DE10341101B4 - Kippschalter - Google Patents
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Abstract
Kippschalter
mit einer Schaltwippe (14) mit wenigstens einem Arm (18),
einer Führungsplatte (28) mit wenigstens einer Aufnahme (26), in der wenigstens ein Betätigungsstößel (24) linear verschieblich geführt ist, wobei der Arm (18) der Schaltwippe (14) eine Kraft auf den Betätigungsstößel (24) übertragen kann,
und einer Schaltereinheit (30, 32), auf die der Betätigungsstößel (24) einwirken kann, um einen elektrischen Kontakt zu schließen,
wobei die Führungsplatte (28) und der Betätigungsstößel (24) jeweils eine Bruchkante (45, 47) aufweisen, entlang der sie vor dem Zusammenbau des Kippschalters einstückig miteinander verbunden waren und
wobei an einem unteren Ende (42) des Betätigungsstößels (24) ein Rastelement vorgesehen ist, das den Betätigungsstößel (24) gegen Herausfallen aus der Führungsplatte (28) sichert.
mit einer Schaltwippe (14) mit wenigstens einem Arm (18),
einer Führungsplatte (28) mit wenigstens einer Aufnahme (26), in der wenigstens ein Betätigungsstößel (24) linear verschieblich geführt ist, wobei der Arm (18) der Schaltwippe (14) eine Kraft auf den Betätigungsstößel (24) übertragen kann,
und einer Schaltereinheit (30, 32), auf die der Betätigungsstößel (24) einwirken kann, um einen elektrischen Kontakt zu schließen,
wobei die Führungsplatte (28) und der Betätigungsstößel (24) jeweils eine Bruchkante (45, 47) aufweisen, entlang der sie vor dem Zusammenbau des Kippschalters einstückig miteinander verbunden waren und
wobei an einem unteren Ende (42) des Betätigungsstößels (24) ein Rastelement vorgesehen ist, das den Betätigungsstößel (24) gegen Herausfallen aus der Führungsplatte (28) sichert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kippschalter.
- Es sind Kippschalter bekannt, bei denen die Kipp- oder Rotationsbewegung einer Schaltwippe in eine lineare Bewegung zum Schließen eines oder mehrerer elektrischer Kontakte umgesetzt wird. Ein derartiger Kippschalter ist in der
DE 196 00 657 C1 gezeigt. Hier sind vier Betätigungsstößel jeweils in einer Aufnahme geführt, und der Arm der Schaltwippe kann die Druckkraft des Benutzers über die Betätigungsstößel auf eine Schaltereinheit übertragen, wo dann ein elektrischer Kontakt geschlossen wird. - Kippschalter sind in vielfältigen Ausführungen bekannt, wie etwa aus der
DE 41 04 572 C2 , derEP 1 294 001 A2 , derUS 5 584 380 oder derEP 1 081 730 A2 . - Die
DE 36 29 723 C2 zeigt hingegen die Anordnung eines Betätigungsstößels in einem Schalter ohne Schaltwippe. Der Betätigungsstößel ist, vor der Fertigstellung des Schalters, einstückig mit einem Gehäuse gegossen, die eine Aufnahme für den Betätigungsstößel aufweist. Hierbei ist der Betätigungsstößel über bestimmte, schwache Materialbereiche mit dem Gehäuse verbunden, die bei Einwirkung einer Kraft auf den Betätigungsstößel brechen. Ist dies erfolgt, kann der Stößel sich in der Aufnahme bewegen. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen kostengünstigen Kippschalter vorzustellen, der eine sichere Schaltwirkung gewährleistet.
- Dies ist durch einen Kippschalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Durch die Führung des Betätigungsstößels in der Aufnahme der Führungsplatte ist eine rein lineare Krafteinwirkung auf die Schaltereinheit Schaltmatte sichergestellt. Gleichzeitig ist der Montageaufwand des Betätigungsstößels denkbar gering, was besonders bei der Verwendung mehrerer Betätigungsstößel vorteilhaft ist, da diese nicht einzeln in die Aufnahmen eingesetzt, sondern lediglich vor oder bei dem Zusammenbau des Kippschalters in die Aufnahmen hineingedrückt werden müssen. Dies kann maschinell geschehen. An einem unteren Ende des Befestigungsstößels ist ein Rastelement vorgesehen, das nach dem Eindrücken des Betätigungsstößels in die Aufnahme einen Endanschlag für das untere Ende des Betätigungsstößels bildet und so den Betätigungsstößel gegen Herausfallen aus der Führungsplatte sichert.
- Bevorzugt sind vor einem Lösen des Betätigungsstößels von der Führungsplatte die Führungsplatte und der Betätigungsstößel durch wenigstens zwei Stege miteinander verbunden, der an einem, in Schaltrichtung gesehen, unteren Ende des Betätigungsstößels und einem, ebenfalls in Schaltrichtung gesehen, oberen Ende einer Wand der Aufnahme, jeweils bezogen auf die Bewegungsrichtung der Betätigungsstößel, angeordnet ist. Die Betätigungsstößel sind also in einer Projektion in die Ebene der Führungsplatte bereits in ihrer gewünschten Position angeordnet. Bei einer Krafteinwirkung in Richtung der Aufnahme werden sie automatisch richtig positioniert. Eine derartige Einheit läßt sich in einem Spritzgußverfahren einfach fertigen.
- Die Aufnahme der Führungsplatte weist vorteilhaft im Bereich des Stegs eine Aussparung auf, die so ausgebildet ist, daß Reste des Stegs nicht mit einer Wand der Aufnahme in Berührung kommen. Ebenso kann der Betätigungsstößel im Bereich des Stegs eine Aussparung aufweisen, die so ausgebildet ist, daß Reste des Stegs nicht mit dem Betätigungsstößel in Berührung kommen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Reste des Stegs die Bewegung des Betätigungsstößels in der Aufnahme nicht behindern. Gleichzeitig kann durch die Wand der Aufnahme außerhalb der Aussparung eine nahezu spielfreie Führung bereitgestellt werden.
- Bevorzugt ist an einem, in Schaltrichtung gesehen, oberen Ende des Betätigungsstößels ein Endanschlag vorgesehen, der ebenfalls einstückig mit dem Betätigungsstößel gefertigt sein kann. Dieser Endanschlag verhindert, daß der Betätigungsstößel zu weit in die Führungsplatte eindringt.
- Bevorzugt sind mehrere Betätigungsstößel vorgesehen, die in entsprechenden Aufnahmen angeordnet und einer entsprechenden Anzahl von Schaltereinheiten zugeordnet sind.
- Sind mehrere Betätigungsstößel vorgesehen, kann ein Verbindungselement vorgesehen sein, das die Betätigungsstößel an deren oberen Ende miteinander verbindet. Bevorzugt ist das obere Ende der Betätigungsstößel abgerundet, und das Verbindungselement liegt auf den oberen Enden auf. So kann das Verbindungselement eine Kippbewegung ausführen, mit der die Höhenunterschiede zwischen einem niedergedrückten und einem in einer unbetätigten Stellung befindlichen Betätigungsstößel ausgeglichen werden.
- Unterschiedliche Schaltpunkte für die verschiedenen Schaltdome können einfach verwirklicht werden, indem der Arm der Schaltwippe von der Mitte zwischen zwei Betätigungsstößeln versetzt auf das Verbindungselement einwirkt. Aufgrund der jeweils wirkenden Hebelverhältnisse ist somit klar vorgegeben, in welcher Reihenfolge die Schaltdome betätigt werden.
- Hiermit läßt sich z.B. ein zwei- oder vierstufiger Kippschalter für einen elektrischen Fensterheber eines Fahrzeugs realisieren. Mit einer Kippbewegung in zwei Richtungen lassen sich z.B. vier Schaltstufen ansprechen. Für einen vierstufigen Schalter hat die Schaltwippe bevorzugt zwei Arme. Jeder der beiden Arme kann dann, z.B. über ein oder mehrere Verbindungselemente, die auf den oberen Enden der Betätigungsstößel aufliegen, zwei Betätigungsstößel niederdrücken und somit zwei Schaltzustände realisieren.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Kippschalter. Hierbei werden die Führungsplatte und der Betätigungsstößel einstückig miteinander gefertigt, und der Betätigungsstößel wird durch eine Krafteinwirkung in die Aufnahme der Führungsplatte hinein gedrückt und hierbei von der Führungsplatte gelöst.
- Bevorzugt werden die Führungsplatte und der Betätigungsstößel einstückig in einem Spritzgußverfahren aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
-
1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kippschalters; -
2 eine schematische Schnittansicht einer Einheit aus einer Führungsplatte und zwei Betätigungsstößeln zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Kippschalters nach der Fertigung der Einheit; -
3 die Einheit aus2 nach dem Eindrücken der Betätigungsstößel in die Aufnahmen der Führungsplatte; -
4 die Einheit aus2 in einer schematischen perspektivischen Darstellung; -
5 die Einheit aus2 in einer weiteren schematischen perspektivischen Darstellung; und -
6 ein vergrößertes Detail aus5 . -
1 zeigt einen Kippschalter10 mit einer Schalttaste12 , die mit einer zweiarmigen Schaltwippe14 verbunden ist. Die Schaltwippe14 ist um eine Achse16 in zwei Richtungen kippbar, was durch die beiden Pfeile in1 verdeutlicht ist. Diese Kippbewegung wird, wie im folgenden beschrieben ist, in eine lineare Bewegung in einer Schaltrichtung z umgesetzt, die zum Schließen eines oder mehrerer elektrischer Kontakte führt. - Jeder der beiden Arme
18 der Schaltwippe14 liegt auf einem Verbindungselement20 auf, das hier aus einem Blech gebildet ist. Das Verbindungselement20 wiederum liegt auf abgerundeten oberen Enden22 (bezogen auf die Schaltrichtung z) von Betätigungsstößeln24 auf. Jeder Betätigungsstößel24 ist in einer Aufnahme26 einer Führungsplatte28 geführt. Die Aufnahmen26 lassen nur eine lineare Bewegung der Betätigungsstößel24 in der in den1 und2 mit einem Pfeil bezeichneten Schaltrichtung z sowie in der dazu entgegengesetzten Richtung zu. Auf der vom Verbindungselement20 abgewandten Seite sind die unteren Enden der Betätigungsstößel24 in Kontakt mit Schaltereinheiten, die hier durch Schaltdome30 einer konventionellen Schaltmatte32 gebildet sind. Ein elektrischer Kontakt wird geschlossen, wenn ein Schaltdom30 mit einem Kontakt an seiner Unterseite einen entsprechenden Gegenkontakt an der Basis der Schaltmatte32 berührt (nicht dargestellt). Die Schaltdome30 sind über elastische Verbindungen34 mit der Basis der Schaltmatte32 verbunden und elastisch so vorgespannt, daß sie bestrebt sind, in die in1 gezeigte offene Stellung zurückzukehren. - Die Führungsplatte
28 hat einen mittleren ebenen Abschnitt38 und an den Außenseiten in Richtung der Schaltmatte32 zeigende Abstandsabschnitte40 . - Die Kipp- bzw. Rotationsbewegung der Schalttaste
12 wird über das Verbindungselement20 und die Betätigungsstößel, die in den Aufnahmen26 geführt sind, in eine rein lineare Bewegung umgesetzt, so daß die Schaltdome30 stets nur in z-Richtung belastet werden. - Der Kippschalter
10 ist in1 in einer unbetätigten Stellung gezeigt. In dieser ist die Schaltwippe14 im Gleichgewicht, so daß keiner der Betätigungsstößel24 belastet und aus seiner gezeigten Ausgangsstellung ausgelenkt ist. Keiner der Schaltdome30 ist niedergedrückt, so daß alle elektrischen Kontakte der Schaltmatte geöffnet sind. Um ein Klappern zu verhindern, ist der Schaltdom jedoch um etwa 0,2 mm vorgespannt. Grundsätzlich leicht vorgespannt sind die Schaltwippe14 und der Betätigungsstößel24 . - Der gezeigte Kippschalter
10 ist ein vierstufiger Schalter, wie er z.B. für einen elektrischen Fensterheber eines Fahrzeugs verwendet werden kann. In diesem Fall würde nur der obere Teil der Schalttaste12 über ein Verkleidungsteil36 des Fahrzeugs, z.B. eine Türverkleidung, herausragen. - Die Arme
18 der Schaltwippe14 liegen auf dem Verbindungselement20 jeweils von der Mitte zwischen zwei Betätigungsstößeln24 versetzt auf, so daß die Betätigungskräfte für die beiden jeweiligen zugeordneten Schaltdome30 unterschiedlich sind. Über den Anlagepunkt der Arme18 am Verbindungselement20 läßt sich die Kraft, die zur Auslösung der verschiedenen Schaltzustände notwendig ist, einstellen. - Bei einem Niederdrücken der Schalttaste
12 gemäß einer ersten gezeigten Pfeilrichtung wird zunächst eine Kraft auf den in1 am weitesten links angeordneten Betätigungsstößel24 und damit auf den diesem Betätigungsstößel24 zugeordneten Schaltdom30 übertragen, so daß dieser Kontakt als erster geschlossen wird, falls die Betätigungskräfte aller Schaltdome30 gleich sind. Wird in der gleichen Richtung eine stärkere Kraft ausgeübt, wird zusätzlich der in1 rechts neben dem zuerst niedergedrückten Betätigungsstößel gelegene Betätigungsstößel niedergedrückt, bis der zugehörige elektrische Kontakt ebenfalls geschlossen ist. Analog verhält es sich, wenn an der Schalttaste12 in die andere gezeigte Pfeilrichtung gezogen wird. In diesem Fall ist der erste geschlossene Kontakt der am weitesten rechts gelegene. - Durch die Abrundung am oberen Ende
22 der Betätigungsstößel24 kann sich das Verbindungselement20 in seine Lage angleichen, wenn eine oder mehrere der Betätigungsstößel24 zum Schließen der elektrischen Kontakte in ihre Aufnahme26 hineingedrückt werden. - Im folgenden wird die Herstellung des Kippschalters
10 näher erläutert. - Die Führungsplatte
28 und die Betätigungsstößel24 werden in einem Spritzgußverfahren als eine einstückige Einheit gefertigt. Diese Einheit ist in2 gezeigt. Die Betätigungsstößel24 sind an einem unteren Ende42 an zwei Seiten über Stege44 , die mit ihnen und mit der Führungsplatte28 einstückig ausgebildet sind, mit einem oberen Ende46 einer Wand48 der Aufnahme26 in der Führungsplatte28 verbunden. - Nach der Fertigung der Einheit aus Führungsplatte
28 und Betätigungsstößeln24 werden die Betätigungsstößel24 in z-Richtung durch eine Kraft beaufschlagt und alle gleichzeitig in die Aufnahmen26 hineingedrückt. Dies kann z.B. mittels einer Handhebelpresse geschehen. Hierbei brechen die Stege44 an Bruchkanten45 ,47 . Nach diesem Vorgang sind die Betätigungsstößel in z-Richtung verschieblich in den Aufnahmen26 geführt, wie dies in3 gezeigt ist. Jeder Betätigungsstößel24 hat an seinem oberen Ende22 einen Endanschlag50 , der verhindert, daß der Betätigungsstößel24 in z-Richtung zu tief in die Aufnahme26 hineinrutscht. Außerdem hat jeder Betätigungsstößel24 an seinem unteren Ende42 ein Rastelement (hier nicht gezeigt), das nach dem Eindrücken in die Aufnahme26 an einer Unterseite52 des ebenen Abschnitts38 der Führungsplatte28 in Anlage kommt und eine Bewegung des Betätigungsstößels24 in die der Schaltrichtung z entgegengesetzte Richtung, die zu einem Herausrutschen aus der Aufnahme26 führen könnte, verhindert. Der durch den Endanschlag50 und das Rastelement festgelegte Betätigungshub ist ausreichend zum Niederdrücken der Schaltdome30 . - Im Bereich der Stege
44 sind sowohl an den Betätigungsstößeln24 als auch an den Aufnahmen26 Aussparungen54 ,56 vorgesehen. Diese Aussparungen54 ,56 verhindern, daß die Bruchkanten45 ,47 in Kontakt mit dem Betätigungsstößel24 bzw. der Wand48 der Aufnahme26 kommen. Die Betätigungsstößel24 liegen mit Ausnahme der Aussparungen54 ,56 an der Wand48 der Aufnahmen26 an. - Beim Einschieben der Betätigungsstößel
24 in die Aufnahmen26 rasten auch gleichzeitig die hier nicht gezeigten Rastelemente an den unteren Enden der Betätigungsstößel24 an der Unterseite52 der Führungsplatte28 ein.
Claims (10)
- Kippschalter mit einer Schaltwippe (
14 ) mit wenigstens einem Arm (18 ), einer Führungsplatte (28 ) mit wenigstens einer Aufnahme (26 ), in der wenigstens ein Betätigungsstößel (24 ) linear verschieblich geführt ist, wobei der Arm (18 ) der Schaltwippe (14 ) eine Kraft auf den Betätigungsstößel (24 ) übertragen kann, und einer Schaltereinheit (30 ,32 ), auf die der Betätigungsstößel (24 ) einwirken kann, um einen elektrischen Kontakt zu schließen, wobei die Führungsplatte (28 ) und der Betätigungsstößel (24 ) jeweils eine Bruchkante (45 ,47 ) aufweisen, entlang der sie vor dem Zusammenbau des Kippschalters einstückig miteinander verbunden waren und wobei an einem unteren Ende (42 ) des Betätigungsstößels (24 ) ein Rastelement vorgesehen ist, das den Betätigungsstößel (24 ) gegen Herausfallen aus der Führungsplatte (28 ) sichert. - Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Lösen des Betätigungsstößels (
24 ) von der Führungsplatte (28 ) die Führungsplatte (28 ) und der Betätigungsstößel (24 ) durch wenigstens einen Steg (44 ) miteinander verbunden sind, der an einem unteren Ende (42 ) des Betätigungsstößels (24 ) und einem oberen Ende (46 ) einer Wand (48 ) der Aufnahme (26 ) angeordnet ist. - Kippschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (
26 ) der Führungsplatte (28 ) im Bereich des Stegs (44 ) eine Aussparung (56 ) aufweist, die so ausgebildet ist, daß nach dem Lösen des Betätigungsstößels (24 ) verbleibende Reste des Stegs (44 ) nicht mit einer Wand (48 ) der Aufnahme (26 ) in Berührung kommen. - Kippschalter nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (
24 ) im Bereich des Stegs (44 ) eine Aussparung (54 ) aufweist, die so ausgebildet ist, daß nach dem Lösen des Betätigungsstößels (24 ) verbleibende Reste des Stegs (44 ) nicht mit dem Betätigungsstößel (24 ) in Berührung kommen. - Kippschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oberen Ende (
22 ) des Betätigungsstößels (24 ) ein Endanschlag (50 ) vorgesehen ist. - Kippschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Betätigungsstößel (
24 ) vorgesehen sind. - Kippschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungselement (
20 ) vorgesehen ist, das die Betätigungsstößel (24 ) an deren oberen Enden (22 ) miteinander verbindet. - Kippschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (
22 ) jedes Betätigungsstößels (24 ) abgerundet ist und das Verbindungselement (20 ) auf den oberen Enden (22 ) aufliegt. - Kippschalter nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (
18 ) der Schaltwippe (14 ) von der Mitte zwischen zwei Betätigungsstößeln (24 ) versetzt auf das Verbindungselement (20 ) einwirkt. - Kippschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (
14 ) zwei Arme (18 ) hat.
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