DE10356984A1 - Kunststoffdruckguss-Gegenstände mit Hohlrippenelementen - Google Patents

Kunststoffdruckguss-Gegenstände mit Hohlrippenelementen Download PDF

Info

Publication number
DE10356984A1
DE10356984A1 DE10356984A DE10356984A DE10356984A1 DE 10356984 A1 DE10356984 A1 DE 10356984A1 DE 10356984 A DE10356984 A DE 10356984A DE 10356984 A DE10356984 A DE 10356984A DE 10356984 A1 DE10356984 A1 DE 10356984A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
gas
mold cavity
elements
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10356984A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10356984B4 (de
Inventor
Gregory A. Canton Homann
David Highland Turczynski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Automotive Components Group North America Inc
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE10356984A1 publication Critical patent/DE10356984A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10356984B4 publication Critical patent/DE10356984B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1703Introducing an auxiliary fluid into the mould
    • B29C45/1704Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
    • B29C45/1705Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles using movable mould parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Ein Verfahren und ein System für die Herstellung von Hohlrippenelementen für Verkleidungskomponenten und -platten unter Verwendung eines gasunterstützten Druckgusses. In einem Gießformhohlraum sind federvorbelastete, bewegliche Einsetzelemente vorgesehen, insbesondere an den Enden der Strukturrippenelemente. Nachdem der Kunststoff in den Gießformhohlraum eingespritzt worden ist, wird in die Rippenelemente Gas eingeleitet, um darin hohle Kanäle zu schaffen. Das verdrängte Harzmaterial drängt die Einsetzelemente in die vollen Hohlraumpositionen, wodurch die Formung des gegossenen Kunststoffgegenstandes abgeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet des Kunststoffdruckgusses und insbesondere den Kunststoffdruckguss mit Gasunterstützung sowie die Bildung von Hohlrippenelementen in Kunststoffdruckguss-Teilen.
  • Im Gebiet des Kunststoffdruckgusses umfassen die üblichen Herausforderungen, mit denen der Entwurfsingenieur konfrontiert wird, den Entwurf eines Gegenstandes mit der erforderlichen Festigkeit für die Produktanwendung und mit einem zufrieden stellenden Oberflächenaussehen sowie die Vermeidung eines übermäßigen Gewichts, von Oberflächenverwerfungen und einer hohen Zykluszeit. An flachen oder dünnen Produkte werden typischerweise ein oder mehr Rippenelemente vorgesehen, um den gegossenen Gegenstand relativ fest zu machen und ihn zu strukturieren. Die Rippenelemente sind typischerweise dicker als der gegossene Gegenstand, wodurch das Gewicht, der Materialverbrauch und die Zykluszeit des Gegenstandes erhöht werden, außerdem werden auf Grund eines Wärmegradienten im Bereich des verdickten Abschnitts Einfallstellen oder andere Oberflächendefekte erzeugt.
  • Im Gebiet des Kunststoffdruckgusses ist es bekannt, mit Druck beaufschlagtes Gas wie etwa Stickstoff zu verwenden, um Gegenstände mittels Kunststoffdruckgusses herzustellen. Das mit Druck beaufschlagte Gas dient mehreren Zwecken. Das Gas ermöglicht, dass der Gegenstand oder die Rippenstruktur hohle Innenabschnitte erhält, die zur Einsparung von Gewicht und Material beitragen, wodurch die Kosten gesenkt werden. Das mit Druck beaufschlagte Gas übt außerdem einen nach außen gerichteten Druck aus, der den Kunststoff gegen die Gießformoberflächen drängt, wenn der Gegenstand härtet. Dies trägt zu einer besseren Oberfläche des gegossenen Gegenstandes bei, außerdem wer den dadurch Einfallstellen und andere Oberflächendefekte verringert oder beseitigt. Die Verwendung von mit Druck beaufschlagtem Gas reduziert außerdem die Zykluszeit, da das Gas in das am stärksten flüssige Innenvolumen des Kunststoffs eingeleitet wird und/oder dorthin migriert, wodurch der Kunststoff in jenen Bereichen, der andernfalls einen verlängerten Abkühlzyklus erfordern würde, durch das Gas ersetzt wird. Der Druck des Gases, der den Kunststoff gegen die Gießformoberflächen drängt, erhöht die Kühlungswirkung der Gießform auf das Teil, wodurch das Teil schneller härtet und die Gesamtzykluszeit verkürzt wird.
  • Wenn die Rippenelemente oder andere Abschnitte des Gegenstandes, in die das Gas eingeleitet wird, verlängert werden, ist es oftmals schwierig, einen zufrieden stellenden gegossenen Gegenstand zu erhalten. Falls beispielsweise der Druck des Gases zu hoch ist, wenn das Gas in den Gießformhohlraum eintritt, besteht die Gefahr, dass der Kunststoff in dem Gießformhohlraum bricht oder dass es aus dem Kunststoff ausgeblasen wird, so dass das Gas nicht mehr in dem Kunststoff enthalten ist. Außerdem ist es oftmals schwierig, dass das Gas über die gesamte Länge eines länglichen, dickeren Kunststoffabschnitts migriert, wodurch ein Produkt mit einer ungleichmäßigen Dicke und einem ungleichmäßigen Abkühlzyklus geschaffen wird.
  • Aus dem Patent US 5.098.637 ist ein Verfahren bekannt, das entwickelt worden ist, um die oben genannten Probleme zu beseitigen. In diesem Verfahren wird an einem Ende des gegossenen Teils oder eines länglichen Rippenelements ein zweiter Hohlraum (a/k/a-"Überlauf"-Hohlraum) vorgesehen, um den stärker flüssigen Kunststoff, der aus dem Gegenstand oder dem Rippenelement durch das mit Druck beaufschlagte Gas gedrängt wird, zu sammeln und aufzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren für einen Druckguss mit Gasunterstützung sowie ein System für die Ausführung dieses Verfahrens zu schaffen, um Kunststoffdruckguss-Gegenstände mit Strukturrippenelementen herzustellen, ohne dass Überlaufhohlräume benötigt werden und/oder ohne dass überschüssiger Kunststoff aus dem Gießformhohlraum nach dem Gießvorgang aufgefangen und wieder gemahlen werden muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein System für die Ausführung eines Kunststoffdruckgusses von Gegenständen nach Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren für die Ausführung eines Kunststoffdruckgusses von Gegenständen nach Anspruch 7. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß sind in dem Gießformhohlraum ein oder mehrere bewegliche Einsetzelemente vorgesehen. Die Einsetzelemente befinden sich insbesondere an den Enden länglicher Rippenelemente, in die mit Druck beaufschlagtes Gas eingeleitet werden soll, um darin hohle Abschnitte zu schaffen. Die Einsetzelemente werden durch Feder- oder andere Vorbelastungselemente oder -mechanismen gehalten, die durch die Kraft des Kunststoffs und des mit Druck beaufschlagten Gases überwunden werden können, wenn das Gas in die Rippenelemente eingeleitet wird.
  • Nachdem der Kunststoff (Harz) in den Gießformhohlraum eingespritzt worden ist, wird in ein Ende der Rippenelemente mit Druck beaufschlagtes Gas eingeleitet. Da in den Rippenelementen der Gaskanal ausgebildet wird und der in der Mitte der Rippenelemente vorhandene flüssige Kunststoff längs der Rippenelemente und aus den gegenüberliegenden Enden gedrängt wird, kann die Feder- oder Vorbelastungskraft der Einsetzelemente überwunden werden. Wenn sich die Einsetzelemente zurückziehen, füllt der Kunst stoff den den Gegenstand definierenden Gießformhohlraum vollständig aus. Der verdrängte Kunststoff fließt in den Bereich, den vorher das Einsetzelement eingenommen hatte, wodurch eine zusätzliche Rippe oder ein zusätzliches Teil des gegossenen Gegenstandes erzeugt wird.
  • Das Einsetzelement kann in seiner Anfangsposition durch Federspannung, Druckzylinder, Dämpfungsmechanismen und dergleichen gehalten werden. Diese Zug- oder Vorbelastungsmechanismen schaffen eine ausreichende Vorbelastungskraft, die der Kraft widersteht, die durch den Druck in der Gießform durch das Einspritzen des Kunststoffs erzeugt wird. Dadurch wird die Nennwanddicke des gegossenen Gegenstandes über die gesamte Gießform hinweg mit Ausnahme des dickeren Abschnitts der Rippenelemente aufrechterhalten. Sobald der Hohlraum gefüllt ist, wird an dem Ende der Rippe gegenüber den Einsetzelementen das mit Druck beaufschlagte Gas eingeleitet. Das Harz, das aus den Rippenelementen gedrängt wird, überwindet die Vorbelastungskraft der Einsetzelemente.
  • Wenn ein zusätzlicher Verdichtungsdruck des Harzes oder des Gegenstandes erforderlich ist (beispielsweise für zusätzliche Gießteilmerkmale), können die Einsetzelemente an ihrer Position unter Verwendung eines äußeren Verriegelungsmechanismus, etwa eines Druckluft-, Hydraulik- oder Elektromechanismus fixiert werden. Das Einsetzelement kann dann unter Verwendung verschiedener Vorrichtungen wie etwa Positionssensoren, Hohlraumdrucksensoren, Zeitgebern oder dergleichen freigegeben werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Kunststoffdruckgusssystems;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Gießform eines herkömmlichen gasunterstützten Kunststoffdruckgusssystems sowie eines Gegenstandes, der damit gegossen worden ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines gegossenen Teils oder Gegenstandes gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Strukturrippenelements an einem Teil, das gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, wobei der Querschnitt längs der Linie 4-4 in 3 und in Richtung der Pfeile verläuft;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Gießform gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Teilschnittansicht eines Einsetzelements gemäß der Erfindung;
  • 7 eine weitere Ansicht eines Einsetzelements der Erfindung in Richtung der Pfeile 7-7 in 6;
  • 8 eine weitere Ansicht des Einsetzelements und eines Mechanismus nach 7, wobei das Einsetzelement in Reaktion auf die Einleitung von Gas in ein Rippenelement verlagert worden ist;
  • 9 einen Ablaufplan zur Erläuterung der grundlegenden Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung; und
  • 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verriegelungmechanismus für ein Einsetzelement.
  • Das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren sind vor allem für die Herstellung von Hohlrippenstrukturen für die Strukturverstärkung von verzierenden oder nicht verzierenden Verkleidungskomponenten und Platten unter Verwendung eines gasunterstützten Kunststoffdruckgusses geeignet.
  • In 1 ist ein herkömmliches Kunststoffdruckgusssystem 20 gezeigt. Das System 20 umfasst eine Druckgussmaschine 22, eine Gießform 24 und eine Gasquelle 26 für den gasunterstützten Druckguss. Wie im Gebiet des Druckgusses wohl bekannt ist, besitzt die Druckgussmaschine 22 einen Trichter 28, durch den der Maschine Kunststoffpellets zugeführt werden. Die Druckgussmaschine enthält einen Mechanismus, der den Kunststoff schmilzt, sowie einen (nicht gezeigten) schraubenartigen Stößel im Körper der Maschine. Der geschmolzene Kunststoff wird durch eine Düse 30 in die Gießform 24 eingeleitet.
  • Die Gießform 24 besitzt zwei Gießformhälften (24A und 24B). Die beiden Gießformhälften sind mit Traversen 32 und 34 verbunden, die sich voneinander entfernen und einander annähern können.
  • Das bei dem Druckguss verwendete Gas ist typischerweise ein Inertgas wie etwa Stickstoff, das von einem (nicht gezeigten) Vorratsbehälter oder -system einer Gaseinleitungs-Steuereinheit 26 zugeführt wird. Die Steuereinheit 26 reguliert die Gasströmung durch eine Leitung 26 oder dergleichen in die Gießform 24.
  • Die Vorbelastungskraft oder die Federspannung, die das Einsetzelement festhält, sollte vorzugsweise so hoch sein, dass sie einem Druck von 1000 bis 1380 kPa (150-200 psi) widersteht.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung mit jeder anderen Kunststoffdruckgussmaschine 22, jeder anderen Gasunterstützungs-Steuereinheit 26 und im Prinzip mit jedem anderen Typ von Gießform 24 verwendet werden. In 2 ist eine schematische Darstellung einer repräsentativen Gießform 24 gezeigt.
  • Zwischen den zwei Gießformhälften 24A und 24B ist ein Gegenstandsformungshohlraum 40 vorgesehen. Der Kunststoff 42 wird durch die Maschinendüse 30 und durch eine Buchse 44 in den Gießformhohlraum 40 eingeleitet. Nachdem der gesamte Kunststoff oder ein wesentlicher Anteil des Kunststoffs 42 in den Gießformhohlraum 40 eingeleitet worden ist, wird von der Steuereinheit 26 Gas in den Gießformhohlraum eingeleitet. Das Gas drängt den Kunststoff in alle Abschnitte und gegen alle Oberflächen des Gießformhohlraums 40 und schafft einen hohlen Innenraum 46.
  • Sobald der Kunststoff 42 in der Gießform abgekühlt ist und sich verfestigt hat, wird das Gas entlüftet, woraufhin die Gießform geöffnet wird, um das Teil entnehmen zu können. Es sind viele Mechanismen bekannt, um das Gas in der Gießform zu entlüften, wobei jedes herkömmliche System und jedes herkömmliche Verfahren verwendet werden können. Beispielsweise kann das Gas durch die Leitung 36 zurück zu der Steuereinheit entlüftet werden, kann die Düse 30 aus der Buchse 44 zurückgezogen werden, um einen "Eingussunterbrechung" zu erzeugen, oder dergleichen. Die Entnahme von aus Kunststoff geformten Gegenständen aus der Gießform wird typischerweise durch einen oder mehrere (nicht gezeigte) Ausstoßstifte unterstützt.
  • Wie oben erwähnt worden ist, ist die Erfindung insbesondere für die Erzeugung von Kunststoffdruckguss-Verkleidungskomponenten und -platten mit Rippenelementen geeignet. Ein repräsentativer Gegenstand dieses Typs ist in 3 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet. Wie gezeigt ist, besitzt der Gegenstand 50 im Vergleich zu seiner Breite und seiner Länge eine verhältnismäßig geringe Dicke 52 und weist auf einer Oberfläche mehrere Rippenelemente 54 auf. Die äußere Oberfläche 50A des Gegenstandes 50 ist jene Oberfläche, die der Betrachtung ausgesetzt ist, wenn das Teil in seiner geeigneten Umgebung verwendet wird oder installiert ist. Der Gegenstand 50 könnte beispielsweise ein Computergehäuse, eine Platte für eine Fahrtzeugtür oder einen anderen Fahrzeuggegenstand oder dergleichen sein. Die Rippenelemente 54 sind an der gegenüberliegenden Seite 50B vorgesehen und im normalen Gebrauch des Gegenstandes 50 dem Blick entzogen. Obwohl an dem Gegenstand 50 vier Rippenelemente 54 dargestellt sind, kann jede beliebige Anzahl von Rippenelementen verwendet werden. Die Rippenelemente schaffen insbesondere eine strukturelle Unterstützung des plattenähnlichen Gegenstandes 50.
  • Da die Rippenelemente 54 typischerweise dicker als die Breite oder die Dicke des Gegenstandes 50 sind, werden gasunterstützte Druckgusstechniken und Verfahren verwendet, um die Rippenelemente auszuhöhlen. Dadurch wird die Dicke der Rippenelemente verringert, wodurch Materialkosten eingespart werden, die Zykluszeiten verringert werden und Oberflächendefekte wie etwa Einfallstellen auf der dem Blick ausgesetzten Oberfläche 50A minimiert oder beseitigt werden.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Gas" hat die Bedeutung jedes beliebigen Stoffs, der bei Normaltemperatur und Normaldruck gasförmig ist, etwa Stickstoff, Kohlendioxid und Luft. Vorzugsweise ist das Gas ein Inertgas wie etwa Stickstoff oder Kohlendioxid. Das Gas kann aus irgendeiner herkömmlichen Quelle wie etwa einem Vorratsbehälter, einer Flasche oder dergleichen stammen.
  • In 4 ist ein Rippenelement 54 im Querschnitt gezeigt. Der Gegenstand 50 besitzt eine bestimmte Dicke 52, die eine bestimmte Kühlungs- und Zykluszeit erfordert. Um die geforderte strukturelle Unterstützung zu schaffen, besitzt das Rippenelement 54 typischerweise dickere Abschnitte, etwa bei 54A. Um das Gewicht des Rippenelements 54 zu verringern und seine Dicke zu reduzieren, wird in dem Rippenelement durch Einführen des mit Druck beaufschlagten Gases ein Kanal 56 geschaffen.
  • Obwohl das Druckgusssystem so gezeigt ist, dass es ein einziges Buchsenelement 44 verwendet, das zwischen der Düse 30 der Druckgussmaschine 22 und der Gießform 24 angeordnet ist, kann selbstverständlich jedes herkömmliche System für den Druckguss verwendet werden, um den geschmolzenen Kunststoff von der Düse 30 zu dem Gießformhohlraum 40 zu liefern. Beispielsweise können ein Heißkanaldüsensystem, ein Verteiler und mehrere Buchsen verwendet werden.
  • In 5 ist ein repräsentatives Gießformungssystem gezeigt, in dem die Erfindung zur Anwendung kommt. Weitere Einzelheiten dieser Ausführungsform sind in den 6 bis 8 gezeigt. Die grundlegenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in 9 dargestellt.
  • Die Erfindung kann mit allen Kunststofftypen verwendet werden, insbesondere mit thermoplastischen Werkstoffen, die im Allgemeinen mittels Druckguss verarbeitet werden. Diese Werkstoffe können beispielsweise Polyethylen mit niedriger oder hoher Dichte, Polyurethan, Polypropylen, Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrolharz (ABS-Harz), SAN-Harz, Polyvinylchlorid, Polymethylmetacrylat und dergleichen sein. Werkstoffe wie etwa Polycarbonat, Polyester, Acetyl, Polyacetyl und Nylon können ebenfalls verwendet werden, ebenso wie Ethylencopolymere, etwa Ethylenvinylacetat-Copolymer, Ethylenethylacrylat-Copolymer und dergleichen. Ferner kann jedes dieser Harze Füllstoffe wie etwa Glasfasern, pulverisiertes Glas, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Talg, Mika und dergleichen enthalten.
  • Gemäß der Erfindung wird geschmolzener Kunststoff von einer Maschinendüse 30 in eine Buchse 44 und in einen Gießformhohlraum 60 einer Gießform 62 eingespritzt. Die beiden Gießformhälften 62A und 62B sind so beschaffen, dass sie längs einer Teilungslinie 64 getrennt werden können, damit der geformte Kunststoffartikel entnommen werden kann. Ein Gas, das durch eine Gassteuereinheit 26 reguliert wird, wird durch eine Leitung 36 in ein Ende 66A des Rippenelements 66 an dem in dem Gießformhohlraum 60 geformten Kunststoffgegenstand 68 eingeleitet. In dem Gießformhohlraum 60 ist außerdem ein bewegliches Einsetzelement 70 vorgesehen, das in der Weise positioniert ist, dass es sich an dem gegenüberliegenden Ende 66B des Rippenelements 66 befindet. In das Rippenelement 66 wird mit Druck beaufschlagtes Gas eingeleitet, um einen Kanal 72 im Querschnitt im Wesentlichen mittig und über seine gesamte Länge zu bilden.
  • Das Gas wird in das in der Gießform vorhandene Harz mit einem Druck eingeleitet, der höher als der Kunststoffeinspritzdruck, typischerweise viel höher, ist. Beispielsweise könnte der Kunststoffeinspritzdruck 689-1379 kPa betragen, während der Gaseinleitungsdruck 6895-1342 kPa beträgt, wenn der Kunststoff beispielsweise Polypropylen ist, oder 20684-48263 kPa beträgt, wenn beispielsweise Harze mit industrieller Qualität verwendet werden. Im Allgemeinen sollte der Druck des Gases ausreichen, um an dem Kunststoffteil eine kommerziell akzeptable Oberfläche und ein kommerziell akzeptables Aussehen zu schaffen.
  • Die Einsetzelemente 70 werden in dem Gießformhohlraum durch einen Vorbelastungs- oder Zugmechanismus 80 festgehalten. Hierzu ist das Einsetzelement 70, wie in den 7 und 8 gezeigt ist, lang gestreckt, wobei auf seiner Länge zahlreiche Vorbelastungsmechanismen 80 vorgesehen sind. Eine Vorbelastungskraft wird durch den Vorbelastungsmechanismus 80 wie etwa durch ein Schraubenfederelement 82 wie in den 6-8 gezeigt erzeugt. Ein Federelement 82 erzeugt gegenüber dem Einsetzelement 70 eine Vorbelastungskraft, die der Kraft des Kunststoffs 68 widerstehen kann, wenn dieser in den Gießformhohlraum 60 eingespritzt wird.
  • Die Vorbelastungskraft oder Federspannung, die das Einsetzelement festhält, sollte vorzugsweise ausreichen, um einem Druck von 1034-1379 kPa (150-200 psi) zu widerstehen.
  • Selbstverständlich kann jeder Typ eines Vorbelastungs-, Zug- oder Krafterzeugungselements oder -mechanismus verwendet werden, um die Einsetzelemente festzuhalten. Beispielsweise kann statt der Schraubenfederelemente 82 ein Gas- oder Luftzylinder verwendet werden, ebenso könnte ein Dämpfungsmechanismus irgendeines Typs verwendet werden. Das Vorbelastungselement übt auf das Einsetzelement eine ausreichende Kraft oder Last aus, um der Kraft zu widerstehen, die durch den Druck in dem Gießformhohlraum während des Einspritzens des Kunststoffs erzeugt wird. Dadurch wird die Nennwanddicke des Gegenstandes 68 über die gesamte Fließlänge mit Ausnahme des dickeren Abschnitts des Rippenelements 66 aufrechterhalten.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, wird durch das Einleiten des mit Druck beaufschlagten Gases in das Rippenelement 66 in dem Rippenelement ein Kanal 72 gebildet, wodurch außerdem der Kunststoff gegen das Einsetzelement gedrängt wird und dieses nach unten in Richtung des Pfeils 84 in 8 bewegt wird. Der zusätzliche Raum, der in dem Gießformhohlraum durch die Bewegung des Einsetzelements gebildet wird, wird mit geschmolzenem Kunststoff gefüllt, der aus dem Rippenelement gedrängt wird. Der zusätzliche Kunststoff bildet ein zusätzliches Rippenelement 90 in der Nähe des Endes des nun hohlen Rippenelements 66. Weitere Rippenelemente dieses Typs sind in 3 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 90' bezeichnet. Die zusätzlichen Rippenelemente 90' sind am Ende der Rippenelemente 54 angeordnet und können einen zusätzlichen Halt und eine strukturelle Stabilität für den Gegenstand 52 schaffen. In Abhängigkeit von der Menge des verdrängten Kunststoffs und von dem Gaseinleitungsdruck kann in einigen oder in allen Rippenelementen 90 auch ein Gaskanal – und somit eine Hohlstruktur – ausgebildet werden.
  • Obwohl die Erfindung hauptsächlich auf die Bildung struktureller Rippenelemente an Kunststoffdruckguss-Gegenständen wie etwa Verkleidungskomponenten oder -platten gerichtet ist, ist es auch möglich, die Erfindung für die Erzeugung oder Bereitstellung anderer Abschnitte von Gegenständen, die für eine geeignete Gießformung notwendig sind, zu verwenden. Beispielsweise ist es oftmals notwendig, gegossene Abschnitte an einem Gegenstand vorzusehen, um Unterschnitte und dergleichen zu verhindern und somit die Produktion von Gießformen zu unterstützen, die einfacher geöffnet und geschlossen werden können und eine Entnahme und ein Auswerfen der Teile zulassen.
  • Die Dicke des zusätzlichen Rippenelements 90 sollte (im Hinblick auf minimale Zykluszeiten) nicht größer als die maximale Dicke irgendeines anderen Teils des gegossenen Gegenstands sein. Vorzugsweise besitzt das Rippenelement 90 eine maximale Dicke, die wenigstens 10 % geringer als die maximale Dicke des Gegenstandes ist. Um sicherzustellen, dass Größe und Dicke des zusätzlichen Abschnitts oder Rippenelements 90 innerhalb vorgegebener Grenzen bleiben, kann ein (nicht gezeigtes) Anschlagelement verwendet werden, um die Bewegung des Einsetzelements 70 zu begrenzen.
  • Obwohl der an dem gegossenen Gegenstand durch Verlagerung des Einsetzelements geformte Abschnitt hier als Rippenelement bezeichnet wird, kann der Abschnitt selbstverständlich irgendeine Form und Größe haben, um dem Gegenstand im Wesentlichen jede denkbare Struktur zu verleihen, beispielsweise einen Höcker, ein Einrastelement und dergleichen. Der Abschnitt kann auch dazu verwendet werden, dem Gegenstand eine zusätzliche Festigkeit zu verleihen.
  • Die Größe, die Form und das Volumen des Einsetzelements und des resultierenden zusätzlichen Abschnitts, der an dem Gegenstand ausgebildet ist, sollten im Voraus bestimmt sein, so dass der gesamte aus dem Rippenelement ausgestoßene Kunststoff verwendet werden kann. Ebenso sollte die Größe des zusätzlichen Abschnitts ausreichend groß sein, um die Volumendifferenzen des Kunststoffs von einem Einspritzvorgang zum nächsten (d. h. von einem Zyklus zum nächsten) auszugleichen. Der Vorbelastungsmechanismus 80 sollte solche volumetrischen Differenzen zulassen.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist es möglich, das Gas in das Rippenelement 66 an einer Stelle zwischen den Enden 66A und 66B einzuleiten. In einer solchen Ausführungsform ist es auch möglich, die Einsetzelemente an beiden Enden eines Rippenelements anzuordnen und dort zusätzliche Gegenstandsabschnitte auszubilden.
  • Die grundlegenden Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in dem Ablaufplan von 9 angegeben. Das grundlegende Verfahren ist allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. In einem ersten Schritt wird der Kunststoff in den Gießformhohlraum der Gießform eingespritzt. Dies ist in 9 mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet. Dieser erste Schritt ist nach Auswahl der präzisen Gießformhohlraum-Größe und -Form abgeschlossen, wobei der Gießformhohlraum in der Gießform spanabhebend bearbeitet wird, das geeignete Heizkanaldüsen-System, die geeignete Buchse und der geeignete Verteilermechanismus ausgewählt und bereitgestellt werden, die erforderliche Größe der Druckgussmaschine ausgewählt wird, der besondere Typ des Kunststoffs oder Harzwerkstoffs für den Gegenstand oder das Teil ausgewählt und bereitgestellt werden und die geeigneten Verarbeitungsparameter wie etwa Zeit, Drücke, Temperaturen und Zykluszeit bestimmt werden.
  • Der geschmolzene Kunststoff wird in den Gießformhohlraum durch die Druckgussmaschine eingespritzt, bis der Gegenstandshohlraum nahezu vollständig oder vollständig mit Kunststoff gefüllt ist. Wenn ein zusätzlicher Druck (Verdichtungsdruck) für den Kunststoff für zusätzliche Gießformteil-Merkmale erforderlich ist – was nicht ungewöhnlich ist -, wird der zusätzliche Druck an diesem Punkt bereitgestellt. Dies ist in einem alternativen Kasten mit dem Bezugszeichen 112 in 9 gezeigt. Um herbei zu verhindern, dass das Einsetzelement während der Prozedur der zusätzlichen Druckbeaufschlagung oder Verdichtung verlagert oder bewegt wird, werden die Einsetzelemente unter Verwendung eines externen Verriegelungsmechanismus 100, der ein Keil, ein Stift oder dergleichen (Bezugszeichen 102, siehe 5, 6 und 10) sein kann, festgehalten oder verriegelt. Der Keil 102 befindet sich in der Gießform und wird an eine Position bewegt, in der er eine Bewegung des Einsetzelements 70 verhindert. Der Keil 102 wird durch ein Aktivierungssystem 104 wie etwa einen Druckluftmechanismus, einen Hydraulikmechanismus, einen elektrischen Mechanismus oder einen mechanischen Mechanismus aktiviert und unter Verwendung verschiedener Vorrichtungen wie etwa Positionssensoren, Hohlraumdrucksensoren, Zeitgebern und dergleichen (nicht gezeigt) in seine Position geführt und dort entweder verriegelt oder freigegeben.
  • Wenn der Gießformhohlraum mit geschmolzenem Kunststoff gefüllt oder nahezu gefüllt ist, wird in eines oder mehrere der Rippenelemente das Gas eingeleitet. Dies ist in 9 bei 120 angegeben. Das Gas wird an einem Ende der Rippenelemente gegenüber den Einsetzelementen während einer vorgegebenen Dauer und mit einem vorgegebenen Druck eingeleitet.
  • Der geschmolzene Kunststoff wird aus dem Kern oder Innenraum der Rippenelemente verdrängt, wodurch der Druck auf die Einsetzelemente erhöht wird. Dieser Druck überwindet die Vorbelastungskraft, die durch die Federmechanismen oder dergleichen erzeugt wird, wodurch das Einsetzelement aus seiner Ruhestellung gedrängt wird und das verfügbare Volumen des Hohlraums erhöht wird. Dies ist in 9 bei 130 gezeigt. Der aus dem Rippenelement verdrängte Kunststoff fließt in den Raum, der durch die Verlagerung des Einsetzelements gebildet wird. Der Bewegungsbereich des Einsetzelements ist vorzugsweise vorgegeben, um ein zusätzliches Teil oder einen zusätzlichen Abschnitt an dem Gegenstand mit einer bestimmten Größe, Form und Länge zu schaffen. Am Ende der Bewegung des Einsetzelements sind die Drücke auf das Einsetzelement im Gleichgewicht, so dass der äußere Gasdruck über die Rippenelemente auf das gegossene Teil einen Verdichtungsdruck zulässt.
  • Falls gewünscht, kann ein zusätzlicher Verdichtungsdruck durch Einleiten eines mit einem höheren Druck beaufschlagten Gases geschaffen werden. Dies ist in 9 in einem alternativen Kasten, der mit dem Bezugszeichen 132 bezeichnet ist, gezeigt.
  • Sobald der Gießformhohlraum mit Kunststoff gefüllt ist und der Gasunterstützungsprozess abgeschlossen ist, kann der Kunststoffgegenstand in der Gießform abkühlen und sich verfestigen. Dies ist in 9 bei 140 gezeigt. Danach wird das Gas aus den Rippenelementen entlüftet, wie bei 150 gezeigt ist. Die Entlüftung des Gases aus den Rippenelementen kann in jeder üblichen Weise, die dem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist, vorgenommen werden. Ein Verfahren ermöglicht dem Gas beispielsweise, nach hinten durch das Ende der Rippenelemente, durch das das Gas vorher eingeleitet worden ist, zu entweichen.
  • In dem letzten Schritt wird der geformte Kunststoffgegenstand aus dem Gießformhohlraum entnommen, wie in 9 bei 160 gezeigt ist.
  • Die Rippenelemente, in die das Gas eingeleitet werden soll, sollten so entworfen sein, dass ein Entweichen des Gases aus der Rippenstruktur in die Nennwanddicke des Gegenstandes verhindert wird. Außerdem sollten die Einsetzelemente so bemessen sein, dass die Volumenzunahme in dem Gießformhohlraum zu dem Volumen des Kunststoffs, der durch Einleiten des Gases in die Rippenelemente verdrängt wird, proportional ist. Erfindungsgemäß wird der Gießformhohlraum um ein Volumen, das an einem vorgegebenen Punkt in dem Kunststoffdruckgussprozess verfügbar ist, vergrößert, um dem geschmolzenen Kunststoff zu ermöglichen, aus dem Innenraum der Rippenelemente durch das Einleiten des Gases zu entweichen. Die Erfindung erfordert keinen sekundären Hohlraum außerhalb des Gießformhohlraums, um den verdrängten Kunststoff aufzunehmen. Die Einsetzelemente gleichen die volumetrische Änderung auf Grund der Harzviskositätsänderung, die den Druckgussprozessen eigentümlich ist, aus.
  • Erfindungsgemäß müssen Kunststoffvolumina aus einem sekundären Hohlraum nicht zurückgeführt oder wieder gemahlen werden. Dadurch wird ein zusätzlicher Verarbeitungsschritt beseitigt, der in bekannten Prozessen notwendig ist.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf die Bildung von Hohlrippenstrukturen und Verkleidungskomponenten oder -platten beschrieben worden ist, kann die Erfindung selbstverständlich in anderen gasunterstützten Druckgussprozessen verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsformen beschrieben worden ist, dienen die bestimmten Mechanismen, Prozesse und Prozeduren, die beschrieben worden sind, selbstverständlich lediglich der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung, wobei zahlreiche Abwandlungen an den Verfahren und Vorrichtungen wie beschrieben vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (11)

  1. System für den Druckguss von Kunststoffgegenständen (50), in denen ein hohler Abschnitt (56) vorhanden ist, gekennzeichnet durch ein Gießformelement (24) mit einem Gießformhohlraum (40), der einen Gegenstand (50) definiert und in dem wenigstens ein Einsetzelement (70) angeordnet ist, und einem Vorbelastungsmechanismus (80), der das Einsetzelement (70) während des Einspritzens von Kunststoff festhält, eine Druckgussmaschine (22), die eine bestimmte Menge geschmolzenen Kunststoffs (42) in den Gießformhohlraum (40) einspritzt, und einen Gaseinleitungsmechanismus (26, 30, 44), der mit Druck beaufschlagtes Gas wenigstens in einen Abschnitt des Kunststoffs (42) in dem Gießformhohlraum (40) einleitet, wobei die Einleitung des Gases in den Kunststoff (42) das Einsetzelement (70) entgegen der Kraft des Vorbelastungsmechanismus (80) verlagert und die Bildung des vollständigen gegossenen Kunststoffgegenstands ermöglicht.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jener Abschnitt des Kunststoffs (42), in den das Gas eingeleitet wird, wenigstens ein lang gestrecktes Rippenelement (54) umfasst.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Rippenelemente (54) und wenigstens zwei Einsetzelemente (70) vorgesehen sind, das Gas in jedes der Rippenelemente (54) eingeleitet wird und jedes der Einsetzelemente (70) durch den Kunststoff (42) verlagert wird.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbelastungsmechanismus (80) einen Federmechanismus (82) umfasst.
  5. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus (100), der eine Bewegung des Einsetzelements (70) wahlweise verhindert.
  6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (100) ein Keil- oder Stiftelement (102) umfasst.
  7. Verfahren für den Druckguss von Kunststoffgegenständen (50), in denen wenigstens ein hohler Abschnitt (56) vorhanden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Vorsehen eines Gießformelements (24), in dessen Gießformhohlraum (40) wenigstens ein bewegliches Einsetzelement (70) vorhanden ist, Einleiten (120) von mit Druck beaufschlagtem Gas wenigstens in einen Abschnitt des Kunststoffs (42) und Verlagern (130) des beweglichen Einsetzelements (70), um den herzustellenden Gegenstand vollständig zu bilden, Zulassen, dass sich der gegossene Gegenstand (50) verfestigt (140), Entlüften (150) des Gases aus den Gießformhohlraum (40), und Entfernen (160) des fertig gestellten Gegenstandes (50) aus der Gießform (24).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Schritt des Verdichtens (112, 132) des Kunststoffs in dem Gießformhohlraum (40).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt des Verriegelns des Einsetzelements (70) an einer bestimmten Position, bevor der Kunststoff (42) in dem Gießformhohlraum (40) verdichtet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Einsetzelemente (70) vorgesehen sind und jedes Einsetzelement (70) durch mit Druck beaufschlagtes Gas verlagert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der verdrängte Kunststoff an dem Gegenstand (50) ein Strukturelement (90) bildet.
DE10356984A 2003-03-25 2003-12-05 Kunststoffspritzguss-Gegenstände mit Hohlrippenelementen Expired - Fee Related DE10356984B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/249237 2003-03-25
US10/249,237 US6890477B2 (en) 2003-03-25 2003-03-25 Plastic injection molded articles with hollow rib members

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10356984A1 true DE10356984A1 (de) 2004-10-14
DE10356984B4 DE10356984B4 (de) 2008-02-21

Family

ID=32041696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10356984A Expired - Fee Related DE10356984B4 (de) 2003-03-25 2003-12-05 Kunststoffspritzguss-Gegenstände mit Hohlrippenelementen

Country Status (3)

Country Link
US (3) US6890477B2 (de)
DE (1) DE10356984B4 (de)
GB (1) GB2399786B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10357745B4 (de) * 2003-06-20 2008-02-21 International Automotive Components Group North America, Inc. (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn Kunststoffspritzgießen mit rotierenden Einsatzelementen
FR2874350B1 (fr) * 2004-08-18 2007-12-21 Faurecia Interieur Ind Snc Moule pour moulage par injection d'une piece en matiere plastique et procede de moulage
US8221673B2 (en) * 2005-06-17 2012-07-17 Century Plastics, Inc. Load bearing panel member and method for forming a load bearing panel member
US8079843B1 (en) * 2006-03-31 2011-12-20 Joe Garvin Self-stripping forming insert
US7823568B1 (en) 2009-04-30 2010-11-02 Ford Global Technologies Evaporative emission control canister for automotive vehicle
US8226390B2 (en) * 2009-09-09 2012-07-24 Tyco Healthcare Group Lp Flexible shutoff insert molding device
EP2813342A1 (de) 2009-11-30 2014-12-17 Husky Injection Molding Systems S.A. Gussformvorrichtung
CA2752669C (en) 2009-12-10 2014-04-01 Husky Injection Molding Systems Ltd. Molded article transfer device
DE102010001595B4 (de) * 2010-02-04 2012-05-16 Sumitomo (Shi) Demag Plastics Machinery Gmbh Spritzgießmaschine sowie hydraulische Antriebseinheit hierfür
US8512619B2 (en) 2010-12-06 2013-08-20 Nike, Inc. Methods for manufacturing a golf ball
DE102011008260A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 Linde Aktiengesellschaft Gasinnendruckverfahren zur Herstellung von Kunststoffteilen

Family Cites Families (93)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651725C (de) 1934-03-13 1937-10-18 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Vorrichtung zum Spritzen von Gegenstaenden aus plastischen Massen
US2331688A (en) 1938-05-13 1943-10-12 Hartford Empire Co Method and apparatus for making hollow articles of plastic mateterial
US2345144A (en) * 1939-03-20 1944-03-28 Opavsky Walter Production of hollow products
US2714747A (en) * 1949-07-27 1955-08-09 Lindemann Herbert Manufacture of cellular bodies
CH314334A (de) * 1951-12-12 1956-06-15 Lonza Ag Verfahren zur Herstellung von Zellkörpern mit geschlossenen Zellen
FR1145411A (fr) 1955-11-21 1957-10-25 Pompe et dispositif de blocage pour différentiels
US3044118A (en) * 1958-06-23 1962-07-17 Du Pont Molding method and apparatus
US3021559A (en) * 1958-07-31 1962-02-20 Shipton & Company Ltd E Method of and apparatus for the manufacture of hollow plastic articles
NL109348C (de) * 1958-11-21
DE1194127B (de) 1962-06-22 1965-06-03 Franz Lichtenoecker Verfahren zur Herstellung von Ziergegenstaenden aus thermoplastischem Kunststoff
BE655731A (de) * 1963-11-13
US3687582A (en) * 1970-06-08 1972-08-29 Borg Warner Apparatus for flowing gas into plasticized material
GB1339443A (en) 1970-11-30 1973-12-05 Ici Ltd Production of laminar articles
DE2106546A1 (de) 1971-02-11 1972-08-17 Mohrbach E Verfahren und Vorrichtung zum Spritz gießen von Gegenstanden aus Kunststoff
US4092389A (en) * 1973-04-28 1978-05-30 Toyo Seikan Kaisha Ltd. Method of blow molding and then exhausting hollow plastic articles
BG18676A1 (de) 1973-05-09 1975-03-20
US3966372A (en) * 1973-05-28 1976-06-29 Asahi-Dow Limited Injection molding apparatus for forming a composite, foam-skin, article
FR2257408B1 (de) 1973-09-25 1978-01-13 Billion Sa
JPS5714968B2 (de) 1973-10-25 1982-03-27
JPS5074660A (de) 1973-11-02 1975-06-19
IT1027943B (it) 1973-12-28 1978-12-20 Asahi Dow Ltd Metodo di produzione di articoli sagonati da materiali di resina sintetica
US4129635A (en) * 1973-12-28 1978-12-12 Asahi-Dow Limited Method for producing foamed moldings from synthetic resin materials
US4078875A (en) * 1974-10-19 1978-03-14 Schloemann-Siemag Akt. Injection molding
DE2501314A1 (de) * 1975-01-15 1976-07-22 Roehm Gmbh Spritzgiessen hohler formteile aus thermoplastischen kunststoffen, insbesondere fuer den bausektor
US4033710A (en) * 1975-07-25 1977-07-05 Robert Hanning Apparatus for making thermoplastic articles with porous cores and less porous or nonporous skins
US4008031A (en) * 1975-08-22 1977-02-15 Weber Hermann P Apparatus for injection molding lenses
US4136220A (en) * 1976-07-14 1979-01-23 Union Carbide Corporation Process for the molding of plastic structural web and the resulting articles
US4082226A (en) * 1976-08-16 1978-04-04 Eastside Machine & Welding, Inc. Shut-off nozzle
JPS59383B2 (ja) * 1977-01-05 1984-01-06 旭化成株式会社 型物の成形法
JPS53102960A (en) * 1977-02-21 1978-09-07 Asahi Chem Ind Co Ltd Injection mold
US4208368A (en) * 1978-07-18 1980-06-17 Gebruder Buhler Ag Method and apparatus for injection molding foamed plastic articles using a pre-pressurized mold having fixed core members with controlled venting
US4247515A (en) * 1978-08-23 1981-01-27 Union Carbide Corporation Process for molding of plastic structural web articles
US4234642A (en) * 1978-12-08 1980-11-18 Union Carbide Corporation Molded plastic structural web articles
US4255368A (en) * 1979-07-18 1981-03-10 Union Carbide Corporation Structural foam molding process
US4604044A (en) * 1979-08-30 1986-08-05 Hoover Universal, Inc. Injection blow molding apparatus
US4357296A (en) * 1979-08-30 1982-11-02 Ethyl Corporation Injection blow molding process
US4333608A (en) * 1980-09-19 1982-06-08 Ex-Cell-O Corporation Injection molding nozzle
US4389358A (en) 1981-06-22 1983-06-21 Kmmco Structural Foam, Inc. Method and apparatus for making an integral structural cellular and non-cellular plastic or resinous article with a smooth outer surface
US4474717A (en) * 1982-05-24 1984-10-02 Lang Fastener Corporation Method of making a twin-wall internally corrugated plastic structural part with a smooth non-cellular skin
US4555225A (en) * 1982-05-24 1985-11-26 Lang Fastener Corporation Apparatus for making a twin-wall, internally corrugated plastic structural part with a smooth non-cellular skin
US4601870A (en) * 1983-04-27 1986-07-22 M.C.L. Co., Ltd. Injection molding process
GB2139548B (en) 1983-05-11 1986-11-19 James Watson Hendry Injection moulding
DE3444532A1 (de) 1984-12-06 1986-06-12 Maschinenfabrik Seidl GmbH & Co KG, 8000 München Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines reissrandfreien formlings durch spritzgiessen, insbesondere von dichtscheiben aus gummi mit metalleinlage fuer waelzlager
GB8706204D0 (en) * 1987-03-16 1987-04-23 Peerless Cinpres Ltd Injection moulding apparatus
JPH0788025B2 (ja) 1987-04-28 1995-09-27 三菱瓦斯化学株式会社 偏肉補強部構造を有する合成樹脂成形品の製造法
US4781554A (en) * 1987-07-09 1988-11-01 Michael Ladney Apparatus for the injection molding of thermoplastics
US4943407A (en) 1987-09-21 1990-07-24 Michael Ladney Method of and apparatus for injection molding with pressurized fluid assist
GB8722620D0 (en) 1987-09-25 1987-11-04 Cinpres Ltd Injection moulding
US5069859A (en) * 1987-12-16 1991-12-03 Milad Limited Partnership Method of injection molding with pressurized-fluid assist
EP0321117B2 (de) 1987-12-16 2005-07-13 Melea Limited Verfahren und System zum von lokalem Fluidium assistierten Spritzgiessen und dadurch hergstellter Körper
US5098637A (en) * 1988-07-11 1992-03-24 Milad Limited Partnership Process for injection molding and hollow plastic article produced thereby
DE3913109C5 (de) * 1989-04-21 2010-03-18 Ferromatik Milacron Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Spritzgießen fluidgefüllter Kunststoffkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
JPH0735058B2 (ja) 1989-06-06 1995-04-19 旭化成工業株式会社 中空型物の成形法
DE3919333A1 (de) 1989-06-13 1990-12-20 Krauss Maffei Ag Verfahren zum herstellen von spritzgegossenen formteilen aus kunststoffmaterial
US5069858A (en) * 1989-09-18 1991-12-03 Milad Limited Partnership Method for the use of gas assistance in the molding of plastic articles
JP2791421B2 (ja) 1989-10-05 1998-08-27 旭化成工業株式会社 中空型物の成形方法
DE4033298A1 (de) 1989-10-31 1991-05-02 Engel Gmbh Maschbau Verfahren zum spritzgiessen von hohlen kunststoffspritzlingen
DE4002503C1 (en) * 1990-01-29 1991-05-29 Schade Kg, 5970 Plettenberg, De Hollow injection moulded plastic mouldings prodn. - comprising injecting plastic melt into mould and applying pressurised gas to melt, using variable cross=sectioned mould
US5028377A (en) * 1990-03-05 1991-07-02 Michael Ladney Method for injection molding plastic article with gas-assistance
JPH0462118A (ja) 1990-06-26 1992-02-27 Isuzu Motors Ltd 中空樹脂成形品の成形方法
EP0529080B2 (de) * 1991-01-30 2005-12-14 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Injektionblasformen eines hohlen Artikels .
US5213713A (en) * 1991-03-21 1993-05-25 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Process of shaping an electrorheological solid
US5204050A (en) * 1991-10-09 1993-04-20 Loren Norman S Gas assisted injection molding
JP3241467B2 (ja) 1992-11-16 2001-12-25 キョーラク株式会社 樹脂製管状体の製造方法
JP3827333B2 (ja) 1993-04-14 2006-09-27 株式会社プライムポリマー ガス射出成形方法およびその金型
DE4319381C2 (de) * 1993-06-11 1996-07-11 Battenfeld Gmbh Verfahren zum Spritzgießen von Formteilen aus thermoplastischem Kunststoffmaterial sowie Formwerkzeug zur Durchführung desselben
DE4334012C1 (de) 1993-10-06 1994-10-27 Webasto Karosseriesysteme Deckel eines Schiebe-/Hebedaches für Fahrzeuge
US5417916A (en) * 1994-01-18 1995-05-23 Melea Limited Injection molding method utilizing primary and secondary resin flow paths
SE503969E (sv) * 1994-01-28 2004-02-06 Perstorp Ab Sarg
US6019918A (en) * 1997-01-17 2000-02-01 Guergov; Milko G. Gas assisted injection molding with controlled internal melt pressure
US5656234A (en) * 1994-08-12 1997-08-12 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Mold apparatus and injection molding method for producing hollow-structured article by injection molding
EP0751858B1 (de) 1995-01-27 1999-11-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verfahren und form zum spritzgiessen eines gegenstandes und durch dieses verfahren hergestelltes produkt
US5607640A (en) * 1995-06-21 1997-03-04 Melea Limited Method for injection molding of plastic article
AU5813096A (en) 1995-05-03 1996-11-21 Melea Limited Method and system for injection molding utilizing a variable volume spill cavityand article produced thereby
DE19518963C2 (de) * 1995-05-23 1998-04-09 Eldra Kunststofftechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen hohlgeblasener Kunststoffkörper
US5885518A (en) * 1995-06-21 1999-03-23 Melea Limited Method for injection molding utilizing a variable volume spill area within an article-defining mold cavity and article produced thereby
DE19531709A1 (de) 1995-08-30 1997-03-06 Battenfeld Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
DE19532243C2 (de) * 1995-08-31 2001-02-01 Battenfeld Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen mit massiven Stellen und Hohlstellen
DE19543944C2 (de) * 1995-11-25 1998-04-09 Battenfeld Gmbh Verfahren zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
US6159415A (en) * 1996-03-18 2000-12-12 Ricoh Company, Ltd. Extended shaft and a mold of the extended shaft and an apparatus for molding the extended shaft and a method for molding the extended shaft
GB9614432D0 (en) 1996-07-10 1996-09-04 Autoliv Dev Improvements in or relating to an air-bag arrangement
SE508097C2 (sv) * 1996-12-04 1998-08-24 Volvo Lastvagnar Ab Sätt och anordning för framställning av en ihålig plastdetalj
JPH10291227A (ja) 1997-04-18 1998-11-04 Musashi Kako Kk 中空成形品及びその成形方法
US5849239A (en) * 1997-07-17 1998-12-15 Harris; Mary Elizabeth Process of programming end-product properties of same phase electroset compositions
US6375892B2 (en) * 1997-08-27 2002-04-23 Alliance Systems, Inc. Method for gas assist injection molding
JPH11333876A (ja) 1998-05-27 1999-12-07 Idemitsu Petrochem Co Ltd 樹脂成形品の成形法
JPH11333387A (ja) 1998-05-28 1999-12-07 Asahi Sunac Corp 高圧ジェット式スピン洗浄装置
US6354826B1 (en) * 1999-02-19 2002-03-12 Alliance Systems, Inc. Pin for gas assisted injection molding system
US6579489B1 (en) * 1999-07-01 2003-06-17 Alliance Gas Systems, Inc. Process for gas assisted and water assisted injection molding
US6602460B2 (en) * 2000-03-30 2003-08-05 Alliance Systems, Inc. Gas injected compression molding
DE10128458A1 (de) 2001-06-12 2003-02-13 Battenfeld Gmbh Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Kunststoffformteils
US6767487B2 (en) 2001-07-10 2004-07-27 Cinpres Gas Injection Ltd. Plastic expulsion process
US6576170B1 (en) * 2002-04-23 2003-06-10 Bulk Molding Compounds, Inc. Gas-assisted injection molding of thermosetting polymers

Also Published As

Publication number Publication date
GB2399786A (en) 2004-09-29
GB2399786B (en) 2005-08-03
US20040188893A1 (en) 2004-09-30
US6890478B2 (en) 2005-05-10
US20040188892A1 (en) 2004-09-30
DE10356984B4 (de) 2008-02-21
US6890477B2 (en) 2005-05-10
GB0403767D0 (en) 2004-03-24
US20040188894A1 (en) 2004-09-30
US6939504B2 (en) 2005-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1804996B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen profilierter, zumindest abschnittsweise länglicher bauteile
DE19534982C2 (de) Verfahren zum Spritzgießen von thermoplastischen Harzen
EP1747977A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Bauteils und Schäumwerkzeug zur Anwendung dieses Verfahrens
DE3913109A1 (de) Verfahren zum spritzgiessen fluidgefuellter kunststoffkoerper und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19754180A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Stückes mit einer Erscheinungsoberfläche, welche eine Schaumschicht aus Kunststoffmaterial bedeckt und eine Spritzgießform zum Herstellen dieses Stückes
WO2011006704A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung dickwandiger kunststoffformteile mit verringerten einfallstellen durch spritzgiessen oder prägen
EP2406052B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von anguss-freien geschäumten bauteilen
DE4102319A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen hohler koerper
DE10356984B4 (de) Kunststoffspritzguss-Gegenstände mit Hohlrippenelementen
DE102009039116A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Faserverbundwerkstoffen
DE10306780B4 (de) Verfahren und Vorrichtung für Schaumspritzguss
EP2436500B1 (de) Spritzgussverfahren und Spritzgusswerkzeug zur wahlweisen Herstellung von Formteilen mit und ohne Durchbruch
DE102009010195A1 (de) Schäumformstruktur, Verfahren zum Formen eines geschäumten Produktes, und geschäumtes Produkt
DE19958316C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt
DE10009559A1 (de) Verfahren zur Herstellung von expansionsgeformten Gegenständen aus faserverstärktem thermoplastischen Harz
EP1005408B1 (de) Verfahren und justierdüse zum spritzgiessen von spritzgussteilen aus plastifizierbarem material
DE102015209789A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Zusammentreffens von mindestens zwei Kunststoffschmelzen während einer Herstellung eines Formkörpers in einem Spritzgießverfahren
DE102014202001A1 (de) Formteil aus einem Kunststoff und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Formteils
DE10357745B4 (de) Kunststoffspritzgießen mit rotierenden Einsatzelementen
DE10355300A1 (de) Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form
DE10359257B4 (de) Verfahren zum Formen eines Kunststoffartikels durch gasunterstütztes Kunststoffspritzformen
DE102010044223A1 (de) Anguß für Formwerkzeug zur Herstellung einer Fußprothese auch geeignet für eine Produktion im Taktbetrieb einer Transporteinrichtung
DE102010061556B4 (de) Mehrkomponentiges flächiges Kunststoff-Sichtteil und Vorrichtung zur Herstellung desselben
DE102006004476A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteils und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Formteil
AT12416U1 (de) Verfahren zum herstellen von mehrkomponentigen spritzgiessteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INTERNATIONAL AUTOMOTIVE COMPONENTS GROUP NORT, US

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee