DE10243885A1 - Konverterschaltung und Ansteuerverfahren hierfür - Google Patents

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DE10243885A1
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Tobias Tolle
Thomas Dr. Dürbaum
Reinhold Elferich
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/687Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being field-effect transistors
    • H03K17/6871Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being field-effect transistors the output circuit comprising more than one controlled field-effect transistor

Abstract

Bei bekannten Konverterschaltungen ergeben sich Schaltverluste aus Reverse-Recovery-Strömen einer Freilauf-Diode. Zur Verringerung dieser Schaltverluste schlägt die Erfindung vor, die Schaltelemente so anzusteuern, dass die zeitliche Abfolge beim Umschalten vom zweiten auf das erste Schaltelement geregelt wird, so dass Brückenquerströme und das Leiten der Freilauf-Diode gering gehalten, bevorzugt vermieden werden. Für die Regelung wird vorgeschlagen, beim Auftreten von Brückenquerströmen das erste Schaltelement später einzuschalten und beim Auftreten von Leiten der Freilauf-Diode das erste Schaltelement früher einzuschalten. Hierbei kann auch eine Überlappungsdauer vorgesehen sein, in der beide Schaltelemente gleichzeitig leitend sind. Für die Regelung kann die Spannung über einem Schaltelement als Messgröße dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konverterschaltung und ein Regelverfahren sowie eine Ansteuereinrichtung für eine Konverterschaltung.
  • Konverterschaltungen dienen zum Umformen einer Eingangs- in eine Ausgangsspannung. Speziell für DC/DC Konverterschaltungen sind eine Vielzahl von Topologien bekannt, d. h. Schaltungen mit entsprechender Ansteuerung der darin verwendeten Schalter, um diverse Anforderungen zu erfüllen.
  • Eine bekannte Konvertertopologie ist der synchrone Tiefsetzsteller (Buck-Konverter). Er weist eingangsseitig eine Halbbrücke mit einem ersten Schaltelement (Control) und einem zweiten Schaltelement (Sync) auf, die an einer Eingangsgleichspannung betrieben wird. In dem zwischen den Schaltelementen angeschlossenen Brückenzweig befindet sich eine Induktivität, hinter der die Last angeschlossen ist. Die Schaltelemente werden jeweils abwechselnd, z.B. mit einer Pulsweitensteuerung angesteuert. Buck-Konverter werden für einen weiten Bereich von Anwendungen eingesetzt, darunter VRMs (Voltage Regulator Modules) für moderne Mikroprozessoren.
  • Die Schaltelemente weisen üblicherweise Freilauf-Dioden auf. Bei der Verwendung von Feldeffekt-Transistoren als Schaltelemente ist die Freilauf-Diode Teil des Schaltelements, nämlich die Diode zwischen Drain und Source. Bei der Ansteuerung von Halbbrücken ist es üblich, Totzeiten zwischen dem Schalten der Schaltelemente vorzusehen, um das gleichzeitige Leiten der Schaltelemente und die hieraus resultierenden Brückenquerströme (Shoot-Through) zu verhindern. Nach dem Abschalten eines Schaltelements folgt jeweils eine Totzeit, in der beide Schaltelemente ausgeschaltet sind. In dieser Totzeit wird der – aufgrund der ausgangsseitigen Induktivität notwendig stetige – Strom aufrecht erhalten, indem eine Freilauf-Diode leitet.
  • Beim Umschalten zwischen den Schaltelementen unterscheidet man "harte" und "weiche" Schaltübergänge (Soff-Switching). Bei harten Schaltübergängen erfolgt das Einschalten eines Schaltelements, während über dem Schaltelement Spannung anliegt. Bei weichen Schaltübergängen, auch bezeichnet als ZVS (Zero Voltage Switching), liegt beim Einschalten eines Schaltelements hierüber keine oder eine nur sehr geringe Spannung an. Beim Betrieb des Buck-Konverters in der Weise, dass der Laststrom durch die Induktivität nicht die Polarität wechselt (kontinuierlicher Betrieb) ergibt sich ein Verhalten, bei dem innerhalb jeder Schaltperiode ein "harter" Schaltübergang stattfindet (Umschalten von Sync- auf Control-Schalter) und ein ZVS-Übergang (Umschalten von Control- auf Sync-Schalter).
  • Um bei Konverterschaltungen eine weitere Miniaturisierung und eine möglichst schnelle Reaktion auf Lastwechsel zu erreichen, sind hohe Schaltfrequenzen wünschenswert. Problematisch sind allerdings die mit der Frequenz ansteigenden Schaltverluste. Ein wesentlicher Teil dieser Schaltverluste stammt aus dem Rückwärtsstrom (Reverse-Recovery) der Freilauf-Diode des Synchronschalters. Dieser tritt beim synchronen Buck-Konverter bei den harten Schaltübergängen von Sync- auf den Control-Schalter auf. Dasselbe Problem ergibt sich auch bei anderen Konverter-Topologien.
  • In der US-A-5 539 630 werden bekannte DC/DC Schaltkonverter im Hinblick auf ihre Nachteile untersucht. Für den Buck-Converter wird hierbei das Reverse-Recovery-Problem genannt, dem mit einer Schaltung mit einem magnetischen Sättigungselement begegnet werden soll.
  • Auch die US-A-5 479 089 befasst sich mit verschiedenen Konverter-Topologien, darunter Buck- und Boost-Konverter. Um die Schalteffizienz von Konvertern zu verbessern, wird eine Ansteuervorrichtung vorgeschlagen, die den Freilauf, d. h. das Leiten der Freilauf-Diode, verringert. Gleichzeitig wird durch eine logische Verriegelung der Schaltelemente gegeneinander sichergestellt, dass diese nicht gleichzeitig leiten können, so dass Brückenquerströme vermieden werden.
  • In der US-A1-2001/0036085 ist ein DC/DC Konverter beschrieben. Es handelt sich um einen synchronen Buck-Konverter der "soff switching" betrieben wird, d.h. dass beide Schaltübergänge "weich" erfolgen. Hier ist die Totzeit zwischen dem Schalten der Schaltelemente innerhalb der Ansteuerschaltung geregelt. Durch Betrachtung der Ableitung der Spannung über dem Sync-Schaltelement wird die Totzeit kürzer oder länger eingestellt, so dass sich eine "ideale Totzeit" einstellt.
  • In der US-B1-6396250 ist ein synchroner Buck-Konverter beschrieben, bei dem eine hohe Effizienz angestrebt wird. Die Ansteuerung des ersten und zweiten Schaltelements erfolgt hierbei mit einer variablen Totzeit. Die Totzeit wird hierbei durch eine Regelung auf einen als optimal bezeichneten Wert eingestellt. Für die Regelung wird die Spannung über dem zweiten Schaltelement betrachtet. Überschreitet diese eine voreingestellte Spannungsschwelle, die zwischen 0 V und der Durchlassspannung der Freilaufdiode liegt, so wird mittels eines Zählers eine geringere Totzeit eingestellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Konverterschaltung sowie eine Ansteuereinrichtung und ein Ansteuerverfahren hierfür vorzuschlagen, mit denen die Schaltverluste in noch größerem Maße verringert werden als mit bisher bekannten Lösungen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Konverterschaltung nach Anspruch 1, eine Ansteuereinrichtung nach Anspruch 9 und ein Ansteuerverfahren nach Anspruch 11. Abhängige Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, dass die mit Reverse-Recovery der Freilauf-Diode verbundenen Verluste verhindert oder verringert werden können, wenn bei einem harten Schaltübergang das Leiten dieser Freilauf-Diode vermieden oder zumindest weitgehend vermieden wird. Die erfindungsgemäße Überlegung geht dahin, dass bei herkömmlichen Topologien stets eine Totzeit von positiver Dauer vorgesehen war, in der beim Abschalten des zweiten Schaltelements der vorher hierdurch fließende Strom bisher von der Freilauf-Diode übernommen wurde. Wenn stattdessen jedoch der Strom vom anderen Schaltelement übernommen wird, kann ein Leiten der Freilauf-Diode unter Umständen vollständig vermieden werden. In jedem Fall kann aber das Leiten so weit verringert werden, dass die für den Rückwärtsstrom verantwortliche Sperrverzugszeit stark verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dass beim Umschalten von dem zweiten Schaltelement auf das erste Schaltelement (d. h. dem Übergang von einem ersten Zustand, in dem das zweite Schaltelement leitet und das erste Schaltelement nicht leitet auf einen zweiten Zustand, in dem das erste Schaltelement leitet und das zweite Schaltelement nicht leitet) die zeitliche Abfolge der Ansteuerung der Schaltelemente geregelt wird. Die Regelung erfolgt in der Weise, dass ermittelt wird, ob ein Brückenquerstrom auftritt oder die Freilauf-Diode leitet. Beim Auftreten eines Brückenquerstroms wird die Ansteuerung so geändert, dass das erste Schaltelement später eingeschaltet wird. Wird ermittelt, dass die Freilauf-Diode leitet, so erfolgt eine geänderte Ansteuerung in der Wiese, dass das erste Schaltelement früher eingeschaltet wird. Die Begriffe "früher" bzw. "später" sind relativ zum Ausschalten des zweiten Schaltelements zu verstehen. Sie legen nicht fest, welcher der Schaltvorgänge (Einschalten des ersten Schaltelements, Ausschalten des zweiten Schaltelements) zuerst erfolgt. Grundsätzlich sind hier geringe Totzeiten (d.h. das erste Schaltelement schaltet erst nach dem Abschalten des zweiten Schaltelements ein) möglich. Bevorzugt wird jedoch eine Überlappungsperiode (d.h. das erste Schaltelement schaltet vor dem Abschalten des zweiten Schaltelements ein).
  • Die Erfindung wendet sich damit ab von bekannten Lösungen, bei denen stets zwingend eine Totzeit zwischen dem Ausschalten eines Schaltelements und dem Einschalten des anderen Schaltelements vorgesehen war. Statt dessen wird eine echte Kommmutierung vorgeschlagen, bei der der erste (Control-)Schalter den Laststrom vom zweiten (Sync-) Schalter übernimmt. Das Timing ist hierbei entscheidend. Durch die erfindungsgemäße Regelung wird es so eingestellt, dass im Idealfall Brückenquerströme und das Leiten der Freilauf-Diode vermieden werden.
  • Dadurch, dass das Leiten der Freilauf-Diode verringert oder vollständig vermieden wird, kommt es nicht zu erheblichen Verlusten durch Reverse-Recovery. Hierdurch wird eine deutliche Verringerung der Schaltverluste erreicht, was vor allem im Betrieb bei hohen Schaltfrequenzen wichtig ist.
  • Die Erfindung ist bevorzugt anwendbar auf sämtliche Konverter-Topologien, bei denen der Freilaufpfad eines induktiven Elements über ein Schaltelement mit einer parallelen Freilaufdiode geht, mit einem harten Schaltübergang an dem Schaltelement. Hierbei wird unter "hart abschalten" verstanden, dass die Spannung über dem Schaltelement von der Vorwärts- in die Sperrrichtung der Freilaufdiode geändert wird. Der Freilaufpfad eines induktiven Elements ist der Strompfad, der das Weiterfließen eines induktiven Stroms ermöglicht, nachdem ein Schalter, dessen Einschalten den Stromaufbau bewirkt hat, abgeschaltete wurde. Dies umfasst beispielsweise Topologien mit einer Halb- sowie auch mit einer Vollbrücke, die ja aus zwei Halbbrücken aufgebaut ist. Beispiele für derartige Topologien sind außer dem synchronen Buck-Konverter der synchrone Boost-Konverter, der synchrone Buck-Boost Konverter, der synchrone Up-Down-Konverter sowie hiervon abgeleitete Topologien. Die in konkreten Schaltungen verwendeten Schaltelemente werden üblicherweise Feldeffekt-Transistoren sein, wobei die Freilauf-Diode üblicherweise kein separates Bauelement ist, sondern bspw. bei MOSFETs eine Eigenschaft des Halbleiter-Schalters.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zeitliche Abfolge beim Umschalten vom zweiten auf das erste Schaltelement so ist, dass eine Überlappungsperiode vorgesehen wird, während derer beide Schaltelemente gleichzeitig leiten. Hierbei wird ein als MOSFET realisierter Schalter als leitend angesehen, wenn seine Gate-Spannung oberhalb der Schwellenspannung liegt. Die Dauer der Überlappungsperiode wird geregelt, indem ermittelt wird, ob nach Abschalten des zweiten Schaltelements ein Brückenquerstrom auftritt oder es zum Leiten der Freilauf-Diode kommt. Bei Auftreten eines Brückenquerstroms wird die Dauer der Überlappungsperiode verringert. Kommt es zum Leiten der Freilauf-Diode, so wird die Dauer der Überlappungsperiode erhöht. Durch diese Regelstrategie wird die zeitliche Abfolge der Ansteuerung auf ein Optimum eingestellt.
  • Als Messgröße für die Regelung kann die Spannung über dem zweiten Schaltelement dienen. Gemäß einem ersten Vorschlag wird anhand des Spannungsverlaufes ermittelt, ob ein Brückenquerstrom auftritt oder die Freilauf-Diode leitet. Dies ist bspw. möglich durch Ermittlung des absoluten Minimums dieser Spannung innerhalb eines Schaltintervalls. Dieses Minimum tritt nach Abschalten des zweiten Schaltelements auf. Im Fall des Leitens der Freilaufdiode fällt die Spannung für einige Zeit auf deren Durchlass-Spannung. Im Fall des Auftretens eines Brückenquerstroms kommt es unmittelbar nach dem Abschalten zur Änderung der Polarität der Spannung. In einer bevorzugten Regelung kann dies auf besonders einfache Weise berücksichtigt werden, indem die zeitliche Abfolge, bspw. die Überlappungsdauer so eingestellt wird, dass das sich einstellende Spannungsminimum einen Wert zwischen der Durchlass-Spannung des Schaltelements und der Durchlass-Spannung der Freilauf-Diode annimmt. Die Messung der minimalen Spannung ist deshalb besonders einfach, weil es sich um die Erfassung eines absoluten Minimums handelt. Für die Messung von derartigen Spitzenwerten stehen dem Fachmann bekannte Mittel zur Verfügung, wobei die Messung nicht auf einen engen Zeitbereich innerhalb der Schaltperiode begrenzt werden muss.
  • Gemäß einem alternativen Vorschlag wird die nach Abschalten des zweiten Schaltelements infolge des Umladens der Schaltkapazität auftretende Schwingung betrachtet. Die Amplitude dieser abklingenden Schwingung ist minimal in dem Fall, in dem weder Brückenquerströme noch Diodenleitung auftreten. Bevorzugt wird der erste Spitzenwert der Schwingung gemessen, der gleichzeitig das absolute Maximum der Spannung während der Schaltperiode ist. Durch Regelung der Überlappungsdauer so, dass der Spitzenwert minimiert wird, kann die erfindungsgemäß angestrebte Regelung realisiert werden. Auch hier kann mit einfachen Mitteln die Messung des Spannungs-Spitzenwerts erfolgen.
  • Bei der Messung der Spannung über ein Schaltelement kann es vorkommen, dass die Genauigkeit der Messung außerhalb des Gehäuses bspw. durch Gehäuse-Impedanzen beeinträchtigt wird. Als Weiterbildung wird daher ein Schaltelement vorgeschlagen, bei dem eine oder mehrere zusätzliche, dedizierte Messleitungen vorgesehen sind. Während über die vorhandenen Anschlussleitungen erhebliche Ströme fließen, so dass bspw. Induktivitäten wie sie an einem Bond-Draht auftreten bereits eine deutliche Auswirkung haben, dient die Messleitung nur zum Abgriff einer Spannung, bspw. bei einem MOS-FET der Spannung über der Drain-Source Strecke. Bei der Spannungsmessung fließt nur ein so geringer Strom über die Messleitung, dass das Messergebnis nicht nennenswert verfälscht wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Regelung der zeitlichen Abfolge, d. h. beispielsweise der Dauer der Überlappungsperiode so, dass in mindestens einer ersten Schaltperiode eine Messung von elektrischen Größen der Konverterschaltung erfolgt und hiervon ausgehend für eine weitere Schaltperiode, die nach der ersten Schaltperiode liegt, die Dauer der Überlappungsperiode eingestellt wird. So steht auch bei hohen Frequenzen ausreichend Zeit für die Festlegung zur Verfügung. Die zweite Schaltperiode muss hierbei nicht unmittelbar auf die erste Schaltperiode folgen, sondern es kann sich auch um die übernächste oder eine der folgenden Schaltperioden handeln. Bevorzugt werden für die Festlegung des Zeitablaufs in einer Schaltperiode die Messwerte mehrerer vorhergehender Schaltperiode ausgewertet.
  • Beim Beginn des Betriebs der erfindungsgemäßen Konverterschaltung wird bevorzugt, dass zunächst eine Tatzeit zwischen dem Abschalten des zweiten Schaltelements und dem Einschalten des ersten Schaltelements eingehalten wird. Da, wie bereits diskutiert, das korrekte Timing kritisch ist, ist auf diese Weise sichergestellt, dass der Betrieb zunächst in einem unkritischen Bereich – wenn auch mit zunächst etwas höheren Verlusten – beginnt. Durch die erfindungsgemäße Regelung wird dann die zeitliche Abfolge des Schaltens des ersten und zweiten Schaltelements so verändert, dass die zunächst eingestellte Tatzeit immer weiter verringert und schließlich das Optimum erreicht wird, bei dem ggf. sogar eine Überlappungsperiode eingestellt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass beim Umschalten vom zweiten auf das erste Schaltelement das erste Schaltelement zunächst so angesteuert wird, dass der hierdurch fließende Strom auf einen Maximalwert begrenzt wird. Im Fall eines MOS-FET wird dies durch Ansteuerung mit verringerter Gate-Spannung erreicht. Der so eingestellte Maximalwert für den Strom liegt oberhalb des Nenn-Ausgangsstroms der Konverterschaltung. Möglich sind hierbei bspw. Werte im Bereich geringfügig oberhalb des Nennstroms, bspw. beim 1,2-fachen Nennstrom. Möglich ist auch die Einstellung eines sehr hohen Maximalwerts, beispielsweise bei oder oberhalb des 2-fachen Nenn-Ausgangsstroms. Der Maximalwert soll so gewählt werden, dass die hierdurch erreichte Begrenzung des Stroms im normalen Betrieb nicht effektiv wird, da hiermit hohe Verluste verbunden sind.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a ein prinzipielles Schaltbild eines synchronen Buck-Konverters; 1b ein prinzipielles Schaltbild eines synchronen Boost-Konverters;
  • 1c ein prinzipielles Schaltbild eines synchronen BuckBoost-Konverters; 1 d ein prinzipielles Schaltbild eines synchronen Up/Down-Konverters;
  • 2 ein Schaltbild einer Realisierung des Buck-Konverters aus 1a;
  • 3 ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Verlaufes von Strömen und Spannungen der Schaltung aus 2 bei einer Ansteuerung mit Totzeit (Stand der Technik);
  • 4 ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Verlaufes von Strömen und Spannungen der Schaltung aus 2 bei einer Ansteuerung mit idealer Überlappungszeit;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des zweiten Übergangs aus 4;
  • 6 ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Verlaufes von Strömen und Spannungen der Schaltung aus 2 bei einer Ansteuerung mit zu großer Überlappungszeit und Auftreten von Brückenquerstrom;
  • 7 ein schematisches Diagramm mit Darstellung des Verlaufs der Spannung über dem zweiten Schaltelement aus 2;
  • 8 ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Verlaufes von Strömen und Spannungen der Schaltung aus 1 bei einer Ansteuerung mit geringerer Gate-Spannung;
  • 9 ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Verlaufes von Strömen und Spannungen der Schaltung aus 1 bei einer Ansteuerung mit geringerer Gate-Spannung und Begrenzung des auftretenden Brückenquerstroms.
  • In den 1a1d sind Konverter-Schaltungen in den bekannten Topologien Buck-Konverter (1a ), Boost-Konverter (1b ), BuckBoost-Konverter (1c ) und Up/Down-Konverter (1d) gezeigt. Die jeweiligen Konverterschaltungen 10 formen jeweils eine Eingangsspannung V; in eine Ausgangsspannung Vo am Ausgang um. Die Konverterschaltungen 10 weisen jeweils ein erstes Schaltelement T1, ein zweites Schaltelement T2 und ein induktives Element L auf. Eine Freilaufdiode D2 ist Teil eines Freilaufpfades für den Strom durch das induktive Element L. Die Schaltelemente T2 , die in 1a-1d parallel zur Freilaufdiode D2 dargestellt sind, arbeiten als Synchron-Gleichrichter, d.h. sie sind synchron zu D2 geschaltet, so dass sie leiten, wenn ohne das Vor handensein von T2 die Diode D2 leiten würde, um damit die aufgrund der größeren Durchlassspannung auftretenden Verluste zu vermeiden.
  • Die in 1a-d ideal als Schalter dargestellten T1, T2 werden in der Praxis üblicherweise durch MOSFETs realisiert, wobei durch Anlegen einer Gate-Spannung der Source-Drain-Übergang geschaltet wird. Die Dioden D2 sind dann üblicherweise keine diskreten Bauelemente, sondern die internen Body-Dioden der verwendeten MOSFETs.
  • Im folgenden soll beispielhaft näher auf eine Ausführungsform der Erfindung mit Hinblick auf die synchrone Buck-Konvertertopologie eingegangen werden. Der synchrone Buck-Konverter aus 1a weist ein erstes Schaltelement T1 (Control-Schalter) und ein zweites Schaltelement T2 (Sync-Schalter) auf, die in Form einer Halbbrücke 12 an der Eingangsspannung V; angeschlossen sind. Am Brückenmittelpunkt 13 ist eine Induktivität L angeschlossen, hinter der der Ausgang Vo liegt. Parallel zum Ausgang ist eine Glättungskapazität Co vorgesehen. Eine am Ausgang angeschlossene Last (nicht dargestellt) würde parallel zu Co liegen. Die Funktion des in 1 a dargestellten Buck-Konverters im kontinuierlichen Betrieb ist dem Fachmann an sich bekannt. Die Schalter T1, T2 werden mit Spannungspulsen bspw. einer pulsweitenmodulierten Spannung angesteuert, so dass sich eine gegenüber der Eingangsspannung VS verringerte Ausgangsspannung Vo ergibt, wobei die Ausgangsspannung über die Ansteuerung der Schalter (z.B. Tastverhältnis) regelbar ist.
  • In 2 ist eine Konverterschaltung 20 als Realisierung der Topologie aus 1 dargestellt. T1, T2 sind als MOSFETs realisiert, deren Gate-Anschluß jeweils von Treiberschaltungen 22, 24 angesteuert wird. Ein Regler 26 steuert die Treiber 22, 24 an. Der Regler 26 ist auch an den Brückenmittelpunkt 13 und Masse angeschlossen, so dass er die Spannung VTZ über das zweite Schaltelement erfassen kann. Die Freilauf-Diode D2 ist die interne Body-Diode (Drain-Source) des Schalters T2, wobei D2 in 2 nicht noch einmal separat dargestellt ist. Zusätzlich weisen die Schalter T1, T2 parasitär vorhandene Schaltkapazitäten auf (nicht dargestellt).
  • In 3 ist qualitativ der Zeitverlauf von elektrischen Größen der Schaltung 20 innerhalb einer Schaltperiode T dargestellt. Hierbei ist mit VG1, die Gate-Spannung am ersten Schaltelement T1 und mit VG2 die Gate-Spannung am zweiten Schaltelement T2 bezeichnet. Der in 3 dargestellte Zeitverlauf der Ströme IT1 durch das erste Schaltelement, IT2 durch das zweite Schaltelement und ID2 durch die Freilaufdiode Dz entspricht hierbei lediglich einer qualitativen Wiedergabe, mit der der prinzipielle Verlauf dieser Größen gezeigt werden soll. An realen Schaltungen gemessene Verläufe können aufgrund einer Vielzahl von parasitären Effekten hiervon abweichen.
  • Wie in 3 gezeigt werden die Schalter T1, T2 jeweils mit Spannungspulsen, beispielsweise einer pulsweitenmodulierten Spannung angesteuert. Deren Zeitverlauf (Frequenz, Tastverhältnis) wird durch ein Eingangssignal am Regler 26 festgelegt, bspw. um die Ausgangsspannung Vo in bekannter Weise zu regeln. In 3 gezeigt ist eine der aufeinanderfolgenden Schaltperioden T, die zunächst einen Bereich zeigt, in dem der Schalter T1 an, d.h. leitend, ist. In diesem Fall fließt der Strom IL als IiT durch das erste Schaltelement T1. Das Umschalten von T1 auf T2 erfolgt mit einer ersten Totzeit Δt1, wobei zunächst T1 aus- und erst am Ende der ersten Totzeit Δt1 T2 eingeschaltet wird. Da der Strom IL, durch die Induktivität L nicht plötzlich abnehmen kann, kommt es im ersten Totzeit-Intervall Δt1 zum Leiten der Freilaufdiode D2 am zweiten Schaltelement T2. Nach dem Einschalten von T2, übernimmt dieser den Strom IL als IT2, so dass der Strom ID2 durch die Diode wieder auf Null absinkt. Dieser erste Schaltübergang von T1 auf T2 ist bei der dargestellten Topologie ein "weicher" Schaltübergang, bei dem T2 einschaltet, während seine Schaltkapazität nicht aufgeladen ist.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird nun der zweite Umschaltvorgang von T2 auf T1 betrachtet. Bei der herkömmlichen Ansteuerung (3) wurde hierbei stets eine zweite Totzeit Δt2 vorgesehen, wobei zunächst der zweite Schalter T2 ausgeschaltet wird und erst nach Ende der Totzeit Δt2 der erste Schalter wieder angeschaltet wird. Der zweite Schaltübergang ist ein "harter" Schaltübergang, bei dem T1 zu einem Zeitpunkt einschaltet, zu dem seine Schaltkapazität etwa auf V; aufgeladen ist. Während der Totzeit wird der Strom IL, wiederum durch die Freilaufdiode D2 geleitet. Nach dem Einschalten von 7, wird die Diode Dz jedoch in Sperrrichtung betrieben. Hierbei kommt es während einer Sperrverzugszeit zu einem Rückwärtsstrom (reverse recovery) durch die Freilaufdiode D2, die für kurze Dauer in Sperrrichtung leitet. Dieser Rückwärtsstrom durch die Diode D2 ist in 2 mit "RR" gekennzeichnet. Hierbei ist die Amplitude und auch die Dauer dieses Reverse Recovery-Stroms der besseren Anschaulichkeit halber allerdings übertrieben dargestellt. Wie aus dem Verlauf des Stroms IT1 durch das erste Schaltelement erkennbar ist, führt der Reverse Recovery-Strom zu einer deutlichen spiegelbildlichen Erhöhung von IT1. Dies führt in jedem Schaltzyklus zu erheblichen Verlusten.
  • 4 zeigt nun eine Ansteuerung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ansteuerung wird der Buck-Konverter 20 aus 2 beim zweiten Schaltübergang, d.h. Umschalten vom zweiten Schaltelement T2 auf das erste Schaltelement T1, in spezieller Weise angesteuert.
  • Wie aus 4 erkennbar, wird bei der Ansteuerung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung keine zweite Totzeit Δt2 vorgesehen. Stattdessen wird während einer kurzen Überlappungsperiode Δtoverlap die Halbbrücke 12 so betrieben, dass sowohl T1 als auch TZ leiten. Idealerweise führt dies, wie in 4 sichtbar, dazu, dass eine Kommuntierung des Stroms IL von IaT auf IiT erfolgt. Wenn hierbei IiT im selben Maße ansteigt wie IT2 abfällt, kommt es idealerweise wie in 4 gezeigt, nicht zum Leiten der Diode D2, so dass während des zweiten Schaltübergangs der Strom ID2 auf Null bleibt.
  • Der zweite Schaltübergang aus 4 ist in 5 noch einmal mit vergrößertem Zeitmaßstab dargestellt. Hierbei wurde versucht, qualitativ die Verläufe der dargestellten Größen zu zeigen. Die vereinfachte, qualitative Darstellung dient dem besseren Verständnis. Bei der in 4 und 5 gezeigten Darstellung wurde bspw. jeweils das Umladen der Schaltkapazitäten der Schalter T1, T2 vernachlässigt. Tatsächlich muss T1 noch kurze Zeit zusätzlich Strom führen, um die Schaltkapazitäten umzuladen.
  • Die Überlappungszeit Δtoverlap umfasst den Bereich, in den beide Schalter T1, T2 gleichzeitig leitend sind, d.h., dass die jeweiligen Gate-Spannungen VG1, VG2 oberhalb der Schwellenspannungen Vthr der MOSFETs sind. Die Überlappungszeit Δtoverlap wird bei einer konkreten Realisierung sehr kurz sein, beispielsweise wenige Nanosekunden dauern.
  • Der in 5 dargestellte Verlauf der Gate-Spannung VG 1 und VG2 beim Einschalten des ersten Schaltelements zeigt einen möglichen Verlauf dieser Spannungen. Der tatsächliche Verlauf hängt von einer Anzahl Faktoren (bspw. Gate-Source Kapazität, Eigenschaften des Treiber-Bausteins etc. ) ab und kann abweichen. Ebenso ist die Abhängigkeit der Leitfähigkeit der Drain-Source-Strecken der beiden Schalter von den Gate-Spannungen ist im hohen Maße nichtlinear. Der jeweilige Verlauf der Gate-Spannungen ist hier nicht entscheidend, sondern es kommt auf den Verlauf der Ströme IT2 , IT1 an. Diealerweise kann, wie in 5 gezeigt, ein Timing gefunden werden, bei dem sich eine ideale Kommuntierung von IT2 auf IT1 ergibt, ohne dass es zum Leiten der Diode D2 kommt.
  • Bei der Ansteuerung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kommt es maßgeblich auf exaktes Timing an. Ist die Zeitabfolge beim Umschalten von T2 auf T1 zu langsam, d.h. wird eine zu große Totzeit Δt2 oder eine zu geringe Überlappungszeit Δtoverlap gewählt, so kommt es wie in 3 gezeigt zum Leiten der Diode D2 und nachfolgend zu einem Reverse Recovery-Strom mit den entsprechenden Verlusten. Wird andererseits eine zu lange Überlappungsperiode Δtoverlap gewählt, tritt aufgrund des gleichzeitigen Leitens beider Schalter T1, T2 ein Brückenquerstrom auf, bei dem Strom vom Eingang V; als Kurzschlussstrom direkt durch die Schalter T1, T2 fließt (Shoot Through Current). Die entsprechende Situation ist in 6 dargestellt. Bei der hier gewählten langen Überlappungsdauer Δtoverlap kommt es zu einem negativen Stromfluss IT2 durch das zweite Schaltelement T2. Die entsprechende Spitze tritt gespiegelt auch als stark erhöhter Strom IT1 durch das erste Schaltelement T1 auf. Ein derartiger Brükkenquerstrom verursacht extrem hohe Verluste und kann zu Beschädigungen der Schaltelemente T1, T2 führen.
  • Die bei einer konkreten Realisierung optimale Zeitabfolge (5) im voraus zu bestimmen und einzustellen ist deshalb extrem schwer, weil das jeweilige Verhalten von vielen Faktoren, darunter Eigenschaften der Bauteile, aber auch vom jeweiligen Betriebszustand (Last, Temperatur etc.) abhängt. Um daher ein möglichst gutes Timing zu erreichen, damit wie in 4 und 5 dargestellt eine Kommuntierung von IT1 auf IT2 erfolgt, wird der Regeler 26 zur Regelung der zeitlichen Abfolge des Schaltens von T1 und T2 eingesetzt. Der Regler 26 stellt diese für jede Schaltperiode T so ein, dass einerseits das Leiten der Diode D2 und der hiernach auftretende Rückwärtsstrom vermieden wird und andererseits auch ein Brückquerstrom verhindert wird. Die Regelung sorgt für ein späteres Einschalten von T1, d.h. sie verringert Δtoverlap, wenn ein Brückenquerstrom auftritt. Wird Leiten der Diode D2 beim Übergang vom zweiten Schaltelement T2 auf das erste Schaltelement T1 festgestellt, wird T1 früher eingeschaltet, d.h. Δtoverlap vergrößert.
  • Die Unterscheidung der oben genannten Fälle von Diodenleitung einerseits und Brükkenquerstrom andererseits kann erfolgen anhand der Betrachtung der Spannung UT2 über das zweite Schaltelement T2. Hierfür weist der Regler 26 entsprechende Eingänge auf. In 7 ist der Verlauf der Spannung VT2 nach dem Abschalten des zweiten Schaltelements T2 dargestellt. Gezeigt sind hierbei drei Zeitverläufe A, B und C, wobei B den Verlauf von VT2 bei Auftreten eines Brückenquerstroms zeigt, C den Spannungsverlauf bei Diodenleitung und A einen angestrebten Verlauf, in dem sowohl Diodenleitung als auch Brückenquerstrom vermieden werden. Die Darstellung in 7 ist wiederum rein qualitativ zu verstehen und soll zur prinzipiellen Verdeutlichung der Zusammenhänge dienen.
  • Die Spannung VT2 befindet sich während T2 leitet auf einem geringen, negativen Wert, der der Durchlassspannung des Schaltelements T2 entspricht, also im Fall eines MOS-FET beispielsweise etwa-0,1 V. Im Fall der Kurve C kommt es nach dem Abschalten von T2 zum Leiten der Diode D2. Damit sinkt die Spannung T2 auf die Durchlassspannung der Diode D2 von beispielsweise etwa -0,7 Volt, die betragsmäßig etwas höher ist als die Durchlassspannung eines MOSFET. Nachdem das Schaltelement Ti den Strom IL vollständig übernommen hat, sperrt Diode D2 und die Spannung VT 2 steigt an. Hierbei wird die Schaltkapazität von T2 geladen, was zu der in 7 gezeigten abklingenden Oszillation von VT2 führt (Die Schaltkapazität von T2 bildet mit stets vorhandenen parasitären Induktivitäten einen Reihenschwingkreis). Da die Oszillation abklingt, ist das erste Maximum VC das Maximum der Spannung. Dieses Maximum ist beim Leiten der Diode D2 überhöht. Misst man Minimum und Maximum der Spannung VT2, so ergibt sich daher im Fall der Kurve C ein Vmin ,c, das der negativen Durchlassspannung der Diode D2 entspricht und ein relativ hohes Spannungsmaximum V ^C.
  • Im Fall einer zu langen Überlappungsdauer Δtoverlap und des hieraus folgenden Brükkenquerstroms verläuft die Spannung VT2 etwa wie in Kurve B gezeigt. Von der negativen Durchlassspannung des Schalters T2 steigt die Spannung ohne vorheriges Absinken schnell an. Auch hier ergibt sich eine abklingende Oszillation der Spannung VT2. Auch in diesem Fall ist die Höhe des ersten Maximums VB abhängig vom Strom IT2 der zum Zeitpunkt des Abschaltens von T2 geflossen ist. Da dieser Strom dem Brückenquerstrom entspricht, ist VB bei Auftreten eines solchen Stroms deutlich überhöht. Die Kurve B ist somit gekennzeichnet durch ein Spannungsminimum Vmin ,B, das der Durchlassspannung von T2 entspricht und ein hohes Spannungsmaximum V^B .
  • Ein mit Hilfe der Regelung angestrebter Verlauf von VT2 ist als Kurve A dargestellt. Von dem zunächst geringfügig negativen Wert (Durchlassspannung von T2) steigt VT2 nach Abschalten von T2 nicht sofort an (dies würde auf Brückenquerstrom hindeuten), sondern fällt geringfügig bis auf einen Wert Vmin,A ab. Von dort steigt VT2 an, wobei sich auch hier eine abklingende Schwingung zeigt. Deren Amplitude und damit auch das erste Maximum VA sind jedoch deutlich geringer als in den Fällen B (Brückenquerstrom) und C (Diodenleitung). Die Kurve A ist somit hinsichtlich Minimum und Maximum gekennzeichnet durch ein geringes V^A und ein Vm in,A, das zwischen der Durchlassspannung von T2 und der Durchlassspannung der Diode D2 liegt.
  • In der ersten Ausführungsform einer Regelung 26 wird der sich nach dem Abschalten von T2 einstellende Maximalwert der Spannung VT2 gemessen. Die Regelung wird so ausgelegt, dass der Wert VT2 auf ein Minimum geregelt wird, was beispielsweise der Kurve A in 7 entsprechen könnte. Das Problem bei dieser Regelung ist, dass bei einem erhöhten Wert VT2 nicht ohne weiteres festgestellt werden kann, ob dies auf ein zu schnelles Timing (Brückenquerstrom, Kurve B) oder zu langsames Timing (Diodenleitung, Kurve C) zurückzuführen ist. Diesem Problem kann jedoch begegnet werden, indem man sich dem optimalen Timing (minimaler Wert von VT2 ) stets von einer Seite nähert. So kann das Timing beispielsweise zunächst wie in 2 gezeigt mit einer Totzeit Δt2 beginnen. Diese wird dann schrittweise verringert, bis V^T2 einen minimalen Wert annimmt.
  • In einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform wird der Spannungsverlauf von VT2 nach dem Abschalten von T2 hinsichtlich des sich einstellenden Minimums betrachtet. Wie im Zusammenhang mit 7 erläutert unterscheiden sich die Kurven A, B und C eindeutig anhand des sich nach Abschalten von T2 einstellenden Minimalwerts für VT2. Die Regelung zielt darauf ab, den Minimalwert von VT2 auf einen festgelegten Wert Vmin,A zu regeln, der zwischen der Durchlassspannung von D2(Vmin,C) und der Durchlassspannung von T2 (Vmin,B) liegt. Bei Verwendung eines MOSFET könnte also beispielsweise ein Vm in,A von -0,3 V als Ziel der Regelung vorgegeben sein. Stellt sich ein VT2min ein, das oberhalb dieses Wertes liegt (Hinweis auf Brückenquerstrom), so wird das Timing derart verändert, dass T1 später eingeschaltet wird. Stellt sich ein VT2min von weniger als dem Vorgabewert ein (Hinweis auf Diodenleitung), so wird das Timing derart verändert, dass T1 früher eingeschaltet wird.
  • Die beiden oben dargestellten Ausführungsformen der Regelung 26 sind als Beispiele gedacht. Einerseits ist es möglich, den in 7 qualitativ dargestellten Verlauf der Spannung VT2 auf andere Weise zu beobachten und festzustellen, ob Brückenquerströme oder Diodenleitung auftreten. Andererseits können auch andere elektrische Größen der Schaltung 10 erfasst werden, wie beispielsweise der Strom IT2, und hieraus Rückschlüsse über das Verhalten gezogen werden. Es ist auch möglich, die oben genannten Kriterien zur Beurteilung des Kurvenverlaufs von VT2 zu kombinieren, um zu sicheren Aussagen zu kommen.
  • Bei der Realisierung einer konkreten Regelung arbeitet der Regler 26 nach dem Einschalten zunächst so, dass eine Ansteuerung mit Totzeit (3) erfolgt. In jeder Schaltperiode T erfolgt dann die Beobachtung von elektrischen Größen der Schaltung 20 wie oben angegeben. Ausgehend von den Beobachtungen in einer oder mehreren Schaltperioden, wird der Vorgabewert für das Timing in der folgenden (bzw. einer der folgenden) Schaltperioden mit Hilfe der oben genannten Regelung festgelegt. Ausgehend von einer zunächst großzügig bemessenen Totzeit nach dem Einschalten führt dies dazu, dass diese Totzeit so lange verringert wird, bis das gewünschte Ergebnis eines optimalen Timings mit direkter Kommuntierung von T2 auf T1 erreicht ist. Diese Ergebnis der Regelung wird dann voraussichtlich im Bereich einer Totzeit von negativer Dauer, d.h. einer kurzen Überlappungszeit Δtoverlap erreicht. Das Timing wird stets weiter geregelt, so dass auf eine Änderung der Betriebsbedingungen, bspw. Lastwechsel, schnell reagiert wird.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Ansteuerung des ersten Schaltelements T1 in einer Schutzperiode nach dem Einschalten mit reduzierter Gate-Spannung. Durch Ansteuerung mit geeignet reduzierter Gate-Spannung kann der durch einen MOSFET fließende Strom auf einen Maximalwert begrenzt werden. Wird allerdings diese Begrenzung wirksam, d.h. würde ohne die geringe Gate-Spannung ein höherer Strom fließen, als dem Maximalwert entspricht, kommt es an dem MOSFET zu einem erhöhten Spannungsabfall und einer entsprechend hohen Verlustleistung. Daher wird für die dritte Ausführungsform der Erfindung die Ansteuerung mit einer solchen Gate-Spannung vorgeschlagen, dass der sich ergebende maximale Strom durch das erste Schaltelement T1 oberhalb des im Nennbetrieb durch T1 fließenden Stroms INenn legt. So dient diese Art der Ansteuerung dazu, erhöhte Ströme IT1 zu begrenzen, wie sie im Zusammenhang mit Brückenquerstrom auftreten.
  • Eine entsprechende Ansteuerung ist qualitativ in 8 dargestellt. Für eine geringe Zeitdauer Δtp, die den Einschaltzeitpunkt von T1 einschließt, wird die Gate-Spannung VG1 am ersten Schaltelement T1 nicht auf den vollen, sondern lediglich einen reduzierten Wert VG1 ,p eingestellt. Da dieser Wert UG 1,p aber so hoch gewählt ist, dass der Strom IT2, der maximal den Nennstrom Innen erreicht und damit unterhalb des dadurch festgelegten Schwellenwerts IT 1, p liegt, nicht beeinträchtigt ist, ergibt sich im in 8 dargestellten normalen Betrieb keine Auswirkung der veränderten Ansteuerung.
  • Kommt es hingegen aufgrund eines längeren Überlappungsintervalls Δtoverlap wie in 9 gezeigt zu einem erheblichen Brückenquerstrom, so wird dieser auf den durch die reduzierte Gate-Spannung UG1 ,p vorgegebenen Maximalwert IT1,p beschränkt. Hierdurch entstehen zwar erhebliche Verluste in T1. Die Gefahr von Zerstörungen durch entsprechende Überströme besteht aber nicht mehr.
  • Der Wert für IT1,p wird so festgelegt, dass die Begrenzung möglichst selten wirksam wird. IT1,p kann beispielsweise auf das 2-fache des Nennstroms INenn am Ausgang der Konverterschaltung festgelegt werden. In diesem Fall ist die Ansteuerung nach der dritten Ausführungsform als Schutzmechanismus zu verstehen, der in dem Fall, dass die oben genannte Regelung beispielsweise aufgrund von Lastwechseln oder anderen Effekten einen Überstrom nicht effektiv verhindern kann, die Schaltung vor Zerstörung schützt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, den Wert IT1,p geringer anzusetzen, beispielsweise beim 1,2 bis 1,5-fachen des Nennstroms INenn. Hiermit kann – zusätzlich zum Schutz vor Beschädigung durch zu hohe Ströme – z.B. die Amplitude der Schwingung von VT2 reduziert und damit die elektromagnetische Störaussendung verringert werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden anhand des synchronen Buck-Konverters erläutert. Die Art der Ansteuerung, die Regelverfahren und die Strombegrenzung sind jedoch in beliebiger Kombination auch bei den anderen Konverter-Topologien (1 b – 1 d) anwendbar. Bei allen Topologien kann der die Ansteuerung der Schalter vorgebende Regler 26 einerseits in bekannter Weise die Ausgangsspannung regeln, und andererseits das Timing beim Umschalten so vorgeben, dass die Schaltverluste minimiert werden.

Claims (11)

  1. Konverterschaltung mit – mindestens einem ersten Schaltelement (T1) und einem zweiten Schaltelement (T2) und einem induktiven Element (L), – wobei eine Ansteuereinrichtung (26) vorgesehen ist, um die Schaltelemente (T1, T2) wechselseitig zu schalten, so dass ein Strom (IL) durch das induktive Element (L) fließt, – und wobei mindestens am zweiten Schaltelement (T2) eine Freilauf-Diode (D2) vorgesehen ist, das den durch das induktive Element (L) fließenden Strom nach dem Abschalten des ersten Schaltelements (T1) leiten kann, – wobei die Ansteuereinrichtung (26) die zeitliche Abfolge der Ansteuerung der Schaltelemente (T1, T2) beim Umschalten von dem zweiten Schaltelement (T2) auf das erste Schaltelement (T1) regelt, indem ermittelt wird, ob ein Brückenquerstrom auftritt oder die Freilauf-Diode (D2) leitet, – wobei beim Auftreten eines Brückenquerstroms die Ansteuerung so geändert wird, dass das Einschalten des ersten Schaltelements (T1) gegenüber dem Ausschalten des zweiten Schaltelements (T2) später erfolgt, – und bei Leiten der Freilauf-Diode (D2) die Ansteuerung so geändert wird, dass das Einschalten des ersten Schaltelements (T1) gegenüber dem Ausschalten des zweiten Schaltelements (T2) früher erfolgt.
  2. Konverterschaltung nach Anspruch 1, bei der - die Schaltelemente (T1, T2) so angesteuert werden, dass sie während einer Überlappungsperiode (Δtoverlap)gleichzeitig leitend sind, – und wobei die Ansteuereinrichtung (26) die Dauer der Überlappungsperiode (Δtoverlap) regelt, indem ermittelt wird, ob ein Brückenquerstrom auftritt oder die Freilauf-Diode (DZ) leitet, – wobei beim Auftreten eines Brückenquerstroms die Dauer der Überlappungsperiode verringert wird, – und bei Leiten der Freilauf-Diode (D2) die Dauer der Überlappungsperiode erhöht wird.
  3. Konverterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – die Ansteuereinrichtung (26) Mittel zur Messung der Spannung (VT2) über dem zweiten Schaltelement (T2) umfasst, wobei die Spannung (VT2) mindestens nach Abschalten des zweiten Schaltelements (T2) beobachtet wird, – und anhand des Spannungsverlaufs ermittelt wird, ob ein Brückenquerstrom auftritt oder die Freilauf-Diode (D2) leitet.
  4. Konverterschaltung nach Anspruch 3, bei der – das zweite Schaltelement (T2) ein MOSFET in einem Gehäuse ist, – bei dem mindestens Anschlussleitungen für Drain, Source und Gate aus dem Gehäuse nach außen geführt sind, – wobei eine oder mehrere zusätzliche Messleitungen für den Abgriff der Spannung (VT2) zwischen Drain und Source vorgesehen ist.
  5. Konverterschaltung nach Anspruch 3 oder 4, bei der – der Spitzenwert (VT2 ) , der sich nach dem Abschalten des zweiten Schaltelements (T2) ergebenden oszillierenden Spannung, ermittelt wird, – und die zeitliche Abfolge der Ansteuerung der Schaltelemente (T1, T2) so festgelegt wird, dass der Spitzenwert (VT2 ) minimiert wird.
  6. Konverterschaltung nach Anspruch 3 oder 4, bei der – ein Minimum der Spannung (VT2) über dem zweiten Schaltelement (T2) ermittelt wird, – und die zeitliche Abfolge der Ansteuerung der Schaltelemente (T1, T2) so festgelegt wird, dass der Wert des Minimums zwischen der Durchlass-Spannung des zweiten Schaltelements (T2) und der Durchlass-Spannung der Freilauf-Diode (D2) liegt.
  7. Konverterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – die Regeleinrichtung Mittel zur Messung mindestens einer elektrischen Größe (VT2) der Konverterschaltung (12) umfasst, – wobei während mindestens einer ersten Schaltperiode (T) mindestens eine Messung erfolgt, – und anhand der Messung die zeitliche Abfolge der Ansteuerung der Schaltelemente (T1, T2) in einer zweiten Schaltperiode festgelegt wird.
  8. Konverterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – zu Beginn des Betriebs bei der Umschaltung vom zweiten auf das erste Schaltelement eine Totzeit zwischen dem Abschalten des zweiten Schaltelements (T2) und dem Einschalten des ersten Schaltelements (T1) vorgesehen ist.
  9. Konverterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der – beim Umschalten von dem zweiten Schaltelement (T2) auf das erste Schaltelement (T1) – das erste Schaltelement (T1) für eine Schutzperiode, die einen Zeitraum mindestens bis zum Abschalten des zweiten Schaltelements (T2) umfasst, so angesteuert wird, dass der Strom durch das erste Schaltelement (T1) einen Schwellenwert (IT1,max) nicht überschreiten kann, – wobei der Schwellenwert (IT1,max) oberhalb des Nenn-Ausgangsstroms der Konverterschaltung liegt.
  10. Ansteuereinrichtung für eine Konverterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit – einer Einrichtung zur wechselseitigen Ansteuerung mindestens eines ersten Schaltelements (T1) und eines zweiten Schaltelements (T2) – und einer Einrichtung zur Ermittlung, ob ein Brückenquerstrom auftritt oder eine Freilauf-Diode (D2) leitet, – wobei die zeitliche Abfolge der Ansteuerung der Schaltelemente (T1, T2) beim Umschalten von dem zweiten Schaltelement (T2) auf das erste Schaltelement (T1) derart geregelt wird, dass wobei beim Auftreten eines Brückenquerstroms die Ansteuerung so geändert wird, dass das Einschalten des ersten Schaltelements (1) gegenüber dem Ausschalten des zweiten Schaltelements (T2) später erfolgt, und bei Leiten der Freilauf-Diode (D2) die Ansteuerung so geändert wird, dass das Einschalten des ersten Schaltelements (T1) gegenüber dem Ausschalten des zweiten Schaltelements (T2) früher erfolgt.
  11. Ansteuerverfahren für eine Konverterschaltung mit mindestens einer Halbbrücke (12) mit einem ersten und einem zweiten Schaltelement (T1, T2), wobei mindestens am zweiten Schaltelement (T2) eine Freilauf-Diode (Dz) vorgesehen ist, bei dem – die zeitliche Abfolge des Schaltens der Schaltelemente (T1, T2) beim Umschalten vom zweiten Schaltelement (T2) auf das erste Schaltelement (T1) geregelt wird, – wobei festgestellt wird, ob die Freilauf-Diode (D2) leitet oder ein Brückenquerstrom auftritt, – wobei für den Fall des Auftretens eines Brückenquerstroms das Einschalten des ersten Schaltelements (T1) gegenüber dem Abschalten des zweiten Schaltelements (T2) später erfolgt, – und für den Fall des Leitens der Freilauf-Diode (D2) das Einschalten des ersten Schaltelements (T1) gegenüber dem Abschalten des zweiten Schaltelements (T2) früher erfolgt.
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