DE10341814A1 - Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Schlagwerkzeugs - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Schlagwerkzeugs, das ein Solenoid (20), einen teilweise in einem Ende (22) des Solenoids (20) aufgenommenen Tauchanker (21) und eine mit dem Tauchanker (21) zusammenwirkende Feder (14) aufweist, drückt das Solenoid (20) bei seiner Aktivierung den Tauchanker (21) von dem federabseitigen Ende (22) zu einem Mittelabschnitt des Solenoids (20). Infolge einer Deaktivierung des Solenoids bewegt sich der Tauchanker (21) gegen die Kraft der Feder (14). Eine nachfolgende erneute Aktivierung und Deaktivierung bewegt den Tauchanker (21) in den Mittelabschnitt und dann in die Antriebsrichtung zusätzlich zu der von der Feder (14) aufgebrachten Federkraft.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Schlagwerkzeugs, wie beispielsweise einen elektrischen Hammer oder Schlaghammer.
- Herkömmliche elektrische Schlagwerkzeuge oder Gegenschlagwerkzeuge weisen einen Tauchanker auf, der gleitbewegbar in einem einzigen Solenoid aufgenommen ist, welches den Tauchanker zum Zweck des Hämmerns, Nagelns oder Klammerns betätigt. Über eine Feder kann der Tauchanker nach jedem Schlag oder Stoß in seine ursprüngliche Position zurückgestellt werden. Andere bekannte Schlagwerkzeuge weisen zwei oder mehr in Reihe geschaltete Solenoide zur Betätigung des Tauchankers auf. Bei allen bekannten elektrischen Schlagwerkzeugen dient die Feder jedoch lediglich dazu, den Tauchanker in seine ursprüngliche Position zurückzustellen.
- Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Schlagwerkzeugs gemäß Patentanspruch 1 vor, bei dem die Feder für einen Schlag bzw. Stoß neben der über das Solenoid erzeugten Kraft eine zusätzliche Antriebskraft auf den Tauchanker ausübt.
- Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen angegeben. Insbesondere umfassen diese auch ein nach dem Verfahren arbeitendes elektrisches Schlagwerkzeug gemäß Anspruch 6.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines elektrischen Schlagwerkzeugs, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben wird, -
2 eine Ansicht eines elektrischen Schaltkreises für die Betätigung des Schlagwerkzeugs, -
3 eine Ansicht eines weiteren, elektrischen Schaltkreises für die Betätigung des Schlagwerkzeugs, -
4 eine schematische Darstellung der Antriebssignale, -
5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Betriebsablaufs des elektrischen Schlagwerkzeugs, und in -
6 eine weitere schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Betriebsablaufs des elektrischen Schlagwerkzeugs. -
1 zeigt ein elektrisches Schlagwerkzeug mit einem Gehäuse10 , das eine Kammer11 und eine Öffnung12 in einer endseitigen Stirnwand13 aufweist. In der Kammer11 ist eine Feder14 angeordnet, welche in einem von der Öffnung12 abgewandten Abschnitt des Gehäuses10 liegt. An dem innerhalb des Gehäuses10 liegenden bzw. freien Ende der Feder14 ist eine Platte15 befestigt, die entlang der Kammer11 des Gehäuses10 bewegbar ist und eine Ausnehmung17 besitzt. - In dem Gehäuse
10 ist ein Solenoid20 angeordnet, das einen Tauchanker21 gleitbewegbar aufnimmt. Dabei kann sich der Tauchanker21 lediglich teilweise jedoch nicht vollständig aus einem Ende22 bzw. Endabschnitt des Solenoids20 herausbewegen. Die Feder14 ist außerhalb des Solenoids20 dem Tauchanker21 gegenüberliegend angeordnet. Wie die4 und5 zeigen, ist der Tauchanker21 in Richtung der Feder14 vollständig aus dem anderen Ende23 des Solenoids20 ausfahrbar. Der Tauchanker21 weist einen Vorsprung24 auf, der in Eingriff mit der Ausnehmung17 der Platte15 bringbar ist. - Eine Hülse
18 ist gegen das Gehäuse10 abgestützt und umgibt die Feder14 . Der Innendurchmesser der Hülse18 ist dabei nicht größer als der des Solenoids20 . Zudem besteht die Hülse18 aus einem nicht-elektromagnetischen Material. Der Tauchanker21 weist einen Schaft25 auf, der sich durch die Öffnung12 des Gehäuses10 erstreckt, um auf zu bearbeitende Objekte schlagend oder stoßend einzuwirken. Das elektrische Schlagwerkzeug kann beispielsweise zum Nageln, Klammern oder Hämmern eingesetzt werden. -
2 zeigt einen elektrischen Schaltkreis30 für die Werkzeugbetätigung. Dieser umfasst eine Mikroprozessoreinheit (MPU)31 und einen Leistungsabschnitt32 mit einer oder mehreren Dioden33 sowie Kapazitäten bzw. Kondensatoren34 für eine stabile Stromversorgung der Mikroprozessoreinheit31 . Weiterhin umfasst der Schaltkreis30 eine Betätigungseinrichtung35 mit einer Fotodiode36 , die mit der Mikroprozessoreinheit31 elektrisch verbunden ist, und mit einem Betätigungselement37 wie beispielsweise einem Trioden-AC-Schalter oder einem getriggerten bidirektionalen Thyristor (TRIAC)37 , das mit dem Solenoid20 elektrisch verbunden ist. Das Betätigungselement37 wird von der Mikroprozessoreinheit31 über die Fotodiode36 betätigt, um das Solenoid20 anzusteuern und den Tauchanker21 relativ zu dem Solenoid20 zu bewegen. - Wie in
3 dargestellt, kann alternativ auch ein Transistor38 und eine Brückengleichrichterschaltung39 anstelle des TRIAC37 mit dem Solenoid20 verbunden sein. Diese Anordnung wird durch die Mikroprozessoreinheit31 über die Fotodiode36 betätigt, um das Solenoid20 anzusteuern und den Tauchanker21 relativ zu dem Solenoid20 zu bewegen. -
4 zeigt ein Beispiel der gepulsten Triggersignale40 und42 zum Triggern des TRIAC37 für die Betätigung des Solenoids20 . So werden beispielsweise während des Zeitintervalls 0 bis t1 eines oder mehrere gepulste Triggersignale40 von der Mikroprozessoreinheit31 über die Fotodiode36 generiert, um den TRIAC37 einzuschalten und damit sinusförmige Antriebsignale41 für die Betätigung des Solenoids20 bereitzustellen, um den Tauchanker21 relativ zu dem Solenoid20 zu bewegen. - In ähnlicher Weise können während eines anderen, späteren Zeitintervalls t3 bis t4 eines oder mehrere gepulste Triggersignale
42 generiert werden, und zwar von der Mikroprozessoreinheit31 über die Fotodiode36 , um den TRIAC37 zu veranlassen, sinusförmige Antriebssignale43 für die Betätigung des Solenoids20 bereitzustellen, um den Tauchanker21 relativ zu dem Solenoid20 zu bewegen. In einem weiteren Zeitintervall t1 bis t3 werden keine sinusförmigen Antriebsignale für die Betätigung des Solenoids20 bereitgestellt, weil keine gepulsten Triggersignale von der Mikroprozessoreinheit31 und der Fotodiode erzeugt bzw. bereitgestellt werden. - Die sinusförmigen Antriebssignale
41 bzw.43 besitzen entweder eine positive oder negative Spannung und können sämtlich dazu verwendet werden, das Solenoid20 zu betätigen, um den Tauchanker20 relativ zu dem Solenoid20 zu bewegen. Unabhängig davon, ob das Solenoid20 mit einer positive oder negativen Spannung der sinusförmigen Antriebssignale41 bzw.43 beaufschlagt wird, wird der Tauchanker21 stets in den Mittelabschnnitt des Solenoids20 bzw. in eine Mittelstellung in dem Solenoid20 gezogen. - Wie
5 zeigt. befindet sich zu Beginn bzw. zu einer Zeit "0" der Tauchanker21 in einer teilweise ausgefahrenen Position, ist jedoch nicht vollständig aus dem einem, federabseitigen Ende22 des Solenoids20 ausgefahren (vgl. Position51 ). Um das Solenoid20 zu aktivieren und den Tauchanker21 zu einer Bewegung entlang der Schwingachse50 des Gehäuses10 (vgl.1 ) zu veranlassen, wird eine positive Spannung des Pulssignals44 oder eines sinusförmigen Antriebssignals41 über die von der Mikroprozessoreinheit31 gesteuerte Betätigungsvorrichtung35 erzeugt. Der Tauchanker21 bewegt sich in Richtung auf die Mitte oder zu dem gegenüberliegenden Ende23 des Solenoids20 , bis dieser zu der Zeit t1 den Mittelabschnitt des Solenoids20 erreicht (Position52 ). - Während sich der Tauchanker
21 zu der Mitte des Solenoids20 (Position52 ) bewegt, wird der TRIAC37 automatisch ausgeschaltet, so dass keine weiteren Betätigungssignale zu dem Solenoid20 gelangen. Dies bedeutet, dass auch das Solenoid20 zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet wird. Der Tauchanker21 bewegt sich jedoch aufgrund seiner Trägheitsmasse über die Mitte des Solenoids20 hinaus in Richtung des anderen, federseitigen Endes23 und weiter gegen die Kraft der Feder14 . Die Feder14 ist vorzugsweise so angeordnet und konfiguriert, um ein vollständiges Herausbewegen des Tauchankers21 aus dem Solenoid20 über das Ende23 hinaus zu ermöglichen (Position52 ). - Die Feder
14 ist an dem anderen Ende des Gehäuses10 angeordnet und kann mit dem Tauchanker21 verbunden sein, um auf diesen eine Zugkraft21 ausüben, so dass der Tauchanker sich über das andere Ende23 des Solenoids20 hinaus bewegen kann. In dieser Stellung, in der sich der Tauchanker21 außerhalb des Solenoids befindet, kann dieser durch das Solenoid20 nicht betätigt werden. Die Feder14 drückt den Tauchanker21 daher auch wieder in Richtung des Solenoids20 , bis der Tauchanker21 zumindest teilweise in das andere Ende23 des Solenoids20 eintaucht (Position54 ), und zwar zum Zeitpunkt t3, zu dem der Tauchanker21 wieder durch das Solenoid20 betätigbar ist. - Bevor der Tauchanker
21 zum Zeitpunkt t2 teilweise in das andere Ende23 des Solenoids20 eintaucht, ist es vorteilhaft, dass der Tauchanker21 gerade das andere Ende23 des Solenoid erreicht, jedoch noch nicht in das andere Ende23 des Solenoids20 eintritt. Dieser Zeitpunkt wird hier durch den Zeitpunkt "t2" repräsentiert, zu dem der negative Signalabschnitt45 des sinusförmigen Antriebssignals endet. Alternativ kann die Feder14 auch so konfiguriert werden, dass der Tauchanker21 zumindest teilweise in dem anderen Ende23 des Solenoids verbleibt, und verhindern, dass der Tauchanker21 vollständig aus dem anderen Ende23 des Solenoids20 ausgefahren wird. Sobald oder während der Tauchanker21 teilweise in das andere Ende23 des Solenoids20 eingetaucht ist (Position54 ), wird das Solenoid20 wieder durch die positive Spannung des Pulssignals46 oder des sinusförmigen Antriebssignals43 aktiviert, das durch den TRIAC37 unter Ansteuerung der Mikroprozessoreinheit31 an dem Solenoid20 bereitgestellt wird. - In diesem Moment wird der Tauchanker
21 durch das Solenoid20 angezogen, um sich entlang der Schwingungsachse des Gehäuses10 (vgl.1 ) zu bewegen, und zwar in Richtung des Mittelabschnitts oder des ersten Endes22 des Solenoids20 , bis der Tauchanker21 zum Zeitpumkt t4 den Mittelabschnitt des Solenoids20 (Position55 ) erreicht. Sobald sich der Tauchanker21 in der Mitte des Solenoids20 in Position55 befindet, wird der TRIAC37 automatisch abgeschaltet, so dass keine weiteren Betätigungssignale an das Solenoid20 gelangen und dieses im gleichen Moment abgeschaltet wird. - Der durch das Solenoid
20 betätigte Tauchanker21 bewegt sich jedoch aufgrund seiner Trägheitsmasse über die Mitte des Solenoid20 hinaus in Richtung des ersten Endes22 des Solenoids20 in die eigentliche Antriebsrichtung (Schlagtakt). Gleichzeitig kann der Tauchanker21 zusätzlich in die Antriebsrichtung, d.h. in Richtung von dem anderen Ende23 zu dem ersten Ende22 des Solenoids20 , gedrückt werden, und zwar mittels der Feder14 , so dass der Schaft25 des Tauchankers21 seine Schlagwirkung an zu bearbeitenden Objekten sowohl durch die elektromagnetische Betätigung des Solenoids20 als auch durch die Federkraft der Feder14 erhält. - Es wird nun auf
6 Bezug genommen. Das Solenoid20 kann durch einen oder mehrere positive und/oder negative Spannungsabschnitte der sinusförmigen Antriebssignale41 bzw.43 betätigt werden, um den Tauchanker21 von den Enden des Solenoids20 (Position51 oder54 ) in den Mittelabschnitt bzw. die Mitte (Position52 oder55 ) desselben zu ziehen. - Das elektrische Schlagwerkzeug weist ein einziges Solenoid
20 zum Antrieb des Tauchankers21 auf. Die Feder14 kann so angeordnet werden, dass dieser durch den Tauchanker21 zusammengedrückt wird, um eine Federkraft zu speichern und diese nachfolgend wieder an dem Tauchanker21 abzugeben, und zwar derart, dass dieser in die Antriebsrichtung auf das erste Ende22 des Solenoids20 bewegt wird. Dies erfolgt zusätzlich zu der elektromagnetischen Betätigung durch das Solenoid20 . - Die Feder
14 wird durch den Tauchanker21 in ihrer Dehnung verändert bzw. zusammengedrückt, wenn sich der Tauchanker2l von dem ersten Ende22 des Solenoids20 in Richtung des Mittelabschnitts desselben bewegt, und/oder sich von dem Mittelabschnitt zu dem anderen Ende23 bewegt, und/oder wenn sich der Tauchanker21 aus dem anderen Ende23 des Solenoids20 herausbewegt. In entsprechender Weise kann die Feder14 durch den Tauchanker21 gezogen bzw. gedehnt zu werden, um eine Federkraft gegen den Tauchanker21 zu speichern. - In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels können auch zwei oder mehrere Solenoide
20 zur Betätigung des Tauchankers21 vorgesehen werden, um den Tauchanker21 von den Enden des Solenoids in Richtung zu dessen Mittelabschnitt zu ziehen. Die Feder14 kann ebenfalls dazu verwendet werden, um durch den Tauchanker21 zusammengedrückt zu werden und eine Federkraft zu speichern, welche den Tauchanker21 wiederum in die Antriebrichtung auf das erste Ende22 des Solenoids20 drückt. Dies erfolgt zusätzlich zu der elektromagnetischen Betätigung durch die zwei oder mehr Solenoide20 . - Alternativ kann die Feder
14 auch mit dem Tauchanker21 gekoppelt werden, um eine Zugkraft auf den Tauchanker21 ausüben.
Claims (6)
- Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Schlagwerkzeugs, das ein Solenoid (
20 ), einen gleitbewegbar in dem Solenoid (20 ) aufgenommenen Tauchanker (21 ) und eine Feder (14 ) aufweist, bei dem das Solenoid (20 ) bei seiner Aktivierung eine elektromagnetische Kraft auf den Tauchanker (21 ) ausübt, um diesen in eine Antriebsrichtung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federkraft der Feder (14 ) weiter auf den Tauchanker (21 ) einwirkt, um diesen zusätzlich zu der elektromagnetischen Kraft des Solenoids (20 ) in die Antriebsrichtung zu drücken und die Schlagwirkung zu unterstützen. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauchanker (
21 ) teilweise in ein erstes Ende (22 ) des Solenoids (20 ) eintaucht und das Solenoid (20 ) hierbei aktiviert wird, um den Tauchanker (21 ) von dem ersten Ende (22 ) des Solenoids (20 ) in einen Mittelabschnitt desselben zu ziehen, dass das Solenoid (20 ) hernach deaktiviert wird, so dass sich der Tauchanker (20 ) infolge seiner Trägheit von dem Mittelabschnitt zu einem zweiten Ende (23 ) des Solenoids (20 ) bewegt, und dass anschließend das Solenoid (20 ) wieder aktiviert wird, um den Tauchanker (21 ) von dem zweiten Ende (23 ) des Solenoids (20 ) in Richtung des Mittelabschnitts desselben zu ziehen. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Solenoid (
20 ) wieder deaktiviert wird, so dass sich der Tauchanker (21 ) infolge seiner Trägheit von dem Mittelabschnitt des Solenoids (20 ) zu dem ersten Ende (22 ) desselben bewegt. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
14 ) derart neben dem Solenoid (20 ) angeordnet ist, dass sich der Tauchanker (21 ) vollständig über das zweite Ende (23 ) hinaus aus dem Solenoid (20 ) bewegen kann, wobei der Tauchanker (21 ) gegen die Kraft der Feder (14 ) bewegt wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Solenoid (
20 ) wieder aktiviert wider, um den Tauchanker (21 ) von dem zweiten Ende (23 ) des Solenoids (20 ) zu dem Mittelabschnitt desselben zu ziehen, nachdem der Tauchanker (21 ) durch die Kraft der Feder (14 ) teilweise in das zweite Ende (23 ) des Solenoids (20 ) eintaucht. - Elektrisches Schlagwerkzeug, umfassend ein Solenoid (
20 ), einen gleitbewegbar in dem Solenoid (20 ) aufgenommenen Tauchanker (21 ), der über eine Aktivierung und Deaktivierung des Solenoids (20 ) zur Erzeugung von Schlägen hin und herbewegbar ist, sowie eine neben dem Solenoid (20 ) angeordnete Feder (14 ), die den Tauchanker (21 ) in Richtung des Solenoids (20 ) rückstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14 ) für einen Schlag bzw. Stoß neben der über das Solenoid (20 ) erzeugten Kraft eine zusätzliche Antriebskraft auf den Tauchanker (21 ) ausübt.
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