DE102007054082A1 - In einem fahrzeugeigenen Diagnosesystem verwendetes Unebene-Straße-Erfassungssystem - Google Patents

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Abstract

In einem fahrzeugeigenen Diagnosesystem verwendetes Unebene-Straße-Erfassungssystem, wobei das fahrzeugeigene Diagnosesystem für ein Fahrzeug eine Diagnosekomponente, die eingerichtet ist zum Erfassen eines Fahrzeugbetriebszustandes und zum Erzeugen einer Fehlerausgabe, wenn der Fahrzeugbetriebszustand als unnormal bestimmt wird, und einen Unebene-Straße-Detektor aufweist, der eingerichtet ist zum Bestimmen eines Durchschnittsniveaus der Unebenheit einer Straßenoberfläche auf Basis von Signalen von Radgeschwindigkeitssensoren, zum Vergleichen der Unebenheit mit einem vorbestimmten Grenzwert und zum Sperren der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente oder Umschalten auf eine alternative Kalibrierung für die Diagnosekomponente, wenn das Unebenheitsniveau den vorbestimmten Grenzwert überschritten hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unebene-Straße-Erfassungssystem, und insbesondere ein Unebene-Straße-Erfassungssystem, das in einem fahrzeugeigenen Diagnosesystem verwendet wird zum Reduzieren falsch-positiver Fehler von einer Diagnosekomponente.
  • Diverse Motorkomponenten eines Fahrzeugs führen unterschiedliche Steueroperationen durch. Diagnosekomponenten können in einem Steuersystem verwendet werden zum Bereitstellen von Fehlerausgaben zum Anzeigen, dass ein Motorbetrieb nicht normal ist. Jedoch kann die Unebenheit bzw. Rauheit einer Straßenoberfläche falsch-positive Fehler (Alpha-Fehler) in den Diagnosekomponenten erzeugen. Beispielsweise kann ein emissionsorientiertes, fahrzeugeigenes Diagnosesystem (OBD II) in einem Fahrzeug eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung aufweisen zum Erfassen von Fehlzündungen, die einen allgemeinen Anstieg in den Kohlenwasserstoffemissionen verursachen können. Die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung kann unter extremen Straßenoberflächenbedingungen anfällig für falsch-positive Fehler sein. Bei einem anderen Beispiel kann die Unebenheit der Straße in einem ungenauen Schätzwert für einen Straßenoberflächen-Reibungskoeffizienten resultieren, welcher zum Steuern eines Vierradantriebs bzw. Vierradantriebfahrens und eines automatischen Bremsens verwendet wird. Daher können in einem Unebene-Straße-Zustand einige Motor- oder Fahrzeugsteueroperationen nicht genau bzw. korrekt durchgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fahrzeugeigenes Diagnosesystem, einen Unebene-Straße-Detektor sowie ein Verfahren bereitzustellen, mittels deren die korrekte Funktion der Motor- oder Fahrzeugsteueroperationen auch in einem Unebene-Straße-Zustand gewährleistet werden kann.
  • Dies wird mit einem fahrzeugeigenen Diagnosesystem gemäß Patentanspruch 1, einem Unebene-Straße-Detektor gemäß Patentanspruch 13 bzw. einem Verfahren gemäß Patentanspruch 20 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein fahrzeugeigenes Diagnosesystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, um den oben beschriebenen Zuständen zu begegnen. Das fahrzeugeigene Diagnosesystem weist eine Diagnosekomponente, die eingerichtet ist zum Erfassen eines Fahrzeugbetriebszustandes und zum Erzeugen einer Fehlerausgabe, wenn der Fahrzeugbetriebszustand als unnormal bestimmt wird, und einen Unebene-Straße-Detektor auf, der eingerichtet ist zum Bestimmen eines Durchschnittsniveaus der Unebenheit einer Straßenoberfläche auf Basis von Signalen von Radgeschwindigkeitssensoren, um die Unebenheit mit einem vorbestimmten Grenzwert zu vergleichen, und zum Sperren bzw. Deaktivieren der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente, wenn das Unebenheitsniveau den vorbestimmten Grenzwert überschritten hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Straßenoberflächenzustands-Detektor für ein Fahrzeug bereitgestellt. Der Straßenoberflächenzustands-Detektor bzw. Unebene-Straße-Detektor weist einen Filter, wie beispielsweise einen Hochpassfilter oder einen Bandpassfilter, welcher eingerichtet ist zum Empfangen von Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten-Eingaben von Radgeschwindigkeitssensoren und zum Bestimmen von Radgeschwindigkeitsveränderungen zum Erzeugen einer Ausgabe, die eine aktuelle Unebenheitsgröße einer Straßenoberfläche angibt, einen Rollmittelwertfilter, der eingerichtet ist zum Verarbeiten der Ausgabe des Hochpassfilters, so dass über ein vorbestimmtes Zeitintervall eine Durchschnittsunebenheit der Straßenoberfläche bestimmt wird, und einen Vergleicher auf, der eingerichtet ist zum Vergleichen einer Ausgabe des Rollmittelwertfilters mit einem vorbestimmten, kalibrierbaren Grenzwert zum Bestimmen, ob die Durchschnittsunebenheit der Straßenoberfläche den Grenzwert überschritten hat, so dass eine Straßenoberflächenart bestimmt wird, wobei die Vergleicherausgabe verwendet wird zum Reduzieren unwahrer Fehler einer Diagnosekomponente eines Fahrzeugs.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Reduzieren falsch-positiver Fehler einer Diagnosekomponente in einem auf einer Straße fahrenden Fahrzeug bereitgestellt. Das Verfahren weist auf: Empfangen von Eingangssignalen von Radgeschwindigkeitssensoren, Bestimmen von Änderungen der Eingangssignale unter Verwendung eines Hochpassfilters, so dass Ausgangssignale des Hochpassfilters eine aktuelle Größe einer externen Unebenheit der Straßenoberfläche angegeben, Verarbeiten der Ausgangssignale des Hochpassfilters unter Verwendung eines Rollmittelwertfilters, so dass über ein vorbestimmtes Zeitintervall ein Unebenheitsniveau bestimmt wird, Vergleichen der Ausgangssignale des Rollmittelwertfilters mit einem vorbestimmten Grenzwert, und Sperren bzw. Deaktivieren einer Fehlerausgabe der Diagnosekomponente, wenn das Unebenheitsniveau den vorbestimmten Grenzwert überschritten hat.
  • Die Verwendung eines Unebene-Straße-Detektors (RRD) kann unwahre Fehler von bzw. aus einer Diagnosekomponente reduzieren. In dem Fall, in dem die Diagnosekomponente eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung ist, kann, sobald die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung das RRD-Flag (bzw. den RRD-Merker) empfängt, ein Steuersystem die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung anweisen, die Fehlzündungsausgabe zu deaktivieren, in eine alternative Kalibrierung umzuschalten, oder kann während des Fahrens über eine unebene Straße die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung deaktivieren.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand einer Ausführungsform beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein exemplarisches, fahrzeugeigenes Diagnosesystem für ein Fahrzeug erläutert.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das einen exemplarischen Unebene-Straße-Detektor des fahrzeugeigenen Diagnosesystems von 1 erläutert.
  • 3 zeigt die Radgeschwindigkeitsveränderungen von einem nicht angetriebenen Rad (Meilen pro Stunde) eines Fahrzeugs mit der bzw. über die Zeit (Sekunden).
  • 4 zeigt Radgeschwindigkeitsausgaben von einem nichtangetriebenen Rad, nachdem sie durch unterschiedliche Komponenten des Unebene-Straße-Detektors von 2 verarbeitet wurden.
  • 5 zeigt Unebenheitsniveaus, die von dem Unebene-Straße-Detektor von 2 bestimmt wurden.
  • 6 erläutert das Setzen eines Unebenheits-Flags durch den Unebene-Straße-Detektor von 2 auf Basis eines Unebenheitsniveaus einer Straßenoberfläche.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Reduzieren von Bestimmungen falsch-positiver Fehler von bzw. aus einer Diagnosekomponente in einem auf einer Straße fahrenden Fahrzeug dargestellt ist.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein exemplarisches, fahrzeugeigenes Diagnosesystem 10 für ein Fahrzeug erläutert. Das System 10 kann eine Diagnosekomponente 12 aufweisen, die eingerichtet ist zum Erfassen eines Fahrzeugbetriebszustandes und zum Erzeugen einer Fehlerausgabe, wenn bestimmt wurde, dass der Fahrzeugbetriebszustand unnormal ist. In der gezeigten Ausführungsform weist die Diagnosekomponente 12 eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung auf, die in einem fahrzeugeigenen Diagnosesystem II (OBD II) verwendet wird. Die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung kann durch Aufleuchtenlassen einer Fehlfunktions-Anzeigelampe (MIL) eine Fehlzündung anzeigen, und die Ausgabe der Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung kann in diversen Motorsteuerungen verwendet werden. Die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung kann unter den Bedingungen einer unebenen Straße, wie beispielsweise Fahrspuren mit großem Kopfsteinpflaster, welche Antriebsstrangstörungen bzw. Antriebsstrangunruhen verursachen können, die unkorrekterweise von der Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung als Fehlzündungen interpretiert werden, anfällig für falsch-positive Fehler (Fehler 1. Art bzw. Alpha-Fehler) sein. Eine Rauschen-Sperrfunktion, die in der Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung vorhanden ist, kann nicht effektiv bzw. wirksam beim Reduzieren dieser Fehler sein. Unkorrekte Fehlzündungsbestimmungen können bewirken, dass der Motor in einer weniger als optimalen Weise gesteuert wird, da Korrekturmaßnahmen gegen Fehlzündung unternommen werden können, wenn sie unnötig sind. Zum Reduzieren des unerwünschten Effektes von fälschlich erfassten Fehlern kann ein Unebene-Straße-Detektor 14 vorgesehen sein zum Bestimmen eines Unebenheitsniveaus der Straße und Berücksichtigen der Möglichkeit von unwahren Fehlern durch Sperren bzw. Deaktivieren oder Ignorieren der Ausgabe der Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung.
  • Es ist zu verstehen, dass die Diagnosekomponente 12 andere Motorsteuerungs- oder Fahrzeugsteuerungs-Überwachungseinrichtungen aufweisen kann, bei denen die Genauigkeit der Diagnosen abhängig von der Unebenheit der Straße sein kann. Beispiele für andere alternative Diagnosekomponenten 12 umfassen eine Stabilitätssteuerungs-Überwachungseinrichtung, eine Antriebssteuerungs-Überwachungseinrichtung usw.
  • Weiter auf 1 Bezug nehmend ist ein Unebene-Straße-Detektor 14 des Systems 10 eingerichtet zum Verarbeiten von Radgeschwindigkeitssignalen und anderen Eingaben, Ausgeben eines Durchschnittsunebenheitsniveaus und Setzen eines Unebenheits-Flags für die Diagnosekomponente 12. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 2 der Betrieb des Unebene-Straße-Detektors 14 detailliert beschrieben.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Eingangssignale zu dem Unebene-Straße-Detektor 14 durch einen Eingabe-Prozessor 16 verarbeitet werden. Beispielsweise kann der Eingabe-Prozessor 16 ein Gesteuerter-Feldbus-Netzwerk (CAN – Controller Area Network)-Nachrichteneingabe-Prozessor 16 sein, der eingerichtet ist zum Empfangen von Radgeschwindigkeitssignalen von einer Antiblockiersystem (ABS)-Steuereinheit 18 über einen CAN-Bus. Radgeschwindigkeiten können erfasst werden durch Radgeschwindigkeitssensoren, die an den Vorderrädern und an den Hinterrädern des Fahrzeugs installiert sind. Die von dem Eingabe-Prozessor 16 für CAN-Nachrichten verarbeiteten Signale können Radgeschwindigkeiten der vier Räder umfassen (jeweils bezeichnet mit den Variablen mux_lf_whlspd, mux_rf_whlspd, mux_lr_whlspd und mux_rr_whlspd). Zusätzlich können die verarbeiteten Signale einen Radgeschwindigkeitszustand (mux_lf_whlspd_stat) umfassen. Die Zustandindikatoren mux_lf_whlspd_stat, mux_rf_whlspd_stat, mux_lr_whlspd_stat und mux_rr_whlspd_stat zeigen an, ob eine gegebene Radgeschwindigkeit gültig bzw. zulässig ist. Ferner können die verarbeiteten Signale ein ABS-Fehler-Flag (msgid_215_fmflg) aufweisen zum Anzeigen, ob die ABS-Steuereinheit 18 gestört ist. Da die Radgeschwindigkeiten von der ABS-Steuereinheit 18 abhängig sind, kann der Unebene-Straße-Detektor 14 eingerichtet sein zum Abschalten bzw. Beenden der Unebene-Straße-Berechnung im Fall einer verschlechterten ABS-Leistung.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine bedienerbetätigte Bremsenhardware 20 einem Bremsenbetätigungs-Eingabe-Prozessor 22 eine Bremseingabe bereitstellen. Die von dem Bremsenbetätigungs-Eingabe-Prozessor 22 verarbeiteten Signale können einen Bremse-Ein/Aus-Indikator (biflg) aufweisen, der anzeigt, ob der Bediener derzeit die Bremsen betätigt. In einigen Situationen kann die Betätigung der Bremsen die Genauigkeit des Unebene-Straße-Niveaus reduzieren. Somit kann die Unebene-Straße-Berechnung durch den Unebene-Straße-Detektor 14 ausgesetzt bzw. unterbrochen werden, wenn eine Betätigung der Bremsen erfasst wird. Zusätzlich oder alternativ kann ein Bremspedal-Fehler-Flag (ffg_boo) als eine Eingabe für den Unebene-Straße-Detektor 14 verwendet werden. Da eine Angabe über den Bremspedalzustand notwendig sein kann, kann der Unebene-Straße-Detektor 14 im Fall einer Verschlechterung hinsichtlich der Bremsenbetätigung abgeschaltet werden.
  • Ausgaben des Unebene-Straße-Detektors 14 können Unebenheitsindikatoren aufweisen zum Angeben eines Durchschnittsunebenheitsniveaus. In einigen Ausführungsformen kann der Unebenheitsindikator einen Indikator (rrd_err_flg) aufweisen, welcher aus Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten bestimmt wird. Alternativ kann der Unebenheitsindikator einen Indikator (rrd_err_drv_flg) aufweisen, welcher aus Angetrieben-Radgeschwindigkeiten bestimmt wird. Die Fehler-Flags zeigen an, dass ein Unebenheitsniveau infolge eines Fehlers in den notwendigen Eingaben zu dem RRD nicht berechnet werden kann und daher die Ausgabe des RRD von der Diagnosekomponente ignoriert werden sollte. Bei einem Beispiel können Fehler auf fehlerhaften Eingaben basieren, wie beispielsweise unzulässigen Radgeschwindigkeiten usw. Bei einigen Ausführungsformen kann der Unebenheitsindikator einen Indikator (rrd_ndrv_lvl) aufweisen, welcher aus Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten bestimmt wird. Alternativ kann der Unebenheitsindikator einen Indikator (rrd_drv_lvl) aufweisen, welcher aus Angetrieben-Radgeschwindigkeiten bestimmt wird. Ferner kann der Unebene-Straße-Detektor 14 auf Basis eines Unebenheitsindikators oder Unebenheitsniveaus und eines vorbestimmten Grenzwertes Unebene-Straße-Flags für die Diagnosekomponente 12 setzen. Ein Unebene-Straße-Flag (rrd_ndr_flg), das aus den Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten bestimmt wurde, und/oder ein Unebene-Straße-Flag (rrd_drv_flg), das aus den Angetrieben-Radgeschwindigkeiten bestimmt wurde, können bzw. kann verwendet werden. Sobald von der Diagnosekomponente 12 ein Unebene-Straße-Flag empfangen wird, kann das Steuersystem 10 die Fehlerausgabe der Diagnosekomponente 12 sperren bzw. deaktivieren oder kann das Steuersystem 10 in eine alternative Kalibrierung umschalten. Es ist zu bemerken, dass die Eingangssignale zu dem Unebene-Straße-Detektor 14 entweder Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten oder Angetrieben-Radgeschwindigkeiten oder sowohl Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten als auch Angetrieben-Radgeschwindigkeiten bei der Bestimmung eines Unebenheitsniveaus aufweisen können.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das eine allgemeine Systemstruktur eines exemplarischen Unebene-Straße-Detektors 14 erläutert. Der Unebene-Straße-Detektor 14 kann verwendet werden zum Reduzieren unwahrer Fehler einer Diagnosekomponente eines Fahrzeugs, wobei die unwahren Fehler wahrscheinlich während des Fahrens auf einer unebenen Straße auftreten. Der Begriff „unebene Straße" bezieht sich auf Straßen, die Vorsprünge oder Vertiefungen in der Straßenoberfläche aufweisen, wie beispielsweise Pflastersteine, Schlaglöcher, Bodenwellen usw.
  • Der Unebene-Straße-Detektor 14 wird normalerweise betrieben, so dass er in aufeinander folgenden Zeitintervallen berechnet, ob eine Straße uneben ist oder nicht. Jeder Lauf bzw. Betrieb des Unebene-Straße-Detektors 14 kann von dem Zeitintervall abhängen, in dem die Radgeschwindigkeiten über den CAN-Bus empfangen werden. Beispielsweise kann, wenn die Radgeschwindigkeiten alle 10 Millisekunden (ms) aktualisiert werden, der Unebene-Straße-Detektor 14 alle 8 ms betrieben werden. Bei einem anderen Beispiel kann, wenn die Radgeschwindigkeiten mit einer relativ langsamen Rate aktualisiert werden, wie beispielsweise alle 20 oder 30 ms, der Unebene-Straße-Detektor 14 alle 16 ms betrieben werden. Alternativ können die Radgeschwindigkeiten gespeichert werden und mit einer niedrigeren Rate verarbeitet werden.
  • 3 zeigt Veränderungen von Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten (Meilen pro Stunde) eines Fahrzeugs mit der bzw. über die Zeit (Sekunden). Vorsprünge oder Vertiefungen auf der Straßenoberfläche, wie beispielsweise große Bodenwellen und Schlaglöcher, können als kurzzeitige Störungen in den Radgeschwindigkeiten erscheinen. Die Störungen sind als schnelle Radgeschwindigkeitsveränderungen wiedergegeben. Wie in 3 gezeigt, fährt somit das Fahrzeug vor der Zeit t1 auf einer ebenen Straße. Nach der Zeit t1 fährt das Fahrzeug auf einer unebenen Straße.
  • Die wie in 3 gezeigten Original-Radgeschwindigkeiten können durch einen ersten Filter vorverarbeitet werden. Nun auf 2 Bezug nehmend kann der erste Filter verwendet werden zum Entfernen von sich langsam ändernden Komponenten der Radgeschwindigkeitssignale, welche nicht die Radgeschwindigkeitsstörung in Folge von die Unebenheit in einer Straßenoberfläche verursachenden Vorsprüngen oder Vertiefungen wiedergeben. In der gezeigten Ausführungsform kann der erste Filter einen Hochpassfilter 52 aufweisen. Der Hochpassfilter 52 ermöglicht nur das Passieren der Hochbandkomponente der Wellenlänge. Der Hochpassfilter 52 kann sich langsam ändernde Komponenten oder Halb-Stabilzustand-Komponenten der Radgeschwindigkeitssignale entfernen. Somit zeigen die Ausgangssignale des Hochpassfilters 52 die zugrunde liegende Größe von externen Störungen, die an den Rädern wirken, oder die Unebenheit der Straßenoberfläche. Bei einigen Ausführungsformen kann der Hochpassfilter 52 einen Zweite-Ordnung-Butterworth-Hochpassfilter aufweisen. Die Filterkoeffizienten können kalibrierbar sein, so dass die Grenzfrequenz bzw. Eckfrequenz für diverse Fahrzeugplattformen angepasst werden kann. Bei einer Ausführungsform wird eine Grenzfrequenz von 2 Hz als die Grenzfrequenz des Hochpassfilters verwendet. Es ist zu verstehen, dass jeder geeignete Filter als der erste Filter verwendet werden kann. Beispielsweise kann der erste Filter einen Bandpassfilter aufweisen.
  • Eine erste Berechnungskomponente 54 kann verwendet werden zum Berechnen des Quadrates von Ausgaben des Hochpassfilters 52. Die berechneten Daten können von einem zweiten Filter verarbeitet werden zum Erzielen einer nutzbaren Größe bzw. Quantität zum Angeben eines Unebenheitsniveaus. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Filter ein Rollmittelwertfilter (Rolling Average Filter) 56.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Rollmittelwertfilter 56 äquivalent zu einem Tiefpassfilter mit 0,2 Hz Grenzfrequenz sein. Bei einem Beispiel kann der Rollmittelwertfilter 56 für das Quadrat der hochpassgefilterten Radgeschwindigkeit mit einem Schwellwert von 2 Sekunden verwendet werden. Die Grenzfrequenz des Rollmittelwertfilters 56 kann umgekehrt zu dem Zeitintervall oder der Ansprechzeit des Filters korrespondieren und ist kalibrierbar. Der Rollmittelwertfilter 56 kann eingerichtet sein zum Bereitstellen von genügend Glättung, so dass für eine spezifische Straße eine konsistente Ausgabe erzielt werden kann. Jedoch kann der Rollmittelwertfilter 56 auch so ausreichend sensibel bzw. reaktionsschnell sein, dass er ein schnelles Anpassen ermöglicht, wenn sich die Straßenoberfläche ändert. Ferner ist zu bemerken, dass die Ansprechzeit des Rollmittelwertfilters 56 lang genug eingestellt sein sollte, so dass das RRD-Flag nicht zu häufig zwischen uneben und eben umschaltet. Daher kann bei einigen Ausführungsformen an die Endausgabe eine Hysterese angefügt sein, so dass ungewolltes Schalten vermieden wird.
  • Die von dem Rollmittelwertfilter 56 gefilterten Daten können weiterverarbeitet werden. Beispielsweise kann eine zweite Berechnungskomponente 58 die Quadratwurzel aus den durch den Rollmittelwertfilter 56 gefilterten Radgeschwindigkeiten ziehen. Dann kann eine dritte Berechnungskomponente 60 die Ergebnisse für das linke Rad und das rechte Rad mitteln, wenn die Eingaben von beiden Rädern gültig sind. Alternativ können Radgeschwindigkeitssignale von entweder dem linken Rad oder dem rechten Rad zum Bestimmen eines Unebenheitsniveaus einer Straße verwendet werden.
  • 4 zeigt Radgeschwindigkeitsausgaben von nicht angetriebenen Rädern nach einer Verarbeitung durch unterschiedliche Komponenten eines Unebene-Straße-Detektors. Die durchgezogene Linie zeigt Ausgaben von dem Hochpassfilter 52. Verglichen mit den Roh-Radgeschwindigkeiten, die in 3 gezeigt sind, zeigen die durch die durchgezogene Linie gezeigten Signale, dass die sich langsam ändernden Komponenten der Radgeschwindigkeiten von dem Hochpassfilter 52 entfernt wurden. Die gestrichelte Linie zeigt die Ausgaben von der Komponente 58, wo die Quadratwurzeln aus den Ergebnissen des Rollmittelwertfilters 56 gezogen werden. Die gestrichelte Linie zeigt, dass der Unebene-Straße-Detektor Radgeschwindigkeitssignale in nutzbare positive Größen umwandelt zum Angeben eines Durchschnittunebenheitsniveaus. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel bestimmt der Unebene-Straße-Detektor zwei Unebenheitsniveaus, wobei das Unebenheitsniveau der Straßenoberfläche nach t1 größer als das Unebenheitsniveau der Straßenoberfläche vor t1 ist.
  • 5 zeigt exemplarische Unebenheitsniveaus, die von einem Unebene-Straße-Detektor bestimmt wurden. Die Kurve A zeigt ein Unebenheitsniveau, das auf Basis von Radgeschwindigkeiten von einem rechten, nicht angetriebenen Rad bestimmt wurde. Die Kurve C zeigt ein Unebenheitsniveau, das auf Basis von Radgeschwindigkeiten von einem linken, nicht angetriebenen Rad bestimmt wurde. Die Kurve B zeigt ein Durchschnittsunebenheitsniveau, das auf der Bestimmung der linken Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeit und der rechten Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeit basiert. Das Durchschnittsunebenheitsniveau kann erhalten werden durch Mittelwertbildung aus den Unebenheitsniveaus, die auf Basis von Radgeschwindigkeiten von den rechten und linken Rädern bestimmt wurden. Alternativ kann, wenn die Radgeschwindigkeiten von einem Rad ungültig bzw. unzulässig sind, das Unebenheitsniveau, das von den Radgeschwindigkeiten eines anderen Rades bestimmt wurde, verwendet werden.
  • Wieder auf 2 Bezug nehmend kann der Unebene-Straße-Detektor 14 einen Vergleicher 62 aufweisen. Nachdem durch eine dritte Berechnungskomponente 60 ein Unebenheitsniveau bestimmt wurde, wird das Unebenheitsniveau mit einem Grenzwert in dem Vergleicher 62 verglichen. Der Grenzwert kann für bekannte Oberflächen kalibriert werden, für welche Falschdiagnosefehler einer Diagnosekomponente auftreten können. Wie oben erörtert, kann bei einem Beispiel die Diagnosekomponente eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung sein, die eingerichtet ist zum Erfassen von Fehlzündungen. Daher kann der Grenzwert für Straßen kalibriert sein, wie beispielsweise für Kopfsteinpflaster oder Straßen mit Schlaglöchern und Bodenwellen, bei denen die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung anfällig ist, unwahre Fehler zu erzeugen. Ferner kann der Grenzwert angepasst werden, so dass der Unebene-Straße-Detektor 14 für normalen Straßenbelag nicht empfindlich ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Unebenheit einer Straßenoberfläche eine Skalierung von 0,0 bis 1,0 haben, wobei 1,0 die unebenste Straße und 0,0 die ebenste Straße repräsentiert. Alternativ könnten andere geeignete Skalierungen verwendet werden, wie beispielsweise Skalierungen, die sich über 1,0 hinaus erstrecken.
  • Nachdem das Unebenheitsniveau mit dem Grenzwert verglichen wurde, kann die Unebenheit für die Straßenbedingungen angegeben werden. 6 zeigt Unebenheits-Flags, die durch einen Unebene-Straße-Detektor auf Basis eines Unebenheitsniveaus einer Straßenoberfläche gesetzt wurden. Die Linie E zeigt das Unebenheitsniveau. Die Linien D und F zeigen Unebene-Straße-Detektor-Flags (RRD-Flag). Bei dem Beispiel ist ein Grenzwert mit 0,5 bestimmt. Vor der Zeit t1 ist das Unebenheitsniveau geringer als der Grenzwert. Die Ausgabe des Vergleichers 62 ist Null oder das RRD-Flag ist so gesetzt, dass es Null ist. Somit kann die Straße als „ebene Straße" deklariert werden. Nach t1 ist das Unebenheitsniveau größer als der Grenzwert. Die Ausgabe des Vergleichers 62 ist 1,0 und das RRD-Flag wird gesetzt. Infolgedessen kann die Straße als eine „unebene Straße" deklariert werden. Dann kann das RRD-Flag an eine Diagnosekomponente gesendet werden. Während die gezeigte Ausführungsform einen Grenzwert zeigt, der zwei Unebenheitsniveaus separiert, d. h. eben und uneben, ist es verständlich, dass eine Mehrzahl von Grenzwerten festgelegt sein können, die eine Mehrzahl von Unebenheitsniveaus abgrenzen. Beispielsweise können zwei Grenzwerte drei Unebenheitsniveaus separieren. Das erste Unebenheitsniveau kann einer ebenen Straße entsprechen. Das zweite Unebenheitsniveau kann einer Kopfsteinplasterstraße (Belgian Block Road) entsprechen. Das dritte Unebenheitsniveau kann einer Steinstraße (Brick Road) entsprechen. Andere Straßenarten, wie beispielsweise eine Hartstraße (Harshness Road), eine Straße mit zufälligen Bodenwellen und eine Pflastersteinstraße können separate, von dem Unebene-Straße-Detektor bestimmte Unebenheitsniveaus haben.
  • Die Verwendung eines Unebene-Straße-Detektors kann falsche bzw. unwahre Fehler einer Diagnosekomponente reduzieren. In dem Fall, in dem die Diagnosekomponente eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung ist, kann, sobald die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung das RRD-Flag empfängt, ein Steuersystem die Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung anweisen, auf der „unebenen Straße" die Fehlzündungsausgabe zu deaktivieren bzw. zu sperren oder in eine alternative Kalibrierung der Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung umzuschalten. Wenn der Unebene-Straße-Detektor eingerichtet ist zum Bestimmen einer Unebenheit einer Straße aus drei oder mehr Unebenheitsniveaus, kann die Ausgabe des Detektors verwendet werden zum vollständigen Sperren der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente in dem Fall des unebensten Niveaus und zum teilweisen Sperren der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente in dem Fall eines mittleren Unebenheitsniveaus oder anderweitigen Verarbeiten der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente bei dem mittleren Unebenheitsniveau, so dass falsche bzw. unwahre Fehler verhindert oder beseitigt werden.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren 700 erläutert zum Reduzieren von falsch-positiven Fehlerbestimmungen einer Diagnosekomponente in einem auf einer Straße fahrenden Fahrzeug unter Verwendung eines Unebene-Straße-Detektors. Zuerst empfängt die Routine bei 710 Eingangssignale von den Radgeschwindigkeitssensoren. Wie oben beschrieben, können die Eingangssignale Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten von linken und rechten nichtangetriebenen oder angetriebenen Rädern umfassen. Als Nächstes empfängt die Routine bei 720 Bremseneingaben von der bedienerbetätigen Bremsenhardware. Eine Information bezüglich des Bremsenzustands kann bestimmen, ob der Unebene-Straße-Detektor wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben betrieben wird. Dann verarbeitet die Routine bei 730 Radgeschwindigkeitssignale unter Verwendung eines Hochpassfilters. Der Hochpassfilter filtert sich langsam ändernde Komponenten von Radgeschwindigkeiten heraus und gibt dann eine aktuelle Größe der Unebenheit einer Straßenoberfläche aus, wie oben beschrieben. Bei einigen Ausführungsformen werden Hochpassfilterausgaben nach 730 quadriert. Als Nächstes werden bei 740 die Hochpassfilterausgaben von einem Rollmittelwertfilter verarbeitet zum Bestimmen eines Unebenheitsniveaus über ein vorbestimmtes Ansprechzeitintervall hinweg. Bei einigen Ausführungsformen können Ausgangssignale verarbeitet werden durch Ziehen der Quadratwurzel von den Ausgangssignalen des Rollmittelwertfilters. Als Nächstes vergleicht bei 750 die Routine Ausgangssignale des Rollmittelwertfilters mit einem vorbestimmten Grenzwert. Dann setzt bei 760 die Routine ein Unebenheits-Flag, wenn das Unebenheitsniveau den Grenzwert überschreitet. Wenn das Unebenheits-Flag erfasst wird, sperrt bzw. deaktiviert bei 770 die Routine eine Fehlerausgabe einer Diagnosekomponente.
  • Als Alternative zu den Schritten 750 und 760 kann das Verfahren ferner aufweisen: Vergleichen der Ausgangssignale des Rollmittelwertfilters mit einer Mehrzahl von vorbestimmten Grenzwerten zum Bestimmen eines geeigneten Unebenheitsniveaus aus einer Mehrzahl von Unebenheitsniveaus, und Setzen eines entsprechenden Flags, das das geeignete Unebenheitsniveau kennzeichnet.
  • Es ist zu verstehen, dass die hierin offenbarten Prozesse exemplarischer Natur sind und dass diese spezifischen Ausführungsformen nicht in einem beschränkende Sinne zu betrachten sind, da zahlreiche Variationen möglich sind. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung schließt alle neuen und nicht naheliegenden Kombinationen und Unterkombinationen der diversen Strukturen und anderer Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften, die hierin offenbart sind, mit ein.
  • Die nachfolgenden Ansprüche erläutern insbesondere bestimmte Kombinationen und Unterkombinationen, die als neu und nicht naheliegend betrachtet werden. Diese Ansprüche können sich auf „ein" Element und „ein erstes" Element oder dessen Äquivalent beziehen. Solche Ansprüche sollten so verstanden werden, dass sie die Integration von einem oder mehreren solcher Elemente mit einschließen, wobei sie zwei oder mehrere solcher Elemente weder erfordern noch ausschließen. Andere Kombinationen und Unterkombinationen von Verfahrens- und Systemkomponenten-Konfigurationen, Prozessen, Vorrichtungen und/oder anderen Merkmalen, Funktionen, Elementen und/oder Eigenschaften können durch Abändern der vorliegenden Ansprüche oder durch Vorlegen neuer Ansprüche in dieser oder einer zugehörigen Anmeldung beansprucht werden. Solche Ansprüche, ob sie breiter, enger, gleich oder unterschiedlich im Umfang im Vergleich zu den ursprünglichen Ansprüchen sind, werden ebenfalls als in den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung mit eingeschlossen erachtet.

Claims (23)

  1. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem für ein Fahrzeug, aufweisend: eine Diagnosekomponente, die eingerichtet ist zum Erfassen eines Fahrzeugbetriebszustandes und zum Erzeugen einer Fehlerausgabe, wenn der Fahrzeugbetriebszustand als unnormal bestimmt wird, und einen Unebene-Straße-Detektor, der eingerichtet ist zum Bestimmen eines Durchschnittsniveaus der Unebenheit einer Straßenoberfläche auf Basis von Signalen von Radgeschwindigkeitssensoren, zum Vergleichen der Unebenheit mit einem vorbestimmten Grenzwert und zum Sperren der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente oder Umschalten auf eine alternative Kalibrierung für die Diagnosekomponente, wenn das Unebenheitsniveau den vorbestimmten Grenzwert überschritten hat.
  2. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Unebene-Straße-Detektor aufweist: einen ersten Filter, der eingerichtet ist zum Empfangen von Radgeschwindigkeiten-Eingangssignalen und zum Bestimmen von Radgeschwindigkeitsveränderungen, so dass Ausgaben des ersten Filters zu Straßenunebenheitsniveaus korrespondieren, und einen zweiten Filter, der eingerichtet ist zum Verarbeiten der Ausgabe des ersten Filters, so dass die Straßenunebenheitsniveaus über ein vorbestimmtes Zeitintervall gemittelt werden, so dass ein Straßenunebenheits-Durchschnittsniveau erzeugt wird.
  3. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 2, wobei der erste Filter einen Zweite-Ordnung-Butterworth-Hochpassfilter oder einen Bandpassfilter aufweist.
  4. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 3, wobei der zweite Filter ein Rollmittelwertfilter ist.
  5. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 2, wobei der Unebene-Straße-Detektor ferner eine erste Berechnungskomponente aufweist, die einrichtet ist zum Quadrieren einer Ausgabe des ersten Filters.
  6. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Unebene-Straße-Detektor ferner eine zweite Berechnungskomponente aufweist, die einrichtet ist zum Ziehen einer Quadratwurzel aus einer Ausgabe des zweiten Filters.
  7. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 4, wobei das vorbestimmte Zeitintervall etwa zwei Sekunden beträgt.
  8. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Unebene-Straße-Detektor eingerichtet ist zum Realisieren einer Hysterese an der Ausgabe des Rollmittelwertfilters, so dass ein ungewünschtes Sperren der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente verhindert wird.
  9. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Unebene-Straße-Detektor eingerichtet ist zum Aussetzen des Sperrens der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente durch den Unebene-Straße-Detektor während eines Bremsereignisses.
  10. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 1, wobei der Unebene-Straße-Detektor eingerichtet ist zum Aussetzen des Sperrens der Fehlerausgabe der Diagnosekomponente durch den Unebene-Straße-Detektor, wenn ein Antiblockiersystem gestört ist.
  11. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Diagnosekomponente eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung ist, die eingerichtet ist zum Erfassen einer Fehlzündung in einem Zylinder eines Motors des Fahrzeugs.
  12. Fahrzeugeigenes Diagnosesystem gemäß Anspruch 1, wobei die Diagnosekomponente eine Stabilitätssteuerungs-Überwachungseinrichtung ist, die eingerichtet ist zum Erfassen, ob ein Stabilitätssteuersystem des Fahrzeugs normal funktioniert.
  13. Unebene-Straße-Detektor für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Hochpassfilter, der eingerichtet ist zum Empfangen einer Nichtangetrieben-Radgeschwindigkeiten-Eingabe von Radgeschwindigkeitssensoren und zum Bestimmen von Radgeschwindigkeitsveränderungen zum Erzeugen einer Ausgabe, die eine aktuelle Größe der Unebenheit einer Straßenoberfläche kennzeichnet, einen Rollmittelwertfilter, der eingerichtet zum Verarbeiten der Ausgabe des Hochpassfilters, so dass über ein vorbestimmtes Zeitintervall eine Durchschnittsunebenheit der Straßenoberfläche bestimmt wird, und einen Vergleicher, der eingerichtet ist zum Vergleichen einer Ausgabe des Rollmittelwertfilters mit einem ersten, vorbestimmten, kalibrierbaren Grenzwert zum Bestimmen, ob die Durchschnittsunebenheit der Straßenoberfläche den ersten Grenzwert überschritten hat, zum Bestimmen einer Straßenoberflächenart, wobei der Unebene-Straße-Detektor eingerichtet ist zum Ausgeben eines Flags zum Sperren einer Fehlerausgabe einer Diagnosekomponente des Fahrzeugs oder Umschalten auf eine alternative Kalibrierung für die Diagnosekomponente, um unwahre Fehler der Diagnosekomponente zu reduzieren.
  14. Straßenoberflächenzustands-Detektor gemäß Anspruch 13, wobei das Bestimmen der Radgeschwindigkeitsveränderungen durch den Hochpassfilter das Entfernen sich langsam ändernder Komponenten der Radgeschwindigkeitssignale aufweist.
  15. Straßenoberflächenzustands-Detektor gemäß Anspruch 13, wobei die Radgeschwindigkeiten Radgeschwindigkeiten von wenigstens einem nichtangetriebenen Rad aufweisen.
  16. Straßenoberflächenzustands-Detektor gemäß Anspruch 15, wobei die Radgeschwindigkeiten ferner Radgeschwindigkeiten von wenigstens einem der angetriebenen Räder aufweisen.
  17. Straßenoberflächenzustands-Detektor gemäß Anspruch 13, wobei das vorbestimmte Zeitintervall etwa zwei Sekunden beträgt.
  18. Straßenoberflächenzustands-Detektor gemäß Anspruch 13, wobei die Diagnosekomponente eine Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung ist.
  19. Straßenoberflächenzustands-Detektor gemäß Anspruch 13, wobei der Vergleicher ferner eingerichtet ist zum Vergleichen einer Ausgabe des Rollmittelwertfilters mit einem zweiten, vorbestimmten, kalibrierbaren Grenzwert zum Bestimmen, ob die Durchschnittsunebenheit der Straßenoberfläche den zweiten Grenzwert überschritten hat, zum Bestimmen einer Straßenoberflächenart.
  20. Verfahren zum Reduzieren falsch-positiver Fehlerbestimmungen einer Diagnosekomponente in einem auf einer Straße fahrenden Fahrzeug, aufweisend: Empfangen von Eingangssignalen von Radgeschwindigkeitssensoren, Bestimmen von Änderungen der Eingangssignale unter Verwendung eines Hochpassfilters, so dass Ausgangssignale des Hochpassfilters eine aktuelle Größe einer externen Unebenheit der Straßenoberfläche kennzeichnen, Verarbeiten der Ausgangssignale des Hochpassfilters unter Verwendung eines Rollmittelwertfilters, so dass über ein vorbestimmtes Zeitintervall ein Unebenheitsniveau bestimmt wird, Vergleichen der Ausgangssignale des Rollmittelwertfilters mit einem vorbestimmten Grenzwert, und Sperren einer Fehlerausgabe der Diagnosekomponente, wenn das Unebenheitsniveau den vorbestimmten Grenzwert überschritten hat.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei das Verfahren ferner aufweist: Anweisen einer Fehlzündungs-Überwachungseinrichtung eines fahrzeugeigenen Diagnosesystems, so dass die Fehlzündungsausgabe gesperrt wird oder auf eine alternative Kalibrierung für die Diagnosekomponente umgeschaltet wird, wenn die Unebenheit den vorbestimmten Grenzwert überschritten hat.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei das Bestimmen der Änderungen der Eingangssignale unter Verwendung eines Hochpassfilters das Entfernen von Halb-Stabilzustand-Komponenten der Radgeschwindigkeitssignale aufweist.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei das vorbestimmte Zeitintervall, das von dem Rollmittelwertfilter verwendet wird, etwa zwei Sekunden beträgt.
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