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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Folge- bzw.
Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung,
insbesondere auf eine Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Solarenergie
ist eine erneuerbare und verschmutzungsfreie Energiequelle, und
ist immer das Zentrum der Aufmerksamkeit während des Lösungsprozesses der gegenwärtigen Verschmutzungs-
und Mangelprobleme der petrochemischen Energiequelle. Insbesondere
hat ein Solarpanel eine fotovoltaische Zelle (PV-Zelle), und somit
kann das Solarpanel die optische Energie direkt in elektrische Energie
umwandeln. Aber gegenwärtig
ist es ein sehr wichtiges Forschungsziel, wie man das Solarpanel
dazu bringt, eine größere fotoelektrische
Umwandlungseffizienz aufzuweisen.
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Falls
das Solarpanel zu jedem Zeitpunkt der Sonne zugewandt ist, wird
allgemein gesagt, die fotoelektrische Umwandlungseffizienz eines
herkömmlichen
Solarpanels, der fest (unverändert)
angebracht ist, stark verbessert und zwar um 25% bis zu 40%. Zusätzlich ist mit
der Erdrotation die Bewegungsposition der Sonne jeden Tag von Ost
nach West, und ein Neigungswinkel zwischen der Rotationsachse der
Erde und der Ekliptik beträgt
23,5 Grad, so dass die Bewegungsposition der Sonne über das
gesamte Jahr von Norden nach Süden
ist. Wenn es demnach beabsichtigt ist, der Sonne exakt nachgeführt zu werden,
um eine höhere
fotoelektrische Umwandlungseffizienz zu erzielen, muss mindestens
eine uni-axiale Solarnachführungs-vorrichtung
verwendet werden, so dass das Solarpanel effizient der Sonne zugewandt
ist.
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Wenn
das Sonnenlicht zusätzlich
gebündelt wird,
um die Intensität
der Lichteinstrahlung auf das Solarpanel pro Flächeneinheit zu verbessern,
kann die fotoelektrische Umwandlungseffizienz des Solarpanels gewaltig
verbessert werden. In dem gegenwärtig
gutbekannten Hochkonzentrationsfotovoltaiksolarpanelsystem (HCPV)
wird die fotoelektrische Umwandlungseffizienz auf die Art und Weise
von Bündelung
des Sonnenlichts verbessert.
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Allerdings
wird der Betrieb der herkömmlichen
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
normalerweise durch Anwenden eines relativ komplizierten mechanischen
Antriebs gesteuert und daher sind die Herstellungskosten erhöht und die Komplexität während des
Betriebs ist erhöht,
was die Funktionssicherheit mindert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist die vorliegende Erfindung auf eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
gerichtet, die eine bevorzugte fotoelektrische Umwandlungseffizienz
und einen relativ einfacheren Solarnachführungsmechanismus aufweist,
unter Verringerung der Herstellungskosten.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
gerichtet, die einen relativ gleichbleibenden mechanischen Ansteuerungsmechanismus
während des
Betriebs neben den zuvor genannten Wirksamkeiten aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiter auf eine Solarbündelungsvorrichtung gerichtet,
die einen einfacheren Solarbündelungsmechanismus
und geringere Herstellungskosten aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
bereit, die eine Reflexionseinheit, eine Empfangseinheit, eine Steuerungsvorrichtung,
und eine Vielzahl an Fotosensoren enthält. Die Reflexionseinheit reflektiert
und bündelt
Sonnenlicht. Die Empfangseinheit empfängt das Sonnenlicht, das durch
die Reflexionseinheit reflektiert wurde. Die Empfangseinheit und
die Reflexionseinheit sind einander zugewandt. Die Empfangseinheit
ist angepasst, um sich entlang einer ersten Richtung zu bewegen.
Die Steuerungsvorrichtung ist angepasst, um einen Rotationswinkel eines
Trägerelements
zu steuern, und um eine erste Bewegungsposition des Empfangselements
entlang der ersten Richtung gemäß einer
Position und einer Zeit der Reflexionseinheit zu steuern, wobei
das Trägerelement
die Reflexionseinheit und die Empfangseinheit trägt. Die Fotosensoren sind auf
der Umgebung der Empfangseinheit platziert, z. B. Ecken oder umlaufende
Kanten. Die Fotosensoren erfassen das Sonnenlicht, das durch die
Reflexionseinheit zur Empfangseinheit reflektiert wurde, und sind
angepasst, um ein erstes Feedbacksignal auszugeben, um eine Richtung
der Empfangseinheit zu kalibrieren, die der Reflexionseinheit zugewandt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
bereit, die mehrere Reflexionseinheiten, eine Empfangseinheit, eine
Steuerungseinheit, und mehrere Fotosensoren bereit. Die Reflexionseinheiten
reflektieren und bündeln
das Sonnenlicht, wobei jede Reflexionseinheit eine Reflexionsfläche enthält. Die Empfangseinheit
empfängt
das Sonnenlicht, das durch eine der Reflexionseinheiten reflektiert
wurde, wobei die Empfangseinheit und eine der verschiedenen Reflexionseinheiten
zu verschiedenen Zeiten einander zugewandt sind. Zusätzlich ist
die Empfangseinheit eingerichtet, sich entlang einer ersten Richtung
zu bewegen. Die Steuerungsvorrichtung ein angepasst, um einen Rotationswinkel
der Empfangseinheit zu steuern, die einer der Reflexionseinheiten
zugewandt ist, und um eine erste Bewegungsposition der Empfangseinheit
zu steuern, die sich entlang der ersten Richtung gemäß Positionen
der Reflexionseinheiten und der Zeit bewegen. Die Fotosensoren sind
auf der Umgebung der Empfangseinheit platziert, z. B. Ecken oder
umlaufende Kanten, wobei die Fotosensoren das Sonnenlicht detektieren bzw.
erfassen, das durch eine der Reflexionseinheiten zu der Empfangseinheit
reflektiert wurde, und sie sind angepasst, um ein erstes Feedbacksignal
an die Steuerungsvorrichtung auszugeben, um eine Richtung der Empfangseinheit
zu kalibrieren, die einer der Reflexionseinheiten zugewandt ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
bereit, die eine Reflexionseinheit, eine Empfangseinheit, eine Steuerungsvorrichtung,
und eine Neigungserkennungsvorrichtung enthält. Die Reflexionseinheit reflektiert
und bündelt
Sonnenlicht und weist eine Reflexionsfläche auf. Die Empfangseinheit empfängt das
Sonnenlicht, das durch die Reflexionseinheit reflektiert wurde und
weist eine Empfangsfläche
auf, wobei die Empfangseinheit und die Reflexionseinheit einander
zugewandt sind. Die Steuerungsvorrichtung steuert einen Rotationswinkel
der Reflexionseinheit gemäß einer
Position und einer Zeit der Reflexionseinheit. Die Neigungserkennungsvorrichtung
ist auf der Empfangseinheit angeordnet, um eine Neigungsrichtung
der Reflexionseinheit zu erfassen, und ist angepasst, um ein erstes
Feedbacksignal an die Steuerungsvorrichtung auszugeben, um eine
Richtung der Reflexionseinheit zu kalibrieren, die dem Sonnenlicht
zugewandt ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter eine Solarbündelungsvorrichtung bereit,
die eine Reflexionseinheit, mehrere Empfangseinheiten und ein Trägerelement
umfasst. Die Reflexionseinheit reflektiert und bündelt Sonnenlicht und weist
eine Reflexionsfläche
auf. Von der Vielzahl von Empfangseinheiten hat jedes eine verschiedene
Höhe, um
jeweils Sonnenlicht zu empfangen, das durch die Reflexionseinheit
zu verschiedenen Zeiten reflektiert wurde. Jede Empfangseinheit
hat eine Empfangsfläche,
wobei jede Empfangsfläche
der Reflexionsfläche
zugewandt ist. Das Trägerelement
trägt die
Reflexionseinheit und die Empfangseinheiten.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuerungsvorrichtung einen Echtzeittaktgeber
(RTC), eine Mikrosteuereinheit (MCU), eine Speichereinheit, eine
Folge- bzw. Nachführungssteuereinheit,
eine erste Rotationssteuereinheit und eine Eingabe/Ausgabeeinheit.
Der RTC ist angepasst, um ein Zeitsignal der Reflexionseinheit zu erzeugen.
Die MCU erzeugt ein Steuersequenzsignal gemäß eines Positionssignals der
Reflexionseinheit und des Zeitsignals. Die Speichereinheit speichert
das Positionssignal und das Steuersequenzsignal. Die Nachführungssteuereinheit
ist angepasst, um das Steuersequenzsignal anzunehmen, um jeweils
die erste Bewegungsposition der Empfangseinheit zu steuern, die
sich entlang der ersten Richtung bewegt, und um die erste Richtung
der Empfangseinheit zu steuern. Die erste Rotationssteuereinheit
ist angepasst, um die erste Steuersequenz anzunehmen, um den Rotationswinkel
des Trägerelements
zu steuern, das die Reflexionseinheit und die Empfangseinheit verbindet.
Die Eingabe/Ausgabeeinheit ist angepasst, um das erste Feedbacksignal
der Fotosensoren zu liefern, um die Richtung der Empfangseinheit
zu kalibrieren, die der Reflexionseinheit zugewandt ist.
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Zusammenfassend
ist die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung angepasst, um die Empfangseinheit zu steuern,
sich entlang einer ersten Richtung zu bewegen, um das Sonnenlicht
zu empfangen, das durch die Reflexionseinheit reflektiert und gebündelt worden
ist, und um den Rotationswinkel das Trägerelement, das die Reflexionseinheit
und die Empfangseinheit verbindet, gemäß der Position und der Zeit der
Reflexionseinheit zu steuern, so dass die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
eine bevorzugte fotoelektrische Umwandlungseffizienz und einen dreidimensionalen
Solarnachführungsmechanismus
aufweist.
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Zusätzlich kann
die Solar-Nachführungs- und
Bündelungsvorrichtung
weiter mehrere Reflexionseinheiten verwenden, die Empfangseinheit
steuern, um sich entlang einer ersten Richtung zu bewegen und den
Rotationswinkel der Empfangseinheit, die einer der Vielzahl von
Reflexionseinheiten zugewandt ist, gemäß der Positionen und der Zeiten
der Reflexionseinheiten steuern, so dass die Empfangseinheit das
Sonnenlicht empfangen kann, das durch die Reflexionseinheiten in
jedem Moment zu verschiedenen Zeiten reflektiert wurde, um somit
einen einfachen Nachführungsmechanismus
zu erzielen. Anders gesagt, hat die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung einen einfacheren Solarnachführungsmechanismus und
eine gleichbleibende mechanische Betätigung. Zusätzlich stellt die vorliegende
Erfindung auch ein Solar-Nachführungs-
und
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Bündelungsverfahren mit zuvor
genannten Wirksamkeiten bereit
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weitergehendes
Verständnis
der Erfindung bereitzustellen und sind eingeschlossen in und bilden
einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung, der Erklärung der
Prinzipien der Erfindung.
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1A ist
eine schematische Seitenansicht einer Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
eine schematische Ansicht, in der die Reflexionseinheit von 1A Sonnenlicht
auf eine Empfangseinheit reflektiert.
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1C ist
ein systematisches Blockdiagramm der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
von 1A.
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2A bis 2C sind
Ablaufdiagramme von Verfahren bzw. Prozessen einer Betätigung bzw. Stellbewegung
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
von morgens bis mittags.
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2D bis 2E sind
Ablaufdiagramme von Prozessen der Betätigung der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
von mittags bis nachmittags.
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3A ist
eine schematische Ansicht der Betätigung der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
im Frühling
und Herbst.
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3B ist
eine schematische Ansicht der Betätigung der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
im Winter.
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4 ist
eine schematische Ansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
gemäß eines
anderen Implementierungsaspekts der vorliegenden Erfindung.
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4A ist
eine schematische Ansicht einer Neigungserkennungsvorrichtung von 4.
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4B ist
eine schematische Ansicht einer anderen Neigungserkennungsvorrichtung
von 4.
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5 ist
ein Blockablaufdiagramm von Prozessen eines Solar-Nachführungs-
und Bündelungsverfahrens
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6A ist
eine schematische Seitenansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6B ist
eine schematische Seitenansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung gemäß eines
anderen Implementierungsaspektes.
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6C ist
ein systematisches Blockdiagramm einer Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
von 6A oder 6B.
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7A ist
eine schematische Seitenansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7B ist
ein schematisches Blockdiagramm der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
von 7A.
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8A ist
eine schematische Ansicht, in der die Reflexionseinheit das Sonnenlicht
zu der Empfangseinheit in einem Zeitbereich am Morgen reflektiert.
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8B ist
eine schematische Ansicht, in der die Reflexionseinheit das Sonnenlicht
zu der Empfangseinheit in einem Zeitbereich am Nachmittag reflektiert.
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8C ist
eine schematische Ansicht, in der die Reflexionseinheit das Sonnenlicht
zu der Empfangseinheit an einem Sommermittag reflektiert.
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8D und 8E sind
schematische Ablaufdiagramme, in denen ein Rotationswinkel der Reflexionseinheit
eingestellt wird, um das Sonnenlicht zur Empfangseinheit an einem
Wintermittag zu reflektieren.
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9A ist
eine schematische Ansicht, in der eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
das Sonnenlicht an einem Sommermittag reflektiert.
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9B ist
eine schematische Ansicht, in der eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
das Sonnenlicht an einem Wintermittag reflektiert.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun detailliert Bezug auf die vorliegenden Ausführungsformen
der Erfindung genommen, von denen Beispiele in den begleitenden
Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden gleiche Bezugszeichen
in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um auf gleiche oder ähnliche
Teile Bezug zu nehmen.
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[Erste Aüsführungsform]
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1A ist
eine schematische Seitenansicht einer Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 1A umfasst
eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform
eine Reflexionseinheit 110, eine Empfangseinheit 120,
eine Steuerungsvorrichtung 130, und mehrere Fotosensoren 140.
Die Reflexionseinheit 110 reflektiert und bündelt Sonnenlicht 110a.
Die Empfangseinheit 120 empfängt das Sonnenlicht 110a,
das durch die Reflexionseinheit 110 reflektiert wurde.
Die Empfangseinheit 120 und die Reflexionseinheit 110 sind
einander zugewandt positioniert, und die Empfangseinheit 120 ist
angepasst, um sich entlang einer ersten Richtung 122 zu
bewegen, wie in 1A gezeigt ist.
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Bezugnehmend
auf 1A steuert die Steuerungsvorrichtung 130 einen
Rotationswinkel 152 eines Trägerelements 150 und
steuert eine erste Bewegungsposition 122a der Empfangseinheit 120,
die sich entlang der ersten Richtung 122 bewegt, gemäß einer
Position und einer Zeit der Reflexionseinheit 110. Das
Trägerelement
trägt die
Reflexionseinheit 110 und die Empfangseinheit 120.
Die Fotosensoren 140 sind in der Umgebung 120a der
Empfangseinheit 120 positioniert, z. B. in Ecken oder umlaufenden Rändern. Die
Fotosensoren 140 detektieren bzw. erfassen das Sonnenlicht 110a,
das durch die Reflexionseinheit 110 zu der Empfangseinheit 120 reflektiert wurde,
und sind angepasst, um ein erstes Feedbacksignal 142 an
die Steuerungsvorrichtung 130 auszugeben, um eine Richtung
der Empfangseinheit 120 zu kalibrieren, die der Reflexionseinheit 110 zugewandt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
berechnet die Steuerungsvorrichtung 130 die gegenwärtige Position
der Sonne gemäß der Position
und der Zeit der Reflexionseinheit 110, um somit direkt
die Rotation der Reflexionseinheit 110 und der Empfangseinheit 120 durch
die erste Rotationssteuereinheit 135 zu steuern, und um
die Empfangseinheit 120 zu steuern, damit sie sich entlang
der ersten Richtung 122 bewegt, so dass die Reflexionseinheit 110 das
Sonnenlicht 110a effektiv auf die Empfangseinheit 120 zu
reflektieren. Anders gesagt, hat die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform
einen dreidimensionalen Betätigungsmechanismus
um der Sonne omnidirektional zu n.
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In
dieser Ausführungsform
kann zusätzlich zum
Reflektieren des Sonnenlichts 110a, die Reflexionseinheit 110 des
Weiteren das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 bündeln. Anders
gesagt, kann die Reflexionseinheit 110 die Intensität des Lichts
verbessern, das von der Empfangseinheit 120 pro Einheitsbereich
empfangen wird, so dass die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 eine
bevorzugte fotoelektrische Umwandlungseffizienz aufweist. Zusätzlich sind
in der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 des
Weiteren Fotosensoren 140 auf der Empfangseinheit 120 positioniert,
um damit die Richtung der Empfangseinheit 120 zu kalibrieren,
die der Reflexionseinheit 110 zugewandt ist. Auf diese
Weise kann die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 exakter
der Sonne folgen, wobei die Gesamtleistung verbessert wird.
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Im
Folgenden werden Verbindungsbeziehungen von verschiedenen Elementen
und der Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform detailliert
beschrieben.
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1B ist
eine schematische Ansicht, in der die Reflexionseinheit von 1A Sonnenlicht
auf eine Empfangseinheit reflektiert. Bezugnehmend auf 1A und 1B weist
die Reflexionseinheit 110 dieser Ausführungsform mehrere Reflexionsspiegeln 112 auf,
und jeder Reflexionsspiegel 112 ist angepasst, um das Sonnenlicht 110a auf
die Empfangseinheit 120 zu reflektieren.
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Insbesondere
kann die Reflexionseinheit 110 verschiedene Implementierungen
aufweisen, so dass jeder Reflexionsspiegel 112 der Reflexionseinheit 110 das
Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 reflektieren
kann. Wenn zum Beispiel eine Fläche
der Reflexionseinheit 110 eine Ebene ist, und die Vielzahl
von Reflexionsspiegeln 112 auf der Fläche positioniert ist, ist die
Vielzahl von Reflexionsspiegeln 112 angepasst, um verschiedene
Neigungswinkel (nicht gezeigt) aufzuweisen, so dass jeder Reflexionsspiegel 112 das
Sonnenlicht 11a auf die Empfangseinheit 120 reflektieren
kann. Alternativ dazu ist die Fläche
der Reflexionseinheit 120 eine gekrümmte Fläche (z. B. eine gekrümmte Fläche in Form
eines konkaven Spiegels), und die Vielzahl von Reflexionsspiegeln 112 ist
auf der gekrümmten
Fläche
positioniert, um somit das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 zu
reflektieren. Zusätzlich
können gemäß verschiedener
Anforderungen der Benutzer, die Reflexionsspiegel 112 andere
Positionierungsarten und Design-Arten annehmen, die vorhergehende Beschreibung
ist nur beispielhaft anstatt der vorliegenden Erfindung beschränkend. In
dieser Ausführungsform
reflektieren die Refllexionsspiegel 112 das Sonnenlicht 110a auf
die Empfangseinheit 120 und der Gesamtbereich der Reflexionsspiegel 112 ist
größer als
der Erkennungsbereich der Empfangseinheit 120, und somit
wird die Intensität
des Lichts durch die Empfangseinheit 120 pro Einheitsbereich
erkannt.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Reflexionsspiegel 112 ein ebener Spiegel sein,
wie in 1B gezeigt ist. In einer Ausführungsform
kann der Reflexionsspiegel 112 auch ein konkaver Spiegel sein,
in dem die Art der Positionierung des konkaven Spiegels auf der
Reflexionseinheit 110 z. B. das zuvor genannte Konzept
verwendet; somit wird es hier nicht mehr wiederholt. In einer anderen
Ausführungsform
kann die Reflexionseinheit 110 ein konkave Spiegel sein,
wobei der konkave Spiegel angepasst ist, um das Sonnenlicht 110 auf
die Empfangseinheit 120 zu reflektieren und zu bündeln.
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Bezugnehmend
auf die 1A und 1B kann
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 durch
die externe Umwelt beeinflusst werden, z. B. Wind oder Erschütterung,
was zu einer Abweichung und einem Fehler der Richtung der Empfangseinheit 120,
die der Reflexionseinheit 110 zugewandt ist, führen kann,
womit die Intensität
des Lichts beeinflusst wird, das durch die Empfangseinheit 120 pro
Einheitsbereich empfangen wird. Um die zuvor genannte Situation
zu vermeiden ist die Vielzahl von Fotosensoren 140 in der
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 an
den Ecken der Empfangseinheit 120 positioniert, um die
Richtung der Empfangseinheit 120, die der Reflexionseinheit 110 zugewandt
ist, zu erkennen und zu kalibrieren, wie in den 1A und 1B gezeigt
ist. Alternativ dazu können
die Fotosensoren jeweils um die Empfangseinheit 120 herum
positioniert werden, z. B. symmetrisch an den vier Rändern bzw.
Kanten.
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Insbesondere
messen die Fotosensoren 140 die Lichtintensitätsverteilung
des Sonnenlichts 110a, die auf die Empfangseinheit 120 abgestrahlt
wird, um somit zu erkennen, ob die Richtung der Empfangseinheit 120,
die der Reflexionseinheit 110 zugewandt ist, gemäß der Lichtintensitätsverteilung
kalibriert ist, oder nicht. In dieser Ausführungsform können die
Fotosensoren 140 an den vier Ecken der Empfangseinheit 120 positioniert
werden, wie in 1A oder 1B gezeigt
ist. Wenn die vier Fotosensoren 140 den gleichen Lichtintensitätswert messen,
deutet dies darauf hin, dass die Empfangseinheit 120 wirksam
bzw. effektiv der Reflexionseinheit 110 zugewandt ist.
Im gegenteiligen Fall deutet dies darauf hin, dass die Empfangseinheit 120 kalibriert
wird, um der Reflexionseinheit 110 zugewandt zu werden.
Anders gesagt, wenn die vier Fotosensoren 140 verschiedene
Lichtintensitätswerte
messen, ist es nötig, die
Richtung der Empfangseinheit 120, die der Reflexionseinheit 110 zugewandt
ist, geeignet einzustellen, bis die Lichtintensitätswerte,
die durch die vier Fotosensoren 140 detektiert werden,
gleich groß sind.
In dieser Ausführungsform
kann die Richtung der Empfangseinheit 120, die der Reflexionseinheit 110 zugewandt
ist, kalibriert und eingestellt werden durch Einstellen der Empfangseinheit 120,
um sich in eine erste Richtung 122 zu bewegen, oder durch
Einstellen des Rotationswinkels 152 des Trägerelements 150.
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In
dem zuvor genannten Implementierungsbeispiel sind die Fotosensoren 140 and
den vier Ecken der Empfangseinheit 120 positioniert. Allerdings
können
gemäß dem Design
und den Anforderungen des Benutzers die Fotosensoren 140 auch auf
anderen Positionen der Empfangseinheit 120 positioniert
werden, und das zuvor genannte ist nur eine beispielhafte Beschreibung.
Vorzugsweise können die
Fotosensoren 140 symmetrisch in Paaren auf der Empfangseinheit 120 angeordnet
sein.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Empfangseinheit 120 eine fotoelektrische Einheit
sein, die angepasst ist, um das Sonnenlicht 110a in elektrische
Energie umzuwandeln. Die fotoelektrische Einheit kann zum Beispiel
ein Solarpanel oder andere geeignete fotoelektrische Vorrichtungen
sein. In dieser Ausführungsform
als Implementierungsbeispiel ist die fotoelektrische Einheit des
Solarpanels, ist aber nicht darauf beschränkt.
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In
einem anderen Implementierungsaspekt kann die Empfangseinheit 120 eine
fotothermische Einheit sein, die angepasst ist, um das Sonnenlicht 110a in
thermische Energie umzuwandeln. Die fotothermische Einheit kann
zum Beispiel eine Heizvorrichtung sein. In einem Implementierungsaspekt
verwendet die Heizvorrichtung z. B. Wasser als Medium. Das heißt, wenn
das Sonnenlicht 110a auf das Wasser einstrahlt, sind die
Wassermoleküle
angepasst, die Energie des Sonnenlichts 110a aufzunehmen,
so dass die Wassertemperatur steigt. Dementsprechend, je dichter
das Sonnenlicht 110a auf das Wasser einstrahlt, desto höher ist
die Energie, die die Wassermoleküle
gewinnen, und desto höher
ist die Wassertemperatur.
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Zusätzlich dazu
ist 1C ein systematisches Blockdiagramm der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
von 1A. Bezugnehmend auf 1A und 1C enthält die Steuerungsvorrichtung 130 in
dieser Ausführungsform
einen Echtzeittaktgeber (RTC) 131, eine Mikrosteuereinheit (MCU) 132,
eine Speichereinheit 133, eine Nachführungssteuereinheit 134,
eine erste Rotationssteuereinheit 135 und eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 136.
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In
dieser Ausführungsform
ist der RTC 131 angepasst, um ein Zeitsignal der Reflexionseinheit 110 zu
erzeugen und das Zeitsignal kann an die MCU 132 oder die
Speichereinheit 133 geliefert werden. Die MCU 132 erzeugt
ein Steuersequenzsignal gemäß eines
Positionssignals der Reflexionseinheit 110 und dem Zeitsignal,
das Positionssignal kann durch die MCU 132 oder durch einen
externen Positionierungsgenerator (nicht gezeigt) erzeugt werden, und
wird an die MCU 132 geliefert. Das Positionssignal ist
eines, das aus einem Längensignal,
einem Breitensignal und einem Höhensignal
der Reflexionseinheit 11 oder einer Kombination daraus
ausgewählt ist.
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Zusätzlich dazu
speichert die Speichereinheit 133 das Positionssignal,
das Zeitsignal und das Steuersequenzsignal. In einer Ausführungsform
liefert die Speichereinheit 133 das Steuersequenzsignal
an die Nachführungssteuereinheit 134.
In dieser Ausführungsform
ist die Nachführungssteuereinheit 134 angepasst,
um das Steuersequenzsignal aufzunehmen, um die erste Richtungsposition 122a der Empfangseinheit 120 anzusteuern,
um sich entlang einer ersten Richtung 122 zu bewegen, und
um die Richtung der Empfangseinheit 120 zu steuern, die der
Reflexionseinheit 110 zugewandt ist. Die erste Rotationssteuereinheit 135 ist
angepasst, um das Steuersequenzsignal aufzunehmen, um den Rotationswinkel 152 des
Trägerelements 150 zu
steuern. Das Trägerelement 150 verbindet
die Reflexionseinheit 110 und die Empfangseinheit 120,
wie in 1A oder 1B gezeigt
ist. Die Eingabe/Ausgabeeinheit 136 ist angepasst, um das
erste Feedbacksignal 142 des Fotosensors 140 zu
liefern, um die Richtung der Empfangseinheit 120 zu kalibrieren,
die der Reflexionseinheit 110 zugewandt ist.
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Hinsichtlich
des zuvor genannten sagt die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform
die momentane Position der Sonne gemäß deren Position und Zeit vorher, und
die Reflexionseinheit 110 reflektiert und bündelt das
Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120. Zusätzlich wird
durch das erste Feedbacksignal 142 des Fotosensors 140 bestimmt,
ob die Richtung der Empfangseinheit 120, die der Reflexionseinheit 110 zugewandt
ist kalibriert wird, oder nicht, so dass die Empfangseinheit 120 kalibriert
werden kann, um sich der Reflexionseinheit 110 zuzuwenden.
In dieser Ausführungsform
ist die Richtung der Reflexionseinheit 110, die der Sonne
zugewandt ist, eine feste Richtung, in der die Richtung als Normalenvektor
auf der Reflexionsfläche
der Reflexionseinheit 110 definiert ist, und die Positionen
der Sonne sind zu verschiedenen Zeiten verschieden.
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Zusätzlich sind
die Positionen der Reflexionseinheit 110, die das Sonnenlicht 110a bündelt, zu verschiedenen
Zeiten mit der Veränderung
des Sonnenstandes verschieden. Um die Empfangseinheit 120 dazu
zu bringen, die bevorzugte Lichtintensität pro Einheitsbereich zu empfangen,
ist die Empfangseinheit 120 angepasst, um sich entlang
einer ersten Richtung 122 zu verschiedenen Zeiten zu bewegen, um
das reflektierte und gebündelte
Sonnenlicht 110a zu empfangen. In dieser Ausführungsform
ist die erste Richtung 122 eine vertikale Richtung. In
einer anderen Ausführungsform
kann die erste Richtung 122 auch eine Richtung mit Neigungswinkel
bezüglich
einer horizontalen Richtung sein, wobei der Neigungswinkel von der
Form des Trägerelements
abhängig ist.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
die Steuerungsvorrichtung 130 weiter eine Datenübertragungsvorrichtung 137,
wie in 1C gezeigt ist. Die Datenübertragungsvorrichtung 137 ist
angepasst, um das Positionssignal auf die Steuerungsvorrichtung 130 zu
laden. Zusätzlich
kann die Datenübertragungsvorrichtung 137 z.
B. eine Vorrichtung eines seriellen Anschlusses oder eine Vorrichtung
eines parallelen Anschlusses sein, ohne darauf beschränkt zu sein.
In einer anderen nicht-gezeigten Ausführungsform kann die Datenübertragungsvorrichtung 137 z. B.
eine Vorrichtung eines seriellen Anschlusses mit drahtloser Datenübertragung,
z. B. eine Plug-And-Plag-Vorrichtung mit Bluetooth-Übertragung
oder eine Plug-And-Plag-Vorrichtung mit Infrarotübertragung sein.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
die Steuerungsvorrichtung 130 weiter einen GPS-Empfänger bzw.
Empfänger
für das
Globale Positionierungs-System. 138a oder einen Rundfunksystemempfänger 138b,
wie in 1C gezeigt ist. Insbesondere
empfangen der GPS-Empfänger 138a oder der
Rundfunksystemempfänger 138b ein
externes Frequenzsmodulations-(FM)-Signal oder ein GPS-Rundfunksignal,
um somit das Zeitsignal des RTC 131 einzustellen oder zu
kalibrieren. Der Rundfunksystemempfänger 138b kann ein
FM-Rundfunksystemempfänger
sein.
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Um
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 dazu
zu bringen, jeden Tag einen bevorzugten Nachführungs- bzw. Folge- und Bündelungsmechanismus
aufzuweisen, wird der Betätigungsmechanismus
an diesem Tag detailliert beschrieben.
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Die 2A bis 2C sind
Ablaufdiagramme von Verfahren bzw. Prozessen einer Betätigung der
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung von
morgens bis mittags. Zunächst
wird auf 2A Bezug genommen, wobei die
Reflexionseinheit 110 gemäß der Position und der Zeit
der Reflexionseinheit 110, eine der Sonne 101 zugewandte
Richtung aufweist, in der die Richtung eine feste Richtung ist. Das
heißt,
dass die Reflexionseinheit 110 fest auf dem Trägerelement 150 befestigt
ist. Zusätzlich
steuert die Steuerungsvorrichtung 130 gemäß der Position
und der Zeit der Reflexionseinheit 110 die Empfangseinheit 120,
um sich entlang einer ersten Richtung 122 zu bewegen, z.
B. bewegt sich die Empfangseinheit 120 in eine erste Bewegungsposition 122a,
um das Sonnenlicht 110a zu empfangen, das durch die Reflexionseinheit 110 zu
dieser Zeit reflektiert wird.
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Als
nächstes
wird auf 2B Bezug genommen, wobei die
Position der Sonne 101 im Laufe der Zeit langsam aufsteigt.
In 2B wird die Richtung der Reflexionseinheit 110,
die der Sonne 101 zugewandt ist nicht mit dem Aufsteigen
der Sonne verändert
(da die Reflexionseinheit 110 fest auf dem Trägerelement
befestigt ist). Daher ändert
sich gemäß dem optischen
Reflexionsgesetz ein Neigungswinkel (nicht gezeigt) des Sonnenlichts 110a schräg zur Reflexionseinheit 110 mit
der Zeit. Auf diese Weise bewegt die Steuerungseinheit 130 die
Reflexionseinheit 120 zur ersten Position 122b,
um das Sonnenlicht 110a gemäß dem Stand der Sonne 101 zu
verschiedenen Zeiten zu empfangen, das durch die Reflexionseinheit 110 reflektiert
wurde, wie in 2B gezeigt ist, und die erste
Bewegungsposition 122b ist niedriger als die erste Bewegungsposition 122a.
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Bezugnehmend
auf 2C befindet sich dann mittags die Sonne 101 am
höchsten
Punkt an diesem Tag. Auf ähnliche
Weise, wie die Reflexionseinheit 110 fest auf dem Trägerelement 150 befestigt ist,
ist die Empfangseinheit 120 angepasst, sich in die erste
Bewegungsposition 122c zu bewegen, um das Sonnenlicht 110a zu
empfangen, das durch die Reflexionseinheit 110 reflektiert
wurde. Die Art der Bewegung der Empfangseinheit 120 wird
durch die Steuerungsvorrichtung 130 gesteuert, und die
detaillierte Beschreibung ist zuvor genannt worden, so dass sie
hier nicht wiederholt wird. Es muss beachtet werden, dass die erste
Bewegungsposition 122c niedriger ist, als die erste Bewegungsposition 122b.
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Hinsichtlich
der vorherigen Ausführungen, steuert
die Steuerungsvorrichtung 130 die Empfangseinheit 120 von
morgens bis mittags, damit sie sich entlang einer ersten Richtung 122 bewegt
(d. h. sich entlang einer Richtung von der ersten Bewegungsposition 122a zur
ersten Bewegungsposition 122b und dann zur ersten Bewegungsposition 122c bewegt),
um somit das Sonnenlicht 110, das durch die Reflexionseinheit 110 zu
verschiedenen Zeiten reflektiert wurde, zu empfangen. In dieser
Zeitspanne fällt
die Empfangseinheit 120 im Laufe der Zeit langsam, so dass
die Empfangseinheit 110 die bevorzugte Lichtintensität pro Einheitsbereich
zu verschiedenen Zeiten empfangen kann. Daher hat die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 eine
bevorzugte fotoelektrische Umwandlungseffizienz.
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Die 2D bis 2E sind
zusätzlich
Ablaufdiagramme von Prozessen der Betätigung der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung von
mittags bis nachmittags. In 2C, nach
dem Mittag, kann man erkenne, dass sich die Sonne 101 an
der Rückseite
der Reflexionseinheit 110 befindet, und zu dieser Zeit
kann die Reflexionseinheit 110 das Sonnenlicht 110a nicht
auf die Empfangseinheit 120 reflektieren. Daher ist die
Steuerungsvorrichtung 130 angepasst, die erste Rotationssteuereinheit 135 (wie in 1A oder 1B gezeigt
ist) zu steuern, so dass sie das Trägerelement 150, das
die Reflexionseinheit 110 mit der Empfangseinheit 120 verbindet, zu
rotieren bzw. zu drehen, so dass die Reflexionseinheit 110 und
die Empfangseinheit 120 sich gleichzeitig um einen Winkel
drehen können
und die Reflexionseinheit 110 wieder der Sonne zugewandt
ist, und damit das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 reflektieren
und bündeln
kann. Die Empfangseinheit 120 ist angepasst, um durch die
Steuerungseinheit 130 gesteuert zu werden, damit sie sich zur
ersten Bewegungsposition 122d bewegt, wie in 2D gezeigt
ist.
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Bezugnehmend
auf 2E sind die Neigungswinkel des Sonnenlichts 110a schräg zur Reflexionseinheit 110 verschieden
mit den verschiedenen Sonnenständen,
wenn sich die Sonne langsam vom höchsten Punkt am Mittag herabsinkt,
und auf diese Weise ist die Steuereinheit 130 angepasst,
um die Empfangseinheit 120 zur ersten Bewegungsposition 122e zu
bewegen, um das Sonnenlicht 110a zu empfangen, das durch
die Reflexionseinheit 110 reflektiert und gebündelt wurde,
wie in 2E gezeigt ist. Anders gesagt
gemäß dem optischen
Reflexionsgesetz ist es intuitiv bekannt, dass die erste Bewegungsposition 122e höher ist
als die erste Bewegungsposition 122d, wie in den 2D und 2E gezeigt
ist. Daher, von mittags bis nachmittags, ist die Empfangseinheit 120 angepasst,
um sich entlang einer Richtung von der ersten Bewegungsposition 122d zur
ersten Bewegungsposition 122e zu bewegen (d. h. die Empfangseinheit 120 erhebt
sich langsam), um somit das Sonnenlicht 110a zu empfangen, das
durch die Reflexionseinheit 120 zu verschiedenen Zeiten
reflektiert und gebündelt
wurde.
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Zusammenfassend
steuert die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 die
Empfangseinheit 120, damit sie sich entlang der ersten Richtung 122 bewegt,
um das Sonnenlicht 110a zu empfangen, das durch die Reflexionseinheit 110 in den
beiden Zeiträumen
vor Mittag und nach Mittag an diesem Tag reflektiert wurde, und
dreht das Trägerelement 150,
das die Reflexionseinheit 110 und die Empfangseinheit 120 verbindet,
durch die erste Rotationssteuereinheit 135. Daher kann
die Reflexionseinheit 110 das Sonnenlicht 110a kontinuierlich
während
verschiedener Zeiträume
reflektieren und das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 nur durch
einmaliges Drehen der gesamten Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 bündeln, so
dass die Empfangseinheit 110 kontinuierlich die bevorzugte
Lichtintensität
pro Einheitsbereich empfangen kann, wobei die fotoelektrische Umwandlungseffizienz
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
verbessert wird.
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Zusätzlich beträgt ein Neigungswinkel
zwischen der Erdrotationsachse und der Ekliptik 23,5 Grad, so dass
die höchsten
Sonnenstände
zu verschiedenen Jahreszeiten unterschiedlich sind. Wenn z. B. die
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 auf
der Position 23,5 Grad nördlicher Breite
positioniert ist, strahlt die Sonne im Sommer direkt auf die Position
23,5 Grad nördliche
Breite ab, so dass die höchste
Position der Sonne im Sommer direkt über der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
ist, und die Sonne sich entlang der richtigen Ost-Richtung erhebt
und entlang der richtigen West-Richtung sinkt. Im Frühling und
Herbst strahlt die Sonne direkt auf den Äquator ein, so dass der höchste Sonnenstand
im Frühling
und Herbst niedriger ist als der höchste Sonnenstand im Sommer,
und die Sonne erhebt sich entlang der Südost-Richtung und sinkt entlang
der Südwest-Richtung.
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Daher
werden folgend Betätigungsmechanismen
in verschiedenen Jahreszeiten detailliert beschrieben, um die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 zu
veranlassen, einen bevorzugten Nachführungs- bzw. Folge- und Bündelungsmechanismus
während
des gesamten Jahres aufzuweisen, wobei die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 z.
B. an der Position 23,5 Grad nördlicher
Breite positioniert ist, ohne darauf beschränkt zu sein.
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3A ist
eine schematische Ansicht der Betätigung der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
im Frühling
und Herbst und 3B ist eine schematische Ansicht
der Betätigung
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
im Winter. Bezugnehmend auf 3A erhebt
sich die Sonne im Frühling
und Herbst entlang der Südost-Richtung
und sinkt entlang der Südwest-Richtung.
Demnach ist vom Morgen bis zum Mittag die Reflexionseinheit 110 angepasst,
um der Richtung 23,5 Grad Südost
zugewandt zu sein. Das heißt,
die erste Rotationssteuereinheit 135 ist angepasst, um das
Trägerelement 150 zu
drehen, um die Reflexionseinheit 110 zu veranlassen, sich
der Richtung 23,5 Grad Südost
zuzuwenden, wie in 3A gezeigt ist. Von Mittag bis
Nachmittag ist die erste Rotationssteuereinheit 135 angepasst,
um die Reflexionseinheit 110 zu veranlassen, der Richtung
23,5 Grad Südwest
zugewandt zu sein, wie in 3B gezeigt
ist, so dass das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 reflektiert
werden kann.
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Zusätzlich bezugnehmend
auf 3B erhebt sich die Sonne entlang der Südost-Richtung
und sinkt entlang der Südwest-Richtung
im Winter. Demnach ist vom Morgen bis zum Mittag die Reflexionseinheit 110 angepasst,
um der Richtung 47 Grad Südost
zugewandt zu sein, um der Sonne 101 zugewandt zu sein.
Das heißt,
die erste Rotationssteuereinheit 135 ist angepasst, um
das Trägerelement 150 zu
drehen, um die Reflexionseinheit 110 zu veranlassen, sich
der Richtung 47 Grad Südost
zuzuwenden, wie in 3B gezeigt ist. Von Mittag bis
Nachmittag ist die erste Rotationssteuereinheit 135 angepasst, um
das Trägerelement 150 nach
47 Grad Südwest
zu drehen, d. h. die Reflexionseinheit 110 wird dazu veranlasst,
der Richtung 47 Grad Südwest
zugewandt zu sein, wie in 3B gezeigt
ist. Im Winter erhebt sich die Sonne und sinkt relativ entlang des
Südens, so
dass zusätzlich
zur einmaligen Drehung bzw. Rotation des Trägerelements 150, um
die Reflexionseinheit 110 zu veranlassen sich am Mittag
47 Grad Südost
zuzuwenden, kann die erste Rotationssteuereinheit 135 das
Trägerelement 150 weiter
drehen, um die Reflexionseinheit 110 zu veranlassen sich
geradewegs dem Süden
zuzuwenden und als nächstes dreht
sich das Trägerelement 150,
um die Reflexionseinheit 110 zu veranlassen sich 47 Grad
Südost zuzuwenden,
wie in 3B gezeigt ist.
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Hinsichtlich
der vorherigen Ausführungen zusätzlich zum
Veranlassen der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 der
Sonne während
verschiedener Zearäume
zu n, kann die erste Rotationssteuereinheit 135 während des
gesamten Jahres durch verschiedene Rotationswinkel der Sonne weiter
folgen, so dass die Empfangseinheit 120 die bevorzugte
Lichtintensität
pro Einheitsjahr während
des gesamten Jahres aufweisen kann.
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Es
muss beachtet werden, dass die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 Als
Beispiel an der Position 23,5 Grad nördlicher Breite platziert ist,
um somit die Betätigungsarten
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 zu
verschiedenen Jahreszeiten zu beschreiben. Aber Fachleute können wissen,
dass die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 der
vorliegenden Erfindung an anderen Breitengraden und Positionen verwendet
werden kann.
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Zusätzlich ist 4 eine
schematische Ansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
gemäß eines
anderen Implementierungsaspekts der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 4 ist
eine Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100' ähnlich zu
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100,
die gleichen Elemente sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
und die gleichen Teile werden nicht wiederholt. Der Unterschied
zwischen diesen beiden ist, dass die Steuerungsvorrichtung weiter
eine zweite Rotationssteuereinheit 160 enthält, wie
in 4 gezeigt ist. Die zweite Rotationssteuereinheit 160 ist
angepasst, um das Steuersequenzsignal anzunehmen, um den Rotationswinkel 162 der
Reflexionseinheit 110 zu steuern.
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Zusätzlich enthält die Solar-Nachführungs- und
Bündelungsvorrichtung 100' weiter eine
Neigungserkennungsvorrichtung 170, wie in 4 gezeigt
ist. Die Neigungswinkelerkennungsvorrichtung 170 ist an
der Reflexionseinheit 110 positioniert, um eine Neigungsrichtung
(nicht gezeigt) der Reflexionseinheit 110 zu erkennen bzw.
zu detektieren. Zusätzlich
ist die Neigungserkennungsvorrichtung 170 angepasst, um
ein zweites Feedbacksignal 172 an die Steuerungsvorrichtung 130 auszugeben,
um die Richtung der Reflexionseinheit 110 gemäß der Neigungsrichtung
zu kalibrieren, die der Sonne zugewandt ist. Das heißt, die
Steuerungsvorrichtung 130 bestimmt, ob die Richtung der
Reflexionseinheit 110, die der Sonne zugewandt ist und
durch die Steuerungsvorrichtung 130 gesteuert wird, gemäß der Neigungsrichtung
kalibriert wird, oder nicht, und kalibriert die Richtung.
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4A ist
eine schematische Ansicht einer Neigungserkennungsvorrichtung von 4,
und 4B ist eine schematische Ansicht einer anderen Neigungserkennungsvorrichtung
von 4. Bezugnehmend auf 4A enthält die Neigungserkennungsvorrichtung 170 in
dieser Ausführungsform
einen ersten Aufnahmebereich 176 entlang einer ersten Richtung 174 und
ein erstes Bewegungselement 176a, das in dem ersten Aufnahmebereich 176 positioniert
ist. Das erste Bewegungselement 176a bewegt sich entlang
der zweiten Richtung 174. Mehrere erste Messelemente 176b sind
im ersten Aufnahmebereich 176 positioniert. Die ersten
Messelemente 176b messen eine zweite Bewegungsposition
des ersten Bewegungselements 176a. In dieser Ausführungsform
ist der Aufnahmebereich 176 ein Bogen, und die ersten Messelemente 176b sind
einheitlich in dem ersten Aufnahmebereich 176 positioniert,
wie in 4A gezeigt ist. Die Neigungserkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist ein Beispiel und Fachleute sollten
wissen, dass andere Arten von Neigungserkennungsvorrichtungen auch
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, z. B. ein G-Sensor.
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Insbesondere
wenn die Reflexionseinheit 110 entlang der zweiten Richtung 174 geneigt
ist, wird das erste Bewegungselement 176a durch die Erdgravitation
beeinflusst, so dass sich zu dieser Zeit das erste Bewegungselement 176a im
ersten Aufnahmebereich 176 bewegt, die ersten Messelemente 176b sind
angepasst um die zweite Bewegungsposition des ersten Bewegungselements 176a zu
messen, um somit einen ersten Neigungswinkel der Reflexionseinheit 110 entlang
der zweiten Richtung 174 durch Umformung zu erzielen. In
dieser Ausführungsform
kann die zweite Richtung 174 eine Ost-Nach-West-Richtung
sein.
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Zusätzlich enthält die Neigungserkennungsvorrichtung 170 weiter
einen zweiten Aufnahmebereich 178, der sich entlang einer
dritten Richtung 175 erstreckt und ein zweites Bewegungselement 178a, das
in dem zweiten Aufnahmebereich 178 positioniert ist. Das
zweite Bewegungselement 178a bewegt sich entlang der dritten
Richtung 175. Mehrere zweite Messelemente 178b sind
in dem zweiten Aufnahmebereich 178 positioniert. Die zweiten
Messelemente 178 messen eine dritte Bewegungsposition des
zweiten Bewegungselements 178a. In dieser Ausführungsform
ist die Form des zweiten Aufnahmebereichs 178 ein Bogen,
und die zweiten Messelemente 178b sind einheitlich in dem
zweiten Aufnahmebereich 178 positioniert, wie in 4A gezeigt
ist.
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Insbesondere
wenn die Reflexionseinheit 110 entlang der dritten Richtung 175 geneigt
ist, wird das zweite Bewegungselement 178a durch die Erdgravitation
beeinflusst, so dass sich zu dieser Zeit das zweite Bewegungselement 178a im
zweiten Aufnahmebereich 178 bewegt, die zweiten Messelemente 178b sind
angepasst um die dritte Bewegungsposition des zweiten Bewegungselements 178a zu
messen, um somit einen ersten Neigungswinkel der Reflexionseinheit 110 entlang
der zweiten Richtung 175 durch Umformung zu erzielen. In
dieser Ausführungsform
kann die zweite Richtung 175 eine Süd-nach-Nord-Richtung sein.
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Hinsichtlich
der vorhergehenden Ausführungen
erzielt die Neigungserkennungsvorrichtung 170 die Richtung
der Reflexionseinheit 110, die der Sonne zugewandt ist,
gemäß dem ersten
Neigungswinkel und/oder dem zweiten Neigungswinkel, um somit ein
zweites Feedbacksignal 172 an die Steuerungsvorrichtung 130 auszugeben,
um zu bestimmen, ob die Reflexionseinheit kalibriert wird, sich
der Sonne zuzuwenden, oder nicht, wobei die Richtung der Reflexionseinheit 110 der
Sonne zugewandt kalibriert wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Form des ersten Aufnahmebereichs der Neigungserkennungsvorrichtung
ein lineares Design, wie in 4B gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
kann die Neigungserkennungsvorrichtung 170' nur detektieren, ob die Reflexionseinheit 110 parallel
zur zweiten Richtung 174 ist oder nicht. Das heißt, wenn
das erste Bewegungselement 176a in einer Mittelposition 177 des
ersten Aufnahmebereichs 176 anhält, zeigt es an, dass die Steuerungsvorrichtung 130 die
Richtung der Reflexionseinheit 110 steuert, sich der Sonne
zuzuwenden. Auf der anderen Seite sollte der Rotationswinkel 162 der
Reflexionseinheit 110 angepasst sein, um das erste Bewegungselement 176a zu veranlassen,
sich auf der Mittelposition des ersten Aufnahmebereichs 176 zu
platzieren, um somit den Kalibrierungsmechanismus zu beenden.
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In
dieser Ausführungsform
hat die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100' auf ähnliche
Weise den Betätigungsmechanismus der
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100,
wie den Betätigungsmechanismus
der 2A bis 2E, oder
den Betätigungsmechanismus
der 3A bis 3E. Zusätzlich verwendet
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100' die zweite Rotationssteuereinheit 160,
um die Richtung der Reflexionseinheit 110 der Sonne 101 zugewandt
zu drehen, um somit die Bewegungsdistanz der Empfangseinheit 120 entlang
der ersten Richtung 122 passend einzustellen.
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Zum
Beispiel während
des Betätigungsprozesses
der 2A bis 2C, ist
die Empfangseinheit 120 angepasst, sich entlang der ersten
Richtung 122 zu bewegen, da die Reflexionseinheit 110 fest auf
dem Trägerelement 150 befestigt
ist, zum Beispiel von der ersten Bewegungsposition 122a zur ersten
Bewegungsposition 122c zusammen mit den verschiedenen Ständen und
Höhen der
Sonne, und die darauf bezogene Veranschaulichung wurde zuvor genannt.
Aber die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100' weist die zweite
Rotationssteuereinheit 160 auf, so dass die Reflexionseinheit 110 angepasst
ist, sich auf dem Trägerelement 150 zu drehen,
wie in 4 gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Winkel
der Reflexionseinheit 110 passend mit den verschiedenen
Höhen der
Sonne gedreht, um das Sonnenlicht 110a zu reflektieren,
so dass die Bewegungsdistanz der Empfangseinheit 120 entlang der
ersten Richtung 122 verringert werden kann. In einer anderen
Ausführungsform
kann sich die Empfangseinheit 120 ebenfalls nicht bewegen,
und es wird nur der Winkel der Reflexionseinheit 110 gedreht,
um das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 120 zu
reflektieren. Zweifellos hängen
zum Beispiel sowohl die Höhe
der Empfangseinheit, die sich entlang der ersten Richtung bewegt
und der Rotationswinkel der Reflexionseinheit von den Anforderungen
des Benutzers ab, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf
beschränkt.
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5 ist
ein Blockablaufdiagramm von Prozessen eines Solar-Nachführungs-
und Bündelungsverfahrens
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf die 5 und 1A wird
in dieser Ausführungsform
die Empfangseinheit 120 gesteuert, um sich entlang einer Richtung
(z. B. der ersten Richtung 122) zu bewegen, um das Sonnenlicht 110a zu
empfangen, das durch die Reflexionseinheit 110 reflektiert
wurde. Zunächst wird
jeweils in den Schritten S110 und S120 ein Positionssignal und ein
Zeitsignal der Position und der Takt der Reflexionseinheit 110 gewonnen.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
das Verfahren zur Erzeugung des Positionssignals z. B. ein Ausliefern
des Positionssignals durch eine Datenübertragungsvorrichtung. Das
Positionssignal enthält ein
Längensignal,
ein Breitensignal und ein Höhensignal.
Zusätzlich
kann die Datenübertragungsvorrichtung
eine Vorrichtung eines seriellen Anschlusses oder eine Vorrichtung
eines parallelen Anschlusses sein. Zusätzlich enthält das Verfahren zur Erzeugung
des Zeitsignals z. B. das Verwenden eines RTC, um das Zeitsignal
der Reflexionseinheit zu erzeugen.
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Als
nächstes
wird in Schritt S130 ein Steuersequenzsignal durch Verwenden des
Zeitsignals und des Positionssignals erzeugt. In dieser Ausführungsform
wird das Steuersequenzsignal durch z. B. eine MCU erzeugt. Die MCU
berechnet den Lauf der Sonne an diesem Tag gemäß dem Zeitsignal und dem Positionssignal
der Reflexionseinheit.
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Dann
wird in Schritt S140 gemäß dem Steuersequenzsignal
der Rotationswinkel des Trägerelements
gesteuert, und die erste Bewegungsposition der Empfangseinheit,
die sich entlang einer Richtung bewegt, wird ebenfalls gesteuert,
wobei das Trägerelement
die Reflexionseinheit und die Empfangseinheit verbindet. In dieser
Ausführungsform
wird der Rotationswinkel des Trägerelements
durch z. B. einen Hydraulikmotor gesteuert. Der Hydraulikmotor ist angepasst,
um das Steuersequenzsignal anzunehmen, um die Richtung der Reflexionseinheit
der Sonne zugewandt einzustellen. Zusätzlich wird die Empfangseinheit
gesteuert, um sich entlang einer Richtung zu bewegen, z. B. durch
einen Schrittmotor. Der Schrittmotor ist angepasst, um das Steuersequenzsignal
anzunehmen, um die Empfangseinheit zu steuern, sich entlang einer
Richtung zu bewegen und die Richtung der Reflexionseinheit der Sonne
zugewandt zu steuern. Zweifellos sind der Hydraulikmotor und der
Schrittmotor als ein Beispiel beschieben, die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt
und der Benutzer kann ebenfalls andere geeignete Arten verwenden.
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Als
nächstes
detektiert in Schritt S150 mehrere Fotosensoren die Lichtintensitätsverteilung
des Sonnenlichts, das durch die Empfangseinheit empfangen wird.
In dieser Ausführungsform
sind die Fotosensoren an vier Ecken der Empfangseinheit positioniert,
und sind symmetrisch zum Zentrum der Empfangseinheit als Zentrum
angeordnet, wie in 1A oder 1B gezeigt
ist.
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Dann
wird in Schritt S160 gemäß der Lichtintensitätsverteilung
ein Feedbacksignal ausgegeben, um die Richtung der Empfangseinheit
der Reflexionseinheit zugewandt oder die Richtung der Reflexionseinheit
der Sonne zugewandt zu kalibrieren. Insbesondere der Prozess des
der Reflexionseinheit zugewandten Kalibrierens der Richtung der
Empfangseinheit enthält
die folgenden Schritte: Zunächst
wird in Schritt S161 eine erste Lichtintensität des Fotosensors, der entlang
einer ersten Breitenrichtung auf der Empfangseinheit angeordnet
ist, detektiert. Als nächstes
wird in Schritt S162 eine zweite Lichtintensität des Fotosensors, der entlang
einer zweiten Breitenrichtung entgegengesetzt zur ersten Breitenrichtung
auf der Empfangseinheit angeordnet ist, detektiert. Dann wird in
Schritt S163 verglichen, ob die erste Lichtintensität und die
zweite Lichtintensität
gleich sind, oder nicht. In Schritt S164 wird, wenn die erste Lichtintensität verschieden
von der zweiten Lichtintensität
ist, das erste Feedbacksignal an die Steuerungseinheit ausgegeben,
um die Richtung der Empfangseinheit der Reflexionseinheit zugewandt
zu kalibrieren bis die erste Lichtintensität und die zweite Lichtintensität gleich
sind.
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Nach
Beendigung der zuvor genannten Schritte enthält als nächstes der Prozess des Kalibrierens
der der Sonne zugewandten Richtung der Reflexionseinheit die nden
Schritte: Zunächst
wird in Schritt S165 eine dritte Lichtintensität des Fotosensors, der entlang
einer ersten Längenrichtung
auf der Empfangseinheit angeordnet ist, detektiert, wobei die erste
Breitenrichtung vertikal zu der ersten Längenrichtung ist.
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Als
nächstes
wird in Schritt S166 eine vierte Lichtintensität des Fotosensors, der entlang
einer zweiten Längenrichtung
entgegengesetzt zur ersten Längenrichtung
auf der Empfangseinheit angeordnet ist, detektiert, wobei die zweite
Breitenrichtung vertikal zur zweiten Längenrichtung ist. Dann wird
in Schritt S167 verglichen, ob die dritte Lichtintensität und die
vierte Lichtintensität
gleich sind, oder nicht. In Schritt S168 wird, wenn die dritte Lichtintensität verschieden
von der vierten Lichtintensität
ist, das zweite Feedbacksignal an die Steuerungseinheit ausgegeben,
um die Richtung der Empfangseinheit der Sonne zugewandt zu kalibrieren
bis die dritte Lichtintensität
und die vierte Lichtintensität
gleich sind. Bis jetzt ist das Verfahren, das auf die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 und 100' anwendbar ist,
in etwa beendet.
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[Zweite Ausführungsform]
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6A ist
eine schematische Seitenansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 6B ist
eine schematische Seitenansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform.
Bezugnehmend auf 6A und 6B enthält eine
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' mehrere Reflexionseinheiten 210,
eine Empfangseinheit 220, eine Steuerungsvorrichtung 230 und
mehrere Fotosensoren 240.
-
In
dieser Ausführungsform
setzt die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' ein ähnliches
Konzept ein, wie das der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 oder 100', mit der Ausnahme,
dass die Struktur zum Teil verschieden ist. Zum Beispiel für die identische Teile
veranlasst, die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' die Empfangseinheit 220 dazu,
sich entlang der ersten Richtung 222 zu bewegen, um das
Sonnenlicht 110a zu empfangen, das durch die Reflexionseinheiten 210 zu
verschiedenen Zeiten reflektiert wurde. Für die verschiedenen Teile zum
Beispiel, verwendet die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' mehrere Reflexionseinheiten 210,
um das Sonnenlicht 110a während verschiedener Zeiträume zu reflektieren,
ohne die Reflexionseinheit zu drehen, um sich der Sonne zuzuwenden
(z. B. der Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100),
wobei die verschiedenen Zeiträume
zum Beispiel Morgen oder Nachmittag sind, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
ist die erste Richtung 222 zum Beispiel die gleiche wie
die erste Richtung 122, und die drauf bezogene Beschreibung
kann man mit Bezug auf die zuvor beschriebene Ausführungsform
erhalten.
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Anders
gesagt, verwendet die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' die Vielzahl
von Reflexionseinheiten 210, um das Sonnenlicht 110a in
verschiedenen Zeiträumen
zu reflektieren, bewegt gleichzeitig die Empfangseinheit 220 an
die Position gegenüber
den Reflexionseinheiten 210, um das Sonnenlicht 110a zu
empfangen, das durch die Reflexionseinheiten 210 reflektiert
wird und steuert die Empfangseinheit 220, sich entlang der
ersten Richtung 222 zu bewegen, um das Sonnenlicht 110a zu
empfangen, das durch die Reflexionseinheiten 210 zu verschiedenen
Zeiten während verschiedener
Zeiträume
reflektiert wird, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist.
-
Im
folgenden werden die Verbindungsbeziehungen verschiedener Elemente
und der Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' detailliert
beschrieben, aber die Teile, die ähnlich denen der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 100 sind,
werden nicht wiederholt.
-
In
dieser Ausführungsform
reflektieren und bündeln
die Reflexionseinheiten 210 das Sonnenlicht 110a,
wobei jede Reflexionseinheit 210 eine Reflexionsfläche 210a aufweist,
wie in 6A gezeigt ist. Insbesondere
die Struktur und die Funktion der Reflexionseinheit 210 sind ähnlich zu
denen der Reflexionseinheit 110 und die darauf bezogene
Beschreibung kann man mit Bezug auf die zuvor beschriebene Ausführungsform
erhalten. Es muss beachtet werden, dass die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' die Vielzahl
von Reflexionseinheiten 210 aufweist, und die Reflexionsflächen 210a der
Reflexionseinheiten 210 sind Rücken and Rücken positioniert, wie in 6A gezeigt
ist. In einer anderen Ausführungsform
sind die Reflexionsflächen 210a der
Reflexionseinheiten 210 einander zugewandt positioniert,
wie in 6B gezeigt ist. Auf diese Weise
können
die Reflexionseinheiten 210 das Sonnenlicht 110a zu
der Empfangseinheit 220 während verschiedener Zeiträume (z.
B. die Zeiträume von
morgens bis mittags) reflektieren, ohne die erste Rotationssteuereinheit 135 zu
benutzen, um die Reflexionseinheit 110 zu drehen. Es muss
beachtet werden dass trotz dem, dass die Zunahme der Reflexionseinheiten 210 hilfreich
sein kann, um das Sonnenlicht 110a in verschiedenen Jahreszeiten
zu reflektieren, sich die Herstellungskosten vergrößern. Demnach
wird die Anzahl der Reflexionseinheiten 210 gemäß den Anforderungen
des Benutzers bestimmt, und die vorliegende Erfindung ist nicht
darauf beschränkt.
-
In
dieser Ausführungsform
empfängt
die Empfangseinheit 220 das Sonnenlicht 110a,
das durch eine der Reflexionseinheiten 210 reflektiert wird,
wobei die Empfangseinheit 220 einer der Reflexionseinheiten 210 zu
verschiedenen Zeiten zugewandt ist, und die Empfangseinheit 220 ist
angepasst, sich entlang einer ersten Richtung 222 zu bewegen,
wie in den 6A und 6B gezeigt
ist. Insbesondere sind die Struktur und Funktion der Empfangseinheit 220 ähnlich zu
denjenigen der Empfangseinheit 120, und die sich darauf
beziehende Beschreibung kann mit Bezug auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform
erhalten werden. Es muss beachtet werden, dass in verschiedenen
Zeiträumen
die Steuerungseinheit 230 angepasst ist, um die Position
der Empfangseinheit 220 zu drehen oder zu bewegen, um die
Empfangseinheit 220 zu veranlassen, sich einer der Reflexionseinheiten 210 zuzuwenden,
um somit das Sonnenlicht 110a, das durch die Reflexionseinheit 210 zu
dieser Zeit reflektiert wurde, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist.
-
Auf ähnliche
Weise, um die fotoelektrische Umwandlungseffizienz des Sonnenlichts
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' zu verbessern,
d. h. um effektiv das Sonnenlicht auf die Empfangseinheit 220 zu
reflektieren, ist die Vielzahl der Fotosensoren 240 in
der Umgebung 224 der Empfangseinheit 220 positioniert,
z. B. Ecken oder umlaufende Kanten bzw. Ränder. Die Art des Positionierens
der Fotosensoren und die Anwendung sind ähnlich zu denen der Fotosensoren 140. Insbesondere
detektieren die Fotosensoren das Sonnelicht 110a, das durch
eine der Reflexionseinheiten 220 auf die Empfangseinheit 220 reflektiert
wurde, und sind angepasst, um ein erstes Feedbacksignal 242 an
die Steuerungsvorrichtung 230 auszugeben, um die Richtung
der Empfangseinheit 220 der Reflexionseinheit 220 zugewandt
zu kalibrieren, und die detailliertere Beschreibung kann man mit
Bezugnahme auf die Beschreibung der Fotosensoren 140 der zuvor
beschriebenen Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
-
Zusätzlich ist 6C ein
systematisches Blockdiagramm der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
von 6A oder 6B. Bezugnehmend
auf die 6A, 6B und 6C enthält in dieser
Ausführungsform
die Steuerungsvorrichtung 230 einen RTC 231, eine
MCU 232, eine Speichereinheit 233, eine Nachführungssteuereinheit 234,
eine erste Rotationssteuereinheit 235 und eine Eingabe/Ausgabeeinheit 236.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Beschreibung der Funktion von verschiedenen Elementen der Steuerungsvorrichtung 230 ähnlich zu
derjenigen der Steuerungsvorrichtung 130, so dass man die
gleichen Teile mit Bezugnahme auf die Beschreibung der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
erhalten kann, so dass sie hier nicht wiederholt wird. Für die verschiedenen
Teile ist die erste Rotationssteuereinheit 235 angepasst,
um das Steuersequenzsignal anzunehmen, um den Rotationswinkel 252 der
Empfangseinheit 220 einer der Reflexionseinheiten 210 zugewandt
zu steuern. Insbesondere verwendet die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 oder 100' die erste Rotationssteuereinheit 135, um
den Rotationswinkel 152 des Trägerelements 150 zu
drehen, um somit die Reflexionseinheit 110 und die Empfangseinheit 120 gleichzeitig
zu drehen, um der Empfangseinheit 120 ermöglichen,
das Sonnenlicht 110a kontinuierlich während verschiedener Zeiträume zu empfangen,
und die darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf
die zuvor beschriebene Ausführungsform
erhalten. Die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 dieser
Ausführungsform
verwendet die erste Rotationssteuereinheit 235, um nur
den Rotationswinkel 252 der Empfangseinheit 220 zu
drehen, um es der Empfangseinheit 220 zu ermöglichen,
den verschiedenen Reflexionseinheiten 210 während verschiedener
Zeiträume
zugewandt zu sein, um das Sonnenlicht 110a zu empfangen,
bezugnehmend auf die 6A, 6B und 6C.
-
Auf ähnliche
Weise enthält
die Steuerungsvorrichtung 230 weiter eine Datenübertragungsvorrichtung 237,
wie in 6C gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
ist die Datenübertragungsvorrichtung 237 identisch
mit der Datenübertragungsvorrichtung 137 und
die darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die
zuvor beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird. Zusätzlich enthält die Steuerungsvorrichtung 230 weiter
einen GPS-Empfänger 238a oder einen
Rundfunksystemempfänger 238b,
wie in 6C gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
ist der GPS-Empfänger 238a oder
der Rundfunksystemempfänger 238b der
gleiche wie der GPS-Empfänger 138a oder
der Rundfunksystemempfänger 138b und die
darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor
beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
-
Zusätzlich setzt
die Solar-Nachführungs- und
Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' dieser Ausführungsform
ein ähnliches
Konzept ein, wie das der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 100 oder 100', so dass der
Betätigungsmechanismus der 2A bis 2E verwendet
werden kann, um den Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' jeden Tag zu
beschreiben, mit der Ausnahme, dass es nur nötig ist, die Empfangseinheit 220 der
Reflexionseinheit zugewandt zu drehen, auf die die Sonne zu dieser
Zeit einstrahlt, um somit das Sonnenlicht zu empfangen, und die
darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor
beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
-
Auf ähnliche
Weise kann der Betätigungsmechanismus
in verschiedenen Jahreszeiten der 3A und 3B auch
verwendet werden, um den Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs- und
Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' in verschiedenen
Jahreszeiten beschreiben, was den Fachleuten mit Bezugnahme auf
die zuvor bezuggenommene Beschreibung bekannt ist, so dass sie hier nicht
wiederholt wird.
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Zusätzlich enthält die Steuerungsvorrichtung 230 weiter
eine zweite Rotationssteuereinheit 260, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
ist die zweite Rotationssteuereinheit 260 die gleiche wie
die zweite Rotationssteuereinheit 160, und die darauf bezogene
Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird. Auf diese Weise
kann die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' auch die Vorteile
der Solar-Nachführungs- und
Bündelungsvorrichtung 100 oder 100' aufweisen.
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Es
muss beachtet werden, dass, wenn die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' die zweite
Rotationssteuereinheit 260 verwendet, um den Rotationswinkel
der Reflexionseinheit 210 zu dieser Zeit zu steuern, die
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' weiter eine
Neigungserkennungsvorrichtung (nicht gezeigt) enthält. Die
Neigungserkennungsvorrichtung ist auf der Reflexionseinheit 210 positioniert, und
ist angepasst, um ein zweites Feedbacksignal (nicht gezeigt) auszugeben,
um die Richtung der Reflexionseinheit 210 der Sonne zugewandt
zu kalibrieren. In dieser Ausführungsform
ist die Neigungserkennungsvorrichtung zum Beispiel die Neigungs erkennungsvorrichtung 170 oder 170', die darauf
bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
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Es
muss beachtet werden, dass das Solar-Nachführungs- und Bündelungsverfahren
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
auch durch die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 200 oder 200' dieser Ausführungsform
verwendet werden kann, mit der Ausnahme, dass in Schritt S140 in
dieser Ausführungsform
der Rotationswinkel der Empfangseinheit, die einer der Reflexionseinheiten
zugewandt ist, gemäß dem Steuersequenzsignal gesteuert
wird, und die Empfangseinheit gesteuert wird, um sich entlang einer
Richtung zu bewegen, und andere Schritte sind ähnlich zu denen der zuvor beschriebenen
Ausführungsform,
so dass sie hier nicht wiederholt werden.
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[Dritte Ausführungsform]
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7A ist
eine schematische Seitenansicht der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 7B ist
ein systematisches Blockdiagramm der Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
von 7A. Bezugnehmend auf die 7A und 7B enthält eine
Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung 300 dieser
Ausführungsform
eine Reflexionseinheit 310, eine Empfangseinheit 320,
eine Steuerungseinheit 330 und eine Neigungserkennungsvorrichtung 340.
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In
dieser Ausführungsform
reflektiert und bündelt
die Reflexionseinheit 310 das Sonnenlicht 110a und
die Reflexionseinheit 310 weist eine Reflexionsfläche 312 auf.
Insbesondere ist die Reflexionseinheit 310 zum Beispiel
die Reflexionseinheit 110 oder 210, und die darauf
bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
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Zusätzlich empfängt die
Empfangseinheit 320 das Sonnenlicht 110a, das
durch die Reflexionseinheit 310 reflektiert wird, wobei
die Empfangseinheit 320 eine Empfangsfläche 322 aufweist,
und die Empfangsfläche 322 der
Reflexionsfläche 312 zugewandt
ist, wie in 7A gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
ist die Empfangseinheit 320 zum Beispiel die Empfangseinheit 120 oder 220,
und die darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf
die zuvor beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Neigungserkennungsvorrichtung 340 auf der Reflexionseinheit 310 positioniert,
um die Neigungsrichtung der Reflexionseinheit 310 zu detektieren,
und die Neigungserkennungsvorrichtung 340 ist angepasst,
um ein erstes Feedbacksignal 342 an die Steuerungsvorrichtung 330 auszugeben,
um die Richtung der Reflexionseinheit 310 der Sonne zugewandt
zu kalibrieren, wie in den 7A und 7B gezeigt
ist. Zum Beispiel ist die Neigungserkennungsvorrichtung 340 zum
Beispiel die Neigungserkennungsvorrichtung 170 oder 170' und die darauf
bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
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In
dieser Ausführungsform
steuert die Steuerungsvorrichtung 330 den Rotationswinkel 352 der Reflexionseinheit 310 gemäß der Position
und der Zeit der Reflexionseinheit 310, so dass die Reflexionseinheit 310 angepasst
ist, um effektiv das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 320 zu
reflektieren, wie in 7A gezeigt ist.
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Insbesondere
enthält
die Steuerungsvorrichtung einen RTC 331, eine MCU 332,
eine Speichereinheit 353, eine erste Rotationssteuereinheit 334 und
eine Eingabe/Ausgabeeinheit 335, wie in 7B gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
sind der RTC 331, die MCU 332 und die Speichereinheit 333 zum Beispiel
der RTC 131 oder 231, die MCU 132 oder 232 und
die Speichereinheit 133 oder 233 und die darauf
bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die zuvor beschriebene
Ausführungsform erhalten,
so dass sie hier nicht wiederholt wird.
-
Zusätzlich ist
die erste Rotationssteuereinheit 334 angepasst, um das
Steuersequenzsignal anzunehmen, um den Rotationswinkel 352 der
Reflexionseinheit 310 zu steuern, um es der Reflexionseinheit 310 zu
ermöglichen,
das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 320 zu
reflektieren, wie in den 7A und 7B gezeigt
ist. Zusätzlich
ist die Eingabe/Ausgabeeinheit 335 angepasst, um ein erstes Feedbacksignal 342 der
Neigungserkennungsvorrichtung 340 zu liefern, um die Reflexionseinheit 310 der
Sonne zugewandt zu kalibrieren, wie in den 7A und 7B gezeigt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Steuerungsvorrichtung 330 weiter eine Datenübertragungsvorrichtung 336 enthalten,
wie in 7B gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
ist die Datenübertragungsvorrichtung 336 zum
Beispiel die Datenübertragungsvorrichtung 137 oder 237 und
die darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die
zuvor beschriebene Ausführungsform erhalten,
so dass sie hier nicht wiederholt wird. Zusätzlich enthält die Steuerungsvorrichtung 330 weiter einen
GPS-Empfänger 337a oder
einen Rundfunksystemempfänger 337b,
wie in 7B gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
ist der GPS-Empfänger 337a oder
der Rundfunksystemempfänger 337b der gleiche
wie der GPS-Empfänger 138a oder 238a oder
der Rundfunksystemempfänger 138b oder 238b und
die darauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezugnahme auf die
zuvor beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
-
Zusätzlich ist
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 dieser
Ausführungsform angepasst,
um in einer Region mit hohem Breitengrad verwendet zu werden (z.
B. ist der Breitengrad größer als
23,5 Grad), und die Reflexionsfläche
der Reflexionseinheit 310 wird veranlasst, nach Süden oder
Norden gewandt bzw. gerichtet zu sein, wobei die Süd- oder
Nordrichtung davon abhängig
ist, ob die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 auf
der nördlichen
Hemisphäre
oder der südlichen
Hemisphäre
bzw. nördlichen
Breitengrad oder südlichen
Breitengrad positioniert ist. Zum Beispiel, wenn die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 auf
55 Grad nördlicher
Breite positioniert ist, ist die Reflexionseinheit 310 angepasst,
um nach Süden
gewandt zu sein, um somit das Sonnenlicht 110a auf die
Empfangseinheit 320 zu reflektieren. Im anderen Fall, wenn
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 auf
55 Grad südlicher Breite positioniert
ist, ist die Reflexionseinheit 310 angepasst, um nach Norden
gewandt zu sein. Es muss beachtet werden, dass der Breitengrad von
55 Grad nur ein Beispiel ist und die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt
ist.
-
Im
Folgenden werden die 8A und 8B verwendet,
um den Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 dieser
Ausführungsform
zu beschreiben, wobei 8A eine Schematische Ansicht
ist, in der die Reflexionseinheit das Sonnenlicht auf die Empfangseinheit
in einem morgendlichen Zeitraum reflektiert, und 8B ist
eine schematische Ansicht, in der die Reflexionseinheit das Sonnenlicht
auf die Empfangseinheit in einem nachmittäglichen Zeitraum reflektiert.
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Bezugnehmend
auf die 8A und 8B ist
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 in
einer Region mit hohem Breitengrad positioniert, so dass in verschiedenen
Zeiträumen
eine Bewegungsrichtung eines Lichtabstrahlbereichs L des Sonnenlichts,
das auf die Empfangseinheit 320 reflektiert wird, ungefähr die gleiche
mit der Bewegungsrichtung der Sonne ist. Von morgens bis mittags
zum Beispiel, befindet sich die Lichtabstrahlbereich L des Sonnenlichts 110a,
die durch die Reflexionseinheit 310 auf die Empfangseinheit 320 reflektiert
wurde, auf der rechten Seite der Empfangseinheit 320, und
bewegt sich zur linken Seite während die
Zeit sich Mittag nähert.
Nach Mittag, erscheint der Lichtabstrahlbereich L, der auf die Empfangseinheit 320 reflektiert
wird, langsam auf der linken Seite, und bewegt sich im Laufe der
Zeit schrittweise auf die linke Seite, wie in den 8A bis 8B gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
ist ein Verhältnis
eine Breite W1 der Reflexionseinheit 310 zu einer Breite
W2 der Empfangseinheit 320 annähernd derart eingestellt, dass
der Lichtabstrahlungsbereich L auf die Empfangseinheit 320 vergrößert wird,
wobei die fotoelektrische Gesamtumwandlungseffizienz verbessert wird,
wobei das Verhältnis
der Breite W1 der Reflexionseinheit 310 zu der Breite W2
der Empfangseinheit 320 von den Anforderungen des Benutzers
abhängt und
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es muss beachtet werden,
dass die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 auf
höherem
Breitengrad positioniert ist und die Bewegungsamplitude des Lichtabstrahlungsbereichs
L, der durch die Reflexionseinheit reflektiert wird geringer ist,
um somit den Lichtabstrahlbereich zu reduzieren, der nicht durch die
Empfangseinheit empfangen wird, um daher die bevorzugte fotoelektrische
Umwandlungseffizienz aufzuweisen.
-
Zusätzlich werden
im folgenden die 8C bis 8E verwendet,
um den Betätigungsmechanismus
der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
zu verschiedenen Jahreszeiten zu beschreiben, wobei 8C eine
schematische Ansicht ist, in der die Reflexionseinheit das Sonnenlicht
auf die Empfangseinheit an einem Sommermittag reflektiert, und die 8D und 8E sind
schematische Ablaufdiagramme, in denen der Rotationswinkel der Reflexionseinheit
angepasst ist, um das Sonnenlicht auf die Empfangseinheit an einem
Wintermittag zu reflektieren.
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Zunächst wird
auf 8C am Mittag Bezug genommen, wobei die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 auf
hohem Breitengrad positioniert ist, so dass sich die Sonne auf einer
Süd- oder
Nordrichtung zur rechten darüberliegenden
Position der Reflexionseinheit 310 befindet, wobei der Süden oder
der Norden davon abhängt,
ob sich die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 auf
der nördlichen
oder der südlichen
Hemisphäre
befindet. In 8C, reflektiert die kalibrierte
Reflexionseinheit das Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 320,
wie in 8C gezeigt ist. Als nächstes bezugnehmend
auf 8D befindet sich, wenn im Winter die relative
Position der Reflexionseinheit 310 und der Empfangseinheit 320 so
ist, wie das Design im Sommer, und unverändert bleibt, die Sonne in
der Süd-
oder Nordrichtung zur rechten darüberliegenden Position der Reflexionseinheit 310,
d. h. die Zenitposition der Sonne am Mittag ist niedriger, auf diese
Weise kann die Position in der die Reflexionseinheit 310 das
Sonnenlicht 110a auf die Empfangseinheit 320 reflektiert,
eine Verschiebung erzeugen, so dass die Empfangseinheit 320 das
reflektierte Sonnenlicht 110a nicht effektiv empfangen
kann, wie in 8D gezeigt ist. Demnach ist
die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 angepasst, um
die erste Rotationssteuereinheit 334 zu verwenden, um die
Reflexionseinheit 310 zu drehen, um es dem reflektierten
Sonnenlicht zu ermöglichen,
auf die Empfangseinheit abzustrahlen, wie in 8E gezeigt
ist. Es muss beachtet werden, dass die Rotationsrichtung der Reflexionseinheit
z. B. die Süd-nach-Nord-Ausrichtung,
oder die Nord-nach-Süd-Richtung
ist.
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Zusammenfassend
wird in der Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung 300 die
Reflexionseinheit gedreht, um die Position zu kalibrieren, auf der
die Reflexionseinheit das Sonnenlicht auf die Empfangseinheit in
den vier Jahreszeiten reflektiert, so dass die Empfangseinheit die
bevorzugte Lichteinstrahlungsintensität zu jeder Zeit empfangen kann.
Zusätzlich
ist die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
in einer Region mit hohem Breitengrad positioniert, um somit die
bevorzugte Lichtbenutzungsrate ohne Drehen von irgendwelchen Mitteln
an diesem Tag zu erzielen. Anders gesagt, hat die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
den relativ einfacheren Betätigungsmechanismus,
die relativ geringeren Herstellungskosten und die bessere fotoelektrische
Benutzungsrate.
-
[vierte Ausführungsform]
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9A ist
eine schematische Ansicht in der eine Solarbündelungsvorrichtung das Sonnenlicht
an einem Sommermittag reflektiert, und 9B ist
eine schematische Ansicht, in der die Solarbündelungsvorrichtung das Sonnenlicht
an einem Wintermittag reflektiert. Bezugnehmend auf die 9A und 9B enthält eine
Solarbündelungsvorrichtung 400 dieser
Ausführungsform
eine Reflexionseinheit 410, mehrere Empfangseinheiten 420 und
ein Trägerelement 430.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Reflexionseinheit 410 dazu verwendet, das Sonnenlicht 110a zu
reflektieren und zu bündeln,
und die Reflexionseinheit 410 hat eine Reflexionsfläche 412,
wie in den 9A oder 9B gezeigt
ist. Insbesondere z. B. ist die Reflexionseinheit 410 die
Reflexionseinheit 110, 210 oder 310 und
die drauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezug auf die zuvor
beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
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In
dieser Ausführungsform
hat jede der Empfangseinheiten 420 eine unterschiedliche
Höhe H1, H2
und H3, um jeweils das Sonnenlicht 110 zu empfangen, das
durch die Reflexionseinheit 410 zu verschiedenen Zeiten
(Sommer oder Winter, wie in den 9A und 9B gezeigt
ist) reflektiert wird. Zusätzlich
weist die Empfangseinheit 420 eine Empfangsfläche 422 auf,
und die Empfangsfläche 422 ist der
Reflexionsfläche 412 zugewandt,
wie in 9A oder 9B gezeigt
ist. Insbesondere ist z. B. die Empfangseinheit die Empfangseinheit 120, 220 und 320 und
die drauf bezogene Beschreibung kann man mit Bezug auf die zuvor
beschriebene Ausführungsform
erhalten, so dass sie hier nicht wiederholt wird.
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In
dieser Ausführungsform
trägt das
Trägerelement 430 die
Reflexionseinheit 410 und die Empfangseinheit 420,
wie in den 9A und 9B gezeigt
ist. Insbesondere ist die Struktur des Trägerelements von 9A und 9B nur
eine beispielhafte Beschreibung und andere Formen des Trägerelements 430 sind
ebenfalls möglich.
Anders gesagt trägt
das Trägerelement 420 im
Wesentlichen die Reflexionseinheit 410 und die Empfangseinheit 420, und
ermöglicht
es der Empfangseinheit 420, verschiedene Höhen H1,
H2 und H3 aufzuweisen, um das Sonnenlicht 110a zu empfangen,
das durch die Reflexionseinheit 410 reflektiert wurde.
Demnach wird die Form nur benötigt,
um dem Design Genüge zu
leisten, anstatt auf die 9A und 9B beschränkt zu sein.
Zusätzlich
kann ein Material des Trägerelements 430 eine
Aluminiumlegierung oder aus anderen Legierungen oder anderen gewichtstragenden
Materialien sein, um die Reflexionseinheit 410 und die
Empfangseinheit 420 zu tragen.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Solarbündelungsvorrichtung 400 auf
die Region mit hohem Breitengrad anwendbar, z. B. eine Region mit
einem Breitengrad größer als
23,5 Grad. Die Solarbündelungsvorrichtung
ist z. B. auf einer Position von 55 Grad nördlicher Breite positioniert,
und die Reflexionsfläche
der Reflexionseinheit ist einer Richtung zugewandt eingerichtet,
in der die Richtung Süden
ist. Auf diese Weise sind die Reflexionseinheit 410 und die
Empfangseinheiten 420 auf dem Trägerelement 430 befestigt,
und jede Empfangseinheit 420 weist eine unterschiedliche
Höhe H1,
H2 oder H3 auf, so dass an einem Sommermittag das Sonnenlicht größtenteils
auf die Empfangseinheit 420 mit geringerer Höhe reflektiert
wird, wie in 9A gezeigt ist. An einem Wintermittag
ist die Zenithöhe
der Sonne relativ niedriger, so dass das Sonnenlicht größtenteils
auf die Empfangseinheit 420 mit der größeren Höhe reflektiert wird, wie in 9B gezeigt
ist. In der zuvor beschriebenen Ausführungen, ist die nördliche
Breite eine beispielhafte Beschreibung, und die vorliegende Erfindung
ist hier nicht beschränkt.
-
Anders
gesagt, verwendet die Solarbündelungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
die Vielzahl von Empfangseinheiten 420 mit verschiedenen Höhen und
ermöglicht
es den Empfangseinheiten 420, der Reflexionseinheit 410 zugewandt
zu sein, um das Sonnenlicht zu empfangen, das durch die Reflexionseinheiten 410 zu
verschiedenen Zeiten reflektiert wird, wobei die Reflexionseinheit
und die Empfangseinheiten auf dem Trägerelement befestigt sind,
wie in den 9A oder 9B gezeigt
ist. Auf diese Weise kann die Solarbündelungsvorrichtung 400 effektiv
das Sonnenlicht 110a ohne komplizierte Nachführungsvorrichtung
reflektieren, und daher eine bevorzugte fotoelektrische Umwandlungseffizienz
oder Lichtbenutzungsrate und geringere Herstellungskosten aufweisen.
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Zusammenfassend
hat die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zumindest folgende Wirksamkeit: Zunächst verwendet
die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
die Reflexionseinheit, um das Sonnenlicht zu reflektieren oder zu
bündeln,
und verwendet die Steuerungsvorrichtung, um die Empfangseinheit
zu steuern, um sich entlang der ersten Richtung zu bewegen, um das
reflektierte und gebündelte
Sonnenlicht gemäß der Position
und der Zeit der Reflexionseinheit zu empfangen, so dass die Empfangseinheit
die bevorzugte Lichtintensität
pro Einheitsfläche
aufweist. Zusätzlich
steuert die Steuerungsvorrichtung auch den Winkel des Trägerelements,
das die Reflexionseinheit und die Empfangseinheit verbindet, gemäß der Position
und der Zeit der Reflexionseinheit, so dass die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
den dreidimensionalen Solarnachführungsmechanismus
aufweist.
-
Zusätzlich weist
die Solar-Nachführungs- und
Bündelungsvorrichtung
weiter mehrere Reflexionseinheiten auf, und die Steuerungsvorrichtung steuert
die Empfangseinheit, um sich entlang der ersten Richtung zu bewegen
und steuert den Rotationswinkel der Empfangseinheit, um sich einer
der Vielzahl von Reflexionseinheiten gemäß der Position und der Zeit
der Reflexionseinheit zuzuwenden, so dass die Empfangseinheit das
durch die verschiedenen Reflexionseinheiten zu jeder Zeit Sonnenlicht,
das reflektiert und gebündelt
wurde, empfangen kann, ohne die Reflexionseinheiten zu drehen, um
somit die Betätigungsstabilität bzw. Betätigungskonsistenz der
Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung zu
verbessern.
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Anders
gesagt weist die Solar-Nachführungs-
und Bündelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine bevorzugte fotoelektrische Umwandlungseffizienz,
einen einfacheren Solarnachführungsmechanismus,
einen gleichbleibenden Betätigungsmechanismus,
mechanischen Betätigungsmechanismus
und geringere Herstellungskosten auf. Zusätzlich stellt die vorliegende
Erfindung weiter ein Verfahren bereit, das auf die Solar-Nachführungs- und Bündelungsvorrichtung
anwendbar ist.
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Zusätzlich ist
die Solarbündelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung in einer Region mit hohem Breitengrad
positioniert und verwendet die Vielzahl von Empfangseinheiten, um
jeweils das Sonnenlicht zu empfangen, das durch die Reflexionseinheit
zu verschiedenen Zeiten reflektiert wurde, wobei die Empfangseinheiten
und die Reflexionseinheit auf dem Trägerelement befestigt sind.
Insbesondere kann die Solarbündelungsvorrichtung
effektiv das Sonnenlicht auf die Empfangseinheit ohne jegliche Rotationsmittel
reflektieren, wobei sie einen einfacheren Bündelungsmechanismus eine bevorzugte Lichtbenutzungsrate
und geringere Herstellungskosten aufweist.
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Es
wird für
Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung gemacht werden
können
ohne sich vom Schutzbereich oder dem Wesen der Erfindung zu entfernen.
Hinsichtlich der vorhergehenden Ausführungen ist es beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser
Erfindung überdeckt,
falls sie in den Schutzbereich der nden Ansprüche und ihrer Äquivalente
fallen.