DE10393011T5

DE10393011T5 - Ermittlung der Nutzung von Mediendaten und Berichterstattungssysteme und -verfahren

Info

Publication number: DE10393011T5
Application number: DE10393011T
Authority: DE
Inventors: John W. Jr. Ellicott City Hebeler; Prasad V. Clarksville Kunchakarra; Thomas L. III Ellicott City Dietz
Original assignee: Arbitron Inc
Current assignee: Nielsen Audio Inc
Priority date: 2002-07-26
Filing date: 2003-07-18
Publication date: 2005-06-09
Also published as: US20190288926A1; US20160330088A1; US20130339521A1; JP4988667B2; US8516500B2; CA2493190A1; AU2003261180C1; JP5010100B2; EP1540547A1; US20190014020A1; US10848399B2; AU2003261180B2; US10103951B2; US9426240B2; JP2005534117A; MXPA05000958A; US7627872B2; GB0501355D0; EP1540547A4; GB2406194A

Abstract

Verfahren zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer widerspiegeln, umfassend:
Empfangen einer Vielzahl von Mediendaten in einem Nutzersystem;
Verwenden von jedem von einer Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die auf dem Nutzersystem laufen, um Daten zu sammeln, die die Nutzung eines jeweiligen unterschiedlichen Teils von der und/oder Benutzer- Vermittlungsprogramms für die Vielzahl von durch das Nutzersystem empfangenen Mediendaten widerspiegeln; und
Verwenden eines Sitzungsobjekts, um gewisse vorab festgelegte der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen, zusammenzulegen.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Anmeldung betrifft Verfahren und Systeme zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten, die einem Nutzer über ein Nutzersystem präsentiert werden.
Hintergrund der Erfindung
Es besteht ein erhebliches Interesse an der Ermittlung der Nutzung von Mediendaten, auf die von einem Publikum über ein Netzwerk oder eine andere Quelle zugegriffen wird. Zur Bestimmung des Publikumsinteresses und desjenigen, was dem Publikum präsentiert wird, kann ein Nutzersystem über diskrete Zeitdauern, während es mit einem Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, verbunden ist, überwacht werden. Es können große Datenmengen in einer relativ kurzen Zeitdauer erzeugt werden, was erhebliche Verarbeitungs-, Bandbreiten- und Speicherressourcen erfordert.
Somit besteht ein wesentliches Interesse an der Versorgung von Werbeleuten, Medienvertriebsleuten und dergleichen mit Marktinformation, die die demographischen Eigenschaften des Publikums gemeinsam mit Information bezüglich der Größe des Publikums verrät. Außerdem würden Werbeleute und Medienvertriebsleute gerne Kundenberichte erstellen, die zugeschnitten sind, um Marktinformation innerhalb spezieller Parameter, wie zum Beispiel Medientyp, Nutzerdemographien, Kaufgewohnheiten und so weiter zum Vorschein zu bringen.
Darüber hinaus besteht ein wesentliches Interesse daran, Medienpublikum auf einer kontinuierlichen Echtzeitbasis zu überwachen. Dies wird für die genaue Ermittlung von Streaming-Media-Daten sehr wichtig, da die Erzeugung einer Momentaufnahme oder eines Ereignisses die laufende und kontinuierliche An der Nutzung von Streaming-Media-Daten nicht erfassen kann.
Auf der Grundlage des Empfangs und der Identifikation von Mediendaten kann die Einstufung oder Popularität von zahlreichen Websites, Kanälen und speziellen Mediendaten abgeschätzt werden. Es wäre von Vorteil, die Popularität von zahlreichen Websites, Kanälen und speziellen Mediendaten gemäß den Demographien von deren Publikum auf eine Weise zu bestimmen, die eine genaue Paarung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten repräsentieren, mit Daten über die Demographie der Nutzer ermöglicht.
Es ist auch wichtig, durch diese Überwachung eine relativ geringe, wenn nicht sogar keine Störung des Nutzers und des Nutzersystem sicherzustellen. Wenn das Überwachungssystem den Nutzer oder das Nutzersystem übermäßig stört, werden die Menschen nur widerwillig eine Überwachung der ihnen präsentierten Mediendaten zulassen. Gleichzeitig ist es notwendig, eine derartige Störung zu minimieren, um eine Beeinflussung des Publikumsverhaltens zu vermeiden, die die Überwachungsdaten beeinflussen könnte.
Wie oben genannt, können jedoch enorme Mengen von Mediendaten einem Nutzer, über ein Nutzersystem, in einer sehr kurzen Zeitdauer präsentiert werden. Wenn das Nutzersystem zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten benutzt wird, werden wesentliche Ressourcen des Nutzersystems von vorhandenen Systemen zur genauen Überwachung sogar für spezielle Mediendaten, die über eine kurze Zeitdauer präsentiert werden, verlangt, was die Möglichkeit von Störung des Betriebs des Nutzersystems ansteigen läßt.
Zusätzlich begegnet man einem bemerkenswerten Problem, wenn die Nutzung von Streaming-Media-Daten von einem Netzwerk überwacht werden. Multimedia-Streaming liefert einen stetigen Strom von Video und/oder Audio über die Netzwerkverbindung. Zum Beispiel kann der Datenstrom mehrere unabhängige Multimedia-Segmente, wie zum Beispiel Werbung, enthalten. Außerdem kann der Datenstrom mit einer speziellen Netzwerkressource, wie zum Beispiel einer Internetseite, verbunden sein, die Inhalt anbietet, der mit den Streaming-Media-Daten verbunden ist. Es gibt auch mehrere Protokolle und Abspieltechnologien, die zu vielen verschiedenen Arten von Datenstromverschlüsselung, Servern und Abspielern führen. Außerdem sind die Streaming-Media-Daten häufig mit zusätzlichen Mediendaten mit diversen Formaten, wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, HTML, e-mail und Instant Messaging, verbunden.
Die Optionen für den Zugriff und das Präsentieren von Mediendaten sowie die Mittel zur Abspielung von Mediendaten entwickeln und weiterentwickeln sich mit immer höheren Geschwindigkeiten. Jahrelang verteilten over-the-air-Tonrundfunk und -Fernsehfunk Hör- und Sehdaten in festen Formaten und in alt eingeführten und klar definierten Kanälen. Die Aufgabe der Ermittlung der Publikumsanteile in dieser Umgebung war relativ viel einfacher als heute, wo Mediendaten in viel mehr Formaten über zahlreiche Kommunikationssysteme und -protokolle, die sich kontinuierlich entwickeln, bereitgestellt werden. Außerdem gibt es derzeit enorm mehr Quellen für Mediendaten gemeinsam mit einer Vielzahl von Geräten und Benutzer-Vermittlungsprogrammen zum Zugreifen auf und Präsentieren von Mediendaten. Um langfristig nützlich zu sein, muß ein System zur Ermittlung der Publikumsanteile flexibel und skalierbar sein, während es kostengünstig bleibt.
Somit sind Systeme und Verfahren erwünscht, die die Mediendaten genau aufzeichnen werden, auf die ein Nutzer zugreift oder die diesem über ein Nutzersystem präsentiert werden, während sie gleichzeitig die Nutzer nicht stören bzw. das Nutzersystem nicht merklich belasten.
Es ist auch erwünscht, die demographischen Daten der Nutzer mit Daten zu paaren, die das repräsentieren, auf das zugegriffen wurde oder das präsentiert wurde, und dies in einer Weise durchzuführen, die genau, effizient und so genau wie möglich ist.
Außerdem sind Systeme und Verfahren erwünscht, die Werbeleuten, Medienvertriebsleuten und dergleichen ermöglichen, kundenspezifische Berichte über die Nutzung von Medien zu erstellen.
Es sind auch Systeme und Verfahren erwünscht, die die Überwachung von Streaming-Media-Daten auf einer kontinuierlichen Basis und im wesentlichen in Echtzeit genau überwachen werden.
Es ist auch erwünscht, daß die Systeme und Verfahren flexibel und skalierbar, dennoch kostengünstig sind, wobei sie eine kommerziell brauchbare Überwachung der Nutzung von Mediendaten trotz großer, schneller und unvorhersagbarer Änderungen in Nutzungsverhalten und in den Bedürfnissen von denjenigen, die auf den erfaßten Daten basierende Berichte verwenden, ermöglichen.
Zusammenfassung der Erfindung
Für die vorliegende Anmeldung sollen die folgenden Begriffe und Definitionen gelten:
Der Begriff "Daten" in der hierin verwendeten Form bedeutet alle Indizes, Signale, Markierungen, Symbole, Domains, Symbolmengen, Repräsentationen und jede andere physikalische Form beziehungsweise Formen, die Informationen repräsentieren, egal ob dauerhaft oder temporär, ob sichtbar, hörbar, akustisch, elektrisch, magnetisch, elektromagnetisch oder auf andere Weise festgehalten. Der zum Repräsentieren von vorab festgelegter Information in einer physikalischen Form verwendete Begriff "Daten" soll jede und alle Repräsentationen derselben vorab festgelegten Information in einer anderen physikalischen Form oder Formen umfassen.
Der Begriff "Mediendaten" in der hierin verwendeten Form bedeutet Daten, die allgemein zugänglich sind, egal ob über die Luft oder über Kabel, Satellit, Netzwerk, Inter-Netzwerk (einschließlich dem Internet), verteilt auf Speichermedien oder auf andere Weise, ohne Rücksicht auf die Form oder deren Inhalt, und Audio, Video, Text, Bilder, Animationen, Internetseiten und Streaming-Media-Daten einschließt, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Begriffe "ein Nutzer" oder "Nutzer" bedeuten jeweils eine Person oder Personen, die auf Mediendaten in irgendeiner Weise, egal ob alleine oder in einer oder mehreren Gruppen, ob an demselben oder an verschiedenen Plätzen und ob gleichzeitig oder zu zahlreichen verschiedenen Zeitpunkten zugreift/zugreifen.
Der Begriff "Nutzersystem" in der hierin verwendeten Form bedeutet irgendeine Software, Geräte oder Kombinationen derselben, die zur Anforderung, zum Empfangen oder Präsentie ren von Mediendaten für einen Nutzer nützlich sind und, ohne darauf beschränkt zu sein, Computer, Fernsehgeräte, Radiogeräte oder persönliche digitale Assistenten (PDA) und Internet-Einrichtungen einschließen. Der Begriff "Nutzersystem" soll jedes Datenerfassungssystem, -gerät, -objekt oder andere Software, das/die Nutzersystemressourcen verwendet, einschließen.
Der Begriff "Netzwerk" in der hierin verwendeten Form schließt sowohl Netzwerke als auch Inter-Netzwerke jeglicher Art, einschließlich das Internet, ein und ist nicht auf irgendein spezielles Netzwerk oder Inter-Netzwerk beschränkt.
Der Begriff "Präsentation" in der hierin verwendeten Form bedeutet Daten in einer für einen Nutzer wahrnehmbaren Form, egal ob durch Sehen, Hören, Berühren oder auf andere Weise oder Kombinationen derselben.
Die Begriffe "erster" und "zweiter" werden zur Unterscheidung eines Elements, Menge, Daten, Objekt oder Gegenstandes von einem anderen verwendet und werden nicht zur Angabe von einer relativen Position oder zeitlichen Anordnung verwendet.
Die Begriffe "gekoppelt", "gekoppelt an" und "gekoppelt mit" in der hierin verwendeten Form bedeuten jeweils eine Beziehung zwischen beziehungsweise unter zwei oder mehr Geräten, Vorrichtungen, Dateien, Programmen, Medien, Komponenten, Netzwerken, Systemen, Untersystemen und/oder Mitteln, die eine oder mehrere von (a) einer Verbindung, egal ob direkt oder über ein oder mehrere weitere Geräte, Vorrichtungen, Dateien, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel (b) einer Kommunikationsbeziehung, egal ob direkt oder über ein oder mehrere weitere Geräte, Vorrichtungen, Dateien, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel und/oder (c) einer Funktionsbeziehung bildet, in der der Betrieb von irgendeinem oder mehreren Geräten, Vorrichtungen, Dateien, Programmen, Medien, Komponenten, Netzwerken, Sy stemen, Untersystemen oder Mitteln, ganz oder teilweise, vom Betrieb irgendeines anderen oder mehrerer anderer derselben abhängt.
Der Begriff "Objekt" in der hierin verwendeten Form bedeutet eine) separates) Softwaremodul oder Computercodesammlung, das/die besitzt (1) Daten, die das Modul oder die Computercodesammlung von anderen ähnlichen Modulen oder Sammlungen eindeutig trennen, (2) Attribute, die eine vorab festgelegte Untermenge von Datentypen bilden, die die Nutzung von Mediendaten und/oder Mediendatennutzer und/oder irgendwelche andere unterstützende Datentypen oder Nutzer beschreiben, und (3) Verhalten, das (i) Zugriff auf genannte Attribute durch Antworten lediglich auf Anfragen, die mit einem vorab festgelegten veröffentlichten Interface übereinstimmen, beschränkt, und (ii) Daten von genannter vorab festgelegter Untermenge erfaßt oder Objekte, die genannte Daten besitzen, zusammenlegt.
Die Begriffe "Ressourcensteuerstelle (Resource Control Location)" und "RCL" in der hierin verwendeten Form bedeuten jeweils ein sich von einem als ein Nutzersystem wirkender Dienst unterscheidender Dienst, der Kontrolle über Mediendaten ausübt, die von einem Nutzersystem bereitgestellt werden, und soll eine Quelle oder Identität von vorab aufgezeichneten Mediendaten auf einem von einem Nutzersystem gelesenen Aufzeichnungsmedium einschließen. Der Begriff "Ressourcensteuerstelle" soll, ohne darauf beschränkt zu sein, Fernseh- und Radiostationen und -kanäle sowie Einrichtungen einschließen, die eine Kontrolle über Mediendaten ausüben, die über das Internet oder ein anderes Netzwerk geliefert werden.
Die Begriffe "Ressourcensteuerstellensitzung (Resource Control Location Session)" und "RCL-Sitzung" in der hierin verwendeten Form bedeuten jeweils die Präsentation von Mediendaten von einer einzigen Ressourcensteuerstelle bei einem Nutzer über eine kontinuierliche Zeitdauer.
Der Begriff "Nutzersitzung (User session)" in der hierin verwendeten Form bedeutet eine oder mehrere Ressourcensteuerstellensitzung(en) eines einzelnen Nutzers, der gemäß vorab festgelegten Kriterien gruppiert ist.
Der Begriff "Inhalt-Metadaten (Content metadata)" in der hierin verwendeten Form bedeutet Daten, die Information über Mediendaten liefern, die, ohne darauf beschränkt zu sein, deren Ressourcensteuerstelle, Künstler, Autor, Titel, Daten, Beziehungen zu anderen Mediendaten, Format, zugehöriges Benutzer-Vermittlungsprogramm, Einstufung, Beschreibung von deren Inhalt und/oder dergleichen einschließen.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer widerspiegeln. Das Verfahren umfaßt das Empfangen einer Vielzahl von Mediendaten in einem Nutzersystem; Verwenden jedes einer Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die auf dem Nutzersystem laufen, um Daten zu sammeln, die die Nutzung eines jeweiligen anderen Teils von der und/oder Benutzer-Vermittlungsprogramms für die Vielzahl von durch das Nutzersystem empfangenen Mediendaten widerspiegeln; und Verwenden eines Sitzungsobjekts, um gewisse vorab festgelegte der Vielzahl von Objekten zur Erfassung von Daten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen, zusammenzulegen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer mittels eines Nutzersystems widerspiegeln. Das Verfahren umfaßt das Ausführen eines Objekts zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten auf dem Nutzersystem; Empfangen von Mediendaten im Nutzersystem, Überwachen der Nutzung der Mediendaten mittels des auf dem Nutzersystem laufenden Objekts zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, um Mediennutzungsdaten zu erzeugen; und Kapselung der Mediennutzungsdaten im Objekt zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer eines Nutzersystems widerspiegeln. Das System umfaßt eine Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten jeweils zum Sammeln von Daten, die die Nutzung eines jeweiligen anderen Teils von und/oder Benutzer-Vermittlungsprogrammes für eine Vielzahl von durch das Nutzersystem empfangenen Mediendaten widerspiegeln; und ein Sitzungsobjekt, um vorab festgelegte gewisse der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen, zusammenzulegen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer widerspiegeln. Das Verfahren umfaßt das Empfangen von Mediendaten in einem Nutzersystem; Auswählen von mindestens einigen der Mediendaten auf der Grundlage von vorab festgelegten Kriterien; im Nutzersystem Erzeugen von Adressdaten für die ausgewählten Mediendaten in einem Berichtsobjekt; und Senden des Berichtsobjektes an einen in der Ferne angeordneten Prozessor.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erstellen von Berichten über die Nutzung von Mediendaten durch Nutzer von einem oder mehreren Nutzersystemen bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt das Empfangen von Berichtsobjekten, die von einem Nutzersystem erzeugt und zu einem Berichterstattungssystem gesendet sind, wobei jedes Berichtsobjekt die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer eines Nutzersystems widerspiegelt; Zusammensetzen der gesendeten Berichtsobjekte zu einem Makrobericht; Koordinieren und Sammeln der Makroberichte und/oder Berichtsobjekte von anderen Berichterstattungssystemen; und Formatieren der Makroberichte für eine Präsentation.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Daten bezüglich der Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer mittels eines Nutzersystems bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt das Bereitstellen eines ersten Datenerfassungs objekts zur Erfassung der Nutzung von Daten im Nutzersystem, die Mediendaten repräsentieren, die dem Nutzer in einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung präsentiert worden sind; Bereitstellen eines zweiten Datenerfassungsobjekts zur Erfassung von qualitativen Daten; und Bereitstellen eines Sitzungsobjekts, das die ersten und zweiten Datenerfassungsobjekte im Nutzersystem zusammenlegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten mittels eines Nutzersystems widerspiegeln. Das System umfaßt Software zur Ermittlung der Nutzung von Mediendaten, enthaltend: eine Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, jeweils zum Sammeln von Daten im Nutzersystem, die die Nutzung eines jeweiligen anderen Teils von einer und/oder Benutzer-Vermittlungsprogrammes für eine Vielzahl von durch das Nutzersystem empfangenen Mediendaten widerspiegeln; und ein Sitzungsobjekt zum Zusammenlegen von vorab festgelegten gewissen der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Erfassung von Daten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer mittels eines Nutzersystems widerspiegeln. Das System umfaßt ein Datenerfassungsobjekt im Nutzersystem zur Überwachung der Nutzung der Mediendaten auf der Grundlage von vorab festgelegten Kriterien; worin das Datenerfassungsobjekt Nutzungsdaten auswählt und kapselt, die die Nutzung von mindestens einigen der Mediendaten auf der Grundlage der vorab festgelegten Kriterien repräsentieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Erstellung von Berichten bereitgestellt, die die Nutzung von Mediendaten durch Nutzer von einem oder mehreren Nutzersystemen beschreiben, umfassend: Berichtsobjekte, die von einem Nutzersystem erzeugt und zu einem Berichterstattungssystem gesendet werden, die jeweils die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer eines jeweiligen Nutzersystems widerspiegeln; einen Makroaggregationsprozeß, der auf dem Berichterstattungssystem zum Sammeln der gesendeten Berichtsobjekte zur Erstellung von Makroberichten auf der Grundlage einer Vielzahl der Berichtsobjekte läuft; und einen Präsentationsprozeß, der auf einem von dem Berichterstattungssystem und einem Client desselben zur Formatierung der Makroberichte und Erstellung einer Präsentation läuft.
Die Erfindung und ihre besonderen Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Systems zur Erfassung von Daten darstellt, die die Nutzung von Mediendaten widerspiegeln, die einem Nutzer mittels eines Nutzersystems präsentiert werden.
1A zeigt ein Blockdiagramm eines Sendedienstes der Ausführungsform von 1.
2 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Systems zur Erfassung von Daten darstellt, die die Nutzung von Mediendaten widerspiegeln, die einem Nutzer mittels eines Nutzersystems präsentiert werden.
3 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Systems zur Erfassung von Daten darstellt, die die Nutzung von Mediendaten widerspiegeln, die einem Nutzer mittels eines Nutzersystems präsentiert werden.
4 zeigt ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Systems zur Erfassung von Daten darstellt, die die Nutzung von Mediendaten widerspiegeln, die einem Nutzer mittels eines Nutzersystems präsentiert werden.
5 zeigt ein Blockdiagramm eines Berichterstattungssystems zum Erstatten von Berichten über die Nutzung von Mediendaten.
6 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Berichterstattungssystems zum Erstatten von Berichten über die Nutzung von Mediendaten.
Ausführliche Beschreibung von bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen
1 stellt ein Mediendatennutzungssystem 100 dar, in dem einem Nutzer 102 Mediendaten mittels eines Nutzersystems 104 präsentiert werden. Das Nutzersystem 104 ist mit einem Netzwerk 106 gekoppelt, um auf Mediendaten zuzugreifen und/oder dem Nutzer 102 Mediendaten zu präsentieren. Das Nutzersystem 104 enthält eine lokale Quelle 105 von Mediendaten, von der das Nutzersystem 104 auch Mediendaten erhält, um sie dem Nutzer 102 zu präsentieren. Die lokale Quelle 105 kann zum Beispiel eine Festplatte oder ein anderes Speichergerät oder Geräte sein, die aufgezeichnete Mediendaten und/oder über das Netzwerk 106 heruntergeladene und für eine spätere Präsentation beim Nutzer 102 in der lokalen Quelle 105 gespeicherte Mediendaten speichern. Das Nutzersystem kann auch dazu dienen, eine Kombination von Mediendaten sowohl über das Netzwerk 106 als auch von der lokalen Quelle 105 zur simultanen Präsentation beim Nutzer 102 oder in Kombination in einem Strom aus Audio- und/oder Videomediendaten zu erhalten. Das Nutzersystem 104 ist mit dem Netzwerk 106 in irgendeiner verfügbaren Weise gekoppelt, die, ohne darauf beschränkt zu sein, über die Luft (over-the-air) (drahtlos), Kabel, Satellit, PSTN (Public Switched Telephone Network), DSL (Direct Subscriber Line), LAN (Local Area Network), WAN (Wide Area Network), Intranet und/oder das Internet einschließt.
Das Nutzersystem 104 enthält einen Mediennutzungsüberwachungsprozessor 107, der einen Dienst zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten im Nutzersystem 104 implementiert. Anders als bisher vorgeschlagene Techniken nimmt jedoch der Prozessor 104 nicht nur eine Erfassung von die Nutzung von Mediendaten mittels des Systems 104 widerspiegelnden Da ten vor, sondern verarbeitet er auch die erfaßten Daten, um Mikroebene-Berichtsobjekte zur Verwendung durch ein Berichterstattungssystem bei der Erstellung von Berichten bezüglich der Nutzung von Mediendaten zu erzeugen. Im wesentlichen führt der Prozessor 107 seine Aufgaben durch Verwaltung der Objekte 108 zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die dazu dienen, zu Beginn die Nutzung von Daten zu erfassen, Sitzungsobjekte 110, die die Objekte 108 zu Nutzersitzungen und/oder RCL-Sitzungen zusammenlegen, und Mikroebene-Berichtsobjekten 111 durch, die die Sitzungsobjekte und/oder anderen Datenerfassungsobjekte zu Berichterstattungszwecken zusammenlegen.
In bestimmten Ausführungsformen ist der Prozessor 107 durch ein spezielles Gerät als ein peripheres Gerät des Nutzersystems 104 oder als eine Leiterplatte oder ein anderes Gerät, das in das Nutzersystem 104 eingesetzt oder auf andere Weise damit gekoppelt ist, implementiert. In bestimmten Implementierungen dieser Ausführungsformen ist das Gerät ein programmierbares Gerät, das mit vorgespeicherten Anweisungen zur Implementierung des Prozessors 107 versehen ist. In anderen Implementierungen ist Software für den Prozessor 107 über das Netzwerk 106 oder ein anderes Kommunikationsmedium heruntergeladen oder von einem Speichermedium hineingeladen. In anderen Ausführungsformen ist der Prozessor 107 in Software implementiert, die auf dem Nutzersystem läuft, und vom Netzwerk 106 oder anderen Kommunikationsmedium oder von einem Speichermedium darin geladen.
In bestimmten Ausführungsformen ist der Prozessor 107 für die Überwachung der Nutzung durch nur einen einzigen Nutzer reserviert. In anderen Ausführungsformen überwacht der Prozessor 107 die Nutzung von zwei oder mehr Nutzern des Nutzersystems 104.
Der Prozessor 107 instanziiert das Objekt 108 zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, das im Prozessor 107 oder anderer Stelle im Nutzersystem 104 zur Erfassung der Nutzung von Daten läuft, die die Nutzung von Mediendaten durch den Nutzer repräsentieren. Das Objekt 108 dient zur Erfassung der Nutzung von Daten für eine einzige vorab festgelegte Kategorie von Mediendaten, wie zum Beispiel graphischen Daten, Audiodaten, Streaming-Media- Daten, Videodaten, Text, Internetseiten, Bilddaten und dergleichen. Auf diese Weise verarbeitet das Objekt 108 die Nutzungsdaten durch Auswahl der Daten basierend auf vorab festgelegten Kriterien vor. In bestimmten Ausführungsformen ist jedes Objekt 108 zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten von nur einem Format, wie zum Beispiel jpg-Bilddaten, avi-Daten, Streaming-Media-Daten, die von einem bestimmten Abspielertyp zu reproduzieren sind, html, Dokumente, bmp-Bilddaten etc. reserviert. In bestimmten Ausführungsformen ist jedes Objekt 108 zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten reserviert, die mittels nur eines Typs von Benutzer-Vermittlungsprogramm, wie zum Beispiel eines bestimmten Browsers, Abspielers etc. präsentiert werden. Wenn neue oder andere Datenformate und Benutzer-Vermittlungsprogramme erhältlich werden, werden neue oder andere Objekte 108 und/oder Objektklassen für den Prozessor 107 vorgesehen, um eine Überwachung derselben zu ermöglichen. Die Objekte und Objektklassen werden vom Prozessor 107 über das Netzwerk 106 oder ein anderes Kommunikationsmedium oder andernfalls von einem Speichermedium empfangen. Die Überwachungsfähigkeiten werden somit schnell und effizient aktualisiert, um mit der laufenden, schnellen Entwicklung von Mediendatenformaten und Benutzer-Vermittlungsprogrammen Schritt zu halten.
In bestimmten Ausführungsformen stellen die vom Objekt 108 erfaßten Daten Mediennutzungsereignisse, wie zum Beispiel das Öffnen oder Schließen eines Benutzers-Vermittlungsprogramms (User agent), eine Anforderung oder einen Empfang von neuem oder anderen Inhalt oder Ressourcensteuerstellenkanal, Bildrollen, Lautstärkeänderung, Stummschalten, Onclick-Ereignissen, Maximierung oder Minimierung eines Fensters, eine interaktive Antwort auf empfangenen Inhalt (wie zum Beispiel die Einreichung eines Formulars oder Auftrags) oder dergleichen dar. In anderen Ausführungsformen fragt das Objekt 108 vorab festgelegte Mediendatenzustandsinformation, wie zum Beispiel gegenwärtig empfangener Inhalt oder gegenwärtig zugegriffene Ressourcensteuerstelle und/oder den Zustand eines Benutzer-Vermittlungsprogramms ab. In Abhängigkeit von der Ausführungsform zeichnet das Objekt 108 entweder Zustandsänderungen und/oder den Zustand selbst auf. In anderen Ausführungsformen sammelt das Objekt 108 Inhalt-Metadaten, die die Mediendaten begleiten oder damit verbunden sind. In anderen Ausführungsformen werden Kombinationen vom vo rangehend genannten verwendet. In bestimmten Ausführungsformen enthalten die Attribute des Objekts 108 Zeitpunkte oder Zeitdauern der Ereignisse oder Zustandsinformation.
In bestimmten Ausführungsformen erfaßt das Objekt 108 Daten auf der Ebene einer Leiterplatte (zum Beispiel einer Soundkarte), während es in anderen Ausführungsformen Daten auf der Netzwerkebene erfaßt. In wiederum anderen Ausführungsformen erfaßt es Daten auf der Betriebssystemebene, während es in anderen Ausführungsformen Daten auf der Anwendungsebene (zum Beispiel Abspielprogramm, Betrachterprogramm oder andere Anwendung) erfaßt. In weiteren Ausführungsformen erfaßt das Objekt 108 Daten auf zwei oder mehr vorangehend genannten Ebenen.
Der Prozessor 107 instanziiert das Sitzungsobjekt 110, das im Prozessor 107 oder anderswo im Nutzersystem 104 zum Zusammenlegen des Objekts 108 zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten in einem jeweiligen Nutzungsobjekt läuft, das Daten für eine jeweilige Nutzersitzung erfaßt.
In bestimmten Ausführungsformen ist die Nutzersitzung durch Gruppieren von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten basierend auf Zeitpunkt- oder Zeitdauerkriterien gebildet. In zahlreichen derartigen Ausführungsformen sind die Objekte zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die die Nutzung (Präsentation oder Zugriff) innerhalb jeder vorab festgelegten Zeitdauer (wie zum Beispiel Teile eines Tages oder Tage) repräsentieren, in entsprechenden Nutzersitzungen gruppiert. In anderen genannten Ausführungsformen sind Objekte zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die eine oder mehrere kontinuierliche und/oder überlappende Ressourcensteuerstellensitzungen repräsentieren, in einer einzigen Nutzersitzung gruppiert, während in weiteren genannten Ausführungsformen Objekte zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die Ressourcensteuerstellensitzungen repräsentieren, die um nicht mehr als eine vorab festgelegte Dauer zeitlich getrennt sind, in einer einzigen Nutzersitzung gruppiert sind. In weiteren genannten Ausführungsformen werden Kombi nationen der vorangehend genannten Kriterien verwendet, um die Objekte in Nutzersitzungen zu gruppieren.
In weiteren Ausführungsformen wird die Nutzersitzung durch Gruppieren von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten auf der Grundlage von Anzeichen für Nutzeraktivität gebildet. In zahlreichen genannten Ausführungsformen werden Nutzereingaben (zum Beispiel mittels einer Tastatur, eines Fernbedienungsgerätes, eines Zeigegerätes, einer Wähleinrichtung, Fernsteuerung oder eines Berührungsbildschirmes oder eine Aktivität, wie zum Beispiel das Einsetzen von aufgezeichneten Medien in ein Diskettenlaufwerk, Bandabspielgerät oder dergleichen) überwacht, um dauernde Nutzeraktivitäten zu detektieren und die Dauer einer Nutzersitzung zu ermitteln.
In weiteren Ausführungsformen werden Nutzer darum gebeten, den Anfang und/oder das Ende einer Nutzersitzung aufzuzeigen.
In bestimmten Ausführungsformen der Erfindung ist/sind eines oder mehrere der folgenden Attribute in den Sitzungsobjekten enthalten:

(1) "Sitzungsbeginn": der Zeitpunkt, zu dem das erste Mal von einem Nutzersystem auf eine RCL zugegriffen wird und die Mediendaten dorthin geliefert werden, oder anderenfalls, wenn genannte Mediendaten das erste Mal dem Nutzer präsentiert werden;
(2) "Sitzungsende": der Zeitpunkt, zu dem das Nutzersystem den Zugriff auf die RCL beendet, oder anderenfalls, wenn die Präsentation seiner Mediendaten bei dem Nutzer endet;
(3) "Sitzungsdauer": die Dauer einer Nutzersitzung, die als die Zeitlänge zwischen Sitzungsbeginn und Sitzungsende gemessen werden kann;
(4) "Sitzungsinhalt": der Typ und die Identität der präsentierten oder zugegriffenen Mediendaten;
(5) "Sitzungsinteraktion": Nutzerinteraktionsereignisse, die während einer Nutzersitzung eintreten;
(6) "Sitzungsinhaltsereignisse": Mediendatenereignisse, die während einer Nutzersitzung eintreten;
(7) "Sitzungskontext": Systemereignisse, die während einer Nutzersitzung eintreten;
(8) "Sitzungsmetadaten": Daten, die die Nutzersitzung beschreiben, und irgendwelche unterstützende Daten.

Der Prozessor 107 instanziiert das Mikroebene-Berichtsobjekt 111, das dazu dient, Sitzungsobjekte und/oder andere Objekte in sich selbst zusammenzulegen und/oder Daten zu kapseln zur Lieferung an ein oder mehrere Berichterstattungssysteme zur Erstellung von Berichten über die Nutzung von Medien. In bestimmten Ausführungsformen fügt das Objekt 111 ein oder mehrere Sitzungsobjekte, die die Nutzung von Mediendaten eines einzigen Nutzers repräsentieren, zu einem entsprechenden Mikroebenen-Berichtsobjekt zusammen, während in anderen das Objekt 111 Sitzungsobjekte in einem Mikroebenen-Berichtsobjekt zusammenfügt, das die Nutzung von Mediendaten durch mehrere identifizierte Nutzer repräsentiert. In bestimmten Ausführungsformen fügt das Objekt 111 ein oder mehrere Sitzungsobjekte, die die Nutzung von Mediendaten in einer vorab festgelegten Zeitspanne repräsentieren, zusammen, während in anderen Ausführungsformen das Objekt 111 Sitzungsobjekte als Antwort auf eine Anordnung von einem Berichterstattungssystem 112 zusammenlegt, das mit dem Nutzersystem 104 entweder über das Netzwerk 106 oder über ein anderes Kommunikationsmedium gekoppelt ist.
In bestimmten Ausführungsformen liefert das Objekt 108 zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten seine Daten direkt an das Mikroebene-Berichtsobjekt, statt daß es in ein Sitzungsobjekt übergeht. Dieses Merkmal ermöglicht, daß das Mikroebene-Berichtsobjekt Daten auf Ebenen, die sich von einer Nutzersitzungsebene unterscheiden, erfaßt und kapselt. Eine besonders vorteilhafte, aber nicht ausschließliche, Anwendung für dieses Merkmal besteht in der Fähigkeit, Daten, die eine jeweilige RCL-Sitzung auf einem bestimmten Nutzersystem repräsentieren, zu erfassen und zu übermitteln. Diese Fähigkeit ermöglicht, daß Daten über die Nutzung von Medien, inter alia, für einen Zwischenbericht sammelbar sind. Die Möglichkeit eines Zwischenberichts ist zur Überwachung von Trends der laufenden Nutzung im Fall von Streaming media einer jeweiligen RCL erwünscht, um dynamische Streaming-Einstellungen auf der Basis von Echtzeitnutzerprofilen und -gewohnheiten zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Wahl einer zum Einfügen in den Datenstrom vorgesehenen Werbung auf der Überwachung von genannten Nutzungstrends auf diese Weise ausgeführt werden.
In bestimmten anderen Ausführungsformen ist ein RCL-Sitzungsobjekt vorgesehen, um Objekte zu Erfassung der Nutzung von Mediendaten zusammenzulegen, die die Nutzung in einer jeweiligen RCL-Sitzung repräsentieren. Entweder erfaßt das RCL-Sitzungsobjekt Daten, bis es zu einem Mikroebene-Berichtsobjekt für einen Zwischenbericht zusammengelegt wird, oder fügt es Objekte zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten zusammen, die die Nutzung in der gesamten oder eines Teils einer jeweiligen RCL-Sitzung repräsentieren. In bestimmten Ausführungsformen legt ein Mikroebene-Berichtsobjekt ein oder mehrere RCL-Sitzungsobjekte für eine bestimmte RCL-Sitzung zusammen, um einen Bericht über die RCL-Sitzung zu erstellen.
In bestimmten Ausführungsformen sind die Mikroebene-Berichtsobjekte 111 gestaltet, um Daten über die Nutzung von Medien für eine oder mehrere Nutzersitzungen und/oder RCL-Sitzungen als Antwort auf wählbare Parameter zu melden, die eine definierte Zeitdauer, eine oder mehrere genannte RCLs und/oder Nutzer einschließen. In zahlreichen Ausführungsformen, in denen Daten über die Nutzung von Medien von Mikroebene-Berichtsobjekten 111 gemeldet werden, sind die Objekte 111 auch zur Erfassung und/oder zum Zusammenlegen von Objekten gestaltet, die die Qualität von Dienstdaten vom Nutzersystem, die Bandbreitennutzung, Netzwerkqualität, Tonqualität und/oder Videoqualität für eine oder mehrere Nutzersitzungen, RCL und/oder RCL-Sitzungen einschließen, erfassen.
In bestimmten Ausführungsformen legt das Objekt 111 Sitzungsobjekte und/oder andere Objekte zusammen oder erfaßt es Daten, die die Nutzung von nur einem einzigen Typ von Mediendaten widerspiegeln, während in anderen Ausführungsformen das Objekt 111 Objekte zusammenlegt und/oder Daten erfaßt, die die Nutzung von mehreren unterschiedlichen Typen von Mediendaten widerspiegeln. In weiteren Ausführungsformen werden zahlreiche Kombinationen der vorangehend genannten Parameter vom Objekt 111 verwendet, um die Objekte zusammenzulegen und/oder Daten zu erfassen.
Ein bidirektionaler Objektsende/Empfangsdienst 113 ist durch das Nutzersystem entweder im Prozessor 107 oder außerhalb davon implementiert. Der Dienst (Service) 113 kommuniziert mit einem Berichterstattungssystem 112, um Anforderungen von Mikroebene-Berichtsobjekten zu empfangen und die geforderten Objekte dorthin zu übertragen. Der Dienst 113 empfängt auch aktualisierte Objekte und Objektklassen von einem Utility Service 114. In bestimmten Ausführungsformen ist der Service 114 durch das Berichterstattungssystem 112 implementiert, während er in anderen separat davon implementiert ist. Kommunikation zwischen Dienst 113 und Berichterstattungssystem 112 sowie zwischen Dienst 113 und Utility Service 114 wird in bestimmten Ausführungsformen über das Netzwerk 106 durchgeführt, während in anderen genannte Kommunikation über ein anderes Kommunikationsmedium durchgeführt wird.
In bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen verteilen mehrere Berichterstattungssysteme Berichterstattungsdienste auf mehrere Netzwerkknoten, an denen Berichterstattungseinrichtungen oder Kunden von Berichterstattungseinrichtungen entweder standardisierte oder kundenspezifische Berichte von Mikroebene-Berichtsobjekten erstellen, die von mehreren teil nehmenden Nutzersystemen, wie zum Beispiel Nutzersystem 104, erhalten wurden. In genannten Ausführungsformen sind die Mikroebene-Berichtsobjekte als netzwerkmobile Objekte implementiert, die an mehrere verteilte Berichterstattungsknoten übertragen werden können und in entweder Standard-Makroebene-Berichte, die aus mehreren Mikroebene-Berichtsobjekten konstruiert sind, oder von Kunden erzeugte Makroberichte zusammengesetzt sind, die unter Verwendung von welchen Parametern auch immer, die die Berichterstattungseinrichtung oder der Kunde wählen möchte, aus Mikroebene-Berichtsobjekten zusammengesetzt sind.
In bestimmten Ausfühhrungsformen ist der Dienst 113 mittels eines speziellen Gerätes als ein peripheres Gerät des Nutzersystems 104 oder als eine Leiterplatte oder andere Einrichtung, die in das Nutzersystem 104 eingesetzt oder auf andere Weise damit gekoppelt ist, implementiert. In genannten Ausführungsformen ist der Dienst 113 vorzugsweise, aber nicht notwendig, durch ein Gerät implementiert, das auch den Prozessor 107 implementiert. In anderen Ausführungsformen ist der Dienst 113 in Software implementiert, die auf dem Nutzersystem läuft, und darin vom Netzwerk 106 oder einem anderen Kommunikationsmedium oder von einem Speichermedium zu laden ist.
Eine Ausführungsform des Objektsende/Empfangsdienstes 113 ist in 1A dargestellt. Im Gebrauch serialisiert ein Objektserialisierungsprozeß 120 des Dienstes 113 das Mikroebene-Berichtsobjekt 111 in Daten, die jede Identität, jeden Zustand und jedes Verhalten des Objekts 111 erfassen, um ein Mikroebene-Berichtsobjekt 111 zum Berichterstattungssystem 112 zu übertragen. Während jede Serialisierungstechnik durch Prozeß 120 implementiert werden kann, verwendet der Prozeß 120 in bestimmten Ausführungsformen eine binäre Objektserialisierungstechnik, die die Identität, das Verhalten und den Zustand des Objekts 111 in einen binären Datenstrom übersetzt. In anderen Ausführungsformen führt der Prozeß 120 eine Simple Object Access Protocol (SOAP)-konforme Serialisierung des Objekts 111 durch. In weiteren Ausführungsformen wird ein HTTP Anforderungs/Antwortprotokoll verwendet. Vorzugsweise, aber nicht notwendig, unterstützt der Prozeß 120 mehrere Serialisierungsalgo rithmen zur Erleichterung der Kommunikation mit zahlreichen Berichterstattungssystemen 112 sowie mit einem oder mehreren Utility Services 114.
Ein Objektkomprimierungs/Dekomprimierungsprozeß 124 unterzieht das serialisierte Objekt 111 einer Komprimierung ohne Verlust gemäß irgendeiner geeigneten Technik. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, unterstützt der Prozeß 124 mehrere Komprimierungsalgorithmen zur Erleichterung der Kommunikation mit zahlreichen Berichterstattungssystemen 112 und einem oder mehreren Hilfsdiensten 114.
Ein Verschlüsselungs/Entschlüsselungsprozeß 128 verschlüsselt das komprimierte Objekt 111 mittels irgendeiner Technik, die für ausreichende Sicherheit sorgt, um die Unversehrtheit des Berichtsobjekts 111 zu bewahren, indem es vor Fälschung und Nutzermanipulation geschützt wird. Wie im Fall des Prozesses 120 und 124, wird bevorzugt, aber ohne daß es notwendig ist, daß der Prozeß 128 mehrere Verschlüsselungsalgorithmen implementiert, um eine Kommunikation mit zahlreichen Berichterstattungssystemen 112 und einem oder mehreren Utility Services 114 zu erleichtern.
Ein Objektsende/Empfangsprozeß 132 dient dazu, eine Kommunikation mit dem Berichterstattungssystem 112 und/oder dem Utility Service 114 über das Netzwerk 106 oder ein anderes Kommunikationsmedium herzustellen. Wenn der Objektsende/Empfangsdienst 113 mit dem System 112 zum Beispiel über das Internet oder ein anderes TCP/IP-Netzwerk kommuniziert, implementiert der Prozeß 132 die TCP- und IP-Ebenen und hält er die Verbindung mit dem Berichterstattungssystem 112 und einem oder mehreren Hilfsdiensten 114 aufrecht. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, unterstützt der Prozeß 132 mehrere Kommunikationsprotokolle zur Erleichterung der Kommunikation mit dem Berichterstattungssystem 112 und einem oder mehreren Utility Services 114.
In bestimmten Ausführungsformen wird beziehungsweise werden einer oder mehrere der Prozesse 120, 124, 128 und 132 des Dienstes 113 auch von anderen Anwendungen benutzt, die zur Kommunikation auf dem Nutzersystem 104 laufen, während in anderen Ausführungsformen die Prozesse 120, 124, 128 und 132 nur für Kommunikation zu/von Prozessor 107, einschließlich Senden von Mikroebene-Berichtsobjekten 111, verwendet werden.
Wie oben bemerkt wurde, unterstützt der Objektsende/Empfangsdienst 113 bidirektionale Kommunikation durch den Prozessor 107. In bestimmten Ausführungsformen wird diese Fähigkeit verwendet, um vom Utility Service 114 Aktualisierungen für die Objekte 108, 110 und 111 zu erhalten sowie neue Objekte und Objektklassen, wie zum Beispiel neue Typen von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten zur Überwachung der Nutzung von neuen oder anderen Typen von Mediendaten und/oder Benutzer-Vermittlungsprogrammen hinzuzufügen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, empfängt der Prozessor 107 genannte Aktualisierungen und neue Objekte von einem einzigen Utility Service 114, der dieselben zu allen Mediendatenüberwachungsprozessoren in allen Nutzersystemen liefert, die zusammenarbeiten, um Berichte über die Nutzung von Mediendaten an das Berichterstattungssystem 112 zu liefern. Die Nachrichten vom Utility Service 114 werden vorzugsweise durch einen dem Dienst 113 entsprechenden Sendedienst implementiert. Dementsprechend werden genannte Nachrichten bei Empfang durch den Dienst 113 als erstes vom Objektsende/Empfangsprozeß 132 empfangen, der das geeignete Kommunikationsprotokoll implementiert, und danach durch Prozeß 128 entschlüsselt und durch Prozeß 124 dekomprimiert. Danach wird die dekomprimierte Nachricht zur Verwendung durch den Prozessor 107 durch Prozeß 120 wieder hergestellt.
2 stellt ein weiteres Mediendatennutzungssystem 200 dar, in dem einem Benutzer 202 Mediendaten mittels eines Nutzersystems 204 präsentiert werden beziehungsweise er darauf zugreift. Das Nutzersystem 204 kann mit einem Netzwerk 206 verbunden sein, damit der Nutzer 202 auf die Mediendaten zugreift oder ihm diese präsentiert werden. Das Nutzersystem 204 enthält auch eine lokale Quelle von Mediendaten (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), die der lokalen Quelle 105 von 1 entspricht.
Das Nutzersystem 204 enthält einen Prozessor zur Überwachung der Nutzung von Medien und einen Objektsende/Empfangsdienst (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), die dem Prozessor 107 und dem Dienst 113 von 1 entsprechen. Zusätzlich dient der im Nutzersystem 204 enthaltene Prozessor zur Erzeugung und Verwaltung von mehreren Instanzen von Objekten 208, 208', 208'', ..., 208ⁿ zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die dem Objekt 108 von 1 entsprechen und gleichzeitig und/oder zu zahlreichen unterschiedlichen Zeiten laufen, um die Nutzung von verschiedenen jeweiligen Mediendatentypen und/oder Benutzer-Vermittlungsprogrammen zu verfolgen. Wenn zum Beispiel Nutzer 202 einen Browser öffnet, instanziiert in bestimmten Ausführungsformen der Prozessor ein Objekt zur Erfassung von Daten über die Nutzung eines Browsers zur Verfolgung seiner Nutzung. Wenn ein Audio- und/oder Video-Abspielprogramm auch geöffnet wird, während der Browser benutzt wird, instanziiert der Prozessor ein Objekt zur Erfassung von Daten über die Nutzung des Abspielprogramms, um dessen Nutzung separat vom Browser zu verfolgen. Dasselbe wird auch durchgeführt, um Nutzung von anderen Typen von Benutzer-Vermittlungsprogrammen, wie zum Beispiel eine Chat-Anwendung, zu verfolgen.
In anderen Ausführungsformen verfolgen separate Objekte zur Erfassung der Nutzung die Nutzung von verschiedenen Mediendaten. Zum Beispiel wird ein Objekt die Nutzung einer Internetseite verfolgend, während ein oder mehrere andere Objekte Werbung überwachen werden, die in separaten Popup- und/oder Pupunder-Fenstern läuft oder erscheint. In anderen Ausführungsformen verfolgt eine Gruppe von Objekten die Nutzung von verschiedenen Typen von Benutzer-Vermittlungsprogrammen, während andere die Nutzung von mehreren jeweiligen Mediendaten überwachen, die mittels eines einzigen Benutzer-Vermittlungsprogramms präsentiert werden. Das Nutzungsüberwachungssystem erfaßt somit automatisch Daten bezüglich der Nutzung von mehreren unterschiedlichen Mediendatentypen und/oder Benutzer-Vermittlungsprogrammtypen in verschiedenen jeweiligen Objekten, so daß die erfaßten Daten durch Typ von verwendeten Mediendaten oder verwendetem Benutzer-Vermittlungsprogramm leicht zugänglich sind.
Der Prozessor kann auch mehrere Instanzen von Sitzungsobjekten 210, 210', 210'', ..., 210ⁿ erzeugen und verwalten, die gleichzeitig und/oder zu zahlreichen verschiedenen Zeiten laufen, um gewisse geeignete der Objekte 208, 208', 208'', ..., 208ⁿ in jeweilige Nutzersitzungen zusammenzulegen. Jedes genanntes Objekt erfaßt Daten über die Nutzung von Mediendaten in Objekten, wobei jedes Aktivität während einer jeweiligen Nutzersitzung repräsentiert, und dient somit zur Vorverarbeitung dieser Daten und Erleichterung der Anfertigung von Berichten über die Nutzung von Medien in einem späteren Stadium. Überschüssige Verarbeitungs-, Speicher- und Kommunikationsbandbreitenressourcen des Nutzersystems 204 werden somit verwendet, um Nutzungsobjekte zu erzeugen, die Nutzungsdaten durch Sitzung, Mediendatentyp und/oder Benutzer-Vermittlungsprogrammtyp anordnen. Die Sitzungsobjekte sind dann analog zu Bausteinen, die zu irgendeiner Anzahl von Berichten effizient zusammengesetzt werden können, wobei jeder, wie gewünscht, gemäß ausgewählten Berichterstattungsparametern strukturiert ist. Die Strukturen der Berichte können standardisiert oder auf einer ad hoc-Basis gestaltet sein, um am besten den Anforderungen eines Nutzers des Berichterstattungssystems zu dienen. Vorzugsweise verfolgen der Prozessor 107 und der Dienst 113 das laufende Ausmaß, in dem Nutzersystem und Kommunikationsressourcen verwendet werden, um deren Bedarf an diesen Ressourcen einzustellen und eine Störung mit anderen Anwendungen und Kommunikationen, die vom Nutzer benutzt werden, zu vermeiden.
Wie in den Ausführungsformen von 1 sind die Sitzungsobjekte zu Mikroebene-Berichtsobjekten zur Übertragung an ein oder mehrere Berichterstattungssysteme (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt) zusammenlegt.
3 stellt ein weiteres Mediendatennutzungssystem 300 dar, in dem einem Nutzer 302 Mediendaten mittels eines Nutzersystems 304 präsentiert werden beziehungsweise er darauf zugreift. Das Nutzersystem 304 kann mit einem Netzwerk 306 verbunden sein, um auf die Mediendaten zuzugreifen. Wie im Fall der Ausführungsform von 2 enthält das Nutzersystem 304 auch eine lokale Quelle von Mediendaten (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), die der lokalen Quelle 105 von 1 entspricht.
Das Nutzersystem 304 enthält einen Prozessor zur Überwachung der Nutzung von Medien (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), der dazu dient, ein oder mehrere Objekte 308 zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten zu instanziieren und zu verwalten, die demselben Zweck wie die Objekte 108 von 1 dienen. Der Prozessor instanziiert und verwaltet auch ein oder mehrere Objekte 310 zur Erfassung von qualitativen Daten, die dazu dienen, qualitative Daten bezüglich der Nutzer eines Nutzersystems 304 zu erfassen. Die Objekte 310 zur Erfassung von qualitativen Daten sammeln und/oder speichern in bestimmten Ausführungsformen grundlegende demographische Daten, die Nutzeralter, -geschlecht, -rasse, -volkzugehörigkeit, -familienstand und/oder -wohnort einschließen können. In zusätzlichen Ausführungsformen sammeln und/oder speichern die Objekte weitere nutzerspezifische Information, die Ausgabegewohnheiten, Interessen, Lebensstil, Ausbildung, Berufstätigkeit und/oder Einkommen einschließen können. Genannte qualitative Daten werden zum Beispiel durch eine Anfrage beim Nutzer, die diesem über das Nutzersystem 304 präsentiert wird, und/oder anhand von Datenbanken, die genannte Information speichern, erfaßt.
In bestimmten Ausführungsformen sammeln und/oder speichern die Objekte 310 qualitative Daten, die Systemdaten, wie zum Beispiel Systemtyp, Betriebssystem, Typen von Benutzer-Vermittlungsprogrammen (wie zum Beispiel Browser, Abspielprogramme und dergleichen) bilden. Genannte Daten können von Objekten 310 direkt vom Nutzersystem 304 gesammelt werden. In weiteren Ausführungsformen sammeln und/oder speichern die Objekte 310 qualitative Daten von zwei oder mehr der vorangehenden Typen. Kurz gesagt, ist jedes Objekt 310 gestaltet, um eine Untermenge von zahlreichen qualitativen Datentypen zu sammeln. In bestimmten Ausführungsformen werden die Objekte 310 von Zeit zu Zeit aktualisiert, um das Sammeln und/oder Speichern von neuen oder anderen Daten und/oder Datentypen zu ermöglichen.
Der Prozessor instanziiert und verwaltet auch ein oder mehrere Sitzungsobjekte 312, die dazu dienen, die Objekte 308 zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten und Objekte 310 zur Erfassung von qualitativen Daten in jeweiligen Nutzersitzungen und/oder RCL-Sitzungen zusammenzulegen. Auf diese Weise kapseln die Sitzungsobjekte Sitzungsdaten, die sowohl Nutzung von Mediendaten als auch Nutzerdemographien und/oder Systeminformation beschreiben. Auf diese Weise werden jede und alle Daten, die zum Beschreiben einer bestimmten Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung erwünscht sind, vom Nutzersystem 304 vorverarbeitet, wodurch überschüssige Verarbeitungs- und Speicherressourcen desselben ausgenutzt werden. Dies steht im Gegensatz zu vorangehend vorgeschlagenen Techniken, bei denen qualitative Daten mit quantitativen Daten zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten an einer zentralen Verarbeitungseinrichtung zusammengelegt würden. Die Erfindung in ihrem vorliegenden Aspekt reduziert nicht nur die Verarbeitungs- und Speicheranforderungen außerhalb des Nutzersystems, sondern vereint auch Daten zur Ermittlung der Nutzung von Medien mit demographischen und anderen qualitativen Daten auf der frühesten Stufe, was die Erstellung von Berichten ermöglicht, die auf die Nutzer- oder RCL-Sitzungsebene "hinabbohren", wodurch eine größere Berichterstattungsgenauigkeit und/oder Flexibilität geschaffen wird.
Durch die Verwendung von verteilter Datensammlung und -verarbeitung mittels zahlreicher Datensammel- und Verarbeitungsobjekte ermöglicht das Bewachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eine schnelle Skalierbarkeit sowie die Fähigkeit, das Überwachungssystem mit der Zeit ohne Störung einzustellen, um sich entwickelnden Bedürfnissen an einer Verfolgung von neuen und anderen Formen von Mediendatennutzung, Nutzersystemen und demographischen Kategorien Rechnung zu tragen. Dies wird durch Herunterladen von aktualisierten und neuen Objektklassen zu den in zahlreichen Nutzersystemen arbeitenden Prozessoren erzielt.
Die Sitzungsobjekte 312 sind in eine Mikroebene-Berichtsobjekt 314 zur Übertragung an ein Berichterstattungssystem 316 zusammengelegt. Vorzugsweise sind das Mikroebene-Berichtsobjekt 314 sowie das Objekt 111 von der 1 so gestaltet, daß sie Netzwerk-Mobilität aufweisen, um die Erstellung eines Berichts sowohl in Systemen 112 und 316 als auch an anderen Knoten und Systemen in bestimmten Ausführungsformen sowie Fähigkeiten zur Erstellung von verteilten Berichten in anderen Ausführungsformen zu ermöglichen.
4 stellt ein System 500 zur Überwachung der Nutzung von Mediendaten zur Fassung von Nutzungsdaten dar, die die Nutzung von Mediendaten repräsentieren, die einem Nutzer 502 präsentiert werden. Der Nutzer 502 greift auf Mediendaten mittels eines Nutzersystems 504 zu oder ihm werden diese darüber präsentiert. Das Nutzersystem 504 kann mit einem Netzwerk 506 verbunden sein, damit der Nutzer 502 auf die Mediendaten zugreift oder ihm diese präsentiert werden. Das Nutzersystem 504 enthält auch eine lokale Quelle von Mediendaten (der Einfachheit halber nicht gezeigt), die der lokalen Quelle 105 von 1 entspricht.
Ein Mikroebene-Berichtsobjekt 508 wird im Nutzersystem 504 in Übereinstimmung mit irgendeiner der vorangehend genannten Ausführungsformen zum Senden an ein Berichterstattungssystem 510 erzeugt, serialisiert, komprimiert und verschlüsselt. Wenn das Mikroebene-Berichtsobjekt 508 vom Berichterstattungssystem 510 empfangen worden ist, wird es zur Verwendung wiederhergestellt. Das Berichterstattungssystem 510 sammelt zahlreiche Mikroebene-Berichtsobjekte 508, die vom Nutzersystem 504 sowie von anderen Nutzersystemen empfangen werden, an und organisiert diese, um einen Makrobericht 514 als Antwort auf einen Befehl von einem Berichtanforderer 506, wie zum Beispiel einer Einheit, die genannte Berichte gegen eine Lizenzgebühr an Kunden liefert, oder eine Einheit, die genannte Berichte direkt verwenden möchte, zu erstellen.
Das Berichterstattungssystem 510 greift auf eine Bibliothek 512 zu, die zahlreiche Informationen zur Identifizierung der Ressourcensteuerstellen (Resource Control Locations (RCL's)) der in dem Mikroebene-Berichtsobjekt 508 enthaltenen Mediendaten enthält. Die Bibliothek 512 ist in solchen Fällen besonders nützlich, in denen die Identität der RCL nicht in Metadaten enthalten ist, die die empfangenen Mediendaten begleiten. Die Bibliothek 512 umfasst zum Beispiel eine RCL-Abbildung von zahlreichen URLs zur Identifizierung der RCLs der erfassten Mediendaten auf der Grundlage von deren URL oder URLs. Die RCL-Abbildung ist auf eine oder mehrere Arten erzeugt. In bestimmten Ausführungsformen liefert die RCL selbst die notwendigen Daten zur Aufnahme in die Bibliothek 512. In anderen Ausführungs formen werden die Daten automatisch von einem mit der Bibliothek 512 verbundenen Dienst erzeugt, der URLs erfasst, während er auf zahlreiche RCLs zugreift. In anderen Ausführungsformen werden die Daten durch manuelle Eingabe erzeugt. In anderen Ausführungsformen werden die Daten durch Vergleich von URLs, die bekannten Ressourcensteuerstellen entsprechen, mit URLs für andere Seiten, Datenströme oder andere Mediendaten und Zuordnen von ähnlichen URLs zur selben RCL erzeugt. Zum Beispiel können zwei URLs mit demselben Stamm als mit derselben Ressourcensteuerstelle verbunden angesehen werden. In anderen Ausführungsformen werden Tags, Metadaten und/oder Inhalt von zahlreichen Mediendaten verglichen, um deren RCLs zu bestimmen. In weiteren Ausführungsformen werden Kombinationen von den vorangehend genannten Techniken benutzt. In einer Ausführungsform befindet sich die Bibliothek 512 an einer zentralen Stelle, die die Aktualisierung der darin enthaltenen Daten erleichtert. Alternativ befindet sich die Bibliothek 512 an zahlreichen Stellen in zahlreichen Systemen, entweder lokal oder fern davon.
Eine RCL-Abbildung wird auch zur Identifizierung der Ressourcensteuerstelle von vorher festgelegten Streaming-Media-Daten, die im Mikroebene-Berichtsobjekt 508 enthalten sind, verwendet, auch wenn eine Streaming-Ressource viele auf dieselbe RCL abgebildete URLs aufweisen kann. Die Streaming-Media-Daten werden jedoch auf eine spezielle Streaming-RCL abgebildet.
In bestimmten Ausführungsformen liefert die Bibliothek 512 auch weitere für das Berichterstattungssystem 510 nützliche Daten, die Tageszeit, in Beziehung stehende RCL-Informationen und ergänzende demographische Informationen, wie zum Beispiel Information über Ausgabegewohnheiten, Einkommen, Interessen und irgendwelche anderen für Werbeleute oder Anbieter von Mediendaten potentiell interessierende Daten bezüglich Nutzer oder Haushalte einschließen. In weiteren Ausführungsformen ist beziehungsweise sind ein oder mehrere von diesen Datendiensten durch von der Bibliothek 512 separate Dienste bereitgestellt. In anderen Ausführungsformen ist beziehungsweise sind eine oder mehrere dieser Dienste, die einen RCL-Abbildedienst einschließen, auf mehrere Server auf einem oder mehreren Netzwerken verteilt.
5 stellt ein Systems 600 zur Erstellung eines Berichts dar, das ein Berichterstellungssystem 602 zur Erstellung von Berichten enthält, die auf Daten in Form von mindestens einem Mikroebene-Berichtsobjekt 606 basieren, das von mindestens einem Nutzersystem 604 empfangen ist. Das Berichterstattungssystem 602 weist auch Zugriff auf zahlreiche Mikroebene-Berichtsobjekte (606, 606', 606'', ..., 606ⁿ ) von zahlreichen Nutzersystemen 604, 604', 604'', ..., 604ⁿ ) zur Erstellung von Makroberichten teilweise auf entweder einer Standard- oder kundenspezifischen Basis als Antwort auf Eingabe von Parametern zur Erstellung eines Berichts bei dem System auf.
Das Berichterstattungssystem 602 hat Zugriff auf die Bibliothek 612, die Information zur Identifizierung der RCL der Mediendaten enthält, deren Nutzung in Mikroebene-Berichtsobjekten (606, 606', 606'', ..., 606ⁿ ) gemeldet wird, die von denselben und/oder zahlreichen Nutzersystemen (604, 604', 604'', ..., 604ⁿ ) empfangen werden. Die Bibliothek 612 kann wiederum zum Beispiel eine umfassende RCL-Abbildung von zahlreichen URLs zur Identifizierung der erfassten Mediendaten umfassen. In bestimmten Ausführungsformen liefert die Bibliothek 612 weitere Informationen (wie oben in Verbindung mit 4 beschrieben) und in anderen Ausführungsformen werden die von der Bibliothek 612 bereitgestellten Dienste durch mehrere verteilte Systeme bereitgestellt.
Ein Berichtanforderer 608 kann das Berichterstattungssystem 602 zum Erstellen von einem oder mehreren Makroberichten 610 auf der Grundlage der zahlreichen Mikroebene-Berichtsobjekte (606, 606', 606'', ..., 606ⁿ ) auffordern. Der Berichtanforderer 608 sendet an das Berichterstattungssystem 602 eine Anforderung von einem Makrobericht entweder von einem standard- oder einem kundenspezifischen Typ. Wenn ein kundenspezifischer Berichtstyp angefordert wird, enthält der Bericht Parameter, die die Typen von Mediendaten, Nutzern, Zeitdauern etc. definieren, die den Umfang und Inhalt des gewünschten kundenspezifischen Berichts definieren. Das Berichterstattungssystem 602 stellt die geforderten Mikroebene-Berichtsobjekte, die vom Berichtanforderer 608 spezifiziert sind, zusammen, um Makroberichte 610 zu bilden, die kombinierte Berichte über die gesamte Nutzung von Mediendaten sind. Das Berichterstattungssystem 602 kann Mikroebene-Berichtsobjekte (606, 606', 606'', ..., 606ⁿ ) zusammen mit zahlreichen Parametern zusammenfügen, um geeignete Informationen anzubieten, die sich auf spezielle Mediendaten und/oder demographische Parameter beziehen. Makroberichte 610 können auf Verlangen bestellt oder hinsichtlich der Erzeugung und Lieferung vorab zeitlich geplant werden.
6 stellt ein Berichterstattungssystem 702 dar. Das Berichterstattungssystem 702 umfaßt einen Makromanagerprozeß 714, der weitere Objekte und externe Ressourcen zur Erstellung von Berichten und Lieferung an einen Berichtanforderer 718 verwaltet. Das System 702 enthält ferner einen Makroaggregationsprozeß 704, der zahlreiche Mikroebenen-Berichtsobjekte (706, 706', ... 706ⁿ ), die von zahlreichen Nutzersystemen (708, 708', ... 708ⁿ ) empfangen sind, sammelt und verwaltet. Das Berichterstattungssystem 702 enthält auch einen Zeitplanungsprozeß 710 zur Sicherung von zahlreichen Berichterstattungszeitplänen und Berichten. Das Berichterstattungssystem 702 umfaßt ferner einen Präsentationsprozeß 712 zur Formatierung von Makroberichten für zahlreiche Präsentationsmedien.
Das Makroaggregationsobjekt 704 empfängt in bestimmten Ausführungsformen die Mikroebene-Berichtsobjekte 706 gemäß einem von jedem Nutzersystem 708, 708', ..., 708ⁿ gespeicherten Zeitplan. In bestimmten anderen Ausführungsformen fordert der Prozeß 704 die Mikroebene-Berichtsobjekte 706 von den zahlreichen Nutzersystemen entsprechend einem vom Zeitplanungsprozeß 710 im Berichterstattungssystem 702 aufbewahrtem Zeitplan an. In anderen Ausführungsformen fordert der Prozeß 704 die Mikroebene-Berichtsobjekte 706 an, damit eine vom Berichtanforderer 718 empfangene Anforderung eines Berichts erfüllt wird. In anderen Ausführungsformen werden Kombinationen der vorangehend genannten Techniken verwendet.
In einer oder mehreren genannten Ausführungsformen übermittelt der Prozeß 704 Anforderungen von Mikroebene-Berichtsobjekten, die laufende Nutzung von Streaming media widerspiegeln, an zahlreiche Nutzersysteme 708, 708', ..., 708ⁿ . Genannte Anforderungen von Prozeß 704 ergeben sich in gewissen Fällen anhand des Empfangs einer Anforderung eines Berichts über die laufende Nutzung von Streaming media vom Anforderer 718, der Information über die vorliegende Größe und/oder Zusammensetzung eines Publikums für Streaming-Medien von einer oder mehreren vorab festgelegten Ressourcensteuerstellen sucht. Genannte Berichte ermöglichen dem Anforderer 718 oder seinem Kunden, seine Werbeeinnahmen zu maximieren, indem die Anzeigen auf das vorliegende Publikum und/oder auf der Grundlage der aktuellen Anzahl von Nutzern, die bestimmte Werbung empfangen haben, genau erzielt werden. Wenn der Prozeß 704 ein oder mehrere Mikroebene-Berichtsobjekte von einem Nutzersystem 708, 708', ..., 708ⁿ , empfängt, die die gegenwärtige Nutzung von Streaming-Medien von einer interessierenden RCL anzeigen, fordert der Prozeß 704 automatisch weitere genannte Mikroebene-Berichtsobjekte von genanntem Nutzersystem, um einen Bericht über die laufende Nutzung gemäß einer vorherigen Anforderung von einem Berichtanforderer 718 zu erstellen.
Der Makroaggregationsprozeß 704 speichert die empfangenen Objekte 706, 706', ..., 706ⁿ in einer Datenbank für einen nachfolgenden Zugriff gemäß deren Attribute, wie zum Beispiel Zeit, demographische Eigenschaften, RCL, Typ von verwendeten Mediendaten etc. Es ist somit möglich, schnell und effizient Makroberichte gemäß den standardisierten Parametern oder kundenspezifischen Parametern zu erstellen. Jedes Mikrobene-Berichtsobjekt repräsentiert eine andere Erkenntnis hinsichtlich der Nutzung von Mediendaten, auf die gemäß irgendeinem einer Vielzahl von unterschiedlichen ausgewählten Parametern zugegriffen werden kann und die mit anderen genannten Objekten in einer prozeßeffizienten Weise zusammengesetzt werden kann, die für flexible Berichterstattungsfähigkeiten sorgt, um die Bedürfnisse jedes Anforderers zu erfüllen.
Makroberichte hin und wieder werden vom Makroaggregationsprozeß 704 als Antwort auf einen vom Zeitplanungsprozeß 710 gemäß einem dadurch eingehaltenen Zeitplan erhaltenen Befehl erstellt. Nach Erstellung werden die Makroberichte vom Zeitplanungsprozeß 710 gespeichert, um an Anforderer gemäß einem Berichterstattungszeitplan, der auch vom Prozeß 710 eingehalten wird, oder als Antwort auf eine Anforderung von Anforderer 718 geliefert zu werden.
Der Präsentationgsprozeß 712 dient dazu, die erstellten Makroberichte gemäß einem vom Anforderer 718 spezifizierten Präsentationsformat oder andernfalls in einem Grundeinstellungs- oder anderen vorab festgelegten Format zu formatieren. In bestimmten Ausführungsformen können genannte Formate, soweit erforderlich, für Browsers, die auf einem Computer laufen, für Internet-Anwendungen, PDAs, Telefax, E-mail, gedruckte Berichte, akustische Berichte und dergleichen ausgewählt werden. In bestimmten Ausführungsformen ist ein anderer jeweiliger Präsentationsprozeß 712 für jedes verschiedene Präsentationsformat vorgesehen.
In bestimmten Ausführungsformen erfaßt ein einziges Berichtssystem 702 die Mikroebene-Berichtsobjekte und bedient es die zahlreichen Berichtanforderer 718. In anderen Ausführungsformen verteilen mehrere genannte Berichtssysteme 702 die Berichterstattungsaufgaben. In anderen Ausführungsformen sind die von einem oder mehreren Berichterstattungssystemen bereitgestellten Dienste auf zwei oder mehr unterschiedliche Systeme verteilt. In einigen von genannten weiteren Ausführungsformen ist ein Makroberichtaggregationsprozeß durch einen oder mehrere Servers implementiert, die Makroberichte nach Zeitplan oder auf Verlangen an einen oder mehrere Klienten liefern, die Anforderungen von Berichten von Anforderern empfangen und die Makroberichte zur Präsentation bei genannten Anforderern formatieren. In bestimmten Ausführungsformen ist beziehungsweise sind ein oder mehrere der vom Berichtssystem 702 bereitgestellten Dienste von einem Klient implementiert, der auf einem Anforderersystem läuft. Zum Beispiel implementiert in einigen genannten Ausführungsformen ein derartiger Klient sowohl die Zeitplanungs- als auch Präsentationsdienste, die durch System 702 von 6 implementiert sind. Die objektorientierte Gestaltung des Systems ermöglicht mehrere unterschiedliche Arten von Implementierungen.
Die objektorientierte Gestaltung der Berichterstattungsdienste und Utility Services sorgt für wesentliche Flexibilität bei der physikalischen Architektur, die zur Implementierung dieser Dienste verwendet wird. In einer Internet(oder anderes Netzwerk)-basierten Serverarchitektur sind die zahlreichen Berichterstattungs- und/oder Utility Services auf zahlreiche Servers verteilt. In einigen Ausführungsformen der serverbasierten Dienste sind die Servers in einer Hierarchie angeordnet, um die Dienste gemäß Priorität und/oder Umfang effizient zu verteilen. In Ausführungsformen, die eine P2P-Architektur verwenden, sind alle Berichterstattungs- und/oder Utility Services auf Klienten verteilt, obwohl vorzugsweise bestimmte Dienste, wie zum Beispiel Objekt- und Objektklassenaktualisierungsdienste, koordiniert sind, um Systemintegrität sicherzustellen. In hybriden Ausführungsformen werden Kombinationen der obengenannten Architekturen verwendet. Zum Beispiel könnten starke Nutzer von Berichterstattungsdiensten die Dienste auf deren eigenen Klient-Maschinen implementieren, während Nutzer, die weniger Berichte verwenden oder diese weniger häufig erhalten, vorformatierte Berichte von einem Bericht-Server erhalten könnten.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Anordnungen und Ausführungsformen von Diensten, Systemen, Prozessoren, Geräten, Merkmalen und dergleichen beschrieben worden ist, sollen diese nicht alle möglichen Anordnungen oder Ausführungsformen erschöpfend darstellen, und sind in der Tat viele weitere Modifikationen und Variationen für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich.
Zusammenfassung
Ein System zur Ermittlung der Publikumsanteile zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer widerspiegeln, mittels eines Nutzersystems (104). Das Nutzersystem (104) vorverarbeitet die erfaßten Daten in Report-Objekten (111) auf Mikroebene.

Claims

Verfahren zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer widerspiegeln, umfassend: Empfangen einer Vielzahl von Mediendaten in einem Nutzersystem; Verwenden von jedem von einer Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die auf dem Nutzersystem laufen, um Daten zu sammeln, die die Nutzung eines jeweiligen unterschiedlichen Teils von der und/oder Benutzer- Vermittlungsprogramms für die Vielzahl von durch das Nutzersystem empfangenen Mediendaten widerspiegeln; und Verwenden eines Sitzungsobjekts, um gewisse vorab festgelegte der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen, zusammenzulegen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem den Schritt des Erstellens eines Berichts, der das Sitzungsobjekt umfaßt, unter Verwendung eines Berichtsobjekts umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichtsobjekt das Sitzungsobjekt in sich selbst zusammenlegt.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sitzungsobjekte ausgewählt und im Berichtsobjekt zusammengelegt werden.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem den Schritt des Bereitstellens eines Berichterstattungssystems zur Erstellung eines Makroberichts auf der Grundlage des Berichtsobjekts umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichtsobjekt zum Senden an das Berichterstattungssystem serialisiert, komprimiert und verschlüsselt wird.
Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gesendete Berichtsobjekt vom Berichterstattungssystem wiederhergestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichterstattungssystem den Makrobericht auf der Grundlage von ausgewählten Kriterien erstellt.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Makrobericht auf der Grundlage von vorab festgelegten Parametern eines Anforderungssystems erstellt wird.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichterstattungssystem fern vom Nutzersystem angeordnet ist.
Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ferne Berichterstattungssystem mit dem Nutzersystem über ein Netzwerk kommuniziert, von dem die Vielzahl von Mediendaten empfangen werden.
Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ferne Berichterstattungssystem aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer zentralen Verarbeitungsstation, einem fernen Server, einem lokalen Server oder einer Peer-to-peer-Architektur besteht.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten gesammelte Daten vorverarbeitet.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten die gesammelten Daten durch Auswählen der Mediendaten basierend auf vorab festgelegten Kriterien vorverarbeitet.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt demographische Daten des Nutzers in der Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung kapselt.
Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die demographischen Daten aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Betriebssystemen, Nutzersystem-Maschinen, Browsertypen, Abspielanwendungen, Alter des Nutzers, Geschlecht des Nutzers und/oder dem geographischen Wohnort des Nutzers besteht.
Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt die von den Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten erfaßten Daten und die demographischen Daten enthält und in Beziehung setzt.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediendaten auf einer kontinuierlichen Basis empfangen werden.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzersitzung die Nutzung von Mediendaten auf einer kontinuierlichen Basis widerspiegelt.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediendaten Streaming-Medien umfassen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten dazu dient, die Nutzung von Daten für eine einzige vorab festgelegte Kategorie von Mediendaten zu erfassen.
Verfahren zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer mittels eines Nutzersystems widerspiegeln, umfassend: Ausführen eines Objekts zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten auf dem Nutzersystem; Empfangen von Mediendaten in dem Nutzersystem; Überwachen der Nutzung der Mediendaten mittels des auf dem Nutzersystem laufenden Objekts zur Erfassung von Mediennutzungsdaten; und Kapseln der Mediennutzungsdaten im Objekt zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten.
Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Ausführen einer Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten auf dem Nutzersystem und Bereitstellen eines Sitzungsobjekts zum Zusammenlegen von gewissen vorab festgelegten der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen, umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem den Schritt des Bereitstellens eines Berichtsobjekts zum Berichten über die Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichtsobjekt das Sitzungsobjekt in sich selbst zusammenlegt.
Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Nutzersitzungen und/oder RCL-Sitzungen ausgewählt und in dem Berichtsobjekt zusammengelegt werden.
Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem den Schritt des Bereitstellens eines Berichterstattungssystems zur Erstellung eines Makroberichts basierend auf dem Berichtsobjekt umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt zur Erfassung von Daten die ausgewählten Mediennutzungsdaten vorverarbeitet.
Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt zur Erfassung von Daten die ausgewählten Mediennutzungsdaten durch Erfassung von Mediennutzungsdaten basierend auf vorab festgelegten Auswählkriterien vorverarbeitet.
Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt qualitative Daten kapselt.
Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt die Mediennutzungsdaten und qualitativen Daten enthält und in Beziehung setzt.
Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediendaten Streaming-Medien umfassen.
Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten dazu dient, Nutzung von Daten für eine einzige vorab festgelegte Kategorie von Mediendaten zu erfassen.
System zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer eines Nutzersystems widerspiegeln, umfassend: eine Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten jeweils zum Sammeln von Daten, die die Nutzung eines jeweiligen unterschiedlichen Teils von einer und/oder Benutzervermittlungsprogramms für eine Vielzahl von durch das Nutzersystem empfangenen Mediendaten widerspiegeln; und ein Sitzungsobjekt zum Zusammenlegen von gewissen vorab festgelegten der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen.
System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten dazu dient, Nutzungsdaten für eine einzige vorab festgelegte Kategorie von Mediendaten zu erfassen.
System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein Berichterstattungsobjekt zum Berichten über die Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung umfaßt.
System nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichterstattungsobjekt das Sitzungsobjekt in sich selbst zusammenlegt.
System nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Sitzungsobjekten ausgewählt und im Berichterstattungsobjekt zusammengelegt sind.
System nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein Berichterstattungssystem zur Erstellung eines Makroberichts basierend auf dem Berichterstattungsobjekt umfaßt.
System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten die Mediennutzungsdaten vorverarbeiten.
System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten die ausgewählten Mediennutzungsdaten basierend auf vorab festgelegten Kriterien vorverarbeiten.
System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt qualitative Daten kapselt.
System nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt Mediennutzungsdaten und qualitative Daten enthält und in Beziehung setzt.
System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediendaten Streaming-Medien umfassen.
Verfahren zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer widerspiegeln, umfassend: Empfangen von Mediendaten in einem Nutzersystem; Auswählen von mindestens einigen der Mediendaten basierend auf vorab festgelegten Kriterien; in dem Nutzersystem Erzeugen von Adreßdaten für die ausgewählten Mediendaten zu einem Berichterstattungsobjekt; und Senden des Berichterstattungsobjekts zu einem in der Ferne angeordneten Prozessor.
Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßdaten URLs umfassen.
Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Bereitstellen eines Sitzungsobjekts im Nutzersystem zur Erfassung von Adreßdaten umfaßt, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen.
Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichterstattungsobjekt über die Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung berichtet.
Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichterstattungsobjekt das Sitzungsobjekt in sich selbst zusammenlegt.
Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Sitzungsobjekten ausgewählt und im Berichterstattungsobjekt zusammengelegt wird.
Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Bereitstellen eines Berichterstattungssystems zur Erstellung eines Makroberichts basierend auf dem Berichterstattungsobjekt umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt qualitative Daten kapselt.
Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzungsobjekt Mediennutzungsdaten und die qualitativen Daten enthält und in Beziehung setzt.
Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediendaten Streaming-Medien umfassen.
Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Bereitstellen einer Bibliothek mit Daten zur Identifizierung einer Ressourcensteuerstelle, die den Adreßdaten entsprechen, und Vergleichen der in dem gesendeten Berichtsobjekt bereitgestellten Adreßdaten mit Daten zur Identifizierung einer Ressourcensteuerstelle in der Bibliothek umfaßt, um eine Ressourcensteuerstelle für die ausgewählten Mediendaten zu identifizieren.
Verfahren zur Erstellung von Berichten über die Nutzung von Mediendaten durch Nutzer von einem oder mehreren Nutzersystemen, umfassend: Empfangen von Berichtsobjekten, die von einem Nutzersystem erzeugt und zu einem Berichterstattungssystem gesendet werden, wobei jedes Berichtsobjekt die Nutzung von Mediendaten durch einen Benutzer von einem Nutzersystem widerspiegelt; Zusammensetzen der gesendeten Berichtsobjekte zu einem Makrobericht; Koordinieren und Sammeln von Makroberichten und/oder Berichtsobjekten von anderen Berichterstattungssystemen; und Formatieren von Makroberichten zur Präsentation.
Verfahren zur Erfassung von Daten bezüglich der Nutzung von Mediendaten durch einen Benutzer mittels eines Nutzersystems, umfassend: Bereitstellen eines ersten Datenerfassungsobjekts zur Erfassung der Nutzung von Daten in dem Nutzersystem, die die Nutzung von Mediendaten widerspiegeln, die dem Nutzer in einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung präsentiert werden; Bereitstellen eines zweiten Datenerfassungsobjekts zur Erfassung von qualitativen Daten; und Bereitstellen eines Sitzungsobjekts, das die ersten und zweiten Datenerfassungsobjekte in dem Nutzersystem zusammenlegt.
Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Datenerfassungsobjekt die Nutzung von Daten für eine einzige vorab festgelegte Kategorie von Mediendaten erfaßt.
Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Datenerfassungsobjekt Daten erfaßt, die von einem ersten Benutzer-Vermittlungsprogramm präsentiert werden.
Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Datenerfassungsobjekt demographische Daten erfaßt.
System zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten mittels eines Nutzersystem widerspiegeln, umfassend: Software zur Ermittlung der Nutzung von Mediendaten, enthaltend: eine Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, jeweils zum Sammeln von Daten in dem Nutzersystem, die die Nutzung eines jeweiligen unterschiedlichen Teils von einer und/oder Benutzer-Vermittlungsprogramms für eine Vielzahl von Mediendaten, die vom Nutzersystem empfangen werden, widerspiegeln; und ein Sitzungsobjekt zum Zusammenlegen von gewissen vorab festgelegten der Vielzahl von Objekten zur Erfassung der Nutzung von Mediendaten, die einer jeweiligen Nutzersitzung und/oder RCL-Sitzung entsprechen.
System zur Erfassung von Daten, die die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer mittels eines Nutzersystems widerspiegeln, umfassend: ein Datenerfassungsobjekt in dem Nutzersystem zur Überwachung der Nutzung der Mediendaten basierend auf vorab festgelegten Kriterien; worin das Datenerfassungsobjekt Nutzungsdaten, die die Nutzung von mindestens einigen der Mediendaten repräsentieren, basierend auf den vorab festgelegten Kriterien auswählt und kapselt.
System nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein Berichtsobjekt zum Berichten der Nutzungsdaten an ein Berichterstattungssystem umfaßt.
System nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Berichtsobjekt das Datenerfassungsobjekt in sich selbst zusammenlegt.
System nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenerfassungsobjekt dazu dient, Nutzungsdaten für eine einzige vorab festgelegte Kategorie von Mediendaten zu erfassen.
System zur Erstellung von Berichten, die die Nutzung von Mediendaten durch Nutzer von einem oder mehreren Nutzersystemen beschreiben, umfassend: Berichtsobjekte, die von einem Nutzersystem erzeugt und zu einem Berichterstattungssystem gesendet werden, wobei jedes die Nutzung von Mediendaten durch einen Nutzer von einem jeweiligen Nutzersystem widerspiegelt; einen Makroaggregationsprozeß, der auf dem Berichterstattungssystem zum Sammeln der gesendeten Berichtsobjekte und zur Erstellung von Makroberichten basierend auf einer Vielzahl der Berichtsobjekte läuft; und einen Präsentationsprozeß, der auf einem von dem Berichterstattungssystem und einem Klienten desselben zum Formatieren der Makroberichte und Erstellung einer Präsentation läuft.