DE10359656A1 - Telekommunikationsgerät - Google Patents

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Stephen George Kropp
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Nader Hodali
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Abstract

Ein Gerät und ein Verfahren werden beschrieben, um ein Klangprofil für ein Telekommunikationsgerät zur Verfügung zu stellen, das von einem Benutzer ausgewählt werden kann, wobei der Benutzer wenigstens ein zur Verfügung stehendes Überragungsfrequenzgangprofil auswählen kann, das durch einen digitalen Entzerrer auf ein Audiosignal angewandt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf elektronische Kommunikationsgeräte. Telekommunikationsgeräte sind im Stand der Technik bekannt und umfassen drahtlose Radios, Mobiltelefone, drahtlose Telefone und Standardtelefone. Diese Geräte codieren typischerweise Audiosignale in elektrische Signale und übertragen diese Signale über ein Kommunikationsmedium, wie beispielsweise eine Telefonleitung oder ein drahtloses Netzwerk. Auf der Empfängerseite bei der Übertragung werden die empfangenen Signale zurück in Audiosignale konvertiert und über einen Lautsprecher dem Ohr des Benutzers zugeführte.
  • Unter Umständen können Benutzer Probleme haben, das Audiosignal zu hören, welches über den Lautsprecher abgegeben wird. Wenn beispielsweise die Ohrmuschel des Telefons schlecht auf das Ohr des Benutzers passt, dann werden die tiefen Frequenzen des Audiosignals verstärkt, was es schwierig macht, das Gespräch zu verstehen. Das Umgebungsgeräusch in der Umgebung des Benutzers kann es für den Benutzer auch schwierig machen, das Audiosignal zu hören. Der Benutzer kann gleichermaßen eine Hörbehinderung haben oder ein Hörgerät benutzen. Wenn irgendeines der oben genannten Probleme auftritt, reagiert der Benutzer im allgemeinen dadurch, indem er die Lautstärke einstellt. Leider löst das einfache Einstellen der Lautstärke nicht notwendigerweise das Problem.
  • Viele Dämpfungsquellen oder Quellen von Umgebungsgeräuschen sind auf ein Unterband des gesamten Spektrums der hörbaren Frequenzen begrenzt. Zum Beispiel liegt bei Telefonen das Spektrum der hörbaren Frequenzen typischerweise zwischen 300 Hz bis 4 kHz. Eine schlechte Abdichtung zwischen der Ohrmuschel des Telefons und des Ohrs des Benutzers dämpft jedoch typischerweise nur solche Frequenzen unter 1 kHz. Wenn der Benutzer einfach die Lautstärke erhöht als Reaktion auf diese Dämpfung, dann werden die hohen Frequenzen zu laut, während die niedrigen Frequenzen gerade noch hörbar sind. Folglich kann der Benutzer jetzt zwar die tiefen Frequenzen hören, aber mit der schmerzvollen Erfahrung verbunden, dass so laute hohe Frequenzen in das Ohr des Benutzers gelangen.
  • Manche Hersteller haben versucht, dieses Problem zu lösen, indem Telefonempfänger mit einer "niederen akustischen Impedanz" oder "fehlertolerante" Telefonempfänger hergestellt werden. Diese Empfänger enthalten im allgemeinen Resonanzkammern in dem Empfängerchassis, welche die Dämpfung von Signalen mit tiefer Frequenz reduzieren. Andere mechanische Lösungen für dieses Problem sind vorgeschlagen worden, wie beispielsweise das einstellbare Kopfset, das in der US-A-5,729,605 offenbart wird. Jedoch sind solche mechani schen Lösungen schwierig Herzustellen und schwer genau einzustellen.
  • Folglich wäre es vorteilhaft, dem Benutzer mit einem auswählbaren digitalen Audioentzerrer auszustatten, um diesen Typ der Frequenz abhängigen Dämpfung zu kompensieren. Solche digitalen Audioentzerrer sind im Bereich der Heimaudioausrüstung wohlbekannt, wie beispielsweise bei Stereoanlagen. Digitale Signalprozessoren (DSPs), die als Entzerrer arbeiten können, sind im Stand der Technik wohlbekannt, wie beispielsweise der Texas Instruments TLC320AD81C Stereo-Audio-Digital-Entzerrer DAC.
  • Von Telekommunikationsgeräten wird auch gefordert, dass sie bestimmte Telekommunikationsstandards, wie beispielsweise TIA 470B, TIA 470C und FCC Teil 68.316 HAC, erfüllen. Da Telekommunikationsgeräte im allgemeinen nur einen einzigen festgelegten Übertragungsfrequenzgang für ein Audioausgangssignal haben, müssen sie gewissenhaft hergestellt werden, so dass der Übertragungsfrequenzgang am Ausgang all diese Standards erfüllt. Das Ergebnis ist oft ein Übertragungsfrequenzgang, der alle drei Standards erfüllt, der aber nicht für jeden Standard ideal ist. Zum Beispiel spezifiziert FCC Teil 68.316 HAC (Hörgerätkompatibilität) einen induktiven Übertragungsfrequenzgang, während sich die TIA-Standards auf hörbare Übertragungsfrequenzgänge konzentrieren. Ein einziges Gerät, das diese Standards gleichzeitig erfüllt, wird oft schlecht arbeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Telekommunikationsgerät bereit zu stellen, das im Bezug auf die oben genannten Probleme verbessert ist.
  • Das erfindungsgemäße Telekommunikationsgerät und ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Ansprüchen charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die Erfindung können Verbesserungen realisiert werden, indem ein Telekommunikationsgerät mit einem auswählbaren Übertragungsfrequenzgang für ein Audioausgangssignal beziehungweise ein Gerät mit einem variablen Übertragungsfrequenzgang zur Verfügung gestellt wird, der eingestellt werden kann, um die Anforderungen eines bestimmten Standards wie gefordert zu erfüllen. Es ist auch vorteilhaft, dass ein vom Benutzer einstellbarer Entzerrer einen eigenen Übertragungsfrequenzgang für das Audioausgangssignal für jeden der obigen Standards erzeugen kann.
  • Die Vorteile der Erfindung werden durch das Zurverfügungstellen eines drahtlosen Telefons oder eines anderen Telekommunikationsgerätes mit einem digitalen Audioentzerrer erreicht. Der digitale Audioentzerrer wendet ein Audiofrequenzprofil auf das empfangene Audiosignal an und dämpft damit manche Frequenzen und/oder verstärkt damit andere Fre quenzen.
  • Der digitale Audioentzerrer kann in der Lage sein, mehr als ein Audiofrequenzprofil auf das empfangene Audiosignal anzuwenden. Der Entzerrer kann beispielsweise ein Profil zur Verstärkung der Tiefenfrequenzen eines Signals haben und ein zweites Profil zur Verstärkung der mittleren Frequenzen eines Signals haben. Der Benutzer kann über Tasten auf dem drahtlosen Telefon beispielsweise auswählen, welches Audioprofil der Benutzer bevorzugt. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer ein Audioprofil auswählen, das am besten dem Hörspektrum des Benutzers entspricht.
  • Der digitale Audioentzerrer kann auch in der Lage sein, bestimmte Profile anzuwenden, um bestimmte Telekommunikations- oder Industriestandards zu erfüllen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein drahtloses Telefonsystem entsprechend der beispielsweise Erfindung; Fig. einige mögliche Audioübertragungsfrequenzgangfilter, die auf ein Audiosignal in Übereinstimmung mit der beispielsweise Erfindung angewandt werden können;
  • 3 ein Blockdiagramm des Handapparates des drahtlosen Telefons von 1;
  • 4 eine teilweise Draufsicht des Handapparates des drahtlosen Telefons von 1; und
  • 5 den Übertragungsfrequenzgang eines Handapparates eines drahtlosen Telefons entsprechend der beispielsweise Erfindung dar.
  • 1 stellt ein drahtloses Telefonsystem dar, so wie es im Stand der Technik bekannt ist. Im besonderen stellt 1 einen Handapparat 100 und eine Basis 120 eines drahtlosen Telefons dar. Der Handapparat 100 hat einen LCD-Bildschirm 102, eine Tastatur 104, eine Audioprofilauswahltaste 106 und einen Lautsprecher 108. Die Audioprofilauswahltaste 106 ist eine "weiche" Funktionstaste, die, wenn sie gedrückt wird, es dem Benutzer erlaubt, durch vier Audioprofile zu blättern, die in 2 dargestellt sind: Normal (oder natürlich) 200, Tieftonverstärkung 210, Mitteltonverstärkung 220 und Hochtonverstärkung 230. Im besonderen stellt die LCD-Anzeige 102 das aktuelle Audioprofil dar, wenn die Audioprofilauswahltaste 106 zum ersten Mal gedrückt wird. Aufgrund der Voreinstellung wird das aktuelle Audioprofil gewöhnlich normal sein. Wenn der Benutzer wieder die Audioprofilauswahltaste 106 drückt, dann stellt die LCD-Anzeige 102 das nächste Audioprofil dar, und das Audioprofil des Telefons wechselt zu "Tieftonverstärkung", so wie dies unten beschrieben wird. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer schnell ein Audioübertragungsfrequenzgangprofil auswählen, das den Bedürfnissen des Benutzers entspricht.
  • Die Basis 120 des drahtlosen Telefons wird mit einem Kommunikationsnetzwerk 122 verbunden. Die Basis 120 empfängt Kommunikationssignale 124 von dem Kommunikationsnetzwerk 122, das im allgemeinen das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN) ist. Die Basis 120 konvertiert die Kommunikationssignale 124 in HF-Kommunikationssignale 126' und überträgt HF-Kommunikationssignale 126 auf den Handapparat 100 des drahtlosen Telefons. Der Handapparat 100 empfängt die HF-Kommunikationssignale 126 und konvertiert diese Signale in Audioinformation, die an den Benutzer über den Lautsprecher 108 wiedergegeben wird. Der Prozess, durch den die HF-Kommunikationssignale 126 in Audiosignale konvertiert werden, wird unten bei 3 detailliert beschrieben.
  • 3 zeigt eine Antenne 300, die das HF-Signal 302 empfängt. Das HF-Signal 302 wird an den Sende-Empfänger 310 weitergeleitet, der das empfangene HF-Signal 302 in ein empfangenes Datensignal 312 demoduliert. Das empfangene Datensignal 312 wird dann an einen Mikroprozessor 320 weitergeleitet. Der Mikroprozessor 320 extrahiert das empfangene Audiosignal 322 aus dem empfangenen Datensignal 312 und fuhrt das empfangene Audiosignal 322 dem DSP 340 zu. Der DSP 340 arbeitet wenigstens teilweise als ein digitaler Audioentzerrer, der spezifizierte Unterbänder eines Audiosignals dämpfen oder verstärken kann. Der DSP 340 empfängt Befehle in der Form eines Parametersatzes, der die zu verändernden Frequenzunterbänder und die Dämpfung oder Verstärkung definiert, die auf diese bestimmten Unterbänder anzuwenden ist und die über, ein Steuersignal 334 empfangen werden. Der DPS 340 ist vorzugsweise ein digitaler Signalprozessor, der speziell dafür hergestellt worden ist, um als ein Entzerrer für Audiosignale zu arbeiten. Jedoch wird der Fachmann erkennen, dass andere Entzerrermittel benützt werden können, ohne dass der Bereich der beispielsweise Erfindung verlassen wird. Zum Beispiel der DSP 340 stattdessen eine Mikroprozessor für eine allgemeine Verwendung oder ein geschaltetes Netzwerk von Filterschaltungen sein.
  • Der Mikroprozessor 320 empfängt auch ein Audioprofilauswahlsignal 332 von der Tastaturschaltung 330. Die Tastaturschaltung 330 enthält eine Audioprofilauswahltaste 14b (in 1 dargestellt). Das Audioprofilauswahlsignal 332 gibt an, ob der Benutzer die Audioprofilauswahltaste 106 gedrückt hat.
  • Der Mikroprozessor 320 ist des weiteren mit dem Speichermedium 380 verbunden. Das Speichermedium 380 ist eine Form eines elektronisch löschbaren Speichers, in welchem der Mikroprozessor 320 eine Vielzahl von Betriebsinformationen abspeichert. Für jedes Audioprofil speichert der Mikroprozessor 320 einen Parametersatz an einem bekannten Ort in dem Speichermedium 380 ab.
  • Der Mikroprozessor 320 ist zusatzlich mit der LCD-Schaltung 390 verbunden, die ihrerseits die LCD-Anzeige 102 steuert (in 1 dargestellt).
  • Wenn der Benutzer die Audioprofilauswahltaste 106 drückt (in 1 dargestellt}, dann empfängt der Mikroprozessor 320 das Audioprofilauswahlsignal 332. Der Mikroprozessor 320 signalisiert dann der LCD-Schaltung 390, den Namen des aktuellen Audioprofils darzustellen, beispielsweise "Normal". Wenn der Benutzer wieder die Audioprofilauswahltaste 106 drückt, dann liest der Mikroprozessor 320 die Parameter für das nächste Audioprofil von dem Speichermedium 380 aus und leitet die Audioprofilparameter über das Steuersignal 334 dem DSP 340 zu. Der Mikroprozessor 320 stellt dann den Namen des erneut ausgewählten Audioprofils über die LCD-Schaltung 390 dar.
  • Wenn der DSP 340 die neuen Audioprofilparameter über das Steuersignal 334 empfängt, dann verändert es das empfangene Audiosignal 322 im Frequenzbereich entsprechend dem ausgewählten Audioprofil. Wenn beispielsweise das ausgewählte Profil die Tieftonverstärkung 202 ist, dann wird der DSP 340 das eingehende Datensignal 322 verändern, indem er die Amplitude der tiefen Frequenzen des Signals erhöht. Der DSP 340 wendet das Audioprofil auf das Audiosignal 322 an, bis ein neuer Parametersatz über das Steuersignal 334 empfangen wird. Das entzerrte Audiosignal 342 wird dann dem D/A-Wandler 350 zugeführt. Der D/A-Wandler 350 gibt ein analoges Audiosignal 352 an den Verstärker 360 aus, der seinerseits das verstärkte Audiosignal 362 dem Lautsprecher 370 zuführt.
  • 4 stellt einige der Übertragungsfrequenzgänge dar, die von einem Handapparat eines drahtlosen Telefons unter Verwendung der oben beschriebenen Techniken erhalten werden. Die dargestellten Übertragungsfrequenzgänge werden akustisch am Lautsprecherausgang eines Handapparats eines drahtlosen Telefons gemessen. Die Leitung 400 zeigt das Ausgangssignal mit dem "normalen" Übertragungsfrequenzgangprofil, welches auf das Signal angewendet wird. Mit anderen Worten stellt die Leitung 400 den Übertragungsfrequenzgang des Handapparats des drahtlosen Telefons dar, das subjektiv normal klingt. Die Linie 402 stellt den Übertragungsfrequenzgang des Handapparats des drahtlosen Telefons mit dem Tieftonverstärkungsprofil dar, das auf das Audiosignal angewendet wird. Die Linie 404 stellt den Übertragungsfrequenzgang des Handapparats des drahtlosen Telefons dar, bei dem die Mitteltonverstärkung angewandt wird. Gleichermaßen stellt die Linie 406 den Übertragungsfrequenzgang des Handapparats des drahtlosen Telefons dar, wobei hier die Hochtonverstärkung angewandt wird.
  • Es wird vom Fachmann begrüßt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die darge stellten Audioprofile beschränkt ist. Sfättdessen wird der Fachmann von dieser Offenbarung leicht verstehen, dass jeder Entwurf eines Handapparats eines drahtlosen Telefons seinen eigenen einzigartigen natürlichen Übertragungsfrequenzgang haben und folglich werden unterschiedliche Audioprofile erforderlich sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
  • Es wird ferner vom Fachmann begrüßt, dass die einzelnen Audioprofile eingestellt werden können, um einen Ausgangsübertragungsfrequenzgang zur Verfügung zu stellen, der Telekommunikations- oder Industriestandards, wie beispielsweise TIA 470B entspricht. Zusätzlich kann jedes einzelne Frequenzprofil angepasst werden, um einem bestimmten Industriestandard zu entsprechen. Zum Beispiel könnte Profil 200 angepasst werden, so dass das Ausgangssignal des Handapparats des drahtlosen Telefons TIA 470B entspricht, Profil 210 könnte angepasst werden, so dass das Ausgangssignal des Handapparats des drahtlosen Telefons TIA 470C entspricht, und Profil 220 könnte angepasst werden, so dass das Ausgangssignal des drahtlosen Telefons FCC Teil 68.316 HAC entspricht. Auf diese Art und Weise wird dem Benutzer ein Telekommunikationsgerät zur Verfügung gestellt, das jedem einzelnen Standard entspricht, während es gleichzeitig für die einzigartige Klangqualität zur Verfügung stellt.
  • Zusätzlich wird vom Fachmann begrüßt, dass die Erfindung nicht auf die besonderen Komponenten, die dargestellt worden sind, beschränkt ist. Zum Beispiel können die Audioprofilparameter auf dem DSP 240 selbst anstatt in dem Speichermedium 208 abgespeichert werden. Der DSP 240 kann auch mit anderen Geräten, wie beispielsweise einem D/A-Wandler 250 oder Verstärker 260 kombiniert werden. Wenn darüber hinaus zahlreiche Übertragungsfrequenzgangprofile zur Verfügung gestellt werden, können viele DSPs erforderlich sein, oder ein DSP kann mit einer schaltbaren Filterschaltung kombiniert werden.
  • Darüber hinaus kann die Audioprofilauswahltaste 106 andere Formen annehmen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann der Handapparat 100 des drahtlosen Telefons einfach Tasten mit weicher Funktion enthalten, wo der Benutzer das gewünschte Audioprofil aus einem hierarchischen Menü auswählt. Zahlreiche andere Auswahlmittel sind im Stand der Technik bekannt, und müssen hier nicht weiter diskutiert werden.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Übertragungsfrequenzgangprofile dauerhaft im Speicher abgespeichert sind. Stattdessen könnte das Telefon einen vom Benutzer einstellbaren Übertragungsfrequenzgang haben, worin der Benutzer die Verstärkung und/oder die Dämpfung für ein bestimmtes Unterband, so wie in der 5 dargestellt, auswählen kann. Im besonderen stellt das LCD 502 die Spalte 510 für "Tiefton", die Spalte 520 für "Mittelton" und die Spalte 530 für "Hochton dar. Der Benutzer kann zwischen den Spalten umschalten und ihre Werte über die Pfeiltaste 550 einstellen. Die vom Benutzer ausgewählten Werte werden dann im Speicher abgespeichert und auf das Audiosignal angewendet. Natürlich kann ein Gerät, das der beispielsweise Erfindung entspricht, jede Kombination von benutzerdefinierten und vorher definierten Profilen abspeichern.

Claims (10)

  1. Telekommunikationsgerät, umfassend: – einen Empfänger zum Empfangen eines Telekommunikationssignals; – einen Prozessor zum Konvertieren des Telekommunikationssignals in ein Audiosignal; – ein Speichermedium zum Abspeichern wenigstens eines Profils des Übertrangsfrequenzgangs; – eine Auswahleinrichtung zum Auswählen wenigstens eines Übertragungsfrequenzgangprofils; – einen Entzerrer, um wenigstens ein Übertragungsfrequenzgangprofil auf das Audiosignal anzuwenden, um ein entzerrtes Audiosignal zu erzeugen; und – einen Lautsprecher zum Wiedergeben des entzerrten Audiosignals.
  2. Telekommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät ein drahtloses Telefon ist.
  3. Telekommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät ein Freihand-Lautsprechertelefon ist.
  4. Telekommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Übertragungsfrequenzgangprofil ein entzerrtes Audiosignal erzeugt, das mit TIA 470B, TIA 470C oder FCC Teil 68.316 HAC übereinstimmt.
  5. Telekommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät ferner eine Audioprofileinstelleinrichtung umfasst, mittels derer der Benutzer die Übertragungsfrequenzgangprofilcharakteristika einstellen kann.
  6. Verfahren zum Einstellen des hörbaren Übertragungsfrequenzganges eines Telekommunikationsgerätes, das die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen eines Signals; – Extrahieren eines Audiosignals von dem empfangenen Signal; – Bereitstellen eines Parameters, der wenigstens ein Übertragungsfrequenzgangprofil definiert, das in einem Speichermedium abespeichert ist, – Auswählen eines Übertragungsfrequenzganges von wenigstens einem auf das Audiosignal anzuwendenden Übertragungsfrequenzganges; – Anwenden des ausgewählten Übertragungsfrequenzganges auf das Audiosignal, um ein entzerrtes Audiosignal zu erzeugen; und – Wiedergeben des entzerrten Audiosignals mittels einem Lautsprecher.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Zurverfügungstellen eines Parameters, der wenigstens ein Übertragungsfrequenzgangprofil definiert, das in einem Speichermedium abgespeichert ist, ferner die Schritte umfasst des Zurverfügungstellen eines Tieftonverstärkungsprofils, eines Hochtonverstärkungsprofils, eines Mitteltonverstärkungsprofils und eines natürlichen Verstärkungsprofils.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das entzerrte Audiosignal TIA 470B, TIA 470C oder FCC Teil 68.316 HAC entspricht.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das entzerrte Audiosignal einem anerkannten Telekommunikationsstandard entspricht.
  10. Telekommunikationsgerät umfassend: – eine Telefonleitungsschnittstelleneinrichtung zum Empfangen eines Telekommunikationssignals; – einen Prozessor, um das Routing des Telekommunikationssignals zu steuern; – ein Speichermedium zum Abspeichern wenigstens eines Übertragungsfrequenzgangprofils; – eine Auswahleinrichtung zum Auswählen wenigstens eines Übertragungsfrequenzgangprofils; – eine Entzerrereinrichtung, um dynamisch ein Übertragungsfrequenzgangprofil auf das Audiosignal anzuwenden, um ein entzerrtes Audiosignal zu erzeugen; und – einen Lautsprecher, um das entzerrte Audiosignal wiederzugeben.
DE10359656A 2003-01-08 2003-12-18 Telekommunikationsgerät Withdrawn DE10359656A1 (de)

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