DE10212629A1 - Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-Keramiksubstrats - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-KeramiksubstratsInfo
- Publication number
- DE10212629A1 DE10212629A1 DE10212629A DE10212629A DE10212629A1 DE 10212629 A1 DE10212629 A1 DE 10212629A1 DE 10212629 A DE10212629 A DE 10212629A DE 10212629 A DE10212629 A DE 10212629A DE 10212629 A1 DE10212629 A1 DE 10212629A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cavity
- green sheet
- sheet laminate
- block
- ceramic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/46—Manufacturing multilayer circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/04—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
- H01L21/48—Manufacture or treatment of parts, e.g. containers, prior to assembly of the devices, using processes not provided for in a single one of the subgroups H01L21/06 - H01L21/326
- H01L21/4803—Insulating or insulated parts, e.g. mountings, containers, diamond heatsinks
- H01L21/4807—Ceramic parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B3/00—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar form; Layered products having particular features of form
- B32B3/26—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar form; Layered products having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer
- B32B3/266—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar form; Layered products having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer characterised by an apertured layer, the apertures going through the whole thickness of the layer, e.g. expanded metal, perforated layer, slit layer regular cells B32B3/12
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B38/00—Ancillary operations in connection with laminating processes
- B32B38/14—Printing or colouring
Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-Keramiksubstrats, das einen Hohlraum mit mehreren Stufen in demselben zum Befestigen einer elektronischen Komponente aufweist, wird geschaffen. Ein Block wird in ein unteres Hohlraumsegment des Hohlraums eingefügt, der in einem Grünschichtlaminat gebildet ist, um das Mehrlagen-Keramiksubstrat zu sein, wobei der Block im wesentlichen die gleiche dreidimensionale Form aufweist wie die des Hohlraumsegments und eine Höhe gleich oder größer der Tiefe des Hohlraumsegments aufweist. Somit wird der Preßschritt in einem Zustand derart durchgeführt, daß der Hohlraum einen offfensichtlichen, einzelnen Schritt aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Produktionsver
fahren zum Produzieren von Mehrlagen-Keramiksubstraten und
insbesondere auf ein Verfahren zum Erzeugen eines Mehrla
gen-Keramiksubstrats, das einen Hohlraum mit mehreren Stu
fen zum Befestigen und Unterbringen einer elektronischen
Komponente aufweist.
In den vergangenen Jahren bestand ein wachsender Bedarf
nach einer weiteren Reduktion von Größe und Gewicht, weiter
verbesserten Mehrfachfunktionen, einer höheren Zuverlässig
keit und ähnlichem betreffend elektronische Vorrichtungen,
und somit ein Bedarf nach dem Verbessern von Techniken zum
Befestigen elektronischer Komponenten an Substratausgängen.
Üblicherweise ist eine effektive Art, die Befestigungstech
niken zu verbessern, eine hohe Verdrahtungsdichte des Sub
strats zu erreichen.
Um der hohen Verdrahtungsdichte eines solchen Substrats zu
begegnen, wurde ein Mehrlagen-Keramiksubstrat entwickelt,
das durch Stapeln, Pressen und dann Brennen einer Mehrzahl
von Keramikgrünschichten hergestellt wird, die jeweils ei
nen gedruckten, leitfähigen Film und ähnliches auf densel
ben aufweisen.
Um eine Reduktion in der Größe und Dicke des Mehrlagen-
Keramiksubstrats zu erreichen, ist es effektiv, einen Hohl
raum zum Befestigen einer elektronischen Komponente in dem
Mehrlagen-Keramiksubstrat zu bilden. Wenn ein derartiger
Hohlraum gebildet ist, um mehrere Stufen aufzuweisen, d. h., wenn der Hohlraum gebildet ist, um mindestens ein er
stes Hohlraumsegment und ein zweites Hohlraumsegment aufzu
weisen, das mit der unteren Fläche des ersten Hohlraumseg
ments kommuniziert, kann die untere Fläche des ersten Hohl
raumsegments, z. B. als eine Region zum Bilden einer leit
fähigen Anschlußfläche zum Drahtbonden einer elektronischen
Komponente verwendet werden, während die elektronische Kom
ponente in dem zweiten Hohlraumsegment untergebracht ist.
Als Ergebnis des Brennens während der Herstellung des Sub
strats trifft ein Mehrlagen-Keramiksubstrat mit einem sol
chen Hohlraum mit mehreren Stufen jedoch oft auf derartige
Probleme, so daß sich eine unerwünschte Deformation oder
ein Bruch am Umfang des Hohlraums entwickelt und ein Riß am
Ende der unteren Fläche des Hohlraums auftritt, obwohl dies
nicht erkennbar ist, wenn das Mehrlagen-Keramiksubstrat ei
nen Hohlraum mit einem einzelnen Schritt aufweist.
Es wird angenommen, daß die obigen Probleme als Ergebnis
einer Restbeanspruchung an einem bestimmten Abschnitt eines
Grünschichtlaminats entstehen. Das heißt, wenn das Grün
schichtlaminat vor dem Sintern gepreßt wird, um ein Mehrla
gen-Keramiksubstrat zu sein, ist es schwierig, einen ein
heitlichen Druck auf das gesamte Grünschichtlaminat auszu
üben, da ein relativ unebener Hohlraum mit mehreren Stufen
in dem Laminat existiert. Dies führt zu einer Verschlechte
rung der Flachheit der gestuften, unteren Fläche des Hohl
raums oder zu einer unerwünschten Deformation des Hohl
raums.
Um die obigen Probleme zu lösen, offenbart die ungeprüfte,
japanische Patentanmeldung Nummer 9-39160 einen Preß
schritt, der derart durchgeführt wird, daß ein Grünschicht
laminat mit einem Hohlraum mit mehreren Stufen vakuumver
packt ist, während es durch ein Paar von Gummischichten
sandwichartig angeordnet und in einem stationären Fluid
isotropisch gepreßt wird.
Die ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nummer 9-181449
offenbart einen Preßschritt, der derart durchgeführt wird,
daß ein Grünschichtlaminat mit einem Hohlraum mit mehreren
Stufen durch ein elastisches Bauglied gedrückt wird, das
einen Vorstand mit mehreren Stufen aufweist, wobei der Vor
stand die gleiche From aufweist wie der Hohlraum mit mehre
ren Stufen.
Die ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nummer 6-224559
offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Grünschichtla
minats, das ganz gepreßt wird, und das einen Hohlraum mit
mehreren Stufen aufweist. Das Verfahren weist die Stufe des
Plazierens einer starren Platte auf, die ein Durchgangsloch
aufweist, das gleich oder etwas kleiner ist als die Öffnung
des Hohlraums, auf das Grünschichtlaminat, und Drücken des
Grünschichtlaminats von einem elastischen Bauglied über die
starre Platte, durch Ausüben eines Drucks auf dieselbe bei
jedem Schritt des Hohlraums.
Sogar wenn das Verfahren übernommen wird, daß in der unge
prüften, japanischen Patentanmeldung Nummer 9-39160 angege
ben ist, dringt eine der Gummischichten bei dem Preßschritt
in den Hohlraum ein, was zu einer Belastung an der gestuf
ten, unteren Fläche des Hohlraums und zu einer unerwünsch
ten Deformation der unteren Fläche führt. Dementsprechend
wird es dadurch manchmal schwierig gemacht, daß das Grün
schichtlaminat die Flachheit der unteren Fläche des Hohl
raums beibehält. Zusätzlich dazu kann ein Eindringen der
Gummischicht verursachen, daß sich die radiale Abmessung
des Hohlraums weitet, und folglich kann eine Verschlechte
rung der Abmessungsgenauigkeit auftreten.
Das in der ungeprüften, japanischen Patentanmeldung Nummer
9-181449 erwähnte Verfahren erfordert ein Vorbereiten der
elastischen Bauglieder entsprechend der Formen der Hohlräu
me, die in dem Mehrlagen-Keramiksubstrat gebildet werden
sollen. Ferner erfordert der Preßschritt ein Ausrichten des
Hohlraums, der mehrere Stufen in dem Grünschichtlaminat ge
bildet hat, mit dem Vorstand, der mehrere Stufen in dem
elastischen Bauglied gebildet hat; diese Ausrichtung ist
jedoch nicht so einfach und erschwert dementsprechend Ver
suche, die Effizienz der Stufe zu erhöhen. Gemäß dieser An
sicht wird erwartet, daß das Verfahren gemäß der ungeprüf
ten, japanischen Patentanmeldung Nummer 9-181449 erhöhte
Produktionskosten des Mehrlagen-Keramiksubstrats mit sich
bringen wird.
Die ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nummer 6-224559
erfordert ein Pressen des Grünschichtlaminats bei jedem
Schritt des Hohlraums, wodurch das Problem der relativ ge
ringen Produktionseffizienz erhöht wird, obwohl die Flach
heit der gestuften, unteren Fläche des Hohlraums beibehal
ten und die radiale Abmessung des Hohlraums nicht erweitert
wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbes
sertes Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-
Keramiksubstrats zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 ge
löst.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie ein
Verfahren zum Herstellen einer mehrlagigen Keramik mit ei
nem Hohlraum mit mehreren Stufen in demselben schafft.
Die vorliegende Erfindung weist kurz gesagt ein Merkmal
auf, derart, daß ein entsprechender Block in einen Ab
schnitt eines Hohlraums mit mehreren Stufen eingefügt wird,
um zu ermöglichen, daß der Hohlraum eine scheinbar einzelne
Stufe aufweist und folglich einen Preßstufe durchführt.
Genauer gesagt weist ein Verfahren zum Herstellen eines
Mehrlagen-Keramiksubstrats gemäß der vorliegenden Erfindung
die Stufen (a) des Herstellens eines Grünschichtlaminats
durch Laminieren einer Mehrzahl von Keramikgrünschichten
auf, wobei ein Stapel vorbestimmter Keramikgrünschichten
Durchgangslöcher in denselben aufweist, um einen Hohlraum
in der Keramikgrünschicht zu liefern, wobei der Hohlraum
eine Öffnung an einer Endfläche des Grünschichtlaminats in
einer Laminierrichtung desselben aufweist und mindestens
ein erstes Hohlraumsegment und ein zweites Hohlraumsegment
aufweist, das mit der unteren Fläche des ersten Hohlraum
segments kommuniziert, (b) Vorbereiten eines Blocks, der im
wesentlichen die gleiche dreidimensionale Form aufweist wie
die des Hohlraums, wobei das erste Hohlraumsegment ausge
schlossen ist, und eine Höhe aufweist, die gleich oder grö
ßer ist als die Tiefe des Hohlraums, wobei das erste Hohl
raumsegment ausgenommen ist, (c) Einfügen des Blocks in den
Hohlraum, wobei das erste Hohlraumsegment ausgenommen ist,
(d) Pressen des Grünschichtlaminats in der Laminierrichtung
desselben, und (e) Brennen des Grünschichtlaminats.
Der vorangehende Block kann aus jedem Material hergestellt
sein, solange das Material Charakteristika aufweist, um die
Bildung des Hohlraums zu einem gewissen Ausmaß bei dem
Schritt des Pressens des Grünschichtlaminats beizubehalten.
Der Block kann ein anorganisches Material aufweisen, das
nicht bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials sin
tert, das in der Keramikgrünschicht enthalten ist, oder ein
Härtharz, das bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials
ausbrennt, das in der Keramikgrünschicht enthalten ist.
Der Preßschritt gemäß der vorliegenden Erfindung wird vor
zugsweise wie folgt durchgeführt. Er kann die Teilstufen
des Vorbereitens eines elastischen Bauglieds und des Vor
bereitens einer starren Platte aufweisen, die ein Durch
gangsloch aufweist, das gleich oder etwas kleiner ist als
die Öffnung des Hohlraums. Wenn das Durchgangsloch der
starren Platte mit der Öffnung des Hohlraums ausgerichtet
ist, wird der Preßschritt derart durchgeführt, daß die
starre Platte auf das Grünschichtlaminat plaziert wird und
ein Druck auf das Grünschichtlaminat von dem elastischen
Bauglied über die starre Platte ausgeübt wird.
Ein hydrostatisches Pressen wird vorzugsweise bei dem Preß
schritt ausgeübt. In diesem Fall werden das Grünschichtla
minat, die starre Platte und das elastische Bauglied in ei
nem vakuumverpackten Zustand in einen Packcontainer gege
ben.
Der in dem Grünschichtlaminat gemäß der vorliegenden Erfin
dung gebildete Hohlraum kann drei oder mehr Stufen aufwei
sen. Der Hohlraum kann z. B. ferner ein drittes Hohlraum
segment aufweisen, das mit der unteren Fläche des zweiten
Hohlraumsegments kommuniziert.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Produktion,
die betreffend das Reduzieren eines Mehrlagen-
Keramiksubstrats unter Verwendung eines sogenannten Nicht
schrumpfungsprozesses erwähnt wurde. In diesem Fall kann
das Produktionsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner den Schritt des Vorbereitens eines schrumpfungshem
menden, anorganischen Materials umfassen, das nicht bei der
Sintertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in der
Keramikgrünschicht enthalten ist, wobei der Herstellungs
schritt das Bereitstellen von schrumpfungshemmenden Lagen
umfaßt, die das schrumpfungshemmende, anorganische Material
aufweisen, um beide Endflächen des Grünschichtlaminats in
der Laminierrichtung abzudecken, während eine der schrump
fungshemmenden Lagen ein Durchgangsloch in derselben auf
weist, um die Öffnung des Hohlraums freizulegen. Dann wird
der Brennschritt unter der Bedingung durchgeführt, daß nur
das Keramikmaterial sintert, das in der Keramikgrünschicht
enthalten ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann der
Block das schrumpfungshemmende, anorganische Material auf
weisen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht, die einen Preßschritt
darstellt, der während einer Produktion eines
Mehrlagen-Keramiksubstrats gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 2 eine Querschnittansicht, die ein Grünschichtlami
nat 21 darstellt, das gepreßt werden soll, und
das während der Produktion des Mehrlagen-
Keramiksubstrats gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung erhalten
wird; und
Fig. 3 eine Querschnittansicht, die das Grünschichtlami
nat 21 darstellt, das gepreßt werden soll, und
das während der Produktion des Mehrlagen-
Keramiksubstrats gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung erhalten
wird.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Preßschritt
darstellt, der während einer Produktion eines Mehrlagen-
Keramiksubstrats gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Ein Grünschicht
laminat 1, das während der Produktion des Mehrlagensub
strats erhalten wird, ist in Fig. 1 gezeigt.
Das Grünschichtlaminat 1 weist eine erste Endfläche 2 und
eine zweite Endfläche 3 an dessen Enden in der Laminier
richtung desselben auf, und hat einen Hohlraum 5, der eine
Öffnung 4 an der ersten Endfläche 2 aufweist. Der Hohlraum
5 weist ein erstes Hohlraumsegment 6 und ein zweites Hohl
raumsegment 9 auf, das mit einer unteren Fläche 7 des er
sten Hohlraumsegments 6 kommuniziert.
Eine Mehrzahl der Hohlräume 5 kann wie oben beschrieben auf
eine verteilte Art und Weise in dem Grünschichtlaminat 1
gebildet sein.
Um das Grünschichtlaminat 1 herzustellen, werden eine erste
Keramikgrünschicht 10, die ein Durchgangsloch aufweist, das
das erste Hohlraumsegment 6 bildet, eine zweite Keramik
grünschicht 1, das ein relativ kleines Durchgangsloch auf
weist, das das zweite Hohlraumsegment 9 bildet und eine
dritte Keramikgrünschicht 12, die kein Durchgangsloch auf
weist, vorbereitet.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann jede
dieser Keramikgrünschichten 10 bis 12 durch Laminieren ei
ner Mehrzahl von Keramikgrünschichten gebildet werden, um
eine gewünschte Dicke zu liefern.
Die Keramikgrünschichten 10 bis 12 können eine Glaskeramik
aufweisen, die einen Glasbestandteil enthält.
Das Grünschichtlaminat 1 wird durch Laminieren der ersten,
der zweiten und der dritten Keramikgrünschichten 10 bis 12
erhalten, wie oben beschrieben ist. Genauer gesagt wird die
zweite Keramikgrünschicht 11 auf die dritte Keramikgrün
schicht 12 gestapelt, und ferner wird die erste Keramik
grünschicht 12 auf dieselben gestapelt.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist das
Grünschichtlaminat 1 einen inneren Leitfilm und einen Kon
taktlochleiter in demselben auf, und weist externe Leitfil
me an den Endflächen 2 und 3 auf.
Zusätzlich dazu wird ein schrumpfungshemmendes, anorgani
sches Material, das nicht bei der Sintertemperatur des Ke
ramikmaterials sintert, das in den Keramikgrünschichten 10
bis 12 enthalten ist, vorbereitet. Wenn die Keramikgrün
schichten 10 bis 12 einen Glasbestandteil aufweisen, wie
oben beschrieben ist, kann z. B. ein Aluminiumpulver als
schrumpfungshemmendes, anorganisches Material verwendet
werden.
Eine erste schrumpfungshemmende Lage 13 und eine zweite
schrumpfungshemmende Lage 14, die das vorangehende,
schrumpfungshemmende anorganische Material verwenden, sind
bereitgestellt, um die erste Endfläche 2 bzw. die zweite
Endfläche 3 des Grünschichtlaminats 1 abzudecken. Die erste
schrumpfungshemmende Lage 13 an der ersten Endfläche 2
weist in derselben ein Durchgangsloch 15 auf, um die Öff
nung 4 des Hohlraums 5 freizulegen. Vorzugsweise weist das
Durchgangsloch 15 im wesentlichen die gleiche Form auf wie
die der Öffnung 4 des Hohlraums 5.
Die vorangehenden, schrumpfungshemmenden Lagen 13 und 14
können derart bereitgestellt sein, daß anorganische Materi
alschichten durch Bilden von Schlamm, der ein schrumpfungs
hemmendes, anorganisches Material enthält, in den Schichten
hergestellt werden und zusammen mit den Keramikgrünschich
ten 10 bis 12 gestapelt werden, um an die Endflächen 2 bzw.
3 anzugrenzen. In diesem fall kann die notwendige Tiefe von
jeder der schrumpfungshemmenden Lagen 13 und 14 durch Än
dern der Anzahl der vorangehenden, zu laminierenden, anor
ganischen Materialschichten angepaßt werden.
Dann wird ein Block 16 vorbereitet und in das zweite Hohl
raumsegment 9 eingefügt, in dem der Block 16 im wesentli
chen die gleiche dreidimensionale Form aufweist, wie die
des Hohlraums 5 des Grünschichtlaminats 1, wobei das erste
Hohlraumsegment 6 ausgenommen ist, d. h., bei diesem Aus
führungsbeispiel im wesentlichen die gleiche wie die des
zweiten Hohlraumsegments 9, und weist ferner eine Höhe von
mindestens gleich der Tiefe des zweiten Hohlraumsegment 9
auf. Wenn der Block 16 eingefügt wird, wird eine Befesti
gungsmaschine zum Befestigen der Chipkomponenten an einer
Verdrahtungsplatine angewendet.
Beispielsweise ist der Block 16 entworfen, um die Oberflä
chenabmessungen von 1,98 mm × 1,98 mm und eine Tiefe von
210 µm aufzuweisen, wenn das Grünschichtlaminat 1 eine
Oberflächenabmessung von 100 mm × 100 mm und eine Dicke von
1 mm aufweist, und, im Hinblick auf die Abmessungen des
Hohlraums 5 weist das erste Hohlraumsegment 6 Oberflächen
abmessungen von 3 mm × 3 mm und eine Tiefe von 300 µm auf,
während das zweite Hohlraumsegment 9 Oberflächenabmessungen
von 2 mm × 2 mm und eine Tiefe von 200 µm aufweist.
Die Abmessungen, wie oben beschrieben, ermöglichen es dem
Block 16, einfach in das zweite Hohlraumsegment 9 eingefügt
zu werden, da ein leichter Spielraum zwischen dem Block 16
und der inneren Oberfläche des zweiten Hohlraumsegments 9
verbleibt. Ferner steht der Block 16 leicht von einer Öff
nung 8 des zweiten Hohlraumsegments 9 hervor. So lange der
Block 16 voreingestellt ist, um eine Höhe aufzuweisen, die
größer ist als die Tiefe des zweiten Hohlraumsegments 9,
wie oben beschrieben, kann der Block 16 effizient herge
stellt werden, da es nicht nötig ist, die Höhe des Blocks
16 genau zu bestimmen.
Vorzugsweise weist der Bock 16 das gleiche anorganische Ma
terial auf wie das schrumpfungshemmende, anorganische Mate
rial, das in den vorangehenden, schrumpfungshemmenden Lagen
13 und 14 enthalten ist. Um eine Bildung beizubehalten, die
als der Block 16 dient, wird das anorganische Material der
art erhalten, daß ein Bindemittel und ähnliches einem Pul
ver aus dem anorganischen Material hinzugefügt wird, um ei
ne Paste zu bilden, und die Paste wird in ein Stück ge
schnitten, das die gewünschten Abmessungen aufweist.
Der Block 16 kann ein anorganisches Material aufweisen, das
nicht bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials sin
tert, das in den Keramikgrünschichten 10 bis 12 enthalten
ist, und das sich von dem schrumpfungshemmenden, anorgani
schen Material unterscheidet. Alternativ kann der Block 16
aus einem gesinterten Kompaktstück hergestellt sein, das
ein derartiges, anorganisches Material aufweist.
Dann wird das Grünschichtlaminat 1, das den Hohlraum als
einen scheinbar einzelnen Schritt als ein Ergebnis aus dem
Einfügen des Blocks 16 enthält, wie oben beschrieben, in
der Laminierrichtung desselben gepreßt. Ein elastisches
Bauglied 17 und eine starre Platte 18 werden bei diesem
Preßschritt verwendet.
Das elastisches Bauglied 17 ist z. B. aus einem Silikongum
mi hergestellt, der eine Dicke von 10 mm aufweist.
Die starre Platte 18 weist ein Durchgangsloch 19 auf, das
gleich oder etwas kleiner ist als die Öffnung 4 des Hohl
raums 5, und das z. B. aus einem starren Bauglied herge
stellt ist, wie z. B. Metall, Harz oder Keramik. Die starre
Platte 18 weist eine Dicke von ungefähr 1 mm auf.
Die starre Platte 18 wird auf dem Grünschichtlaminat 1 pla
ziert, während das Durchgangsloch 19 mit der Öffnung 4 des
Hohlraums 5 ausgerichtet ist. Gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel ist die starre Platte 18 plaziert, um an die erste
schrumpfungshemmende Lage 13 anzugrenzen. Dann, während
dasselbe in einem Plastikbeutel 20 als Packcontainer vaku
umverpackt ist, werden das Grünschichtlaminat 1, die
schrumpfungshemmenden Lagen 13 und 14, die starre Platte 18
und das elastische Bauglied 17 in einen Wassertank einer
hydrostatischen Preßmaschine gegeben, um einem hydrostati
schen Druck von 500 kgf/cm2 bei einer Temperatur von z. B.
60°C unterzogen zu werden.
Bei dem vorangehenden Preßschritt wird zuerst die erste
Endfläche 2 des Grünschichtlaminats 1 durch die starre
Platte über die erste schrumpfungshemmende Lage 13 flach
gehalten, die an die starre Platte 18 angrenzt. Ferner hält
das Vorhandensein des Blockes 16 die Endfläche 7 des ersten
Hohlraumsegments flach und macht es unwahrscheinlich, daß
die Endfläche 7 des ersten Hohlraumsegments 6 und die Sei
tenflächen des zweiten Hohlraumsegments 9 durch eine seit
liche Druckkraft beeinflußt werden, wodurch ermöglicht
wird, daß der Hohlraum 5 eine hohe Abmessungsgenauigkeit
aufweist.
Wenn der Block 16 aus einem geformten Bauglied hergestellt
wird, das aus der Paste des anorganischen Materialpulvers
gebildet wird, wie oben beschrieben, wird der Block 16 de
formiert, um dessen Dicke bei dem Preßschritt zu verrin
gern, und somit wird der Spielraum zwischen dem Block 16
und der inneren Oberfläche des zweiten Hohlraumsegments 9
beseitigt, wodurch dem Block 16 ermöglicht wird, die oben
beschriebene Funktion effektiver auszuführen.
Als nächstes wird das Grünschichtlaminat 1 aus dem Beutel
20 genommen und einem Brennschritt ohne Drücken unterzogen,
der z. B. ein Entfetten von vier Stunden bei einer Tempera
tur von 450°C und ein Brennen für 20 Minuten bei einer Tem
peratur von 900°C umfassen kann.
Bei dem vorangehenden Brennschritt schrumpfen die schrump
fungshemmenden Lagen 13 und 14 nicht wesentlich, da das
schrumpfungshemmende, anorganische Material, das in den
schrumpfungshemmenden Lagen 13 und 14 enthalten ist, nicht
wesentlich sintert. Dementsprechend schrumpfen die Keramik
grünschichten 10 bis 12, die das Grünschichtlaminat 1 bil
den, nur in der Tiefenrichtung desselben, schrumpfen jedoch
in einer Richtung entlang der Hauptebenen derselben nicht
wesentlich, da sie durch die schrumpfungshemmenden Lagen 13
und 14 begrenzt werden. Der Block 16 begrenzt die vorange
hende Keramikgrünschicht 10-12 nicht, um bei dem Brenn
schritt in der Tiefenrichtung derselben zu schrumpfen.
Das Grünschichtlaminat 1, das wie oben beschrieben dem Sin
tern unterzogen wurde, liefert das gewünschte Mehrlagen-
Keramiksubstrat. Üblicherweise werden die schrumpfungshem
menden Lagen 13 und 14 und ferner der Block 16 aus dem
Mehrlagen-Keramiksubstrat entfernt, das wie oben beschrie
ben erhalten wird. Bei dem Brennschritt sintern die
schrumpfungshemmenden Lagen 13 und 14 nicht wesentlich, und
der Block 16 sintert ebenfalls nicht wesentlich, wenn der
Block 16 das vorangehende, anorganische Material aufweist.
Dies ermöglicht es den schrumpfungshemmenden Lagen 13 und
14 und dem Block 16, leichter entfernt zu werden. Wenn der
Block 16 jedoch aus einem gesinterten Pulverpreßstück her
gestellt ist, wird es bevorzugt, den Block 16 vor dem
Brennschritt zu entfernen.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Grünschichtla
minat 21 darstellt, das während der Herstellung des Mehrla
gen-Keramiksubstrats gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung erhalten wird. Das Grün
schichtlaminat 21, das in Fig. 1 gezeigt ist, unterscheidet
sich von dem Grünschichtlaminat 1, das in Fig. 1 gezeigt
ist, derart, daß das Grünschichtlaminat 21 einen Hohlraum
22 mit drei Stufen aufweist.
Genauer gesagt weist das Grünschichtlaminat 21 eine erste
Endfläche 23 und eine zweite Endfläche 24 und eine Öffnung
25 an der ersten Endfläche 23 auf. Der Hohlraum 22 weist
ein erstes Hohlraumsegment 26, ein zweites Hohlraumsegment
29, das mit einer unteren Fläche 27 des ersten Hohlraumseg
ments 26 kommuniziert, und ein drittes Hohlraumsegment 32
auf, das mit der unteren Fläche 30 des zweiten Hohlraumseg
ments 29 kommuniziert.
Das Grünschichtlaminat 21 wird durch Laminieren einer er
sten Keramikgrünschicht 33, die ein Durchgangsloch auf
weist, das das erste Hohlraumsegment 26 bildet, einer zwei
ten Keramikgrünschicht 34, die ein Durchgangsloch aufweist,
das das zweite Hohlraumsegment 29 bildet, und einer dritten
Keramikgrünschicht 35, die ein Durchgangsloch aufweist, das
das dritte Hohlraumsegment 32 bildet, und eine vierte Kera
mikgrünschicht 36 ohne Durchgangsloch, erhalten.
Eine erste schrumpfungshemmende Lage 37 und eine zweite
schrumpfungshemmende Lage 38 sind bereitgestellt, um die
erste Endfläche 23 bzw. die zweite Endfläche 24 des Grün
schichtlaminats abzudecken. Die erste schrumpfungshemmende
Lage 37 weist in derselben ein Durchgangsloch 39 auf, um
die Öffnung 25 des Hohlraums 22 freizulegen.
Vor dem Pressen des Grünschichtlaminats 21 in der Laminier
richtung werden ein Block 40 und ein Block 41 in den Hohl
raum 22 eingefügt, wobei das erste Hohlraumsegment 26 aus
geschlossen ist, d. h., in das zweite und das dritte Hohl
raumsegment 29 und 32 bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Block 40 weist im wesentlichen die gleiche dreidimen
sionale Form auf, wie die des zweiten Hohlraumsegments 29,
und der Block 41 weist im wesentlichen die gleiche dreidi
mensionale Form auf, wie die des dritten Hohlraumsegments
32.
Die Blöcke 40 und 41 weisen eine Höhe von mindestens der
Tiefe des zweiten bzw. des dritten Hohlraumsegments 29 und
32 auf. Genauer gesagt weist der Block 41, der in das drit
te Hohlraumsegment 32 eingefügt wird, vorzugsweise eine Hö
he gleich der Tiefe des dritten Hohlraumsegments 32 auf.
Da der Preßschritt, der Brennschritt, usw., die durchge
führt werden, nachdem das Grünschichtlaminat 21 erhalten
wird, im wesentlichen die gleichen sind wie für das Grün
schichtlaminat 1, wird eine Beschreibung derselben wegge
lassen.
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die das Grünschichtla
minat 21 darstellt, das während der Produktion des Mehrla
gen-Keramiksubstrats gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung erhalten wird.
Da das Grünschichtlaminat 21, die schrumpfungshemmenden La
gen 37 und 38 und die auf dieselben bezogene Konfiguration
im wesentlichen die gleichen sind, wie die, die in Fig. 2
gezeigt sind, werden den entsprechenden Elementen die glei
chen Bezugszeichen gegeben und sich wiederholende Beschrei
bungen werden weggelassen.
Ein Block 42, der aus gehärtetem Harz hergestellt ist, das
bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials ausbrennt,
das in den Grünschichten 33 bis 36 enthalten ist, wird in
das zweite und das dritte Hohlraumsegment 29 und 32 des
Grünschichtlaminats 21 eingefügt, das in Fig. 3 gezeigt
ist.
Vorzugsweise wird ein solches gehärtetes Harz vor dem Här
ten in das zweite und das dritte Hohlraumsegment 29 und 30
gegossen, und wird nach dem Eingießen ausgehärtet. Um dies
zu erreichen, weist das Grünschichtlaminat 21 vorzugsweise
eine ausgezeichnete Haftung zwischen den jeweils benachbar
ten der Keramikgrünschichten 33 bis 36 auf. Das Grün
schichtlaminat 21 wird z. B. temporär bei jedem Laminier
schritt der Keramikgrünschichten 33 bis 36 gepreßt, oder
das Grünschichtlaminat 21 wird nach dem Laminieren temporär
bei einem relativ niedrigen Druck gepreßt.
Ein wärmehärtbares Harz, das z. B. bei einer Temperatur von
ungefähr 60°C härtet, wird als ein Härtharz verwendet. Die
ses Harz wird durch Positionieren desselben in einen Ofen
gehärtet, der auf eine Temperatur von ungefähr 60°C einge
stellt ist.
Alternativ kann ein photochemisch aushärtendes Harz als
Härtharz verwendet werden. Dieses Harz wird durch Bestrah
len mit Licht ausgehärtet. Alternativ kann das Härtharz in
einer Form vorbereitet werden, die sich von jener des zwei
ten und des dritten Hohlraumsegments 29 und 30 unterschei
det, z. B. als ein kugelförmiger Festkörper. Nachdem das
selbe in den Hohlraum 22 aufgebracht wird, wird das Harz
weichgemacht, z. B. durch Erwärmen, um dasselbe an die For
men des zweiten und des dritten Hohlraumsegments 29 und 30
anzupassen, und es wird dann ausgehärtet, während es in dem
angepaßten Zustand gehalten wird.
Die Verwendung des Härtharzes, wie vorangehend beschrieben
wurde, erleichtert ein Problem der Ausrichtgenauigkeit we
sentlich, das entsteht, wenn ein Block eingefügt wird, wie
z. B. der Block 16, der in Fig. 1 gezeigt ist, oder die
Blöcke 40 und 41, die in Fig. 2 gezeigt sind, wobei jeder
derselben eine jeweilige, vorbestimmte Form aufweist.
Der Preßschritt, der Brennschritt, usw. bei dem dritten
Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 gezeigt ist, werden
ebenfalls auf die gleiche Weise durchgeführt wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist. Der
Block 42, der aus einem Härtharz hergestellt ist, brennt
bei dem Brennschritt aus, wodurch kein separater Schritt
zum Entfernen dieses Harzes erforderlich ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung Bezug nehmend auf die in
den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spiele beschrieben wurde, sind verschiedene andere Modifi
kationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Er
findung möglich.
Es kann z. B. ein hartes Pressen anstelle des hydrostati
schen Pressens bei dem Preßschritt angewendet werden.
Der Hohlraum, der in dem Grünschichtlaminat gebildet ist,
kann vier oder mehr Stufen aufweisen.
Obwohl die schrumpfungshemmenden Lagen 13 und 14 sowie die
schrumpfungshemmenden Lagen 37 und 38 in Bezug auf die
Grünschichtlaminate 1 bzw. 21 bereitgestellt sind, und fer
ner ein Sinterschritt einschließlich eines sogenannten
Nichtschrumpfungsprozesses bei den in den Zeichnungen ge
zeigten Ausführungsbeispielen angewendet wird, kann das
Feuern ohne Bereitstellen dieser schrumpfungshemmenden
Schichten angewendet werden.
Bevor ein Grünschichtlaminat, das einen Hohlraum in densel
ben aufweist, der mindestens ein erstes Hohlraumsegment und
ein zweites Hohlraumsegment aufweist, das mit der unteren
Fläche des ersten Hohlraumsegments kommuniziert, in der La
minierrichtung desselben gepreßt wird, wird wie oben be
schrieben ein Block mit im wesentlichen der gleichen drei
dimensionalen Form wie der des Hohlraums vorbereitet, wobei
das erste Hohlraumsegment ausgenommen ist, und der ferner
eine Höhe aufweist, die mindestens der Tiefe des Hohlraums
entspricht, wobei das erste Hohlraumsegment bei der vorlie
genden Erfindung ausgenommen ist. Dann wird der Block in
den Hohlraum eingefügt, wobei das erste Hohlraumsegment
ausgenommen ist. Dementsprechend reduziert diese Anordnung
das Risiko einer Deformation des Hohlraums bei dem Preß
schritt, insbesondere eine Deformation der unteren Fläche
jedes Hohlraumsegments, wodurch ein Mehrlagen-
Keramiksubstrat produziert wird, das einen Hohlraum genau
in demselben aufweist.
Wenn ein Block bei der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, der ein anorganisches Material aufweist, das nicht
bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials sintert, das
in den Keramikgrünschichten enthalten ist, die das Grün
schichtlaminat bilden, kann der Block einfach entfernt wer
den, sogar nach dem Brennen des Grünschichtlaminats, da der
Block im wesentlichen nicht sintert.
Ferner, wenn ein Block verwendet wird, der aus einem wärme
härtbaren Harz hergestellt ist, das bei der Sintertempera
tur des Keramikmaterials ausbrennt, das in der Keramikgrün
schicht enthalten ist, kann der Block vor dem Aushärten des
wärmehärtbaren Harzes in den Hohlraum gegossen werden. Dies
erfordert keine hochgenaue Ausrichtung wenn der Block ein
gefügt wird. Somit wird der Einfügeschritt effektiv durch
geführt. Ferner wird ein zusätzlicher Schritt zum Entfernen
des Blockes nach dem Sintern eliminiert, da der Block aus
brennt.
Wenn der Preßschritt bei der vorliegenden Erfindung durch
geführt wird, um einen Druck auf das Grünschichtlaminat von
dem elastischen Bauglied über eine starre Platte auszuüben,
derart, daß ein elastisches Bauglied und eine starre Platte
mit einem Durchgangsloch gleich oder etwas kleiner als eine
Öffnung des Hohlraums vorbereitet werden, und die starre
Platte auf das Grünschichtlaminat plaziert wird, während
das Durchgangsloch der starren Platte mit der Öffnung des
Hohlraums ausgerichtet wird, übt das elastische Bauglied
leicht einen einheitlichen Druck auf das innere des Hohl
raums aus, während die starre Platte die Flachheit der End
fläche des Grünschichtlaminats beibehält, das die Öffnung
des Hohlraums innerhalb derselben aufweist. Somit kann ein
Mehrlagen-Keramiksubstrat mit einer höheren Qualität erhal
ten werden.
Das vorangehende, elastische Bauglied kann immer verwendet
werden, sogar wenn die Form des Hohlraums modifiziert wird.
Dies führt zu verringerten Kosten verglichen mit dem Fall,
bei dem elastische Bauglieder, die Formen aufweisen, die
jenen der Hohlräume entsprechen, vorbereitet werden, und es
führt ferner zum Verhindern des Ausrichtungsproblems.
Wenn ein Preßschritt durch Anlegen von hydrostatischem
Pressen durchgeführt wird, während das Grünschichtlaminat,
die starre Platte und das elastische Bauglied, wie vorange
hend beschrieben wurde, unter Verwendung eines Packcontai
ners vakuumverpackt sind, kann ein einheitlicherer Druck
auf das Grünschichtlaminat ausgewirkt werden.
Wenn die vorliegende Erfindung auf einen sogenannten Nicht
schrumpfprozeß angewendet wird, bei dem ein Sinterschritt
durchgeführt wird, derart, daß die schrumpfungshemmenden
Lagen, die ein schrumpfungshemmendes, anorganisches Materi
al enthalten, das nicht bei der Sintertemperatur des Kera
mikmaterials sintert, das in den Keramikgrünschichten ent
halten ist, so bereitgestellt sind, um die Endflächen des
Grünschichtlaminats in der Laminierrichtung desselben abzu
decken, wird der Hohlraum sogar um einen Betrag gleich der
Dicke der schrumpfungshemmenden Lage tiefer, wodurch es
schwierig gemacht wird, einen einheitlichen Druck auf das
Grünschichtlaminat auszuüben. Gemäß der vorliegenden Erfin
dung wird die offensichtliche Tiefe des Hohlraums um einen
Betrag gleich der Dicke des Blocks gesenkt, da ein Block in
den Hohlraum eingefügt wird, wodurch es leichter gemacht
wird, einen isotropischen Druck auf das gesamte Grün
schichtlaminat auszuüben.
Zusätzlich dazu ermöglicht das Anwenden des vorangehenden
Nichtschrumpfungsprozesses, daß das Mehrlagen-
Keramiksubstrat genauere Abmessungen aufweist.
Wenn ein solcher Nichtschrumpfungsprozeß angewendet wird,
ermöglicht das Konfigurieren des Blockes, um das schrump
fungshemmende, anorganische Material aufzuweisen, das in
den schrumpfungshemmenden Lagen enthalten ist, den vorange
henden Vorteil des Enthaltens des anorganischen Materials,
um beibehalten zu werden, wie es ist, und ferner das Errei
chen einer Einheitlichkeit von Materialien, so daß eine Ko
stenreduktion erwartet werden kann.
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-
Keramiksubstrats, das folgende Schritte aufweist:
Liefern eines Grünschichtlaminats, das einen laminier ten Stapel aufweist, der eine Mehrzahl von Keramik grünschichten aufweist, wobei ein Abschnitt der Kera mikgrünschichten Durchgangslöcher aufweist, die in denselben angeordnet sind, um einen Hohlraum in dem Grünschichtlaminat bereitzustellen, wobei der Hohlraum eine Öffnung an einer Endfläche des Grünschichtlami nats in einer Laminierrichtung desselben aufweist, wo bei der Hohlraum einen gestuften Querschnitt aufweist und ein erstes Hohlraumsegment aufweist, das eine un tere Fläche und eine erste, seitliche Erstreckung auf weist, und wobei ein zweites Hohlraumsegment mit der unteren Fläche des ersten Hohlraumsegments kommuni ziert und eine Tiefe und eine zweite seitliche Erstreckung aufweist, wobei die erste seitliche Erstreckung größer ist als die zweite seitliche Erstreckung;
Bereitstellen eines Blockes, der im wesentlichen die gleiche dreidimensionale Form aufweist, wie die des zweiten Hohlraumsegments, und eine Höhe gleich oder größer als die Tiefe des zweiten Hohlraumsegments auf weist;
Einfügen des Blockes in das zweite Hohlraumsegment;
Pressen des Grünschichtlaminats in der Laminierrich tung desselben; und
Brennen des Grünschichtlaminats.
Liefern eines Grünschichtlaminats, das einen laminier ten Stapel aufweist, der eine Mehrzahl von Keramik grünschichten aufweist, wobei ein Abschnitt der Kera mikgrünschichten Durchgangslöcher aufweist, die in denselben angeordnet sind, um einen Hohlraum in dem Grünschichtlaminat bereitzustellen, wobei der Hohlraum eine Öffnung an einer Endfläche des Grünschichtlami nats in einer Laminierrichtung desselben aufweist, wo bei der Hohlraum einen gestuften Querschnitt aufweist und ein erstes Hohlraumsegment aufweist, das eine un tere Fläche und eine erste, seitliche Erstreckung auf weist, und wobei ein zweites Hohlraumsegment mit der unteren Fläche des ersten Hohlraumsegments kommuni ziert und eine Tiefe und eine zweite seitliche Erstreckung aufweist, wobei die erste seitliche Erstreckung größer ist als die zweite seitliche Erstreckung;
Bereitstellen eines Blockes, der im wesentlichen die gleiche dreidimensionale Form aufweist, wie die des zweiten Hohlraumsegments, und eine Höhe gleich oder größer als die Tiefe des zweiten Hohlraumsegments auf weist;
Einfügen des Blockes in das zweite Hohlraumsegment;
Pressen des Grünschichtlaminats in der Laminierrich tung desselben; und
Brennen des Grünschichtlaminats.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Block ein an
organisches Material aufweist, das nicht bei der
Sintertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in
tertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in den
Grünschichtlaminat enthalten ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Block ein ge
härtetes Harz aufweist, das bei der Sintertemperatur
des Keramikmaterials ausbrennt, das in dem Grün
schichtlaminat enthalten ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner das Einführen
des Harzes in das zweite Hohlraumsegment vor dem Aus
härten desselben und dann ein Aushärten des Harzes
aufweist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
das Pressen das Bereitstellen einer starren Platte
aufweist, die ein Durchgangsloch aufweist, das gleich
oder etwas kleiner ist als die Öffnung des Hohlraums
an dem Grünschichtlaminat, und das mit der Öffnung des
Hohlraums ausgerichtet ist, und ein Pressen durch Aus
üben von Druck auf das Grünschichtlaminat von dem ela
stischen Bauglied über die starre Platte.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Pressen durch
Legen des Grünschichtlaminats, der starren Platte und
des elastischen Bauglieds in einem vakuumverpackten
Zustand in einen Packcontainer und durch Ausüben eines
hydrostatischen Druckes bewirkt wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
der Hohlraumquerschnitt mindestens zwei Stufen auf
weist und ein drittes Hohlraumsegment aufweist, das
mit der unteren Fläche des zweiten Hohlraumsegments
kommuniziert, und eine Tiefe und eine dritte, seitli
che Erstreckung aufweist, wobei die zweite, seitliche
Erstreckung größer ist als die dritte, seitliche
Erstreckung, und wobei der Block im wesentlichen die
gleiche dreidimensionale Form aufweist, wie die der
kombinierten zweiten und dritten Hohlraumsegmente, und
in sowohl das zweite als auch das dritte Hohlraumseg
ment eingefügt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem der Block ein an
organisches Material aufweist, das nicht bei der Sin
tertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in dem
Grünschichtlaminat enthalten ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 81 bei dem der Block
ein gehärtetes Harz aufweist, das bei der Sintertempe
ratur des Keramikmaterials ausbrennt, das in dem Grün
schichtlaminat enthalten ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, das ferner das Einfügen
des Harzes in das zweite Hohlraumsegment vor dem Aus
härten desselben und nachfolgend das Härten des Harzes
aufweist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, das fer
ner folgende Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Paares von schrumpfungshemmenden Lagen, die ein schrumpfungshemmendes anorganisches Ma terial aufweisen, das nicht bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in dem Grünschicht laminat enthalten ist, wobei die schrumpfungshemmenden Lagen so angeordnet sind, um beide Endflächen des Grünschichtlaminats in der Laminierrichtung abzudec ken, wobei eine der schrumpfungshemmenden Lagen ein Durchgangsloch in derselben aufweist, das angeordnet ist, um die Öffnung des Hohlraums freizulegen, und
Bewirken eines Brennens unter der Bedingung, daß nur das Keramikmaterial sintert, das in der Keramikgrün schicht enthalten ist.
Bereitstellen eines Paares von schrumpfungshemmenden Lagen, die ein schrumpfungshemmendes anorganisches Ma terial aufweisen, das nicht bei der Sintertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in dem Grünschicht laminat enthalten ist, wobei die schrumpfungshemmenden Lagen so angeordnet sind, um beide Endflächen des Grünschichtlaminats in der Laminierrichtung abzudec ken, wobei eine der schrumpfungshemmenden Lagen ein Durchgangsloch in derselben aufweist, das angeordnet ist, um die Öffnung des Hohlraums freizulegen, und
Bewirken eines Brennens unter der Bedingung, daß nur das Keramikmaterial sintert, das in der Keramikgrün schicht enthalten ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Block das
schrumpfungshemmende, anorganische Material aufweist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem das Pres
sen das Bereitstellen einer starren Platte aufweist,
die ein Durchgangsloch aufweist, das gleich oder etwas
kleiner ist als die Öffnung des Hohlraums an dem Grün
schichtlaminat, und das mit der Öffnung des Hohlraums
ausgerichtet ist, und ein Drücken durch Ausüben von
Druck auf das Grünschichtlaminat von einem elastischen
Bauglied über die starre Platte.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem das Pressen durch
Geben des Grünschichtlaminats, der starren Platte und
des elastischen Baugliedes in einem vakuumverpackten
Zustand in einen Packcontainer und durch Anwenden von
hydrostatischem Druck bewirkt wird.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem der Block ein an
organisches Material aufweist, das nicht bei der Sin
tertemperatur des Keramikmaterials sintert, das in dem
Grünschichtlaminat enthalten ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem der Block
ein gehärtetes Harz aufweist, das bei der Sintertempe
ratur des Keramikmaterials ausbrennt, das in dem Grün
schichtlaminat enthalten ist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, das ferner das Einführen
des Harzes in das zweite und dritte Hohlraumsegment
vor dem Aushärten desselben und ein nachfolgendes Aus
härten des Harzes aufweist.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem
der Block eine Höhe größer als die Tiefe des zweiten
und dritten Hohlraumsegments aufweist.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, das fer
ner folgenden Schritt aufweist:
Liefern eines Paares von schrumpfungshemmenden Lagen, das ein schrumpfungshemmendes, anorganisches Material aufweist, das nicht bei der Sintertemperatur des Kera mikmaterials sintert, das in dem Grünschichtlaminat enthalten ist, wobei die schrumpfungshemmenden Lagen so angeordnet sind, um beide Endflächen des Grün schichtlaminats in der Laminierrichtung abzudecken, wobei eine der schrumpfungshemmenden Lagen ein Durch gangsloch in derselben aufweist, das angeordnet ist, um die Öffnung des Hohlraums freizulegen, und
Bewirken eines Brennens unter der Bedingung, daß nur das Keramikmaterial sintert, das in der Keramikgrün schicht enthalten ist.
Liefern eines Paares von schrumpfungshemmenden Lagen, das ein schrumpfungshemmendes, anorganisches Material aufweist, das nicht bei der Sintertemperatur des Kera mikmaterials sintert, das in dem Grünschichtlaminat enthalten ist, wobei die schrumpfungshemmenden Lagen so angeordnet sind, um beide Endflächen des Grün schichtlaminats in der Laminierrichtung abzudecken, wobei eine der schrumpfungshemmenden Lagen ein Durch gangsloch in derselben aufweist, das angeordnet ist, um die Öffnung des Hohlraums freizulegen, und
Bewirken eines Brennens unter der Bedingung, daß nur das Keramikmaterial sintert, das in der Keramikgrün schicht enthalten ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Block das
schrumpfungshemmende, anorganische Material aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2001084487A JP3711883B2 (ja) | 2001-03-23 | 2001-03-23 | 多層セラミック基板の製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10212629A1 true DE10212629A1 (de) | 2002-10-02 |
Family
ID=18940150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10212629A Withdrawn DE10212629A1 (de) | 2001-03-23 | 2002-03-21 | Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-Keramiksubstrats |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6758926B2 (de) |
JP (1) | JP3711883B2 (de) |
KR (1) | KR100473773B1 (de) |
CN (1) | CN1200597C (de) |
DE (1) | DE10212629A1 (de) |
GB (1) | GB2374315B (de) |
TW (1) | TW520631B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252636A1 (de) * | 2002-11-11 | 2004-05-19 | Epcos Ag | Keramisches Vielschichtsubstrat und Verfahren zu dessen Herstellung |
CN1304334C (zh) * | 2004-05-24 | 2007-03-14 | Tdk株式会社 | 氧化锆装载板、陶瓷基片的制造方法 |
KR100849455B1 (ko) | 2005-04-19 | 2008-07-30 | 티디케이가부시기가이샤 | 다층 세라믹 기판 및 그 제조 방법 |
EP1873131B1 (de) * | 2005-04-21 | 2014-07-16 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung eines keramiksubstrats |
US20090090452A1 (en) * | 2005-06-29 | 2009-04-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Process for producing nonflat ceramic substrate |
US7799405B1 (en) * | 2006-12-01 | 2010-09-21 | Siemens Energy, Inc. | Three dimensional reinforced CMC articles by interlocking two dimensional structures |
KR100896609B1 (ko) * | 2007-10-31 | 2009-05-08 | 삼성전기주식회사 | 다층 세라믹 기판의 제조 방법 |
KR100978655B1 (ko) | 2008-05-26 | 2010-08-30 | 삼성전기주식회사 | 캐비티를 갖는 다층 세라믹 기판의 제조방법 |
JP5332038B2 (ja) * | 2009-05-22 | 2013-11-06 | 三菱電機株式会社 | セラミック構造体の製造方法 |
KR20110019536A (ko) * | 2009-08-20 | 2011-02-28 | 삼성전기주식회사 | 세라믹 기판 및 그 제조방법 |
CN104103525B (zh) * | 2014-06-24 | 2017-05-24 | 中国电子科技集团公司第十研究所 | Ltcc基板空腔结构缺陷的控制方法 |
CN108695040B (zh) * | 2018-08-13 | 2021-10-08 | 西南应用磁学研究所 | 一种带有空气腔体的ltcf器件及其制作方法 |
KR102107985B1 (ko) * | 2019-06-05 | 2020-05-07 | 주식회사 케이에스엠컴포넌트 | 플라즈마 처리 장치용 세라믹 구조체 및 그의 제조방법 |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4920640A (en) * | 1988-01-27 | 1990-05-01 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Hot pressing dense ceramic sheets for electronic substrates and for multilayer electronic substrates |
GB2222800B (en) * | 1988-09-16 | 1992-02-19 | Stc Plc | Hybrid circuits |
US5116440A (en) * | 1989-08-09 | 1992-05-26 | Risho Kogyo Co., Ltd. | Process for manufacturing multilayer printed wiring board |
JP3225666B2 (ja) | 1993-01-27 | 2001-11-05 | 株式会社村田製作所 | キャビティ付きセラミック多層ブロックの製造方法 |
JPH06224557A (ja) * | 1993-01-27 | 1994-08-12 | Murata Mfg Co Ltd | キャビティ付きセラミック多層ブロックの製造方法 |
JPH07142628A (ja) * | 1993-11-19 | 1995-06-02 | Sumitomo Kinzoku Ceramics:Kk | Icパッケージ基板の製造方法と装置 |
JPH07193163A (ja) * | 1993-12-27 | 1995-07-28 | Murata Mfg Co Ltd | キャビティ付き多層ブロックのプレス方法 |
JP2881376B2 (ja) * | 1994-03-07 | 1999-04-12 | 株式会社住友金属エレクトロデバイス | グリーンシート積層方法及び装置 |
US5478420A (en) * | 1994-07-28 | 1995-12-26 | International Business Machines Corporation | Process for forming open-centered multilayer ceramic substrates |
US5538582A (en) * | 1994-09-14 | 1996-07-23 | International Business Machines Corporation | Method for forming cavities without using an insert |
JPH08162769A (ja) | 1994-12-06 | 1996-06-21 | Fujitsu Ltd | 多層プリント基板の製造方法 |
JP3089973B2 (ja) | 1995-03-07 | 2000-09-18 | 住友金属工業株式会社 | ガラスセラミックス積層体の焼結方法 |
JPH0939160A (ja) | 1995-07-25 | 1997-02-10 | Nec Corp | セラミック多層配線板の製造方法 |
US5746874A (en) * | 1995-09-29 | 1998-05-05 | International Business Machines Corporation | Apparatus and method for forming cavity substrates using flexible preform insert |
JPH09181449A (ja) | 1995-12-22 | 1997-07-11 | Sumitomo Kinzoku Electro Device:Kk | セラミック多層基板の製造方法 |
JP2870476B2 (ja) * | 1996-04-11 | 1999-03-17 | 日本電気株式会社 | セラミック多層配線基板の製造方法 |
US5643818A (en) * | 1996-05-02 | 1997-07-01 | International Business Machines Corporation | Removal of residues from metallic insert used in manufacture of multi-layer ceramic substrate with cavity for microelectronic chip |
US5676788A (en) * | 1996-06-21 | 1997-10-14 | International Business Machines Corporation | Method for forming cavity structures using thermally decomposable surface layer |
JP2000127123A (ja) * | 1998-10-27 | 2000-05-09 | Mitsubishi Electric Corp | 多層セラミックパッケージの製造方法 |
-
2001
- 2001-03-23 JP JP2001084487A patent/JP3711883B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-03-05 GB GB0205177A patent/GB2374315B/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-03-06 TW TW091104142A patent/TW520631B/zh not_active IP Right Cessation
- 2002-03-14 US US10/096,874 patent/US6758926B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2002-03-21 DE DE10212629A patent/DE10212629A1/de not_active Withdrawn
- 2002-03-23 KR KR10-2002-0015841A patent/KR100473773B1/ko not_active IP Right Cessation
- 2002-03-25 CN CNB021080240A patent/CN1200597C/zh not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6758926B2 (en) | 2004-07-06 |
TW520631B (en) | 2003-02-11 |
CN1382011A (zh) | 2002-11-27 |
JP2002290038A (ja) | 2002-10-04 |
GB2374315B (en) | 2003-08-13 |
JP3711883B2 (ja) | 2005-11-02 |
CN1200597C (zh) | 2005-05-04 |
GB2374315A (en) | 2002-10-16 |
KR20020075305A (ko) | 2002-10-04 |
GB0205177D0 (en) | 2002-04-17 |
KR100473773B1 (ko) | 2005-03-09 |
US20020134488A1 (en) | 2002-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3738343C2 (de) | ||
EP1774841B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines metall-keramik-substrates | |
DE60011515T2 (de) | Herstellung von Keramiksubstraten und ungesintertes Keramiksubstrat | |
DE102006051762B4 (de) | Hochdichte Leiterplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10212629A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Mehrlagen-Keramiksubstrats | |
EP3231261B1 (de) | Leiterplatte mit einem asymmetrischen schichtenaufbau | |
DE4422216A1 (de) | Mehrlagige metallische Leiterplatte und gegossener Baustein | |
DE3900160C2 (de) | ||
DE112012003214T5 (de) | Halbleiter-Leistungsmodul, Herstellungsverfahren für Halbleiter-Leistungsmodul und Schaltkreissubstrat | |
DE102016110862A1 (de) | Modul und Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Modulen | |
DE102014118462A1 (de) | Semiflexible Leiterplatte mit eingebetteter Komponente | |
DE10317675B4 (de) | Keramisches Multilayersubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102020100167A1 (de) | Isoliertes metallsubstrat und herstellungsverfahren dafür | |
DE3428259C2 (de) | ||
DE3922485C1 (de) | ||
DE19609221C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von keramischen Mehrschichtsubstraten | |
DE19627543B4 (de) | Multi-Layer-Substrat sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE10041623A1 (de) | Mehrlagiges Keramiksubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3027336C2 (de) | ||
DE102013221153A1 (de) | Embedding-technologie mit hohem wirkungsgrad | |
EP1445795B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Schaltungsträgern mit integrierten passiven Bauelementen | |
DE102005027276B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Stapelanordnung | |
DE102010020900C5 (de) | Verfahren zur Herstellung von Leistungshalbleitersubstraten | |
DE4309005A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mehrlagen-Hybriden | |
DE102014109183A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schaltungsträgers und zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einer Metallisierungsschicht eines Schaltungsträgers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131001 |