DE10205743A1 - System und Verfahren für netzwerkbasiertes Einkaufen - Google Patents

System und Verfahren für netzwerkbasiertes Einkaufen

Info

Publication number
DE10205743A1
DE10205743A1 DE10205743A DE10205743A DE10205743A1 DE 10205743 A1 DE10205743 A1 DE 10205743A1 DE 10205743 A DE10205743 A DE 10205743A DE 10205743 A DE10205743 A DE 10205743A DE 10205743 A1 DE10205743 A1 DE 10205743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
purchasing
unit
consumer
user
order
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10205743A
Other languages
English (en)
Inventor
Binnur Al-Kazily
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of DE10205743A1 publication Critical patent/DE10205743A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • G06Q30/0601Electronic shopping [e-shopping]
    • G06Q30/0613Third-party assisted
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • G06Q30/0601Electronic shopping [e-shopping]
    • G06Q30/0633Lists, e.g. purchase orders, compilation or processing

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Ein Einkaufssystem der vorliegenden Erfindung ist für das Einkaufen von Verbraucherartikeln von einem Kommunikationsnetz-Geschäft durch ein Kommunikationsnetz vorgesehen, auf der Basis von Einkaufsinformationen, die von einer Benutzerumgebung gemäß Parametern gesammelt werden, die durch einen Benutzer geliefert werden. Das Einkaufssystem umfaßt eine Überwachungseinheit, die mit der Benutzerumgebung verbunden ist, und eine Einkaufseinheit, die mit der Überwachungseinheit verbunden ist. Die Überwachungseinheit erhält die Einkaufsinformationen von der Benutzerumgebung gemäß den Benutzerparametern. Die Einkaufseinheit erzeugt durch Bewerten der Einkaufsinformationen eine Verbraucherartikelbestellung. Das Einkaufssystem umfaßt ferner eine Händlereinheit, die mit der Einkaufseinheit und dem Kommunikationsnetz verbunden ist. Die Händlereinheit wählt ein Kommunikationsnetz-Geschäft für die Verbraucherartikelbestellung aus.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein netzwerkbasiertes Ein­ kaufssystem und -verfahren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein kommunikationsnetzbasiertes System und Verfahren zum Erhalten von Einkaufsinformationen von einer Benutzerumgebung und zum Einkaufen von Gütern und Diensten über das Internet unter Verwendung der Einkaufsinformatio­ nen als Richtlinie.
Das Einkaufen einer Ersatztintenkassette für einen Drucker ist typischerweise eine zeitraubende und mühsame Aufgabe. Das Einkaufen einer Ersatztintenkassette erfordert bei­ spielsweise das Finden von entsprechenden Kassettenhändlern in einem Telefonbuch, das Anrufen bei dem geeigneten Händ­ ler um die Verfügbarkeit zu Ermitteln, das Fahren zu dem Händler, das Durchführen eines Einkaufs und das Zurückfah­ ren mit einer geeigneten Kassette. Egal, ob es das Kaufen einer Ersatzdruckertintenkassette oder eines Flohhalsbandes für ein Haustier ist, alltägliche Einkaufsaufträge nehmen oft einen Großteil des Arbeitstages eines Individuums in Anspruch.
Heutzutage, beim Übergang zum zwanzigsten Jahrhundert, wei­ ten sich Kommunikationsnetze, wie z. B. das World Wide Web, weiter aus, während sich die Anzahl von Netznutzerteilneh­ mern weiter erhöht. Insbesondere kommerzielle Geschäftsak­ tivitäten, die über das Internet ausgeführt werden, steigen weiterhin wesentlich an. Von etablierten Geschäften, wie z. B. großen Herstellungs- und Investmentfirmen, bis zu neu­ gebildeten Internet-Start-Up-Firmen, wie z. B. Online- Aktionären, führt eine sehr große Bandbreite an Geschäften Geschäftstransaktionen über das Internet durch.
Um die Geschäftszeit und -effizienz zu maximieren gibt es somit einen klaren Bedarf nach einem automatischen Ein­ kaufssystem zum Durchführen von sachkundigen Einkäufen von Gütern und Diensten, die über das Internet geliefert wer­ den, mit Parametern, die durch einen Benutzer bezüglich der fortlaufenden Verbraucherbedürfnisse dieses Benutzers ge­ liefert werden. Zusätzlich zum Maximieren der Zeit und Ef­ fizienz eliminiert ein automatisches Einkaufssystem den Be­ darf danach, sich mit weniger angenehmen Einkaufserlebnis­ sen zu beschäftigen, wie z. B. die Arbeitsstelle zu verlas­ sen, um alltägliche Güter, wie z. B. Druckerkassetten und Flohhalsbänder, zu kaufen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und Verfahren zum Erhalten von Einkaufsinformationen von einer Benutzerumgebung zu schaffen, um auf der Basis dieser Einkaufsinformationen Güter und Dienste über das Internet zu kaufen.
Diese Aufgabe wird durch ein Einkaufssystem gemäß Anspruch 1, ein Computercodeprodukt gemäß Anspruch 14 und ein Ver­ fahren gemäß Anspruch 19 gelöst.
Dementsprechend ist ein Einkaufssystem der vorliegenden Er­ findung zum Kaufen von Verbraucherartikeln von einem Kommu­ nikationsnetz-Geschäft auf der Basis von Einkaufsinforma­ tionen vorgesehen, die von einer Benutzerumgebung gemäß Pa­ rametern, die durch einen Benutzer geliefert werden, gesam­ melt werden. Das Einkaufssystem umfaßt eine Überwachungs­ einheit, die mit der Benutzerumgebung verbunden ist, und eine Einkaufseinheit, die mit der Überwachungseinheit ver­ bunden ist. Die Überwachungseinheit erhält die Einkaufsin­ formationen von der Benutzerumgebung gemäß den Benutzerpa­ rametern. Die Einkaufseinheit erzeugt durch Bewerten der Einkaufsinformationen eine Verbraucherartikelbestellung. Das Einkaufssystem umfaßt ferner eine Händlereinheit, die mit der Einkaufseinheit und dem Kommunikationsnetz verbun­ den ist. Die Händlereinheit wählt für jede Verbraucherarti­ kelbestellung ein Kommunikationsnetz-Geschäft aus. Die Be­ nutzerumgebung umfaßt zumindest ein Peripheriegerät, wie z. B. einen Drucker, zumindest ein Datenbankgerät, wie z. B. ein schnurloses Telefon, und ein Netzwerkeinsteckgerät bzw. Netzwerkzugriffsgerät, wie z. B. die elektrischen Beleuch­ tungszeitgeber eines Gebäudes.
Insbesondere umfaßt die Überwachungseinheit ein Bestel­ lungssammelsystem, das ein Verbraucherartikelnachfragesi­ gnal von der Benutzerumgebung erfaßt. Die Überwachungsein­ heit umfaßt einen intelligenten Überwachungsagenten, der zum Erzeugen von Einkaufsinformationen von dem Benutzer von dem Verbraucherartikelnachfragesignal mit dem Bestellungs­ sammelsystem und mit der Einkaufseinheit verbunden ist.
Der intelligente Einkaufsagent greift vorzugsweise von ei­ nem Lagerbestandsammelsystem auf Einkaufsinformationen zu, um zu bestimmen, ob sich ein Verbraucherartikel bereits in der Benutzerumgebung befindet. Gleichartig dazu greift der intelligente Einkaufsagent auf Einkaufsinformationen von dem Bestellungssammelsystem zu. Durch Bewerten der Ein­ kaufsinformationen, auf die über das Bestellungssammelsy­ stem und das Lagerbestandsammelsystem von der Benutzerumge­ bung zugegriffen wird, erzeugt der intelligente Einkaufs­ agent somit eine Verbraucherartikelbestellung.
Die Händlereinheit empfängt jede Verbraucherartikelbestel­ lung von dem intelligenten Einkaufsagenten. Die Händlerein­ heit umfaßt einen Einkaufsprozessor zum Auswählen eines Kommunikationsnetz-Geschäftes um die Verbraucherartikelbe­ stellung in den Benutzerparametern zu erfüllen.
Ein Computercode begleitet das Einkaufssystem zum Kaufen von Verbraucherartikeln von einem Kommunikationsnetz auf der Basis der Einkaufsinformationen. Der Computercode um­ faßt einen Code zum Erhalten von Einkaufsinformationen von der Benutzerumgebung gemäß Parametern, die durch einen Be­ nutzer geliefert werden. Der Computercode umfaßt außerdem einen Code zum Erzeugen einer Verbraucherartikelbestellung durch Bewerten der Einkaufsinformationen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung umfaßt ein Verfahren zum Kaufen von Verbraucherar­ tikeln von einem Kommunikationsnetz auf der Basis von Ver­ kaufsinformationen von Einkaufsinformationen, die von einer Benutzerumgebung gesammelt werden, das Verbinden einer Überwachungseinheit mit der Benutzerumgebung. Die Einkaufs­ informationen werden von der Benutzerumgebung mit der Über­ wachungseinheit gemäß Parametern gesammelt, die durch den Benutzer geliefert werden. Eine Einkaufseinheit ist mit der Überwachungseinheit verbunden. Eine Verbraucherartikelbe­ stellung wird durch die Einkaufseinheit erzeugt. Die Ver­ braucherartikelbestellung wird verwendet, um einen Verbrau­ cherartikel über eine Händlereinheit von einem Kommunikati­ onsnetz-Geschäft zu kaufen.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels, den angehängten Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die ein Kommunika­ tionsnetz-basiertes Einkaufssystem gemäß dem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Erhalten von Einkaufsinformationen von einer Benutzerumgebung und zum Kaufen von Gü­ tern und Dienste auf der Basis der Einkaufsinfor­ mationen darstellt, die von der Benutzerumgebung erhalten werden;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die ein Einkaufs­ system von Fig. 1 näher darstellt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das eine Systemkonfigurations­ sequenz darstellt, die durch das Einkaufssystem von Fig. 2 zum Sammeln von Benutzerparametern für die Verwendung beim Erhalten von Einkaufsinforma­ tionen von der Benutzerumgebung ausgeführt wird;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine Bestellungssammelse­ quenz darstellt, die durch einen intelligenten Einkaufsagenten von dem Einkaufssystem von Fig. 2 zum Erhalten von Einkaufsinformationen von der Benutzerumgebung ausgeführt wird, um eine Ver­ braucherartikelbestellung zu erzeugen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung, die eine Händler­ einheit von dem Einkaufssystem von Fig. 2 dar­ stellt; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine Einkaufssequenz dar­ stellt, die durch die Händlereinheit von Fig. 5 in einem Kommunikationsnetz ausgeführt wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung ist beispielhaft in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Mit besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Einkaufssystem 10 eine Benutzerumgebung 20. Das Einkaufssystem 10 ist aus verschiedenen Softwarekomponenten aufgebaut, für Prozesse, die auf einem Computer oder einem Netzwerk von Computern arbeiten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Softwarekomponenten oder Prozesse, die das Einkaufssystem 10 bilden, für den Einsatz mit Kommunikationsnetzen eines Typs, der in der Industrie gut bekannt ist, wie z. B. dem Internet, konfiguriert. Die Benutzerumgebung 20 ist als das Umfeld eines Benutzers definiert, für das das Einkaufssy­ stem 10 Verbraucherartikel einkauft. Es sollte hinzugefügt werden, daß sich der Begriff "Verbraucherartikel" auf jedes Gut oder jeden Dienst für den Verbrauch durch die Benutzer­ umgebung 20 bezieht.
Wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die Benut­ zerumgebung 20 zumindest eine Netzwerkeinsteckeinheit 27, zumindest eine Peripherieeinheit 28 und zumindest eine Da­ tenbankeinheit 29. Das Einkaufssystem 10 sammelt durch die Netzwerkeinsteckeinheit 27, dass Peripheriegerät 28 und die Datenbankeinheit 29 Einkaufsinformationen von der Benutzer­ umgebung 20. Bei dieser Offenbarung und den angehängten An­ sprüchen bezieht sich der Begriff "Einkaufsinformationen" auf sämtliche Informationen, die dem Kauf eines Verbrau­ cherartikels für die Benutzerumgebung 20 zugeordnet sind, wie z. B. Menge, Größe, Preisklasse und Lieferzeit.
Die Netzwerkeinsteckeinheit 27, die Peripherieeinheit 28 und die Datenbankeinheit 29 geben jeweils vorzugsweise ein Verbraucherartikelbedarfssignal aus, das Einkaufsinforma­ tionen an das Einkaufssystem 10 sendet. Mit Bezugnahme auf die in Fig. 1 gezeigte Benutzerumgebung 20 ist die Netz­ werkeinsteckeinheit 27 ein beliebiges elektrisches Gerät, einschließlich Elektrogeräte, das über Netzwerkprotokolle für das Einkaufssystem 10 zugreifbar ist. Die Einkaufsin­ formationen von der Netzwerkeinsteckeinheit 27 beziehen sich auf Verbraucherartikel, die dieser Netzwerkeinsteck­ einheit zugeordnet sind, wie z. B. der Bedarf nach mehr Be­ leuchtungskörpern, Zeitgebern, Dimmern und Wartungsdiensten für die elektrische Beleuchtung eines Gebäudes. Bei diesem Beispiel ist daher eine Steuerungsschaltung für die Be­ leuchtung des Gebäudes über Netzwerkprotokolle mit der Netzwerkeinsteckeinheit 27 verbunden.
Die Peripherieeinheit 28 ist ein elektrisches Gerät zum Be­ reitstellen einer wesentlichen Unterstützungsfunktion für den Benutzer, wie z. B. ein Drucker, ein Kopierer oder eine Faksimilemaschine. Die Einkaufsinformationen von einer Pe­ ripherieeinheit 28 beziehen sich auf Verbraucherartikel, die dieser Peripherieeinheit 28 zugeordnet sind, wie z. B. Tonerkassetten und Kopiererreparaturbedürfnisse.
Die Datenbankeinheit 29 ist ein Gerät, durch das ein Benut­ zer direkt Einkaufsinformationen an das Einkaufssystem 10 senden kann, wie z. B. ein Computer, ein schnurloses Gerät, wie z. B. ein schnurloses Telefon oder ein schnurloses In­ ternetverbindungsgerät, ein Tastwahlanschluß oder ein Ka­ belauslaßanschluß. Die Einkaufsinformationen, die einer Da­ tenbankeinheit 29 zugeordnet sind, beziehen sich auf die Datenbankeinheit 29 selbst, wie z. B. Güter und Reparatur­ dienste für die Datenbankeinheit 29. Die Einkaufsinforma­ tionen, die einer Datenbankeinheit 29 zugeordnet sind, zei­ gen jedoch auch andere verschiedenartige Verbraucherarti­ kelbedürfnisse der Benutzerumgebung 20, die nur durch den Benutzer über die Datenbankeinheit 29 gesendet werden kön­ nen, wie z. B. die Zeitschriftenabonnements oder Listen für Medikamentenrezepte eines Benutzers, Konzertkarten, Ver­ pflegungsdienste oder Reisebürobuchungen.
Wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt das Einkaufssy­ stem 10 eine Überwachungseinheit 30, die mit der Benutzer­ umgebung 20 verbunden ist, eine Einkaufseinheit 40, die mit der Überwachungseinheit 30 verbunden ist, und eine Händler­ einheit 90, die mit der Einkaufseinheit 40 verbunden ist. Im allgemeinen erhält die Überwachungseinheit 30 Einkaufs­ informationen von der Benutzerumgebung 20. Wie nachfolgend näher erörtert wird, werden Einkaufsinformationen gemäß Pa­ rametern erhalten, die durch einen Benutzer geliefert wer­ den. Die Einkaufseinheit 40 bewertet die Einkaufsinforma­ tionen, die von der Überwachungseinheit 30 erhalten werden, und erzeugt von dieser Bewertung eine Verbraucherartikelbe­ stellung. Im allgemeinen ist die Händlereinheit 90 vorzugs­ weise eine netzwerkadressierbare Vorrichtung, wie z. B. eine Internetadresse oder ein Einheitsressourcenlocator (URL - Universal Resource Locator). Die Händlereinheit 90 ist mit einem Kommunikationsnetz 11 verbunden, wobei das Kommunika­ tionsnetz 11 vorzugsweise das Internet umfaßt. Bei dem Be­ trieb des Einkaufssystems 10 kauft die Händlereinheit 90 auf der Basis der Verbraucherartikelbestellung einen Ver­ braucherartikel von dem Kommunikationsnetz 11.
Vor dem Betrieb des Einkaufssystems 10 wird auf die Händ­ lereinheit 90 anfangs durch einen Benutzer über einen Brow­ ser 13, der in Fig. 1 gezeigt ist, zugegriffen, der einen Benutzerzugriff durch ein graphisches Format ermöglicht. Der Browser 13 ist von einem in der Technik gut bekannten Typ, wie z. B. NETSCAPE NAVIGATOR oder MICROSOFT EXPLORER. Andere Ausführungsbeispiele des Einkaufssystems 10 verwen­ den jedoch keinen Browser für den Zugriff auf die Händler­ einheit 90.
Die Händlereinheit 90 umfaßt im allgemeinen mit Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 eine Einrichtstelle (Accountor) 98. Die Einrichtstelle 98 ist anfangs wirksam, um Anwendungs­ software auf die Hostdatenbank 14 eines Benutzers zu in­ stallieren, einschließlich der Überwachungseinheit 30 und der Einkaufseinheit 40 zum Zugreifen auf ein Kommunikati­ onsnetz-Geschäft durch die Händlereinheit 90. Sobald die­ selbe installiert ist, bildet die Einrichtstelle 98 eine Schnittstelle mit der heruntergeladenen Anwendungssoftware, insbesondere der Einkaufseinheit 40, um die Verbraucherbe­ dürfnisse jedes Benutzers unterzubringen. Der Betrieb nach der Installierung der Einrichtstelle 98 wird nachfolgend näher erörtert.
Insbesondere enthält die Einrichtstelle 98 während der An­ fangsinstallation eine Computerprogrammsequenz zum Instal­ lieren des Einkaufssystems 10 auf die Hostdatenbank 14 des Benutzers in der Benutzerumgebung 20. Darstellend umfaßt die Hostdatenbank 14 des Benutzers den Speicher eines Per­ sonalcomputers oder eines schnurlosen Gerätes, wie z. B. ei­ nes Telefons, so daß ein Benutzer auf das Einkaufssystem 10 beispielsweise als eine Desktopanwendung zugreift.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Überwa­ chungseinheit 30 und die Einkaufseinheit 40 ein computer­ lesbarer Code auf computerlesbaren Medien. Die Überwa­ chungseinheit 30 und die Einkaufseinheit 40 werden somit heruntergeladen, so daß die Händlereinheit 90 durch die Überwachungseinheit 30 und die Einkaufseinheit 40 in der Hostdatenbank 14c des Benutzers mit der Benutzerumgebung 20 verbunden ist. Wie nachfolgend erörtert wird, führt die Einrichtstelle 98 während der Installation des Einkaufssy­ stems 10 auf die Hostdatenbank 14 des Benutzers eine Sy­ stemkonfigurationssequenz 100 durch (siehe Fig. 3), um an­ fängliche Benutzerparameter zu erhalten, die zum Betreiben des Einkaufssystems 10 erforderlich sind. Sobald es instal­ liert ist, ist das Einkaufssystem 10 für den Betrieb im Einsatz, so daß die Überwachungseinheit 30 und die Ein­ kaufseinheit 40 auf der Hostdatenbank 14 des Benutzers ak­ tiviert sind.
Mit besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt die Überwa­ chungseinheit 30 ein Bestellungssammelsystem 33 zum Erfas­ sen eines Verbraucherartikelnachfragesignals von der Benut­ zerumgebung 20, das vorzugsweise von der Netzwerkeinsteck­ einheit 27, der Datenbankeinheit 29 und/oder der Periphe­ rieeinheit 28 ausgegeben wird. Es sollte jedoch darauf hin­ gewiesen werden, daß ein Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet in der Benutzerumgebung 20 andere Geräte, als die Netzwerkeinsteckeinheit 27, die Datenbankeinheit 29 und/oder die Peripherieeinheit 28, zum Aussenden eines Ver­ braucherartikelnachfragesignals erkennt, die Einkaufsinfor­ mationen anzeigen, die für die Benutzerumgebung 20 relevant sind.
Die Überwachungseinheit 30 umfaßt einen Bestellungskollek­ tor bzw. -sammler 34 und zumindest eine Netzwerkeinsteck­ schnittstelle 22, eine Peripherieschnittstelle 23 und eine Datenbankschnittstelle 24, die jeweils mit dem Bestellungs­ kollektor 34 verbunden sind. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Netzwerkeinsteckschnittstelle 22 mit der Netzwerk­ einsteckeinheit 27 verbunden, die Peripherieschnittstelle 23 ist mit der Peripherieeinheit 28 verbunden, und die Da­ tenbankschnittstelle 24 ist mit der Datenbankeinheit 29 verbunden, so daß das Bestellungssammelsystem 33 Einkaufs­ informationen von der Benutzerumgebung 20 empfängt. Es sollte hinzugefügt werden, daß das Bestellungssammelsystem 33, und auch das gesamte Einkaufssystem 10 vorzugsweise ei­ nen Code in einer Metadatensprache umfaßt, wie z. B. XML, um Einkaufsinformationen von unterschiedlichen Quellen unter­ zubringen, beispielsweise über SQL-Abfragen (SQL = Daten­ bankabfragesprache) oder E-Mail-Filter aufzunehmen. Als solcher erfaßt der Bestellungskollektor 34 ein Verbraucher­ artikelnachfragesignal von der Benutzerumgebung 20. Vor­ zugsweise erfaßt der Bestellungskollektor 34 die Benutzer­ umgebung 20 fortlaufend.
Mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt die Überwachungs­ einheit 30 einen intelligenten Überwachungsagenten 31 und ein zentrales Überwachungseinheits-Lager bzw. -Depot 39, die jeweils mit dem Bestellungskollektor 34 verbunden sind. Der intelligente Überwachungsagent 31 erzeugt von jedem Verbraucherartikelnachfragesignal, das von der Benutzerum­ gebung 20 empfangen wird, Einkaufsinformationen. Das heißt, der intelligente Überwachungsagent 31 filtert jedes Ver­ braucherartikelnachfragesignal nach Einkaufsinformationen gemäß Parametern, die durch den Benutzer geliefert werden. Die Benutzerparameter werden wiederum durch die Einkaufs­ einheit 40 erhalten, wie es nachfolgend näher erörtert wird, so daß das gesamte Einkaufssystem 10, einschließlich des intelligenten Überwachungsagenten 31, auf diese Parame­ ter zugreifen kann. Das zentrale Überwachungseinheits-Lager 39 speichert alle Informationen, die von der Benutzerumge­ bung 20 gesammelt werden. Insbesondere speichert das zen­ trale Überwachungseinheits-Lager 39 Einkaufsinformationen von dem intelligenten Überwachungsagenten 31 und auch Ver­ braucherartikelnachfragesignale von dem Bestellungskollek­ tor 34. Darstellend speichert das zentrale Überwachungsein­ heits-Lager 39 bei dem Betrieb Informationen, so daß der intelligente Überwachungsagent 31 Einkaufstendenzen bzw. -neigungen für Verbraucherartikel in der Benutzerumgebung 20 erstellt.
Die Überwachungseinheit 30 umfaßt ferner ein Lagerbestand­ sammelsystem 36, das mit dem zentrale Überwachungseinheits- Lager 39 und mit dem intelligenten Überwachungsagenten 31 verbunden ist. Das Lagerbestandsammelsystem 36 umfaßt einen Lagerbestandkollektor 37 und auch zumindest eine Netzwerk­ einsteckschnittstelle 22, eine Peripherieschnittstelle 23 und eine Datenbankschnittstelle 24, die jeweils mit dem La­ gerbestandkollektor 37 verbunden sind. Während der Bestel­ lungskollektor 34 bestimmt, ob es eine Nachfrage nach einem Verbraucherartikel durch die Benutzerumgebung 209 gibt, be­ stimmt der Lagerbestandkollektor 37, ob die Benutzerumge­ bung 20 diesen Verbraucherartikel bereits vorrätig hat. Gleichartig zu dem Bestellungskollektor 34 erfaßt der La­ gerbestandkollektor 37 ein Verbraucherartikelvorratssignal von der Benutzerumgebung 20. Jedes Verbraucherartikelvor­ ratssignal wird von der Benutzerumgebung 20 durch eine Netzwerkeinsteckeinheit, eine Datenbankeinheit und/oder ei­ ne Peripherieeinheit (nicht gezeigt) ausgesendet. Das Ver­ braucherartikelvorratssignal umfaßt vorzugsweise einfache Netzwerkverwaltungsprotokolle, SNMPs. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfaßt der Lagerbestandkollektor 37 die Benutzerumgebung 20 fortlaufend.
Auf die gleiche Weise wie der Bestellungskollektor 34 und der intelligente Überwachungsagent 31 speichert das zesntra­ le Überwachungseinheits-Lager 39 Verbraucherartikelvorrats­ signale und zugeordnete Einkaufsinformationen von dem La­ gerbestandkollektor 37 und von dem intelligenten Überwa­ chungsagenten 31. Schließlich greift der intelligente Über­ wachungsagent 31 auf das zentrale Überwachungseinheits- Lager 39, das Bestellungssammelsystem 33 und das Lagerbe­ standsammelsystem 36 zu und liefert Einkaufsinformationen von jeder Einheit an die Einkaufseinheit 40. Somit bewertet die Einkaufseinheit 40 von diesen Einkaufsinformationen, welche Verbraucherartikel eingekauft werden müssen, und welche Verbraucherartikel bereits in der Benutzerumgebung 20 vorrätig sind.
Noch einmal, die Einkaufseinheit 40 umfaßt einen intelli­ genten Einkaufsagenten 41. Der intelligente Einkaufsagent 41 ist durch den intelligenten Überwachungsagenten 31 mit der Überwachungseinheit 30 verbunden. Tatsächlich führt der intelligente Einkaufsagent 31 die zentralen oder "höheren" Logikfunktionen für das Einkaufssystem 10 durch. Das heißt, der intelligente Einkaufsagent 41 bewertet die Einkaufsin­ formationen. Dementsprechend bestimmt der intelligente Ein­ kaufsagent 41 durch Bewerten von Einkaufsinformationen be­ züglich der Parameter, die durch einen Benutzer des Ein­ kaufssystems 10 geliefert werden, ob Verbraucherartikel für die Benutzerumgebung 20 eingekauft werden oder nicht. Zu­ sätzlich ermöglicht der intelligente Einkaufsagent 41 vor­ zugsweise das Sammeln von Parametern von dem Benutzer. Wenn derselbe einen Bedarf zum Kaufen eines Verbraucherartikels bestimmt, erzeugt der intelligente Einkaufsagent 41 außer­ dem eine Verbraucherartikelbestellung auf der Basis von Be­ nutzerparametern und Einkaufsinformationen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sammelt der in­ telligente Einkaufsagent 41 Benutzerparameter über die in Fig. 3 gezeigte Systemkonfigurationssequenz 100. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff "Benutzerparameter" auf Einkaufsrichtlinien für die Verwen­ dung durch das Einkaufssystem 10 und stellt einen spezifi­ schen Typ von Einkaufsinformationen dar, die von der Benut­ zerumgebung 20 gesammelt werden. Benutzerparameter können beispielsweise die Adresse eines Benutzers, die Bank- oder Zahlungs-Smartcardnummer, bevorzugte Verfahren des Ver­ sands, Vorzüge für Gruppeneinkaufsermäßigungen und die Preisklasse eines Benutzers für einen gewünschten Verbrau­ cherartikel, usw. umfassen. Benutzerparameter werden für das Verbessern der Genauigkeit darüber, welcher Verbrau­ cherartikel benötigt wird, gesammelt, und auch zum Verbes­ sern der Automatisierung der Einkaufsauswahlsequenz, die durch das Einkaufssystem 10 ausgeführt wird.
Während dem Betrieb sammelt das Einkaufssystem 10 vorzugs­ weise Benutzerparameter entweder direkt von einem Benutzer über eine Datenbankschnittstelle oder durch das Erstellen von Einkaufstendenzen für verschiedene Verbraucherartikel. Einkaufstendenzen werden von dem intelligenten Einkaufs­ agenten 41 durch Bewerten von Einkaufsinformationen er­ stellt, die in dem zentralen Überwachungseinheits-Lager 39 gespeichert sind. Beispielsweise erstellt das Einkaufssy­ stem 10, das bei einer Steuerberatungsfirma installiert ist, eine Tendenz, die zeigt, daß die Firma jeden April ei­ ne größere Menge an Druckertoner bestellt, aufgrund von übermäßigem Drucken während der Frist für die Bundeseinkom­ menssteuer in den USA am 15. April.
Das direkte Sammeln von Benutzerparametern wird in zwei Fällen erreicht. Wie oben erörtert wurde, führt die Händ­ lereinheit 90 während der Installation des Einkaufssystems 10 auf der Hostdatenbank 14 des Benutzers die Systemkonfi­ gurationssequenz 100 durch, um anfängliche Benutzerparame­ ter zum Betreiben des Einkaufssystems 10 zu sammeln. Ande­ rerseits aktualisiert der intelligente Einkaufsagent 41 während dem Betrieb des Einkaufssystems 10 alte Parameter und sammelt außerdem über die Systemkonfigurationssequenz 100 neue Parameter.
Der intelligente Einkaufsagent 41 wird durch einen Benutzer über ein Benutzerverzeichnis aufgefordert, die Konfigurati­ onssequenz 100 auszuführen. Bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Benutzerverzeichnis in die Betriebs­ software der Benutzerdatenbank 14 integriert, und auf die­ selbe wird vorzugsweise über eine Symbolleiste zugegriffen. Somit werden Benutzerparameter durch eine elektronische In­ dexkarte eingegeben, wie z. B. Karten bei dem globalen Adreßbuch MS Exchange der Microsoft Corporation oder der Hyper Card der Apple Corporation.
Jede Karte stellt Benutzerparameter für einen einzigen Ver­ braucherartikel dar. Daher kann ein Benutzer unterschiedli­ chen Verbraucherartikeln unterschiedliche Parameter zuwei­ sen, so daß eine Reihe von Karten erzeugt wird. Schließlich ist jede Karte in den Einkaufsinformationen enthalten, die jeder Verbraucherartikelbestellung zugeordnet sind. In dem Einkaufssystem 10 wird jede Karte durch den intelligenten Einkaufsagenten 41 und den Einkaufsprozessor 93 (siehe bei­ spielsweise Fig. 5) bewertet, um eine Verbraucherartikelbe­ stellung genau gemäß der Benutzernachfrage zu erfüllen. Veranschaulichend wählt ein Benutzer beispielsweise eine geeignete Karte für einen gewünschten Verbraucherartikel aus, so daß die zugeordneten Benutzerparameter während dem Betrieb des Einkaufssystems 10 verwendet werden, um einen ausgewählten Verbraucherartikel zu erhalten.
Die Systemkonfigurationssequenz 100 wird durch den intelli­ genten Einkaufsagenten 41 ausgeführt, der während dem Be­ trieb des Einkaufssystems 10 Benutzerparameter sammelt. Mit Bezugnahme auf Fig. 3 löst die Systemkonfigurationssequenz 100 in Schritt 110 Programmcodes zum Sammeln von Benutzer­ parametern oder "Konfigurationsoptionen" aus. In Schritt 115 werden Benutzereingabeparameter empfangen, um den in­ telligenten Einkaufsagenten 41 beim Erzeugen einer Verbrau­ cherartikelbestellung zu unterstützen. Insbesondere be­ stimmt Schritt 120, ob der Benutzer möchte, daß der intel­ ligente Einkaufsagent 41 mit dem Lagerbestandsammelsystem 36 bei Schritt 125 eine Schnittstelle bildet, bevor eine Verbraucherartikelbestellung zum Kaufen eines Verbraucher­ artikels erzeugt wird. Falls diese Lagerbestandsabfrage von dem Benutzer gewünscht wird, bestimmt der intelligente Ein­ kaufsagent 41 in Schritt 130, ob die Softwaresprache des Einkaufssystems 10 mit der Sprache der Informationen die durch das Lagerbestandsammelsystem 36 von der Benutzerumge­ bung 20 gesammelt werden, kompatibel ist und dieselbe ver­ steht. Der Schritt 130 ist besonders hilfreich bei den Fäl­ len, bei denen das Lagerbestandsammelsystem 36 nicht voll­ automatisiert ist oder kein gemeinsames Netzwerkprotokoll unterstützt. Falls das Einkaufssystem 10 die Sprache des Lagerbestandssystems 36 versteht, stellt der intelligente Einkaufsagent 41 eine Kommunikation mit dem Lagerbestandssammelsystem 36 her, bevor er bei Schritt 145 fortfährt. Falls das Einkaufssystem 10 die Sprache nicht versteht, wird in Schritt 140 eine Vorlage angezeigt, die den Benutzer auffordert, die erforderlichen Informationen zum Herstellen von Kommunikation mit dem Lagerbestandssammelsystem einzugeben, bevor mit Schritt 145 fortgefahren wird. Wie vorher erwähnt wurde, umfaßt das Lagerbestandssammelsystem 36 vorzugsweise zumindest eine Netzwerkeinsteckschnittstelle 22, eine Peripherieschnittstelle 23 und zumindest eine Datenbankschnittstelle 24 zum Erhalten von Einkaufsinforma­ tionen bezüglich des Lagerbestands der Benutzerumgebung 20. In Schritt 145 bestimmt der intelligente Einkaufsagent 41, ob für eine Verbraucherartikelbestellung ein Dringlich­ keitspegel kategorisiert werden muß. Falls eine Pegelkate­ gorisierung erforderlich ist, bestimmt der intelligente Einkaufsagent 41, ob die Dringlichkeit vorzugsweise als "Gruppenbestellung zurückhalten" oder "nach Bedarf" katego­ risiert wird, bevor mit Schritt 160 fortgefahren wird. Um einen Nachlaßeinkauf für größere Menge oder "Massen" zu er­ reichen, sammelt eine "Gruppenbestellung zurückhalten" Ka­ tegorisierung eine vorbestimmte Menge an Verbraucherarti­ kelbestellungen, bevor die Händlereinheit 90 einen einzel­ nen Gruppeneinkauf durchführt. Wie es nachfolgend näher er­ örtert wird, werden die Verbraucherartikelbestellungen durch die Händlereinheit 90 gesammelt und gehalten. Eine "nach Bedarf" Kategorisierung ermöglicht es dem intelligen­ ten Einkaufsagenten 41, einen Verbraucherartikel zu kaufen, wenn die Nachfrage entsteht, so daß der Artikel nie als La­ gerbestand gespeichert ist, beispielsweise in dem nur Druc­ kertoner gekauft wird, wenn der Drucker keinen Toner mehr hat. Falls jedoch von dem Benutzer keine Pegelkategorisie­ rung erfordert wird erkennt der intelligente Einkaufsagent 41 in Schritt 150 somit jede Verbraucherartikelbestellung als eine unmittelbare Bestellung, bevor er zu dem Schritt 160 fortfährt. In Schritt 150 erkennt der intelligente Ein­ kaufsagent 41 jedoch eine Bestellung als eine "nach Be­ darf"-Verbraucherartikelbestellung, bevor er mit Schritt 160 fortfährt.
In Schritt 160 wird eine Benutzereingabe darüber empfangen, ob ein interner Genehmigungsprozessor 45 von Fig. 2a akti­ viert werden sollte. Der Schritt 165 bestimmt, ob der in­ telligente Einkaufsagent 41 während dem Betrieb des Ein­ kaufssystems 10 den internen Genehmigungsprozessor 45 für jede Verbraucherartikelbestellung aktivieren soll. Daher fordert der interne Genehmigungsprozessor 45, wenn er akti­ viert ist, einen Benutzer auf, indem er eine Nachricht sen­ det, daß das Einkaufssystem 10 die Verbraucherartikelbe­ stellung erfüllen wird. Falls eine Aufforderung nur für ei­ nen Verbraucherartikel gewünscht ist, fragt der interne Ge­ nehmigungsprozessor 45 den Benutzer in Schritt 145 nach ei­ ner Genehmigung dafür, ob dass Einkaufssystem 10 mit dem Einkaufen dieses speziellen Verbraucherartikels fortschrei­ ten soll. Alternativ, falls keine Aufforderung gewünscht ist, kauft das Einkaufssystem 10 in Schritt 170 einen Ver­ braucherartikel ohne den Benutzer zu benachrichtigen, und auf seine endgültige Genehmigung zu warten. Die Systemkon­ figurationssequenz 100 in den Schritten 170 und 175 schrei­ tet dann zu dem Schritt 180 fort.
In Schritt 180 werden Benutzereingabeparameter empfangen, um den intelligenten Einkaufsagenten 41 beim Erzeugen einer Verbraucherartikelbestellung zu unterstützen. Genauer ge­ sagt, der Schritt 180 bestimmt, ob ein Benutzer das Einkau­ fen von anderen Verbraucherartikeln bedenken möchte, die verwandt sind mit dem Verbraucherartikel, für den eine Be­ stellung erzeugt wird. Falls gewünscht, schreitet die Sy­ stemkonfigurationssequenz 100 von Schritt 180 zu Schritt 185 fort, andernfalls schreitet die Sequenz 100 von dem Schritt 180 zu Schritt 195 fort. In Schritt 185 bestimmt der intelligente Einkaufsagent 41, ob der gewünschte Ver­ braucherartikel zusätzliche Bestellungen für verwandte Pe­ ripherieprodukte erfordert, beispielsweise durch Bestimmen, ob eine Benutzerumgebung einen Drucker erfordert, falls ein Personalcomputer eingekauft wird. Falls Peripherieverbrau­ cherartikel benötigt werden, führt der Einkaufsagent in Schritt 190 die Systemkonfigurationssequenz 100 für jeden erforderlichen Peripherieverbraucherartikel durch, bevor er zu Schritt 195 fortschreitet. Dementsprechend beendet der Schritt 195 die Systemkonfigurationssequenz 100.
Beim Betrieb empfängt der intelligente Einkaufsagent 41 an­ fangs Einkaufsinformationen, die durch ein Verbraucherarti­ kelnachfragesignal von der Benutzerumgebung eingegeben wer­ den. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Verbraucherartikelnachfragesignal einfache Netzwerkverwal­ tungsprotokolle, SNMPs (simple network management proto­ cols). Der intelligente Einkaufsagent 41 greift für Ein­ kaufsinformationen, die anzeigen, ob ein Verbraucherartikel bereits in der Benutzerumgebung 20 verfügbar ist, auf das Lagerbestandssammelsystem 36 zu. Falls verfügbar, benach­ richtigt der intelligente Einkaufsagent 41 den Benutzer und nimmt das Überwachen von Einkaufsinformationen wieder auf, die durch ein anderes Verbraucherartikelnachfragesignal veranlaßt werden. Falls der Verbraucherartikel nicht ver­ fügbar ist, bewertet der intelligente Einkaufsagent 41 die Einkaufsinformationen und Benutzerparameter, um eine Ver­ braucherartikelbestellung zu erzeugen. Der intelligente Einkaufsagent 41 leitet dann die Verbraucherartikelbestel­ lung zu der Händlereinheit 90 weiter. Die Händlereinheit 90 wiederum lokalisiert einen geeigneten Verkäufer in dem Kom­ munikationsnetz 11 und leitet die Verbraucherartikelbestel­ lung für den gewünschten Verbraucherartikel für die Verwen­ dung durch die Benutzerumgebung 20 weiter.
Mit besonderer Bezugnahme auf Fig. 4 führt der intelligente Einkaufsagent 41 eine Bestellungssammelsequenz 200 zum Er­ halten von Einkaufsinformationen von der Benutzerumgebung 20 aus, um eine Verbraucherartikelbestellung zu erzeugen. Veranschaulichend basiert die Bestellungssammelsequenz 200 auf den Benutzerparametern, die durch die Systemkonfigura­ tionssequenz 100 von Fig. 3 erstellt wurden. Insbesondere basiert die Bestellungssammelsequenz 200 auf den Benutzer­ parametern, die für das Einkaufen "nach Bedarf" oder das unmittelbare Einkaufen verantwortlich sind, und auch das Überprüfen von identischen Verbraucherartikeln in dem. La­ gerbestand. Daher muß gesagt werden, daß ein Durchschnitts­ fachmann auf diesem Gebiet andere Ausführungsbeispiele für die Bestellungssammelsequenz 200 erkennen wird, um eine Verbraucherartikelbestellung zu erzeugen, solange die Se­ quenz 200 auf einem Satz von Benutzerparametern basiert, die durch die Systemkonfigurationssequenz 100 gesammelt werden.
Gemäß der Bestellungssammelsequenz 200 überwacht der intel­ ligente Einkaufsagent 41 in Schritt 210 über die Überwa­ chungseinheit 30 fortlaufend die Benutzerumgebung 20 nach Einkaufsinformationen auf der Basis eines Verbraucherarti­ kelnachfragesignals. Es sollte hinzugefügt werden, daß der intelligente Einkaufsagent 41 das Lager für historische Verbraucherartikelbestellungsdaten 42 umfaßt. Das Lager für historische Verbraucherartikelbestellungsdaten 42 speichert Verbraucherartikelbestellungen, die vorher durch den intel­ ligenten Einkaufsagenten 41 erzeugt wurden. Bei dem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel speichert das Lager für histori­ sche Verbraucherartikelbestellungsdaten 42 eine Gruppe von Verbraucherartikelbestellungen, um eine Gruppenbestellung zu einem ermäßigten Preis zu ermöglichen. Daher greift der intelligente Einkaufsagent 41 in Schritt 210, sobald er ein Verbraucherartikelnachfragesignal empfängt, über den intel­ ligenten Überwachungsagenten 31 auf zugeordnete Einkaufsin­ formationen zu, bevor er zu Schritt 215 fortschreitet. Zu­ sätzlich greift der intelligente Einkaufsagent 41 auf ver­ wandte Verbraucherartikelbestellungen in dem Lager für hi­ storische Verbraucherartikelbestellungsdaten 42 zu.
In den Schritten 215 und 220 bestimmt der intelligente Ein­ kaufsagent 41 den Dringlichkeitspegel für eine daraus re­ sultierende Verbraucherartikelbestellung bezüglich des Ver­ brauchernachfragesignals. Insbesondere bestimmt der intel­ ligente Einkaufsagent 41 bei Schritt 215, ob die Ver­ brauchsartikelbestellung für eine unmittelbare oder eine "nach Bedarf"-Bestellung ist. Dementsprechend erstellt der intelligente Einkaufsagent 41 in Schritt 215 für eine "nach Bedarf"-Bestellung eine Schleife, wodurch die Bestellungs­ sammelsequenz 200 nicht zu Schritt 220 fortschreitet, bis der intelligente Einkaufsagent 41 bestimmt, daß ein Ver­ braucherartikel in der Benutzerumgebung 20 knapp oder nicht mehr verfügbar ist, das heißt, ob der Verbraucherartikel "nach Bedarf" ist. Beim Fortschreiten zu Schritt 220 wird eine "nach Bedarf"-Verbraucherartikelbestellung auf identi­ sche Weise ausgeführt wie die einer nachfolgend beschriebe­ nen unmittelbaren Bestellung.
Falls alternativ eine unmittelbare Bestellung erforderlich ist, schreitet Schritt 220 zu Schritt 225 fort, andernfalls schreitet Schritt 220 zu Schritt 240 fort. Die Schritte 225 bis 236 beziehen sich auf den Benutzergenehmigungsprozeß, der durch den internen Genehmigungsprozessor 45 ausgeführt wird.
Falls für eine unmittelbare Bestellung eine Benutzergeneh­ migung erforderlich ist, schreitet Schritt 225 zu Schritt 230 fort, um den Benutzer zu benachrichtigen und von dem Benutzer eine Genehmigung zum Einkaufen eines Verbraucher­ artikels zu empfangen. Vorzugsweise werden die Benachrich­ tigung und die Genehmigung über ein einfaches Nachrichten­ übertragungsprotokoll übertragen. Der intelligente Ein­ kaufsagent 41 schreitet dann Ton Schritt 230 zu Schritt 231 fort. Für eine unmittelbare Bestellung schreitet die Be­ stellungssammelsequenz 200 für eine Verbraucherartikelver­ fügbarkeitsbestätigung von dem Lagerbestandssammelsystem 36, das in Fig. 4 mit dem Buchstaben "C" bezeichnet ist, typischerweise von Schritt 231 zu Schritt 240 fort. Für ei­ ne äußerst dringende unmittelbare Bestellung schreitet die Bestellungssammelsequenz 200 von Schritt 231 zu Schritt 225 fort, die in Fig. 4 mit dem Buchstaben "B" bezeichnet ist, um eine Verbraucherartikelbestellung für die Vorlage bei der Händlereinheit 90 zu erzeugen.
Falls andererseits keine Benutzergenehmigung erforderlich ist, schreitet Schritt 225 zu Schritt 235 fort, um das Er­ zeugen einer Verbraucherartikelbestellung für den unmittel­ baren Bedarf zu erzeugen. Falls daher durch das Verbrau­ chernachfragesignal eine Verbraucherartikelverfügbarkeits­ bestätigung von dem Lagerbestandsammelsystem 36 angezeigt wird, schreitet die Bestellungssammelsequenz 200 für eine unmittelbare Bestellung von Schritt 235 durch Schritt 236 zu Schritt 240 fort, wie es bevorzugt wird. Diese Bestäti­ gung wird bei Fig. 4 in Schritt 236 mit dem Buchstaben "C" bezeichnet. Falls optional die Bestätigung von dem Lagerbe­ standssammelsystem 36 nicht gewünscht wird, schreitet die Bestellungssammelsequenz 200 von dem Schritt 235 bis 236 zu Schritt 255 fort, um eine Verbraucherartikelbestellung für die Vorlage bei der Händlereinheit 90 zu erzeugen. Dies wird in Fig. 4 mit dem Buchstaben "B" bezeichnet.
In den Schritten 240 bis 251 bestimmt der intelligente Ein­ kaufsagent 41, ob der gewünschte Verbraucherartikel bereits in der Benutzerumgebung 20 verfügbar ist. In Schritt 240 bestimmt der intelligente Einkaufsagent 41, ob der Verbrau­ cherartikel durch die Benutzerumgebung 20 verwendet wird. Falls derselbe nie vorher verwendet wurde, schreitet die Bestellungssammelsequenz 200 von Schritt 240 zu Schritt 255 fort, um den Prozeß zum Erzeugen der Verbraucherartikelbe­ stellung zu beginnen. Falls der Artikel jedoch durch die Benutzerumgebung 20 verwendet wird, greift der intelligente Einkaufsagent 41 in Schritt 245 auf das Lagerbestandssam­ melsystem 36 zu, um zu bestimmen, ob der gewünschte Ver­ braucherartikel bereits in der Benutzerumgebung 20 vorhan­ den ist.
Falls derselbe durch die Benutzerumgebung 20 verwendet wird, aber derzeit nicht in dem Lagerbestand verfügbar ist, schreitet die Bestellungssammelsequenz 200 von Schritt 245 zu Schritt 255 fort, um das Erzeugen einer Verbraucherarti­ kelbestellung zu beginnen. Falls derselbe jedoch in dem La­ gerbestand verfügbar ist, nimmt der intelligente Einkaufs­ agent 41 in Schritt 250 den internen Genehmigungsprozessor 45 in Anspruch, so daß statt dem Erzeugen einer Verbrau­ cherartikelbestellung der Benutzer über die Verfügbarkeit benachrichtigt wird. Falls ein Lagerbestandartikel verfüg­ bar ist, ist die Bestellungssammelsequenz 200 für diesen speziellen Verbraucherartikel abgeschlossen, und somit kehrt die Sequenz zu Schritt 210 zurück, um die Benutzerum­ gebung 20 zu überwachen, wie es in Fig. 4 mit dem Buchsta­ ben "D" bezeichnet ist.
In Schritt 255 greift der Einkaufsagent 41 auf das Bestel­ lungssammelsystem 33, das Lagerbestandssammelsystem 36 und das Lager für historische Verbraucherartikelbestellungsda­ ten 42 zu. Der intelligente Einkaufsagent 41 bewertet somit relevante Einkaufsinformationen von diesen Quellen, um zu bestimmen, ob andere verwandte Verbraucherartikel benötigt werden. Dementsprechend empfiehlt der intelligente Ein­ kaufsagent 41 in Schritt 255 die optimale geld- und zeit­ sparende Weise, auf die Verbraucherartikel für die Benut­ zerumgebung 20 zu erhalten sind, bevor er zu dem Schritt 260 fortschreitet. In Schritt 260 erzeugt der intelligente Einkaufsagent 41 eine Verbraucherartikelbestellung für die Übertragung zu der Händlereinheit 90.
Nach dem Schritt 260 schreitet die Bestellungssammelsequenz 200 zu dem Benutzergenehmigungsprozeß der Schritte 225 bis 236 fort, wie es oben für die unmittelbare Bestellung erör­ tert wurde. Im Gegensatz zu der unmittelbaren Bestellungs­ anforderung erfordern die Schritte 231 und 236 jedoch un­ terschiedliche Prozeduren, sobald in Schritt 260 eine Ver­ braucherartikelbestellung erzeugt wird. Diese unterschied­ liche Prozedur wird in Fig. 4 in gestrichelten Linien ange­ zeigt. Nach der Bestimmung, ob eine Benutzergenehmigung in den Schritten 225 als auch 230 oder 235 erforderlich ist, leitet der intelligente Einkaufsagent 41 somit entweder in Schritt 231 oder 236 die Verbraucherartikelbestellung zu der Händlereinheit 90 weiter, und kehrt auch zurück zu Schritt 210, um das Überwachen nach einem weiteren Verbrau­ cherartikelnachfragesignal von der Benutzerumgebung 20 zu beginnen. Diese unterschiedliche Prozedur wird in Fig. 4 mit dem Buchstaben "D" mit gestrichelten Linien bezeichnet.
Dementsprechend empfängt die Händlereinheit 90 jede Ver­ braucherartikelbestellung von der Benutzerumgebung 20 über den intelligenten Einkaufsagenten 41. Mit Bezugnahme auf Fig. 5 umfaßt die Händlereinheit 90 eine Benutzerbestel­ lungsvalidierungseinrichtung 91, die mit dem intelligenten Einkaufsagenten 41 und der Einrichtstelle 98 verbunden ist. Durch Zugreifen auf Informationen, die durch die Einricht­ stelle 98 geliefert werden, bestätigt die Benutzerbestel­ lungsvalidierungseinrichtung 91 ob der Benutzer rechtmäßig auf die Händlereinheit 90 zugreifen kann, um die Verbrau­ cherartikelbestellung zu erfüllen.
Optional sammelt die Benutzerbestellungsvalidierungsein­ richtung Einnahmen. Daher kann ein Benutzer, wenn er nicht ausreichend Mittel an die Benutzerbestellungsvalidierung­ seinrichtung liefert, nicht rechtmäßig auf die Händlerein­ heit 90 zugreifen.
Die Händlereinheit 90 umfaßt einen Bestellungskorrelator 92, der mit der Benutzerbestellungsvalidierungseinrichtung 91 und der Einrichtstelle 98 verbunden ist. Der Bestel­ lungskorrelator 92 empfängt Einkaufsinformationen von der Einrichtstelle 98 und auch relevante Verbraucherartikelbe­ stellungen, die jedem Benutzer zugeordnet sind. Die Ein­ richtstelle 98 wiederum empfängt diese kundenspezifischen Einkaufsinformationen und vorher erfüllten Verbraucherarti­ kelbestellungen von einem Händlereinheitverbraucherdatenla­ ger 94, das durch die Händlereinheit 90 geliefert wird. Wo das Händlereinheitsverbraucherdatenlager 94 vorher erfüllte Verbraucherartikelbestellungen für Verfolgungszecke spei­ chert, speichert im Gegensatz dazu das Lager für histori­ sche Verbraucherartikelbestellungsdaten 42, das oben erör­ tert wurde, nicht erfüllte Verbraucherartikelbestellungen, um Gruppenbestellungen zu ermöglichen.
Der Bestellungskorrelator 92 legt somit die Verbraucherar­ tikelbestellung von der Einkaufseinheit 40 und auch die Einkaufsinformationen und die vorher erfüllten Verbraucher­ artikelbestellungen von der Einrichtstelle 98 einem Ein­ kaufsprozessor 93 vor. Der Einkaufsprozessor 93 ist mit dem Bestellungskorrelator 92, der Einrichtstelle 98 und dem Händlereinheitverbraucherdatenlager 94 verbunden. Schließ­ lich liefert die Händlereinheit 90 dem Einkaufsprozessor 93 die Informationen, die zum Auswählen eines Kommunikations­ netz-Geschäftes notwendig sind, um jede Verbraucherartikel­ bestellung zu erfüllen, die durch den intelligenten Ein­ kaufsagenten 41 gesendet wurde.
Der Einkaufsprozessor 93 umfaßt eine Direktverkäufer­ schnittstelle 95 und eine Versteigerungsprozeßschnittstelle 96. Die Direktverkäuferschnittstelle 95 und die Versteige­ rungsprozeßschnittstelle 96 sind jeweils mit dem Kommunika­ tionsnetz 11 verbunden, um es dem Einkaufsprozessor 93 zu ermöglichen, einen Verbraucherartikel auf der Basis der Verbraucherartikelbestellung von dem Kommunikationsnetz 11 zu kaufen. Der Einkaufsprozessor 93 erfüllt die Verbrau­ cherartikelbestellung durch Auswählen eines Kommunikations­ netz-Geschäftes 99 von einer Gruppe von Kommunikationsnetz- Geschäften. Ein Kommunikationsnetz-Geschäft bezieht sich auf jedes Geschäft, das Geschäftstransaktionen über ein Kommunikationsnetz 11 ausführt, wie z. B. "www.shopping.HP.com" oder "www.eßay.com". Die Auswahl ba­ siert auf allen Informationen, die sich auf die Verbrau­ cherartikelbestellung beziehen. Insbesondere auf die Ver­ braucherartikelbestellung und die Benutzerparameter von der Einkaufseinheit 40, und auf die kundenspezifische Ein­ kaufsinformationen und vorher erfüllten Verbraucherartikel­ bestellungen von der Einrichtstelle 98. Der Einkaufsprozes­ sor 93 kooperiert mit Geschäften auf dem Kommunikationsnetz 11 über manuelle Prozesse oder mit Business-to-Business- Protokollen, wie z. B. BitTalk von Microsoft Corporation.
Insbesondere sind die Direktverkäuferschnittstelle 95 und die Versteigerungsprozeßschnittstelle 96 mit zumindest ei­ nem Kommunikationsnetz-Geschäft 99 verbunden. Die Direkt­ verkäuferschnittstelle 95 ist vorzugsweise mit einem Kommu­ nikationsnetz-Geschäft 99 verbunden, das den erforderlichen Verbraucherartikel direkt verkauft. Falls die Benutzerumge­ bung 20 beispielsweise Ersatzbatterien für einen wissen­ schaftlichen Rechner eines aktuellen Modells erfordert, greift die Direktverkäuferschnittstelle 95 auf ein Kommuni­ kationsnetz-Geschäft 99 zu, das Ersatzbatterien verkauft, wie z. B. die Produkt-Internet-Website von Hewlett Packard. Gleichartig dazu ist die Versteigerungsprozeßschnittstelle 96 andererseits vorzugsweise mit einem Kommunikationsnetz- Geschäft 99 verbunden, das den erforderlichen Verbraucher­ artikel in einem Auktionsstil-Einkaufsformat liefert. Falls die Benutzerumgebung 20 beispielsweise schwierig zu finden­ de Ersatzbatterien für einen antiken wissenschaftlichen Rechner aus den siebziger Jahren erfordert, greift die Ver­ steigerungsprozeßschnittstelle 96 auf ein Kommunikations­ netz-Geschäft 99 zu, das wie ein Auktionator Gebote für an­ tike Ersatzbatterien annimmt, wie z. B. die "www.eßay.com" Internet Website.
Außerdem verfolgt die Einrichtstelle 98 jede Verbraucherar­ tikelbestellung, die durch den Einkaufsprozessor 93 ausge­ führt wird. Die Einrichtstelle 98 speichert Informationen, die sich auf jede Verbraucherartikelbestellung beziehen, in dem Händlereinheitsverbraucherdatenlager 94. Die Einricht­ stelle 98 sendet ausgeführte Verbraucherartikelbestellungen von dem Händlereinheitsbenutzerdatenlager 94 an den Ein­ kaufsprozessor 93, um die Auswahl eines Kommunikationsnetz- Geschäftes zu ermöglichen. Von den ausgeführten Verbrau­ cherartikelbestellungen kann die Einrichtstelle 98 eine fi­ nanzielle Tendenz erstellen. Somit kann die Einrichtstelle 98 finanzielle Informationen an den Einkaufsprozessor 93 und über den intelligenten Einkaufsagenten 41 direkt an die Benutzerumgebung 20 liefern. Schließlich kann der Einkaufs­ prozessor 93 durch Bilden einer Schnittstelle mit der Ein­ richtstelle 98 und dem Kommunikationsnetz-Geschäft 99 leicht auf Einkaufsinformationen zugreifen, so daß der Be­ nutzer vergleichend einkaufen kann.
Die Händlereinheit 90 kann ein Verbraucherartikelbenach­ richtigungssystem 49 umfassen, das mit der Einrichtstelle 98 und dem intelligenten Einkaufsagenten 41 verbunden ist. Durch die Einrichtstelle 98 verfolgt das Verbraucherarti­ kelbenachrichtigungssystem 49 ausgeführte Verbraucherarti­ kelbestellungen. Dementsprechend liefert das Verbraucherar­ tikelbenachrichtigungssystem 49 verwandte Verbraucherarti­ kelinformationen an die Benutzerumgebung 20, wie z. B. ande­ re Verbraucherartikel von Interesse, relevante Preisnach­ laß-Verkaufsinformationen, Warnungen über das Ende der Le­ bensdauer eines Produktes und mögliche Verbraucherartikel­ aktualisierungen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liefert der intelligente Einkaufsagent 41 diese Informatio­ nen während der Bestellungssammelsequenz 200 von dem Ver­ braucherartikelbenachrichtigungssystem 49 an die Benutzer­ umgebung 20.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel implementiert die Händlereinheit 90 eine Einkaufssequenz 900 mit jeder Ver­ braucherartikelbestellung. Durch die Einkaufssequenz 900, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, empfängt die Händlereinheit 90 eine Verbraucherartikelbestellung von dem intelligenten Einkaufsagenten 41 und wählt ein Kommunikationsnetz- Geschäft 99 aus, das die Verbraucherartikelbestellung opti­ mal erfüllt.
Anfänglich empfängt die Benutzerbestellungsvalidierungsein­ richtung 91 in Schritt 910 die ankommende Verbraucherarti­ kelbestellung. In Schritt 915 bestimmt die Benutzerbestel­ lungsvalidierungseinrichtung 91, ob ein Benutzer rechtmäßig auf die Händlereinheit 90 zugreifen kann. Falls ein nicht zugelassener Benutzer versucht, auf die Händlereinheit 90 zuzugreifen, schreitet die Einkaufssequenz 900 von Schritt 915 zu Schritt 920 fort, um eine Fehlernachricht auszufüh­ ren, die einen weiteren Zugriff zu der Händlereinheit 90 verweigert. Für einen berechtigten Benutzer schreitet die Einkaufssequenz 900 von Schritt 915 zu Schritt 925 fort, so daß die Verbraucherartikelbestellung von der Benutzerbe­ stellungsvalidierungseinrichtung 91 durch den Bestellungs­ korrelator 92 fortschreitet.
Durch Zugreifen auf die Einrichtstelle 98 bestimmt der Be­ stellungskorrelator 92 in Schritt 925, ob der Benutzer teil einer Gruppe oder ein Individuum ist, wie z. B. ob ein Be­ nutzer auf die Händlereinheit 90 für ein Firmenkonto oder aufgrund persönlicher Interessen zugreift. Falls der Benut­ zer Teil einer Gruppe ist, schreitet die Einkaufssequenz 900 von Schritt 925 zu Schritt 930 fort. Der Einkaufspro­ zessor 93 in Schritt 930 bewertet den Dringlichkeitspegel der Verbraucherartikelbestellung, wie es durch den intelli­ genten Einkaufsagenten 41 bestimmt wurde. Falls die Ver­ braucherartikelbestellung dringend ist, schreitet die Ein­ kaufssequenz 900 von Schritt 930 zu Schritt 955 fort. Falls die Verbraucherartikelbestellung jedoch nicht dringend ist, schreitet die Einkaufssequenz von Schritt 930 zu Schritt 935 fort.
In Schritt 935 bestimmt der Einkaufsprozessor 93, ob die Verbraucherartikelbestellung Benutzerparameter erfüllt, die durch die Gruppe festgelegt wurden, wie z. B., ob der rele­ vante Verbraucherartikel innerhalb einer Preisklasse liegt, die durch die Gruppe festgelegt wurde. Falls die Benutzer­ parameter erfüllt sind, schreitet die Einkaufssequenz 900 von Schritt 935 zu Schritt 955 fort.
Falls die Benutzerparameter nicht erfüllt sind, wird die Verbraucherartikelbestellung in Schritt 950 ohne Ausführung an das Lager für historische Verbraucherartikelbestellungs­ daten 42 in der Einkaufseinheit 40 weitergeleitet, bis Gruppenanforderungen erfüllt werden. Dementsprechend be­ nachrichtigt der Einkaufsprozessor 93 in Schritt 945 den Benutzer über das Zurückhalten der Verbraucherartikelbe­ stellung, bevor er zu Schritt 950 fortschreitet, um die Einkaufssequenz 900 abzuschließen.
In Schritt 955 bestimmt der Einkaufsprozessor 93, ob die Verbraucherartikelbestellung ein spezielles Kommunikations­ netz-Geschäft 99 spezifiziert, wie z. B. Hewlett Packard als Verkäufer zum Verkaufen aller Ersatztonerkassetten für ei­ nen Drucker. Falls gewünscht, wird die Verbraucheraritikel­ bestellung in Schritt 960 dem speziellen Kommunikations­ netz-Geschäft 99 vorgelegt. Der Einkaufsprozessor 93 be­ nachrichtigt den Benutzer in Schritt 945, daß die Verbrau­ cherartikelbestellung dem speziellen Kommunikationsnetz- Geschäft 99 vorgelegt wird, bevor er zu dem Schritt 950 fortschreitet, um die Einkaufssequenz 900 abzuschließen.
Falls es kein bevorzugtes Kommunikationsnetz-Geschäft 99 gibt, schreitet das Einkaufssystem 900 von Schritt 955 zu Schritt 965 weiter. In Schritt 965 wird die Verbraucherar­ tikelbestellung einem Kommunikationsnetz-Geschäft 99 vorge­ legt, das entweder Direktverkäufe oder eine Einladung zum Bieten für den Verbraucherartikel anbietet. Bei dem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel greift der Einkaufsprozessor 93 auf die Verbrauchsartikelbestellung, die Einkaufsinforma­ tionen und auch die Benutzerparameter zu, um zu bestimmen, ob die Verbraucherartikelbestellung am besten für einen Di­ rekteinkaufs- oder ein Auktionstyp-Einkaufsformat- Kommunikationsnetz-Geschäft 99 geeignet ist. Andere Ausfüh­ rungsbeispiele ziehen jedoch in Betracht, daß statt dem Einkaufsprozessor 93 der Benutzer zwischen einem Direktein­ kauf oder einem Auktionstyp-Einkaufsformat auswählt.
Die Verbraucherartikelbestellung wird in Schritt 960 somit dem Kommunikationsnetz-Geschäft 99 vorgelegt. Der Einkaufs­ prozessor 93 benachrichtigt den Benutzer in Schritt 945, daß die Verbraucherartikelbestellung dem am besten geeigne­ ten Kommunikationsnetz-Geschäft 99 vorgelegt wird, bevor er zu Schritt 950 fortschreitet, um die Einkaufssequenz 900 zu beenden.

Claims (20)

1. Einkaufssystem (10), wobei das Einkaufssystem (10) Verbraucherartikel von einem Kommunikationsnetz- Geschäft (99) durch ein Kommunikationsnetz (11) auf der Basis von Einkaufsinformationen kauft, die von ei­ ner Benutzerumgebung (20) gemäß Parametern, die durch einen Benutzer geliefert werden, gesammelt wurden, wo­ bei das Einkaufssystem (10) folgende Merkmale umfaßt:
  • a) eine Überwachungseinheit (30), die mit der Benut­ zerumgebung (20) verbunden ist, wobei die Überwa­ chungseinheit (30) von der Benutzerumgebung (20) Einkaufsinformationen gemäß Parametern erhält, die von einem Benutzer geliefert werden; und
  • b) eine Einkaufseinheit (40), die mit der Überwa­ chungseinheit (30) verbunden ist, wobei die Ein­ kaufseinheit (40) durch Bewerten der Einkaufsin­ formationen eine Verbraucherartikelbestellung er­ zeugt.
2. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die Be­ nutzerumgebung (20) folgende Merkmale umfaßt:
  • a) ein Netzwerkeinsteckgerät (27);
  • b) ein Peripheriegerät (28); und
  • c) ein Datenbankgerät (29).
3. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, das fer­ ner eine Händlereinheit (90) umfaßt, die mit der Ein­ kaufseinheit (40) und dem Kommunikationsnetz (11) ver­ bunden ist, wobei die Händlereinheit (90) ein Kommuni­ kationsnetz-Geschäft (99) für die Verbraucherartikel­ bestellung auswählt.
4. Einkaufssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Überwachungseinheit (30) folgende Merkmale umfaßt:
  • a) ein Bestellungssammelsystem (33) zum Erfassen ei­ nes Verbraucherartikelnachfragesignals von der Benutzerumgebung (20); und
  • b) einen intelligenten Überwachungsagenten (31), der zum Erzeugen von Einkaufsinformationen von dem Verbraucherartikelnachfragesignal mit dem Bestel­ lungssammelsystem (33) und der Einkaufseinheit (40) verbunden ist.
5. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 4, bei dem die Überwachungseinheit (30) ferner ein Lagerbestandssam­ melsystem (36) umfaßt, das zum Erfassen eines Verbrau­ cherartikelvorratssignals von der Benutzerumgebung (20) mit dem intelligenten Überwachungsagenten (31) verbunden ist.
6. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 5, bei dem die Ein­ kaufseinheit (40) einen intelligenten Einkaufsagenten (41) umfaßt, der zum Bewerten der Einkaufsinformatio­ nen mit dem intelligenten Überwachungsagenten (31) und der Händlereinheit (90) verbunden ist.
7. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 6, bei dem der in­ telligente Einkaufsagent (41) auf Einkaufsinformatio­ nen von dem Lagerbestandsammelsystem (36) zugreift, um zu bestimmen, ob sich ein Verbraucherartikel in der Benutzerumgebung (20) befindet.
8. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 6, bei dem der in­ telligente Einkaufsagent (41) auf Einkaufsinformatio­ nen von dem Bestellungssammelsystem (33) zugreift.
9. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 6, bei dem der in­ telligente Einkaufsagent (41) eine Verbraucherartikel­ bestellung erzeugt.
10. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 9, bei denn die Händlereinheit (90) die Verbraucherartikelbestellung von der Einkaufseinheit (40) empfängt.
11. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 10, bei dem die Händlereinheit einen Einkaufsprozessor (93) zum Aus­ wählen eines Kommunikationsnetz-Geschäftes (99) um­ faßt, um die Verbraucherartikelbestellung zu erfüllen.
12. Einkaufssystem (10) gemäß Anspruch 11, bei dem die Händlereinheit (90) eine Einrichtstelle (98) umfaßt, die mit dem Einkaufsprozessor (93) zum Verfolgen jeder Verbraucherartikelbestellung umfaßt, die durch den Einkaufsprozessor (93) ausgeführt wird.
13. Einkaufssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das Kommunikationsnetz (11) das Internet umfaßt.
14. Ein Computercodeprodukt (10) auf computerlesbaren Me­ dien in einem Computersystem zum Kaufen von Verbrau­ cherartikeln von einem Kommunikationsnetz-Geschäft (99) durch ein Kommunikationsnetz (11) auf der Basis von Einkaufsinformationen, die von einer Benutzerumge­ bung (20) gemäß Parametern gesammelt wurden, die durch einen Benutzer geliefert werden, wobei das Computerco­ deprodukt (10) folgende Merkmale umfaßt:
  • a) ein erstes Computercodeprodukt (30) zum Erhalten von Einkaufsinformationen von der Benutzerumge­ bung (20) gemäß Parametern, die durch einen Be­ nutzer geliefert werden; und
  • b) ein zweites Computercodeprodukt (40) zum Erzeugen einer Verbraucherartikelbestellung durch Bewerten der Einkaufsinformationen.
15. Computercodeprodukt (10) gemäß Anspruch 14, bei dem das erste Computercodeprodukt (30) folgende Merkmale umfaßt:
  • a) ein Computercodeprodukt zum Erfassen eines Ver­ braucherartikelnachfragesignals von der Benutzer­ umgebung (20); und
  • b) ein Computercodeprodukt zum Erzeugen von Ein­ kaufsinformationen, die durch das Verbraucherar­ tikelnachfragesignal geliefert werden.
16. Computercodeprodukt (10) gemäß Anspruch 15, bei dem das zweite Computercodeprodukt (40) ein Computercode­ produkt zum Bewerten der Einkaufsinformationen von dem ersten Computercodeprodukt und zum Erzeugen einer Ver­ braucherartikelbestellung umfaßt.
17. Computercodeprodukt (10) gemäß Anspruch 16, das ferner folgendes Merkmal umfaßt: ein drittes Computercodeprodukt zum Kaufen eines Ver­ braucherartikels von dem Kommunikationsnetz (11) auf der Basis der Verbraucherartikelbestellung.
18. Computercodeprodukt (10) gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem das dritte Computercodeprodukt ein Computerco­ deprodukt zum Auswählen eines Kommunikationsnetz- Geschäftes (99) gemäß der Verbraucherartikelbestellung umfaßt.
19. Verfahren zum Kaufen von Verbraucherartikeln von einem Kommunikationsnetz-Geschäft (99) durch ein Kommunika­ tionsnetz (11) in einer Kommunikationsnetzumgebung auf der Basis von Einkaufsinformationen, die von einer Be­ nutzerumgebung (20) gemäß Parametern gesammelt werden, die durch einen Benutzer geliefert werden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • a) Verbinden einer Überwachungseinheit (30) mit der Benutzerumgebung (20);
  • b) Sammeln von Einkaufsinformationen von der Benut­ zerumgebung (20) mit der Überwachungseinheit (30), gemäß Parametern, die durch den Benutzer geliefert werden;
  • c) Verbinden einer Einkaufseinheit (40) mit einer Überwachungseinheit (30);
  • d) Bewerten der Einkaufsinformationen mit der Ein­ kaufseinheit (40); und
  • e) Erzeugen einer Verbraucherartikelbestellung mit der Einkaufseinheit (40).
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner folgende Schritte umfaßt:
  • a) Verbinden einer Händlereinheit (90) mit der Ein­ kaufseinheit (40) und mit dem Kommunikationsnetz (11); und
  • b) Kaufen eines Verbraucherartikels von dem Kommuni­ kationsnetz (11) mit der Händlereinheit (90) auf der Basis der Verbraucherartikelbestellung.
DE10205743A 2001-02-13 2002-02-12 System und Verfahren für netzwerkbasiertes Einkaufen Withdrawn DE10205743A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/783,893 US20020111874A1 (en) 2001-02-13 2001-02-13 System and method for network based purchasing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10205743A1 true DE10205743A1 (de) 2002-09-12

Family

ID=25130729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10205743A Withdrawn DE10205743A1 (de) 2001-02-13 2002-02-12 System und Verfahren für netzwerkbasiertes Einkaufen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20020111874A1 (de)
DE (1) DE10205743A1 (de)
GB (1) GB2377053A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018007A1 (de) * 2005-04-18 2006-10-19 Albert Fischer Warenausgabeautomat, Warenversandsystem sowie Warenversandverfahren

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100394422C (zh) * 2001-05-18 2008-06-11 株式会社尼康 电子商店的顾客登录方法
WO2002095640A1 (fr) * 2001-05-18 2002-11-28 Nikon Corporation Procede de fourniture de magasin virtuel, procede de recherche de sites, et procede de fourniture tableau d'affichage
WO2002095597A1 (en) * 2001-05-18 2002-11-28 Nikon Corporation Method for providing bulletin board for placing an image and method for providing electronic album service
US20030023499A1 (en) * 2001-07-25 2003-01-30 International Business Machines Corporation Apparatus, system and method for automatically making operational purchasing decisions
US7203662B2 (en) 2001-07-25 2007-04-10 International Business Machines Corporation Apparatus, system and method for automatically making operational selling decisions
US7627500B2 (en) * 2004-04-16 2009-12-01 Sap Ag Method and system for verifying quantities for enhanced network-based auctions
US7860749B2 (en) * 2004-04-16 2010-12-28 Sap Ag Method, medium and system for customizable homepages for network-based auctions
US7788160B2 (en) * 2004-04-16 2010-08-31 Sap Ag Method and system for configurable options in enhanced network-based auctions
US20050234804A1 (en) * 2004-04-16 2005-10-20 Yue Fang Method and system for auto-mapping to network-based auctions
US7783520B2 (en) * 2004-04-16 2010-08-24 Sap Ag Methods of accessing information for listing a product on a network based auction service
US7877313B2 (en) * 2004-04-16 2011-01-25 Sap Ag Method and system for a failure recovery framework for interfacing with network-based auctions
US8145512B1 (en) * 2004-06-09 2012-03-27 Amazon Technologies, Inc. Data mining of user activity data to identify sequential item acquisition patterns
US7428508B2 (en) * 2004-09-10 2008-09-23 Chicago Mercantile Exchange System and method for hybrid spreading for risk management
US7593877B2 (en) 2004-09-10 2009-09-22 Chicago Mercantile Exchange, Inc. System and method for hybrid spreading for flexible spread participation
US7769667B2 (en) 2004-09-10 2010-08-03 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for activity based margining
US7430539B2 (en) 2004-09-10 2008-09-30 Chicago Mercantile Exchange System and method of margining fixed payoff products
US7426487B2 (en) * 2004-09-10 2008-09-16 Chicago Mercantile Exchange, Inc. System and method for efficiently using collateral for risk offset
US7509275B2 (en) 2004-09-10 2009-03-24 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for asymmetric offsets in a risk management system
US8849711B2 (en) * 2004-09-10 2014-09-30 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for displaying a combined trading and risk management GUI display
US20070294158A1 (en) * 2005-01-07 2007-12-20 Chicago Mercantile Exchange Asymmetric and volatility margining for risk offset
US8108281B2 (en) * 2005-01-07 2012-01-31 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for multi-factor modeling, analysis and margining of credit default swaps for risk offset
US8103578B2 (en) 2005-01-07 2012-01-24 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for multi-factor modeling, analysis and margining of credit default swaps for risk offset
US8069109B2 (en) * 2005-01-07 2011-11-29 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for using diversification spreading for risk offset
US7593879B2 (en) 2005-01-07 2009-09-22 Chicago Mercantile Exchange, Inc. System and method for using diversification spreading for risk offset
US8738490B2 (en) 2005-01-07 2014-05-27 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for multi-factor modeling, analysis and margining of credit default swaps for risk offset
US20070143205A1 (en) * 2005-10-31 2007-06-21 Sap Ag Method and system for implementing configurable order options for integrated auction services on a seller's e-commerce site
US20070150406A1 (en) * 2005-10-31 2007-06-28 Sap Ag Bidder monitoring tool for integrated auction and product ordering system
US8095428B2 (en) 2005-10-31 2012-01-10 Sap Ag Method, system, and medium for winning bid evaluation in an auction
US20070106595A1 (en) * 2005-10-31 2007-05-10 Sap Ag Monitoring tool for integrated product ordering/fulfillment center and auction system
US7895115B2 (en) * 2005-10-31 2011-02-22 Sap Ag Method and system for implementing multiple auctions for a product on a seller's E-commerce site
US7835977B2 (en) * 2005-11-03 2010-11-16 Sap Ag Method and system for generating an auction using a template in an integrated internal auction system
US8095449B2 (en) * 2005-11-03 2012-01-10 Sap Ag Method and system for generating an auction using a product catalog in an integrated internal auction system
ITMI20052438A1 (it) * 2005-12-21 2007-06-22 Gamma Croma Spa Metodo per realizzare un articolo composito comprendente un prodotto cosmetico ed un elemento decorativo
US7671559B2 (en) 2007-07-31 2010-03-02 Apple Inc. Battery charging system and mobile and accessory devices
US20090035609A1 (en) * 2007-07-31 2009-02-05 Apple Inc. Intelligent universal rechargeable batteries for battery charging system for mobile and accessory devices
US7671561B2 (en) * 2007-07-31 2010-03-02 Apple Inc. Host machines for battery charging system
US20090171824A1 (en) * 2007-12-27 2009-07-02 Dmitriy Glinberg Margin offsets across portfolios
US7991671B2 (en) * 2008-03-27 2011-08-02 Chicago Mercantile Exchange Inc. Scanning based spreads using a hedge ratio non-linear optimization model
US8321333B2 (en) 2009-09-15 2012-11-27 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for determining the market risk margin requirements associated with a credit default swap
US8131634B1 (en) 2009-09-15 2012-03-06 Chicago Mercantile Exchange Inc. System and method for determining the market risk margin requirements associated with a credit default swap
TWI705396B (zh) * 2017-12-22 2020-09-21 程澈科技有限公司 訂單整合系統及其整合方法
KR20210070593A (ko) * 2019-12-05 2021-06-15 라인플러스 주식회사 상품을 예약 구매하는 방법 및 시스템
CN112116418A (zh) * 2020-08-31 2020-12-22 北京安锐卓越信息技术股份有限公司 企业内购的方法、装置以及存储介质

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6113208A (en) * 1996-05-22 2000-09-05 Hewlett-Packard Company Replaceable cartridge for a printer including resident memory with stored message triggering data
US5983200A (en) * 1996-10-09 1999-11-09 Slotznick; Benjamin Intelligent agent for executing delegated tasks
GB2319862A (en) * 1996-11-28 1998-06-03 Ibm Performing computer-based on-line commerce using an intelligent agent
WO2000011591A1 (en) * 1998-08-20 2000-03-02 Imaging Technologies Pty Limited Goods/services requisition and supply system
US6341271B1 (en) * 1998-11-13 2002-01-22 General Electric Company Inventory management system and method
EP1076869A1 (de) * 1999-02-05 2001-02-21 Dealtime.Com, Ltd. E-handel bestätigung
US6868392B1 (en) * 1999-07-09 2005-03-15 Fujitsu Limited System and method for electronic shopping using an interactive shopping agent
CA2318023A1 (en) * 1999-09-16 2001-03-16 Xerox Corporation Context sensitive web-based supply ordering
US6405178B1 (en) * 1999-12-20 2002-06-11 Xerox Corporation Electronic commerce enabled purchasing system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018007A1 (de) * 2005-04-18 2006-10-19 Albert Fischer Warenausgabeautomat, Warenversandsystem sowie Warenversandverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
GB2377053A (en) 2002-12-31
US20020111874A1 (en) 2002-08-15
GB0201877D0 (en) 2002-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10205743A1 (de) System und Verfahren für netzwerkbasiertes Einkaufen
US7421403B2 (en) Computerized commission based trading operations
DE10056278B4 (de) Verfahren und System zum Kommunizieren zwischen einem Lieferanten - und Kundengeräten
CN104866484A (zh) 一种数据处理方法和装置
CN101283317A (zh) 计划/范围管理中的项目工作项目变更和商业信息协作系统及方法
DE102008050303A1 (de) Verfahren und System zum Benutzen eines Verkaufsstellensystems, um Transaktionen mit einer Kupondatenbank zu korrelieren
US20060052888A1 (en) Industrial it system for distribution power transformers manufacturing material control with suppliers systems integration
US20040205132A1 (en) Assignment of screen space for input of information by multiple independent users from different locations simultaneously
DE20221741U1 (de) System zum Ausführen einer geschäftlichen Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer
DE102018209260A1 (de) Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem
CN111178952A (zh) 适用于汽车业的销售线索跟进及处理的系统、方法及介质
CN110163720A (zh) 一种基于大宗商品交易的即时竞价的系统及方法
KR100951195B1 (ko) 홈페이지 연동형 인쇄업 거래 자동화 및 인쇄물 생산 관리 방법 및 시스템
DE102018208733A1 (de) Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem und Edge-Server
CA2445199A1 (en) Method and system for donation decision support
EP1573464A2 (de) System und verfahren zum erstellen elektronischer geschäftsinformationsberichte und diesbezügliche produkte
MXPA02001378A (es) Aparato y metodo para recibir ordenes, medio de almacenamiento y metodo de servicio de puntos.
DE102018208731A1 (de) Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem
de Boer et al. A model for assessing the impact of electronic procurement forms
US20070130088A1 (en) System and method for facilitating value-adding businesses
EP1128340A1 (de) Verfahren zum Aufladen eines Kundenkontos für Telekommunikationsdienste und entsprechendes Aufladesystem
DE10123796A1 (de) Computersystem und Verfahren zur Lieferung einer Dokumentation
JP7383241B1 (ja) 市場取引管理システム、市場取引管理プログラムおよび市場取引管理方法
CN107833100A (zh) 一种在线商品自动销售管理系统
Ludwig Analysis framework of complex service performance for electronic commerce

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE

8130 Withdrawal