DE102010018446A1 - Tragbares USB-Leistungsmodussimulatorwerkzeug - Google Patents

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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02N2300/00Control related aspects of engine starting
    • F02N2300/30Control related aspects of engine starting characterised by the use of digital means

Abstract

Ein Simulationswerkzeug umfasst eine gedruckte Leiterplattenanordnung oder PCBA mit einem eingebauten USB-Kommunikationsanschluss und einem Mikrocontroller. Ein Hostcomputer überträgt von einem Benutzer gewählte Konfigurationsdaten an den Mikrocontroller, welcher die Daten in Halbleitersignale umformt. Diese werden an ein Power Master Modul in einem elektrischen Laborarbeitsplatz oder einem Testfahrzeug geliefert. Ein Verfahren zum Simulieren eines Niederstromzündschalters, der mit dem PMM verwendet werden kann, umfasst, dass von einem Benutzer wählbare Konfigurationsdaten von einem Hostcomputer an eine PCBA, die einen Mikrocontroller aufweist, übertragen werden, dass die Konfigurationsdaten in einen Satz von Halbleitersignalen umgeformt werden, die einen gewünschten Satz von Leistungsmodusparametern simulieren, und dass die Halbleitersignale an das PMM übertragen werden, um dadurch eine Arbeitsweise des Niederstromzündschalters zu simulieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektronische Messeinrichtungen, die zur Diagnose und Validierung von Fahrzeugsystemen verwendet werden, und insbesondere ein tragbares Werkzeug zur automatischen Simulation mehrerer Zündzyklen eines Fahrzeugs, das einen Niederstromzündschalter aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beim Entwurf und der Einführung eines neuen Fahrzeugs kann die Integration und Validierung elektronischer Komponenten, die eine serielle Kommunikation verwenden, d. h., die Daten sequentiell ein Bit nach dem anderen über einen Kommunikationskanal übertragen, eine Herausforderung sein. Zum Beispiel verwendet ein Niederstromzündschalter beim Starten und Stoppen der Maschine des Fahrzeugs eine derartige serielle Architektur. Die Position des Zündschalters wird typischerweise detektiert und an alle elektronischen Module an Bord des Fahrzeugs über eine oder mehrere serielle Datenkopplungen weitergeleitet, normalerweise mithilfe eines Power Mode Masters (PMM) oder eines Karosseriesteuerungsmoduls (BCM), der bzw. das die Zündschalterposition in Zyklen von weniger als etwa 25 Millisekunden automatisch überwacht und aktualisiert.
  • Beim Losfahren eines Fahrzeugs ist der Maschinenstart/stopp ein Zu stand oder eine Bedingung, die manchmal als einpotentielles Auslöseereignis für einige Störungsmodi des elektrischen Systems eines Fahrzeugs gekoppelt sein kann, Modi, die ziemlich oft hochgradig sporadisch und schwierig zu isolieren und zu diagnostizieren sind. Gewöhnlich werden Untersuchungsteams angewiesen, die Ursache beliebiger Störungsmodi während der Fahrzeugentwicklung zu identifizieren. Mit Bezug auf hochgradig variable Zündschalteraktivierungszeiten können elektrische Laborarbeitsplätze und/oder Testfahrzeuge beim Versuch der Reproduktion des Störungsmodus einer Reihe sich wiederholender Zündzyklen ausgesetzt werden.
  • Die Interaktion von fahrzeugeigenen seriellen Datenkommunikationssystemen und Diagnosesoftware während einer Initialisierung kann manchmal Störungen induzieren, deren Diagnose und Isolierung aufgrund ihrer hochgradig sporadischen Natur eine besondere Herausforderung sein kann. Normale Fahrzeugvalidierungsprozesse und Zeitpläne ermöglichen nur eine begrenzte Anzahl von Zündungstestzyklen, was derartige konventionelle Diagnose- und Validierungsverfahren suboptimal macht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ermöglicht ein tragbares Simulatorwerkzeug eine automatisierte Zündzyklussimulation bei einigen Fahrzeugen, die einen Niederstromzündschalter aufweisen. Das Werkzeug erhöht die Zuverlässigkeit und die Qualität von Softwarevalidierungsprozessen, indem es eine viel größere relative Anzahl von Fahrzeugtestszenarien ermöglicht. Eine computerbasierte Benutzerschnittstelle erleichtert die Einstellung einer Zündzykluskonfiguration und -abfolge, wodurch ein wiederholter zyklischer Ablauf eines Systemleistungsmodus ermöglicht wird. Durch Simulation eines Niederstromzündschalters eines Fahrzeugs, etwa eines Zündschalters mit diskreter Logik (DLIS), können Halbleitersignale mit niedrigen Spannungspegeln und mit Timingverzögerungen oder einer Auflösung von größer als etwa 1 Millisekunde (ms) bereitgestellt werden.
  • Das Werkzeug kann mit existierenden Labortestarbeitsplätzen für elektrische Systeme sowie mit Testfahrzeugen während der Fahrzeugentwicklung und Validierung verwendet werden, um eine Lösung mit geringen Kosten bereitzustellen, und ist zu Desktop- und Laptopcomputern kompatibel, die eine USB-Schnittstellen- oder Anschlusskonfiguration aufweisen. Die Arbeitsweise des Werkzeugs kann leicht aktualisiert werden, indem einfach die Software, die von einem Hostcomputer ausgeführt und für die Steuerung einer elektronischen Platine oder gedruckten Leiterplattenanordnung (PCBA) in dem Werkzeug verwendet wird, verändert oder modifiziert wird. Das Werkzeug kann folglich bei Systemhaltbarkeitstests und zur Problemlösung verwendet werden, um die Robustheit des Fahrzeugbetriebs zu bestätigen.
  • Das Werkzeug umfasst insbesondere eine elektronische Platine oder eine gedruckte Leiterplattenanordnung (PCBA), die bei einer beispielhaften Ausführungsform auf einem PIC18F4550 Mikrocontroller beruht, der bei Microchip Technologies, Inc. mit der Zentrale in Chandler, AZ erhältlich ist. Die PCBA weist einen eingebauten USB-Kommunikationsanschluss oder eine andere USB-Kommunikationsfähigkeit auf. Eine Software befindet sich darin oder ist über eine Hostmaschine oder einen Hostcomputer zugänglich und geeignet, um einen Satz von Halbleitersignalen zu steuern und zu übertragen, welche die Arbeitsweise eines Niederstromzündschalters simulieren. Der Softwarecode kann innerhalb von Minuten aktualisiert werden, um die Arbeitsweise des Systems oder die Parameter des Tests zu modifizieren. Die Zündschaltersignale werden folglich an die Power Mode Master-Eingänge (PMM-Eingänge) an einem elektrischen Laborarbeitsplatz oder einem Testfahrzeug übertragen, wobei der PMM häufig als ein Karosseriesteuerungsmodul oder BCM ausgeführt ist und daher hier nachstehend so bezeichnet wird.
  • Ein Verfahren zum Simulieren eines Niederstromzündschalters, der mit einem Power Master Modul (PMM) eines Fahrzeugs verwendet werden kann, umfasst, dass benutzerwählbare Konfigurationsdaten von einem Hostcomputer an eine gedruckte Leiterplattenanordnung (PCBA), die einen Mikrocontroller aufweist, übertragen werden, dass die Konfigurationsdaten in einen Satz von Halbleitersignalen umgeformt werden, die einen gewünschten Satz von Leistungsmodusparametern simulieren, und dass die Halbleitersignale an das PMM oder das BCM übertragen werden, um dadurch eine Arbeitsweise des Niederstromzündschalters zu simulieren.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen tragbaren Simulationswerkzeugs;
  • 2 ist ein schematischer elektrischer Schaltplan, der einen Abschnitt der Schaltung des tragbaren Werkzeugs von 1 beschreibt;
  • 3 ist ein graphischer Flussablaufplan, der ein Verfahren zum Simulieren eines Fahrzeugzündzyklus unter Verwendung des Werkzeugs von 1 beschreibt; und
  • 4 ist ein Bild eines beispielhaften Anzeigeschirms, das mit einem Hostcomputer des in 1 gezeigten Werkzeugs verwendet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschieden Figuren gleichen oder ähnlichen Komponenten entsprechen und mit 1 beginnend ist ein Diagnosesystem oder ein tragbares Werkzeug 10 ausgestaltet, um einen Satz von Halbleitersignalen 11 zu erzeugen und entlang des Kommunikationspfads zu übertragen, welcher durch die Pfeile B–D allgemein angezeigt ist, um die Arbeitsweise und Funktionalität eines Niederstromzündschalters eines Fahrzeugs zu simulieren. Ein derartiger Niederstromzündschalter ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform als Zündschalter mit diskreter Logik oder DLIS oder als ein beliebiger anderer Zündschalterentwurf, der einen Strom mit niedrigem Schwellenwert aufweist, ausgeführt. Die Halbleitersignale 11 weisen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform einen Spannungsbereich von etwa 3 Volt bis etwa 12 Volt auf. Das Werkzeug 10 steht mit einem Hostcomputer oder Host 12, etwa einem Desktopcomputer, einem Laptop oder einer anderen geeigneten tragbaren oder stationären elektronischen Einrichtung, und mit einem Testfahrzeug oder Laborarbeitsplatz in Verbindung, das bzw. der einen Power Mode Master (PMM) aufweist, der hier nachstehend als ein Karosseriesteuerungsmodul (BCM) 18 bezeichnet wird.
  • Der Host 12 kann als ein digitaler Computer mit einem Mikroprozessor oder einer zentralen Verarbeitungseinheit, einem Festwertspeicher (ROM), einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (EPROM), einem Hochgeschwindigkeitstaktgeber, Analog/Digital-(A/D) und Digital/Analog-Schaltungen (D/A-Schaltungen) und Eingabe/Ausgabe-Schaltungen und Einrichtungen (E/A) sowie geeigneten Signalaufbereitungs- und Pufferschaltungen ausgestaltet sein. Beliebige im Host 12 vorhandene oder für diesen zugängliche Algorithmen, welche erfindungsgemäß einen Zündschaltersimulationsalgorithmus 100 und eine Software 70 wie nachstehend beschrieben umfassen, können im ROM gespeichert sein und ausgeführt werden, um die jeweilige Funktionalität bereitzustellen.
  • Das Werkzeug 10 kann durch eine externe Quelle, wie etwa den Host 12 und/oder eine Hilfsbatterie (AUX) 21 mit Leistung versorgt werden und weist daher ein Paar Spannungsregler 20A, 20B auf. Der Spannungsregler 20A kann als ein 5-Volt Regler ausgestaltet sein, sodass das Werkzeug 10 durch ein 5-Volt Signal mit Leistung versorgt werden kann, das von einem universellen seriellen Busanschluss (USB-Anschluss) 14 eingegeben wird. Der Spannungsregler 20B ist ein 12 Volt Regler, sodass das Werkzeug 10 über die Hilfsbatterie 21 mit Leistung versorgt werden kann, wie nachstehend beschrieben ist.
  • Der Host 12 umfasst den von einem Computer ausführbaren Algorithmus 100 zur Bereitstellung der notwendigen Funktionalität, wie nachstehend offengelegt ist. Im Umfang der Erfindung kann der Algorithmus 100 als Teil des Werkzeugs 10 aufgefasst werden, obwohl er innerhalb des Hosts 12 vorhanden ist. Das Werkzeug 10 umfasst eine elektronische Platine oder eine gedruckte Leiterplattenanordnung (PCBA) 16. Die PCBA 16 umfasst den vorstehend erwähnten USB-Anschluss 14, der mit dem Host 12 in Verbindung steht, um elektrische Leistung mit 5 Volt nach Bedarf aus dem Host 12 zu entnehmen. Die PCBA 16 umfasst auch einen Mikrocontroller 22 in Verbindung mit dem USB-Anschluss 14, wobei die PCBA 16 Anweisungen, Code oder Signale empfängt, die von dem Host 12 über den USB-Anschluss 14 heruntergeladen werden, und Daten zurück an den Host 12 überträgt, wie nachstehend offengelegt ist.
  • Noch mit Bezug auf 1 sollen die Fähigkeiten des USB-Anschlusses 14 und von USB kompatibel mit zumindest der Spezifikation USB 2.0 sein, um ausreichend schnelle Datenübertragungsraten bereitzustellen. Eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle (Pfeil A) zwischen dem Host 12 und dem Werkzeug 10 dient zwei primären Zwecken: (1) zur Bereitstellung einer Steuerung der PCBA 16 zum Simulieren von Zündschaltersignalen 11, die an das BCM 18 übertragen oder weitergeleitet werden, und (2) zum Herunterladen von Software oder Code zur Ausführung durch die PCBA 16, sodass ein Mikrocontroller 22 über eine Software 70, die auf dem Host 12 geladen ist, schnell und leicht umprogrammiert werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann der Mikrocontroller 22 eine programmierbare Mikrocontrollereinrichtung sein, die mindestens 32 KByte Flash-Programmspeicher und mindestens 2 KByte an universellem statischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder SRAM aufweist. Der Mikrocontroller 22 kann speziell als ein PIC18F4550 ausgeführt sein, der bei Microchip Technologies, Inc. mit der Zentrale in Chandler, AZ verfügbar ist, obwohl andere Mikrocontrollereinrichtungen mit einer eingebauten USB 2.0 oder höheren Schnittstelle mit voller Geschwindigkeit, welche die Funktionalität bereitstellen, die hier offengelegt ist, ebenfalls verwendet werden können, ohne den beabsichtigten Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Der USB-Anschluss 14 ist als ein Verbinder vom Typ B ausgestaltet, wobei ein beliebiges Verbinderkabel vom Typ „A-zu-B” eingesteckt werden kann, wobei der flache Verbinder zum Hostcomputer 12 über den Pfad führt, der durch Pfeil A in 1 angezeigt ist. Wie der Fachmann versteht, gibt es in einem USB-Kabel vier Verbindungen. Zwei dieser Verbindungen liefern 5-Volt-Leistung an die PCBA 16, während die anderen zwei die Kommunikationsleitungen 13 sind, die an dem angeschlossenen Mikrocontroller 22 auch als D+ und D– markiert sind. Auf diese Weise kann Information vom Host 12 an den Mikrocontroller 22 frei übertragen werden, und vom Mikrocontroller 22 nach Bedarf an den Rest der PCBA 16.
  • Die PCBA 16 umfasst auch einen Zündschalterverbinder 28, der ermöglicht, dass die erzeugten Zündschaltersignale mit einem Power Mode Master oder PMM verbunden werden, wie etwa dem BCM 18. Wie der Fachmann versteht, wird bei Fahrzeugen, die mehrere Steuerungsmodule aufweisen, welche über serielle Datenschaltungen verbunden sind, ein derartiges Modul allgemein als der Power Mode Master oder PMM bezeichnet. Bei Fahrzeugen mit einem Hauptkarosseriecontroller (BCM) verfügt das BCM über diese Verantwortlichkeit. Daher kann das BCM 18 für diesen Zweck verwendet werden und wird hier nachstehend synonym mit dem Ausdruck PMM verwendet.
  • Eine Oszillatorschaltung (O) 17 stellt ein Taktsignal 19 an den Mikrocontroller 22 bereit und kann einen Satz von Kondensatoren und Widerständen (nicht gezeigt) umfassen, die geeignet angeordnet sind, um eine gewünschte Schwingung bereitzustellen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform beträgt jeder des Satzes von Kondensatoren etwa 15 pF, die Widerstände betragen jeweils etwa 1 Megaohm, und die von diesen elektronischen Komponenten erzeugte Schwingung beträgt etwa 20 MHz.
  • Jedoch können Variationen dieser Werte, welche das gewünschte Ergebnis erzeugen, ebenfalls verwendet werden, ohne den beabsichtigten Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Immer noch mit Bezug auf 1 wird eine lichtemittierende Diode (LED) 23 einer LED-Bank 26 beleuchtet, wenn Leistung an die PCBA 16 geliefert wird. Bei einigen Schaltungen kann USB-Leistung nicht verwendet werden, wenn ein Strom von mehr als 100 mA benötigt wird, was der maximale Strombetrag ist, der aus einem einzigen USB-Anschluss entnommen werden kann. Die 20A und 20B wie vorstehend erwähnt sind für diesen Zweck bereitgestellt. Zwei Knöpfe 30 und 32 können während des Prozesses der Programmierung einer Anwendung verwendet werden. Der Knopf 30 ist als ein Rücksetzknopf ausgestaltet und der Knopf 32 ist als ein Programmknopf ausgestaltet. Ein Drücken oder Niederhalten des Knopfes 30 ist äquivalent zum Ausstecken eines USB-Kabels zwischen dem Host 12 und dem USB-Verbinder 14 und zum Wiedereinstecken desselben, ein Schritt, der bewirkt, dass der Host 12 die PCBA 16 erkennt und beliebige zugehörige Treiber initialisiert. Wenn der Knopf 30 zur gleichen Zeit wie der Knopf 32 gedrückt wird, tritt das Werkzeug 10 in einen vorbestimmten Modus ein, der ermöglicht, dass eine neue Anwendung in den Mikrocontroller 22 geladen wird.
  • Der 5-Volt Regler 20A ist ausgelegt, um ein 5-Volt Signal an das Werkzeug 10 zu verstärken und er kann mit der Batterie 21 oder mit einem Hilfsleistungsadapter verbunden sein. Das heißt, dass die PCBA 16 unter Verwendung von 5-Volt-Leistung von dem Host 12 wie vorstehend erwähnt selektiv mit Leistung versorgt werden kann. Der 12-Volt Regler 20B empfängt Leistung von der Hilfsbatterie 21, z. B. einer 12-Volt Fahrzeug- oder Laborarbeitsplatzbatterie und dient als Schutz für einen Satz von Halbleiterpuffern 27, die nachstehend mit Bezug auf 2 beschrieben sind. Der Regler 20B stellt auch eine Maximalspannung von 12 Volt sicher. Ein Satz von Ausgangspuffern 24 ist als 5-Volt Puffer konfiguriert, die speziellen Funktionen dienen. Einer wird verwendet, um eine ausgewählte LED der LED-Bank 26 zu aktivieren, während ein anderer zum Steuern von Eingängen an die Halbleiterpuffer 27 verwendet wird.
  • Mit Bezug auf 2 werden die Halbleiterpuffer 27 verwendet, um die benötigten Zündschaltersimulationssignale 11 bereitzustellen. Für Signale mit Spannungspegeln von 0 Volt oder 12 Volt, d. h. RUN und ACC-Leitungen bei einer typischen Zündschalteranwendung, kann eine Schaltung 40 verwendet werden, die eine Vielzahl von PNP-Kleinsignaltransistoren 50 aufweist. Die Halbleiterpuffer 27 können als Inverterpuffer vom Typ IC 7406 ausgestaltet sein (d. h. U2 und U3), die offene Kollektorausgänge 51 aufweisen, um selektiv zu verhindern, dass irgendein Strom an die Transistoren 50 fließt, während die digitalen Eingänge 52 (d. h. RD00-RD77) an die Puffer 27 mit dem Eingang jedes Halbleiterpuffers 27 verbunden sind. Der Ausgang jedes Halbleiterpuffers 27 wird über die Transistoren 50 (d. h. T1–T8) geleitet, die jeweils zur Lieferung von 800 mA Strom in der Lage sind. Schließlich ist jeder eines Satzes von Pull-Down-Ausgängen 54 (d. h. D0–D7) der Transistoren 50 mit einem Widerstand 56 verbunden, die hier als beispielhafte 10 Kiloohm Widerstände gezeigt sind, um nur zwei diskrete Spannungspegel bereitzustellen, d. h. 0 Volt und 12 Volt.
  • Mit Bezug auf 3 kann ein Verfahren oder Algorithmus 100 zum Simulieren eines Niederstromzündschalters mit dem in 1 gezeigten Werkzeug 10 verwendet werden und wird nun mit Bezug auf die verschiedenen Elemente oder Komponenten des Werkzeugs 10 beschrieben. Der Algorithmus 100 startet mit Schritt 102, bei dem ein USB-Kabel zwischen dem Host 12 und dem USB-Verbinder 14 verbunden wird, wodurch der Host 12 mit dem Werkzeug 10 verbunden wird. Sobald die Verbindung von dem Host 12 erfasst oder detektiert wurde, wird das Werkzeug 10 mit einem Power Master Modul, z. B. dem BCM 18, wie vorstehend angemerkt verbunden.
  • Der Algorithmus 100 fährt mit Schritt 104 fort, sobald alle elektrischen Verbindungen korrekt hergestellt wurden. Schritt 102 kann als Vorbereitung für die Ausführung des Algorithmus 100 aufgefasst werden, obwohl er hier im Kontext des Algorithmus 100 enthalten ist, um die korrekte Reihenfolge der elektrischen Verbindung des Hosts 12, des Werkzeugs 10 und des BCM 18 zu veranschaulichen.
  • Bei Schritt 104 wird der Algorithmus 100 initiiert oder gestartet, indem die Software 70 geöffnet wird. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Vielzahl (x) verschiedener Leistungsmodussimulationen vom Benutzer gewählt werden. Der Benutzer wählt oder selektiert daher einen gewünschten Leistungsmodus aus einem Pull-Down-Menü oder einer anderen benutzerfreundlichen graphischen Schnittstelle. Zum Beispiel kann mit Bezug auf 4 ein Hauptanzeigeschirm 80 eine Vielzahl verschiedener Experiment- oder Verarbeitungsschritte 82 darstellen, die der Klarheit halber als 1–8 nummeriert sind, obwohl mehr oder weniger Schritte 82 verwendet werden können, ohne den beabsichtigten Umfang der Erfindung zu verlassen. Jeder Schritt 82 weist eine Leistungsmodusoption auf. Mehrere Schalterpositionen können wie gezeigt in einer Pull-Down-Form bereitgestellt sein, wie etwa: „OFF AWAKE KO”, d. h. „Ausgeschaltet, Aufgeweckt, Schlüssel außerhalb”, was anzeigen kann, dass sich ein Schlüssel bei einem simulierten Zündschalter außerhalb eines Schlüsselzylinders befindet, „OFF AWAKE KI” d. h., der Schlüssel ist im Zylinder positioniert, d. h. „Ausgeschaltet, Aufgeweckt, Schlüssel innerhalb”, „ACCESSORY” oder ”Zubehör”, d. h. der Schlüssel ist im Zylin der bei einer ersten eingeschalteten Position positioniert, „RUN” oder ”Laufen”, d. h. der Schlüssel ist im Zylinder bei einer zweiten eingeschalteten Position positioniert, und „CRANK” oder ”Anlassen”, d. h. der Schlüssel ist im Zylinder bei einer dritten eingeschalteten Position positioniert. Daher kann eine gewünschte Schalterposition gewählt werden, und in einer beliebigen gewünschten Reihenfolge, um einen einzigartigen Satz von Lastkennlinien oder eine vorbestimmte Testkonfiguration zu simulieren. Sobald die Schlüsselposition bei einem ersten Experimentschritt 82 gesetzt ist, geht der Algorithmus 100 zu Schritt 106 weiter.
  • Bei Schritten 106 und 108 wählt der Benutzer eine gewünschte Zeitverzögerung bzw. einen Verzögerungstyp. Wieder mit Bezug auf 4 ermöglicht eine Zeitverzögerungsoption 84 dem Benutzer, eine feste Zeitgeberoption oder eine zufällige Zeitgeberoption sowie die Anzahl von Millisekunden für die Verzögerung, wenn ”fest” gewählt ist, zu wählen. Verzögerungen von mehreren tausend ms sind möglich mit einer Auflösung von nur 1 ms. Sobald die Zeitverzögerungsoption 84 selektiert wurde, geht der Algorithmus 100 zu Schritt 110 weiter.
  • Wenn gewünscht, können bei Schritt 110 zusätzliche oder Extraausgänge gewählt oder zum gleichen Zeitpunkt ein- oder ausbefohlen werden, wie die bei Schritt 104 gewählte Schalterfunktion. Derartige zusätzliche Ausgänge können zum Bereitstellen zusätzlicher Auslösesignale nützlich sein. Nach der Wahl der gewünschten zusätzlichen Ausgänge geht der Algorithmus 100 zu Schritt 112 weiter.
  • Bei Schritt 112, der in 3 als „x inkrementieren” dargestellt ist, sucht der Algorithmus 100 den nächsten Dateneintrag, wie vorstehend mit Bezug auf Schritt 104 erläutert wurde. Das heißt, es wird erwartet, dass jeder Experimentschritt 82 abgeschlossen wird, bevor zur Wahl des nächsten Schritts 82 weitergegangen wird. Optional können nachfolgende Experimentschritte deaktiviert werden, um das Eintragen von Daten zu verhindern, bis ein vorausgehender Experimentschritt 82 abgeschlossen ist. Somit kann ein Benutzer, der etwas weniger als die Gesamtanzahl verfügbarer Experimentschritte für eine gegebene Simulation wünscht, die Dateneingabe für nur die gewünschte Anzahl von Experimentschritten 82 vervollständigen, ohne das Verhalten des Algorithmus 100 zu beeinflussen, und ohne dass es notwendig ist, dass der Benutzer alle Felder für beliebige zusätzliche Experimentschritte 82 ausfüllt.
  • Bei Schritt 114 prüft der Algorithmus 100, um festzustellen, ob die gegenwärtige Anzahl abgeschlossener Schritte 82 gleich der Gesamtanzahl ist, d. h. ein Benutzer, der einen Dateneintrag für einen Leistungsmodus abschließt, verfügt noch über sieben verbleibende Leistungsmodi, die auf der Grundlage der in 4 gezeigten beispielhaften Ausführungsform mit acht Feldern gewählt werden können. Daher wird der Benutzer aufgefordert, den nächsten Experimentschritt 82 auszufüllen, wobei Schritt 114 in einer Schleife mit den Schritten 104 bis 112 fortfährt, bis die Gesamtanzahl verfügbarer Experimentschritte 82 abgeschlossen wurde oder alternativ, bis eine gewünschte Anzahl wie vorstehend erläutert abgeschlossen wurde. Der Algorithmus 100 kann optional nur diejenigen Experimentschritte 82 ausführen, die einen kompletten Satz entsprechender Daten bei 84 und 86 aufweisen und diejenigen Experimentschritte 82 nicht beachten, die ein unvollständiges Datenfeld aufweisen.
  • Bei Schritt 116 wird die Experimentsteuerung verfeinert, indem eine gewünschte Anzahl von Ausführungszyklen gewählt wird. Wieder mit Bezug auf 4 können die „Experimentsteuerung”-Felder 88 ein „Wiederholungen”-Feld mit einem Pull-Down-Menü oder einer anderen geeig neten graphischen Benutzerschnittstelle umfassen. Der Algorithmus 100 geht dann zu Schritt 118 weiter.
  • Bei Schritt 118 wird der Benutzer aufgefordert, die gewünschten Zündschaltereinstellungen zu konfigurieren. In 4 ist ein derartiges Feld bei 90 als „IGN SW Einstellungen” dargestellt. Feld 90 ermöglicht einem Benutzer, Zündschalterspannungspegel und eine Aktivierung für jeden der bei Schritt 104 gewählten Experimentschritte 82 zu wählen oder zu konfigurieren. Eine Aktivierung/Deaktivierung von Zündleitungen (OFF/RUN/CRANK, RUN, ACC) kann auf der Grundlage der speziellen Spezifikation der Software 70 gewählt werden, um zu verschiedenen Niederstromzündschaltern zu passen. Der Algorithmus 100 geht dann zu Schritt 120 weiter.
  • Bei Schritt 120 zeichnet der Algorithmus 100 einen Zeitgebertyp auf, der von einem Benutzer gewählt wird. Der Benutzer kann den Zeitgeber im Host 12, d. h. einen Computerzeitgeber wählen, wenn die angeforderten Verzögerungen länger als 100 ms sind. Eine Mikrocontroller-Zeitgeberoption kann genauere Verzögerungen von vielfachen von 1 ms bereitstellen. Eine derartige Option kann im Experimentsteuerungsfeld 88, das in 4 gezeigt ist, angezeigt werden. Der Algorithmus 100 geht dann zu Schritt 122 weiter.
  • Bei Schritt 122 kann der Benutzer die Simulation durch Drücken des Startknopfs, der in 4 gezeigt ist, starten. Die Ausführung der Simulation beginnt damit, wobei sie automatisch in einer Schleife mit Schritt 124 fortfährt, bis die benötigte Anzahl von Zyklen (y) für jeden Leistungsmodus 82 von 4 abgeschlossen wurde. Ein Fortschrittsbalken 94 kann verwendet werden, um dem Benutzer den prozentualen Fortschritt über einen Anzeigeabschnitt des Hosts 12 graphisch anzuzeigen.
  • Obwohl die besten Arten zum Ausführen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche in die Praxis umzusetzen.

Claims (10)

  1. Tragbares Werkzeug, das zum Simulieren eines Niederstromzündschalters dient und mit einem Power Master Modul (PMM) eines Fahrzeugs verwendet werden kann, wobei das Werkzeug umfasst: eine gedruckte Leiterplattenanordnung (PCBA) mit einer USB-Verbindung, die zum Empfangen von Konfigurationsdaten, die ein Benutzer wählen kann; von einem Hostcomputer geeignet ist, und einem Mikrocontroller, der zum Umformen der Konfigurationsdaten in einen Satz von Halbleitersignalen dient; und einen Algorithmus, der an den Mikrocontroller heruntergeladen werden und durch diesen ausgeführt werden kann, wobei der Algorithmus die Konfigurationsdaten umfasst; wobei der Mikrocontroller zum Übertragen des Satzes von Halbleitersignalen an das PMM ausgelegt ist, um dadurch eine vorbestimmte Arbeitsweise des Niederstromzündschalters zu simulieren, wobei der Satz von Halbleitersignalen insbesondere eine Timingverzögerung oder ein Timingintervall aufweist, das größer als etwa 1 Millisekunde ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei der Niederstromzündschalter als ein Zündschalter mit diskreter Logik (DLIS) ausgestaltet ist, und/oder wobei der Mikrocontroller als eine PIC18F4550-Einrichtung ausgestaltet ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei das PMM als ein Karosseriesteuerungsmodul (BCM) eines Fahrzeugs oder als Abschnitt eines Testlaborarbeitsplatzes ausgestaltet ist, und/oder wobei die Konfigurationsdaten einen gewünschten Leistungsmodus, eine gewünschte Verzögerungszeit für den gewünschten Leistungsmodus und eine Anzahl benötigter Zyklen umfassen.
  4. Tragbares Werkzeug, das zum Simulieren eines Niederstromzündschalters dient und mit einem Power Master Modul (PMM) eines Fahrzeugs verwendet werden kann, wobei das Werkzeug umfasst: eine gedruckte Leiterplattenanordnung (PCBA) mit einer USB-Verbindung, die zum Empfangen von Konfigurationsdaten von einem Hostcomputer geeignet ist, und einem Mikrocontroller, der zum Umformen der Konfigurationsdaten in einen Satz von Halbleitersignalen dient, wobei der Satz von Halbleitersignalen eine Spannung in einem Bereich von etwa 3 Volt bis etwa 12 Volt aufweist; und einen Algorithmus, der an den Mikrocontroller heruntergeladen und durch diesen ausgeführt werden kann, wobei der Algorithmus die Konfigurationsdaten umfasst und wobei die Konfigurationsdaten eine Vielzahl von Werten umfassen, die von einem Benutzer gewählt werden können, welche einen gewünschten Leistungsmodus und eine gewünschte Anzahl von Zyklen umfassen; wobei der Mikrocontroller ausgelegt ist, um den Satz von Halbleitersignalen an das PMM zu übertragen, um dadurch eine Arbeitsweise des Niederstromzündschalters zu simulieren, wobei die PCBA insbesondere eine Schaltung umfasst, die eine Vielzahl von PNP-Kleinsignaltransistoren und eine Vielzahl von Halbleiterpuffern, welche mit den Transistoren elektrisch verbunden sind, aufweist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, wobei die Halbleiterpuffer als Inverter-Puffer vom Typ IC 7406 ausgestaltet sind, die jeweils einen offenen Kollektorausgang aufweisen, um selektiv einen Stromfluss von den Halbleiterpuffern an die Transistoren zu verhindern.
  6. Werkzeug nach Anspruch 4, wobei die Transistoren jeweils in der Lage sind, einen elektrischen Strom von etwa 800 mA zu unterstützen.
  7. Werkzeug nach Anspruch 4, wobei ein Ausgang jedes Transistors mit einem anderen 10 Kiloohm-Widerstand verbunden ist, um nur zwei diskrete Spannungspegel an einem Ausgang der PCBA bereitzustellen, und/oder wobei die zwei diskreten Spannungspegel 0 Volt und 12 Volt betragen.
  8. Verfahren zum Simulieren eines Niederstromzündschalters, der mit einem Power Master Modul (PMM) eines Fahrzeugs verwendet werden kann, wobei das Verfahren umfasst, dass: von einem Benutzer wählbare Konfigurationsdaten von einem Hostcomputer an eine gedruckte Leiterplattenanordnung (PCBA), die einen Mikrocontroller aufweist, übertragen werden; die Konfigurationsdaten in einen Satz von Halbleitersignalen umgeformt werden, die einen gewünschten Satz von Leistungsmodusparametern simulieren; und die Halbleitersignale an das PMM übertragen werden, um dadurch eine Arbeitsweise des Niederstromzündschalters zu simulieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Übertragen von Konfigurationsdaten, die von einem Benutzer gewählt werden können, von einem Hostcomputer an eine PCBA umfasst, dass die Konfigurationsdaten über eine USB-Verbindung an einen USB-Anschluss, der in die PCBA eingebaut ist, übertragen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Konfigurationsdaten einen gewünschten Leistungsmodus umfassen, der aus der Gruppe gewählt ist, die im Wesentlichen besteht aus: Ausgeschaltet, Aufgeweckt, Zubehör, Laufen und Anlassen.
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