DE10336475B4 - Mikroskopiesystem - Google Patents

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Abstract

Mikroskopiesystem zur Erzeugung einer vergrößerten stereoskopischen Abbildung eines Objekts, wobei das Mikroskopiesystem umfaßt:
– ein Objektiv (3a) zum Überführen eines von einer Objektebene (7a) des Objektivs (3a) ausgehenden objektseitigen Strahlenbündels (9a) in ein bildseitiges Strahlenbündel (11a);
– eine linke Kamera (55al), welcher Licht eines linken Teilstrahlenbündels (25al) des bildseitigen Strahlenbündels (11a) zugeführt ist, um ein Bild des Objekts (91) aus einem linken Blickwinkel aufzunehmen,
– eine rechte Kamera (55ar), welcher Licht eines rechten Teilstrahlenbündels (25ar) des bildseitigen Strahlenbündels (11a) zugeführt ist, um ein Bild des Objekts (91) aus einem rechten Blickwinkel aufzunehmen,
– eine linke Anzeige (65l), um eine Darstellung des Objekts (91) einem linken Auge eines Betrachters zuzuführen,
– eine rechte Anzeige (65r), um eine Darstellung des Objekts (91) einem rechten Auge des Betrachters zuzuführen,
– und eine Steuerung (57a), welche dazu ausgebildet ist, in einem ersten Betriebsmodus das Bild der linken Kamera...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mikroskopiesystem, insbesondere ein Stereo-Mikroskopiesystem, zur Erzeugung einer vergrößerten Abbildung eines Objekts, wobei in einen Strahlengang des Mikroskopiesystems Darstellungen einer Anzeige einkoppelbar sind.
  • DE 195 17 476 A1 beschreibt ein Mikroskop mit einer Videokamera, welcher Licht eines bildseitigen Strahlenbündels zugeführt wird, um ein Bild eines Objekts aufzunehmen und auf einem externen Monitor darzustellen. Eine Ausführungsform sieht einen integrierten Monitor vor, der dazu dient, Belichtungssteuerungsinformationen und eine überlagerte Darstellung des aufgenommenen Bildes in Okulare des Mikroskops einzuspiegeln.
  • US 5,867,210 beschreibt ein Stereomikroskop für zwei Beobachter, umfassend eine Mikroskopoptik, eine Stereokamera, einen Monitor je Beobachter und eine Steuerung, die dazu vorgesehen ist, wahlweise die Stereoansichten zu vertauschen und unabhängig von dieser Einstellung wahlweise die aufgenommenen Bilder seitenverkehrt bzw. nicht seitenverkehrt darzustellen.
  • DE 101 40 402 A1 beschreibt ein Mikroskopiesystem mit einem Ophthalmoskopie-Vorsatzmodul, der eine Ophthalmoskopielinse und ein Prismensystem zur Bildumkehr und Strahlvertauschung umfaßt.
  • Aus US 4,786,154 ist ein Stereo-Mikroskopiesystem bekannt, welches ein Objektiv zur Überführung eines von einer Objektebene des Objektivs ausgehenden objektseitigen Strahlenbündels in ein bildseitiges Strahlenbündel aufweist. In dem bildseitigen Strahlenbündel ist ein linkes und ein rechtes Zoomsystem angeordnet. Das linke Zoomsystem greift aus dem bildseitigen Strahlenbündel ein linkes Teilstrahlenbündel heraus und führt dieses mit änderbarer Vergrößerung einem linken Okular des Mikroskopiesystems zu. Entsprechend greift das rechte Zoomsystem aus dem bildseitigen Strahlenbündel ein rechtes Teilstrahlenbündel heraus und führt dieses einem rechten Okular des Mikroskopiesystems zu. Zwischen den Zoomsystemen und den Okularen sind in die Teilstrahlenbündel jeweils zwei halbdurchlässige Spiegel eingefügt. Über den einen der beiden Spiegel wird Licht aus dem jeweiligen Teilstrahlenbündel ausgekoppelt und einer Kamera zugeführt, deren Bilder von einer Steuerung ausgelesen werden und von dieser bearbeitet werden können. Von der Steuerung werden die bearbeiteten Bilder einer Anzeige zur Darstellung zugeführt, deren Licht über den jeweils anderen halbdurchlässigen Spiegel in das jeweilig Teilstrahlenbündel zum Okular hin eingekoppelt werden. In den Okularen ist damit zum einen ein direktes Abbild des Objekts und diesem überlagert die von der Anzeige bereitgestellte Darstellung wahrnehmbar.
  • Das Einfügen der beiden halbdurchlässigen Spiegel in die Strahlengänge erfordert Bauraum und verlängert damit die Baulänge des Mikroskopiesystems.
  • Beispielsweise aus der EP 11 91 381 A2 sind Stereo-Mikroskopiesysteme bekannt, welche zum Einsatz bei einem chirurgischen Eingriff am menschlichen Auge einsetzbar sind, wobei ein stereomikroskopisches Abbild eines Augenhintergrunds gewonnen wird. Hierzu wird zwischen einer Objektebene des Mikroskopiesystems und dem zu operierenden Auge eine Ophthalmoskopielinse eingefügt, welche in der Objektebene ein Zwischenbild des Augenhintergrundes erzeugt. Dieses Zwischenbild ist seitenverkehrt, so daß das Mikroskopiesystem eine Vorrichtung aufweist, um die Stereokanäle des Mikroskopiesystems zu vertauschen und eine Seitenumkehrung der von dem Mikroskop bereitgestellten Stereobilder herbeizuführen.
  • Eine solche Vorrichtung erfordert ebenfalls Bauraum und führt damit zu einer Erhöhung der Baulänge des Mikroskopiesystems.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mikroskopiesystem mit Einkopplung einer Darstellung einer Anzeige vorzuschlagen, welches mit einfacheren optischen Komponenten und insbesondere mit einem kürzeren Strahlengang realisierbar ist.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Stereo-Mikroskopiesystem vorzuschlagen, welches bei einem ein facheren Aufbau für einen Einsatz zusammen mit einer Ophthalmoskopielinse einsetzbar ist.
  • Unter einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein Mikroskopiesystem zur Erzeugung einer vergrößerten Abbildung eines Objekts bereit, wobei das Mikroskopiesystem ein Objektiv, welches ein von einer Objektebene des Objektivs ausgehendes objektseitiges Strahlenbündel in ein bildseitiges Strahlenbündel überführt, wenigstens ein Okular und wenigstens eine optische Komponente zur Bereitstellung eines Strahlengangs umfaßt, um dem wenigstens einen Okular Licht des bildseitigen Strahlenbündels zuzuführen.
  • Die wenigstens eine optische Komponente zur Bereitstellung des Strahlengangs zwischen dem Objektiv und dem wenigstens einen Okular umfaßt ein Bauernfeind-Prisma, welches eine erste Oberfläche aufweist, durch die der Strahlengang in das Prisma eintritt, und welches ferner eine zweite Oberfläche aufweist, welche zu dem in das Prisma eingetretenen Strahlengang schräg orientiert ist. Die zweite Oberfläche ist für das Licht des Strahlengangs halbdurchlässig und teilt dieses auf in einen Okular-Strahlengang und einen Kamera-Strahlengang. Das Licht des Okular-Strahlengangs tritt durch eine dritte Oberfläche des Prismas nach Reflexion an der zweiten halbdurchlässigen Oberfläche und einer inneren Totalreflexion an der ersten Oberfläche aus dem Prisma hin zu dem Okular aus.
  • Das Mikroskopiesystem umfaßt ferner eine Kamera zur Aufnahme von Bildern des Objekts und einer Anzeige, deren Darstellung in dem Okular mit dem Bild des Objekts überlagert ist.
  • An die zweite Oberfläche des Bauernfeind-Prismas ist ein weiterer Prismenkörper optisch angekoppelt. In diesen zweiten Prismenkörper tritt der Kamera-Strahlengang nach Durchsetzen der halbdurchlässigen zweiten Oberfläche des Bauernfeind-Prismas ein. Der Kamera-Strahlengang verläßt das zweite Prisma durch eine zweite Oberfläche desselben hin zu der Kamera.
  • Das zweite Prisma weist eine dritte Oberfläche auf, durch die der von der Anzeige ausgehende Anzeigenstrahlengang in den zweiten Prismenkörper derart eintritt, daß er nach Durchsetzen der zweiten Oberfläche des Bauernfeind-Prismas mit dem Okular-Strahlengang überlagert ist.
  • Mit dieser Prismenanordnung ist es besonders einfach möglich, das Bild des Objektivs sowohl dem wenigstens einen Okular als auch der Kamera zuzuführen und die Darstellung der Anzeige mit dem Bild des Objekts in dem wenigstens einen Okular zu überlagern.
  • Das Bauernfeind-Prisma und das zweite Prisma sind vorzugsweise aus Materialien mit einander gleichen Brechungsindizes gebildet und liegen vorzugsweise unmittelbar aneinander an, wobei sie auch direkt miteinander verkittet sein können.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Paar von Okularen vorgesehen, um ein Stereo-Mikroskopiesystem zu bilden, wobei dann vorzugsweise das Bauernfeind-Prisma, das zweite Prisma, die Kamera und die Anzeige jeweils paarweise und einem jeweiligen Okular zugeordnet ausgeführt sind.
  • Unter einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Mikroskopiesystem zur Erzeugung einer vergrößerten stereoskopischen Abbildung eines Objekts bereitgestellt, welches ein Objektiv umfaßt, um ein objektseitiges Strahlenbündel in ein bildseitiges Strahlenbündel überzuführen. In dem bildseitigen Strahlen bündel ist eine linke Kamera angeordnet, welcher Licht eines linken Teilstrahlenbündels des bildseitigen Strahlenbündels zugeführt ist, um ein Bild des Objekts aus einem linken Blickwinkel aufzunehmen. Das Mikroskopiesystem umfaßt ferner eine linke Anzeige, um eine Darstellung des Objekts einem linken Auge eines Betrachters zuzuführen. Entsprechend ist eine rechte Kamera vorgesehen, um aus einem rechten Teilstrahlenbündel des bildseitigen Strahlenbündels ein Bild des Objekts aus einem rechten Blickwinkel zu gewinnen, und es ist eine rechte Anzeige vorgesehen, um eine Darstellung des Objekts einem rechten Auge des Benutzers zuzuführen.
  • Eine Steuerung des Mikroskopiesystems ist in einem ersten Betriebsmodus derart betreibbar, daß das Bild der linken Kamera der rechten Anzeigeseite seiteninvertiert zur Darstellung zugeführt wird und das Bild der rechten Kamera der linken Anzeige seiteninvertiert zur Darstellung zugeführt wird.
  • Hierdurch ist es auf eine besonders einfache Weise möglich, beim Einsatz des Mikroskopiesystems zusammen mit einer Ophthalmoskopielinse die erforderliche Vertauschung der beiden Stereokanäle unter gleichzeitiger Seiteninvertierung der Bilder vorzunehmen. Im Unterschied zum herkömmlichen System, wo die Vertauschung der Stereokanäle und die Seiteninvertierung durch aufwendige optische Komponenten vorzunehmen ist, erfolgen diese Maßnahmen bei dem vorgeschlagenen Mikroskopiesystem auf elektronische Weise durch die Steuerung.
  • In einem zweiten Betriebsmodus ist die Steuerung dann derart betreibbar, daß sie das Bild der linken Kamera der linken Anzeige der Darstellung nicht invertiert zuführt und das Bild der rechten Kamera der rechten Anzeige ebenfalls nicht invertiert zur Darstellung zuführt. In dem zweiten Betriebsmodus ist das Mikroskopiesystem dann zur Beobachtung von Objekten geeignet, welche in der Objektebene des Objektivs angeordnet sind. Durch einfache elektronische Umschaltung und ohne mechanische Bewegung optischer Komponenten kann das Mikroskopiesystem somit vom Betrieb ohne Ophthalmoskopielinse in den Betrieb mit Ophthalmoskopielinse umgestellt werden.
  • Die linke und die rechte Anzeige ist vorzugsweise in einer am Kopf des Benutzers tragbaren Anzeigevorrichtung ("head mounted display") integriert. Damit kann sich der Benutzer frei relativ zu dem Mikroskopiesystem bewegen und gleichwohl die vergrößerte stereoskopische Abbildung des Objekts betrachten. Ferner können die linke und die rechte Anzeige an einem separaten Stativ getragen sein.
  • Ergänzend zu der linken und der rechten Anzeige umfaßt das Mikroskopiesystem gemäß einer Ausführungsform auch ein linkes und ein rechtes Okular, welchen Licht des linken bzw. des rechten Teilstrahlenbündels zugeführt wird, so daß ein Benutzer auch durch Einblick in die beiden Okulare ein stereoskopisches Abbild des Objekts betrachten kann.
  • Das Mikroskopiesystem umfaßt hierbei vorzugsweise eine Strahlteileranordnung, um das Licht der beiden Teilstrahlenbündel sowohl dem jeweiligen Okular als auch der jeweiligen Kamera zuzuführen.
  • Um auch hier eine Umschaltung von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus, also von einer Beobachtung mit Ophthalmoskopielinse und einer Beobachtung ohne Ophthalmoskopielinse zu ermöglichen, umfaßt das Mikroskopiesystem vorzugsweise einen Strahlumschalter, der dazu ausgebildet ist, in dem ersten Betriebsmodus in einen ersten Schaltzustand geschaltet zu sein, in welchem das Licht des linken Teilstrahlenbündels zur Zuführung zu dem linken Okular unterbrochen ist und das Licht der Darstellung der linken Kamera dem linken Okular zugeführt wird, und in welchem das Licht des rechten Teilstrahlenbündels zur Zuführung zu dem rechten Okular unterbrochen wird und das Licht der Darstellung der rechten Kamera dem rechten Okular zugeführt wird. In dem zweiten Betriebsmodus ist der Strahlumschalter in einen zweiten Schaltzustand geschaltet, in welchem das Licht des linken Teilstrahlenbündels dem linken Okular zugeführt wird und das Licht des rechten Teilstrahlenbündels dem rechten Okular zugeführt wird.
  • In dem zweiten Betriebsmodus zur Betrachtung des in der Objektebene angeordneten Objekts ohne Ophthalmoskopielinse erfolgt die Beobachtung des Objekts über den optischen Strahlengang zwischen Objektiv und den Okularen. In dem ersten Betriebsmodus zur Beobachtung des Objekts über die invertierende Ophthalmoskopielinse erfolgt dann die Beobachtung des Objekts über die in den Strahlengang zu den Okularen hin eingekoppelten Darstellungen der beiden Anzeigen, welchen die von den Kameras aufgenommenen Bilder unter Vertauschung der Stereokanäle und Seiteninversion zur Darstellung zugeführt werden.
  • Ebenso ist eine Ausgestaltung des Mikroskopiesystems mit einem Strahlschalter bevorzugt, der in einem ersten Schaltzustand die Zuführung der Teilstrahlenbündel zu den Okularen hin frei gibt und diese in einem zweiten Schaltzustand unterbricht. Der Strahlschalter arbeitet vorzugsweise synchronisiert mit einer schaltbaren Beleuchtungseinrichtung, welche in einem ersten Beleuchtungszustand einen Beleuchtungslichtstrahl auf das zu untersuchende Objekt richtet und in einem zweiten Beleuchtungszustand diesen Beleuchtungslichtstrahl nicht auf das Objekt richtet. Damit ist in dem ersten Betriebsmodus der Steuerung zwar der Strahlengang zwischen Objektiv und den Okularen geöffnet, allerdings wird in diesem Betriebsmodus das Objekt nicht beleuchtet, so daß der Benutzer bei Einblick in die Okulare das Objekt über den optischen Strahlengang im ersten Schaltzustand des Strahlschalters nicht wahrnehmen kann. Er erblickt dann die Darstellung der beiden Anzeigen, welche Bilder des Objekts unter der Vertauschung der Stereokanäle und Seiteninversion darstellen, so daß der Benutzer beim Einsatz der Ophthalmoskopielinse das Bild des Objekts von den beiden Anzeigen unter korrekter Stereobasis und Seitenrichtigkeit des Bildes bereitgestellt bekommt. Den beiden Kameras sind die beiden Teilstrahlenbündel ständig zugeführt, allerdings gewinnt die Steuerung die Bilder des Objekts über die Kameras lediglich in dem zweiten Betriebsmodus der Steuerung, da lediglich dann die Beleuchtungseinrichtung das Objekt mit dem Beleuchtungslichtstrahl beleuchtet. In diesem ersten Betriebsmodus ist allerdings der Strahlengang der beiden Teilstrahlenbündel hin zu den Okularen durch den Strahlschalter unterbrochen, so daß der Benutzer beim Einblick in die Okulare das direkte optische Bild des Objekts seitenverkehrt und mit vertauschten Stereokanälen nicht wahrnehmen kann. Gegebenenfalls kann die Kamera, die Anzeige oder eine zugehörige Steuerung einen Speicher umfassen, um die von der Kamera während der Belichtungszeit derselben aufgenommenen Bilder zu speichern und dann während der Zeit für die Anzeige zur Darstellung bereitzustellen, während der der Beleuchtungslichtstrahl zum Objekt unterbrochen ist und die Kamera kein Bild des Objekts aufnehmen kann. Wenn die Anzeige allerdings eine ausreichende Trägheit hinsichtlich Bildänderungen aufweist, ist ein solcher Speicher nicht unbedingt vorzusehen.
  • Die Umschaltung von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus erfolgt vorzugsweise periodisch und vorzugsweise so schnell, daß der Benutzer im wesentlichen kontinuierlich die von den Anzeigen bereitgestellte seitenkorrigierte und stereokanalkorrigierte Darstellung des Objekts wahrnimmt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 eine Ausführungsform eines Stereo-Mikroskopiesystems mit Einkopplung einer Darstellung einer Anzeige in einen Okularstrahlengang über ein Bauernfeind-Prisma, wobei das Mikroskopiesystem auch zum Einsatz mit einer Ophthalmoskopielinse geeignet ist,
  • 2 ein Mikroskopiesystem zum wahlweisen Einsatz mit oder ohne Ophthalmoskopielinse, und
  • 3 ein weiteres Mikroskopiesystem zum wahlweisen Einsatz mit oder ohne Ophthalmoskopielinse.
  • Ein in 1 schematisch dargestelltes Mikroskopiesystem 1 umfaßt ein Objektiv 3 mit mehreren Objektivlinsen 5 zur Überführung eines von einer Objektebene 7 des Objektivs 3 ausgehenden objektseitigen Strahlenbündels 9 in ein bildseitiges Strahlenbündel 11.
  • In dem bildseitigen Strahlenbündel 11 ist eine Strahlteileranordnung 13 angeordnet, welche ein Bauernfeind-Prisma 15 und einen auf dieses auf gekitteten Prismenkeil 17 umfaßt. An einer Grenzfläche 19 der Strahlteileranordnung 13 erfolgt eine Auf teilung des Strahlengangs, indem ein Strahlengang für einen Hauptbeobachter diese Grenzfläche geradlinig durchsetzt und danach ein Paar von Zoomsystemen 21 mit jeweils mehreren Zoomlinsen 23 angeordnet ist. In 1 ist lediglich ein Zoomsystem 21 erkennbar. Das andere ist verdeckt unter dem dargestellten Zoomsystem.
  • Die Zoomsysteme greifen aus dem bildseitigen Strahlenbündel 11 jeweils ein Teilstrahlenbündel 25 heraus und führen dieses an eine Strahlteileranordnung 27 weiter. Diese umfaßt ein Bauernfeind-Prisma 29 mit einer dem Zoomsystem 21 zugewandten ersten Oberfläche 31, über welche der Strahlengang von dem jeweiligen Zoomsystem 21 her in das Bauernfeind-Prisma 29 eintritt. An einer halbdurchlässigen zweiten Oberfläche 33 des Bauernfeind-Prismas 29 erfolgt eine Strahlteilung in einen Okular-Strahlengang 35 und einen Kamera-Strahlengang 37, wobei letzterer die halbdurchlässige Oberfläche 33 geradlinig durchsetzt und der Okular-Strahlengang 35 an dieser reflektiert wird. Daraufhin wird der Okular-Strahlengang 35 an der ersten Oberfläche 31 des Bauernfeind-Prisma 29 innen totalreflektiert und tritt daraufhin über eine Oberfläche 39 des Bauernfeind-Prismas aus diesem aus, um in eine Tubusanordnung 41 einzutreten, welche mehrere Linsen 43 und Strahlumlenker 45 aufweist, um den Strahlengang Okularen 47 zuzuführen, welche verschwenkbar sind, um unter anderen die beiden Okulare an einen Augenabstand des Benutzers anzupassen.
  • Der Kamera-Strahlengang 37 tritt in das aufgesetzte Prisma 48 ein, durchsetzt dieses geradlinig und tritt aus diesem über eine Oberfläche 49 aus in eine Kamera 51 mit einer Kameraadapteroptik 53 und einem CCD-Chip 55. Von der Kamera gewonnene Bilder werden von der Steuerung 57 ausgelesen, um beispielsweise einer Archivierung 59 zugeführt zu werden oder nach einer Bildverarbeitung oder dergleichen an einem Bildschirm eines Computers 61 dargestellt zu werden. Die Steuerung 57 kann ferner die von der Kamera 51 aufgenommenen Bilder oder die verarbeiteten Bilder oder andere Daten, welche beispielsweise über eine Tastatur 63 eingegeben werden oder auf andere Weise gewonnen werden, einer Anzeige 65 zuführen. Die Anzeige 65 umfaßt einen LCD-Chip 67 und eine Adapteroptik 69. Das von der Anzeige 65 erzeugte Licht tritt über eine Oberfläche 71 unter einem solchen Winkel und mit einer solchen Ausrichtung ein, daß ein Kamera-Strahlengang 73 nach Durchsetzen der ersten Oberfläche 33 des Bauernfeind-Prismas 29 mit dem Okular-Strahlengang 35 überlagert ist und der Benutzer beim Einblick in die Okulare 47 sowohl das über das bildseitige Strahlenbündel 11 und die Teilstrahlenbündel 25 transportierte optische Bild der Objektebene 7 als auch die von der Anzeige 65 erzeugte Darstellung in Überlagerung wahrnimmt.
  • Ein von dem Bauernfeind-Prisma 15 reflektierter Strahlengang 81 wird Okularen 83 zugeführt, in die ein weiterer Benutzer Einblick nehmen kann, um ein optisches Abbild der Objektebene 7 wahrzunehmen. In dem Strahlengang 81 ist ebenfalls ein Paar Zoomsysteme 84 und ein Tubus 85 angeordnet, welche einen ähnlichen Aufbau haben wie der oben beschriebene Tubus 41 und das ebenfalls oben beschriebene Zoomsystem 21.
  • Nachfolgend werden Varianten der anhand der 1 erläuterten Ausführungsform dargestellt. Hierbei sind Komponenten, die hinsichtlich ihrer Funktion oder ihres Aufbaus Komponenten der Ausführungsform der 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen, zur Unterscheidung jedoch mit einem zusätzlichen Buchstaben, versehen.
  • Ein in 2 schematisch dargestelltes Mikroskopiesystem 1a umfaßt ein Objektiv 3a mit einer Objektebene 7a zur Überführung eines von der Objektebene 7a ausgehenden objektseitigen Strahlenbündels 9a in ein bildseitiges Strahlenbündel 11a. In diesem sind zwei Kameras 51al (zusätzlicher Buchstabe 1 steht für "links" und 51ar (zusätzlicher Buchstabe r steht für "rechts") angeordnet, um Bilder der Objektebene 7a unter einem Blickwinkel von links bzw. einem Blickwinkel von rechts aufzunehmen, wozu die Kameras 51al bzw. 51ar jeweils eine Kameraadapteroptik 53al,r und einen CCD-Chip 55al,r umfassen. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Objekt und den Kameras ein Zoom-System jeweils nicht vorgesehen. Allerdings können im Strahlengang vor den Kameras auch Zoom-Systeme vorgesehen sein, um eine Vergrößerung der von den Kameras aufgenommenen Bilder optisch ändern zu können.
  • Das Mikroskopiesystem 1a ist zur Beobachtung eines Augenhintergrunds 91 eines Auges 93 ausgebildet, wozu das Mikroskopiesystem 1a eine Ophthalmoskopielinse 94 umfaßt, welche in der Objektebene 7a ein Zwischenbild des Augenhintergrunds 91 erzeugt. Dadurch ist das über die von den Kameras 51a aus dem bildseitigen Strahlenbündel 11a herausgegriffene Teilstrahlenbündel 25al, 25ar gewonnene stereoskopische Bild ein Bild mit vertauschten Stereokanälen, wobei die jeweiligen Bilder seiteninvertiert sind, das heißt die linke mit der rechten Seite vertauscht ist und die obere mit der unteren Seite vertauscht ist.
  • Die von den Kameras 55a über Datenleitungen 101l bzw. 101r in eine Steuerung 57a eingelesenen Bilder werden mittels elektronischer Bildinvertierer 103 jeweils seitenrichtig gestellt und an eine kopfgetragene Anzeigevorrichtung ("head mounted display") 105 ausgegeben. Diese umfaßt eine linke An zeige 65l zur Betrachtung mit einem linken Auge des Benutzers und einer Anzeige 65r zur Betrachtung mit einem rechten Auge des Benutzers. Die von der Kamera 55al aufgenommenen Bilder werden nach ihrer Seiteninvertierung der Anzeige 65r zugeführt, und die von der Kamera 55ar aufgenommenen Bilder werden nach ihrer Seiteninvertierung der Anzeige 65l zugeführt, so daß der Benutzer beim Einblick in die Anzeigevorrichtung 105 ein seitenrichtiges Bild des Augenhintergrunds 91 mit korrektem Stereoeindruck wahrnehmen kann.
  • Soll ein in der Objektebene 7a angeordnetes Objekt ohne Verwendung der Ophthalmoskopielinse 94 betrachtet werden, so schaltet die Steuerung 57a um (ein entsprechender Schalter 109 ist lediglich symbolisch dargestellt), und die von der Kamera 55al aufgenommenen Bilder werden ohne Seiteninvertierung der Anzeige 65l zugeführt, und die von der Kamera 55a aufgenommenen Bilder werden ohne Seiteninvertierung der Anzeige 65r zugeführt.
  • Ein in 3 schematisch dargestelltes Stereo-Mikroskopiesystem 1b ist ebenfalls umschaltbar zwischen einem Betriebsmodus zur Beobachtung eines Objekts mit Ophthalmoskopielinse und einem Betriebsmodus zur Beobachtung des Objekts ohne Ophthalmoskopielinse.
  • Die Beobachtung ohne Ophthalmoskopielinse erfolgt auf direkt optischem Weg, indem ein von dem Objekt ausgehendes objektseitiges Strahlenbündel 9b von einem Objektiv 3b in ein bildseitiges Strahlenbündel 11b übergeführt wird, aus welchem ein Paar von Zoomsystemen, von denen lediglich eines (21bl) in 3 sichtbar ist, ein Paar von Teilstrahlenbündeln 25b herausgegriffen werden. Die Teilstrahlenbündel 25b werden über ein Bauernfeind-Prisma 29b aufgeteilt. Ein Teil hiervon bildet einen Okular-Strahlengang 35b und wird über eine Tubusanordnung 41b den beiden Okularen 47b zugeführt.
  • Ein anderer Teil wird als Kamera-Strahlengang 37b einer Kamera 51b zugeführt, deren CCD-Chip 55b ein Bild des Objekts aufnimmt, und zwar eine Kamera (55bl) das Bild aus einem Blickwinkel von links und die andere Kamera ein Bild aus einem Blickwinkel von rechts.
  • Die von den Kameras 55b aus aufgenommenen Bilder werden von einer Steuerung 57b ausgelesen und an Anzeigen 65b ausgegeben, deren LCD-Chips 67b diese Bilder darstellen.
  • Sollen diese Bilder bei der Beobachtung mit Ophthalmoskopielinse in den Strahlengang der Okulare 47b eingekoppelt werden, so ist ein von der Steuerung 57b ansteuerbarer Klappspiegel 111 in den Okular-Strahlengang 53b eingeklappt. In dieser Position blockiert der Klappspiegel 111 das von dem Objekt über das Objektiv 3b und die Zoomsysteme 21b herkommende Licht der Teilstrahlenbündel 25b und koppelt das von den Anzeigevorrichtungen 65b erzeugte Licht in den Okularstrahlengang ein, so daß der Benutzer bei Einblick in die Okulare 47b ein seitenrichtiges Bild des hinter der Ophthalmoskopielinse (in 3 nicht dargestellt) angeordneten Objekts mit korrekter Stereobasis wahrnehmen kann.
  • Soll das Objekt ohne Opthalmoskopielinse beobachtet werden, so steuert die Steuerung 57b den Klappspiegel 111 an, so daß dieser in die in 3 mit gestrichelter Linie dargestellte Stellung schwenkt. Dann wird das von den Anzeigen 65b erzeugte Bild nicht in den Okular-Strahlengang 35b eingekoppelt, und über die Okulare 47b kann das Objekt über die Zoomsysteme 23b und das Objektiv 5b direkt beobachtet werden.
  • Auch das in 1 dargestellte Mikroskopiesystem 1 ist wahlweise mit einer Ophthalmoskopielinse betreibbar.
  • Hierzu umfaßt das Mikroskopiesystem 1 eine Beleuchtungseinrichtung 121 mit einer Lichtquelle 123 und einem Reflektor 125 zur Erzeugung eines Lichtstrahls 127, der von einer Kollimationslinse 129 zu einem kollimierten Strahl 131 geformt wird und dann von einer Linsengruppe 133 als Beleuchtungslichtstrahl 135 hin zu dem Objekt abgestrahlt wird. Das Beleuchtungssystem ist in 1 lediglich schematisch derart dargestellt, daß der Beleuchtungslichtstrahl schräg auf das Objekt trifft. Insbesondere beim Einsatz in der Ophthalmoskopie sind jedoch auch Anwendungen vorteilhaft, bei denen der Beleuchtungslichtstrahl durch Umlenkspiegel unter lediglich kleinen Winkeln zur optischen Achse zum Objekt hin gerichtet ist.
  • Es ist ein Chopper 137 mit einem von einem Antrieb 139 angetriebenen Chopper-Flügelrad 142 vorgesehen, um den Beleuchtungslichtstrahl 135 abwechselnd zu unterbrechen und freizugeben. Eine Drehgeschwindigkeit und Phase des Antriebs 139 wird von der Steuerung 57 kontrolliert. Somit wird das Objekt abwechselnd beleuchtet und nicht beleuchtet. In dem Zustand, in dem das Objekt nicht beleuchtet wird, schaltet ein von der Steuerung 57 kontrollierter Strahlverschluß 141, der zwischen dem Bauernfeind-Prisma 29 und dem Tubus 41 angeordnet ist in einen lichtblockierenden Zustand, so daß der Okular-Strahlengang 35 unterbrochen ist und der Benutzer beim Einblick in die Okulare 47 das Objekt nicht sehen kann, obwohl dieses beleuchtet ist. In diesem Zustand nimmt dann die Kamera 51 ein Bild des Objekts auf, welches die Steuerung 57 ausliest. Die Steuerung 57 invertiert dann die beiden Bilder, wie dies in 2 mit den Invertierern 103 dargestellt ist, und führt diese dann den entsprechend anderen Anzeigen 65 zu, welche die Bilder dann in dem Zeitraum darstellen, in dem das Chopper-Rad 41 den Beleuchtungslichtstrahl 135 unterbricht. In diesem Zustand wird auch der Strahlverschluß 41 in seinen lichtdurchlässigen Zustand geschaltet, so daß die von den Anzeigen 65 dann seitenrichtig dargestellten Bilder über die Einkopplung in den Okular-Strahlengang 35 durch die Okulare 47 mit korrekter Stereobasis wahrgenommen werden können.

Claims (9)

  1. Mikroskopiesystem zur Erzeugung einer vergrößerten stereoskopischen Abbildung eines Objekts, wobei das Mikroskopiesystem umfaßt: – ein Objektiv (3a) zum Überführen eines von einer Objektebene (7a) des Objektivs (3a) ausgehenden objektseitigen Strahlenbündels (9a) in ein bildseitiges Strahlenbündel (11a); – eine linke Kamera (55al ), welcher Licht eines linken Teilstrahlenbündels (25al ) des bildseitigen Strahlenbündels (11a) zugeführt ist, um ein Bild des Objekts (91) aus einem linken Blickwinkel aufzunehmen, – eine rechte Kamera (55ar ), welcher Licht eines rechten Teilstrahlenbündels (25ar ) des bildseitigen Strahlenbündels (11a) zugeführt ist, um ein Bild des Objekts (91) aus einem rechten Blickwinkel aufzunehmen, – eine linke Anzeige (65l ), um eine Darstellung des Objekts (91) einem linken Auge eines Betrachters zuzuführen, – eine rechte Anzeige (65r ), um eine Darstellung des Objekts (91) einem rechten Auge des Betrachters zuzuführen, – und eine Steuerung (57a), welche dazu ausgebildet ist, in einem ersten Betriebsmodus das Bild der linken Kamera (55al ) auszulesen und der rechten Anzeige (65r ) eine seitenverkehrte Darstellung des von der linken Kamera (55al ) aufgenommenen Bildes zuzuführen und das Bild der rechten Kamera (55ar ) auszulesen und der linken Anzeige (65l ) eine seitenverkehrte Darstellung des von der rechten Kamera (55ar ) aufgenommenen Bildes zuzuführen. dadurch gekennzeichnet, – daß das Mikroskopiesystem ferner eine Ophthalmoskopielinse (94) umfaßt, die in das objektseitige Strahlenbündel (9a) zwischen dem Objekt (91) und der Objektebene (7a) des Objektivs (3a) wahlweise einbringbar ist, um ein seitenverkehrtes Abbild des Objekts (91) in einem Bereich der Objektebene (7a) zu erzeugen – und daß die Steuerung (57a) ferner dazu ausgebildet ist, in einem zweiten Betriebsmodus das Bild der linken Kamera (55al ) auszulesen und der linken Anzeige (65l ) eine nicht seitenverkehrte Darstellung des von der linken Kamera (55al ) aufgenommenen Bildes zuzuführen und das Bild der rechten Kamera (55ar ) auszulesen und der rechten Anzeige (65r ) eine nicht seitenverkehrte Darstellung des von der rechten Kamera (55ar ) aufgenommenen Bildes zuzuführen.
  2. Mikroskopiesystem nach Anspruch 1, wobei die Ophthalmoskopielinse (94) aus dem Strahlenbündel (9a) zwischen dem Objekt (91) und der Objektebene (7a) des Objektivs (3a) entfernbar ist.
  3. Mikroskopiesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die linke und die rechte Anzeige (65l , 65r ) in einer am Kopf des Benutzers tragbaren Anzeigevorrichtung (105) bereitgestellt sind.
  4. Mikroskopiesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend ein linkes und ein rechtes Okular (47) und wenigstens eine optische Komponente (29) zur Bereitstellung eines Strahlengangs (35), um dem linken Okular (47) Licht des linken Teilstrahlenbündels (25l ) zuzuführen und dem rechten Okular (47) Licht des rechten Teilstrahlenbündels (25r ) zuzuführen.
  5. Mikroskopiesystem nach Anspruch 4, ferner umfassend eine Strahlteileranordnung (29), um das Licht des linken Teilstrahlenbündels (25al ) zur Zuführung zu dem linken Okular (47) und der linken Kamera (55al ) aufzuteilen und um das Licht des rechten Teilstrahlenbündels (25ar ) zur Zuführung zu dem rechten Okular (47) und der rechten Kamera (55ar ) aufzuteilen.
  6. Mikroskopiesystem nach Anspruch 4 oder 5, ferner umfassend einen Strahlumschalter (111), der dazu ausgebildet ist, in einem ersten Schaltzustand das Licht des linken Teilstrahlenbündels (25bl ) zur Zuführung zu dem linken Okular (47) zu unterbrechen und Licht der linken Anzeige (65l ) dem linken Okular (47) zuzuführen, und das Licht des rechten Teilstrahlenbündels (25br ) zur Zuführung zu dem rechten Okular (47) zu unterbrechen und Licht der rechten Anzeige (65r ) dem rechten Okular (47) zuzuführen, und wobei der Strahlumschalter (111) dazu ausgebildet ist, in einem zweiten Schaltzustand das Licht des linken Teilstrahlenbündels (25bl ) dem linken Okular (47) zuzuführen und das Licht des rechten Teilstrahlenbündels (25br ) dem rechten Okular (47) zuzuführen.
  7. Mikroskopiesystem nach Anspruch 6, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, den Strahlumschalter (111) in dem ersten Betriebsmodus in den ersten Schaltzustand zu schalten und in dem zweiten Betriebsmodus in den zweiten Schaltzustand zu schalten.
  8. Mikroskopiesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend eine schaltbare Beleuchtungseinrichtung (121), welche dazu ausgebildet ist, in einem ersten Beleuchtungszustand einen das Objekt (91) beleuchtenden Beleuchtungslichtstrahl (135) bereitzustellen und in einem zweiten Beleuchtungszustand den das Objekt (91) beleuchtenden Beleuchtungslichtstrahl (135) nicht bereitzustellen.
  9. Mikroskopiesystem nach Anspruch 8, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, in ihrem ersten Betriebsmodus den Strahlumschalter (111) in den ersten Schaltzustand und die Beleuchtungseinrichtung (121) in den ersten Beleuchtungszustand zu schalten und in ihrem zweiten Betriebsmodus den Strahlumschalter (111) in den zweiten Schaltzustand und die Beleuchtungseinrichtung (121) in den zweiten Beleuchtungszustand zu schalten.
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