DE102008017550A1 - Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung - Google Patents

Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102008017550A1
DE102008017550A1 DE102008017550A DE102008017550A DE102008017550A1 DE 102008017550 A1 DE102008017550 A1 DE 102008017550A1 DE 102008017550 A DE102008017550 A DE 102008017550A DE 102008017550 A DE102008017550 A DE 102008017550A DE 102008017550 A1 DE102008017550 A1 DE 102008017550A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
estimation algorithm
value
noise
input signal
estimation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008017550A
Other languages
English (en)
Inventor
Oliver Dressler
Wolfgang Sörgel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sivantos Pte Ltd
Original Assignee
Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Instruments Pte Ltd filed Critical Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority to DE102008017550A priority Critical patent/DE102008017550A1/de
Priority to EP09154878A priority patent/EP2109329A3/de
Priority to US12/381,863 priority patent/US8233650B2/en
Publication of DE102008017550A1 publication Critical patent/DE102008017550A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2460/00Details of hearing devices, i.e. of ear- or headphones covered by H04R1/10 or H04R5/033 but not provided for in any of their subgroups, or of hearing aids covered by H04R25/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2460/01Hearing devices using active noise cancellation

Abstract

Die Störgeräuschreduktion bei Signalen, die zumindest zeitweise Sprache enthalten können, soll verbessert werden. Hierzu ist eine Hörvorrichtung und insbesondere ein Hörgerät mit einer ersten Schätzeinrichtung (NS1) zum Schätzen eines ersten Werts eines Eingangssignals (S) mit einem ersten Schätzalgorithmus und einer Störgeräuschreduktionseinrichtung (NR) zum Reduzieren eines Störgeräuschs in dem Eingangssignal vorgesehen. Eine zweite Schätzeinrichtung (NS2), die mit dem geschätzten ersten Wert parametriert ist, dient zum Schätzen eines zweiten Werts des Eingangssignals (S) mit einem zweiten Schätzalgorithmus. Die Störgeräuschreduktionseinrichtung (NR) erhält den geschätzten zweiten Wert von der zweiten Schätzeinrichtung (NS2) zum Reduzieren des Störgeräuschs. Durch das zweistufige Schätzverfahren kann eine adaptive Schätzung durchgeführt werden, die stets aktuell einem Eingangssignal angepasst ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Störgeräuschreduktion für Hörvorrichtungen durch Schätzen eines Werts eines Eingangssignals mit einem Schätzalgorithmus. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechende Hörvorrichtung mit einer Schätzeinrichtung zum Schätzen eines Werts eines Eingangssignals mit einem Schätzalgorithmus und einer Störgeräuschreduktionseinrichtung zum Reduzieren eines Störgeräuschs in dem Eingangssignal. Unter dem Begriff ”Hörvorrichtung” wird hier jedes im oder am Ohr tragbare, schallausgebende Gerät, insbesondere ein Hörgerät, ein Headset, Kopfhörer und dergleichen, verstanden.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Hörgerät mit externem Hörer (RIC: receiver in the canal) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (Ido), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicher weise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinterdem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Energieversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Bei der Verarbeitung digitaler Sprachaufnahmen, z. B. digitalen Hörgeräten, ist es oft wünschenswert, störende Hintergrundgeräusche zu unterdrücken, ohne dabei das Nutzsignal (Sprache) zu beeinflussen. Hierfür sind Filterverfahren, welche das Kurzzeitspektrum des Signals beeinflussen, wie das Wiener-Filter, bekannt und geeignet. Allerdings setzen diese Verfahren eine genaue Schätzung der frequenzabhängigen Leistung des zu unterdrückenden Störgeräuschs aus einem Eingangssignal voraus. Ist diese Schätzung ungenau, wird entweder eine nicht zufriedenstellende Störgeräuschunterdrückung erreicht, das Wunschsignal wird angegriffen oder es entstehen zusätzliche künstlich erzeugte Störsignale, so genannte ”musical tones”. Methoden zur Störgeräuschschätzung, welche diese Probleme vollumfänglich und effizient lösen, stehen noch nicht zur Verfügung.
  • Bislang kann die Störgeräuschleistung prinzipiell durch zwei Ansätze geschätzt werden. Beide Methoden können entweder breitbandig oder bevorzugt in einer Frequenzbereichszerlegung mittels Filterbank oder Kurzzeit-Fourier-Transformation stattfinden:
  • 1. Sprachaktivitätserkennung:
  • Solange keine Sprachaktivität festgestellt wird, betrachtet man die komplette (zeitveränderliche) Eingangssignalleistung als Störgeräusch. Sofern Sprachaktivität detektiert wird, hält man die Störgeräuschschätzung auf dem letzten, vor dem Einsetzen der Sprachaktivität geschätzten, Wert konstant.
  • 2. Störleistungsschätzung während einer Sprachaktivität (so genanntes ”Minimum-Tracking-Verfahren”):
  • Es ist bekannt, dass auch während einer Sprachaktivität die Sprachsignalleistung in einzelnen Frequenzbereichen immer wieder kurzfristig nahezu Null ist. Liegt nun eine Mischung aus Sprache und vergleichsweise langsam zeitveränderlichem Störgeräusch zugrunde, so entsprechen die Minima der zeitlich betrachteten spektralen Signalleistung der Störgeräuschleistung zu diesen Zeitpunkten. Zwischen den festgestellten Minima muss die Störsignalleistung liegen (”Minimum-Tracking”). Ein derartiges Minimum-Tracking kann beispielsweise mit Hilfe eines Glättungsfilters durchgeführt werden, der beispielsweise beschrieben ist in R. Martin, "Noise power spectral density estimation based an optimal smoothing and minimum statistics", IEEE Trans. Speech Audio Processing, Vol. 9, Nr. 5, Juli 2001, Seiten 504–512 oder S. Rangachari, P. Loizou, "A noise-estimation algorithm for highly non-stationary environments", Speech Communication, Vol. 48, Februar 2006, Seiten 220–231. Die Ermittlung der Störgeräuschleistung erfolgt typischerweise getrennt für verschiedene Frequenzbereiche im Eingangssignal. Hierzu wird das Eingangssignal zunächst mittels einer Filterbank oder einer Fourier-Transformation in einzelne Frequenzkomponenten aufgespalten. Diese Komponenten werden dann getrennt voneinander verarbeitet.
  • Bei der oben genannten Methode 1, stellt einerseits die zuverlässige Erkennung von Sprachaktivität ein Problem dar, und es ist andererseits nicht möglich, zeitlich veränderliche Störgeräusche während gleichzeitiger Sprachaktivität zu verfolgen.
  • Bei der obigen Methode 2 sind grundsätzliche Widersprüche in der Einstellung des Algorithmus zu lösen: Wenn Sprache vorliegt, sollte die Störgeräuschschätzung nur langsam angepasst werden, um nicht durch schnelle Adaption Sprachanteile als Störgeräusche zu klassifizieren und hierdurch die Sprachqualität anzugreifen. Liegt keine Sprache vor, so sollte die Störleistungsschätzung ohne Verzögerung der temporalen Feinstruktur des Eingangssignals folgen. Hieraus ergeben sich für die Einstellparameter des Verfahrens, wie z. B. Glättungszeitkonstanten, Fensterlänge für eine Minimumsuche oder Gewichtungsfaktoren widersprüchliche Anforderung, die bislang nur im Mittel optimal gelöst werden konnten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Qualität einer Störgeräuschunterdrückung zu verbessern, so dass insbesondere Sprache weniger angegriffen wird und störende Artefakte besser vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Störgeräuschreduktion für Hörvorrichtungen durch Schätzen eines ersten Werts eines Eingangssignals mit einem ersten Schätzalgorithmus, Parametrieren eines zweiten Schätzalgorithmus mit dem geschätzten ersten Wert, Schätzen eines zweiten Werts des Eingangssignals mit dem zweiten Schätzalgorithmus und Reduzieren eines Störgeräuschs in dem Eingangssignal anhand des geschätzten zweiten Werts. Dabei kann der erste Wert hier wie im Folgenden gleich dem zweiten Wert sein.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Hörgerät bzw. eine Hörvorrichtung mit einer ersten Schätzeinrichtung zum Schätzen eines ersten Werts eines Eingangssignals mit einem ersten Schätzalgorithmus und einer Störgeräuschreduktionseinrichtung zum Reduzieren eines Störgeräuschs in dem Eingangssignal sowie umfassend eine zweite Schätzeinrichtung, die mit dem geschätzten ersten Wert parametriert ist, zum Schätzen eines zweiten Werts des Eingangssignals mit einem zweiten Schätzalgorithmus, wobei die Störgeräuschreduktionseinrichtung den geschätzten zweiten Wert von der zweiten Schätzeinrichtung zum Reduzieren des Störgeräuschs erhält.
  • Die erfindungsgemäße zweistufige Schätzung führt zu einer deutlich verbesserten Schätzqualität, denn in der ersten Stufe kann eine einfache Schätzung durchgeführt werden, deren Resultat zur Parametrierung der zweiten Schätzeinrichtung bzw. des zweiten Schätzalgorithmus herangezogen wird. Der zweite Schätzalgorithmus lässt sich so an eine spezifische Störsituation anpassen, wodurch eine situationsspezifische Schätzung erreicht werden kann.
  • Der erste Schätzalgorithmus kann auf einem Minimum-Tracking-Verfahren beruhen. Damit kann auf einfache Weise ein Störleistungsniveau bei Sprachaktivität ermittelt werden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform kann durch den ersten Schätzalgorithmus eine zeitliche Veränderungsrate des Eingangssignals als erster oder weiterer Wert zur Parametrierung des zweiten Schätzalgorithmus geschätzt werden. Damit kann die Gesamtleistung und die Störleistung zuverlässig geschätzt werden.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform kann der erste Schätzalgorithmus und der zweite Schätzalgorithmus strukturell gleich sein. Dies reduziert den Implementierungsaufwand. Insbesondere ist es so möglich, dass die erste Schätzeinrichtung und die zweite Schätzeinrichtung durch eine einzige Schätzeinrichtung realisiert werden, die im Zeitmultiplex abwechselnd als erste und zweite Schätzeinrichtung betrieben wird.
  • Die beiden Schätzalgorithmen können aber auch unterschiedlich sein. So kann der erste Schätzalgorithmus eine rekursive Glättung beinhalten und der zweite Schätzalgorithmus nicht rekursiv sein. Auf diese Weise kann der Implementierungsaufwand an die gewünschte Schätzqualität angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist der erste Wert, der mit dem ersten Schätzalgorithmus geschätzt wird, eine Signalleistung, eine Störleistung oder ein Signal-Stör-Verhältnis. Diese Größen können direkt zur Dämpfung entsprechender Störungen herangezogen werden.
  • Weiterhin kann durch den ersten Schätzalgorithmus für mehrere Frequenzbereiche selektiv jeweils ein erster Wert geschätzt und diese ersten Werte zusammengefasst werden, um den zweiten Schätzalgorithmus zu parametrieren. Damit ist es möglich, die Parametrierung des zweiten Schätzalgorithmus anhand der spektralen Verteilung des Eingangssignals zu beeinflussen.
  • Besonders zu bevorzugen ist das dynamische Parametrieren des zweiten Schätzalgorithmus mit einem ständig aktualisierten ersten Wert des ersten Schätzalgorithmus. Damit kann die Störgeräuschreduktion ständig angepasst an die aktuelle akustische Situation stets mit hoher Qualität erfolgen.
  • Weiterhin kann es bei dem beschriebenen Verfahren zur Störgeräuschreduktion günstig sein, das Eingangsignal in einzelne Frequenzkomponenten aufzuspalten und gegenüber dem nicht aufgespalteten Signal in zeitlich unterabgetasteter Form zu verarbeiten. Mit dieser Abwärtstastung kann der Rechnaufwand deutlich reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 den prinzipielle Aufbau eines Hörgeräts gemäß dem Stand der Technik und
  • 2 ein Blockdiagramm einer Realisierungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die in 2 dargestellte Signalverarbeitungseinrichtung eines Hörgeräts besitzt am Signaleingang eine Anlaysefilterbank AFB. Sie verfügt über einen breitbandigen Signaleingang BI und einen mehrkanaligen Ausgang CO. In den breitbandigen Eingang BI wird ein gestörtes Nutzsignal S eingespeist. Dieses Signal wird durch die Analysefilterbank AFB spektral zerlegt. Das Ausgangssignal der Analysefilterbank AFB wird an den Eingang I1 eines ersten Schätzers NS1, an einen Eingang 12 eines zweiten Schätzers NS2 und an einen Eingang I3 einer Störgeräuschreduktionseinrichtung NR geführt. Der erste Schätzer NS1 schätzt die Leistung des Störsignals und gibt sie als initiale Störleistung am Ausgang NP1 aus. Außerdem schätzt der Schätzer NS1 hier auch die Nutzsignalleistung und gibt sie am Ausgang SP1 aus.
  • Der zweite Schätzer NS2 nimmt neben dem Ausgangssignal der Analysefilterbank AFB die initiale Störsignalleistung an seinem Eingang NP2 und die initiale Nutzsignalleistung an seinem Eingang SP2 auf. Die initiale Störsignalleistung und die initiale Nutzsignalleistung werden dazu verwendet, um den adaptiven Schätzer NS2 zu parametrieren. Mit der aktuellen Parametereinstellung schätzt der zweite Schätzer eine finale Störsignalleistung, die er an seinem Ausgang FNP2 ausgibt und optional auch eine finale Nutzsignalleistung, die er an seinem Ausgang FSP2 ausgibt.
  • Die dem adaptiven zweiten Schätzer NS2 nachgeschaltete Störsignalreduktionseinrichtung, die beispielsweise als Wiener-Filter realisiert sein kann, nimmt die finale Störsignalleistung an ihrem Eingang FNP3 und die finale Nutzsignalleistung an ihrem Eingang FSP3 auf. Anhand dieser Größen zusammen mit dem Ausgangssignal der Analysefilterbank AFB berechnet der Störgeräuschreduktionsalgorithmus der Störgeräuschreduktions einrichtung NR eine Dämpfung bzw. Reduktionsverstärkung, die am Ausgang RG ausgebeben wird.
  • Die bevorzugt mehrkanalige Reduktionsverstärkung der Störgeräuschreduktionseinrichtung NR wird zusammen mit dem mehrkanaligen Ausgangssignal der Analysefilterbank einem Multiplizierer M zugeführt, der kanalweise eine Multiplikation durchführt, so dass ein mehrkanaliges störgeräuschbefreites Signal entsteht, welches einer Synthesefilterbank SFB speziell deren mehrkanaligem Eingang CI zugeführt wird. Die Synthesefilterbank SFB synthetisiert die Signale der einzelnen Kanäle zu einem breitbandigen geräuschreduzierten Ausgangssignal SR. Dieses Signal steht am Ausgang BO zur Verfügung.
  • Die Störgeräuschbefreiung basiert also auf einer zweistufigen Schätzung der Störsignalleistung. Dabei erfolgt zunächst eine erste Schätzung der Gesamtleistung bzw. der Nutzsignalleistung und der Störleistung in dem ersten Schätzer NS1. Diese erste Schätzung kann beispielsweise mittels eines fest parametrierten Mimimum-Tracking-Verfahrens, wie es oben beschrieben wurde, erfolgen. Für die Schätzung kann auch beispielsweise die zeitliche Veränderungsrate des Eingangssignals als (gegebenenfalls zusätzliches) Kriterium verwendet werden. Diese Veränderungsrate ist in dem Aufsatz F. F. Quatieri, R. B. Dunn, "Speech enhancement based an auditory spectral change", Proc. IEEE Int. Conf. Acoustics, Speech, Signal Processing (ICASSP), Vol. I, 2002, Seiten 257 bis 260 unter dem Stichwort ”spectral change” beschrieben.
  • Aufgrund dieser Schätzung des ersten Schätzers NS1, z. B. in Form eines Signal-Rauschverhältnisses (oder in einer bevorzugten Ausführung in Form eines Rausch-Signalverhältnisses bzw. der Signalleistung und/oder der Störleistung direkt, werden Betriebsparameter des zweiten, parallel zu dem ersten betriebenen Störschätzungsverfahrens in dem zweiten Schätzer NS2 adaptiert.
  • Das zweite Störschätzungsverfahren ist in einer bevorzugten Ausführung strukturell dem ersten gleich und unterscheidet sich nur durch die aufgrund der Ergebnisse des ersten Verfahrens adaptiv veränderte Parametrierung. In dem zweiten Schätzer kann beispielsweise eine Zeitkonstante eines Glätters so adaptiert werden, dass bei geringem geschätzten Signal-Rauschverhältnis eine schnellere Glättung erfolgt als bei hohem geschätztem Signal-Rauschverhältnis.
  • In dem zweiten Schätzer NS2 können weiterhin aufgrund der Schätzgrößen aus dem ersten Schätzer nicht nur ein Parameter, sondern auch mehrere Parameter verändert werden. Die Änderung der Parameter des zweiten Störleistungsschätzers NS2 kann direkt entsprechend der ersten Schätzung der Störleistung frequenzabhängig erfolgen. Alternativ kann die Änderung der Parameter des zweiten Störleistungsschätzers auch aufgrund einer Zusammenfassung der ursprünglich frequenzselektiv ermittelten ersten Störgeräuschschätzung erfolgen. Dabei können die Änderungsbereiche und Grenzwerte der Parameter des zweiten Störgeräuschschätzers NS2 frequenzabhängig festgelegt werden. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Änderungsbereiche und Grenzwerte der zweiten Störgeräuschschätzers NS2 abhängig von der ersten Schätzung dynamisch festgelegt werden.
  • Das zweite Störgeräuschschätzverfahren bzw. der zweite Störgeräuschschätzer kann sich auch strukturell vom ersten unterscheiden. So kann z. B. im ersten Verfahren eine rekursive Glättung (vergleiche R. Martin a. a. O.) zum Einsatz kommen, während im zweiten ein nicht rekursives Verfahren (vergleiche S. Rangachari, P. Loizou a. a. O.) adaptiert wird oder umgekehrt.
  • Die Aufspaltung des Eingangssignals in Frequenzkomponenten kann entweder mittels einer (auch nichtgleichförmigen) Filterbank oder mittels (Kurzzeit-)Fourier-Transformation erfolgen. Weiterhin kann das in einzelne Frequenzkomponenten auf gespaltete Signal gegenüber dem nicht aufgespalteten Signal in zeitlich unterabgetasteter Form verarbeitet werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination eines ersten fest parametrierten Störgeräuschschätzers mit einem zweiten, anhand von Schätzwerten des ersten Schätzers und gegebenenfalls weiterer Kriterien zeitveränderlich parametrierten Störgeräuschschätzers kann eine Störgeräuschschätzung realisiert werden, die nicht die nachteiligen Merkmale eines fest parametrierten Störgeräuschschätzers hat und nicht die explizite Schätzung von Sprachaktivität erfordert. Insbesondere muss nicht ein Kompromiss zwischen langsamer Adaption bei Vorliegen eines Sprachsignals und schneller Adaption, wenn keine Sprache vorliegt, gefunden werden. Vielmehr kann durch die Anpassung der Parameter insgesamt eine verbesserte Störgeräuschschätzung und damit eine verbesserte Störgeräuschreduktion erreicht werden, welche Sprache weniger angreift und gleichzeitig störende Artefakte wie z. B. ”musical tones” signifikant verringert. Gleichzeitig lässt sich die vorgeschlagene Lösung effizient implementieren z. B. durch einen einzigen, im Zeitmultiplex betriebenen Störgeräuschschätzer, was den Einsatz in Geräten mit geringer Signalverarbeitungskapazität, wie z. B. Hörgeräten, ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - R. Martin, ”Noise power spectral density estimation based an optimal smoothing and minimum statistics”, IEEE Trans. Speech Audio Processing, Vol. 9, Nr. 5, Juli 2001, Seiten 504–512 [0007]
    • - S. Rangachari, P. Loizou, ”A noise-estimation algorithm for highly non-stationary environments”, Speech Communication, Vol. 48, Februar 2006, Seiten 220–231 [0007]
    • - F. F. Quatieri, R. B. Dunn, ”Speech enhancement based an auditory spectral change”, Proc. IEEE Int. Conf. Acoustics, Speech, Signal Processing (ICASSP), Vol. I, 2002, Seiten 257 bis 260 [0030]
    • - R. Martin a. a. O. [0034]
    • - S. Rangachari, P. Loizou a. a. O. [0034]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Störgeräuschreduktion für Hörvorrichtungen durch – Schätzen eines ersten Werts eines Eingangssignals (S) mit einem ersten Schätzalgorithmus, gekennzeichnet durch – Parametrieren eines zweiten Schätzalgorithmus mit dem geschätzten ersten Wert, – Schätzen eines zweiten Werts des Eingangssignals (S) mit dem zweiten Schätzalgorithmus und – Reduzieren eines Störgeräuschs in dem Eingangssignal (S) anhand des geschätzten zweiten Werts.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schätzalgorithmus auf einem Minimum-Tracking-Verfahren beruht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei durch den ersten Schätzalgorithmus eine zeitliche Veränderungsrate des Eingangssignals (S) als erster oder weiterer Wert zur Parametrierung des zweiten Schätzalgorithmus geschätzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schätzalgorithmus und der zweite Schätzalgorithmus strukturell gleich sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Schätzalgorithmus eine rekursive Glättung beinhaltet und der zweite Schätzalgorithmus nicht rekursiv ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Wert eine Signalleistung, eine Störleistung oder ein Signal-Stör-Verhältnis ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch den ersten Schätzalgorithmus für mehrere Frequenzbereiche selektiv jeweils ein erster Wert geschätzt wird und diese ersten Werte zusammengefasst werden, um den zweiten Schätzalgorithmus zu parametrieren.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Parametrieren des zweiten Schätzalgorithmus dynamisch mit einem ständig aktualisierten ersten Wert erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Eingangssignal in einzelne Frequenzkomponenten aufgespalten und gegenüber dem nicht aufgespalteten Signal in zeitlich unterabgetasteter Form verarbeitet wird.
  10. Hörvorrichtung mit – einer ersten Schätzeinrichtung (NS1) zum Schätzen eines ersten Werts eines Eingangssignals (S) mit einem ersten Schätzalgorithmus und – einer Störgeräuschreduktionseinrichtung (NR) zum Reduzieren eines Störgeräuschs in dem Eingangssignal (S), gekennzeichnet durch – eine zweite Schätzeinrichtung (NS2), die mit dem geschätzten ersten Wert parametriert ist, zum Schätzen eines zweiten Werts des Eingangssignals (S) mit einem zweiten Schätzalgorithmus, wobei – die Störgeräuschreduktionseinrichtung (NR) den geschätzten zweiten Wert von der zweiten Schätzeinrichtung (NS2) zum Reduzieren des Störgeräuschs erhält.
  11. Hörvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die ersten und zweite Schätzeinrichtung (NS1, NS2) durch eine einzige Schätzeinrichtung realisiert ist, die im Zeitmultiplex abwechselnd als erste und zweite Schätzeinrichtung betreibbar ist.
DE102008017550A 2008-04-07 2008-04-07 Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung Ceased DE102008017550A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008017550A DE102008017550A1 (de) 2008-04-07 2008-04-07 Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung
EP09154878A EP2109329A3 (de) 2008-04-07 2009-03-11 Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung
US12/381,863 US8233650B2 (en) 2008-04-07 2009-03-17 Multi-stage estimation method for noise reduction and hearing apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008017550A DE102008017550A1 (de) 2008-04-07 2008-04-07 Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008017550A1 true DE102008017550A1 (de) 2009-10-08

Family

ID=40849242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008017550A Ceased DE102008017550A1 (de) 2008-04-07 2008-04-07 Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8233650B2 (de)
EP (1) EP2109329A3 (de)
DE (1) DE102008017550A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011004338B3 (de) * 2011-02-17 2012-07-12 Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Schätzen eines Störgeräusches

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100661313B1 (ko) * 2003-12-03 2006-12-27 한국전자통신연구원 평생 번호를 사용한 이동성 제공이 가능한 sip 기반의멀티미디어 통신 시스템 및 이동성 제공 방법
KR101581885B1 (ko) * 2009-08-26 2016-01-04 삼성전자주식회사 복소 스펙트럼 잡음 제거 장치 및 방법
EP2475423B1 (de) * 2009-09-11 2016-12-14 Advanced Bionics AG Dynamische rauschunterdrückung in einem hörprothesensystem
US20130253923A1 (en) * 2012-03-21 2013-09-26 Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Industry Multichannel enhancement system for preserving spatial cues
US8737645B2 (en) 2012-10-10 2014-05-27 Archibald Doty Increasing perceived signal strength using persistence of hearing characteristics
US9036088B2 (en) 2013-07-09 2015-05-19 Archibald Doty System and methods for increasing perceived signal strength based on persistence of perception

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4185168A (en) * 1976-05-04 1980-01-22 Causey G Donald Method and means for adaptively filtering near-stationary noise from an information bearing signal
DE69632626T2 (de) * 1995-01-30 2005-06-09 NCT Group, Inc., Westport Adaptiver sprachsignalfilter

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5666429A (en) * 1994-07-18 1997-09-09 Motorola, Inc. Energy estimator and method therefor
US6088668A (en) * 1998-06-22 2000-07-11 D.S.P.C. Technologies Ltd. Noise suppressor having weighted gain smoothing
US6351731B1 (en) * 1998-08-21 2002-02-26 Polycom, Inc. Adaptive filter featuring spectral gain smoothing and variable noise multiplier for noise reduction, and method therefor
US6108610A (en) * 1998-10-13 2000-08-22 Noise Cancellation Technologies, Inc. Method and system for updating noise estimates during pauses in an information signal
US7133825B2 (en) * 2003-11-28 2006-11-07 Skyworks Solutions, Inc. Computationally efficient background noise suppressor for speech coding and speech recognition

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4185168A (en) * 1976-05-04 1980-01-22 Causey G Donald Method and means for adaptively filtering near-stationary noise from an information bearing signal
DE69632626T2 (de) * 1995-01-30 2005-06-09 NCT Group, Inc., Westport Adaptiver sprachsignalfilter

Non-Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
F. F. Quatieri, R. B. Dunn, "Speech enhancement based an auditory spectral change", Proc. IEEE Int. Conf. Acoustics, Speech, Signal Processing (ICASSP), Vol. I, 2002, Seiten 257 bis 260
Martin, R.: Noise power spectral density estimation based on optimal smoothing and minimum statistics, : In: IEEE Transactions on Speech and Audio Processing, Volume 9, No. 5, July 2001, S. 504-512 *
QUATIERI, T.F., DUNN, R.B.: Speech enhancement based on aiditory spectral change: In. Proceedings IEEE International Conference on Acoustics, Speech, and Signal Processing, (ICASSP `02), Vol. I, 2002, S. 257-260 *
QUATIERI, T.F., DUNN, R.B.: Speech enhancement based on aiditory spectral change: In. Proceedings IEEE International Conference on Acoustics, Speech, and Signal Processing, (ICASSP `02), Vol. I, 2002, S. 257-260 Martin, R.: Noise power spectral density estimation based on optimal smoothing and minimum statistics, : In: IEEE Transactions on Speech and Audio Processing, Volume 9, No. 5, July 2001, S. 504-512 SUNDARRAJAN, RANGACHARI, PHILIPOS C. LOIZOU: A noise-estimation algorithm for highly non-stationary environments, In. Speech Communication, Volume 48, Issue2, February 2006, S. 220-231
R. Martin a. a. O.
R. Martin, "Noise power spectral density estimation based an optimal smoothing and minimum statistics", IEEE Trans. Speech Audio Processing, Vol. 9, Nr. 5, Juli 2001, Seiten 504-512
S. Rangachari, P. Loizou a. a. O.
S. Rangachari, P. Loizou, "A noise-estimation algorithm for highly non-stationary environments", Speech Communication, Vol. 48, Februar 2006, Seiten 220-231
SUNDARRAJAN, RANGACHARI, PHILIPOS C. LOIZOU: A noise-estimation algorithm for highly non-stationary environments, In. Speech Communication, Volume 48, Issue2, February 2006, S. 220-231 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011004338B3 (de) * 2011-02-17 2012-07-12 Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Schätzen eines Störgeräusches
US8634581B2 (en) 2011-02-17 2014-01-21 Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. Method and device for estimating interference noise, hearing device and hearing aid

Also Published As

Publication number Publication date
US20090252358A1 (en) 2009-10-08
EP2109329A2 (de) 2009-10-14
EP2109329A3 (de) 2013-04-03
US8233650B2 (en) 2012-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60037034T2 (de) Hörhilfegerät mit signalverarbeitungstechniken
EP3451705B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schnellen erkennen der eigenen stimme
DE102010026884B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Hörvorrichtung mit zweistufiger Transformation
DE102008031150B3 (de) Verfahren zur Störgeräuschunterdrückung und zugehöriges Hörgerät
DE102008017550A1 (de) Mehrstufiges Schätzverfahren zur Störgeräuschreduktion und Hörvorrichtung
EP2620940A1 (de) Verfahren und Hörvorrichtung zum Schätzen eines Bestandteils der eigenen Stimme
EP2797344B1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Adaptionsschrittweite und Hörvorrichtung
DE102011006129B4 (de) Hörvorrichtung mit Rückkopplungsunterdrückungseinrichtung und Verfahren zum Betreiben der Hörvorrichtung
EP3926982A2 (de) Verfahren zur richtungsabhängigen rauschunterdrückung für ein hörsystem, welches eine hörvorrichtung umfasst
EP2495724B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schätzen eines Störgeräusches
DE102006047694B4 (de) Verfahren zur Dynamikkompression eines Audiosignals und entsprechende Hörvorrichtung
EP2822300B1 (de) Erkennen von Hörsituationen mit unterschiedlichen Signalquellen
DE102015204010A1 (de) Verfahren zur Unterdrückung eines Störgeräusches in einem akustischen System
EP1926087A1 (de) Anpassung einer Hörvorrichtung an ein Sprachsignal
EP1962554A2 (de) Hörvorrichtung mit Störsignaltrennung und entsprechendes Verfahren
DE102014218672B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rückkopplungsunterdrückung
EP2219389B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Störgeräuschschätzung bei einer binauralen Hörgeräteversorgung
EP2629550B1 (de) Hörvorrichtung mit einem adaptiven Filter und Verfahren zum Filtern eines Audiosignals
EP2982136B1 (de) Verfahren zum schätzen eines nutzsignals und hörvorrichtung
EP3048813B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur rauschunterdrückung basierend auf inter-subband-korrelation
EP2622879B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur frequenzkompression
DE102020203629A1 (de) Adaptive Klangsteuerung
EP1971186A2 (de) Verfahren zur Reduzierung von Störgeräuschen mit trainierbaren Modellen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIVANTOS PTE. LTD., SG

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS MEDICAL INSTRUMENTS PTE. LTD., SINGAPORE, SG

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final