DE10316210A1 - Elektrochirurgisches Instrument zur endoskopischen Schleimhautresektion - Google Patents

Elektrochirurgisches Instrument zur endoskopischen Schleimhautresektion

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DE10316210A1
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DE10316210A
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Naohisa Yahagi
Satoshi Kidooka
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Abstract

Ein elektrochirurgisches Instrument (100) zur endoskopischen Schleimhautresektion umfasst einen flexiblen Einführteil (104), der durch ein Endoskop in eine Körperhöhle einführbar ist. Am distalen Ende des Einführteils (104) sind eine erste und eine zweite Elektrode (110) angebracht, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbar sind. Die erste und die zweite Elektrode (110) sind mit Leitungsdrähten (108) verbunden, um mit Hochfrequenzspannung versorgt zu werden. Die erste und die zweite Elektrode (110) haben jeweils eine Kontaktfläche (150), die eine im Wesentlichen gerade Form hat. Die erste und die zweite Elektrode (110) kommen an ihren Kontaktflächen (150) miteinander in Kontakt, wenn sie in die geschlossene Stellung bewegt werden. Wer den die erste und die zweite Elektrode (110) in die geöffnete Stellung bewegt, so werden ihre Kontaktflächen (150) voneinander getrennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrochirurgisches Instrument zur endoskopischen Schleimhautresektion, die mit hochfrequentem elektrischem Strom arbeitet. Die endoskopische Schleimhautresektion wird oftmals an Stelle einer Abdominaloperation durchgeführt, um eine Schädigung in einer menschlichen Körperhöhle wie z. B. Magenkrebs im Frühstadium zu entfernen.
  • Ist die zu entfernende Schädigung vergleichsweise klein, oder bildet sie einen Polypen, so wird durch ein Endoskop, mit dem die endoskopische Schleimhautresektion vorgenommen wird, eine Schlinge, die als schleifenförmige Drahtelektrode ausgebildet ist, in die Körperhöhle eingeführt.
  • Ist aber die zu entfernende Schädigung größer als z. B. 3 cm, so wird die Schleimhaut mit einem einpoligen Elektrokauterisationsinstrument abgeschnitten, das mit einer nadel- oder stabförmigen Elektrode in Kombination mit einer großen Gegenelektrode arbeitet, die auf der Körperoberfläche des Patienten angeordnet ist. Zwischen der nadel- oder stabförmigen Elektrode und der Gegenelektrode wird ein hochfrequenter elektrischer Strom erzeugt, um das Gewebe in der Nähe der nadel- oder stabförmigen Elektrode zu kauterisieren.
  • Der Nachteil eines solchen einpoligen Elektrokauterisationsinstrumentes liegt darin, dass mit ihm möglicherweise ein Loch in dem Gewebe erzeugt wird, das viel tiefer als erforderlich ist, wenn der hochfrequente Strom kontinuierlich über eine lange Zeit erzeugt wird, da der Strom von der einen, im Inneren des menschlichen Körpers angeordneten Elektrode zu der anderen, an der äußeren Körperoberfläche angeordneten Elektrode fließt.
  • Ein solch tiefes Loch kann dadurch vermieden werden, dass der Strom intermittierend, d. h. diskontinuierlich erzeugt wird. Dies verlängert jedoch den chirurgischen Eingriff.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Instrument zur endoskopischen Schleimhautresektion anzugeben, das die Schleimhaut mittels hochfrequenten Stroms in einem vergleichsweise kurzen chirurgischen Eingriff entfernt, ohne dass zu tief in die Schleimhaut eingeschnitten wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße elektrochirurgische Instrument ist so ausgebildet, dass es Gewebe wie eine Schleimhaut zwischen den beiden Elektroden einklemmen kann. Werden die beiden Elektroden mit Hochfrequenzspannung versorgt, so fließt der Hochfrequenzstrom nur durch dasjenige Gewebe, das zwischen den beiden Elektroden eingeklemmt ist. Das elektrochirurgische Instrument schneidet deshalb selbst dann nicht tief in das Gewebe ein, wenn die Hochfrequenzspannung kontinuierlich für eine lange Zeit angelegt wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Kontaktflächen eben ausgebildet, und die beiden Elektroden kommen im Wesentlichen über die gesamte Ausdehnung ihrer Kontaktflächen miteinander in Kontakt.
  • Alternativ sind an den Kontaktflächen mehrere Vorsprünge angeordnet. Die Vorsprünge ermöglichen es den beiden Elektroden, das Gewebe fest zu greifen. Optional sind die Vorsprünge in Längsrichtung der jeweiligen Kontaktfläche aufeinanderfolgend angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung sind die Vorsprünge zum proximalen Ende der jeweiligen Kontaktfläche hin geneigt, wodurch verhindert wird, dass das Gewebe von den Elektroden abgleitet, wenn das elektrochirurgische Instrument zurückgezogen wird, um das Gewebe zu entfernen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung haben die beiden Elektroden jeweils ein abgerundetes distales Ende, so dass das elektrochirurgische Instrument durch ein Endoskop sanft in die Körperhöhle eingeführt werden kann.
  • Die beiden Elektroden können so angeordnet sein, dass sie in einer gemeinsamen Ebene zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegt werden. Die Kontaktflächen sind dann senkrecht zu dieser gemeinsamen Ebene ausgebildet, so dass sich die beiden Elektroden nach Art einer Zange öffnen und schließen.
  • In einer anderen Ausgestaltung sind die beiden Elektroden so angeordnet, dass sie sich nach Art einer Schere öffnen und schließen. Dies bedeutet, dass sich die beiden Elektroden in zwei verschiedenen Ebenen zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegen. Diese beiden Ebenen liegen parallel zueinander und voneinander beabstandet. Die Kontaktflächen sind parallel zu diesen Ebenen ausgebildet.
  • Die Kontaktflächen können so ausgebildet sein, dass die beiden Elektroden zunächst an ihren distalen Enden miteinander in Kontakt kommen. Dadurch kann das elektrochirurgische Instrument mit den distalen Enden seiner Elektroden einen kleinen Gewebeteil schneiden.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Kontaktflächen so ausgebildet, dass die beiden Elektroden zunächst mit ihren proximalen Enden in Kontakt kommen. Dadurch kann das elektrochirurgische Instrument einen harten Gewebeteil auch auf mechanischem Wege schneiden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 ein elektrochirurgisches Instrument als erstes Ausführungsbeispiel, die an eine Hochfrequenz-Spannungsversorgung angeschlossen ist,
  • Fig. 2A und 2B teilweise geschnittene Seitenansichten des distalen Endabschnittes des in Fig. 1 gezeigten elektrochirurgischen Instruments,
  • Fig. 2C eine Schnittansicht des in Fig. 2A gezeigten elektrochirurgischen Instruments in Blickrichtung des in Fig. 2A gezeigten Pfeils A,
  • Fig. 2D eine Schnittansicht des in Fig. 2A gezeigten elektrochirurgischen Instruments längs der Linie B-B,
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der Elektroden des in Fig. 2A gezeigten elektrochirurgischen Instruments in geschlossener Stellung,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Elektrode der in Fig. 2A gezeigten elektrochirurgischen Schere,
  • Fig. 5A und 5B eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der in Fig. 4 gezeigten Elektrode,
  • Fig. 6A und 6B teilweise geschnittene Seitenansichten des distalen Endabschnittes eines elektrochirurgischen Instruments als zweites Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 6C eine Schnittansicht des in Fig. 6A gezeigten elektrochirurgische Instruments in Blickrichtung des in Fig. 6A gezeigten Pfeils C,
  • Fig. 7 eine Vorderansicht der Elektroden des in Fig. 6A gezeigten elektrochirurgischen Instruments in geschlossener Stellung,
  • Fig. 8A und 8B teilweise geschnittene Seitenansichten des distalen Endabschnittes eines elektrochirurgischen Instruments als drittes Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 8C eine Schnittansicht des in Fig. 8A gezeigten elektrochirurgischen Instruments in Blickrichtung des in Fig. 8A gezeigten Pfeils D, und
  • Fig. 9 eine Vorderansicht der Elektroden des in Fig. 8A gezeigten elektrochirurgischen Instruments in geschlossener Stellung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein elektrochirurgisches Instrument 100 als erstes Ausführungsbeispiel, das an eine Hochfrequenz-Spannungsversorgung 200 angeschlossen ist.
  • Das elektrochirurgische Instrument 100 umfasst einen Bedienteil 102 und einen mit dessen distalem Ende verbundenen Einführteil 104.
  • Der Einführteil 104 ist in Form und Größe so ausgebildet, dass er durch einen Instrumentenkanal eines nicht gezeigten Endoskops in eine Körperhöhle eingeführt werden kann. Der Einführteil 104 umfasst eine langgestreckte, flexible Hülle 106, ein Paar Leitungsdrähte 108, die verschiebbar in die Hülle 106 eingesetzt sind und von denen nur einer gezeigt ist, sowie ein Paar Elektroden 110, die an dem distalen Ende des Einführteils 104 angeordnet und mit den Leitungsdrähten 108 verbunden sind. Die Hülle 106 besteht aus einem isolierenden Material wie Polytetrafluorethylen (PTFE). Die Hülle 106 ist z. B. 1 m bis 2 m lang und hat einen Außendurchmesser von z. B. 2 mm bis 3 mm.
  • Der Bedienteil 102 umfasst einen zylindrischen Teil 112 und einen verschiebbar in diesen eingesetzten Stabteil 114.
  • Der zylindrische Teil 112 hat an seinem proximalen Ende eine umlaufende Aussparung 112a. Der Benutzer der elektrochirurgischen Instruments 100 kann den zylindrischen Teil 112 halten, indem er ihn an seiner Ausnehmung 112a mit seinem Zeigefinger und seinem Mittelfinger einklemmt.
  • Der Stangenteil 114 hat einen Ring 114a, in den der Benutzer seinen Daumen einführen kann, um den Stangenteil 114 in dem zylindrischen Teil 112 vor und zurück zu schieben.
  • Der Stangenteil 114 ist mit den beiden Drähten 108 in dem Zylinderteil 112 so verbunden, dass die Drähte 108 mit Vor- und Zurückbewegen des Stangenteils 14 bezüglich des zylindrischen Teils 112 in der Hülle 106 zurückgezogen und vorgeschoben werden. Die beiden Drähte 108 können miteinander verbunden sein, so dass sie in der Hülle 106 als Einheit verschoben werden, um die beiden Elektroden 110 gleichzeitig zu bewegen.
  • Die Leitungsdrähte 108 sind über zwei Anschlussstücke 116, die an der Seitenfläche des zylindrischen Teils 112 angeordnet sind, lösbar mit der Hochfrequenz- Spannungsversorgung 200 verbunden. Einer der Leitungsdrähte 108 ist mit dem positiven Anschluss der Spannungsversorgung 200 und der andere mit deren negativem Anschluss verbunden.
  • In den Fig. 2A und 2B sind teilweise geschnittene Seitenansichten des distalen Endabschnittes des in Fig. 1 dargestellten elektrochirurgischen Instruments 100 gezeigt. Die beiden Elektroden 110 sind in Fig. 2A in geschlossener Stellung und in Fig. 2B in geöffneter Stellung gezeigt. Fig. 2C ist eine Schnittansicht des in Fig.2A gezeigten elektrochirurgischen Instruments 100 in Richtung des in Fig. 2A dargestellten Pfeils A. Fig. 2C zeigt eine zusammengesetzte Ansicht, in der auf verschiedene Positionen bezogene Querschnittsansichten miteinander kombiniert sind. Fig. 2D zeigt eine Schnittansicht des in Fig. 2A dargestellten elektrochirurgischen Instruments 100 längs der Linie B-B. Fig. 3 ist eine Vorderansicht der beiden in Fig. 2A dargestellten Elektroden 110.
  • Wie in den Fig. 2A bis 2C gezeigt, ist am distalen Ende der flexiblen Hülle 106 ein Halteelement 120 zum Halten der beiden Elektroden 110 montiert. Das Halteelement 120 besteht aus einem harten, isolierenden Material, z. B. aus einem harten Kunststoff. Das Halteelement 120 hat zwei Arme 122, die sich parallel zueinander nach vorne erstrecken und so einen Schlitz 124 konstanter Breite bilden.
  • Zwischen den Armen 122 nahe deren distalen Enden sind zwei Stifte 128 gehalten. Die Stifte 128 sind parallel zueinander, voneinander beabstandet und senkrecht zu den Seitenwänden des Schlitzes 124 angeordnet. Die Stifte 128 bestehen beispielsweise aus korrosionsbeständigem Stahl.
  • Die beiden Elektroden 110 sind zu einem Teil in den Schlitz 124 des Halteelementes 120 eingesetzt und schwenkbar an den beiden Stiften 128 gehalten. Die beiden Elektroden 110 können so zwischen der in Fig. 2A dargestellten geschlossenen Stellung, in der sie sich in Kontakt miteinander befinden, und der in Fig. 2B dargestellten Stellung, in der sie voneinander entfernt angeordnet sind, bewegt werden.
  • Die hinteren oder proximalen Enden der Elektroden 110 sind mit den Leitungsdrähten 108 verbunden. Jeder Leitungsdraht 108 ist mit Ausnahme seines Endabschnittes, an dem er mit der ihm zugeordneten Elektrode 110 verbunden ist, mit einem isolierenden Rohr 126 umhüllt.
  • In dem Schlitz 124 des Halteelementes 120 ist ein Isolierblock 130 angeordnet, der verhindert, dass die Elektroden 110 in dem Schlitz 124 in Kontakt miteinander kommen. Der Isolierblock 130 ist zwischen den Elektroden 110 angeordnet und an den Stiften 128 gehalten. Der Isolierblock 130 besteht aus einem Harz, z. B. Polytetrafluorethylen.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Elektrode 110. Die Elektrode 110 ist als längliches Element ausgebildet, das aus einem Metall, z. B. einem korrosionsbeständigen Stahl besteht. Die Elektrode 110 umfasst einen länglichen vorderen, d. h. distalen Teil 140 und einen länglichen hinteren, d. h. proximalen Teil 142. Ist die Elektrode 110 an dem Halteelement 120 montiert, so ist der vordere Teil 140 vor den Armen 122 und der hintere Teil 142 zwischen den Armen 122 angeordnet, wie Fig. 2C zeigt.
  • In dem hinteren Teil 142 der Elektrode 110 sind zwei Durchgangsbohrungen 144 und 146 ausgebildet. Die erste Durchgangsbohrung 144 ist etwa in der Mitte der Elektrode 110 angeordnet und bildet eine Lagerbohrung. Die andere Durchgangsbohrung 146 ist nahe dem hinteren Ende der Elektrode 110 ausgebildet und bildet eine Verbindungsbohrung.
  • Wie in Fig. 2D gezeigt, ist die Elektrode 110 schwenkbar an dem Halteelement 120 montiert, indem der entsprechende Stift 128 durch die Lagerbohrung 144 geführt ist. Die Elektrode 110 kann so zwischen ihrer in Fig. 2A gezeigten geschlossenen Stellung und ihrer in Fig. 2B gezeigten geöffneten Stellung geschwenkt werden.
  • Wie aus Fig. 2B hervorgeht, ist das distale Ende des Leitungsdrahtes 108, das nicht von dem isolierenden Rohr 126 bedeckt ist, durch das Verbindungsloch 146 geführt und mit der Elektrode 110 verbunden.
  • Der hintere Teil 142 der Elektrode 110 ist etwas gebogen, so dass der in der Hülle 106 vor und zurück gleitende Leitungsdraht 108 die Elektrode 110 um den Stift 128 aus der geöffneten in die geschlossene Stellung und umgekehrt schwenken kann.
  • Der vordere Teil 140 der jeweiligen Elektrode 110 ist mit einer ebenen Fläche 150 versehen, die eine gerade Form hat. Die ebene Fläche 150 ist so geformt, dass sie senkrecht zu der Ebene angeordnet ist, entlang der sich die Elektrode 110 zwischen ihrer geöffneten und ihrer geschlossenen Stellung bewegt. Die ebene Fläche 150 ist ferner so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen über ihre gesamte Fläche in Kontakt mit der entsprechenden Kontaktfläche der anderen Elektrode 110 kommt.
  • Der vordere Teil 140 ist so ausgebildet, dass er zu seinem vorderen Ende 152 hin allmählich schmäler wird. Das vordere Ende 152 der Elektrode 110 ist abgerundet, um so ein sanftes Einführen des elektrochirurgischen Instruments 100 durch den Instrumentenkanal des Endoskops zu ermöglichen.
  • Beispielsweise liegt die Länge L des vorderen Teils 140 in einem Bereich von 2 mm bis 3 mm und die Breite W am vorderen Ende in einem Bereich von 0,2 mm bis 0,3 mm. Die Elektrode 110 mit ihren vorstehend angegebenen Abmessungen ist in der Körperhöhle unter endoskopischer Beobachtung einfach handzuhaben und erleichtert so die Schleimhautresektion.
  • Wie aus Fig. 2C hervorgeht, ist der vordere Teil 140 der jeweiligen Elektrode 110 in Richtung der Breite so gegenüber dem hinteren Teil 142 versetzt, dass die vorderen Teile 140 der beiden Elektroden 110 nach Art einer Zange längs einer gemeinsamen Ebene geschwenkt und zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegt werden (vgl. auch Fig. 3).
  • Der wie oben erläutert aufgebaute Einführteil 104 des elektrochirurgischen Instruments 100 wird durch ein Endoskop in eine Körperhöhle eingeführt, z. B. in den Magen. Die beiden Elektroden 110 werden in der Nähe des zu entfernenden Zielbereichs der Schleimhaut angeordnet.
  • Dann wird der Bedienteil 102 des elektrochirurgischen Instruments 100 betätigt, um den stabförmigen Teil 114 in den zylindrischen Teil 112 zu drücken. Die beiden Leitungsdrähte 108 gleiten so in der Hülle 106 nach vorne, und die beiden Elektroden 110 schwenken in die in Fig. 2B gezeigte geöffnete Stellung. Die beiden Elektroden 110 werden dann mit dem Endoskop bewegt, um den Zielbereich der Schleimhaut zwischen die Elektroden 110 zu bringen.
  • Indem der stabförmige Teil 114 gegenüber dem Zylinderteil 112 nach hinten gezogen wird, werden die beiden Leitungsdrähte 108 eingezogen, um die Elektroden 110 in ihre geschlossene Stellung zu bringen und dadurch den Zielbereich der Schleimhaut zwischen den Vorderteilen 140 der Elektroden 110 zu greifen. Den beiden Elektroden 110 wird dann über die Leitungsdrähte 108 hochfrequenter elektrischer Strom aus der Spannungsversorgung 200 zugeführt. Infolgedessen fließt ein hochfrequenter Strom durch die zwischen den Elektroden 110 angeordnete Schleimhaut, um diese zu koagulieren und/oder zu schneiden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der elektrische Strom nur durch dasjenige Gewebe fließt, das zwischen den beiden Elektroden 110 eingeklemmt ist. Das Gewebe unterhalb der zwischen den Elektroden 110 angeordneten Schleimhaut wird deshalb nicht geschädigt. Das erfindungsgemäße elektrochirurgische Instrument 100 schneidet selbst dann nicht tief in das Gewebe ein, wenn der elektrische Hochfrequenzstrom lange Zeit kontinuierlich zugeführt wird.
  • Da das Gewebe durch die durch den elektrischen Strom erzeugte Hitze gut koaguliert wird, tritt keine signifikante Blutung auf, und das Zielgewebe kann sanft entfernt werden. Das elektrochirurgische Instrument 100 ermöglicht so eine sichere und schnelle endoskopische Schleimhautresektion.
  • Die Fig. 5A und 5B zeigen eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer Elektrode 110a, die eine Modifizierung der in Fig. 4 gezeigten Elektrode 110 darstellt. Die in den Fig. 5A und 5B gezeigte Elektrode 110a unterscheidet sich von der in Fig. 4 gezeigten Elektrode 110 dadurch, dass an den Kontaktflächen 150a mehrere Vorsprünge 160 ausgebildet sind. Ansonsten hat die in den Fig. 5A und 5B gezeigte Elektrode 110a den gleichen Aufbau wie die in Fig. 4 gezeigte Elektrode 110.
  • Die Vorsprünge 160 sind in Längsrichtung der Elektrode 110 aufeinanderfolgend angeordnet. Jeder Vorsprung 160 ist zur hinteren Seite der Elektrode 110a hin geneigt, d. h. die an der hinteren Seite des Vorsprungs 160 ausgebildete Seitenfläche ist zur hinteren Seite der Elektrode 110a hin in einem Winkel U geneigt, der beispielsweise in einem Bereich von 5 bis 15° liegt.
  • Die Vorsprünge 160 ermöglichen es den beiden Elektroden 110a, die Schleimhaut fest zu greifen. Da die Vorsprünge 160 insbesondere zur hinteren Seite der jeweiligen Elektrode 110a hin geneigt sind, verhindern sie, dass die Zielschleimhaut zwischen den beiden Elektroden 110a herausgleitet, wenn das elektrochirurgische Instrument 100 zurückgezogen wird, um die Zielschleimhaut abzuziehen und dadurch von der submucösen Schleimhaut zu trennen.
  • Die Fig. 6A und 6B zeigen teilweise geschnittene Seitenansichten des distalen Endabschnittes eines elektrochirurgischen Instruments 300, das ein zweites Ausführungsbeispiel darstellt. Das in den Fig. 6A und 6B gezeigte elektrochirurgische Instrument 300 hat ein Paar Elektroden 110, die eine andere Form als die Elektroden 110 des in den Fig. 2A und 2B gezeigten elektrochirurgischen Instruments 100 haben. Abgesehen davon hat das in den Fig. 6A und 6B gezeigte elektrochirurgische Instrument 300 im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie das in den Fig. 2A und 2B gezeigte elektrochirurgische Instrument 100. In Fig. 6A sind die beiden Elektroden 110 in ihrer geschlossenen Stellung und in Fig. 6B in ihrer geöffneten Stellung gezeigt.
  • Fig. 6C ist eine Schnittansicht des in Fig. 6A gezeigten elektrochirurgischen Instruments 300 in Blickrichtung des in Fig. 6A dargestellten Pfeils C. Fig. 6C ist eine zusammengesetzte Ansicht, in der auf unterschiedliche Positionen bezogene Schnittansichten miteinander kombiniert sind. Fig. 7 ist eine Vorderansicht der beiden in ihrer geschlossenen Stellung angeordneten Elektroden 310.
  • Die beiden Elektroden 310 des elektrochirurgischen Instruments 300 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel haben im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Elektroden 110 des elektrochirurgischen Instruments 100 gemäß erstem Ausführungsbeispiel, abgesehen von der Form seiner Vorderteile 340. Die Elektroden 310 sind so geformt, dass ihre Vorderteile 340 zwischen ihrer geöffneten und ihrer geschlossenen Stellung entlang verschiedenen Ebenen 370 und 372 bewegt werden, die parallel zueinander und voneinander beabstandet liegen. In Fig. 7 sind diese Ebenen gestrichelt dargestellt. Der Vorderteil 340 der jeweiligen Elektrode 310 hat eine ebene Seitenfläche 350, die parallel zu den Ebenen 370 und 372 angeordnet ist, entlang denen sich die Elektroden 310 bewegen. Werden die Elektroden 310 in ihre geschlossene Stellung bewegt, so kommen ihre Vorderteile 340 nach Art einer Schere an den ebenen Seitenflächen 350 in Kontakt miteinander, wie Fig. 7 zeigt.
  • Die ebenen Seitenflächen 350 sind jeweils an ihrem vorderen, d. h. distalen Ende breiter als an ihrem hinteren, d. h. proximalen Ende. Die Elektroden 340 kommen deshalb zunächst an ihren distalen Enden miteinander in Kontakt, wenn sie in ihre geschlossene Stellung bewegt werden.
  • Das elektrochirurgische Instrument 300 mit den beiden wie oben beschrieben aufgebauten Elektroden 310 ermöglicht die Resektion eines kleinen Zielbereichs der Schleimhaut, indem dieser an den Spitzen der Elektroden 310 eingeklemmt wird.
  • Die Fig. 8A und 8B zeigen teilweise geschnittene Seitenansichten des distalen Endabschnittes eines elektrochirurgischen Instruments 400, das ein drittes Ausführungsbeispiel darstellt. Das in den Fig. 8A und 8B gezeigte elektrochirurgische Instrument 400 hat zwei Elektroden 410, die eine Modifizierung der Elektroden 310 des zweiten Ausführungsbeispiels darstellen. Abgesehen davon, hat das elektrochirurgische Instrument 400 gemäß drittem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie das elektrochirurgische Instrument 300 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel. In Fig. 8A sind die beiden Elektroden 410 in geschlossener Stellung und in Fig. 8B in geöffneter Stellung dargestellt.
  • Fig. 8C ist eine Schnittansicht des in Fig. 8A gezeigten elektrochirurgischen Instruments 400 in Blickrichtung des in Fig. 8A dargestellten Pfeils D. Fig. 8C ist eine zusammengesetzte Ansicht, in der auf verschiedene Positionen bezogene Schnittansichten miteinander kombiniert sind. Fig. 9 ist eine Vorderansicht des distalen Endes der beiden in ihrer geschlossenen Stellung angeordneten Elektroden 410.
  • Die beiden Elektroden 410 des dritten Ausführungsbeispiels haben im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Elektroden 310 des zweiten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass die ebene Seitenfläche 450 der jeweiligen Elektrode 410 an ihrem hinteren, d. h. proximalen Ende breiter als an ihrem vorderen, d. h. distalen Ende ist (vgl. Fig. 8A und 8B). Die Elektroden 410 kommen deshalb zunächst an den hinteren Enden ihrer Vorderteile 440 in Kontakt, wenn sie in ihre geschlossene Stellung bewegt werden.
  • Das elektrochirurgische Instrument 400, das mit den beiden wie oben beschrieben aufgebauten Elektroden 410 ausgestattet ist, hat den Vorteil, dass es relativ hartes Gewebe mit den hinteren Enden der Vorderteile 440 seiner Elektroden 410 auch mechanisch schneiden kann.

Claims (9)

1. Elektrochirurgisches Instrument (100) zur endoskopischen Schleimhautresektion, umfassend
einen flexiblen Einführteil (102), der durch ein Endoskop in eine Körperhöhle einführbar ist, und
zwei längliche, an dem distalen Ende des Einführteils angebrachte und zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbare Elektroden (110), die mit Leitungsdrähten (108) zur Versorgung mit Hochfrequenzspannung verbunden sind und jeweils eine im Wesentlichen gerade Kontaktfläche (150) haben, wobei die Kontaktflächen (150) bei Bewegen der beiden Elektroden (110) in ihre geschlossene Stellung miteinander in Kontakt kommen und bei Bewegen der beiden Elektroden (110) in ihre geöffnete Stellung voneinander getrennt werden.
2. Elektrochirurgisches Instrument (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (150) eben ausgebildet sind und im Wesentlichen über ihre gesamte Ausdehnung miteinander in Kontakt kommen.
3. Elektrochirurgisches Instrument (100) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere an den Kontaktflächen (150a) angeordnete Vorsprünge (160).
4. Elektrochirurgisches Instrument (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (160) in Längsrichtung der jeweiligen Kontaktfläche (150a) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
5. Elektrochirurgisches Instrument (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (160) zum proximalen Ende der jeweiligen Kontaktfläche (150a) hin geneigt sind.
6. Elektrochirurgisches Instrument (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elektroden (110) jeweils ein abgerundetes distales Ende (152) haben.
7. Elektrochirurgisches Instrument (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elektroden (110) in einer gemeinsamen Ebene bewegbar sind und dass die Kontaktflächen (150) senkrecht zu dieser gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
8. Elektrochirurgisches Instrument (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Elektroden (310) in einer Ebene und die andere der beiden Elektroden (310) in einer anderen Ebene bewegbar ist, wobei die beiden Ebenen parallel zueinander und voneinander beabstandet liegen und die Kontaktflächen (350) parallel zu den beiden Ebenen angeordnet und so ausgebildet sind, dass die beiden Elektroden (310) zunächst an ihren distalen Enden miteinander in Kontakt kommen.
9. Elektrochirurgisches Instrument (400) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Elektroden (410) in einer Ebene und die andere der beiden Elektroden (410) in einer anderen Ebene bewegbar ist, wobei die beiden Ebenen parallel zueinander und voneinander beabstandet liegen und die Kontaktflächen (450) parallel zu den beiden Ebenen angeordnet und so ausgebildet sind, dass die beiden Elektroden (410) zuerst an ihren proximalen Enden miteinander in Kontakt kommen.
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