DE1026389B - Werkzeug zum Kerben elektrischer Leitungsverbinder - Google Patents
Werkzeug zum Kerben elektrischer LeitungsverbinderInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Werkzeuge zum Kerben elektrischer Leitungsverbinder, die aus einem Eindrückkopf
mit einer oder mehreren Kerb- oder Eindrückformen, einem im Eindrückkopf beweglichen
Druckstempel mit einer oder mehreren Kerbformen und aus einer Vorrichtung bestehen, um den
Druckstempel mit seinen Kerbformen auf die Eindrückformen zu und von diesen weg zu bewegen.
Bei bekannten Werkzeugen obiger Art mit selbsttätigem Vorschub wird beim Zurückziehen des
Druckstempels ein Leitungsverbinder selbsttätig in die Druckstempelbahn vorgeschoben und dadurch
in Richtung der Formen des Eindrückkopfes vorgerückt. In manchen Fällen ist jedoch die Verwendung
eines halbautomatischen Vorschubes vorteilhafter. Dabei wird der Vorschub der Leitungsverbinder
durch die Handbetätigung eines Teiles des Werkzeuges bewirkt, der unabhängig von den Handgriffen
zur Betätigung des Druckstempels arbeitet. Mit einem solchen halbautomatischen Vorschub
können die Bedienungshandgriffe beispielsweise eine Anzahl von Malen betätigt werden, um den Druckstempel
zum erneuten Kerben eines Verbinders zu veranlassen, ohne daß der nächste Verbinder in die
Druckstempelbahn vorgeschoben wird und den erneuten Kerbvorgang stört.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines leicht bedienbaren und zuverlässigen Werkzeuges
der obigen Art, das halbautomatisch arbeitet und erneutes Kerben eines Verbinders ohne Beeinträchtigung
durch den nächstfolgenden Verbinder zuläßt und ein sicheres Festhalten der in dem Verbinder
zu befestigenden Leiter gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf dem Eindrückkopf des Werkzeuges ein verschiebbares
Vorratsmagazin für die Leitungsverbinder angeordnet ist und Vorkehrungen getroffen
sind, durch die das Magazin durch Handbetätigung aus einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung
bewegt wird, jeder Leitungsverbinder einzeln in den Wirkungsbereich des Druckstempels gebracht
wird und der Druckstempel einen Teil, beispielsweise einen Rückzugstift, hat, der in das Magazin
eingreift, wenn der Druckstempel zurückgezogen wird, um das Magazin aus seiner Arbeitsstellung in
seine Bereitschaftsstellung zu bewegen. Das langgestreckt ausgebildete Magazin ist auf dem Eindrückkopf
des Werkzeuges in einem spitzen Winkel zur Bahn des Druckstempels angeordnet und nahe
der Bahn des Druckstempels mit einer Ausstoßöffnung versehen und weist eine Feder auf, um den
Verbindervorrat in Richtung der Ausstoßöffnung zu drücken. Am Magazin sind ein Verschlußschieber
für die Ausstoßöffnung, in den der Stößel mit seinem Werkzeug zum Kerben
elektrischer Leitungsverbinder
elektrischer Leitungsverbinder
Anmelder:
AMP Incorporated,
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. August 1952
V. St. v. Amerika vom 25. August 1952
Gerald Hoffman Byrem, Harrisburg, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Rückzugstift eingreift, so daß bei Zurückziehung des Druckstempels der Verschluß für die Zuführung
eines Verbinders geöffnet wird, sowie Sperrelemente vorgesehen, um das Magazin in seiner Bereitschaftsstellung
zurückzuhalten. Erfindungsgemäß kann auch ein Drahthalteglied an dem Eindrückkopf befestigt
sein und mindestens einen Drahthalteschlitz haben, der mit der Form ausgerichtet ist und von dieser
seitlichen Abstand hat.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß des Werkzeuges, der den Eindrückkopf und die Kniehebelanordnung der Bedienungshandgriffe
darstellt,
Fig. 2 einen Aufriß, der weiterhin den allgemeinen Aufbau des Werkzeuges zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Eindrückkopfes, wobei dessen oberer Teil entfernt ist, um
die Art und Weise zu veranschaulichen, in der die Kerbformen des Druckstempels mit den Eindrückformen
des Eindrückkopfes zusammenarbeiten,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, der den Druckstempel in vorgeschobener
Lage und die Stellung des Vorratsmagazins zeigt, gerade nachdem es anfangs in das Werkzeug eingesetzt
worden ist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die den Druckstempel und das Magazin in zurückgezogener
Lage zeigt,
709 910/303
■■--.-■.· 3 4
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei aber Kopfes 14 beiderseits vorbeiverlaufen. Jeder Arm 46
das Magazin vorgeschoben ist, um einen Leitungs- ist mit einem Schlitz 48' versehen, in den ein Leiter
verbinder zum Kerben vorzuschieben, keilartig eingesetzt werden kann, so daß sein ab-Fig.
7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht eines von isoliertes Ende geeignet angeordnet in einem Leidem
Drückstempel zu kerbenden" Leltungsver- 5 tungsverbinder innerhalb des Eindrückkopfes gebinders
in vorgeschobener-Lage, halten wird.
- Fig. 8 ■ eine perspektivische Ansicht des Magazins Mit Bezug auf Fig. 4 ist zwecks Gleitbewegung in
und seiner allgemeinen Einrichtung, einer senkrechten Bohrung 47 des Druckstempels 26
Fig. 9 einen Grundriß "des Magazins mit einer An- ein Magazinantriebstößel 48 angeordnet, der nach oben
zahl darin befindlicher Leitungsverbinder sowie des i° von einer Feder 50 gedrückt wird, die zwischen der
Verbinderfolgegliedes und der Antriebsfeder des unteren Fläche des Stößels 48 und der Bodenfläche
Magazins, der senkrechten Bohrung 47 liegt. Der Stößel 48 ist
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt nach der Linie an einer Seite zur Ausbildung eines schmalen
10-10 der Fig. 9, der weiterhin die Wechselbeziehung Schlitzes 54 weggeschnitten. Ein Stift 56 ist in den
zwischen den Verbindern, ihrem Folgeglied und der *5 Druckstempel 26 eingepaßt und verläuft in dem
Antriebsfeder zeigt, ' Schlitz 54 in solcher Weise, daß die Drehung des
Fig. 11 einen Grundriß des Verschlußschiebers, Stößels 48 verhindert wird. In einem Stück mit dem
der die Ausstoßöffnung des Magazins vor seiner Stößel 48 ausgebildet, verläuft von diesem nach oben
Einfügung in das Werkzeug schließt, ein Magazinrückzugstift 52 mit geneigter Ober-
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Folge- 20 fläche, dessen Funktion im folgenden beschrieben
gliedes der Leitungsverbinder, wird.
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Draht- Wie in Fig. 3 dargestellt ist, liegt über dem
halters und Druckstempel 26 ein rampenartiges Element 60, das
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines typischen darstellungsgemäß von dem Eindrückkopf 14 gemit
dem erfindungsgemäßen Werkzeug gekerbten a5 trennt ist, aber normalerweise einen Teil des Kopfes
Leitungsverbinders. bildet. Das Element 60 ist mit einer Kerbe 62 ver-
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht das Werkzeug aus sehen, die zur Bohrung 47 des Druckstempels 26
einem Eindrückkopf 14, der durch die Glieder 16 und zentrisch verläuft und den Rückzugstift 52 auf-
18 lenkbar mit den damit zusammenarbeitenden nimmt, wenn der Druckstempel 26 zurückgezogen
Handgriffen 20 bzw. 22 verbunden ist. Die dem Ein- 3o wird. Die Breite der Kerbe 62 ist geringer als der
druckkopf 14 am nächsten - liegenden Enden der Durchmesser des Stößels 48, so daß die untere Fläche
Handgriffe 20 und 22 sind durch einen Stift 24 des Elementes 60 (vgl. Fig. 4) einen Anschlag zur
schwenkbar miteinander und auch mit einem Druck- Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Stößels 48
stempel 26 verbunden, der zwecks Hin- und Her- bildet.
bewegung innerhalb des Eindrückkopfes 14 ange- 35 Das Element 60 arbeitet mit den oberen und
ordnet ist. unteren Seitenteilen des Rahmens 42 des Draht-Gemäß Fig. 3 ist der Eindrückkopf 14 mit einer halters 40 zusammen und begrenzt einen Kanal 64,
mittleren Kerb- oder Eindrückform 30 versehen, die der so ausgebildet ist, daß er ein Vorratsmagazin 66
von den Kerb- oder Eindrückformen 32 oder 34 auf für die ungekerbten Leitungsverbinder 72 aufnehmen
jeder Seite der Mittelform flankiert ist. Das den 4o kann. Das Vorratsmagazin 66 (Fig. 8 bis 12) hat
'Eindrückformen am nächsten liegende Ende des einen hohlen, im allgemeinen rechteckigen Aufbau
Druckstempels 26 ist mit entsprechenden Kerbformen mit einem Längsschlitz 68 an seiner Oberfläche und
versehen, die bei Vorlaufbewegung des Druck- einer Aus stoß öffnung 70 an seinem linken Ende (im
stempeis 26 mit den Formen des Eindrückkopfes zu- Sinne der Fig. 8 bis 12). Wie im besonderen in
sammenarbeiten, so daß ein dazwischen befindlicher 45 Fig. 10 dargestellt ist, kann das Vorratsmagazin 66
Leitungsverbinder gekerbt wird. Zwischen der Mittel- eine Reihe ungekerbte Leitungsverbinder 72 entform
30 und den Seitenformen 32 und 34 ist ein halten, gegen die ein Folgeglied 74 und eine Feder
Paar Auswerfer 33 und 35 angebracht, die an dem 76 drückt. Vor der Verwendung in dem Werkzeug
Druckstempel 26 befestigt sind und so arbeiten, daß wird die Ausstoßöffnung 70 des Vorratsmagazins 66
sie einen gekerbten Leitungsverbinder auswerfen, 5° mit einem Verschlußschieber 78 geschlossen, der längs
wenn der Druckstempel 26 zurückgezogen ist. der Bodenwand 80 des Vorratsmagazins gleiten kann.
Wie man aus Fig. 1 und 2 erkennt, tragen die zu- Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist der Verschlußsammenarbeitenden
Handgriffe 20 und 22 einen schieber 78 mit einer Kerbe 82 versehen, die mit Sperrmechanismus 36, der eine Trennung der Hand- dem Rückzugstift 52 in der später beschriebenen
griffe so lange verhindert, bis sie in dem zum Kerben 55 Weise zusammenarbeitet. Am anderen Ende des
eines Verbinders erforderlichen Ausmaß geschlossen Verschlußschiebers 78 befindet sich eine nach unten
worden sind, und einen Isolationsabstreifer, der be- verlaufende Lippe 84, die sich (vgl. Fig. 9 und 10)
tätigt werden kann, um eine vorbestimmte Länge durch eine öffnung 81 in der Bodenwand 80 des Vorder
Isolation von einem isolierten Leiter abzu- ratsmagazins 66 erstreckt und die Führung und
schneiden und abzustreifen. Der Sperrmechanismus 6o Einstellung des Verschlußschiebers 78 unterstützt,
und der Isolationsabstreifer können in einer geeig- Die Wand 80 des Vorratsmagazins 66 ist mit einer
neten und bekannten Art gebaut sein. Kerbe 86 versehen, deren Form der Kerbe 82 des
Über den Oberteil des Eindrückkopfes 14 hinaus Verschlußschiebers 78 entspricht. Das hintere Ende
und an diesem befestigt erstreckt sich ein Drahthalte- des Vorratsmagazins 66 ist durch ein Federklammerglied
40, dessen Form am besten in Fig. 13 darge- 65 verschlußglied 88 (am besten in Fig. 8 dargestellt)
stellt ist. Mit Bezug auf Fig. 13 sowie auf Fig. 1 geschlossen, das abnehmbar ist, um den Zusammen-
und 2 besteht der Drahthalter aus einem U-förmigen bau und die Wartung des Magazins zu ermöglichen,
Ttahmen 42, der an dem Kopf 14 mit Nieten 44 be- und nach außen verlaufende Ansätze 90 hat, die in die
festigt ist und ein Paar sich nach vorn erstreckender öffnungen 92 in den Seitenwänden des Vorrats-Arme
46 aufweist, die an den Eindrückformen des 70 magazins 66 eingesetzt werden können, um den End-
Verschluß an seinem Platz festzuhalten. Wie vorher erwähnt, werden die ungekerbten Leitungsverbinder
72 gegen das Ausstoßende des Vorratsmagazins durch eine Feder 76 gedruckt, die an einem Ende
gegen das Verschlußglied 88 und an dem anderen Ende gegen das Folgeglied 74 aufliegt, das im besonderen
in Fig. 12 dargestellt ist. Der Oberteil des Magazins 66 ist mit einem Paar Sperrelementen in
Form von Knöpfen 94 und entsprechenden Öffnungen 96 (vgl. Fig. 5) in dem Kanal 64 versehen. Die
Sperrelemente 94 und 96 gewährleisten eine genaue Einstellung des Vorratsmagazins 66, wenn es sich in
seiner zurückgezogenen Lage befindet, und halten auch das Magazin in dem Kanal 64 fest.
Die Art und Weise, in der die Leitungsverbinder den Eindrückformen zum Kerben zugeführt werden,
ist in Fig. 4 bis 7 veranschaulicht. In Fig. 4 ist das Vorratsmagazin 66 in der Stellung nach dem Einsetzen
in den Kanal 64 des Werkzeuges dargestellt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich der Druckstempel
26 normalerweise in seiner vorgeschobenen Lage mit zusammengedrückten Handgriffen 20 und
22, wenn ein volles Vorratsmagazin eingesetzt wird. Wenn das Magazin eingesetzt ist, greift der Rückzugstift
52 in die Kerbe 82 des Verschlußschiebers 78 und verhindert dessen weitere Bewegung nach links.
Auf diese Weise wird der Verschlußschieber 78, wenn sich das Vorratsmagazin 66 der in Fig. 4 gezeigten
Lage annähert, zurückgezogen, so daß die Leitungsverbinder von dem Magazin durch die Ausstoßöffnung
70 vorgeschoben werden können. Wenn sich die Teile in der Lage gemäß Fig. 4 befinden, ist
die Kerbe 82 des Verschlußschiebers 78 mit der Kerbe 86 der unteren Wand 80 des Vorratsmagazins
66 ausgerichtet.
Nach dem Einsetzen des Magazins sind die Handgriffe 20 und 22 offen. Der Druckstempel 26 wird
zurückgezogen, und der Rückzugstift 52 zieht das Vorratsmagazin 66 in die in Fig. 5 gezeigte Lage
zurück. Wenn sich das Vorratsmagazin in der Lage gemäß Fig. 5 befindet, greifen die Knöpfe 94 in die
Öffnungen 96 in dem Magazingehäuse ein.
Wenn der Druckstempel 26 vollständig zurückgezogen worden ist, wird das Vorratsmagazin 66
durch Handbetätigung in die Lage gemäß Fig. 6 vorgeschoben, worauf ein Leitungsverbinder durch
die Magazinausstoßöffnung 70 in die Bahn des Druckstempels 26 fällt. Die Handgriffe 20 und 22
werden dann einander genähert, um den Leitungsverbinder mit Bezug auf die Formen 30, 32 und 34
einzustellen, und die zu verbindenden Drähte werden in die Enden des Verbinders sowie auch in die
Drahthalteschlitze 48' eingesetzt. Dann werden die Handgriffe zusammengedrückt, um den Leitungsverbinder
zu kerben, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn sich der Druckstempel 26 aus der Lage nach
Fig. 6 in die Stellung gemäß Fig. 7 bewegt, liegt der Rückzugstift 52 am Boden 80 des Vorratsmagazins
66 auf und wird dadurch gegen die Wirkung der Feder 50 nach unten gedrückt, bis er die ausgerichteten
Kerben 82 und 86 erreicht, worauf er sich nach oben in die in Fig. 7 dargestellte Lage bewegt.
Wenn der Druckstempel 26 wieder zurückgezogen wird, wird das Vorratsmagazin 66 in die in Fig. 5
gezeigte Lage zurückbewegt. Wenn sich das Magazin in dieser Stellung befindet, kann der Druckstempel
vor- oder zurückgezogen werden, ohne einen anderen Leitungsverbinder aus dem Magazin vorzuschieben.
Auf diese Weise kann der Leitungsverbinder, der sich in der Kerbstellung befindet, im Bedarfsfalle
ohne Störung infolge des Vorschubes eines zweiten Verbinders erneut gekerbt werden.
Claims (6)
1. Werkzeug zum Kerben elektrischer Leitungsverbinder, bestehend aus einem Eindrückkopf
mit einer oder mehreren Kerb- oder Eindrückformen, einem im Eindrückkopf beweglichen
Druckstempel mit einer oder mehreren Kerbformen und aus einer Vorrichtung, um den
Druckstempel mit seinen Kerbformen auf die Eindrückformen zu und von diesen weg zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eindrückkopf (14) des Werkzeuges ein verschiebbares
Vorratsmagazin (66) für die Leitungsverbinder (72) angeordnet ist und Vorkehrungen
getroffen sind, durch die das Magazin durch Handbetätigung aus einer Bereitschaftsstellung
in eine Arbeitsstellung bewegt wird, jeder Leitungsverbinder (72) einzeln in den Wirkungsbereich
des Druckstempels (26) gebracht wird und der Druckstempel einen Teil, beispielsweise
einen Rückzugstift (52), hat, der in das Magazin eingreift, wenn der Druckstempel zurückgezogen
wird, um das Magazin aus seiner Arbeitstellung in seine Bereitschaftsstellung zu bewegen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckt ausgebildete
Magazin (66) auf dem Eindrückkopf (14) des Werkzeuges in einem spitzen Winkel zur Bahn
des Druckstempels (26) angeordnet ist.
3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (66)
eine Ausstoßöffnung (70) nahe der Bahn des Druckstempels (26) hat und eine Feder (76) aufweist,
um den Verbindervorrat in Richtung der Ausstoßöffnung zu drücken.
4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazin (66)
ein Verschlußschieber (78) für die Ausstoßöffnung vorgesehen ist, in den der Stößel (48) mit
seinem Rückzugstift (52) eingreift, so daß bei Zurückziehung des Druckstempels (26) der Verschluß
für die Zuführung eines Verbinders (72) geöffnet wird.
5. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazin (66)
Sperrelemente (94, 96) vorgesehen sind, um das Magazin in seiner Bereitschaftsstellung zurückzuhalten.
6. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Drahthalteglied (40),
das an dem Eindrückkopf (14) befestigt ist und mindestens einen Drahthalteschlitz (48') hat, der
mit der erwähnten Form (30, 32 oder 34) ausgerichtet ist und von dieser seitlichen Abstand hat.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 435 562.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 91O/3Q3 3.
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Also Published As
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CH322446A (de) | 1957-06-15 |
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