DE102009015587A1 - Optisches System eines Objektivs für Endoskope - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
    • G02B23/2407Optical details
    • G02B23/2423Optical details of the distal end
    • G02B23/243Objectives for endoscopes

Abstract

Ein optisches System eines Objektivs für Endoskope ist dadurch gekennzeichnet, dass es von der Gegenstandsseite her aufweist, eine Blende, eine erste Linse und eine zweite Linse, von denen die erste Linse eine auf der Gegenstandsseite konkave Meniskussammellinse und die zweite Linse eine auf der Gegenstandsseite konvexe Sammellinse umfasst, die die folgenden Bedingungen (1), (2), (3) und (4) erfüllen:
-1,2 < r1/f < -0,8 ...(1)
-1,0 < r2/f < -0,6 ...(2)
2,1 < f2/f < 4,2 ...(3)
ndl > 1,65 ...(4)
worin r1 der Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der ersten Linse, r2 der Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der ersten Linse, f die Brennweite des ganzen optischen Systems, f2 die Brennweite der zweiten Linse und ndl der Brechungsindex der d-Linie der ersten Linse ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf das optische System eines Objektivs für Endoskope.
  • Bisher wurden optische Weitwinkel-Systeme in endverbraucherorientierten Anwendungen wie zum Beispiel Digitalkameras (siehe Patentveröffentlichungen 1 bis 4) eingesetzt und ebenso in optischen Systemen von Endoskopen verwendet (siehe Patentveröffentlichungen 5 und 6).
    • Patentveröffentlichung 1: JP(A)2004-109591
    • Patentveröffentlichung 2: JP(A)2004-62014
    • Patentveröffentlichung 3: JP(A)2004-45978
    • Patentveröffentlichung 4: JP(A)2003-195158
    • Patentveröffentlichung 5: JP(A)2-176612
    • Patentveröffentlichung 6: JP(A)2-69710
    • Patentveröffentlichung 7: PCT 99/6866
  • Die in den Patentveröffentlichungen 1 bis 4 beschriebenen optischen Systeme weisen jedoch keinen zur Verwendung in Endoskopen ausreichenden Blickwinkel auf, auch wenn sie eine Weitwinkelausbildung haben. Die in den Patentveröffentlichungen 5 oder 7 beschriebenen optischen Systeme sind mit CCDs, die eine größere Anzahl von Pixeln (Bildpunkten) aufweisen, nicht ausreichend kompatibel, auch wenn sie eine Weitwinkelausbildung haben, weil bei ihnen eine Bildfeldwölbung auftritt. Ferner hat das in der Patentveröffentlichung 6 beschriebene optische System einen Blickwinkel, der gerade dem von endverbraucherorientierten Anwendungen entspricht.
  • Unter Berücksichtigung dieser Probleme ist es ein Ziel der Erfindung, ein optisches System eines Weitwinkelobjektives für Endoskope mit kleinem Format zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist das zuvor genannte Ziel durch die Schaffung eins optischen System eines Objektivs für Endoskope gelöst, das von der Gegenstandsseite her eine Blende, eine erste Linse und eine zweite Linse aufweist, von denen die erste Linse eine auf der Gegenstandsseite konkave Meniskussammellinse umfasst und die zweite Linse eine auf der Gegenstandsseite konvexe Sammellinse umfasst, die die folgenden Bedingungen (1), (2), (3) and (4) erfüllen: –1,2 < r1/f < –0,8 (1) –1,0 < r2/f < –0,6 (2) 2,1 < f2/f < 4,2 (3) ndl > 1,65 (4)worin bezeichnen:
  • r1
    den Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der ersten Linse,
    r2
    den Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der ersten Linse,
    f
    die Brennweite des ganzen optischen Systems,
    f2
    die Brennweite der zweiten Linse und
    ndl
    den Brechungsindex der d-Linie der ersten Linse.
  • Die Bildfeldwölbung wird durch die Einhaltung der Bedingungen (1) bis (4) recht gut korrigiert. Es ist dann möglich, mit CCDs, die sehr viel mehr Pixel haben, kompatibel zu sein.
  • Die Bedingung (1) bezieht sich auf den Krümmungsradius der gegenstandseitigen Oberfläche der ersten Linse und die Brennweite des ganzen optischen Systems (Gesamtbrennweite des optischen Systems). In dem Maße, in dem die untere Grenze von –1,2 der Bedingung (1) nicht erreicht wird, bewirkt dies eine Unterkorrektur der Bildfeldwölbung, was die Bildebene zu nah (under) macht. Wenn die obere Grenze von –0,8 der Bedingung (1) überschritten wird, bewirkt dies eine Überkorrektur der Bildwölbung, was zu einer zu fernen (over) Bildebene führt.
  • Die Bedingung (2) bezieht sich auf dem Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der ersten Linse und die Brennweite des ganzen optischen Systems. Wenn der Bereich der Bedingung (2) erfüllt wird, ist dies vorteilhaft, da es die Erzielung von großen Bildwinkeln und einer hohen Bildqualität sicherstellt. Wenn die untere Grenze von –1,0 der Bedingung (2) nicht erreicht wird, verfehlt dies die Erzielung jedes Weitwinkelerfordernisses. Ein Überschreiten der oberen Grenze von –0,6 der Bedingung (2) ist nicht von Vorteil, weil die Bildebene mit zunehmendem Astigmatismus negativ (minus) wird. Dies nimmt auch an der Korrektur von chromatischen Aberrationen (Farbabweichungen) teil, was sowohl zu einer Erhöhung der longitudinalen chromatischen Aberration als auch der chromatischen Aberration der Vergrößerung führt. Dies ist ferner auch deshalb nicht zu tolerieren, weil es zu einem Abfall des Bildkontrastes und verschwommenen Farben führt.
  • Die Bedingung (3) bezieht sich auf die Brennweite der zweiten Linse und die Brennweite des ganzen optischen Systems. Wird die untere Grenze von 2,1 der Bedingung (3) verfehlt, führt dies zu einer Unterkorrektur der Bildfeldkrümmung, was die Bildebene zu nah (under) macht. Ein Überschreiten der oberen Grenze von 4,2 der Bedingung (3) bewirkt, dass der Astigmatismus sehr stark anwächst.
  • Die Bedingung (4) betrifft den Brechungsindex der d-Linie der ersten Linse. Ein Nicht-erreichen der unteren Grenze von 1,65 der Bedingung (4) führt zu einer Oberkorrektur, was zu einer zu fernen (over) Bildebene führt.
  • Es ist ferner erstrebenswert, die folgenden Bedingungen (5), (6), (7) und (8) zu erfüllen: 1,0 < r3/f < 1,8 (5) 3,2 < lt/ih < 5,2 (6) 5 < |v2 – v1| < 35 (7) 2w > 85° (8)worin bedeuten:
  • r3
    der Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der zweiten Linse,
    lt
    die gesamte Länge der Linse (von der ersten Oberfläche zur Bildebene), ich die maximale Bildhöhe,
    v1
    die Abbesche Zahl der ersten Linse,
    v2
    die Abbesche Zahl der zweiten Linse,
    2w
    den maximalen Blickwinkel.
  • Die Bedingung (5) bezieht sich auf den Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der zweiten Linse und die Brennweite des ganzen optischen Systems. Sich an den Bereich der Bedingung (5) zu halten ist erstrebenswert, weil es ermöglicht, den Brennpunktabstand von der Linserückseite sicherzustellen. Die untere Grenze von 1,0 der Bedingung (5) nicht zu erreichen, ist deswegen nicht wünschenswert, weil zur Beherrschung des Brennpunktabstands von der Linsenrückseite die Linsendicke zu stark ansteigt, was zu einem zu geringen Schärfentiefebereich führt. Ein Überschreiten der oberen Grenze von 1,8 der Bedingung (5) führt dazu, dass der Winkel für den schrägen Lichteinfall auf den CCD zu eng wird, was zu Schwierigkeiten führt, die Menge an Randlicht sicherzustellen.
  • Das optische System ist nahezu vertikal zur Richtung der Einführung eines Endes des Endoskops angeordnet. Diese vertikale Anordnung ermöglicht es, die Gesamtlänge zu verkürzen und ist am besten für ein Objektiv für schräge oder seitliche Sicht geeignet, weil es Teile zum Wechsel des Blickfeldes, wie z. B. ein Prisma, überflüssig macht.
  • Die Bedingung (6) betrifft die maximale Bildhöhe. Überschreitet man die obere Grenze von 5,2 der Bedingung (6) bewirkt dies, dass die Gesamtlänge der Linse sehr groß wird, was die Auslegung schwierig macht. Bleibt man unter der unteren Grenze von 3,2, verliert man den Platz zur Aufnahme von Filtern oder dergleichen und erschwert die Herstellung der Linse.
  • Die Bedingung (7) betrifft die Abbe-Zahl der ersten Linse und die Abbe-Zahl der zweiten Linse. Jede Abweichung vom Bereich der Bedingung (7) führt zur beträchtlichen Trennung an den C- und F-Linien, was zu einem auffälligen Auslaufen der Farben führt. Die longitudinale chromatische Aberration und die chromatische Aberration der Vergrößerung verschlechtern sich ebenfalls.
  • Die Bedingung (8) betrifft den maximalen Blickwinkel. Diese stellt das Minimalerfordernis für den nötigen Blickwinkel von Endoskopen mit einer Weitwinkelanordnung dar.
  • Es ist ferner wünschenswert, eine der nachfolgenden Bedingungen (9), (10) und (11) zu erfüllen: 1,3 < f2/f1 < 2,5 (9) 0,37 < d1/f1 < 0,55 (10) 0,12 < d2/f2 < 0,24 (11)worin bedeuten:
  • f1
    die Brennweite der ersten Linse,
    d1
    die Dicke der ersten Linse,
    d2
    die Dicke der zweiten Linse und
    f2
    die Brennweite der zweiten Linse.
  • Die Bedingung (9) betrifft die Brennweite der ersten Linse und die Brennweite der zweiten Linse, d. h. die Brechkraft zwischen der ersten Linse und der zweiten Linse. Bleibt man unter der unteren Grenze von 1,3 der Bedingung (9), so bewirkt dies, dass die Brechkraft der ersten Linse gering wird und so Lichtstrahlen auf der zweiten Linse breit werden, was zu einer Zunahme der Größe des ganzen Linsensystems führt. Ein Überschreiten der oberen Grenze von 2,5 der Bedingung (9) ist keinesfalls vorteilhaft, da die Brechkraft der ersten Linse relativ stark ansteigt. Die Krümmung der sphärischen Aberrationen wächst mit zunehmender Bildfeldwölbung stark an.
  • Die Bedingung (10) betrifft die Dicke und die Brennweite der ersten Linse. Bleibt man unter der unteren Grenze von 0,37 der Bedingung (10) führt dies dazu, dass die Linse dünn wird, was zu Schwierigkeiten bei der Sicherstellung einer ausreichenden Randdicke führt und folglich bei der Herstellung der Linsen. Oberhalb der oberen Grenze von 0,55 der Bedingung (10) nimmt die Abmessung der ersten Linse relativ zur Gesamtlänge zu, was zu einer Zunahme der Größe des gesamten optischen Systems führt.
  • Die Bedingung (11) betrifft die Dicke und die Brennweite der zweiten Linse. Bleibt man unter der unteren Grenze von 0.12 der Bedingung (11) führt dies dazu, dass die Linse dünn wird, was zu Schwierigkeiten bei der Sicherstellung einer ausreichenden Rankdicke führt und damit bei der Herstellung der Linse. Ein Hinausgehen über die obere Grenze 0,24 der Bedingung (11) bewirkt eine Zunahme der Proportion der zweiten Linse im Verhältnis zur Gesamtlänge was zu einer Zunahme der Größe des gesamten optischen Systems führt. Dies wird ebenfalls nicht bevorzugt, da dadurch eine große Bildfeldwölbung hervorgerufen wird.
  • Schließlich ist es erstrebenswert, die nachfolgenden Bedingungen (12) und (13) zu erfüllen: (Anspruch 5) 0,34 < d2/r3 < 1,0 (12) 0,2 < d3/f < 0,6 (13)worin bezeichnen:
  • d2
    die Dicke der zweiten Linse,
    r3
    den Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse,
    d3
    den Abstand der zweiten Linse zu einem Abdeckglas des CCD, und
    f
    die Brennweite des ganzen optischen Systems.
  • Die Bedingung (12) bezieht sich auf die Dicke der zweiten Linse und den Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der zweiten Linse. Bleibt man unter der unteren Grenze von 0,34 der Bedingung (12) bewirkt dies, dass die Linse dünn wird, was zu Schwierigkeiten bei der Sicherstellung einer ausreichenden Dicke am Rand und damit bei der Herstellung der Linse führt. Ein Überschreiten der oberen Grenze von 1,0 der Bedingung (12) führt zu einer Zunahme der Abmessungen der zweiten Linse im Vergleich zur Gesamtlänge und zu Schwierigkeiten bei der Erzeugung eines ausreichenden Brennpunktabstands von der Linsenrückseite (back focus).
  • Die Bedingung (13) betrifft den Abstand zwischen der zweiten Linse und dem Abdeckglas des CCDs mit Bezug auf die Brennweite des gesamten optischen Systems. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Linsensystems wird das Fokussieren zwischen der zweiten Linse und dem Abdeckglas des CCD verwirklicht. Wenn die untere Grenze von 0,2 der Bedingung (13) nicht erreicht wird, gibt es zu wenig Platz zum Fokussieren, was häufig dazu führt, dass sich das Linsensystem beim erwünschten Abstand außerhalb der Scharfeinstellung befindet. Ein überschreiten der oberen Grenze von 0,6 der Bedingung (13) ist nicht vorteilhaft, weil die Gesamtlänge groß wird. Dies führt ferner dazu, dass der Einfallswinkel für schrägen Lichteinfall eng wird, was zu einer Zunahme des Durchmessers der zweiten Linse führt.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Objektiv eines optischen Systems für Endoskope zu schaffen, das eine schräge Sicht und eine Seitensicht ohne Verwendung irgendeines Bauteils zur Änderung der Blickfeldrichtung in der Lage ist und von kleinem Format bei doch hoher Leistung ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind offensichtlich und werden sich zum Teil aus der Beschreibung ergeben.
  • Folglich umfasst die Erfindung die Merkmale der Konstruktion, Kombinationen der Elemente und der Anordnung der Teile, von denen in der nachfolgend beschriebenen Konstruktion ein Beispiel gegeben wird, und der Bereich der Erfindung wird in den Patentansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Abschnitt der Linsenanordnung des Beispiels 1 des optischen Aufnahmesystems gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt, ebenso wie 1, ein Beispiel 2 des optischen Aufnahmesystems gemäß der Erfindung.
  • 3 zeigt, ebenso wie 1, ein Beispiel 3 des optischen Aufnahmesystems gemäß der Erfindung.
  • 4 zeigt, ebenso wie 1, ein Beispiel 4 des optischen Aufnahmesystems gemäß der Erfindung.
  • 5 ist ein Schaubild der Aberrationen für Beispiel 1.
  • 6 ist ein Schaubild der Aberrationen für Beispiel 2.
  • 7 ist ein Schaubild der Aberrationen für Beispiel 3.
  • 8 ist ein Schaubild der Aberrationen für Beispiel 4.
  • 9 zeigt schematisch das Beobachtungsende eines Endoskops für Schrägsicht, das das optische System für das Objektiv eines Endoskops aufweist.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Das optische System für das Objektiv eines Endoskops wird nun unter Bezugnahme auf die Beispiele 1, 2, 3 und 4 beschrieben, für die jeweils der Abschnitt mit der Linsenanordnung in den 1, 2, 3 und 4 dargestellt ist.
  • In den 14 ist die erste Linsengruppe mit G1, die zweite Linsengruppe mit G2, eine Blende mit S, ein Prisma mit P, ein Schutzglas mit G, jedes Abdeckglas des CCD mit C1 bzw. mit C2 und die Bildebene des CCDs mit I bezeichnet.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist das optische System des Objektivs des Beispiels 1 ausgebildet, um ein Gegenstandsbild in der Bildebene I des CCDs durch das Schutzglas G, die Blende S, die erste Linse L1 mit positiver Brechkraft (Sammellinse), die zweite Linse L2 mit positiver Brechkraft (Sammellinse und die Abdeckgläser C1, C2 des CCD – in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite her – zu erzeugen.
  • Die erste Linse L1 besteht aus einer auf der Objektseite konkaven positiven Miniskuslinse.
  • Die zweite Linse L2 besteht aus einer auf der Objektseite konvexen plankonvexen positiven Linse (Positiv- bzw. Sammellinse).
  • Man beachte hier, dass zur Einsparung des Zwischenraums zur Aufnahme eines Infrarot-Sperrfilters (infra red cut filter) die zweite Linse als ein IR-Sperr- bzw. Cutfilter ausgebildet ist.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, ist das optische System des Objektivs des Beispiels 2 zur Erzeugung eines Gegenstandsbildes in der Bildebene I des CCDs durch das Schutzglas G, die Blende S, die erste Linse L1 mit positiver Brechkraft (Sammellinse), die zweite Linse L2 mit positiver Brechkraft (Sammellinse) und die Abdeckgläser C1 und C2 des CCD zur Bildung der Objektseite ausgebildet.
  • Die erste Linse L1 besteht aus einer auf der Objektseite konkaven positiven (sammelnden) Meniskuslinse.
  • Die zweite Linse L2 besteht aus einer auf der Objektseite konvexen plankonvexen positiven (sammelnden) Linse (Sammellinse).
  • Man beachte hier, dass zur Einsparung von Platz für die Aufnahme eines Infrarot-Sperrfilters die zweite Linse als ein Infrarot-Sperrfilter ausgebildet ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das optische System des Objektivs des Beispiels 3 zur Bildung eines Gegenstandsbilds in der Bildebene I durch das Schutzglas G, die Blende S, die erste Linse L1 mit positiver Brechkraft, die zweite Linse L2 mit positiver Brechkraft und die Abdeckgläser C1 und C2 zur Bildung der Objektseite ausgebildet.
  • Die erste Linse L1 ist als eine positive Meniskuslinse ausgebildet, die auf der Objektseite konkav ist.
  • Die zweite Linse L2 ist als positive Meniskuslinse ausgebildet, die auf der Objektseite konvex ist.
  • Man beachte hier, dass es schwer ist, einen Zwischenraum für ein Infrarot-Sperrfilter vorzusehen, und dass die Vorderfläche des zentrierenden Abdeckglases C1 des CCDs mit einer Beschichtung für ein Infrarot-Sperrfilter versehen ist. Diese Oberfläche kann ferner mit Beschichtungen für einen Laser-Sperrfilter, ein YAG Sperrfilter, ein Farbkorrekturfilter und dergleichen – je nach dem vorgesehenen Zweck – versehen sein.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das optische System des Objektivs des Beispiels 4 zur Bildung eines Gegenstandsbildes in der Bildebene I des CCD durch das Schutzglas G, die Blende S, die erste Linse L1 mit positiver Brechkraft, die zweite Linse L2 mit positiver Brechkraft und die Abdeckgläser C1 und C2 des CCDs – in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite her – ausgebildet.
  • Die erste Linse L1 besteht aus einer positiven Meniskuslinse, die auf ihrer Gegenstandsseite konkav ist.
  • Die zweite Linse L2 besteht aus einer positiven Meniskuslinse, die auf ihrer Gegenstandsseite konvex ist.
  • Man beachte hier, dass es schwer ist, einen Zwischenraum für ein Infrarot-Sperrfilter vorzusehen, und dass die Vorderfläche des Abdeckglases C1 des zentrierenden CCDs mit einer Beschichtung für einen Infrarot-Sperrfilter versehen ist. Die Vorderfläche kann ferner mit Beschichtungen für ein Laser-Sperrfilter, ein YAG Sperrfilter, ein Farbkorrekturfilter und dergleichen – je nach dem vorgesehenen Zweck – versehen sein.
  • Nachfolgend werden numerische Werte der Linsen in den entsprechenden Beispielen dargestellt.
  • Bezugnehmend hier auf die numerischen Werte der Linsen der einzelnen Beispiele ist r der Krümmungsradius jeder Linsenoberfläche, d die Dicke oder der Abstand der einzelnen Linsen, ne der Brechungsindex der e-Linie jeder Linse und vd die Abbe-Zahl der d-Linie der einzelnen Linsen. Nummer des Beispiels 1
    Einheit mm
    Brennweite 1,181
    Werte der Oberflächen
    Nr. der Oberfläche r d ne vd
    Gegenstandspunkt 11,9000
    1 0,4000 1,88815 40,76
    2 (Blende) 0,0100
    3 0,0500
    4 –1,1000 0,9000 1,73234 54,68
    5 –0,9000 0,0500
    6 1,6500 0,6000 1,51965 75,00
    7 0,5000
    8 0,8000 1,51825 64,14
    9 0,4000 1,61379 50,20
    Bildebene
    Nummer des Beispiels 2
    Einheit mm
    Brennweite 1,182
    Werte der Oberflächen
    Nr. der Oberfläche r d ne vd
    Gegenstandspunkt 11,9000
    1 0,4000 1,88815 40,76
    2 (Blende) 0,0100
    3 0,0500
    4 –1,1500 0,9200 1,77621 49,60
    5 –0,9500 0,0500
    6 1,6500 0,6000 1,51965 75,00
    7 0,5000
    8 0,8000 1,51825 64,14
    9 0,4000 1,61379 50,20
    Bildebene
    Nummer des Beispiels 3
    Einheit mm
    Brennweite 1,206
    Werte der Oberflächen
    Nr. der Oberfläche r d ne vd
    Gegenstandspunkt 11,9000
    1 0,4000 1,88815 40,76
    2 (Blende) 0,0100
    3 0,0500
    4 –1,0500 0,0500 1,69979 55,53
    5 –0,8500 0,0500
    6 1,6500 0,6500 1,51825 64,14
    7 0,5000
    8 0,8000 1,51825 64,14
    9 0,4000 1,61379 50,20
    Bildebene
    Nummer des Beispiels 4
    Einheit mm
    Brennweite 1,261
    Werte der Oberflächen
    Nr. der Oberfläche r d ne vd
    Gegenstandspunkt 11,9000
    1 0,4000 1,88815 40,76
    2 (Blende) 0,0100
    3 0,0500
    4 –1,3000 1,0500 1,88815 40,76
    5 –1,0800 0,0500
    6 1,5500 0,8800 1,48915 70,23
    7 4,7000 0,4200
    8 0,8000 1,51825 64,14
    9 0,4000 1,61379 50,20
    Bildebene
  • In den 5 bis 8 sind Schaubilder der Aberrationen für die Beispiele 1 bis 4 dargestellt. In den Aberrationsschaubildern für sphärische Aberration und Astigmatismus geben eine Einpunktlinie und eine Zweipunktlinie jeweils die Beträge in mm der Aberration bezüglich der C-Linie, e-Linie, F-Linie und g-Linie an. In den Schaubildern für den Astigmatismus bezeichnet eine durchgezogene Linie S und eine gepunktete Linie M eine sagittale Bildebene in mm und eine meridionale Bildebene in mm an. In den Schaubildern für die Abbildverzerrungen gibt eine Zweipunktlinie die Verzerrung in Prozent bezüglich der g-Linie an.
  • Nachfolgend werden die Werte der Bedingungen (1) bis (8) in den entsprechenden Beispielen wiedergegeben.
    Bedingung Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
    (1) –0,93 –0,97 –0,87 –1,03
    (2) –0,76 –0,80 –0,70 –0,86
    (3) 2,69 2,69 3,69 3,43
    (4) 1,729 1,772 1,697 1,883
    (5) 1,40 1,40 1,37 1,23
    (6) 4,07 4,12 4,34 4,45
    (7) 20,32 25,40 8,61 29,47
    (8) 99,1 98,9 95,0 90,3
    (9) 1,36 1,36 2,21 1,96
    (10) 0,39 0,39 0,52 0,47
    (11) 0,19 0,19 0,15 0,2
    (12) 0,36 0,36 0,39 0,57
    (13) 0,42 0,42 0,46 0,33
  • Das zuvor beschriebene erfindungsgemäße optische System eines Objektivs für Endoskope kann beispielsweise wie nachfolgend angegeben aufgebaut werden.
    • [1] Ein optisches System eines Objektivs für Endoskope, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es von der Gegenstandsseite her eine Blende, eine erste Linse und eine zweite Linse aufweist, von denen die erste Linse eine auf der Gegenstandsseite konkave Meniskussammellinse umfasst und die zweite Linse eine auf der Gegenstandsseite konvexe Sammellinse umfasst, die die folgenden Bedingungen (1), (2), (3) und (4) erfüllen: –1,2 < r1/f < –0,8 (1) –1,0 < r2/f < –0,6 (2) 2,1 < f2/f < 4,2 (3) ndl > 1,65 (4) worin deuten: r1 der Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der ersten Linse, r2 der Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der ersten Linse, f die Brennweite des ganzen optischen Systems, f2 die Brennweite der zweiten Linse und ndl der Brechungsindex der d-Linie der ersten Linse.
    • [2] Ein optische System eines Objektivs für Endoskope nach dem vorangegangenen Absatz [1], ist dadurch gekennzeichnet, dass es am einen Ende im wesentlichen vertikal zur Einführungsrichtung des Endoskops angeordnet ist.
    • [3] Ein optische System eines Objektivs für Endoskope nach dem vorangegangenen Absätzen [1] oder [2] ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bedingungen (5), (6), (7) und (8) erfüllt: 1,0 < r3/f < 1,8 (5) 3,2 < lt/ih < 5,2 (6) 5 < |v2 – v1| < 35 (7) 2w > 85° (8)worin bedeuten: r3 der Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der zweiten Linse, lt die gesamte Länge der Linse (von der ersten Oberfläche zur Bildebene), ih die maximale Bildhöhe, v1 die Abbesche Zahl der ersten Linse, v2 die Abbesche Zahl der zweiten Linse, 2w der maximale Blickwinkel.
    • [4] Ein optische System eines Objektivs für Endoskope nach dem vorangegangenen Absätzen [1] bis [3] ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bedingungen (9), (10) und (11) erfüllt: 1,3 < f2/f1 < 2,5 (9) 0,37 < d1/f1 < 0,55 (10) 0,12 < d2/f2 < 0,24 (11)worin bedeuten: f1 die Brennweite der ersten Linse, d1 die Dicke der ersten Linse, d2 die Dicke der zweiten Linse und f2 die Brennweite der zweiten Linse.
    • [5] Ein optische System eines Objektivs für Endoskope nach dem vorangegangenen Absätzen [1] bis [4] ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bedingungen (12) und (13) erfüllt: 0,34 < d2/r3 < 1,0 (12) 0,2 < d3/f < 0,6 (13)worin bedeuten: d2 die Dicke der zweiten Linse, r3 der Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse, d3 der Abstand der zweiten Linse zu einem Abdeckglas des CCD, und f die Brennweite des ganzen optischen Systems.
  • 9 zeigt schematisch das Beobachtungsende eines Endoskops vom Schrägsichttyp, das das optische System eines Objektivs für Endoskope gemäß der Erfindung hat. Ein Endoskop 1 gemäß der Erfindung hat ein optisches System 2 eines Objektivs für Endoskope, das auf einer Seite seines Endabschnitts angeordnet ist. Auf der einen Seite des Endoskops 1 befindet sich nahe dem optischen System 2 des Objektivs für Endoskope ein optisches System 3 zur Beleuchtung.
  • Bei einer solchen Anordnung wird der zu prüfende Gegenstand mit dem Licht aus dem optischen System 3 für die Beleuchtung angestrahlt und wird das von dem Objekt reflektierte Licht durch das optische System 2 des Objektivs zur Abbildung auf einem CCD geleitet. Anschließend wird das Licht des Abbilds in elektrische Signale oder Bildsignale umgewandelt und auf einem Monitor zur Prüfung des Objekts dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (5)

  1. Ein optisches System eines Objektivs für Endoskope, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es von der Gegenstandsseite her eine Blende, eine erste Linse und eine zweite Linse aufweist, von denen die erste Linse eine auf der Gegenstandsseite konkave Meniskussammellinse umfasst und die zweite Linse eine auf der Gegenstandsseite konvexe Sammellinse umfasst, die die folgenden Bedingungen (1), (2), (3) und (4) erfüllen: –1,2 < r1/f < –0,8 (1) –1,0 < r2/f < –0,6 (2) 2,1 < f2/f < 4,2 (3) ndl > 1,65 (4)worin bedeuten: r1 der Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der ersten Linse, r2 der Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der ersten Linse, f die Brennweite des ganzen optischen Systems, f2 die Brennweite der zweiten Linse und ndl der Brechungsindex der d-Linie der ersten Linse.
  2. Das optische System eines Objektivs für Endoskope nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es am einen Ende im wesentlichen vertikal zur Einführungsrichtung des Endoskops angeordnet ist.
  3. Das optische System eines Objektivs für Endoskope nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bedingungen (5), (6), (7) und (8) erfüllt: 1,0 < r3/f < 1,8 (5) 3,2 < lt/ih < 5,2 (6) 5 < |v2 – v1| < 35 (7) 2w > 85° (8)worin bedeuten: r3 der Krümmungsradius der gegenstandsseitigen Oberfläche der zweiten Linse, lt die gesamte Länge der Linse (von der ersten Oberfläche zur Bildebene), ich die maximale Bildhöhe, v1 die Abbesche Zahl der ersten Linse, v2 die Abbesche Zahl der zweiten Linse, 2w den maximalen Blickwinkel.
  4. Das optische System eines Objektivs für Endoskope nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bedingungen (9), (10) und (11) erfüllt: 1,3 < f2/f1 < 2,5 (9) 0,37 < d1/f1 < 0,55 (10) 0,12 < d2/f2 < 0,24 (11)worin bedeuten: f1 die Brennweite der ersten Linse, d1 die Dicke der ersten Linse, d2 die Dicke der zweiten Linse und f2 die Brennweite der zweiten Linse.
  5. Das optische System eines Objektivs für Endoskope nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Bedingungen (12) und (13) erfüllt: 0,34 < d2/r3 < 1,0 (12) 0,2 < d3/f < 0,6 (13)worin bedeuten: d2 die Dicke der zweiten Linse, r3 der Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse, d3 der Abstand der zweiten Linse zu einem Abdeckglas des CCD und f die Brennweite des ganzen optischen Systems.
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