DE10219649C1 - Differentielle Strombewerterschaltung und Leseverstärkerschaltung zum Bewerten eines Speicherzustands einer SRAM-Halbleiterspeicherzelle - Google Patents
Differentielle Strombewerterschaltung und Leseverstärkerschaltung zum Bewerten eines Speicherzustands einer SRAM-HalbleiterspeicherzelleInfo
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Abstract
Eine differentielle Strombewerterschaltung (SBS) weist einen Differenzverstärker (DV) und Mittel (MIN, MINB) zum Einstellen des Eingangswiderstands der Strombewerterschaltung (SBS) auf. Diese Mittel (MIN, MINB) sind mit Ausgängen (outp, outn) und den Eingängen (inn, inp) des Differenzverstärkers (DV) und mit Signalleitungen (BL, BLB), mit denen auch die Eingänge (inn, inp) des Differenzverstärkers (DV) elektrisch verbunden sind, verbunden. Eine Leseverstärkerschaltung (LV) weist einen Schaltungsteil (ST2) auf, welcher derart aufgebaut ist, dass ein Signal am Ausgang der Leseverstärkerschaltung (LV) zeitlich kontinuierlich zur Verfügung gestellt werden kann, auch wenn nach dem Deaktivieren der vorgeschalteten Schaltung, insbesondere der Strombewerterschaltung (SBS), an seinem Eingang kein, insbesondere von der Strombewerterschaltung, geliefertes Signal mehr anliegt. Die differentielle Strombewerterschaltung (SBS) und die Leseverstärkerschaltung (LV) sind in einer Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustandes einer Halbleiterspeicherzelle angeordnet. Die Strombewerterschaltung kann durch einen Schaltungsteil zum automatischen Deaktivieren (STAD) vor einem Lesevorgang aktiviert und unmittelbar nach Beenden des Lesevorgangs automatisch deaktiviert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine insbesondere in einer Halbleiter
speichervorrichtung verwendete differentielle Strombewerter
schaltung. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Lesever
stärkerschaltung zum Bewerten einer Spannungsdifferenz zwi
schen Signalleitungen, insbesondere zum Auslesen und Bewerten
deiner Spannungsdifferenz zwischen zwei Signalleitungen wel
che mit einer Halbleiterspeicherzelle verbunden sind.
Halbleiterspeicherzellen wie beispielsweise statische Spei
cher (SRAM) werden in integrierten Schaltungen vielfach ange
wendet. SRAMs werden sowohl als Einzelbausteine hergestellt
als auch zusätzlich zu anderen Bauelementen auf einem Chip
integriert. Der Flächenanteil von SRAMs in Mikroprozessoren
und in anderen hoch komplexen Logikschaltungen beträgt bis zu
50%. Daher ist ein sorgfältiger Entwurf des SRAMs sowie der
Peripherieschaltungen in vielen Anwendungsfällen von großer
Bedeutung. Ein SRAM ist ein Schreib-Lese-Speicher mit wahl
freiem Zugriff. Man spricht von einem statischen Speicher, da
die elektrisch eingeschriebene Information unbegrenzt gespei
chert werden kann, solange die Versorgungsspannung nicht ab
geschaltet wird. Eine bekannte SRAM-Speicherzelle besteht aus
zwei rückgekoppelten CMOS-Invertern, die über zwei NMOS-
Auswahltransistoren mit den beiden komplementären Bitleitun
gen verbunden sind. Durch die Verwendung komplementärer Bit
leitungen wird die Zuverlässigkeit erhöht und die Empfind
lichkeit gegenüber Schwankungen der Bauteilkenngrößen verrin
gert. Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung zum Aus
lesen und Bewerten eines Speicherzustands in einer Halblei
terspeicherzelle, insbesondere einer SRAN-Speicherzelle. Die
Speicherzellen Z sind über ein Bitleitungspaar BL und BLB
miteinander verbunden. Wird eine zu lesende Speicherzelle Z
über eine nicht in der Fig. 1 dargestellte Wortleitung ausge
wählt, fließt ein Strom ic von der Bitleitung auf derjenigen
Seite in die Speicherzelle Z hinein, an der beispielsweise
ein logischer Zustand "0" gespeichert ist. Auf der gegenüber
liegenden Seite der Speicherzelle Z, an der ein komplementä
res Signal anliegt, fließt wegen des schwachen p-Kanal-
Transistors bei der klassischen 6-Transistor-Speicherzelle in
der Regel kein nutzbarer Strom.
Wegen der kapazitiven und ohmschen Beläge der Wortleitungen
und der Bitleitungen BL und BLB können die Speicherzellen
blöcke bei gegebener Zugriffszeit nicht beliebig viele Spei
cherzellen Z enthalten. Je kleiner die Speicherzellenblöcke
gehalten werden, desto kürzere Zugriffszeiten erzielt man. Da
jedoch jeder Zellenblock Peripherieschaltungen, Decodier
schaltungen, Wortleitungstreiber und Auswerteschaltungen be
nötigt, wird dadurch die Chipfläche größer und das Verhältnis
von Fläche, die die periphere Logik einnimmt, zur Fläche der
Zellenfelder ungünstiger. Wegen der hohen Anzahl von Spei
cherzellen Z, die mit den Bitleitungen BL und BLB verbunden
sind, weisen diese Bitleitungen BL und BLB einen hohen Kapa
zitätsbelag CBL auf. Um nicht für jede Speicherzellenspalte
eine Bewerterstufe mit anschließender Treiberstufe auslegen
zu müssen, verwendet man einen Bitleitungsmultiplexer, der
durch entsprechende Signale zur Spaltenauswahl gesteuert
wird. Beim Auslesen des Speicherzustandes der Speicherzelle Z
wird die Kapazität CBL durch den Speicherzellenstrom ic entla
den. Der dabei entstehende Spannungshub ΔVBL wird von einem
nachgeschalteten Leseverstärker LV bewertet und als logisches
Signal "0" oder "1" ausgegeben. Der Spannungshub ΔVBL ent
spricht der Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen BL
und BLB. Die Zugriffszeit und die Toleranzunempfindlichkeit
des Speicherzellenfeldes Z wird wesentlich von der Bewerter
schaltung zum Auslesen und Bewerten des Speicherzustandes der
Speicherzelle Z bestimmt. Da die SRAM-Speicherzelle auch wäh
rend eines Lesevorgangs die gespeicherte Information behält,
kann als Bewerterschaltung beispielsweise ein Leseverstärker
LV gemäß Fig. 2 verwendet werden. Der bekannte Leseverstärker
LV ist ein sogenannter Latch-Typ Leseverstärker, der als we
sentliches Element zwei kreuzgekoppelte Inverter enthält, die
durch Mitkopplung eine schnelle Arbeitsweise erlauben. Ein
erster Schaltungsteil dieses Leseverstärkers LV weist neben
diesen kreuzgekoppelten Invertern zwei p-Kanal-Transistoren
M1 und M6 auf, die mit den p-Kanal-Transistoren M2 bzw. M5
parallel verschaltet sind. Der erste Schaltungsteil ist mit
zwei Ausgängen SO und SON des Leseverstärkers LV verbunden.
Des Weiteren sind die Transistoren M1 und M6 mit ihren Gate-
Anschlüssen mit einem Eingang SAEN an dem das Signal zum Ak
tivieren eines Bewertungsvorgangs des Leseverstärkers LV an
gelegt wird, elektrisch verbunden. Ein zweiter Schaltungsteil
des Leseverstärkers LV weist die n-Kanal-Transistoren M4 und
M8 auf, wobei der Gate-Anschluss des Transistors M4 mit einem
ersten Eingang des Leseverstärkers LV und der Gate-Anschluss
des Transistors M8 mit einem zweiten Eingang des Leseverstär
kers LV elektrisch verbunden ist. Des Weiteren weist der Le
severstärker LV einen n-Kanal-Transistor M9 auf, der mit den
beiden Transistoren M4 und M8 einerseits und andererseits mit
Massepotenzial verbunden ist. Mit seinem Gate-Anschluss ist
dieser Transistor M9 mit dem Eingang SAEN verbunden. Erst bei
genügend großer Spannungsdifferenz zwischen den Eingängen INN
und INP wird der Leseverstärker LV über das am Eingang SAEN
anliegende Signal aktiviert.
Damit der Leseverstärker LV auch bei herstellungsbedingten
Unsymmetrien (Mismatch) eine korrekte Bewertung durchführt,
darf der Spannungshub ΔVBL nicht zu gering sein (typisch ist
ΔVBL < 100 mV). Als Leseverstärker LV kann beispielsweise auch
ein Differenzverstärker mit Stromspiegellast, wie aus US 4,697,112
bekannt ist, verwendet werden.
Eine differentielle Leseverstärkerschaltung ist aus der Pa
tentschrift DE 41 05 268 C2 bekannt. Die differentielle Lese
verstärkerschaltung weist zwei Eingangsinverter mit zumindest
jeweils zwei in Reihe geschaltete komplementäre Transistoren
auf, wobei die Ausgänge der Inverter an ein Datenleitungspaar
zur Ausgabe der verstärkten Spannungsdifferenz welche an den
Eingänge detektiert wird, angeschlossen sind. Die Lesever
stärkerschaltung weist einen aus komplementären Transistoren
bestehenden Verriegelungsschaltkreis auf, der derart zwischen
dem Datenleitungspaar geschaltet ist, dass er die Spannungs
differenz der Ausgangsanschlüsse der beiden Eingangsinverter
verstärkt. Die Eingangsanschlüsse der Eingangsinverter sind
mit den Gate-Anschlüssen nur jeweils eines Transistors der in
Reihe geschalteten komplementären Transistoren verbunden. Die
Ausgangsanschlüsse der Eingangsinverter sind jeweils mit den
Gate-Anschlüssen der anderen in Reihe geschalteten komplemen
tären Transistoren verbunden.
Bei den bekannten Ausführungen der Schaltungsanordnung ist
die Zeitdauer für das Auslesen und Bewerten des Speicherzu
standes der SRAM-Speicherzelle relativ groß, da die Umladung
der Bitleitungskapazität CBL relativ langsam vor sich geht.
In modernen Halbleiter-Technologien wirkt sich darüber hinaus
der ohmsche Widerstand und die Induktivität der Bitleitungen
zunehmend nachteilig auf die Lesegeschwindigkeit aus. Daher
ist die Schaltungsanordnung beim Auslesen insbesondere von
großen Speicherzellenanordnungen (Bitleitungskapazität CBL
relativ hoch) und geringen Versorgungsspannungen VDD
(Speicherzellenstrom iC relativ klein) langsam.
Eine Verbesserung des Auslese- und Bewertungsvorganges eines
Speicherzustandes in einer SRAM-Speicherzelle kann dadurch
erreicht werden, dass nicht die Spannungsdifferenz, sondern
direkt die Ströme, die über die Transistoren der Speicherzel
le Z fließen, bewertet werden. Dadurch kann die Umladung der
Bitleitungen BL und BLB vermieden werden. Ein derartiges Kon
zept ist in Fig. 3 dargestellt. Dem bekannten Leseverstärker
LV ist eine Strombewerterschaltung SBSA vorgeschaltet. Die
Ströme iBL und iBLB, die durch die Bitleitungen BL und BLB
fließen, liegen an zwei Eingängen der Strombewerterschaltung
SBSA an. Eine aus Klar, H.: "Integrierte Digitale Schaltungen
MOS/BICMOS", 2. Aufl., Springer-Verlag Berlin 1996, bekannte
Ausführung einer derartigen Strombewerterschaltung SBSA ist
in Fig. 4 gezeigt. Die Strombewerterschaltung SBSA ist aus
zwei Stromverstärkern SV1 und SV2, wobei der erste Stromver
stärker SV1 die p-Kanal = Transistoren T1 und T3 aufweist und
der zweite Stromverstärker SV2 die p-Kanal-Transistoren T2
und T4 aufweist, aufgebaut. Die Diode-Connected-Transistoren
T3 und T4 sind mit Datenleitungen DL bzw. DLB verbunden, die
mittels weiterer nicht dargestellter Schaltungen auf einem
Potenzial von etwa einer Einsatzspannung über Masse gehalten
werden. Mittels dieser Strombewerterschaltung SBSA soll er
reicht werden, dass während eines Lesevorgangs die Potenziale
VC1 und VC2 der beiden Bitleitungen BL und BLB identisch und
konstant gehalten werden und der Strom iC, der in die ausge
wählte Speicherzelle Z fließt, gemessen werden kann. In einer
Precharge-Phase liegt der Anschluss y an einem Versorgungs
spannungspotential VDD, wodurch die Transistoren T3 und T4
sperren. Die beiden Bitleitungen BL und BLB werden auf ein
Potential von VDD - VT geladen. Die Spannung VT ist die Einsatz
spannung der Transistoren T3 und T4.
Die Strombewerterschaltung SBSA wird aktiviert, indem das Si
gnal y an Massepotenzial gelegt wird. In diesem Zustand ist
die Speicherzelle Z noch nicht ausgewählt. Die Transistoren
T1 bis T4 befinden sich im Sättigungsbereich und leiten
Strom, der von den Precharge-Transistoren T5 und T6 geliefert
wird. Werden die Transistoren T1 bis T4 der Strombewerter
schaltung SBSA hoch-ohmig und die Precharge-Transistoren T5
und T6 nieder-ohmig dimensioniert, ist die Potenzialänderung
der Bitleitungen BL und BLB relativ gering. Wird nun die
Speicherzelle Z mittels einer nicht dargestellten Wortleitung
ausgewählt, fließt aufgrund der gespeicherten Information ein
Strom iC, wie er beispielsweise in Fig. 4 eingezeichnet ist,
in die Speicherzelle Z. Dies bewirkt, dass in den beiden
Stromverstärkern SV1 und SV2 bzw. in den beiden Schaltungs
zweigen der Strombewerterschaltung SBSA unterschiedliche
Ströme fließen. Da nur relativ geringe Potenzialänderungen in
der Strombewerterschaltung SBSA auftreten, verbleiben die
Transistoren T1 bis T4 im Sättigungsbereich. Aufgrund der Se
rienschaltung weisen die Transistoren T1 und T3 des ersten
Stromverstärkers SV1 gleiche Gate-Source-Spannungen V1 auf.
Entsprechendes gilt für die Transistoren T2 und T4 des zwei
ten Stromverstärkers SV2, wobei diese beiden Transistoren Ga
te-Source-Spannungen V2 aufweisen. Da der Steueranschluss y
an Massepotenzial liegt und die Transistoren T1 und T2 kreuz
gekoppelt sind, gelten folgende Gleichungen für die Spannun
gen VC1 und VC2 der beiden Bitleitungen BL und BLB:
VC1 = V2 + V1
VC2 = V1 + V2
Unabhängig von der Stromverteilung in der Strombewerterschal
tung SBSA sind die Bitleitungspotentiale VC1 und VC2 iden
tisch. Es bildet sich ein sogenannter virtueller Kurzschluss
zwischen den Knoten A und B aus, wodurch die Drain-Ströme der
Transistoren T5 und T6 ebenfalls gleich groß sind. Da die
Speicherzelle Z Strom zieht, fließt in den Transistoren T2
und T4 ein größerer Strom als in den Transistoren T1 und T3.
Die Differenz der Drain-Ströme von T3 und T4 ist identisch
dem Strom 10 der in die Speicherzelle Z fließt. Trotz der un
terschiedlichen Ströme in den beiden Zweigen der Strombewer
terschaltung SBSA sind die Spannungen VC1 und VC2 gleich groß
und während des Lesevorgangs konstant. Bewirkt wird dies
durch einen Rückkoppelmechanismus. Zunächst verringert sich
dabei mit der Aktivierung der Speicherzelle Z der Strom in
den Transistoren T1 und T3, während der Strom in dem zweiten
Stromverstärker SV2 unverändert ist. Die Summe der Gate-
Source-Spannungen V1 + V2 verringert sich. Aufgrund des er
wähnten virtuellen Kurzschlusses würde dies das Potenzial des
Knotenpunktes B verkleinern. Die Folge ist, dass der Prechar
ge-Transistor T6 einen größeren Strom leitet, der eine größe
re Gate-Source-Spannung V2 bewirkt und somit der Ursache, der
Verringerung der Summe von V1 + V2, entgegenwirkt. Die Bit
leitungspotentiale VC1 und VC2 sind während des Lesevorgangs
gleich groß und konstant. Die Bitleitungskapazitäten CBL müs
sen nicht umgeladen werden. Eine derartige Schaltung ist auch
aus US 5,253,137 bekannt.
Eine Möglichkeit, die Ausgangssignale der Strombewertetschal
tung SBSA weiterzuverarbeiten beruht darauf, die Drain-
Anschlüsse der Transistoren T3 und T4 an Massepotenzial zu
legen und die Potentiale der Knotenpunkte I und II zu den
Eingängen einer nachgeschalteten Leseverstärkerschaltung LV
zu führen.
Derartige Ausführungen sind aus Nobutaro Shibata: "Current
Sense Amplifiers for Low-Voltage Memories", IEICE Trans.
Electron., vol. E79-C, no. 8, pp. 1120-1130, August 1996, be
kannt. Die entsprechend der Strombewerterschaltung SBSA in
Fig. 4 aufgebaute Strombewerterschaltung weist anstelle der
Transistoren T3 und T4 Widerstände R1 und R2 auf. In einem
ersten Ausführungsbeispiel ist der nachgeschaltete Lesever
stärker als Stromspiegeltyp und somit als statische Diffe
renzstufe ausgebildet. In einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der nachgeschaltete Leseverstärker lediglich aus einfa
chen Invertern aufgebaut. Nachteilig bei den bekannten Strom
bewerterschaltungen, insbesondere bei den Ausführungen mit
zwei einfachen Stromverstärkern, und den bekannten Lesever
stärkern ist der relativ hohe Leistungsverbrauch sowie der
realtiv große Flächenbedarf. Des Weiteren ist die Zeitdauer
für das Auslesen und Bewerten eines gespeicherten Zustands in
einer Speicherzelle relativ groß und die Robustheit der be
kannten Schaltungsanordnungen gegenüber Herstellungstoleran
zen (Mismatch, etc.) relativ gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schaltungsan
ordnung zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustands in
einer Halbleiterspeicherzelle, insbesondere einer SRAM-
Speicherzelle, zu schaffen.
Insbesondere ist es Aufgabe, eine Strombewerterschaltung zu
schaffen, die ein schnelleres Auslesen und Bewerten einer
zwischen zwei Leitungen auftretenden Signaldifferenz, insbe
sondere bei einem Lesevorgang eines Speicherzustands in einer
Halbleiterspeicherzelle, welche an Signalleitungen ange
schlossen ist, ermöglicht sowie einen verminderten Flächenbe
darf aufweist.
Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung eine Leseverstär
kerschaltung zu schaffen, mit der eine Spannungsdifferenz
zwischen zwei Signalleitungen, welche insbesondere durch ei
nen Lesevorgang zum Auslesen einer gespeicherten Information
einer an die Signalleitungen angeschlossenen Speicherzelle
erzeugt wird, einfach bewertet werden kann und mit dem die
gelesene Information unabhängig vom Zustand vorgeschalteter
Schaltungsteile am Ausgang des Leseverstärkers bereitgestellt
werden kann.
Weiterhin ist es Aufgabe eine Schaltungsanordnung aus einer
Halbleiterspeicherzelle, insbesondere einer SRAM-
Speicherzelle, einer Strombewerterschaltung und einem Lese
verstärker zu schaffen, welche einen relativ geringen Lei
stungsverbrauch und eine schnelle und verbesserte Signalver
arbeitung aufweist.
In einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch
eine Strombewerterschaltung gelöst, die differentiell ausge
führt ist. Die Strombewerterschaltung weist einen Differenz
verstärker mit einem ersten Eingang, der einen ersten Eingang
der differentiellen Strombewerterschaltung bildet, auf. Die
ser erste Eingang des Differenzverstärkers ist mit einer er
sten Signalleitung eines Datenleitungspaares elektrisch ver
bunden. Der Differenzverstärker weist einen zweiten Eingang
auf, welcher ein zweiter Eingang der differentiellen Strombe
werterschaltung ist, wobei dieser zweite Eingang mit einer
zweiten Signalleitung des Datenleitungspaares elektrisch ver
bunden ist. Zum Einstellen eines Eingangswiderstands der
Strombewerterschaltung weist die differentielle Strombewer
terschaltung Mittel auf, die mit Ausgängen und den Eingängen
des Differenzverstärkers und mit den Signalleitungen des Da
tenleitungspaares elektrisch verbunden sind.
Mit der erfindungsgemäßen differentiellen Strombewerterschal
tung kann ein Unterschied des in zwei Signalleitungen, insbe
sondere komplementären Signalleitungen, fließenden Stroms
schnell ermittelt werden. Durch den relativ einfachen Aufbau
kann des Weiteren eine Strombewerterschaltung geschaffen wer
den, die insbesondere gegenüber der Verwendung von zwei sepa
raten Strombewerterschaltungen mit nur einem Eingang einen
verminderten Flächenbedarf aufweist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Mittel zum
Einstellen des Eingangswiderstandes durch zwei Transistoren
eines ersten Leitungstyps ausgeführt. Der erste Transistor
ist mit einem ersten Ausgang und dem ersten Eingang des Dif
ferenzverstärkers und mit der ersten Signalleitung elektrisch
verbunden. Der zweite Transistor ist mit einem zweiten Aus
gang des Differenzverstärkers und der zweiten Signalleitung
elektrisch verbunden. Vorteilhaft ist es, wenn der erste
Transistor mit seinem Gate-Anschluss mit dem ersten Ausgang
des Differenzverstärkers, mit einem zweiten Anschluss mit
Massepotenzial und mit einem ersten Anschluss mit der ersten
Signalleitung des Datenleitungspaares verbunden ist, wobei
diese Verbindung vorteilhafter Weise über einen ersten Schal
tungsknoten, mit dem der erste Eingang des Differenzverstär
kers elektrisch verbunden ist, realisiert ist. Der zweite
Transistor ist mit seinem Gate-Anschluss mit dem zweiten Aus
gang des Differenzverstärkers, mit einem zweiten Anschluss
mit Massepotenzial und mit einem ersten Anschluss mit der
zweiten Signalleitung des Datenleitungspaares elektrisch ver
bunden, wobei diese Verbindung vorteilhafter Weise über einen
zweiten Schaltungsknoten, mit dem der zweite Eingang des Dif
ferenzverstärkers elektrisch verbunden ist, realisiert ist.
Dadurch kann eine besonders schnelle Arbeitsweise der Strom
bewerterschaltung erreicht werden. Vorteilhafter Weise weist
der Differenzverstärker zwei parallel geschaltete Schaltungs
zweige auf, wobei in jedem der beiden Schaltungszweige ein
Transistor eines ersten Leitungstyps und ein Transistor eines
zweiten Leitungstyps in Reihe geschaltet sind. Bevorzugt sind
die beiden Schaltungszweige jeweils mit einem Ende an ein
Versorgungsspannungspotenzial VDD und mit dem jeweils anderen
Ende mit einem ersten Anschluss eines weiteren Transistors
des ersten Leitungstyps elektrisch verbunden. Es kann vorge
sehen sein, dass der Transistor des ersten Leitungstyps im
ersten Schaltungszweig mit seinem Gate-Anschluss mit dem
zweiten Eingang des Differenzverstärkers und der Transistor
des ersten Leitungstyps im zweiten Schaltungszweig mit seinem
Gate-Anschluss mit dem ersten Eingang des Differenzverstär
kers elektrisch verbunden ist.
In vorteilhafter Weise wird die differentielle Strombewerter
schaltung durch einen Schaltungsteil zum Einstellen des Ar
beitspunktes des Differenzverstärkers ergänzt, wobei dieser
Schaltungsteil zumindest zwei elektrische Verbindungen mit
dem Differenzverstärker aufweist. Ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel des Schaltungsteils zum Einstellen des Ar
beitspunktes kennzeichnet sich dadurch, dass ein erster Tran
sistor des zweiten Leitungstyps mit seinem Gate-Anschluss mit
einem ersten und einem zweiten Schaltungszweig des Differenz
verstärkers, insbesondere mit dem Gate-Anschluss eines Tran
sistors eines zweiten Leitungstyps im ersten Schaltungszweig
und dem Gate-Anschluss eines Transistors eines zweiten Lei
tungstyps im zweiten Schaltungszweig, elektrisch verbunden
ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Schaltungsteil zum
Einstellen des Arbeitspunktes einen zweiten Transistor des
zweiten Leitungstyps aufweist, dessen Gate-Anschluss mit ei
nem dritten Eingang der Strombewerterschaltung elektrisch
verbunden ist.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Schaltungsteils zum
Einstellen des Arbeitspunktes des Differenzverstärkers weist
einen Transistor des ersten Leitungstyps auf, dessen Gate-
Anschluss mit dem Gate-Anschluss eines Transistors eines er
sten Leitungstyps des Differenzverstärkers elektrisch verbun
den ist, wobei dieser Transistor des Differenzverstärkers in
Reihe zu den Schaltungszweigen des Differenzverstärkers ge
schaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Schaltungsteils zum
Einstellen des Arbeitspunktes des Differenzverstärkers in der
differentiellen Strombewerterschaltung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der differentiellen
Strombewerterschaltung kennzeichnet sich durch einen Schal
tungsteil zum Deaktivieren des Differenzverstärkers. Dieser
Schaltungsteil weist zumindest elektrische Verbindungen zu
den Ausgängen des Differenzverstärkers und zu einem dritten
und einem vierten Eingang der Strombewerterschaltung auf.
Vorteilhaft ist es, wenn der Schaltungsteil zusätzlich elek
trische Verbindungen zu einem ersten und einem zweiten Schal
tungszweig des Differenzverstärkers aufweist. Durch den
Schaltungsteil zum Deaktivieren des Differenzverstärkers
weist die differentielle Strombewerterschaltung einen relativ
geringen Leistungsverbrauch auf. Insbesondere wenn die diffe
rentielle Strombewerterschaltung zum Auslesen eines Speicher
zustands in einer Halbleiterspeicherzelle, insbesondere einer
SRAM-Speicherzelle verwendet wird, kann dadurch der Diffe
renzverstärker bzw. die gesamte differentielle Strombewerter
schaltung unmittelbar nach Beendigung eines Lesevorgangs ab
geschaltet werden und der Leistungsverbrauch dadurch erheb
lich reduziert werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schaltungsteils zum
Deaktivieren des Differenzverstärkers weist einen ersten
Transistor des ersten Leitungstyps auf, welcher mit dem er
sten Ausgang des Differenzverstärkers und mit dem dritten
Eingang der Strombewerterschaltung verbunden ist. Zumindest
ein zweiter Transistor des ersten Leitungstyps ist mit dem
zweiten Ausgang des Differenzverstärkers und mit dem dritten
Eingang der Strombewerterschaltung verbunden. Darüber hinaus
weist der Schaltungsteil zum Deaktivieren zwei Transistoren
des zweiten Leitungstyps auf, wobei der eine mit seinem Gate-
Anschluss mit dem dritten Eingang der Strombewerterschaltung
und der andere mit dem vierten Eigang der Strombewerterschal
tung elektrisch verbunden ist. Es kann vorgesehen sein die
beiden Transistoren des ersten Leitungstyps mit ihren Gate-
Anschlüssen mit dem dritten Eingang der Strombewerterschal
tung und mit jeweils den ersten Anschlüssen mit Massepotenzi
al zu verbinden. Der erste Transistor des ersten Leitungstyps
ist darüber hinaus mit einem zweiten Anschluss mit dem ersten
Ausgang des Differenzverstärkers und der zweite Transistor
des ersten Leitungstyps mit einem zweiten Anschluss mit dem
zweiten Ausgang des Differenzverstärkers elektrisch verbun
den.
Vorteilhafter Weise ist der zweite Transistor des zweiten
Leitungstyps des Schaltungsteils zum Deaktivieren des Diffe
renzverstärkers mit seinem Gate-Anschluss mit dem vierten
Eingang der Strombewerterschaltung, mit einem ersten An
schluss an das Versorgungsspannungspotenzial und mit einem
zweiten Anschluss mit den beiden Schaltungszweigen elektrisch
verbunden. Insbesondere ist dieser zweite Transistor des
zweiten Leitungstyps mit Gate-Anschlüssen von Transistoren
eines zweiten Leitungstyps, von denen jeweils einer in einem
der Schaltungszweige des Differenzverstärkers angeordnet ist,
elektrisch verbunden.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Schaltungsteile zum
Einstellen des Arbeitspunkts und zum Deaktivieren des Diffe
renzverstärkers derart verschaltet, dass sie zumindest ein
gemeinsames Bauelement aufweisen, welches beiden Schaltungs
teilen zugeordnet ist. Insbesondere ist dieses Bauelement in
dem Schaltungsteil zum Einstellen des Arbeitspunktes durch
den zweiten Transistor des zweiten Leitungstyps bzw. im
Schaltungsteil zum Deaktivieren des Differenzverstärkers
durch den ersten Transistor des zweiten Leitungstyps charak
terisiert. Durch die Zuordnung eines oder mehrerer Bauelemen
te zu den beiden Schaltungsteilen, kann die zum Ausführen
dieser Funktionen - Einstellen des Arbeitspunktes und Deakti
vieren des Differenzverstärkers bzw. der differentiellen
Strombewerterschaltung - benötigte Anzahl an Bauelementen
vermindert werden. Dadurch kann die differentielle Strombe
werterschaltung mit einem reduzierten Schaltungsaufwand und
darüber hinaus mit verminderten Flächenbedarf realisiert wer
den.
In bevorzugter Weise kann die differentielle Strombewerter
schaltung durch einen weiteren Schaltungsteil, welcher zum
Aktivieren des Differenzverstärkers bzw. der gesamten diffe
rentiellen Strombewerterschaltung dient, ergänzt werden. Die
ser Schaltungsteil zum Aktivieren ist mit den beiden Ausgän
gen des Differenzverstärkers und mit einem fünften und einem
sechsten Eingang der Strombewerterschaltung elektrisch ver
bunden. Es kann vorgesehen sein, dass dieser Schaltungsteil
zum Aktivieren des Differenzverstärkers zumindest zwei Tran
sistoren eines ersten Leitungstyps und vorteilhafterweise zu
mindest zwei Transistoren eines zweiten Leitungstyps auf
weist. Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung dieser vier
Transistoren in dem Schaltungsteil zum Aktivieren der diffe
rentiellen Strombewerterschaltung ist in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrachtet eine Lesever
stärkerschaltung, insbesondere eine Leseverstärkerschaltung
zum Bewerten einer Spannungsdifferenz zwischen zwei Datenlei
tungen, insbesondere komplementären Datenleitungen, an denen
eine Halbleiterspeicherzelle, insbesondere eine SRAM-
Speicherzelle angeschlossen ist. Die Leseverstärkerschaltung
weist einen ersten Schaltungsteil auf, der entsprechend dem
ersten Schaltungsteil der aus dem Stand der Technik in Fig. 2
dargestellten Leseverstärkerschaltung entspricht. Die erfin
dungsgemäße Leseverstärkerschaltung weist zusätzlich einen
zweiten Schaltungsteil auf, der durch zwei Schaltungszweige
mit jeweils zwei Transistoren gekennzeichnet ist. Die beiden
Transistoren in den beiden Schaltungszweigen sind jeweils
parallel geschaltet. Bevorzugt sind alle vier Transistoren
der beiden Schaltungszweige von einem ersten Leitungstyp. Es
kann vorgesehen sein, dass der erste Transistor im ersten
Schaltungszweig mit seinem Gate-Anschluss mit einem ersten
Eingang der Leseverstärkerschaltung und der zweite Transistor
des ersten Schaltungszweigs mit seinem Gate-Anschluss mit ei
nem dritten Eingang der Leseverstärkerschaltung elektrisch
verbunden ist. Der erste Transistor des zweiten Schaltungs
zweigs ist mit seinem Gate-Anschluss mit einem vierten Ein
gang der Leseverstärkerschaltung und der zweite Transistor
des zweiten Schaltungszweigs ist mit seinem Gate-Anschluss
mit dem dritten Eingang der Leseverstärkerschaltung elek
trisch verbunden. Die beiden Schaltungszweige sind mit einem
Transistor des ersten Leitungstyps, welcher im zweiten Schal
tungsteil des Leseverstärkers angeordnet ist, und mit welcher
seinem Gate-Anschluss an dem dritten Eingang des Leseverstär
kers anliegt, elektrisch verbunden. Des Weiteren weisen die
beiden Schaltungszweige des zweiten Schaltungsteils zwei
elektrische Verbindungen zum ersten Schaltungsteil des Lese
verstärkers auf.
Durch die erfindungsgemäße Leseverstärkerschaltung kann eine
aus einer der Leseverstärkerschaltung vorgeschalteten Schal
tungsanordnung gelesene Information dauerhaft am Ausgang der
Leseverstärkerschaltung zur Verfügung gestellt werden. Dies
kann unabhängig davon gewährleistet werden in welchem Be
triebszustand bzw. Schaltungszustand sich die der Lesever
stärkerschaltung vorgeschalteten Schaltungsanordnung befin
den. Insbesondere ist dies dann möglich, wenn eine der Lese
verstärkerschaltung vorgeschaltete Strombewerterschaltung de
aktiviert ist.
Des Weiteren betrachtet die Erfindung eine Schaltungsanord
nung zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustands einer
Halbleiterspeicherzelle, insbesondere einer SRAM-Speicher
zelle, wobei die Halbleiterspeicherzelle mit einem Anschluss
an einer ersten Datenleitung eines Datenleitungspaares und
mit einem zweiten Anschluss mit einer zweiten Datenleitung
des Datenleitungspaares elektrisch verbunden ist. Die Schal
tungsanordnung weist eine erfindungsgemäße differentielle
Strombewerterschaltung auf. Des Weiteren weist die Schal
tungsanordnung eine Leseverstärkerschaltung, die der diffe
rentiellen Strombewerterschaltung nachgeschaltet ist, auf. Es
kann vorgesehen sein, als Leseverstärkerschaltung eine erfin
dungsgemäße Leseverstärkerschaltung in der Schaltungsanord
nung zu verschalten. Es kann beispielsweise aber auch eine
Leseverstärkerschaltung bzw. ein Leseverstärker verwendet
werden, wie sie beispielsweise aus Fig. 2 bekannt ist.
Des Weiteren betrachtet die Erfindung eine Schaltungsanord
nung zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustands einer
Halbleiterspeicherzelle, insbesondere einer SRAM-Speicher
zelle, wobei die Halbleiterspeicherzelle mit einem Anschluss
mit einer ersten Datenleitung eines Datenleitungspaares und
mit einem zweiten Anschluss mit einer zweiten Datenleitung
des Datenleitungspaares elektrisch verbunden ist, wobei die
Schaltungsanordnung eine Strombewerterschaltung, insbesondere
mit Mitteln zum Deaktivieren der Strombewerterschaltung, ins
besondere eine differentielle Strombewerterschaltung auf
weist. Des Weiteren weist die Schaltungsanordnung eine erfin
dungsgemäße Leseverstärkerschaltung, welche der Strombewer
terschaltung nachgeschaltet ist, auf. In einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel ist die Strombewerterschaltung entspre
chend der erfindungsgemäßen differentiellen Strombewerter
schaltung ausgebildet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Schaltungsan
ordnung mit einer Halbleiterspeicherzelle, einer Strombewer
terschaltung und einer Leseverstärkerschaltung zeichnet sich
dadurch aus, dass die Schaltungsanordnung einen Schaltungs
teil zum automatischen Deaktivieren der Strombewerterschal
tung nach einem Lesevorgang aufweist. Dieser Schaltungsteil
zum automatischen Deaktivieren der Strombewerterschaltung ist
zumindest mit einem Eingang der Strombewerterschaltung und
mit zumindest mit einem Ausgang der Leseverstärkerschaltung
elektrisch verbunden. Bei einer Kombination einer erfindungs
gemäßen differentiellen Strombewerterschaltung und einer er
findungsgemäßen Leseverstärkerschaltung ist es vorteilhaft,
den Schaltungsteil zum automatischen Deaktivieren der Strom
bewerterschaltung mit den beiden Ausgängen und dem dritten
Eingang der Leseverstärkerschaltung und mit dem dritten und
vierten Eingang der Strombewerterschaltung elektrisch zu ver
binden.
Vorteilhafterweise weist der dritte Schaltungsteil zum auto
matischen Deaktivieren der Strombewerterschaltung eine Rei
henschaltung aus einem NAND-Gatter, einem Inverter und einem
Flip-Flop auf. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Eingänge des NAND-Gatters mit den beiden Ausgängen der
Leseverstärkerschaltung verbunden. Ein Ausgang des Flip-Flops
ist mit dem vierten Eingang der Strombewerterschaltung und
ein invertierter Ausgang des Flip-Flops ist mit dem dritten
Eingang der Strombewerterschaltung und dem vierten Eingang
der Leseverstärkerschaltung elektrisch verbunden. Durch den
Schaltungsteil zum automatischen Deaktivieren kann eine wei
tere Verbesserung im Hinblick auf Leistungsverbrauch der
Schaltungsanordnung und Reduzierung der Zeitdauer für das
Auslesen und Bewerten eines Speicherzustands in der SRAM-
Speicherzelle erreicht werden.
Ausführungsbeispiele der differentiellen Strombewerterschal
tung, der Leseverstärkerschaltung und einer Schaltungsanord
nung zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustandes in ei
ner Halbleiterspeicherzelle werden nachfolgend anhand von
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung von
Speicherzellen und einer Leseverstärkerschaltung;
Fig. 2 eine aus dem Stand der Technik bekannte Leseverstär
kerschaltung;
Fig. 3 eine aus dem Stand der Technik bekannte Reihenschal
tung einer Strombewerterschaltung und einer Lesever
stärkerschaltung;
Fig. 4 eine aus dem Stand der Technik bekannte Ausführung
einer Strombewerterschaltung;
Fig. 5 eine erste Darstellung einer erfindungsgemäßen Strom
bewerterschaltung;
Fig. 6 eine Darstellung eines Teilbereichs der erfindungsge
mäßen Strombewerterschaltung;
Fig. 7 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Leseverstär
kerschaltung;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Ausle
sen und Bewerten eines Speicherzustands einer Halb
leiterspeicherzelle mit automatischer Deaktivierung
der Strombewerterschaltung;
Fig. 9 ein Funktionsdiagramm der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Strombewerterschaltung mit vorgeschalteten
Speicherzellen; und
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Beschaltung ei
ner erfindungsgemäßen Strombewerterschaltung mit vor
geschalteten Speicherzellen.
In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Eine erfindungsgemäße differentielle Strombewerterschaltung
SBS (Fig. 5) weist einen Differenzverstärker DV auf, dessen
erster Eingang inp mit einer ersten Bitleitung BL eines Bit
leitungspaares elektrisch verbunden ist. Ein zweiter Eingang
inn des Differenzverstärkers DV ist mit einer zweiten Bitlei
tung BLB des Bitleitungspaares elektrisch verbunden. Die bei
den Eingänge inp und inn sind zugleich der erste bzw. der
zweite Eingang der differentiellen Strombewerterschaltung
SBS. Ein erster Ausgang outp des Differenzverstärkers DV,
welcher ein erster Ausgang der Strombewerterschaltung SBS
ist, ist mit dem Gate-Anschluss eines im Ausführungsbeispiel
als n-Kanal-Transistor ausgeführten Transistors MIN verbun
den. Der Transistor MIN ist mit seinem Source-Anschluss mit
Massepotenzial und seinem Drain-Anschluss über einen ersten
Schaltungsknoten SK1 mit der ersten Bitleitung BL und dem er
sten Eingang inp des Differenzverstärkers DV elektrisch ver
bunden. Ein zweiter Ausgang outn des Differenzverstärkers DV,
welcher ein zweiter Ausgang der differentiellen Strombewer
terschaltung SBS ist, ist mit dem Gate-Anschluss eines im
Ausführungsbeispiel als n-Kanal-Transistor ausgeführten Tran
sistors MINB elektrisch verbunden. Der Transistor MINB weist
mit seinem Source-Anschluss eine Verbindung zu Massepotenzial
und mit seinem Drain-Anschluss über einen zweiten Schaltungs
knoten SK2 eine Verbindung zur zweiten Bitleitung BLB und zum
zweiten Eingang inn des Differenzverstärkers DV auf.
Eine Speicherzelle, die im Ausführungsbeispiel als SRAM-
Speicherzelle ausgeführt ist, weist eine erste Verbindung mit
der Bitleitung BL und eine zweite Verbindung mit der zweiten
Bitleitung BLB auf. Mittels der im Ausführungsbeispiel als p-
Kanal-Transistoren ausgeführten Transistoren ML und MLB wird
ein Arbeitspunktstrom IB an den Bitleitungen BL und BLB ein
gestellt. Dieser Arbeitspunktstrom IB fließt durch die Ein
gangstransistoren MIN und MINB der differentiellen Strombe
werterschaltung SBS. Der Spannungsdifferenzverstärker DV er
fasst die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Bitleitungen
BL und BLB. Bei einem Lesevorgang wird der Arbeitspunktstrom
IB abhängig vom gespeicherten Zustand (logischer Zustand "0"
oder logischer Zustand "1") auf einer Seite um den Speicher
zellenstrom iC vermindert. Dadurch verringert sich geringfü
gig die Spannung an der betroffenen Bitleitung, im Ausfüh
rungsbeispiel die Spannung an der Bitleitung BLB. Dadurch
verringert sich auch die Spannung am Eingang inn des Diffe
renzverstärkers DV. Durch die Rückkoppelung der Ausgänge outp
und outn des Differenzverstärkers DV über die beiden Transi
storen MIN und MINB wird das Einstellen eines geringen Ein
gangswiderstands für eine Stromdetektion an den Eingängen der
Strombewerterschaltung SBS erzeugt und die Spannungsänderung
an der Bitleitung BLB gegen den Wert 0 ausgeregelt. Wird bei
spielsweise an der Bitleitung BLB ein logischer Zustand "0"
gelesen so wirkt der Rückkoppelmechanismus wie folgt. Der Ar
beitspunktstrom IB wird in der Bitleitung BLB um den Spei
cherzellenstrom ic vermindert wodurch die Spannung am Eingang
inn des Differenzverstärkers DV sinkt. Als Folge davon sinkt
die Ausgangsspannung am zweiten Ausgang outn des Differenz
verstärkers DV und damit auch die Gate-Spannung des Transi
stors MINB. Dies bewirkt ein Absinken des Stroms ioutn. Diese
Abnahme des Stroms ioutn wirkt einer Reduzierung der Spannung
in der Bitleitung BLB entgegen. Gleichzeitig steigt die Span
nung am ersten Ausgang outp des Differenzverstärkers DV. Die
an den Ausgängen outp und outn des Differenzverstärkers DV
bzw. der differentiellen Strombewerterschaltung SBS erzeugte
Spannungsdifferenz ΔV ist ein Maß für den Speicherzellenstrom
iC sowie für die gespeicherte Information in der Speicherzel
le Z und kann durch einen nicht dargestellten nachgeschalte
ten Leseverstärker bewertet werden.
Der Differenzverstärker DV weist einen ersten Schaltungszweig
SZW1 (Fig. 6) und einen zweiten Schaltungszweig SZW2 auf. Der
erste Schaltungszweig SZW1 weist einen Transistor MLP, der im
Ausführungsbeispiel als p-Kanal-Transistor ausgeführt ist,
auf, welcher mit seinem Source-Anschluss mit Versorgungsspan
nungspotenzial VDD und mit seinem Drain-Anschluss mit dem
Drain-Anschluss eines Transistors MINN, welche im Ausfüh
rungsbeispiel als n-Kanal-Transistor ausgeführt ist, auf. Der
Transistor MINN ist mit seinem Gate-Anschluss mit dem zweiten
Eingang inn des Differenzverstärkers DV elektrisch verbunden.
Des Weiteren sind die Drain-Anschlüsse der Transistoren MLP
und MINN mit dem ersten Ausgang outp des Differenzverstärkers
DV elektrisch verbunden. Der zweite Schaltungszweig SZW2
weist einen p-Kanal-Transistor MLN und einen n-Kanal-
Transistor MINP auf. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren
MLN und MINP sind mit dem zweiten Ausgang outn des Differenz
verstärkers DV verbunden. Der Transistor MINP ist über seinen
Gate-Anschluss mit dem ersten Eingang inp des Differenzver
stärkers DV elektrisch verbunden. Der zweite Schaltungzweig
SZW2 ist über den Source-Anschluss des Transistors MLN mit
dem Versorgungsspannungspotenzial VDD verbunden. Beide Schal
tungszweige SZW1 und SZW2 sind über die Source-Anschlüsse der
Transistoren MINN und MINP mit dem Drain-Anschluss des nach
geschalteten n-Kanal-Transistors MB1 elektrisch verbunden.
In vorteilhafter Weise ist der Differenzverstärker DV durch
einen Schaltungsteil SAP zum Einstellen des Arbeitspunktes
des Differenzverstärkers DV, durch einen Schaltungsteil STD
zum Deaktivieren des Differenzverstärkers DV bzw. der gesam
ten differentiellen Strombewerterschaltung SBS (Fig. 5) sowie
durch einen Schaltungsteil STA zum Aktivieren des Differenz
verstärkers DV bzw. der differentiellen Strombewerterschal
tung SBS, erweitert. Der Schaltungsteil SAP zum Einstellen
des Arbeitspunktes weist im Ausführungsbeispiel einen n-
Kanal-Transistor MB2 und zwei p-Kanal-Transistoren MB3 und
MB4 auf. Der Source-Anschluss des Transistors MB2 ist mit
Massepotential verbunden. Der Gate-Anschluss des Transistors
MB2 ist mit dem Gate-Anschluss des Transistors MB1 des Diffe
renzverstärkers DV elektrisch verbunden. Der Drain-Anschluss
des Transistors MB2 ist mit dem Gate-Anschluss des Transi
stors MB2 rückgekoppelt und mit dem Drain-Anschluss des Tran
sistors MB3 elektrisch verbunden. Der Gate-Anschluss des
Transistors MB3 ist mit einem dritten Eingang PD der diffe
rentiellen Strombewerterschaltung SBS (Fig. 5) elektrisch
verbunden. Der Transistor MB4 ist mit seinem Source-Anschluss
mit dem Versorgungsspannungspotenzial VDD verbunden. Der
Drain-Anschluss des Transistors MB4 ist mit dem eigenen Gate-
Anschluss und mit dem Source-Anschluss des Transistors MB3
elektrisch verbunden. Der Gate-Anschluss des Transistors MB4
ist des Weiteren mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren
MLP und MLN des Differenzverstärkers DV elektrisch verbunden.
Der Schaltungsteil SAP zum Einstellen des Arbeitspunktes des
Differenzverstärkers DV weist über die Gate-Anschlüsse der
Transistoren MB2 und MB4 zwei elektrische Verbindungen zu dem
Differenzverstärker DV auf.
Der Schaltungsteil STD zum Deaktivieren der differentiellen
Strombewerterschaltung SBS umfasst die beiden im Ausführungs
beispiel als n-Kanal-Transistoren ausgeführten Transistoren
MPD1 und MPD2. Des Weiteren weist der Schaltungsteil STD den
p-Kanal-Transistor MPD3 auf. Als vierten Transistor weist der
Schaltungsteil STD den auch zum Schaltungsteil SAP gehörenden
Transistor MB3 auf. Die Transistoren MPD1 und MPD2 sind je
weils mit ihren Gate-Anschlüssen mit dem dritten Eingang PD
der differentiellen Strombewerterschaltung SBS und jeweils
mit ihren Source-Anschlüssen mit Massepotenzial elektrisch
verbunden. Der Transistor MPD1 ist mit seinem Drain-Anschluss
mit dem ersten Ausgang outp des Differenzverstärkers DV und
der Transistor MPD2 ist mit seinem Drain-Anschluss mit dem
zweiten Ausgang outn des Differenzverstärkers DV verbunden.
Der Transistor MPD3 ist mit seinem Source-Anschluss mit Ver
sorgungsspannungspotenzial VDD und mit seinem Gate-Anschluss
mit einem vierten Eingang PDn der differentiellen Strombewer
terschaltung SBS verbunden. Der Drain-Anschluss des Transi
stors MPD3 ist mit dem Source-Anschluss des Transistors MB3,
mit dem Gate-Anschluss des Transistors MB4 und mit den Gate-
Anschlüssen der Transistoren MLP und MLN elektrisch verbun
den. Der Schaltungsteil STD zum Deaktivieren der differen
tiellen Strombewerterschaltung SBS weist somit eine elektri
sche Verbindung zum ersten und zum zweiten Schaltungszweig
SZW1 und SZW2 und den Ausgängen outp und outn des Differenz
verstärkers DV sowie zu dem dritten und vierten Eingang PD
und PDn der Strombewerterschaltung SBS auf.
Der Schaltungsteil STA zum Aktivieren der differentiellen
Strombewerterschaltung SBS weist im Ausführungsbeispiel vier
Transistoren auf, von denen zwei Transistoren MPREn1 und
MPREn2 als n-Kanal-Transistoren ausgeführt sind. Die beiden
weiteren Transistoren MPREp1 und MPREp2 sind als p-Kanal-
Transistoren ausgebildet. Die Transistoren MPREp1 und MPREp2
sind mit ihren Source-Anschlüssen mit dem Gate-Anschluss des
Transistors MB4 und den Gate-Anschlüssen der Transistoren MLP
und MLN verbunden. Mit ihren Gate-Anschlüssen sind diese bei
den Transistoren MPREp1 und MPREp2 mit einem fünften Eingang
PRECHn der Strombewerterschaltung SBS elektrisch verbunden.
Der Transistor MPREp1 ist mit seinem Drain-Anschluss mit dem
ersten Ausgang outp verbunden. Der Transistor MPREp2 ist mit
seinem Drain-Anschluss mit dem zweiten Ausgang outn des Dif
ferenzverstärkers DV bzw. der differentiellen Strombewerter
schaltung SBS elektrisch verbunden. Die beiden Transistoren
MPREn1 und MPREn2 sind jeweils mit ihren Drain-Anschlüssen an
Versorgungsspannungspotential VDD und mit ihren Gate-
Anschlüssen mit einem fünften Eingang PRECH der differentiel
len Strombewerterschaltung SBS verbunden. Der Transistor
MPREn1 ist mit seinem Source-Anschluss mit dem ersten Ausgang
outp der differentiellen Strombewerterschaltung SBS verbun
den. Der Transistor MPREn2 ist mit seinem Source-Anschluss
mit dem zweiten Ausgang outn der differentiellen Strombewer
terschaltung SBS elektrisch verbunden.
Die Funktionsweise des in Fig. 6 dargestellten Differenzver
stärkers DV mit der entsprechenden Zusatzbeschaltung durch
die Schaltungsteile SAP, STD und STA wird nachfolgend erläu
tert. Zum Abschalten des Differenzverstärkers DV bzw. der in
Fig. 6 ohne die beiden Transistoren MIN und MINB (Fig. 5)
dargestellten differentiellen Strombewerterschaltung SBS,
wird am Eingang PD beispielsweise ein dem logischen Zustand
"1" entsprechendes Signal und an dem Eingang PDn ein dazu in
vertiertes Signal angelegt. Beispielsweise kann das am Ein
gang PD angelegte Signal ein Betriebsspannungssignal sein.
Durch das Anlegen derartiger Signale an diese Eingänge PD und
PDn sperrt der Transistor MB3 und unterbricht den Stromfluss
durch die Transistoren MB2 und MB4. Obwohl der Transistor MB4
durch seine Rückkoppelung sich selbst sowie die an seinem Ga
te-Anschluss angeschlossenen Transistoren MLP und MLN ab
schaltet, zieht der Transistor MPD3 zusätzlich die Gate-
Spannung des Transistors MB4, des Transistors MLP und des
Transistors MLN gegen die Betriebsspannung. Dadurch wird er
reicht, dass diese Transistoren MB4, MLP und MLN sehr schnell
sperren. Des Weiteren werden die Ausgänge outp und outn des
Differenzverstärkers durch die Transistoren MPD1 und MPD2 ge
gen Massepotenzial gezogen, wodurch die angeschlossenen und
in Fig. 6 nicht dargestellten Eingangstransistoren MIN und
MINB der differentiellen Strombewerterschaltung (Fig. 5)
sperren. Dadurch kann erreicht werden, dass nach dieser Ab
schaltung durch die Datenleitungen BL und BLB kein Strom
mehr fließt, und somit keine statische Verlustleistung auf
tritt.
Zum Aktivieren der differentiellen Strombewerterschaltung SBS
wird das Signal am Eingang PD auf den logischen Zustand "0"
sowie das Signal am Eingang PDn auf den logischen Zustand "1"
gesetzt. Um diesen Aktivierungsvorgang zu beschleunigen, be
findet sich an dem Ausgang outp den Transistorpaar MPREp1 und
MPREn1 sowie am Ausgang outn das Tranistorpaar MPREp2 und
MPREn2. Diese vier Transistoren MPREn1, MPREn2, MPREp1 und
MPREp2 werden nur für eine kurze Vorladephase (Precharge-
Phase) eingeschaltet. In diesem Fall wird das Signal am Ein
gang PRECH auf einen logischen Zustand "1" und am Eingang-
PRECHn auf den logischen Zustand "0" gesetzt. Zunächst laden
n-Kanal-Transistoren MPREn1 und MPREn2 die Ausgänge outp und
outn sehr schnell auf das Potenzial VDD - VT auf. Die langsa
meren p-Kanal-Transistoren MPREp1 und MPREp2 dienen des Wei
teren einer Feineinstellung, indem sie die beiden Ausgänge
outp und outn auf die Gate-Spannung des Tranistors MB4 laden.
Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass
auch bei großen Schwankungen der Vorladedauer die Ausgänge
outp und outn auf einen konstanten Spannungswert geladen wer
den. Zudem ergeben sich durch die Verwendung von komplementä
ren Transistoren MPREn1, MPREp1 bzw. MPREn2 und MPREp2 zum
Vorladen gegenüber einer Verwendung von Einzeltransistoren
während des Abschaltens dieser Transistoren wesentlich weni
ger Störungen der Ausgangsspannungen, da sich die von den pa
rasitären Transistorkapazitäten in den Ausgangsknoten strö
menden Ladungen weitgehend ausgleichen. Durch die zusätzli
chen Schaltungsteile SAP, STD und STA kann die Eingangsstufe
bzw. die differentielle Strombewerterschaltung SBS sofort
nach Beendigung eines Lesevorgangs relativ rasch abgeschaltet
werden und zu Beginn eines Lesevorgangs sehr schnell wieder
aktiviert werden, wodurch der Leistungsverbrauch der diffe
rentiellen Strombewerterschaltung SBS erheblich reduziert
werden kann.
Die an den Ausgängen outp und outn der differentiellen Strom
bewerterschaltung SBS anliegende Spannung ΔV, welche den
Speicherzellenstrom iC proportional ist, kann mit einem nach
geschalteten Leseverstärker bewertet werden. Beispielsweise
kann der differentiellen Strombewerterschaltung SBS eine er
findungsgemäße Leseverstärkerschaltung LV gemäß Fig. 7 nach
geschaltet sein. Die Leseverstärkerschaltung LV weist einen
ersten Schaltungsteil ST1 auf, welcher in seiner Verschaltung
und seinem Aufbau dem ersten Schaltungsteil der aus Fig. 2
bekannten Leseverstärkerschaltung entspricht. Ein zweiter
Schaltungsteil ST2 der Leseverstärkerschaltung LV weist einen
ersten Schaltungszweig welcher die Transistoren M4 und MH1
und einen zweiten Schaltungsteil in dem die Transistoren M8
und MH2 angeordnet sind, auf. Diese vier Transistoren M4, M8,
MH1 und MH2 sind im Ausführungsbeispiel als n-Kanal-
Transistoren ausgebildet. Die Transistoren M4 und MH1 sind im
ersten Schaltungszweig parallel geschaltet, wobei der Transi
stor M4 mit seinem Gate-Anschluss mit einem ersten Eingang NN
der Leseverstärkerschaltung LV elektrisch verbunden ist. Der
Transistor MH1 ist mit seinem Gate-Anschluss mit einem weite
ren Eingang HOLD verbunden. Die beiden Transistoren M4 und
MH1 sind mit ihren Drain-Anschlüssen mit dem Source-Anschluss
des Transistors M3 des ersten Schaltungsteils ST1 und mit ih
ren Source-Anschlüssen mit dem Drain-Anschluss des Transi
stors M9 elektrisch verbunden. Der Transistor M8 im zweiten
Schaltungszweig ist mit seinem Gate-Anschluss mit einem zwei
ten Eingang NP der Leseverstärkerschaltung LV elektrisch ver
bunden. Der Transistor MH2 weist mit seinem Gate-Anschluss
eine elektrische Verbindung zu dem Eingang HOLD auf. Die bei
den Transistoren M8 und MH2 sind mit ihren Drain-Anschlüssen
mit dem Source-Anschluss des Transistors M7 des ersten Schal
tungsteils ST1 und mit ihren Source-Anschlüssen mit dem
Drain-Anschluss des Transistors M9 elektrisch verbunden. Der
Transistor M9 ist mit seinem Gate-Anschluss mit dem Eingang
SAEN der Leseverstärkerschaltung LV verbunden und mit seinem
Source-Anschluss an Massepotenzial geführt.
Liegt an den Eingängen NN und NP ein Signal an, welches bei
spielsweise der Spannungsdifferenz ΔV entspricht und bei
spielsweise durch eine der Leseverstärkerschaltung LV vorge
schaltete Strombewerterschaltung SBS erzeugt wird, wird in
der Leseverstärkerschaltung eine Bewertung dieses Signals
dann durchgeführt, wenn am Eingang SAEN ein Aktivierungs
signal zum Starten eines Bewertungsvorgangs anliegt. An den
beiden Ausgängen SO und SON der Leseverstärkerschaltung LV
wird dadurch ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Wird
die der Leseverstärkerschaltung LV vorgeschaltete Schaltungs
anordnung, durch welche das an den Eingängen NN und NP anlie
gende Signal erzeugt wird, beispielsweise eine Strombewerter
schaltung SBS, deaktiviert, schalten die Eingangstransistoren
M4 und M8 ab. Damit die Leseverstärkerschaltung LV auch nach
dieser Deaktivierung der vorgeschalteten Schaltungsanordnung
an seinen Ausgängen SO und SON weiterhin die an deinen Ein
gängen NN und NP angelegten Information zur Verfügung stellt,
werden die beiden Transistoren MH1 und MH2 durch ein Signal
am Eingang HOLD aktiviert. Dadurch werden die Transistoren M4
und M8 überbrückt und die über die Eingänge NN und NP gelese
ne Information auch nach dem Abschalten der Transistoren M4
und M8 an den Ausgängen SO und SON zur Verfügung gestellt.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Auslesen und
Bewerten eines Speicherzustands in einer Halbleiterspeicher
zelle, insbesondere einer SRAM-Speicherzelle ist in Fig. 8
dargestellt. Die Schaltungsanordnung weist eine SRAM-
Speicherzelle Z auf, welche mit den Bitleitungen BL und BLB
verbunden ist. Die Bitleitung BL ist mit dem Schaltungsknoten
SK1 und die Bitleitung BLB ist mit dem Schaltungsknoten SK2
elektrisch verbunden. Des Weiteren weist die Schaltungsanord
nung eine Strombewerterschaltung SBS und einen der Strombe
werterschaltung SBS nachgeschaltete Leseverstärkerschaltung
LV auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die Strombe
werterschaltung SBS als differentielle Strombewerterschaltung
SBS entsprechend der erfindungsgemäßen differentiellen Strom
bewerterschaltung SBS in Fig. 5 ausgeführt. Der Differenzver
stärker DV ist entsprechend Fig. 6 ausgeführt. Die Lesever
stärkerschaltung LV ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8
entsprechend der erfindungsgemäßen Leseverstärkerschaltung LV
in Fig. 7 ausgeführt. Des Weiteren weist die Schaltungsanord
nung einen Schaltungsteil STAD zum Aktivieren und automati
schen Deaktivieren der differentiellen Strombewerterschaltung
SBS auf. Der Schaltungsteil STAD weist eine Reihenschaltung
aus einem NAND-Gatter, einem Inverter I und einem Flip-Flop
FF, welches im Ausführungsbeispiel als RS-Flip-Flop ausgebil
det ist, auf. Ein erster Eingang des NAND-Gatters ist mit dem
ersten Ausgang SO und ein zweiter Eingang des NAND-Gatters
ist mit dem zweiten Ausgang SON der Leseverstärkerschaltung
LV elektrisch verbunden. Das Ausgangssignal des Inverters I
liegt an einem ersten Eingang des Flip-Flops FF an. An einem
zweiten Eingang des Flip-Flops FF wird das Signal angelegt,
welches über den Eingang PRECHn an dem entsprechenden Eingang
der differentiellen Strombewerterschaltung SBS anliegt. Das
Flip-Flop FF ist mit einem ersten Ausgang mit dem Eingang PDn
der differentiellen Strombewerterschaltung SBS bzw. des Dif
ferenzverstärkers DV elektrisch verbunden. Ein zweiter, zum
ersten Ausgang PDn invertierter Ausgang PD des Flip-Flops FF
ist mit dem Eingang PD des Differenzverstärkers DV und mit
dem Eingang HOLD der Leseverstärkerschaltung LV elektrisch
verbunden.
Die Funktionsweise des Aktivierens und automatischen Deakti
vierens der differentiellen Strombewerterschaltung SBS wird
nachfolgend erläutert. Ein Vorladesignal wird an den Eingang
PRECH der differentiellen Strombewerterschaltung SBS bzw. des
Differenzverstärkers DV angelegt. Der Lesevorgang startet
dann, wenn beispielsweise eine steigende Flanke des Vorlade
signals detektiert wird. Ein komplementäres Vorladesignal
wird an den Eingang PRECHn angelegt. Über das Flip-Flop FF
wird das Signal am Ausgang PD auf den logischen Zustand "0"
gesetzt und dadurch die differentielle Strombewerterschaltung
SBS aktiviert. Dieser aktivierte Zustand bleibt auch nach dem
folgenden Deaktivieren des Vorladesignals am Eingang PRECH
(Signal entsprechend dem logischen Zustand "0") erhalten.
Über eine nicht dargestellte Wortleitung wird die ausgewählte
SRAM-Speicherzelle Z mit der Bitleitung BLB verbunden und der
Strom iC beginnt zu fließen, wodurch in der differentiellen
Strombewerterschaltung SBS ein Spannungssignal entsprechend
der Spannungsdifferenz ΔV umgewandelt wird. Durch Anlegen ei
nes Aktivierungssignals am Eingang SAEN der Leseverstärker
schaltung LV wird dieses Spannungssignal entsprechend dieser
Spannungsdifferenz ΔV bewertet. Zeitlich vor dieser Aktivie
rung über den Eingang SAEN sind beide Ausgänge SO und SON der
Leseverstärkerschaltung LV auf ein Betriebsspannungspotenzial
(logischer Zustand "1") geladen. Während der Bewertungsphase
in der Leseverstärkerschaltung LV wird einer der beiden Aus
gänge SO oder SON auf einen logischen Zustand "0" gesetzt.
Mit diesem Wechsel des logischen Zustandes ist gleichzeitig
der Lesevorgang beendet. Das an den Ausgängen SO und SON an
geschlossene NAND-Gatter schaltet von einem logischen Zustand
"0" auf einen logischen Zustand "1". Das Ausgangssignal X
wird an den nachgeschalteten Inverter I angelegt. Der Inver
ter I erzeugt ein entsprechendes Ausgangssignal, wodurch das
Ausgangssignal des Flip-Flops FF am Ausgang PD auf den logi
schen Zustand "1" gesetzt wird und die differentielle Strom
bewerterschaltung SBS abgeschaltet wird. Es kann vorgesehen
sein, dass dieser Aktivierungs- und Deaktivierungszyklus
durch ein entsprechendes Signal am Eingang PRECH erneut ge
startet wird. Das Signal des Ausgangs PD wird auch an den
Eingang HOLD der Leseverstärkerschaltung LV angelegt. Dadurch
wird auch nach der automatischen Deaktivierung der differen
tiellen Strombewerterschaltung SBS an den Ausgängen SO und
SON der Leseverstärkerschaltung LV die gelesene Information
zur Verfügung gestellt. Wie bereits in den Ausführungen zu
Fig. 7 erwähnt, werden die mit den Eingängen NN und NP der
Leseverstärkerschaltung LV verbundenen Transistoren M4 und M8
(Fig. 7) durch die Transistoren MH1 und MH2 (Fig. 7) über
brückt, da diese Transistoren M4 und M8 abschalten, weil die
Ausgangsspannung der vorgeschalteten differentiellen Strombe
werterschaltung SBS auf einen Spannungswert 0 gezogen wird,
um die Transistoren MIN und MINB abzuschalten.
In dem Funktionsdiagramm gemäß Fig. 9 ist der zeitliche Ver
lauf der Signale dargestellt. Zum Zeitpunkt T1 wird das Vor
ladesignal am Eingang PRECH vom logischen Zustand "0" auf den
logischen Zustand "1" gesetzt und der Lesevorgang gestartet.
Zeitgleich wird das Signal am Ausgang PD des Flip-Flops FF
vom logischen Zustand "1" auf den logischen Zustand "0" ge
setzt. Zu einem Zeitpunkt T2 wird das Vorladesignal wieder
auf den logischen Zustand "0" gesetzt. Zu einem Zeitpunkt T3
wird das Wortleitungssignal WL von einem logischen Zustand
"0" auf einen logischen Zustand "1" gesetzt und die Speicher
zelle Z ausgewählt. In der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten
T3 und T4 wird der Speicherzellenstrom ic durch die differen
tielle Strombewerterschaltung SBS detektiert. Zum Zeitpunkt
T4 wird das Signal am Eingang SAEN des Leseverstärkers LV von
einem logischen Zustand "0" auf einen logischen Zustand "1"
gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt T4 wird solange eine Bewertung
der an den Eingängen NN und NP anliegenden Signale durchge
führt, bis einer der Ausgänge SO und SON einen logischen Zu
stand "0" annimmt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Lesevorgang
bzw. die Bewertungsphase beendet und das Ausgangssignal X des
NAND-Gatters (Fig. 8) wird von einem logischen Zustand "0"
auf einen logischen Zustand "1" gesetzt. Dieses Signal X wird
über den Inverter I zu dem Flip-Flop FF geführt und das Sig
nal am Ausgang PD zu einem Zeitpunkt T5 vom logischen Zustand
"0" auf den logischen Zustand "1" gesetzt.
Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schaltungsanordnung
zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustandes der SRAM-
Speicherzelle eine erfindungsgemäße differentielle Strombe
werterschaltung SBS gemäß Fig. 5, insbesondere mit einem Dif
ferenzverstärker DV welcher eine Zusatzbeschaltung entspre
chend der Darstellung in Fig. 6 aufweist besitzt, und einen
aus dem Stand der Technik bekannten Leseverstärker LV, bei
spielsweise einen Leseverstärker LV gemäß Fig. 2, vorgeschal
tet ist. Da diese bekannte Leseverstärkerschaltung LV keinen
Eingang HOLD aufweist, kann in diesem Falle die an den Ein
gängen gelesene Information nach der automatischen Deaktivie
rung der differentiellen Strombewerterschaltung SBS durch den
Schaltungsteil STAD nicht weiterhin zur Verfügung gestellt
werden. Möglich ist es auch, den Differenzverstärker DV in
der erfindungsgemäßen differentiellen Strombewerterschaltung
SBS ohne die Schaltungsteile STA, STD und SAP auszuführen. In
diesem Falle kann jedoch keine automatische Deaktivierung
durchgeführt werden und der Schaltungsteil STAD ist nicht
notwendig.
Eine Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten eines
Speicherzustandes einer SRAM-Speicherzelle kann auch derart
ausgeführt sein, dass die Schaltungsanordnung eine aus dem
Stand der Technik bekannte Strombewerterschaltung, beispiels
weise die in Fig. 4 dargestellte Strombewerterschaltung SBS
aufweist. Zum Bewerten des Ausgangssignals dieser Strombewer
terschaltung kann die Schaltungsanordnung eine erfindungsge
mäße Leseverstärkerschaltung LV gemäß Fig. 7 aufweisen. Ein
automatisches Deaktivieren der Strombewerterschaltung SBS und
damit ein Verschalten des Schaltungsteils STAD in der Schal
tungsanordnung kann in diesem Falle nur dann durchgeführt
werden, wenn die Strombewerterschaltung insbesondere Mittel
zum Deaktivieren aufweist.
Weitere Ausführungsbeispiele welche eine Zusatzbeschaltung
mit einem Bitleitungsmultiplexer und einer Schaltung zum Re
duzieren der Zeitdauer beim Lesezugriff auf die Speicherzelle
aufweisen, welche insbesondere durch die Multiplexerschaltung
erhöht wird, sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Eine Le
severstärkerschaltung LV ist in der Regel größer als die
Breite einer Speicherzelle Z. Daher sind einer Leseverstär
kerschaltung generell mehrere Bitleitungen zugeordnet, von
denen jeweils eine durch eine Multiplexerschaltung, welche im
Prinzip mehrere Schalter aufweist, an die Leseverstärker
schaltung geschaltet wird. Die Multiplexerschaltung weist ei
nen Widerstand auf, der in Reihe zum Eingangswiderstand der
Leseverstärkerschaltung bzw. der Strombewerterschaltung
liegt. Die Multiplexerschaltung hat dadurch einen wesentli
chen Einfluss auf das Zeitverhalten beim Lesezugriff auf die
Speicherzelle. Durch die Schaltung zum Reduzieren dieser
durch die Multiplexerschaltung bedingten Zeitverzögerung kann
diese Zeitverzögerung reduziert werden. Eine derartige Schal
tungsanordnung zum Reduzieren dieser Zeitdauer beim Lesezu
griff auf den Speicher ist in der deutschen Offenlegungs
schrift DE 100 23 362 A1 offenbart, welche hiermit vollstän
dig in den Offenbarungsgehalt der Anmeldung aufgenommen wird.
In Fig. 10 ist eine Schaltung angegeben bei welcher die
Drain-Anschlüsse der Transistoren MIN und MINB sowie die Ein
gänge inp und inn der differentiellen Strombewerterschaltung
SBS jeweils mit einem Drain-Anschluss eines p-Kanal-Tran
sistors elektrisch verbunden ist. Diese vier Transistoren
bilden einen Bitleitungsmultiplexer und sind mit ihren Gate-
Anschlüssen mit einer Schaltung zur Reduzierung der Zeitdauer
beim Lesezugriff auf die Speicherzelle Z bzw. ein Speicher
zellenfeld mit mehreren Speicherzellen Z verbunden. Durch
diese Schaltung zum Reduzieren dieser Zeitverzögerung beim
Lesezugriff auf die Speicherzelle Z wird ein Signal SEL er
zeugt, wodurch die vier Transistoren des Bitleitungsmultiple
xers gesteuert werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 11 gezeigt. Die
Multiplexerschaltung ist in diesem Ausführungsbeispiel aus
zwei p-Kanal-Transistoren aufgebaut, welche mit ihren Gate-
Anschlüssen mit dem Signal SEL gesteuert werden. Einer der
beiden Transistoren ist mit seinem Drain-Anschluss mit dem
Schaltungsknoten SK1 und der zweite Transistor mit seinem
Drain-Anschluss mit dem Schaltungsknoten SK2 elektrisch ver
bunden.
Neben den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen,
kann darüber hinaus eine Mehrzahl an weiteren erfindungsgemä
ßen Schaltungsanordnungen zum Auslesen und Bewerten eines
Speicherzustandes in einer Halbleiterspeicherzelle, insbeson
dere einer SRAM-Speicherzelle, realisiert werden. Ein wesent
licher Bestandteil einer derartigen Schaltungsanordnung kann
die erfindungsgemäße differentielle Strombewerterschaltung
sein. Diese differentiell aufgebaute Strombewerterschaltung
weist einen Differenzverstärker auf, dessen Ausgänge über
Mittel zum Einstellen des Eingangswiderstandes des Differenz
verstärkers mit dessen Eingängen und den Signalleitungen,
zwischen denen eine Spannungsdifferenz durch den Differenz
verstärker ermittelt wird und durch die differentielle Strom
bewerterschaltung ein entsprechender Strom bewertet wird,
elektrisch verbunden. Durch diesen Aufbau und die Beschaltung
arbeitet die differentielle Strombewerterschaltung sehr
schnell und ihr benötigter Flächenbedarf ist relativ gering.
Besonders bei der Verwendung einer differentiellen Strombe
werterschaltung zum Auslesen einer an die Bitleitungen ange
schlossenen SRAM-Speicherzelle, ist damit ein sehr schnelles
Bewerten möglich, wenn an die Bitleitungen eine Vielzahl von
weiteren Speicherzellen angeschlossen sind. Der Differenzver
stärker bzw. die differentielle Strombewerterschaltung kann
darüber hinaus in erfinderischer Weise durch Schaltungsteile
zum Einstellen des Arbeitspunktes des Differenzverstärkers
und/oder durch einen Schaltungsteil zum Deaktivieren des Dif
ferenzverstärkers bzw. der differentiellen Strombewerter
schaltung und/oder einem Schaltungsteil zum Aktivieren des
Differenzverstärkers bzw. der differentiellen Strombewerter
schaltung ergänzt werden.
Die Spannungsdifferenz zwischen zwei Signalleitungen kann
auch direkt durch eine erfinderische Leseverstärkerschaltung
detektiert werden, deren Eingänge mit den beiden Signallei
tungen verbunden ist. In diesem Falle wird am Ausgang der Le
severstärkerschaltung keine dem Strom entsprechende Span
nungsdifferenz zur Verfügung gestellt, sondern die direkt
zwischen den Signalleitungen auftretende Spannung als logi
sches Signal zur Verfügung gestellt. Durch die erfindungsge
mäße Beschaltung der Leseverstärkerschaltung kann am Ausgang
die detektierte Spannungsdifferenz zeitlich kontinuierlich
zur Verfügung gestellt werden, unabhängig davon, ob die Span
nungen auf den beiden Signalleitungen auf 0 gesetzt werden
oder nicht. Bevorzugt wird die Leseverstärkerschaltung in ei
ner Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten des Spei
cherzustandes einer Speicherzelle verwendet, wobei in diesem
Falle keine Strombewerterschaltung der Leseverstärkerschal
tung vorgeschaltet sein muss. Dadurch ist es möglich, eine
sichere und stetige Weiterverarbeitung des Ausgangssignals
der Leseverstärkerschaltung zu gewährleisten.
Wird eine Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten eines
Speicherzustandes einer Halbleiterspeicherzelle aus einer
SRAM-Speicherzelle, einer Strombewerterschaltung und einer
Leseverstärkerschaltung aufgebaut, so zeichnet sich eine mög
liche Ausführung einer erfinderischen Schaltungsanordnung da
durch aus, dass die Strombewerterschaltung entsprechend der
erfindungsgemäßen differentiellen Strombewerterschaltung aus
gebildet ist und mit einer bekannten Leseverstärkerschaltung
kombiniert wird. Vorteilhaft kann diese Schaltungsanordnung
mit einem Schaltungsteil zum automatischen Deaktivieren der
Strombewerterschaltung kombiniert werden. Durch die Verwen
dung eines derartigen Schaltungsteils zum automatischen Deak
tivieren wird ein reduzierter Leistungsverbrauch der Schal
tungsanordnung, insbesondere der Strombewerterschaltung, da
durch erreicht, indem die Strombewerterschaltung zeitlich op
timiert betrieben wird und somit unmittelbar vor einem Lese
vorgang aktiviert und unmittelbar nach Beenden des Lesevor
gangs wieder deaktiviert wird.
Eine weitere mögliche erfinderische Kombination einer derar
tigen Schaltungsanordnung ergibt sich aus einer Kombination
einer bekannten Strombewerterschaltung mit einer der Strombe
werterschaltung nachgeschalteten erfinderischen Leseverstär
kerschaltung. Insbesondere dann, wenn die Strombewerterschal
tung deaktiviert wird, wird dadurch auch nach einem Deakti
vieren eine weitere Verarbeitung des Ausgangssignals der Le
severstärkerschaltung ermöglicht. Dies kann dadurch gewähr
leistet werden, da die erfindungsgemäße Leseverstärkerschal
tung auch nach dem Deaktivieren der Strombewerterschaltung
noch die gelesene Information in Form dieses Ausgangssignals
der Leseverstärkerschaltung zur Verfügung stellt. Besonders
vorteilhaft ist es auch bei dieser Kombination die Schal
tungsanordnung in erfinderischer Weise durch einen Schal
tungsteil zum automatischen Deaktivieren der Strombewerter
schaltung zu erweitern. Durch entsprechende Beschaltung der
Strombewerterschaltung mit dem Schaltungsteil zum automati
schen Deaktivieren der Strombewerterschaltung ist auch in
diesem Falle ein automatischen Deaktivieren möglich, wobei
die Beschaltung insbesondere dann aufwandsarm realisiert wer
den kann, wenn die Strombewerterschaltung Mittel zum Deakti
vieren aufweist.
Die besonders bevorzugte Ausführung der Schaltungsanordnung
kennzeichnet sich durch eine Kombination der erfindungsgemä
ßen differentiellen Strombewerterschaltung mit der erfin
dungsgemäßen Leseverstärkerschaltung, da bei dieser Kombina
tion die Zeitdauer zur Erfassung und Bewertung eines Spei
cherzustandes minimiert werden kann. Der sehr geringe Lei
stungsverbrauch dieser erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
kann in diesem Fall weiter dadurch reduziert werden, dass ei
ne automatische Deaktivierung der differentiellen Strombewer
terschaltung durch eine aufwandsarme Zusatzbeschaltung der
Schaltungsanordnung durch den Schaltungsteil zum automati
schen Deaktivieren erreicht wird.
Dieses erfinderische Konzept der automatischen Deaktivierung
einer Strombewerterschaltung mittels einer geeigneten zusätz
lichen Beschaltung wie sie durch den Schaltungsteil STAD mög
lich ist, kann auch bei einer derartigen Schaltungsanordnung
zum Auslesen und Bewerten eines Speicherzustandes in einer
SRAM-Speicherzelle verwendet werden, bei der weder die Lese
verstärkerschaltung noch die Strombewerterschaltung entspre
chend der erfindungsgemäßen Leseverstärkerschaltung bzw. der
erfindungsgemäßen Strombewerterschaltung ausgebildet sind.
Die Strombewerterschaltung kann in diesem Fall Mittel zum De
aktivieren aufweisen oder durch geeignete Beschaltung dieser
Strombewerterschaltung mit dem Schaltungsteil STAD deakti
viert werden, wodurch auch bei bekannten Schaltungsanordnun
gen, insbesondere mit einer SRAM-Speicherzelle, einer Strom
bewerterschaltung und einer Leseverstärkerschaltung eine op
timierte Betriebszeit bzw. aktive Zeit der Strombewerter
schaltung erreicht werden kann. Dadurch ist auch eine wesent
liche Reduzierung des Leistungsverbrauchs der Schaltungsan
ordnung, insbesondere der Stromberwerterschaltung möglich.
In allen Ausführungsbeispielen in denen das Konzept der auto
matischen Deaktivierung verwendet wird, kann durch das auto
matische Deaktivieren in vorteilhafter Weise gewährleistet
werden, dass auch ein Fehlverhalten durch vorzeitiges Ab
schalten der Strombewerterschaltung verhindert wird, da die
Deaktivierung in Falle eines automatischen Durchführens des
Deaktivierens erst erfolgen kann, wenn der der Strombewerter
schaltung nachgeschaltete Leseverstärker den Lesevorgang be
endet hat.
Für das Auslesen und Bewerten eines Speicherzustandes einer
Speicherzelle ist somit eine Mehrzahl an erfinderischen Kom
binationen zur Realisierung einer dafür vorgesehenen Schal
tungsanordnung möglich, welche jeweils durch das erfinderi
sche Konzept der automatischen Deaktivierung insbesondere der
Strombewerterschaltung ergänzt werden können.
Claims (33)
1. Differentielle Strombewerterschaltung mit
einem Differenzverstärker (DV) mit einem ersten Eingang (inp), welcher ein erster Eingang der differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) ist, wobei der erste Eingang (inp) mit einer ersten Signalleitung (BL) eines Datenlei tungspaares elektrisch verbunden ist und einem zweiten Ein gang (inn), welcher ein zweiter Eingang der differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) ist, wobei der zweite Eingang (inn) mit einer zweiten Signalleitung (BLB) des Datenlei tungspaares elektrisch verbunden ist,
Mitteln (MIN, MINB) zum Einstellen eines Eingangswider stands der Strombewerterschaltung (SBS), wobei diese Mittel (MIN, MINB) mit Ausgängen (outp, outn) und den Eingängen (inp, inn) des Differenzverstärkers (DV) und mit den Si gnalleitungen (BL, BLB) des Datenleitungspaares elektrisch verbunden sind.
einem Differenzverstärker (DV) mit einem ersten Eingang (inp), welcher ein erster Eingang der differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) ist, wobei der erste Eingang (inp) mit einer ersten Signalleitung (BL) eines Datenlei tungspaares elektrisch verbunden ist und einem zweiten Ein gang (inn), welcher ein zweiter Eingang der differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) ist, wobei der zweite Eingang (inn) mit einer zweiten Signalleitung (BLB) des Datenlei tungspaares elektrisch verbunden ist,
Mitteln (MIN, MINB) zum Einstellen eines Eingangswider stands der Strombewerterschaltung (SBS), wobei diese Mittel (MIN, MINB) mit Ausgängen (outp, outn) und den Eingängen (inp, inn) des Differenzverstärkers (DV) und mit den Si gnalleitungen (BL, BLB) des Datenleitungspaares elektrisch verbunden sind.
2. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel zum Einstellen des Eingangswiderstands zwei Tran
sistoren (MIN, MINB) eines ersten Leitungstyps sind,
wobei der erste Transistor (MIN) mit einem ersten Ausgang (outp) und dem ersten Eingang (inp) des Differenzverstär kers (DV) und mit der ersten Signalleitung (BL) und
der zweite Transistor (MINB) mit einem zweiten Ausgang (outn) und dem zweiten Eingang (inn) des Differenzverstär kers (DV) und der zweiten Signalleitung (BLB) elektrisch verbunden ist.
wobei der erste Transistor (MIN) mit einem ersten Ausgang (outp) und dem ersten Eingang (inp) des Differenzverstär kers (DV) und mit der ersten Signalleitung (BL) und
der zweite Transistor (MINB) mit einem zweiten Ausgang (outn) und dem zweiten Eingang (inn) des Differenzverstär kers (DV) und der zweiten Signalleitung (BLB) elektrisch verbunden ist.
3. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Transistor (MIN) mit seinem Gate-Anschluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstärkers (DV), mit einem ersten Anschluss mit der ersten Signalleitung (BL) des Datenleitungspaares und mit einem zweiten An schluss mit Massepotenzial elektrisch verbunden ist und
der zweite Transistor (MINB) mit seinem Gate-Anschluss mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzverstärkers (DV), mit einem ersten Anschluss mit der zweiten Signalleitung (BLB) des Datenleitungspaares und mit einem zweiten An schluss mit Massepotenzial elektrisch verbunden ist.
der erste Transistor (MIN) mit seinem Gate-Anschluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstärkers (DV), mit einem ersten Anschluss mit der ersten Signalleitung (BL) des Datenleitungspaares und mit einem zweiten An schluss mit Massepotenzial elektrisch verbunden ist und
der zweite Transistor (MINB) mit seinem Gate-Anschluss mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzverstärkers (DV), mit einem ersten Anschluss mit der zweiten Signalleitung (BLB) des Datenleitungspaares und mit einem zweiten An schluss mit Massepotenzial elektrisch verbunden ist.
4. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Differenzverstärker (DV) zwei parallel geschaltete Schal
tungszweige (SZW1, SZW2) aufweist, wobei in jedem der beiden
Schaltungszweige (SZW1, SZW2) ein Transistor (MINN, MINP) ei
nes ersten Leitungstyps und ein Transistor (MLP, MLN) eines
zweiten Leitungstyps in Reihe geschaltet sind.
5. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Transistor (MINN) des ersten Leitungstyps im ersten
Schaltungszweig (SZW1) mit seinem Gate-Anschluss mit dem
zweiten Eingang (inn) des Differenzverstärkers (DV) und der
Transistor (MINP) des ersten Leitungstyps im zweiten Schal
tungszweig (SZW2) mit seinem Gate-Anschluss mit dem ersten
Eingang (inp) des Differenzverstärkers (DV) elektrisch ver
bunden ist.
6. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der An
sprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Schaltungszweige (SZW1, SZW2) jeweils mit einem
Ende an ein Versorgungsspannungspotenzial (VDD) geführt sind
und mit dem jeweils anderen Ende mit einem ersten Anschluss
eines in Reihe zu den Schaltungszweigen (SZW1, SZW2) geschal
teten Transistors (MB1), welcher den ersten Leitungstyps auf
weist, elektrisch verbunden sind.
7. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
einen Schaltungsteil (SAP) zum Einstellen des Arbeitspunkts
des Differenzverstärkers (DV), welcher zumindest zwei elek
trische Verbindungen mit dem Differenzverstärker (DV) auf
weist.
8. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (SAP) zum Einstellen des Arbeitpunkts ei
nen ersten Transistor (MB4) des zweiten Leitungstyps auf
weist, welcher mit seinem Gate-Anschluss mit einem ersten
(SZW1) und einem zweiten (SZW2) Schaltungszweig des Diffe
renzverstärkers (DV), insbesondere mit dem Gate-Anschluss ei
nes Transistors (MLP) eines zweiten Leitungstyps im ersten
Schaltungszweig (SZW1) und dem Gate-Anschluss eines Transi
stors (MLN) eines zweiten Leitungstyps im zweiten Schaltungs
zweig (SZW2), elektrisch verbunden ist.
9. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der An
sprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (SAP) zum Einstellen des Arbeitspunkts ei
nen Transistor (MB2) des ersten Leitungstyps aufweist, dessen
Gate-Anschluss mit dem Gate-Anschluss eines Transistors (MB1)
eines ersten Leitungstyps des Differenzverstärkers (DV) elek
trisch verbunden ist, wobei dieser Transistor (MB1) des Dif
ferenzverstärkers (DV) in Reihe zu den Schaltungszweigen
(SZW1, SZW2) des Differenzverstärkers (DV) geschaltet ist.
10. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der An
sprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (SAP) zum Einstellen des Arbeitspunkts ei
nen zweiten Transistor (MB3) des zweiten Leitungstyps auf
weist, dessen Gate-Anschluss mit einem dritten Eingang (PD)
der Strombewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist.
11. Differentielle Strombewerterschaltung nach den Ansprüchen
8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Transistor (MB4) des zweiten Leitungstyps mit ei nem ersten Anschluss mit einem Versorgungsspannungspotenzi al (VDD) verbunden ist und mit einem zweiten Anschluss eine elektrische Verbindung mit seinem eigenen Gate-Anschluss sowie mit einem ersten Anschluss des zweiten Transistors (MB3) des zweiten Leitungstyps aufweist,
der zweite Transistor (MB3) des zweiten Leitungstyps mit einem zweiten Anschluss mit dem zweiten Anschluss des Tran sistors (MB2) des ersten Leitungstyps elektrisch verbunden ist, und
der Transistor (MB2) des ersten Leitungstyps mit dem zwei ten Anschluss mit seinem Gate-Anschluss rückgekoppelt ist und mit einem ersten Anschluss mit Massepotenzial verbunden ist.
der erste Transistor (MB4) des zweiten Leitungstyps mit ei nem ersten Anschluss mit einem Versorgungsspannungspotenzi al (VDD) verbunden ist und mit einem zweiten Anschluss eine elektrische Verbindung mit seinem eigenen Gate-Anschluss sowie mit einem ersten Anschluss des zweiten Transistors (MB3) des zweiten Leitungstyps aufweist,
der zweite Transistor (MB3) des zweiten Leitungstyps mit einem zweiten Anschluss mit dem zweiten Anschluss des Tran sistors (MB2) des ersten Leitungstyps elektrisch verbunden ist, und
der Transistor (MB2) des ersten Leitungstyps mit dem zwei ten Anschluss mit seinem Gate-Anschluss rückgekoppelt ist und mit einem ersten Anschluss mit Massepotenzial verbunden ist.
12. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil (STD) zum Deaktivieren des Differenzver
stärkers (DV), wobei dieser Schaltungsteil (STD) zumindest
mit den Ausgängen (outp, outn) des Differenzverstärkers (DV)
und mit dem dritten (PD) und einem vierten (PDn) Eingang der
Strombewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist.
13. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (STD) zum Deaktivieren des Differenzver
stärkers (DV)
einen ersten Transistor (MPD1) des ersten Leitungstyps auf weist, welcher mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenz verstärkers (DV) und mit dem dritten Eingang (PD) der Strombewerterschaltung (SBS) verbunden ist,
zumindest einen zweiten Transistor (MPD2) des ersten Lei tungstyps aufweist, welcher mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzverstärkers (DV) und mit dem dritten Eingang (PD) der Strombewerterschaltung (SBS) verbunden ist,
einen ersten Transistor (MB3) des zweiten Leitungstyps auf weist, welcher mit seinem Gate-Anschluss mit dem dritten Eingang (PD) der Strombewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist, und
einem zweiten Transistor (MPD3) des zweiten Leitungstyps aufweist, welcher mit dem vierten Eingang (PDn) der Strom bewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist.
einen ersten Transistor (MPD1) des ersten Leitungstyps auf weist, welcher mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenz verstärkers (DV) und mit dem dritten Eingang (PD) der Strombewerterschaltung (SBS) verbunden ist,
zumindest einen zweiten Transistor (MPD2) des ersten Lei tungstyps aufweist, welcher mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzverstärkers (DV) und mit dem dritten Eingang (PD) der Strombewerterschaltung (SBS) verbunden ist,
einen ersten Transistor (MB3) des zweiten Leitungstyps auf weist, welcher mit seinem Gate-Anschluss mit dem dritten Eingang (PD) der Strombewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist, und
einem zweiten Transistor (MPD3) des zweiten Leitungstyps aufweist, welcher mit dem vierten Eingang (PDn) der Strom bewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist.
14. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Transistoren (MPD1, MPD2) des ersten Leitungstyps
mit ihren Gate-Anschlüssen mit dem dritten Eingang (PD) der
Strombewerterschaltung (SBS) und mit jeweils ersten Anschlüs
sen mit Massepotenzial verbunden sind und der erste Transi
stor (MPD1) des ersten Leitungstyps mit einem zweiten An
schluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstär
kers (DV) und der zweite Transistor (MPD2) des ersten Lei
tungstyps mit einem zweiten Anschluss mit dem zweiten Ausgang
(outn) des Differenzverstärkers (DV) elektrisch verbunden
ist.
15. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der An
sprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Transistor (MPD3) des zweiten Leitungstyps des
Schaltungsteils (STD) zum Deaktivieren des Differenzverstär
kers (DV) mit seinem Gate-Anschluss mit dem vierten Eingang
(PDn) der Strombewerterschaltung (SBS), mit einem ersten An
schluss an Versorgungsspannungspotenzial (VDD) anliegt und
mit einem zweiten Anschluss mit den beiden Schaltungszweigen
(SZW1, SZW2), insbesondere mit den Gate-Anschlüssen von Tran
sistoren (MLP, MLN) eines zweiten Leitungstyps, von denen je
weils einer in einem Schaltungszweig (SZW1, SZW2) des Diffe
renzverstärkers (DV) angeordnet ist.
16. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der An
sprüche 7 bis 11 und einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schaltungsteile zum Einstellen des Arbeitspunkts (SAP)
und zum Deaktivieren (STD) des Differenzverstärkers (DV) der
art verschaltet sind, dass sie zumindest ein gemeinsames Bau
element aufweisen, welches beiden Schaltungsteilen (SAP, STD)
zugeordnet ist, wobei dieses Bauelement in dem Schaltungsteil
(SAP) zum Einstellen des Arbeitspunktes der zweite Transistor
(MB3) des zweiten Leitungstyps bzw. im Schaltungsteil (STD)
zum Deaktivieren des Differenzverstärkers (DV) der erste
Transistor (MB3) des zweiten Leitungstyps ist.
17. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil (STA) zum Aktivieren des Differenzver
stärkers (DV), welcher mit den beiden Ausgängen (outp, outn)
des Differenzverstärkers (DV) und mit einem fünften (PRECH)
und einem sechsten (PRECHn) Eingang der Strombewerterschal
tung (SBS) elektrisch verbunden ist.
18. Differentielle Strombewerterschaltung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (STA) zumindest zwei Transistoren (MPREn1,
MPREn2) eines ersten Leitungstyps aufweist, wobei
einer der Transistoren (MPREn1) des ersten Leitungstyps mit einem ersten Anschluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstärkers (DV) und
der andere Transistor (MPREn2) des ersten Leitungstyps mit einem ersten Anschluss mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzverstärkers (DV) elektrisch verbunden ist,
die beiden Transistoren (MPREn1, MPREn2) des ersten Lei tungstyps jeweils mit zweiten Anschlüssen an Versorgungs spannungspotenzial (VDD) anliegen und mit ihren Gate- Anschlüssen mit dem fünften Eingang (PRECH) der Strombewer terschaltung (SBS) verbunden sind.
einer der Transistoren (MPREn1) des ersten Leitungstyps mit einem ersten Anschluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstärkers (DV) und
der andere Transistor (MPREn2) des ersten Leitungstyps mit einem ersten Anschluss mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzverstärkers (DV) elektrisch verbunden ist,
die beiden Transistoren (MPREn1, MPREn2) des ersten Lei tungstyps jeweils mit zweiten Anschlüssen an Versorgungs spannungspotenzial (VDD) anliegen und mit ihren Gate- Anschlüssen mit dem fünften Eingang (PRECH) der Strombewer terschaltung (SBS) verbunden sind.
19. Differentielle Strombewerterschaltung nach einem der An
sprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (STA) zumindest zwei Transistoren (MPREp1,
MPREp2) eines zweiten Leitungstyps aufweist, wobei
die beiden Transistoren (MPREp1, MPREp2) des zweiten Lei tungstyps jeweils mit ersten Anschlüssen mit einem Span nungspotenzial, insbesondere mit dem Potenzial des Gate- Anschlusses des ersten Transistors (MB4) des zweiten Lei tungstyps des Schaltungsteils zum Einstellen des Ar beitspunktes des Differenzverstärkers (DV), und mit ihren Gate-Anschlüssen mit dem sechsten Eingang (PRECHn) der Strombewerterschaltung (SBS) verbunden sind und
einer der Transistoren (MPREp1) mit einem zweiten Anschluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstärkers (DV) und der andere Transistor (MPREp2) mit einem zweiten An schluss mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzver stärkers (DV) elektrisch verbunden ist.
die beiden Transistoren (MPREp1, MPREp2) des zweiten Lei tungstyps jeweils mit ersten Anschlüssen mit einem Span nungspotenzial, insbesondere mit dem Potenzial des Gate- Anschlusses des ersten Transistors (MB4) des zweiten Lei tungstyps des Schaltungsteils zum Einstellen des Ar beitspunktes des Differenzverstärkers (DV), und mit ihren Gate-Anschlüssen mit dem sechsten Eingang (PRECHn) der Strombewerterschaltung (SBS) verbunden sind und
einer der Transistoren (MPREp1) mit einem zweiten Anschluss mit dem ersten Ausgang (outp) des Differenzverstärkers (DV) und der andere Transistor (MPREp2) mit einem zweiten An schluss mit dem zweiten Ausgang (outn) des Differenzver stärkers (DV) elektrisch verbunden ist.
20. Leseverstärkerschaltung mit einem ersten und einem zwei
ten Schaltungsteil,
wobei der erste Schaltungsteil (ST1) zwei kreuzgekoppelte Inverter aufweist und einer der Inverter mit einem ersten (SO) und der zweite Inverter mit einem zweiten Ausgang (SON) der Leseverstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden ist,
jeder Inverter einen Transistor (M2, M5)eines zweiten Lei tungstyps aufweist und jedem dieser beiden Transistoren (M2, M5) ein weiterer Transistor (M1, M6) des zweiten Lei tungstyps parallel geschaltet ist, wobei die Gate- Anschlüsse dieser weiteren Transistoren (M1, M6) mit einem ersten Eingang (SAEN) der Leseverstärkerschaltung verbunden sind,
der zweite Schaltungsteil (ST2) einen ersten und einen zweiten Schaltungszweig aufweist und der erste Schal tungszweig mit dem ersten Inverter und der zweite Schal tungszweig mit dem zweiten Inverter des ersten Schaltung steils elektrisch verbunden ist, und
der zweite Schaltungsteil einen Transistor (M9) aufweist, dessen erster Anschluss mit Massepotenzial und dessen zweiter Anschluss mit den beiden Schaltungszweigen elek trisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Schaltungsteil (ST2) einen ersten und einen zweiten Schaltungszweig mit jeweils zwei Transistoren (M4, MH1; M8, MH2) aufweist und die Transistoren (M4, MH1; M8, MH2) in den beiden Schaltungszweigen parallel geschaltet sind.
wobei der erste Schaltungsteil (ST1) zwei kreuzgekoppelte Inverter aufweist und einer der Inverter mit einem ersten (SO) und der zweite Inverter mit einem zweiten Ausgang (SON) der Leseverstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden ist,
jeder Inverter einen Transistor (M2, M5)eines zweiten Lei tungstyps aufweist und jedem dieser beiden Transistoren (M2, M5) ein weiterer Transistor (M1, M6) des zweiten Lei tungstyps parallel geschaltet ist, wobei die Gate- Anschlüsse dieser weiteren Transistoren (M1, M6) mit einem ersten Eingang (SAEN) der Leseverstärkerschaltung verbunden sind,
der zweite Schaltungsteil (ST2) einen ersten und einen zweiten Schaltungszweig aufweist und der erste Schal tungszweig mit dem ersten Inverter und der zweite Schal tungszweig mit dem zweiten Inverter des ersten Schaltung steils elektrisch verbunden ist, und
der zweite Schaltungsteil einen Transistor (M9) aufweist, dessen erster Anschluss mit Massepotenzial und dessen zweiter Anschluss mit den beiden Schaltungszweigen elek trisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Schaltungsteil (ST2) einen ersten und einen zweiten Schaltungszweig mit jeweils zwei Transistoren (M4, MH1; M8, MH2) aufweist und die Transistoren (M4, MH1; M8, MH2) in den beiden Schaltungszweigen parallel geschaltet sind.
21. Leseverstärkerschaltung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Transistoren (M4, MH1; M8, MH2) in den beiden Schal
tungszweigen von einem ersten Leitungstyps sind.
22. Leseverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 20 oder
21,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Gate-Anschluss des ersten Transistors (M4) des ersten Schaltungszweigs mit einem zweiten Eingang (NN) der Lese verstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden ist und
der Gate-Anschluss des zweiten Transistors (MH1) des ersten Schaltungszweigs ein Eingangssignal mit einem dritten Ein gang (HOLD) der Leseverstärkerschaltung (LV) verbunden ist,
der Gate-Anschluss des ersten Transistors (M8) des zweiten Schaltungszweigs mit einem vierten Eingangs (NP) der Lese verstärkerschaltung (LV) verbunden ist und
der Gate-Anschluss des zweiten Transistors (MH2) des zwei ten Schaltungszweigs mit dem dritten Eingang (HOLD) der Le severstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden ist.
der Gate-Anschluss des ersten Transistors (M4) des ersten Schaltungszweigs mit einem zweiten Eingang (NN) der Lese verstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden ist und
der Gate-Anschluss des zweiten Transistors (MH1) des ersten Schaltungszweigs ein Eingangssignal mit einem dritten Ein gang (HOLD) der Leseverstärkerschaltung (LV) verbunden ist,
der Gate-Anschluss des ersten Transistors (M8) des zweiten Schaltungszweigs mit einem vierten Eingangs (NP) der Lese verstärkerschaltung (LV) verbunden ist und
der Gate-Anschluss des zweiten Transistors (MH2) des zwei ten Schaltungszweigs mit dem dritten Eingang (HOLD) der Le severstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden ist.
23. Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten eines Spei
cherzustands einer Halbleiterspeicherzelle, insbesondere ei
ner SRAM-Speicherzelle, wobei die Halbleiterspeicherzelle (Z)
mit einem Anschluss mit einer ersten Datenleitung (BL) eines
Datenleitungspaares und mit einem zweiten Anschluss mit einer
zweiten Datenleitung (BLB) des Datenleitungspaares elektrisch
verbunden ist, mit
einer differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) nach ei nem der Ansprüche 1 bis 19,
einer Leseverstärkerschaltung (LV), die der differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) nachgeschaltet ist.
einer differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) nach ei nem der Ansprüche 1 bis 19,
einer Leseverstärkerschaltung (LV), die der differentiellen Strombewerterschaltung (SBS) nachgeschaltet ist.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23,
gekennzeichnet durch
eine Leseverstärkerschaltung (LV) nach einem der Ansprüche 20
bis 22.
25. Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten eines Spei
cherzustands einer Halbleiterspeicherzelle, insbesondere ei
ner SRAM-Speicherzelle, wobei die Halbleiterspeicherzelle (Z)
mit einem Anschluss mit einer ersten Datenleitung (BL) eines
Datenleitungspaares und mit einem zweiten Anschluss mit einer
zweiten Datenleitung (BLB) des Datenleitungspaares elektrisch
verbunden ist, mit
einer Strombewerterschaltung (SBSA; SBS), insbesondere ei ner differentiellen Strombewerterschaltung, insbesondere mit Mitteln zum Deaktivieren der Strombewerterschaltung, und
einer Leseverstärkerschaltung (LV) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, die der Strombewerterschaltung (SBSA; SBS) nach geschaltet ist.
einer Strombewerterschaltung (SBSA; SBS), insbesondere ei ner differentiellen Strombewerterschaltung, insbesondere mit Mitteln zum Deaktivieren der Strombewerterschaltung, und
einer Leseverstärkerschaltung (LV) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, die der Strombewerterschaltung (SBSA; SBS) nach geschaltet ist.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, dass die Strom
bewerterschaltung eine differentielle Strombewerterschaltung
(SBS) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ist.
27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren
der Strombewerterschaltung (SBS; SBSA) nach einem Lesevor
gang, wobei der Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deak
tivieren zumindest mit einem Ausgang (SO, SON) der Lesever
stärkerschaltung (LV) und zumindest mit einem Eingang der
Strombewerterschaltung (SBSA, SBS) elektrisch verbunden ist.
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren mit
dem dritten (PD) und dem vierten (PDn) der differentiellen
Strombewerterschaltung (SBS) elektrisch verbunden ist.
29. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren eine
Reihenschaltung aus einem NAND-Gatter, einem Inverter (I) und
einem Flip-Flop (FF) aufweist.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Eingänge des NAND-Gatters mit den Ausgängen der Lesever
stärkerschaltung (LV) verbunden sind, ein Ausgang des Flip-
Flops (FF) mit dem vierten Eingang (PDn) der differentiellen
Strombewerterschaltung (SBS) und ein zweiter Ausgang des
Flip-Flops (FF) mit dem dritten Eingang (PD) der differenti
ellen Strombewerterschaltung (SBS) und dem dritten Eingang
(HOLD) der Leseverstärkerschaltung (LV) elektrisch verbunden
ist.
31. Schaltungsanordnung zum Auslesen und Bewerten eines Spei
cherzustands einer Halbleiterspeicherzelle, insbesondere ei
ner SRAM-Speicherzelle, wobei die Halbleiterspeicherzelle (Z)
mit einem Anschluss mit einer ersten Datenleitung (BL) eines
Datenleitungspaares und mit einem zweiten Anschluss mit einer
zweiten Datenleitung (BLB) des Datenleitungspaares elektrisch
verbunden ist, mit
einer Strombewerterschaltung (SBSA), insbesondere einer differentiellen Strombewerterschaltung, insbesondere mit Mitteln zum Deaktivieren der Strombewerterschaltung, und
einer Leseverstärkerschaltung (LV) die der Strombewerter schaltung (SBSA) nachgeschaltet ist,
gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren der Strombewerterschaltung (SBSA) nach einem Lesevorgang, wo bei der Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren zumindest mit einem Ausgang (SO, SON) der Leseverstärker schaltung (LV) und zumindest mit einem Eingang der Strombe werterschaltung (SBSA) elektrisch verbunden ist.
einer Strombewerterschaltung (SBSA), insbesondere einer differentiellen Strombewerterschaltung, insbesondere mit Mitteln zum Deaktivieren der Strombewerterschaltung, und
einer Leseverstärkerschaltung (LV) die der Strombewerter schaltung (SBSA) nachgeschaltet ist,
gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren der Strombewerterschaltung (SBSA) nach einem Lesevorgang, wo bei der Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren zumindest mit einem Ausgang (SO, SON) der Leseverstärker schaltung (LV) und zumindest mit einem Eingang der Strombe werterschaltung (SBSA) elektrisch verbunden ist.
32. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltungsteil (STAD) zum automatischen Deaktivieren eine
Reihenschaltung aus einem NAND-Gatter, einem Inverter (I) und
einem Flip-Flop (FF) aufweist.
33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Eingänge des NAND-Gatters mit den Ausgängen der Lesever
stärkerschaltung (LV) verbunden sind und das Flip-Flop (FF)
zumindest einen Ausgang aufweist, der mit einem Eingang der
Strombewerterschaltung (SBSA) elektrisch verbunden ist.
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