DE102007057875A1 - Elektronische Vorrichtung zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht - Google Patents

Elektronische Vorrichtung zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht Download PDF

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Abstract

Die Erfindung stellt eine elektronische Vorrichtung zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht bereit. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die elektronische Vorrichtung einen Dummy-Muster-Generator (404), einen Empfänger (402) und eine Paging-Kanal-Steuerung (406). Der Dummy-Muster-Generator (404) liefert ein erstes künstliches Muster gemäß einem zuvor empfangenen Ergebnis entsprechend einer Dummy-Paging-Nachricht. Der Empfänger (402) empfängt einen ersten Burst (D1) für eine Paging-Nachricht. Die Paging-Kanal-Steuerung (406) überwacht bzw. steuert den Empfänger, um einen ersten Dateninhalt für die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst und dem ersten künstlichen Muster wieder herzustellen, und bestimmt, ob der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, und den Empfänger (402) anweist, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts der Paging-Nachricht zu empfangen, wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht. Die Dummy-Paging-Nachricht wird zur Synchronisation zwischen einer Mobilstation, umfassend die elektronische Vorrichtung, und einer aktuellen Basisstation eingesetzt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft drahtlose Kommunikation und insbesondere die Verarbeitung von Dummy-Paging-Nachrichten sowie die Energieeinsparung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bezug nehmend auf 1 wird ein drahtloses Kommunikationssystem 100 gezeigt. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 umfasst eine Mobilstation 102 und eine aktive Basisstation 110 (Serving Base Station). In einem Ausführungsbeispiel entspricht die Mobilstation 102 einem zellularen Telefon oder einem intelligenten Telefon (Smart Phone). Wenn ein rufender Nutzer (mit der Mobilstation 102) einen Anruf zu einem gerufenen Nutzer durchführen möchte, wird der rufende Nutzer mit dem gerufenen Nutzer über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation 102 und der aktiven Basisstation 110 verbunden. Wenn keine Anrufe durchgeführt werden, sendet die aktive Basisstation 110 regelmäßig Paging-Nachrichten bzw. Funkruf-Nachrichten an die Mobilstation 102, um die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation 102 und der aktiven Basisstation 110 aufrecht zu erhalten.
  • Paging-Nachrichten, die von der aktiven Basisstation 110 zur Mobilstation 102 übertragen werden, werden in zwei Kategorien unterteilt, nämlich Dummy-Paging-Nachrichten und signifikante Paging-Nachrichten. Dummy-Paging-Nachrichten bzw. Schein-Funkruf- Nachrichten umfassen keine signifikante Information und werden bloß zur Synchronisation zwischen der aktiven Basisstation 110 und der Mobilstation 102 verwendet. Signifikante Paging-Nachrichten umfassen Informationen, welche die Mobilstation 102 benachrichtigen, wie etwa eine Anforderung zum Aufbau einer Verbindung für einen Telefonanruf oder eine Kurznachricht (Short Message), welche empfangen worden ist. Die Mobilstation 102 verarbeitet alle Paging-Nachrichten, welche von der aktiven Basisstation 110 ausgesendet werden, mittels eines Empfängers sowie mit oder ohne einem bestimmten Paging-Kanal-Steuerungsprogramm (Paging Channel Handler).
  • Bezug nehmend auf 2 wird ein schematisches Diagramm zur Erzeugung und Übertragung von Paging-Nachrichten für die aktive Basisstation 110 nach 1 dargestellt. Eine Paging-Nachricht umfasst Dateninhalte 210 mit 228 Bits im Ganzen. Die aktive Basisstation 110 führt dann eine 1/2-Raten-Kanalkodierung mit Polynomen G0 und G1 über die 228 Bits des Dateninhalts 210 durch, um ein kodiertes Datum 220 mit 456 Bits zu erhalten. In einem GSM-, GPRS- oder EGPRS-System werden die kodierten Daten 220 dann in vier Bursts bzw. Datenpaketen 231, 232, 233 und 234 verschachtelt bzw. verschränkt (Interleaving), wobei jeder Burst 114 Bits umfasst. Die aktive Basisstation 110 überträgt dann sequentiell die vier Bursts 231234 an die Mobilstation 102.
  • Üblicherweise ist es die Mobilstation gewohnt, den gesamten Dateninhalt unter Verwendung von vier Übertragungsdaten-Bursts rückzugewinnen bzw. wiederherzustellen. Obwohl die Mobilstation 102 den vollen Dateninhalt einer Paging-Nachricht wiederherstellen kann, in dem sie bloß zwei gute Übertragungs-Bursts der Paging-Nachricht verwendet, kann eine herkömmliche Mobilstation 102 nicht den vollkommenden Dateninhalt einer Paging-Nachricht rückgewinnen, in dem sie bloß einen Übertragungs-Burst verwendet, selbst in einem rauschfreien Kanal nicht. Die Erfindung jedoch, stellt ein Verfahren zur Wiederherstellung eines ganzen Dateninhalts einer Dummy-Paging-Nachricht bereit, wobei nur ein einzelner guter Übertragungs-Burst der Dummy-Paging-Nachricht verwendet wird. Somit wird die von der Mobilstation 102 benötigte Zeit, um Dummy-Paging-Nachrichten, welche von der aktiven Basisstation 110 übertragen werden, verringert, um die Leistungsfähigkeit der Mobilstation 102 zu erhöhen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine elektronische Vorrichtung bzw. ein Gerät zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht bereit. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die elektronische Vorrichtung einen Dummy-Muster-Generator, einen Empfänger und eine Paging-Kanal-Steuerung bzw. -Steuerungsprogramm (Channel Handler). Der Dummy-Muster-Generator liefert ein erstes künstliches Muster gemäß einem zuvor empfangenen Ergebnis entsprechend einer Dummy-Paging-Nachricht. Der Empfänger empfängt einen ersten Burst einer Paging-Nachricht. Die Paging-Kanal-Steuerung steuert den Empfänger, um einen ersten Dateninhalt für die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst und dem ersten künstlichen Muster zurück zu gewinnen, und bestimmt, ob der dekodierte Dateninhalt eine Dummy-Paging-Nachricht repräsentiert, und weist den Empfänger an, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts der Paging-Nachricht zu empfangen, wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht. Die Dummy-Paging-Nachricht wird zur Synchronisation zwischen einer Mobilstation umfassend die elektronische Vorrichtung und einer aktiven Basisstation eingesetzt. Auf der anderen Seite können, falls ein solch früher Erkennungsmechanismus versagt, mehr Daten-Bursts für eine zuverlässigere Dekodierung empfangen werden, um den gesamten Paging-Dateninhalt wieder herzustellen.
  • Die Erfindung stellt auch eine elektronische Vorrichtung zur Erfassung einer Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation und zur Messung von Radiofrequenz-Signalen von einer Vielzahl benachbarter Basisstationen bereit. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die elektronische Vorrichtung ein Funkfrequenz-Modul und ein Basisband-Verarbeitungs- Modul. Das Funkfrequenz-Modul empfangt einen Burst für eine Paging-Nachricht, schaltet Kanäle und empfängt die Funkfrequenz-Signale von den benachbarten Basisstationen über die geschalteten Kanäle. Das Basisband-Verarbeitungs-Modul stellt die Paging-Nachricht gemäß dem ersten von der aktiven Funkzelle übertragenen Burst wieder her und misst die Stärken der Funkfrequenz-Signale der Nachbar-Funkzellen. Der Empfang des Bursts, der Empfang der Funkfrequenz-Signale, die Erfassung der Paging-Nachricht und die Messung der Signalstärken werden innerhalb einer Rahmen-Zeitdauer (Frame Duration) durchgeführt und abgeschlossen. Die Stärke der Funkfrequenz-Signale wird eingesetzt, um die Signalqualität zu bestimmen.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht für eine Mobilstation bereit. Zuerst wird ein erster Burst einer Paging-Nachricht empfangen. Darm wird ein erstes künstliches Muster gemäß einem zuvor empfangenen Ergebnis entsprechend einer Dummy-Paging-Nachricht bereitgestellt. Ein erster Dateninhalt für die Paging-Nachricht wird dann zurück gewonnen gemäß dem ersten Burst und dem ersten künstlichen Muster. Es wird bestimmt, ob der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht. Schließlich, wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, wird ein Empfänger der Mobilstation angewiesen, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts für die Paging-Nachricht zu empfangen. Die Dummy-Paging-Nachricht wird üblicher Weise durch vier Bursts übertragen und wird zur Synchronisation zwischen der Mobilstation und einer aktiven Basisstation eingesetzt.
  • Eine detaillierte Beschreibung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann noch eingehender durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 ein herkömmliches drahtloses Kommunikationssystem zeigt;
  • 2 einem schematischen Diagramm der Übertragung von Paging-Nachrichten von eine aktiven Basisstation nach 1 entspricht;
  • 3 einen typischen Pegelverlauf eines Standby-Stroms zum Betreiben einer Mobilstation in einem Standby- bzw. Bereitschafts-Zustand darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Teils einer Mobilstation zur Erfassung von Dummy-Paging-Nachrichten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 5A ein schematisches Diagramm des Empfangs von Paging-Nachrichten für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 5B ein schematisches Diagramm einer vollkommenen Daten-Inhaltserfassung einer Dummy-Paging-Nachricht darstellt, wobei bloß ein erster empfangener Burst für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Dekodierung einer Paging-Nachricht für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 7 ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm einer Signalverarbeitung für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 9 ein schematisches Zeitintervall-Diagramm zur Verarbeitung einer Dummy-Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation und einer Messung von RF-Signale bzw. Funksignalen von benachbarten Basisstationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
  • 10 ein schematisches Funktionsdiagramm des Standby-Leistungsstrom-Verbrauchs für die gleichzeitige Verarbeitung einer Dummy-Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation und Messung der Signalstärken von RF-Signalen von benachbarten Basisstationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende Beschreibung entspricht der geeignetsten Weise zur Ausführung der Erfindung. Diese Beschreibung wird zum Zwecke der Veranschaulichung des allgemeinen Prinzips der Erfindung gemacht und sollte nicht in einem beschränkenden Sinne verstanden werden. Der Schutzumfang der Erfindung wird am besten durch Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche bestimmt.
  • Bezug nehmend auf 3 wird ein typischer Pegel bzw. Pegelverlauf eines Standby-Stroms zum Betrieb einer Mobilstation in einem Standby- bzw. Bereitsschafts-Zustand dargestellt. Wenn keine Anrufe durchgeführt werden, tritt eine Mobilstation in einen Standby-Zustand (oder Schlafmodus) ein. Im Standby-Zustand wird die Mobilstation deaktiviert bzw. inaktiv sein und nur zu bestimmten Zeiten zum Empfangen von Paging- Nachrichten, die durch eine aktive bzw. bedienende Basisstation (Serving Base Station) ausgesendet werden, aktiv sein. Die Mobilstation bestimmt dann, ob die empfangene Paging-Nachricht einer signifikanten Paging-Nachricht entspricht. Wenn die Paging-Nachricht einer signifikanten Paging-Nachricht entspricht, tritt die Mobilstation in den Aufwachmodus ein, um relevante Funktionen in Antwort auf die empfangene signifikante Nachricht auszuführen, wie etwa die Beantwortung eines eingehenden Anrufs. Wenn die Paging-Nachricht einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, tritt die Mobilstation in einen Schlafmodus ein, bis eine bestimmte Zeit erreicht wird, um eine nächste Paging-Nachricht zu empfangen.
  • Im Schlafmodus sind die meisten Module der Mobilstation gesperrt bzw. inaktiv, wie etwa ein Funkfrequenz(RF)-Modul, das Paging-Nachrichten empfängt, und ein Basisband-Verarbeitungs-Modul, das Paging-Nachrichten dekodiert. Somit wird der Standby-Strom zum Betrieb der Mobilstation im Schlafmodus auf nur den Leckstrom reduziert. Zum Beispiel entspricht der Standby-Strom zum Zeitpunkt t0 bloß dem Leckstrom 302 in 3. Wenn die nächste Aufwachzeit t1 erreicht wird, wird das RF-Modul und das Basisband-Verarbeitungs-Modul aktiviert bzw. eingeschaltet sowie initialisiert, um eine Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation zu empfangen. Der Standby-Strom der Mobilstation wächst deshalb zu einer Summe, bestehend aus dem Leckstrom 302 und einem Leerlauf- bzw. Idle-Strom 304 zum Zeitpunkt t1, an. Weil eine Paging-Nachricht in vier Bursts kodiert und verschachtelt wird, empfängt und dekodiert die Mobilstation jeweils diese vier Bursts und der Standby-Strom weist entsprechend vier Spitzen 321, 322, 323 und 324 zu den Zeitpunkten t2, t3, t4 und t5 auf. Nachdem die vier Bursts vollständig dekodiert worden sind und eine Dummy-Paging-Nachricht davon rückgewonnen worden ist, kehrt die Mobilstation in einen Schlafmodus zurück und der Standby-Strom geht wieder zurück auf den Leckstrom zum Zeitpunkt t6.
  • Weil eine Mobilstation mit einem begrenzten Energie-Volumen bzw. -Vorrat ausgestattet ist, wie etwa einer Batterie, kann ein reduzierter Stromverbrauch die verfügbare Lebensdauer der Mobilstation verlängern. Eine Zeitperiode für eine Mobilstation, um die Verarbeitung einer Paging-Nachricht abzuschließen, wird hier als Page-Zeitdauer bezeichnet. Zum Beispiel ist die Periode 350 von Zeitpunkt t1 bis Zeitpunkt t6 in der 3 eine Page-Zeitdauer zum Empfang einer signifikanten oder einer Dummy-Paging- Nachricht. Es versteht sich, dass der Stromverbrauch der mobilen Station reduziert werden kann, wenn der Empfang von Bursts verringert wird. Bezug nehmend auf die Page-Zeitdauer 350 in 3 dekodiert die Mobilstation typischer Weise die Dummy-Paging-Nachricht gemäß allen vier Übertragungsbursts der Dummy-Paging-Nachricht. Wenn eine Dummy-Paging-Nachricht bloß mit einem empfangenen Burst davon dekodiert werden kann, wird der Stromverbrauch der Mobilstation verringert. Demnach stellt die Erfindung eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Dekodierung einer Dummy-Paging-Nachricht mit bloß einem empfangenen Burst bereit, um die Leistungsfähigkeit der Mobilstation zu verbessern. Weil die meisten der Paging-Nachrichten, welche von der aktiven Basisstation ausgesendet werden, Dummy-Paging-Nachrichten zur Synchronisation zwischen der Mobilstation und der aktiven Basisstation sind, kann der Stromverbrauch der Mobilstation in Standby-Zuständen deutlich gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung reduziert werden.
  • Bezug nehmend auf 4 wird ein Blockdiagramm eines Teils einer Mobilstation 400 dargestellt, die Dummy-Paging-Nachrichten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder herstellt bzw. rückgewinnt. Die Mobilstation 400 umfasst einen Empfänger 402, einen Dummy-Muster-Generator 404 und eine Paging-Kanal-Steuerung 406. Der Empfänger 402 umfasst ein Funkfrequenz-Modul 412, einen inneren Empfänger 413 und ein Basisband-Verarbeitungs-Modul 414, das ein Entschachtelungs-Modul 416 (De-Interleaving Modul) und einen Kanal-Dekodierer 418 umfasst. Wenn eine Paging-Nachricht an die Mobilstation 400 ausgesendet wird, empfangt das Funkfrequenz-Modul 412 zunächst einen ersten Burst D1 der Paging-Nachricht. Der erste Burst wird dann an das Basisband-Verarbeitungs-Modul 416 ausgeliefert. Gleichzeitig stellt der Dummy-Muster-Generator 404 für das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414 ein Dummy-Muster P bzw. Schein-Bitmuster gemäß den zuvor empfangenen Dummy-Paging-Nachrichten bereit. Es versteht sich, dass das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414, der Dummy-Muster-Generator 404 und die Paging-Kanal-Steuerung 406 als ein äußerer Empfänger angesehen werden können.
  • Bezug nehmend auf 5A wird ein schematisches Diagramm des Empfangs von Paging-Nachrichten für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Wenn die Übertragungsqualität der Paging-Nachricht gut ist, werden bloß zwei Bursts zur Wiederherstellung des vollständigen Dateninhalts der Paging-Nachricht benötigt. Der Empfänger 402 kann anfänglich einen ersten Burst 261 und einen zweiten Burst 262 der Paging-Nachricht ohne Bezug auf vorherige Ergebnisse empfangen. Der erste Burst 261 und der zweite Burst 262 werden dann entschachtelt (de-interleaved) und ein dritter Burst 263 und ein vierter Burst 264 werden punktiert (mit punktierten Stellen, die einen Nullwert einnehmen), um ein entschachteltes Datum 270 bzw. Datenwert von dem Entschachtelungs-Modul 216 zu erhalten. Die Fachleute werden erkennen, dass das entschachtelte Datum 270 ein Entfaltungscode umfasst, der von einer Original-Signifikanten oder einer Dummy-Paging-Nachricht gemäß einem bestimmten Kodierungs-Algorithmus erzeugt worden ist, wobei die Anzahl der Bits des entschachtelten Datums 270 größer ist als jene der Original-Signifikanten oder Dummy-Paging-Nachricht. Zum Beispiel wird der Faltungscode durch Faltungs-Kodier-Algorithmen gemäß einer Coderate 1/2 erzeugt, wobei 2 die Anzahl der Ausgangsbits darstellt und 1 die Anzahl der Eingangsbits. Da die Faltungs-Kodierung den Fachleuten wohl bekannt ist, wird hier eine weitere Beschreibung um der Kürze Willen ausgelassen. Die Mobilstation 400 dekodiert die entschachtelten Daten 270 mit den Kanal-Dekodierer 418, um einen Dateninhalt 280 der Paging-Nachricht wieder herzustellen. Der Kanal-Dekodierer 418 untersucht die Genauigkeit des Dateninhalts 280 durch Anwendung der sog. Maximum Likely-Hood-Decoding (z. B. der Viterbi-Dekodierung), um einen Metrikwert für jeden Pfad zu berechnen und dann eine Entscheidung auf der Grundlage der akkumulierten Pfad-Metrikwerte zu treffen. Wenn die Übertragungsqualität der Paging-Nachricht schlecht ist, enthalten der erste empfangene Burst 261 und der zweite Burst 262 Fehlerbits und der von der Mobilstation 102 gewonnene Dateninhalt 280 kann eine Vollständigkeits-Bewertung (z. B. CRC-Validierung) nicht bestehen, weil der Dateninhalt 210, welcher von der aktiven Basisstation 110 gesendet wird, mit additivem weißen Gaußschen Rauschen (AWGN) oder anderen Störsignal-Quellen beaufschlagt bzw. beeinträchtigt wird. Deshalb werden ein dritter Bursts 263 und ein vierter Burst 264 benötigt, um zur Wiederherstellung des korrekten Dateninhalts 280 empfangen zu werden.
  • Bezug nehmend auf 5B wird ein schematisches Diagramm einer Volldaten-Inhaltserfassung einer Dummy-Paging-Nachricht unter Verwendung bloß eines ersten empfangenen Bursts für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Immer wenn der Empfänger 402 eine Dummy-Paging-Nachricht erhält, speichert der Dummy-Muster-Generator 404 die Dummy-Paging-Nachricht 502 als Referenz zur Erzeugung von Dummy-Mustern P während der Dekodierung einer aktuellen Paging-Nachricht ab. In einem Ausführungsbeispiel entsprechen die vorhergehenden Dummy-Paging-Nachrichten, die in dem Dummy-Muster-Generator 404 gespeichert sind, kanaldekodierten Datenbits D3, die von dem Kanal-Dekodierer 418 ausgegeben werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel entspricht die vorhergehende Dummy-Paging-Nachricht einem Roddatenwert bzw. Rohdatum D1, das von dem Funkfrequenz-Modul 412 empfangen wird, oder einem entschachteltem Datum D2, das von dem Entschachtelungs-Modul 416 erzeugt wird. Fachleute können die vorhergehende Dummy-Paging-Nachricht als Equalizer-Ausgangsdaten oder rückkodierte Daten verwenden bzw. ausnutzen. Der Dummy-Muster-Generator 404 erzeugt dann ein Dummy-Muster P mit Bezug auf die zuvor empfangene Dummy-Paging-Nachricht 502. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Dummy-Muster P ein erstes künstliches Muster 504. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst das Dummy-Muster P das erste künstliche Muster 504 und ein zweites künstliches Muster 506. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Dummy-Muster P das erste künstliche Muster 504, das zweite künstliche Muster 506 und ein drittes künstliches Muster 508. Es versteht sich, dass das erste, zweite und dritte künstliche Muster 504, 506 und 508 jeweils einem zuvor empfangenen zweiten, dritten und vierten Burst entspricht.
  • Das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414 dekodiert dann die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst 561, der von dem Funkfrequenz-Modul 412 empfangen wird, und gemäß dem ersten künstlichen Muster 504 (sowie möglicher Weise mit den zweiten und den dritten künstlichen Mustern 506 und 508). Wenn das Dummy-Muster nur das erste künstliche Muster 504 umfasst, entschachtelt das Entschachtelungs-Modul 416 genau 114 Bits des ersten Bursts 561 und 114 Bits des ersten künstlichen Musters 504, um ein Ergebnis von 228 Bits zu erhalten. Das 228 Bits umfassende Ergebnis wird dann mit Null-Werten punktiert, um ein entschachteltes Datum 570 mit 456 Bits zu erhalten (Datum D2 in 4). Wenn die Übertragungsqualität gut ist, wird der erste Burst 561 ohne Fehler empfangen und der Kanal-Dekodierer 418 kann die entschachtelten Daten 570 dekodieren, um einen 228 Bits-Gesamt-Dateninhalt 580 wiederherzustellen (Datum D3 in 4) der Paging-Nachricht, um zu bestimmen, ob die Paging-Nachricht eine Dummy-Paging-Nachricht ist. Demnach stellt die Mobilstation 400 den vollständigen Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht gemäß nur einem empfangenen Bursts entsprechend den Ausführungsbeispielen der Erfindung wieder her.
  • Es versteht sich, dass, fall der empfangene erste Burst einer signifikanten Paging- Nachricht entspricht, der Dateninhalt der signifikanten Paging-Nachricht nicht durch ein Ausführungsbeispiel des in 5B gezeigten Verfahrens wieder hergestellt werden kann. Außerdem kann, wenn die Paging-Nachricht eine Dummy-Paging-Nachricht ist und die Übertragungsqualität schlecht ist, der erste Burst D1 mit Fehlern empfangen werden, was im Kanal-Dekodierer 418 dazu führt, fehlerhaften Dateninhalt D3 der Paging-Nachricht von den entschachtelten Daten D2 zu liefern. Während der Erzeugung des Dateninhalts D3 durch den Kanal-Dekodierer 418, überprüft die Paging-Kanal-Steuerung 406 anhand einer zyklischen Redundanz-Prüfung (CRC) die Bits des Dateninhalts D3, um zu bestimmen, ob der Dateninhalt D3 korrekt ist. Wenn der Dateninhalt D3 nicht korrekt ist, kann das Funkfrequenz-Modul weiter einen zweiten Burst, einen dritten Burst oder gar einen vierten Burst bzw. Bündel von Signalen zur nachfolgenden Dekodierung empfangen.
  • Bezug nehmend auf 6 wird ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Verfahren 600 zur Dekodierung einer Paging-Nachricht durch eine Mobilstation 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Zuerst empfangt das Funkfrequenz-Modul 412 einen ersten Burst für eine Paging-Nachricht und das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414 erzeugt einen ersten Dateninhalt gemäß dem ersten Burst und ein Dummy-Muster, das durch den Dummy-Muster-Generator 404 gemäß einem Ausführungsbeispiel des in 5 gezeigten Verfahrens bereitgestellt wird (Schritt 602). Die Paging-Kanal-Steuerung 406 bestimmt dann, ob der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht (Schritt 604). Wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, wird der erste empfangene Burst so betrachtet, als entspreche er einem Teil einer Dummy-Paging-Nachricht und der dekodierte Dummy-Paging-Inhalt wird zur Erzeugung eines Dummy-Musters für die nächste Dekodierungssession gespeichert (Schritt 606). Die Bestimmung des ersten Dateninhalts, der eine Dummy-Paging-Nachricht darstellt, kann durch Verifizierung von CRC-Bits der dekodierten Daten-Bits erreicht werden. Die Paging-Kanal-Steuerung 406 weist dann den Empfänger 402 an, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts der Paging-Nachricht zu empfangen (Schritt 608), wobei die Mobilstation aktiviert wird, um in einen Schlafmodus während der verbleibenden Page-Zeitdauer einzutreten. Zum Beispiel gibt die Paging-Kanal-Steuerung 406 Steuersignale C1, C2 und C3 aus, um das Funkfrequenz-Modul 412 und das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414 während der verbleibenden Pagezeitdauer zu sperren bzw. zu deaktivieren. Der von der Mobilstation benötigte Strom wird deshalb auf den Leckstrom reduziert und der Stromverbrauch der Mobilstation 400 wird stark reduziert, um die Leistungsfähigkeit davon zu verbessern.
  • Wenn der zuvor dekodierte Dateninhalt nicht eine Dummy-Paging-Nachricht repräsentiert (Schritt 604), kann der erste Kurst einem Teil einer signifikanten Paging-Nachricht entsprechen oder kann aufgrund einer schlechten Übertragungsqualität mit Fehlern empfangen werden. Das Funkfrequenz-Modul 412 empfangt dann einen zweiten Kurst für die Paging-Nachricht (Schritt 610) und die Paging-Kanal-Steuerung 406 weist dann das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414 an, einen zweiten Dateninhalt gemäß dem ersten Kurst und dem zweiten Kurst wieder herzustellen. Wenn der zweite Dateninhalt die CRC-Validierung bzw. Prüfung besteht (Schritt 612), so entspricht der zweite Dateninhalt einer Paging-Nachricht. Wenn der zweite Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, wird die Dummy-Paging-Nachricht im Schritt 606 gespeichert und die Mobilstation tritt während der verbleibenden Page-Zeitdauer im Schritt 608 in einen Schlafmodus ein. Wenn der zweite Dateninhalt einer signifikanten Paging-Nachricht entspricht, so bestimmt die Paging-Kanal-Steuerung 406 weiter, ob die Mobil-ID bzw. -Kennung des zweiten Dateninhalts diejenige ID bzw. Kennung der Mobilstation 400 ist. Falls dies so ist, tritt die Mobilstation 400 in einen Aufwachmodus ein, um eine relevante Funktion in Antwort auf den zweiten Dateninhalt, wie etwas den Empfang eines eingehenden Rufes, auszuführen. Anderenfalls tritt die Mobilstation 400 in einen Schlafmodus während der verbleibenden Page-Zeitdauer ein. Es versteht sich, dass, wenn der zweite Dateninhalt die Mobil-ID der Mobilstation 400 aufweist, diese signifikante Paging-Nachricht für die Mobilstation 400 bestimmt ist, anderenfalls für andere Mobilstationen bestimmt ist.
  • Wenn der zweite Dateninhalt die CRC-Validierung im Schritt 612 nicht besteht, kann der zweite Dateninhalt nicht erkannt werden und das Funkfrequenz-Modul 412 muss weiterhin einen dritten Kurst für die Paging-Nachricht in Schritt 614 empfangen und die Paging-Kanal-Steuerung 406 weist dann das Basisband-Verarbeitungs-Modul 414 an, einen dritten Dateninhalt der Paging-Nachricht gemäß dem ersten, zweiten und dritten Burst wieder herzustellen. Wenn der dritte Dateninhalt die CRC-Validierung in Schritt 616 besteht, entspricht der dritte Dateninhalt einer Paging-Nachricht (welche signifikant oder eine Dummy-Paging-Nachricht sein kann). Anderenfalls kann der dritte Dateninhalt nicht erkannt werden, und ein vierter Burst wird in Schritt 618 empfangen und dann wird ein vierter Dateninhalt für die Paging-Nachricht gemäß den ersten, zweiten, dritten und vierten Bursts in Schritt 618 wieder hergestellt. Durch den rekursiven Prozess bzw. Ablauf eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens 600 wird kein eingehender Anruf verpasst und die Mobilstation kommt in den Genuss sowohl des Vorteils eines geringeren Stromverbrauchs wie auch einer präzisen Dekodierleistung. Angemerkt sei, dass die Schritte 614, 616 und 618 genau mit Funktionen modifiziert werden können, welche direkt die dritten und vierten Bursts empfangen und demgemäß Dateninhalt erzeugen, um die CRC-Validierung zu verringern. Darüber hinaus ist einzusehen, dass die Schritte 610, 612, 614, 616 und 618 genau mit Funktionen modifiziert werden können, die direkt den zweiten bis vierten Burst empfangen und demgemäß Dateninhalt erzeugen, um mehrere CRC-Validierungen zu verringern.
  • Bezug nehmend auf 7 wird ein drahtloses Kommunikationssystem 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das drahtlose Kommunikationssystem 700 umfasst eine Mobilstation 702, eine aktive Basisstation 710 und eine Vielzahl von Nachbar-Basisstationen 721 ~ 724. Die aktive Basisstation 710 ist diejenige Basisstation, welche durch die Mobilstation 702 identifiziert worden ist und verwendet wird, um Pakete auf dem Abwärtskanal (Downlink) von einer entfernten Mobilstation zur Mobilstation 702 zu übertragen und Pakete auf dem Aufwärtskanal (Uplink) von der Mobilstation 702 zu einer entfernten Mobilstation zu übertragen. Die Anzahl der Nachbar-Basisstationen kann sieben oder mehr betragen. Die Mobilstation 702 dekodiert Paging-Nachrichten, welche periodisch von der aktiven Basisstation 710 ausgesendet werden. Zusätzlich misst die Mobilstation 702 gleichzeitig Signalstärken der Funkfrequenz-Signale, die von den Nachbar-Basisstationen 721 ~ 724 ausgesendet werden. Wenn die Stärken der Funkfrequenz-Signale, welche von einer der Nachbar Basisstationen 721 ~ 724 ausgesendet werden, offensichtlich größer sind als die Stärke des Funkfrequenz-Signals, das von der aktuellen Basisstation 710 gesendet wird, kann die Mobilstation 702 diese Nachbar-Basisstationen 721 ~ 724 als Handover-Kandidaten ansehen.
  • Weil die Mobilstation 702 vollständige Dateninhalte einer Dummy-Paging-Nachricht gemäß nur einem ersten empfangenen Burst gemäß eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens nach 5 rückgewinnen kann, kann die Page-Zeitdauer auf eine Rahmen-Zeitdauer von 60/13 ms oder 4,615 ms verkürzt werden (traditionell benötigen aktive Paging-Perioden 2 bis 4 Rahmen-Zeitdauern). Zusätzlich zur Dekodierung von Dummy-Paging-Nachrichten, kann die Mobilstation 702 weiterhin die Signalstärke aller Nachbar-Basisstationen innerhalb einer Rahmen-Zeitdauer, welche auf den ersten Burstempfang folgt, messen. Bezug nehmend auf 8 wird ein Ablaufdiagramm der Signalverarbeitung für eine Mobilstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, eine aktive Basisstation (Serving Base Station) sendet zunächst einen Burst 802 einer Dummy-Paging-Nachricht an die Mobilstation. Die Mobilstation wird dann aktiv, empfängt den Burst 802 und stellt die Dummy-Paging-Nachricht gemäß dem einzigen empfangenen Burst 802 wieder her. Wenn die Nachbarstationen jeweils RF-Signale 81a ~ 81n an die Mobilstation ausstrahlen, schaltet die Mobilstation die Kanäle um und überwacht auf RF-Signale in den geschalteten Kanälen und misst Signalstärken der überwachten Signale, die von den Nachbarstationen B1 ~ Bn ausgesendet werden. Danach tritt die Mobilstation wieder in den Schlafmodus ein. Die Page-Zeitdauer für den Empfang des Bursts 802 für die Messung der Signalstärken der RF-Signale 81a ~ 81n ist kürzer als eine Rahmen-Zeitdauer. Somit wird der Standby-Strom der Mobilstation deutlich verringert und der Stromverbrauch der Mobilstation wird ebenfalls deutlich verringert. Es versteht sich, dass die Anzahl der überwachten Kanäle sich gemäß der Anzahl der Nachbar-Funkzellen verändern kann und typischer Weise gleich sieben ist oder sieben übersteigt.
  • Bezug nehmend auf 9 wird ein schematisches Zeitabschnittsdiagramm zur Verarbeitung einer Dummy-Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation und zum Messen von Feldstärken der RF-Signale bzw. Funk-Signale von Nachbar-Basisstationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es wird angenommen, dass eine Mobilstation ein Funkfrequenz-Modul umfasst, das Funkfrequenz-Signale empfängt, und ein Basisband-Verarbeitungs-Modul umfasst, das Basisband-Verarbeitung durchführt. Das Funkfrequenz-Modul empfängt zunächst den ersten Burst einer Dummy-Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation in der Burst-Zeitdauer 902 von 577 μs. Das Basisband-Verarbeitungs-Modul dekodiert dann die Dummy-Paging-Nachricht gemäß dem einzigen empfangenen ersten Burst in der Periode 922. Das Funkfrequenz-Modul schaltet gleichzeitig Kanäle und empfängt mehrfache Funksignale (RF-Signale) von mehreren Nachbar-Basisstationen in den Perioden 911 ~ 918. Das Basisband-Verarbeitungs-Modul misst dann jeweils die Signalstärke der RF-Signale in den Zeitperioden 921 ~ 928. Die gesamte Signalverarbeitung schließt den Empfang des Bursts, den Empfang von Nachbarfunkzellen RF-Signalen, die Erfassung der Dummy-Paging-Nachricht und die Messung der Signalstärken und wird vollständig in einer Rahmen-Zeitdauer von 4,615 ms (Millisekunden) durchgeführt. Das Funkfrequenz-Modul wird dann deaktiviert nachdem das letzte RF-Signal in der Periode 918 empfangen worden ist und das Basisband-Verarbeitungs-Modul wird deaktiviert, nachdem eine Stärke des letzten RF-Signals in der Periode 928 gemessen wird. Somit wird der Stromverbrauch der Mobilstation deutlich reduziert. Bezug nehmend auf die 10 wird ein schematischen Funktionsdiagramm des Stromverbrauchs zur gleichzeitigen Verarbeitung einer Dummy-Paging-Nachricht von einer aktuellen Basisstation und zum Messen von Signalstärken RF-Signalen von Nachbar-Basisstationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Sowohl die Wiederherstellung einer Dummy-Paging-Nachricht wie auch die Leistungsmessung von RF-Signalen von mehr als sieben Nachbar-Stationen kann innerhalb der Zeitdauer T vollständig ausgeführt werden, welche kürzer als eine Rahmen-Zeitdauer ist, und die Mobilstation tritt dann in einen Schlafmodus ein, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung eine elektronische Vorrichtung zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht bereit. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die elektronische Vorrichtung einen Dummy-Muster-Generator (404), einen Empfänger (402) und eine Paging-Kanal-Steuerung (406). Der Dummy-Muster-Generator (404) liefert ein erstes künstliches Muster gemäß einem zuvor empfangenen Ergebnis entsprechend einer Dummy-Paging-Nachricht. Der Empfänger (402) empfängt einen ersten Burst (D1) für eine Paging-Nachricht. Die Paging-Kanal-Steuerung (406) überwacht bzw. steuert den Empfänger, um einen ersten Dateninhalt für die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst und dem ersten künstlichen Muster wieder herzustellen, und bestimmt, ob der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, und den Empfänger (402) anweist, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts der Paging-Nachricht zu empfangen, wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht. Die Dummy-Paging-Nachricht wird zur Synchronisation zwischen einer Mobilstation, umfassend die elektronische Vorrichtung, und einer aktuellen Basisstation eingesetzt.
  • Da die Erfindung anhand von einem Beispiel und in Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Im Gegenteil ist beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen (so wie sie für den Fachmann offensichtlich sind) mit zu umfassen. Deshalb sollte dem Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche die breiteste Interpretation zukommen, um somit alle solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen zu umfassen.

Claims (20)

  1. Elektronische Vorrichtung zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht, umfassend: einen Dummy-Muster-Generator (404), der ein erstes künstliches Muster (504), gemäß einem zuvor empfangenen Ergebnis, entsprechend einer Dummy-Paging-Nachricht (502) bereitstellt; einen Empfänger (402), der einen ersten Burst (D1, 261) für eine Paging-Nachricht empfängt; eine Paging-Kanal-Steuerung (406), die den Empfänger steuert, um einen ersten Dateninhalt für die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst (D1, 261) und dem ersten künstlichen Muster (504) wieder herzustellen, und die bestimmt, ob der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, und die den Empfänger (402) anweist, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts der Paging-Nachricht zu empfangen, wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht; wobei die Dummy-Paging-Nachricht zur Synchronisation zwischen einer Mobilstation (400), umfassend die elektronische Vorrichtung und einer aktiven Basisstation (110) eingesetzt wird.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Dummy-Muster-Generator (404) weiter ein zweites künstliches Muster (506) gemäß dem vorher empfangenen Ergebnis bereitstellt, und wobei die Paging-Kanal-Steuerung (406) den Empfänger steuert, um den ersten Dateninhalt gemäß dem ersten Burst (261), den ersten und zweiten künstlichen Mustern (504, 506) wieder herzustellen.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei durch Verifizierung mittels zyklischer Redundanz-Prüfung (CRC) von Bits des ersten Dateninhalts bestimmt wird, ob der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zuvor empfangene Ergebnis Rohdaten (D1) der Dummy-Paging-Nachricht (502) darstellt, welche von einem Funkfrequenz-Modul (412) des Empfängers (402) empfangen wird, darstellt, Equalizer-Ausgangsdaten darstellt, entschachtelten Daten entspricht, kanalkodierten Datenbits oder rückkodierte Daten darstellt.
  5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn der erste Inhalt bzw. Dateninhalt nicht einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, der Empfänger 402 einen zweiten Burst (262) für die Paging-Nachricht empfängt und die Paging-Kanal-Steuerung 406 den Empfänger anweist, einen zweiten Dateninhalt gemäß dem ersten Burst (261) und einem zweiten Burst (262) wieder herzustellen.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei, nachdem der zweite Dateninhalt die Validierung mittels zyklischer Redundanz-Prüfung (CRC) besteht, die Paging-Kanal-Steuerung den Empfänger anweist, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts für die Paging-Nachricht zu empfangen.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei, nachdem die zweiten Dateninhalte die Validierung mittels zyklischer Redundanz-Prüfung (CRC) nicht besteht, der Empfänger (402) einen dritten Burst (263) der Paging-Nachricht empfängt und die Paging-Kanal-Steuerung (406) den Empfänger anweist, einen dritten Dateninhalt für die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst, dem zweiten Burst und dem dritten Burst wieder herzustellen.
  8. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei, nachdem der dritte Dateninhalt die CRC-Validierung besteht, die Paging-Kanal-Steuerung (406) den Empfänger anweist, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts der Paging-Nachricht zu empfangen.
  9. Elektronische Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, zur Erfassung einer Paging-Nachricht von einer aktiven Basisstation (710) und zur Messung von Signalstärken von Funk-Frequenzsignalen von einer Vielzahl von benachbarten Basisstationen (721 ~ 724) umfassend: ein Frequenzmodul (412), das einen Burst für eine Paging-Nachricht empfängt, Kanäle schaltet und die Funkfrequenz-Signale von den Nachbar-Basisstationen über die geschalteten Kanäle empfangt; und ein Basisband-Verarbeitungs-Modul (414), das die Paging-Nachricht gemäß dem Burst erfasst und Signalstärken der Funkfrequenz-Signale misst; wobei der Empfang des Bursts, der Empfang der Funkfrequenz-Signale, die Erfassung der Paging-Nachricht und die Messung der Signalstärken vollständig in einer Rahmen-Zeitdauer durchgeführt werden und die Signalstärken der Funkfrequenz-Signale angewendet werden, um die Signalqualität zu bestimmen.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Funk-Frequenzmodul (412) nach Empfang des Bursts und der Funk-Frequenzsignale deaktiviert bzw. gesperrt und das Basisband-Verarbeitungs-Modul (414) nach der Erfassung der Paging-Nachricht und der Messung der Signalstärken deaktiviert bzw. gesperrt wird.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Quantität der Funk-Frequenzsignale, die von dem Basisband-Verarbeitungs-Modul (414) in einer Rahmen-Zeitdauer gemessen werden, sieben oder mehr beträgt.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die elektronische Vorrichtung weiterhin einen Dummy-Muster-Generator (404) umfasst, der ein künstliches Muster gemäß einer zuvor empfangenen Dummy-Paging-Nachricht bereit stellt, und das Basisband-Verarbeitungs-Modul (414) die Dummy-Paging-Nachricht gemäß dem Burst und dem künstlichen Muster wieder herstellt.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Rahmen-Zeitdauer im Wesentlichen 4,515 ms (Millisekunden) beträgt.
  14. Verfahren (600) zur Erfassung einer Dummy-Paging-Nachricht für eine Mobilstation (702) umfassen: Empfangen eines ersten Bursts für eine Paging-Nachricht (Schritt 602); Bereitstellen eines ersten künstlichen Musters gemäß einem zuvor empfangenen Ergebnis entsprechend einer Dummy-Paging-Nachricht (602); Wiederherstellen eines ersten Dateninhalts für die Paging-Nachricht gemäß dem ersten Burst und dem ersten künstlichen Muster (602); Bestimmen, ob der ersten Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht (604) entspricht; und Anweisen eines Empfängers einer Mobilstation, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts für die Paging-Nachricht zu empfangen, wenn der erste Dateninhalt einer Dummy-Paging-Nachricht (Schritt 608); wobei die Dummy-Paging-Nachricht zur Synchronisation zwischen der mobilen Station (702) und einer aktiven Basisstation (710) eingesetzt wird.
  15. Verfahren (600) nach Anspruch 14, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: Bereitstellen eines zweiten künstlichen Musters gemäß dem zuvor empfangenen Ergebnis; und Erfassen des ersten Dateninhalts gemäß dem ersten Burst, den ersten und zweiten künstlichen Mustern.
  16. Verfahren (600) nach Anspruch 15, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: Bereitstellen eines dritten künstlichen Musters gemäß dem zuvor empfangenen Ergebnis (614); und Erfassen des ersten Dateninhalts gemäß dem ersten Burst, den ersten, zweiten und dritten künstlichen Muster (614)
  17. Verfahren (600) nach Anspruch 14, wobei das zuvor empfangene Ergebnis Rohdaten einer Dummy-Paging-Nachricht darstellt, entschachtelten Daten darstellt oder kanaldekodierten Datenbits darstellt.
  18. Verfahren (600) nach Anspruch 14, wobei, wenn der erste Dateninhalt nicht einer Dummy-Paging-Nachricht entspricht, das Verfahren weiterhin umfasst: Empfangen eines zweiten Bursts für die Paging-Nachricht (610); und Erfassen eines zweiten Dateninhalts gemäß dem ersten Burst und dem zweiten Burst (610).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Verfahren weiterhin die Anweisung des Empfängers umfasst, nicht aktiv zu sein, um verbleibende Bursts für die Paging-Nachricht zu empfangen, wenn der zweite Dateninhalte eine Validierung mittels zyklischer Redundanz-Prüfung (CRC) besteht und einer Dummy-Page-Nachricht entspricht (Schritt 608).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei, wenn der zweite Dateninhalt die CRC-Validierung besteht und einer signifikanten Paging-Nachricht entspricht, das Verfahren weiterhin umfasst: Bestimmen, ob eine Mobil-ID bzw. – Kennung des zweiten Dateninhalts einer Mobil-ID der Mobilstation entspricht (Schritt 624); Eintreten in einen Schlafmodus während der verbleibenden Page-Zeitdauer, wenn die Mobil-ID des zweiten Dateninhalts nicht die Mobil-ID der Mobilstation ist; und Eintreten in einen Aufwachmodus, wenn die Mobil-ID des zweiten Dateninhalts nicht der Mobil-ID der Mobilstation entspricht, um eine relevante Funktion in Antwort auf den zweiten Dateninhalt durchzuführen.
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