DE102007008566A1 - Antennenvorrichtung mit ionenimplantierter Antennenstruktur - Google Patents

Antennenvorrichtung mit ionenimplantierter Antennenstruktur Download PDF

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Abstract

Offenbart ist eine Antennenvorrichtung zum Transceiving eines Funksignals mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur (3; 3a; 3b; 3d), die innerhalb eines Gehäuses eines elektronischen Geräts (2) implantiert ist. Die ionenimplantierte Antennenstruktur (3; 3a; 3b; 3d) ist mit einem Antennenmodul (241) eines Motherboards (24) des elektronischen Geräts (2) verbunden, um das von der ionenimplantierten Antennenstruktur (3; 3a) gesendete/empfangene Funksignal einzuspeisen, während die Verbindung entweder durch eine mit der ionenimplantierten Antennenstruktur (3; 3a) und dem Antennenmodul (241) verbundene Antennensignalspeiseleitung (41) oder durch ein mit der ionenimplantierten Antennenstruktur (3b; 3c) gekoppeltes und mit einer Antennensignalspeiseleitung (52) verbundenes Antennenkopplungselement (51) hergestellt werden kann.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung, die in "Wireless Fidelities" Anwendung findet, insbesondere Antennenvorrichtungen mit ionenimplantierter Antennenstruktur.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist wohlbekannt, dass eine Antenne das Schlüsselelement zum Senden/Empfangen (Transceive) von Mikrowellen in Wireless Fidelities bildet, wie bei der Funkkommunikation und der drahtlosen Datenübertragung, wo die Antenne von einem Sender generierte elektrische Ströme in Mikrowellen umwandelt und die Mikrowellen in den freien Raum sendet. Die Antenne erfasst auch Mikrowellen und wandelt sie in elektrische Ströme um, die dann von einem Empfänger verarbeitet werden. Daraus folgt, dass die Charakteristik der Antenne sich stark auf jene der Wireless Fidelities auswirken und die Antenne als Index zur Prüfung der Qualität der Wireless Fidelities betrachtet werden kann.
  • Bei zahlreichen Arten elektronischer Geräte, die sich des drahtlosen Signal-Transceivings bedienen, sind Machart und Dimensionen der von solchen Geräten benützten Antennen nicht vollkommen identisch. Die Verwendung der richtigen Antenne entspricht nicht nur den Funktionen der elektronischen Geräte und verbessert die Qualität beim Transceiving (Senden/Empfangen) eines Funksignals, sondern reduziert auch die Herstellungskosten der elektronischen Geräte.
  • Wie in 1 gezeigt, in der die herkömmliche Anordnung der in einem elektronischen Gerät benützten Antenne dargestellt ist, umfasst ein elektronisches Gerät, das allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, ein Gehäuse 11, ein Hintergrundbeleuchtungsmodul 12, eine EMI-Schutzplatte 13 (gegen elektromagnetische Interferenzen) und ein zweites Gehäuse 14. Eine Antenne 15, die mit einer Antennensignalspeiseleitung 16 elektrisch mit einem Antennenmodul 171 eines Motherboards 17 des elektronischen Geräts 1 verbunden ist, ist an der Innenoberfläche des zweiten Gehäuses 14 angeordnet, und eine solche elektrische Verbindung bringt die Leitung eines Funksignals vom Antennenmodul 171 zur Antenne 15 und umgekehrt mit sich.
  • Neben einer direkten Drahtverbindung zwischen dem Antennenmodul und der Antenne durch die Antennensignalspeiseleitung, wie in 1 dargestellt, ist das Verfahren der Koppelspeisung, bei dem die Antennensignalspeiseleitung elektrisch mit einem Antennenkopplungselement, nicht aber mit der Antenne verbunden ist, und bei dem das Transceiving von Signalen zwischen dem Antennenmodul und der Antenne durch Kopplung des Antennenkopplungselements und der Antenne erfolgt, ebenfalls durchführbar.
  • Antennen wie Dipol-Antennen, Plattenantennen oder PIFA-Antennen, die in elektronischen Geräten zum Senden/Empfangen von Funksignalen im herkömmlichen Gebrauch verwendet werden, sind in der Regel separate Antennenvorrichtungen, die an einer Basis oder einem Gehäuse des elektronischen Geräts montiert sind. Obwohl einige der herkömmlicher Weise benützten Antennen im Markt an bestimmten Positionen innerhalb des elektronischen Geräts angeordnet sind, werden sie doch einzeln hergestellt und dann in den elektronischen Geräten montiert und mit diesen elektronisch verbunden. Eine solche Herstellung ist nicht nur mühsam, sondern erhöht auch die Kosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Antennenvorrichtung mit einer einfachen Struktur zu schaffen, das direkt in das elektronische Gerät implantiert ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Antennenvorrichtung unter Anwendung des Ionenimplantierungsverfahrens, und ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Antennenvorrichtung in struktureller Einheit mit dem Gehäuse des elektronischen Geräts.
  • Zur Realisierung der genannten Ziele installiert die vorliegende Erfindung eine Antennenvorrichtung zum Senden/Empfangen (Transceiven) eines Funksignals mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur, die im Verfahren der Ionenimplantation direkt innerhalb eines Gehäuses eines elektronischen Geräts implantiert ist, ergänzt durch die Methoden der direkten Drahtverbindung oder der Kopplungsspeisung. Die ionenimplantierte Antennenstruktur ist mit einem Antennenmodul eines Motherboards des elektronischen Geräts verbunden, um das von der ionenimplantierten Antennenstruktur gesendete/empfangene Funksignal einzuspeisen, während die Verbindung entweder durch eine direkt mit der ionenimplantierten Antennenstruktur und dem Antennenmodul verbundene Antennensignalspeiseleitung oder durch ein mit der ionenimplantierten Antennenstruktur gekoppeltes und mit einer Antennensignalspeiseleitung verbundenes Antennenkopplungselement hergestellt wird.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Antennenstruktur entweder auf der Oberfläche des Gehäuses, eingebettet in das Gehäuse und mit der Oberfläche ausgebildet oder innerhalb des Gehäuses und angrenzend an die Oberfläche angeordnet sein.
  • Im Vergleich mit den herkömmlichen Technologien, bei denen die Antennen einzeln hergestellt und dann in den elektronischen Geräten eingebaut werden, implantiert die vorliegende Erfindung eine ionenimplantierte Antennenstruktur direkt innerhalb der Struktur eines elektronischen Geräts mittels des Verfahrens der Ionenimplantierung, ergänzt durch eine direkte Drahtverbindung oder eine Kopplungseinspeisung. Zudem kann die vorliegende Erfindung für eine Vielzahl unterschiedlicher elektronischer Geräte adaptiert werden, wenn sie in verschiedenen Anwendungsbereichen benützt wird.
  • Diese und andere Ziele, Funktionsmerkmale und Vorteile der Erfindung werden einschlägig bewanderten Fachleuten aus der Lektüre der nachstehenden kurzen Beschreibung der Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und der angehängten Patentansprüche ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Struktur und die technischen Mittel, die die vorliegende Erfindung anwendet, um die genannten und andere Ziele zu erreichen, lässt sich am besten durch Bezugnahme auf die nachstehende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und die begleitenden Zeichnungen verstehen:
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der herkömmlichen Anordnung der in einem elektronischen Gerät verwendeten Antenne;
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 der 3;
  • 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 der 6;
  • 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 der 9;
  • 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 13-13 der 12.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wir nehmen Bezug auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 2 und 3 – eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht bzw. eine teilweise vergrößerte Ansicht einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und auf 4 – eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 der 2. Wie in den Figuren dargestellt, umfasst ein elektronisches Gerät 2 eine ionenimplantierte Antennenstruktur 3, die über ein Signalleiterelement 41 und eine Antennensignalspeiseleitung 42 elektronisch mit dem elektronischen Gerät 2 verbunden ist. Die ionenimplantierte Antennenstruktur 3 im ersten Ausführungsbeispiel ist eine Plattenantenne; ihre Struktur und Dimension sind jedoch nach Maßgabe der unterschiedlichen gewünschten Anwendungsfelder veränderlich.
  • Das elektronische Gerät 2 umfasst ferner ein Hintergrundbeleuchtungsmodul 21, eine EMI-Schutzplatte 22, die dazu dient, das elektronische Gerät 2 vor möglichen elektromagnetischen Interferenzen (EMI) zu schützen, ein Substrat 23 mit einer ersten Oberfläche 231 und einer zweiten Oberfläche 232 und ein Motherboard 24 mit einem Antennenmodul 241.
  • Die ionenimplantierte Antennenstruktur 3 ist außerdem in die erste Oberfläche 231 des Substrats 23 eingebettet und mit einem ersten Ende des Signalleiterelements 41 verbunden, und ein zweites Ende des Signalleiterelements 41 ist mit der Antennensignalspeiseleitung 42 verbunden, nachdem das Signalleiterelement 41 durch das Substrat 23 gegangen ist und die zweite Oberfläche 232 erreicht hat. Das Signalleiterelement, das ein durchgehendes Loch und eine Beschichtung aus leitenden Materialien wie Zinn und Blei umfasst, stellt eine elektrische Verbindung der ionenimplantierten Antennenstruktur 3 und der Antennensignalspeiseleitung 42 her.
  • Die Funktion des Signalleiterelements 41 besteht darin, die von der ionenimplantierten Antennenstruktur 3 gesendeten/empfangenen Funksignale durch die Antennensignalspeiseleitung 42 an das Antennenmodul 241 des elektronischen Geräts 2 zu leiten und die von dem Antennenmodul 241 erzeugten Funksignale über die selbe Leitung 42 zur ionenimplantierten Antennenstruktur 3 zu leiten. Eine solche Verbindung ermöglicht das Senden/Empfangen und Verarbeiten von Funksignalen des elektronischen Geräts 2.
  • Wir nehmen Bezug auf 5 und 6, bei denen es sich um auseinandergezogene perspektivische und teilweise vergrößerte Ansichten einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung handelt, und auf 7, eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 der 6. Wie in den Figuren gezeigt, umfasst ein elektronisches Gerät 2a ein Substrat 23a mit einer ersten Oberfläche 231a und einer zweiten Oberfläche 232a. Der Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels vom ersten Ausführungsbeispiel liegt in der ionenimplantierten Antennenstruktur 3a, die im Substrat 23a und angrenzend an die erste Oberfläche 231a des Substrats 23a gebildet ist.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, bei denen es sich um eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht bzw. eine teilweise vergrößerte Ansicht einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt, und in 10, bei der es sich um eine Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 der 8 handelt, umfasst ein elektronisches Gerät 2b eine ionenimplantierte Antennenstruktur 3b, und die ionenimplantierte Antennenstruktur 3b ist durch ein Antennenkopplungselement 51 und eine Antennensignalspeiseleitung 52 an das elektronische Gerät 2b gekoppelt. Ferner ist die ionenimplantierte Antennenstruktur 3b eine Plattenantenne, und ihre Struktur und Dimension können nach Maßgabe verschiedener Anwendungsfelder angepasst werden.
  • Das elektronische Gerät 2b umfasst ferner ein Außengehäuse 21, eine EMI-Schutzplatte 22, die dazu dient, das elektronische Gerät 2b vor möglichen elektromagnetischen Interferenzen (EMI) zu schützen, ein Substrat 23b, das eine erste Oberfläche 231b und eine zweite Oberfläche 232b aufweist, und ein Motherboard 24 mit einem Antennenmodul 241.
  • Die ionenimplantierte Antennenstruktur 3b ist in die erste Oberfläche 231b des Substrats 23b eingebettet und (ohne direkte Drahtverbindung) durch das Antennenkopplungselement 51 gekoppelt, das an der zweiten Oberfläche 232b des Substrats 23b angeordnet und durch die Antennensignalspeiseleitung 52 elektrisch mit dem Antennenmodul 241 des elektronischen Geräts 2b verbunden ist, um die von der ionenimplantierten Antennenstruktur 3b empfangenen/gesendeten Funksignale über die Antennensignalspeiseleitung 52 vom Antennenkopplungselement 51 zum Antennenmodul 241 des elektronischen Geräts 2b zu leiten, und auch um die vom Antennenmodul 241 erzeugten Funksignale über die selbe Leitung 52 zur ionenimplantierten Antennenstruktur 3b zu leiten. Eine solche Verbindung ermöglicht das Senden/Empfangen und Verarbeiten von Funksignalen des elektronischen Geräts 2b.
  • Wir nehmen Bezug auf 11 und 12, bei denen es sich um auseinandergezogene perspektivische bzw. teilweise vergrößerte Ansichten einer Antennenvorrichtung mit einer ionenimplantierten Antennenstruktur eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung handelt, und auf 13, bei der es sich um eine Querschnittansicht entlang der Linie 13-13 der 11 handelt. Gemäß Darstellung in den Figuren umfasst ein elektronisches Gerät 2c ein Substrat 23c mit einer ersten Oberfläche 231c und einer zweiten Oberfläche 232c. Der Unterschied zwischen dem vierten Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur 3c innerhalb des Substrats 23c und angrenzend an die erste Oberfläche 231c des Substrats 23c ausgebildet ist.
  • Die Substrate 23 und 23a bis 23d in den voranstehenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung könnten bei Nutzung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen das Gehäuse des elektronischen Geräts, Luft oder eine Plastikplatte sein.
  • In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Ausbildung der Antennenstrukturen 3 und 3a bis 3d in/auf den Substraten 23 und 23a bis 23d in einem Verfahren der Ionenimplantierung, bei dem Atome oder Moleküle ionisiert, in einem elektrischen Feld beschleunigt und in das Zielmaterial implantiert werden (das Substrat in der vorliegenden Erfindung). Die Antennenstrukturen können also an gewünschten Positionen und Tiefen im Substrat angeordnet werden oder die gewünschten Strukturen und Dimensionen gemäß den Anwendungsfeldern aufweisen.
  • Gemäß der vorangehenden Feststellung ist abzuleiten, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Antennenstruktur durch Anwendung des Verfahrens der Ionenimplantierung, ergänzt von einer direkten Drahtverbindung oder einer Kopplungsspeisung, direkt innerhalb der Struktur eines elektronischen Geräts implantiert wird. Ferner kann die vorliegende Erfindung für eine große Vielfalt elektronischer Geräte angepasst werden, wenn sie in unterschiedlichen Anwendungsfeldern benützt wird.
  • Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang mit den derzeit als die praktikabelsten und bevorzugt erachteten Ausführungsbeispielen beschrieben, es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern im Gegenteil unterschiedliche Modifikationen und gleichwertige Anordnungen erfasst, die den Prinzipien und dem Geltungsbereich der angehängten Patentansprüche gerecht werden.

Claims (17)

  1. Antennenvorrichtung, Folgendes umfassend: ein Substrat (23; 23a) mit einer ersten Oberfläche (231; 231a) und einer zweiten Oberfläche (232; 232a); eine ionenimplantierte Antennenstruktur (3), die an einer bestimmten Position des Substrats (23) und durch ein Verfahren der Ionenimplantierung ausgebildet ist, zum Senden/Empfangen (Transceiving) eines Funksignals einer bestimmten Strahlungsfrequenz; ein Signalleiterelement (41) mit einem ersten Ende, das mit der ionenimplantierten Antennenstruktur (3; 3a) verbunden ist, und einem zweiten Ende, das sich zu der zweiten Oberfläche (232; 232a) des Substrats (23; 23a) erstreckt; und eine Antennensignalspeiseleitung (42), die an das Signalleiterelement (41) zum Einspeisen des von der ionenimplantierten Antennenstruktur (3; 3a) gesendeten/empfangenen Funksignals durch das Signalleiterelement (41) angeschlossen ist.
  2. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3) auf der ersten Oberfläche (231) des Substrats (23) ausgebildet ist.
  3. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3) in das Substrat (23) eingebettet und mit der ersten Oberfläche (231) des Substrats (23) ausgebildet ist.
  4. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3a) innerhalb des Substrats (23) und angrenzend an die erste Oberfläche (231a) des Substrats (23) ausgebildet ist.
  5. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalleiterelement (41) ein durchgehende Loch besitzt, das eine Kommunikation zwischen der ersten Oberfläche (231; 231a) und der zweiten Oberfläche (232; 232a) des Substrats (23) herstellt, und dass das durchgehende Loch mit leitendem Material beschichtet ist, so dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3; 3a) über das Signalleiterelement (41) und die Antennensignalspeiseleitung (42) elektrisch mit einem Antennenmodul (241) eines elektronischen Geräts (2) verbunden ist.
  6. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (3; 3a) ein Gehäuse eines elektronischen Geräts (2) ist.
  7. Antennenvorrichtung, Folgendes umfassend: ein Substrat (3b; 3c) mit einer ersten Oberfläche (231b; 231c) und einer zweiten Oberfläche (232b; 232c); eine ionenimplantierte Antennenstruktur (3b; 3c), die an einer bestimmten Position des Substrats (23b; 23c) und durch ein Verfahren der Ionenimplantierung zum Senden/Empfangen (Transceiving) eines Funksignals einer bestimmten Strahlungsfrequenz ausgebildet ist; ein Antennenkopplungselement (51), das auf der zweiten Oberfläche (231b, 231c) und an einer Kopplungsposition in Entsprechung zur ionenimplantierten Antennenstruktur (3) angeordnet ist und eine bestimmte Distanz dazwischen aufweist, um das von der ionenimplantierten Antennenstruktur (3b; 3c) gesendete/empfangene Funksignal anzukoppeln; und eine Antennensignalspeiseleitung (52), die an das Antennenkopplungselement (51) zum Einspeisen der von der ionenimplantierten Antennenstruktur (3b; 3c) gesendeten/empfangenen Funksignale durch das Antennenkopplungselement (51) angeschlossen ist.
  8. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3b) auf der ersten Oberfläche (231b) des Substrats (23b) ausgebildet ist.
  9. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3b) in das Substrat (23b) eingebettet und mit der ersten Oberfläche (231b) des Substrats (23b) ausgebildet ist.
  10. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3c) innerhalb des Substrats (23c) und angrenzend an die erste Oberfläche (231c) des Substrats (23c) ausgebildet ist.
  11. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenkopplungselement (51) ein leitendes Material ist, so dass das Antennenkopplungselement (51) durch die Antennensignalspeiseleitung (52) elektrisch mit einem Antennenmodul (241) eines elektronischen Geräts (2) verbunden ist.
  12. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (23b; 23c) ein Gehäuse eines elektronischen Geräts (2) ist.
  13. Antennenvorrichtung, Folgendes umfassend: ein Substrat (23; 23a; 23b; 23c) mit einer ersten Oberfläche (231; 231a; 231b; 231c) und einer zweiten Oberfläche (232); eine ionenimplantierte Antennenstruktur (3; 3a; 3b; 3c), die an einer bestimmten Position des Substrats (23; 23a; 23b; 23c) und durch ein Verfahren der Ionenimplantierung zum Senden/Empfangen (Transceiving) eines Funksignals einer bestimmten Strahlungsfrequenz ausgebildet ist; eine Antennensignalspeiseleitung (42) die an die ionenimplantierte Antennenstruktur (3; 3a; 3b; 3c) angeschlossen ist, um die von der ionenimplantierten Antennenstruktur (3; 3a; 3b; 3c) gesendeten/empfangenen Funksignale einzuspeisen.
  14. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3; 3b) auf der ersten Oberfläche (231; 231b) des Substrats (23; 23b) ausgebildet ist.
  15. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3; 3b) in das Substrat (23; 23b) eingebettet und mit der ersten Oberfläche (231; 231b) des Substrats (23; 23b) ausgebildet ist.
  16. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ionenimplantierte Antennenstruktur (3a; 3c) innerhalb des Substrats (23a; 23c) und angrenzend an die erste Oberfläche (231a; 231c) des Substrats (23a; 23c) ausgebildet ist.
  17. Antennenvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (23; 23a; 23b; 23c) ein Gehäuse eines elektronischen Geräts (2) ist.
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