DE102012005379A1 - Reversible Permanent-Sterilisation des Mannes - Methode und verbesserte Vorrichtung - Google Patents

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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body

Abstract

Die erfindungsgemäße Empfängnisverhütungsmethode für den Mann nach dem Hauptanspruch und den Nebenansprüchen zeichnet sich dadurch aus, dass eine Wärmeanwendung auf die Nebenhoden stattfindet, wodurch die darin heranreifenden Spermien abgetötet werden. In der Folge wird durch regelmäßige Wiederholung der Wärmeanwendung ein weiteres Heranreifen von Spermien verhindert, wodurch der Anwender auf Dauer unfruchtbar ist. Die Anwendung kann jederzeit beendet werden und der Anwender ist nach wenigen Tagen wieder uneingeschränkt zeugungsfähig, da die Spermien wieder normal ausreifen können. Durch eine verbesserte Wärmevorrichtung werden bisher bekannte gesundheitliche Risiken ausgeschlossen.

Description

  • Kurzbeschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Empfängnisverhütungsmethode für den Mann, die durch eine in regelmäßigen zeitlichen Abständen stattfindende Wärmeanwendung die in den Nebenhoden heranreifenden Spermien abtötet und in der Folge ein weiteres Heranreifen verhindert, wodurch der Anwender für die Dauer der Anwendung der Methode unfruchtbar ist. Die Anwendung kann jederzeit beendet werden und der Anwender ist nach wenigen Tagen wieder zeugungsfähig, da die Spermien wieder normal ausreifen können. Durch eine verbesserte Wärmevorrichtung werden bisher bekannte gesundheitliche Risiken ausgeschlossen.
  • Bekannte Vorrichtung
  • In der Offenlegungsschrift DE 40 41 254 A1 wird eine Verhütungsvorrichtung für den Mann wie folgt beschrieben: Die Erfindung betrifft eine Verhütungsvorrichtung für den Mann – speziell in Form eines Beutels – in der mittels bekannter chemischer oder physikalischer Verfahren die Hoden kurzfristig auf eine Temperatur gebracht werden, die geringfügig höher ist, als die normale Körpertemperatur. Die Spermien werden durch die erhöhte Temperatur abgetötet, wodurch der Mann kurzfristig unfruchtbar wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie bei falscher Anwendung die Gesundheit des Anwenders – bis hin zu einem Kreislaufkollaps – gefährden kann. Dies kann zum einen durch eine zu hohe auf die Hoden wirkende Temperatur, zum anderen durch eine zu lange Anwendungsdauer ausgelöst werden.
  • Verbesserte Vorrichtung
  • Die Nachteile der beschriebenen Vorrichtung werden dadurch kompensiert, dass für die maximale Temperatur und die maximale Heizzeit fertigungsseitig feste, gesundheitlich unbedenkliche Werte voreingestellt sind, die vom Anwender nicht beeinflusst werden können. Darüber hinaus verhindert eine Wiedereinschaltsperre nach einer Anwendung den erneuten Gebrauch der Vorrichtung für eine längere Dauer.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4041254 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Empfängnisverhütungsmethode für den Mann, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenhoden in regelmäßigen zeitlichen Abständen für eine festgelegte Dauer auf eine festgelegte erhöhte Temperatur gebracht werden (Hyperthermie), wodurch der Reifeprozess der darin befindlichen Spermien unterbrochen wird; sie sterben ab. Der Mann wird durch die regelmäßige Anwendung auf Dauer zeugungsunfähig.
  2. Empfängnisverhütungsmethode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sofort nach dem Absetzen der regelmäßigen Wärmebehandlung die Spermien wieder normal heranreifen und der Mann wieder uneingeschränkt zeugungsfähig ist.
  3. Vorrichtung wie in der Offenlegungsschrift DE 40 41 254 A1 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhte Temperatur nicht auf die ganzen Hoden sondern ausschließlich im Bereich der Nebenhoden einwirkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Nebenhoden wirkende Temperatur in ihrer Höhe auf einen gesundheitlich unbedenklichen Maximalwert begrenzt wird.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizzeit durch einen Zeitmechanismus auf eine festgelegte, gesundheitlich unbedenkliche Dauer begrenzt wird.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer beendeten Wärmebehandlung die erneute Nutzung der Vorrichtung durch eine Wiedereinschaltsperre für einen längeren Zeitraum verhindert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041254A1 (de) 1990-12-21 1991-07-25 Bernd Fischbach Vorrichtung zur empfaengnisverhuetung fuer den mann unter einwirkung von waerme auf die hoden

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041254A1 (de) 1990-12-21 1991-07-25 Bernd Fischbach Vorrichtung zur empfaengnisverhuetung fuer den mann unter einwirkung von waerme auf die hoden

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