DE10353068A1 - Verfahren zur Authentifizierung eines Benutzers anhand dessen Stimmprofils - Google Patents

Verfahren zur Authentifizierung eines Benutzers anhand dessen Stimmprofils Download PDF

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Abstract

Die Erfindung basiert darauf, daß die zur Authentifizierung genutzte Stimmaufzeichnung nicht über den Sprachkanal, sondern über einen Datenkanal zum Sprachportal des Dienste-Anbieters übertragen wird. Die Stimmaufzeichnung wird dabei nicht synchron zum Sprechen und verlustbehafteten, sondern asynchron und verlustfrei in einem extra Datenpaket - vorteilhafterweise z. B. als MMS-Datenpaket - übertragen. Hierbei können in den meisten Mobilfunk-Endgeräten serienmäßig vorhandene Ressourcen wie die digitale Sprachaufzeichnung und der MMS-Versand genutzt werden. Vorzugsweise kann die SIM-Karte im Mobilfunk-Endgerät das entsprechende Steuerungsprogramm speichern und ausführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Authentifizierung eines Benutzers anhand dessen Stimmprofils, insbesondere mit Einsatz eines Mobiltelefons. Ferner betrifft die Erfindung eine SIM-Karte zur Steuerung eines derartigen Verfahrens.
  • Sprachportale gewinnen zunehmend an Bedeutung. Durch die Weiterentwicklung der Spracherkennungstechnik und durch den Wettbewerb auf diesem Sektor werden Call-Center-Dienste zunehmend automatisiert. Banken bieten Kontostandsauskünfte, Aktienhandel und Überweisungen via Sprachportal an. Telekommunikationsanbieter machen das Internet via sogenanntes VoiceXML über Sprache zugänglich. Für viele Dienste muss der Benutzer vorher seine Identität nachweisen, d.h. sich authentifizieren. Die konventionelle Authentifizierung über eine üblicherweise als PIN (Personal Identifikation Number) bezeichnete Geheimzahl bzw. ein Passwort bereitet insbesondere dann Probleme, wenn der Dienst nicht häufig genutzt wird, der Benutzer seine PIN vergisst und infolgedessen den Dienst nicht oder – wegen umständlicher PIN-Reset-Prozeduren – ungern nutzt. Ferner besteht das nicht unerhebliche Sicherheitsrisiko, daß ein unberechtigter Dritter die PIN ausspäht, und sich anstelle des Berechtigten Benutzers Zugang zu Diensten der oben genannten Art verschafft. Deshalb beginnen Sprachdiensteanbieter, den Benutzer über dessen Stimmprofil zu authentifizieren. Diese Form der Authentifizierung, nachfolgend als Stimmauthentifizierung bezeichnet, liegt auch unter Aspekten der Nutzerakzeptanz nahe. Der Benutzer braucht sich keine geheimen Daten zu merken. Er wird im Gespräch mit dem Sprachcomputer, das er sowieso führt, durch einen kurzen Authentifizierungsdialog geführt und bekommt abhängig vom Ergebnis der Stimmüberprüfung anschließend Zugang zum entsprechenden Dienst.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, für die Nutzung der Sprachdienste und eine damit verbundene Stimmauthentifizierung das Mobilfunk-Endgerät (Handset) zu verwenden, über das ein Benutzer für gewöhnlich verfügt. Der Mobilfunk garantiert allerdings keine einheitliche Sprachübertragungsqualität, Bei schwacher Feldstärke können Stimmen verzerrt und Störgeräusche erzeugt werden. Die Stimmerkennung, d.h. die Überprüfung charakteristischer Stimmerkmale für die Authentifizierung, reagiert darauf empfindlicher als die Spracherkennung, d.h. die Erkennung der gesprochenen Information. Feldtests zeigen eine relativ hohe sogenannte False Rejection Rate (fälschliche Abweisung eines authentischen Nutzers) in Mobilfunknetzen, wodurch der Einsatz von Mobilfunk-Endgeräten für die Stimmauthentifizierung generell in Frage gestellt ist.
  • Neben dem üblichen Ansatz, ein Stimmprofil des Benutzers anbieterseitig aus dem übertragen Sprachsignal zu gewinnen und mit dem Referenz-Stimmprofil des Benutzers zu vergleichen, ist noch der Ansatz bekannt, das Referenz-Stimmprofil auf der SIM-Karte des Mobilfunk-Endgeräts abzulegen und den Überprüfungsalgorithmus auf eben dieser SIM-Karte ablaufen zu lassen. Mit dem gängigen Speicherplatz auf SIM-Karten muss man allerdings starke Einbußen hinsichtlich der Güte des Referenz-Stimmprofils und des Überprüfungsalgorithmus hinnehmen, welche wiederum zu hohen Fehlerraten führen und daher einen praktischen Einsatz grundsätzlich in Frage stellen.
  • Da die Nutzbarkeit von Sprachdiensten auch von unterwegs aus sowohl für Benutzer als auch für Anbieter von großem Interesse ist, liegt angesichts der beschriebenen Probleme herkömmlicher Technologie der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches den Einsatz eines Mobiltelefons bei der Stimmauthentifizierung mit gegenüber dem Stand der Technik stark erhöhter Zuverlässigkeit gestattet. Das Verfahren soll kostengünstig umsetzbar sein und den Benutzer vor umfangreicheren und teuren Hardware-Anschaffungen bewahren. Dementsprechend ist es ferner Aufgabe der Erfindung, geeignetes Zubehör zu schaffen, welches die Ausführung eines derartigen Verfahrens mit Hilfe eines handelsüblichen Mobiltelefons ermöglicht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe mit einem Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens können gemäß den Ansprüchen 2–8 ausgestaltet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe mit einer SIM-Karte gemäß Patentanspruch 9 gelöst. Auf für den Fachmann überraschende Weise läßt sich somit ein handelsübliches Mobiltelefon durch bloßen Austausch der SIM-Karte oder durch Nachladen der Karten-Software am Verkaufsort (Point-of-Sale) oder drahtlos ("Over-the-Air") derart umrüsten, daß die Fehleranfälligkeit bei der Stimmauthentifizierung gegenüber dem Stand der Technik um Größenordnungen vermindert ist. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen SIM-Karte können gemäß den Ansprüchen 10–13 gestaltet sein.
  • Die Erfindung basiert darauf, daß die zur Authentifizierung genutzte Stimmaufzeichnung nicht über den Sprachkanal, sondern über einen Datenkanal zum Sprachportal des Dienste-Anbieters übertragen wird. Die Stimmaufzeichnung wird dabei nicht synchron zum Sprechen und verlustbehaftet sondern asynchron und verlustfrei in einem extra Datenpaket – vorteilhafterweise z.B. als MMS-Datenpaket – übertragen. Hierbei können in den meisten Mobilfunk-Endgeräten serienmäßig vorhandene Ressourcen wie die digitale Sprachaufzeichnung und der MMS-Versand genutzt werden. Vorzugsweise kann die SIM-Karte im Mobilfunk-Endgerät das entsprechende Steuerungsprogramm speichern und ausführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, die zur Stimmauthentifizierung nötige Stimmprobe verlustfrei über das Mobilfunknetz schicken zu können. Übertragungsbedingte Fehler bei der Authentifizierung sind so weitgehend ausgeschlossen. Da bei der Festlegung der Toleranz des eigentlichen Authentifizierungsvorgangs keine übertragungsbedingten Signalstörungen mehr berücksichtigt werden müssen, kann die einen Zugang erlaubende Schwelle der notwendigen Übereinstimmung zwischen Stimmprobe und Referenz-Stimmprofil heraufgesetzt werden, wodurch sich die die erreichbare Sicherheit erhöhen läßt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet weiterhin überraschenderweise einen Lösungsansatz für die in der Stimmauthentifizierungs-Branche viel diskutierte Cross- Channel-Problematik. Darunter ist zu verstehen, dass die Merkmale der Übertragungsstrecke zwischen Benutzer und Sprachserver – das Mikrophon, das Telefongerät, der Übertragungskanal etc. – die Stimmaufzeichnung verzerren. Wenn sich die Bedingungen bei der Aufzeichnung des Referenz-Stimmprofils von denen bei der Aufzeichnung einer Stimmprobe im Rahmen eines Authentifizierungsvorgangs unterscheiden, wird die Stimme unterschiedlich verzerrt, was zu höheren Fehlerraten führen kann. Durch eine durchgehende Nutzung des eigenen Mobilfunk-Endgeräts nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine gleichbleibende, verlustfreie Stimmübertragung ohne Cross-Channel-Effekte gewährleistet. Hilfreich ist hierbei, wenn der Benutzer für die Aufzeichnung des Referenz-Stimmprofils – dem sogenannten Enrollment – das gleiche Mobilfunk-Endgerät verwendet, wie für spätere Authentifizierungen. Wenn der Benutzer das Mobilfunkendgerät wechselt, ist unter Umständen im Sinne niedriger Fehlerraten ein neues Enrollment ratsam.
  • Wenn der Sprachserver zur Erreichung geringerer Fehlerraten vom Benutzer mehrere Stimmproben nacheinander abfragt, kann der Versand der Stimmprobe vom mobilen Endgerät zum Sprachserver zeitlich parallel zum fortgesetzten Dialog zwischen Sprachserver und Benutzer stattfinden. Dadurch lässt sich beim Benutzer eine mögliche Wartezeit vermeiden oder verkürzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet die Möglichkeit, das Mobilfunk-Endgerät als biometrischen Sensor in verschiedenste Authentifizierungsumgebungen einzubinden. Beispiele sind das Zurücksetzen von Passwörtern, sicherheitsempfindliche Sprachportaldienste, zusätzliche oder alternative Authentifizierungen für Datenzugriffe über das Internet. Ferner ist der Einsatz für behördliche Zwecke als Alternative/Zusatz zum Fingerabdruck denkbar. Ein Stimmprofil bietet eine vergleichsweise höhere Genauigkeit und erlaubt beim Nachsprechen zufällig ausgewählter Begriffe einen Lebendtest, d.h. eine Gewähr dafür, daß keine vor dem einzelnen Authentifizierungsvorgang beschaffte Aufzeichnung verwendet wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend kurz im Detail beschrieben.
  • Ein Benutzer, welcher einen bestimmten Dienst über sein Mobiltelefon nutzen möchte, wählt das entsprechende Sprachportal des Dienste-Anbieters an. Nach Herstellung der Verbindung wird vom Sprachportal aus ein Authentifizierungsdialog begonnen. Zur Aufzeichnung einer der Authentifizierung des Benutzers dienenden Stimmprobe wird ein entsprechendes Steuerprogramm über einen Mobilfunk-Datenkanal vom Sprachportal aus sicher – vorteilhafterweise z.B. über eine SSL-Verbindung, SSL-artige Verbindung oder ähnliche Verbindung – gestartet. Diese Verbindung zeichnet sich vorzugsweise jedenfalls dadurch aus, dass sie verringerte Bandbreiten des Übertragungskanals nicht durch zeitverzögerungsfreie verlustbehaftete Komprimierung, sondern durch Verlängerung der benötigten Übertragungszeit bei Verzicht auf verlustbehaftete Übertragungsverfahren ausgleicht. Über ein festgelegtes Zeitfenster von vorzugsweise mindestens einer Sekunde, besonders bevorzugt zwischen zwei und sechs Sekunden, Idealerweise etwa zwei Sekunden Länge wird eine Stimmprobe des Benutzers im Mobilfunkendgerät aufgezeichnet, vorzugsweise digital signiert und vorzugsweise als MMS-Nachricht an das Sprachportal geschickt. Dort wird die Stimmprobe mit einem hinterlegten Referenz-Stimmprofil des Benutzers verglichen und über den Zugang zum Dienst (z.B. Sprachdienst) entschieden, wobei bekannte, gängige Stimmerkennungs- bzw. Stimmvergleichs-Algorithmen Verwendung finden können. Innerhalb von wenigen Sekunden ist der Benutzer authentifiziert.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Authentifizierung eines Benutzers anhand dessen Stimmprofils, welches folgende Schritte aufweist: – Aufnahme einer Stimmprobe des Benutzers mittels eines Mikrofons eines mobilen Endgeräts, – Übertragung der Stimmprobe in Form mindestens eines separaten Datenpakets über ein Mobilfunknetz zu einem Server, – Überprüfung der Stimmprobe durch den Server.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das separate Datenpaket mit Hilfe einer Endgerät-seitig implementierten Sprachaufzeichnungsfunktion erzeugt wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stimmprobe als MMS-Nachricht versandt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme und Übertragung der Stimmprobe mittels der SIM-Karte des Endgeräts gesteuert wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme und Übertragung der Stimmprobe beginnt, nachdem sich der Server gegenüber dem Endgerät bzw. der SIM-Karte authentifiziert und die Aufnahme und Übertragung der Stimmprobe angewiesen hat.
  6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Datenpaket vor der Übertragung digital signiert wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche wobei der Versand der Stimmprobe in Form des Datenpakets zeitlich parallel zum fortgesetzten Dialog zwischen Server und Benutzer stattfindet.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Benutzer für die Aufnahme der Stimmprobe vom Server zur Abgabe einer Äußerung, welche ohne Einflußnahme des Benutzers aus einer Menge möglicher Äußerungen ausgewählt wird, aufgefordert wird.
  9. SIM-Karte für ein Mobiltelefon, welche ein Steuerungsprogramm enthält, welches folgende Schritte steuert: – Aufnahme einer Stimmprobe des Benutzers des Mobiltelefons mittels eines Mikrofons des Mobiltelefons, – Übertragung der Stimmprobe in Form mindestens eines separaten Datenpakets über ein Mobilfunknetz zu einem Server.
  10. SIM-Karte gemäß Anspruch 9, wobei die Erzeugung des separaten Datenpaket mit Hilfe einer Mobiltelefon-seitig implementierten Sprachaufzeichnungsfunktion vorgesehen ist.
  11. SIM-Karte gemäß einem der Ansprüche 9–10, wobei die Übertragung der Stimmprobe als MMS-Nachricht vorgesehen ist.
  12. SIM-Karte gemäß einem der Ansprüche 9–11, wobei das Steuerungsprogramm durch Authentifizierung des Servers gegenüber der SIM-Karte und anschließende Anweisung der Aufnahme und Übertragung der Stimmprobe aktivierbar ist.
  13. SIM-Karte gemäß einem der Ansprüche 9–12, wobei die SIM-Karte eine Funktion zum digitalen Signieren des Datenpakets aufweist.
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