DE10249653A1 - Mobile Informationseinheit, diensteherunterladender Server und diensteherunterladendes System - Google Patents

Mobile Informationseinheit, diensteherunterladender Server und diensteherunterladendes System

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DE10249653A1
DE10249653A1 DE10249653A DE10249653A DE10249653A1 DE 10249653 A1 DE10249653 A1 DE 10249653A1 DE 10249653 A DE10249653 A DE 10249653A DE 10249653 A DE10249653 A DE 10249653A DE 10249653 A1 DE10249653 A1 DE 10249653A1
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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Abstract

Es wird eine Anforderung zum Erhalten eines Dienstes an einen diensteherunterladenden Server (32) gesendet, von dem ein Dienstprogramm, das den Dienst anbietet, empfangen und ausgeführt wird.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine mobile Informationseinheit, einen diensteherunterladenden Server und ein diensteherunterladendes System zum Anbieten eines Dienstes, der durch einen Benutzer angefordert wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Als ein konventionelles diensteherunterladendes System gibt es zum Beispiel das eine, das eine dedizierte, an einem Fahrzeug befestigte Informationseinheit, die mit einer Fahrzeugnavigationseinheit integriert ist, ein informationsherunterladendes Zentrum zum Herunterladen von Verkehrsinformation und eine Kommunikationsleitung, die die am Fahrzeug befestigte Informationseinheit und das informationsherunterladende Zentrum miteinander verbindet, umfasst.
  • Das heißt wenn in dem konventionellen diensteherunterladenden System der Benutzer die am Fahrzeug befestigte Informationseinheit betreibt, um eine Anforderung zum Erhalten von Verkehrsinformation an das informationsherunterladende Zentrum zu senden, lädt das informationsherunterladende Zentrum Verkehrsinformation an die am Fahrzeug befestigte Informationseinheit herunter, welche die Verkehrsinformation anzeigt.
  • Ferner ist die Verkehrsinformation, die durch das informationsherunterladende Zentrum vorgesehen wird, grafische Daten, in denen z. B. Verkehrsstauinformation in Abbildungsdaten gefüllt ist, und sie wird bei Gelegenheit auf die neueste Information aktualisiert.
  • Ein derartiges diensteherunterladendes System ist zum Beispiel in "Introduction of Mazda Telematics" in Mazda Technical Journal Nr. 19 (2001), pp. 28-32, (Verfasser: Hiroshi Ohmura, vier andere) zu finden.
  • Das so wie oben beschrieben konfigurierte konventionelle diensteherunterladende System ermöglicht der am Fahrzeug befestigten Informationseinheit, Verkehrsinformation von dem informationsherunterladenden Zentrum zu sammeln und anzuzeigen, wenn die am Fahrzeug befestigte Informationseinheit eine Anforderung zum Erhalten von Verkehrsinformation an das informationsherunterladende Zentrum sendet. Da jedoch Verkehrsinformation ihrem Wesen nach den Umständen entsprechend aufeinanderfolgend aktualisiert wird, muss es die neueste Verkehrsinformation von dem informationsherunterladenden Zentrum jedes Mal sammeln, wenn der Benutzer wünscht, Verkehrsinformationen anzeigen, die Verkehrsinformationen sind aber immense grafische Daten, sodass der Verkehr zwischen der am Fahrzeug befestigten Informationseinheit und dem informationsherunterladenden Zentrum sehr groß wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unternommen, um das obige Problem zu lösen, und es ist ein Ziel von ihr, eine mobile Informationseinheit, einen diensteherunterladenden Server und ein diensteherunterladendes System vorzusehen, die einen Dienst anbieten können, der durch einen Benutzer angefordert wird, ohne erhöhten Verkehr heraufzubeschwören.
  • Die mobile Informationseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Dienstanforderungsmittel zum Senden einer Anforderung zum Erhalten eines Dienstes, der durch ein Dienstauswahlmittel ausgewählt wird, an den diensteherunterladenden Server und Empfangen eines Dienstprogramms, welches den bestimmten Dienst anbietet, von dem diensteherunterladenden Server, wodurch das Dienstprogramm ausgeführt wird.
  • Ferner lädt der diensteherunterladende Server gemäß der vorliegende Erfindung bei Empfang einer Anforderung zum Erhalten eines Dienstes, der in einer Dienstliste gezeigt wird, von einer mobilen Informationseinheit ein Dienstprogramm herunter, welches der mobilen Informationseinheit den Dienst anbietet.
  • Des weiteren umfasst das diensteherunterladende System gemäß der vorliegenden Erfindung eine mobile Informationseinheit, die eine Anforderung zum Erhalten eines Dienstes an einen diensteherunterladenden Server sendet, ein Dienstprogramm empfängt, welches den Dienst von dem diensteherunterladenden Server anbietet, und das Dienstprogramm ausführt.
  • Entsprechend kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Dienst, der durch einen Benutzer angefordert wird, erbracht werden, ohne dass er erhöhten Verkehr nach sich zieht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das das diensteherunterladende System gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Software-Blockdiagramm, das die Softwarekonfiguration des diensteherunterladenden Systems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren des diensteherunterladenden Systems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bildschirmabbildung für eine Dienstverwaltung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Dienstliste zeigt;
  • Fig. 6 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bildschirmabbildung für eine Dienstauswahl zeigt;
  • Fig. 7 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bildschirmabbildung zeigt, die anzeigt, dass sich der Parkplatzinformationsdienst von Osaka Station in Ausführung befindet;
  • Fig. 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bildschirmabbildung des Parkplatzinformationsdienstes von Osaka Station zeigt;
  • Fig. 9 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bildschirmabbildung für eine Dienstverwaltung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Dienstliste gestaffelt nach Kategorie zeigt;
  • Fig. 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Bildschirmabbildung zur Dienstauswahl zeigt;
  • Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Dienstliste zeigt, die darin Information über die Gebiete enthält, in denen Dienste verfügbar sein können;
  • Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das die Beziehung zwischen der Fahrzeugposition und dem Dienstgebiet zeigt;
  • Fig. 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Bildschirmabbildung zur Dienstauswahl zeigt;
  • Fig. 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Dienstliste zeigt, die darin Dienstgebiete und die URLs der lokalen diensteherunterladenden Server in jenen Gebieten enthält;
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das das diensteherunterladende System gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Software-Blockdiagramm, das die Softwarekonfiguration des diensteherunterladenden Systems gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 18 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern des Verfahrens zur Implementierung einer einfachen Navigationsfähigkeit durch Überlagern einer Fahrzeugabbildung, die die Position und Richtung eines Fahrzeugs auf einer Hintergrundkartenabbildung darstellt, die eine Karte zeigt, die den Hintergrund bildet;
  • Fig. 19 ist ein erläuterndes Diagramm, das zuvor erstellte Fahrzeugabbildungen zeigt;
  • Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren des einfachen Navigationsdienstprogramms zeigt;
  • Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren des einfachen Navigationsdienstprogramms zeigt; und
  • Fig. 22 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem vier aneinandergrenzende Hintergrundkartenabbildungen angezeigt werden, die einander überlappen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nun die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das das diensteherunterladende System gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein am Fahrzeug befestigtes System, das an der Innenseite eines Fahrzeugs oder dergleichen platziert ist, Bezugszeichen 2 ein zentralseitiges System, das in einem festen Gebäude platziert ist, Bezugszeichen 3 ein Weitverkehrsnetz (wide area network), wie etwa ein Mobiltelefonnetz, zum Verbinden des am Fahrzeug befestigten Systems 1 und des zentralseitigen Systems 2 und Bezugszeichen 11 ein Mobiltelefon zum Durchführen von Datenaustausch mit dem zentralseitigen System 2. Ein Sprachtelefonruf ist jedoch nicht zwingend erforderlich, wenn es Datenkommunikation durchführen kann. Ferner kann das Mobiltelefon 11 durch ein PHS (Personal Handyphone System) oder dergleichen ersetzt werden.
  • Bezugszeichen 12 bezeichnet einen GPS-Empfänger zum Empfangen von Funkwellen, die von GPS-(Global Positioning System, globales Positionierungssystem)-Satelliten gesendet werden, und zum Kalkulieren der Fahrzeugposition, welche künstliche Satelliten auf einer Erdumlaufbahn sind, Bezugszeichen 13 eine mobile Informationseinheit, darin einschließend eine CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit), RAM (Random Access Memory, wahlfreier Zugriffsspeicher) und ROM (Read Only Memory, Nur-Lesespeicher), Schnittstellenschaltungen für periphere Vorrichtungen etc., Bezugszeichen 14 einen seriellen Port zum Verbinden des Mobiltelefons 11, Bezugszeichen 15 einen seriellen Port zum Verbinden des GPS-Empfängers 12, Bezugszeichen 16 eine CF-(Compact Flush)-Karten-I/F (Interface, Schnittstelle) zum Verbinden einer LAN-Karte 17, und Bezugszeichen 17 eine Karte für ein drahtloses LAN (Local Area Network, lokales Netz) zum Durchführen von Datenaustausch mit einem PDA (Personal Digital Assistent, persönlicher digitaler Assistent) 22 und den drahtlosen Kommunikationsstandards wie etwa IEEE802.11.b oder Bluetooth. Was die Kommunikation zwischen der mobilen Informationseinheit 13 und dem PDA 22 betrifft, muss sie jedoch nicht notwendigerweise drahtlos sein, sodass drahtgebundene Kommunikation durchgeführt werden kann.
  • Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Browseanforderungseinheit (Browseanforderungsmittel) (Durchsuchungsanforderungseinheit, Durchsuchungsanforderungsmittel) zum Senden einer Browseanforderung zum Erhalten von Diensten an den diensteherunterladenden Server 32 und Erhalten von dem diensteherunterladenden Server 32 einer Dienstliste, die verfügbare Dienste zeigt, Bezugszeichen 19 eine Dienstauswahleinheit (Dienstauswahlmittel) zum Auswählen eines beliebigen Dienstes unter den Diensten, die in der Dienstliste gezeigt werden, die durch die Browseanforderungseinheit 18 empfangen wird, Bezugszeichen 20 eine Dienstanforderungseinheit (Dienstanforderungsmittel) zum Senden einer Anforderung zum Erhalten des Dienstes, der durch die Dienstauswahleinheit 19 ausgewählt wird, an den diensteherunterladenden Server 32 und Empfangen von dem diensteherunterladenden Server 32 eines Dienstprogramms, das den Dienst anbietet, und Bezugszeichen 21 eine Programmausführungseinheit (Programmausführungsmittel) zum Ausführen des Dienstprogramms, das durch die Dienstanforderungseinheit 20 empfangen wird.
  • Bezugszeichen 22 bezeichnet einen PDA (externe Informationseinheit) zum Entgegennehmen der Benutzeroperation und Anzeigen des ausgeführten Ergebnisses der Programmausführungseinheit 21 und dergleichen, Bezugszeichen 23 eine Karte für ein drahtloses LAN zum Durchführen von Datenaustausch mit der mobilen Informationseinheit 13, Bezugszeichen 24 eine CF-Karten-I/F zum Verbinden der Karte für ein drahtloses LAN 23, Bezugszeichen 25 eine Flüssigkeitskristallanzeige mit einem Bildschirm-Tastenfeld (touch panel), Bezugszeichen 26 eine Eingabe-S/W-Gruppe, die aus einer Vielzahl von Eingabeschaltern besteht.
  • Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Router zum Durchführen der Weiterleitungssteuerung zwischen dem diensteherunterladenden Server 32 und dem Weitverkehrsnetz 3 oder dergleichen, Bezugszeichen 32 einen diensteherunterladenden Server zum Herunterladen einer Dienstliste und eines Dienstprogramms, Bezugszeichen 33 eine Listenherunterladeeinheit (Listenherunterlademittel) zum Herunterladen einer Dienstliste, die verfügbare Dienste zeigt, an die mobile Informationseinheit 13, wenn eine Browseanforderung zum Erhalten von verfügbaren Diensten von der mobilen Informationseinheit 13 empfangen wird, und Bezugszeichen 34 eine Programmherunterladeeinheit (Programmherunterlademittel) zum Herunterladen eines Dienstprogramms, das einen Dienst anbietet, der in der Dienstliste gezeigt wird, an die mobile Informationseinheit 13, wenn eine Anforderung zum Erhalten des Dienstes von der mobilen Informationseinheit 13 empfangen wird.
  • Fig. 2 ist ein Software-Blockdiagramm, das die Softwarekonfiguration des diensteherunterladenden Systems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 100 einen Vorrichtungstreiber zum Steuern der Hardware der mobilen Informationseinheit 13, Bezugszeichen 101 ein OS (Betriebssystem, Operating System), welches bestimmt ist, die gesamte Software der mobilen Informationseinheit 13 zu steuern, Bezugszeichen 102 eine Java-VM (Virtual Machine, virtuelle Maschine), die die Ausführungsumgebung für Programme vorsieht, die durch eine Sprache Java beschrieben werden, Bezugszeichen 103 eine Kernklassenbibliothek, die die Basisfähigkeit der Sprache Java vorsieht, Bezugszeichen 104 eine erweiterte Klassenbibliothek, die eine erweiterte Fähigkeit der Sprache Java vorsieht (zum Beispiel eine Fähigkeit, die Verwendung der seriellen Ports 14 und 15 der mobilen Informationseinheit 13 zu ermöglichen), und Bezugszeichen 105 ein Rahmenwerk zum Steuern des dynamischen Starts, Stopps, Hinzufügens und Löschens und dergleichen eines Programms, das durch die Sprache Java beschrieben wird. Bezugszeichen 106 bezeichnet ein HTTP-(Hyper Text Transfer Protocol, Hypertext-Übertragungsprotokoll)-Dienstprogramm, Bezugszeichen 107 ein Dienstverwaltungsprogramm zum Unterstützen des Starts, Stopps, Hinzufügens, Löschens und dergleichen eines Dienstes durch den Benutzer, Bezugszeichen 108 ein Positionserlangungs-Dienstprogramm zum Erhalten der Position eines Fahrzeugs und Vorsehen der Fahrzeugposition an ein anderes Dienstprogramm, und Bezugszeichen 109 ein Beispiel des Dienstprogramms, das von dem diensteherunterladenden Server 32 erhalten wurde, welches ein Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station zum Benachrichtigen des Benutzers über den Standort, einen Zustand vollleer und dergleichen des Parkplatzes von Osaka Station ist. Außerdem sind die Programme in der Schicht oberhalb des Rahmenwerks 105 durch die Sprache Java beschrieben.
  • Bezugszeichen 200 bezeichnet einen Vorrichtungstreiber zum Steuern der Hardware des PDA 22, Bezugzeichen 201 ein OS, welches bestimmt ist, die gesamte Software des PDA 22 zu steuern, und Bezugszeichen 202 einen Web-Browser zum Interpretieren und Anzeigen eines Dokuments, das durch eine Auszeichnungssprache wie etwa HTML (Hyper Text Markup Language, Hypertext-Auszeichnungssprache) beschrieben ist. Hier wird zur Kommunikation zwischen der mobilen Informationseinheit 13 und dem PDA 22 HTTP verwendet.
  • Bezugszeichen 300 bezeichnet einen Vorrichtungstreiber zum Steuern der Hardware des diensteherunterladenden Servers 32, Bezugszeichen 301 ein OS, welches bestimmt ist, die gesamte Software des diensteherunterladenden Servers 32 zu steuern, Bezugszeichen 302 einen Web-Server zum Beantworten eine Anfrage durch HTTP von der mobilen Informationseinheit 13, Bezugszeichen 310 die Datenbank des diensteherunterladenden Servers 32, Bezugszeichen 311 eine Dienstliste, die einem Benutzer verfügbare Dienste zeigt, Bezugszeichen 312 ein Dienstprogramm, das durch eine Sprache Java beschrieben ist (zum Beispiel ein Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station), und Bezugszeichen 313 Dienstdaten, wie etwa eine Datei, in der Information gespeichert wird, die für die Operation des Dienstprogramms 312 erforderlich ist.
  • Ferner bilden das HTTP-Dienstprogramm 106 und das Dienstverwaltungsprogramm 107 das Browseanforderungsmittel, Dienstauswahlmittel und Dienstanforderungsmittel, und die Java-VM 102, Kernklassenbibliothek 103, erweiterte Klassenbibliothek 104 und Rahmenwerk 105 bilden das Programmausführungsmittel.
  • Des weiteren bildet der Web-Server das Listenherunterlademittel und Programmherunterlademittel.
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren des diensteherunterladenden Systems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Nun wird die Operation des diensteherunterladenden Systems der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Zu einem Schritt ST1, wenn durch die Zündung des Fahrzeugs Energie zugeführt wird, startet das OS 101 der mobilen Informationseinheit 13.
  • Das OS 101 initialisiert den Vorrichtungstreiber 100, um jedem Teil der Hardware der mobilen Informationseinheit 13 zu ermöglichen, durch Software gesteuert zu werden, und aktiviert die Java-VM 102.
  • Danach lädt die Java-VM 102 die Kernklassenbibliothek 103 und die erweiterte Klassenbibliothek 104 in den RAM, was das durch die Sprache Java beschriebene Programm dazu bringt, betriebsfähig zu sein.
  • Das OS 101 gibt eine Anforderung zum Starten des Rahmenwerks 105 an die Java-VM 102 aus, nachdem die Java-VM 102 aktiviert wurde, wie oben beschrieben.
  • Wenn die Java-VM 102 das Rahmenwerk 105 initiiert, führt das Rahmenwerk 105 das HTTP-Dienstprogramm 106, das Dienstverwaltungsprogramm 107 und das Positionserlangungsdienstprogramm 108 aus, welche wesentliche Dienste sind.
  • Diese Programme führen ihre eigenen Initialisierungsroutinen durch, wenn sie initiiert werden. Zur Erleichterung einer Erläuterung wird jedoch angenommen, dass das Parkplatzdienstprogramm von Osaka Station 109 zu diesem Punkt nicht existiert und später durch die Operation eines Benutzers hinzugefügt wird.
  • Auch werden in dem PDA 22 das OS 201, Vorrichtungstreiber 200 und Web-Browser 202 in dieser Reihenfolge gestartet und initialisiert. Nachdem derartige Prozeduren abgeschlossen sind, fährt der Prozess zu Schritt ST2 fort.
  • Zu einem Schritt ST2 ruft der Benutzer das Dienstverwaltungsprogramm 107 durch Betreiben des Web-Browsers 202 des PDA 32 auf.
  • Speziell wird die URL (internetadresse, Uniform Resource Locator) für den Web-Browser 202 wie "http: / / mobilehost/service-manager" eingegeben.
  • In der obigen URL ist "10.140.209.245" die IP-(Internet-Protokoll)-Adresse der mobilen Informationseinheit 13 und "/service-manager" ist der Alias, der dem Dienstverwaltungsprogramm 107 in der mobilen Informationseinheit 13 zugeordnet ist.
  • Ferner sendet der Web-Browser 202 eine GET-Anforderung für HTTP an das HTTP-Dienstprogramm 106 der mobilen Informationseinheit 13.
  • Das HTTP-Dienstprogramm 106 mit einer Web-Server-Fähigkeit interpretiert "/service-manager", was in der GET-Anweisung enthalten ist, die von dem Web-Browser 202 gesendet wird, und weist das Dienstverwaltungsprogramm 107 an, die GET-Anweisung zu beantworten.
  • D. h. das Dienstverwaltungsprogramm 107 ist ein Servlet zum Beantworten der GET-Anforderung in dem Web-Server, und das HTTP-Dienstprogramm 106 ruft die Methode doGet () des Dienstverwaltungsprogramms 107 auf. Hier ist die Kommunikationsprozedur durch HTTP der Prozedur ähnlich, die typischerweise im Internet verwendet wird.
  • In der Methode doGet () fragt das Dienstverwaltungsprogramm 107 das Rahmenwerk 105 über Dienstprogramme ab, die in dem Rahmenwerk 105 existieren, ebenso wie über die Zustände wie etwa Start, Stopp und dergleichen.
  • Als Antwort auf diese Anfrage benachrichtigt das Rahmenwerk 105 das Dienstverwaltungsprogramm 107, dass drei Dienstprogramme, nämlich das HTTP-Dienstprogramm 106, Dienstverwaltungsprogramm 107 und Positionserlangungsdienstprogramm 108 existieren und alle laufen.
  • Wenn das Dienstverwaltungsprogramm 107 erfasst, dass außer diesen drei wesentlichen Dienstprogrammen kein Dienstprogramm existiert, erzeugt es eine Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung, wie in Fig. 4 gezeigt, welche durch HTML (Hypertext Auszeichnungssprache) beschrieben ist, und gibt HTML an das HTTP-Dienstprogramm 106 als eine Antwort auf die GET-Anforderung aus.
  • Das Rahmenwerk 105 hat eine Fähigkeit zum Durchführen des dynamischen Starts, Stopps, Hinzufügens, Löschens und dergleichen eines Dienstprogramms, und Verwalten des Dienstprogramms. Die spezielle Spezifikation und Operation des Rahmenwerks 105 entspricht der Spezifikation von OSGi (Open Services Gateway Initiative).
  • OSGi ist eine Industriebranchengruppe, die bemüht ist, die Standardisierung und Verbreitung für technische Spezifikationen zum Verbinden von elektrischen Geräten im Haushalt mit dem Internet voranzubringen, um zwischen Personalcomputern und den elektrischen Geräten im Haushalt gegenseitig Dienste herunterzuladen.
  • Es werden auch Definitionen einem Dienstprogramm gegeben, das in einem Rahmenwerk läuft, das der OSGi-Spezifikation entspricht, und die Dienstprogramme müssen eine Form verwirklichen, die ein Bündel (bundle) genannt wird. Die Bündelform wird durch Komprimieren der drei von einer Manifest-(Inhaltskatalog)-Datei, Klassendateien des Dienstprogramms selbst und Daten, die zum Betreiben des Bündels in der Form von JAR (Java-Archiv) notwendig sind, angegeben. In der Manifest- Datei sollte der Klassenname, der den Eingangspunkt ausmacht, wenn das Bündel aktiviert wird, in Textform manifestiert sein, wie durch "Bundle-Activator: Service Manager" gezeigt. Ferner muss das Dienstprogramme die Methode Start (), die zur Startzeit von dem Rahmenwerk aufgerufen wird, und die Methode Stop (), die zur Stoppzeit aufgerufen wird, enthalten.
  • Danach sendet das HTTP-Dienstprogramme 106 in einem Schritt ST3 das HTML, das durch das Dienstverwaltungsprogramm 107 erstellt wurde, an den Web-Browser 202 als eine Antwort auf die GET-Anforderung.
  • Der Web-Browser 202 interpretiert das HTML, das von dem HTTP- Dienstprogramm 106 gesendet wird, generiert eine Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung, wie in Fig. 4 gezeigt, und zeigt sie auf der Flüssigkeitskristallanzeige 25 mit einem Berührungstastenfeld des PDA 22 an.
  • In einem Schritt ST4, wenn der Benutzer auf die Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung schaut und sieht, dass es keinen verfügbaren Dienst gibt, und den Ausführungsknopf an der Seite der Anzeige von "get service" ("Erhalte Dienst") drückt, sendet der Web-Browser 202 eine POST-Anforderung für HTTP, die die URL des Dienstverwaltungsprogramms 107 und eine Zeichenkette enthält, die anzeigt, dass der Ausführungsknopf für "get service" gedrückt wurde, an das HTTP-Dienstprogramm 106.
  • Wenn das HTTP-Dienstprogramm 106 die POST-Anforderung empfängt, weist es das Dienstverwaltungsprogramm 107 an, auf die POST-Anforderung zu antworten und zeigt an, dass die Auswahl des Benutzers "get service" ist. In diesem Fall wird die Methode doPost () des Dienstverwaltungsprogramms 107 aufgerufen.
  • Wenn wie oben beschrieben der Benutzer "get service" auswählt, dann sendet das Dienstverwaltungsprogramm 107 in einem Schritt ST5 eine GET-Anforderung für HTTP durch das HTTP- Dienstprogramm 106, um die Dienstliste 311 von dem diensteherunterladenden Server 32 zu erhalten.
  • Bei Empfang der GET-Anforderung für HTTP durchsucht der Web- Server 303 in dem diensteherunterladenden Server 32 die Datenbank 310 und überträgt als eine Antwort eine Datei der Dienstliste 311.
  • Das Dienstverwaltungsprogramm 107 empfängt die Dienstliste 311 durch das HTTP-Dienstprogramm 106. Die Dienstliste 311 enthält Dienstnamen und die URLs der Dienstprogramme, die ihre Fähigkeiten bereitstellen, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • In einem Schritt ST6 generiert das Dienstverwaltungsprogramm 107 eine Dienstauswahl-Bildschirmabbildung, die durch HTML beschrieben wird, wie in Fig. 6 gezeigt, basierend auf der Dienstliste 311, die von dem diensteherunterladenden Server 32 gesendet wird, und sendet das HTML als eine Antwort auf die POST-Anforderung von dem Web-Browser 202.
  • Der Web-Browser 202 interpretiert das HTML, das von dem HTTP- Dienstprogramm 106 gesendet wird, generiert die Dienstauswahl-Bildschirmabbildung, wie in Fig. 6 gezeigt, und zeigt sie auf der Flüssigkeitskristallanzeige 25 mit einem Berührungstastenfeld auf dem PDA 22 an.
  • Wenn danach der Benutzer in einem Schritt ST7 auf die Dienstauswahl-Bildschirmabbildung schaut und z. B. "Parkplatzinformation für Osaka Station" auswählt und den Knopf zum Erhalten daneben drückt, sendet der Web-Browser 202 dann eine POST-Anforderung, die anzeigt, dass der Benutzer "Parkplatzinformation für Osaka Station" gewählt hat, an das HTTP- Dienstprogramm 106 wie bei Schritt ST4.
  • Wenn das HTTP-Dienstprogramm 106 die POST-Anforderung empfängt, weist es das Dienstverwaltungsprogramm 107 an, auf die POST-Anforderung zu antworten und zeigt an, dass die Auswahl des Benutzers "Parkplatzinformation für Osaka Station" ist.
  • Wenn der Benutzer in einem Schritt ST7 den Zurück-Knopf (nicht gezeigt) des Web-Browsers 202 drückt, kehrt der Prozess zu Schritt ST2 zurück, um die Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung erneut zu generieren.
  • Wenn der Benutzer "Parkplatzinformation für Osaka Station" auswählt, sendet das Dienstverwaltungsprogramm 107 dann in einem Schritt ST8 eine GET-Anforderung für HTTP unter Verwendung der URL eines Parkplatzinformationsdienstprogramms von Osaka Station 109, wodurch das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 von dem diensteherunterladenden Server 32 erhalten wird.
  • Wenn der Web-Server 302 die GET-Anforderung empfängt, sucht er das Dienstprogramm 312 in der Datenbank 310, sendet das Bündel des angeforderten Dienstprogramms (hier Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109) als eine Antwort, und das Dienstverwaltungsprogramm 107 empfängt das Bündel.
  • Das Dienstverwaltungsprogramm 107 fügt in einem Schritt ST9 das Bündel von dem empfangenen Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 dem Rahmenwerk 105 auf eine Art und Weise zu, die der OSGi-Spezifikation entspricht.
  • Nachfolgend führt das Dienstverwaltungsprogramm 107 das hinzugefügte Parkplatzdienstprogramm von Osaka Station 109 auf eine Art und Weise durch, die der ODGi-Spezifikation entspricht.
  • Und das Dienstverwaltungsprogramm 107 erstellt HTML, wie in Fig. 7 gezeigt, als eine Antwort auf die POST-Anforderung für HTTP, die von dem Web-Browser 202 in einem Schritt ST7 empfangen wird, oder die POST-Anforderung für HTTP, die anzeigt, dass der Benutzer "Parkplatzinformation für Osaka Station" ausgewählt hat, und sendet das HTML an den Web-Browser 202. Zu diesem Punkt wird dem HTML das folgende Meta-Tag hinzugefügt.

    Meta Tag
    <meta http-equiv="Refresh" content ="5; url=10.140.209.245/parking-oosaka">
  • Durch Verwendung dieses Meta-Tag ist es möglich, innerhalb von fünf Sekunden zu dem verknüpften Ziel (URL des Parkplatz- Informationsdiensts von Osaka Station) zu springen, der durch den Ausdruck nachfolgend zu "url=" angezeigt wird.
  • In einem Schritt ST10 sendet der Web-Browser 202 durch das obige Meta-Tag die GET-Anforderung für HTTP an das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109.
  • Wenn das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 die GET-Anforderung für HTTP empfängt, fordert es beim diensteherunterladenden Server 32 den Zustand vollleer des Parkplatzes durch HTTP an.
  • Daraufhin durchsucht der diensteherunterladende Server 32 die Datenbank 310, sendet Daten, die den Zustand vollleer des Parkplatzes von Osaka Station anzeigen, von den Dienstdaten 313 als eine Antwort an das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109. Außerdem werden die Daten, die den Zustand vollleer des Parkplatzes von Osaka Station anzeigen, durch den diensteherunterladenden Server 32 empfangen und stets aktualisiert. Das Volumen der Daten, die den Zustand vollleer des Parkplatzes von Osaka Station anzeigen, ist viel geringer als das des Parkplatzinformationsdienstprogramms von Osaka Station 109.
  • Wenn das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 die Dienstdaten 313 empfängt, die den Zustand vollleer des Parkplatzes von Osaka Station anzeigen, generiert es die Bildschirmabbildung, wie in Fig. 8 gezeigt, die den Aufbau und den Zustand vollleer des Parkplatzes zeigt, beschrieben durch HTML basierend auf den Dienstdaten 313, und sendet als eine Antwort das HTML an den Web-Browser 202.
  • Wenn der Web-Browser 202 das HTML von dem Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 empfängt, zeigt er eine Bildschirmabbildung an, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Wenn der Benutzer in Schritt ST11 den Zurück-Knopf des Web- Browsers 202 drückt, kehrt der Prozess zu Schritt ST2 zurück, um die Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung anzuzeigen. Wenn der Benutzer das Dienstprogramm betreibt, generiert der Web- Browser 202 die Bildschirmabbildung des Parkplatzinformationsdienstprogramms von Osaka Station 109 zu einem fixierten Zeitintervall erneut, und der Prozess kehrt zu Schritt ST10 zurück. Als eine Technik zum erneuten Anzeigen der Bildschirmabbildung zu einem fixierten Zeitintervall kann das obige Meta-Tag verwendet werden.
  • Wenn der Prozess zu Schritt ST2 zurückkehrt, nachdem das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 erhalten wurde, dann wird in einem Schritt ST3 die Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung von Fig. 9 angezeigt, und der Prozess fährt zu Schritt ST4 fort. Da das Parkplatzinformationsdienstprogramm von Osaka Station 109 bereits ausgeführt wird, zeigen die grauen Startknöpfe in Fig. 9 an, dass sie unwirksam sind, und dass im Gegensatz dazu die Ende- und Löschknöpfe verfügbar sind.
  • Wenn der Benutzer in einem Schritt ST4 auf die Dienstverwaltungs-Bildschirmabbildung von Fig. 9 schaut und den Ende- Knopf drückt, fährt der Prozess zu einem Schritt ST13 zum Beenden eines Dienstes fort, und wenn der Lösch-Knopf gedrückt wird, fährt der Prozess zu einem Schritt ST14 zum Löschen eines Dienstes fort. Obwohl in Fig. 9 der Start-Knopf unwirksam ist, fährt der Prozess zu einem Schritt ST12 zum Starten eines Dienstes fort, wenn dieser Knopf gedrückt ist.
  • D. h. in einem Schritt ST12, wo der Prozess einen Dienst startet, aktiviert das Dienstverwaltungsprogramm 107 das Bündel von dem Dienstprogramm (z. B. Parkplatzinformationsdienstprogramm für Osaka Station 109) gemäß der OSGi-Spezifikation. Durch Aufrufen der Methode Start () eines zu startenden Dienstprogramms führt das Rahmenwerk 105 das Dienstprogramm aus.
  • In einem Schritt ST13, wo der Prozess einen Dienst beendet, stoppt das Dienstverwaltungsprogramm 107 die Ausführung des Bündels des Dienstprogramms gemäß der OSGi-Spezifikation. Durch Aufrufen der Methode Stop () eines Dienstprogramms stoppt das Rahmenwerk 105 die Ausführung des Dienstprogramms.
  • In einem Schritt ST14, wo der Prozess einen Dienst löscht, löscht das Rahmenwerk 105 das Dienstprogramm, das zu bearbeiten ist, von der Bündelverwaltungsinformation gemäß der OSGi- Spezifikation und löscht das Bündel des Dienstprogramms, das in dem RAM gespeichert ist.
  • Wie aus den vorangehenden Beschreibungen offensichtlich ist, wird gemäß der ersten Ausführungsform, da das diensteherunterladende System wie folgt konfiguriert wurde, d. h. eine Anforderung zum Erhalten eines Dienstes wird an den diensteherunterladenden Server 32 gesendet, ein Dienstprogramm, das den Dienst anbietet, wird von dem diensteherunterladenden Server 32 empfangen, und das Dienstprogramm wird ausgeführt, die Notwendigkeit zum Sammeln von Information jedes Mal, wenn der Benutzer wünscht, den Dienst herunterzuladen, wenn das Dienstprogramm, das den angeforderten Dienst anbietet, einmal erhalten wurde, beseitigt. Entsprechend verhindert dies, dass der Verkehr kumulativ anwächst.
  • Da außerdem das Dienstprogramm keine grafischen Daten darstellt, ist das Datenvolumen geringer als die Verkehrsinformation, die aus grafischen Daten bestand. Ferner kann durch Sammeln von Dienstdaten eines Datenvolumens, das viel kleiner als das des Dienstprogramms ist, die neueste Information angezeigt werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Während in der obigen ersten Ausführungsform das diensteherunterladende System gezeigt wurde, in dem die Dienstliste 311, die aus Dienstnamen und den URLs der Dienstprogramme, die ihre Fähigkeiten bereitstellen, besteht, der mobilen Informationseinheit 13 bereitgestellt wird, kann die Dienstliste 311, die verfügbare Dienste zeigt, z. B. nach Kategorie gestaffelt der mobilen Informationseinheit 13 bereitgestellt werden.
  • Fig. 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Dienstliste 311 gestaffelt nach Kategorie zeigt, und Fig. 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Dienstauswahl- Bildschirmabbildung zeigt, die in Schritt ST6 von Fig. 3 generiert wird.
  • Nun wird die Operation des diensteherunterladenden Systems der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform erhält das Dienstverwaltungsprogramm 107 in Schritt ST6 die Dienstliste 311, wie in Fig. 10 gezeigt, von dem diensteherunterladenden Server 32 und erzeugt die Dienstauswahl-Bildschirmabbildung, wie in Fig. 11 gezeigt, basierend auf der Dienstliste 311.
  • Wenn der Benutzer den Detail-Knopf neben "Parkplatzinformation" in der Bildschirmabbildung von Fig. 11A drückt, generiert das Dienstverwaltungsprogramm 107 die Bildschirmabbildung von Fig. 11B. Wenn der Benutzer den Zurück-Knopf in der Bildschirmabbildung von Fig. 11B drückt, generiert das Dienstverwaltungsprogramm 107 die Bildschirmabbildung von Fig. 11A.
  • Wenn der Benutzer den Detail-Knopf neben "Verkehrsinformation", "Angebotsinformation" oder "Andere" drückt, generiert das Dienstverwaltungsprogramm 107 eine Bildschirmabbildung ähnlich zu Fig. 11B für jede Kategorie basierend auf der in Fig. 10 gezeigten Dienstliste 311.
  • Da gemäß der zweiten Ausführungsform Dienste nach Kategorie gestaffelt sind, kann der Benutzer einfach einen beliebigen Dienst auswählen, was den Bedienungskomfort verbessert.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Während in den obigen ersten und zweiten Ausführungsformen die diensteherunterladenden Systeme gezeigt wurden, in welchen ein beliebiger Dienst aus den Diensten, die in der Dienstliste 311 gezeigt werden, ausgewählt wird, und eine Anforderung zum Erhalten des Dienstes an den diensteherunterladenden Server 32 gesendet wird, ist es auch möglich, dass die mobile Informationseinheit 13 Positionsinformation sendet, die dem diensteherunterladenden Server 32 ihre gegenwärtige Position anzeigt, wenn sie die Anforderung zum Erhalten des Dienstes an den diensteherunterladenden Server 32 sendet, und der diensteherunterladende Server 32 verfügbare Dienste in Übereinstimmung mit der Positionsinformation auswählt und die Dienstliste 311, die jene Dienste zeigt, an die mobile Informationseinheit 13 herunterlädt.
  • Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Dienstliste 311 zeigt, die darin Information über das Gebiet enthält, in dem ein Dienst verfügbar sein kann. Die Zeichenketten, die in der Spalte des Dienstgebiets erscheinen, repräsentieren die Breite und Länge der oberen linken Seite des Dienstgebiets bzw. die Breite und Länge der unteren rechten Seite des Dienstgebiets.
  • Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das die Beziehung zwischen der Fahrzeugposition und dem Dienstgebiet zeigt, und es zeigt, dass wenn es das Fahrzeug innerhalb des Bereichs eines gestrichelten Rechtecks gibt, das das Dienstgebiet darstellt, drei Parkplatzinformationsdienste verfügbar sein können (Fig. 13 ist ein Beispiel, in dem in der Nachbarschaft von Osaka Station drei Parkplätze verfügbar sind).
  • Fig. 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Dienstauswahl-Bildschirmabbildung zeigt, die in Schritt ST6 in Fig. 3 generiert wird, die nur die verfügbaren Dienste in der Nähe der Fahrzeugposition zeigt.
  • Es wird die Operation des diensteherunterladenden Systems der dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn in der dritten Ausführungsform das Dienstverwaltungsprogramm 107 in einem Schritt St6 von dem diensteherunterladenden Server 32 die in Fig. 12 gezeigte Dienstliste 311 erhält, sendet es eine GET-Anforderung für HTTP an das Positionserlangungsdienstprogramm 108, um die Fahrzeugposition erhalten.
  • Wenn das Positionserlangungsdienstprogramm 108 die GET-Anforderung für HTTP empfängt, erhält es das gemessene Ergebnis der Position und Richtung durch den GPS-Empfänger 12 durch den seriellen Port 15 in einem Intervall von z. B. einer Sekunde und speichert das gemessene Ergebnis als eine Fahrzeugposition und Richtung.
  • Hier ist die Ausgabe vom GPS-Empfänger 12 eine Zeichenkette wie etwa "N35.10.20,E135.10.20", was Breite und Länge anzeigt, was als 35 Grad 10 Minuten 20 Sekunden nördlicher Breite und 135 Grad 10 Minuten 20 Sekunden östlicher Länge zu lesen ist.
  • Wenn das Positionserlangungsdienstprogramm 108 die GET-Anforderung von dem Dienstverwaltungsprogramm 107 empfängt, füllt es die gespeicherte Fahrzeugposition in HTML auf und sendet als eine Antwort das HTML an das Dienstverwaltungsprogramm 107.
  • Wenn das Dienstverwaltungsprogramm 107 das HTML von dem Positionserlangungsdienstprogramm 108 empfängt, extrahiert es die Zeichenkette, die die Fahrzeugposition darstellt, und erkennt die Breite und Länge.
  • Das Dienstverwaltungsprogramm 107 vergleicht die Breite und Länge der Fahrzeugposition mit dem Dienstgebiet, das in der Dienstliste 311 gezeigt wird, und wenn die Fahrzeugposition innerhalb des Dienstgebiets ist, wählt es den Dienst als verfügbar aus und generiert eine Dienstauswahl-Bildschirmabbildung, wie in Fig. 14 gezeigt.
  • Da gemäß der dritten Ausführungsform der Benutzer verfügbare Dienste an der gegenwärtigen Position erkennen kann, erlaubt sie eine einfache Auswahl eines Dienstes.
  • Da ferner an der gegenwärtigen Position nichtverfügbare Dienste aus der Dienstliste entfernt werden können, reduziert sie den Verkehr.
  • Wenn sich außerdem die Fahrzeugposition außerhalb des Dienstgebiets befindet, kann das Dienstverwaltungsprogramm 107 nichtverfügbare Dienstprogramme löschen. In diesem Fall kann verhindert werden, dass nichtverfügbare Dienste dem Benutzer dargestellt werden, was zu einer Einsparung des RAM in der mobilen Informationseinheit 13 führt.
  • Ferner ermöglicht ein vorheriges Hinzufügen der Einrichtungsstandorte der Parkplätze oder dergleichen zu der Dienstliste 311, Einrichtungen in absteigender Reihenfolge nach der Distanz zwischen Einrichtungsstandort und Fahrzeugposition zu zeigen, wenn das Dienstverwaltungsprogramm 107 die Dienstauswahl-Bildschirmabbildung anzeigt.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Während die obigen ersten bis dritten Ausführungsformen die diensteherunterladenden Systeme gezeigt haben, in denen ein diensteherunterladender Server 32 vorgesehen ist, kann für die jeweiligen Gebiete eine Vielzahl von diensteherunterladenden Servern 32 vorgesehen werden.
  • Fig. 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Dienstliste 311 zeigt, die darin Dienstgebiete und die URLs der herunterladenden Server für ein Gebiet in den Gebieten enthält. Das Dienstverwaltungsprogramm 107 vergleicht die Fahrzeugposition mit den Dienstgebieten in der Dienstliste 311 und erhält die Dienstliste 311 von dem diensteherunterladenden Server 32 benannt durch die URL entsprechend der Fahrzeugposition.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform können Zugriffe von Benutzern verhindert werden, die sich in einem bestimmten diensteherunterladenden Server 32 konzentrieren, und die Belastung, die durch Benutzerzugriffe auferlegt wird, kann unter einer Vielzahl von diensteherunterladenden Servern 32 verteilt werden, sodass Benutzern ein beständiges Herunterladen von Diensten bereitgestellt werden kann.
  • FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das das diensteherunterladende System gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und in Fig. 16 zeigen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 die gleichen oder identische Komponenten an, und deshalb wird aus Gründen der Kürze deren Beschreibung weggelassen.
  • Bezugszeichen 41 bezeichnet ein DSRC-Netz, welches ein Kommunikationsnetz basierend auf dem DSRC-(dedizierte Kurzbereichskommunikation, Dedicated Short Range Communication)- System ist, Bezugszeichen 42 eine straßenseitige DSRC-Ausrüstung (dedizierte Kurzbereichskommunikationseinheit, Dedicated Short Range Communication unit), die an der Straßenseite oder dergleichen platziert ist, und Bezugszeichen 43 eine am Fahrzeug befestigte DSRC-Ausrüstung (dedizierte Kurzbereichskommunikationseinheit), die in dem Raum eines Fahrzeugs oder dergleichen platziert ist.
  • Das DSRC-System nimmt das gleiche Kommunikationssystem wie ETC (Electronic Toll Collection: automated toll collection, elektronischer Gebühreneinzug: automatisierter Gebühreneinzug) (Frequenz: 5,8 GHz Band) an, und wenn das Fahrzeug innerhalb des Kommunikationsgebietes der straßenseitigen DSRC- Ausrüstung 42 durchfährt, die an der Straßenseite platziert ist, wird eine Kommunikation zwischen der im Fahrzeug befestigten DSRC-Ausrüstung 43, die an dem Fahrzeug befestigt ist, und der straßenseitigen DSRC-Ausrüstung 42 durchgeführt.
  • Fig. 17 ist ein Software-Blockdiagramm, das die Softwarekonfiguration des diensteherunterladenden Systems gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, und es ist Fig. 2 mit Ausnahme des Punktes ähnlich, dass das Positionserlangungsdienstprogramm 108 zum Erhalten von GPS-Daten gelöscht ist.
  • Nun wird die Operation des diensteherunterladenden Systems der fünften Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn der Benutzer "get service" ("Erhalte Dienst") auf eine zur obigen ersten Ausführungsform ähnliche Art und Weise auswählt, dann sendet das Dienstverwaltungsprogramm 107 in einem Schritt ST5 eine GET-Anforderung für HTTP, um von dem diensteherunterladenden Server 32 die Dienstliste 311 zu erhalten.
  • Die GET-Anforderung, die von dem Dienstverwaltungsprogramm 107 gesendet wird, wird von der im Fahrzeug befestigten DSRC- Ausrüstung 43 gesendet, und die straßenseitige DSRC-Ausrüstung 42, die die Fahrzeugposition abdeckt, empfängt zu diesem Zeitpunkt die GET-Anforderung. Die straßenseitige DSRC-Ausrüstung 42 sendet die Identifikationsnummer von sich selbst und die GET-Anforderung über das DSRC-Netz 41 an den diensteherunterladenden Server 32.
  • Wenn der diensteherunterladende Server 32 die GET-Anforderung empfängt, die von der straßenseitigen DSRC-Ausrüstung 42 gesendet wird, überprüft er die Identifikationsnummer der straßenseitigen DSRC-Ausrüstung 42, die zusammen mit der GET- Anforderung gesendet wird, und sendet als eine Antwort die Dienstliste 311 entsprechend der Identifikationsnummer. Da die straßenseitige DSRC-Ausrüstung 42 fest platziert ist, entspricht die Identifikationsnummer der straßenseitigen DSRC-Ausrüstung 42 dem Dienstgebiet in Fig. 12.
  • Die straßenseitige DSRC-Ausrüstung 42 sendet die Dienstliste 311, die von dem diensteherunterladenden Server 32 gesendet wird, an die am Fahrzeug befestigte DSRC-Ausrüstung 43. Die nachfolgende Prozedur folgt den gleichen Schritten wie die obige erste Ausführungsform.
  • Da gemäß der zweiten Ausführungsform der Benutzer den Dienst entsprechend der Fahrzeugposition nur durch Durchfahren des Kommunikationsgebietes der am Fahrzeug befestigten DSRC-Ausrüstung 43 erhalten kann, ohne dass der GPS-Empfänger 12 an der mobilen Informationseinheit 13 angebracht ist, können die Kosten der mobilen Informationseinheit 13 reduziert werden.
  • Ferner reduziert sie als ein Ergebnis des Entfernens von an der gegenwärtigen Position nichtverfügbaren Diensten aus der Dienstliste den Verkehr.
  • SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Obwohl in den obigen ersten bis fünften Ausführungsformen kein spezieller Bezug vorgenommen wurde, kann die Programmausführungseinheit 21 als einfache Navigation handeln. D. h. es kann ein Dienstprogramm ausgeführt werden zum Erhalten der Hintergrundkartenabbildung des Gebietes, das die gegenwärtige Position eines Fahrzeugs enthält, und Anzeigen der Fahrzeugabbildung, während sie an der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs in der Hintergrundkartenabbildung überlagert wird.
  • Fig. 18 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens, in dem eine Fahrzeugabbildung, die die Position und Richtung eines Fahrzeugs anzeigt, auf einer Hintergrundkartenabbildung überlagert wird, die die Karte zeigt, die den Hintergrund bildet, wodurch die einfache Navigation implementiert wird.
  • Die Hintergrundkartenabbildung ist eine Sammlung von farbigen Grafiken, die topografische Merkmale, Gebäude, Straßen und dergleichen zeigen, und in einem Abbildungsformat wie etwa GIF (Grafikaustauschformat, Graphics Interchange Format), JPEG (vereinte fotografische Codierexpertengruppe, Joint Photographic Coding Experts Group), PNG (portable Netzgrafiken, Portable Network Graphics) oder dergleichen angezeigt werden, welche im Internet üblich sind. Die Fahrzeugabbildung wird in einem ähnlichen Abbildungsformat angezeigt, die Position und Richtung des Fahrzeugs wird zum Beispiel durch eine Pfeilfedermarkierung einer undurchlässigen Farbe angezeigt und der verbleibende Hintergrund wird durch eine transparente Farbe angezeigt, wodurch die Hintergrundkartenabbildung sogar bei Überlagerung transparent gemacht wird.
  • In Fig. 18 ist das Koordinatensystem für eine Abbildungsanzeige wie folgt definiert.
  • Das obere linke Ende der Hintergrundkartenabbildung als den Ursprung, und die Richtung zur Rechten von dem Ursprung als die X-Richtung angenommen, während die Richtung von der Richtung nach unten von dem Ursprung als die Y-Richtung angenommen wird. Außerdem die Breite und Höhe der Hintergrundkartenabbildung als W Punkte bzw. H Punkte angenommen, nachdem die Breite und Höhe der Hintergrundkartenabbildung der Breite und Höhe der Flüssigkeitskristallanzeige 25 mit Berührungstastenfeld des PDA 22 angepasst wurde, sind die Koordinaten des oberen linken Endes der Kartenabbildung (0, 0) und die Koordinaten des unteren rechten Endes sind (W, H).
  • Die Spitze der Pfeilfeder in der Kartenabbildung stellt die Fahrzeugposition dar, und die Richtung der Pfeilfeder stellt die Fahrzeugrichtung dar. Die Fahrzeugposition wird veranlasst, der Mitte der Fahrzeugabbildung zu entsprechen, und ihre Koordinaten werden als (Xveh, Yveh) und die Koordinaten des oberen linken Endes der Fahrzeugabbildung werden als (Ximg, Yimg) angenommen. Ferner wird die Breite der Fahrzeugabbildung als Wimg und ihre Höhe wird als Himg angenommen.
  • Der Anzeigebereich einer Karte und der Fahrzeugposition wird oft durch Breite und Länge ausgedrückt, und um die einfache Navigationsfähigkeit zu implementieren, sollten die Breite und Länge dem Anzeigekoordinatensystem entsprechen. Es wird angenommen, dass die repräsentativen Punkte, die den Anzeigebereich der Karte bestimmen, der obere linke Punkt und die unteren rechten Enden der Karte sind, und ihre Koordinaten in Breite und Länge [LON1, LAT1] bzw. [LON2, LAT2] sind. Ferner sind die Koordinaten der Fahrzeugposition in Breite und Länge [LONveh, LATveh].
  • Die Koordinaten in Breite und Länge [LON1, LAT1] entsprechen den Anzeigekoordinaten (0, 0), [LON2, LAT2] (W, H) und [LONveh, LATveh] (Xveh, Yveh).
  • Um die Fahrzeugposition [LONveh, LATveh] in Breite und Länge in die Anzeigekoordinaten (Xveh, Yveh) zu konvertieren, können die folgenden Umwandlungsgleichungen verwendet werden. Umwandlungsgleichungen Xveh = W × (LONveh - LON1)/(LON2 - LON1) (1)

    Yveh = H × (LAT1 - LATveh)/(LAT1 - LAT2) (2)

  • Um die Hintergrundkartenabbildung auf dem Hintergrund von HTML anzuzeigen, kann ein <BODY> Tag wie folgt spezifiziert werden.

    <BODY> tag
    <BODY background="mobile-host/images/map.jpg">
  • Um die Fahrzeugposition auf der Hintergrundkartenabbildung in Überlagerung anzuzeigen, kann das <IMG> Tag von HTML wie folgt spezifiziert werden.

    <IMG> tag
    <P><IMG>src ="(URL von Fahrzeugabbildung)"border="0"width=" (Breite von Fahrzeugabbildung)"height=" (Höhe von Fahrzeugabbildung)"hspace = "(Anzahl von horizontalen Raumpunkten)"vspace="(Anzahl von vertikalen Raumpunkten)"></P>
  • Hier wird mobile-host/images/vehicle.jpg spezifiziert als (URL einer Fahrzeugabbildung), eine Zeichenkette, die den Wert von Wimg als (Breite einer Fahrzeugabbildung) darstellt, eine Zeichenkette, die den Wert von Himg als (Höhe einer Fahrzeugabbildung) darstellt, eine Zeichenkette, die den Wert von Ximg als (Anzahl von horizontalen Raumpunkten) darstellt, und eine Zeichenkette, die den Wert von Yimg als (Anzahl von vertikalen Raumpunkten) darstellt.
  • Bezüglich der Fahrzeugposition werden (Anzahl von horizontalen Raumpunkten) und (Anzahl von vertikalen Raumpunkten) spezifiziert. Der Wert von Ximg und der Wert von Yimg können durch die folgenden Gleichungen unter Verwendung von Xveh und Wimg bzw. Yveh und Himg kalkuliert werden.

    Ximg = Xveh - Wimg/2 (3)

    Yimg = Yveh - Himg/2 (4)
  • Bezüglich der Fahrzeugrichtung ist es nur erforderlich, eine Vielzahl von Fahrzeugabbildungen zu erzeugen, wie in Fig. 19 gezeigt, und in Übereinstimmung mit der gemessenen Fahrzeugrichtung eine geeignete Fahrzeugabbildung auszuwählen und anzuzeigen.
  • Es wird nun die Operation des diensteherunterladenden Systems der sechsten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren des Dienstprogramms zeigt, das die einfache Navigationsfähigkeit vorsieht (hierin nachstehend als einfaches Navigationsdienstprogramm bezeichnet).
  • Das einfache Navigationsdienstprogramm läuft auf dem Rahmenwerk 105 in Einklang mit OSGi, wie es das Parkplatzinformationsdienstprogramm 109 tut.
  • Zuerst ruft das Rahmenwerk 105 in Schritt ST20 die Methode Start () des einfachen Navigationsdienstprogramms auf, um das Bündel zu aktivieren. Es wird eine Initialisierung der Variablen des einfachen Navigationsdienstprogramms und dergleichen durchgeführt, um für die Operation bereit zu sein.
  • In Schritt ST21 wartet das einfache Navigationsdienstprogramm auf die Anfrage von dem Rahmenwerk 105, und der Prozess verzweigt als Reaktion auf die Anforderung. Der Prozess kehrt zu Schritt ST21 zurück, um wiederholt auf eine Anforderung zu warten, wenn es keine Anforderung gibt, und fährt zu Schritt ST22 fort, wenn es eine GET-Anforderung für HTTP gibt, und zu Schritt ST25, wenn es eine Bündelstoppanforderung gibt.
  • In Schritt ST22 ruft das Rahmenwerk 105 die Methode doGet () des einfachen Navigationsprogramms auf, und das einfache Navigationsprogramm erhält die Fahrzeugposition und Richtung von dem Positionserlangungsdienstprogramm 108 auf eine Art und Weise, die der obigen dritten Ausführungsform ähnlich ist. Obwohl in der obigen dritten Ausführungsform die Fahrzeugrichtung nicht beschrieben wurde, ist es zum Beispiel möglich, dass genau Nord auf null Grad eingestellt ist, und die Fahrzeugposition durch Zahlen von 0 bis 360 Grad im Uhrzeigersinn von genau Nord ausgedrückt wird.
  • Das einfache Navigationsdienstprogramm vergleicht dann in Schritt ST23 die Fahrzeugposition mit dem Bereich der Hintergrundkartenabbildung, die zuvor in dem Bündel gespeichert wird.
  • Wenn die Fahrzeugposition innerhalb des Bereichs der Hintergrundkartenabbildung liegt, verwendet das einfache Navigationsdienstprogramm die bereits erwähnte Methode, um HTML zum Überlagern der Hintergrundkartenabbildung und der Fahrzeugabbildung zu generieren, und wenn die Fahrzeugposition nicht innerhalb der Hintergrundkartenabbildung liegt, generiert es HTML zum Anzeigen, dass die Fahrzeugposition außerhalb des Bereichs der Hintergrundkartenabbildung liegt.
  • Wenn ferner die Fahrzeugposition innerhalb des Bereichs der Hintergrundkartenabbildung liegt, wählt das einfache Navigationsdienstprogramm entsprechend eine zu überlagernde Fahrzeugabbildung aus den acht in Fig. 19 gezeigten Fahrzeugabbildungen in Übereinstimmung mit der Fahrzeugrichtung. Die Fahrzeugabbildungen werden ebenfalls vorab in dem Bündel gespeichert.
  • Die acht Abbildungen in Fig. 19 sind hier Abbildungen, die 360 Grad durch acht Richtungen ausdrücken, und (a) stellt dar, dass Zahlen, die gleich oder größer als 0 Grad und gleich oder kleiner als 22,5 Grad und Zahlen, die 337,5 Grad überschreiten und kleiner als 360 Grad sind, durch 0 Grad ausgedrückt werden, (b) stellt dar, dass Zahlen, die 22,5 Grad überschreiten und gleich oder kleiner als 67,5 Grad sind, durch 45 Grad ausgedrückt werden, (c) stellt dar, dass Zahlen, die 67,5 Grad überschreiten und gleich oder kleiner als 112,5 Grad sind, durch 90 Grad ausgedrückt werden, (d) stellt dar, dass Zahlen, die 112,5 Grad überschreiten und gleich oder kleiner als 157,5 Grad sind, durch 135 Grad ausgedrückt werden, (e) stellt dar, dass Zahlen, die 157,5 Grad überschreiten und gleich oder kleiner als 202,5 Grad sind, durch 180 Grad ausgedrückt werden, (f) stellt dar, dass Zahlen, die 202,5 Grad überschreiten und gleich oder kleiner als 247,5 Grad sind, durch 225 Grad ausgedrückt werden, (g) stellt dar, dass Zahlen, die 247,5 Grad überschreiten und gleich oder kleiner als 292,5 Grad sind, durch 270 Grad ausgedrückt werden, und (h) stellt dar, dass Zahlen, die 292,5 überschreiten und gleich oder kleiner als 337,5 Grad sind, durch 315 Grad ausgedrückt werden.
  • In Schritt ST24 wird das HTML, das in Schritt ST23 generiert wird, an das HTTP-Dienstprogramm 106 ausgegeben, und der Prozess kehrt zu Schritt ST21 zurück, um auf die Anforderung vom Rahmenwerk 105 zu warten.
  • Wenn eine Bündelstoppanforderung vorgenommen wird, dann ruft das Rahmenwerk 105 in Schritt ST25 die Methode Stop () des einfachen Navigationsdienstprogramms auf, und das einfache Navigationsdienstprogramm führt eine Nachbearbeitung wie etwa einen Abbau der Referenz des intern generierten Objekts durch und stoppt den Prozess.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform kann die Fahrzeugposition auf der Karte durch ein einfaches Verfahren visuell überprüft werden, ohne auf die aufwändige Fahrzeugnavigationseinheit zurückzugreifen.
  • SIEBENTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Während in der obigen sechsten Ausführungsform das diensteherunterladende System gezeigt wurde, in dem die Hintergrundkartenabbildung und die Fahrzeugabbildung in dem Bündel des einfachen Navigationsdienstprogramms gespeichert werden, kann die Hintergrundkartenabbildung von dem diensteherunterladenden Server 32 erhalten werden, wie in Schritt ST26 in Fig. 21 gezeigt.
  • In Schritt ST26 sendet das einfache Navigationsdienstprogramm eine POST-Anforderung für HTTP, die die Fahrzeugposition enthält, an den Web-Server 302 des diensteherunterladenden Servers 32, um die Hintergrundkartenabbildung zu erhalten, die die Fahrzeugposition enthält.
  • Wenn der Web-Server 302 die POST-Anforderung für HTTP empfängt, die die Fahrzeugposition enthält, vergleicht er die Fahrzeugposition, die in der POST-Anforderung enthalten ist, mit der Vielzahl von Hintergrundkartenabbildungen, die in den Dienstdaten 313 gespeichert sind, um die Hintergrundkartenabbildung auszuwählen, die die Fahrzeugposition enthält, und gibt die Hintergrundkartenabbildung an das einfache Navigationsdienstprogramm als eine Antwort zurück. Die andere Prozedur folgt den gleichen Schritten wie die sechste Ausführungsform, und deshalb wird deren Beschreibung aus Gründen der Kürze weggelassen.
  • Wenn gemäß der siebten Ausführungsform vielen Hintergrundkartenabbildungen in dem diensteherunterladenden Server 32 vorgesehen sind, kann ein Dienst in einem weiten Gebiet erbracht werden, und der RAM-Bereich der mobilen Informationseinheit 13 kann klein gemacht werden.
  • Fig. 22 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem sich vier aneinander grenzende Hintergrundkartenabbildungen teilweise miteinander überlappen. Wenn in Fig. 22 das diensteherunterladende System bestimmt, welche Mitte der Hintergrundkartenabbildung der Fahrzeugposition am nächsten ist und die nächste auswählt, dann kann unterlassen werden, die Fahrzeugposition an einer Position sehr nahe zu der Grenze der Hintergrundkartenabbildung anzuzeigen, was es einfach macht, die Fahrzeugposition zu sehen.
  • ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Während in den obigen ersten bis siebten Ausführungsformen die diensteherunterladenden Systeme gezeigt wurden, in denen HTML als eine Auszeichnungssprache verwendet wird, können andere Auszeichnungssprachen, z. B. XML (erweiterbare Auszeichnungssprache, extensible Markup Language), SGML (standardisierte generalisierte Auszeichnungssprache, Standard Generalized Markup Language) und dergleichen verwendet werden.
  • Während in den obigen ersten bis siebten Ausführungsformen das Rahmenwerk gezeigt wurde, der OSGi-Spezifikation zu entsprechen, ist es ansonsten nur erforderlich, das Dienstprogramm dynamisch zu starten, zu stoppen, hinzuzufügen und zu löschen, sodass es anderen Spezifikationen als der OSGi entsprechen kann.
  • Während in den obigen ersten bis siebten Ausführungsformen die diensteherunterladenden Systeme gezeigt wurden, in denen die Sprache Java als die Programmiersprache zum Beschreiben des Rahmenwerks und der Dienstprogramme verwendet wird, können außerdem andere Programmiersprachen wie etwa die Sprache C++ und die Sprache C# verwendet werden.
  • Obwohl in der obigen dritten Ausführungsform das diensteherunterladende System gezeigt wurde, in dem das Dienstverwaltungsprogramm 107 bestimmt, ob die mobile Informationseinheit innerhalb oder außerhalb des Dienstgebietes ist, kann ferner das Dienstprogramm, das von dem diensteherunterladenden Server 32 heruntergeladen wird, durch sich oder durch das Positionserlangungsdienstprogramm 108 bestimmt werden.
  • Obwohl in den obigen ersten bis siebten Ausführungsformen die diensteherunterladenden Systeme gezeigt wurden, in denen HTTP als das Kommunikationsprotokoll zwischen der mobilen Informationseinheit 13 und dem diensteherunterladenden Server 32 und dem Web-Server 302 verwendet wird, kann jedoch des weiteren FTP (Datei-Übertragungsprotokoll, File Transfer Protocol) als das Kommunikationsprotokoll verwendet werden, wobei an Stelle des Web-Servers 302 ein FTP-Server verwendet wird.

Claims (10)

1. Mobile Informationseinheit umfassend:
Browseanforderungsmittel (18) zum Senden einer Anforderung zum Browsen verfügbarer Dienste an einen diensteherunterladenden Server (32) und Empfangen einer Dienstliste von dem diensteherunterladenden Server (32), die verfügbare Dienste zeigt;
Dienstauswahlmittel (19) zum Auswählen eines beliebigen Dienstes aus den Diensten, die in der Dienstliste gezeigt werden, die durch das Browseanforderungsmittel (18) empfangen wird;
Dienstanforderungsmittel (20) zum Senden einer Anforderung zum Erhalten des Dienstes, der durch das Dienstauswahlmittel (19) ausgewählt wird, an den diensteherunterladenden Server (32) und Empfangen eines Dienstprogramms von dem diensteherunterladenden Server (32), das den Dienst anbietet; und
Dienstausführungsmittel zum Ausführen des Dienstprogramms, das durch das Dienstanforderungsmittel (18) empfangen wird.
2. Mobile Informationseinheit nach Anspruch 1, wobei das Browseanforderungsmittel (18) an den diensteherunterladenden Server (32) Positionsinformation sendet, die die gegenwärtige Position anzeigt, wenn die Anforderung zum Browsen verfügbarer Dienste an den diensteherunterladenden Server (32) gesendet wird.
3. Mobile Informationseinheit nach Anspruch 1, wobei das Browseanforderungsmittel (18) eine dedizierte Kurzbereichskommunikation verwendet, um die Anforderung zum Browsen verfügbarer Dienste an den diensteherunterladenden Server (32) zu senden.
4. Mobile Informationseinheit nach Anspruch 1, wobei das Programmausführungsmittel (21) das ausgeführte Ergebnis eines Dienstprogramms auf der Anzeige eines externen Endgerätes anzeigt.
5. Mobile Informationseinheit nach Anspruch 1, wobei das Programmausführungsmittel (21) ein Dienstprogramm zum Erhalten der Hintergrundkartenabbildung eines Gebiets ausführt, das die gegenwärtige Fahrzeugposition enthält, und Anzeigen der Fahrzeugabbildung, während sie auf die gegenwärtige Fahrzeugposition in der Hintergrundkartenabbildung überlagert wird.
6. Diensteherunterladender Server umfassend:
Listenherunterlademittel (33) zum Herunterladen einer Dienstliste, die verfügbare Dienste zeigt, an eine mobile Informationseinheit (13), wenn es eine Anforderung zum Browsen verfügbarer Dienste von der mobilen Informationseinheit (13) empfängt;
Programmherunterlademittel (34) zum Herunterladen eines Dienstprogramms, das ein Dienst anbietet, der in der Dienstliste gezeigt wird, an die mobile Informationseinheit (13), wenn es die Anforderung zum Erhalten des Dienstes von der mobilen Informationseinheit (13) empfängt.
7. Diensteherunterladender Server nach Anspruch 6, wobei das Listenherunterlademittel an die mobile Informationseinheit (13) eine Dienstliste herunterlädt, in der verfügbare Dienste gestaffelt sind.
8. Diensteherunterladender Server nach Anspruch 6, wobei bei Empfang von Positionsinformation, die die gegenwärtige Position anzeigt, von der mobilen Informationseinheit (13) das Listenherunterlademittel (33) verfügbare Dienste gemäß der Positionsinformation auswählt und an die mobile Informationseinheit (13) eine Dienstliste herunterlädt, die die Dienste zeigt.
9. Diensteherunterladender Server nach Anspruch 6, wobei wenn das Listenherunterlademittel (33) eine dedizierte Kurzbereichskommunikationseinheit (42) verwendet, um eine Dienstliste an die mobile Informationseinheit (13) herunterzuladen, es eine Dienstliste, die verfügbare Dienste innerhalb des Kommunikationsgebiets der dedizierten Kurzbereichskommunikationseinheit (42) zeigt, an die mobile Informationseinheit (13) herunterlädt.
10. Diensteherunterladendes System umfassend:
einen diensteherunterladenden Server (32) zum Herunterladen einer Dienstliste, die verfügbare Dienste zeigt, bei Empfang einer Anforderung zum Browsen der verfügbaren Dienste, und ein Dienstprogramm, das einen Dienst anbietet, der in der Dienstliste gezeigt wird, bei Empfang einer Anforderung zum Erhalten des Dienstes; und
eine mobile Informationseinheit (13) zum Senden einer Anforderung zum Browsen verfügbarer Dienste an den diensteherunterladenden Server und Empfangen einer Dienstliste von dem diensteherunterladenden Server (32) zum Auswählen eines beliebigen Dienstes unter den Diensten, die in der Dienstliste gezeigt werden, und Senden einer Anforderung zum Erhalten des Dienstes an den diensteherunterladenden Server (32) und zum Empfangen eines Dienstprogramms, das den Dienst anbietet, von dem diensteherunterladenden Server (32) und Ausführen des Dienstprogramms.
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