DE10322138B3 - Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren - Google Patents

Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE10322138B3
DE10322138B3 DE10322138A DE10322138A DE10322138B3 DE 10322138 B3 DE10322138 B3 DE 10322138B3 DE 10322138 A DE10322138 A DE 10322138A DE 10322138 A DE10322138 A DE 10322138A DE 10322138 B3 DE10322138 B3 DE 10322138B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
error
errors
bit
data
data transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10322138A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Prof. Popescu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10322138A priority Critical patent/DE10322138B3/de
Priority to JP2004143186A priority patent/JP2004337611A/ja
Priority to US10/846,257 priority patent/US7240251B2/en
Priority to CNA2004100432868A priority patent/CN1551554A/zh
Application granted granted Critical
Publication of DE10322138B3 publication Critical patent/DE10322138B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/54Protecting or lifetime prediction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/56Details of data transmission or power supply, e.g. use of slip rings

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem sowie ein zugehöriges Verfahren für die Datenübertragung in einem Computertomographen, mit einer Datenerfassungseinheit (1), in der Messdaten erfasst, in einen Bitstrom gewandelt und an eine Sendeeinrichtung (2) an einem rotierenden Teil (4) des Computertomographen übermittelt werden, von der der Bitstrom an einem feststehenden Teil (5) des Computertomographen übertragen wird, und einer Empfangseinrichtung (3) am feststehenden Teil (5), die den Bitstrom von der Sendeeinrichtung (2) empfängt und an eine Bildrekonstrukionseinheit (7) übermittelt, die den von der Empfangseinrichtung (3) übermittelten Bitstrom zur Bildrekonstruktion weiterverarbeitet. Bei dem Datenübertragungssystem umfassen zumindest die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung jeweils ein Fehlererkennungsmodul, das den Bitstrom auf Fehler überprüft und erkannte Fehler an einen Fehlerprozessor meldet, der die Anzahl und Rate und/oder Dauer der erkannten Fehler bestimmt und für eine Auswertung in einer Logdatei abspeichert. Mit dem vorliegenden Datenübertragungssystem lassen sich Fehler in Echtzeit erkennen und ohne Einsatz eines zusätzlichen Testwerkzeuges für die Fehlerdiagnose heranziehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem sowie ein Verfahren zur Überwachung der Datenübertragung in einem Computertomographen oder in einem tomographiefähigen Röntgengerät, mit einer Datenerfassungseinheit, in der Messdaten erfasst, in einen Bitstrom gewandelt und an eine Sendeeinrichtung an einem rotierenden Teil des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts übermittelt werden, von der der Bitstrom an einen feststehenden Teil des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts übertragen wird, und einer Empfangseinrichtung am feststehenden Teil, die den Bitstrom von der Sendeeinrichtung empfängt und an eine Bildrekonstruktionseinheit übermittelt, die den von der Empfangseinrichtung übermittelten Bitstrom zur Bildrekonstruktion weiterverarbeitet.
  • In der bildgebenden Medizintechnik kommen häufig Computertomographen zum Einsatz, in denen eine sehr große Anzahl von Messdaten gleichzeitig erfasst, an eine Bildrekonstruktionseinheit übermittelt und zur Rekonstruktion der gewünschten Bilder weiterverarbeitet werden. Das hierfür erforderliche Datenübertragungssystem muss einerseits aufgrund der großen Anzahl von pro Zeiteinheit anfallenden Messdaten eine Hochgeschwindigkeitsübertragung ermöglichen und andererseits eine möglichst störungsfreie Übertragung zwischen dem rotierenden Teil des Computertomographen, der Gantry, um dem feststehenden Teil gewährleisten. Ähnliche Anforderungen bestehen bei C-Bogen-Röntgengeräten. Derartige oder andere tomographiefähige Röntgengeräte werden nachfolgend unter dem Begriff "Computertomograph" subsummiert.
  • Für die Datenübertragung zwischen dem rotierenden und dem feststehenden Teil sind verschiedene Techniken bekannt.
  • Die bekannten Techniken lassen sich in die Übertragungstechniken mittels kapazitiver Kopplung und mittels optischer Kopplung einteilen. Bei der Übertragung durch kapazitive Kopplung werden die Signale von einem am rotierenden Teil befestigten Sender auf eine am stationären Teil angeordnete Antenne übertragen. So beschreibt die DE 100 07 601 A1 eine Einrichtung zur Datenübertragung, bei welchem als Sender ein Hohlleiter eingesetzt wird. Für die Datenübertragung werden die Daten auf ein Trägersignal aufmoduliert und in den Hohlleiter eingekoppelt. Eine in geometrisch bestimmter Weise relativ zu dem Hohlleiter angeordnete Antenne empfängt das Trägersignal berührungslos, so dass nach einer Demodulation des Trägersignals die Daten am stationären Teil zur Verfügung stehen. In der dargestellten Anwendung ist der Hohlleiter entlang des Umfanges des C-Bogens eines C-Bogen-Röntgengerätes und die Antenne an der Lagerung dieses C-Bogens befestigt.
  • Die US 5,140,696 A beschreibt eine Einrichtung zur Signalübertragung zwischen relativ zueinander bewegten Elementen, insbesondere in einem Computertomographen, bei der als Sender eine kreisförmige Stripleitung am Umfang der Gantry angeordnet und als Empfänger ein kurzer Abschnitt einer Stripleitung am stationären Teil in unmittelbarer Nähe der Sendeleitung vorgesehen ist. Die Datenübertragung erfolgt in gleicher Weise wie bei der vorangehend genannten Druckschrift.
  • Bei einer Signalübertragung durch optische Kopplung wird die Übertragung der Daten über eine optische Schnittstelle durchgeführt. So beschreibt die US 4,259,584 A eine Einrichtung zur Signalübertragung, insbesondere für einen Computertomographen, bei dem am stationären Teil ein um das Rotationszentrum verlaufender Ring aus einem Lichtwellenleiter befestigt ist, an dessen Auskoppelstelle ein Demodulator angeordnet ist. Am rotierenden Teil ist gegenüber dem Lichtwellenleiter eine Lichtquelle befestigt, deren Intensität mit den zu übertragenden Daten moduliert wird. Die modulierten Lichtsignale werden während der Relativbewegung aufgrund dieser geometrischen Anordnung ständig in den Lichtwellenleiterring eingekoppelt und vom Demodulator empfangen, der die Daten durch Demodulation extrahiert.
  • Die US 5,535,033 A zeigt eine Signalübertragungseinrichtung, bei der am rotierenden Teil eines Computertomographen ein Ring aus einem optisch leitfähigen Material als Teil einer Sendeeinrichtung befestigt ist, der das eingekoppelte Licht auch senkrecht zu seiner Längsachse abstrahlt. Die zu übermittelnden Daten werden in diesen Ring durch Modulation einer Lichtquelle eingekoppelt und am stationären Teil über einen optoelektrischen Detektor empfangen. Durch die ringförmige Ausbildung der Sendeeinrichtung ist auch hier während nahezu jeder Rotationsphase ein Empfang der Daten durch den Empfänger möglich.
  • Unabhängig von der eingesetzten Technik der Datenübertragung weist ein Computertomograph eine Datenerfassungseinheit auf, die die von der Vielzahl von Detektorkanälen erhaltenen Messdaten in einen in der Regel seriellen Bitstrom wandelt und diesen an eine Sendeeinrichtung an der Gantry übermittelt. Die Sendeeinrichtung überträgt den seriellen Bitstrom an eine Empfangseinrichtung am feststehenden Teil des Computertomographen, die diesen wiederum an die Bildrekonstruktionseinheit weiterleitet, in der der Bitstrom in der Regel zunächst wieder multiplexiert und anschließend zur Bildrekonstruktion weiterverarbeitet wird. Diese Datenverbindung zwischen der Datenerfassungseinheit und der Bildrekonstruktionseinheit ist aufgrund der zahlreichen beteiligten Komponenten relativ komplex, so dass sich möglicherweise auftretende Übertragungsfehler nur schwer diagnostizieren lassen. Dies betrifft einerseits die Design- und Integrationsphase sowie die Herstellungsphase des Systems, in denen es schwierig ist, die Qualität der Datenverbindung zu überprüfen und sensible Punkte innerhalb der Datenübertragungskette zu identifizieren.
  • Andererseits ist es für das Servicepersonal beim Auftreten von Datenübertragungsfehlern in der klinischen Umgebung sehr schwierig und zeitintensiv und somit kostspielig, die fehlerhafte Komponente in der Datenkette aufzufinden. Der Test der Datenübertragung wird in Computertomographen dadurch erschwert, dass die Gantry während des Betriebs des Computertomographen kontinuierlich rotiert, so dass eine Ankopplung von Testgeräten an die Datenerfassungseinheit als Datenquelle kaum zu erreichen ist.
  • Aus der DE 101 02 323 A1 ist ein Verfahren für einen Computertomographen zur fehlerkorrigierten Datenübertragung speziell zwischen einem Sender und einem Empfänger bekannt, bei dem Übertragungsfehler erkannt und korrigiert werden. Eine starke Störung der Datenübertragung zwischen dem Sender und dem Empfänger kann jedoch trotz einer Fehlererkennung und einer Fehlerkorrektur zum Ausfall der gesamten Datenverbindung zwischen einer Datenerfassungseinheit und einer Bildrekonstruktionseinheit führen. Das Servicepersonal bekommt bei Unterbrechung der Datenverbindung keine Hinweise auf die fehlerhafte Komponente innerhalb der Datenübertragungskette zwischen der Datenerfassungseinheit und der Bildrekonstruktionseinheit, so dass der Datenübertragungsfehler nur durch die Ankopplung geeigneter Testgeräte in die unterbrochene Datenübertragungskette identifiziert werden kann.
  • Bei dem bekannten Fall werden die Daten von dem Sender in Form einzelner Datenpakete fortlaufend an den Empfänger übermittelt und gleichzeitig in einen sendeseitigen Zwischenspeicher kopiert. Der Empfänger liefert nach dem Empfang eines Datenpaketes ein Bestätigungssignal über den Status der Datenübertragung an den Sender zurück. Der Sender kopiert daraufhin bei einer fehlerhaften Datenübertragung das entsprechende Datenpaket aus dem Zwischenspeicher heraus und übermittelt es erneut an den Empfänger. Wird durch das Bestätigungssignal hingegen eine fehlerfreie Übertragung signali siert, wird das entsprechende Datenpaket aus dem Zwischenspeicher gelöscht.
  • Bei einer starken Störung der Übertragung der Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger ist die Anzahl der fehlerhaft übertragenen Datenpakete pro Zeiteinheit höher als die Anzahl der erfolgreich übertragenen Datenpakete, so dass der Zwischenspeicher durch seine begrenzte Speicherkapazität nach kurzer Zeit kein zusätzliches Datenpaket mehr aufnehmen kann. Bei dem bekannten Fall wird in dieser Situation die kontinuierliche Übertragung zwischen dem Sender und dem Empfänger und damit auch notwendigerweise für die gesamte Datenverbindung zwischen der Datenerfassungseinheit und der Bildrekonstruktionseinheit unterbrochen. Dem Servicepersonal ist es bei einer auf diese Weise unterbrochenen Datenverbindung jedoch nicht möglich, die fehlerhafte Komponente bzw. Datenübertragungskomponente ohne weitere Tests zu identifizieren.
  • Aus der EP 0 981 994 A1 ist darüber hinaus ein Bildsystem zur fehlerkorrigierten Datenübertragung zwischen einem Sender und einem Empfänger bekannt, bei dem, im Gegensatz zu dem in der DE 101 02 323 A1 beschriebenen Verfahren, auf die Rückübertragung eines Bestätigungssignals zur Signalisierung des Übertragungsstatus zwischen dem Empfänger und dem Sender verzichtet wird, so dass sich die effektiv übertragene Datenmenge zwischen dem Sender und dem Empfänger erhöht. Die bei dem bekannten Bildsystem übertragenen Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger weisen Befehlssätze und Nachrichtensätze auf, wobei die an den Empfänger übermittelten Befehlssätze zur Dekodierung der Nachrichtensätze eingesetzt werden und die auf diese Weise decodierten Nachrichtensätze sowohl Synchronisationsdaten als auch CRC Daten beinhalten, die zur Korrektur fehlerhafter Daten verwendet werden. Auf der Empfangsseite werden fehlerhafte Daten erkannt und durch einen bei dem Empfänger implementierten CRC Dekodierungs- bzw. Encodierungs-Algorithmus korrigiert. Eine starke Störung der Übertragung kann, wie auch bei dem aus der DE 101 02 323 A1 bekannten Verfahren, trotz vorgesehener Fehlererkennung und Fehlerkorrektur zu einer Unterbrechung der Datenverbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger und damit auch zu einer Unterbrechung der gesamten Datenübertragungskette führen, ohne dass das Servicepersonal Hinweise auf die fehlerhafte Komponente bekommt.
  • Für den Test der Qualität von Datenverbindungen ist aus der Kommunikationstechnik die Erfassung und Auswertung der Bitfehlerrate (BER: Bit Error Ratio) bekannt, die die Anzahl von fehlerhaft übertragenen Bits bezogen auf die Anzahl der in einem vorgegebenen Intervall insgesamt übermittelten Bits angibt. Für den Test von Datenübertragungssystemen stehen hierbei spezielle Messgeräte zur Bestimmung der Bitfehlerrate zur Verfügung, die auch als BERT-Systeme (Bit Error Rate Tester) bekannt sind. Diese Testsysteme beinhalten einen Bitmuster-Generator, der eine vordefinierte Bitsequenz über das Datenübertragungssystem sendet, und eine Fehleranalyseeinheit, die die übertragene Bitsequenz analysiert. Über eine direkte Verbindung zwischen dem Bitmuster-Generator und der Fehleranalyseeinheit wird ein Referenztakt übertragen, um die erhaltene Bitsequenz korrekt auszulesen. 3 zeigt beispielhaft ein derartiges Testsystem 22 mit dem Bitmuster-Generator 23 und der Fehleranalyseeinheit 24 zum Test eines Datenübertragungssystems 26. Die Fehleranalyseeinheit ermöglicht die Erfassung der Anzahl der Fehler während der Datenübertragung, die Klassifikation der Fehler sowie die Bestimmung der Position der Fehlerbits innerhalb des Datenstroms, so dass aus diesen Daten Rückschlüsse über die Fehlerursache gezogen werden können. Beispiele für eine derartige Fehleranalyse können den Veröffentlichungen G. M. Foster und T. Waschura, „Beyond Bit Error Ratio – Gain New Insight from Studying Error Distributions", Agilent Technologies Technical Paper, Literature No. 5988–8037EN, September 26, 2002 © 2002 Agilent Technologies, http://literature.agilent.com/litweb/pdf/5988–8037EN.pdf, und „An Introduction to Error Location Analysis – Are all your errors truly random?", Agilem Technologies Application Note 1550-2, Literature No. 5980–0648E, April 2000, entnommen werden.
  • Ein derartiges bekanntes Testsystem lässt sich bei Computertomographen allerdings nicht einsetzen, da sich die Datenerfassungseinheit als Datenquelle und die Bildrekonstruktionseinheit als Datenempfänger kontinuierlich in Rotation zueinander befinden. Die meisten verfügbaren Testsysteme beinhalten jedoch den Bitmuster-Generator und die Fehleranalyseeinheit im gleichen Gehäuse, so dass eine physikalische Trennung nicht möglich ist. Selbst wenn der Bitmuster-Generator separat vorliegen würde, so könnte er aufgrund der geringen Platzverhältnisse sowie der Störung des mechanischen Gleichgewichtes kaum zusätzlich an der rotierenden Gantry befestigt werden. Weiterhin besteht bei einem Computertomographen nur eine einzige Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen dem rotierenden Teil und dem festen Teil, so dass keine getrennte Verbindung für die Übermittlung des Referenztaktes zur Verfügung steht. Ein weiteres Problem stellt die komplexe Übertragungskette bei einem Computertomographen dar, bei dem zunächst ein paralleler Datenstrom in einen seriellen Bitstrom gewandelt wird, die Daten codiert werden, um das Taktsignal in den Datenstrom zu integrieren, der serielle Bitstrom zwischen einem kontinuierlich rotierenden Teil und dem feststehenden Teil übertragen wird, das enthaltene Taktsignal extrahiert wird, um die Daten mit dem extrahierten Taktsignal abzutasten, und der serielle Datenstrom schließlich in parallele Worte rückgewandelt wird. Zur Überprüfung einer derartigen Übertragungskette sind parallele Testsysteme erforderlich, die eine sehr kostspielige und komplexe Schnittstelle zum Testsystem erfordern.
  • Bisher werden bei Datenübertragungsfehlern in Computertomographen in der klinischen Umgebung vom Servicepersonal da her lediglich nacheinander Einzelkomponenten ausgetauscht, um die Fehlerursache zu finden. Diese "Trial and Error" Technik ist jedoch sehr zeitaufwendig und kostspielig, da alle austauschfähigen Teile verfügbar gehalten werden müssen. Gerade bei von außen einwirkenden Fehlerursachen, wie bspw. Fehlern die aufgrund einer Interferenz zwischen äußeren Störquellen und der Übertragung zwischen der Sendeeinrichtung und der Empfängereinrichtung des Computertomographen auftreten, ist diese Technik zudem nutzlos.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Datenübertragungssystem sowie ein zugehöriges Verfahren zur Überwachung der Datenübertragung in einem Computertomographen anzugeben, mit denen die Fehlererkennung und Fehleranalyse erleichtert wird.
  • Die Aufgabe wird mit dem Datenübertragungssystem gemäß Patentanspruch 1 bzw. dem Verfahren gemäß Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Datenübertragungssystems sowie des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Das vorliegende Datenübertragungssystem für die Datenübertragung in einem Computertomographen umfasst in bekannter Weise eine Datenerfassungseinheit, in der Messdaten erfasst, in einen Bitstrom gewandelt und an eine Sendeeinrichtung am rotierenden Teil des Computertomographen übermittelt werden, von der der Bitstrom an den feststehenden Teil des Computertomographen übertragen wird, und eine Empfangseinrichtung am feststehenden Teil, die den Bitstrom von der Sendeeinrichtung empfängt und an die Bildrekonstruktionseinheit übermittelt, die den von der Empfangseinrichtung übermittelten Bitstrom zur Bildrekonstruktion weiterverarbeitet. Bei dem vorliegenden Datenübertragungssystem umfassen zumindest die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung jeweils ein Fehlererkennungsmodul, das den Bitstrom auf Fehler überprüft und bekann te Fehler an einen Fehlerprozessor meldet, der die Anzahl und Dauer oder die Anzahl und Rate oder die Anzahl, Dauer und Rate der erkannten Fehler bestimmt und für eine Auswertung in einer Logdatei abspeichert. Diese Überprüfung auf Fehler erfolgt in Echtzeit während des normalen Betriebes des Computertomographen, so dass jederzeit der aktuelle Zustand der Datenübertragungskette durch Einsicht in die Logdatei überprüfbar ist. In einer besonderen Ausgestaltung des vorliegenden Datenübertragungssystems sowie des zugehörigen Verfahrens wird bei Überschreiten von vorgebbaren Schwellwerten für die Fehlerrate, die Fehleranzahl und/oder die Dauer der Fehler eine Warnmeldung erzeugt. Vorzugsweise enthält auch die Bildrekonstruktionseinheit ein derartiges Fehlererkennungsmodul und speichert erkannte Fehler mit deren Anzahl und Rate und/oder Dauer in dem Logfile ab.
  • Durch die getrennte Erfassung von Fehlern im Bitstrom an den verschiedenen Stellen der Datenübertragungskette kann beim Auftreten von Fehlern jederzeit erkannt werden, in welchem Übertragungszweig die Fehler aufgetreten sind. Dies erleichtert die Lokalisierung der Fehlerursache für das Servicepersonal erheblich. Durch Bereitstellung eines Fernzugriffs auf das Logfile, bspw. über ein geschlossenes Netzwerk oder das Internet, kann auf diese Weise auch eine Ferndiagnose realisiert oder dem Servicepersonal vor Anreise bereits eine gezielte Vorbereitung auf die durchzuführenden weiteren Tests ermöglicht werden.
  • Bei dem aus der EP 1 058 191 A1 bekannten Röntgensystem bzw. bekannten Verfahren zur Übertragung von Röntgendaten soll das Servicepersonal bei einer Wartung der Röntgenanlage zwar durch Hinweise auf einen möglichen Defekt einer Komponente mittels eines in einem Speicherbereich automatisch abgespeicherten Fehlerprotokolls unterstützt werden, es sind jedoch keine Hinweise für eine Fehlererkennung und Fehlerabspeicherung an mehreren Stellen innerhalb der Übertragungskette ge geben, wodurch eine Lokalisierung der Fehlerursachen auf wirkungsvolle Weise unterstützt werden würde.
  • Die Fehlererkennung basiert in der bevorzugten Ausführungsform des Datenübertragungssystems bzw. des zugehörigen Verfahrens auf der Überprüfung von CRC-Codes, die mit den Daten im Bitstrom übertragen werden. Diese CRC-Codes stellen Signaturen der zugehörigen Datenwörter dar, so dass ein Übertragungsfehler durch eine abweichende Signatur erkannt werden kann. In einer weiteren Ausbildung wird alternativ oder zusätzlich das Taktsignal aus dem Bitstrom rückgewonnen. Ist dies nicht möglich, so stellt dies einen Fehler dar. Schließ lich kann weiterhin die Signalstärke des Bitstroms auf eine ausreichende Höhe überprüft werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Datenübertragungssystems enthält die Datenerfassungseinheit einen Bitmuster-Generator, der auf eine Eingabe des Servicepersonals hin auswählbare vorgegebene oder vorgebbare Bitmuster erzeugt, die in der Datenerfassungseinheit in einen seriellen Bitstrom gewandelt und in gleicher Weise wie die Messdaten an die Bildrekonstruktionseinheit übermittelt werden. Auf diese Weise kann das Servicepersonal mit Hilfe eines in die Bildrekonstruktionseinheit integrierten Fehleranalysemoduls gezielte Tests durchführen, um die Fehlerursachen zu finden. Die hierbei erzeugten Bitmuster sowie die durchführbaren Auswerteschritte sind aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt und können auch hier in gleicher Weise eingesetzt werden. Das vorliegende Datenübertragungssystem sowie das zugehörige Verfahren erfordert jedoch nicht den Einsatz eines externen Testsystems, so dass die hierbei auftretenden Probleme vermieden werden. In den bevorzugten Ausgestaltungen bestimmt die Fehleranalyseeinheit die Bitfehlerraten, um bei Überschreiten einer vorgebbaren Schwelle für diese Bitfehlerraten weitere Auswerteschritte durchzuführen. Das Fehleranalysemodul kann hierbei zur Detektion systematischer Bit- und Burstfehler, zur Detektion zufälliger Bit- und Burstfehler oder auch zur Fehlerkorrelationsanalyse zur Detektion von positionsbezogenen oder musterbezogenen Fehlern ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des vorliegenden Datenübertragungssystems ist jedem Fehlererkennungsmodul eine visuelle Anzeige zugeordnet, an der ein Erkennen eines Fehlers angezeigt wird. So kann eine derartige Anzeige bspw. in Form einer oder mehrerer Leuchtdioden im Bereich des jeweiligen Fehlererkennungsmoduls, d. h. im Bereich der Sendeeinrichtung, im Bereich der Empfangseinrichtung sowie ggf. im Bereich der Bildrekonstruktionseinheit am Computertomographen angeordnet sein, die bei auftreten von Fehlern entsprechend aufleuchten. Durch diese lokale Anordnung der visuellen Anzeige wird sofort ersichtlich, in welchen Übertragungszweigen Fehler aufgetreten sind. Selbstverständlich lässt sich eine derartige visuelle Anzeige auch am Monitor des Benutzers des Computertomographen einblenden.
  • Das vorliegende Datenübertragungssystem sowie das zugehörige Verfahren werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals beispielhaft erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Beispiel für den Aufbau des vorliegenden Datenübertragungssystems;
  • 2 ein Beispiel für visuelle Anzeigen innerhalb der Übertragungskette des vorliegenden Datenübertragungssystems;
  • 3 ein Beispiel eines bekannten BERT-Systems;
  • 4 ein Beispiel für Histogramme auf Basis der erkannten Fehler;
  • 5 ein Beispiel für das Auftreten von Fehlern in Korrelation zur Position der Gantry;
  • 6 ein Beispiel für ein Histogramm, das eine Fehlerkorrelation zur Gantryposition aufzeigt;
  • 7 ein Beispiel für ein Histogramm der Verteilung der fehlerfreien Intervalle;
  • 8 ein Beispiel für ein Histogramm zur Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Fehlerposition innerhalb eines Wortes;
  • 9 ein Beispiel für ein Histogramm zur Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Position des fehlerhaften Wortes innerhalb eines Datenpaketes;
  • 10 ein Beispiel für Histogramme der Verteilung der Burstlänge sowie der fehlerfreien Intervalle; und
  • 11 ein weiteres Beispiel für Histogramme der Verteilung der Burstlänge sowie der Anzahl der fehlerfreien Intervalle.
  • Im folgenden Beispiel wird auf ein konkretes Datenübertragungssystem eines Computertomographen Bezug genommen, bei dem die Übertragung zwischen dem rotierenden und dem feststehenden Teil über eine Hochfrequenzverbindung mit Hilfe eines sog. Slip-Ringes erfolgt, der eine Sendeantenne bildet. Selbstverständlich ist dies nur eine spezielle Ausgestaltung eines derartigen Datenübertragungssystems. Die vorliegende Erfindung lässt sich auch auf viele andere Übertragungstechniken zwischen dem rotierenden und dem festen Teil anwenden, wie bspw. optischen Übertragungstechniken oder auch nicht kontaktlosen Übertragungstechniken sowie mit vielfach parallelen oder segmentierten Slip-Ringen.
  • 1 zeigt zunächst in stark schematisierter Ansicht einen Teil eines Computertomographen mit dem feststehenden Teil 5 sowie der im feststehenden Teil rotierenden Gantry 4, an der die nicht dargestellte Röntgenröhre sowie die der Röntgenröhre gegenüberliegende Detektorbank 17 angeordnet ist. Die von den einzelnen Detektorkanälen der Detektorbank 17 erhaltenen Spannungssignale werden von der Datenerfassungseinheit 1 mit einem Parallel/Seriellwandler in einen seriellen Bitstrom gewandelt und mit einem elektrooptischen Konverter als optischer Bitstrom über einen Lichtwellenleiter 20 an die Sendeeinrichtung 2 übermittelt. Die Sendeeinrichtung 2 umfasst einen optoelektrischen Konverter sowie einen Hochfrequenzausgang, über den der serielle Bitstrom als Hochfrequenzsignal in den Übertragungsring 13 mit der integrierten Sendeantenne eingespeist wird. Die Hochfrequenzsignale der rotierenden Gantry 4 werden von der am feststehenden Teil 5 befestigten Empfangseinrichtung 3 über eine Empfängerantenne 14 empfangen, über einen elektrooptischen Konverter in einen optischen Bitstrom gewandelt und über den Lichtwellenleiter 20 an die Bildrekonstruktionseinheit 7 übertragen. Die Bildrekonstruktionseinheit 7 umfasst hierbei einen optoelektrischen Konverter sowie einen Seriell/Parallelwandler zur Umwandlung der erhaltenen seriellen Daten in parallele Daten, die zur Bildrekonstruktion in bekannter Weise weiterverarbeitet werden.
  • Beim vorliegenden Datenübertragungssystem ist nun im vorliegenden Beispiel zusätzlich ein Bitmuster-Generator 11 in der Datenerfassungseinheit 1 integriert. Durch die Implementierung dieses Bitmuster-Generators 11 in die Datenerfassungseinheit 1 wird der Einsatz eines externen Testsystems vermieden. Der vorliegende Bitmuster-Generator 11 steht dem Testpersonal damit jeder Zeit am Ort des Computertomographen zur Verfügung. Ein Vorteil dieses integrierten Generators besteht auch darin, dass damit direkt die Parallel/Seriell-, Seriell/Parallel- und Parallel-Segmente der Datenverbindung getestet werden können. Der Bitmuster-Generator wird vom Servicepersonal über ein auf der Bildrekonstruktionseinheit laufendes Softwareprogramm konfiguriert und gestartet, um ein auswählbares vorgegebenes oder vorgebbares Test-Bitmuster zu erzeugen. Dieses Test-Bitmuster wird in der Datenerfassungseinheit 1 in einen seriellen Bitstrom gewandelt und über die Übertragungskette an die Bildrekonstruktionseinheit 7 übertragen. Dort wird sie, wie die Messdaten während des Normalbetriebes des Computertomographen, in einem Speicher abgespeichert. Die Bildrekonstruktionseinheit 7 umfasst ein Fehleranalysemodul 12 in Form eines Softwaremoduls, das die erhaltenen bzw. abgespeicherten Daten in bekannter Weise auswertet, um durch die Bestimmung der Bitfehlerraten eine quantitative Vorhersage über die Qualität der Datenverbindung in unterschiedlichen Betriebsmoden des Computertomographen zu machen. Falls die ermittelten Bitfehlerraten oberhalb vorgebbarer Schwellwerte liegen, so werden die erhaltenen Bitmuster zur Klassifizierung der Fehler in bekannter Weise ausgewertet. Auf Beispiele für die Auswertung dieser empfangenen Bitmuster wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen nochmals näher eingegangen. Das Auswerteergebnis wird dem Benutzer über das verfügbare Interface zum Rechner 15 übermittelt.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung des Datenübertragungssystems werden der serielle Bitstrom sowie die Signalstärke entlang der Datenverbindung in Echtzeit während des Normalbetriebes überwacht und auftretende Fehler hinsichtlich Anzahl und Dauer in eine Logdatei 10 im Rechner 15 abgelegt. Die Logdatei ist über einen Fernzugriff 16, bspw. über das Internet, vom Servicepersonal abfragbar, so dass das Servicezentrum bereits vor Anreise zahlreiche Informationen über den Ort des Fehlers und evtl. erforderliche Austauschteile erhält. Für diese Fehlerüberwachung in Echtzeit enthalten die Sendeeinrichtung 2, die Empfangseinrichtung 3 sowie die Bildrekonstruktionseinheit 7 jeweils ein Fehlererkennungsmodul 8, das die jeweils empfangenen Bitströme auf Fehler hin überprüft. Dies erfolgt auf Basis des CRC-Codes, der von der Datenerfassungseinheit den Daten im seriellen Bitstrom beigefügt wird. Dieser CRC-Code wird in der Regel in der Bildrekonstruktionseinheit 7 auf Korrektheit überprüft. Bei Abweichungen wird das jeweilige Datenpaket als fehlerhaftes Datenpaket markiert. Die Anzahl der fehlerhaften Pakete bezogen auf die Gesamtzahl der übermittelten Pakete kann als Maß für die Qualität der Datenverbindung eingesetzt werden. Falls die Anzahl der fehlerhaften Datenpakete einen vorgebbaren Wert überschreitet, wird eine Warnmeldung erzeugt. In gleicher Weise überprüfen die Fehlererkennungsmodule 8 der Sendeeinrichtung 2 sowie der Empfangseinrichtung 3 den seriellen Bitstrom und melden Fehler an den am rotierenden Teil 4 befindlichen Fehlerprozessor 9a bzw. an den am feststehenden Teil 5 angeordneten Fehlerprozessor 9b. Diese Fehlerprozessoren 9a bzw. 9b zählen die Anzahl der Fehler sowie die jeweilige Dauer der Fehler. Falls diese Werte vorgebbare Grenzen über- bzw. unterschreiten, werden ebenfalls Warnmeldungen erzeugt. Die Anzahl der Fehler sowie die Fehlerdauer werden von den Fehlerprozessoren 9a, 9b jeweils in der Logdatei 10 abgespeichert. Neben der Fehlererkennung wird von den Fehlermodulen 8 auch die Signalstärke des ankommenden optischen Signals im Fall der Sendeeinrichtung 2, des ankommenden Hochfrequenzsignals im Fall der Empfangseinrichtung 3 sowie des ankommenden optischen Signals im Fall der Bildrekonstruktionseinheit 7 erfasst. Weiterhin können selbstverständlich auch andere Parameter, wie die Möglichkeit der Rückgewinnung des im seriellen Datenstrom enthaltenen Taktsignals überprüft werden.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung des vorliegenden Datenübertragungssystems in stark schematisierter Ansicht, bei der visuelle Anzeigen 18 für den Status der jeweiligen Fehlererkennungsmodule 8 eingesetzt werden. Der von der Datenerfassungseinheit 1 generierte serielle Bitstrom wird über den optischen Lichtwellenleiter 20 an die Sendeeinrichtung 2 übermittelt, in der das Fehlererkennungsmodul den seriellen Bitstrom auf Signalstärke sowie Fehler überprüft. An dieser Sendeeinrichtung 2 ist die visuelle Anzeige 18 mit mehreren Leuchtdioden 19 angebracht, die eine ausreichende Signalstärke, die Verfügbarkeit der Stromversorgung sowie auftretende Fehler durch Aufleuchten anzeigt. In gleicher Weise ist eine derartige visuelle Anzeige 18 an der Empfangseinrichtung 3 angebracht die den über die HF-Verbindung 21 empfangenen seriellen Bitstrom entsprechend überprüft. Das Gleiche gilt für die visuelle Anzeige 18 an der Bildrekonstruktionseinheit 7, wie dies aus der Figur ersichtlich ist. Durch diese Anordnung von visuellen Anzeigen wird der Fehlerzustand ohne Eingriff in das System sofort ersichtlich. Dies spart dem Testpersonal Zeit und vermeidet bei bestimmten groben Fehlern die Notwendigkeit, eine volle Testsequenz durchführen zu müssen.
  • Das Fehleranalysemodul 12 der Bildrekonstruktionseinheit ist als Softwaremodul realisiert, das die von der Bildrekonstruk tionseinheit 7 erhaltenen oder aus der Logdatei 10 abgerufenen Daten nach bestimmten Vorgaben analysiert, insbesondere die Fehler innerhalb des seriellen Bitstroms lokalisiert und klassifiziert. Die Bitfehler in der Datenverbindung eines Computertomographen können von unterschiedlichen Fehlerquellen herrühren. Die Kenntnis über die Fehlerquellen ist wichtig, um die Serviceaktivitäten steuern zu können. So ist es bspw. wichtig zu unterscheiden, ob die Fehlerursache in einer defekten Komponente der Datenverbindung besteht oder durch erhöhte Interferenz mit einer Störquelle verursacht wird, die außerhalb oder innerhalb des CT-Systems liegt.
  • Die 4 zeigt ein Beispiel einer Auswertung der aus der Logdatei erhaltenen Fehlerdaten oder der durch Auswertung eines übertragenen vorgegebenen Bitmusters erhaltenen Fehler. Bei diesem Beispiel wird die Quelle einer asynchronen Interferenz lokalisiert, die zwar außerhalb der Datenverbindung selbst aber innerhalb des Computertomographen liegt. Die Hochfrequenzverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung ist sehr empfindlich auf Interferenz zwischen dem HF-Generator und dem Rotationsmotor oder dem Hochleistungs-Frequenzinverter, der diesen Motor ansteuert. Zur Identifikation dieser Interferenz werden die beiden in der 4 dargestellten Histogramme erstellt, die die Verteilung der Fehler-Burst-Länge sowie die Verteilung der fehlerfreien Intervalle darstellen. Aus diesen Histogrammen ist ersichtlich, ob eine asynchrone Interferenz mit einer systematischen Wiederholrate und -dauer vorhanden ist. In Korrelation mit der Datenrate und der Fehlerrate wird die Frequenz der asynchronen Interferenz berechnet. Dies gibt einen ersten Hinweis auf die Quelle der Interferenz. Anschließend kann das Servicepersonal durch Gegentests feststellen, ob dieser Hinweis zutrifft.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel für die Auswertung der erhaltenen Fehlerdaten. Bei Computertomographen können geometrische Abweichungen der Hochfrequenzantenne aufgrund von Toleranzen Fehler produzieren, die häufig an derselben Winkelposition der Gantry auftreten. Die Identifizierung derartiger Fehler wird durch eine Korrelation der Winkelposition der Gantry, angegeben durch die Position der an der Gantry befestigten Röntgenröhre, mit den aufgetretenen Fehlern vorgenommen. Die 5 zeigt hierbei einen Ausschnitt aus der gemessenen Gantryposition über einen bestimmten Zeitraum im Vergleich zum zeitlichen Auftreten von Fehlern innerhalb dieses Zeitraumes. 6 zeigt ein aus dieser Messung abgeleitetes Histogramm, das die Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Gantryposition darstellt. Zeigt ein derartiges Histogramm einen deutlichen Peak bei einer bestimmten Gantryposition wie im vorliegenden Beispiel, so ist dies ein Hinweis auf einen Fehler des Übertragungsringes an dieser Position.
  • Die 7 und 8 zeigen verschiedene Histogramme zur Identifikation von Fehlern, die durch Parallel/Seriell- und Seriell/Parallel-Konverter oder durch Parallelprozessoren hervorgerufen werden. Für die Identifikation derartiger Fehler werden im vorliegenden Beispiel Histogramme aus den Fehlerdaten erstellt, die die Verteilung der fehlerfreien Intervalllänge (7) sowie die Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Position der Fehler innerhalb eines 32 Bitwortes (8) darstellen. Wenn bei den Histogrammen Peaks bei Bitintervallen der Wortlänge der Datenerfassungseinheit 1 (im vorliegenden Beispiel 16 Bit) oder des Empfängers der Bildrekonstruktionseinheit 7 (32 Bit im vorliegenden Beispiel) auftreten, dann ist dies ein konkreter Hinweis darauf, dass der Fehler in der entsprechenden Komponente vorliegt. Die 7 gibt hierbei einen Hinweis auf einen internen Zufallsbitfehler im gleichen Bit innerhalb des 16 Bit-Parallelbusses. 8 gibt einen Hinweis auf einen internen Fehler an zwei Bitpositionen innerhalb des 32 Bitwortes.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel eines Histogramms, das die Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Position des Datenwortes innerhalb des übermittelten Datenpaketes angibt. Durch dieses Histogramm können Fehler ermittelt werden, die bei der Parallel-Prozessierung innerhalb eines Datenpaketes auftreten. Bei der parallelen Prozessierung werden bei Fehlern nur einige Worte innerhalb eines Datenpaketes falsch prozessiert. Falls im Histogramm ein Peak an einer bestimmten Wortposition auftritt, dann deutet dies darauf hin, dass die Fehlerquelle innerhalb des Parallel-Paket-Prozessors liegt.
  • Durch Erzeugen eines Paketes mit einem sich wiederholenden Bitmuster durch den Bitmuster-Generator können auch Fehler erkannt werden, die durch eine bestimmte Bitkombination hervorgerufen werden, sog. mustersensitive Fehler. Derartige Fehler können durch ein Histogramm, wie es in 9 dargestellt ist, ebenfalls erkannt werden. Diese Fehler werden in der Regel durch Fehler in elektronischen Schaltungen verursacht.
  • Das vorliegende Fehleranalysemodul kann auch die Quelle von Zufallsbitfehlern, die durch schlechtes Signal-Rauschverhältnis hervorgerufen werden oder von Fehlern durch externe Interferenzquellen ermitteln. Hierzu werden Histogramme der Verteilung der Fehler-Burstlänge sowie der Verteilung der fehlerfreien Intervalle erstellt, wie dies in den 10 und 11 ersichtlich ist. 10 zeigt hierbei Histogramme, die auf Zufallsbitfehler hinweisen. In diesem Falle wird die Fehlerverteilung durch isolierte Bitfehler dominiert, da die Wahrscheinlichkeit von zwei oder mehr aufeinander folgenden Bitfehlern sehr gering ist. Zusätzlich zeigt das Histogramm der fehlerfreien Intervalllänge eine rampenförmige Verteilung, die zusätzlich auf die Zufälligkeit der Fehler hinweist. Wenn derartige Zufallsbitfehler detektiert werden, sind sie in der Regel durch ein schlechtes Signal-Rauschverhältnis in einem Teil der Übertragungskette bedingt, die das Niederpegelsignal überträgt. Daher kann dies ein Hinweis darauf sein, dass das optische Eingangssignal der optischen Empfänger oder der elektrische Signalpegel am Eingang des HF- Empfängers unterhalb tolerierbarer Grenzwerte liegt. Durch die visuellen Anzeigen an den entsprechenden Komponenten, wie sie in 2 dargestellt sind, kann diese Vermutung zusätzlich bestätigt werden.
  • Die Histogramme der 11 geben einen Hinweis auf das Vorhandensein einer externen Quelle der Interferenz. In diesem Fall deuten die Histogramme der Verteilung der Fehler-Burstlänge und der fehlerfreien Intervalllänge auf eine Zufalls-Burstfehlerverteilung hin. Derartige Zufalls-Burstfehler sind ein Hinweis auf eine natürliche, externe Interferenz, bspw. durch andere medizinische oder nicht medizinische Geräte, die in der Nähe des Computertomographen betrieben werden.
  • Das vorliegende Datenübertragungssystem stellt ein integriertes Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug bereit, mit dem die Qualität der Datenverbindung quantitativ erfassbar ist, auch wenn sich der Computertomograph im normalen Betriebsmodus befindet, d. h. während üblicher Patientenaufnahmen, ohne zusätzliche Testgeräte einsetzen zu müssen. Durch ein integriertes Fehleranalysemodul und den integrierten Bitmuster-Generator kann die Fehlersuche schneller, einfacher und mit reduzierten Kosten innerhalb der klinischen Umgebung durchgeführt werden.

Claims (28)

  1. Datenübertragungssystem für die Datenübertragung in einem Computertomographen oder in einem tomographiefähigen Röntgengerät, mit einer Datenerfassungseinheit (1), in der Messdaten erfasst, in einen Bitstrom gewandelt und an eine Sendeeinrichtung (2) an einem rotierenden Teil (4) des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts übermittelt werden, von der der Bitstrom an einen feststehenden Teil (5) des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts übertragen wird, und einer Empfangseinrichtung (3) am feststehenden Teil (5), die den Bitstrom von der Sendeeinrichtung (2) empfängt und an eine Bildrekonstruktionseinheit (7) übermittelt, die den von der Empfangseinrichtung (3) übermittelten Bitstrom zur Bildrekonstruktion weiterverarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Sendeeinrichtung (2) und die Empfangseinrichtung (3) jeweils ein Fehlererkennungsmodul (8) umfassen, das den Bitstrom auf Fehler überprüft und erkannte Fehler an einen Fehlerprozessor (9a, 9b) meldet, der Anzahl und Rate und/oder Dauer der erkannten Fehler bestimmt und für eine Auswertung in einer Logdatei (10) abspeichert.
  2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlererkennungsmodul (8) für die Überprüfung von im Bitstrom enthaltenen CRC Codes ausgebildet ist.
  3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlererkennungsmodul (8) für die Überprüfung eines Signalpegels des Bitstroms ausgebildet ist.
  4. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlererkennungsmodul (8) für die Überprüfung der Rückgewinnbarkeit eines im Bitstrom enthaltenen Taktsignals ausgebildet ist.
  5. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Bildrekonstruktionseinheit (7) ein Fehlererkennungsmodul (8) umfasst.
  6. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenerfassungseinheit (1) einen Bitmuster-Generator (11) umfasst, der auf eine Befehlseingabe eines Nutzers auswählbare vorgegebene oder vorgebbare Bitmuster zur Wandlung und Übermittlung erzeugt.
  7. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildrekonstruktionseinheit (7) ein Fehleranalysemodul (12) zur Fehleranalyse durch Auswertung der übermittelten Bitmuster und/oder der in der Logdatei abgepeicherten Anzahl und Dauer der erkannten Fehler umfasst.
  8. Datenübertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehleranalysemodul (12) für die Bestimmung von Bitfehlerraten zur quantitativen Vorhersage der Qualität der von der Datenerfassungseinheit (1) bis zur Bildrekonstruktionseinheit (7) reichenden Datenverbindung in unterschiedlichen Betriebsarten des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts ausgebildet ist.
  9. Datenübertragungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehleranalysemodul (12) so ausgebildet ist, dass es bei einer Überschreitung vorgebbarer Schwellwerte der Bitfehlerraten eine Auswertung zur Identifikation der Fehler durchführt.
  10. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehleranalysemodul (12) zur Detektion systematischer Bit- und Burstfehler ausgebildet ist.
  11. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehleranalysemodul (12) zur Detektion zufälliger Bit- und Burstfehler ausgebildet ist.
  12. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehleranalysemodul (12) zur Detektion positionsbezogener und/oder mustersensitiver Fehler ausgebildet ist.
  13. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerprozessor (9a, 9b) und/oder die Bildrekonstruktionseinheit (7) bei Überschreiten eines vorgebbaren Schwellwertes für die Anzahl und/oder Dauer und/oder die Bitfehlerrate der erkannten Fehler eine Warnmeldung erzeugt.
  14. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Fehlererkennungsmodul (8) eine visuelle Anzeige (18) für durch das Fehlererkennungsmodul (8) erkannte Fehler vorgesehen ist.
  15. Datenübertragungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die visuellen Anzeigen (18) mit Leuchtdioden (19) ausgestattet sind, die beim Erkennen eines Fehlers aufleuchten.
  16. Verfahren zur Überwachung der Datenübertragung in einem Computertomographen oder in einem tomographiefähigen Röntgengerät, bei der in einer Datenerfassungseinheit (1) Messdaten erfasst, in einen Bitstrom gewandelt und an eine Sendeeinrichtung (2) an einem rotierenden Teil (4) des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts übermittelt werden, der Bitstrom von der Sendeeinrichtung an eine Empfangseinrichtung (3) an einem feststehenden Teil (5) des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts übertragen wird, die den Bitstrom an eine Bildrekonstruktionseinheit (7) übermittelt, in der der Bitstrom zur Bildrekonstruktion weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitstrom zumindest an der Sendeeinrichtung (2) und an der Empfangseinrichtung (3) in Echtzeit auf Fehler überprüft wird, die Anzahl und Rate und/oder Dauer erkannter Fehler bestimmt und für eine Auswertung in einer Logdatei (10) abspeichert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitstrom anhand enthaltener CRC Codes auf Fehler überprüft wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalpegel des Bitstroms überprüft wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgewinnbarkeit eines im Bitstrom enthaltenen Taktsignals überprüft wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitstrom auch in der Bildrekonstruktionseinheit (7) auf Fehler überprüft, die Anzahl und Rate und/oder Dauer erkannter Fehler bestimmt und für eine Auswertung in der Logdatei (10) abspeichert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass von der Datenerfassungseinheit (1) auf eine Befehlseingabe eines Nutzers auswählbare vorgegebene oder vorgebbare Bitmuster erzeugt, in den Bitstrom gewandelt und übermittelt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass von der Bildrekonstruktionseinheit (7) empfangene Bitmuster auf Fehler analysiert werden.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass aus den empfangenen Bitmustern und/oder der in der Logdatei abgepeicherten Anzahl und Dauer der erkannten Fehler Bitfehlerraten bestimmt werden, um eine quantitative Vorhersage der Qualität der von der Datenerfassungseinheit (1) bis zur Bildrekonstruktionseinheit (7) reichenden Datenverbindung in unterschiedlichen Betriebsarten des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts zu erhalten.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Überschreitung vorgebbarer Schwellwerte der Bitfehlerraten Histogramme erstellt werden, die die Verteilung der Längen von Fehler-Bursts sowie die Verteilung der Längen von fehlerfreien Intervallen darstellen.
  25. Verfahren Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Überschreitung vorgebbarer Schwellwerte der Bitfehlerraten ein Histogramm erstellt wird, das die Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der jeweils zugehörigen Position des rotierenden Teils (4) des Computertomographen bzw. des Röntgengeräts darstellt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Überschreitung vorgebbarer Schwellwerte der Bitfehlerraten ein Histogramm erstellt wird, das die Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Bitposition innerhalb übertragener Bit-Wörter darstellt.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Überschreitung vorgebbarer Schwellwerte der Bitfehlerraten ein Histogramm erstellt wird, das die Anzahl der Fehler in Abhängigkeit von der Position eines fehlerhaften Wortes innerhalb übertragener Daten-Pakete darstellt.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten eines vorgebbaren Schwellwertes für die Anzahl und/oder Dauer der erkannten Fehler und/oder die Bitfehlerrate eine Warnmeldung erzeugt wird.
DE10322138A 2003-05-16 2003-05-16 Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren Expired - Lifetime DE10322138B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10322138A DE10322138B3 (de) 2003-05-16 2003-05-16 Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren
JP2004143186A JP2004337611A (ja) 2003-05-16 2004-05-13 コンピュータ断層撮影装置または断層撮影可能なx線装置におけるデータ伝送システムおよびデータ伝送監視方法
US10/846,257 US7240251B2 (en) 2003-05-16 2004-05-14 Method and system for data transmission in a CT device, with integrated error monitoring and diagnosis
CNA2004100432868A CN1551554A (zh) 2003-05-16 2004-05-17 集成错误监控和诊断工具的数据传输系统及方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10322138A DE10322138B3 (de) 2003-05-16 2003-05-16 Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10322138B3 true DE10322138B3 (de) 2004-09-30

Family

ID=32921162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10322138A Expired - Lifetime DE10322138B3 (de) 2003-05-16 2003-05-16 Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7240251B2 (de)
JP (1) JP2004337611A (de)
CN (1) CN1551554A (de)
DE (1) DE10322138B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102520267A (zh) * 2011-11-15 2012-06-27 浙江大学 一种测试导电滑环信号传输性能的方法
EP4108175A1 (de) * 2021-06-23 2022-12-28 Siemens Healthcare GmbH Verfahren zur überwachung einer datenübertragung, vorrichtung, insbesondere zur medizinischen bildgebung, und computerprogramm

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4488666B2 (ja) * 2002-02-15 2010-06-23 株式会社東芝 医用システムの再現試験サービス装置
JP4125274B2 (ja) * 2004-08-26 2008-07-30 キヤノン株式会社 画像入出力装置および情報処理方法およびコンピュータが読み取り可能なプログラムを格納した記憶媒体およびプログラム
DE602007000299D1 (de) * 2006-01-18 2009-01-15 Toshiba Kk Röntgen-CT-Gerät und Verknüpfungssystem zur Kommunikation von medizinischen Daten
DE102006036832A1 (de) * 2006-08-07 2008-02-21 Siemens Ag Ferndiagnosesystem für modulartig aufgebaute medizinische Geräte
US8271140B2 (en) 2006-08-25 2012-09-18 International Business Machines Corporation Periodic rotational vibration check for storage devices to compensate for varying loads
JP4822171B2 (ja) * 2006-11-24 2011-11-24 富士ゼロックス株式会社 送信装置および画像データ伝送システム
JP2008142457A (ja) * 2006-12-13 2008-06-26 Toshiba Corp 医用画像撮影装置、x線ct装置、メンテナンス支援装置
US7844097B2 (en) * 2007-12-03 2010-11-30 Samplify Systems, Inc. Compression and decompression of computed tomography data
DE102009006976B4 (de) * 2008-01-31 2021-02-04 Continental Teves Ag & Co. Ohg Fahrerassistenzsystem
JP2011521700A (ja) * 2008-06-02 2011-07-28 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ データ送信用のコンピュータ断層撮影ガントリーに関するデバイス
CN101627918A (zh) * 2008-07-18 2010-01-20 Ge医疗系统环球技术有限公司 Ct影像压缩方法和装置
US7852977B2 (en) * 2008-09-11 2010-12-14 Samplify Systems, Inc. Adaptive compression of computed tomography projection data
US7916830B2 (en) * 2008-09-11 2011-03-29 Samplify Systems, Inc. Edge detection for computed tomography projection data compression
US8045811B2 (en) * 2008-11-26 2011-10-25 Samplify Systems, Inc. Compression and storage of projection data in a computed tomography system
JP5537138B2 (ja) * 2009-12-10 2014-07-02 株式会社東芝 X線ct装置及びその制御プログラム
DE102011005910A1 (de) * 2011-03-22 2012-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung und Verfahren zur berührungslosen Signalübertragung bei Computertomographen
JP5401516B2 (ja) * 2011-08-16 2014-01-29 株式会社日立製作所 無線通信装置、及びそれを使った列車制御システム
US9138195B2 (en) * 2012-04-23 2015-09-22 Analogic Corporation Contactless communication signal transfer
US9141920B2 (en) 2013-05-17 2015-09-22 International Business Machines Corporation Project modeling using iterative variable defect forecasts
KR101539234B1 (ko) * 2013-07-26 2015-07-24 삼성전자주식회사 의료 진단 장치의 오류 이벤트 처리 방법, 장치 및 의료 정보 제공 방법, 장치
DE102014224010A1 (de) * 2014-11-25 2016-05-25 Siemens Aktiengesellschaft Medizinisches bildgebendes Gerät und Verfahren zum Betrieb eines medizinischen bildgebenden Geräts zur Überwachung von Störfeldern in der Umgebung bei einer kontaktlosen Datenübertragung
US10350020B2 (en) * 2015-05-01 2019-07-16 Chris Geiger Medical tray assembly
JP2017170118A (ja) * 2016-03-17 2017-09-28 キヤノン株式会社 放射線撮影システム、制御装置、情報処理方法及びプログラム
DE102017214633A1 (de) 2017-08-22 2018-07-19 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Computertomographie-Systems und Computertomographie-System
DE102018201510A1 (de) * 2018-02-01 2019-08-01 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Übertragung eines Signals mittels Wellenleitern
US11736145B2 (en) * 2019-05-28 2023-08-22 Moog Inc. Graduated frequency response non-contacting slip ring probe
DE102020215568B3 (de) * 2020-12-09 2022-05-12 Siemens Healthcare Gmbh EMV-Abschirmung für kontaktlose Datenübertragung
EP4138308A1 (de) * 2021-08-20 2023-02-22 Schleifring GmbH Hochdichte drehverbindung für kontaktlose datenübertragung
WO2024037744A1 (en) 2022-08-19 2024-02-22 Schleifring Gmbh High density rotary joint for contactless data transfer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0981994A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-01 General Electric Company Verfahren und Vorrichtung zum Austausch von Daten in einer Bildgebungseinheit
EP1058191A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-06 Ge Medical Systems Sa Radiologiesystem mit Datenübertragung und zugehöriges Verfahren
DE10102323A1 (de) * 2001-01-19 2002-07-25 Philips Corp Intellectual Pty Verfahren und Vorrichtung zur zuverlässigen Übertragung von Datenpaketen

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846526A1 (de) * 1978-10-25 1980-05-08 Siemens Ag Vorrichtung zum uebertragen von signalen
US4791653A (en) * 1987-08-25 1988-12-13 Hewlett-Packard Company Pseudorandom word sequence synchronizer
US5140696A (en) * 1989-02-28 1992-08-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Communication system for transmitting data between a transmitting antenna utilizing strip-line transmission line and a receive antenna in relative movement to one another
DE4342778A1 (de) * 1993-12-15 1995-06-22 Siemens Ag Kontaktlose Datenübertragungsvorrichtung
US6105149A (en) * 1998-03-30 2000-08-15 General Electric Company System and method for diagnosing and validating a machine using waveform data
DE10007601B4 (de) * 2000-02-18 2005-08-18 Siemens Ag Röntgengerät mit Mitteln zur Übertragung von Daten
DE10140037A1 (de) * 2001-08-16 2003-02-27 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Kommunikation zwischen Transceivern
DE10164643B4 (de) * 2001-12-31 2005-04-21 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur direkten Qualitätsermittlung von optischen Übertragungskanälen und Anordnung zu dessen Durchführung
US6973600B2 (en) * 2002-02-01 2005-12-06 Adc Dsl Systems, Inc. Bit error rate tester
US7231558B2 (en) * 2002-03-18 2007-06-12 Finisar Corporation System and method for network error rate testing
US7050616B2 (en) * 2002-04-01 2006-05-23 Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc Data transmission scheme and system for image reconstruction
DE10303720B4 (de) * 2003-01-30 2004-12-09 Siemens Ag Testsystem für medizinische Anlagen
US7685485B2 (en) * 2003-10-30 2010-03-23 Altera Corporation Functional failure analysis techniques for programmable integrated circuits
US20050209790A1 (en) * 2004-03-19 2005-09-22 Matthias Niethammer Method and apparatus for remote servicing of an external component of an installed medical system

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0981994A1 (de) * 1998-08-25 2000-03-01 General Electric Company Verfahren und Vorrichtung zum Austausch von Daten in einer Bildgebungseinheit
EP1058191A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-06 Ge Medical Systems Sa Radiologiesystem mit Datenübertragung und zugehöriges Verfahren
DE10102323A1 (de) * 2001-01-19 2002-07-25 Philips Corp Intellectual Pty Verfahren und Vorrichtung zur zuverlässigen Übertragung von Datenpaketen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102520267A (zh) * 2011-11-15 2012-06-27 浙江大学 一种测试导电滑环信号传输性能的方法
EP4108175A1 (de) * 2021-06-23 2022-12-28 Siemens Healthcare GmbH Verfahren zur überwachung einer datenübertragung, vorrichtung, insbesondere zur medizinischen bildgebung, und computerprogramm

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004337611A (ja) 2004-12-02
US20050005206A1 (en) 2005-01-06
US7240251B2 (en) 2007-07-03
CN1551554A (zh) 2004-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10322138B3 (de) Datenübertragungssystem mit integriertem Fehlerüberwachungs- und Diagnosewerkzeug für die Datenübertragung in einem Computertomographen sowie zugehöriges Verfahren
DE60309956T2 (de) Verfahren und System zur Datenübertragung für tomographische Bildrekonstruktion
DE102008026849B4 (de) Verfahren und Prüfeinrichtung zur Feld-Qualitätsprüfung einer Magnetresonanz-Antennenanordnung sowie Magnetresonanzsystem und Magnetresonanz-Antennenanordnung
DE19802405B4 (de) Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Computertomographen
DE69925787T2 (de) Vorrichtung zum Austausch von Daten in einer Bildgebungseinheit
DE69838691T2 (de) Sender/Empfänger zur Detektion von Zügen
DE102019203627A1 (de) Detektion von Störungen bei der Messung von bioelektrischen Signalen
EP2273369B2 (de) Verfahren zur Darstellung einer sicherheitsrelevanten Information auf einer Anzeigevorrichtung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2950819A1 (de) Strahlendiagnostikgeraet fuer die erzeugung von schichtbildern
DE102012110273A1 (de) Prüfsystem und -verfahren zum Korrelieren von Daten von Sensoren und visuellen Anzeigeeinrichtungen
DE102010005284A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für ein Computertomographiegerät zur Datenübertragung sowie Computertomographiegerät
EP1299929B1 (de) Selbstdiagnostizierendes übertragungssytem
DE102007002306A1 (de) Tomographisches Messsystem und Verfahren zum Durchführen von Messungen
EP3569143A1 (de) Detektion von signalpfaddefekten bei der messung von bioelektrischen signalen
DE10120088A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Kontakt-Schleifring-Unterbrechungen
DE102005007485B4 (de) Zwischenstecker für einen Detektor und Verfahren zur Durchführung einer Fehlersuche bei einem Detektor mit einem solchen Zwischenstecker
EP3793332B1 (de) Spannungsversorgung für einen röntgenstrahler, röntgeneinrichtung und verfahren zum testen einer röntgeneinrichtung
DE10303720B4 (de) Testsystem für medizinische Anlagen
EP0527321A1 (de) Verfahren zur automatischen Fehlerdiagnose von elektrischen Baugruppen
DE69917572T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Kabelverbindungen
DE102011005750A1 (de) Verfahren und Computertomograph zur Ermittlung des Abstandes eines Untersuchungsobjektes vom Fokus eines Computertomographen
DE102012209155B3 (de) Verfahren und System zur vorbeugenden Wartung eines Magnetresonanzgeräts
WO2003103494A1 (de) Computertomographiegerät mit einem datenerfassungssystem
DE102006059442A1 (de) Vorrichtung zur optischen Datenübertragung
DE60200322T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Fernüberwachung von optischen Kabeln unter Verwendung einer Prüfwellenlänge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R071 Expiry of right