DE10310102B4 - Taktsynchronisation über ein Datenpaketnetz unter Verwendung von SRTS ohne gewöhnlichen Netztakt - Google Patents

Taktsynchronisation über ein Datenpaketnetz unter Verwendung von SRTS ohne gewöhnlichen Netztakt Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Rückgewinnung eines Anwendungstakts (Service Clock) durch ein Datenpaketnetz für die Bereitstellung isochroner Dienste, umfassend
– Bereitstellen erster und zweiter frequenzkonstanter lokaler Oszillatoren an entsprechenden Sende- und Empfangsknoten;
– Verwenden einer ACR (Adaptive Clock Receiver)-Technik, um eine Taktinformation zwischen den Sende- und Empfangsknoten über das Datenpaketnetz ohne Bezugnahme auf einen gewöhnlichen Netztakt basierend auf der Differenz zwischen der Frequenz des zweiten frequenzkonstanten Oszillators und der Langzeitmittelwert-Frequenz von Ankunftszeiten zwischen Paketen zu übertragen;
– Verwenden der Taktinformation, um die Frequenz des zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillators anzupassen;
– Erzeugen von Zeitstempeln, die den Anwendungstakt in Beziehung zum ersten frequenzkonstanten lokalen Oszillator setzen;
– Übertragen der Zeitstempel an den Empfangsknoten;
– Rückgewinnen des Anwendungstakts am Empfangsknoten von den Zeitstempeln und dem frequenzangepassten zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillator.

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Netzsynchronisation und Taktrückgewinnung und im Besonderen Datenpaketnetze, die isochrone Daten übertragen und empfangen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Netzknoten, der unter Verwendung von SRTS (Synchronous Residual Time Stamp) die Netzsynchronisation aufrecht erhält, wobei, im Gegensatz zum gewöhnlichen durchgehenden Netztakt, ein Referenztakt von lokalen Takten abgeleitet wird, die an den Quell- und Zielknoten verfügbar sind.
  • Datenpaketnetze sind zur Übertragung zeitunsensibler Daten wie Computer-Dateien zwischen entfernt liegenden Knoten geeignet. Falls es gewünscht wird zeitsensible oder isochrone Daten wie Sprach- oder Bild-Daten über ein Datenpaketnetz zu übertragen, müssen Mittel gefunden werden, um den Anwendungstakt (Service Clock), nämlich den Takt der von dem isochronen Dienst ausgeht, über das Netz zu übermitteln. Sowohl die Merkmale dieses Taktes als auch die begleitenden isochronen Daten sollten über das Netz übertragen werden, ohne tatsächlich das Taktsignal selbst zu senden.
  • Das Datenpaketnetz verwendet einen gewöhnlichen Referenztakt, der als Netztakt bekannt ist; um die Daten über das Datenpaketnetz zu takten. Manchmal, jedoch nicht immer, wird der Netztakt für die Quell- und Zielknoten zur Verfügung gestellt.
  • Jeder Knoten erzeugt einen lokalen Takt mit einer digital Steuer- bzw. regelbaren Frequenz. Dieses wird genutzt, um den Anwendungstakt am Empfangsknoten zurückzugewinnen.
  • Die Übertragung von isochronen Sprach- und Bilddaten über ein Datenpaketnetz zwischen den Knoten erfordert, dass die Knotentakte so synchronisiert werden, dass einem Datenverlust durch Slips vorgebeugt wird. Ein Slip kann als Überlaufen oder Unterschreiten von Datenpuffern beschrieben werden, die normalerweise dazu gedacht sind Jitter und Wander (niedrige Taktfrequenzabweichungen) zu absorbieren. Slips in Bildsignalen verschlechtern die Bildgüte und es ist demnach wichtig, die Quellsynchronisation mit hoher Genauigkeit zu rekonstruieren. Taktslips in digitalen Sprachverbindungen verursachen Klick- und Knackgeräusche, die die Audio-Leistung vermindern. Die Akkumulation von Jitter und Wander in Sprachnetzen muss kontrolliert werden, um eine hohe Dienstgüte zu sichern. Die benötigte Genauigkeit eines rückgewonnenen Taktes am Ausgang eines Datenpaketnetzes kann abhängig sein von den Anforderungen des restlichen Netzes, das dieser Takt zu synchronisieren hat.
  • Es existieren verschiedene Verfahren für die Übertragung von Taktinformationen über Datenpaketnetze, als Mittel zur Bereitstellung synchronisierter Takte an beiden Enden des Netzes für isochrone Dienste (z.B. Sprache und Bild). Die wichtigsten Verfahren sind das Plesiochronverfahren, SRTS-Verfahren (oder abweichendes RTS-Verfahren) oder das ACR (Adaptive Clock Receiver)-Verfahren. Das SRTS-Verfahren wird im Allgemeinen bevorzugt, wenn ein gewöhnlicher durchgehender Netztakt zur Verfügung steht und das ACR-Verfahren wird häufig alternativ gewählt, wenn ein gewöhnlicher Netztakt nicht zur Verfügung steht.
  • Das Plesiochronverfahren kann verwendet werden, wenn eine rückverfolgbare Stratum-1-Taktquelle an beiden Enden des Netzes verfügbar ist, zum Beispiel wenn eine GPS-Uhr verfügbar ist. Sowohl das SRTS- als auch das ACR-Verfahren werden verbreitet in ATM (Asynchronous Tansfer Mode)-Netzen verwendet, wobei aufgrund des Fehlens eines synchronisierten durchgehenden Netztaktes mehr und mehr das ACR-Verfahren eingesetzt wird. Beide Verfahren lassen sich auch für andere Typen von Datenpaketnetzen verwenden, zum Beispiel für IP-Netze mit Ethernet Layer 2, obwohl der synchrone Netztakt beim Ethernet selten verfügbar ist. Taktrückgewinnungsverfahren aus dem Stand der Technik scheinen also eines der obengenannten Verfahren zu verwenden oder zu einer bestimmten Zeit nach Bedarf eines der beiden auszuwählen.
  • Bei dem SRTS-Verfahren wird die Taktinformation mit der Datenübertragung durch das Netz transportiert. Der Zielknoten verwendet diese Taktinformation, um die Frequenz des Anwendungstakts des Quelleknotens zurückzugewinnen, die die Frequenz des Anwendungstakts des Zielknotens bestimmt. SRTS erfordert die Verfügbarkeit eines gewöhnlichen Takts an beiden Enden des Datenpaketnetzes. Das SRTS-Verfahren basiert auf der Codierung der Frequenzdifferenz zwischen dem Anwendungstakt und einem Netzreferenztakt in ein RTS (Residual Time Stamp)-Signal. Das RTS-Signal ist in den Kopfteilen des Datenpakets codiert und wird zur anderen Seite des Netzes transportiert. Dieselbe Frequenzdifferenz wird auf der anderen Netzseite reproduziert, wobei der Anwendungstakt am Empfangsknoten wiedergegeben wird.
  • ACR bietet die Rückgewinnung der Taktfrequenz der Eingangsseite am Ausgangsknoten ohne Verwendung eines gewöhnlichen Netztaktes. Die Verteilung eines gewöhnlichen Netztakts ist beispielsweise in Ethernet-Netzen normalerweise nicht möglich.
  • Das ACR-Verfahren basiert im Allgemeinen auf dem Füllstand eines Zwischenspeichers, der den eingehenden Datenverkehr empfängt. Die lokale Frequenz wird angepasst, um den Füllstand des Zwischenspeichers auf einem mehr oder weniger konstanten Level zu halten (z.B. halb voll). Andere Verfahren für ACR wurden veröffentlicht, bei denen der Langzeitmittelwert der Zeitstempel-Ankunftszeiten zwischen den Paketen gemittelt wird, mit lokal erzeugten Zeitstempeln verglichen und gefiltert wird, um eine Fehlerkorrekturüberwachung zu der Frequenz des lokalen Oszillators bereit zu stellen.
  • SRTS hat den Vorteil, dass es generell eine höhere Genauigkeit der Taktrückgewinnung bietet als ACR. SRTS beruht nicht nur auf Statistiken des Zellen- oder Paket-Jitters, ausgenommen es besitzt eine bekannte, beschränkte Amplitude. Demnach hat der wiedergewonnene Takt einen hohen Grad an Frequenzstabilität, unbeeinflusst von Laufzeitabweichungen der Zellen oder Pakete, und er ist fähig die Wander-Eigenschaften des Anwendungstakts zu übertragen (was sehr wichtig ist).
  • Ein Nachteil des SRTS-Taktrückgewinnungsverfahrens ist, dass es voraussetzt, dass ein gewöhnlicher Netzreferenztakt für die Quell- und Zielknoten zur Verfügung steht. Ein gewöhnlicher Netzreferenztakt ist aus verschiedenen Gründen oftmals nicht verfügbar. Jeder Bereich des Netzes kann ein separater Taktbereich sein und würde deshalb mit einem anderen Referenztakt synchronisiert werden. Multiple, zusammenhängende ATM-Netze sind so ein Beispiel, da einzelne ATM-Netze nicht denselben Takt benützen. IP-Netze, die Ethernet verwenden, sind ein weiteres (extremeres) Beispiel, bei denen jede Netzstrecke einen anderen physikalischen Takt verwenden kann, wobei die Taktdifferenz durch Einführen von Inter Frame Idle Data kompensiert wird. Ein Ausfall der Synchronisation könnte passieren und in diesem Fall funktioniert das Netz weiterhin, in dem es einen Haltetakt verwendet, der lokal in einem Netzknoten gespeichert, d. h. nicht verfolgbar für ein PRS ist.
  • Das ACR-Verfahren hat den Vorteil, dass es keinen gewöhnlichen Netztakt benötigt, aber es hat den Nachteil, dass es versuchen muss die Statistiken von Laufzeitabweichungen der Datenpakete herauszufiltern. Das erfordert einen Phasenregelkreis (PLL) mit einem Schleifen-Filter mit sehr niedriger Filtergrenzfrequenz. Es besteht ein Kompromiss zwischen der Filter-Zeitkonstante (die die Konvergenzzeit beeinflusst) und der Wander-Leistung. Es ist häufig eher notwendig die Wander-Eigenschaften des Anwendungstakts zu übertragen als sie herauszufiltern. ACR kann tatsächlich eine große Menge Wander zu dem übertragenen Anwendungstakt hinzufügen, aufgrund der sich verändernden Statistiken der Netzlaufzeitabweichungen.
  • Ein vollständige Beschreibung von SRTS findet sich in Synchronous Residual Timestamp (SRTS), wie beschrieben in ITU-T 1.363.1 B-ISDN ATM Adaption Layer Specification: Type 1 AAL. Seiten 13–16, auf dessen Inhalte hier Bezug genommen wird.
  • US 5 812 618 A behandelt ein SRTS (Synchronous Residual Time Stamp)-Taktrückgewinnungssystem, das korrekten Empfang und korrekte Übertragung eines Informationsflusses, der von einem Quellenknoten über ein Netz, das einen Netztakt bzw. Netzreferenztakt aufweist, übertragen wird, sicherstellen soll. Der Informationsfluss schließt Daten ein, die an einem Ziel-Anwenderprozess bei einer Übertragungstaktfrequenz übertragen werden. Das beschriebene SRTS-Taktrückgewinnungssystem weist einen RTS (Residual Time Stamp) bzw. residualen Zeitstempel auf, der eine Phasenfrequenz zwischen einem Quellenknotentakt und einem Referenztakt darstellt, wobei die Daten in einem Daten-FIFO (first in – first out)-Speicher gespeichert werden und der Datenfluss durch den Daten-FIFO-Speicher hindurch durch einen Adapter bzw. eine Adapteranordnung überwacht wird.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung von SRTS für einen Netzknoten eine Möglichkeit zur Netzsynchronisation anzugeben, wobei im Gegensatz zum gewöhnlichen durchgehenden Netztakt ein Referenztakt von lokalen Takten abgeleitet wird, die an den Sende- und Empfangsknoten verfügbar sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Rückgewinnung eines Anwendungstakts (Service Clock) durch ein Datenpaketnetz für die Bereitstellung isochroner Dienste und ein System zur Taktrückgewinnung für isochrone Dienste in einem Datenpaketnetz bereitgestellt. Das Verfahren umfasst dabei (i) das Bereitstellen erster und zweiter frequenzkonstanter lokaler Oszillatoren an entsprechenden Sende- und Empfangsknoten, (ii) das Verwenden einer ACR (Adaptive Clock Receiver)-Technik, um eine Taktinformation zwischen dem Sende- und Empfangsknoten über das Datenpaketnetz ohne Bezugnahme auf einen gewöhnlichen Netztakt basierend auf der Differenz zwischen der Frequenz des zweiten frequenzkonstanten Oszillators und der Langzeitmittelwert-Frequenz von Ankunftszeiten zwischen Paketen zu übertragen, (iii) das Verwenden der Taktinformation, um die Frequenz des zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillators anzupassen, (iv) das Erzeugen von Zeitstempeln, die den Anwendungstakt in Beziehung zum ersten frequenzkonstanten lokalen Oszillator setzen, (v) das Übertragen der Zeitstempel an den Empfangsknoten und (vi) das Rückgewinnen des Anwendungstakts am Empfangsknoten von den Zeitstempeln und dem frequenzangepassten zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillator.
  • Das System zur Rückgewinnung für isochrone Dienste in einem Datenpaketnetz umfasst wiederum (i) erste und zweite frequenzkonstante lokale Oszillatoren an entsprechenden Sende- und Empfangsknoten, (ii) eine erste Taktübertragungsebene zum Synchronisieren der ersten und zweiten lokalen frequenzkonstanten Oszillatoren basierend auf Langzeitmittelwertbildung der Frequenzdifferenz zwischen den ersten und zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillatoren unter Verwendung einer ACR (Adaptive Clock Receiver)-Technik und (iii) eine zweite Taktübertragungsebene zum Übertragen einer Taktinformation zwischen dem Sende- und Empfangsknoten durch Senden von Zeitstempeln, die einen Anwendungstakt am Sendeknoten mit dem ersten frequenzkonstanten lokalen Oszillator verbinden, und zum Rückgewinnen des Anwendungstakts am Empfangsknoten von den Zeitstempeln und dem zweiten frequenzkonstanten Oszillator ohne die Verwendung eines gewöhnlichen Netztakts.
  • Diese Erfindung setzt ein Zwei-Ebenen-System der Taktrückgewinnung ein. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die erste Ebene aus lokalen Oszillatoren an den Netzknoten mit einem relativ hohen Grad an Frequenzstabilität (relativ zu dem Anwendungstakt) und einem ACR-Verfahren, um den lokalen Oszillator auf der Ausgangsseite auf dieselbe Frequenz abzustimmen wie auf der Eingangsseite. Der Apparat kann einen digital Steuer- bzw. regelbaren lokalen Oszillator umfassen, dessen Frequenz abgestimmt ist, beispielsweise durch Verwendung des ACR-Verfahrens, das die Differenz der lokalen Frequenz und einer Langzeitmittelwert-Frequenz der Zeitstempel-Ankunftszeiten zwischen den Paketen misst. Dem Fachmann sind hierfür auch viele andere Verfahren bekannt.
  • Die zweite Ebene umfasst einen SRTS-Taktrückgewinnungs-Apparat und ein -Verfahren, jedoch ohne Verwendung des gewöhnlichen durchgehenden Netztaktes. Anstelle des Netztaktes wird der sehr stabile bzw. frequenzkonstante lokale Takt, vorangehend als Takt der ersten Ebene beschrieben, verwendet. Der Leistungsgrad des zurückgewonnenen Anwendungstakts relativ zu dem Quellanwendungstakt ist abhängig von der Langzeitstabilität des lokalen Taktes und des korrespondierenden Zeitraums, der für einen ACR-Algorithmus zur Verfügung steht, um die Frequenzdifferenz der lokalen Oszillatoren aufzulösen.
  • Durch gleichzeitiges Verwenden einer Kombination von SRTS und ACR, kann die Notwendigkeit eines gewöhnlichen Netztaktes (der für SRTS benötigt wird) beseitigt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels ausführlicher beschrieben, unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Block-Diagramm des Stands der Technik eines Gerätes für SRTS ist,
  • 2 ein Block-Diagramm eines verbesserten SRTS mit lokalen Takt-Oszillatoren entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist und
  • 3 eine Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Stabilität der lokalen Oszillatoren und der Frequenzabweichung gegen die Länge der verfügbaren Zeit, um die Frequenzdifferenz zwischen den lokalen Oszillatoren zu ermitteln zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1, wird in einer typischen isochronen Anwendung, ein Anwendungstakt 1 für Sprach- oder Bilddaten, der über ein Datenpaketnetz 12 zu übertragen ist, in den SRTS-Erzeuger 10 gespeist, der einen SRTS-Zeitstempel produziert, der der Datenpaketaufbaueinheit 11 zugeführt wird. Der SRTS-Zeitstempel wird über das Datenpaketnetz 12 zu dem Empfänger 13 übertragen, wo er extrahiert und zur Erzeugung eines lokalen Anwendungstaktes 2 verwendet wird, der den Sendetakt 1 wiedergibt.
  • Die Daten werden über das Datenpaketnetz durch einen Netztakt 14 getaktet, der den Sende- und Empfangsknoten zur Verfügung gestellt wird. Wie oben angemerkt, ist der Nachteil dieser Anordnung, dass der Netztakt 14 für beide Knoten verfügbar sein muss, damit der Empfänger die Quelltaktinformation zurückgewinnen kann.
  • 2 ist ein Block-Diagramm eines verbesserten SRTS-Systems entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung. Eine SRTS-Methode wie bezüglich 1 beschrieben, wird verwendet, ausgenommen dass frequenzstabile lokale Oszillatoren verwendet werden anstatt eines gewöhnlichen Netztakts.
  • Auf der Übertragungsseite erzeugt ein lokaler Oszillator 20 mit einer hohen Frequenz Stabilität relativ zum Anwendungstakt ein „lokales" Taktsignal, das in den SRTS-Erzeuger 10 eingespeist wird. Dieser erzeugt einen SRTS-Zeitstempel, der auf dem lokalen Taktsignal basiert. Die Erstebeneneinheit 21 produziert dann Zeitstempelpakete ZS in der Erstebenen-Zeitstempel (ZS)-Einrichtung 25, die durch das Netz 12 zu der Datenpaket-De-Jitter- und Phasenregelkreis (DPLL)-Einheit 21 gesendet werden, die einen digital gesteuerten bzw. geregelten Oszillator 22 auf der Empfängerseite steuert bzw. regelt. Der lokale Oszillator 22 wird beispielsweise mittels des ACR-Verfahrens abgestimmt, das die Differenz zwischen der lokalen Frequenz und einer Langzeitmittelwert-Frequenz der Zeitstempel-Ankunftszeiten zwischen den Paketen misst. Ein Fachmann wird verstehen, dass viele bekannte Techniken zu diesem Zweck eingesetzt werden können.
  • Die zweite Ebene umfasst den SRTS-Taktrückgewinnungs-Apparat, der den frequenzstabilen Takt 20 nutzt, um einen SRTS-Zeitstempel in der SRTS-Einheit 10 zu erzeugen
  • Am Empfängerknoten, verwendet der Empfänger 13 den wiedergewonnenen lokalen Takt 22 anstelle des Netztaktes, um den Anwendungstakt 2 von dem empfangenen SRTS-Zeitstempel wiederzugewinnen. Der Leistungsgrad des wiedergewonnenen Anwendungstakts relativ zu dem Quellanwendungstakt ist abhängig von der Langzeitstabilität des lokalen Takts und dem korrespondierenden Zeitraum, der für einen ACR-Algorithmus zur Verfügung steht, um die Frequenzdifferenz der lokalen Oszillatoren 20 und 22 aufzulösen.
  • 3 zeigt das Verhältnis zwischen der Frequenzabweichung und der Länge der für einen ACR-Algorithmus verfügbaren Zeit in Abhängigkeit der Langzeitstabilität des lokalen Oszillators. Die Langzeitoszillatorstabilität steigt mit steigender Länge der verfügbaren Zeit, um die Frequenzdifferenz zwischen den lokalen Oszillatoren zu berechnen.
  • Gemäß der Erfindung, sind die sehr stabilen, lokalen Oszillatoren eigentlich „frequenzdiszipliniert" durch das ACR-Verfahren, basierend auf der Langzeitmittelwertbildung zwischen den Netzknoten. Falls beispielsweise ein sehr stabiler lokaler Rubidium- oder Cäsium-Takt verfügbar ist, wäre die anfängliche Frequenzdifferenz zwischen den lokalen Takten der Netzknoten absichtlich sehr klein. Das „Disziplinarverfahren" um die Frequenz des Ausgangsoszillators abzustimmen wäre lediglich nach langer Messzeit, um die Frequenzdifferenz zwischen den Oszillatoren festzustellen und zu beseitigen, durchzuführen. Im Grenzfall, ist dies ähnlich dem Fall, bei dem ein gewöhnlicher Netztakt an den Netzknoten verfügbar ist.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass das Zwei-Ebenen-Verfahren gemäß der Erfindung die Fähigkeit besitzt Wander- und Phasenwechsel-Informationen in dem Quellanwendungstakt mit hoher Leistung zu übertragen. Die erste Ebene kann Langzeitkonstanten für die Feststellung von Frequenzdifferenzen oder für einen PLL-Schleifen-Filter verwenden. Die zweite Ebene kann deshalb ein Verfahren wie SRTS verwenden, das fähig ist Kurzzeit-Charakteristika des Anwendungstakts ohne Abhängigkeit von den Statistiken von Netzlaufzeitabweichungen zu übertragen.
  • Angenommen, die Frequenzstabilität der lokalen Oszillatoren kann frei gewählt werden, sollte es demnach möglich sein das Leistungsniveau des wiedergewonnenen Anwendungstakts als Funktion der Stabilität (und demnach Kosten) des lokalen Oszillators zu bestimmen.
  • Obwohl der Einfachheit halber die Erfindung bezüglich eines Sende- und eines Empfangsknotens beschrieben wurde, wird der Fachmann natürlich erkennen, dass die Knoten bidirektional sind. Jeder Knoten kann als Sende- oder Empfangsknoten fungieren.
  • Für einen Fachmann ist es offensichtlich, dass die beschriebene Erfindung in zahlreichen Variationen ausführbar ist, die alle im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Rückgewinnung eines Anwendungstakts (Service Clock) durch ein Datenpaketnetz für die Bereitstellung isochroner Dienste, umfassend – Bereitstellen erster und zweiter frequenzkonstanter lokaler Oszillatoren an entsprechenden Sende- und Empfangsknoten; – Verwenden einer ACR (Adaptive Clock Receiver)-Technik, um eine Taktinformation zwischen den Sende- und Empfangsknoten über das Datenpaketnetz ohne Bezugnahme auf einen gewöhnlichen Netztakt basierend auf der Differenz zwischen der Frequenz des zweiten frequenzkonstanten Oszillators und der Langzeitmittelwert-Frequenz von Ankunftszeiten zwischen Paketen zu übertragen; – Verwenden der Taktinformation, um die Frequenz des zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillators anzupassen; – Erzeugen von Zeitstempeln, die den Anwendungstakt in Beziehung zum ersten frequenzkonstanten lokalen Oszillator setzen; – Übertragen der Zeitstempel an den Empfangsknoten; – Rückgewinnen des Anwendungstakts am Empfangsknoten von den Zeitstempeln und dem frequenzangepassten zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillator.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite Taktinformation mittels eines SRTS (Synchronous Residual Time Stamp)-Zeitstempels verschlüsselt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Pakete, die die Taktinformation tragen, von einer De-Jitter- und Doppel-Phasenregelkreis (DPLL)-Einheit, die den zweiten lokalen Oszillator steuert oder regelt, empfangen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der zweite frequenzkonstante lokale Oszillator ein digital gesteuerter oder geregelter lokaler Oszillator ist.
  5. System zur Taktrückgewinnung für isochrone Dienste in einem Datenpaketnetz, umfassend – erste und zweite frequenzkonstante lokale Oszillatoren an entsprechenden Sende- und Empfangsknoten; – eine erste Taktübertragungsebene zum Synchronisieren der ersten und zweiten lokalen frequenzkonstanten Oszillatoren basierend auf Langzeitmittelwertbildung der Frequenzdifferenz zwischen den ersten und zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillatoren unter Verwendung einer ACR (Adaptive Clock Receiver)-Technik; und – eine zweite Taktübertragungsebene zum Übertragen einer Taktinformation zwischen den Sende- und Empfangsknoten durch Senden von Zeitstempeln, die einen Anwendungstakt am Sendeknoten mit dem ersten frequenzkonstanten lokalen Oszillator verbinden, und zum Rückgewinnen des Anwendungstakts am Empfangsknoten von den Zeitstempeln und dem zweiten frequenzkonstanten Oszillator ohne die Verwendung eines gewöhnlichen Netztakts.
  6. System zur Taktrückgewinnung nach Anspruch 5, wobei die erste Taktübertragungsebene eine Zeitstempeleinheit am Sendeknoten zum Erzeugen von Zeitstempelpaketen für den ersten frequenzkonstanten lokalen Oszillator und eine zweite Taktrückgewinnungseinheit am Empfangsknoten zum Rückgewinnen von Taktinformation aus dem Langzeitmittelwert der Zeitstempelpaket-Ankunftszeiten zwischen Paketen umfasst.
  7. System zur Taktrückgewinnung nach Anspruch 6, wobei die zweite Taktübertragungsebene die SRTS-Zeitstempeltechnik basierend auf den ersten und zweiten frequenzkonstanten lokalen Oszillatoren zum Übertragen der Taktinformation verwendet.
  8. System zur Taktrückgewinnung nach Anspruch 7, wobei erste und zweite Oszillatoren aus der Gruppe umfassend Rubidium- und Cäsium-Oszillatoren ausgewählt sind.
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