DE10319059A1

DE10319059A1 - Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz- und Vakuumformwerkzeug hierzu

Info

Publication number: DE10319059A1
Application number: DE10319059A
Authority: DE
Inventors: Naomi Kisu; Emi Soshino
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2002-04-25
Filing date: 2003-04-25
Publication date: 2003-11-13
Anticipated expiration: 2023-04-26
Also published as: JP3922565B2; US7201867B2; DE10319059B8; JP2004001381A; DE10319059B4; US20030218279A1; DE10362237B4

Abstract

Ein erfindungsgemäßes Verfahren umfaßt einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schritt. Ein Schaltkreiselement 12 wird in einer Formplatte aus Harz installiert, während diese Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird. Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement 12, das installiert werden soll, auf einer oberen Fläche 22 eines Installationsabschnitts 17 für das Schaltkreiselement 12, der an einer ebenen Fläche 20 eines Basisformwerkzeugs 16 ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet. Im zweiten Schritt wird ein erwärmtes und weiches Ausgangsmaterial 13 zur Bildung einer Formplatte auf der ebenen Fläche 20 des Basisformwerkzeugs 16 angeordnet. Im dritten Schritt wird Luft zwischen dem Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug 16 durch Kerben 18 und Luftabsaugbohrungen 19 abgesaugt.

Description

Die vorliegende Erfindung beruht auf den prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldungen Nr. 2002-124846 (Anmeldetag 25. 04. 2001) und 2003-013572 (Anmeldetag 22. 01. 2003), auf die sich hiermit bezogen wird.

Hintergrund der Erfindung

1. Technisches Gebiet

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz und auch ein Vakuumformwerkzeug zur Installation des Schaltkreiselements.

2. Stand der Technik

Befestigungselemente, beispielsweise Klemmen, wurden bisher zur Befestigung eines Kabelstrangs (Schaltkreiselements) an einer Platte oder Verkleidungselement eines Fahrzeugs, beispielsweise eines PKWs, verwendet und diese Klemmen wurden an der Platte sicher befestigt, um die Befestigung des Kabelstrangs zu erzielen. Es ist ferner eine Anordnung zur Befestigung eines Kabelstrangs bekannt, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP H09-19035 A beschrieben ist.
In den letzten Jahren wurden verschiedene Bauteile eines Fahrzeugs als modulare Baugruppen ausgebildet. Es wurde eine Anordnung vorgeschlagen, bei der ein Kabelstrang in einer Formplatte aus Harz integriert wird. Als solch eine vorgeschlagene Anordnung des Einbeziehens eines Kabelstrangs in eine Formplatte aus Harz ist ein Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz durch ein Vakuumformverfahren, wie in Fig. 31 gezeigt, bekannt. Insbesondere ist ein Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz bekannt, bei dem die Formplatte 1 aus Harz durch Vakuumformen gebildet wird. Das Schaltkreiselement 3 wird nachfolgend in einer Installationsnut 2 in der Formplatte 1 aus Harz befestigt.
Gemäß Fig. 31 und 32 betrifft das Schaltkreiselement 3 ein ebenes Schaltkreiselement, bei dem mehrere Kabel nebeneinander angeordnet und einstückig verbunden sind. Mehrere vorspringende (konvexe) Halteabschnitte 5 zur Verhinderung des Herausfallens des Schaltkreiselements 3 sind an dem Installationsnutenabschnitt 2 für das Schaltkreiselement, der das Schaltkreiselement 3 aufnimmt, ausgebildet. Diese konvexen Halteabschnitte 5 sind jeweils in Form eines kleinen Vorsprungs gestaltet und an entgegengesetzten Seitenkanten einer Öffnung der Installationsnut 2 ausgebildet und zueinander versetzt angeordnet.
Die oben beschriebene Technik gemäß dem Stand der Technik weist die folgenden Probleme auf. Erstens ist es schwierig, kleine, dünne klauenförmige Vorsprünge, beispielsweise die konvexen Halteabschnitte 5, durch Vakuumformen auszubilden, da Hinterschneidungen jeweils an den konvexen Halteabschnitten 5 entstehen. Dies führt zu dem Problem, daß die Produktivität verringert ist.
Zweitens tritt das Problem auf, daß aufgrund der kleinen dünnen, klauenförmigen Vorsprünge, wie beispielsweise die konvexen Halteabschnitte 5, keine ausreichende Halterung und Befestigung des Schaltkreiselements bewirkt wird.
Drittens tritt das Problem auf, daß die konvexen Halteabschnitte 5 die Installation des Schaltkreiselements 3 erschweren, so daß der Zeitaufwand und der Arbeitsaufwand, die für das Verfahren benötigt werden, erhöht sind.
Viertens ist die Installationsnut 2 für ein Schaltkreiselement herkömmlich derart ausgebildet, daß ihre Breite größer als die Breite des Schaltkreiselements 3 und ferner die Nutbodenfläche eben und rutschig ist, so daß das Problem auftritt, daß das Schaltkreiselement 3 in horizontaler Richtung seitlich verlagert wird.

Zusammenfassung der Erfindung

Diese Erfindung wurde hinsichtlich der oben beschriebenen Probleme gemacht und es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz vorzusehen, mit dem die Produktivität und die Verfahrenseffizienz und der befestigte Zustand des Schaltkreiselements verbessert werden können. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Vakuumformwerkzeug zur Ausübung eines solchen Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz vorzusehen.

1. Anspruch 1 sieht ein Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, die folgenden Schritte umfassend, vor
einen ersten Schritt, bei dem das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf einer oberen Fläche eines Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der auf einer ebenen Fläche eines Basisformwerkzeugs eines Vakuumformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet wird,
einen zweiten Schritt, bei dem, nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, ein erwärmtes und weich gemachtes Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und
einen dritten Schritt, bei dem, nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die zu bildende Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch eine Kerbe, die durch Ausschnitte in einer oberen Fläche und den Seitenflächen des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement ausgebildet sind, und einer Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Kerbe in Verbindung steht, abgesaugt wird,
wobei das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz einbezogen wird, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird.
2. Anspruch 3 sieht ein Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, die folgenden Schritte umfassend, vor
einen ersten Schritt, bei dem das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf einer oberen Fläche eines Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der an einer ebenen Fläche eines Basisformwerkzeugs eines Vakuumformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet wird,
einen zweiten Schritt, bei dem, nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, ein erwärmtes und weiches Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und
einen dritten Schritt, bei dem, nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch einen Stufenabschnitt, der in Form einer Stufe zwischen einem axialen Ende des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement und dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist, und durch eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit dem Stufenabschnitt in Verbindung steht, abgesaugt wird,
wodurch das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert wird, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird.
3. In Ausgestaltung ist für das Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz vorgesehen, daß vor dem zweiten Schritt ein Halteabschnitt für ein Schaltkreiselement, das von dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement getrennt ist, an dem Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement angebracht wird, um das Abheben des Schaltkreiselements zu verhindern.
4. Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, die folgenden Schritte umfassend:
einen ersten Schritt, bei dem das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf einer ebenen Fläche eines Basisformwerkzeugs eines Vakuumformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es eine Ausnehmung, die in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet: ist, überdeckt,
einen zweiten Schritt, bei dem, nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, ein erwärmtes und weiches Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es das Schaltkreiselement abdeckt, und
einen dritten Schritt, bei dem, nachdem der zweiten Schritt abgeschlossen ist, die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch eine Ausnehmung und eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Ausnehmung in Verbindung steht, abgesaugt wird,
wodurch das Schaltkreiselennent in der Formplatte aus Harz installiert wird, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird.
5. Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6 zum Installieren eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird, umfassend:
ein Basisformwerkzeug,
einen Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement, der auf einer ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt: und eine obere Fläche aufweist, auf der das Schaltkreiselement angeordnet werden kann,
eine Kerbe, die in Form eines Ausschnitts zwischen einer oberen Fläche und Seitenflächen des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement und
eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Kerbe in Verbindung steht und durch die Luft zwischen einem erwärmten und weichen Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte, das auf die Fläche des Basisformwerkzeugs derart gelegt ist, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und dem Basisformwerkzeug durch die Kerbe abgesaugbar ist.
6. Bei einem Vakuumformwerkzeug ist gemäß Anspruch 7 vorgesehen, daß die Kerbe den Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement unterbricht.
7. Bei einem Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß ein Kerbabschnitt in dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement vorgesehen ist, um eine Kerbe zu bilden, bei der schräge Flächen mit den Seitenflächen des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement ineinander übergehend ausgebildet sind.
8. Gelöst wird die Aufgabe ferner durch ein Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 18 zur gleichzeitigen Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, beim Vakuumverformen der Formplatte aus Harz, umfassend:
ein Basisformwerkzeug,
einen Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement, der an einer ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt und eine obere Fläche aufweist, auf der das Schaltkreiselement angeordnet werden kann,
einen gestuften Bereich, der durch eine Stufe zwischen einem axialen Ende des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement und dem Basisformwerkzeug gebildet ist, und
eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit dem gestuften Bereich in Verbindung steht und durch die Luft zwischen einem erwärmten und weichen Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte, das auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeug derart gelegt ist, daß es das Schaltkreiselement, das auf die obere Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und dem Basisformwerkzeug durch den gestuften Abschnitt abgesaugbar ist.
9. Ferner ist in Ausgestaltung bei den Vakuumformwerkzeugen vorgesehen, daß Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug und/oder dem Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement ausgebildet sind und jeweils an entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselement derart angeordnet sind, daß sie das Schaltkreiselement positionieren.
10. In Ausgestaltung der Vakuumformwerkzeuge kann auch vorgesehen sein, daß Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement zum Einführen in das Schaltkreiselement, um dasselbe zu positionieren, an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet sind.
11. In Ergänzung kann ferner an den Vakuumformwerkzeugen vorgesehen sein, daß der Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement derart ausgebildet ist, daß ein Halteabschnitt für das Schaltkreiselement zum Verhindern des Abhebens des Schaltkreiselements an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement befestigbar ist.
12. Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 22 zur gleichzeitigen Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird, umfassend:
ein Basisformwerkzeug, das eine ebene Fläche aufweist, auf der das Schaltkreiselement angeordnet werden kann,
eine Ausnehmung, die in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart ausgebildet ist, daß das Schaltkreiselement die Ausnehmung überdeckend angeordnet werden kann, und
eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Ausnehmung in Verbindung steht und durch die Luft zwischen einem erwärmten und weichen Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte, das auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet ist, daß es das Schaltkreiselement abdeckt, und dem Basisformwerkzeug durch die Ausnehmung abgesaugbar ist.
13. Ergänzend ist zur diesem Vakuumformwerkzeug vorgesehen, daß Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug ausgebildet sind und jeweils an entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselements derart angeordnet sind, daß sie das Schaltkreiselement positionieren.
14. Ergänzend ist zu diesem Vakuumformwerkzeug vorgesehen, daß Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug ausgebildet sind, die in das Schaltkreiselement einführbar sind und dieses positionieren.
15. Für das Vakuumformwerkzeug ist ferner vorgesehen, daß eine kanalförmige Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme eines Endabschnitts des Schaltkreiselements in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist.
16. Ferner ist bei dem Vakuumformwerkzeug ergänzend vorgesehen, daß ein Halteabschnitt zum Halten des Endabschnitts in der Aufnahmeausnehmung ausgebildet ist.
17. Ergänzend kann zu dem Vakuumformwerkzeug vorgesehen sein, daß ein Deckel zum Abschließen der Aufnahmeausnehmung an der Aufnahmeausnehmung lösbar angebracht ist.
18. Des weiteren können bei dem Vakuumformwerkzeug Lösemittel zur Unterstützung des Entfernen des Deckels aus der Aufnahmeausnehmung an der Aufnahmeausnehmung vorgesehen sein.
19. Hierzu kann bei dem Vakuumformwerkzeug ergänzend vorgesehen sein, daß die Lösemittel einen Lufteinlaßkanal, der mit der Aufnahmeausnehmung in Verbindung steht, und eine Lufteinführvorrichtung zum Zuführen von Luft zu der Aufnahmeausnehmung durch den Lufteinlaßkanal umfassen.
20. Schließlich kann bei dem Vakuumformwerkzeug ein kastenförmiger Aufnahmekasten zur Aufnahme eines Endabschnitts des Schaltkreiselements an dem Basisformwerkzeug lösbar montiert sein.

Gemäß der Erfindung kann mittels des ersten, des zweiten und des dritten Schritts das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz beim Vakuumformen dieser Formplatte aus Harz installiert werden. Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet. Im zweiten Schritt wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs angeordnet. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte wird derart angeordnet, daß es das Schaltkreiselement, das auf der ebenen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt. Im dritten Schritt wird die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch die Kerbe und die Luftabsaugbohrung abgesaugt. Wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug abgesaugt wird, wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte in die Kerbe gesogen und in diese eingezogen und mit dem Schaltkreiselement in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement befestigt gehalten wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial legt sich an die Form des Schaltkreiselements an.
Gemäß der Erfindung kann mittels des ersten, des zweiten und des dritten Schritts das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert werden, während diese Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird. Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf die obere Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der an der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet. Im zweiten Schritt wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs gelegt. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte wird derart angeordnet, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt. Im dritten Schritt wird die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch einen gestuften Bereich und die Luftabsaugbohrung abgesaugt. Wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug abgesaugt wird, wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte in den gestuften Bereich gesogen und in diesen eingezogen und wird mit dem Schaltkreiselement in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement befestigt gehalten wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte wird entsprechend der Gestalt des Schaltkreiselements geformt.
Gemäß der Erfindung wird das Halteelement für das Schaltkreiselement verwendet, um zu verhindern, daß das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement angeordnet ist, abhebt. Dieses Halteelement für das Schaltkreiselement wird an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement, vor dem zweiten Schritt, angebracht. Das Abheben des Schaltkreiselements wird daher mittels des Halteelements für das Schaltkreiselement verhindert. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Herstellungsprodukts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung kann mittels des ersten, des zweiten und des dritten Schritts das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert werden, während diese Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird. Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs, die Ausnehmung, die in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist, überdeckend angeordnet. Im zweiten Schritt wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs angeordnet. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte wird derart angeordnet, daß es das Schaltkreiselement abdeckt. Im dritten Schritt wird die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch die Ausnehmung und die Luftabsaugbohrung abgesaugt. Wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug abgesaugt wird, wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte in die Ausnehmung gesaugt und in diese eingezogen und mit dem Schaltkreiselement in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement befestigt gehalten wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte wird entsprechend der Gestalt des Schaltkreiselements geformt.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Vakuumformwerkzeug das Basisformwerkzeug, den Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement, die Kerbe und die Luftabsaugbohrung. Mit diesem Vakuumformwerkzeug kann das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert werden, während diese Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird. Der Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ist in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet und ragt von dieser vor. Das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, wird auf die obere Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte wird dann auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet, daß es das Schaltkreiselement abdeckt. Die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug wird durch die Kerbe und die Luftabsaugbohrung abgesaugt, so daß das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte in die Kerbe gesaugt und in diese eingezogen wird und mit dem Schaltkreiselement in engen Kontakt gebracht wird, wodurch dieses Schaltkreiselement befestigt gehalten wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial wird bei Bildung der Formplatte entsprechend der Gestalt des Schaltkreiselements geformt.
Gemäß der Erfindung unterbricht die Kerbe den Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement. Aufgrund dieser Kerbe können gegenüberliegende Abschnitte des Ausgangsmaterials für die Formplatte, die in die Kerbe von den entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselements gesogen werden, an ihren freien Enden in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Die freien Enden können daher, abhängig von dem Erweichungszustand des Ausgangsmaterials für die Formplatte, miteinander verschmolzen werden.
Gemäß der Erfindung wird der Kerbabschnitt durch Bilden der Kerbe mit schrägen Flächen gestaltet. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte kann in diesen Kerbabschnitt gleichmäßig gesogen und in diesen eingezogen werden. Die notwendige Qualität der Ausbildung des Abschnitts der Formplatte aus Harz, der das Schaltkreiselement befestigt hält, ist sichergestellt.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Vakuumformwerkzeug das Basisformwerkzeug, den Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement, den gestuften Bereich und die Luftabsaugbohrung. Mit diesem Vakuumformwerkzeug kann das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert werden, während diese Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird. Der Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ist an der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet und ragt von dieser vor. Das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, wird auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement angeordnet. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial wird zur Bildung der Formplatte auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs derart gelegt, daß es das Schaltkreiselement abdeckt. Die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug wird durch den gestuften Bereich und die Luftabsaugbohrung abgesaugt, so daß das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte in den gestuften Bereich gesogen und in diesen eingezogen und mit dem Schaltkreiselement in engen Kontakt gebracht wird, wodurch dieses Schaltkreiselement befestigt gehalten wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial wird bei Bildung der Formplatte entsprechend der Gestalt des Schaltkreiselements geformt.
Gemäß der Erfindung werden Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug und/oder dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet. Die Halteabschnitte für das Schaltkreiselement dienen zur Halterung des Schaltkreiselements zwischen sich. Mittels dieses Aufbaus kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, ohne daß eine Verlagerung eintritt, formschlüssig gehalten werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung sind Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet. Die Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement sind derart ausgebildet, daß sie in das Schaltkreiselement eingeführt werden können. Bei dieser Ausbildung kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, ohne daß eine Verlagerung eintritt, formschlüssig gehalten werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung kann das Halteelement für das Schaltkreiselement an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement angebracht werden. Das Halteelement für das Schaltkreiselement ist zur Verhinderung eines Abhebens des Schaltkreiselements, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, vorgesehen. Das Abheben des Schaltkreiselements wird daher durch das Halteelement für das Schaltkreiselement verhindert und der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Vakuumformwerkzeug das Basisformwerkzeug, die Ausnehmung und die Luftabsaugbohrung. Mit diesem Vakuumformwerkzeug kann das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert werden, während diese Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird. Die Ausnehmung ist in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet und das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, wird auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs, die Ausnehmung überdeckend, angeordnet. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte wird dann auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs derart gelegt, daß es das Schaltkreiselement abdeckt. Die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und dem Basisformwerkzeug wird durch die Ausnehmung und die Luftabsaugbohrung abgesaugt, so daß das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte in die Ausnehmung (Ausnehmungsbereich) gesogen und in diese eingezogen und mit dem Schaltkreiselement in engen Kontakt gebracht wird, wodurch dieses Schaltkreiselement befestigt gehalten wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial wird bei Bildung der Formplatte entsprechend an die Gestalt des Schaltkreiselements angepaßt.
Gemäß der Erfindung sind Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug ausgebildet. Die Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement halten das Schaltkreiselement zwischen sich. Bei dieser Ausbildung kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf dem Basisformwerkzeug, ohne daß eine Verlagerung eintreten kann, formschlüssig angeordnet werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung sind Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug ausgebildet. Die Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement sind derart ausgebildet, daß sie in das Schaltkreiselement eingeführt werden können. Mit dieser Ausbildung kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf dem Basisformwerkzeug, ohne daß eine Verlagerung eintritt, formschlüssig gehalten werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung ist die Aufnahmeausnehmung in dem Basisformwerkzeug ausgebildet. Diese Aufnahmeausnehmung ist kanalförmig gestaltet, um den Endabschnitt des Schaltkreiselements aufzunehmen. Aufgrund dieser Aufnahmeausnehmung kann eine Behandlung des Endabschnitts des langen Schaltkreiselements beim Formen leicht ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung ist der Halteabschnitt in der Aufnahmeausnehmung ausgebildet. Mit diesem Aufbau wird verhindert, daß der Endabschnitt, der in der Aufnahmeausnehmung aufgenommen wird, von dieser nach außen ragt. Eine konstante Qualität des Produkts nach dem Formen ist daher erzielt.
Gemäß der Erfindung wird die Aufnahmeausnehmung durch den Deckel abgedeckt. Durch den Deckel wird verhindert, daß das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte in die Aufnahmeausnehmung fallen kann. Eine konstante Qualität des Produkts nach dem Formen ist erzielt.
Gemäß der Erfindung wird das Entfernen des Deckels durch die Lösemittel unterstützt. Der Endabschnitt, der in der Aufnahmeausnehmung aufgenommen wird, kann daher aus dieser Ausnehmung nach dem Formen leicht entfernt werden.
Gemäß der Erfindung umfassen die Lösemittel den Lufteinlaßkanal und die Lufteinführvorrichtung. Mit diesem Aufbau kann Luft in die Aufnahmeausnehmung eingeführt werden. Das Entfernen kann daher leicht ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung wird der Aufnahmekasten an dem Basisformwerkzeug lösbar montiert. Dieser Aufnahmekasten ist kastenförmig ausgebildet, um den Endabschnitt des Schaltkreiselements aufzunehmen. Durch diesen Aufnahmekasten kann die Behandlung des Endabschnitts des langen Schaltkreiselements während des Formens leicht ausgeführt werden.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz und Fig. 1B eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement ist,
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement, der zu einem Vakuumformwerkzeug gehört,
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines wichtigen Abschnitts zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz,
Fig. 4 ist ein Querschnitt eines wichtigen Abschnitts der Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement,
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Vakuumformwerkzeugs darstellt,
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt, wobei Fig. 6A eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz und Fig. 6B eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement ist,
Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der zu einem Vakuumformwerkzeug gehört,
Fig. 8 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz,
Fig. 9 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt, wobei Fig. 9A eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz und Fig. 9B eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement ist,
Fig. 10 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz,
Fig. 11 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt, wobei Fig. 11A eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz und Fig. 11B eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement ist,
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement, der zu einem Vakuumformwerkzeug gehört,
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement darstellt,
Fig. 14 ist ein Querschnitt eines wichtigen Abschnitts zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz (erster Schritt), wobei Fig. 14A ein Querschnitt eines Kerbabschnitts und Fig. 14B ein Querschnitt eines Positionierabschnitts für das Schaltkreiselement ist,
Fig. 15 ist ein Querschnitt eines wichtigen Abschnitts zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz (zweiter Schritt),
Fig. 16 ist ein Querschnitt des wichtigen Abschnitts zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz (dritter Schritt),
Fig. 17 ist ein Querschnitt, der einen Zustand darstellt, bei dem die Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement aus dem Vakuumformwerkzeug entfernt ist,
Fig. 18 ist ein Querschnitt einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement in Form eines Kabelbündels,
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel von Positionierabschnitten für das Schaltkreiselement darstellt,
Fig. 20 ist eine Ansicht, die einen positionierten Zustand des Schaltkreiselements darstellt, wobei Fig. 20A ein Querschnitt mit einem Flachkabel und Fig. 20B ein Querschnitt mit einem Kabelbündel ist,
Fig. 21 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs darstellt, wobei Fig. 21A eine perspektivische Ansicht und Fig. 21B eine vergrößerte perspektivische Ansicht einen wichtigen Abschnitts ist,
Fig. 22 ist ein Querschnitt einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement, die durch Verwenden des Vakuumformwerkzeugs von Fig. 21 gebildet ist,
Fig. 23 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs zeigt, wobei Fig. 23A eine perspektivische Ansicht und Fig. 23B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts ist,
Fig. 24 ist eine Ansicht, die eine Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement, die durch Verwenden des Vakuumformwerkzeugs von Fig. 23 gebildet ist, zeigt, wobei Fig. 24A eine perspektivische Ansicht ihrer Rückseite und Fig. 24B eine perspektivische Ansicht ihrer Vorderseite ist,
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs,
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorderseite der Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement, die durch Verwenden des Vakuumformwerkzeugs gemäß Fig. 25 gebildet wird, darstellt,
Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs zeigt,
Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht des Vakuumformwerkzeugs von Fig. 27 und eines Schaltkreiselements,
Fig. 29A bis 29C zeigen drei verschiedene Deckel,
Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung,
Fig. 31 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz gemäß dem Stand der Technik, wobei Fig. 31A eine Draufsicht und Fig. 31 B ein Schnitt entlang der Linie A-A ist,
Fig. 32 ist eine Ansicht der Formplatte aus Harz gemäß dem Stand der Technik, wobei Fig. 32A eine Draufsicht und Fig. 32B ein Schnitt entlang der Linie B-B ist.

Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz. Fig. 1B ist eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement. Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Installationsabschnitts eines Schaltkreiselements, der zu einem Vakuumformwerkzeug gehört. Fig. 3 ist ein Querschnitt eines wichtigen Abschnitts zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz. Fig. 4 ist ein Querschnitt eines wichtigen Abschnitts der Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement. Zum besseren Verständnis sind Abschnitte der Zeichnungen vergrößert oder ausgelassen. Die Ausbildung wird zunächst beschrieben.
In Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 11 das Vakuumformwerkzeug gemäß der Erfindung, das Bezugszeichen 12 das Schaltkreiselement und das Bezugszeichen 13 das Ausgangsmaterial für eine Formplatte. Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet die Formplatte aus Harz mit integriertem Schaltkreiselement, die durch das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung und das Vakuumformwerkzeug 11 erzeugt wird. Diese Formplatte 14 mit integriertem Schaltkreiselement umfaßt das Schaltkreiselement 12 und die Formplatte 15 aus Harz.
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 11 ein Basisformwerkzeug 16, den Installationsabschnitt 17 für ein Schaltkreiselement, mehrere Kerben 18 und mehrere Luftabsaugbohrungen 19. Dieses Vakuumformwerkzeug 11 weist den in den Zeichnungen gezeigten Aufbau auf. Das Basisformwerkzeug 16 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 20 aufweist. Der Installationsabschnitt 17 für ein Schaltkreiselement, der eine Breite im wesentlichen gleich der Breite des Schaltkreiselements 12 und eine geeignete Höhe aufweist, ist an der ebenen Fläche 20 ausgebildet und ragt von dieser vor (diese Höhe wird durch die Tiefe einer Nut in der Formplatte 15 aus Harz, in der das Schaltkreiselement 12 installiert wird, bestimmt).
Der Installationsabschnitt 17 für ein Schaltkreiselement ist entlang des Installationspfads des Schaltkreiselements 12 ausgebildet und weist mehrere Paare von Kerbabschnitten 21 auf. Jedes Paar Kerbabschnitte 21 ist durch Ausschnitte in einer oberen Fläche 22 und entgegengesetzten Seitenflächen 23 des Installationsabschnitts 17 für ein Schaltkreiselement, wie in den Zeichnungen gezeigt, dargestellt. Die Paare von Kerbabschnitten 21 sind jeweils an den Bereichen, an denen das Schaltkreiselement 12 befestigt werden soll, vorgesehen. Durch die Paare von Kerbabschnitten 21 werden die Kerbenfreiräume 18 in dem Installationsabschnitt 17 für ein Schaltkreiselement ausgebildet (der Kerbfreiraum 18 ist ein Freiraum, der durch die obere Fläche 22, die Seitenfläche 23, die ebene Fläche 20 des Basisformwerkzeugs 16 und den Kerbabschnitt 21 umgrenzt wird).
Die obere Fläche 22 des Installationsabschnitts 17 für ein Schaltkreiselement dient als Fläche, auf der das Schaltkreiselement 12 angeordnet wird und die eben ist. Die Luftabsaugbohrungen 19, die jeweils mit den Kerbenfreiräumen 18 kommunizieren, verlaufen durch das Basisformwerkzeug 16. Jede Luftabsaugbohrung 19 ist innerhalb des Kerbbereichs des entsprechenden Kerbabschnitts 21 ausgebildet.
Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet andere Luftabsaugbohrungen als die Luftabsaugbohrungen 19. Diese Bohrungen 24 verlaufen durch das Basisformwerkzeug 16. Die Luftabsaugbohrungen 24 sind jeweils an geeigneten Abschnitten des Basisformwerkzeugs 16 ausgebildet.
Als Schaltkreiselement 12 wird ein flaches Schaltkreiselement verwendet, bei dem mehrere Kabel 25 nebeneinanderliegend einstückig miteinander ausgebildet sind (das Schaltkreiselement ist nicht auf solch ein flaches Schaltkreiselement begrenzt, sondern es kann auch ein flexibles gedrucktes Kabel, ein flexibles Flachkabel oder ein Kabelstrang, bei dem mehrere Kabel gebündelt sind, verwendet werden).
Das Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 ist eine Platte, die aus einem synthetischen Harz, aus einer flexiblen Platte oder aus einer Folie hergestellt ist. Dieses Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 wird, wenn es erwärmt wird, weich und es wird durch Vakuumformen in die Formplatte 15 aus Harz umgeformt (die Formplatte 15 aus Harz kann fest oder weich sein).
Nachfolgend wird das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 12 in der Formplatte 15 aus Harz gemäß der Erfindung auf der Basis des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben. Das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 12 in der Formplatte 15 aus Harz gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines ersten, eines zweiten und eines dritten Schritts, die nachfolgend beschrieben werden, das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 15 aus Harz, während diese Formplatte 15 unter Vakuum gebildet wird, installiert wird.
Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement 12, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche 22 des Installationsabschnitts 17 für ein Schaltkreiselement angeordnet. Dabei wird das Schaltkreiselement 12 auf der oberen Fläche 22 des Installationsabschnitts 17 für ein Schaltkreiselement derart angeordnet, daß es nicht relativ zu diesem verlagert ist. Nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, wird zum zweiten Schritt übergegangen.
Im zweiten Schritt wird das Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15, das im voraus, beispielsweise mittels eines Infrarotheizelements oder dergleichen, erwärmt und erweicht wurde, auf die ebene Fläche 20 des Basisformwerkzeugs 16 gegeben oder gelegt. Hierbei wird das Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15, das derart erwärmt und weich gemacht wurde, derart auf die ebene Fläche 20 gelegt, daß es das Schaltkreiselement 12, das auf der oberen Fläche 22 des Installationsabschnitts 17 für ein Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt. Nachdem dieser zweite Schritt abgeschlossen ist, wird zum dritten Schritt übergegangen.
Im dritten Schritt wird Luft, die zwischen dem Werkstoff 13 der Formplatte 15 und der ebenen Fläche 20 des Basisformwerkzeugs 16 vorhanden ist, durch die mehreren Kerbenfreiräume 18 und die Luftabsaugbohrungen 19 und 24 abgesaugt. Dabei wird, d. h., wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 und der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs 16 in Richtung der Pfeile, wie in Fig. 3 dargestellt, abgesaugt wird, das erwärmte und erweichte Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 in die Kerbenfreiräume 18 eingezogen (das Einziehen des Ausgangsmaterials 13 für die Formplatte 15 kann leicht erzielt werden, wenn schräge Flächen an den Kerbabschnitten 21, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgebildet sind). Es wird auch mit dem Schaltkreiselement 12 in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement 12 gehalten und befestigt wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 wird entsprechend der Ausbildung des Schaltkreiselements 12 geformt. Wenn das Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 ausreichend abgekühlt ist, ist der dritte Schritt beendet.
Nachdem der dritte Schritt derart abgeschlossen ist und dann, wenn das Vakuumformwerkzeug 11 in der oben beschriebenen Luftabsaugrichtung entfernt wird, oder das ausreichend abgekühlte Ausgangsmaterial 13 für eine Formplatte 15, d. h., die Formplatte 15 aus Harz, in einer Richtung entgegengesetzt zu cler oben beschriebenen Luftabsaugrichtung ausgestoßen wird, ist die Formplatte 14 mit integriertem Schaltkreiselement, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, erzielt.
In Fig. 1 und 4 wird das Schaltkreiseiement 12 in der Formplatte 14 mit integriertem Schaltkreiselement mittels mehrerer konvexer Halteabschnitte 26 sicher gehalten. Die Formplatte 15 aus Harz wird in engem Kontakt zu dem Schaltkreiselement 12 entsprechend dessen Ausbildung gehalten, so daß das Schaltkreiselement 12 gehalten wird und befestigt ist (wie aus Fig. 4 offensichtlich ist, tritt keine seitliche Verlagerung des Schaltkreiselements 12 auf). Die konvexen Halteabschnitte 26 werden jeweils aus den Abschnitten des erwärmten und weichen Ausgangsmaterials 13 gebildet, die jeweils in die Kerbenfreiräume 18, wie oben beschrieben, eingezogen werden, gebildet.
Wie mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 oben beschrieben, kann das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 15 aus Harz gleichzeitig installiert werden, wenn diese Formplatte 15 unter Vakuum geformt wird. Wie aus einer Betrachtung der Formplatte 15 offensichtlich wird, können Hinterschneidungen verhindert werden. Die Produktivität und die Wirksamkeit des Verfahrens ist daher, verglichen mit der Ausbildung gemäß dem Stand der Technik, verbessert. Ferner kann, im Vergleich mit der Ausbildung gemäß dem Stand der Technik, der befestigte Zustand des Schaltkreiselements 12 mittels Halten der Formplatte 15 aus Harz in engem Kontakt mit dem Schaltkreiselement verbessert werden. Die Verwendung von Befestigungselementen, beispielsweise Klemmen, kann ferner entfallen, so daß keine Erhöhung der Kosten eintritt.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Vakuumformwerkzeugs zeigt. Ein Installationsabschnitt 17 für ein Schaltkreiselement, der zum Vakuumformwerkzeug 11 von Fig. 5 gehört, ist entsprechend einem Installationspfad eines Schaltkreiselements (nicht dargestellt), das Abzweigschaltkreise aufweist, ausgebildet (der Grundaufbau dieses Vakuumformwerkzeugs entspricht dem des oben beschriebenen Vakuumformwerkzeugs 11 und daher sind die gleichen Bezugszeichen benutzt, so daß eine detaillierte Beschreibung entfallen kann).
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben. Fig. 6A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz. Fig. 6B ist eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement, der zu einem Vakuumformwerkzeug gehört. Fig. 8 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz. Zum besseren Verständnis sind Abschnitte der Zeichnungen vergrößert oder ausgelassen.
Zunächst wird der Aufbau beschrieben (die Abschnitte, die mit denen des oben beschriebenen Aufbaus grundsätzlich im Aufbau übereinstimmen, sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen).
In Fig. 6 kennzeichnet das Bezugszeichen 31 das Vakuumformwerkzeug gemäß der Erfindung und das Bezugszeichen 32 die Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement, die durch das Verfahren zur Installation das Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung und das Vakuumformwerkzeug 31 erzielt wird. Diese Formplatte 32 mit integriertem Schaltkreiselement umfaßt das Schaltkreiselement 12 und die Formplatte 33 aus Harz.
Gemäß Fig. 6 bis 8 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 31 ein Basisformwerkzeug 34, den Installationsabschnitt 35 für ein Schaltkreiselement, einen Kerbenfreiraum 36 und mehrere Luftabsaugbohrungen 19 und 24. Dieses Vakuumformwerkzeug 31weist den in den Figuren dargestellten Aufbau auf. Das Basisformwerkzeug 34 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 37 aufweist. Der Installationsabschnitt 35 für ein Schaltkreiselement 12 hat eine Breite, die im wesentlichen der Breite des Schaltkreiselements 12 entspricht, und geeignete Höhe und ist an der ebenen Fläche 37 ausgebildet und ragt von dieser vor (die Höhe wird durch die Tiefe der Nut in der Formplatte 33 aus Harz, in der das Schaltkreiselement 12 zu installieren ist, bestimmt).
Der Installationsabschnitt 35 für ein Schaltkreiselement ist entlang eines Installationspfads des Schaltkreiselements 12 ausgebildet und weist einen Kerbabschnitt 38, der in seinem mittleren Abschnitt, an dem das Schaltkreiselement 12 befestigt werden soll, ausgebildet ist, auf. Der Kerbabschnitt 38 wird durch Ausschnitte in einer oberen Fläche 39 und in entgegengesetzten Seitenflächen 40 des Installationsabschnitts 35 für ein Schaltkreiselement, wie in den Zeichnungen dargestellt, gebildet (dieser Kerbabschnitt wird ausgebildet, um den Installationsabschnitt 35 für ein Schaltkreiselement zu unterbrechen. Der Kerbabschnitt 38 kann schräge Flächen aufweisen, die mit den Seitenflächen 40 kontinuierlich ausgebildet sind). Mittels der Ausbildung des Kerbabschnitts 38 ist ein Kerbenfreiraum 36 in dem Installationsabschnitt 35 derart ausgebildet, das der Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement unterbrochen wird.
Die obere Fläche 39 des Installationsabschnitts 35 für ein Schaltkreiselement dient als Fläche, auf der das Schaltkreiselement 12 angeordnet wird, und diese ist eben. Die Luftabsaugbohrung 19, die mit dem Kerbenfreiraum 36 in Verbindung steht, verläuft durch das Basisformwerkzeug 34. Die Luftabsaugbohrung 19 ist innerhalb des Kerbbereichs des Kerbabschnitts 38 ausgebildet.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung auf der Basis des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben. Das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines ersten, eines zweiten und eines dritten Schritts, die nachfolgend beschrieben werden, das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 33 aus Harz installiert wird, während diese Formplatte 33 aus Harz mittels Vakuum umgeformt wird.
Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement 12, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche 39 des Installationsabschnitts 35 für ein Schaltkreiselement angeordnet. Dabei wird das Schaltkreiselement 12 so auf der oberen Fläche 39 des Installationsabschnitts 35 für ein Schaltkreiselement angeordnet, daß es nicht relativ zu diesem (siehe Fig. 6 und 8) verlagert ist. Nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, wird zum zweiten Schritt übergegangen.
Im zweiten Schritt wird ein Ausgangsmaterial 13 für eine Formplatte 15, das im voraus, beispielsweise mittels einer Infrarotheizvorrichtung oder dergleichen, erwärmt und weich gemacht wurde, auf die ebene Fläche 37 des Basisformwerkzeugs 34 angeordnet oder gelegt. Dabei wird das Ausgangsmaterial 13 für eine Formplatte 15, das derart erwärmt und weich gemacht wurde, so auf die ebene Fläche gelegt, daß es das Schaltkreiselement 12, das auf die obere Fläche 39 des Installationsabschnitts 35 angeordnet ist, abdeckt. Nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, wird zum dritten Schritt übergegangen.
Im dritten Schritt wird Luft, die zwischen dem Werkzeug 13 und der ebenen Fläche 37 des Basisformwerkzeugs 34 vorhanden ist, durch den Kerbenfreiraum 36 und die Luftabsaugbohrungen 19 und 24 abgesaugt. Dabei wird, d. h. wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 und der ebenen Fläche 37 des Basisformwerkzeugs abgesaugt wird, das erwärmte und erweichte Ausgangsmaterial 13 angesogen und in den Kerbenfreiraum 36 eingezogen und in engen Kontakt zu dem Schaltkreiselement 12 gebracht, wodurch das Schaltkreiselement 12 gehalten und befestigt wird (die Luft kann, solange bis diese entgegengesetzten Abschnitte des Ausgangsmaterials 13 für die Formplatte 15 in den Kerbenfreiraum 36 eingezogen sind und mit ihren freien Enden in engen Kontakt treten, wie zu einem Beispiel nachfolgend beschrieben wird, abgesaugt werden). Das erwärmte und erweichte Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 wird entsprechend dem Aufbau des Schaltkreiselements 12 geformt. Wenn das Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 genügend abgekühlt ist, ist der dritte Schritte abgeschlossen.
Wenn der dritte Schritt derart abgeschlossen ist und dann das Vakuumformwerkzeug 31 in Luftabsaugrichtung entfernt ist, oder das ausreichend abgekühlte Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15, d. h. die Formplatte 33 aus Harz, in einer Richtung, die der Luftabsaugrichtung entgegengesetzt ist, ausgestoßen wird, ist die Formplatte 32 mit integriertem Schaltkreiselement, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, erzielt.
Gemäß Fig. 6 wird das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 32 mit integriertem Schaltkreiselement mittels zweier ein Paar bildender konvexen Halteabschnitten 26 sicher gehalten. Die Formplatte 33 aus Harz steht in engem Umschließungskontakt mit dem Schaltkreiselement 12, so daß dieser gehalten und befestigt ist. Die zwei ein Paar bildenden konvexen Halteabschnitte 26 werden jeweils aus Abschnitten des erwärmten und weichen Ausgangsmaterials 13 für eine Formplatte 15, das in den Kerbenfreiraum 36, wie oben beschrieben, hineingesogen und eingezogen wird, gebildet.
Wie mit Bezug auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben, kann das Schaltkreiselement 12 gleichzeitig beim Vakuumformen der Formplatte 33 aus Harz in dieser installiert werden. Wie bei der Betrachtung der Formplatte 33 aus Harz offensichtlich wird, sind Hinterschneidungsabschnitte verhindert. Die Produktivität und die Effizienz des Verfahrens ist daher, verglichen mit dem Aufbau gemäß dem Stand der Technik, verbessert. Verglichen mit denn Aufbau gemäß dem Stand der Technik, ist ferner der befestigte Zustand des Schaltkreiselements 12 durch Halten der Formplatte 33 aus Harz in engen Kontakt mit dem Schaltkreiselement 12 verbessert. Ferner ist die Verwendung von Befestigungselementen, beispielsweise Klemmen, überflüssig, so daß keine Erhöhung der Kosten eintritt.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. Fig. 9A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz. Fig. 9B ist eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit einbezogenem Schaltkreiselement. Fig. 10 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz. Zum besseren Verständnis sind Abschnitte der Zeichnungen vergrößert oder ausgelassen.
Zunächst wird der Aufbau beschrieben (die Abschnitte, die denen der oben beschriebenen Ausführungsformen im Aufbau entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen).
In Fig. 9 kennzeichnet das Bezugszeichen 41 ein Vakuumformwerkzeug gemäß der Erfindung und das Bezugszeichen 42 kennzeichnet die Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement, die durch das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung und dem Vakuumformwerkzeug 41 erzielt wird. Die Formplatte 42 mit integriertem Schaltkreiselement umfaßt das Schaltkreiselement 12 und die Formplatte 43 aus Harz.
In Fig. 9 und 10 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 41 ein Basisformwerkzeug 44, einen Installationsabschnitt 45 für ein Schaltkreiselement 12, einen gestuften Bereich 46 und mehrere Luftabsaugbohrungen 19 und 24. Dieses Vakuumformwerkzeug weist den in den Zeichnungen dargestellten Aufbau auf. Das Basisformwerkzeug 44 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 47 aufweist. Der Installationsabschnitt 45 für ein Schaltkreiselement 12 hat eine Breite, die im wesentlichen der Breite des Schaltkreiselements 12 entspricht, und weist eine geeignete Höhe auf und ist an der ebenen Fläche 47 ausgebildet und ragt von dieser vor (die Höhe wird durch die Tiefe der Nut in der Formplatte 43 aus Harz, in der das Schaltkreiselement 12 installiert ist, bestimmt).
Der Installationsabschnitt 45 für ein Schaltkreiselement 12 ist entlang eines Installationspfads des Schaltkreiselements 12 und eines Kerbabschnitts 38, der im mittleren Abschnitt des Installationsabschnitts, an dem das Schaltkreiselement 12 befestigt werden soll, ausgebildet ist, gebildet. Der abgestufte Bereich 46 ist an einem gestuften Abschnitt zwischen einem axialen Ende 48 des Installationsabschnitts 45 für das Schaltkreiselement und der ebenen Fläche 47 des Basisformwerkzeugs 44 ausgebildet. Eine obere Fläche 49 des Installationsabschnitts 45 für das Schaltkreiselement 12 dient als Fläche, auf der das Schaltkreiselement 12 angeordnet wird. Sie ist eben. Die Luftabsaugbohrung 19, die mit dem gestuften Bereich 46 in Verbindung steht, verläuft durch das Basisformwerkzeug 44. Die Luftabsaugbohrung 19 ist innerhalb des Kerbbereichs des Kerbabschnitts 38 ausgebildet.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 12 in der Formplatte 43 aus Harz gemäß der Erfindung auf der Basis des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben. Das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 12 in der Formplatte 15 aus Harz gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines ersten, eines zweiten und eines dritten Schritts, die nachfolgend beschrieben werden, das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 43 aus Harz installiert wird, während diese Formplatte 43 aus Harz vakuumverformt wird.
Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement 12, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche 49 des Installationsabschnitts 45 für das Schaltkreiselement 12 angeordnet. Dabei wird das Schaltkreiselement 12 auf der oberen Fläche 49 des Installationsabschnitts 45 für das Schaltkreiselement derart angeordnet, daß es relativ zu diesem nicht verlagert ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Schaltkreiselement 12 auf dieser oberen Fläche derart angeordnet, daß sich ein Endabschnitt dieses Schaltkreiselements 12 von dem Basisformwerkzeug 44 nach außen erstreckt. Nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, wird zum zweiten Schritt übergegangen.
Im zweiten Schritt wird ein Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 43, das im voraus, beispielsweise mittels einer Infrarotheizvorrichtung oder dergleichen, erwärmt und weich gemacht wurde, auf die ebene Fläche 47 des Basisformwerkzeugs 44 angeordnet oder gelegt. Dabei wird das derart erwärmte und weiche Ausgangsmaterial 13 auf die ebene Fläche derart gelegt, daß es das Schaltkreiselement 12 (außer den Abschnitt dieses Schaltkreiselements 12, der sich von dem Basisformwerkzeug nach außen erstreckt), das auf der oberen Fläche 49 des Installationsabschnitts 45 für das Schaltkreiselement 12 angeordnet ist, abdeckt. Nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, wird zum dritten Schritt übergegangen.
Im dritten Schritt wird Luft, die zwischen dem Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 43 und der ebenen Fläche 47 des Basisformwerkzeugs 44 vorhanden ist, durch den gestuften Bereich 46 und die Luftabsaugbohrungen 19 und 24 abgesaugt. Dabei, d. h., wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 43 und der ebenen Fläche 47 des Basisformwerkzeugs 44 abgesaugt wird, wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 in den gestuften Bereich 46 gesogen und in diesen eingezogen und wird dabei auch mit dem Schaltkreiselement 12 in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement 12 gehalten und befestigt wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 43 wird dabei der Gestalt des Schaltkreiselements 12 angepaßt. Wenn das Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 15 ausreichend abgekühlt ist, ist der dritte Schritt abgeschlossen.
Nach dem so beendeten dritten Schritt und wenn das Vakuumformwerkzeug 41 in Luftabsaugrichtung entfernt ist oder das ausreichend abgekühlte Ausgangsmaterial 13 für die Formplatte 43, d. h. die Formplatte 43 aus Harz, in einer Richtung, entgegengesetzt der Luftabsaugrichtung ausgestoßen wird, ist die in Fig. 9 gezeigte Formplatte 42 mit integriertem Schaltkreiselement erzielt.
Gemäß Fig. 9 ist das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 42 mit integriertem Schaltkreiselement mittels zweier ein Paar bildender konvexer Halteabschnitte 50 befestigt gehalten. Die Formplatte 43 aus Harz schmiegt sich der Gestalt des Schaltkreiselements eng an, so daß das Schaltkreiselement 12 gehalten und befestigt ist. Die konvexen Halteabschnitte 50 werden jeweils aus den Abschnitten des erwärmten und weichen Ausgangsmaterials 13 für eine Formplatte, gebildet, die in den gestuften Bereich 46, wie oben beschrieben, gesogen und eingezogen werden. Die zwei ein Paar bildenden konvexen Halteabschnitten 50 dienen zum effektiven Halten des nach außen sich erstreckenden Abschnitts des Schaltkreiselements 12.
Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben, kann das Schaltkreiselement 12 in der Formplatte 43 aus Harz installiert werden, während diese Formplatte 43 aus Harz dem Vakuumformen unterworfen wird. Ferner wird aus einer Betrachtung der Formplatte 43 aus Harz offensichtlich, daß keine Hinterschneidungen vorhanden sind. Die Produktivität und die Effizienz des Verfahrens können daher, verglichen mit dem Aufbau gemäß dem Stand der Technik, verbessert werden. Ferner ist der befestigte Zustand des Schaltkreiselements 12 mittels Halten der Formplatte 43 aus Harz in engem Kontakt mit dem Schaltkreiselement 12, verglichen mit dem Aufbau gemäß dem Stand der Technik, verbessert. Ferner sind Befestigungselemente, beispielsweise Klemmen, entbehrlich, so daß keine Erhöhung der Kosten eintritt.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 17 beschrieben. Fig. 11A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz. Fig. 11B ist eine perspektivische Ansicht einer Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement. Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines zu einem Vakuumformwerkzeug gehörenden Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Installationsabschnitts für ein Schaltkreiselement zeigt. Fig. 14 bis 16 sind Querschnitte eines wichtigen Abschnitts zur Erläuterung des Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz (einen ersten Schritt betreffend). Fig. 17 ist ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, bei dem die Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement aus dem Vakuumformwerkzeug entfernt ist. Zum besseren Verständnis sind Abschnitte der Zeichnungen vergrößert oder ausgelassen. Zunächst wird der Aufbau beschrieben.
In Fig. 11 kennzeichnet das Bezugszeichen 61 das Vakuumformwerkzeug gemäß der Erfindung, das Bezugszeichen 62 das Schaltkreiselement (Flachkabel) 62 und das Bezugszeichen 63 das Ausgangsmaterial für eine Formplatte 65. Das Bezugszeichen 64 kennzeichnet die Formplatte 65 mit integriertem Schaltkreiselement, die durch das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 62 in der Formplatte 65 aus Harz gemäß der Erfindung und dem Vakuumformwerkzeug 61 erzielt wird. Diese Formplatte 64 umfaßt das Schaltkreiselement 62 und die Formplatte 65 aus Harz.
In Fig. 11 und 12 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 61 ein Basisformwerkzeug 66 und den Installationsabschnitt 67 für das Schaltkreiselement 62, mehrere Kerbenfreiräume 68 und mehrere Luftabsaugbohrungen 69. Dieses Vakuumformwerkzeug 61 weist den Aufbau auf, der in den Figuren dargestellt ist. Das Basisformwerkzeug 66 ist ein plattenförmiges Element und weist eine ebene Fläche 70 und den Installationsabschnitt 67 für ein Schaltkreiselement mit einer Breite, die im wesentlichen der Breite des Schaltkreiselements 62 entspricht, und einer geeigneten Höhe auf und der an der ebenen Fläche 70 ausgebildet ist und von dieser vorragt (die Höhe wird durch die Tiefe der Nut in der Formplatte 65 aus Harz, in der das Schaltkreiselement 62 installiert ist, bestimmt).
Der Installationsabschnitt 67 für das Schaltkreiselement 62 ist entlang des Installationspfads des Schaltkreiselements 62 ausgebildet. Mehrere Kerbabschnitte 71 unterbrechen den Installationsabschnitt 67 für das Schaltkreiselement 62. Die Kerbabschnitte 71 sind mittig zwischen den entgegengesetzten Enden des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement 62 ausgebildet. Jeder Kerbabschnitt 71 wird durch einen Ausschnitt in der oberen Fläche 72 und in den entgegengesetzten Seitenflächen 73 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement 62, wie in den Figuren gezeigt, gebildet. Die Kerbabschnitte 71 sind jeweils in den Bereichen vorgesehen, an denen das Schaltkreiselement 62 befestigt werden soll. Jeder Kerbabschnitt 71 weist schräge Flächen 71a auf, die jeweils mit den Seitenflächen 73 einstückig ausgebildet sind (siehe Fig. 13). Vorteilhafterweise erleichtert dies das Ansaugen des Ausgangsmaterials 63 für die Formplatte 62 in die Kerben. Aufgrund der Bildung mehrerer Kerbabschnitte 71 entstehen mehrere Kerben 68 in dem Installationsabschnitt 67 für das Schaltkreiselement 62.
Die obere Fläche 72 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement 62 dient als Fläche, auf der das Schaltkreiselement 62 angeordnet wird. Sie ist eben. Mehrere Paare Positionierabschnitte 74 für das Schaltkreiselennent sind zur Positionierung des Schaltkreiselements 62 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 73 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement 62 ausgebildet. Jeder Positionierabschnitt 74 für das Schaltkreiselement weist die Form eines halben Zylinders auf. Die Positionierabschnitte 74 für das Schaltkreiselement 62 erstrecken sich von der ebenen Fläche 70 des Basisformwerkzeugs 66 weg nach oben. Die ein Paar bildenden Positionierabschnitte 74 für das Schaltkreiselement 62 sind an gegenüberliegenden Seitenkanten des Schaltkreiselements 62 angeordnet und dienen zur Verhinderung, daß das Schaltkreiselement 62 aus seiner Position verlagert wird.
Die Luftabsaugbohrungen 69, die jeweils mit den Kerben 68 in Verbindung stehen, verlaufen durch das Basisformwerkzeug 66. Jede Luftabsaugbohrung 69 ist innerhalb des gekerbten Bereichs des entsprechenden Kerbabschnitts 71 ausgebildet. Das Bezugszeichen 75 kennzeichnet andere Luftabsaugbohrungen als die Luftabsaugbohrungen 69. Diese Bohrungen 75 verlaufen durch das Basisformwerkzeug 66. Die Luftabsaugbohrungen 75 sind jeweils an geeigneten Abschnitten des Basisformwerkzeugs 66 ausgebildet.
Als Schaltkreiselement 62 dient ein Flachkabel, das mehrere einstückig miteinander verbundene Kabel 76 umfaßt (das Schaltkreiselement ist nicht auf solch ein Flachkabel begrenzt). Das Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65 ist eine Platte aus einem synthetischen Harz, einer flexiblen Platte oder einer Folie. Dieses Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65 wird, wenn es erwärmt wird, weich und nach dem Vakuumformen bildet dieses Ausgangsmaterial die Formplatte 65 aus Harz (die Formplatte 65 aus Harz kann starr oder weich (flexibel) sein).
Nachfolgend wird das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 62 in der Formplatte 65 aus Harz gemäß der Erfindung auf der Basis des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben. Das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 62 in der Formplatte 65 aus Harz gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet, daß mittels eines ersten, eines zweitens und eines drittens Schritts, die nachfolgend beschrieben werden, das Schaltkreiselement 62 in der Formplatte 65 aus Harz installiert wird, während diese Formplatte 65 aus Harz unter Vakuum hergestellt wird.
Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement 62, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche 72 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement (siehe Fig. 14) angeordnet. Das Schaltkreiselement 62 wird dabei auf dieser oberen Fläche aufgrund der Positionierabschnitte 74 für das Schaltkreiselement zentriert gehalten. Nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, wird zum zweiten Schritt übergegangen.
Im zweiten Schritt wird das Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65, das im voraus, beispielsweise mittels einer Infrarotheizvorrichtung oder dergleichen, erwärmt und weich gemacht wurde, auf die ebene Fläche 70 des Basisformwerkzeugs 66 (siehe Fig. 15) angeordnet oder gelegt. Das Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65, das derart erwärmt und weich gemacht wurde, wird dabei derart auf die ebene Fläche 70 gelegt, daß es das Schaltkreiselement 62, das auf der oberen Fläche 72 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement 62 angeordnet ist, abdeckt. Nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, wird zum dritten Schritt übergegangen.
Im dritten Schritt wird Luft, die zwischen dem Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65 und der ebenen Fläche 70 des Basisformwerkzeugs 66 vorhanden ist, durch die Kerben 68 und die Luftabsaugbohrungen 69 und 75 abgesaugt. D. h., wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65 und der ebenen Fläche 70 des Basisformwerkzeugs 66 in Richtung des Pfeils (siehe Fig. 16) abgesaugt wird, wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte in die Kerben 68 gesogen und in diese eingezogen und mit dem Schaltkreiselement 62 in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement 62 gehalten und befestigt wird. Das Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65 wird an die Gestalt des Schaltkreiselements 62 angepaßt geformt.
Wenn die Luftabsaugkraft groß ist, werden die sich gegenüberliegenden Abschnitte des Ausgangsmaterials 63 für die Formplatte 65, die in die Kerben 68 von den entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselements gesogen werden, an ihren freien Enden miteinander in engen Kontakt gebracht (siehe Fig. 16. Die freien Enden können miteinander, abhängig von dem Erweichungszustand des Ausgangsmaterials 63 für die Formplatte 65 verschmolzen werden. Das Schaltkreiselement 62 wird positiver gehalten und befestigt). Wenn das Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65 ausreichend abgekühlt ist, ist der dritte Schritt abgeschlossen.
Nach dem so abgeschlossenen dritte Schritt und nachdem das Vakuumformwerkzeug 61 in der oben beschriebenen Luftabsaugrichtung entfernt ist oder das ausreichend abgekühlte Ausgangsmaterial 63 für die Formplatte 65, d. h. die Formplatte 65 aus Harz, in einer Richtung entgegengesetzt der oben beschriebenen Luftabsaugrichtung entfernt ist, ist die in den Fig. 11 und 17 gezeigte Formplatte 64 mit integriertem Schaltkreiselement erzielt.
Gemäß den Fig. 11 und 17 wird das Schaltkreiselement 62 in der Formplatte 64 mit integriertem Schaltkreiselement mittels mehrerer konvexer Halteabschnitte 77 befestigt gehalten. Die Formplatte 65 aus Harz umschließt das Schaltkreiselement 62 entsprechend dessen Gestalt eng, so daß das Schaltkreiselement 62 gehalten und befestigt ist (wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, tritt keine seitliche Verlagerung des Schaltkreiselements 62 auf). Die konvexen Halteabschnitte 77 befinden sich jeweils an den Abschnitten des erwärmten und weichen Ausgangsmaterials 63 für die Formplatte, die in die Kerben 68 gesogen und eingezogen werden.
Das Schaltkreiselement 62 ist durch das oben beschriebene Flachkabel dargestellt, kann aber auch durch ein Schaltkreiselement 62' in Form eines Kabelbündels ersetzt werden. Wenn das Schaltkreiselement 62' verwendet wird, wird die Formplatte 64' mit integriertem Schaltkreiselement, die in Fig. 18 gezeigt ist, gebildet (geformt).
Wie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 18 beschrieben, kann das Schaltkreiselement 62 (62') in der Formplatte 65 (65') installiert werden, während diese Formplatte 65 (65') vakuumverformt wird. Es können ähnliche Wirkungen, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erzielt werden.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für einen Positionierabschnitt für ein Schaltkreiselement zeigt (identische Abschnitte zu denen des oben beschriebenen Vakuumformwerkzeugs 61 sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen wie dort gekennzeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen). Gemäß Fig. 19 sind mehrere Positionierabschnitte 74' für das Schaltkreiselement 62' an einer oberen Fläche eines Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement 62' ausgebildet. Die Positionierabschnitte 74' für das Schaltkreiselement 62' weisen eine stiftförmige Gestalt auf. Die Positionierabschnitte 74', die ein Paar bilden, sind benachbart und mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Ein Schaltkreiselement 78, das ein Flachkabel ist, oder ein Schaltkreiselement 79, das ein Kabelbündel darstellt, wird so angepaßt, daß es auf der oberen Fläche 72 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement angeordnet werden kann. Das Schaltkreiselement 78 weist Überbrückungsabschnitte 81 auf, die nebeneinanderliegende Kabel 80 miteinander verbinden. Schlitze 82 sind in jedem Überbrückungsabschnitt 81 ausgebildet (die Art des Flachkabels, das Schlitze, die in den Überbrückungsabschnitten ausgebildet sind, um ein Biegen zu erleichtern, aufweist, ist allgemein bekannt. Solch ein Flachkabel wird hier verwendet).
Wenn gemäß Fig. 20 das Schaltkreiselement 78, das ein Flachkabel ist, auf der oberen Fläche 72 des Installationsabschnitts 67 für das Schaltkreiselement angeordnet wird, werden die Positionierabschnitte 74' für das Schaltkreiselement, die jeweils ein Paar bilden, in die entsprechenden Schlitze 82 eingeführt, wodurch das Schaltkreiselement 78 positioniert wird. Wenn das Schaltkreiselement 79, das das gebündelte Kabel umfaßt, auf der oberen Fläche 72 des Installationsabschnitts 74' für das Schaltkreiselement angeordnet wird, werden die Positionierabschnitten 74' für das Schaltkreiselement, die jeweils ein Paar bilden, zwischen die Kakel eingeführt, um so das Schaltkreiselement 79 zu positionieren.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 21 und 22 beschrieben. Fig. 21 zeigt das Vakuumformwerkzeug gemäß dieser Ausführungsform, wobei Fig. 21A eine perspektivische Ansicht und Fig. 21B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts ist. Fig. 22 ist ein Querschnitt einer Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement, die durch Verwenden des Vakuumformwerkzeugs von Fig. 21 gebildet wird. Zum besseren Verständnis sind Abschnitte der Zeichnungen übertrieben (vergrößert) dargestellt oder ausgelassen. Zunächst wird der Aufbau beschrieben.
In Fig. 21 und 22 kennzeichnet das Bezugszeichen 91 das Vakuumformwerkzeug gemäß der Erfindung und das Bezugszeichen 92 ein Schaltkreiselement (Kabelbündel). Das Bezugszeichen 93 kennzeichnet die Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement, die durch ein Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 92 in der Formplatte 94 aus Harz und dem Vakuumformwerkzeug 91 gemäß der Erfindung erzielt wird. Diese Formplatte 93 mit integriertem Schaltkreiselement umfaßt das Schaltkreiselement 92 und die Formplatte 94 aus Harz. Die Formplatte 94 wird aus einem Ausgangsmaterial (nicht dargestellt), wie oben beschrieben, geformt.
Das Vakuumformwerkzeug 91 umfaßt ein Basisformwerkzeug 95 und eine oder mehrere Ausnehmungen 96 und mehrere Luftabsaugbohrungen 97 und 98. Dieses Vakuumformwerkzeug 91 weist den Aufbau auf, der in den Zeichnungen dargestellt ist. Das Basisformwerkzeug 95 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 99 aufweist. Das Schaltkreiselement 92 kann auf dem Basisformwerkzeug 95 angeordnet werden. Die Ausnehmung 96, die eine Breite, die größer als die Breite des Schaltkreiselements und eine geeignete Höhe aufweist, ist in der ebenen Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95 ausgebildet. Mehrere Paare von jeweils zwei ein Paar bildenden Positionierabschnitten 100 zum Positionieren des Schaltkreiselements 92sind an der ebenen Fläche 99 ausgebildet.
Die Ausnehmung 96 ist entlang des Installationspfads des Schaltkreiselements 92 ausgebildet und die Ausnehmung 96 ist in dem Bereich, in dem das Schaltkreiselement 92 befestigt werden soll, ausgebildet. Jeder Positionierabschnitt 100 für das Schaltkreiselement 92 weist die Form eines halben Zylinders auf. Die ein Paar bildenden Positionierabschnitte 100 erstrecken sich von der ebenen Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95. Die Positionierabschnitte 100 eines jeden Paares sind jeweils an entgegengesetzten Seitenkanten des Schaltkreiselements 92 angeordnet und verhindern, daß das Schaltkreiselement 92 aus seiner Position verlagert wird. Die beiden ein Paar bildenden Positionierabschnitten 100 für das Schaltkreiselement können derart angeordnet und ausgebildet werden, daß sie in das Schaltkreiselement 92 eingeführt werden.
Die Luftabsaugbohrungen 97, die mit der Ausnehmung 96 in Verbindung stehen, verlaufen durch das Basisformwerkzeug 95. Die Luftabsaugbohrungen 97 sind in der Bodenfläche der Ausnehmung 96 ausgebildet. Die Luftabsaugbohrungen 98, nicht die Luftabsaugbohrungen 97 (die die gleiche Funktion aufweisen, aber bezüglich der Anordnung sich von diesen unterscheiden) sind jeweils in geeigneten Abschnitten des Basisformwerkzeugs 95 ausgebildet.
Ein Kabelbündel, das aus mehreren Kabeln 101, die miteinander gebündelt sind, umfaßt, wird als Schaltkreiselement 92 verwendet (das Schaltkreiselement ist jedoch nicht auf solch einen Typ beschränkt). Das nicht dargestellte Ausgangsmaterial für die Formplatte 94 ist eine Platte, die aus einem synthetischen Harz, einer flexiblen Platte oder einer Folie hergestellt ist. Dieses Ausgangsmaterial für die Formplatte 94 wird, wenn es erwärmt wird, weich und nach dem Vakuumformen wird dieses Ausgangsmaterial zu der Formplatte 94 umgeformt (die Formplatte 94 aus Harz kann starr oder weich (flexibel) sein).
Nachfolgend wird das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 92 in der Formplatte 94 aus Harz auf der Basis des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben. Das Verfahren zur Installation des Schaltkreiselements 92 in der Formplatte 94 aus Harz gemäß der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines ersten, eines zweiten und eines dritten Schritts, die später beschrieben werden, das Schaltkreiselement 92 in der Formplatte 94 aus Harz installiert wird, während die Formplatte 94 aus Harz vakuumverformt wird.
Im ersten Schritt wird das Schaltkreiselement 92, das installiert werden soll, auf die obere Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95 entlang des Installationspfads angeordnet. Das Schaltkreiselement 92 wird dabei über der Ausnehmung 96 installiert. Das Schaltkreiselement 92 wird ferner auf dieser oberen Fläche mittels der Positionierabschnitte 100 verlegt, so daß keine Verlagerung eintreten kann. Nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, wird zum zweiten Schritt übergegangen.
Im zweiten Schritt wird das Ausgangsmaterial (nicht dargestellt) für die Formplatte, das im voraus beispielsweise mittels einer Infrarotheizvorrichtung oder dergleichen, erwärmt und weich gemacht wurde, auf der ebenen Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95 angeordnet oder auf diese gelegt. Dabei wird das Ausgangsmaterial für die Formplatte, das derart erwärmt und weich gemacht wurde, so auf die ebene Fläche 99 gelegt, daß es das Schaltkreiselement 92, das auf der ebenen Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95 angeordnet ist, abdeckt. Nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, wird zum dritten Schritt übergegangen.
Im dritten Schritt wird die Luft, die zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte 94 und der ebenen Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95 vorhanden ist, durch die Ausnehmung 96 und die Luftabsaugbohrungen 97 und 98 abgesaugt. D. h., wenn die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die Formplatte und der ebenen Fläche 99 des Basisformwerkzeugs 95 abgesaugt wird, wird das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte in den Ausnehmungsbereich, der durch die Ausnehmung 96 definiert ist, gesogen und eingezogen und mit dem Schaltkreiselement 92 in engen Kontakt gebracht, wodurch dieses Schaltkreiselement 92 gehalten und befestigt wird. Das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte 94 wird an die Gestalt des Schaltkreiselements 92 angepaßt geformt.
Nachdem der dritte Schritt derart abgeschlossen ist und nachdem das Vakuumformwerkzeug 91 in Luftabsaugrichtung entfernt oder das ausreichend abgekühlte Ausgangsmaterial für die Formplatte, d. h. die Formplatte 94 aus Harz in einer Richtung entgegengesetzt der Luftabsaugrichtung herausgenommen wurde, ist die in Fig. 22 gezeigte Querschnittsform aufweisende Formplatte 93 mit integriertem Schaltkreiselement erzielt.
Gemäß Fig. 22 wird das Schaltkreiselement 92 in der Formplatte 93 mit integriertem Schaltkreiselement 93 mittels konvexer Halteabschnitte 102 befestigt gehalten. Die Formplatte 94 aus Harz schmiegt sich eng an die Gestalt des Schaltkreiselements angepaßt an, so daß das Schaltkreiselement 92 gehalten und befestigt wird (eine seitliche Verlagerung desselben kann nicht auftreten). Die konvexen Halteabschnitte 102 sind jeweils an den Abschnitten des erwärmten und weichen Ausgangsmaterials für die Formplatte 94, die jeweils in die Ausnehmung, wie oben beschrieben, gesogen und eingezogen werden, ausgebildet.
Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 21 und 22 beschrieben, kann das Schaltkreiselement 92 in der Formplatte 94 aus Harz installiert werden, während diese Formplatte 94 aus Harz vakuumverformt wird. Ähnliche Wirkungen, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, können erzielt werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 23 und 24 beschrieben. Fig. 24 zeigt das Vakuumformwerkzeug gemäß dieser Ausführungsform, wobei Fig. 23A eine perspektivische Ansicht und Fig. 23B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wichtigen Abschnitts ist. Fig. 24 zeigt eine Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement, die durch Verwenden des Vakuumformwerkzeugs gemäß Fig. 23 gebildet ist, wobei Fig. 24A eine perspektivische Ansicht dessen Rückseite und Fig. 24B eine perspektivische Ansicht dessen Vorderseite zeigt.
Gemäß Fig. 23 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 111 ein Basisformwerkzeug 112 und einen Installationsabschnitt 113 für ein Schaltkreiselement 118, mehrere Kerben 114 und mehrere Luftabsaugbohrungen 115 und 116. Dieses Vakuumformwerkzeug 111 weist den in den Zeichnungen dargestellten Aufbau auf. Das Basisformwerkzeug 112 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 117 aufweist. Der Installationsabschnitt 113 für das Schaltkreiselement 118, der eine Breite, die im wesentlichen gleich der Breite des Schaltkreiselements 118 (das nicht auf ein dargestelltes Flachkabel beschränkt ist) ist, und eine geeignete Höhe aufweist, ist an der ebenen Fläche 117 ausgebildet und ragt von dieser vor. Eine Aufnahmeausnehmung 120 zur Aufnahme eines Endabschnitts 119 des Schaltkreiselements 118 ist in der ebenen Fläche 117 ausgebildet.
Der Installationsabschnitt 113 für das Schaltkreiselement 118 ist im allgemeinen ähnlich dem Installationsabschnitt 67 für das Schaltkreiselement (siehe Fig. 12) der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet. Der Unterschied dazu besteht darin, daß eine schräge Fläche 121 zum Einführen des Endabschnitts 119 des Schaltkreiselements 118 in die Aufnahmeausnehmung 120 vorgesehen ist.
Die Aufnahmeausnehmung 120 weist die in den Zeichnungen gezeigte Kanalform auf. Die Aufnahmeausnehmung 120 ermöglicht, daß der lange Endabschnitt 119 des Schaltkreiselements 118 während des Formens der Formplatte aus Harz leicht umgeformt werden kann. Ein Halteabschnitt 122 ist in der Aufnahmeausnehmung 120 vorgesehen. Der Halteabschnitt 122 wird, wenn es notwendig ist, vorgesehen und weist, beispielsweise eine stiftförmige Gestalt auf. Der Halteabschnitt 122 dient zur Verhinderung, daß der Endabschnitt 119, der in der Aufnahmeausnehmung 120 aufgenommen wird, von dieser nach außen vorragt, und daß er sogar dann, wenn der Endabschnitt 119, der gebogenen in der Aufnahmeausnehmung 120 aufgenommen ist, eine Reaktionskraft aufgrund der Biegung erzeugt wird, den Endabschnitt 119 hält, um zu verhindern, daß dieser über die ebene Fläche 117 des Basisformwerkzeugs 112 nach außen vorragt.
Die Formplatte 123 mit integriertem Schaltkreiselement, die in Fig. 24 gezeigt ist, wird durch den ersten bis dritten Schritt eines Verfahrens zum Installieren des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz, die das Vakuumformwerkzeug 111, wie oben beschrieben, nutzt, geformt. In Fig. 24 kennzeichnet eine gedachte Linie 124 die Position der Aufnahmeausnehmung 120 in Überlagerung. In Fig. 24 kennzeichnet das Bezugszeichen 125 konvexe Halteabschnitte. Das Bezugszeichen 126 kennzeichnet Ausnehmungen, die jeweils durch Positionierabschnitte 127 für das Schaltkreiselement (siehe Fig. 23) gebildet werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 26 beschrieben. Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht des Vakuumformwerkzeugs gemäß dieser Ausführungsform. Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorderseite einer Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement, die bei Verwenden des Vakuumformwerkzeugs von Fig. 25 gebildet wird, zeigt.
Gemäß Fig. 25 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 131 ein Basisformwerkzeug 132 und einen Installationsabschnitt 133 für ein Schaltkreiselement 139, mehrere Kerben 134 und mehrere Luftabsaugbohrungen 135 und 136. Dieses Vakuumformwerkzeug 131 weist den in den Figuren gezeigten Aufbau auf. Das Basisformwerkzeug 132 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 138 aufweist. Der Installationsabschnitt 133 für das Schaltkreiselement 139 hat eine Breite, die im wesentlichen gleich der Breite des Schaltkreiselements 139 (das nicht auf das dargestellte Flachkabel beschränkt ist) ist, und hat eine geeignete Höhe und ist an der ebenen Fläche 138 ausgebildet und ragt von dieser vor. Ein Aufnahmekasten 137 zur Aufnahme eines Endabschnitts 140 des Schaltkreiselements 139 ist an der ebenen Fläche 138 lösbar befestigt. Der Aufnahmekasten 137 ist kastenförmig ausgebildet und übernimmt eine ähnliche Funktion wie die oben beschriebene Aufnahmeausnehmung 120 (siehe Fig. 23).
Die Formplatte 141 mit integriertem Schaltkreiselement 139, die in Fig. 26 gezeigt ist, wird durch den ersten bis dritten Schritt eines Verfahrens zum Installieren des Schaltkreiselements 139 in der Formplatte aus Harz, das das Vakuumformwerkzeug 131, wie oben beschrieben, nutzt, geformt. In Fig. 26 kennzeichnet das Bezugszeichen 142 eine Ausnehmung, die durch den Aufnahmekasten 137 ausgebildet wird. Das Bezugszeichen 143 kennzeichnet konvexe Halteabschnitte. Das Bezugszeichen 144 kennzeichnet Ausnehmungen, die jeweils durch Positionierabschnitte 145 für das Schaltkreiselement 139 (siehe Fig. 25) gebildet sind.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform eines Vakuumformwerkzeugs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 27 und 28 beschrieben. Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht, die das Vakuumformwerkzeug gemäß dieser Ausführungsform darstellt. Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht, die die Gestaltung des Vakuumformwerkzeugs von Fig. 27 und des Schaltkreiselements zeigt.
Gemäß Fig. 27 umfaßt das Vakuumformwerkzeug 151 ein Basisformwerkzeug 152 und einen Installationsabschnitt 153 für ein Schaltkreiselement 158, mehrere Kerben 154 und mehrere Luftabsaugbohrungen 155 und 156. Dieses Vakuumformwerkzeug 151 weist den in den Figuren dargestellten Aufbau auf. Das Basisformwerkzeug 152 ist ein plattenförmiges Element, das eine ebene Fläche 157 aufweist. Der Installationsabschnitt 153 für das Schaltkreiselement 158 hat eine Breite, die im wesentlichen gleich der Breite des Schaltkreiselements 158 (das nicht auf ein dargestelltes Flachkabel beschränkt ist) ist, und eine geeignete Höhe und ist an der ebenen Fläche 157 ausgebildet und ragt von dieser vor. Aufnahmeausnehmungen 160 zur jeweiligen Aufnahme von Endabschnitten 159 des Schaltkreiselements 158 sind in der ebenen Fläche 157 ausgebildet. Ein Deckel 161 ist an der Aufnahmeausnehmung 160 lösbar vorgesehen.
Die Aufnahmeausnehmung 160 hat eine ähnliche Funktion wie die oben beschriebene Aufnahmeausnehmung 120 (siehe Fig. 23). Die Aufnahmeausnehmung 160 ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, kanalförmig ausgebildet. Der Deckel 161 kann die Aufnahmeausnehmung 160 abschließen. Wenn die Aufnahmeausnehmung 160 mittels des Deckels 161 geschlossen ist, sind die ebene Fläche 157 des Basisformwerkzeugs 152 und die ebene Fläche des Deckels 161 in einer Ebene angeordnet. Eine Kerbe 162, durch die sich der Endabschnitt 159 des Schaltkreiselements 158 in die Aufnahmeausnehmung 160 erstreckt, ist in dem Deckel 161 ausgebildet. Das Bezugszeichen 163 kennzeichnet einen Aufnahmeabschnitt für den Deckel 161. Das Bezugszeichen 164 kennzeichnet einen Halteabschnitt (hierbei verhindert der Deckel 161, daß der Endabschnitt 159 aus der Aufnahmeausnehmung nach außen ragt. Daher ist es nicht erforderlich, einen Halteabschnitt 164 vorzusehen).
Eine Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement (obwohl nicht besonders dargestellt) ähnlich der gemäß Fig. 24, wird mittels eines ersten bis dritten Schritts eines Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz, wobei das Vakuumformwerkzeug, wie oben beschrieben, verwendet wird, gebildet. Der Deckel 161 hat den Vorteil, daß er verhindert, daß das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial in die Aufnahmeausnehmung 160 hineinfällt.
Lösemittel, die beispielsweise in Fig. 28 dargestellt sind, sind an der Aufnahmeausnehmung 160 vorgesehen. Diese Lösemittel helfen beim Entfernen des Deckels 161 aus der Aufnahmeausnehmung 160 und umfassen einen Lufteinlaßkanal 165, der mit der Aufnahmeausnehmung 160 in Verbindung steht, und eine Lufteinführvorrichtung (nicht dargestellt) zum Zuführen der Luft in die Ausnahmeausnehmung 160 über diesen Lufteinlaßkanal 165. Durch die Lösemittel wird, nachdem die Formplatte mit integriertem Schaltkreiselement gebildet ist, Luft in die Ausnahmeausnehmung 160 derart eingeführt, daß diese Kraft auf den Deckel 161 ausübt und das Entfernen des Deckels leicht ausgeführt werden kann.
Der Deckel ist nicht auf den Typ, der in den Fig. 27 und 29A gezeigt ist, beschränkt. Beispielsweise, können Typen, wie sie jeweils in den Fig. 29B und 29C gezeigt sind, verwendet werden. Aufgrund des Vorsehens eines Verbindungsabschnitts 167 kann ein Deckel 166, wie in Fig. 29B gezeigt, in einem Vorgang entfernt werden. Es müssen nicht mehrere Deckel 161 separat von mehreren Aufnahmeausnehmungen 160 entfernt werden. Bei einem Deckel 168 gemäß Fig. 29C verläuft eine Aussparung 169 für den Installationsabschnitt 153 eines Schaltkreiselements (siehe Fig. 28) durch diesen Deckel. Dieser Deckel ist so angepaßt, daß er die ebene Fläche 157 (siehe Fig. 2) des Basisformwerkzeugs 153 über die gesamte Fläche abdeckt. Das Bezugszeichen 170 kennzeichnet eine Luftabsaugbohrung.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 30 beschrieben. Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht, die die weitere Ausführungsform zeigt.
Gemäß Fig. 30 wird in einem ersten Schritt ein Schaltkreiselement 175, das installiert werden soll, auf eine obere Fläche eines Basisformwerkzeugs 176 eines Installationsabschnitts 177 angeordnet. Halteelemente 178 für das Schaltkreiselement 175, die von dem Installationsabschnitt 177 für das Schaltkreiselement 175 separat ausgebildet sind, werden anschließend an dem Installationsabschnitt 177 für das Schaltkreiselement 175 befestigt. Das Halteelement 178 für das Schaltkreiselement 175 weist beispielsweise eine U-Form auf und hält das Schaltkreiselement 175, um zu verhindern, daß dieses sich löst. Nachdem die Halteelemente 178 für das Schaltkreiselement 175 befestigt sind, wird ein zweiter Schritt, wie oben beschrieben, ausgeführt.
Verschiedene Abänderungen können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, vorgenommen werden. Die Erfindung kann nicht nur im Fahrzeugbereich, sondern auch in verschiedenen anderen industriellen Bereichen, die den Bereich der elektrischen Haushaltsgeräte und den Bereich von Herstellungsvorrichtungen umfassen, angewendet werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz gleichzeitig installiert, wenn diese vakuumverformt wird, wobei keine Hinterschneidungen in der Formplatte aus Harz erforderlich sind. Die Produktivität und die Verfahrenseffizienz sind, verglichen mit dem Aufbau gemäß dem Stand der Technik, verbessert. Die Formplatte aus Harz und das Schaltkreiselement werden in engen Kontakt zueinander gehalten und der befestigte Zustand des Schaltkreiselements ist daher, verglichen mit dem Aufbau gemäß denn Stand der Technik, verbessert. Ferner brauchen keine Befestigungselemente, beispielsweise Klemmen, vorgesehen werden, so daß keine Erhöhung der Kosten eintritt.
Gemäß der Erfindung kann das Vakuumformwerkzeug zum Ausführen eines Verfahrens zur Installation des Schaltkreiselements in der Formplatte aus Harz vorgesehen werden, welches die Produktivität, die Verfahrenseffizienz und den befestigten Zustand des Schaltkreiselements verbessert.
Gemäß der Erfindung wird das Abheben des Schaltkreiselements durch ein Halteelement für das Schaltkreiselement verhindert. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität in der Herstellung erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird die Kerbe ausgebildet, um den Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement zu unterbrechen und mittels dieses Aufbaus können die gegenüberliegenden Abschnitte des Ausgangsmaterials für eine Formplatte, der in die Kerbe von entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselements gesogen wird, miteinander in engen Kontakt gebracht oder sogar an ihren distalen Enden miteinander verschmolzen werden. Das Schaltkreiselement kann daher positiver gehalten und befestigt werden.
Gemäß der Erfindung wird die Kerbe derart ausgebildet, daß sie schräge Fläche umfaßt. Mit diesem Aufbau kann das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für eine Formplatte gleichmäßiger in diese Kerbe gesogen und in diese eingezogen werden. Der Aufbau des Abschnitts der Formplatte aus Harz, die das Schaltkreiselement hält, ist daher qualitativ verbessert.
Gemäß der Erfindung halten die Halteabschnitte zum Halten des Schaltkreiselements das Schaltkreiselement zwischen sich. Mittels dieses Aufbaus kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement ohne eine Verlagerung positiv gesichert werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt ist.
Gemäß der Erfindung sind Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement zum Einführen in das Schaltkreiselement vorgesehen. Mittels dieses Aufbaus kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, ohne daß eine Verlagerung eintreten kann, positiv gehalten werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird das Abheben des Schaltkreiselements durch das Halteelement für das Schaltkreiselement verhindert. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung sind Positionierabschnitte, die das Schaltkreiselement zwischen sich halten, vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf clem Basisformwerkzeug, ohne daß eine Verlagerung eintreten kann, formschlüssig gehalten werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung sind Positionierabschnitte zum Einführen des Schaltkreiselements vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf dem Basisformwerkzeug, ohne daß eine Verlagerung eintreten kann, formschlüssig positioniert werden. Der installierte Zustand des Schaltkreiselements ist daher nach dem Formen stabil, so daß eine konstante Qualität des Produkts erzielt wird.
Gemäß der Erfindung ist die Aufnahmeausnehmung vorgesehen und mit diesem Aufbau kann die Bearbeitung des Endabschnitts des langen Schaltkreiselements während des Formens leicht ausgeführt werden. Die Verfahrenseffizienz ist daher verbessert.
Gemäß der Erfindung ist der Halteabschnitt vorgesehen und mit diesem Aufbau wird verhindert, daß der Endabschnitt, der in der Aufnahmeausnehmung aufgenommen wird, von dieser nach außen ragt. Eine konstante Qualität des Produkts wird daher nach dem Formen erzielt.
Gemäß der Erfindung wird der Deckel nahe an dem Aufnahmeausnehmungsabschnitt lösbar befestigt. Durch diesen Aufbau wird verhindert, daß das erwärmte und weiche Ausgangsmaterial für die Formplatte in die Aufnahmeausnehmung fällt. Eine konstante Qualität des Produkts nach dem Formen wird daher erzielt.
Gemäß der Erfindung sind Lösemittel vorgesehen und mit diesem Aufbau kann der Endabschnitt, der in der Aufnahmeausnehmung aufgenommen wird, aus dieser Ausnehmung, nach dem Formen, leicht entfernt werden. Die Effizienz des Entfernens des Deckels kann daher verbessert werden.
Gemäß der Erfindung umfassen die Lösemittel den Lufteinlaßkanal und die Lufteinlaßvorrichtung. Mit diesem Aufbau kann Druck durch Luft auf den Deckel ausgeübt werden. Die Effizienz des Entfernens des Deckels kann daher verbessert werden.
Gemäß der Erfindung wird der Aufnahmekasten an dem Basisformwerkzeug lösbar befestigt und mit diesem Aufbau kann die Bearbeitung des Endabschnitts eines langen Schaltkreiselements während des Formens leicht ausgeführt werden. Die Verfahrenseffizienz ist daher verbessert.

Claims

1. Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, die folgenden Schritte umfassend:
einen ersten Schritt, bei dem das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf einer oberen Fläche eines Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der auf einer ebenen Fläche eines Basisformwerkzeugs eines Vakuumformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet wird,
einen zweiten Schritt, bei dem, nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist,
ein erwärmtes und weich gemachtes Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiseiement angeordnet ist, abdeckt, und
einen dritten Schritt, bei dem, nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial für die zu bildende Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch eine Kerbe, die durch Ausschnitte in einer oberen Fläche und der Seitenflächen des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement ausgebildet sind, und einer Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Kerbe in Verbindung steht, abgesaugt wird,
wobei das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz einbezogen wird, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird.

2. Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz gemäß Anspruch 1, wobei vor dem zweiten Schritt ein Halteabschnitt für ein Schaltkreiselement, das von dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement getrennt ist, an dem Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement angebracht wird, um das Abheben des Schaltkreiselements zu verhindern.

3. Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, die folgenden Schritte umfassend:
einen ersten Schritt, bei dem das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf einer oberen Fläche eines Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement, der an einer ebenen Fläche eines Basisformwerkzeugs eines Vakuumformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt, angeordnet wird,
einen zweiten Schritt, bei dem, nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist, ein erwärmtes und weiches Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und
einen dritten Schritt, bei dem, nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, die Luft zwischen dem Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch einen Stufenabschnitt, der in Form einer Stufe zwischen einem axialen Ende des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement und dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist, und durch eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit dem Stufenabschnitt in Verbindung steht, abgesaugt wird,
wodurch das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert wird, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird.

4. Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz gemäß Anspruch 3, wobei vor dem zweiten Schritt, ein Halteelement für das Schaltkreiselement, das von dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement getrennt ausgebildet ist, an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement befestigt wird, um ein Abheben des Schaltkreiselements zu verhindern.

5. Verfahren zur Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, die folgenden Schritte umfassend:
einen ersten Schritt, bei dem das Schaltkreiselement, das installiert werden soll, auf einer ebenen Fläche eines Basisformwerkzeugs eines Vakuumformwerkzeugs, eine Ausnehmung, die in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist, überdeckend angeordnet wird,
einen zweiten Schritt, bei dem, nachdem der erste Schritt abgeschlossen ist,
ein erwärmtes und weiches Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet wird, daß es das Schaltkreiselement abdeckt, und
einen dritten Schritt, bei dem, nachdem der zweite Schritt abgeschlossen ist, die Luft zwischen denn Ausgangsmaterial zur Bildung der Formplatte und dem Basisformwerkzeug durch eine Ausnehmung und eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Ausnehmung in Verbindung steht, abgesaugt wird,
wodurch das Schaltkreiselement in der Formplatte aus Harz installiert wird, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird.

6. Vakuumformwerkzeug (11, 31) zum Installieren eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird, umfassend:
ein Basisformwerkzeug (16),
einen Installationsabschnitt (17) für ein Schaltkreiselement (12), der auf einer ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs (16) ausgebildet ist und von dieser vorragt und eine obere Fläche aufweist, auf der das Schaltkreiselement (12) angeordnet werden kann,
eine Kerbe (18), die in Form eines Ausschnitts zwischen einer oberen Fläche und Seitenflächen des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement und eine Luftabsaugbohrung (19), die in dem Basisformwerkzeug (16) ausgebildet ist und mit der Kerbe (18) in Verbindung steht und durch die Luft zwischen einem erwärmten und weichen Ausgangsmaterial (13) zur Bildung einer Formplatte, das auf die Fläche des Basisformwerkzeugs derart gelegt ist, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts (17) für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und dem Basisformwerkzeug (16) durch die Kerbe (18) abgesaugbar ist.

7. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei die Kerbe den Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement unterbricht.

8. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei ein Kerbabschnitt in dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement vorgesehen ist, um eine Kerbe zu bilden, bei der schräge Flächen mit den Seitenflächen des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement ineinander übergehend ausgebildet sind.

9. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug und/oder dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet sind und jeweils an entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselements vorgesehen sind, die das Schaltkreiselement positionieren.

10. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement zum Einführen in das Schaltkreiselement, zum Positionieren desselben, an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet sind.

11. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei der Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement derart ausgebildet ist, daß ein Halteelement für das Schaltkreiselement zum Verhindern eines Abhebens des Schaltkreiselements an dem Installationsabschnitt für ein Schaltkreiselement anbringbar ist.

12. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei eine kanalförmige Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme eines Endabschnitts des Schaltkreiselements in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist.

13. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 12, wobei ein Halteabschnitt zum Halten des Endabschnitts in der Aufnahmeausnehmung ausgebildet ist.

14. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 12, wobei ein Deckel zum Schließen der Aufnahmeausnehmung an der Aufnahmeausnehmung lösbar vorgesehen ist.

15. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 14, wobei Lösemittel, die das Entfernen des Deckels aus der Aufnahmeausnehmung unterstützen, an der Ausnahmeausnehmung vorgesehen sind.

16. Vakuumformwerkzeud gemäß Anspruch 15, wobei die Lösemittel einen Lufteinlaßkanal, der mit der Aufnahmeausnehmung in Verbindung steht, und eine Lufteinlaßvorrichtung zum Einbringen von Luft in die Aufnahmeausnehmung durch den Lufteinlaßkanal umfassen.

17. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei ein kastenförmiger Aufnahmekasten zur Aufnahme eines Endabschnitts des Schaltkreiselements an dem Basisformwerkzeug lösbar montiert ist.

18. Vakuumformwerkzeug zur gleichzeitigen Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz beim Vakuumverformen der Formplatte aus Harz umfassend:
ein Basisformwerkzeug,
einen Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement, der an einer ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs ausgebildet ist und von dieser vorragt und eine obere Fläche aufweist, auf der das Schaltkreiselement angeordnet werden kann,
einen gestuften Bereich, der durch eine Stufe zwischen einem axialen Ende des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement und dem Basisformwerkzeug gebildet ist, und
eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit dem gestuften Bereich in Verbindung steht und durch die Luft zwischen einem erwärmten und weichen Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte, das auf die ebene Fläche des Basisformwerkzeug derart gelegt ist, daß es das Schaltkreiselement, das auf der oberen Fläche des Installationsabschnitts für das Schaltkreiselement angeordnet ist, abdeckt, und dem Basisformwerkzeug durch den gestuften Abschnitt abgesaugbar ist.

19. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 18, wobei Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug und/oder dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet sind und jeweils an entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselement derart angeordnet sind, daß sie das Schaltkreiselement positionieren.

20. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 18, wobei Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement zum Einführen in das Schaltkreiselement, um dasselbe zu positionieren, an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement ausgebildet sind.

21. Vakuumformwerkzeud gemäß Anspruch 18, wobei der Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement derart ausgebildet ist, daß ein Halteabschnitt für das Schaltkreiselement zum Verhindern des Abhebens des Schaltkreiselements an dem Installationsabschnitt für das Schaltkreiselement befestigbar ist.

22. Vakuumformwerkzeug zur gleichzeitigen Installation eines Schaltkreiselements in einer Formplatte aus Harz, während die Formplatte aus Harz vakuumgeformt wird, umfassend:
ein Basisformwerkzeug, das eine ebene Fläche aufweist, auf der das Schaltkreiselement angeordnet werden kann,
eine Ausnehmung, die in der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart ausgebildet ist, daß das Schaltkreiselement die Ausnehmung überdeckend angeordnet werden kann, und
eine Luftabsaugbohrung, die in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist und mit der Ausnehmung in Verbindung steht und durch die Luft zwischen einem erwärmten und weichen Ausgangsmaterial zur Bildung einer Formplatte, das auf der ebenen Fläche des Basisformwerkzeugs derart angeordnet ist, daß es das Schaltkreiselement abdeckt, und dem Basisformwerkzeug durch die Ausnehmung abgesaugbar ist.

23. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 22, wobei Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug ausgebildet sind und jeweils an entgegengesetzten Seiten des Schaltkreiselements derart angeordnet sind, daß sie das Schaltkreiselement positionieren.

24. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 22, wobei Positionierabschnitte für das Schaltkreiselement an dem Basisformwerkzeug ausgebildet sind, die in das Schaltkreiselement einführbar sind und diese positionieren.

25. Vakuumformwerkzeud gemäß Anspruch 22, wobei eine kanalförmige Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme eines Endabschnitts des Schaltkreiselements in dem Basisformwerkzeug ausgebildet ist.

26. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 25, wobei ein Halteabschnitt zum Halten des Endabschnitts in der Aufnahmeausnehmung ausgebildet ist.

27. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 25, wobei ein Deckel zum Abschließen der Aufnahmeausnehmung an der Aufnahmeausnehmung lösbar vorgesehen ist.

28. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 27, wobei Lösemittel zur Unterstützung des Entfernen des Deckels aus der Aufnahmeausnehmung an der Aufnahmeausnehmung vorgesehen sind.

29. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 28, wobei die Lösemittel einen Lufteinlaßkanal, der mit der Aufnahmeausnehmung in Verbindung steht, und eine Lufteinführvorrichtung zum Zuführen von Luft zu der Aufnahmeausnehmung durch den Lufteinlaßkanal umfassen.

30. Vakuumformwerkzeug gemäß Anspruch 22, wobei ein kastenförmiger Aufnahmekasten zur Aufnahme eines Endabschnitts des Schaltkreiselements an dem Basisformwerkzeug lösbar montiert ist.