DE102008001778A1

DE102008001778A1 - Nahbereichslinse

Info

Publication number: DE102008001778A1
Application number: DE102008001778A
Authority: DE
Inventors: Jeyachandrabose Belleville Chinniah; Jeff C. Novi Lin; Christopher L. Livonia Eichelberger
Original assignee: Visteon Global Technologies Inc
Current assignee: Varroc Lighting Systems sro
Priority date: 2007-05-23
Filing date: 2008-05-14
Publication date: 2008-11-27
Also published as: US20080291683A1; US7618160B2

Abstract

Es wird eine Linse für die Anwendung mit einer Lichtquelle offenbart. Die Linse besitzt einen Hauptkörper mit einer Licht sammelnden Fläche und einer Licht abstrahlenden Fläche und der eine optische Achse festlegt, die sich durch die Zentren dieser zwei Flächen erstreckt. Eine Einstülpung für die Aufnahme von Licht aus der Lichtquelle wird in der Licht sammelnden Fläche bestimmt durch eine innere, axial gerichtete Oberfläche, umgeben von einer inneren, radial gerichteten Oberfläche. Die innere, axial gerichtete Oberfläche hat eine nicht-kugelige, kegelige Form und erstreckt sich zwischen der axial gerichteten Fläche und einem offenen Ende der Einstülpung. Eine Lichtbaugruppe, die diese Linse beinhaltet, schließt eine Licht abstrahlende Diode ein.

Description

Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Beleuchtungssysteme, die Lichtleiter beinhalten und im Besonderen auf Nahbereichslinsen, die das Licht von Lichtquellen sammeln und das Licht von Lichtquellen lenken und solches Licht in Lichtleiter senden.
Hintergrund der Erfindung
Licht abstrahlende Dioden(LED)-Lichtleiter finden wegen ihres ästhetischen Aussehens und der Stildifferenzierung zwischen Fahrzeugtypen zunehmend Anwendung für Kraftfahrzeugsignallampen. Typische LED-Lichtleiter haben Durchmesser zwischen 5 und 20 mm mit starken Unterschieden in ihrer Länge. Stilvorgaben erfordern Lichtleiter mit merkwürdig gekrümmten Formen, die optisch anspruchsvoll zu gestalten sind. Diese Zunahme der Formenkomplexität der Lichtleiter macht sowohl das optische Design als auch die Herstellung sehr schwierig. Lichtleiter mit komplexen Formen haben typischerweise eine geringere optische Effektivität und erfordern starke LEDs, um die Anforderungen der FMVSS (Federal Motor Vehicle Safety Standards – US-amerikanische Bundessicherheitsstandards für Automobile) zu erfüllen.
Da die meisten der Hochleistungs-LEDs Licht nahezu nach dem Lambert-Muster (radial entlang einer Halbkugel) abgeben und die Lichtleiterdurchmesser so klein sind, gelangen typischerweise nur 10 bis 20% des Lichts der Lichtquelle in den Lichtleiter. Für viele Konstruktionen ist diese Lichtmenge nicht ausreichend.
Typische Problemlösungen dafür sind die Reduzierung der Länge der Lichtleiter, eine Reduzierung der Komplexität des Lichtleiters oder zusätzliches Licht von der Quelle. Zum Beispiel können sehr starke LEDs oder andere Lichtquellen wie Mini-Halogen-Kolbenlampen mit elliptischen Reflektoren verwendet werden, um entsprechendes Licht in die Lichtleiter zu senden. Ebenso können komplex zusammengesetzte Licht spendende Systeme mit Kolbenlampen, Reflektoren, Glasstäben und optischen Fasern verwendet werden, um zu versuchen, entsprechendes Licht in die Lichtleiter zu senden. Zusätzlich kann der LED-Lichtaustritt durch eine gruppierende Anordnung und verbesserte Elektronik erhöht werden.
Wenn jedoch die Lichtleiterdurchmesser reduziert werden müssen oder zusätzliches Licht hinzugefügt werden muss, können die Kosten und die Verbraucherzufriedenheit berührt werden. Deshalb kann eine optische Einrichtung genutzt werden, um die Lichtmenge zu verbessern, die in den Lichtleiter eintritt. Die optische Einrichtung, beispielsweise eine Nahbereichslinse, sammelt das von einer LED ausgesandte Licht und sendet es zum Eintritt des Lichtleiters. Da jedoch viele der Hochleistungs-LEDs kuppelartig 5 bis 8 mm Durchmesser über dem Chip aufragen, ist es schwierig, eine optische Einrichtung zu konstruieren, die die LED-Erscheinungsform und einen Lichtleiter mit einem kleinen Durchmesser (5 bis 10 mm) in Einklang bringen kann.
Im Hinblick darauf ist es offenkundig notwendig, das Licht von einer LED-Lichtquelle oder anderen Lichtquellen, die keine plane Oberfläche haben, effektiver zu nutzen.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Zur Erfüllung der oben genannten Notwendigkeit und zur Überwindung der aufgezählten Nachteile und Begrenzungen des Standes der Technik liefert die vorliegende Erfindung eine neuartige und nicht offenkundige Linse für den Gebrauch zusammen mit einer Lichtquelle. Diese Linse umfasst einen Hauptkörper mit einer Licht sammelnden Fläche und einer Licht abstrahlenden Fläche mit einer optischen Achse, die sich durch die Zentren der Licht sammelnden Fläche und der Licht abstrahlenden Fläche erstreckt. Um das Licht von der Lichtquelle aufzunehmen, ist eine Einstülpung in der Licht sammelnden Fläche ausgebildet. Diese Einstülpung wird durch eine innere, axial gerichtete Oberfläche bestimmt, umgeben von einer inneren, radial gerichteten Oberfläche. Die innere, axial gerichtete Oberfläche ist konkav und hat eine kugelige Form, während die innere, radial gerichtete Oberfläche eine nicht-kugelige, kegelige Form hat und sich von der axial gerichteten Oberfläche in der Richtung entfernend von der Lichtquelle erstreckt.
In einer anderen Hinsicht wird eine Lichtbaugruppe zum Gebrauch mit einem Lichtleiter offenbart. Die Lichtbaugruppe hat eine Linse, wie oben dargestellt, und schließt weiterhin eine Licht abstrahlende Diode mit einer kuppelartigen Erscheinungsform ein, die in der Einstülpung der Linse angeordnet ist.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden für den Fachmann nach Kenntnis der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und Ansprüche, die einen Teil der Darstellung bilden, vollkommen klar.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Querschnitt in Seitenansicht von der Linse und der Licht abstrahlenden Diode zusammen mit einem Teil des Lichtleiters und verkörpert die Grundsätze der vorliegenden Erfindung.
1A ist ein Querschnitt in Seitenansicht ähnlich der in 1 und dazu einschließend ein zylindrisches Rohr, das die Linse mit dem Lichtleiter verbindet.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Linse, wie in den Zeichnungen 1 und 1A verwendet.
3 ist ein Querschnitt in Seitenansicht der Linse aus den Zeichnungen 1, 1A und 2, der zeigt, wie die Lichtstrahlen durch sie hindurchgelangen.
4 ist eine perspektivische Ansicht der Linse aus den Zeichnungen 1, 1A, 2 und 3, bei der ein Verbinder an die Linse angebracht ist.
5 ist eine Seitenansicht der Linse mit dem Verbinder aus 4.
Detaillierte Beschreibung
Bezogen nun auf die Zeichnungen ist eine Linse dargestellt, die die Grundsätze der vorliegenden Erfindung verkörpert und mit 10 bezeichnet ist. Die Linse 10 umfasst einen Hauptkörper, der aus einem Licht leitenden Material hergestellt ist, vorzugsweise aus einem optisch geeigneten Kunststoff, wie Polykarbonat oder Acryl. Die Linse 10 kann durch irgendein geeignetes Verfahren hergestellt sein, ohne Einschränkungen ist auch Spritzgießen eingeschlossen. Der Hauptkörper der Linse 10 besitzt eine Licht sammelnde Fläche 12 and eine Licht abstrahlende Fläche 14. Eine optische Achse X erstreckt sich durch den Hauptkörper der Linse 10 durch die Zentren der Licht sammelnden Fläche 12 und der Licht abstrahlende Fläche 14.
Die Licht sammelnde Fläche 12 bestimmt eine Einstülpung im Körper der Linse 10 für den Empfang des Lichts 16 von einer Lichtquelle 18, die in diesem Ausführungsbeispiel ein 2-Pi-Strahler, eine Faseroptikstrahlerspitze oder irgendeine andere geeignete Lichtquelle sein kann.
Die Einstülpung wird deutlicher bestimmt durch eine innere, axial gerichtete Oberfläche 20, umgeben von einer inneren, radial gerichteten Oberfläche 22. Die innere axial gerichtete Oberfläche 22 ist an der optischen Achse X zentriert, ist konkav und hat eine Halbkugelform. Diese Form erlaubt es der inneren, axial gerichteten Oberfläche 20, sich eng an die kuppelartige Oberflächenform 24 der LED 18 anzulegen. Es ist vorgesehen, dass sich die Oberkante 26 der kuppelartigen Oberflächenform 24 der LED 18 etwa 0,5 bis etwa 2,0 mm, gemessen in Richtung der optischen Achse X, von der inneren, axial gerichteten Oberfläche 20 entfernt befindet.
Die innere, radial gerichtete Oberfläche 22 hat eine nichtkugelige konische Gestalt, die sich von der axial gerichteten Oberfläche 20 in einer Richtung weg von der Licht abstrahlenden Oberfläche 14 erstreckt. Anders gesagt erstreckt sich die radial gerichtete Oberfläche zwischen der axial gerichteten Oberfläche 20 und dem offenen Ende der Einstülpung. Die kegelige Gestalt der inneren, radial gerichteten Oberfläche 22 ist so ausgebildet, dass sie der inneren, radial gerichteten Oberfläche 22 gestattet, sich eng an die Seitenkante 28 der kuppelartig geformten Oberflächen 24 der LED 18 anzulegen. Es ist vorgesehen, dass sich die Seitenkante 28 der kuppelartig geformten Oberfläche 24 der LED 18 etwa 0,5 bis etwa 2,0 mm, von der inneren, radial gerichteten Oberfläche 22 entfernt befindet.
Wegen der eigenartigen Gestalt der Einstülpung der Linse 10, wobei sich sowohl die innere, axial gerichtete Oberfläche 20 als auch die innere, radial gerichtete Oberfläche 22 eng an die Kanten 26 und 28 der Oberfläche 24 der LED 18 anlegen, wird ein großer Anteil des Lichts 16, das von der LED 18 ausgesendet wird, durch die Linse 10 gesammelt.
Die Licht abstrahlende Fläche 14 der Linse 10 besitzt einen zentralen Abschnitt 30 und einen äußeren Abschnitt 32. Der äußere Abschnitt 32 bestimmt eine kegelige, konkave Oberfläche, die den zentralen Abschnitt 30 radial umgibt. Der zentrale Abschnitt 30 ist nach außen hin kuppelartig geformt und auf der optischen Achse X radial zentriert. Bezogen auf 3 werden die Lichtstrahlen 16 durch die Licht sammelnde Oberfläche 12 gesammelt, wenn Lichtstrahlen 16 von der LED 18 ausgesendet werden. Einige Lichtstrahlen 16 werden durch die innere, axial gerichtete Oberfläche 20 gesammelt und andere Lichtstrahlen 16 werden durch die innere, radial gerichtete Oberfläche 22 gesammelt.
Die Lichtstrahlen 16, die durch die innere, axial gerichtete Oberfläche 20 gesammelt werden, passieren den Hauptkörper der Linse 10 geradlinig, bis sie den kuppelartig geformten zentralen Abschnitt 30 der Licht abstrahlenden Fläche 14 erreichen. Beim Erreichen des kuppelartig geformten zentralen Abschnitts 30 werden die Lichtstrahlen 16 aus der Linse 10 abgestrahlt. Der kuppelartig geformte Abschnitt 30 richtet die Lichtstrahlen 16 parallel oder nahezu parallel und strahlt die Lichtstrahlen 16 in Richtung Lichtleiter 34 ab.
Diejenigen Lichtstrahlen 16, die durch die innere, radial gerichtete Oberfläche 22 gesammelt werden, werden durch den Hauptkörper der Linse 10 gebrochen, bis sie eine seitliche Oberfläche 36 der Linse 10 erreichen. Beim Erreichen der seitlichen Oberfläche 36 werden die Lichtstrahlen 16 durch totale innere Reflexion zurückgeworfen, bis sie den äußeren Abschnitt 32 der Licht abstrahlenden Fläche 14 erreichen, der die Lichtstrahlen 16 hin zur optischen Achse X der Linse 10 bricht.
Tangentenlinien an die Oberfläche des äußeren Abschnitts 32 sind so in einem Winkel in Bezug zur optischen Achse X angelegt, dass sie teilweise oder komplett die Richtung der Lichtstrahlen 16 korrigieren können. Je näher der Winkel an einem rechten Winkel zur optischen Achse X liegt, desto stärker werden die Lichtstrahlen gerichtet oder fast gerichtet und verlaufen in einer Richtung parallel zur optischen Achse X. Wenn der Winkel so vorgesehen ist, dass er spitzer zur optischen Achse X verläuft, werden die Lichtstrahlen 16 nicht gerichtet, sondern werden zur optischen Achse X hin geleitet, wie in 3 dargestellt. Optische Prismen oder andere optisch wirkende Oberflächen können zusätzlich an der Oberfläche des äußeren Abschnitts 32 wahlweise genutzt werden, um Abweichungen von der Ausrichtung zu verringern.
Um die Abmessungen der Linse 10 klein zu halten, ist der äußere Abschnitt 32 vorzugsweise so zu gestalten, dass die Lichtstrahlen 16 nicht gerichtet werden, sondern stattdessen hin zur optischen Achse X abgelenkt werden mit dem Ergebnis, dass die Lichtstrahlen 16 zu großen Teilen in den Lichtleiter 34 gelenkt werden. Wenn der äußere Abschnitt 32 stark genug geneigt ist, um die Lichtstrahlen 16 stärker zur optischen Achse X hin zu lenken, statt die Lichtstrahlen 16 zu richten, wird der resultierende äußere Durchmesser des äußeren Abschnitts 32 der Linse 10 verringert. Das erlaubt es, den äußeren Durchmesser des äußeren Abschnitts 32 auf fast die gleiche Größe zu bringen, wie die des Lichtleiters 34. In den Zeichnungen ist nur ein Teil des Lichtleiters 34 dargestellt.
Typische Lichtleiter 34, die in Fahrzeuganwendungen vorkommen, haben Durchmesser zwischen 5 und 15 mm. In solchen Anwendungen haben die Lichtleiter 34 eine Länge, die viel größer ist als ihre Dicke, und in einigen Anwendungen hat der Lichtleiter 34 Bögen.
Um einen ausreichenden Betrag an Lichtintensität in den Teilen eines gebogenen Lichtleiters 34 zu haben, die am weitesten von der Lichtquelle entfernt sind, ist vorzugsweise eine wesentlicher Teil des Lichts 16 in die gebogenen Lichtleiter 34 zu lenken. Wenn der äußere Durchmesser des äußeren Abschnitts 32 der Linse 10 ungefähr bei der Größe des Durchmessers des Lichtleiters 34 gehalten wird, wird der größte Teil des Lichts 16 der LED 18 in den Lichtleiter 34 gelenkt. Anders gesagt, lenkt die Linse 10 einen hohen Prozentsatz der Lichtstrahlen 16, die sie passieren, in den Lichtleiter 34, weil die Linse 10 einen Durchmesser hat, der nicht viel größer ist als der des Lichtleiters 34. Es ist festzustellen, dass der äußere Durchmesser des äußeren Abschnitts 32 zwischen 5 und 20 mm betragen kann, abhängig von der Größe des entsprechenden Lichtleiters 34. Vorzugsweise soll der äußere Durchmesser des äußeren Abschnitts zwischen 5 und 10 mm betragen, um Übereinstimmung damit zu erreichen, dass die Lichtleiter 34 ähnliche Größen aufweisen.
Der Lichtleiter 34 wird vorzugsweise in einer Entfernung von ungefähr 2,0 mm von der Linse 10 angeordnet, dargestellt als Maß A in 1A. Um alle Lichtstrahlen 16 einzufangen, die an dem 2,0-mm-Spalt austreten, erstreckt sich ein zylindrisches Rohr 38 zwischen der Linse 10 und dem Lichtleiter 34. Ein erstes Ende 40 des zylindrischen Rohres 38 ist an der Linse angebracht und ein zweites Ende 42 des zylindrischen Rohres 38 ist an dem Lichtleiter 34 angebracht. Das zylindrische Rohr 38 ist vorzugsweise ausgestattet mit einer reflektierenden inneren metallischen Beschichtung, um alle Lichtstrahlen 16, die mit ihr in Berührung kommen, in Richtung auf den Lichtleiter zu reflektieren.
Bezogen auf 4 bis 5, kann ein Verbinder 44 mit dem äußeren Abschnitt 32 der Linse 10 geformt oder mit ihm verbunden sein. Der Verbinder 44 ist mit dem äußeren Abschnitt 32 durch einen radialen Bund verbunden und erstreckt sich in axialer Richtung im Wesentlichen parallel zur optischen Achse X auf den LED-Schaltkreis (nicht dargestellt) zu, sodass die LED 18 damit verbunden oder davon gehalten wird. Der Verbinder 44 hält die Linse 10 um die LED 18 herum und verbindet die Linse 10 direkt mit dem LED-Schaltkreis (nicht dargestellt) und hält sie dadurch.
Wie ein Fachmann vollständig anerkennen wird, ist die obige Beschreibung als Illustration einer Verwirklichung der Grundsätze dieser Erfindung aufzufassen. Die Beschreibung beabsichtigt nicht, die Reichweite oder Anwendung dieser Erfindung darin zu begrenzen, dass die Erfindung für Modifikationen, Variationen und Änderungen offen ist, ohne sich vom Geist dieser Erfindung zu entfernen, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

10: Linse
12: Licht sammelnde Fläche
14: Licht abstrahlende Fläche
16: Licht/Lichtstrahlen
18: Lichtquelle LED
20: innere, axial gerichtete Oberfläche
22: innere, radial gerichtete Oberfläche
24: kuppelartige Oberflächenform
26: Oberkante
28: Seitenkante
30: zentraler Abschnitt
32: äußerer Abschnitt
34: Lichtleiter
36: seitliche Oberfläche von 10
38: zylindrisches Rohr
40: erstes Ende des zylindrischen Rohrs
42: zweites Ende des zylindrischen Rohrs
44: Verbinder
X: optische Achse

Claims

Eine Linse 10 für die Anwendung mit einer Lichtquelle 18, umfassend: einen Hauptkörper, der eine Licht sammelnde Fläche 12 und eine Licht abstrahlende Fläche 14 hat, wobei der Hauptkörper eine optische Achse X bestimmt, die sich durch die Zentren der Licht sammelnden Fläche 12 und der Licht abstrahlenden Fläche 14 erstreckt; eine Einstülpung in dem Hauptkörper, die bestimmt wird durch eine Licht sammelnde Fläche 12 für den Empfang von Licht von einer Lichtquelle 18, die bestimmt wird durch eine innere, axial gerichtete Oberfläche 20, umgeben von einer inneren, radial gerichteten Oberfläche 22, die Einstülpung hat ein offenes Ende und die innere, axial gerichtete Oberfläche 20 ist konkav und kugelförmig; die innere, radial gerichtete Oberfläche 22, die kegelförmig ist und sich zwischen der inneren, axial gerichteten Oberfläche 20 und dem offenen Ende der Einstülpung erstreckt.
Die Linse 10 nach Anspruch 1, wobei die Licht abstrahlende Fläche 14 einen zentralen Abschnitt 30 und einen äußeren Abschnitt 32 umfasst, der äußere Abschnitt 32 umschließt radial den zentralen Abschnitt 30 und das offene Ende der Einstülpung.
Die Linse 10 entsprechend einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der äußere Abschnitt 32 im Allgemeinen eine konkave kegelige Oberfläche bestimmt und so gestaltet ist, dass er das Licht 16 in Richtung auf die optische Achse X richtet.
Die Linse 10 entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zentrale Abschnitt 30 kuppelartig ist.
Die Linse 10 entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin enthaltend einen Verbinder 44, der die Linse 10 radial abstützt.
Die Linse 10 entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Linse 10 einen wirklichen äußeren Durchmesser im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 20 mm aufweist.
Die Linse 10 entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Linse 10 einen wirklichen äußeren Durchmesser im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 10 mm aufweist.
Die Linse 10 entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Lichtquelle 18 eine Licht abstrahlende Diode ist.
Eine Lichtbaugruppe umfassend: eine Linse 10 mit: einem Hauptkörper mit einer Licht sammelnden Fläche 12 und einer Licht abstrahlenden Fläche 14, die eine optische Achse X bestimmt, die sich durch die Zentren der Licht sammelnden Fläche 12 und der Licht abstrahlenden Fläche 14 erstreckt; einer in die Licht sammelnde Fläche 12 geformten Einstülpung, die ein offenes Ende hat, und bestimmt wird durch eine innere, axial gerichtete Oberfläche 20, umgeben von einer inneren, radial gerichteten Oberfläche 22, die im Allgemeinen konkav ist und eine Halbkugelform hat, wobei die innere, radial gerichtete Oberfläche 22 eine kegelige Form hat und sich zwischen der axial gerichteten Oberfläche 20 und dem offenen Ende der Einstülpung erstreckt und einer Licht abstrahlenden Diode 18, die eine kuppelartige Oberflächenform 24 hat und im Allgemeinen in der Einstülpung der Linse 10 angeordnet ist.
Die Lichtbaugruppe des Anspruchs 9, wobei die Licht abstrahlende Fläche 14 der Linse 10 einen zentralen Abschnitt 30 und einen äußeren Abschnitt 32 enthält, wobei der äußere Abschnitt 32 den zentralen Abschnitt 30 umschließt und eine kegelige Form hat.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 oder 10, worin die der äußere Abschnitt 32 so gestaltet ist, dass die Lichtstrahlen 16 zur optischen Achse X hin gerichtet werden.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 11, worin der zentrale Abschnitt eine kuppelartige Gestalt hat.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 12, weiterhin umfassend einen Verbinder 44, der die Linse 10 abstützt und so gestaltet ist, dass er die Linse 10 mit dem Schaltkreis verbindet.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 13, worin die Linse 10 einen äußeren Durchmesser im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 20 mm aufweist.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 14, worin der äußere Durchmesser im Bereich ungefähr 5 bis ungefähr 10 mm beträgt.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 15, worin ein Anteil der kuppelartigen Oberflächenform 24 der Licht abstrahlenden Diode 18 im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 2 mm von der inneren, axial gerichteten Oberfläche 20 der Licht sammelnden Fläche 12 angeordnet ist.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 16, worin ein Anteil der kuppelartigen Oberflächenform 24 der Licht abstrahlenden Diode 18 im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 2 mm von der inneren, radial gerichteten Oberfläche 22 der Licht sammelnden Fläche 12 entfernt angeordnet ist.
Die Lichtbaugruppe entsprechend einem der Ansprüche 9 bis 17, weiterhin umfassend ein zylindrisches Rohr 38 mit einem ersten offenen Ende 40, das an der Linse 10 angebracht ist, wobei das zylindrische Rohr 38 so gestaltet ist, dass es sich zwischen der Linse 10 und einem Lichtleiter erstreckt.
Die Lichtbaugruppe des Anspruchs 18, worin das zylindrische Rohr 38 eine reflektierende innere Oberfläche hat.