DE10334822A1 - Kapazitiver Beschleunigungssensor - Google Patents

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Abstract

Ein kapazitiver Beschleunigungssensor (S1) beinhaltet einen Sensorchip (10), welcher eine bewegliche Elektrode (14) und eine feststehende Elektrode (15) ausbildet. Die Elektroden stehen einander gegenüber, während ein Erfassungsspalt (16) aufrechterhalten wird. Der Sensorchip (10) ist integral mit einem Schaltungschip (30) verbunden. Der Schaltungschip (30) ist mittels eines Harzklebstoffs (40) auf einem Gehäuse (50) montiert. Der Klebstoff (40) ist mit einem Füllstoff eines Materials gemischt, welches einen höheren Young-Modul als den des Harzes aufweist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen kapazitiven Beschleunigungssensor, welcher mit einem Sensorchip ausgerüstet ist, der eine bewegliche Elektrode und eine feststehende Elektrode aufweist.
  • Ein kapazitiver Beschleunigungssensor ist mit einem Sensorchip ausgestattet, welcher eine bewegliche Elektrode und eine feststehende Elektrode aufweist, die in einer gegenüberstehenden Weise auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind, wobei ein Erfassungsspalt aufrechterhalten wird. Wenn in diesen Sensorchip eine Beschleunigung eingeleitet wird, schwingen die bewegliche Elektrode und die feststehende Elektrode relativ zueinander, wodurch sich der gegenseitige Abstand zwischen den zwei Elektroden ändert. Die aufgebrachte Beschleunigung wird auf der Grundlage einer Änderung in der Kapazität der zwei Elektroden, welche die Änderung in dem Abstand begleitet, erfaßt.
  • Bei dem Beschleunigungssensor dieser Art wird vorgeschlagen, einen Sensorchip und einen Schaltungschip, welcher eine Funktion wie etwa ein Verarbeiten des Sensorausgangs aufweist, zu verbinden und diese zwei Chips mittels eines Harzklebstoffs auf einem Gehäuse bzw. Träger wie etwa aus Keramikmaterial zu befestigen.
  • Wenn auf diesen vorgeschlagenen Aufbau eine Beschleunigung aufgebracht wird, arbeitet jedoch der Klebstoff als eine Feder und die zusammengebaute Struktur auf dem Klebstoff gerät in Resonanz, wodurch die Schwingung die Schwingung der beweglichen und der feststehenden Elektro de in dem Sensorchip beeinträchtigt, d. h., die Schwingung der Sensoreinheit beeinträchtigt.
  • 4 ist ein Diagramm, welches eine Schwingungsfrequenzcharakteristik für den vorgeschlagenen kapazitiven Beschleunigungssensor schematisch darstellt, wobei die Abszisse die Frequenz f repräsentiert und die Ordinate die Resonanzverstärkung K repräsentiert, mit welcher die Schwingung durch die Sensoreinheit und durch den Klebstoff verstärkt wird. 5 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Schwingungsfrequenz f und der Amplitudenverstärkung K der Schwingung in dem Sensor schematisch darstellt.
  • Bei diesem vorgeschlagenen Sensor weist die Sensoreinheit in dem Sensorchip eine vorbestimmte Resonanzfrequenz fa auf, und die Resonanzfrequenzcharakteristik der Sensoreinheit wird durch eine Kurve A in 4 dargestellt. Die Resonanzfrequenz fa der Sensoreinheit wird ausgenutzt, um die für die Messung verwendete Frequenz zu bestimmen, d. h., den Bereich von zu messenden Frequenzen Rf zu bestimmen.
  • Die Externe G ist eine äußere Beschleunigung, die von außen auf den Sensor aufgebracht wird. Die externe Beschleunigung wird als eine Schwingung einer Verstärkung von 1 auf den Sensor aufgebracht. Wenn das Schwingungssystem mit dem Klebstoff als einer Feder sich nicht in Resonanz befindet, wird die externe Beschleunigung auf der Grundlage der Schwingungsfrequenzcharakteristik der Sensoreinheit verstärkt. In diesem Fall ist die gewünschte Ausgangscharakteristik so definiert, wie sie durch eine Kurve L1 in einer durchgezogenen Linie in 5 dargestellt ist.
  • Wenn jedoch ein allgemeiner Harzklebstoff verwendet wird, nähert sich die Resonanzfrequenz fb des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder der Resonanzfrequenz fa der Sensoreinheit an, wie durch eine Kurve B in 4 dargestellt ist.
  • Daher ist auch dann, wenn eine externe Beschleunigung als eine Schwingung der Verstärkung von 1 aufgebracht wird, aufgrund der Resonanz des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder eine verstärkte Schwingung der externen Beschleunigung der zusammengebauten Struktur gegeben, d. h. dem Sensorchip und dem Schaltungschip gegeben.
  • Daher erfaßt die Beschleunigungseinheit eine Beschleunigung, die größer ist als eine tatsächlich aufgebrachte externe Beschleunigung. Als ein Ergebnis wird, wie in 5 durch eine Kurve L2 in gestrichelter Linie dargestellt, ein Sensorausgang erzeugt, der größer ist als die tatsächlich aufgebrachte externe Beschleunigung, und es tritt ein Ausgangsfehler relativ zu der gewünschten Ausgangscharakteristik L1 auf.
  • Somit vergrößert sich der Ausgangsfehler mit Annäherung der Resonanzfrequenz fb des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder an die Resonanzfrequenz fa der Sensoreinheit.
  • In Anbetracht der vorgenannten Probleme ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kapazitiven Beschleunigungssensor, in welchem ein eine bewegliche Elektrode und eine feststehende Elektrode ausbildender Sensorchip mit einem Schaltungschip integral miteinander verbunden ist und der Schaltungschip auf einem Träger mittels eines Harzklebstoffs montiert ist, zu verbessern. Insbesondere ist es eine Aufgabe, einen durch die Schwin gungsverstärkung der Sensoreinheit aufgrund der Resonanz des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder verursachten Fehler in dem Sensorausgang zu unterdrücken.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis der Erfinder, daß die Resonanzfrequenz des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder sich mit einer Erhöhung der Steifigkeit des Harzklebstoffs erhöht, d. h. mit einer Erhöhung in dem Young-Modul des Klebstoffs erhöht, und von der Resonanzfrequenz der Sensoreinheit getrennt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein kapazitiver Beschleunigungssensor einen eine bewegliche Elektrode und eine feststehende Elektrode ausbildenden Sensorchip auf, die einander gegenüberstehen, während ein Erfassungsspalt aufrechterhalten wird. Dieser Sensorchip ist in integraler Weise mit einem Schaltungschip zusammen verbunden, und der Schaltungschip ist mittels eines Harzklebstoffs auf einem Träger befestigt. Der Klebstoff ist mit einem Füllstoff eines Materials mit einem höheren Young-Modul als dem des Harzes gemischt.
  • Mit dem mit einem Füllstoff eines Materials mit einem höheren Young-Modul als dem des Harzes gemischten Klebstoff kann dann der Young-Modul in dem Klebstoff insgesamt erhöht werden.
  • Das heißt, die Resonanzfrequenz fb des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder kann, wie in 6A gezeigt, so erhöht werden, daß sie in einem Bereich von der Resonanzfrequenz fa der Sensoreinheit getrennt ist. Es wird daher ermöglicht, einen durch die von der Resonanz des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder herrührenden Schwingungsverstärkung der Sen soreinheit verursachten Fehler in dem Sensorausgang zu unterdrücken.
  • Das heißt, die Schwingungsamplitudenverstärkung der Sensoreinheit, die durch eine Kurve in gestrichelter Linie dargestellt ist, nähert sich, wie in 6B gezeigt, der durch eine Kurve in durchgezogener Linie dargestellten gewünschten Ausgangscharakteristik an, um einen Fehler in dem Sensorausgang zu unterdrücken.
  • Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung ersichtlicher werden, welche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht wurde. In den Zeichnungen:
  • ist 1 eine Schnittansicht, welche einen kapazitiven Beschleunigungssensor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
  • ist 2 ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen dem Young-Modul des Klebstoffs und der Resonanzfrequenz der Ausführungsform schematisch darstellt;
  • sind 3A bis 3C Diagramme, welche verschiedene Muster zum Anordnen von Klebstoffen in der Ausführungsform darstellen;
  • ist 4 ein Graph, welcher eine Schwingungsfrequenzcharakteristik eines kapazitiven Beschleunigungssensors schematisch darstellt;
  • ist 5 ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen der Schwingungsfrequenz und der Schwingungsamplitudenverstärkung in einem kapazitiven Beschleunigungssensor schematisch darstellt; und
  • sind 6A und 6B Graphen, welche die Wirkung der Ausführungsform darstellen.
  • Mit Bezug auf 1 weist ein kapazitiver Beschleunigungssensor S1 einen auf einem Halbleitersubstrat wie etwa aus Silizium durch einen bekannten Halbleiterprozeß ausgebildeten Sensorchip 10 auf. Dieser Sensor S1 verwendet ein SOI-(Silizium-auf-Isolator)-Substrat welches durch Anfügen eines zweiten Siliziumsubstrats 12 auf einem ersten Siliziumsubstrat 11 mittels eines Oxidfilms 13 erhalten wird.
  • Bei dem Sensorchip 10 dieser Ausführungsform sind in dem zweiten Halbleitersubstrat 12 Rillen ausgebildet, um die beweglichen Elektroden 14 und die feststehenden Elektroden 15 mittels der Rillen abzutrennen. Die beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 können jeweils in einer wohlbekannten kammzahnartigen Balkenstruktur ausgebildet sein.
  • Zwischen den beweglichen Elektroden 14 und den feststehenden Elektroden 15 sind Erfassungsspalte 16 aufrechterhalten; d. h. die zwei Elektroden 14 und 15 stehen einander über den Erfassungsspalt 16 gegenüber, und zwischen den Erfassungsspalten 14 und 15 ist eine Erfassungskapazität ausgebildet.
  • Wenn die Beschleunigung aufgebracht wird, schwingen daher die zwei Elektroden 14 und 15 relativ zueinander, wodurch sich der gegenseitige Abstand zwischen den zwei Elektroden 14 und 15 oder der Erfassungsspalt 16 ändert, und die aufgebrachte Beschleunigung wird auf der Grundlage einer Änderung in der Kapazität zwischen den zwei Elektroden 14 und 15, die durch eine Änderung in dem Abstand hervorgerufen wird, erfaßt. Somit sind die bewegli chen und feststehenden Elektroden 14 und 15 als eine Sensoreinheit aufgebaut.
  • Bei dem Sensorchip 10 sind ferner das erste Siliziumsubstrat 11 und der Oxidfilm 13 aus den Abschnitten entfernt, die den beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 entsprechen, um dadurch einen Hohlraum 17 auszubilden. Die beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 sind in einem oberen Teil des Hohlraums 17 befreit, um relativ zueinander zu schwingen.
  • Bei dem Sensorchip 10 dieser Ausführungsform sind beispielsweise Rillen von der Oberfläche des zweiten Halbleitersubstrats 12 aus durch Grabenätzen ausgebildet, um die beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 zu definieren, während der Hohlraum 17 von der Seite des ersten Halbleitersubstrats 11 aus durch anisotropes Ätzen von Silizium ausgebildet ist.
  • Der Sensorchip 10 ist mittels eines Klebfilms 20 mit einer hohen Steifigkeit mit dem Schaltungschip 30 verbunden. Der Schaltungschip 30 weist eine Funktion auf, die Ausgangssignale von dem Sensorchip 10 zu verarbeiten und sie an eine externe Einheit zu senden, und ist aus einem Halbleitersubstrat wie etwa Silizium hergestellt. Der Klebfilm 20 kann eine Sägefolie (dicing tape) eines Harzes sein, welche zum Sägen von Chips (dice-cutting) verwendet wird.
  • Der Schaltungschip 30, mit welchem der Sensorchip 10 integral verbunden ist, ist mittels eines Harzklebstoffs 40 befestigt. Hierbei wird der Klebstoff 40 auf einem Träger 50 aufgebracht und ausgehärtet, um die Klebwirkung zu erreichen. Der Träger 50 ist aus Keramikmaterial hergestellt und ist auf einem zu messenden Körper, wie etwa einem Kraftfahrzeug, montiert.
  • Wenn die Beschleunigung auf den kapazitiven Beschleunigungssensor S1 aufgebracht wird, tritt eine Änderung in der Kapazität der Sensoreinheit, d. h. zwischen den beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 ein, und die aufgebrachte Beschleunigung wird auf der Grundlage der Änderung in der Kapazität erfaßt. Hierbei tritt mit dem Klebstoff 40 als einer Feder und mit der zusammengebauten Struktur, welche den Schaltungschip 30 und den Sensorchip 10 beinhaltet, als einer Masseneinheit eine Schwingung ein.
  • Um zu verhindern, daß die Schwingung der beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 durch die Resonanz des Schwingungssystems mit dem Klebstoff als einer Feder verstärkt wird, ist gemäß dieser Ausführungsform der Klebstoff 40 mit einem Füllstoff eines Materials gemischt, welches einen höheren Young-Modul als den des Harzes aufweist.
  • Der Füllstoff wird aus den nachstehenden Gründen verwendet. In dem Schwingungssystem mit dem Klebstoff 40 als einer Feder war es bekannt, daß sich die Resonanzfrequenz fb der zusammengebauten Struktur (10; 30), welche die Masseneinheit ist, (i) in Proportion zu der Wurzel der Klebefläche des Klebstoffs 40 ändert, (ii) in Proportion zu dem Quadrat der dritten Wurzel der Dicke des Haftungsvermittlers 40 ändert, und (iii) in Proportion zu der Wurzel des Young-Moduls E des Klebstoffs 40 ändert.
  • Unter diesen unterliegen die vorgenannten (i) und (ii) einer vergleichsweise starken Einschränkung von dem Standpunkt der Gestalt und Größe des Sensors und eines Aufrechterhaltens der Klebwirkung aus. Daher wird ersonnen, den Young-Modul E des Haftungsvermittlers 40 zu erhöhen. 2 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen dem Young-Modul E des Klebstoffs 40 und der Resonanzfrequenz fb der zusammengebauten Struktur (10, 30) schematisch darstellt. Wie aus 2 verstanden wird, wächst die Resonanzfrequenz fb der zusammengebauten Struktur mit einer Erhöhung des Young-Moduls E des Klebstoffs an.
  • Wie in 4 gezeigt, befindet sich die Resonanzfrequenz der zusammengebauten Struktur normalerweise nahe der Resonanzfrequenz fa der beweglichen und feststehenden Elektroden 14, 15. In dieser Ausführungsform ist die Resonanzfrequenz fb der zusammengebauten Struktur jedoch durch Erhöhen des Young-Moduls E des Klebstoffs erhöht, um die zwei Resonanzfrequenzen fa und fb voneinander zu trennen.
  • Falls der Klebstoff 40 mit einem Füllstoff eines Materials mit einem höheren Young-Modul als dem des Harzes des Klebstoffs gemischt ist, kann der Young-Modul des Klebstoffs 40 insgesamt erhöht werden.
  • Daher kann, nachdem die Resonanzfrequenz fb des Schwingungssystems mit dem Klebstoff 40 als einer Feder so erhöht werden kann, daß sie weiter von der Resonanzfrequenz fa der beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15 entfernt ist, die Schwingungsverstärkung der beweglichen und feststehenden Elektroden 14 und 15, welche durch die Resonanz des Schwingungssystems mit dem Klebstoff 40 als einer Feder hervorgerufen wird, unterdrückt werden.
  • Daher wird ein Fehler in dem Sensorausgang unterdrückt. Das heißt, die Ausführungsform macht es möglich, eine Ausgangscharakteristik zu erhalten, die näher an der gewünschten Ausgangscharakteristik liegt, welche durch die Kurve L1 in durchgezogener Linie in 5 darge stellt ist. Durch Trennen der zwei Resonanzfrequenzen fa und fb voneinander kann die Schwingungsamplitudenverstärkung K in der Sensoreinheit der Ausführungsform nahe an die gewünschte Ausgangscharakteristik gebracht werden, die durch die Kurve in durchgezogener Linie dargestellt ist, und ein Fehler in dem Sensorausgang kann unterdrückt werden, wie in 6B dargestellt.
  • In dem Klebstoff 40, der mit einem Füllstoff eines Materials mit einem höheren Young-Modul als dem des Harzes des Klebstoffs gemischt ist, kann als das Harz ein Epoxidharz verwendet werden, und als der Füllstoff kann ein Metall oder Glas verwendet werden, oder es kann, genauer gesagt, ein Silberfüllstoff verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis des Füllstoffs kann so ausgewählt werden, daß es beispielsweise einige zehn Prozent beträgt.
  • Es ist selbstverständlich zulässig, den Young-Modul des Klebstoffs 40 dadurch zu erhöhen, daß das Molekulargewicht durch Ändern des Polymerisationsgrads des Harzes in dem Klebstoff 40 variiert wird.
  • Als die Muster zum Anordnen des Klebstoffs 40 werden verschiedene Muster vorgeschlagen. Der Klebstoff 40 kann an vier Ecken des Schaltungschips 30 angeordnet sein, wie in 3A gezeigt. Die Klebstoffe 40 können in einer sich kreuzenden Weise angeordnet sein, wie in 3B gezeigt. Der Klebstoff 40 kann auf den Schaltungschip 30 an einem zentralen Punkt angeordnet sein, wie in 3C gezeigt.
  • Unter diesen Mustern trifft die Klebung an vier Ecken oder die Klebung in gekreuzter Weise auf eine Schwierigkeit derart, daß die Eckenabschnitte des Schaltungschips 30 oder des Sensorchips 10 eine Verschiebung aufgrund der durch eine Änderung in der Temperatur hervorgerufenen thermischen Spannung erfahren und der Sensorchip 10 in hohem Ausmaß verformt wird. Bei der zentralen Einpunktklebung sind die Ecken des Schaltungschips 30 andererseits von dem Träger 50 befreit, und daher ist die Verformung des Sensorchips 10 durch die thermische Spannung gering.
  • Wenn sich der Sensorchip 10 aufgrund der thermischen Spannung verformt, fluktuiert die gegenüberstehende Fläche zwischen der beweglichen Elektrode 14 und der feststehenden Elektrode 15, so daß die Temperaturcharakteristik des Sensors in abträglicher Weise beeinflußt wird. Diesbezüglich wird angestrebt, daß der Klebstoff 40 an dem zentralen Abschnitt des Schaltungschips 30 wie die zentrale Einpunktklebung angeordnet ist.
  • Beim Anordnen des Klebstoffs 40 kann es oft schwierig sein, den Klebstoff 40 in Übereinstimmung mit dem Muster anzuordnen. In einem solchen Fall können die Klebeflächen des Schaltungschips 30 oder des Trägers 50 rauh ausgebildet sein, um irgend ein Klebemuster zu verwirklichen.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt sein, sondern kann auf vielfältige andere Art implementiert werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (5)

  1. Ein kapazitiver Beschleunigungssensor (S1), welcher aufweist: einen Sensorchip (10), welcher eine bewegliche Elektrode (14) und eine feststehende Elektrode (15). ausbildet, die einander gegenüberstehen, während ein Erfassungsspalt (16) aufrechterhalten wird; einen Schaltungschip (30), welcher integral mit dem Sensorchip (10) verbunden ist; einen Träger (50); und einen Klebstoff (40), welcher vorgesehen ist, um den Schaltungschip (30) an dem Träger (50) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (40) eine Mischung eines Harzes und eines mit dem Harz gemischten und einen höheren Young-Modul (E) als den des Harzes aufweisenden Füllstoffs ist.
  2. Ein kapazitiver Beschleunigungssensor (S1) dadurch gekennzeichnet, daß Anspruch 1, wobei der Füllstoff ein Glas oder ein Metall ist.
  3. Ein kapazitiver Beschleunigungssensor (S1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff Silber ist.
  4. Ein kapazitiver Beschleunigungssensor (S1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (40) nur an einem zentralen Abschnitt des Schaltungschips (30) angeordnet ist.
  5. Ein kapazitiver Beschleunigungssensor (S1), welcher aufweist: einen Sensorchip (10), welcher eine bewegliche Elektrode (14) und eine feststehende Elektrode (15) ausbildet, die einander gegenüberstehen, während ein Erfassungsspalt (16) aufrechterhalten wird, um eine hierauf aufgebrachte Beschleunigung zu erfassen, wobei der Sensorchip (10) eine erste Resonanzfrequenz (fa) aufweist; einen Träger (50); und einen Harzklebstoff (40), welcher vorgesehen ist, um den Sensorchip (30) an dem Träger (50) zu befestigen, wobei der Harzklebstoff (40) als eine Feder wirkt, um ein Resonanzsystem auszubilden, welches eine zweite Resonanzfrequenz (fb) aufweist, die höher als die erste Frequenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllstoff mit dem Harzklebstoff (40) gemischt ist, um die zweite Resonanzfrequenz gegenüber der ohne Beimischung eines Füllstoffs zu erhöhen.
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