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Die
Erfindung betrifft ein Fahrgeschäft
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Es
sind Fahrgeschäfte
bekannt, auf deren Gleisen Wagen fahren, die Sitzplätze für Fahrgäste aufweisen.
Die Wagen werden an stationären
Bildschirmen vorbeigeführt,
auf denen Filme zu sehen sind. Die Filme sind vorzugsweise so gestaltet,
dass die Fahrgäste
mit entsprechenden Spielgeräten,
wie Lichtpistolen, auf Objekte im dargestellten Bild schießen können, um
auf diese Weise Punkte zu erzielen. Da die Bildschirme jedoch stationär neben
den Gleisen angeordnet sind, ist der optische Eindruck für die vorbeifahrenden
Fahrgäste
nicht optimal.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Fahrgeschäft so auszubilden, dass
den Fahrgästen
im Wagen ein optimales Spielgefühl
vermittelt wird.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Fahrgeschäft erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Fahrgeschäft sind die
Bildschirme nicht stationär
angeordnet, sondern folgen dem Wagen mit den Fahrgästen zumindest über einen
Teil seines Fahrweges. Dadurch haben die Fahrgäste im Wagen einen sehr langen
Blickkontakt mit dem Bildschirm bzw. mit dem auf ihm gezeigten Film.
Dadurch erhalten die Fahrgäste
eine sehr realistische Darstellung des auf dem Bildschirm ablaufenden
Filmgeschehens.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
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1 bis 3 jeweils
in schematischer Darstellung verschiedene Stellungen einer Videoeinrichtung
innerhalb eines erfindungsgemäßen Fahrgeschäfts,
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4 im
schematischer Darstellung einen Teil des Fahrgeschäfts mit
mehreren Videoeinrichtungen.
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Das
Fahrgeschäft
hat als Fahrweg 1 beispielsweise Gleise. Es kommen auch
fahrerlose Transportsysteme (FTS) in Betracht. Auf dem Fahrweg 1 ist
ein Wagen 2 verfahrbar, der mehrere Sitze 3 für Personen
aufweist. Der Wagen 2 kann auf dem Fahrweg 1 um
eine senkrecht zu ihm liegende Achse während der Fahrt auf dem Fahrweg 1 gesteuert
gedreht werden.
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Der
Wagen 2 ist auf dem Fahrweg 1 stets so ausgerichtet,
dass die auf den Sitzen 3 Platz nehmenden Personen auf
einen Bildschirm 4 schauen, der mittels eines Wagens 5 auf
einem Fahrweg 6 verfahrbar ist, der beispielsweise durch
Gleise gebildet sein kann. Anstelle des Wagens 5 kann auch
jedes andere Transportelement eingesetzt werden. Es kann z. B. längs einer
Schiene verfahren werden. Das Transportelement kann beispielsweise
hängend an
einer Schiene angeordnet sein. Die Bewegung des Wagens 5 längs des
Fahrwegs 6 ist auf die Bewegung des Wagens 2 auf
dem Fahrweg 1 vorteilhaft so abgestimmt, dass die Zuschauer
im Wagen 2 stets gleichen Blick winkel zum Bildschirm 4 haben.
Der Bildschirm 4 ist zu diesem Zweck vorteilhaft um drei Achsen
einstellbar. Der Wagen 5 hat eine senkrecht zum Fahrweg 6 liegende
Schwenkachse 7, mit der ein Träger 8 gedreht werden
kann. Von ihm steht quer ein Arm 9 ab, der am freien Ende
eine senkrecht zur Schwenkachse 7 liegende Schwenkachse 10 aufweist.
Auf ihr sitzt drehfest ein Tragarm 11, an dem der Bildschirm 4 mit
seiner Rückseite
angelenkt ist. Am freien Ende des Tragarmes 11 befindet
sich eine weitere Schwenkachse 12, die parallel zur Schwenkachse 10 liegt
und um welche der Bildschirm 4 relativ zum Tragarm 11 geschwenkt
werden kann. Die Schwenkachsen 7, 10, 12 sind
gesteuerte Achsen, die über
eine (nicht dargestellte) Steuerung betätigt werden können.
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Auf
dem Wagen 5 können
auch weitere Bildschirme 4 vorgesehen sein, die vorteilhaft
unabhängig
voneinander in der beschriebenen Weise verstellbar sind.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite des Fahrweges 1 befindet sich ein weiterer Fahrweg 13,
auf dem ein Wagen 14 verfahrbar ist. Der Fahrweg 13 wird
beispielsweise durch Gleise, Schienen und dergleichen gebildet.
Der Wagen 14 kann jedes geeignete Transportelement sein,
das beispielsweise an einer Schiene hängend angeordnet ist. Auf dem
Wagen 14 ist eine Projektoreinrichtung 15 gelagert,
mit der ein Film auf den Bildschirm 4 projiziert wird.
Die Projektoreinrichtung 15 lässt sich vorteilhaft ebenfalls um
drei Achsen relativ zum Wagen 14 verschwenken, so dass
die Projektoreinrichtung 15 stets senkrecht zum Bildschirm 4 ausgerichtet
werden kann. Der Wagen 14 hat einen Träger 16, der um eine
senkrecht zur Verfahrrichtung des Wagens 14 liegende Achse 17 schwenkbar
ist. Die Schwenkachse 17 liegt parallel zur Schwenkachse 7 des
Wagens 5. Vom Träger 16 steht
quer ein Arm 18 ab, an dessen freiem Ende eine Schwenkachse 19 vorgesehen
ist, die senkrecht zur Schwenkachse 17 liegt. Auf ihr sitzt drehfest
ein Tragarm 20, an dessen freies Ende die Projektoreinrichtung 15 angelenkt
ist. Sie kann um eine parallel zur Achse 19 liegende Schwenkachse 21 relativ
zum Tragarm 20 geschwenkt werden. Die Schwenkachsen 17, 19, 21 sind
gesteuerte Ach sen, die über
die (nicht dargestellte) Steuerung betätigt werden können. Über die
Steuerung erfolgt auch die Drehung des Wagens 2. Die Bewegungen
von Projektoreinrichtung 15, Bildschirm 4 und
Wagen 2 werden durch die Steuerung so aufeinander abgestimmt, dass
die im Wagen 2 sitzenden Zuschauer stets den richtigen
Blickwinkel zum Bildschirm 4 haben, so dass sie das auf
dem Bildschirm sich abspielende Geschehen optimal betrachten können.
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Der
Bildschirm 4 ist ein Großbildschirm, so dass das Geschehen
auf dem Bildschirm von den Zuschauern gut betrachtet werden kann.
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Der
Wagen 14 kann wenigstens eine weitere Projektoreinrichtung 15 aufweisen,
insbesondere dann, wenn der Wagen 5 eine entsprechende
Zahl von Bildschirmen 4 trägt.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Bild in Vorwärtsprojektion
auf den Bildschirm 4 geworden. Selbstverständlich ist
auch eine Rückwärtsprojektion
möglich.
In diesem Fall kann die Projektoreinrichtung 15 auf dem
Wagen 5 angeordnet sein. Dann ist der Fahrweg 13 nicht
erforderlich.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der Abstand des Bildschirmes 4 zum
Wagen 2 verändert
werden kann. Diese Abstandsveränderung
ist beispielsweise dadurch möglich,
dass der Arm 9 im Träger 8 verschiebbar
gelagert ist. In gleicher Weise kann dann auch der Arm 18 im
Träger 16 des
Wagens 14 verschiebbar sein.
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Die
steuerungstechnische Verbindung zwischen den beiden Wagen 5, 14 kann
mittels Kabel erfolgen. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich,
diese Verbindung drahtlos herzustellen.
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Die 1 bis 3 zeigen
beispielhaft, wie die verschiedenen Wagen 2, 5, 14 längs ihrer
Fahrwege 1, 6, 13 relativ zueinander
verfahren werden. Der Wagen 2 mit den Zuschauern bewegt
sich auf dem Fahrweg 1 in Richtung des eingezeichneten Pfeils.
Zunächst
(1) ist der Wagen 2 so gedreht, dass er
sich quer zur Fahrtrichtung des Wagens 2 erstreckt. Die
Zuschauer schauen auf den Bildschirm 4, der in Bezug auf
die Fahrtrichtung des Wagens 5 auf dem Fahrweg 6 unter
einem spitzen Winkel geneigt verläuft. Der Bildschirm 4 ist
so eingestellt, dass die Zuschauer im Wagen 2 das auf dem
Bildschirm 4 ablaufende Geschehen gut betrachten können. Die Projektoreinrichtung 15 ist
so eingestellt, dass ihre Projektionsrichtung senkrecht zum Bildschirm 4 verläuft. Aufgrund
der Schrägstellung
des Wagens 2 befindet sich der Wagen 5 mit dem
Bildschirm 4 in Fahrtrichtung geringfügig hinter und der Wagen 14 mit
der Projektoreinrichtung 14 in Fahrtrichtung geringfügig vor
dem Wagen 2.
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Beim
Fahren des Wagens 2 auf dem Fahrweg 1 wird der
Bildschirm 4 stets so nachgeführt, dass die im Wagen 2 sitzenden
Zuschauer Blickkontakt zum Bildschirm 4 haben. Die Wagen 2, 5, 14 können in
der Stellung gemäß 1 längs ihrer
Fahrwege 1, 6, 13 verfahren werden. Je
nach Länge
der Fahrwege 6, 13 ist somit ein entsprechend
langer Blickkontakt der Zuschauer mit dem Bildschirm 4 gewährleistet.
Während
der Fahrt ist es möglich,
entsprechend dem auf dem Bildschirm ablaufenden Film die Lage des
Wagens 2 und damit des Bildschirms 4 zu variieren.
So können
beispielsweise auf dem Bildschirm 4 ablaufende Bewegungen,
beispielsweise ein mit hoher Geschwindigkeit in eine Kurve fahrendes
Fahrzeug, den Zuschauern im Wagen 2 nicht nur visuell,
sondern auch physisch dadurch mitgeteilt werden, dass entsprechend
der Kurvenfahrt der Wagen 2 eine Drehbewegung um die senkrecht
zur Fahrtrichtung liegende Achse ausgeführt wird. In gleichem Maße bewegt
sich auch der Bildschirm 4 und die gegenüberliegende
Projektoreinrichtung 15 mit.
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3 zeigt
den Zustand, dass der Wagen 5 das Ende des Fahrweges 6 erreicht
hat. In diesem Falle wird der Bildschirm 4 um die vertikale
Achse 7 so geschwenkt, dass er aus dem Bewegungsbereich des
Wagens 2 auf dem Fahrweg 1 gelangt. Im Ausführungsbeispiel
wird der Bildschirm 4 im Uhrzeigersinn um die Achse 7 geschwenkt.
In gleichem Maße wird
die Projektor einrichtung 15 auf der gegenüberliegenden
Seite um die vertikale Achse 17 so geschwenkt, dass das
Bild von der Projektoreinrichtung 15 auf den Bildschirm 4 gelangt.
Es ist nun möglich, dass
die Wagen 5 und 14 in die Ausgangslage gemäß 1 zurückfahren
und mit dem nächsten,
auf dem Fahrweg 2 fahrenden Wagen mitfahren.
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Vorteilhaft
ist es jedoch, wenn der Bildschirm 4 beim Zurückfahren
mit dem nächsten
Wagen auf dem Fahrweg 1 in der beschriebenen Weise zusammenarbeitet.
Der Bildschirm 4 und die Projektoreinrichtung 15 werden
beim Zurückfahren
stets so auf den Wagen 2 auf dem Fahrweg 1 abgestimmt,
dass die im Wagen 2 sitzenden Zuschauer den Bildschirm 4 betrachten
können.
Dies ist möglich,
weil sowohl der Bildschirm 4 als auch die Projektoreinrichtung 15 um
die verschiedenen Achsen schwenkbar und gegebenenfalls auch in der
beschriebenen Weise translatorisch verstellbar sind. Der Wagen 2,
der Bildschirm 4 und die Projektoreinrichtung 15 werden durch
die Steuerung so eingestellt, dass während der Fahrt des Wagens 2 im
Bereich der Fahrwege 6, 13 die Zuschauer im Wagen 2 stets
Blickkontakt zum Bildschirm 4 haben.
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Wie
ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, wird
die Lage des Wagens 2, des Bildschirms 4 und der
Projektoreinrichtung 15 während der Fahrt ständig geändert. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Wagen 2 auf dem Fahrweg 1 um die senkrecht
zu ihm liegende Achse entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Entsprechend
der Drehbewegung des Wagens 2 wird der Bildschirm 4 gedreht.
Dabei muss der Wagen 5 relativ zum Wagen 2 in
dessen Fahrtrichtung vorfahren, während der Wagen 14 mit der
Projektoreinrichtung 15 zurückbleiben muss, um den Bildschirm 4 stets
gegenüber
den Zuschauern im Wagen 2 in der beschriebenen Weise auszurichten. In
der Stellung gemäß 2 ragt
der Bildschirm 4 in den Fahrweg des Wagens 2.
Der Wagen 5 des Bildschirms 4 ist bereits am Ende
des Fahrweges 6, so dass der Bildschirm 4 nur
noch in dem Maße
geschwenkt werden kann, wie der Wagen 2 auf dem Fahrweg 1 weiterfährt. Der
Wagen 14 auf dem Fahrweg 13 fährt entsprechend mit, wobei
die Projektoreinrichtung 15 relativ zum Wagen 14 stets
so geschwenkt wird, dass das Bild auf den Bildschirm 4 projiziert
wird.
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4 zeigt
einen größeren Teil
des Fahrgeschäfts
mit einem Wagen 2 in verschiedenen Stellungen I bis IV.
Der Wagen 2 ist in der beschriebenen Weise um die senkrecht
zum Fahrweg 1 liegende Achse drehbar. Längs des Fahrweges 1 befinden sich
mehrere Fahrwege 6, auf denen jeweils ein Wagen 5 mit
Bildschirm 4 verfahrbar ist. Die Bildschirme 4 sind
in der beschriebenen Weise verstellbar an den Wagen 5 gelagert
und werden stets so gegenüber den
vorbeifahrenden Wagen 2 ausgerichtet, dass die in ihnen
sitzenden Zuschauer gute Sicht auf den Bildschirm 4 haben.
Auf den verschiedenen Bildschirmen 4 werden beim Vorbeifahren
des Wagens 2 vorteilhaft aufeinander folgende Filmsequenzen
gezeigt. Der Wagen 2 wird beim Ausführungsbeispiel nach 4 zunächst so
ausgerichtet, dass die Zuschauer im Wagen 2 auf den in
Fahrtrichtung rechts liegenden Bildschirm 4 schauen (Stellung
I). Während
der Fahrt des Wagens 2 fährt der Bildschirm 4 in
der anhand der 1 bis 3 beschriebenen
Weise auf dem Fahrweg 6 mit, wobei der Bildschirm 4 stets
so ausgerichtet wird, dass die Zuschauer im Wagen 2 das Geschehen
auf dem Bildschirm 4 gut betrachten können. Der Wagen 5 mit
dem Bildschirm 4 wird so lange mit dem Wagen 2 verfahren,
bis der Wagen 5 an das Ende des Fahrweges 6 kommt.
In Höhe
dieses Fahrwegendes befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrweges 1 der
nächste
Bildschirm 4. Damit die Zuschauer im Wagen 2 auf
diesen Bildschirm 4 schauen können, wird der Wagen 2 in
diesem Übergabebereich
so um die senkrecht zur Fahrtrichtung liegende Achse gedreht, dass
die Zuschauer auf den Bildschirm 4 schauen (Stellung II).
Diese Drehbewegung des Wagens 2 kann mit einer entsprechenden Filmsequenz
auf den beiden Bildschirmen 4 gekoppelt werden, so dass
die Zuschauer im Wagen 2 den Eindruck haben, dass sie einen
durchgehenden Film auf einem einzigen Bildschirm sehen. Beispielsweise könnte beim Übergang
vom ersten zum zweiten Bildschirm eine Filmsequenz auf dem ersten
Bildschirm 4 mit einem hellen Blitz enden. Während dieser
Zeit wird der Wagen so gedreht, dass die Zuschauer auf den zweiten
Bildschirm 4 blicken. Während
der Fahrt des Wagens 2 richtet sich der Bildschirm 4 wieder
so aus, dass die Zuschauer im Wagen 2 guten Blickkontakt
haben. Um dies zu erreichen, wird im Ausführungsbeispiel der Wagen 2 während seiner
Fahrt entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei auch der Bildschirm 4 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Gleichzeitig fährt der
Wagen 5 auf dem Fahrweg 6 entgegengesetzt zur
Fahrrichtung des Wagens 2.
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Wenn
der Wagen 2 in die Stellung III gelangt, dann ist er so
ausgerichtet, dass die Zuschauer auf einen feststehenden Bildschirm 22 schauen.
In diesem Bereich verläuft
der Fahrweg 1 parallel zum Bildschirm 22, wobei
der Wagen 2 so gedreht ist, dass die Zuschauer Blickkontakt
zum feststehenden Bildschirm 22 haben.
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Gelangt
der Wagen 2 in Höhe
des in Fahrtrichtung vorn liegenden Endes des feststehenden Bildschirms 22,
wird er im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die Zuschauer Blickkontakt
auf den vor ihnen befindlichen Bildschirm 4 haben (Stellung
IV).
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Je
nach Verlauf des Fahrweges 1 können die Videoeinrichtungen
in unterschiedlicher Lage angeordnet sein. Die in 4 dargestellte
Anordnung ist lediglich als Beispiel zu verstehen.
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Den
Fahrwegen 6 können,
wie anhand der 1 bis 3 beschrieben
worden ist, Fahrwege 13 mit den Projektoreinrichtungen 15 gegenüberliegen.
Bei einer Rückwärtsprojektion
befinden sich die Projektoreinrichtungen hingegen ebenfalls auf
dem Wagen 5, so dass die Fahrwege 13 nicht erforderlich sind.
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Je
nach den auf den Bildschirmen 4 ablaufenden Filmen kann
die Orientierung der Wagen 2 sowie der Bildschirme 4 und
der Projektoreinrichtungen 15 frei programmiert werden.
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Die
Wagen 2 können
mit Bedienelementen versehen sein, um den Zuschauern auf den Sitzen 3 die
Möglichkeit
zu geben, aktiv in das auf den Bild schirmen 4 dargestellte
Spielgeschehen einzugreifen. Beispielsweise müssen die Zuschauer angreifende
Ziele auf den Bildschirmen 4 mit Laserpistolen oder dergleichen
abschießen.
Solche Spiele sind bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Der Wagen 2 bzw. die Sitze 3 sind für diesen Zweck
mit entsprechenden Game-Interfaces ausgestattet.
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Es
ist auch möglich,
dass die im Wagen 2 sitzenden Zuschauer beispielsweise
mit den vor dem Fahrgeschäft
wartenden Zuschauern in einen Spielwettbewerb treten. Voraussetzung
hierfür
ist, dass auf den Bildschirmen 4 ein entsprechendes Spiel
gezeigt wird. Das Spiel wird den vor der Anlage wartenden Personen über einen
Bildschirm übertragen. Über entsprechende
Gaming Interfaces können
die Zuschauer im Wagen 2 gegen die Wartenden vor dem Fahrgeschäft spielen.
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Weiter
besteht die Möglichkeit,
dass die im Wagen 2 sitzenden Zuschauer gegen einen Spielecomputer
spielen, dessen Spiel auf die Bildschirme 4 übertragen
wird. Entsprechende Spielevideos sind bekannt. So besteht die Möglichkeit,
dass das Videospiel verschiedene Spielelevel hat, die von den Zuschauern
im Wagen 2 erfüllt
werden müssen.
Wird ein Spielelevel erreicht, kann dies beispielsweise dadurch
belohnt werden, dass der Wagen 2 auf einen nächsten Abschnitt
des Fahrgeschäftes
geleitet wird, in dem die Zuschauer im Wagen 2 den nächsten Level
des Spieles erreichen können.
Wird dieser Level erreicht, dann ist es beispielsweise möglich, den
Wagen 2 auf einen nächsten
Fahrwegabschnitt zu leiten. Auf diese Weise kann je nach Zahl der
Spielelevel der Wagen 2 auf unterschiedliche Fahrwegabschnitte gelenkt
werden. Selbstverständlich
sind auch andere Belohnungen möglich,
wenn ein Spielelevel erreicht wird.
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Im
Ausführungsbeispiel
werden die Wagen 2 und die Bildschirme 4 sowie
die Projektoreinrichtungen 15 gedreht. Es ist möglich, auch
die Fahrwege 6, 13 um eine senkrecht zur Fahrtrichtung
der Wagen 5, 14 liegende Achse zu drehen.