DE102009033459A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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DE102009033459A1
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crank
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DE102009033459A
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English (en)
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Yoshiharu Kariya-city Takeuchi
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/009Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • F02D41/222Safety or indicating devices for abnormal conditions relating to the failure of sensors or parameter detection devices

Abstract

Wenn in einer Motorsteuervorrichtung eine Zahnlückenlage K an einem Rotor eines Kurbelwellensensors, der an der Kurbelwelle eines Motors befestigt ist, zu einem Zeitpunkt t1 unter der Bedingung T3 >= 2.4 x Pulsintervall T4 erkannt wird, wird überprüft, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis korrekt ist, was auf Pulsintervallen T0 bis T5 basiert. Wenn das Erkennungsergebnis korrekt ist, wird die Differenz (ein einstellender Zählwert) zwischen einem Zählwert eines Kurbelzählers zum Erkennungszeitpunkt der Zahnlückenlage K und einem korrekten Wert zum Erkennungszeitpunkt der Zahnlückenlage K berechnet. Die Vorrichtung berechnet einen eingestellten Zählwert basierend auf einem einstellenden Zählwert, dem momentanen Zählwert des Kurbelzählers und einem Wert (+1), der vorab basierend auf dem Neuschreibzeitpunkt gesetzt wird. Der Kurbelzähler wird mit dem eingestellten Zählwert an der ersten steigenden Flanke des Kurbelsignals ersetzt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2008-188592 , angemeldet am 22. Juli 2008, und beansprucht deren Priorität; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird vollinhaltlich Bezug genommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise eines Motors.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine herkömmliche Motorsteuervorrichtung erkennt den Kurbelwinkel einer Kurbelwelle basierend auf einem Kurbelimpulssignal (oder Kurbelsignal), das von einem Kurbelwellensensor übertragen wird, und einem Zylinderunterscheidungssignal (G-Pulssignal), das von einem Nockenwellensensor übertragen wird. Die Motorsteuervorrichtung führt eine Brennstoffeinspritzsteuerung und eine Zündzeitsteuerung für eine Brennkraftmaschine durch. Der Kurbelwellensensor erzeugt Kurbelpulssignale basierend auf der Drehwelle der Kurbelwelle des Motors. Der Nockenwellensensor erzeugt das Zylinderunterscheidungssignal basierend auf einer Drehung der Nockenwelle des Motors. Die Nockenwelle dreht sich halbmal (1/2-mal) pro Umdrehung der Kurbelwelle.
  • Der Kurbelwellensensor ist beispielsweise aufgebaut aus einem Rotor und einer Aufnehmerspule. Der Rotor des Kurbelwellensensors ist an der Kurbelwelle des Motors befestigt. Die Aufnehmerspule des Kurbelwellensensors erkennt den Durchlauf von Zähnen, die am Rotor des Kurbelwellensensors ausgebildet sind, der an der Kurbelwelle befestigt ist. Die Zähne sind in einem Abstand von 10° CA (CA: Kurbelwinkel) an der Außenumfangsfläche des Rotors des Kurbelwellensensors ausgebildet. Eine Zahnlückenlage, wo kein Zahn ausgebildet ist, liegt (mit einer bestimmten Anzahl von weggelassenen Zähnen) an der Außenumfangsfläche des Rotors des Kurbelwellensensors an der Kurbelwelle. Die Zahnlückenlage entspricht dem Bereich von zwei Zähnen.
  • Folglich erzeugt der Kurbelwellensensor die Kurbelwellensignale alle 10° CA-Drehung der Kurbelwelle (d. h. des Rotors vom Kurbelwellensensor). Insbesondere erzeugt der Kurbelwellensensor das Kurbelpulssignal von 30° CA (was dreimal dem gewöhnlichen Kurbelpulssignal von 10° entspricht) pro Drehung der Kurbelwelle, wenn diese eine bestimmte Position durchläuft. Das heißt, die Pulsbreite des Kurbelpulssignals von 30° ist ein langer Impuls mit einer Breite von dreimal derjenigen des üblichen Kurbelpulssignals von 10° CA. Ein derartiges Kurbelsignal mit einem langen Impuls wird pro 360° CA erzeugt.
  • Der Nockenwellensensor ist gebildet aus einem Rotor und einer Aufnahmespule. Der Rotor des Nockenwellensensors ist an der Nockenwelle des Motors befestigt. Der Rotor der Nockenwelle dreht mit der halben Drehzahl des Rotors für die Kurbelwelle. Das heißt, die Nockenwelle dreht bei einer Drehung der Kurbelwelle um eine halbe Umdrehung. Die Aufnehmerspule des Nockenwellensensors erkennt den Durchlauf eines Zahns, der am Außenumfang des Rotors des Nockenwellensensors ausgebildet ist. Folglich erzeugt der Nockenwellensensor das G-Pulssignal pro einer Umdrehung (alle 720° CA) der Nockenwelle (d. h. des Rotors vom Nockenwellensensor).
  • Die Motorsteuervorrichtung inkrementiert den Zählwert eines Kurbelzählers basierend auf dem Kurbelpulssignal. Der Wert des Kurbelzählers gibt den Drehwinkel (d. h. den Kurbelwinkel) der Kurbelwelle wieder. Die Motorsteuervorrichtung führt die verschiedenen Steuerungen synchron mit der Umdrehung des Motors durch.
  • Die Motorsteuervorrichtung erkennt die Zahnlückenlage des Rotors vom Kurbelwellensensor daran, ob oder ob nicht das Kurbelsignal anzeigt, dass die Zahnlückenlage durchgelaufen ist. Die Motorsteuervorrichtung bestimmt die Drehposition der Kurbelwelle basierend auf dem Pegel des G-Signals, das erzeugt wird, wenn die Zahnlückenlage erkannt wird. Wenn beispielsweise das G-Signal einen hohen Pegel hat, be stimmt die Motorsteuervorrichtung, dass die Kurbelwelle momentan in einer speziellen Kurbelposition ist (in diesem Fall beträgt die spezielle Kurbelposition X° CA). Wenn andererseits das G-Signal niedrigen Pegel anders als den hohen Pegel hat, bestimmt die Motorsteuervorrichtung, dass die Kurbelwelle momentan an einer Kurbelposition ist, welche von der speziellen Kurbelposition X° CA um 360° CA entfernt ist.
  • Die Motorsteuervorrichtung setzt den Wert vom Kurbelzähler auf einen bestimmten Zählwert (nachfolgend als „Referenzzählwert” bezeichnet) entsprechend der speziellen Kurbelposition X° CA bei jeder Bestimmung zurück, dass die spezielle Kurbelposition während der Erkennung der Zahnlückenlage erkannt wird. Beispielsweise beschreibt die JP 2005-133614 eine Motorsteuervorrichtung, die in der Lage ist, einen solchen Steuerprozess durchzuführen. Die Steuerung macht es möglich, den Zählwert des Kurbelzählers auf einen korrekten Wert entsprechend der tatsächlichen Kurbeldrehposition zurückzusetzen, auch wenn der Zählwert des Kurbelzählers von der tatsächlichen Kurbelposition aus verschoben ist.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das einen Fehlerbetrieb einer herkömmlichen Motorsteuervorrichtung zur Erkennung der Zahnlückenlage im Rotor des Kurbelwellensensors erläutert, der an der Kurbelwelle eines Motors befestigt ist.
  • Gemäß 7 erkennt die herkömmliche Motorsteuervorrichtung gemäß der JP 2005-133614 , dass ein momentan erkanntes Pulsintervall Ta die Zahnlückenlage (siehe Puls PK1) anzeigt, wenn das momentan erkannte Pulsintervall Ta nicht kleiner als ein bestimmtes Zahnlückenbeurteilungsratenfaches (2.4-Faches im Fall von 7) der Länge des vorher erkannten Pulsintervalls Tb wird.
  • Wenn der Fall eintritt, bei dem Rauschen PN den Kurbelsignalen überlagert ist und ein Pulsintervall zwischen den fortlaufenden Kurbelsignalen damit verringert wird (oder schmäler wird; siehe Pulsintervall Tc in 7), wird das Pulsintervall Td unmittelbar nach dem vorher erkannten Pulsintervall Tc nicht kleiner als eine Länge eines bestimmten Zahnlückenbeurteilungsratenfachen des vorher erkannten Pulsintervalls Tc. Die Motorsteuervorrichtung veranlasst einen Fehlerbetrieb, um die Zahnlückenlage zu erkennen (siehe Puls PK2). Dies macht es im Ergebnis schwierig, die Arbeitsweise des Motors korrekt zu steuern.
  • Um dieses bekannte Problem zu vermeiden, ist es notwendig, ein detailliertes Erkennungsverfahren anstelle des obigen Erkennungsverfahrens anzuwenden, um einfach zu erkennen, ob oder ob nicht das momentan erkannte Pulsintervall nicht kleiner als eine Länge eines bestimmten Zahnlückenbeurteilungsratenfachen des vorher erkannten Pulsintervalls Tc wird. Aufgrund der Schwierigkeit und Komplexität bei der Realisierung eines solchen detaillierten Erkennungsverfahrens mittels Hardware ist es bevorzugt, die Funktion eines solchen detaillierten Erkennungsverfahrens durch ein Softwareprogramm bereitzustellen.
  • Die Realisierung des Erkennungsverfahrens der Zahnlückenlage verursacht jedoch das folgende Problem.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise einer herkömmlichen Motorsteuervorrichtung zum Neuschreiben des Zählwerts des Kurbelzählers mittels eines Softwareprogramms beschreibt. 9 ist ein Zeitdiagramm, das einen Fehlerbetrieb der herkömmlichen Motorsteuervorrichtung zur Einstellung des Zählwerts des Kurbelzählers mittels des Softwareprogramms erläutert.
  • Im Fall gemäß 8 wird der Referenzzählwert auf den Kurbelzähler gesetzt, nachdem eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist (genauer gesagt zum Zeitpunkt t11, wenn fünf steigende Flanken des Kurbelsignals nach Erkennung der Zahnlückenlage gemäß 8 erkannt wurden), nachdem die Zahnlückenlage KH erkannt wurde. Aufgrund der Durchführung des Softwareprogramms mit hoher Priorität anstelle der Zahnlückenlagenerkennung kann eine Zeitverzögerung DL auftreten, bevor der Referenzzählwert vollständig auf den Kurbelzähler gesetzt wurde (Zeitpunkt t12 in 8).
  • Wenn ein Softwareprogramm mit hoher Priorität eine hohe Prozesszeitdauer benötigt oder das Pulsintervall der Kurbelsignale kurz ist, da der Motor mit hoher Drehzahl läuft, wie in 9 gezeigt, wird ein nächstes Pulsintervall während einer Zeitperiode t21 nach t22 geliefert und der Wert des Kurbelzählers dadurch geändert, wobei die Einstel lung für den Zählwert des Kurbelzählers zum Zeitpunkt t21 begonnen wird und die Einstellung des Zählwerts vom Kurbelzähler zum Zeitpunkt t22 abgeschlossen ist. Wie oben beschrieben, hat die herkömmliche Motorsteuervorrichtung das Problem, dass es schwierig wird, den Wert des Kurbelzählers auf den korrekten Wert entsprechend der tatsächlichen Kurbelwellenposition einzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorsteuervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, Fehler zu vermeiden, wenn eine Zahnlückenlage erkannt wird, die an einem Rotor eines Kurbelwellensensors ausgebildet ist, der an der Kurbelwelle eines Motors befestigt ist, und die in der Lage ist, eine fehlerhafte Einstellung eines Zählwerts eines Kurbelzählers zur Zählung der Anzahl von Kurbelsignalen eines Impulszugs zu unterdrücken, der von einer Aufnehmerspule in dem Kurbelwellensensor übertragen wird, und damit in der Lage ist, die Arbeitsweise des Motors korrekt zu steuern.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Motorsteuervorrichtung, welche Kurbelsignale eines Impulszugs zu jedem vorbestimmten Winkelintervall entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors empfängt. Die Motorsteuervorrichtung inkrementiert einen Zählwert eines Kurbelzählers, der einen Drehwinkel der Kurbelwelle anzeigt. Insbesondere ist die Motorsteuervorrichtung aufgebaut aus Pulsintervallerkennungsmitteln, Zahnlückenlagenerkennungsmitteln, Differenzwertberechnungsmitteln, Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermitteln, Rechenmitteln für einen eingestellten Zählwert und Zählwertneuschreibmitteln.
  • Die Pulsintervallerkennungsmittel erkennen ein Pulsintervall zwischen Flanken der Kurbelsignale eines fortlaufend übertragenen Impulszugs. Die Zahnlückenlagenerkennungsmittel erkennen, ob oder ob nicht ein erster Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein erster Beurteilungswert ist. In diesem Fall wird der erste Beurteilungswert vorab basierend auf einem Pulsintervall entsprechend einer Zahnlückenlage gesetzt. In der Zahnlückenlage fehlt eine bestimmte Anzahl von Zähnen in einem Rotor eines Kurbelwellensensors. Der Rotor des Kurbelwellensensors ist an der Kurbelwelle befestigt.
  • Zähne sind an dem Kurbelwellensensor ausgebildet, um den Drehwinkel der Kurbelwelle durch eine Aufnahmespule am Kurbelwellensensor zu erkennen. Der erste Pulsintervalidivisionswert wird erhalten durch Dividieren eines ersten Pulsintervalls mit einem zweiten Pulsintervall. Das erste Pulsintervall und das zweite Pulsintervall werden fortlaufend in der Reihenfolge von zuletzt übertragenen Kurbelsignalen eines Impulszugs, erkannt von den Pulsintervallerkennungsmitteln, erkannt. Die Zahnlückenlagenerkennungsmittel bestimmen weiterhin die Zahnlückenlage, wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als der erste Beurteilungswert ist.
  • Die Differenzwertberechnungsmittel berechnen einen Kurbelzählerdifferenzwert durch Subtraktion des Zählwerts vom Kurbelzähler, wenn die Zahnlückenlagenerkennungsmittel die Zahnlückenlage erkennen, von einem Zahnlückenlagenzählsetzwert, der vorab als ein vorbestimmter Zählersetzwert des Kurbelzählers entsprechend der Zahnlückenlage gesetzt wird.
  • Die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel verifizieren, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis bei der Erkennung der Zahnlückenlage durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, basierend auf dem Pulsintervall, das von den Pulsintervallerkennungsmitteln erkannt wird.
  • Die Rechenmittel für den eingestellten Zählwert berechnen einen eingestellten Zählwert, mit welchem der Zählwert des Kurbelzählers erneuert wird, basierend auf dem Kurbelzählerdifferenzwert, der von den Differenzwertrechenmitteln berechnet wird, dem momentan Zählwert des Kurbelzählers und einem einstellenden Zählwert, der vorab basierend auf einem Zeitpunkt zum Neuschreiben des Zählwerts des Kurbelzählers gesetzt wird, wenn die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist.
  • Die Zählwertneuschreibmittel schreiben den Wert des Kurbelzählers zum Neuschreibzeitpunkt mit dem eingestellten Zählwert neu, nachdem der eingestellte Zählwert von den Rechenmitteln für den eingestellten Zählwert berechnet wurde.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung mit obigem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung wird der korrekte Zählwert des Kurbelzählers als Zahnlückenlagenzählsetzwert gesetzt, wenn die Zahnlückenlagenerkennungsmittel die Zahnlückenlage erkennen. Es ist somit möglich, eine Differenz (als Kurbelzählerdifferenzwert) zwischen dem Zählwert des Kurbelzählers und dem wahren Zählwert des Kurbelzählers zu berechnen.
  • Die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel verifizieren, ob oder nicht das Erkennungsergebnis von den Zahnlückenlagenerkennungsmitteln korrekt ist. Das heißt, die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel verifizieren das Erkennungsergebnis basierend auf Bedingungen anders als die Bedingung, ob oder ob nicht der erste Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als der erste Beurteilungswert ist. Die Verwendung dieser Bedingungen kann die Genauigkeit zur Erkennung der Zahnlückenlage erhöhen.
  • Weiterhin berechnen die Rechenmittel für den eingestellten Zählwert den eingestellten Zählwert basierend auf dem Kurbelzählerdifferenzwert, dem momentanen Zählwert des Kurbelzählers und dem Einstellzählwert, der vorab basierend auf dem Neuschreibzeitpunkt gesetzt wurde. Die Zählwertneuschreibmittel schreiben den Zählwert des Kurbelzählers mit dem eingestellten Zählwert zum Neuschreibzeitpunkt neu. Beispielsweise ist der Neuschreibzeitpunkt ein Zeitpunkt, zu dem die erste steigende Flanke des Kurbelsignals nach Berechnung des eingestellten Zählwerts auftritt. Wenn dieser Zeitpunkt als Neuschreibzeitpunkt verwendet wird, wird der eingestellte Zählwert auf den Wert 1 gesetzt. Das heißt, der eingestellte Zählwert wird zum Einstellen des Erhöhens des Zählwerts verwendet, bis die Zählwertneuschreibmittel den Zählwert des Kurbelzählers neu schreiben, nachdem die Rechenmittel für den eingestellten Zählwert den eingestellten Zählwert berechnet haben.
  • Die Rechenmittel für den eingestellten Zählwert berechnen den eingestellten Zählwert basierend auf dem Zählwert des Kurbelzählers zum Zeitpunkt der Berechnung des eingestellten Zählwerts und des Kurbelzählerdifferenzwerts. Damit kann man den korrekt eingestellten Zählwert zum Zeitpunkt des Neuschreibens des Zählwerts des Kurbelzählers durch die Zählwertneuschreibmittel berechnen, selbst wenn der von den Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermitteln durchgeführte Vorgang durch die Durchführung von Programmen höherer Priorität verzögert wird und nicht durch einen Betrieb der Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, wenn die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel softwaremäßig implementiert sind.
  • Wie oben beschrieben, vermeidet die Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeglichen fehlerhaften Betrieb bei der Erkennung einer Zahnlückenlage der Kurbelwelle und vermeidet fehlerhafte Arbeitsweisen beim Einstellen des Zählwerts des Kurbelzählers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Eine bevorzugte und nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird exemplarisch unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Gesamtaufbau einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den Hauptaufbau eines Kurbelzählerverarbeitungsteils in der Motorsteuervorrichtung von 1;
  • 3 schematisch einen Aufbau eines Zählwerteinstellschaltkreises in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil der Motorsteuervorrichtung von 1;
  • 4 schematisch den Aufbau eines Zahnlückenlagenerhaltungsteils in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil der Motorsteuervorrichtung von 1;
  • 5 ein Flussdiagramm des Rechenablaufs für einen eingestellten Zählwert für einen Kurbelzähler in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil der Motorsteuervorrichtung von 1;
  • 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Neuschreibens des Zählwerts im Kurbelzähler des Kurbelzählerverarbeitungsteils von 2;
  • 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Fehlerbetriebs einer herkömmlichen Motorsteuervorrichtung zur Erkennung einer Zahnlückenlage eines Rotors bei einem Kurbelwellensensor an einer Kurbelwelle eines Motors;
  • 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung einer Arbeitsweise einer herkömmlichen Motorsteuervorrichtung zum Neuschreiben eines Zählwerts als Kurbelzähler durch ein Softwareprogramm; und
  • 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Fehlerbetriebs der herkömmlichen Motorsteuervorrichtung zum Einstellen des Zählwerts des Kurbelzählers durch ein Softwareprogramm.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen bezeichnen gleiche Bezugszeichen oder Symbole gleiche oder äquivalente Bestandteile in den einzelnen Darstellungen.
  • Ausführungsform
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung einer Motorsteuervorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6.
  • 1 ist eine Darstellung des Gesamtaufbaus der Motorsteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigt 2 die Hauptkonfiguration eines Kurbelzählerverarbeitungsteils 15 in der Motorsteuervorrichtung 1. 3 zeigt schematisch die Konfiguration einer Zählwerteinstellschaltung 41 in dem Kurbelzählerverarbeitungsteils 15 der Motorsteuervorrichtung 1. 4 zeigt schematisch die Konfiguration eines Zahnlückenlagendatenerhaltungsteils 42 in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil 15 der Motorsteuervorrichtung 1. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Rechenprozess für einen eingestellten Zählwert für einen Kurbelzähler 11 in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil 15 zeigt. 6 ist ein Zeitdiagramm, das den Ablauf des Neuschreibens des Zählwerts für den Kurbelzähler 11 in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil 15 von 2 zeigt.
  • Die Motorsteuervorrichtung 1 ist in der Lage, die Arbeitsweise beispielsweise einer Viertakt-Brennkraftmaschine zu steuern. Gemäß 1 ist die Motorsteuervorrichtung 1 aufgebaut aus einem Mikrocomputer 3, einer Eingangsschaltung 5 und einer Ausgangsschaltung 6.
  • Der Mikrocomputer 3 empfängt verschiedene Signaltypen, welche von externen Vorrichtungen und Sensoren übertragen werden. Das heißt, der Mikrocomputer 3 empfängt über die Eingangsschaltung 5 ein Kurbelsignal, das von einem Kurbelwellensensor 7 übertragen wird, ein Zylindererkennungssignal (nachfolgend auch als „G-Signal” bezeichnet) von einem Nockenwellensensor 9, verschiedene Sensorsignale von einem Wassertemperatursensor, einem Drosselklappenöffnungssensor etc. und verschiedene Schaltsignale von einem Schaltpositionsschalter eines Getriebes und eines Schalters für ein Klimaanlagensystem etc. Der Mikrocomputer 3 führt verschiedene Steuervorgänge für den Motor, beispielsweise Brennstoffeinspritzsteuerung und Zündzeitpunktsteuerung, synchron mit der Umdrehung des Motors durch. Das heißt, basierend auf den empfangenen Signalen erzeugt der Mikrocomputer 3 verschiedene Treibersignale, beispielsweise ein Treibersignal als Einspritzanweisungssignal zur Übertragung an einen Einspritzer und ein Treibersignal als Zündanweisungssignal zur Übertragung an die Zündung für den Motor. Der Mikrocomputer 3 gibt dann die erzeugten Steuersignale beispielsweise an Brennstoffeinspritzer (nicht gezeigt) und Zündanlagen (nicht gezeigt) für den Motor aus, um eine Brennstoffeinspritzsteuerung und Zündzeitpunktsteuerung durchzuführen.
  • Insbesondere weist der Mikrocomputer 3 den Kurbelzähler 11 an, seinen Wert basierend auf einem Kurbelsignal zu erhöhen. Der Wert des Kurbelzählers 11 zeigt einen Kurbelwinkel (als Drehwinkel der Kurbelwelle des Motors) an. Der Mikrocomputer 3 führt die Steuerung synchron mit der Motorumdrehung durch. Beispielsweise gibt der Mikrocomputer 3 ein Treibersignal während der Periode zwischen einem Wert und dem folgenden Wert des Kurbelzählers 11 aus oder gibt ein Treibersignal während einer be stimmten Zeitperiode aus, nachdem der Kurbelzähler 11 einen bestimmten Wert hat. Nachfolgend werden diese Werte des Kurbelzählers 11 als „Zählwert” oder „Kurbelzählwert” bezeichnet.
  • Gemäß 6 sind die vom Kurbelwellensensor 7 an den Mikrocomputer 3 übertragenen Kurbelsignale ein Zug von Impulssignalen. Beispielsweise wird der Pegel des Kurbelsignals abwechselnd von niedrig nach hoch und wieder nach niedrig bei jeder Drehung von 10° CA (CA: Kurbelwinkel) der Kurbelwelle 11 geschaltet, wenn die Drehposition der Kurbelwelle 11 des Motors nicht eine vorbestimmte Referenzposition erreicht. Andererseits, wenn die Drehposition der Kurbelwelle 11 die vorbestimmte Referenzposition erreicht und durchläuft, wird die steigende Flanke des nächsten Kurbelsignals erzeugt und übertragen nach dem Verstreichen einer langen Zeitdauer, welche ein ganzzahliges Vielfaches (Dreifaches in der Ausführungsform) des Intervalls zwischen für gewöhnlich benachbarten steigenden Flanken ist (siehe „Kurbelsignal” in 6). Das heißt, das Kurbelsignal hat das Pulssignal pro 10° CA, wenn die Drehposition der Kurbelwelle 11 des Motors nicht die vorbestimmte Referenzposition erreicht. Das Kurbelsignal hat auch das Pulssignal (mit „K” in 6 bezeichnet) pro 30° CA, erhalten durch Beseitigen einer bestimmten Anzahl von Pulssignalen (von zwei Pulssignalen bei der Ausführungsform), wenn die Drehposition der Kurbelwelle 11 des Motors die bestimmte Referenzposition erreicht. Das Symbol „K” in 6 zeigt die bestimmte Referenzposition an, d. h. die Zahnlückenlage, die auf dem Rotor des Kurbelwellensensors ausgebildet ist, der an der Kurbelwelle 11 befestigt ist. Das G-Signal, das vom Nockenwellensensor 9 dem Mikrocomputer 3 übertragen wird, ist ein Pulssignal, das abwechselnd von niedrig nach hoch und nach niedrig geschaltet wird, jedes Mal dann, wenn eine Position der Nockenwelle des Motors eine bestimmte Position erreicht. Das heißt, die steigende Flanke des G-Signals wird bei jedem 720° CA erzeugt. Die Nockenwelle dreht halb so schnell wie die Kurbelwelle 11.
  • Gemäß 1 hat der Mikrocomputer 3 einen Signalverarbeitungsteil 13, der in der Lage ist, das Kurbelsignal und das G-Signal zu empfangen und für den Kurbelzähler 11 eine Signalverarbeitung durchzuführen. Der Signalverarbeitungsteil 13 ist gebildet aus dem Kurbelzählerverarbeitungsteil 15, einem Zahnlückenlagenerkennungsteil 17, einem Signalausgangsteil 19 und einem zweiten Zähler 21. Der Kurbelzählerverarbeitungsteil 15 führt die Implementierung des Kurbelzählers 11 basierend auf dem Kurbelsignal durch. Der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 erkennt, ob oder ob nicht das Pulsintervall zwischen den steigenden Flanken der fortlaufend übertragenen zwei Pulssignale des Kurbelsignals den Durchlauf der Zahnlückenlage anzeigt. Der Signalausgangsteil 19 gibt das Signal basierend auf dem Wert des Kurbelzählers 11 aus. Wenn das Kurbelsignal empfangen wird, inkrementiert der zweite Zähler 21 seinen Wert.
  • Der Mikrocomputer 3 ist gebildet aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 23, einem Lesespeicher (ROM) 25, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 27, einem Analog/Digital-Wandler (A/D) 9 und einem Eingangs/Ausgangs-Anschluss (I/O) 31. Die CPU 23 führt verschiedene Verarbeitungen zur Steuerung des Motors durch. Das RAM 25 speichert Programme, die von der CPU 23 durchzuführen sind. Das RAM speichert vorübergehend Rechenergebnisse der CPU 23. Der A/D-Wandler 29 empfängt Analogdaten über eine Eingangsschaltung 25 und wandelt die Analogdaten in digitale Daten um. Der I/O-Anschluss 31 empfängt digitale Signale (als binäre Signale von hohem Pegel und niedrigem Pegel) über die Eingangsschaltung 5. Der I/O-Anschluss 31 gibt Signale von dem Mikrocomputer 3 an externe Vorrichtungen aus.
  • Der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 erkennt das Pulsintervall zwischen den fortlaufend ankommenden Kurbelsignalen. Wenn das momentane Erkennungsergebnis anzeigt, dass das Pulsintervall nicht kleiner als ein vorbestimmtes Zahnlückenbeurteilungsratenfache des vorher erkannten Pulsintervalls wird, erkennt der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17, dass das momentane Pulsintervall die Zahnlückenlage K angibt (d. h. die steigende Flanke des Kurbelsignals entsprechend dem Zeitpunkt zur Anzeige des Endteils der Zahnlücke K). In diesem Fall gibt gemäß 6 der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 das Zahnlückenlagenerkennungssignal mit hohem Pegel vom Zeitpunkt der Erkennung der Zahnlückenlage bis zur steigenden Flanke des nächsten Kurbelsignals aus.
  • Gemäß 2 weist der Kurbelzählerverarbeitungsteil 15 weiterhin eine Zählwerteinstellschaltung 41, einen Zahnlückenlagendatenerhaltungsteil 42, eine Divisionsschaltung 43, ein Zählwertregister 44 und einen Zählwerterhaltungsteil 45 auf.
  • Die Zählwerteinstellschaltung 41 stellt den Zählwert vom Kurbelzähler 11 ein. Der Zahnlückenlagendatenerhaltungsteil 42 erhält Daten zur Verwendung bei der Erkennung der Zahnlückenlage entsprechend dem Kurbelsignal, bezeichnet mit „K” in 6 (nachfolgend als „Zahnlückenlage K” bezeichnet). Die Teilerschaltung 43 dividiert den Wert vom Kurbelzähler 11. Das Zählwertregister 44 speichert den Wert vom Kurbelzähler, wenn die Zahnlückenlage K erkannt wird.
  • Der Zählwerterhaltungsteil 45 erhält den Zählwert des Kurbelzählers 11 bei Empfang des Zahnlückenlagenerkennungssignals, das vom Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 übertragen wird. Der Zählwerterhaltungsteil 45 gibt dann den erhaltenen Zählwert vom Kurbelzähler 11 an das Zählwertregister 44 aus. Das Zählwertregister 44 empfängt den Zählwert, der vom Zählwerterhaltungsteil 45 übertragen wurde, und speichert den empfangenen Zählwert.
  • Gemäß 3 ist die Zählwerteinstellschaltung 41 gebildet aus einem einstellenden Zählwertregister 51, einer Rechenschaltung 52 für einen eingestellten Zählwert, einem Zählwertpuffer 53 zur Speicherung des Zählwerts nach der Einstellung, einem Einstellflag 54 und einem Flagsteuerteil 55. Das einstellende Zählwertregister 51 speichert einen Einstellwert (nachfolgend als „einstellender Zählwert” bezeichnet) zur Verwendung bei der Einstellung des Zählwerts vom Kurbelzähler 11. Die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert führt eine Berechnung zum Erhalt eines eingestellten Zählwerts durch. Der eingestellte Zählwert wird später im Kurbelzähler 11 erneuert. Der eingestellte Zählwert wird berechnet basierend auf dem momentanen Zählwert vom Kurbelzähler 11 und dem einstellenden Zählwert, der in dem einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert ist. Der Zählwertpuffer 53 speichert den eingestellten Zählwert, der von der Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert übertragen wird.
  • Das Einstellflag 54 speichert das Steuerflag zum Beginn des Betriebs der Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert. Der Flagsteuerteil 55 setzt das Steuerflag im Einstellflag 54 und löscht das Steuerflag im Einstellflag 54.
  • Die Zählwerteinstellschaltung 41 weist den Zählwertpuffer 53 an, den eingestellten Zählwert in den Kurbelzähler 11 zur steigenden Flanke des ersten Kurbelsignals nach Abschluss der Berechnung des eingestellten Zählwerts durch die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert auszugeben.
  • Die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert kann den Rechenprozess beginnen, wenn der Flagsteuerteil 55 das Steuerflag im Einstellflag 54 setzt. Die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert ist gebildet aus einem Addierer 56 und einem Obergrenzenerkennungsteil 57. Der Addierer 56 addiert den Wert vom Kurbelzähler 11, den einstellenden Zählwert, der in dem einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert ist, und einen Zählereinstellwert (+1). Wenn das Additionsergebnis einen bestimmten oberen Grenzwert (71 bei der Ausführungsform) übersteigt, subtrahiert der Obergrenzenerkennungsteil 57 den Additionswert aus bestimmtem oberem Grenzwert +1 (= 71 + 1 = 72) von dem Additionsergebnis des Addierers 56. Beispielsweise gibt der Obergrenzenerkennungsteil 57 den Wert von 70, 0 oder 2 aus, wenn der Addierer 56 den Wert von 70, 72 oder 74 ausgibt, da der bestimmte obere Grenzwert 71 beträgt.
  • Der Flagsteuerteil 55 setzt das Steuerflag im Einstellflag 54, wenn der einstellende Zählwert in dem einstellenden Zählwertregister 51 gesetzt wird. Der Flagsteuerteil 55 löscht das Steuerflag im Einstellflag 54, wenn der einstellende Zählwert, der im Zählwertpuffer 53 gespeichert ist, im Kurbelzähler 11 neu geschrieben wird.
  • Gemäß 4 ist der Zahnlückenlagendatenerhaltungsteil 42 gebildet aus einem Flankenerkennungsteil 61, einem UND-Gatter 62, einem Pulsintervallerkennungsteil 63, einem Komparator 64, einer Latch-Schaltung 65, einem Pulsintervallwertregister 66 und einem internen Zählvergleichsregister 67.
  • Der Flankenerkennungsteil 61 empfängt das Kurbelsignal vom Kurbelwellensensor 7 über die I/O-Schaltung 5 und erkennt die steigende Flanke des Kurbelsignals und erzeugt das Flankenerkennungssignal, wenn die steigende Flanke des empfangenen Kurbelsignals erkannt wird.
  • Das interne Zählvergleichsregister 67 speichert einen vorbestimmten Kurbelzählwert, um das Zeitverhalten zum vorübergehenden Anhalten der Pulsintervallerkennung durch den Pulsintervallerkennungsteil 63 zu setzen.
  • Der Komparator 64 vergleicht den Wert des zweiten Zählers 21 mit dem Wert des internen Zählervergleichsregisters 67. Wenn das Vergleichsergebnis eine Gleichheit der Werte angibt, erzeugt der Komparator 64 ein Pulssignal und gibt dieses aus. Die Latch-Schaltung 65 speichert das Pulssignal zwischen, das vom Komparator 64 ausgegeben wird.
  • Das UND-Gatter 62 führt eine logische Zusammenführung, also einen Vorgang an zwei logischen Werten, durch, nämlich dem Flankenerkennungssignal vom Flankenerkennungsteil 61 und dem invertierten Wert des Signals, das von der Latch-Schaltung 65 ausgegeben wird. Das heißt, das UND-Gatter 62 gibt das Pulssignal an der steigenden Flanke des Kurbelsignals aus, wenn die Latch-Schaltung 65 kein Latch-Signal ausgibt.
  • Der Pulsintervallerkennungsteil 63 erkennt das Pulsintervall der Pulssignale vom UND-Gatter 62, nämlich das Pulsintervall der fortlaufend empfangenen Kurbelsignale, und speichert das Erkennungsergebnis in dem Pulsintervallwertregister 66.
  • Das Pulsintervallwertregister 66 speichert eine vorbestimmte Anzahl oder den Wert („6” bei der Ausführungsform), der das Pulsintervall darstellt, welches vom Pulsintervallerkennungsteil 63 erkannt wurde.
  • Danach führt die CPU 23 den Vorgang der Berechnung des einstellenden Zählwerts durch. Die CPU 23 führt den Rechenprozess für den einstellenden Zählwert zur Berechnung des einstellenden Zählwerts durch, wenn der im zweiten Zähler 21 gespeicherte Wert gleich dem Wert ist, der in dem internen Zählvergleichsregister 67 gespeichert ist.
  • Gemäß 5 führt die CPU 23 den Zahnlückenlagenerkennungsprozess durch, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis von dem Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 zur Erkennung der Zahnlückenlage K korrekt ist (Schritt S10).
  • Insbesondere bestimmt gemäß 6 der Zahnlückenlagenerkennungsprozess, dass das Erkennungsergebnis vom Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 nur dann korrekt ist, wenn die folgenden Gleichungen (1) bis (5) erfüllt sind. T3/T4 < n1 (1) T1/T2 ≥ n2 (2) T0/T1 ≥ n3 (3) T4/T5 ≥ n4 (4); und T2/T3 < n5 (5),wobei T0, T1, T2, T3, T4 und T5 in der Reihenfolge der unlängst empfangenen Pulsintervalle, gespeichert im Pulsintervallwertregister, sind.
  • Der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 erkennt die Zahnlückenlage K, wenn die folgende Gleichung (6) erfüllt ist. T3/T4 ≥ n0 (6)
  • Die Konstantwerte n1, n2, n3, n4, n5 und n6 in den obigen Gleichungen (1) bis (6) sind vorbestimmte Schwellenwerte. In der Ausführungsform betragen die Konstantwerte n1, n2, n3, n4, n5 und n6 entsprechend 2.4, 6.0, 0.65, 0.65, 0.67 und 0.7.
  • Gleichung (1) ist die Bedingung zur Beseitigung der Bildung von Gleichung (6), wenn der Motor stoppt. Wenn der Motor stoppt, hat das Pulsintervall T3 im Gegensatz zum Pulsintervall T4 einen sehr hohen Wert.
  • Die Gleichungen (2) und (3) sind Bedingungen zur Beseitigung der Bildung von Gleichungen (6) und (1), wenn der Motor neu startet, nachdem er gestoppt wurde. Wenn der Motor neu startet, werden die Gleichungen (2) und (3) nicht gebildet, da eine rasche Beschleunigung des Motors während der Dauer vom Pulsintervall T2 zum Pulsintervall T0 auftritt.
  • Gleichung (4) ist die Bedingung zur Beseitigung der Bildung von Gleichung (6), wenn Rauschen dem Kurbelsignal überlagert ist. Wenn Rauschen dem Kurbelsignal überlagert ist, besteht die Möglichkeit, dass das Pulsintervall T4 viel kleiner als das Pulsintervall T5 ist.
  • Gleichung (5) ist die Bedingung zur Beseitigung der Bildung von Gleichung (6) aufgrund einer raschen Zunahme der Motordrehzahl. Wenn die Motordrehzahl rasch zunimmt, hat das Pulsintervall T2 gegenüber dem Pulsintervall T3 einen sehr hohen Wert.
  • Wenn in Schritt S10 der Zahnlückenlagenerkennungsprozess abgeschlossen ist, wird erkannt oder nicht, ob das Ergebnis der Erkennung durch den Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 korrekt ist (S20).
  • Wenn Schritt S20 anzeigt, dass das Erkennungsergebnis des Zahnlückenlagenerkennungsteils 17 unkorrekt ist („NEIN” in Schritt S20), ist der Prozess der Berechnung vom einstellenden Zählwert abgeschlossen.
  • Wenn andererseits der Schritt S20 anzeigt, dass das Erkennungsergebnis vom Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 korrekt ist („JA” in Schritt S20), wird ein Latch-Signal an die Latch-Schaltung 65 ausgegeben, um das Latch freizugeben oder den Ausgang des Komparators 64 zu schließen. Die Latch-Schaltung 65 löst damit die Zwischenspeicherung, das UND-Gatter 62 startet die Ausgabe des Pulssignals an den Pulsintervallerkennungsteil 63 erneut. Das heißt, der Pulsintervallerkennungsteil 63 startet den Betrieb neu, um das Pulsintervall der Kurbelsignale zu erkennen.
  • In Schritt S40 wird der im Zählwertregister 44 gespeicherte Zählwert von dem vorbestimmten Kurbelzählwert (67 bei der Ausführungsform) subtrahiert. Der vorbestimmte Kurbelzählwert wird vorab als korrekter Wert gesetzt, wenn die Zahnlückenlage K von dem Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 erkannt wird. Der subtrahierte Wert wird vorzeichenmäßig nach positiv oder negativ invertiert und der invertierte Subtraktionswert wird als einstellender Zählwert gesetzt.
  • In Schritt S50 wird der einstellende Zählwert in dem einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert. Der Ablauf zur Berechnung des einstellenden Zählwerts ist damit abgeschlossen.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung 1 mit obigem Aufbau gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt der Pulsintervallerkennungsteil 63 das Pulsintervall der Kurbelsignale. Es wird erkannt, dass das momentane Pulsintervall die Zahnlückenlage K darstellt, wenn das momentane Pulsintervall nicht kleiner als ein vorbestimmtes Zahnlückenlagenbeurteilungsratenvielfaches (2.4-Faches bei der Ausführungsform) des vorher erkannten Pulsintervalls ist.
  • Wenn der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 erkennt, dass das momentan erkannte Pulsintervall die Zahnlückenlage K ist (nachfolgend als „Erkennung der Zahnlückenlage K durch Zahnlückenlagenerkennungsteil 17” bezeichnet), speichert der Zählwerterhaltungsteil 45 in dem Kurbelzählerverarbeitungsteil 15 den Wert des Kurbelzählers 11 in dem Zählwertregister 44, wenn die Zahnlückenlage K erkannt wird (Zeitpunkt t1 in 6).
  • Wenn nach diesem Prozess der im zweiten Zähler 21 gespeicherte Wert gleich dem Wert (3 bei der Ausführungsform) ist, der in dem internen Zählvergleichsregister 67 gespeichert ist (Zeitpunkt t2 in 6), wird der Zahnlückenlagenerkennungsprozess (Schritt S10) durchgeführt, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis von dem Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 korrekt ist.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis des Zahnlückenlagenerkennungsteils 17 in Schritt S10 korrekt ist („JA” in Schritt S20), wird der im Zählwertregister 44 gespeicherte Wert vom Kurbelzählerreferenzwert subtrahiert und das Subtraktionsergebnis vorzeichenmäßig invertiert, und der invertierte Wert wird als einstellender Zählwert in dem einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert (Zeitpunkt t3 in 6) (Schritt S40 und Schritt S50).
  • Wenn der einstellende Zählwert im einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert ist, wird das Steuerflag in das Einstellflag 54 gesetzt (Zeitpunkt t4 in 6), die Re chenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert führt die Berechnung zum Erhalt des eingestellten Zählwerts durch und speichert das Rechenergebnis, d. h. den eingestellten Zählwert, in dem Zählwertpuffer 64 (Zeitpunkt t5 in 6).
  • Nach Abschluss der Berechnung des eingestellten Zählwerts durch die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert wird der im Zählwertpuffer 53 gespeicherte eingestellte Zählwert in den Kurbelzähler 11 zur steigenden Flanke des Kurbelsignals geschrieben (Zeitpunkt t6 in 6).
  • Die Motorsteuervorrichtung 1 mit obigem Aufbau und der Arbeitsweise speichert als Kurbelzählerreferenzwert (der Wert „67” bei der Ausführungsform) in einem Speicher (nicht gezeigt) den korrekten Wert des Kurbelzählers 11, der erhalten wird, wenn der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 erkennt, dass das momentan erkannte Pulsintervall die Zahnlückenlage K darstellt. Dies macht es möglich, einen Fehlerwert neben dem korrekten Zählwert (als Kurbelzählerreferenzwert) des Kurbelzählers 11 basierend auf dem Zählwert zu berechnen, wenn der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 die Zahnlückenlage K erkennt. Dieser Fehlerwert wird als einstellender Zählwert in dem einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert.
  • Der Zahnlückenbestimmungsprozess (Schritt S10) beurteilt, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis vom Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 korrekt ist. Das heißt, es ist möglich, die Zahnlückenlage K durch die vorstehend beschriebenen Bedingungen zusätzlich zu der Bedingung zu erkennen, bei der momentan erkannte Pulsintervall nicht kleiner als das Zahnlückenbeurteilungsratenvielfache des vorher erkannten Pulsintervalls ist. Dies kann die Erkennungsgenauigkeit bei der Erkennung der Zahnlückenlage K erhöhen.
  • Weiterhin berechnet die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert den eingestellten Zählwert basierend auf dem eingestellten Zählwert, der in dem einstellenden Zählwertregister 51 gespeichert ist, und dem momentanen Zählwert, der im Kurbelzähler 11 gespeichert ist, zum Zeitpunkt des Neuschreibens vom Kurbelzählerwert in den Kurbelzähler 11. Die Zählwerteinstellschaltung 41 schreibt den Zählwert im Kurbel zähler 11 neu mit dem eingestellten Zählwert bei der steigenden Flanke des Kurbelsignals nach Abschluss der Berechnung des eingestellten Zählwerts.
  • Folglich berechnet die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert den eingestellten Zählwert basierend auf dem einstellenden Zählwert, dem Zählwert im Kurbelzähler 11, wenn der eingestellte Kurbelzählerwert berechnet wird. Die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert kann einen korrekt eingestellten Zählwert zum Zeitpunkt des Neuschreibens des Zählwerts in dem Kurbelzähler 11 berechnen, auch wenn der Erkennungsprozess für die Zahnlückenlage (Schritt S10) verzögert ist.
  • Wie oben im Detail beschrieben, kann die Motorsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Fehler bei der Erkennung der Zahnlückenlage K beseitigen und kann weiterhin das Auftreten einer fehlerhaften Einstellung des Zählwerts des Kurbelzählers 11 unterdrücken.
  • Weiterhin ist die Motorsteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Pulsintervallerkennungsteil 63 und dem Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 ausgestattet, welche hardwaremäßig aufgebaut sind. Dieser Aufbau der Motorsteuervorrichtung 1 kann Programmbearbeitungen (oder Software) verringern.
  • In der Motorsteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform entspricht der Pulsintervallerkennungsteil 63 Pulsintervallerkennungsmitteln, der Zahnlückenlagenerkennungsteil 17 entspricht Zahnlückenlagenerkennungsmitteln, der Prozess in Schritt S40 entspricht Differenzwertberechnungsmitteln, der Prozess in Schritt S10 entspricht Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermitteln, die Rechenschaltung 52 für den eingestellten Zählwert entspricht Rechenmitteln für einen eingestellten Zählwert und die Zählwerteinstellschaltung 41 entspricht Zählwertneuschreibmitteln.
  • Die Beziehung zwischen den in der Ausführungsform verwendeten Werten und den in den Ansprüchen verwendeten Werten ist wie folgt:
    Der Kurbelzählerreferenzwert entspricht einem vorbestimmten Zahnlückenlagenzählsetzwert;
    der einstellende Zählwert entspricht einem Kurbelzählerdifferenzwert;
    das Pulsintervall T3 in Gleichung (1) entspricht einem ersten Pulsintervall;
    das Pulsintervall T4 in Gleichung (1) entspricht einem zweiten Pulsintervall;
    das Pulsintervall T1 in Gleichung (2) und das Pulsintervall T0 in Gleichung (3) entsprechen einem dritten Pulsintervall;
    das Pulsintervall T2 in Gleichung (2) und das Pulsintervall T1 in Gleichung (3) entsprechen einem vierten Pulsintervall;
    das Pulsintervall T5 in Gleichung (4) entspricht einem fünften Pulsintervall;
    das Pulsintervall T2 in Gleichung (5) entspricht einem sechsten Pulsintervall;
    die Zahnlückenbeurteilungsrate und der Konstantwert n0 entsprechen einem ersten Beurteilungswert;
    der Konstantwert n1 entspricht einem zweiten Beurteilungswert;
    die Konstantwerte n2 und n3 entsprechen einem dritten Beurteilungswert;
    der Konstantwert n4 entspricht einem vierten Beurteilungswert; und
    der Konstantwert n5 entspricht einem fünften Beurteilungswert.
  • Das Konzept der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die obige Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise verwendet die Ausführungsform den Zählereinstellwert von „+1”, es ist jedoch möglich, einen unterschiedlichen Wert abhängig von dem Zeitpunkt des Neuschreibens des Zählwerts in den Kurbelzähler 11 zu verwenden. Beispielsweise wird der Zählwert „+2” im Fall des Neuschreibens des Kurbelzählerwerts an der steigenden Flanke des zweiten erkannten Kurbelsignals, gezählt, nachdem der eingestellte Zählwert berechnet worden ist.
  • (Weitere Einzelheiten und Effekte der vorliegenden Erfindung)
  • Bei der Motorsteuervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn der erste Pulsintervalldivisionswert kleiner als ein zweiter Beurteilungswert ist. Der zweite Beurteilungswert wird vorab so gesetzt, dass der zweite Beurteilungswert größer als der erste Beurteilungswert ist.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung mit obigem Aufbau bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel nicht korrekt ist, wenn die Bedingung (als erste Zahnlückenlagenerkennungsbedingung) erhalten wird, dass der erste Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als der erste Beurteilungswert ist. Diese erste Zahnlückenlagenerkennungsbedingung wird erhalten, wenn der Motor stoppt. Das zweite Pulsintervall ist wesentlich vergrößert als das zweite Pulsintervall, wenn der Motor stoppt. Es ist daher möglich, eine unkorrekte Erkennung durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel zu identifizieren, wenn der Motor stoppt.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn ein zweiter Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein dritter Beurteilungswert ist, der vorab auf kleiner als 1 gesetzt wird. Der zweite Pulsintervalldivisionswert wird erhalten durch Division des dritten Pulsintervalls durch ein viertes Pulsintervall. Das dritte Pulsintervall und das vierte Pulsintervall sind fortlaufend und gerade eben von den Pulsintervallerkennungsmitteln in der Abfolge der übertragenen Kurbelsignale in Form eines Impulszugs nach Erkennung des ersten Pulsintervalls und des zweiten Pulsintervalls erkannt worden.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung mit obigem Aufbau bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel unkorrekt ist, wenn die beiden folgenden Bedingungen (a) und (b) nach dem Neustart des Motors gebildet sind: (a) die erste Zahnlückenlagenerkennungsbedingung durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel und (b) die Bedingung, bei der der erste Pulsintervalldivisionswert kleiner als der zweite Beurteilungswert ist.
  • Die Drehzahl des Motors nimmt nach dem Neustart des Motors rasch zu und das dritte Pulsintervall wird entsprechend kleiner als das vierte Pulsintervall. Es ist daher möglich, die unkorrekten Entscheidungen durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel aufgrund eines Neustarts des Motors zu erkennen.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn ein dritter Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein vierter Beurteilungswert ist. Der vierte Beurteilungswert wird vorab auf kleiner als 1 gesetzt. Der vierte Pulsintervalldivisionswert wird erhalten durch Division des zweiten Pulsintervalls durch ein fünftes Pulsintervall. Das vierte Pulsintervall wird erkannt vor der Erkennung des zweiten Pulsintervalls, und zwar durch die Pulsintervallerkennungsmittel. Das fünfte Pulsintervall und das zweite Pulsintervall werden kontinuierlich in der Abfolge der übertragenen Kurbelsignale eines Impulszugs erkannt.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung mit obigem Aufbau bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsmittel der Zahnlückenlagenerkennungsmittel unkorrekt ist, wenn Störrauschen den Kurbelsignalen überlagert ist und die erste Zahnlückenlagenerkennungsbedingung erhalten ist. Die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel unkorrekt ist, wenn die erste Zahnlückenlagenerkennungsbedingung erhalten ist, wobei Rauschen den Kurbelsignalen überlagert ist. Dies bedeutet, dass das zweite Pulsintervall oftmals kleiner als das fünfte Pulsintervall wird, wenn dem Kurbelsignal Rauschen überlagert ist. Die Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet dieses Problem und kann damit die Fehlererkennung durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel verifizieren, welche durch überlagertes Rauschen an den Kurbelsignalen verursacht wird.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn ein vierter Pulsintervalldivisionswert kleiner als ein fünfter Beurteilungswert ist. Der fünfte Beurteilungswert wird vorab auf kleiner als 1 gesetzt. Der vierte Pulsintervalldivisionswert wird erhalten durch Division eines sechsten Pulsintervalls durch ein erstes Pulsintervall. Das sechste Pulsintervall wird erkannt von den Pulsintervallerkennungsmitteln nach dem ersten Pulsintervall. Das erste Pulsintervall und das sechste Pulsintervall werden fortlaufend in der Abfolge der übertragenen Kurbelsignale eines Impulszugs erkannt.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung mit obigem Aufbau bestimmen die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel unkorrekt ist, wenn die erste Zahnlückenlagenerkennungsbedingung von den Zahnlückenlagenerkennungsmitteln aufgrund eines raschen Abfalls der Motordrehzahl gebildet ist. Der Grund ist, dass das sechste Pulsintervall extrem größer als das erste Pulsintervall wird, wenn die Motordrehzahl rasch abnimmt. Daher kann die Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Auftreten einer Fehlererkennung durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel aufgrund eines raschen Abfalls der Motordrehzahl verifizieren.
  • Bei der Motorsteuervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden wenigstens entweder die Pulsintervallerkennungsmittel oder die Zahnlückenlagenerkennungsmittel unter Verwendung von Hardware implementiert. Da wenigstens entweder die Pulsintervallerkennungsmittel oder die Zahnlückenlagenerkennungsmittel unter Verwendung von Hardware implementiert werden, macht es dies möglich, die Belastung von Softwareprogrammen zu verringern.
  • Obgleich bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, versteht sich für den Fachmann auf dem Gebiet, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen im Detail mit Blick auf die Gesamtlehre der Offenbarung gemacht werden kann. Folglich sind die beschriebenen Anordnungen als rein illustrativ und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränkend zu verstehen, der sich allein durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-188592 [0001]
    • - JP 2005-133614 [0009, 0011]

Claims (7)

  1. Eine Motorsteuervorrichtung, welche Kurbelsignale eines Impulszugs pro vorbestimmtem Winkelintervall entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle für einen Motor empfängt und einen Zählwert eines Kurbelzählers, der einen Drehwinkel der Kurbelwelle angibt, inkrementiert, wobei die Motorsteuervorrichtung aufweist: Pulsintervallerkennungsmittel, welche: ein Pulsintervall zwischen Flanken der Kurbelsignale in einem fortlaufend übertragenen Impulszug erkennen; Zahnlückenlagenerkennungsmittel, welche: erkennen, ob oder ob nicht ein erster Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein erster Beurteilungswert ist, wobei der erste Beurteilungswert vorab basierend auf einem Pulsintervall entsprechend einer Zahnlückenlage gesetzt ist, an der eine bestimmte Anzahl von Zähnen aus einem Rotor eines Kurbelwellensensors an der Kurbelwelle entfernt ist, und wobei der erste Pulsintervalldivisionswert erhalten wird durch Division eines ersten Pulsintervalls mit einem zweiten Pulsintervall, wobei das erste Pulsintervall und das zweite Pulsintervall kontinuierlich in der Abfolge jüngst übertragener Kurbelsignale eines Impulszugs, erkannt von den Pulsintervallerkennungsmitteln, erkannt werden; und die Zahnlückenlage bestimmen, wenn das Erkennungsergebnis angibt, dass der erste Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als der erste Beurteilungswert ist; Differenzwertberechnungsmittel, welche: einen Kurbelzählerdifferenzwert berechnen durch Subtraktion des Zählwerts des Kurbelzählers, wenn die Zahnlückenlagenerkennungsmittel die Zahnlückenlage erkennen, von einem vorbestimmten Zahnlückenlagenzählersetzwert, der vorab als ein vorbestimmter Setzzählwert des Kurbelzählers entsprechend der Zahnlückenlage gesetzt wird; Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel, welche: verifizieren, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis bei der Erkennung der Zahnlückenlage durch die Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, basierend auf dem Pulsintervall, das von den Pulsintervallerkennungsmitteln erkannt wird; Rechenmittel für einen eingestellten Zählwert, welche: einen eingestellten Zählwert berechnen, mit welchem der Zählwert des Kurbelzählers erneuert wird, basierend auf dem Kurbelzählerdifferenzwert, der von den Differenzwertrechenmitteln berechnet wird, dem momentanen Zählwert des Kurbelzählers und einem einstellenden Zählwert, der vorab basierend auf einem Zeitpunkt zum Neuschreiben des Zählwerts des Kurbelzählers gesetzt wird, wenn die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis von den Zahnlückenlagenerkennungsmitteln korrekt ist; und Zählwertneuschreibmittel, welche: den Zählwert des Kurbelzählers zum Neuschreibzeitpunkt mit dem eingestellten Zählwert neu schreiben, nachdem der eingestellte Zählwert von den Rechenmitteln für den eingestellten Zählwert berechnet wurde.
  2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn der erste Pulsintervalldivisionswert kleiner als ein zweiter Beurteilungswert ist, der vorab so gesetzt ist, dass der zweite Beurteilungswert größer als der erste Beurteilungswert ist.
  3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn ein zweiter Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein dritter Beurteilungswert ist, der vorab auf kleiner als 1 gesetzt ist, wobei der zweite Pulsintervalldivisionswert erhalten wird durch Division des dritten Pulsintervalls durch ein viertes Pulsintervall, wobei das dritte Pulsintervall und das vierte Pulsintervall fortlaufend und jüngst von den Pulsintervallerkennungsmitteln in der Abfolge von übertragenen Kurbelsignalen eines Impulszugs nach Erkennung des ersten Pulsintervalls und des zweiten Pulsintervalls erkannt werden.
  4. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn ein dritter Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein vierter Beurteilungswert ist, der vorab auf kleiner als 1 gesetzt wird, wobei der dritte Pulsintervalldivisionswert erhalten wird durch Division des zweiten Pulsintervalls durch ein fünftes Pulsintervall, wobei das fünfte Pulsintervall vor der Erkennung des zweiten Pulsintervalls von den Pulsintervallerkennungsmitteln erkannt wird und das fünfte Pulsintervall und das zweite Pulsintervall kontinuierlich in der Abfolge der übertragenen Kurbelsignale eines Impulszugs erkannt werden.
  5. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zahnlückenlagenerkennungsverifiziermittel bestimmen, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist, wenn ein vierter Pulsintervalldivisionswert kleiner als ein fünfter Beurteilungswert ist, der vorab auf kleiner als 1 gesetzt wird, wobei der vierte Pulsintervalldivisionswert erhalten wird durch Division eines sechsten Pulsintervalls durch das erste Pulsintervall, wobei das sechste Pulsintervall von den Pulsintervallerkennungsmitteln nach dem ersten Pulsintervall erkannt wird und das erste Pulsintervall und das sechste Pulsintervall kontinuierlich in der Abfolge von neu übertragenen Kurbelsignalen eines Impulszugs erkannt werden.
  6. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens entweder die Pulsintervallerkennungsmittel oder die Zahnlückenlagenerkennungsmittel unter Verwendung von Hardware implementiert sind.
  7. Ein Verfahren zur Berechnung eines eingestellten Zählwerts zum Neuschreiben in einen Kurbelzähler, durchgeführt von einer Motorsteuervorrichtung, welche Kurbelsignale eines Impulszugs pro vorbestimmtem Winkelintervall entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors empfängt und den Zählwert des Kurbelzählers, der einen Drehwinkel der Kurbelwelle angibt, inkrementiert, wobei das Verfahren die Schritte aufweist von: Erkennen eines Pulsintervalls zwischen Flanken des Kurbelsignals eines fortlaufend übertragenen Impulszugs; Erkennen, ob oder ob nicht ein erster Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als ein erster Beurteilungswert ist, wobei der erste Beurteilungswert vorab basierend auf einem Pulsintervall entsprechend einer Zahnlückenlage gesetzt wird, bei der eine bestimmte Anzahl von Zähnen in einem Rotor eines Kurbelwellensensors an der Kurbelwelle fehlt, und wobei der erste Pulsintervalldivisionswert erhalten wird durch Division eines ersten Pulsintervalls durch ein zweites Pulsintervall, wobei das erste Pulsintervall und das zweite Pulsintervall kontinuierlich in der Abfolge der übertragenen Kurbelsignale eines Impulszugs erkannt werden; Bestimmen der Zahnlückenlage des Rotors vom Kurbelwellensensor, wenn das Erkennungsergebnis angibt, dass der erste Pulsintervalldivisionswert nicht kleiner als der erste Beurteilungswert ist; Berechnen eines Kurbelzählerdifferenzwerts durch Subtraktion des Zählwerts vom Kurbelzähler, wenn die Zahnlückenlage erkannt wird, basierend auf einem vorbestimmten Zahnlückenlagenzählersetzwert, der vorab als ein vorbestimmter Setzzählwert des Kurbelzählers entsprechend der Zahnlückenlage gesetzt wird; Verifizieren, ob oder ob nicht das Erkennungsergebnis bei der Erkennung der Zahnlückenlage korrekt ist, basierend auf dem erkannten Pulsintervall; Berechnen eines eingestellten Zählwerts, mit dem der Zählwert des Kurbelzählers erneuert wird, basierend auf dem berechneten Kurbelzählerdifferenzwert, dem momentanen Zählwert des Kurbelzählers und einem einstellenden Zählwert, der vorab basierend auf einem Zeitpunkt zum Neuschreiben des Zählwerts für den Kurbelzähler gesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Erkennungsergebnis der Zahnlückenlagenerkennungsmittel korrekt ist; und Neuschreiben des Zählwerts vom Kurbelzähler zum Neuschreibzeitpunkt mit dem eingestellten Zählwert, nachdem der eingestellte Zählwert berechnet wurde.
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