DE10243310A1 - Brettartiges Gleitgerät sowie Deckschicht und Laufflächenbelag hierfür - Google Patents

Brettartiges Gleitgerät sowie Deckschicht und Laufflächenbelag hierfür

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DE10243310A1
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DE
Germany
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gliding device
board
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Withdrawn
Application number
DE10243310A
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English (en)
Inventor
Bernhard Riepler
Georg Klausner
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Atomic Austria GmbH
Original Assignee
Atomic Austria GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
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    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/124Selection of particular materials for the upper ski surface

Abstract

Die Erfindung betrifft ein brettartiges Gleitgerät (1), insbesondere einen Schi (2), einen Sprungschi oder ein Snowboard, mit mehreren zwischen einem Laufflächenbelag und einer Deckschicht (10) angeordneten Lagen, die mit einem dazwischen angeordneten Kern ein Sandwichelement bilden. Eine vom Kern abgewandte Außenseite (18) der Deckschicht (10) oder des Laufflächenbelages oder der Deckschicht (10) und des Laufflächenbelages weist zumindest partiell eine strukturierte Oberfläche (19) mit einer Vielzahl von Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) auf. Eine Tiefe der Vertiefungen (20) ist dabei kleiner als eine Dicke der strukturierten Deckschicht (10) oder des strukturierten Laufflächenbelages. Weiters bezieht sich die Erfindung auf eine Schicht aus Kunststoff, insbesondere auf eine Deckschicht (10) und einen Laufflächenbelag für ein derartiges Gleitgerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein brettartiges Gleitgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Schicht, insbesondere eine Deckschicht oder einen Laufflächenbelag, gemäß Anspruch 26 als eines der Bauelemente für ein derartiges Gleitgerät.
  • Es sind eine Vielzahl von brettartigen Gleit- bzw. Sportgeräten, insbesondere in Form von Schiern oder dgl. bekannt, deren aus Kunststoff gefertigte Deckschichten und Laufflächenbeläge absolut glatt bzw. ebenflächig ausgebildet sind. Dadurch wird zwar das Anhaftungsvermögen von Schnee oder Eis an diesen Oberflächen möglichst herabgesetzt, das Gleitvermögen derartiger Sportgeräte ist dadurch jedoch unter echten Einsatzbedingungen etwas beeinträchtigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein brettartiges Gleitgerät derart auszubilden, daß ein ansprechendes Erscheinungsbild ermöglicht ist, ohne dabei dessen Leistungscharakteristik bzw. Performance zu verschlechtern bzw. dessen Performance dadurch gegebenenfalls noch steigern zu können.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhaft ist dabei, daß durch die fein strukturierte Oberfläche zumindest der Deckschicht der cw-Wert bzw. der Luftwiderstandsbeiwert des Gleitgerätes verbessert werden kann. Dieser im Vergleich zu vollkommen glatten Deckschichten wertemäßig verbesserte Luftwiderstandsbeiwert des Gleitgerätes kann somit unter idealen Bedingungen auch die Fahrleistungen dieses Gleitgerätes zumindest geringfügig steigern. Ebenso können die Gleiteigenschaften des Gleitgerätes, insbesondere des Laufflächenbelages, durch eine fein strukturierte Gleit- bzw. Oberfläche zumindest geringfügig verbessert werden, sofern auch der Laufflächenbelag mit dieser oder einer ähnlichen Oberflächenstruktur versehen ist. Vor allem auch in Abhängigkeit der Eigenschaften des mit dem Laufflächenbelag in Verbindung tretenden Mediums, insbesondere in Abhängigkeit von der Konsistenz bzw. Beschaffenheit des Eises oder Schnees, kann der Gleitwiderstand eines demgemäß ausgebildeten Gleitgerätes zumindest geringfügig herabgesetzt werden. Die erzielbaren Verbesserungen sind dabei durch exakte Messungen nachweisbar. Unabhängig von den Verbesserungen hinsichtlich der Leistungswerte bzw. der technischen Eigenschaften ist durch diese Strukturierung der Oberfläche der Deckschicht und/ oder des Laufflächenbelages nicht zuletzt auch ein optisch attraktives Erscheinungsbild erzielbar, welches derartigen Gleitgeräten eine besonders markante, eigenständige Charakteristik verleiht. Nachdem durch diese Struktur in der äußersten Deckschicht bzw. im Laufflächenbelag auch keine zusätzlichen Durchbrüche entstehen, wird auch die Gefahr einer Delaminierung des Sandwichelementes nicht erhöht.
  • Vorteilhaft ist dabei eine mögliche Ausgestaltung nach Anspruch 2, da dadurch ein guter Kompromiß für einen besonderen gestalterischen Effekt und eine Verbesserung der leistungsbezogenen Werte erreicht ist.
  • Durch die Ausführung nach Anspruch 3 ist die Strukturierung der Deckschicht und/oder des Laufflächenbelages auch bei kleinen Formgebungen visuell relativ deutlich erkennbar.
  • Mittels der Ausgestaltung nach Anspruch 4 oder 5 kann ein Idealmaß zwischen gutem optischen Eindruck und einer zumindest geringfügigen Verbesserung der Leistungscharakteristik gefunden werden.
  • Problemlos herstellbare Vertiefungen bei der Produktion des Gleitgerätes sind durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 erzielbar. Zudem kann die Oberfläche des Gleitgerätes mit der gewünschten Struktur quasi übersät werden.
  • Der Gleitwiderstand des Laufflächenbelages kann durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 verringert werden, da die effektive Gleit- bzw. Reibungsfläche gegenüber dem Untergrund zumindest geringfügig reduziert ist.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 oder 9 ist von Vorteil, daß die gekrümmten Grenzflächen hinsichtlich des Strömungs- bzw. Gleitverhaltens günstig sind.
  • Die strömungstechnischen Eigenschaften der Deckschicht bzw. die Gleiteigenschaften des Laufflächenbelages können mit Vertiefungen, gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 10, weiter verbessert werden.
  • Durch die mögliche Ausgestaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13 wird vor allem ein markanter, optischer Gesamteindruck des Gleitgerätes erzielt.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 14 oder 15 wird eine geordnete bzw. systematische Verteilung von Vertiefungen bzw. Erhebungen geschaffen und ist außerdem eine Grundlage für eine exakte Reproduzierbarkeit der Oberflächenstruktur gegeben.
  • Die optischen Gestaltungsmöglichkeiten sind durch die Ausgestaltung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 nochmals erweitert und kann die Charakteristik eines solchen Gleitgerätes, auch hinsichtlich diverser Einsatzbedingungen oder Verwendungsbereiche, optimiert werden.
  • Die technische und/oder optische Wirkung der Oberflächenstruktur kann durch die Ausgestaltung nach Anspruch 19 nochmals gesteigert werden.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 20 sind jene Bereiche des Gleitgerätes, denen durch eine Strukturierung der Oberfläche kaum eine technische Verbesserung zukommt, visuell sofort erkennbar.
  • Das optische Erscheinungsbild bzw. das Design des Gleitgerätes kann durch die Ausgestaltung nach Anspruch 21 vielfältigst und markant beeinflußt werden.
  • Ein interessantes optisches Erscheinungsbild, welches aber auch die technischen Eigenschaften des Gleitgerätes günstig beeinflussen kann, ist durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 22 erzielbar.
  • Strömungstechnisch bzw. hinsichtlich dem Gleitverhalten vorteilhafte Formgebungen für die Vertiefungen sind im Anspruch 23 gekennzeichnet.
  • Ein hinsichtlich seiner Festigkeitseigenschaften bzw. hinsichtlich seiner statischen Eigenschaften besonders optimierbares Gleitgerät ist im Anspruch 24 angegeben.
  • Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Anspruch 25, daß für die Herstellung des Gleitgerätes keinerlei Bauelemente mit einer entsprechenden Oberflächenstruktur vorbereitet sein müssen, sondern die feine Oberflächenstruktur direkt während dem Herstellungsprozeß des Gleitgerätes geschaffen werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Schicht, welche als Deckschicht oder als Laufflächenbelag eines brettartigen Gleitgerätes Verwendung findet, wie dies im Anspruch 26 gekennzeichnet ist.
  • Vorteilhaft ist dabei, daß mit einer derart strukturierten Schicht das Erscheinungsbild eines produzierten Gleitgerätes markant beeinflußt werden kann und zudem die technischen Eigenschaften zumindest geringfügig verbessert werden können. Insbesondere kann bei Verwendung der Schicht als Deckschicht der cw-Wert eines entsprechend ausgebildeten Gleitgerätes verbessert werden. Andererseits kann auch der Gleitwiderstand eines mit einer fein strukturierten Oberfläche versehenen Laufflächenbelages bzw. des damit versehenen Gleitgerätes zumindest geringfügig herabgesetzt werden, sofern dessen Lauffläche aus einem derart strukturierten Laufflächenbelag gebildet wird.
  • Eine möglichst kanten- bzw. gratfreie Oberflächenstruktur der Schicht wird durch die Ausführung gemäß Anspruch 27 oder 28 erreicht.
  • Eine vorteilhafte Lösung zur Schaffung der gewünschten Oberflächenstruktur mit einfachen technischen Mitteln ist im Anspruch 29 gekennzeichnet.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 30 ist die mechanische Festigkeit und auch das optische Erscheinungsbild der Schicht vorteilhaft veränderbar.
  • Ein andersartiger Aufbau der Schicht, welcher die Bildung der Vertiefungen bzw. Erhebungen ebenso in einfacher Art und Weise ermöglicht, ist im Anspruch 31 oder 32 angegeben. Vorteilhaft ist hierbei weiters, daß die integrierten oder an der Unterseite anhaftenden, form- bzw. strukturgebenden Elemente zugleich einen vorteilhaften optischen Effekt bewirken können.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die äußerste Deckschicht aus transparentem oder durchscheinendem Kunststoff besteht. Zudem können diese Elemente die Festigkeit bzw. Reißfestigkeit verbessern, wenn die Elemente als eine Art Armierung fungieren.
  • Weiters ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 33 von Vorteil, da dadurch eine Schicht mit dem gewünschten Dekor vorgefertigt werden kann, wodurch die Herstellung eines entsprechend dekorierten Gleitgerätes vereinfacht bzw. beschleunigt werden kann.
  • Schließlich ist eine Ausführung nach Anspruch 34 von Vorteil, da dadurch im Gegensatz zu einer Zufallsverteilung der Erhebungen bzw. Vertiefungen eine rechnerisch optimierte Verteilung der Vertiefungen bzw. Erhebungen und andererseits auch eine ansprechende Optik mit zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten gefunden werden kann.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein brettartiges Gleitgerät, insbesondere einen Schi mit einer räumlich strukturierten Oberseite und einer schematisch angedeuteten Bindungseinheit, in stark vereinfachter, unproportionaler Draufsicht;
  • Fig. 2 das Gleitgerät gemäß Fig. 1, in stark vereinfachter, schematischer Querschnittsdarstellung, geschnitten gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 ein brettartiges Gleitgerät, insbesondere ein Snowboard mit räumlich strukturierter Oberseite und schematisch angedeuteter Bindungseinheit, in stark vereinfachter, unproportionaler Draufsicht;
  • Fig. 4 das Gleitgerät gemäß Fig. 3 in vereinfachter Querschnittsdarstellung, geschnitten gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 einen Abschnitt einer äußeren Deckschicht oder eines Laufflächenbelages für ein brettartiges Gleitgerät mit geometrisch angeordneten, räumlichen Vertiefungen oder Erhebungen;
  • Fig. 6 eine äußere Deckschicht oder einen Laufflächenbelag für ein brettartiges Sportgerät mit einer anderen geometrischen Anordnung der Vertiefungen oder Erhebungen;
  • Fig. 7 eine andere Oberflächenstruktur für die Deckschicht oder den Laufflächenbelag eines brettartigen Gleitgerätes;
  • Fig. 8 eine weitere räumliche Oberflächenstruktur für die äußere Deckschicht oder den Laufflächenbelag eines brettartigen Gleitgerätes;
  • Fig. 9 eine andere Ausführungsform für eine räumliche Oberflächenstruktur einer Deckschicht oder eines Laufflächenbelages;
  • Fig. 10 eine weitere Ausgestaltungsform einer Oberflächenstruktur für die Deckschicht oder einen Laufflächenbelag;
  • Fig. 11 eine andere Ausführungsform eines brettartigen Gleitgerätes mit variierender Oberflächenstruktur in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung;
  • Fig. 12 einen teilweisen Längsschnitt des Gleitgerätes nach Fig. 11, geschnitten gemäß den Linien XII-XII in Fig. 11 in vereinfachter, schematischer Darstellung;
  • Fig. 13 eine andere Ausführungsform eines Gleitgerätes mit partiell strukturierter Oberseite in vereinfachter, beispielhafter Darstellung;
  • Fig. 14 eine Schnittdarstellung; eines Gleitgerätes in Draufsicht mit einem in oder unter der Deckschicht angeordneten Geflecht oder Gitter, geschnitten gemäß den Linien XIV-XIV in Fig. 15;
  • Fig. 15 einen Teilbereich eines Querschnittes eines Gleitgerätes mit strukturierter Deckschicht bzw. strukturgebend eingelagerten Elementen, in vereinfachter, schematischer Darstellung, geschnitten gemäß den Linien XV-XV in Fig. 14;
  • Fig. 16 einen Teilbereich eines Querschnittes eines Gleitgerätes mit strukturierter Oberfläche, welches durch darunterliegende, formgebende Elemente gebildet ist, in vereinfachter, schematischer Darstellung.
  • Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind zwei Ausführungsformen brettartiger Gleitgeräte 1 zum Gleiten über Eis, Schnee oder einem anderen geeigneten Untergrund gezeigt. Insbesondere sind die dargestellten Gleitgeräte 1 durch Sportgeräte zur Ausübung von Wintersportarten, wie Alpinschifahren bzw. Snowboarden, gebildet. In Fig. 1 ist dabei eine mögliche Ausführungsform eines Schis 2 gezeigt, wohingegen die Ausführungsform nach Fig. 3 eine mögliche Ausgestaltung eines Snowboards 3 darstellt. Auf diesen Gleitgeräten 1 wird eine in strichlierten Linien dargestellte, allgemein übliche Bindungseinheit 4 zur bedarfsweise lösbaren Verbindung des Gleitgerätes 1 mit dem Schuh bzw. dem Fuß eines Benutzers montiert.
  • Ein derartiges Gleitgerät 1 ist, wie an sich bekannt, durch ein mehrschichtiges Sandwichelement 5 gebildet, das aus einzelnen kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbundenen, insbesondere miteinander verklebten Lagen 6, 7, 8 besteht, wobei in etwa die mittlere Lage bzw. Schichte im Vergleich zu den äußeren Lagen die größte Querschnittsabmessung aufweist und dadurch einen sogenannten Kern 9 des Sandwichelementes 5 darstellt. Der Kern 9 kann dabei aus Holz, insbesondere aus mehreren miteinander verleimten und somit zu einem einstückigen Bauteil verbundenen Lamellen, welche bevorzugt aus Hartholz gebildet sind, bestehen. Gleichfalls ist es möglich, den Kern 9 des Gleitgerätes 1 durch einen aufschäumbaren Kunststoff und/oder durch profilartige Elemente aus Leichtmetall, Carbon oder dgl. zu bilden.
  • Im äußeren Randbereich des Querschnittes des Gleitgerätes 1 angeordnete Lagen 6 und/oder 7 und/oder 8 stellen den sogenannten Ober- und/oder Untergurt des Sandwichelementes 5 bzw. Gleitgerätes 1 dar. Diese Lagen 6, 7, 8 bestehen aus relativ zugfesten Materialien, wie z. B. Metall, insbesondere Aluminium und/oder Titan, und/oder aus harzgetränkten Geweben und bestimmen maßgeblich die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Biegesteifigkeit und/oder Bruchfestigkeit, des Gleitgerätes 1.
  • Die äußerste Lage 6 stellt im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Deckschicht 10 des Gleitgerätes 1 dar. Diese oberste Deckschicht 10 ist bevorzugt aus Kunststoff gebildet und hat hierbei vorwiegend Dekor- und Schutzfunktion für das Gleitgerät 1. Alternativ ist es aber auch möglich, die Deckschicht 10 aus Metall, insbesondere aus einem Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, Titan oder dgl., zu bilden. Bevorzugt erstreckt sich die Deckschicht 10 schalenartig von einem ersten Längsseitenbereich 11 über dessen Oberseite 12 zum weiteren Längsseitenbereich 13 des Gleitgerätes 1. Anstelle der Ausbildung einer schalenartigen Deckschicht 10 ist es selbstverständlich auch möglich, daß sich die Deckschicht 10 nur innerhalb des Bereiches der oberen Ebene des Gleitgerätes 1 erstreckt und daß die sogenannten Seitenwangen des Gleitgerätes 1 durch eigenständige Bauelemente, bevorzugt aus Kunststoff, gebildet werden.
  • Auf einer von der Oberseite 12 abgewandten Unterseite 14 des Gleitgerätes 1 ist ein Laufflächenbelag 15 ausgebildet, welcher zum Gleiten gegenüber einem entsprechenden Untergrund, wie z. B. Eis oder Schnee, bestimmt ist. Der Laufflächenbelag 15 ist üblicherweise aus einem Kunststoff gebildet, der einen möglichst geringen Gleitwiderstand gegenüber Schnee oder Eis aufweist und eine ausreichend hohe Kratzfestigkeit besitzt. Die Randbereiche des Laufflächenbelages 15 bzw. des Gleitgerätes 1 sind üblicherweise von scharfkantigen Elementen 16, 17 mit vergleichsweise hoher Härte, wie z. B. Stahl, begrenzt. Diese scharfkantigen Elemente 16, 17 bilden sogenannte Stahlkanten zur exakten bzw. rutschsicheren Führung des Gleitgerätes 1 auf Eis oder Schnee.
  • Wesentlich ist, daß zumindest eine vom Kern 9 abgewandte Außenseite 18 der Deckschicht 10 zumindest partiell eine strukturierte Oberfläche 19 aufweist. Diese räumlich strukturierte Oberfläche 19 ist durch eine Vielzahl von kleinen Vertiefungen 20 und/oder Erhebungen 21 gebildet. Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 1 bis 4 weiters ersichtlich ist, erstrecken sich diese zahlreichen bzw. nahezu unzähligen Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 ausschließlich in der äußersten Deckschicht 10 des Gleitgerätes 1. Insbesondere ist eine Tiefe 22 der Vertiefungen 20 kleiner als eine maximale Dicke 23 bzw. Stärke der Deckschicht 10. Auf dieser Deckschicht 10 können gegebenenfalls auch noch dünne Lack- bzw. Dekorfilme und/oder die Haftfähigkeit von Eis oder Schnee verringernde Dünnschichtfilme ausgebildet sein.
  • Alternativ oder in Kombination zu diesen zahlreichen Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 an der äußeren Seite der Deckschicht 10 kann auch die außenliegende Seite des Laufflächenbelages 15 mit einer Vielzahl von geometrisch geordneten Vertiefungen und/oder Erhebungen versehen sein, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Als günstig erweist es sich, wenn die Oberflächenstruktur der äußeren Deckschicht 10 des Gleitgerätes in etwa 200 bis 1000, bevorzugt in etwa 600 Vertiefungen pro dm2, aufweist. Die Tiefe 22 der Vertiefungen 20 in der Deckschicht 10 beträgt stets nur einen Bruchteil, bevorzugt weniger als die Hälfte der Dicke 23 bzw. der maximalen Gesamtstärke der Deckschicht 10. In Abhängigkeit des Verwendungszweckes des Gleitgerätes 1 und des Mediums, welches um die Außenumgrenzungen des Gleitgerätes 1 strömt bzw. streicht, d. h. entweder Schnee oder Luft, kann eine Flächendichte, d. h. die Anzahl der Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 pro Flächeneinheit auch kleiner oder größer gewählt werden.
  • Durch die hohe Anzahl an Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 an der Ober- und/oder Unterseite 12, 14 ist das Gleitgerät 1 jedenfalls zumindest abschnittsweise mit zahlreichen, visuell erkennbaren Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 quasi übersät.
  • Ein Verhältnis zwischen der Summe einer vertieften Oberfläche 24 zur Summe einer erhabenen Oberfläche 25 kann dabei in etwa 1 : 1 betragen. D. h. das Ausmaß vertiefter Oberfläche 24 entspricht in etwa dem Ausmaß erhabener Oberfläche 25, bezogen auf eine bestimmte Fläche.
  • Ein Ausmaß vertiefter Oberfläche 24 der Deckschicht 10 kann aber auch größer bemessen sein, als ein Ausmaß erhabener Oberfläche 25 der Deckschicht 10 innerhalb eines bestimmten Flächenausmaßes von beispielsweise 1 cm2 oder 1 dm2. Insbesondere kann dieses Verhältnis zwischen vertiefter Oberfläche 24 zur erhabenen Oberfläche 25 in etwa 1, 2 : 1 bis 2 : 1 betragen.
  • Die Flächendichte der Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 hängt primär von der maximalen Größe bzw. Fläche und der Anzahl der in der Deckschicht 10 ausgeprägten Vertiefungen 20 ab.
  • Als günstig erweist es sich, Vertiefungen 20 auszubilden, welche in Draufsicht gemäß Fig. 1 oder 4 ein Flächenausmaß von etwa 4 bis 12 mm2, bevorzugt etwa 8 mm2, aufweisen. Hinsichtlich des Strömungswiderstandes wäre es unter Umständen zwar günstiger, das Flächenausmaß der Vertiefungen 20 kleiner als 4 mm2 anzusetzen und deren Flächendichte, d. h. die Anzahl der Vertiefungen 20 pro Flächeneinheit, anzuheben. Der ebenso beabsichtigte, ansprechende Gesamteindruck bzw. optische Effekt des Gleitgerätes würde dadurch jedoch immer mehr verloren gehen. Insbesondere sind die Vertiefungen 20 bei zu winziger Ausbildung aus größerer Entfernung als solche nicht mehr erkennbar und sodann weniger zweckmäßig.
  • Insbesondere verleiht eine derartig strukturierte Deckschicht 10 mit räumlichen Vertiefungen 20 bzw. vielen kleinen sogenannten Tümpeln bzw. Mulden dem Gleitgerät 1 ein attraktives Erscheinungsbild. Insbesondere kann auch eine schlangenhautähnliche bzw. eine golfballähnliche Oberflächenbeschaffenheit des Gleitgerätes 1 sehr gute optische Effekte bewirken.
  • Wie am besten aus den Fig. 2 oder 4 ersichtlich ist, beträgt eine Breiten- bzw. Längenabmessung der Vertiefungen 20 bevorzugt ein Mehrfaches der Tiefe 22 dieser Vertiefungen 20. Insbesondere beträgt deren Tiefe 22 üblicherweise in etwa 0,1 bis 0,5 mm, wohingegen eine Längen- bzw. Breitenabmessung in Draufsicht auf die Vertiefungen 20 in etwa 2 bis 6 mm betragen kann.
  • In den Fig. 5 bis 10 sind mögliche Ausführungsformen für Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 für eine Deckschicht 10 oder einen Laufflächenbelag 15 eines brettartigen Gleitgerätes 1, wie es vorhergehend beschrieben und in den Fig. 1 bis 4 schematisch veranschaulicht wurde, stark vereinfacht und unmaßstäblich gezeigt.
  • Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, können die Vertiefungen 20 in Draufsicht kreisförmig ausgebildet sein und dabei gleichmäßig über wenigstens eine Flachseite der Deckschicht 10 bzw. des Laufflächenbelages 15 verteilt sein. Diese gleichmäßige Verteilung der Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 kann einerseits, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, durch eine spalten- und zeilenweise Ausrichtung erfolgen. Eine exakte geometrische Ausrichtung und gleichmäßige Verteilung der Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 zeilen- und spaltenweise organisiert sind, einander benachbarte Zeilen und/oder Spalten dabei aber zueinander versetzt angeordnet sind, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Dieser Versatz in zueinander senkrechten Richtungen beträgt bevorzugt die Hälfte des Abstandes zwischen zwei Vertiefungen 20 einer Zeile oder Spalte. Anstelle eines Versatzes in zwei zueinander senkrechten Richtungen ist es auch möglich, den Versatz nur in einer Richtung, beispielsweise in Längsrichtung des Gleitgerätes 1, um in etwa einen halben Teilungsabstand zwischen zwei Vertiefungen 20 einer Reihe vorzunehmen.
  • Selbstverständlich sind auch andere, eine systematische Anordnung oder besondere Muster ergebende Verteilungen der Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 denkbar.
  • Die Oberflächenstrukturierung ist bevorzugt derart dimensioniert, daß beim Hinwegstreichen über die Außenseite 18 bzw. die Oberfläche 19 des Gleitgerätes 1 mit der Hand bzw. einem Finger die zahlreichen, in Art einer Prägung eingearbeiteten Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 auch spür- bzw. fühlbar sind.
  • In Fig. 7 sind in Draufsicht rechteckförmige, insbesondere rautenförmige Vertiefungen 20 in einer Deckschicht 10 bzw. in einem Laufflächenbelag 15 für ein brettartiges Sportgerät dargestellt. Die geometrische oder nach einem bestimmten Muster umgesetzte Verteilung dieser rechteck- bzw. rautenförmigen Vertiefungen 20 kann dabei auch etwas abgeändert werden. Insbesondere ist es möglich, die Eckbereiche der Vertiefungen 20 abzurunden und/oder deren Flächendichte höher oder niedriger zu wählen.
  • Gemäß Fig. 8 können die Vertiefungen in der Deckschicht 10 bzw. im Laufflächenbelag 15 in Draufsicht auch ellipsen- bzw. eiförmig ausgebildet sein. Als günstig erweist es sich dabei, wenn diese in Draufsicht länglich ausgebildeten Vertiefungen 20 mit deren Längserstreckung 26 parallel zu einer Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 2 verlaufen. Speziell bei der Ausbildung länglicher, insbesondere ellipsenförmiger Vertiefungen 20 sind quer zur Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1 eine Vielzahl von zeilenförmig aneinander gereihten Vertiefungen ausgebildet, wobei einander benachbarte Zeilen bevorzugt jeweils um den halben Abstand zwischen zwei Vertiefungen 20 einer Zeile bzw. Reihe versetzt sind.
  • Anstelle der Ausbildung von runden bzw. abgerundeten Vertiefungen 20 ist es auch möglich, eine Vielzahl winziger Erhebungen bzw. Tüpfel oder Noppen an der äußeren Flachseite der Deckschicht 10 bzw. des Laufflächenbelages 15 vorzusehen.
  • Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, können die Vertiefungen 20 in Draufsicht drei- oder mehreckig ausgebildet sein. Vor allem bei dreieckförmiger Grundform der Vertiefungen 20 in der Deckschicht 10 bzw. im Laufflächenbelag 15 ist deren Verteilung und Ausrichtung zueinander derart gewählt, daß möglichst linien- bzw. gitterförmige Zwischenbereiche bzw. Stege zwischen einander benachbarten Vertiefungen 20 gebildet werden. Insbesondere aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß diese Vertiefungen 20 in der Deckschicht 10 bzw. im Laufflächenbelag 15 in Draufsicht auch sechseckig oder wabenförmig ausgebildet sein können. Wie weiters am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist, kann die Flächendichte dieser Vertiefungen 20 auch vergleichsweise gering angesetzt werden, so daß zwischen diesen Vertiefungen 20 vergleichsweise große Flächenbereiche mit erhabener Oberfläche 25 verbleiben.
  • In Fig. 11 ist eine andere Ausführungsform betreffend eine mögliche Verteilung der Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 an der Oberseite 12 eines Gleitgerätes 1, beispielsweise eines Snowboards 3, veranschaulicht. Hierbei variiert eine Flächendichte der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 in Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1. Insbesondere ändert sich die Flächendichte der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 in Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1 annähernd kontinuierlich bzw. möglichst gleichmäßig. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt die Flächendichte, d. h. die Anzahl der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 je Flächeneinheit, ausgehend von einem auf eine übliche Fahrtrichtung 28 bezogenen vorderen Bereich 29 bzw. Schaufelbereich 30 in Richtung zu einem auf die Fahrtrichtung 28 bezogenen hinteren Bereich 31 bzw. Endbereich 32 ab. Anstelle der stetigen Zu- bzw. Abnahme der Flächendichte der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 in Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1, kann diese Flächendichte der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 in Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1 auch mehrmals variieren, insbesondere aufeinanderfolgend ansteigen und abfallen.
  • Anstelle oder in Kombination zur Zu- oder Abnahme der Flächendichte der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 in Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1 ist es auch möglich, die Flächendichte der Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 quer zur Längsrichtung 27 des Gleitgerätes 1, also in seiner Breitenrichtung kontinuierlich oder diskontinuierlich anzuheben oder zu senken.
  • In Fig. 12 ist ein Längsschnitt über einen Teilbereich des Gleitgerätes 1 gemäß Fig. 11 stark vereinfacht und unmaßstäblich veranschaulicht. Daraus ist ersichtlich, daß die Vertiefungen 20 in der Deckschicht 10 im Längs- bzw. Querschnitt sicken- oder muldenförmig ausgebildet sind. Ein gegenüber der erhabenen Oberfläche 25 abgesenkter Grund 33 der Vertiefungen 20 ist bevorzugt abgerundet bzw. gekrümmt, um eine strömungsgünstige Form zu ergeben. Zudem ist bevorzugt auch ein Übergangsbereich 34 rings um die Vertiefungen 20, insbesondere ein Übergangsbereich 34 zwischen den vertieften Oberflächen 24 und den zu diesen erhabenen Oberflächen 25 abgerundet ausgebildet. Die Grenzflächen der Vertiefungen 20 weisen einen kreisbogenförmigen, gegenüber der Außenseite 18 konvexen Verlauf auf, so daß diese Vertiefungen 20 insgesamt die Form von sogenannten Tümpeln bzw. Eingußsümpfen oder Mulden ergeben.
  • Durch eine derartige Oberflächenstruktur ergibt sich eine Verringerung des Strömungswiderstandes des Gleitgerätes 1 im Vergleich zu einem Gleitgerät 1 mit glatter bzw. absolut ebenflächiger Außenseite 18 der Deckschicht 10. Insbesondere kann der cw-Wert durch die zahlreichen Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 an der Außenseite 18 der Deckschicht 10 des Gleitgerätes 1 verbessert werden. Einer Strömung 35, insbesondere einem Luftstrom 36, welcher im Fahrbetrieb des Gleitgerätes 1 an dessen Oberseite 12 entlangströmt, wird somit weniger Widerstand entgegengesetzt. Insbesondere können in den Vertiefungen 20 bzw. zwischen entsprechenden Erhebungen 21 definierte Wirbelströmungen 37 gebildet werden, welche das Vorbeistreichen der Luftschichten bzw. der umliegenden Strömung 35 im Vergleich zu einer absolut glatten Fläche verbessern. Dem Gleitgerät 1 wird somit im Fahrbetrieb vergleichsweise weniger Bewegungswiderstand entgegengesetzt.
  • Wie weiters aus Fig. 12 ersichtlich ist, können derartige Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 auch direkt im Laufflächenbelag 15 ausgebildet sein und dadurch den Strömungswiderstand des damit in Verbindung tretenden Mediums, insbesondere von Schnee oder Eis, verringern. Insbesondere kann durch gezielte und geometrisch definierte Vertiefungen 20 im Laufflächenbelag 15 dessen Gleitwiderstand gegenüber einem entsprechenden Untergrund 38, beispielsweise aus Schnee 39 und/oder aus Eis, etwas verbessert werden. Bevorzugt ist dabei ein Flächenausmaß vertiefter Oberfläche 24 im Laufflächenbelag 15 geringer als ein Flächenausmaß erhabener Oberfläche 25 des Laufflächenbelages 15. Dies ist vor allem dadurch bedingt, daß der Laufflächenbelag 15 mit einem relativ festen bzw. rieselfähigen Medium in Kontakt kommt, wohingegen die Deckschicht 10 mit einem gasförmigen Medium, insbesondere mit Luft, in Wechselwirkung steht. Somit ist eine Tiefe 40 der Vertiefungen 20 im Laufflächenbelag 15 bevorzugt geringer als eine Tiefe 22 der Vertiefungen 20 in der Deckschicht 10.
  • Durch die Ausbildung von Vertiefungen 20 im Laufflächenbelag 15 kann sich im Fahrbetrieb des Gleitgerätes 1 quasi ein Luftkissen zwischen dem Untergrund, insbesondere dem Schnee bzw. Eis, und der Unterseite 14 des Gleitgerätes 1 aufbauen. Dadurch kann die Gleitfähigkeit eines derartigen Gleitgerätes 1 im Vergleich zu einem Gleitgerät mit absolut glatter Lauffläche etwas verbessert werden. Insbesondere wird ein Luftstrom ausgehend vom Schaufelbereich unter die Lauffläche 15 in die feinen Vertiefungen 20 geleitet, wodurch das Gleitgerät 1 via das vergleichsweise intensivere "Luftkissen" vom Untergrund verstärkt angehoben wird und dadurch im Fahrbetrieb seine Flächenpressung gegenüber dem Untergrund etwas absinkt.
  • In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform eines Gleitgerätes 1 bzw. eines Schis 2 mit strukturierter Oberfläche 19 gezeigt. Vorhergehende Beschreibungen sind dabei sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar. Hierbei sind lediglich einzelne Teilbereiche 41, 42 der Oberseite 12 des Gleitgerätes 1 räumlich strukturiert bzw. mit zahlreichen feinen Vertiefungen 20 und Erhebungen 21 versehen. Die restlichen Teilbereiche 43, 44 der Oberseite 12 des Gleitgerätes 1 sind, wie an sich bekannt, ebenflächig bzw. möglichst glatt ausgebildet. Diese ebenflächigen bzw. glatten Teilbereiche 43, 44 können im Schaufelbereich 30 und/oder im Endbereich 32 und/oder in einem Bindungsmontagebereich 45 vorgesehen sein. Selbstverständlich ist aber auch eine dazu inverse Ausgestaltung hinsichtlich strukturierter und glatter Oberflächenbereiche möglich. Dadurch kann einerseits die störende Anhaftung von Eis oder Schnee an der Oberseite 12 in den hierfür kritischen Bereichen minimiert werden und kann außerdem ein ansprechendes Erscheinungsbild geschaffen werden
  • So ist es z. B. möglich, die mit Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 strukturierten Teilbereiche 41, 42 der Oberseite 12 wenigstens partiell in Längsrichtung 27 und/oder Breitenrichtung des Gleitgerätes 1 verlaufen zu lassen, wie dies ebenso aus Fig. 13 ersichtlich ist.
  • Vor allem die Spitzen bzw. Endbereiche des Gleitgerätes 1 können ohne Oberflächenstruktur in der sich fast über die gesamte Länge und Breite des Gleitgerätes 1 erstreckenden Deckschicht 10 ausgebildet werden.
  • Außerdem ist es möglich, innerhalb einer vorbestimmten Flächeneinheit der Oberseite 12 des Gleitgerätes 1 unterschiedlich ausgeformte Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 auszubilden.
  • Die strukturierte Oberfläche 19 kommt vor allem bei Gleitgeräten 1 mit profilierter Oberseite 12 besonders zur Geltung, wie dies unter anderem aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die Ausbildung einer dicht strukturierten Oberfläche 19 ist jedoch keinesfalls auf an der Oberseite 12 profilierte Gleitgeräte 1 beschränkt, sondern können selbstverständlich auch herkömmliche, im Querschnitt annähernd trapezförmige Gleitgeräte 1 mit der entsprechend strukturierten Oberfläche 19 versehen werden.
  • Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung einer strukturierten Oberfläche 19 bzw. einer Deckschicht 10 mit dicht aneinander gereihten, räumlichen Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 bei einem Gleitgerät 1, das entlang seiner Längsrichtung 27 wenigstens einen wulstartigen Strang 46 oder wenigstens einen nutartigen Einschnitt 47 ausbildet, anzuwenden.
  • Ebenso ist es möglich, einzelne Bereiche eines Gleitgerätes 1 mit Erhebungen 21 gegenüber einer Ausgangsebene, insbesondere der Schichtenebene, zu versehen und in anderen Bereichen des Gleitgerätes 1 eine Vielzahl von Vertiefungen 20 gegenüber dieser Schichtenebene auszubilden. Beispielsweise können derartige Erhebungen 21 im vorhergehend erwähnten Einschnitt 47 ausgebildet sein und die Vertiefungen 20 in den erhabenen Profilbereichen des querschnittsprofilierten Gleitgerätes 1, insbesondere an dessen wulstartigen Strängen 46, ausgeformt sein.
  • Bevorzugt stellt die strukturierte Deckschicht 10 einen vorgefertigtes Bauteil, insbesondere eine eigenständige Schicht bzw. Lage für die nachfolgende Herstellung des brettartigen Gleitgerätes 1 dar. Insbesondere können die Vertiefungen 20 oder Erhebungen 21 an wenigstens einer Flachseite der aus Kunststoff bestehenden Deckschicht 10 mit einer mit korrespondierenden Erhebungen bzw. Vertiefungen versehenen Walze in einem Walzverfahren bzw. Formgebungsverfahren eingearbeitet werden. Als günstig erweist es sich hierbei, die Kunststoffschicht bzw. die Deckschicht 10 im Anschluß an den Extrudiervorgang mittels einer entsprechend strukturierten Walze zu bearbeiten. Diese Formgebung für die Deckschicht 10 oder auch für einen Laufflächenbelag 15 (siehe Fig. 12) erfolgt bevorzugt mittels einem sogenannten Kalander, von welchem wenigstens eine Formgebungswalze die entsprechend gewünschte Oberflächenstruktur aufweist. Durch diese nachträgliche Formgebung der Kunststoffolie können die Vertiefungen 20 in Abhängigkeit des Verdichtungsgrades des Kunststoffs auch eine höhere Werkstoffdichte aufweisen als deren Erhebungen 21. Dies ergibt einen interessanten optischen Effekt, da die Erhebungen 21 nicht zuletzt aufgrund der größeren Materialstärke eine andere Lichtdurchlässigkeit aufweisen, als die Vertiefungen 20. Die demgemäß hergestellte, strukturierte Kunststoffolie bzw. Schicht stellt dann eines der Ausgangsprodukte zur Herstellung eines mehrschichtigen Gleitgerätes 1 mittels einer Heizpresse dar.
  • Anstelle einer Vorfertigung dieser Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21 auf einer speziellen Kunststoffschicht bzw. Folie ist es auch möglich, die Vertiefungen 20 und/oder Erhebungen 21 an der Oberseite 12 und/oder an der Unterseite 14 (siehe Fig. 12) des Gleitgerätes 1 durch entsprechend strukturierte Preßflächen eines Formpreßwerkzeuges zu bilden. Insbesondere wird dabei während dem Verpressungsvorgang des Sandwichelementes 5 bzw. bei der Herstellung des Gleitgerätes 1 unter erhöhtem Druck und/oder erhöhter Temperatur in einer Heizpresse die gewünschte Kontur des Formpreßwerkzeuges bzw. der Formpreßhälften auf die vorgesehenen Außenflächen 18, insbesondere auf die Deckschicht 10 und/oder auf den Laufflächenbelag 15 (siehe Fig. 12) übertragen. Vor allem bei der Herstellung strukturierter Oberflächen 19 während dem Verpressen des Gleitgerätes 1 bzw. während der Herstellung des Sandwichelements 5 (siehe Fig. 12) können in einfacher Art und Weise nur bestimmte Teilbereiche 41, 42 der Oberseite 12 und/oder der Unterseite 14 (siehe Fig. 12) des Gleitgerätes 1 mit einer wunschgemäß strukturierten Oberfläche 19 versehen werden.
  • In den Fig. 14 bis 16 ist eine andere Ausgestaltung des Gleitgerätes 1 bzw. dessen an der Außenseite 18 strukturierten Deckschicht 10 veranschaulicht. Hierbei ist die Oberflächenstruktur in der Deckschicht 10 nicht durch einen Formpreß- bzw. Prägevorgang hergestellt, sondern via mit der Deckschicht 10 verbundener, strukturbestimmender Elemente 48, 49 bewerkstelligt. Die Struktur der Elemente 48, 49 bestimmt dabei die strukturierte Oberfläche 19 der Deckschicht 10 zumindest teilweise. Gemäß Fig. 15 können diese Elemente 48, 49 wenigstens teilweise oder vollständig in das Kunststoffmaterial der Deckschicht 10 eingebettet sein. Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, kann die Deckschicht 10 mit den strukturgebenden Elementen 48, 49 aber auch lediglich kraftschlüssig, insbesondere durch Verkleben bzw. Verschmelzen mit diesen geordnet ausgerichteten Elementen 48, 49 verbunden sein.
  • Die Elemente 48, 49 können beispielsweise durch Fäden oder Fasern gebildet sein, die eine deinierte bzw. systematische Ausrichtung zueinander aufweisen. Insbesondere sollen die Elemente 48, 49 die Form eines Gitters 50 oder eines grobmaschigen Gewebes 51 bzw. Geflechts ergeben. Die einzelnen Elemente 48, 49 können dabei in beliebigen Winkeln einander überkreuzen oder zueinander quer verlaufen. Die einzelnen Elemente 48, 49 können dabei auch einstückig ineinander übergehen, ohne lagenartig übereinander zu liegen, wie dies von einem Gitter 50 bzw. Rost bekannt ist. Ein derartiger fließender Übergang zwischen den Elementen 48, 49 kann beispielsweise bei einem aus Kunststoff gespritzten Gitter 50 bewerkstelligt werden.
  • Die Überkreuzungsbereiche zwischen den Elementen 48, 49 und/oder die Freiräume zwischen den Elementen 48, 49 ergeben jedenfalls in Verbindung mit der Deckschicht 10 bzw. einer auf das Gitter 50 bzw. das Gewebe 51 aufgebrachten Kunststoffschmelze die strukturierte Oberfläche 19 des Gleitgerätes 1 mit dessen zahlreichen Vertiefungen 20 bzw. Erhebungen 21.
  • Die Deckschicht 10 kann dabei mit den strukturgebenden Elementen 48, 49 ein vorgefertigtes Bauteil für die Herstellung des Gleitgerätes 1 darstellen. Andererseits kann das Gitter 50 bzw. das Gewebe 51 mit der äußeren Deckschicht 10 des Gleitgerätes 1 auch während dem Herstellungsvorgang, insbesondere während dem Preßvorgang für das Sandwichelement 5, unter erhöhter Temperatur verbunden werden und dabei die fein strukturierte Oberfläche 19 des Gleitgerätes 1 geschaffen werden. Durch eine Kombination der formgebenden Elemente 48, 49 bzw. des Gitters 50 oder des Gewebes 51 mit einer überlagerten Kunststoffschicht kann der Kunststoff im zähplastischen Zustand absinken und die Freiräume zwischen den Elementen 48, 49 zumindest teilweise füllen. Nach dem Abkühlen der äußeren Kunststoffschicht, welche dann die Deckschicht 10 des Gleitgerätes 1 bildet, bleibt die entsprechende, fein strukturierte Oberfläche 19 erhalten.
  • Gegebenenfalls ist die Deckschicht 10 aus transparentem oder lichtdurchlässigem Kunststoff gebildet, so daß das darunter liegende Gitter 50 bzw. Gewebe 51 bei Betrachtung der Deckschicht 10 erkennbar ist und sich ein guter optischer Gesamteindruck der Deckschicht 10, insbesondere eine fein strukturierte, reliefartige Oberfläche 19 des Gleitgerätes 1 ergibt.
  • Die von der strukturierten Oberfläche 19 abgewandte Seite der Deckschicht 10 ist bevorzugt mit einem Dekor versehen, welches durch die äußere Deckschicht 10 hindurch erkennbar ist. Dieses Dekor kann dabei gemäß allen aus dem Stand der Technik bekannten Methoden aufgebracht werden. Insbesondere ist es möglich, das Dekor mittels einem Sublimations- oder Thermodiffusionsverfahren aufzubringen oder eine Dekorfolie anzubringen bzw. mehrere dekorative Lackschichten aufzutragen. Anstelle der rückseitigen Dekorierung bzw. grafischen Gestaltung der Deckschicht 10 ist es auch möglich, dessen Außenseite 18 grafisch zu dekorieren, wobei jedoch das entsprechend aufgebrachte Dekor bei Einwirkung äußerer Einflüsse leicht beschädigt bzw. zerkratzt werden kann.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis der Ausgestaltung des Gleitgerätes 1 bzw. der Struktur der Deckschicht 10 und/oder des Laufflächenbelages 15 diese Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2; 3, 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11, 12; 13; 14, 15; 16 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. Bezugszeichen 1 Gleitgerät
    2 Schi
    3 Snowboard
    4 Bindungseinheit
    5 Sandwichelement
    6 Lage
    7 Lage
    8 Lage
    9 Kern
    10 Deckschicht
    11 Längsseitenbereich
    12 Oberseite
    13 Längsseitenbereich
    14 Unterseite
    15 Laufflächenbelag
    16 Element
    17 Element
    18 Außenseite
    19 Oberfläche (strukturiert)
    20 Vertiefung
    21 Erhebung
    22 Tiefe
    23 Dicke
    24 Oberfläche (vertieft)
    25 Oberfläche (erhaben)
    26 Längserstreckung
    27 Längsrichtung
    28 Fahrtrichtung
    29 vorderer Bereich
    30 Schaufelbereich
    31 hinterer Bereich
    32 Endbereich
    33 Grund
    34 Übergangsbereich
    35 Strömung
    36 Luftstrom
    37 Wirbelströmung
    38 Untergrund
    39 Schnee
    40 Tiefe
    41 Teilbereich
    42 Teilbereich
    43 Teilbereich
    44 Teilbereich
    45 Bindungsmontagebereich
    46 Strang
    47 Einschnitt
    48 Element
    49 Element
    50 Gitter
    51 Gewebe

Claims (34)

1. Brettartiges Gleitgerät, insbesondere Schi, Sprungschi oder Snowboard, mit mehreren zwischen einem Laufflächenbelag und einer Deckschicht angeordneten Lagen, die mit einem dazwischen angeordneten Kern ein Sandwichelement bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Kern (9) abgewandte Außenseite (18) der Deckschicht (10) oder des Laufflächenbelages (15) oder der Deckschicht (10) und des Laufflächenbelages (15) zumindest partiell eine strukturierte Oberfläche (19) mit einer Vielzahl von Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) aufweist, wobei eine Tiefe (22) der Vertiefungen (20) kleiner ist als eine Dicke (23) der strukturierten Deckschicht (10) oder des strukturierten Laufflächenbelages (15).
2. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckschicht (10) 200 bis 1000, bevorzugt in etwa 600 Vertiefungen (20) pro Quadratdezimeter (dm2) ausgebildet sind.
3. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis vertiefter Oberfläche (24) zu erhabener Oberfläche (25) in etwa 1 : 1 beträgt.
4. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenausmaß vertiefter Oberfläche (24) der Deckschicht (10) größer ist, als ein Flächenausmaß erhabener Oberfläche (25) der Deckschicht (10).
5. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis zwischen vertiefter Oberfläche (24) zu erhabener Oberfläche (25) in etwa 1,2 : 1 bis 2 : 1 beträgt.
6. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht ein Flächenausmaß von 4 bis 12 mm2, bevorzugt etwa 8 mm2, aufweisen.
7. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenausmaß vertiefter Oberfläche (24) des Laufflächenbelages (15) kleiner ist, als ein Flächenausmaß erhabener Oberfläche (25) des Laufflächenbelages (15).
8. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht auf das Gleitgerät (1) kreisförmig ausgebildet sind.
9. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht ellipsenförmig ausgebildet sind.
10. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht länglich ausgebildet sind und deren Längserstreckung (26) parallel zu einer Längsrichtung (27) des Gleitgerätes (1) ausgerichtet ist.
11. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht drei- oder mehreckig ausgebildet sind.
12. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht rechteckförmig oder rautenförmig ausgebildet sind.
13. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, 10, 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) in Draufsicht sechseckig oder wabenförmig ausgebildet sind.
14. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) spalten- und zeilenweise nebeneinander angeordnet sind.
15. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) spalten- und zeilenweise ausgerichtet und einander benachbarte Zeilen und/oder Spalten zueinander versetzt sind.
16. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Flächendichte der Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) in Längsrichtung (27) des Gleitgerätes (1) kontinuierlich ändert oder diese Flächendichte mehrmals variiert.
17. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flächendichte der Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21), ausgehend von einem auf die vorgesehene Fahrtrichtung (28) bezogenen, vorderen Bereich (29) bzw. Schaufelbereich (30), in Richtung zu einem auf die Fahrtrichtung (28) bezogenen, hinteren Bereich (31) bzw. Endbereich (32) abnimmt.
18. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flächendichte der Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) quer zu einer Längsrichtung (27) des Gleitgerätes (1) linear oder nichtlinear zu- oder abnimmt.
19. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Teilbereiche (43, 44) einer Oberseite (12) oder einer Unterseite (14) des Gleitgerätes (1) ebenflächig bzw. glatt ausgebildet sind.
20. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im Schaufelbereich (30) und/oder in einem Bindungsmontagebereich (45) ebenflächig bzw. glatt ausgebildet ist.
21. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels den Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) strukturierte Teilbereiche (41, 42) der Oberseite (12) oder der Unterseite (14) wenigstens partiell in Längsrichtung (27) und/oder Breitenrichtung des Gleitgerätes (1) verlaufen.
22. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer begrenzten Flächeneinheit der Oberseite (12) oder der Unterseite (14) unterschiedlich geformte Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) ausgebildet sind.
23. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) sickenartig oder muldenförmig ausgebildet sind und Übergangsbereiche (34) zur erhabenen Oberfläche (25) gekrümmt verlaufen.
24. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Oberseite (12) quer zur Längsrichtung (27) profiliert ist, insbesondere wenigstens einen wulstartigen Strang (46) oder wenigstens einen nutartigen Einschnitt (47) ausbildet.
25. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) und/oder Erhebungen (21) durch strukturierte Preßflächen eines Formpreßwerkzeuges während dem Preßvorgang zur Herstellung des Sandwichelementes (5) oder Gleitgerätes (1) gebildet sind.
26. Schicht aus insbesondere transparentem oder durchscheinendem Kunststoff zur Bildung der äußeren Deckschicht oder des Laufflächenbelages eines brettartigen Gleitgerätes, insbesondere eines Schis, Sprungschis oder Snowboards, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Flachseite zumindest partiell eine strukturierte Oberfläche (19) mit einer Vielzahl von Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) aufweist, wobei eine Tiefe (22) der Vertiefungen (20) kleiner ist als eine Dicke (23) der Schicht und die derart strukturierte Oberfläche (19) zur Bildung einer Außenseite (18) des Gleitgerätes (1) vorgesehen ist.
27. Schicht nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in Draufsicht eine runde Umrißform aufweisen.
28. Schicht nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß Übergangsbereiche (34) zwischen den Vertiefungen (20) und den Erhebungen (21) abgerundet sind.
29. Schicht nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) mittels einer mit Erhebungen oder Vertiefungen strukturierten Walze in einem Walzverfahren gebildet ist.
30. Schicht nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) eine höhere Werkstoffdichte aufweisen, als die Erhebungen (21).
31. Schicht nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vielzahl von einander kreuzend oder zueinander quer verlaufenden Elementen (48, 49), beispielsweise Fäden oder Fasern, in Art eines Gitters (50) oder eines Gewebes (51) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist und daß die Bereiche zwischen den Elementen (48, 49) die Vertiefungen (20) in wenigstens einer Oberfläche (19) der Schicht ausbilden.
32. Schicht nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von einander kreuzend oder zueinander quer verlaufenden Elementen (48, 49), beispielsweise Fäden oder Fasern, in Art eines Gitters (50) oder eines Gewebes (51) wenigstens teilweise darin eingebettet sind und daß die Bereiche zwischen den Elementen (48, 49) die Vertiefungen (20) in der Oberfläche (19) der Schicht ergeben.
33. Schicht nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die von der strukturierten Oberfläche (19) abgewandte Seite mit einem durch Sublimations- oder Thermodiffusiondruck gebildeten Dekor oder einer Dekorfolie oder mehreren dekorativen Lackschichten versehen ist.
34. Schicht nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) oder Erhebungen (21) nach einer definierten, geometrischen Struktur geordnet sind.
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