DE10208726A1 - Ein Signalverbindungssystem für Computerspeicher - Google Patents

Ein Signalverbindungssystem für Computerspeicher

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Abstract

Signalverbindungssystem für die Verwendung mit einem oder mehreren Modulen, das eine Punkt-zu-Punkt-Signalisierung derart verwendet, dass eine maximale Nutzung der vorhanden Signalleitungen ermöglicht wird, wobei verschiedene Anzahlen von Speichermodulen unterstützt werden und alle einzelnen Sätze von Punkt-zu-Punkt-Signalleitungen genutzt werden können, auch wenn nicht alle der verfügbaren Speichersteckplätze besetzt sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Computerspeicher- Technologie.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein Speichersystem 10 aus dem Stand der Technik. In diesem Beispiel residiert das System auf einem Computer-Mainboard bzw. einer Hauptplatine 12. Das System umfasst eine Vielzahl von elektrischen Steckplätzen 13 für Speichermodule 14 (nur eines ist in der Zeichnung gezeigt). Jedes Speichermodul umfasst eine Vielzahl von Speicherelementen 16, die gewöhnlich als diskrete, integrierte Schaltungen (ICs) gepackt sind. Die Speicherelemente 16 sind gewöhnlich Lese-/Schreibspeicher, wie etwa RAMs, DRAMs, Flash, SRAMs oder andere. Es können auch ROM-Elemente verwendet werden. Alternativ hierzu können diskrete, integrierte Schaltungen zu einer Zwischenstufe gepackt werden, bevor sie zu dem Speichermodul verbunden werden.
Ein Speicher-Controller 18 ist auf dem Motherboard 12 vorgesehen. Der Speicher-Controller kommuniziert mit den Speichermodulen 14 und den Speicherelementen 16 über die elektrischen Steckplätze 13. Der Speicher-Controller 18 weist auch eine Schnittstelle (nicht gezeigt) auf, die mit anderen Komponenten auf dem Motherboard kommuniziert, damit diese Komponenten aus und in den Speicher lesen und schreiben können.
Die Kommunikationen zwischen dem Controller und den Speichermodulen erfolgt über einen Satz von Signalleitungen 19, die typischerweise einen elektrischen Bus bilden, der sich parallel von dem Controller zu jedem der Steckplätze und damit zu den Modulen erstreckt. Ein derartiger Bus umfasst eine Vielzahl von Datenleitungen, die Datenbits von Speicherwörtern entsprechen. Wenn ein Bus sechzehn Datenleitungen hat, erwartet das System Speichermodule, die sechzehn parallele Datenbits erzeugen und annehmen.
Es können auch andere Signalleitungen vorhanden sein. Diese zusätzlichen Signalleitungen können eine andere Verbindungstopologie aufweisen als die Signalleitungen 19.
Das System funktioniert mit unterschiedlichen Anzahlen von Speichermodulen und mit Modulen unterschiedlicher Speicherkapazität. Weiterhin kann die spezifische Konfiguration der Speicherelemente in jedem Modul variieren. Ein derartiges System ist gewöhnlich für eine spezifische Signalbreite entwickelt, d. h. für eine spezifische Anzahl von Signalleitungen von dem Controller zu den Speichermodulen.
Fig. 2 zeigt ein alternatives Speichersystem 30 aus dem Stand der Technik, das eine Punkt-zu-Punkt- Speicherkommunikation anstelle einer Bus- Kommunikationsstruktur verwendet. Das System von Fig. 2 umfasst ein Motherboard bzw. eine Hauptplatine 32 und eine Vielzahl von Steckplätzen 33 (nur zwei Steckplätze sind gezeigt). Jeder Steckplatz 33 kann ein Speichermodul 34 aufnehmen. Ein Speicher-Controller 38 überwacht und kommuniziert mit den Speicher-Modulen.
Anstatt von Bus-Signalleitungen umfasst das System von Fig. 2 einen unabhängigen Satz von Signalleitungen 36 für jeden Steckplatz 33. Jeder Satz von Signalleitungen erstreckt sich von dem Speicher-Controller 38 zu einem der Steckplätze.
Eine derartige Anordnung von Signalleitungen wird als "Punkt-zu-Punkt"-Konfiguration bezeichnet und weist insbesondere bei Hochgeschwindigkeitssystemen mehrere Vorteile gegenüber der Busstruktur von Fig. 1 auf:
  • - Signalsender und -empfänger können an den Enden der Übertragungsleitungen mit einer optimalen Konfiguration und Anschlussschaltung vorgesehen werden.
  • - Es ist kein Treiber-Handoff erforderlich, was wiederum die Kompatibilitätsanforderungen für die Gerätetreiber senkt, die Effizienz verbessert und die Gerätesimulation, Kennzeichnung und Validation auf Systemebene vereinfacht.
  • - Die Ausgleichsschaltung für die Voranhebung des Senders kann vereinfacht werden, weil eine Intersymbol-Interferenz nur für einen einzigen Empfangsknoten kompensiert werden muss.
  • - In einigen Fällen sind Punkt-zu-Punkt-Verbindungen kürzer als Busverbindungen, was eine reduzierte Signaldämpfung, eine reduzierte Zeit, eine vereinfachte Verzögerungsabstimmung und weniger Impedanz-Kontinuitäten erlaubt.
  • - In den Speicher-Controller kann auch eine Steuerungs- oder Kalibrierungsschaltung für den Takt aufgenommen werden, was Kostenreduktionen auf der Systemebene ermöglicht.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Busspeichersystems aus dem Stand der Technik.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Punkt-zu- Punkt-Speichersystems aus dem Stand der Technik.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Punkt-zu- Punkt-Speichersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Punkt-zu- Punkt-Speichersystems von Fig. 3, bei dem die Speichermodule der deutlicheren Darstellung halber weggelassen sind.
Fig. 5-7 sind Querschnittansichten einer Ausführungsform eines Punkt-zu-Punkt-Speichersystems gemäß der Erfindung.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Punkt-zu-Punkt-Speichersystems gemäß der Erfindung.
Fig. 9-13 sind schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Punkt-zu-Punkt-Speichersystems gemäß der Erfindung.
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Punkt-zu-Punkt-Speichersystems gemäß der Erfindung.
Fig. 15 und 16 sind schematische Darstellungen eines Punkt-zu-Punkt-Speichersystems gemäß der Erfindung, wobei ein einziger Steckplatz verwendet wird, um eine variierende Anzahl von Speichermodulen aufzunehmen.
Fig. 17 ist eine schematische Darstellung eines Speichermoduls, das programmiert werden kann, um eine unterschiedliche Anzahl von Datenverbindungen zu verwenden.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das wesentliche Komponenten des in Fig. 17 gezeigten Speichermoduls zeigt.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Multiplex- und Demultiplex-Logik zeigt, wie sie in dem Speichermodul von Fig. 17 verwendet wird.
Fig. 20 ist eine Tabelle, die Steuereingabezustände zeigt, mit denen spezifische Datenbreiten in dem Speichermodul von Fig. 17 erhalten werden.
Die folgende Beschreibung erläutert spezifische Ausführungsformen der Speichersysteme und Komponenten, die in den beigefügten Ansprüchen definierte Elemente umfassen. Es werden gemäß den Vorgaben spezifische Ausführungsformen beschrieben. Die Beschreibung schränkt den Erfindungsumfang des vorliegenden Patentes jedoch nicht ein. Die beanspruchte Erfindung kann auch auf andere Weise ausgeführt werden und andere Elemente oder Kombinationen von Speicherelementen umfassen, die den in diesem Dokument beschriebenen ähnlich sind und anderen gegenwärtigen oder zukünftigen Technologien entsprechen.
Rekonfigurierbare Verbindungstopologie
Fig. 3 und 4 stellen eine Ausführungsform eines Signalverbindungssystems 40 für die Verwendung mit einem oder mehreren Modulen dar. Dieses System verwendet eine Punkt-zu- Punkt-Signalisierung derart, dass eine maximale Nutzung der vorhandenen Signalleitungen ermöglicht wird, wobei verschiedene Anzahlen von Speichermodulen unterstützt werden. In einem derartigen System können alle einzelnen Sätze von Punkt-zu-Punkt-Signalleitungen genutzt werden, auch wenn nicht alle der verfügbaren Speichersteckplätze besetzt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst das System 40 ein Computer- Motherboard bzw. eine Hauptplatine 41, auf der ein Speicher- Controller 42 und eine Vielzahl von elektrischen Steckplätzen 44 und 45 vorgesehen sind. Die Steckplätze sind Speichersteckplätze, die installierbare/entfernbare Speichermodule 46 und 47 aufnehmen können.
Die vorliegende Beschreibung nimmt auf ein Speichersystem Bezug, wobei jedoch zu beachten ist, dass die verschiedenen Ausführungsformen auch auf andere Typen von Systemen anwendbar sind, die Daten zu und von installierbaren Modulen übertragen. In einigen Ausführungsformen können die Steckplätze 44 und 45 andere Logikmodule als Speichermodule aufnehmen.
Jedes der Speichermodule 46 und 47 umfasst eine Modul- Rückwandplatine 50 und eine Vielzahl von integrierten Speicherschaltungen 52. Jedes Speichermodul umfasst eine erste und eine gegenüberliegende, zweite Reihe von elektrischen Kontakten entlang von gegenüberliegenden Oberflächen der Hauptplatine. Nur eine Reihe von Kontakten 54 ist in Fig. 3 sichtbar. Für die Steckplätze 44 und 45 sind entsprechende Reihen von Steckplatzkontakten (nicht in Fig. 3 gezeigt) vorgesehen. Für die vorliegenden Erläuterungen werden die in Fig. 3 links gezeigten Kontaktreihen willkürlich als die "ersten" Kontaktreihen bezeichnet, während die rechts gezeigten Kontaktreihen als "zweite" Kontaktreihen bezeichnet werden. Entsprechend wird der links gezeigte Steckplatz 44 als "erster" Steckplatz bezeichnet, während der rechte Steckplatz 45 als "zweiter" Steckplatz bezeichnet wird. Diese Bezeichnungen dienen nur zur Unterstützung der Beschreibung und sind in keinem Fall einschränkend zu verstehen.
Eine Vielzahl von Signalleitungen erstrecken sich zwischen dem Speicher-Controller 42 und den Steckplätzen 44 und 45, um eine elektrische Kommunikation zwischen den Speichermodulen 46 und 47 vorzusehen. Insbesondere sind eine Vielzahl von Signalleitungssätzen vorgesehen, wobei sich jeder Satz zu einem entsprechend anderen der Steckplätze 44 und 45 erstreckt. Ein erster Satz von Signalleitungen 60 erstreckt sich zu dem ersten Steckplatz 44, und ein zweiter Satz von Signalleitungen 61 erstreckt sich zu dem zweiten Steckplatz 45. Weiterhin weist das Motherboard 41 einen dritten Satz von Signalleitungen 62 auf, der sich zwischen den zwei Steckplätzen erstreckt.
In der gezeigten Ausführungsform umfassen die gezeigten Signalleitungen Datenleitungen, d. h. sie kommunizieren Daten, die von den Speichermodulen 46 und 47 gelesen werden oder die in dieselben geschrieben werden. Es können auch andere Signalleitungen, wie etwa Adress- und Steuerleitungen vorgesehen sein, welche die Speichermodule über die Steckplätze miteinander verbinden. Diese zusätzlichen Signalleitungen können eine andere Verbindungstopologie aufweisen, als für die Signalleitungen 60, 61 und 62 gezeigt ist.
Die Führung der Signalleitungen ist in Fig. 4 deutlicher zu sehen, in der die Speichermodule 46 und 47 der Deutlichkeit halber nicht dargestellt sind. Die dargestellte, physikalische Leitungsführung dient nur als konzeptuelle Hilfe - die tatsächliche Führung ist wahrscheinlich direkter und erfolgt über mehrere Schichten eines Leiterplattensubstrats.
Fig. 5 zeigt die Konfiguration der Signalleitungen im größeren Detail. Diese Ansicht zeigt Querschnitte der Steckplätze 44 und 45. Elektrische Leiter, Spuren und/oder Kontakte sind in Fig. 5 symbolisch durch dicke, durchgezogene oder gestrichelte Linien angegeben. Jeder der drei zuvor beschriebenen Sätze von Signalleitungen wird durch einen einzigen Leiter wiedergegeben, der mit dem Bezugszeichen des Signalleitungssatzes, zu dem er gehört, gekennzeichnet ist. Es ist zu beachten, dass die einzelnen Leitungen eines bestimmten Satzes von Signalleitungen individuell in der gezeigten Weise geführt werden.
Wie weiter oben genannt, weist jeder Steckplatz 44 und 45 eine erste und eine zweite gegenüberliegende Kontaktreihe auf. Fig. 5 zeigt die einzelnen Kontakte 58 und 59, die jeweils den beiden Kontaktreihen jedes Steckplatzes entsprechen. Dabei ist wiederum zu beachten, dass diese auch die verbleibenden Kontakte der entsprechenden Kontaktreihen wiedergeben. Entsprechend zeigen die folgenden Figuren einzelne Modulkontakte 54 und 55, die jeweils der ersten und zweiten Reihe von Modulkontakten entsprechen.
Aus Fig. 5 wird deutlich, dass sich der erste Satz von Signalleitungen 60 zu der ersten Kontaktreihe 58 des ersten Steckers 44 erstreckt. Der zweite Satz von Signalleitungen 61 erstreckt sich zu der ersten Kontaktreihe 58 des zweiten Steckers 45. Außerdem erstreckt sich der dritte Satz von Signalleitungen 62 zwischen der zweiten Kontaktreihe 59 des ersten Steckplatzes 44 und der zweiten Kontaktreihe 59 des zweiten Steckplatzes 45. Der dritte Satz von Signalleitungen 62 wird durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben, die angibt, dass diese Leitungen nur in bestimmten Konfigurationen verwendet werden. Insbesondere werden die Signalleitungen 62 nur verwendet, wenn ein kurzschließendes Modul in den Steckplatz 44 oder 45 eingesetzt wird. Die Verwendung eines kurzschließenden Moduls wird weiter unten ausführlicher erläutert; sie hat zur Folge, dass beide Sätze von Signalleitungen 60 und 61 für die Kommunikation über ein einziges Speichermodul verbunden werden.
Das System kann auf zwei verschiedene Weisen konfiguriert werden: eine erste Konfiguration umfasst ein einzelnes Speichermodul in dem Steckplatz 44 und ein kurzschließendes Modul in dem Steckplatz 45, und eine zweite Konfiguration umfasst ein unterschiedliches Speichermodul in jedem der zwei Steckplätze 44 und 45. Fig. 6 stellt die erste Konfiguration dar, die ein Speichermodul 80 in dem ersten Steckplatz 44 und ein kurzschließendes Modul 82 in dem zweiten Steckplatz 45 umfasst. Das kurzschließende Modul weist kurzschließende Leiter 84, die gegenüberliegenden Paaren von Steckplatzkontakten entsprechen, zwischen der ersten und der zweiten Reihe des zweiten Steckplatzes auf. Das Einsetzen des kurzschließenden Moduls 82 in den Steckplatz 45 verbindet den zweiten Signalleitungssatz 61 mit der zweiten Kontaktreihe 58 des ersten Steckplatzes 44 über den dritten Signalleitungssatz 62. Bei dieser Konfiguration werden die zwei Signalleitungssätze 60 und 61 gemeinsam verwendet, um eine Kommunikation zwischen dem Speicher-Controller 42 und dem einzigen Speichermodul 80 vorzusehen.
Eine einzige, integrierte Speicherschaltung 85 ist in dem Speichermodul 80 gezeigt. Es sind zwei Sätze von Verbindungen 86 und 83 vorgesehen, die zwei Sätze von Kontaktstiften der integrierten Speicherschaltung jeweils mit den Signalleitungen 60 und 62 verbinden. Die integrierte Speicherschaltung ist derart konfiguriert, dass auf einige der gespeicherten Informationen über die mit der Verbindung 86 verbundenen Kontaktstifte zugegriffen wird, während auf den Rest der gespeicherten Informationen über die mit der Verbindung 83 verbundenen Kontaktstifte zugegriffen wird. Die Speicherzugriffsoperationen über diese zwei Sätze von Kontaktstiften der integrierten Schaltung können gleichzeitig durchgeführt werden. Auf der Speichereinheit 80 ist nur eine einzige integrierte Speicherschaltung 85 gezeigt, wobei jedoch auch zwei oder mehr integrierte Speicherschaltungen mit der Speichereinheit verbunden werden können. In diesem Fall wird jede integrierte Speicherschaltung mit einem distinkten Teilsatz von Verbindungen 86 und mit einem distinkten Teilsatz von Verbindungen 83 verbunden. Jede der Verbindungen 86 und 83 wird mit einem Kontaktstift von einer der integrierten Speicherschaltungen auf der Speichereinheit 85 verbunden.
Fig. 7 stellt die zweite Konfiguration dar, in der ein anderes Speichermodul in jedem der Steckplätze 44 und 45 installiert ist, wobei die beiden Signalleitungssätze 60 und 61 jeweils mit den beiden unterschiedlichen Speichermodulen kommunizieren. Bei dieser Konfiguration wird der erste Signalleitungssatz 60 für Kommunikationen mit einem ersten Speichermodul 87 über die ersten Kontaktreihen 54 und 58 verwendet. Entsprechend kommuniziert der zweite Signalleitungssatz 61 mit einem zweiten Speichermodul 88 über die ersten Kontaktreihen 54 und 58. Die zweiten Kontaktreihen 55 und 59 werden in dieser Konfiguration ebenso wie der dritte Signalleitungssatz 62 nicht verwendet.
In Fig. 7 weist jedes Speichermodul 87 und 88 zwei Sätze von Verbindungen 86 und 83 auf, die zwei Sätze von Kontaktstiften der integrierten Speicherschaltung 85 jeweils mit den Signalleitungen 60 und 62 verbinden. Jede integrierte Schaltung ist jedoch derart konfiguriert, dass auf alle gespeicherten Informationen über die mit der Verbindung 86 verbundenen Kontaktstifte zugegriffen werden kann und dass auf keine der gespeicherten Informationen über die mit der Verbindung 83 verbundenen Kontaktstifte zugegriffen werden kann.
Das Verbindungssystem gestattet es, dass die Steckplätze 44 und 45 einen einzigen Typ von Speichermodul aufnehmen, der mit beiden Sätzen von Kontakten in dem Steckplatz verbunden wird. Die Speichermodule 87 und 88 können in beide Steckplätze eingesteckt werden, und die integrierten Speicherschaltungen können auf die entsprechende Zugriffskonfiguration gesetzt werden. Es ist möglich, die Anzahl und die Speicherdichte der integrierten Speicherschaltungen in den Speichermodulen über einen spezifizierten Bereich von Werten zu variieren.
In der beschriebenen Ausführungsform wird ein einziger Typ von Speichermodul für beide Konfigurationen verwendet. Dieser Typ von Speichermodul weist zwei Sätze von Speicherzellen auf und kann in Übereinstimmung mit den zwei oben genannten Konfigurationen konfiguriert werden. In einer ersten Konfiguration, die nur ein einziges, derartiges Speichermodul verwendet, ist das einzige Speichermodul derart konfiguriert, dass auf ihren ersten Satz von Speicherzellen über die Verbindungen 86 und auf ihren zweiten Satz von Speicherzellen über die Verbindungen 83 zugegriffen wird. In einer zweiten Konfiguration, in der jeweils eines dieser Speichermodule in jedem der Steckplätze 44 und 45 aufgenommen wird, ist jedes Speichermodul derart konfiguriert, dass auf beide Sätze von Speicherzellen über die Verbindung 86 zugegriffen wird.
Die Konfigurierbarkeit der Speichermodule kann entweder durch eine Logik in den Speicherelementen der Module als eine Logik in jedem Modul gesondert zu den Speicherelementen implementiert werden.
In dem ersten Fall weist jedes Speicherelement zwei Sätze von Packungskontaktstiften auf, die jeweils zwei Sätzen von Speicherelement-Speicherzellen entsprechen. Jedes Element weist eine Multiplexlogik auf, welche die interne Konfiguration des Speicherelements festlegt, um entweder a) Information von dem ersten Satz von Speicherzellen über den ersten Satz von Packungskontaktstiften zu übertragen und Information von dem zweiten Satz von Speicherzellen über den zweiten Satz von Packungskontaktstiften zu übertragen, oder b) Information von dem ersten und dem zweiten Satz von Speicherzellen über nur den ersten Satz von Packungskontaktstiften zu übertragen und den zweiten Satz von Packungskontaktstiften unbenutzt zu lassen. Der erste und der zweite Satz von Packungskontaktstiften sind wiederum mit den Modulverbindungen 86 und 83 verbunden.
In dem zweiten Fall, in dem die Konfigurationsfähigkeit als zusätzliche Logik auf dem Modul implementiert ist, wird eine ähnliche Multiplexlogik gesondert zu den Elementen auf dem Modul implementiert.
Weitere Details zu der Konfigurierbarkeit des Speichermoduls sind in den folgenden Abschnitten festgelegt.
Vorzugsweise können die Zugriffskonfigurationen der Speichermodule durch den Speicher-Controller 42 gesteuert und programmiert werden. Außerdem weist der Speicher-Controller eine Logik auf, mit der festgestellt werden kann, in welchen Steckplätzen Speichermodule installiert sind, damit deren Konfigurationen entsprechend eingestellt werden können. Dadurch wird wahrscheinlich der höchste Grad an Flexibilität vorgesehen, so dass entweder ein oder zwei Speichermodule in dem System verwendet werden können, ohne dass manuelle Schritte für die Konfiguration erforderlich sind. Wenn ein Modul verwendet wird, ist es derart konfiguriert, dass zwei Signalleitungen für die bestmögliche Leistung verwendet werden. Wenn zwei Speichermodule vorhanden sind, werden diese konfiguriert, um einen Satz von Signalleitungen zu verwenden.
Die integrierte Speicherschaltung kann mittels Steuerkontaktstifte für den richtigen Zugriffsmodus konfiguriert werden. Diese Steuerkontaktstifte können Teil der Signalleitungssätze 60 und 62 sein oder können Teil eines anderen Satzes von Signalleitungen sein; sie können ausschließlich für diese Konfigurationsfunktion vorgesehen sein oder auch andere Funktionen erfüllen.
Alternativ hierzu kann die integrierte Speicherschaltung konfiguriert werden, indem in ein internes Steuerregister ein entsprechende Programmierungswert geladen wird. Weiterhin kann die integrierte Speicherschaltung programmierbare Sicherungen verwenden, um den Konfigurationsmodus anzugeben. Die Konfigurationsfähigkeit der integrierten Speicherschaltung kann auch beispielsweise durch die Verwendung von Jumpern auf den Speichermodulen vorgesehen werden. Dabei ist zu beachten, dass die Speicherkapazität eines Moduls unabhängig von seiner Konfiguration gleich bleibt. Wenn jedoch über eine einzige Signalleitung auf das Speichermodul zugegriffen wird, ist ein größerer Speicheradressierungsbereich erforderlich, als wenn über zwei Signalleitungssätze zugegriffen wird.
Wie beschrieben, kann jede integrierte Speicherschaltung konfiguriert werden und umfasst Kontakte für beide Reihen von Steckplatzkontakten. Es ist auch möglich, wenn auch weniger vorteilhaft, zwei verschiedene Anordnungen von Speichermodulen mit fester Konfiguration zu verwenden, die nur in einer oder der andere Konfiguration verwendet werden können. Ein derartiges System kann beispielsweise mit einem Typ von Speichermodul verwendet werden, auf das nur über eines seiner zwei Kontaktreihen zugegriffen werden kann. In dem Szenario, in dem nur ein derartiges Modul verwendet wird, wird der zweite Satz von Datenleitungen nicht genutzt. Alternativ hierzu kann ein Speichermodul eine feste Konfiguration haben, die beide Steckplatzkontaktreihen verwendet. In dem in Fig. 3-7 gezeigten System kann nur ein derartiges Modul gleichzeitig voll genutzt werden.
Dabei ist weiterhin zu beachten, das die zwei in Fig. 6 und 7 gezeigten Konfigurationen auch mit einem kurzschließenden Stecker anstelle eines kurzschließenden Moduls implementiert werden können. Ein kurzschließende Stecker schließt die gegenüberliegenden Kontakte kurz, wenn kein Modul eingesteckt ist (dasselbe Ergebnis wird erreicht, wenn in den Steckplatz 45 von Fig. 6 ein kurzschließendes Modul eingesteckt wird). Ein kurzschließender Stecker mit einem eingefügten Speichermodul ist funktionell identisch mit dem Steckplatz 45 in Fig. 7. Wenn ein kurzschließender Stecker verwendet wird, ist kein kurzschließendes Modul erforderlich.
Fig. 8 zeigt eine Variation dieses Speicher-Layouts, in dem der Steckplatz 45 durch Schalter oder Transistoren anstelle eines kurzschließenden Moduls umgangen wird. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der Signalleitungssatz 60 direkt zu der ersten Kontaktreihe 58 des Steckplatzes 44. Der zweite Signalleitungssatz 61 dagegen erstreckt sich zu zwei Schaltern 90 und 91. Diese Schalter, die vorzugsweise MOSFET-Schalter sind, steuern, ob der zweite Signalleitungssatz 61 mit der zweiten Kontaktreihe 59 des Steckplatzes 44 oder mit einer der Kontaktreihen des Steckplatzes 45 verbunden ist. Wenn der Schalter 90 aktiviert ist, ist die zweite Signalleitung 61 mit dem Steckplatz 44 verbunden. Wenn der Schalter 91 aktiviert ist, ist die zweite Signalleitung 61 mit dem Steckplatz 45 verbunden. Der mit der Kontaktreihe 59 des Steckplatzes 45 von Fig. 8 verbundene Signalleitungssatz wird in diesem Beispiel nicht verwendet. Die folgenden Ausführungsformen können auch für die Verwendung mit derartigen Schalter- oder Transistorumgehungen anstelle von physikalisch kurzschließenden Modulen modifiziert werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen verwenden nur zwei Speicher-Steckplätze, wobei das allgemeine Schema für die Signalleitungen jedoch für die Verwendung von n Steckplätzen und Speichermodulen erweitert werden kann. Allgemein gesagt, verwendet ein System wie dieses eine Vielzahl von Signalleitungssätzen, die sich jeweils zu einem entsprechenden Modul-Steckplatz erstrecken. Wenigstens einer dieser Sätze kann konfiguriert oder umgangen werden, um sich zu einem anderen Steckplatz als dem eigentlichen Steckplatz zu erstrecken. Anders gesagt, sind 1 bis n Sätze von Signalleitungen vorgesehen, die sich jeweils zu entsprechenden Steckplätzen 1 bis n erstrecken. Die Sätze 1 bis n-1 der Signalleitungen können konfiguriert werden, um sich jeweils zu zusätzlichen Steckplätzen anstelle der eigentlichen Steckplätze zu erstrecken.
Fig. 9-12 stellen diese Verallgemeinerung für eine Situation dar, wo n = 4 ist. Diese Konfiguration umfasst insbesondere einen Speicher-Controller 100 und vier Speicher- Steckplätze 101, 102, 103 und 104. Weiterhin sind vier Signalleitungssätze 111, 112, 113 und 114 gezeigt. Jeder Signalleitungssatz ist als einzelne Leitung dargestellt und wird durch eine gestrichelte Linie angegeben, wenn er sich unter einem der Steckplätze erstreckt, ohne eine Verbindung zu diesem herzustellen. Die tatsächlichen Verbindungen der Signalleitungssätze zu den Steckplätzen sind als fette Punkte angegeben. Eingesteckte Speichermodule sind als diagonal schraffierte Rechtecke dargestellt, wobei fette Punkte die Signalverbindungen angeben. Es ist zu beachten, dass jedes eingesteckte Speichermodul mit bis zu vier Signalleitungssätzen verbunden werden kann. Die Anzahl der tatsächlich verbundenen Signalleitungssätze hängt von dem Steckplatz ab, in den das Speichermodul eingesetzt ist. Die Steckplätze sind identische Komponenten, erscheinen jedoch wegen des Führungsmusters der vier Signalleitungssätze auf dem Motherboard verschieden zu sein.
Allgemein erstreckt sich jeder Signalleitungssatz 111-114 jeweils zu einem entsprechenden Steckplatz 101-104. Weiterhin können die Signalleitungssätze 112, 113 und 114 zu anderen als den eigentlichen Steckplätzen verlängert werden: der Signalleitungssatz 112 kann zu dem Steckplatz 101 verlängert werden; der Signalleitungssatz 113 kann zu den beiden Steckplätzen 101 und 102 verlängert werden, und der Signalleitungssatz 114 kann zu dem Steckplatz 101 verlängert werden.
Insbesondere erstreckt sich ein erster Signalleitungssatz 111 direkt zu einem ersten Speicher-Steckplatz 101, ohne mit den anderen Steckplätzen verbunden zu sein. Er ist mit den entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe des Steckplatzes 101 verbunden. Ein zweiter Signalleitungssatz 112 erstreckt sich direkt zu einem zweiten Speicher-Steckplatz 102, wo er mit den entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe verbunden ist. Die entsprechenden Kontakte der zweiten Kontaktreihe sind mit entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe des ersten Steckplatzes 101 verbunden, so dass der zweite Signalleitungssatz den zweiten Steckplatz 102 umgehen kann, wenn ein kurzschließendes Modul in den Steckplatz 102 eingesteckt ist.
Ein dritter Signalleitungssatz 113 erstreckt sich direkt zu einem dritten Speicher-Steckplatz 103, wo er mit den entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe verbunden ist. Die entsprechenden Kontakte der zweiten Kontaktreihe sind mit den entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe des Steckplatzes 102 verbunden. Die entsprechenden Kontakte der zweiten Kontaktreihe des Steckplatzes 102 sind mit den entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe des Steckplatzes 101 verbunden.
Ein vierter Signalleitungssatz 113 erstreckt sich direkt zu einem vierten Speicher-Steckplatz 104, wo er mit den entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe des Steckplatzes 104 verbunden ist. Die entsprechenden Kontakte der zweiten Kontaktreihe sind mit entsprechenden Kontakten der ersten Kontaktreihe des ersten Steckplatzes 101 verbunden.
Diese Konfiguration unterstützt bei entsprechender Verendung von kurzschließenden oder umgehenden Modulen entweder ein, zwei, drei oder vier Speichermodule. Jedes Speichermodul erlaubt den gleichzeitigen Zugriff über einen, zwei oder vier der verfügbaren vier Signalleitungssätze. In einer in Fig. 9 gezeigten ersten Konfiguration ist ein einzelnes Speichermodul in den ersten Steckplatz 101 eingesteckt. Dieses Speichermodul ist derart konfiguriert, dass es den gleichzeitigen Zugriff auf alle vier Signalleitungssätze gestattet, die allen vier Signalleitungssätzen 111-114 entsprechen. Die Steckplätze 102, 103 und 104 werden kurzgeschlossen, indem kurzschließende Module wie gezeigt eingesteckt werden, so dass sich die Signalleitungssätze 112, 113 und 114 zu dem Steckplatz 101 erstrecken.
In einer in Fig. 10 gezeigten, zweiten Konfiguration werden die Steckplätze 103 und 104 kurzgeschlossen, indem kurzschließende Module eingesteckt werden. Auf diese Weise erstrecken sich die Signalleitungssätze 111 und 114 zu dem Steckplatz 101, wobei das eingesteckte Speichermodul konfiguriert ist, um gleichzeitige Zugriffe auf diese beiden Signalleitungssätze zu gestatten. Die Signalleitungssätze 112 und 113 erstrecken sich zu dem Steckplatz 102, und das eingesteckte Speichermodul ist dafür konfiguriert, gleichzeitige Zugriffe auf diesen beiden Signalleitungssätzen zu gestatten.
In einer dritten in Fig. 11 gezeigten Konfiguration wird der Steckplatz 104 kurzgeschlossen, indem ein kurzschließendes Modul eingesteckt wird, wobei Speichermodule in den Steckplätzen 101, 102 und 103 vorgesehen sind. Die Signalleitungssätze 111 und 114 erstrecken sich zu dem Steckplatz 101, und das eingesteckte Speicher-Modul ist konfiguriert, um gleichzeitige Zugriffe auf diesen zwei Signalleitungssätzen zu gestatten. Der Signalleitungssatz 112 erstreckt sich zu dem Steckplatz 102, und das eingesteckte Speichermodul ist konfiguriert, um Zugriffe auf diesem Signalleitungssatz zu gestatten. Der Signalleitungssatz 113 erstreckt sich zu dem Steckplatz 103, und das eingesteckte Speichermodul ist konfiguriert, um Zugriffe auf diesem Signalleitungssatz zu gestatten.
Fig. 12 zeigt eine vierte Konfiguration mit einem Speichermodul in jedem der vier verfügbaren Speicher- Steckplätze. Jedes Modul ist verbunden, um einen entsprechenden der vier Signalleitungssätze zu verwenden, wobei keine kurzschließenden Module verwendet werden.
Fig. 13 zeigt, wie ein Verbindungssystem, wie das in Fig. 9-12 gezeigte, unter Verwendung der Verbindungen zwischen den gegenüberliegenden Kontakten aus dem System mit zwei Steckplätzen von Fig. 5 implementiert werden kann. Die Ansicht von Fig. 13 sieht von oben auf die vier Steckplätze des Verbindungssystems herunter (die Ansicht von Fig. 5 ist von der Seite).
Das System von Fig. 13 umfasst vier Steckplätze 140, 141, 142 und 143. Jeder dieser Steckplätze weist zwei Paare von gegenüberliegenden Kontaktsätzen auf: ein erstes Paar 146 und ein zweites Paar 147. Das Paar 146 umfasst einen ersten Satz von Kontakten 150 und einen zweiten, gegenüberliegenden Satz von Kontakten 151. Das Paar 147 umfasst einen ersten Satz von Kontakten 152 und einen zweiten, gegenüberliegenden Satz von Kontakten 153.
Vier Signalleitungssätze 160, 161, 162 und 163 erstrecken sich von dem Speicher-Controller (nicht gezeigt). Der erste Signalleitungssatz 160 ist direkt mit dem Kontaktsatz 150 des Steckplatzes 142 verbunden. Der zweite Signalleitungssatz 161 ist direkt mit dem Kontaktsatz 151 des Steckplatzes 143 verbunden. Ein weiterer Signalleitungssatz 164 erstreckt sich zwischen dem Kontaktsatz 151 des Steckplatzes 142 und dem Kontaktsatz 150 des Steckplatzes 143. Die Signalleitungssätze 160, 161 und 164 sind also auf eine Weise mit den Steckplätzen 142 und 143 verbunden, die dem System mit zwei Steckplätzen von Fig. 5 entspricht.
Die verbleibenden Signalleitungssätze sind wie folgt verbunden. Der Signalleitungssatz 162 erstreckt sich von dem Speicher-Controller und ist mit dem Kontaktsatz 152 des Steckplatzes 141 verbunden. Der Signalleitungssatz 163 erstreckt sich von dem Speicher-Controller und ist mit dem Kontaktsatz 152 des Steckplatzes 140 verbunden. Ein zusätzlicher Signalleitungssatz 165 erstreckt sich zwischen dem Kontaktsatz 153 des Steckplatzes 140 und dem Kontaktsatz 153 des Steckplatzes 143. Ein Signalleitungssatz 166 erstreckt sich zwischen dem Kontaktsatz 153 des Steckplatzes 141 und dem Kontaktsatz 152 des Steckplatzes 142. Ein Signalleitungssatz 167 erstreckt sich zwischen dem Kontaktsatz 153 des Steckplatzes 142 und dem Kontaktsatz 152 des Steckplatzes 143.
Speichermodule werden in den vier Steckplätzen eingesteckt, wobei mit dem Steckplatz 143 begonnen wird und dann mit den Steckplätzen 142, 141 und 140 fortgefahren wird. Die kurzschließenden Module werden in die nicht genutzten Steckplätze eingesteckt.
Dieses Verbindungssystem gestattet mehr Aufrüstungen als das System mit zwei Steckplätzen von Fig. 5, wobei jedoch mehr Verbindungen vorhanden sind. Wenn nur ein Speichermodul in dem Steckplatz 143 eingesteckt ist, muss ein Satz von Signalen von dem Signalleitungssatz 162 über die kurzgeschlossenen Kontakte 152 und 153 des Steckplatzes 141 und dann über die kurzgeschlossenen Kontakte 152 und 153 des Steckplatzes 142 laufen, bevor es den Kontaktsatz 150 des Steckplatzes 143 erreicht.
Dieser ungünstigste Fall der Signalführung könnte beseitigt werden, wenn das Modul im Steckplatz 142 nicht zwei Signalleitungssätze ansteuern müsste. Dies ist jedoch wichtig, wenn zwei Speichermodule (eines im Steckplatz 142 und das andere im Steckplatz 143) eingesteckt werden und jeweils zwei Signalleitungssätze in ausgeglichener Weise ansteuern. Wenn die Speichermodule nicht ausgeglichen werden müssten, könnte dieser ungünstigste Fall der Signalführung beseitigt werden, indem der Signalleitungssatz 166 direkt mit dem Kontaktsatz 152 des Steckplatzes 143 (unter Umgehung des Steckplatzes 142) verbunden wird, so dass kein Signal über mehr als ein kurzschließendes Modul geführt werden muss.
Alternativ hierzu könnten, wie in Fig. 8 gezeigt, Schalter anstelle von kurzschließenden Modulen verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen Beispiele können weiter verallgemeinert werden, indem jede Steckplatzposition eine Vielzahl von parallel angeordneten Steckplätzen umfasst. Fig. 14 zeigt eine parallele Konfiguration 120, in der die zuvor beschriebenen vier Steckplätze verdoppelt und parallel angeordnet sind. Die zwei Sätze von vier Steckplätzen werden mittels eines Splitting-Elements 121 miteinander verbunden.
Das Splitting-Element kann ein passives Leistungs-Splitting- Element (drei Widerstände pro Signal in einer Delta- oder Y- Konfiguration) sein, das die Impedanzen in den drei Zweigen jeder Signallinie aufeinander abstimmt. Alternativ hierzu kann eine Form von bidirektionalem Puffer verwendet werden. Diese Form der parallelen Erweiterung kann auch auf das Verbindungssystem mit zwei Steckplätzen von Fig. 5 angewendet werden. Andere Möglichkeiten zur Implementierung des Splitting-Elements umfassen eine einfache Drahtverzweigung und die Verwendung einer Art von Transistor-Schaltelement.
Die vorstehend beschriebenen Beispiele stellen das Konzept der Verwendung einer Vielzahl von Signalleitungssätzen für unterschiedliche Anzahlen von Speichermodulen dar. Die beschriebenen Beispiele gehen von der Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl von Steckplätzen zur Aufnahme der unterschiedlichen Anzahl von Speichermodulen aus, wobei jedoch auch andere Beispiele möglich sind, in denen eine unterschiedliche Anzahl von Speichermodulen zusammen mit einer konstanten Anzahl von Steckplätzen verwendet werden kann.
Fig. 15 und 16 zeigen ein Beispiel, in dem ein einzelner Steckplatz zusammen mit entweder einem oder zwei Speichermodulen verwendet werden kann. Das Speichersystem von Fig. 15 und 16 umfasst einen Speicher-Controller 200 und wenigstens einen einzigen Steckplatz 202. Der Steckplatz weist gegenüberliegende, lineare Reihen von Modulkontakten auf, die sich zwischen den Außenenden erstrecken. Die Kontakte des Steckplatzes 202 sind zu Gruppen zusammengefasst, die in Fig. 15 und 16 mit den Bezugszeichen 222, 223, 224, 225 und 226 angegeben werden.
Der Steckplatz 202 kann durch entsprechende separate und kleinere Steckplätze - einen für jede der Kontaktgruppen - oder eine andere Zwischenlösung ersetzt werden. Diese alternativen Implementierungen der Steckplätze bieten dieselben Vorteile, wie der in Fig. 15 und 16 gezeigte Steckplatz 202.
Wenigstens zwei Sätze von Signalleitungen erstrecken sich von dem Controller 200 zu dem Steckplatz 202: ein erster Datensignalleitungssatz 204 und ein zweiter Datensignalleitungssatz 205. Außerdem erstreckt sich ein Steuersignalleitungssatz 206 zwischen dem Controller 200 und dem Steckplatz 202.
Die Begriffe "Datensignalleitungen" und "Steuersignalleitungen" werden hier verwendet, um zwei unterschiedliche Klassen von Signalleitungen zu unterscheiden. Die "Datensignalleitungen" sind kritischer, weil sie gewöhnlich mit einer höheren Signalrate betrieben werden und bidirektional sind. Die "Steuersignalleitungen" sind weniger kritisch, weil sie gewöhnlich mit einer niedrigeren Signalrate betrieben werden und unidirektional sind. Die tatsächlich unter diesen beiden Klassen gruppierten Signale sind nicht auf herkömmliche Daten- und Steuersignale beschränkt. Zum Beispiel können Datensignale auch Schreibaktivierungssignale oder Strobe-Signale umfassen, die gewöhnlich als Steuersignale und nicht als Datensignale betrachtet werden. Weil sie jedoch mit derselben Signalrate wie die Datensignale betrieben werden, können sie der Klasse der "Datensignale" zugeordnet werden.
Der Steckplatz ist derart konfiguriert, dass er Speichermodule aufnehmen kann, die zwei oder mehr Verbindungsanschlüsse aufweisen. In dem Beispiel von Fig. 15 und 16 weist ein Speichermodul 210 drei Verbindungsanschlüsse 212, 213 und 214 auf. Die Verbindungsanschlüsse 212 und 214 sind in der Nähe der Außenenden des Speichermoduls vorgesehen, und der Verbindungsanschluss 213 ist zwischen den Anschlüssen 212 und 214 angeordnet. Die Verbindungsanschlüsse werden durch das Substrat des Speichermoduls gebildet und weisen Kontakte an zwei gegenüberliegenden Oberflächen auf, die mit entsprechenden Kontakten auf dem Steckplatz 202 verbunden werden können.
Wie bereits genannt, werden die Kontakte des Steckplatzes 202 in fünf unterschiedliche Gruppen unterteilt. Drei dieser Gruppen sind zentral in dem Steckplatz vorgesehen und entsprechen drei zentralen Buchsen 222, 223 und 224, die derart positioniert und dimensioniert sind, dass sie die Verbindungsanschlüsse 212, 213 und 214 eines einzelnen Speichermoduls 210 aufnehmen können. Die verbleibenden zwei Kontaktgruppen entsprechen den zwei äußeren Buchsen 225 und 226, die neben und außerhalb der Buchsen 212 und 214 vorgesehen sind.
Der erste Signalleitungssatz 204 erstreckt sich zu den Kontakten der Buchse 222, und der zweite Signalleitungssatz 205 erstreckt sich zu den Kontakten der Buchse 224. Der Signalleitungssatz 206 erstreckt sich parallel zu den Kontakten der Buchsen 223, 225 und 222. Die einzelnen Signale des Signalleitungssatzes 206 werden in einer eins-zu-drei- Weise aufgeteilt. Die Aufteilung des Signalleitungssatzes 206 kann durch Splitting-Elemente wie die in Verbindung mit Fig. 14 beschriebenen bewerkstelligt werden. Alternativ hierzu kann der Controller 200 auch drei Kopien der Information auf dem Signalleitungssatz 206 vorsehen.
Das System kann Speichermodule in zwei Konfigurationen aufzunehmen. Fig. 15 zeigt eine erste Konfiguration, in der beide der zwei Signalleitungssätze 204 und 205 gemeinsam mit einem einzigen eingesteckten Speichermodul kommunizieren. Das Speichermodul ist zentral in den Steckplatz 202 eingesteckt, wobei die Anschlüsse 212, 213 und 214 jeweils in die Buchsen 222, 223 und 224 eingesteckt sind. In dieser Konfiguration gestattet das Speichermodul den gleichzeitigen Zugriff auf die beiden Signalleitungssätzen 204 und 205. Das Speichermodul 210 kommuniziert mit dem Controller 200 unter Verwendung von beiden verfügbaren Sätzen von Signalleitungen 204 und 205.
Fig. 16 zeigt eine zweite Konfiguration, in der die zwei Signalleitungssätze 204 und 205 jeweils mit unterschiedlichen Speichermodulen kommunizieren. In dieser Konfiguration nimmt der Steckplatz 202 zwei Speichermodule 230 und 231 auf. Zuerst wird das Speichermodul 230 zu einem Ende des Steckplatzes 202 hin positioniert, wobei seine Anschlüsse 213 und 214 jeweils in die Buchsen 221 und 222 gesteckt werden. Der Anschluss 212 des Speichermoduls 230 wird nicht verwendet, kann aber optional mit einer äußersten Buchse verbunden werden, deren Kontakte nicht genutzt werden.
Das zweite Speichermodul 231 ist zu dem anderen Ende des Steckplatzes 202 hin positioniert, wobei seine Anschlüsse 212 und 213 jeweils mit den Buchsen 224 und 226 verbunden werden. Der Anschluss 214 des Speichermoduls 231 wird nicht verwendet, wobei er wiederum mit einer äußersten Buchse 235 verbunden werden kann, deren Kontakte nicht genutzt werden.
Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet diese Ausführungsform integrierte Speicherschaltungen, auf die, je nachdem, wieviele Module verwendet werden, über einen oder zwei Signalleitungssätze zugegriffen werden kann. In der Konfiguration mit nur einem einzigen Modul werden alle Signalleitungssätze verwendet, um mit dem einzigen Modul zu kommunizieren. In der Konfiguration mit zwei Modulen wird jeder Signalleitungssatz verwendet, um auf ein anderes Speichermodul zuzugreifen.
Speichermodule
Fig. 17 zeigt ein Beispiel für ein Speichermodul 300, das in Verbindung mit dem oben beschriebenen System verwendet werden kann. Das Speichermodul kann konfiguriert werden, um seine Information unter Verwendung von verschiedenen Anzahlen von Datenverbindungen zu übertragen. In dem beschriebenen Beispiel sind vier Konfigurationen möglich. Bei der Verwendung in dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau ist jedoch jedes Modul konfiguriert, um a) den gesamten Satz der verfügbaren Datenverbindungen zu nutzen oder b) nur einen beschränkten Teilsatz (in dem beschriebenen Beispiel: die Hälfte) der Datenverbindungen zu nutzen.
In den folgenden Erläuterungen werden die alternativen Konfigurationen der Module derart benannt, dass sie unterschiedliche "Datenbreiten" aufweisen oder verwenden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass sich die Kapazitäten der Speichermodule nicht mit den unterschiedlichen Datenbreiten ändern, zumindest nicht in der beschriebenen Ausführungsform. Vielmehr ist der volle Satz von Daten eines Moduls unabhängig davon verfügbar, welcher Datenpfad verwendet wird. Bei breiteren Datenpfaden wird auf verschiedene Teilsätze von Speicherzellen über unterschiedliche Sätze von Datenverbindungen zugegriffen. Bei schmaleren Datenbreiten wird auf die verschiedenen Teilsätze der Speicherzellen über einen gemeinsamen Satz von Datenverbindungen zugegriffen. Bei derartigen, schmaleren Datenbreiten werden größere Adressierungsbereiche für den Zugriff auf den vollständigen Satz von Daten verwendet.
Das Speichermodul 300 umfasst einzelne Speicherelemente 337, die Datenbitsignale über die Kontakte 340 übertragen. In der beschriebenen Ausführungsform sind die Speicherelemente diskret gepackte DRAM-ICs, wobei die Speicherelemente jedoch auch von einem beliebigen anderen Typ, wie unter anderem SRAM, FRAM (Ferroelectric RAM), MRAM (Magnetoresistive oder Magnetic RAM), Flash oder ROM, sein können.
Das Speichersystem 330 umfasst einen Zustandsspeicher 338, der wiederholt programmiert bzw. geändert werden kann, um unterschiedliche Datenbreiten anzugeben. Der programmierte Zustand wird in den Speicherelementen 337 berücksichtigt, welche die Breite ihres Gerätedatenpfades dementsprechend setzen. In Fig. 17 ist eine einzelne Speicherkomponente 338 innerhalb jedes Speicherelements 337 vorgesehen. Der Zustandsspeicher kann jedoch auch in einer Vielzahl von unterschiedlichen physikalischen Lokationen vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Zustandsspeicher ein Register in einem Speicher-Controller, einem System-Motherboard oder jedem Modul 334 sein.
Es können verschiedene Typen von Zustandsspeichern verwendet werden. In der beschriebenen Ausführungsform weist der Zustandsspeicher die Form eines Registers oder Latches für die Breitenauswahl auf. Dieser Typ von Zustand kann einfach mittels einer Software während des Systembetriebs geändert werden, was einen hohen Grad von Flexibilität erlaubt und die Konfigurationsoperationen für den Endbenutzer einsehbar macht. Es können jedoch auch andere Typen von Zustandsspeichern, wie etwa unter anderem manuelle Jumper- oder Schaltereinstellungen oder Mechanismen zur Feststellung des Vorhandenseins und/oder Typs eines Moduls verwendet werden. Die zuletzt genannten Mechanismen können Pull-up- oder Pull-down-Widerstandsnetze für einen bestimmten logischen Pegel (hoch oder niedrig) verwenden, der seinen Zustand ändern kann, wenn ein Modul zu dem System hinzugefügt oder aus demselben entfernt wird.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für die Implementierung eines Breitenauswahlregisters. Gewöhnlich ist ein Register als ein Zustandsspeicherelement definiert, das eine Dateneingabe und eine oder mehrere Steuereingaben empfängt. Die Steuereingaben bestimmen, wann der Speicherknoten in dem Register die Dateneingabe abtastet. Einige Zeit, nachdem das Register die Eingabedaten abgetastet hat, erscheinen die Daten am Ausgang des Registers.
Unter Register ist hier entweder ein 1 Bit breites Register oder ein mehrere Bits breites Register zu verstehen. Allgemein ist die Anzahl der Bits in dem Breitenauswahlregister von der Anzahl der möglichen Breiten abhängig, die durch das Speicherelement unterstützt werden, wobei viele Möglichkeiten zur Codierung dieser Information bestehen.
Speicherelemente
Fig. 18 stellt auf schematische Weise relevante Komponenten des Speicherelements 337 für den Fall dar, dass der Elementbreiten-Zustandsspeicher 338 in dem Speicherelement 337 enthalten ist.
Das Speicherelement 337 umfasst eine Steuerlogik 358, die Anforderungs- und Adressinformationen decodiert, Speicherübertragungen zwischen der Speicher-Array und den Datenanschlüssen 356 und optional andere Aufgaben durchführt. Zu den anderen derartigen Aufgaben kann die Handhabung oder Steuerung von Registerzugriffen, Aktualisierungsoperationen, Kalibrierungsoperationen, Energieverwaltungsoperationen oder anderen Funktionen gehören.
Das Speicherelement 337 umfasst auch einen Zustandsspeicher 338, der in dieser Ausführungsform zwei programmierbare Speicherzellen, Latches oder andere Mechanismen zum Speichern von Zustandsinformation umfasst. In den zwei Zellen werden zwei Bits gespeichert. Die zwei Bits können durch unterschiedliche Kombinationen der Bitwerte vier unterschiedliche Werte wiedergeben (z. B. 00 = x1, 01 = x2, 10 = x4, 11 = x8). Die unterschiedlichen, gespeicherten Werte entsprechen verschiedenen, gespeicherten Elementbreiten. Für diese Ausführungsform ist das Zustandsregister 338 in der Elementsteuerlogik 358 implementiert, wobei es jedoch auch an einer anderen Stelle im Element 337 implementiert sein könnte.
Der Zustandsregister 338 kann während des Betriebs des Speicherelements wiederholt programmiert und geändert werden, um verschiedene Datenpfadbreiten anzugeben. Das Ändern des Wertes oder der Werte des Zustandsregisters ändert die Datenpfadbreite des Speicherelements, auch nachdem das Speicherelement für eine bestimmte Breite verwendet wurde. Allgemein muss das Element nicht heruntergefahren oder zurückgesetzt werden, wenn zwischen verschiedenen Datenpfadbreiten gewechselt wird, wobei dies jedoch aufgrund von anderen Faktoren erforderlich sein kann.
Das Zustandsregister in diesem Beispiel kann durch einen Speicher-Controller (nicht gezeigt) über eine Anforderungs- /Befehlsschnittstelle programmiert werden. Viele Typen von Speicher verwenden eine Anforderungs-/Befehlsschnittstelle, um Lese- oder Schreibzyklen auszugeben, eine Geräteinitialisierung durchzuführen, im Steuerregister zu lesen oder zu schreiben oder andere Befehle, wie etwa Array- Auffrischungs-, E/A-Kalibrierungs- oder Energieverwaltungsbefehle auszugeben. Für die Ausführungsform von Fig. 18 wird ein spezieller Registerprogrammierungsbefehl über die Anforderungs-/Befehlsschnittstelle ausgegeben, um die gewünschte Breite des Datenpfades festzulegen. Andere Ausführungsformen können dedizierte Signale oder Kontaktstifte verwenden, um diese Information zu dem Speicherelement zu kommunizieren.
Das Speicherelement 337 umfasst weiterhin eine Array von Speicherzellen, die kollektiv als Speicherarray 359 bezeichnet werden. Die Speicherarray speichert oder ruft Dateninformationen ab, die mit einer bestimmten Adresse assoziiert sind, die als Teil eines Schreib- oder Lesebefehls vorgesehen wird. Das Speicherelement 337 weist eine maximale Datenpfadbreite auf, die der Anzahl der Datenkontaktstifte der Speicherelementpackung entspricht. Die Speicherarray 359 weist eine maximale Arrayzugriffsbreite auf, die als die größte Anzahl von Bits definiert ist, auf die in einer einzigen Arrayübertragungsoperation zugegriffen werden kann. Unter Verwendung der hier beschriebenen Techniken kann das Speicherelement 337 programmiert werden, um mit anderen Datenpfadbreiten und Arrayzugriffsbreiten als diesen Maximalwerten betrieben zu werden.
In der Ausführungsform von Fig. 3A ist ein Serialisierungsverhältnis wie folgt definiert:
RS = WA : WDP,
wobei:
RS = Serialisierungsverhältnis
WA = Programmierte Arrayzugriffsbreite
WDP = Programmierte Elementdatenpfadbreite
Wenn beispielsweise die Arrayzugriffsbreite WA 128 Bit beträgt und die Datenpfadbreite WDP 16 Bit beträgt, ist das Serialisierungsverhältnis 8 : 1. Für die beschriebene Ausführungsform bleibt das Serialisierungsverhältnis für alle programmierten Datenpfadbreiten konstant, so dass die programmierte Arrayzugriffsbreite proportional mit der programmierten Datenpfadbreite zunimmt. In anderen Ausführungsformen kann das Serialisierungsverhältnis variieren, wenn die programmierte Datenpfadbreite variiert.
Weiterhin ist in der Ausführungsform von Fig. 18 die Speicherarray 359 in eine Anzahl von Unterabschnitten 350 unterteilt. Die Speicherarray 359 ist über die Arrayzugriffs- Datenleitung 362 mit einem Führungsdatenpfad 354 verbunden. Wenn die Datenpfadbreite und die Arrayzugriffsbreite wie oben definiert auf ihre maximalen Werte gesetzt werden, wird auf eine Anzahl der Array-Teilabschnitte 350 parallel zugegriffen. Wenn die programmierte Arrayzugriffsbreite von ihrem maximalen Wert reduziert wird, werden einige der Arrayzugriffs- Datenleitungen nicht für die Zieltransaktion genutzt.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um den Satz der aktiven Arrayzugriffs-Datenleitungen 362 für eine bestimmte Zieltransaktion einzustellen. Allgemein wird ein Verschachtelungsschema gewählt, so dass unabhängig von der programmierten Arrayzugriffsbreite auf die vollständige Speicherarray 359 zugegriffen werden kann. Die Zugriffe werden allgemein auf der Basis der Adresse der Zieltransaktion verschachtelt. Die Verschachtelung der Arrayzugriffs- Datenleitungen kann entweder über eine feine (Bitleitung) oder grobe (Array-Teilabschnitt) Verschachtelung oder über eine Kombination aus diesen beiden erreicht werden. Es sind jedoch auch andere Verschachtelungsschemata möglich.
Das Speicherelement weist eine Anzahl von Datenanschlüssen 356 auf, die hier allgemein als Elementdatenanschlüsse bezeichnet werden. Diese Anschlüsse sind gewöhnlich Packungskontaktstifte oder Kontakte, die wiederum über die Modulleiterplatte mit den Anschlüssen 340 des Moduls 300 verbunden sind (Fig. 17). Die Elementdatenanschlüsse sind gewöhnlich über Bonddrähte oder Lötkontakthügel (Flip-Chip) zwischen dem Packungssubstrat und dem Chip mit dem Element verbunden.
Das Speicherelement 337 umfasst auch eine Führungsdecodier-/Steuerlogik 353 und einen Führungsdatenpfad 54. Die Führungsdecodier-/Steuerlogik 353 steuert, wie Daten zwischen den Elementdatenanschlüssen 356 und der Speicherarray 359 geführt werden, während der Führungsdatenpfad 354 das tatsächliche Führen der Daten durchführt. Eine ausführlichere Beschreibung der Funktion der Führungsdecodier-/Steuerlogik 353 wird weiter unten gegeben.
Der Führungsdatenpfad 354 bietet eine Flexibilität bei der Führung der Daten zwischen den Elementdatenanschlüssen 356 und der Speicherarray 359. Der Führungsdatenpfad 354 kann optional Serialisierungs- und Deserialisierungsfunktionen in Abhängigkeit von dem oben definierten, gewünschten Serialisierungsverhältnis durchführen. Wenn die Arrayzugriffsbreite von ihrem Maximalwert reduziert wird, wird die Arrayzugriffskörnung (gemessen in Datenmengen) entsprechend reduziert und wird allgemein ein Zugriffsverschachtelungsschema verwendet, um sicherzustellen, dass auf alle Speicherpositionen in der Speicherarray 359 zugegriffen werden kann. Die Arrayzugriffs-Datenleitungen 362 werden in mehrere Zielteilsätze unterteilt. Die Adresse der Transaktion bestimmt, welcher Zielteilsatz der Datenleitungen für den Datenübertragungsteil der Transaktion verwendet wird. Wenn die Elementdaten-Pfadbreite variiert, variiert das Verschachtelungs- und Führungsschema für den Datenpfad entsprechend.
Die Führungsdecodier-/Steuerlogik 353 empfängt eine Breitenauswahlinformation 351 auf der Basis der gewünschten Elementdatenpfadbreite. Die Quelle der Breitenauswahlinformation 351 variiert in Abhängigkeit davon, ob ein interner oder externer (in Bezug auf das Element) Zustandsspeicher verwendet wird. Wenn das Zustandsregister extern zu dem Speicherelement vorgesehen ist, wird die Breitenauswahlinformation 351 über elektrische Signale zu dem Speicherelement kommuniziert, die über Modul- und/oder Speicherelementanschlüsse fortgepflanzt werden. Diese elektrischen Signale werden dann durch die Speicherelementpackung und die Eingabeschaltung zu der Führungsdecodier-/Steuerlogik 353 gegeben. Wenn das Speicherregister 338 in dem Speicherelement 300 vorgesehen ist, wird die Breitenauswahlinformation 351 gewöhnlich über eine Metallverdrahtung direkt zu der Führungsdecodier- /Steuerlogik 353 gegeben.
Die Führungsdecodier-/Steuerlogik 353 empfängt die Breitenauswahlinformation 351 und die Adressinformation 352 und decodiert diese, um die entsprechende Führung für die Daten zwischen den Elementdatenanschlüssen 356 und den Speicherarray-Teilabschnitten 350 über den Führungsdatenpfad 354 zu bestimmen. Die Führungssteuerleitungen 355 ermöglichen den richtigen Pfad durch den Führungsdatenpfad 354. Für die beschriebene Ausführungsform wird der Führungsdatenpfad mit mehreren Datenpfadscheiben 360 implementiert, die regelmäßig wiederholt werden, um der Anzahl der Elementdatenanschlüsse 356 des Elements zu entsprechen.
Fig. 19 zeigt eine spezifische Implementierung eines Multiplexers/Demultiplexers, der den Führungsdatenpfad 354 bilden kann. Für diese Ausführungsform ist das Serialisierungsverhältnis 1 : 1. Größere Serialisierungsverhältnisse als 1 : 1 sind möglich, wenn Seriell-zu-Parallel- (Schreiben) und Parallel-zu-Seriell- Umwandlungsschaltungen (Lesen) hinzugefügt werden. In diesem Beispiel sind vier Speicherarray-Teilabschnitte 350 vorgesehen, die eine Verbindung zu jeder Datenpfadscheibe 360 aufweisen, wobei jede Scheibe vier Paare aus Lese- und Schreibdatenbits unterstützt.
Allgemein enthält der Führungsdatenpfad 354 eine Multiplexlogik und eine Demultiplexlogik. Die Multiplexlogik wird während Leseoperationen verwendet, und die Demultiplexlogik wird während Schreiboperationen verwendet. Die Multiplexlogik und die Demultiplexlogik für jede Datenpfadscheibe ist dafür ausgebildet, die Führung von einem zwei oder vier Elementdatenanschlüssen 356 zu den vier Speicherarray-Teilabschnitten 350 zu gestatten, die mit einer bestimmten Datenpfadscheibe verbunden sind.
In der ein Bit breiten Konfiguration kann der Elementdatenanschluss 0 zu/von einem der vier Speicherarrayabschnitte 350 geführt werden. In der zwei Bit breiten Konfiguration können die Elementdatenanschlüsse 0 und 1 jeweils zu/von dem Speicherarray-Teilabschnitt 0 und 1 oder 2 und 3 geführt werden. In der vier Bit breiten Konfiguration führen die Elementdatenanschlüsse 0, 1, 2 und 3 direkt zu/von jeweils den Speicherarray-Teilabschnitten 0, 1, 2 und 3.
Es können mehrfache Datenpfadscheiben 360 verwendet werden, um Elemente mit mehr als vier Elementdatenanschlüssen 356 vorzusehen. Zum Beispiel kann ein Element mit 16 Elementdatenanschlüssen 356 vier derartige Datenpfadscheiben verwenden, wobei drei unterschiedliche, programmierbare Breiten unterstützt werden: nämlich die Breiten von 16, 8 oder 4 Bits. Die bevorzugte Ausführungsform von Fig. 19 zeigt die Verwendung von zwei derartigen Datenpfadscheiben.
In Fig. 19 sind die vier Array-Teilabschnitte 350 gezeigt, die mit einer der Datenpfadscheiben 360 assoziiert sind. Jeder Teilabschnitt umfasst einen Eingabe-Latch 370 und einen Ausgabe-Latch 372. Der Führungsdatenpfad umfasst auch einen Eingabe-Latch 374 und einen Ausgabe-Latch 376 für jeden Elementdatenanschluss. Der Führungsdatenpfad umfasst weiterhin fünf Multiplexer 380, 381. Die Multiplexer 380 sind Multiplexer mit zwei Eingängen, die durch eine einzige Steuereingabe gesteuert werden. Der Multiplexer 381 ist ein Multiplexer mit vier Eingängen, der durch zwei Steuereingaben gesteuert wird.
Die Führungslogik von Fig. 19 ist konfiguriert, um zwei Schreibsteuersignale WA und WB und zwei Lesesteuersignale RA und RB zu verwenden. Diese Signale steuern die Multiplexer 380, 381. Sie basieren auf der gewählten Datenpfadbreite und den Bits der angeforderten Speicheradresse oder Übertragungsphase (siehe die weiter unten beschriebene Fig. 20). Die Führungsdecodier- und Steuerlogik 353 (Fig. 18) erzeugt diese Signale in Reaktion auf die programmierte Datenbreite, wobei es sich um eine Lese- oder Schreiboperation handeln kann, sowie die entsprechende Adressierungsinformation 352.
Fig. 20 zeigt die Steuerwerte, die für die Datenpfadscheibenbreiten eins, zwei und vier verwendet werden. Fig. 20 gibt auch an, welcher der Elementdatenanschlüsse 356 für die jeweilige Datenbreite zu verenden ist.
Wenn eine Breite von eins während einer Leseoperation ausgewählt wird, gestattet die Schaltung, dass Daten von einem der vier assoziierten Speicherarray-Teilabschnitte an dem Elementdatenanschluss 0 präsentiert wird. Die Steuereingaben RA und RB bestimmen, welches der Datenbitsignale zu einem bestimmten Zeitpunkt präsentiert wird. RA und RB werden (bei dieser Datenbreite) gleich den niedrigstwertigen zwei Bits (A1, A0) der Speicheradresse gesetzt, die der aktuellen Leseoperation entspricht.
Wenn eine Breite von eins während einer Schreiboperation gewählt wird, nimmt die Schaltung das Datenbitsignal von dem Elementdatenanschluss 0 an und führt es gleichzeitig zu allen vier Speicherarray-Teilabschnitten. Die Steuereingaben WA und WB werden beide auf einen logischen Wert von eins gesetzt, um diese Führung vorzusehen. Andere Steuerschaltungen 358 (Fig. 18) steuern, welcher der Eingangs-Latches 370 des Array- Teilabschnitts währen einer einzelnen Schreiboperation aktiv ist, so dass jedes Datenbitsignal in dem richtigen Array- Teilabschnitt zwischengespeichert wird. Nur einer der Latches, der den Speicherarray-Teilabschnitten entspricht, wird während eines bestimmten Speicherzyklus betrieben.
Wenn eine Breite von zwei während einer Leseoperation gewählt wird, gestattet die Schaltung, dass zwei beliebige von den mit den Speicherarray-Teilabschnitten assoziierten vier Datenbitsignalen an den Elementdatenanschlüssen 0 und 1 anliegen. Um dieses Ergebnis zu erhalten, wird RA auf 0 gesetzt, und es wird RB gleich dem niedrigeren Bit (A0) der Speicheradresse gesetzt, die der aktuellen Leseoperation entspricht. RB bestimmt, welches der zwei Paare von Datenbitsignalen (0 und 1 oder 2 und 3) während einer bestimmten Leseoperation an den Elementdatenanschlüssen 0 und 1 angelegt werden.
Wenn eine Breite von zwei während einer Schreiboperation gewählt wird, nimmt die Schaltung die Datenbitsignale von den Elementdatenanschlüssen 0 und 1 an und führt sie entweder zu den Array-Teilabschnitten 0 und 1 oder zu den Array- Teilabschnitten 2 und 3. WA und WB werden jeweils auf 0 und 1 gesetzt, um dieses Ergebnis zu erhalten. Andere Steuerschaltungen 358 (Fig. 18) steuern, welches Paar der Eingangs-Latches 370 des Array-Teilabschnitts während einer einzelnen Schreiboperation aktiv sind, so dass jedes Paar von Datenbitsignalen in dem richtigen Paar von Array- Teilabschnitten zwischengespeichert wird.
Wenn eine Breite von vier gewählt wird, indem alle Steuereingaben (RA, RB, WA und WB) auf 0 gesetzt werden, werden die Lese- und Schreibsignale direkt zwischen den Array- Teilabschnitten und den entsprechenden Elementdatenanschlüssen geführt.
Die Schaltung von Fig. 19 ist nur ein Beispiel aus vielen möglichen Konfigurationen. Mit einer höheren Logik- und Schaltungskomplexität kann ein aufwendigeres Schema des Koordinatentyps vorgesehen werden, das alle einzelnen Datenbitsignale zu einem beliebigen Array-Teilabschnitt oder zu einem beliebigen Elementdatenanschluss führen kann. Außerdem ist zu beachten, dass es viele verschiedene Alternativen für die Anzahl und Breite der Array- Teilabschnitte, die Anzahl der Elementdatenanschlüsse pro Element, die Serialisierungsverhältnisse und die Breite der Datenpfadscheiben gibt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bieten eine größere Flexibilität für Punkt-zu-Punkt-Speichersysteme. Insbesondere unterstützen die Systeme eine Vielzahl von Speicher-Steckplätzen, wobei in vielen Fällen die größtmögliche Signalbreite in Anbetracht der verfügbaren Anzahl von Signalleitungen verwendet wird. Zum Beispiel wird in einem vollständig besetzten System eine jeweils eigene Leitung für jedes Speichermodul verwendet. Wenn weniger Speichermodule vorgesehen sind, nutzen die Zugriffe mehr als einen Signalleitungssatz für einige der Speichermodule, um die ganze verfügbare Anzahl von Signalleitungssätzen zu nutzen.
Es wurden in Erfüllung der Vorgaben zahlreiche Details von spezifischen Implementierungen und Ausführungsformen beschrieben, die jedoch die vorliegende Erfindung keineswegs einschränken. Die durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindung ist also keineswegs auf die hier beschriebenen, spezifischen Details beschränkt. Die Erfindung umfasst vielmehr alle Ausführungen oder Modifikationen, die in dem durch die Ansprüche definierten Erfindungsumfang enthalten sind, wobei diese gemäß dem Äquivalenzgrundsatz zu interpretieren sind.
Beschriftungen zu Fig. 1
18
Speicher-Controller
Stand der Technik
Beschriftungen zu Fig. 2
38
Speicher-Controller
Stand der Technik
Beschriftungen zu Fig. 3
42
Speicher-Controller
Beschriftungen zu Fig. 4
42
Speicher-Controller
Beschriftungen zu Fig. 9
104
kurzgeschlossen
103
kurzgeschlossen
102
kurzgeschlossen
101
besetzt
Beschriftungen zu Fig. 10
104
kurzgeschlossen
103
kurzgeschlossen
102
besetzt
101
besetzt
Beschriftungen zu Fig. 11
104
kurzgeschlossen
103
besetzt
102
besetzt
101
besetzt
Beschriftungen zu Fig. 12
104
besetzt
103
besetzt
102
besetzt
101
besetzt
Beschriftungen zu Fig. 15
212
Daten
213
Steuer
214
Daten
Beschriftungen zu Fig. 16
221
Steuer
222
Daten
212
Daten
213
Steuer
Beschriftungen zu Fig. 18
358
Anforderungsdecodier- und Array-Zugriffssteuerung
337
Speicher-Array
362
Führungsdatenpfad
360
Datenpfadscheibe
356
Elementdatenanschlüsse
Beschriftungen zu Fig. 19
350
Array-Teilabschnitt
356
Elementdatenanschlüsse
Beschriftungen zu Fig. 20
a Breite
b Schreiben
c Lesen
d Anschlüsse

Claims (63)

1. Signalverbindungssystem für die Verwendung mit einem oder mehreren Modulen, wobei das Signalverbindungssystem umfasst:
einen ersten und einen zweiten Steckplatz, die für die Aufnahme von entsprechenden Modulen konfiguriert sind;
einen ersten und einen zweiten Signalleitungssatz, die in wenigstens zwei Konfigurationen verwendet werden können:
in einer ersten Konfiguration, in welcher der erste und der zweite Signalleitungssatz mit dem ersten Steckplatz verbunden sind, um mit einem ersten Modul zu kommunizieren, das in dem ersten Steckplatz aufgenommen werden kann;
in einer zweiten Konfiguration, in welcher:
der erste Signalleitungssatz mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren, und
der zweite Signalleitungssatz mit dem zweiten Steckplatz verbunden ist, um mit dem zweiten Modul zu kommunizieren, das durch den zweiten Steckplatz aufgenommen werden kann.
2. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen dritten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren,
wobei der zweite Signalleitungssatz über den dritten Signalleitungssatz in der ersten Konfiguration mit dem ersten Steckplatz verbunden ist.
3. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Signalleitungssatz geschaltet werden kann, um mit entweder dem ersten Steckplatz oder dem zweiten Steckplatz verbunden zu werden.
4. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze konfiguriert sind, um Speichermodule mit einem oder mehreren Speicherelementen aufzunehmen.
5. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze konfiguriert sind, um Logikmodule mit einem oder mehreren Logikelementen aufzunehmen.
6. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen dritten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren,
wobei der zweite Steckplatz konfiguriert ist, um den zweiten Signalleitungssatz über den dritten Signalleitungssatz mit dem ersten Steckplatz zu verbinden, wenn kein Modul in den zweiten Steckplatz eingesteckt ist.
7. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen dritten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren,
wobei der zweite Steckplatz konfiguriert ist, um ein kurzschließendes Modul in der zweiten Konfiguration aufzunehmen, um den zweiten Signalleitungssatz mit dem dritten Signalleitungssatz zu verbinden.
8. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein erstes Modul, das in den ersten Steckplatz eingesteckt ist,
einen ersten und einen zweiten Satz von Speicherzellen in dem ersten Modul,
einen dritten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren,
wobei der zweite Signalleitungssatz in der ersten Konfiguration über den dritten Signalleitungssatz mit dem ersten Steckplatz verbunden ist,
wobei in der ersten Konfiguration das erste Modul Information aus dem ersten Satz von Speicherzellen über den ersten Signalleitungssatz überträgt und Information aus dem zweiten Satz von Speicherzellen über den zweiten Signalleitungssatz überträgt, und
wobei in der zweiten Konfiguration das erste Modul Information aus dem ersten und dem zweiten Satz von Speicherzellen über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
9. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein erstes Modul, das in den ersten Steckplatz gesteckt ist,
wenigstens ein Speicherelement in dem ersten Modul,
wobei das Speicherelement einen ersten und einen zweiten Satz von Speicherzellen aufweist,
wobei das Speicherelement konfiguriert werden kann, um:
a) Information aus dem ersten Satz von Speicherzellen über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen und Information aus dem zweiten Satz von Speicherzellen über den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information aus dem ersten und dem zweiten Satz von Speicherzellen über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
10. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein erstes Modul, das in den ersten Steckplatz gesteckt ist,
wobei das erste Modul einen ersten und einen zweiten Satz von Speicherzellen umfasst,
wobei das erste Modul konfiguriert werden kann, um:
a) Information aus dem ersten Satz von Speicherzellen über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen und Information aus dem zweiten Satz von Speicherzellen über den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information aus dem ersten und zweiten Satz von Speicherzellen über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
11. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Logik, die in Reaktion darauf, ob das zweite Modul in den zweiten Steckplatz eingesteckt ist oder nicht, das erste Modul konfiguriert, um Information entweder über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz oder nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
12. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und zweiten Modul kommuniziert.
13. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert,
wobei der Speicher-Controller eine Logik umfasst, die in Reaktion darauf, ob das zweite Modul in dem zweiten Steckplatz eingesteckt ist, das erste Modul konfiguriert, um Information entweder über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz oder nur über den ersten Signalleitungssatz zu kommunizieren.
14. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das eingesteckte Modul alternativ konfiguriert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu kommunizieren.
15. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das eingesteckte Modul in Reaktion auf ein oder mehrere über den ersten Steckplatz empfangene Signale
a) Information über den ersten und zweiten Signalleitungssatz überträgt oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
16. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement programmiert werden kann, um:
a) Information über den ersten und zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
17. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement eine oder mehrere Sicherungen umfasst, um das Speicherelement zu programmieren, so dass es:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz überträgt oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
18. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement ein oder mehrere Register umfasst, die das Speicherelement programmieren, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
19. Signalverbindungssystem nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement in Reaktion auf ein oder mehrere empfangene Signale
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz überträgt oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
20. Signalverbindungssystem für die Verwendung mit einem oder mehreren Modulen, wobei das Signalverbindungssystem umfasst:
einen ersten und einen zweiten Steckplatz,
einen ersten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt werden kann,
einen zweiten Signalleitungssatz, der mit dem zweiten Steckplatz verbunden ist,
einen dritten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz verbunden ist,
wobei der zweite und der dritte Signalleitungssatz in wenigstens zwei Konfigurationen verwendet werden können:
in einer ersten Konfiguration, in welcher der zweite Signalleitungssatz über den dritten Signalleitungssatz mit dem ersten Steckplatz verbunden ist, um mit dem ersten Modul zu kommunizieren,
in einer zweiten Konfiguration, in welcher der zweite Signalleitungssatz mit einem zweiten Modul kommuniziert, das in dem zweiten Steckplatz eingesteckt werden kann.
21. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze konfiguriert sind, um Speichermodule mit einem oder mehreren Speicherelementen aufzunehmen.
22. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze konfiguriert sind, um Logikmodule mit einem oder mehreren Logikelementen aufzunehmen.
23. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Steckplatz konfiguriert ist, um den zweiten Signalleitungssatz mit dem dritten Signalleitungssatz zu verbinden, wenn kein Modul in dem zweiten Steckplatz eingesteckt ist.
24. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Konfiguration in den zweiten Steckplatz ein kurzschließendes Modul eingesteckt wird, um den zweiten Signalleitungssatz mit dem dritten Signalleitungssatz zu verbinden.
25. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Modul in der ersten Konfiguration Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz überträgt, und
das erste Modul in der zweiten Konfiguration Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
26. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Logik, die darauf reagiert, ob das zweite Modul in dem zweiten Steckplatz eingesteckt ist oder nicht, um das erste Modul für die Übertragung von Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz oder nur den ersten Signalleitungssatz zu konfigurieren.
27. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert.
28. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert,
wobei der Speicher-Controller eine Logik umfasst, die darauf reagiert, ob das zweite Modul in dem zweiten Steckplatz eingesteckt ist oder nicht, um das erste Modul für die Übertragung von Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz oder nur den ersten Signalleitungssatz zu konfigurieren.
29. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das eingesteckte Modul alternativ konfiguriert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
30. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das eingesteckte Modul auf ein oder mehrere über den ersten Steckplatz empfangende Signale reagiert, um:
a) Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
31. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement programmiert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
32. Signalverbindungssystem nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement auf eines oder mehrere empfangene Signale reagiert, um:
a) Information über den ersten und dritten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
33. Signalverbindungssystem für die Verwendung von einem oder mehreren Modulen, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverbindungssystem umfasst:
einen ersten und einen zweiten Steckplatz, die konfiguriert sind, um entsprechend ein erstes und ein zweites Modul aufzunehmen,
einen ersten Signalleitungssatz, der mit dem ersten Steckplatz für eine Kommunikation mit dem ersten Modul verbunden ist, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt werden kann,
einen zweiten Signalleitungssatz, der schaltbar mit dem ersten Steckplatz für eine Kommunikation mit dem ersten Modul oder mit dem zweiten Steckplatz für eine Kommunikation mit dem zweiten Modul verbunden ist, das in den zweiten Steckplatz eingesteckt werden kann.
34. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze konfiguriert sind, um Speichermodule aufzunehmen, die ein oder mehrere Speicherelemente umfassen.
35. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze konfiguriert sind, um Logikmodule aufzunehmen, die ein oder mehrere Logikelemente umfassen.
36. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass:
das erste Modul in der ersten Konfiguration Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz überträgt, und
das erste Modul in der zweiten Konfiguration Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
37. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Logik, die in Reaktion darauf, ob das zweite Modul in dem zweiten Steckplatz eingesteckt ist, das erste Modul für eine Übertragung von Information entweder über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz oder nur über den ersten Signalleitungssatz konfiguriert.
38. Signalverbindungssatz nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert.
39. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert,
wobei der Speicher-Controller eine Logik umfasst, die in Reaktion darauf, ob das zweite Modul in dem zweiten Steckplatz eingesteckt ist, das erste Modul für eine Übertragung von Information entweder über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz oder nur über den ersten Signalleitungssatz konfiguriert.
40. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das eingesteckte Modul alternativ konfiguriert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu kommunizieren oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu kommunizieren.
41. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das eingesteckte Modul auf ein oder mehrere über den ersten Steckplatz empfangene Signale reagiert, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information über nur den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
42. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement programmiert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
43. Signalverbindungssystem nach Anspruch 33, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein Modul, das in dem ersten Steckplatz eingesteckt ist,
wobei das Modul ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement auf ein oder mehrere Signale reagiert, um:
a) Information über den ersten und den dritten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
44. Datenverbindungssystem für die Verwendung mit einem oder mehreren Modulen, wobei das Datenverbindungssystem umfasst:
einen oder mehrere Steckplätze, die wenigstens eine erste, zweite, dritte und vierte Kontaktgruppe bilden,
einen ersten Signalleitungssatz, der mit der zweiten Kontaktgruppe verbunden ist,
einen zweiten Signalleitungssatz, der mit der dritten Kontaktgruppe verbunden ist,
wobei der eine oder die mehreren Steckplätze konfiguriert sind, um Module in wenigstens zwei Konfiguration aufzunehmen:
in einer ersten Konfiguration, in der ein einziges eingestecktes Modul mit der ersten und der dritten Kontaktgruppe verbunden ist, und
in einer zweiten Konfiguration, in der ein erstes eingestecktes Modul mit der ersten und der zweiten Kontaktgruppe verbunden ist und ein zweites eingestecktes Modul mit der dritten und vierten Kontaktgruppe verbunden ist.
45. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und die dritte Kontaktgruppe zwischen der ersten und der vierten Kontaktgruppe angeordnet sind.
46. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen dritten Signalleitungssatz, der mit der ersten und der vierten Kontaktgruppe verbunden ist.
47. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Steckplätze konfiguriert sind, um Speichermodule aufzunehmen, die ein oder mehrere Speicherelemente umfassen.
48. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Steckplätze konfiguriert sind, um Logikmodule aufzunehmen, die ein oder mehrere Logikelemente umfassen.
49. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet dass:
das einzige eingesteckte Modul in der ersten Konfiguration Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz überträgt und
das erste Modul in der zweiten Konfiguration Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
50. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der in der ersten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem einzigen eingesteckten Modul kommuniziert und in der zweiten Konfiguration über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert.
51. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
einen Speicher-Controller, der darauf reagiert, ob ein oder zwei Module eingesteckt sind, indem er über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem einzigen eingesteckten Modul kommuniziert oder über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten und dem zweiten Modul kommuniziert.
52. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein eingestecktes Modul, das alternativ konfiguriert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
53. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein eingestecktes Modul, das auf ein oder mehrere Signale reagiert, die über den einen oder die mehreren Steckplätze empfangen werden, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
54. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein eingestecktes Modul, das ein Speicherelement umfasst,
wobei das Speicherelement programmiert werden kann, um:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz zu übertragen oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz zu übertragen.
55. Signalverbindungssystem nach Anspruch 44, weiterhin gekennzeichnet durch:
ein eingestecktes Modul, das ein Speicherelement umfasst:
wobei das Speicherelement auf ein oder mehrere Signale reagiert, indem es:
a) Information über den ersten und den zweiten Signalleitungssatz überträgt oder
b) Information nur über den ersten Signalleitungssatz überträgt.
56. Signalverbindungssystem für die Verwendung mit einem oder mehreren Speichermodulen, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverbindungssystem umfasst:
einen oder mehrere Steckplätze, die konfiguriert sind, um ein oder mehrere Speichermodule aufzunehmen,
wobei sich wenigstens zwei Signalleitungen zu einem oder mehreren Steckplätzen für die elektrische Kommunikation mit dem einen oder den mehreren eingesteckten Speichermodulen erstrecken,
wobei die Signalleitungssätze alternativ konfiguriert werden können, um:
a) gemeinsam mit einem einzigen eingesteckten Speichermodul zu kommunizieren oder
b) jeweils mit verschiedenen eingesteckten Speichermodulen zu kommunizieren.
57. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steckplatz konfiguriert ist, um ein einziges Speichermodul aufzunehmen.
58. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein bestimmter der Steckplätze konfiguriert ist, um entweder das einzelne eingesteckte Speichermodul oder die verschiedenen eingesteckten Speichermodule aufzunehmen.
59. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Signalleitungssatz zu einem anderen der Steckplätze erstreckt.
60. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Signalleitungssatz zu demselben Steckplatz erstreckt.
61. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Steckplätze einen ersten und einen zweiten Steckplatz umfassen,
sich ein erster Signalleitungssatz zu dem ersten Steckplatz erstreckt,
sich ein zweiter Signalleitungssatz zu dem zweiten Steckplatz erstreckt,
sich ein dritter Signalleitungssatz zwischen dem ersten und dem zweiten Steckplatz erstreckt.
62. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Steckplätze einen ersten und einen zweiten Steckplatz umfassen,
sich ein erster Signalleitungssatz zu dem ersten Steckplatz erstreckt,
sich ein zweiter Signalleitungssatz zu dem zweiten Steckplatz erstreckt,
wobei der zweite Steckplatz kurzgeschlossen werden kann, um den zweiten Signalleitungssatz mit dem ersten Steckplatz zu verbinden.
63. Signalverbindungssystem nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Steckplätze einen ersten und einen zweiten Steckplatz umfassen,
sich ein erster Signalleitungssatz zu dem ersten Steckplatz erstreckt,
ein zweiter Signalleitungssatz geschaltet werden kann, um sich entweder zu dem ersten Steckplatz oder zu dem zweiten Steckplatz zu erstrecken.
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