DE10226610A1 - Verfahren und System zum Übertragen von Daten zwischen einer Digitalkamera und einem Hauptrechner - Google Patents

Verfahren und System zum Übertragen von Daten zwischen einer Digitalkamera und einem Hauptrechner

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DE10226610A1
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Bryed Billerbeck
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Abstract

Ein System und ein Verfahren für die Übertragung von Daten zwischen einer Digitalkamera und einem Hauptrechner unter Verwendung einer neuen Kombination von zu Hardware und Software gehörenden Elementen. Ein Aspekt der zur Hardware gehörenden Elemente stellt eine Kamerabasiseinheit bereit, die mit dem Hauptrechner verbunden bleibt und mit der die Kamera verbunden wird, um die Übertragung von Daten zum Hauptrechner zu erleichtern. Die Kamerabasiseinheit vereinfacht die Verbindung zwischen der Kamera und dem Hauptrechner signifikant, indem der Bedarf gemildert wird, die Kamera mit einem Hauptrechner zu verbinden. Ferner stellt die Kamerabasiseinheit durch Bereitstellen einer Durchgangsverbindung und von Anordnungsführungen, die mit der Kamera in Eingriff stehen, sicher, daß eine intuitive Anordnung der Kamera auf der Kamerabasiseinheit auch eine elektronische Verbindung zwischen der Kamera und dem Hauptrechner ermöglicht. Daher stellt die einfache Anordnung der Kamera in Kontakt mit der Kamerabasiseinheit eine korrekte Schnittstelle zwischen der Kamera und dem Hauptrechner sicher, welcher mit der Kamerabasiseinheit verbunden ist. Ein weiterer Aspekt der auf Hardware basierenden Elemente richtet sich auf eine "Schnellsende"-Taste. Das Drücken der "Schnellsende"-Taste bewirkt, daß alle ausgewählten kamerainternen Daten zu einem lokalen oder entfernten Hauptrechner übertragen werden. Die Übertragung von Daten wird durch eine Reihe von Softwareoperationen bewirkt, die als ...

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Digitalkameras. Insbesondere richtet sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Systeme für die Übertragung von Bilddaten von einer digitalen Standbildkamera zu einem intelligenten Hauptrechner wie z. B. einem Personalcomputer.
  • Digitale Standbildkameras verwenden typischerweise einen Bildsensor zum Aufnehmen eines Bildes einer Szene und verwenden elektronische Speichervorrichtungen zum Speichern der aufgenommenen Bilder als Bilddateien in der Kamera. Digitale Standbildkameras sind von vielen Herstellern entweder als eigenständige digitale Standbildkameras oder als Merkmal in digitalen Videokameras kommerziell erhältlich. Digitale Standbildkameras sind auch als Merkmal von Kameras mit doppeltem Zweck erhältlich. Wenn Kameras mit doppeltem Zweck mit einem intelligenten Hauptrechner wie z. B. einem Personalcomputer verbunden sind, wirken sie als Internet-Videokameras, die auch als Webcams bekannt sind. Wenn sie vom intelligenten Hauptrechner abgetrennt ist, wirkt die Kamera mit doppeltem Zweck als digitale Standbildkamera. Das Bedienfeld der Kamera ermöglicht, daß ihre Bedienperson Bilder einfängt, speichert und löscht.
  • Ein wesentlicher Faktor für den kommerziellen Erfolg von Digitalkameras ist ihre leichte Verwendung. Ein wesentlicher Aspekt der leichten Verwendung einer Digitalkamera ist die leichte Übertragung von Bilddaten von der Kamera zu einem Hauptrechner. Typische Kameras mit doppeltem Zweck beruhen auf einer Verbindung, wie z. B. einer USB-Verbindung, zum Übertragen von Bildern, die in ihrem Standbildkameramodus aufgenommen werden, vom Speicher der Kamera zum Hauptrechner. Die meisten Verbraucher verbinden nicht auf regelmäßiger Basis wiederholt eine Vorrichtung wie z. B. eine Digitalkamera mit ihren Personalcomputern, trennen diese und verbinden sie wieder, und können daher diesen Aspekt der Verwendung einer Digitalkamera ziemlich beschwerlich finden. Wenn einmal eine Verbindung zwischen einer Kamera und ihrem Hauptrechner hergestellt wurde, muß die Bedienperson überdies durch verschiedene Menüs eines Anwendungsprogramms steuern, um Bilddaten auszuwählen, vorher anzusehen und von der Kamera zu ihrem Hauptrechner zu übertragen. Derzeit sind sowohl die Verbindungs- als auch die Datenübertragungsoperationen bestenfalls schwierig zu handhaben.
  • Einige haben Verbesserungen auf den Gebieten der Datenübertragung von einer Digitalkamera bereitgestellt. Eine solche Verbesserung ist im Patent Nr. 6 167 469 der Vereinigten Staaten mit dem Titel "Digital Camera Having Display Device for Displaying Graphical Representation of User Input and Method for Transporting the Selected Images Thereof" beschrieben. Das '469-Patent stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung für die direkte Übertragung von Bilddaten zu einem Datenübertragungsnetzwerk bereit, ohne zu erfordern, daß die Kamera mit einem lokalen Hauptrechner über eine Schnittstelle gekoppelt wird. Das Verfahren des '469-Patents beruht auf einem ausführbaren Programm, das sich in der Kamera befindet, um Bilddaten von der Kamera zu einem Zielort über ein Datenübertragungsnetzwerk zu senden. Die Motivation für das '469-Patent scheint jene zu sein, daß viele, die Digitalkameras besitzen, keinen lokalen Hauptrechner besitzen können oder keinen Zugang zu einem solchen haben können, um die Bilddaten ihrer Kamera zu einem Zielort zu übertragen. Somit erfordert das '469-Patent, daß die Kameravorrichtung die erforderliche Hardware, Firmware und Software aufweist, um die Datenübertragungsoperation zu erreichen. Solche Anforderungen tragen im allgemeinen gewöhnlich zur Komplexität und zu den Kosten der Kameravorrichtung selbst bei, was die Ausbreitung solcher Vorrichtungen verhindern kann. Ferner wollen viele, die Digitalkameras verwenden, auch die aufgenommenen Bilder auf ihren lokalen Computern aufbereiten, und benötigen somit eine Übertragung von Bilddaten von einer Kamera zu einem Hauptrechner. Natürlich wendet sich das Verfahren des '469-Patents nicht diesem Bedarf zu.
  • Eine weitere Vorrichtung, die Popularität erlangt hat, zum Koppeln eines Peripheriegeräts mit einem lokalen Hauptrechner über eine Schnittstelle ist die Vorrichtung, die üblicherweise als Gestell oder Anschlußstation bezeichnet wird. Obwohl Gestelle oder Anschlußstationen üblicherweise bei vielen Peripheriegeräten verwendet werden, wurde ihre Implementierung in Verbindung mit Digitalkameras und insbesondere Doppelmodus-Digitalkameras von der Digitalkameragemeinschaft nicht so energisch verfolgt. Ferner wenden sich sowohl die Methode des '469-Patents als auch die Verwendung der Gestellvorrichtung nicht dem Bedarf für eine schnelle Übertragung von Kameradaten zu einem lokalen Hauptrechner zu.
  • Es besteht daher ein Bedarf, die Verbindungs- und Datenübertragungsoperationen zwischen einer Digitalkamera und ihrem Hauptrechner zu verbessern. Und ferner ist es wahrscheinlich, daß Kameras, die leicht mit einem Hauptrechner verbindbar sind, und jene, die ihre Daten einfach und schnell zu einem Hauptrechner übertragen können, auch von den Verbrauchern am ehesten angenommene sind, und somit zu kommerziellen Erfolgen für ihre Hersteller führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und ein System für die Übertragung von Daten zwischen einer Digitalkamera und einem Hauptrechner unter Verwendung einer neuen Kombination von auf Hardware und Software basierenden Elementen bereit. Insbesondere ist die Digitalkamera der vorliegenden Erfindung eine Doppelmodus-Digitalkamera, wobei die Kamera, wenn sie mit einem intelligenten Hauptrechner wie z. B. einem Personalcomputer verbunden ist, als Internet-Videokameras wirkt, und wenn sie vom intelligenten Hauptrechner abgetrennt ist, die Kamera mit doppeltem Zweck als digitale Standbildkamera wirkt.
  • Ein Aspekt der auf Hardware basierenden Elemente richtet sich auf die Bereitstellung einer Kamerabasiseinheit, die mit dem Hauptrechner verbunden bleibt und mit der die Kamera verbunden wird, um die Übertragung von Daten zum Hauptrechner zu erleichtern. Die Verbindung zwischen der Kamerabasiseinheit und dem Hauptrechner umfaßt sowohl verkettete als auch drahtlose Verbindungen; wobei im drahtlosen Fall die Basiseinheit in der Lage ist, Daten zum intelligenten Hauptrechner drahtlos zu senden und von diesem zu empfangen. Die Kamerabasiseinheit vereinfacht die Verbindung zwischen der Kamera und dem Hauptrechner signifikant, indem der Bedarf gemildert wird, die Kamera mit einem Hauptrechner direkt zu verbinden. Ferner stellt die Kamerabasiseinheit durch Bereitstellung einer Durchgangsverbindung und von Anordnungsführungen, die mit der Kamera in Eingriff stehen, sicher, daß eine intuitive Anordnung der Kamera auf der Kamerabasiseinheit auch eine elektronische Verbindung zwischen der Kamera und dem Hauptrechner ermöglicht. Daher stellt die einfache Anordnung der Kamera in Kontakt mit der Kamerabasiseinheit eine korrekte Schnittstelle zwischen der Kamera und dem Hauptrechner sicher, welcher mit der Kamerabasiseinheit verbunden ist.
  • Ein weiterer Aspekt der auf Hardware basierenden Elemente richtet sich auf eine "Schnellsende"-Taste. Das Drücken der "Schnellsende"-Taste bewirkt, daß alle ausgewählten kamerainternen Daten zu einem lokalen Hauptrechner übertragen werden. Die Übertragung von Daten wird durch eine Reihe von Softwareoperationen bewirkt, die als Reaktion darauf, daß die Kamera mit der Kamerabasiseinheit verbunden wird, eingeleitet werden, und die entweder automatisch nach dem Verbinden der Kamera mit der Basiseinheit durchgeführt werden oder im Anschluß an das Drücken der "Schnellsende"-Taste durchgeführt werden.
  • Ein weiterer Aspekt des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Kamera und/oder der Basiseinheit ermöglicht wird, eine visuelle und/oder hörbare Anzeige der Herstellung einer korrekten Schnittstelle zwischen der Kamera und dem Hauptrechner bereitzustellen. Die hörbare Anzeige umfaßt die Ausgabe eines "Pieps"-Tons. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfaßt die visuelle Anzeige die Aktivierung einer Leuchtdiode (LED) nahe der "Schnellsende"-Taste. Somit zeigt eine beleuchtete "Schnellsende"-Taste einer Bedienperson an, daß die Kamera korrekt mit dem Hauptrechner über eine Schnittstelle gekoppelt ist und zur Übertragung ihrer Daten zu diesem bereit ist.
  • Noch ein weiterer Aspekt des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die kamerainterne und die hauptrechnerinterne Software einen bidirektionalen Informationsaustausch ermöglichen, was den Fluß von Daten vom lokalen oder entfernten Hauptrechner zur Kamera zurück ermöglicht. Dieser Rückwärtsfluß von Daten ermöglicht, daß die Kamera mit der aktuellsten Liste von Dateiverzeichnisstellen, Netzordnerstellen, Sofortbenachrichtigungs-IDs und/oder Adressen oder allgemeiner universellen Betriebsmittel-Positionsanzeigern (URLs) für die Übertragung von Daten aus der Kamera geladen wird, so daß der Kamera und der Bedienperson ermöglicht wird, aus Optionen zu wählen, die vorher an der Kamera nicht zur Verfügung standen. Ferner ermöglicht der Rückwärtsfluß von Daten die Übertragung von Bilddaten zur Kamera, wobei somit ermöglicht wird, daß eine Kamera als digitaler Bildrahmen dient.
  • Diese und weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sowie ihre Vorteile und Merkmale werden in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung und den beigefügten Figuren genauer beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems für die Übertragung von Daten zwischen einem Peripheriegerät und einem intelligenten Hauptrechner gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Kameraeinheit und der Kamerabasiseinheit zeigt, welche die "Schnellsende"-Taste zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm der Kameraeinheit und der Kamerabasiseinheit, welches die Kamera mit der Basiseinheit verbunden zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm der Kameraeinheit und der Kamerabasiseinheit.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufplan eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung für die Übertragung von Daten von einer Digitalkamera zu einem Hauptrechner.
  • Fig. 6 ist ein logisches Blockdiagramm der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels des Datenübertragungssystems, wobei ein ausführbares Hauptrechnerprogramm eine Vorrichtungsankunfts-Benachrichtigungsmeldung empfängt.
  • Fig. 7 ist ein logisches Blockdiagramm der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels des Datenübertragungssystems, wobei ein ausführbares Hauptrechnerprogramm einen Tastenklick erkennt und auf diesen reagiert.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung richten sich auf Verfahren und Systeme für die Übertragung von Daten von einem Peripheriegerät zu einem lokalen oder entfernten intelligenten Hauptrechner. Insbesondere umfaßt das Peripheriegerät eine Digitalkamera, wobei die Digitalkamera eine eigenständige Digitalkamera oder eine Doppelmodus-Digitalkamera sein kann und die Daten Digitalbilddaten umfassen, die in der Kamera gespeichert werden. Ferner können die in der Kamera gespeicherten Daten zusätzlich zu Bilddaten Tondaten umfassen. Wie hierin verwendet, umfassen Digitalbilddaten sowohl digitale Standbild- als auch Videobilddaten. Eine Doppelmodus-Digitalkamera ist eine Digitalkamera, die in mindestens zwei Modi arbeitet, wobei die Kamera in einem ersten Modus eine eigenständige digitale Standbildkamera ist und die Kamera in einem zweiten Modus eine digitale Standbild- oder Videokamera ist, die auch üblicherweise als Internet-Videokamera oder Webcam bekannt ist. Der lokale oder entfernte intelligente Hauptrechner ist am üblichsten ein Personalcomputer. Da Fortschritte in der Technologie jedoch die Grenzen zwischen Rechen- und Informationsaustauschvorrichtungen verwischen, soll ein intelligenter Hauptrechner, wie hierin verwendet, andere Beispiele von irgendeinem Hauptrechner mit einem Prozessor, einem Speicher, einer Einrichtung zur Eingabe und Ausgabe und einer Einrichtung zur Speicherung umfassen. Andere Beispiele von intelligenten Hauptrechnern, die auch gleichermaßen zur Verwendung in Verbindung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung qualifiziert sind, umfassen einen in der Hand gehaltenen Computer, ein interaktives Decodiergerät für digitales Fernsehen, eine einfache Client-Rechenvorrichtung, eine persönliche Zugangsvorrichtung, ein Mobil- oder drahtloses Telefon, eine Interneteinrichtung und einen mit dem Internet verbundenen Digitalbildrahmen.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der oberen Ebene von einem System 100, das zum Übertragen von Daten zwischen einem Peripheriegerät 102 und einem intelligenten Hauptrechner 108 ausgelegt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Peripheriegerät 102 ist eine Doppelmodus-Digitalkamera, die mit einer Basis oder einem Gestell 104 verbunden ist. Das Gestell 104 ist mit einem lokalen intelligenten Hauptrechner 108 über eine Verbindung 106 über einen externen Bus wie z. B. einen universellen seriellen Bus (USB) verbunden. Die Verbindung zwischen der Kamerabasiseinheit und dem Hauptrechner umfaßt sowohl verkettete als auch drahtlose Verbindungen; wobei im drahtlosen Fall die Basiseinheit in der Lage ist, Daten zum intelligenten Hauptrechner drahtlos zu senden und von diesem zu empfangen. Ferner kann der lokale intelligente Hauptrechner 108 über eine Internet- Verbindung 110 mit einem entfernten intelligenten Hauptrechner 112 verbunden sein. Der entfernte Hauptrechner 112 kann auch ein entfernter Dateiserver sein, der eine Website beherbergt.
  • Durch eine Bedienperson der Kamera werden von der Kamera 102 erfaßte Bilddaten ausgewählt und verschiedene Handlungen jedem ausgewählten Bild zugeordnet. Die Bildauswahl- und Handlungszuordnungsoperationen, die nachstehend beschrieben werden, umfassen das Auswählen eines zu einem Hauptrechner zu übertragenden Bildes und das Auswählen eines durch einen Hauptrechner weiterzuverarbeitenden Bildes, wobei eine Weiterverarbeitung durch einen Hauptrechner das Drucken eines ausgewählten Bildes oder das Weiterleiten eines ausgewählten Bildes zu einem entfernten Hauptrechner oder einem Empfänger von elektronischer Post umfassen kann. Das Aufnehmen von Bildern und die Bildauswahl- und Handlungszuordnungsoperationen werden durch eine Bedienperson der Kamera in ihrem Digitalstandbildmodus ausgeführt, während sie vom Gestell 104 getrennt ist. Die Bedienperson nimmt Bilder auf, wählt Bilder aus und ordnet den ausgewählten Bildern Handlungen zu unter Verwendung von kamerainternen Softwareprogrammen, die dazu ausgelegt sind, diese Operationen auszuführen, und die eine Eingabe von verschiedenen Drucktasten an der Kamera empfangen, welche durch die Kamerabedienperson aktiviert werden. Der kamerainternen Software wird ferner ermöglicht, durch den Benutzer konfiguriert zu werden, um festzulegen, daß allen anschließend aufgenommenen Bildern automatisch Handlungen zugeordnet werden sollen, die ausgeführt werden sollen, wenn die Kamera mit dem Hauptrechner über eine Schnittstelle gekoppelt ist.
  • Kamerainterne und hauptrechnerinterne Softwareprogramme ermöglichen die Übertragung von ausgewählten Bilddaten von der Kamera 102 zum lokalen Hauptrechner 108 oder zum entfernten Hauptrechner 112. Bei einigen Ausführungsbeispielen wird die Übertragung von Daten von der Kamera 102 zum lokalen Hauptrechner 108 oder zum entfernten Hauptrechner 112 als Reaktion darauf, daß eine Bedienperson eine Taste 114 an der Kamera 102 oder alternativ die Taste 114' am Gestell 104 drückt, eingeleitet. Alternativ wird die Bildübertragung automatisch eingeleitet, nachdem eine Schnittstelle zwischen der Kamera und dem Hauptrechner von der Kamera erkannt wird. Alternativ wird die Bildübertragung auch ohne Benutzereingriff dadurch eingeleitet, daß die Anwendungssoftware auf einem lokalen oder entfernten Hauptrechner läuft. Außerdem kann der Benutzer die Übertragung durch Anklicken einer Schaltfläche in der Anwendungssoftware einleiten. Wie hierin verwendet, wird die Taste 114 (oder 114') als "Schnellsende"-Taste bezeichnet, da, sobald die Taste aktiviert wird, alle zur Übertragung aus der Kamera ausgewählten Daten zum Hauptrechner gesandt werden, ohne irgendeine weitere Eingabe von der Kamerabedienperson zu erfordern. Die kamerainternen und hauptrechnerinternen Softwareoperationen sowie die Bildauswahl und Handlungszuordnung werden nachstehend genauer beschrieben.
  • Als kurze Einleitung umfaßt jedoch die Bildauswahl das Auswählen von aufgenommenen Bildern, die zum lokalen Hauptrechner 108 übertragen werden sollen, sobald die Bedienperson an der "Schnellsende"-Taste 114 (oder 114') angreift. Ferner umfaßt die Handlungszuordnung das Zuordnen von speziellen Handlungen zu den ausgewählten Bildern, die vom Hauptrechner ausgeführt werden, sobald die Bilddaten zum Hauptrechner übertragen wurden. Beispiele von speziellen Handlungen umfassen das Senden der Bilddaten zu speziellen Verzeichnisstellen, die sich auf einem lokalen 108 oder einem entfernten Hauptrechner 112 befinden, und/oder das elektronische Versenden der Bilddaten zu ausgewählten Empfängern sowie die vorstehend beschriebenen.
  • Der Vorteil der kamerainternen Bild- und Handlungsauswahl besteht darin, daß, sobald die Kamera mit dem Gestell verbunden wird, die Bedienperson durch Drücken einer Taste (der "Schnellsende"-Taste) alle ausgewählten Bilder zum lokalen Hauptrechner überträgt. Diese Ein-Tasten-Betätigung stellt eine signifikante Verbesserung gegenüber dem aktuellen Verfahren zum Übertragen von Daten von einer Kamera zu einem Hauptrechner bereit, das typischerweise das Starten eines Hauptrechner- Anwendungsprogramms und das Steuern durch verschiedene Menüs, um die kamerainternen Daten im voraus zu betrachten, und dann das Ziehen der Daten von der Kamera zum Hauptrechner umfaßt. Ferner besteht der Vorteil der Kamerabasis oder des Gestells darin, daß sie bzw. es ein sehr leichtes, bedienerfreundliches und verbessertes Verfahren zum Verbinden der Kamera mit dem Hauptrechner bereitstellt. Das Anordnen der Kamera auf der Basiseinheit mildert den Bedarf, ein Kabel zu verwenden, um die Kamera mit dem Hauptrechner zu verbinden, wie es bei anderen digitalen Standbildkameras durchgeführt wird, die das Neustarten des lokalen Hauptrechners erfordern können, um die neu angeschlossene Kamera zu erkennen. Somit verbessern das Verfahren und das System der vorliegenden Erfindung die Betriebsfähigkeit und verringern die zum Verbinden einer Kamera mit einem Hauptrechner erforderliche Zeit. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verbessern die Betriebsfähigkeit der Übertragung von Daten von einer digitalen Standbildkamera zu einem Hauptrechner durch Vereinfachen der Verbindung einer Kamera mit einem Hauptrechner unter Verwendung einer Basiseinheit (Gestell) und auch durch Vereinfachen der Datenübertragung unter Verwendung des "Schnellsende"-Merkmals mit 1 Taste. Die Verwendung der Basiseinheit und des "Schnellsende"-Merkmals mit 1 Taste verbessern nicht nur die Verwendbarkeit der digitalen Standbildkamera, sondern verringern auch die zum Verbinden der Kamera mit dem Hauptrechner und zum Übertragen von Bild- und Tondaten von einer Kamera zu einem Hauptrechner erforderliche Zeit.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm 200, das ein Ausführungsbeispiel der Kameraeinheit 102 und der Kamerabasiseinheit oder des Gestells 104 zeigt, die bzw. das die "Schnellsende"-Taste 114 zeigt, die sich an der Kamerabasiseinheit (Gestell) 104 befindet. Alternativ kann sich die "Schnellsende"-Taste 114 an der Kameraeinheit 102 befinden. Die Kameraeinheit umfaßt einen Bildsensor 202 wie z. B. einen Bildsensor eines ladungsgekoppelten Bauelements (CCD) zum Aufnehmen eines Bildes einer Szene. Die Kameraeinheit 102 umfaßt auch eine Mikrosteuereinheit 204 zum Verarbeiten der Drucktasteneingaben einer Bedienperson (nicht dargestellt). Die Drucktasten-Eingabeoperationen umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf Operationen zum Ein- und/oder Ausschalten der Kamera, Aufnehmen eines Bildes, Auswählen eines aufgenommenen Bildes zur Übertragung zum Hauptrechner, Löschen eines Bildes und Zuordnen von verschiedenen Handlungen zu den ausgewählten Bildern. Die Mikrosteuereinheit 204 steht mit einem Digitalsignalprozessor und Mikroprozessor 206 der Kamera in Dialogverkehr. Der Mikroprozessor 206 steht auch mit dem Sensor 202 und einem Mikrophon 208 und einer Flüssigkristallanzeige 210 in Dialogverkehr. Vom Sensor 202 und Mikrophon 208 aufgenommene Bilder und Ton werden im Speicher 212 gespeichert. Der Speicher 212 ist ein fester Speicher wie z. B. ein EEPROM. Alternativ wird ein entnehmbarer Speicher 213 wie z. B. eine entnehmbare Speicherkarte verwendet, um Bild- und Tondaten zu speichern. Eine Leistungsschaltung 214 liefert die erforderliche Leistung für den korrekten Betrieb der Kamera.
  • Eine Verbindung 216 an der Kameraeinheit 102 sieht die Verbindung der Kamera mit einem Hauptrechner vor. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kameraverbindung 216 eine Mini-USB-Buchse, die dazu ausgelegt ist, einen Mini-USB-Stecker 218 aufzunehmen, der sich an der Kamerabasiseinheit 104 befindet. Der Stecker 218 ist mit einer Verbindung 106 verbunden und endet an einem USB-Stecker 220, der mit einem Hauptrechner verbindbar ist. Eine Bedienperson, die die "Schnellsende"-Taste 114 (oder 114') herabdrückt, leitet die Übertragung von Daten vom Speicher 212 oder 213 zu einem Hauptrechner ein. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Kamerabasiseinheit 104 als Durchgangsvorrichtung für eine USB-Kabelverbindung zwischen einem Hauptrechner und der Kamera 102.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm 300 eines Ausführungsbeispiels der Kameraeinheit 102, die mit der Kamerabasiseinheit 104 verbunden ist, wobei sich die "Schnellsende"-Taste 114 an der Kamerabasiseinheit 104 befindet. Alternativ kann sich die "Schnellsende"-Taste 114' an der Kameraeinheit 102 befinden. Bei einigen Ausführungsbeispielen beleuchtet eine LED (nicht dargestellt) die "Schnellsende"-Taste, sobald eine Verbindung zwischen der Kamera und dem Hauptrechner von der Kamera erkannt wird. Die beleuchtete "Schnellsende"-Taste zeigt der Bedienperson an, daß die Kamera mit dem Hauptrechner korrekt über eine Schnittstelle gekoppelt ist und zum Einleiten einer Übertragung von Daten zum Hauptrechner bereit ist. Alternativ wird die Anzeige einer korrekten Schnittstelle zwischen der Kamera und der Basis von einem hörbaren Ton vorgesehen.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm 400, das eine physische Anordnung eines Ausführungsbeispiels der Kameraeinheit 102 und der Kamerabasiseinheit 104 zeigt. Diese Figur (Fig. 4) zeigt auch ein Ausführungsbeispiel der physischen Konfiguration der Kamerabasiseinheit 104 und ihrer Verbindung mit dem Kabel 106 zum Verbinden der Kamera 102 mit dem Hauptrechner. Wie aus dieser Figur (Fig. 4) zu sehen ist, weist die Basiseinheit 104 eine Basis 402 und einen Sockel 404 auf, der mit der Basis 402 verbunden ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Sockel 404 drehbar mit der Basis 402 verbunden, um zu ermöglichen, daß sich der Sockel bezüglich der Basis 402 dreht. Die Drehung des Sockels 404 bezüglich der Basis 402 ist besonders nützlich, wenn die Kamera in ihrem Webcam-Modus betrieben wird, da sie ermöglicht, daß sich die Kamera leicht drehen läßt, um in verschiedene Richtungen zu weisen. Die Basis 402 und der Sockel 404 werden unter Verwendung von Kunststoffmaterialien hergestellt, die leicht mit niedrigen Kosten herzustellen sind. Die Basis wird so gewählt, daß sie das ausreichende Gewicht und/oder die ausreichende Größe aufweist, so daß die Kombination der Kamera 102 und der Basiseinheit 104 stabil ist, wenn die Kamera 102 auf der Basiseinheit 104 angeordnet ist. Um zu helfen, die Kamera 102 korrekt auf der Basiseinheit 104 zu positionieren, sind bei einigen Ausführungsbeispielen eine Vielzahl von Naben 406 einteilig mit dem Sockel 404 geformt, welche vom Sockel 404 hervorragen und welche mit entsprechenden Vertiefungen 408 an der Unterseite der Kameraeinheit in Eingriff stehen.
  • Die Basiseinheit 104 weist in ihrem Körper Öffnungen auf, um zu ermöglichen, daß ein Kabel 106 hindurchgeführt wird. Bei einigen Ausführungsbeispielen endet das Kabel 106 in einem Mini-USB-Stecker 218 an seinem nahen Ende und einem Standard-USB-Stecker an seinem fernen Ende 220. Der USB-Stecker 220 wird verwendet, um die Basiseinheit 104 mit einem Hauptrechner zu verbinden. Sobald die Kameraeinheit 102 auf der Basiseinheit 104 angeordnet wird, werden die Naben 406 mit den Vertiefungen 408 in Eingriff gebracht, um die Kamera 102 in einer stabilen Weise mit der Basiseinheit 104 in Kontakt zu halten. Die Naben 406 und die Vertiefungen 408 führen auch die Bedienperson, um den Mini-USB-Stecker 218 mit der Mini-USB-Buchse 216 korrekt zu verbinden.
  • Während der normalen Verwendung der Kamera in ihrem Digitalstandbildmodus ist die Kamera nicht mit der Basis verbunden, während die Basiseinheit vorzugsweise mit dem Hauptrechner verbunden ist. Sobald die Bedienperson gespeicherte Daten von der Kamera zum Hauptrechner übertragen will, stellt die Bedienperson einfach die Kamera 102 auf die Basiseinheit 104. Der Benutzer wird intuitiv in eine korrekte Anordnung geführt, da die Naben 406 und Vertiefungen 408 nur eine einzige und korrekte Anordnung für das Stellen der Kameraeinheit auf die Basiseinheit gestatten.
  • Der Anordnungsführungsmechanismus, der von den Naben 406 und den Vertiefungen 408 vorgesehen wird, stellt auch eine korrekte Verbindung zwischen dem Stecker 218 und der Buchse 216 sicher. Wenn die Kamera 102 einmal mit der Basiseinheit 104 in Kontakt gebracht ist, ist der Benutzer bereit, die Kamera einzuschalten. Das Einschalten der Kamera leitet eine Sequenz von Operationen ein, die zur Erkennung einer Schnittstelle mit dem Hauptrechner durch die Kamera führen, die wiederum dazu führt, daß die Kamera eine Ton- oder visuelle Anzeige vorsieht (z. B. Aktivieren einer LED an der "Schnellsende"-Taste), daß die Kamera zur Übertragung von Daten zum Hauptrechner bereit ist. Diese Sequenz von Operationen wird hauptsächlich als Reaktion auf eine Kombination von Bedienpersonhandlungen und Softwareoperationen ausgeführt. Die Bedienpersonhandlungen umfassen Bildauswahl und Handlungszuordnungen, wie vorstehend beschrieben, die von der Bedienperson unter Verwendung der Kamera in ihrem Modus der eigenständigen Digitalkamera durchgeführt werden. Einige der Softwareoperationen werden von der kamerainternen Software ausgeführt, die Operationen zum Auswählen von Bildern und/oder Zuordnungshandlungen umfassen. Und einige andere Teile der Softwareoperationen werden von der im Hauptrechner befindlichen Software ausgeführt, die Operationen für die Übertragung von Daten zwischen dem Hauptrechner und der Kamera umfassen. Die Bedienpersonhandlungen und Softwareoperationen werden nachstehend in Verbindung mit den Fig. 5 bis 7 beschrieben.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm 500 eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Übertragen von Daten von einer Digitalkamera zu einem Hauptrechner. Bei einem Ausführungsbeispiel beschreibt das Verfahren von Fig. 5 eine Betriebsart eines Systems, bei der eine Bedienperson vorher verschiedene Programme auf dem Hauptrechner durch eine Anwendungsinstallationsoperation installiert hat. Diese Anwendungsinstallationsoperation installiert Softwareprogramme, die zumindest umfassen (a) ein ausführbares Programm zum Weiterleiten von Hardwareereignissen wie z. B. Verbinden einer Kamera mit der Basiseinheit oder einen von der Kamera eingeleiteten Tastenklick zu einem im Hauptrechner befindlichen ausführbaren Benutzerprogramm, wobei das im Hauptrechner befindliche ausführbare Benutzerprogramm dazu ausgelegt ist, Bilddaten zwischen der Kamera und dem Hauptrechner zu übertragen, (b) Kameragerätetreiber und (c) Informationsdateien, die vom Betriebssystem eines speziellen Hauptrechners benötigt werden und die typischerweise die Dateien angeben, die zur Verwendung von der Installationskomponente des Betriebssystems vorhanden sein oder heruntergeladen werden müssen.
  • Als Hilfe zur Beschreibung wird die nachstehend bereitgestellte Sequenz von Operationen im Zusammenhang mit einer Digitalkamera beschrieben, die mit einem intelligenten Hauptrechner über eine USB-Verbindung verbunden wurde, weicher auf einem üblichen Betriebssystem wie z. B. der Windows™-Reihe von Betriebssystemen läuft. Diese spezielle Hardware- und Softwarekonfiguration dient nur für Beschreibungszwecke und soll den Schutzbereich der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können in zahlreichen Implementierungen von verschiedenen Hauptrechnern, Datenübertragungsanschlüssen/Bussen und Betriebssystemen ausgeführt werden.
  • In Schritt 502 wählt die Bedienperson ein Bild aus, das vorher von der Kamera aufgenommen wurde, und ordnet dem ausgewählten Bild eine spezielle Handlung zu. Die Bildauswahl und Handlungszuordnungen werden unter Verwendung von kamerainternen Drucktasten in Verbindung mit der kamerainternen LCD und verschiedenen LCD-Optionsbildschirmen ausgeführt. Die Bedienperson betrachtet beispielsweise ein aufgenommenes Bild im voraus unter Verwendung der Kamera-LCD und wählt es aus, damit es zu einer speziellen Dateiverzeichnisstelle auf dem lokalen oder entfernten Hauptrechner gesandt wird. Eine Liste von Dateiverzeichnisstellen, die vorher zum Kameraspeicher übertragen und in diesem gespeichert wurde (während einer anfänglichen Verbindung mit dem Hauptrechner, am typischsten während der anfänglichen Installationsoperation ausgeführt), wird der Bedienperson auf der Kamera-LCD präsentiert, damit die Bedienperson unter Verwendung von verschiedenen Drucktastenbetätigungen daraus auswählt. Standard-Dateiverzeichnisstellen können im voraus ausgewählt werden, wobei somit keine Auswahl einer speziellen Verzeichnisstelle durch die Bedienperson erforderlich ist. Alternativ und/oder standardmäßig kann die gesamte Sammlung von vorher aufgenommenen Bildern zur Übertragung zu einem Hauptrechner ausgewählt werden, wobei somit die Operation der einzelnen Bildauswahl umgangen wird. Zusätzlich zum Auswählen einer speziellen Verzeichnisstelle kann die Bedienperson eine Adresse zur Dateiübertragung festlegen, wobei die Adresse beispielsweise eine Adresse für elektronische Post (Email) eines Empfängers ist, die bei einigen Ausführungsbeispielen aus einer vorab gespeicherten Liste ausgewählt wird. Eine vorher gespeicherte Liste von Adressen wird auch in den Kameraspeicher in einer Weise ähnlich der vorstehend beschriebenen Liste von gespeicherten Dateiverzeichnisstellen geladen. Andere Daten, die auch einem ausgewählten Bild zugeordnet werden können, können eine Webseiten- Eigentumsinformation (z. B. Konto- und Zugriffsberechtigungsinformation) umfassen, falls der Benutzer ein zu einem entfernten Hauptrechner zu sendendes Bild auswählt.
  • Wenn die Bildauswahl und die Handlungszuordnungen beendet wurden, verbindet die Bedienperson als nächstes die Kamera mit der Kamerabasiseinheit (Schritt 504). Das Verbinden der Kamera mit der Basiseinheit bewirkt, daß die USB-Hauptrechner- Steuereinheit und/oder der Treiber die Anwesenheit der Kameravorrichtung am Bus erkennen. Fig. 6 ist ein logisches Blockdiagramm 600 der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels des Datenübertragungssystems, wobei ein ausführbares Hauptrechnerprogramm eine Vorrichtungsankunfts-Benachrichtigungsmeldung empfängt. Das ausführbare Hauptrechnerprogramm (d. h. ausführbares Benutzermodusprogramm) ist der Softwareteil, der dazu ausgelegt ist, die Übertragung von Daten zwischen der Kamera und dem Hauptrechner auszuführen.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, bewirkt das Verbinden der Kamera 602 mit der Basiseinheit 603, das effektiv die Kamera mit dem USB-Bus 604 verbindet, daß die USB-Hauptrechner-Steuereinheit oder der Treiber 606 die Anwesenheit der Kameravorrichtung 602 am Bus 604 erkennen und die Vorrichtung 602 nach einer Produktidentifikation (PID) und einer Verkäuferidentifikation (VID) abfragen, die bei einem Ausführungsbeispiel im Kameraspeicher gespeichert sind. Die/Der USB-Hauptrechner- Steuereinheit/Treiber 606 leitet die PID und VID zum Kernmodus-Plug-and-Play-Manager (PnP-Manager) 608 weiter, der wiederum die Steuerung an den Benutzermodus-PnP-Manager 608 übergibt. Der PnP-Manager 608 lädt Betriebssystem- Treiberdateien, die Betriebssystem-Informationsdateien auf dem Hauptrechner untersuchen, um geeignete Gerätetreiberdateien für die Kameravorrichtung auf der Basis der PID-VID aufzufinden. Sobald der PnP-Manager 608 das Laden der Betriebssystem-Treiberdateien beendet hat, wird die Steuerung an den Kernmodus- PnP-Manager 608 zurückgegeben, welcher Gerätetreiberdateien und das ausführbare Hardwareereignisserver-Programm 610 lädt. Das ausführbare Hardwareereignisserver-Programm ist ein Softwareprogramm, das Hardwareereignisse wie z. B. Vorrichtungsverbindungen und Tastenklicks an das ausführbare Benutzermodusprogramm 612 weiterleitet. Als nächstes sendet der PnP-Manager die Vorrichtungsankunfts-Benachrichtigungsmeldung zum ausführbaren Hardwareereignisserver- Programm 610. Das ausführbare Hardwareereignisserver-Programm 610 reagiert dann durch Starten des ausführbaren Hauptrechner-Benutzermodusprogramms 612 (Schritt 506).
  • Am Ende dieses Schritts (Schritt 506) hat die Kamera eine Schnittstelle mit dem Hauptrechner eingerichtet und die Verbindung wird von der Kamera und vom Hauptrechner erkannt. Wie vorstehend beschrieben, kann diese Erkennung die Aktivierung einer LED umfassen, um die "Schnellsende"-Taste zu beleuchten, um der Bedienperson anzuzeigen, daß die Kamera zum Übertragen der ausgewählten Daten zum Hauptrechner bereit ist. Als nächstes leitet die Bedienperson die Übertragung von Daten von der Kamera zum Hauptrechner durch Aktivieren der "Schnellsende"-Taste ein (Schritt 508). Fig. 7 ist ein logisches Blockdiagramm 700 der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels des Datenübertragungssystems, wobei ein ausführbares Hauptrechnerprogramm (ausführbares Benutzermodusprogramm) einen Tastenklick erkennt und auf diesen reagiert.
  • Zur Beschreibung der in Fig. 7 gezeigten Ereignisse gehört, daß verschiedene Softwarekomponenten bereits am Hauptrechner durch eine Anwendungsinstallation geladen wurden, wie vorstehend beschrieben. Außerdem bewirkt die Anwendungsinstallation, daß der Hardwareereignisserver mit einem Ereignisdefinitionsprogramm auf Betriebssystemebene registriert wird, welches im Zusammenhang mit diesem Beispiel als Kern-Streaming-Proxy-(KSP) Komponente des Betriebssystems bezeichnet wird. Wenn die Kamera 702 mit dem Bus 704 verbunden ist, aktiviert die Bedienperson die "Schnellsende"-Taste 706, um die Übertragung von Daten (ausgewählte Bilder mit zugeordneten Handlungen) von einer Kamera zu einem Hauptrechner einzuleiten. Die Tastendruckbetätigungen der Kamera (oder Kamerabasis) werden über eine(n) USB-Hauptrechner-Steuereinheit/Treiber 708 (d. h. derselbe wie 606 in Fig. 6) und den Kameragerätetreiber 710 an die KSP-Komponente 712 weitergeleitet. Der KSP 712 sendet das Tasten-"Klick"-Ereignis zum Hardwareereignisserver 714 (d. h. derselbe wie 610 in Fig. 6). Der Hardwareereignisserver 714 reagiert durch Starten des ausführbaren Hauptrechner-Benutzermodusprogramms 716 (Schritt 510). Das ausführbare Benutzermodusprogramm ist das ausführbare Programm, das die Masse der Datenübertragungsoperationen zwischen der Kamera und dem Hauptrechner ausführt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel erzeugt das Starten des ausführbaren Benutzermodusprogramms (Schritt 510) weitere Operationen, die bewirken, daß das ausführbare Benutzermodusprogramm eine Bildhandlungsliste aufbaut (Schritt 512) und dann die Handlungen in der Bildhandlungsliste verarbeitet (Schritt 514). Das Aufbauen der Bildhandlungsliste (Schritt 512) umfaßt wiederum eine Untersuchung der Bilddateien und der Daten, die zu jedem in der Kamera gespeicherten Bild gehören, um eine Liste von zugehörigen Handlungen für die Übertragung der Bilddaten aufzubauen. Die Untersuchung der Bilddateien und der zugehörigen Daten wird durch eine eigene Gerätetreiberschnittstelle ausgeführt. Alternativ kann sich die Kamera selbst für den Hauptrechner als Massenspeichervorrichtung (z. B. eine USB-Vorrichtung) identifizieren, die dann vom Betriebssystem des Hauptrechners durchsucht werden kann. Die Untersuchung der Bilddateien und der zugehörigen Daten findet auch alternativ in der Hauptrechner-Anwendungssoftware statt, nachdem sie die Daten von der Kamera zusammen mit den Bilddateien heruntergeladen hat. Am Ende dieses Untersuchungsschritts baut das ausführbare Benutzermodus-Hauptrechnerprogramm eine "Bildhandlungs"-Liste auf, die eine Liste von Bilddateien und auszuführenden zugehörigen Übertragungshandlungen ist.
  • Als nächstes verarbeitet das ausführbare Benutzermodus-Hauptrechnerprogramm die Bildhandlungsliste (Schritt 514). Die Verarbeitung, die vorwiegend auf eine Übertragung von Daten von der Kamera zum lokalen Hauptrechner gerichtet ist, kann verschiedene Operationen einschließen, die folgende umfassen: (1) Herunterladen von Bildern und zugehörigen Daten zum intelligenten Hauptrechner; (2) Kombinieren von mehreren Bildern, die einer ähnlichen Operation oder einem ähnlichen Zielort zugeordnet sind, für eine effizientere Verarbeitung; (3) Bildkompression und/oder -umformatierung für den entfernten Hauptrechner oder die Lieferung von elektronischer Post; (4) Erzeugen von zusätzlichen Kopien eines Bildes; (5) Hinzufügen von Endemarken oder animierten Umrandungen um Bilder; (6) Zugangsberechtigungsprüfung mit entfernten Hauptrechnerorten; (7) Eingabe von weiterer Information von der Bedienperson wie z. B. elektronische Postnachricht; (8) automatische Erzeugung einer elektronischen Postnachricht; (9) Hochladen von Bildern und Daten zu einem entfernten Ort und (10) Starten eines URL einer Website auf dem lokalen Hauptrechner.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen verarbeitet das ausführbare Benutzermodusprogramm automatisch die Bildhandlungsliste, um Daten zu übertragen, ohne zu erfordern, daß die Bedienperson die "Schnellsende"-Taste anklickt. Diese automatische Übertragung wird eingeleitet und ausgeführt, sobald die Kopplung der Kamera mit dem Hauptrechner über eine Schnittstelle von der Kamera und vom Hauptrechner erkannt wurde.
  • Ein weiterer Aspekt der Operation des ausführbaren Benutzermodusprogramms ist die Fähigkeit der Bereitstellung eines bidirektionalen Informationsaustauschs zwischen der Kamera und dem lokalen oder entfernten Hauptrechner. Dieser bidirektionale Aspekt ermöglicht den Fluß von Daten von einem lokalen oder entfernten Hauptrechner zur Kamera zurück. Dieser bidirektionale Aspekt stellt eine signifikante Verbesserung gegenüber Systemen und Verfahren bereit, die Daten von einer Digitalkamera zu einem lokalen oder entfernten Hauptrechner übertragen, indem er ermöglicht, daß der kamerainterne Speicher mit relevanter Information vom lokalen oder entfernten Hauptrechner aktualisiert wird. Diese Information umfaßt Dateiverzeichnisnamen auf einem lokalen oder entfernten Hauptrechner, die eine Bedienperson zum Speichern der Daten von der Kamera erzeugt hat, und die vorher in der kamerainternen Liste nicht zur Verfügung standen, damit die Bedienperson daraus auswählt. Dieser Rückwärtsfluß von Daten ermöglicht, daß die Kamera mit der aktuellsten Liste der Dateiverzeichnisstellen, Netzordnerstellen, Sofortbenachrichtigungs-IDs und/oder Adressen oder allgemeiner universellen Betriebsmittel- Positionsanzeigern (URLs) für die Übertragung von Daten aus der Kamera geladen wird, so daß der Kamera und der Bedienperson ermöglicht wird, aus Optionen zu wählen, die vorher an der Kamera nicht zur Verfügung standen. Wie vorstehend beschrieben, ist einer der Datentypen, die ein Benutzer einer ausgewählten Bilddatei zuordnen kann, eine Dateiverzeichnisstelle, die aus einer kamerainternen Liste ausgewählt wird, um die übertragene kamerainterne Bilddatei zu empfangen. Das bidirektionale Merkmal des ausführbaren Benutzerprogramms ermöglicht durch Senden von Daten vom lokalen oder entfernten Hauptrechner zur Kamera, daß die Bedienperson aus einer Liste von Dateiverzeichnisstellen auswählt, die aktualisiert wird, um die aktuellsten verfügbaren Dateiverzeichnisstellen auf einem lokalen oder entfernten Hauptrechner widerzuspiegeln.
  • Andere Datentypen, die auch von einem lokalen oder entfernten Hauptrechner zur Kamera zurück übertragen werden, umfassen Adressen für elektronische Post sowie Netzeigentumsidentifikationsinformation und andere, wie vorstehend beschrieben. Die von einem lokalen oder entfernten Hauptrechner übertragenen Daten werden zum ausführbaren Benutzermodusprogramm als Reaktion auf eine Anfrage vom ausführbaren Benutzermodusprogramm zurückgeleitet. Das ausführbare Benutzermodusprogramm sendet dann die Daten über dieselbe vorstehend beschriebene Schnittstelle zur Kameravorrichtung zurück. Die Kameravorrichtung speichert dann die übertragenen Daten im festen oder entnehmbaren Speicher der Kamera.
  • Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Übertragung von Daten zwischen einer Kamera und einem Hauptrechner, der nicht mit einer Kamerabasiseinheit verbunden ist, oder einem Hauptrechner, der nicht vorher mit der Kamera über eine Schnittstelle gekoppelt wurde. Dieses alternative Ausführungsbeispiel hat einen Nutzen, wenn sich die Bedienperson an einem Ort befindet, an dem der lokale Hauptrechner der Bedienperson nicht zur Verfügung steht, wie wenn die Bedienperson auf einer Reise von zu Hause weg ist, aber auf einen anderen Hauptrechner Zugriff hat. Sobald die Kamera direkt mit dem Hauptrechner verbunden wird (z. B. über eine USB-Verbindung), identifiziert sich die Kamera bei diesem Ausführungsbeispiel für das Betriebssystem des Hauptrechners als USB-Massenspeichervorrichtung. Die/Der Hauptrechner-USB- Steuereinheit/Treiber lädt dann einen Standard-USB- Massenspeichervorrichtungstreiber und montiert ein Laufwerk für die Kamera als Speichervorrichtung. Nach dem Untersuchen einer Dateizuordnungstabelle in der Kamera öffnet das Betriebssystem des Hauptrechners eine "automatisch laufende" Informationsdatei und lädt das in der "automatisch laufenden" Informationsdatei angegebene ausführbare Programm und arbeitet dieses ab, welches sich im Speicher der Kamera befindet. Wie vorstehend angegeben, erfüllt das ausführbare Programm die Funktionen des ausführbaren Benutzermodusprogramms direkt oder durch Starten der Standardsuchmaschine auf dem Hauptrechner zu einem URL, der automatisch mehr Software herunterlädt, um die Datenübertragungsaufgaben durchzuführen.
  • Ein weiterer Vorteil der vom ausführbaren Hauptrechnerprogramms ermöglichten bidirektionalen Datenübertragung wird bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ausgedrückt, bei dem sich die Kamera selbst als USB-Massenspeichervorrichtung identifiziert. Wenn die Kamera mit einem Hauptrechner verbunden ist, wird bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel ermöglicht, daß eine Bedienperson eine Bilddatei in die Kamera kopiert, da die Kamera wie irgendeine andere Speichervorrichtung als Massenspeichervorrichtung erkannt wird. Die LCD der Kamera wird dann verwendet, um die übertragene Bilddatei anzuzeigen, und in einer Hinsicht wird die Kamera zu einem vielseitigen und tragbaren digitalen Rahmen.
  • Wie für Fachleute verständlich ist, kann die vorliegende Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert werden, ohne von deren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die "Schnellsende"-Taste kann beispielsweise entweder als Teil der dualen Kamera oder als Teil der Kamerabasiseinheit (Gestell) implementiert werden, oder die Übertragung von Daten vom Peripheriegerät zum intelligenten Hauptrechner kann als automatischer Prozeß, ohne einen manuellen Tastenklick zu erfordern, über eine verkettete oder drahtlose Verbindung eingeleitet werden. Folglich soll die vorangehende Offenbarung den Schutzbereich der Erfindung, der in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, erläutern, aber nicht begrenzen.

Claims (33)

1. System zum Übertragen von Daten zwischen einem Peripheriegerät und einem intelligenten Hauptrechner, wobei das System folgendes umfaßt:
ein Peripheriegerät;
ein Gestell, das dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät über eine Schnittstelle gekoppelt zu werden, und wobei das Gestell ferner dazu ausgelegt ist, mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle gekoppelt zu werden;
eine Ein-Tasten-Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Übertragung von Daten vom Peripheriegerät zur Speicherstelle zu veranlassen; und
ein vom Computer verwendbares Medium mit einem darin verkörperten maschinenlesbaren Code zum Veranlassen der Kopplung des Peripheriegeräts mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle, wobei der maschinenlesbare Code ferner folgendes umfaßt:
a) einen Schnittstellenerkennungscodeteil, der dazu ausgelegt ist zu bewirken, daß das Peripheriegerät seine Schnittstelle mit dem Gestell erkennt;
b) einen Schnittstellencodeteil, der dazu ausgelegt ist, zu veranlassen, daß das Peripheriegerät mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle koppelt;
c) einen Codeteil zum Erkennen eines externen Speichers, der dazu ausgelegt ist, zu bewirken, daß das Peripheriegerät eine Speicherstelle auf dem intelligenten Hauptrechner erkennt;
d) einen Datenübertragungscodeteil, der dazu ausgelegt ist, eine Übertragung von Daten zwischen dem Peripheriegerät und der Speicherstelle zu bewirken,
wobei das System dazu ausgelegt ist, alle im Peripheriegerät gespeicherten Daten bei einer automatischen Erkennung einer Schnittstelle zwischen dem Peripheriegerät und dem Hauptrechner zum Hauptrechner zu übertragen.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Gestell mit dem intelligenten Hauptrechner über eine drahtlose Verbindung gekoppelt ist.
3. System nach Anspruch 1, wobei das Gestell mit dem intelligenten Hauptrechner über eine verkettete Verbindung gekoppelt ist.
4. System nach Anspruch 1, wobei die automatische Erkennung als Reaktion auf die Verbindung des Peripheriegeräts mit dem Gestell stattfindet.
5. System nach Anspruch 1, wobei die Übertragung aller Daten vom Peripheriegerät zum Hauptrechner als Reaktion auf die Aktivierung der Ein-Tasten- Vorrichtung stattfindet, nachdem das Peripheriegerät mit dem Gestell verbunden ist.
6. System nach Anspruch 1, wobei die Daten digitale Bilddaten umfassen.
7. System nach Anspruch 1, wobei das Peripheriegerät eine Digitalkamera umfaßt.
8. System nach Anspruch 7, wobei die Digitalkamera eine Doppelmodus-Digitalkamera mit mindestens einer ersten und einer zweiten Betriebsart umfaßt, wobei in der ersten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Standbildkamera ist und in der zweiten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Videokamera ist.
9. System nach Anspruch 1, wobei das Gestell ferner folgendes umfaßt:
eine Basis;
einen Sockel, der mit der Basis verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden, und mit einer Einrichtung zum Führen der Verbindung des Peripheriegeräts und des Sockels;
einen Sockelverbindungsstecker, der mit dem Sockel verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden; und
ein Kabel mit einem nahen Ende, das dazu ausgelegt ist, mit dem Sockelverbindungsstecker verbunden zu werden,
und wobei das Kabel ein fernes Ende aufweist, das dazu ausgelegt ist, mit einem Verbindungsstecker für das ferne Ende verbunden zu werden,
wobei das Kabel durch das Gestell geführt wird, um mit einem Peripheriegerät an seinem nahen Ende verbindbar zu sein, und in der Lage ist, an seinem fernen Ende mit einem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle zu koppeln.
10. System nach Anspruch 9, wobei der Sockel drehbar mit der Basis verbunden ist.
11. System nach Anspruch 9, wobei das Kabel ein USB-Kabel ist,
und wobei der Verbindungsstecker des fernen Endes des Kabels ein USB-Verbindungsstecker ist,
und wobei der Verbindungsstecker des nahen Endes ein Mini-USB-Verbindungsstecker ist.
12. System nach Anspruch 1, wobei der intelligente Hauptrechner aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Personalcomputer, einem in der Hand gehaltenen Computer, einem interaktiven Decodiergerät für digitales Fernsehen, einer einfachen Client-Rechenvorrichtung, einer persönlichen Zugangsvorrichtung, einem Mobiltelefon, einer Interneteinrichtung, einem mit dem Internet verbundenen Digitalbildrahmen und Kombinationen davon besteht.
13. System nach Anspruch 1, wobei der Schnittstellenerkennungscodeteil ferner Routinen zum Vorsehen einer visuellen Anzeige für eine Bedienperson umfaßt, um anzuzeigen, daß eine Schnittstelle zwischen dem Peripheriegerät und dem Hauptrechner hergestellt ist.
14. System nach Anspruch 13, wobei die visuelle Anzeige durch eine Leuchtdiode (LED) vorgesehen wird, wobei die LED bei der Erkennung, daß eine Schnittstelle zwischen dem Peripheriegerät und dem intelligenten Hauptrechner hergestellt ist, aktiviert wird.
15. System nach Anspruch 1, wobei der Datenübertragungscodeteil dazu ausgelegt ist, Daten in zumindest einem ersten Modus und einem zweiten Modus zu übertragen,
wobei im ersten Modus der Datenübertragungscodeteil eine Übertragung der Daten vom Peripheriegerät zum intelligenten Hauptrechner bewirkt, und
wobei im zweiten Modus der Datenübertragungscodeteil eine Übertragung von Daten vom intelligenten Hauptrechner zum Peripheriegerät bewirkt.
16. System nach Anspruch 1, wobei die Ein-Tasten-Vorrichtung ein Teil des Peripheriegeräts ist.
17. System nach Anspruch 1, wobei die Ein-Tasten-Vorrichtung ein Teil des Gestells ist.
18. System zum Übertragen von Daten zwischen einem Peripheriegerät und einem intelligenten Hauptrechner, wobei das System folgendes umfaßt:
ein Peripheriegerät, wobei das Peripheriegerät eine Digitalkamera mit mindestens einer ersten und einer zweiten Betriebsart umfaßt, wobei in der ersten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Standbildkamera ist und in der zweiten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Videokamera ist;
ein Gestell, das dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät über eine Schnittstelle gekoppelt zu werden, und wobei das Gestell ferner dazu ausgelegt ist, mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle gekoppelt zu werden;
ein vom Computer verwendbares Medium mit einem darin verkörperten maschinenlesbaren Code zum Bewirken der Kopplung des Peripheriegeräts mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle; und
eine Ein-Tasten-Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Übertragung von Daten vom Peripheriegerät zum intelligenten Hauptrechner zu bewirken,
wobei das System dazu ausgelegt ist, alle im Peripheriegerät gespeicherten Daten bei einer automatischen Erkennung einer Schnittstelle zwischen dem Peripheriegerät und dem Hauptrechner zum Hauptrechner zu übertragen.
19. System nach Anspruch 18, wobei die Ein-Tasten-Vorrichtung ein Teil des Peripheriegeräts ist.
20. System nach Anspruch 18, wobei die Ein-Tasten-Vorrichtung ein Teil des Gestells ist.
21. System zum Übertragen von Daten zwischen einem Peripheriegerät und einem intelligenten Hauptrechner, wobei das System folgendes umfaßt:
ein Peripheriegerät, wobei das Peripheriegerät eine Digitalkamera mit mindestens einer ersten und einer zweiten Betriebsart umfaßt, wobei in der ersten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Standbildkamera ist und in der zweiten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Videokamera ist,
ein Gestell, das dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät über eine Schnittstelle gekoppelt zu werden, und wobei das Gestell ferner dazu ausgelegt ist, mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle gekoppelt zu werden, und wobei das Gestell ferner folgendes umfaßt:
eine Basis;
einen Sockel, der mit der Basis verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden, und mit einer Einrichtung zum Führen der Verbindung des Peripheriegeräts und des Sockels;
einen Sockelverbindungsstecker, der mit dem Sockel verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden;
ein Kabel mit einem nahen Ende, das dazu ausgelegt ist, mit dem Sockelverbindungsstecker verbunden zu werden,
und wobei das Kabel ein fernes Ende aufweist, das dazu ausgelegt ist, mit einem Verbindungsstecker für das ferne Ende verbunden zu werden,
wobei das Kabel durch das Gestell geführt wird, um mit einem Peripheriegerät an seinem nahen Ende verbindbar zu sein, und in der Lage ist, an seinem fernen Ende mit einem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle zu koppeln,
ein vom Computer verwendbares Medium mit einem darin verkörperten maschinenlesbaren Code zum Bewirken der Kopplung des Peripheriegeräts mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle; und
eine Ein-Tasten-Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Übertragung von Daten vom Peripheriegerät zur Speicherstelle zu bewirken, wobei die Ein- Tasten-Vorrichtung ein Teil des Peripheriegeräts ist,
wobei das System dazu ausgelegt ist, alle im Peripheriegerät gespeicherten Daten bei einer automatischen Erkennung einer Schnittstelle zwischen dem Peripheriegerät und dem Hauptrechner zum Hauptrechner zu übertragen.
22. Gestell, das dazu ausgelegt ist, eine Digitalkamera mit einem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle zu koppeln, wobei das Gestell folgendes umfaßt:
eine Basis;
einen Sockel, der mit der Basis verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden, und mit einer Einrichtung zum Führen der Verbindung des Peripheriegeräts und des Sockels;
einen Sockelverbindungsstecker, der mit dem Sockel verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden;
ein Kabel mit einem nahen Ende, das dazu ausgelegt ist, mit dem Sockelverbindungsstecker verbunden zu werden,
und wobei das Kabel ein fernes Ende aufweist, das dazu ausgelegt ist, mit einem Verbindungsstecker für das ferne Ende verbunden zu werden,
wobei das Kabel durch das Gestell geführt wird, um mit einem Peripheriegerät an seinem nahen Ende verbindbar zu sein, und in der Lage ist, an seinem fernen Ende mit einem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle zu koppeln.
23. Gestell nach Anspruch 22, welches ferner eine Ein-Tasten-Vorrichtung umfaßt, die dazu ausgelegt ist, eine Übertragung von Daten vom Peripheriegerät zum intelligenten Hauptrechner zu bewirken.
24. Gestell nach Anspruch 22, wobei die Digitalkamera eine Vorrichtung mit mindestens einer ersten und einer zweiten Betriebsart ist, wobei in der ersten Betriebsart die Digitalkamera eine digitale Standbildkamera ist und in der zweiten Betriebsart die Digitalkamera eine digitale Internet-Videokamera ist.
25. Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einem Peripheriegerät und einem intelligenten Hauptrechner, wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
Verbinden eines Gestells mit einem intelligenten Hauptrechner;
Verbinden eines Peripheriegeräts mit dem Gestell; und
Übertragen von Daten zwischen dem Peripheriegerät und dem intelligenten Hauptrechner,
wobei die Übertragung die Übertragung aller Daten vom Peripheriegerät zum Hauptrechner umfaßt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, welches ferner folgendes umfaßt:
Initialisieren des Peripheriegeräts, wobei die Initialisierung ferner folgendes umfaßt:
Erkennen einer Verbindung zwischen dem Peripheriegerät und dem intelligenten Hauptrechner;
Koppeln des Peripheriegeräts mit dem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle; und
Erkennen einer Speicherstelle im intelligenten Hauptrechner durch das Peripheriegerät.
27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Übertragung automatisch im Anschluß an die Verbindung des Peripheriegeräts mit dem Gestell stattfindet.
28. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Übertragung als Reaktion auf die Aktivierung einer Ein-Tasten-Vorrichtung stattfindet.
29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Ein-Tasten-Vorrichtung ein Teil von einem des Peripheriegeräts und des Gestells ist.
30. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Peripheriegerät eine Digitalkamera mit mindestens einer ersten und einer zweiten Betriebsart umfaßt, wobei in der ersten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Standbildkamera ist, und in der zweiten Betriebsart das Peripheriegerät eine digitale Videokamera ist.
31. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Gestell ferner folgendes umfaßt:
eine Basis;
einen Sockel, der mit der Basis verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden;
einen Sockelverbindungsstecker, der mit dem Sockel verbunden ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Peripheriegerät verbunden zu werden; und
ein Kabel mit einem nahen Ende, das dazu ausgelegt ist, mit dem Sockelverbindungsstecker verbunden zu werden,
und wobei das Kabel ein fernes Ende aufweist, das dazu ausgelegt ist, mit einem Verbindungsstecker für das ferne Ende verbunden zu werden,
wobei das Kabel durch das Gestell geführt wird, um mit einem Peripheriegerät an seinem nahen Ende verbindbar zu sein, und in der Lage ist, an seinem fernen Ende mit einem intelligenten Hauptrechner über eine Schnittstelle zu koppeln.
32. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der intelligente Hauptrechner aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Personalcomputer, einem in der Hand gehaltenen Computer, einem interaktiven Decodiergerät für digitales Fernsehen, einer einfachen Client-Rechenvorrichtung, einer persönlichen Zugangsvorrichtung, einem Mobiltelefon, einer Interneteinrichtung und einem mit dem Internet verbundenen Digitalbildrahmen besteht.
33. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Übertragung von Daten zwischen dem Peripheriegerät und der Speicherstelle auf dem intelligenten Hauptrechner dazu ausgelegt ist, Daten in mindestens einem ersten Modus und einem zweiten Modus zu übertragen,
wobei im ersten Modus die Datenübertragung vom Peripheriegerät zum intelligenten Hauptrechner stattfindet, und
wobei im zweiten Modus die Datenübertragung vom intelligenten Hauptrechner zum Peripheriegerät stattfindet.
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