DE112004000432T5 - Generierung von Daten für die Kennzeichnung des betrieblichen Zustands von Maschinen - Google Patents

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Abstract

Verfahren für die Verarbeitung von Information bezüglich eines betrieblichen Zustands von Maschinen in einer Prozessanlage, wobei das Verfahren aufweist:
Empfang eines ersten Werts bezüglich einer überwachten Maschine, wobei der erste Wert aus einem Bereich von Werten eines ersten Index stammt, und mindestens ein Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf variierende Grade der Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der überwachten Maschine hinweist;
Generierung eines zweiten Werts, der auf dem ersten Wert basiert, wobei der zweite Wert aus einem Bereich von Werten eines zweiten Index stammt, der sich von dem ersten Index unterscheidet, wobei der zweite Index auf variierende Grade der relativen Funktionssicherheit einer Prozessentität hinweist, die für den Einsatz in Prozessanlagen angepasst wurde; und
Generierung einer Meldung bezüglich der überwachten Maschine, die den zweiten Wert enthält.

Description

  • OFFENLEGUNGSBEREICH
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich ganz allgemein auf Applikationen für die Wartung, Steuerung und Beobachtung von Prozessanlagen und insbesondere auf die Generierung und Nutzung von Information im Zusammenhang mit dem betrieblichen Zustand von Prozessentitäten in einer Prozessanlage.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Prozesssteuerungssysteme wie sie in chemischen, Mineralöl- oder anderen Prozessen verwendet werden, umfassen typischerweise ein oder mehrere zentralisierte oder dezentralisierte Prozesssteuerungsgeräte, die kommunikativ über Analog-, Digital oder kombinierte Analog-/Digital-Busse mit mindestens einer Host- oder Bediener-Workstation und mit einer oder mehreren Prozesssteuerungs- und Messvorrichtungen wie z.B. Feldvorrichtungen verbunden sind. Feldvorrichtungen, bei denen es sich beispielsweise um Ventile, Ventilstellungsregler, Schalter, Messwertgeber und Sensoren (z.B. Temperatur-, Druck- und Durchflusssensoren) handeln kann, erfüllen Funktionen innerhalb des Prozesses, wie das Öffnen und Schließen von Ventilen und das Messen von Prozessparametern. Das Prozesssteuergerät empfängt Signale, die für von Feldvor richtungen vorgenommene oder ihnen zugeordnete Prozessmessungen oder Prozessvariablen kennzeichnend sind, und/oder andere Informationen im Zusammenhang mit den Feldvorrichtungen. Es verwendet diese Informationen zur Implementierung einer Steuerungsroutine und generiert dann Steuerungssignale, die über einen oder mehrere Busse an die Feldvorrichtungen abgesetzt werden, um den Prozessbetrieb zu steuern. Die von den Feldvorrichtungen und dem Steuergerät ankommenden Informationen werden typischerweise einer oder mehreren von einer Bediener-Workstation ausgeführten Applikationen zur Verfügung gestellt, um einem Operator die Ausführung gewünschter Funktionen in Bezug auf den Prozess zu ermöglichen, wie z.B. die Anzeige des laufenden Prozesszustands, die Änderung des Prozessbetriebs etc.
  • Eine typische Prozessanlage verfügt über zahlreiche, mit einem oder mehreren Prozesssteuergeräten verbundene Steuerungs- und Messvorrichtungen, wie Ventile, Messwertgeber, Sensoren etc. Diese Prozesssteuergeräte führen Softwareprogramme aus, die diese Vorrichtungen während des Prozessbetriebs steuern. Daneben sind jedoch zahlreiche andere Hilfsanlagen vorhanden, die ebenfalls für den Betrieb der Prozessanlage erforderlich oder damit verbunden sind. Zu diesen zusätzlichen Vorrichtungen gehören beispielsweise Stromversorgungsausrüstungen, Ausrüstungen zur Stromerzeugung und -verteilung, rotierende Maschinen wie Turbinen etc., die in einer typischen Prozessanlage an den verschiedensten Orten aufgestellt sind. Obwohl diese zusätzlichen Maschinen nicht notwendigerweise Prozessvariablen erzeugen oder nutzen und in vielen Fällen nicht von einem Prozesssteuergerät für die Beeinflussung des Prozessbetriebs gesteuert werden, ja nicht einmal damit verbunden sind, sind diese Maschinen doch wichtig und schließlich auch unentbehrlich für den reibungslosen Ablauf des Prozesses und den störungsfreien Betrieb der Prozessanlage. Bisher nahmen die Prozesssteuergeräte allerdings diese anderen Maschinen nicht unbedingt wahr oder sie gingen einfach davon aus, dass diese Maschinen bei der Prozesssteuerung ordnungsgemäß funktionierten.
  • Bei rotierenden Maschinen (z.B. mit rotierenden Elementen wie Lagern, Wellen, Getrieben etc. ausgerüstete Maschinen) weist eine Einzelmaschine des Maschinenparks einen angemessenen Schwingungspegel auf, der ihren normalen Betrieb kennzeichnet. Auf Grundlage der Kenntnis der Drehzahlen der einzelnen Maschinenelemente kann das Wartungspersonal den Schwingungspegel der Maschine bei bestimmten charakteristischen Frequenzen überwachen, um sich ein Bild vom Allgemeinzustand der Maschine zu machen. In dem Maße, in dem sich der mechanische Zustand eines Maschinenelements verschlechtert, weicht der diesem Element zugeordnete Schwingungspegel von seinem für einen Normalbetrieb charakteristischen Wert ab und zeigt damit dem für die Maschine zuständigen Wartungspersonal an, dass in Kürze Korrekturmaßnahmen erforderlich werden. Durch die Implementierung eines Überwachungsprogramms für die Maschine kann ihr Schwingungspegel regelmäßig gemessen und damit eine Abweichung vom Normalbetrieb frühzeitig erkannt werden. Mit einem solchen Frühwarnsystem kann die Reparatur der Maschine rechtzeitig vor einem Ausfall der Maschine angesetzt und so der damit verbundene Betriebsstillstand vermieden werden. Auf diese Weise lassen sich der Maschinenstillstand frühzeitig planen und die Auswirkungen auf die Produktionstätigkeit auf ein Mindestmaß reduzieren.
  • Ein typisches Maschinen-Überwachungsprogramm kann Dutzende oder sogar Hunderte von rotierenden Maschinen umfassen. Für jede dieser Maschinen werden Schwingungsspektren typischerweise an mehreren Stellen der Maschine gesammelt. Zu den spezifischen Spektrumsmerkmalen der Messdaten können Oberschwingungsfamilien oder Differenzfamilien gehören, die bestimmten Maschinenfehlertypen zugeordnet sind. Auf Grundlage dieser gesammelten Daten bestimmt ein Analytiker die Maschinen mit einem fehlerhaften betrieblichen Zustand. Bei Maschinen mit einem tatsächlich festgestellten fehlerhaften betrieblichen Zustand können die Art, sowie Ort und Abweichungsgrad des Fehlers bestimmt werden. Der Abweichungsgrad kann durch einen Kennwert aus einem Abweichungsgrad-Index dargestellt werden, wenn dieser eine mengenmäßige Anzeige der Abweichung vom normalen betrieblichen Zustand liefert.
  • Zahlreiche Prozessanlagen verfügen über andere, mit ihnen verbundene Computer, die Applikationen im Zusammenhang mit kommerziellen oder Wartungsfunktionen ausführen. So kann es beispielsweise Prozessanlagen mit Computern geben, die Applikationen in Verbindung mit Bestellungen von Rohstoffen, Ersatzteilen oder Vorrichtungen für die Prozessanlage, sowie Applikationen für Verkaufsprognosen und die Ermittlung von Produktionsbedarf etc. ausführen. Auf die gleiche Weise umfassen viele Prozessanlagen und insbesondere Anlagen, die intelligente Feldvorrichtungen verwenden, Applikationen, die zur Überwachung und Wartung von Vorrichtungen innerhalb der Prozessanlage beitragen, gleichgültig, ob es sich bei diesen Vorrichtungen um Prozesssteuerungs- und Messvorrichtungen oder andere Vorrichtungsarten handelt. So ermöglicht beispielsweise die von Fisher-Rosemount Systems vertriebene Applikation "Asset Management Solutions (AMS)" die Kommunikation und Speicherung von Daten von Feldvorrichtungen, um den betrieblichen Zustand der Feldvorrichtungen zu überprüfen und zu verfolgen. Ein Beispiel für ein System dieser Art wird im US-Patent Nr. 5.960.214 mit dem Titel "Integrated Communication Network for use in a Field Device Management System" (Integriertes Kommunikationsnetzwerk zur Verwendung in einem Feldvorrichtungs-Managementsystem) offengelegt. In einigen Fällen kann die AMS-Applikation genutzt werden, um mit Vorrichtungen im Hinblick auf die Änderung von Parametern innerhalb der betreffenden Vorrichtung zu kommunizieren, die Vorrichtung zur Ausführung sie selbst betreffender Applikationen zu veranlassen, wie Routinen zur Eigenkalibrierung oder Eigendiagnose, und Informationen hinsichtlich des Zustands oder der Funktionssicherheit der Vorrichtung zu erhalten etc. Diese Informationen können vom Wartungspersonal gespeichert und zur Überwachung und Wartung der betreffenden Vorrichtungen genutzt werden.
  • Das vorrangig für den effizienten Betrieb der tatsächlich vorhandenen Ausrüstungen innerhalb des Prozesses und für die Reparatur und den Ersatz fehlerhafter Ausrüstungen verantwortliche Wartungspersonal nutzt Tools wie Wartungsschnittstellen, die vorbeschriebene AMS-Applikation und zahlreiche andere Diagnose-Tools zur Beschaffung von Informationen zum betrieblichen Zustand der Vorrichtungen innerhalb des Prozesses. Das Wartungspersonal plant ferner die Wartungstätigkeiten, die eventuell die Stillsetzung von Teilen der Prozessanlage erfordern. Viele der moderneren Prozessvorrichtungen und -ausrüstungen, die allgemein als intelligente Feldvorrichtungen bezeichnet werden, verfügen selbst über Detektierungs- und Diagnose-Tools, die automatisch Probleme beim Betrieb der Vorrichtung erkennen und sie über eine Standard-Wartungsschnittstelle automatisch dem Wartungspersonal melden. So liefert beispielsweise die AMS-Software dem Wartungspersonal Informationen zum Vorrichtungszustand und zur Diagnose und stellt Kommunikations- und andere Tools bereit, mit denen das Wartungspersonal die Vorgänge in den Vorrichtungen bestimmen und Zugriff auf die von den Vorrichtungen gelieferten Informationen erhalten kann.
  • Bisher erhielt das Wartungspersonal umfangreiche Diagnoseinformationen von den verschiedenen Entitäten innerhalb der Prozessanlage. So erhielt das Wartungspersonal beispielsweise Überwachungs- und/oder Diagnoseinformationen im Zusammenhang mit intelligenten Feldvorrichtungen typischerweise über ein oder mehrere Formate und Benutzerinterfaces. Auf die gleiche Weise wurden Überwachungs-/Diagnoseinformationen in Bezug auf Ausrüstungen für die Stromerzeugung und -verteilung für das Wartungspersonal über einen anderen Satz Formate und Benutzerinterfaces bereitgestellt. Zudem wurden dem Wartungspersonal Überwachungs-/Diagnoseinformationen im Zusammenhang mit rotierenden Maschinen über einen weiteren Satz Formate und Benutzerinterfaces geliefert. Die Bereitstellung der Überwachungs-/Diagnoseinformationen für die verschiedenen Typen der Prozessentitäten in den unterschiedlichsten Formaten und über die vielfachen Benutzerinterfaces führte typischerweise zu einer nicht optimalen Nutzung dieser Informationen.
  • In einer typischen Prozessanlage können sehr unterschiedliche Applikationen getrennt für die Ausführung der verschiedenen Funktionen innerhalb einer Anlage genutzt werden, z.B. für Prozesssteuerungsvorgänge, Wartungsarbeiten und kommerzielle Vorgänge. Die unterschiedlichen, für diese verschiedenen Tasks genutzten Applikationen sind typischerweise nicht integriert und teilen daher nicht ihre Daten oder Informationen. Viele Prozessanlagen umfassen nämlich nur einige und nicht alle dieser verschiedenen Applikationstypen. Auch wenn alle diese Applikationen innerhalb einer Prozessanlage vorhanden sind, gibt es, da die verschiedenen Personalgruppen diese verschiedenen Applikationen und Analyse-Tools nutzen und diese Tools sich im Allgemeinen an unterschiedlichen Hardware-Standorten innerhalb der Prozessanlage befinden, außerdem – wenn überhaupt – nur einen geringen Informationsfluss von einem Funktionsbereich der Prozessanlage zu einem anderen, selbst wenn die betreffende Information für andere Funktionen innerhalb der Prozessanlage von Nutzen sein könnte. So kann beispielsweise ein Tool, wie z.B. ein Analyse-Tool für die Daten einer rotierenden Maschine, vom Wartungspersonal zur Erkennung eines schlecht funktionierenden Energieerzeugers oder fehlerhaften Teils einer rotierenden Maschine genutzt werden (auf Grundlage von Daten, bei denen es sich nicht um Prozessvariable handelt). Dieses Tool kann ein Problem erkennen und dem Wartungspersonal melden, dass die Vorrichtung kalibriert, repariert oder ersetzt werden muss. Der Prozesssteuerungsoperator (entweder eine Person oder ein Software-Experte) zieht jedoch keinen Nutzen aus dieser Information, obwohl die fehlerhafte Vorrichtung vielleicht ein Problem verursacht, das eine Regelschleife oder ein anderes Bauteil in Mitleidenschaft zieht, das von der Prozesssteuerung überwacht wird. Desgleichen bleibt einem kaufmännischen Mitarbeiter diese Tatsache unbekannt, obwohl die fehlerhafte Vorrichtung vielleicht für die Prozessanlage kritisch ist und deren von diesem Mitarbeiter gewünschte Optimierung verhindert. Da dem Prozesssteuerungs-Experten ein Vorrichtungsproblem unbekannt ist, das schließlich zur fehlerhaften Funktion einer Regelschleife oder Einheit im Prozesssteuerungssystem führen kann und da der Prozesssteuerungsoperator oder -experte davon ausgeht, dass diese Ausrüstung fehlerfrei arbeitet, kann der Prozesssteuerungs-Experte eine falsche Diagnose für das von ihm in der Prozesssteuerungsschleife erkannte Problem stellen oder versuchen, ein Tool wie z.B. einen Schleifen-Tuner anzuwenden, das das Problem nie tatsächlich beheben kann. Auf die gleiche Weise kann ein kaufmännischer Mitarbeiter eine unternehmerische Entscheidung für den Betrieb der Prozessanlage treffen, die wegen der fehlerhaft funktionierenden Vorrichtung nicht zu den gewünschten geschäftlichen Ergebnissen (wie Gewinnoptimierung) führt.
  • Wegen der Fülle an Datenanalysen und anderen in der Prozesssteuerungsumgebung verfügbaren Detektierungs- und Diagnose-Tools stehen einem Mitarbeiter des Wartungspersonals umfangreiche Informationen über die Funktionssicherheit und die Leistung von Vorrichtungen zur Verfügung, die für das gesamte Wartungspersonal, einen Prozessoperator, kaufmännische Mitarbeiter etc. von Nutzen sein könnten. Bisher wurde die in einem Funktionsbereich einer Prozessanlage erzeugte oder gesammelte Information in anderen Funktionsbereichen überhaupt nicht oder nicht sehr zweckmäßig genutzt, was insgesamt zu einer weniger als optimalen Nutzung der in den Prozessanlagen vorhandenen Ressourcen führte.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die hier beschriebenen beispielhaften Systeme können für die Generierung von Informationen im Zusammenhang mit einem betrieblichen Zustand einer Maschine in einer Prozessanlage genutzt werden, wobei die generierte Information ein erstes Datenformat hat. Die Information kann auf Grundlage von Daten in einem zweiten Format generiert werden. Das zweite Format kann beispielsweise einem Format entsprechen, das von bestimmten Prozessentitäten genutzt wird, während das erste Format z.B. einem Format entsprechen kann, das für die Verarbeitung von Informationen zum betrieblichen Zustand anderer Prozessentitäten in der Prozessanlage genutzt wird. Die Bereitstellung von betrieblichen Zustandsdaten für verschiedene Prozessentitäten in einem gemeinsamen Format kann z.B. einen Bediener bei der Feststellung der relativen Wichtigkeit des betrieblichen Zustands für verschiedene Typen von Entitäten unterstützen.
  • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, bei dem ein einer überwachten Maschine zugeordneter erster Wert empfangen wird. Der erste Wert kann aus einem Wertebereich eines ersten Index stammen, wobei der erste Index die verschiedenen Stufen der Abweichung von einem annehmbaren betrieblichen Zustand der überwachten Maschine kennzeichnet. So kann der erste Index z.B. ein Index für den Abweichungsgrad sein, der die Schwingungsinformation für rotierende Maschinen betrifft.
  • Es wird dann ein zweiter Wert auf Grundlage des ersten Werts generiert, wobei der zweite Wert aus einem Wertebereich eines zweiten Index stammt. Der zweite Index kann für verschiedene Stufen der relativen Funktionssicherheit einer für die Verwendung in Prozessanlagen vorgesehenen Prozessentität kennzeichnend sein. Der zweite Index kann beispielweise ein Funktionssicherheitsindex im Zusammenhang mit der relativen Funktionssicherheit von Prozessentitäten in einer Prozessanlage sein.
  • Sodann kann eine einer überwachten Maschine zugeordnete Meldung generiert werden, wobei die Meldung den zweiten Wert beinhaltet. In einem Beispiel kann die Meldung beispielsweise in Form einer Warnung erfolgen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile der hier beschriebenen Techniken werden am besten anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Prozessanlage;
  • 2 ein Daten- und Informationsflussdiagramm in Bezug auf die Prozessanlage in 1;
  • 3 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Überwachungssystems für Maschinenschwingungen;
  • 4 ein Blockdiagramm des beispielhaften Computers aus 3;
  • 5 ein Informations- und Datenflussdiagramm in einem Teil einer Prozessanlage;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das durch einen Teil einer Prozessanlage implementiert werden kann; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens für die Generierung eines Kennwerts des Funktionssicherheitsindex auf Grundlage eines Kennwerts des Abweichungsgrads.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Prozessanlage
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst eine beispielhaften Prozessanlage 10 eine Anzahl kommerzieller und anderer Computersysteme, die gegenseitig durch ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke mit einer Anzahl Steuerungs- und Wartungssysteme verbunden sind. Die Prozessanlage 10 umfasst ein oder mehrere Prozesssteuerungs systeme 12 und 14. Das Prozesssteuerungssystem 12 kann ein herkömmliches Prozesssteuerungssystem vom Typ PROVOX oder RS3 oder ein beliebiges anderes DCS sein, das eine Bedienerschnittstelle 12A umfasst, die mit einem Steuergerät 12B und Eingangs-/ Ausgangs-(E/A)Karten 12C gekoppelt ist, die ihrerseits mit verschiedenen Feldvorrichtungen, wie Analog-Feldvorrichtungen und HART-Feldvorrichtungen (Highway Addressable Remote Transmitter) 15 gekoppelt sind. Das Prozesssteuerungssystem 14, bei dem es sich um ein verteiltes Prozesssteuerungssystem handeln kann, umfasst eine oder mehrere Benutzerinterfaces 14A, die über einen Bus, wie beispielsweise einen Ethernet-Bus, mit einem oder mehreren verteilten Steuergeräten 14B gekoppelt sind. Bei den Steuergeräten 14B kann es sich z.B. um die von Fisher-Rosemount Systems Inc., Austin, Texas, vertriebenen Steuergeräte DeltaVTM oder jeden anderen gewünschten Steuergerätetyp handeln. Die Steuergeräte 14B sind über E/A-Vorrichtungen mit einer oder mehreren Feldvorrichtungen 16 verbunden, wie z.B. HART- oder Fieldbus-Feldvorrichtungen oder beliebigen anderen intelligenten oder nicht intelligenten Feldvorrichtungen, zu denen beispielsweise auch Vorrichtungen gehören können, die PROBIBUS®, WORLDFIP®, Device-Net®, AS-Interface und CAN-Protokolle nutzen. Wie bekannt, können die Feldvorrichtungen 16 den Steuergeräten 14B Analog- oder Digitalinformationen im Zusammenhang mit Prozessvariablen oder mit anderen Vorrichtungsinformationen zur Verfügung stellen. Die Bedienerschnittstellen 14A können Tools speichern und ausführen, die dem Prozesssteuerungsoperator für die Steuerung des Prozessbetriebs zur Verfügung stehen und die z.B. Steuerungsoptimierer, Diagnoseexperten, neutrale Netzwerke, Tuner etc. umfassen.
  • Ferner können Wartungssysteme, wie Computer, die die AMS-Applikationen oder beliebige andere Applikationen zur Vorrichtungsüberwachung und Kommunikation ausführen, mit den Prozesssteuersystemen 12 oder 14 oder mit den einzelnen darin vorhandenen Vorrichtungen zur Ausführung von Wartungs- und Überwachungstätigkeiten verbunden werden. So kann beispielsweise ein Wartungscomputer 18 über jede gewünschte Kommunikationsleitung oder Netzwerk (auch drahtlose Netzwerke oder Netzwerke tragbarer Vorrichtungen) mit dem Steuergerät 12B und/oder den Vorrichtungen 15 verbunden werden, um mit den Vorrichtungen 15 zu kommunizieren und diese in bestimmten Fällen neu zu konfigurieren oder andere Wartungstätigkeiten auszuführen. Auf die gleiche Weise können Wartungsapplikationen wie die AMS- Applikation in einer oder mehreren der Benutzerinterfaces 14A installiert und abgearbeitet werden, die dem verteilten Prozesssteuerungssystem 14 zugeordnet sind, um Wartungs- und Überwachungsfunktionen auszuführen, zu denen auch die Sammlung von Daten im Zusammenhang mit dem betrieblichen Zustand der Vorrichtungen 16 gehören.
  • Die Prozessanlage 10 umfasst auch mehrere rotierende Maschinen 20, wie z.B. Turbinen, Motoren etc., die über einen permanenten oder temporären Kommunikationslink (wie beispielsweise ein Bus, ein drahtloses Kommunikationssystem oder tragbare Geräte, die zum Erfassen von Daten mit den Maschinen 20 verbunden und dann wieder entfernt werden) mit einem Wartungscomputer 22 verbunden sind. Zusätzlich oder alternativ kann der Wartungscomputer 22 mit Überwachungs- /Diagnosegeräten verbunden werden, die die rotierenden Maschinen 20 überwachen. Der Wartungscomputer 22 kann die bekannten Überwachungs- und Diagnoseapplikationen 23 speichern und ausführen, die z.B. von CSI oder beliebigen anderen, bekannten Applikation bereitgestellt werden, die benutzt werden, um den betrieblichen Zustand der rotierenden Maschinen 20 zu diagnostizieren, zu überwachen und zu optimieren. Das Wartungspersonal nutzt die Applikationen 23 gewöhnlich, um die Leistung der rotierenden Maschinen 20 in der Prozessanlage 10 aufrechtzuerhalten und zu überwachen, um Probleme mit den rotierenden Maschinen 20 zu ermitteln und um zu bestimmen, wann und ob die rotierenden Maschinen 20 repariert oder ersetzt werden müssen. Daten im Zusammenhang mit der Überwachung, Diagnose und/oder Optimierung der rotierenden Maschinen können in einer mit dem Computer 22 verbundenen (nicht gezeigten) Datenbank gespeichert werden.
  • In ähnlicher Weise ist ein System 24 für die Energieerzeugung und -verteilung, das eine der Prozessanlage 10 zugeordnete Ausrüstung 25 für die Energieerzeugung und -verteilung besitzt, beispielsweise über einen Bus mit einem anderen Computer 26 verbunden, der die Ausrüstung 25 für die Energieerzeugung und -verteilung innerhalb der Prozessanlage 10 betreibt und überwacht. Der Computer 26 kann die bekannten Applikationen 27 für Energiesteuerung und Diagnosen ausführen, wie sie z.B. von Liebert und ASCO oder anderen Unternehmen bereitgestellt werden, um die Ausrüstung 25 für die Energieerzeugung und -verteilung zu steuern und zu warten.
  • Bisher waren die verschiedenen Prozesssteuerungssysteme 12 und 14 und die Systeme 22 und 26 für die Energieerzeugung und -wartung vielleicht nicht so miteinander verbunden, dass sie in jedem dieser Systeme generierte oder von ihm gesammelte Daten zweckmäßig teilen konnten. Als Ergebnis arbeiteten die verschiedenen Funktionen, wie die Prozesssteuerungsfunktionen, die Energieerzeugungsfunktionen und die Funktionen der rotierenden Maschinen so, als ob die anderen Ausrüstungen innerhalb der Prozessanlage, die entweder einen Einfluss auf die jeweilige Funktion haben oder von ihr beeinflusst werden, ganz einwandfrei arbeiten würden, was fast nie der Fall ist. Da die Funktionen jedoch so unterschiedlich sind und sich auch die Ausrüstungen und das Personal unterscheiden, die diese Funktionen überwachen, gab es typischerweise nur ein geringes und jedenfalls nicht wesentliches Datensharing zwischen den verschiedenen Funktionssystemen innerhalb der Prozessanlage 10.
  • Um dieses Problem auszuschalten, wird ein Computersystem 30 bereitgestellt, das kommunikativ mit den den verschiedenen Funktionssystemen innerhalb der Prozessanlage 10 zugeordneten Computern oder Schnittstellen verbunden ist. Zu diesen Funktionssystemen gehören auch die Prozesssteuerungsfunktionen 12 und 14, die Wartungsfunktionen, wie sie in den Computern 18, 14A, 22 und 26 implementiert werden, sowie die kommerziellen Funktionen. Insbesondere ist das Computersystem 30 kommunikativ mit dem herkömmlichen Prozesssteuerungssystem 12 und der diesem Steuerungssystem zugeordneten Wartungsschnittstelle 18 verbunden. Es ist weiter verbunden mit den Prozesssteuerungs- und/oder Wartungsschnittstellen 14A des verteilten Prozesssteuerungssystems 14, mit dem Wartungscomputer 22 für die rotierenden Maschinen und dem Computer 26 für die Energieerzeugung und -verteilung, und zwar insgesamt über ein Netzwerk 32. Das Netzwerk 32 kann jedes gewünschte oder geeignete lokale Netzwerk (LAN) oder Standort-Netzwerk (WAN) zur Bereitstellung von Kommunikationen nutzen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist Computer 30 über das gleiche oder ein anderes Netzwerk 32 mit Computern für kommerzielle Applikationen und Computern für die Wartungsplanung 35 und 36 verbunden, die beispielsweise ERP, MRP, Buchführung, Produktions- und Kundenbestellungssysteme, Wartungsplanungssysteme und alle sonstigen gewünschten kommerziellen Applikationen ausführen können, wie Applikationen für die Bestellung von Teilen, Vorräten und Rohstoffen, Produktionsplanung etc. Der Computer 30 kann ferner, z.B. über das Netzwerk 32, mit einem anlagenweiten LAN 37, einem Standort-WAN 38, sowie mit einem Computersystem 40 verbunden werden, das eine Fernüberwachung der Prozessanlage 10 bzw. Fernkommunikation mit der Anlage ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform erfolgen die Kommunikationen über Bus 32 unter Nutzung des XML-Protokolls. In diesem Fall werden die Daten von jedem der Computer 12A, 18, 14A, 22, 26, 35, 36 etc. in einen XML-Wrapper eingebettet und an einen XML-Datenserver gesandt, der z.B. von Computer 30 implementiert werden kann. Da XML eine deskriptive Sprache ist, kann der Server jeden Datentyp verarbeiten. Im Server werden die Daten, sofern erforderlich, in einen neuen XML-Wrapper eingebettet, d.h. diese Daten werden von einem XML-Schema in ein oder mehrere andere XML-Schemata eingeschrieben, die für jede der Empfängerapplikationen erzeugt werden. So kann jeder Datenabsender seine Daten mit einem Schema umschreiben, das für die betreffende Vorrichtung oder Applikation verständlich oder passend ist, und jede Empfängerapplikation kann die Daten in einem anderen Schema empfangen, das für die Empfängerapplikation genutzt wird oder für diese verständlich ist. Der Server ist so konfiguriert, dass er je nach Quelle und Bestimmung der Daten ein Schema in ein anderes Schema einschreiben kann. Auf Wunsch kann der Server auch bestimmte Datenverarbeitungsfunktionen oder andere Funktionen auf Grundlage des Datenempfangs ausführen. Die Regeln für die Mapping- und Verarbeitungsfunktionen werden vor dem Betreiben des hier beschriebenen Systems erstellt und im Server gespeichert. So können Daten von einer beliebigen Applikation an eine oder mehrere andere Applikationen gesandt werden.
  • Im Allgemeinen übernimmt der Computer 30 die Speicherung und Ausführung eines Einsatzplanungsexperten 50, der Daten und andere Informationen sammelt, die von den Prozesssteuerungssystemen 12 und 14, den Wartungssystemen 18, 22 und 26 und den kommerziellen Systemen 35 und 36 generiert werden, sowie Informationen, die von in jedem dieser Systeme ausgeführten Datenanalyse-Tools generiert werden. Der Einsatzplanungsexperte 50 kann beispielsweise auf dem gegenwärtig von NEXUS bereitgestellten OZ-Expertensystem basieren. Bei dem Einsatzplanungsexperten 50 kann es sich jedoch um einen beliebigen anderen Expertensystemtyp handeln, z.B. auch um jeden beliebigen Typ eines Datengewinnungssystems. Es ist wichtig zu wissen, dass der Einsatzplanungsexperte 50 als ein Daten- und Informations-Clearinghouse in der Prozessanlage 10 arbeitet und die Verteilung von Daten oder Informationen von einem Funktionsbereich, wie dem Wartungsbereich, an andere Funktionsbereiche, wie die Prozesssteuerung oder die kommerziellen Funktionsbereiche, koordinieren kann. Der Einsatzplanungsexperte 50 kann die gesammelten Daten auch zur Generierung neuer Informationen oder Daten nutzen, die an eines oder mehrere der den verschiedenen Funktionen in der Prozessanlage 10 zugeordneten Computersysteme verteilt werden können. Ferner kann der Einsatzplanungsexperte 50 andere Applikationen ausführen, die die gesammelten Daten nutzen, um neue Datentypen zu generieren, die innerhalb der Prozessanlage 10 genutzt werden sollen, oder er kann deren Ausführung überwachen.
  • Insbesondere kann der Einsatzplanungsexperte 50 die Index-Generierungs-Software 51 umfassen oder abarbeiten, die bestimmten Vorrichtungen (wie Prozesssteuerungs- und Messvorrichtungen, Vorrichtungen zur Energieerzeugung, rotierenden Maschinen, Einheiten, Bereichen etc.) zugeordnete Indices erzeugen, oder Indices, die Prozesssteuerungsentitäten wie Regelschleifen etc. innerhalb der Prozessanlage 10 zugeordnet sind. Diese Indices können dann den Prozesssteuerungsapplikationen zur Verfügung gestellt werden, um die Prozesssteuerung zu optimieren, oder sie können für die kommerzielle Software bzw. kommerzielle Applikationen bereitgestellt werden, um kaufmännischen Mitarbeitern vollständigere oder besser verständliche Informationen im Zusammenhang mit dem Betrieb der Prozessanlage 10 zu liefern. Der Einsatzplanungsexperte 50 kann für einen beispielsweise dem Prozesssteuerungssystem 14 zugeordneten Steuerungsexperten 52 auch Wartungsdaten bereitstellen (wie Informationen zum betrieblichen Zustand einer Vorrichtung), sowie kommerzielle Daten (wie Daten im Zusammenhang mit Terminaufträgen, Terminplänen usw.), um einen Operator bei Steuerungstätigkeiten, wie die Optimierung der Steuerung, zu unterstützen. Der Steuerungsexperte 52 kann beispielsweise von dem Benutzerinterface 14A oder einem beliebigen anderen, dem Steuerungssystem 14 zugeordneten Computer oder auf Wunsch innerhalb von Computer 30 implementiert werden.
  • In einer Ausführungsform kann der Steuerungsexperte 52 beispielsweise der Steuerungsexperte sein, der in der am 22. Februar 1999 eingereichten US-Patent anmeldung mit der Seriennummer 09/256.585 mit dem Titel "Diagnose in einem Prozesssteuerungssystem" und in der am 7. Februar 2000 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/499.445 mit dem Titel "Diagnoseexperte in einem Prozesssteuerungssystem" beschrieben wird. Diese beiden Patentanmeldungen werden hiermit durch Bezugnahmen in ihrer Gesamtheit und für alle Zwecke in dieses Dokument einbezogen. Diese Steuerungsexperten können jedoch zusätzlich Daten im Zusammenhang mit dem Zustand von Vorrichtungen oder anderer Hardware innerhalb der Prozessanlage 10 in die von diesen Steuerungsexperten ausgeführten Entscheidungsfindungen integrieren und nutzen. Bisher benutzten die Software-Steuerungsexperten im Allgemeinen lediglich Daten von Prozessvariablen und einige begrenzte Zustandsdaten von Vorrichtungen, um Entscheidungen zu treffen oder dem Prozessoperator Empfehlungen zu geben. Dank der vom Einsatzplanungsexperten 50 bereitgestellten Kommunikation, insbesondere in Bezug auf Informationen über den Vorrichtungszustand, wie sie von den Computersystemen 18, 14A, 22 und 26 und den darin implementierten Datenanalyse-Tools geliefert werden, kann der Steuerungsexperte 52 Informationen über den Vorrichtungszustand wie Funktionssicherheit, Leistung, Nutzung und Variabilität empfangen und zusammen mit der Information über Prozessvariable in seine Entscheidungsfindung einbeziehen.
  • Zusätzlich kann der Einsatzplanungsexperte 50 Informationen bezüglich des Vorrichtungszustands und des Ablaufs der Steuerungstätigkeiten innerhalb der Prozessanlage 10 für die kommerziellen Systeme 35 und 36 bereitstellen, wo beispielsweise eine Applikation zur Generierung von Arbeitsaufträgen oder ein Programm 54 automatisch Arbeitsaufträge und Teilebestellungen auf Grundlage detektierter Probleme innerhalb der Prozessanlage 10 generieren kann oder wo Lieferungen auf Grundlage laufender Arbeiten geordert werden können. In ähnlicher Weise können vom Einsatzplanungsexperten 50 im Steuerungssystem detektierte Veränderungen die kommerziellen Systeme 35 oder 36 veranlassen, Applikationen auszuführen, die beispielsweise unter Nutzung von Programm 54 die Terminplanung abwickeln und Lieferaufträge erstellen. Desgleichen können Änderungen von Kundenbestellungen etc. in die kommerziellen Systeme 35 oder 36 eingegeben werden. Diese Daten können dann an den Einsatzplanungsexperten 50 und die Steuerungsroutinen oder an den Steuerungsexperten 52 gesandt werden, um Änderungen in der Steuerung zu veranlassen, beispielsweise mit dem Zweck, die Herstellung der neu bestellten Produkte einzuleiten oder die in den kommerziellen Systemen 35 und 36 durchgeführten Änderungen zu implementieren. Selbstverständlich kann auf Wunsch jedes mit dem Bus 32 verbundene Computersystem dort eine Applikation haben, mit der die einschlägigen Daten von den anderen Applikationen innerhalb des Computers erhalten und diese Daten z.B. an den Einsatzplanungsexperten 50 gesandt werden können.
  • Außerdem kann der Einsatzplanungsexperte 50 Informationen an einen oder mehrere Optimierer 55 innerhalb der Prozessanlage 10 senden. So kann beispielsweise ein Steuerungsoptimierer 55 im Computer 14A residieren und eine oder mehrere Steuerungsoptimierungs-Routinen 55A, 55B etc. ablaufen lassen. Zusätzlich oder alternativ könnten die Optimierungsroutinen 55 in Computer 30 oder einem anderen Computer gespeichert und von diesem ausgeführt werden, und die dafür notwendigen Daten könnten vom Einsatzplanungsexperten 50 übertragen werden. Auf Wunsch können in die Prozessanlage 10 auch die Modelle 56 einbezogen werden, die bestimmte Aspekte der Prozessanlage 10 modellieren. Diese Modelle 56 können vom Einsatzplanungsexperten 50 oder einem Steuerungs- oder sonstigen Experten, wie dem Steuerungsexperten 52 ausgeführt werden, um Modellierungsfunktionen auszuführen, deren Zweck nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Ganz allgemein können die Modelle 56 jedoch verwendet werden, um Parameter für Vorrichtungen, Bereiche, Einheiten, Regelschleifen etc. zu bestimmen, fehlerhafte Sensoren oder andere fehlerhafte Ausrüstungen als Teil der Optimierungsroutinen 55 zu detektieren, Indices wie Leistungs- und Nutzungsindices zur Nutzung in der Prozessanlage 10 zu generieren, Leistungen und Zustände zu überwachen und zahlreiche andere Aufgaben zu erfüllen. Bei den Modellen 56 kann es sich um Modelle handeln, wie sie von MDC Technology in Teeside, England, entwickelt und vertrieben werden, oder um beliebige andere Modelltypen. Es gibt selbstverständlich zahlreiche andere Applikationen, die innerhalb der Prozessanlage 10 bereitgestellt werden und die vom Einsatzplanungsexperten 50 gelieferten Daten nutzen können. Das hier beschriebene System ist nicht auf die spezifisch hier erwähnten Applikationen begrenzt. Insgesamt trägt der Einsatzplanungsexperte 50 jedoch zur Optimierung bei der Nutzung aller Ressourcen innerhalb der Prozessanlage 10 bei, da er die Möglichkeit des Datensharing und der Koordination der Ressourcen aus allen Funktionsbereichen der Prozessanlage 10 bietet.
  • Ferner können, ganz allgemein gesprochen, eine oder mehrere Benutzerinterface-Routinen 58 in einem oder mehreren der Computer innerhalb der Prozessanlage 10 gespeichert und von diesen ausgeführt werden. So kann beispielsweise der Computer 30, das Benutzerinterface 14A, der Computer 35 für kommerzielle Systeme oder jeder andere Computer eine Benutzerinterface-Routine 58 ablaufen lassen. Jede Benutzerinterface-Routine 58 kann Informationen vom Einsatzplanungsexperten 50 abrufen oder regelmäßig beziehen, und der gleiche oder andere Datensätze können an jede der Benutzerinterface-Routinen 58 übertragen werden. Jede der Benutzerinterface-Routinen 58 kann unter Nutzung unterschiedlicher Bildschirme verschiedene Informationstypen für unterschiedliche Benutzer bereitstellen. Eine der Benutzerinterface-Routinen 58 kann z.B. einen Bildschirm oder einen Satz von Bildschirmen für einen Steuerungsoperator oder einen kaufmännischen Mitarbeiter bereitstellen, damit der Betreffende Vorgaben machen oder Optimierungsvariablen zur Nutzung in einer Standardsteuerungsroutine oder in einer Routine zur Steuerungsoptimierung wählen kann. Die Benutzerinterface-Routine 58 kann ein Tool zur Steuerungsführung bereitstellen, mit dem einem Benutzer die von der Index-Generierungs-Software 51 erzeugten Indices in koordinierter Weise angezeigt werden können. Dieses Steuerungsführungs-Tool kann dem Operator oder einer beliebigen anderen Person auch die Möglichkeit bieten, Informationen über den Zustand von Vorrichtungen, Regelschleifen, Einheiten etc. zu erlangen, mit einer einfachen Anzeige der Informationen im Zusammenhang mit in diesen Entitäten auftretenden Problemen, da diese Informationen von einer anderen Software innerhalb der Prozessanlage 10 detektiert wurden. Die Benutzerinterface-Routine 58 kann auch Bildschirme für die Leistungsüberwachung bereitstellen, wofür sie Daten der Leistungsüberwachung nutzt, die von den Tools 23 und 27, den Wartungsprogrammen wie der AMS-Applikation oder anderen Wartungsprogrammen bereitgestellt oder generiert werden, oder die von den Modellen zusammen mit dem Einsatzplanungsexperten 50 generiert wurden. Selbstverständlich kann die Benutzerinterface-Routine 58 einen beliebigen Benutzerzugriff auf Einstellungen oder andere in einer oder allen Funktionsbereichen der Prozessanlage 10 genutzten Variablen bereitstellen und dem Benutzer ihre Änderung ermöglichen.
  • In 2 wird ein Datenflussdiagramm gezeigt, das einen Ausschnitt aus dem Datenfluss zwischen dem Einsatzplanungsexperten 50 und anderen Computer-Tools oder Applikationen innerhalb der Prozessanlage 10 darstellt. Insbesondere kann der Einsatzplanungsexperte 50 Informationen von zahlreichen Datenerfassungen oder Datenquellen empfangen, wie Multiplexer, Transmitter, Sensoren, tragbare Geräte, Steuerungssysteme, Funk-Transceiver, Online-Steuerungssysteme, Web-Server, die Datenhistorie, Steuerungsmodule oder andere Steuerungsapplikationen innerhalb der Prozessanlage 10, von Interfaces wie Benutzerinterfaces und E/A-Schnittstellen, sowie von Datenservern wie Busse (z.B. Fieldbus, HART- und Ethernet-Busse), Ventilen, Transceivern, Sensoren, Servern, Steuergeräten und anderen Ressourcen der Anlage wie Prozessmessgeräten, rotierenden Maschinen, elektrischen Ausrüstungen, Ausrüstungen zur Energieerzeugung, Regelantrieben etc. Diese Daten können jede gewünschte Form annehmen, je nach der Axt ihrer Generierung oder Nutzung durch andere Funktionssysteme. Außerdem können diese Daten unter Nutzung jedes gewünschten oder geeigneten Datenkommunikationsprotokolls bzw. jeder gewünschten Kommunikations-Hardware, wie z.B. das vorbeschriebene XML-Protokoll, an den Einsatzplanungsexperten 50 übertragen werden. Im Allgemeinen wird die Prozessanlage 10 jedoch so konfiguriert, dass der Einsatzplanungsexperte 50 automatisch spezifische Datenarten von einer oder mehreren der Datenquellen empfängt, so dass der Einsatzplanungsexperte 50 vorbestimmte Maßnahmen in Bezug auf diese Daten ergreifen kann.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 empfängt ferner Informationen von Datenanalyse-Tools, wie Tools für die Wartungsdatenanalyse, Tools zur Leistungsüberwachung, wie sie den Vorrichtungen zugeordnet sind, sowie von Tools zur Leistungsüberwachung für Prozesssteuerungssysteme, wie sie in den vorerwähnten US-Patentanmeldungen mit den Seriennummern 09/256.585 und 09/499.445 beschrieben werden (und kann diese auch tatsächlich ausführen). Die Datenanalyse-Tools können z.B. auch eine Ursachenapplikation beinhalten, die Ursachen bestimmter Probleme detektiert, sowie eine Detektierung von Ereignissen gemäß der Beschreibung in US-Patent Nr. 6.017.143, Regelkreis-Diagnosen gemäß der Offenlegung in der am 3. Mai 1999 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 09/303.869 (die hiermit in ihrer Gesamtheit und für alle Zwecke durch Bezugnahme in dieses Dokument einbezogen wird), Applikationen zur Detektierung von gesteckten Impulsleitungen gemäß der Beschreibung in der am 25. Februar 1999 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 09/257.896 (die hiermit in ihrer Gesamtheit und für alle Zwecke durch Bezugnahme in dieses Dokument einbezogen wird), Applikationen für die Vorrichtungszustände, Vorrichtungskonfigurationen und Wartungsapplikationen, Tools für die Speicherung von Vorrichtungen, die Datenhistorie und die Anzeige von Informationen, wie AMS, Explorer-Applikationen und Auditpfadapplikationen. Außerdem kann der Experte 50 Daten und beliebige Informationen von Tools der Prozesssteuerungs-Datenanalyse, wie dem fortgeschrittenen Steuerungsexperten 52, von Prozesssteuerungsroutinen auf Basis vorausschauender Modelle gemäß der Beschreibung in den US-Patentanmeldungen Nr. 09/593.327 (eingereicht am 14. Juni 2000) und Nr. 09/412.078 (eingereicht am 4. Oktober 1999), die hiermit in ihrer Gesamtheit und für alle Zwecke durch Bezugnahme in dieses Dokument einbezogen werden, sowie von Tuning-Routinen, Fuzzylogik-Steuerungsroutinen und Steuerungsroutinen für neurale Netzwerke und von virtuellen Sensoren empfangen, wie sie in US-Patent Nr. 5.680.409 beschrieben werden, die alle innerhalb des Prozesssteuerungssystems der Anlage 10 bereitgestellt werden können.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 kann ferner Informationen von Datenanalyse-Tools in Bezug auf rotierende Maschinen empfangen, etwa Online-Schwingungsdaten, Daten von drahtlosen Funksensoren und tragbaren Datensammeleinheiten, Ölanalysen für rotierende Maschinen, Thermographiedaten, Daten von Ultraschallsystemen sowie von Laserausrichtungs- und Abgleichsystemen, die insgesamt im Zusammenhang mit der Detektierung von Problemen oder dem Zustand der rotierenden Maschinen innerhalb der Prozessanlage 10 stehen können.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 kann weiterhin Daten im Zusammenhang mit dem Energie-Management und den Ausrüstungen für Energieversorgung und -lieferungen, wie die Applikationen 23 und 27 in 1 empfangen, die alle gewünschten Tools für die Überwachung und Analyse des Energie-Managements und der Ausrüstungen für die Energieversorgung beinhalten können.
  • In einer Ausführungsform veranlasst bzw. überwacht der Einsatzplanungsexperte 50 die Ausführung der mathematischen Software-Modelle 56 einzelner oder aller Ausrüstungen innerhalb der Prozessanlage 10, wie Gerätemodelle, Regelschleifenmodelle, Einheitenmodelle, Bereichsmodelle etc., die beispielsweise im Computer 30 oder jedem anderen gewünschten Computer innerhalb der Prozessanlage 10 ablaufen. Der Einsatzplanungsexperte 50 kann die von diesen Modellen entwickelten oder ihnen zugeordneten Daten aus verschiedenen Gründen nutzen. Manche dieser Daten (oder die Modelle selbst) können für die Bereitstellung virtueller Sensoren innerhalb der Prozessanlage 10 genutzt werden. Einige der Daten oder die Modelle selbst können genutzt werden, um eine vorausschauende Steuerung oder optimale Echtzeitsteuerung innerhalb der Prozessanlage 10 zu implementieren. Manche der von den Modellen 56 generierten Daten können von der Index-Generierungs-Routine 51 zur Generierung von Indices genutzt werden, die in anderen Applikationen, wie kommerziellen und Prozesssteuerungsapplikationen verwendet werden. Die Verwendung der Modelle 56 für diese und andere Zwecke wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 empfängt die Daten bei deren Generierung oder aber in bestimmten Zeitabständen, beispielsweise über Bus 32 oder ein beliebiges anderes Netzwerk innerhalb der Prozessanlage 10. Danach verteilt der Einsatzplanungsexperte 50 die Daten entweder periodisch oder nach Bedarf an andere Applikationen oder nutzt sie, um andere, für verschiedene Aspekte der Steuerung oder des Betriebs der Prozessanlage 10 nützliche Informationen für andere Funktionssysteme der Anlage 10 zu generieren und bereitzustellen. Insbesondere kann der Einsatzplanungsexperte 50 Daten liefern, die die Index-Generierungs-Routine 51 veranlassen, eine Reihe verbundener Indices, wie einen Leistungsindex, einen Nutzungsindex, einen Funktionssicherheits-Index und einen Variabilitäts-Index zu generieren, die einer oder mehreren der Vorrichtungen, Einheiten, Regelschleifen, Bereichen oder anderen Entitäten innerhalb der Prozessanlage 10 zugeordnet sind. Die Generierung und Nutzung dieser Indices wird nachstehend ebenfalls ausführlicher besprochen.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 kann ferner Daten für die Steuerungsroutinen 62 bereitstellen und von diesen empfangen. Diese Routinen können in Prozesssteuerungsgeräten oder in diesen Steuergeräten, Optimierern 55, kommerziellen Applikationen 63, Wartungsapplikationen 66 etc. zugeordneten Schnittstellen residieren.
  • Ein Steuerungsexperte 65 (der ein prädikatives Prozesssteuerungsgerät beinhalten kann), der bisher einfach davon ausging, dass die von ihm gesteuerten Vorrichtungen entweder störungsfrei oder überhaupt nicht arbeiteten, kann vom Einsatzplanungsexperten 50 Informationen im Zusammenhang mit dem Zustand oder der Funktionssicherheit der von ihm gesteuerten Vorrichtungen empfangen, wie z.B. die vorerwähnten Nutzungs-, Variabilitäts-, Funktionssicherheits- oder Leistungs-Indices oder sonstige Informationen in Bezug auf den betrieblichen Zustand von Vorrichtungen, Regelschleifen etc., die bei der Prozesssteuerung berücksichtigt werden können. Das vorausschauende Steuergerät 65 sowie die Optimierer 55 können zusätzliche Informationen und Daten für die Benutzerinterface-Routinen 58 bereitstellen. Das vorausschauende Steuergerät 65 oder der Optimierer 55 können die dem gegenwärtigen Zustand der Vorrichtungen im Netzwerk entsprechenden Zustandsinformationen nutzen und können außerdem die Ziele und den künftigen Bedarf berücksichtigen, die bzw. der von der vom Einsatzplanungsexperten 50 bereitgestellten Software für kommerzielle Lösungen (die beispielsweise aus den kommerziellen Applikationen 63 besteht) ermittelt werden, um die auf Vorhersagen basierende Steuerung innerhalb des Steuerungssystems zu optimieren.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 kann außerdem Daten für die ERP-Tools bereitstellen und von ihnen empfangen, wie sie typischerweise in kommerziellen Lösungen oder den kommerziellen Computern 35 und 36 genutzt werden. Diese Applikationen können Produktionsplanungs-Tools beinhalten, die die Produktionsplanung und die Materialbeschaffungsplanung steuern, sowie Tool 54 für die Generierung von Arbeitsaufträgen, das automatisch Teilebestellungen, Arbeitsaufträge oder Lieferaufträge zur Nutzung in kommerziellen Applikationen etc. generiert. Selbstverständlich kann die Generierung von Teilebestellungen, Arbeitsaufträgen und Lieferaufträgen automatisch auf Grundlage von Informationen vom Einsatzplanungsexperten 50 ergänzt werden. Dadurch verkürzt sich die Frist, die benötigt wird, um nicht nur zu ermitteln, dass eine Ressource instandgesetzt werden muss, sondern auch um die Zeit festzustellen, die für den Erhalt der für die Korrekturmaßnahmen im Hinblick auf die Wartung erforderlichen Teile angesetzt werden muss.
  • Der Einsatzplanungsexperte 50 kann auch Informationen für die Wartungsapplikationen 66 bereitstellen, die nicht nur dem Wartungspersonal unverzüglich Probleme melden, sondern auch Korrekturmaßnahmen ergreifen, wie die Bestellung von Teilen etc., die für die Behebung eines Problems erforderlich sind. Es können ferner unter Nutzung von Informationstypen, die dem Einsatzplanungsexperten 50 zur Verfügung stehen, die aber früher einem einzelnen System nicht zugänglich waren, neue Modelle 68 generiert werden. Wie aus 2 zu ersehen, empfängt der Einsatzplanungsexperte 50 selbstverständlich nicht nur Informationen oder Daten von den Datenmodellen und den Analyse-Tools, sondern auch von den Unternehmensressourcen-Planungstools, den Wartungs-Tools und den Prozesssteuerungs-Tools.
  • Außerdem können eine oder mehrere koordinierte Benutzerinterface-Routinen 58 sowohl mit dem Einsatzplanungsexperten 50 als auch mit beliebigen anderen Applikationen innerhalb der Prozessanlage 10 kommunizieren, um Unterstützung und Anzeigen für Operators, Wartungspersonal, kaufmännische Mitarbeiter etc. bereitzustellen. Die Operators und andere Benutzer können die koordinierten Benutzerinterface-Routinen 58 nutzen, um eine vorausschauende Steuerung zu realisieren bzw. zu implementieren, Einstellungen der Prozessanlage 10 zu ändern, Hilfetexte innerhalb der Prozessanlage 10 anzuzeigen oder andere Tätigkeiten im Zusammenhang mit den vom Einsatzplanungsexperten 50 bereitgestellten Informationen auszuführen. Wie vorstehend besprochen, können die Benutzerinterface-Routinen 58 ein Operatorführungs-Tool beinhalten, das Informationen vom vorausschauenden Steuergerät 65, sowie im Zusammenhang mit den Indices empfängt, die von einem Operator oder einem anderen Benutzer zur Unterstützung bei der Erfüllung zahlreicher Funktionen verwendet werden können, wie z.B. bei der Anzeige eines Prozesszustands oder des Zustands von Vorrichtungen innerhalb des Prozesses, bei der Führung des vorausschauenden Steuergeräts 65 oder der vorausschauenden oder optimierten Steuerung. Ferner können die Benutzerinterface-Routinen 58 zur Anzeige von Daten oder z.B. über den Einsatzplanungsexperten 50 zur Erlangung von Daten von den Tools in anderen Bereichen der Prozessanlage 10 genutzt werden. Beispielsweise können sich Manager informieren wollen, was im Prozess vorgeht, oder für ihre strategischen Pläne übergeordnete Informationen im Zusammenhang mit der Prozessanlage 10 benötigen.
  • Überwachung rotierender Maschinen
  • Wie weiter oben beschrieben, können dem Einsatzplanungsexperten 50 durch Datenanalyse-Tools Informationen im Zusammenhang mit Problemen oder dem Zustand rotierender Maschinen in einer Prozessanlage zur Verfügung gestellt werden. Diese Datenanalyse-Tools können beispielsweise Tools beinhalten, die die Schwingungen der rotierenden Maschinen überwachen. Die von den Datenanalyse-Tools bereitgestellte Information kann beispielsweise die Form des gemessenen Abweichungsgrads einer Maschinenschwingung annehmen.
  • Es sind mehrere Verfahren für die Ermittlung des Abweichungsgrads von Maschinenschwingungen bekannt. So besteht ein weithin bekanntes Verfahren darin, den Messwert der Gesamtschwingung mit einer Tabelle zu vergleichen, die annehmbare Gesamtschwingungspegel für rotierende Maschinen definiert. So gibt die "Rathbone-Tafel" annehmbare Gesamtschwingungspegel für eine Maschine an, indem der betriebliche Zustand der Maschine in neun Stufen von "absolut ruhig" bis "sehr hart" eingeordnet wird.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren für die Ermittlung des Abweichungsgrades auf Grundlage des Schwingungsspektrums einer Maschine beinhaltet die Berechnung von Werten, die die in bestimmten Bereichen oder Banden des Schwingungsspektrums vorhandene Energie darstellen. Einige dieser Analyseparameterbanden können spezifiziert werden, wobei jedem eine Alarmgrenze zugeordnet wird, mit der ein berechneter Parameterwert verglichen werden kann. Der Abweichungsgrad der Maschine kann charakterisiert werden durch die Prüfung der Abweichung der berechneten Werte von ihrer zugeordneten Alarmgrenze, wobei jedem Band ein Kennwert für den Abweichungsgrad von A – D zugeordnet wird.
  • Zu anderen bekannten Verfahren zur Ermittlung des Abweichungsgrads auf Grundlage von Schwingungsinformationen gehört die Feststellung, dass der Schwingungspegel einer Maschine einen Grenzwert überstiegen hat, mit anschließender Ermittlung, in welche der verschiedenen Abweichungskategorien der Schwingungspegel einzuordnen ist (z.B. "leicht", "mäßig", "schwer" oder "extrem").
  • Zusätzlich beschreibt das am 23. Februar 1999 erteilte US-Patent Nr. 5.875.420 mit dem Titel "Bestimmung des betrieblichen Zustands von Maschinen auf Grundlage des Abweichungsgrads des Schwingungsspektrums von einem annehmbaren Zustand" Ausführungsbeispiele von Verfahren zur Ermittlung des Abweichungsgrads auf Grundlage von Schwingungsinformationen. Dieses Patent wird hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit und zu allen Zwecken in dieses Dokument einbezogen. Bei mindestens einigen dieser Ausführungsformen kann der Kennwert des Abweichungsgrads für eine Maschine auf Grundlage der Spitzenamplituden innerhalb des Schwingungsspektrums der Maschine bestimmt werden. Dieser Kennwert des Abweichungsgrads kann dazu beitragen, den Abweichungsgrad der Maschine von einem annehmbaren Zustand zu charakterisieren, so dass die einer oder mehreren Maschinen zugeordneten Abweichungen eingestuft werden können.
  • 3. zeigt ein beispielhaftes Maschinenschwingungs-Überwachungssystem 100. Das Maschinenschwingungs-Überwachungssystem 100 kann für die Messung und Analyse des Schwingungspegels einer Maschine 110, z.B. eines WS-Induktionsmotors, verwendet werden. Durch die Überwachung des Schwingungsspektrums der Maschine kann der betriebliche Zustand der Maschine ermittelt werden. Zum System 100 gehört eine Vorrichtung, wie beispielsweise der tragbare Schwingungsanalysator 112, der Schwingungsdaten von einer oder mehreren Maschinen sammelt, speichert und/oder analysiert, und ein Computer 114, der z.B. Schwingungsdaten speichert und analysiert, die vom tragbaren Schwingungsanalysator 112 heruntergeladen wurden.
  • Eine vom tragbaren Schwingungsanalysator 112 und/oder dem Computer 14 in einem solchen System 100 durchgeführte Analyse kann die Umwandlung der Schwingungsdaten der Maschine in Schwingungsfrequenzspektren beinhalten, mit der Definition einer Schwingungsamplitudengrenze, über die hinaus der Schwingungspegel der Maschine als anormal gilt, wobei bestimmt wird, ob der Schwingungspegel der Maschine die festgelegten Grenzen überschritten hat, und ein Qualitätswert generiert wird, der den Abweichungsgrad eines anormalen Schwingungszustands charakterisieren kann. Auf Grundlage dieses Qualitätswerts kann beispielsweise ein Operator eine wohl bedachte Entscheidung hinsichtlich der Vorrangigkeit treffen, die dem Problem in der Maschine 110 zugeordnet werden muss. Der Qualitätswert kann beispielsweise der Kennwert des Abweichungsgrads sein, der in US-Patent Nr. 5.875.420 beschrieben wird. Der Qualitätswert kann auch nach anderen Verfahren bestimmt werden, wie den bekannten vorbeschriebenen Verfahren für die Ermittlung von Messwerten des Abweichungsgrads.
  • 4 zeigt ein Beispiel von Computer 114 in 3. Der Computer 114 kann einen Prozessor 120 beinhalten, der mit einem Arbeitsspeicher 124, einem Benutzerinterface 128 und einem Display 132 gekoppelt ist. Der Arbeitsspeicher 124 kann einen flüchtigen Speicher, z.B. einen RAM umfassen, sowie nicht flüchtige Speicher, wie ein Festplatten-Laufwerk, ein Disketten-Laufwerk, einen RAM, einen FLASH-Speicher etc. Die Daten, die das Testschwingungsspektrum einer Maschine darstellen, können dem Prozessor 120 beispielsweise über eine Datenschnittstelle 144 zur Verfügung gestellt werden, oder die Daten können im Arbeitsspeicher 124 residieren, wo sie vom Prozessor 120 gelesen werden können. Alternativ können die Daten des Testschwingungsspektrums beispielsweise über eine Datenabrufvorrichtung 136, wie ein Platten- oder Bandlaufwerk, und eine Datenspeichervorrichtung 140, wie eine Magnetplatte oder ein Magnetband, in den Prozessor 120 oder den Arbeitsspeicher 124 heruntergeladen werden. Zusätzlich können die Daten des Testschwingungsspektrums beispielsweise über die Datenschnittstelle 144 oder ein Netzwerkinterface 148 heruntergeladen werden.
  • Sobald die Daten des Testschwingungsspektrums dem Prozessor 120 zur Verfügung gestellt wurden, kann der Prozessor 120 einen der Prozesse ausführen, wie er z.B. im US-Patent Nr. 5.875.420 beschrieben wird, der einen oder mehrere Kennwerte des Abweichungsgrades generiert. Der Prozessor 120 kann die Prozessschritte gemäß einer im Arbeitsspeicher 124 gespeicherten Software abarbeiten.
  • Wie ebenfalls aus 1 ersichtlich, kann der Computer 114 mit dem Computer 22 gekoppelt werden. Alternativ kann der Computer 22 den Computer 114 beinhalten. Der Computer 22 kann Kennwerte des Abweichungsgrads empfangen oder generieren, die den rotierenden Maschinen 20 entsprechen. Diese Kennwerte können dann in der mit dem Computer 22 gekoppelten (nicht gezeigten) Datenbank gespeichert werden. Tabelle 1 ist ein Beispiel für mögliche Kennwerte des Abweichungsgrads, die in der Datenbank gespeichert werden können.
  • Figure 00250001
    Tabelle 1
  • Wie aus Tabelle 1 zu entnehmen, zeigt ein Kennwert 0 des Abweichungsgrads an, dass die Schwingungen der überwachten Maschine normal erscheinen, während Kennwerte des Abweichungsgrads von 1 – 99 einen anormalen Zustand mit unterschiedlichen Abweichungsgraden anzeigen. Ganz spezifisch kennzeichnet ein Kennwert 1 einen anormalen Zustand mit dem niedrigsten Abweichungsgrad (eine Warnung) und ein Kennwert 99 kennzeichnet einen anormalen Zustand mit dem höchsten Abweichungsgrad (ein katastrophaler Zustand). Zusätzlich bedeutet ein Kennwert von -1, dass für die überwachte Maschine kein Status anliegt. Das kann beispielsweise darauf hindeuten, dass keine Kommunikation mit Computer 114 und/oder dem Schwingungsanalysator 112 (3) stattfindet.
  • Funktionssicherheits-Index
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben, sammelt der Einsatzplanungsexperte 50, der beispielsweise von Computer 30 implementiert werden kann, Daten und sonstige Informationen, die von den Prozesssteuerungssystemen 12 und 14, den Wartungssystemen 18, 22 und 26 und den kommerziellen Systemen 35 und 36 generiert werden, sowie von den in jedem dieser Systeme abgearbeiteten Datenanalyse-Tools generierte Informationen.
  • Wie ebenfalls weiter vorne im Text beschrieben, kann der Einsatzplanungsexperte 50 Index-Generierungs-Software 51 beinhalten oder abarbeiten, die Vorrichtungen wie Prozesssteuervorrichtungen und Messvorrichtungen, Vorrichtungen zur Energieerzeugung, rotierenden Maschinen, Einheiten, Bereichen etc. zugeordnete Indices erzeugt, sowie Indices, die Prozesssteuerungsentitäten wie Regelschleifen etc. innerhalb der Prozessanlage 10 zugeordnet sind. Diese Indices können dann den Prozesssteuerungsapplikationen zur Verfügung gestellt werden, um zur Optimierung der Prozesssteuerung beizutragen. Sie können auch für die kommerzielle Software oder kommerzielle Applikationen bereitgestellt werden, um kaufmännischen Mitarbeitern vollständigere oder besser verständliche Informationen im Zusammenhang mit dem Betrieb der Prozessanlage 10 zu liefern.
  • Die am 28. Februar 2002 eingereichte US-Patentanmeldung Nr. 10/085.439 mit dem Titel "Creation and Display of Indices Within a Process Plant", die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit und für alle Zwecke in dieses Dokument einbezogen wird, beschreibt Beispiele mehrerer Indices, die von der Index-Generierungs-Software 51 generiert werden können. Diese Indices können für die Quantifizierung verschiedener Merkmale einzelner Entitäten einer Prozessanlage, wie Vorrichtungen, Ausrüstungen etc., genutzt werden, oder auch für die Quantifizierung von Merkmalen in Bezug auf logische oder physikalische Gruppierungen einzelner Entitäten. So kann beispielsweise ein Leistungsindex die relative Leistung einer Vorrichtung, Einheit, eines Bereichs etc. innerhalb einer Prozessanlage kennzeichnen. Zusätzlich kann ein Variabilitäts-Index anzeigen, wie groß die Abweichung eines Parameters, Signals etc. im Verhältnis zu seiner erwarteten Abweichung ist. Ein Nutzungs-Index kann auch die Nutzung einzelner Vorrichtungen, Einheiten, Regelschleifen etc. anzeigen, und ein Funktionssicherheits-Index kann für die Funktionssicherheit bestimmter Vorrichtungen oder anderer Entitäten in der Prozessanlage 10 kennzeichnend sein.
  • Tabelle 2 ist ein Beispiel für Kennwerte, aus denen sich ein von den verschiedenen Computersystemen in der Prozessanlage 10 genutzter Funktionssicherheits-Index zusammensetzt.
  • Figure 00270001
    Tabelle 2
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, zeigt ein Kennwert 100 des Funktionssicherheits-Index an, dass der betriebliche Zustand der entsprechenden Entität bzw. der entsprechenden Entitätengruppe normal ist, während Kennwerte des Funktionssicherheits-Index von 1-99 für verschiedene Grade unter den Optimalwerten liegender Zustände kennzeichnend sind. Insbesondere zeigt der Kennwert 1 den schlechtesten Zustand an (Ausfall), während ein Wert 99 kennzeichnend für einen anormalen Zustand mit der niedrigsten Prioritätsstufe (Beratung) ist. Außerdem zeigt ein Kennwert 0 den Ausfall der Kommunikation mit der entsprechenden Entität bzw. der entsprechenden Entitätengruppe an.
  • Bestimmung der Funktionssicherheitsindizes für rotierende Maschinen
  • 5 ist ein Diagramm des Informations- und Datenflusses in einem Abschnitt einer Prozessanlage wie der Prozessanlage 10 in 1. Ein Datenserver 204 für rotierende Maschinen kann mit einem oder mehreren Schwingungsanalysatoren 112 verbunden sein, die unter Bezugnahme auf 3 beschrieben sind. Zusätzlich oder alternativ kann der Datenserver 204 für rotierende Maschinen mit einem oder mehreren Computern 114 verbunden sein, die unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben sind. Des Weiteren kann der Datenserver 204 für rotierende Maschinen einen Computer 114 umfassen.
  • Der Datenserver 204 für rotierende Maschinen ist außerdem mit einer Datenbank 208 für rotierende Maschinen verbunden. Wie 1, 3 und 4 zeigen, kann der Datenserver 204 für rotierende Maschinen Information bezüglich des betrieblichen Status der rotierenden Maschinen 20 von dem/den Computer(n) 114 erhalten und diese Information in der Datenbank 208 für rotierende Maschinen abspeichern. Des Weiteren oder alternativ kann der Datenserver 204 für rotierende Maschinen Schwingungsdaten vom/von Schwingungsanalysator(en) 112 erhalten und Information bezüglich des betrieblichen Status der rotierenden Maschinen 20 generieren. Diese generierte Information kann ebenfalls in der Datenbank 208 für rotierende Maschinen abgespeichert werden. Die Information bezüglich des betrieblichen Status der rotierenden Maschinen 20 kann Kennwerte für den Abweichungsgrad wie oben beschrieben enthalten. Wie 1 zeigt, kann der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen durch den Computer 22 implementiert werden oder kommunikativ mit diesem verbunden sein.
  • Der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen ist kommunikativ mit einem Datensammelsystem 212 verbunden. Das Datensammelsystem 212 kann einige oder alle der von ihm gesammelten Daten in einer Datenbank 216 abspeichern. Wie 1 zeigt, kann das Datensammelsystem 212 durch das Computersystem 30 implementiert werden. Das Datensammelsystem 212 kann eine Komponente des Einsatzplanungsexperten 50 sein. Der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen und das Datensammelsystem 212 können untereinander Daten über einen Bus oder ein Netzwerk wie ein LAN, ein WAN, das Internet etc. austauschen. Eine solche Datenkommunikation kann beispielsweise mittels des XML-Protokolls oder eines anderen geeigneten Protokolls implementiert werden.
  • Allgemein gesagt, der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen generiert Werte für den Funktionssicherheitsindex verschiedener rotierender Maschinen und übermittelt diese Werte für den Funktionssicherheitsindex an das Datensammelsystem 212. Das Datensammelsystem 212 kann dann die mit den verschiedenen rotierenden Maschinen verbundenen Werte für den Funktionssicherheitsindex für verschiedene andere Applikationen verfügbar machen, etwa für Benutzerschnittstellen, Wartungssysteme, Einsatzplanungssysteme, Steuerungssysteme, Maschinentypen, Diagnosesysteme, kommerzielle Systeme etc.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 250, das durch einen Teil einer Prozessanlage wie beispielsweise den in 5 gezeigten Abschnitt implementiert sein kann, und das weiter unten unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wird. In Block 254 fordert das Datensammelsystem 212 betriebliche Statusinformation zu einer oder mehreren Entitäten der rotierenden Maschinen an. Das Datensammelsystem 212 kann die Information zum betrieblichen Status regelmäßig, in Reaktion auf ein auslösendes Ereignis etc. anfordern.
  • Der Einfachheit halber wird für die weitere Beschreibung angenommen, dass die Anforderung (Block 254) nur eine Entität der rotierenden Maschinen betrifft. Es versteht sich jedoch von selbst, dass das Flussdiagramm in 6 auch auf Beispiele anwendbar ist, bei denen Information zum betrieblichen Status mehrerer Entitäten der rotierenden Maschinen angefordert wurde.
  • In Block 258 ruft der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen Information zum betrieblichen Status der Entität der rotierenden Maschinen aus der Datenbank 208 für rotierende Maschinen ab. Die in der Datenbank gespeicherte Information zu der betreffenden Entität umfasst einen weiter oben beschriebenen Kennwert für den Abweichungsgrad der Entität.
  • In Block 262 generiert der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen einen Wert für den Funktionssicherheitsindex, der auf dem Kennwert für den Abweichungsgrad basiert, der aus der Datenbank 208 für rotierende Maschinen abgerufen wurde. Der Wert für den Funktionssicherheitsindex kann unter Nutzung einer Vielzahl von Techniken generiert werden, etwa der Generierung des Werts für den Funktionssicherheitsindex auf Basis einer oder mehrerer Gleichungen, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle etc.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein Verfahren 300 zur Generierung eines Werts für den Funktionssicherheitsindex auf Basis eines Kennwerts für den Abweichungsgrad. Das Verfahren 300 stellt insbesondere eine Technik für die Konvertierung eines Kennwerts für den Abweichungsgrad aus den beispielhaften Kennwerten für den Abweichungsgrad der Tabelle 1 in einen Wert für den Funktionssicherheitsindex aus den beispielhaften Werten für den Funktionssicherheitsindex der Tabelle 2 bereit.
  • In Block 304 wird abgefragt, ob der Kennwert für den Abweichungsgrad gleich -1 ist. Alternativ könnte abgefragt werden, ob der Abweichungsgrad kleiner Null ist. Wenn der Kennwert für den Abweichungsgrad -1 ist, wechselt der Ablauf nach Block 308. Ist der Abweichungsgrad nicht -1, so wechselt der Ablauf nach Block 312.
  • In Block 308 wird der Funktionssicherheitsindex auf 0 gesetzt. In Block 312 wird der Funktionssicherheitsindex auf 100 minus dem Kennwert für den Abweichungsgrad gesetzt.
  • Wie der Fachmann erkennt, sind viele Variationen des in 7 gezeigten Ablaufs möglich. Beispielsweise können Blöcke mit anderen Blöcken kombiniert werden oder es können Blöcke entfallen. Darüber hinaus ist dem Fachmann klar, dass der Funktionsablauf der 7 auch als Nachschlagetabelle implementiert werden kann.
  • Der in 7 gezeigte Ablauf geht davon aus, dass die beispielhaften Kennwerte für den Abweichungsgrad der Tabelle 1 und die beispielhaften Werte für den Funktionssicherheitsindex der Tabelle 2 verwendet werden. Dem Fachmann ist klar, dass für andere Typen qualitativer Messungen der Ablauf der 7 modifiziert werden kann.
  • Nun sei erneut auf 6 Bezug genommen. In Block 266 kann der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen eine Meldung generieren, die den in Block 262 generierten Wert für den Funktionssicherheitsindex und eine Kennung der Entität der rotierenden Maschinen enthält, der der Wert für den Funktionssicherheitsindex zugeordnet ist. Die Meldung kann außerdem weitere Information umfassen, etwa den Kennwert für den Abweichungsgrad, eine empfohlene Maßnahme, eine dem Wert für den Funktionssicherheitsindex zugeordnete Kategorie (z.B.: "Keine Kommunikation", "Ausfall", "Wartung erforderlich", "Technische Beratung", "Normal") etc. Die in Block 266 generierte Meldung kann das Format eines Gerätealarms gemäß einem Protokoll wie dem Fieldbus-Protokoll oder dem HART-Protokoll aufweisen.
  • In Block 270 übermittelt der Datenserver 204 für die rotierenden Maschinen die in Block 266 generierte Meldung an das Datensammelsystem 212. Die Meldung kann beispielsweise mittels des XML-Protokolls oder eines beliebigen anderen geeigneten Protokolls übermittelt werden.
  • Wie der Fachmann erkennt, sind viele Variationen des in 6 gezeigten Ablaufs möglich. Beispielsweise können Blöcke mit anderen Blöcken kombiniert werden oder es können Blöcke entfallen. Außerdem kann beim Eintreffen einer Informationsanforderung vom Datensammelsystem 212 die Generierung des Werts für den Funktionssicherheitsindex (Block 262) entfallen. Als eine Alternative kann der Wert für den Funktionssicherheitsindex schon vorab generiert und in der Datenbank 208 für rotierende Maschinen abgespeichert werden.
  • Jedes der hierin beschriebenen Verfahren kann beispielsweise mittels eines Prozessors implementiert werden, der durch ein Softwareprogramm konfiguriert wird. Das Programm kann als Software auf einem physikalischen Datenträger wie einer CD-ROM, einer Diskette, einer Festplatte, einer Digital Versatile Disk (DVD) oder in einem Speicher, der dem Prozessor zugehörig und/oder mit diesem verbunden ist, zur Verfügung gestellt werden. Dem Fachmann ist jedoch unmittelbar klar, dass das gesamte Programm oder Teile desselben alternativ auch von einer anderen Einrichtung als einem Prozessor ausgeführt werden könnten und/oder in bekannter Weise in Firmware und/oder fest zugehöriger Hardware realisiert werden könnten.
  • Obwohl verschiedene Modifikationen und andere Ausführungsarten der Erfindung möglich sind, sind bestimmte Ausführungsbeispiele zur Verdeutlichung in den Zeichnungen dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die Offenlegung nicht auf die spezifischen offengelegten Formen beschränkt sein soll, sondern dass im Gegenteil alle Modifikationen sowie andere Ausführungsarten und Äquivalente abgedeckt werden sollen, die dem Geist und Geltungsbereich der Offenlegung gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen entsprechen.
  • Zusammenfassung
  • Zusammenfassung: Information bezüglich eines betrieblichen Zustands einer Maschine in einer Prozessanlage wird generiert, wobei die generierte Information ein erstes Datenformat aufweist. Die Information kann auf Basis von Daten in einem zweiten Format generiert werden. Das zweite Format kann beispielsweise einem Format entsprechen, das von einem bestimmten Typ oder verschiedenen Typen von Prozessentitäten genutzt wird, wohingegen das erste Format beispielsweise einem Format entsprechen kann, das für die Verarbeitung betrieblicher Zustandsinformation anderer Typen von Prozessentitäten in der Prozessanlage genutzt wird. Die Bereitstellung betrieblicher Zustandsdaten für verschiedene Typen von Prozessentitäten in einem gemeinsamen Format kann beispielsweise einen Operator bei der Ermittlung des relativen Einflusses des betrieblichen Zustands für verschiedene Typen von Entitäten unterstützen.

Claims (37)

  1. Verfahren für die Verarbeitung von Information bezüglich eines betrieblichen Zustands von Maschinen in einer Prozessanlage, wobei das Verfahren aufweist: Empfang eines ersten Werts bezüglich einer überwachten Maschine, wobei der erste Wert aus einem Bereich von Werten eines ersten Index stammt, und mindestens ein Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf variierende Grade der Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der überwachten Maschine hinweist; Generierung eines zweiten Werts, der auf dem ersten Wert basiert, wobei der zweite Wert aus einem Bereich von Werten eines zweiten Index stammt, der sich von dem ersten Index unterscheidet, wobei der zweite Index auf variierende Grade der relativen Funktionssicherheit einer Prozessentität hinweist, die für den Einsatz in Prozessanlagen angepasst wurde; und Generierung einer Meldung bezüglich der überwachten Maschine, die den zweiten Wert enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die überwachte Maschine eine rotierende Maschine umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem mindestens der Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf Schwingungsinformation bezüglich der überwachten Maschine basiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ansteigende Werte in mindestens dem Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf eine zunehmende Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Maschine hinweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem abfallende Werte in mindestens dem Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf eine zunehmende Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Maschine hinweisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ansteigende Werte in mindestens einem Teil des Bereichs von Werten des zweiten Index auf eine bessere relative Funktionssicherheit einer für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Prozessentität hinweisen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem abfallende Werte in mindestens einem Teil des Bereichs von Werten des zweiten Index auf eine bessere relative Funktionssicherheit einer für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Prozessentität hinweisen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Generierung des zweiten Werts anhand des ersten Werts die Berechnung des zweiten Werts mit mindestens einer Gleichung umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Generierung des zweiten Werts anhand des ersten Werts das Auslesen des zweiten Werts aus einer Nachschlagetabelle umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Meldung den ersten Wert enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des ersten Index auf fehlende Information bezüglich des betrieblichen Zustands der überwachten Maschine hinweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf fehlende Information bezüglich des betrieblichen Zustands der überwachten Maschine hinweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen Störzustand hinweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen Zustand hinweist, zu dem Wartungsbedarf besteht.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen Zustand hinweist, zu dem technische Beratung erforderlich ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen normalen Zustand hinweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner aufweist: Empfang einer Anforderung von Information bezüglich der überwachten Maschine; und Abruf des ersten Werts aus einer Datenbank als Antwort auf die Anforderung.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Anforderung von einem anfordernden Computer über ein Netzwerk empfangen wird, wobei das Verfahren ferner aufweist: Übermittlung der Meldung an den anfordernden Computer über das Netz als Antwort auf die Anforderung.
  19. Physikalisches Medium, das computerlesbare Anweisungen speichert, die umfassen: einen ersten Code für den Empfang eines ersten Werts bezüglich einer überwachten Maschine, wobei der erste Wert aus einem Bereich von Werten eines ersten Index stammt, und mindestens ein Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf variierende Grade der Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der überwachten Maschine hinweist; einen zweiten Code für die Generierung eines zweiten Werts, der auf dem ersten Wert basiert, wobei der zweite Wert aus einem Bereich von Werten eines zweiten Index stammt, der sich von dem ersten Index unterscheidet, wobei der zweite Index auf variierende Grade der relativen Funktionssicherheit einer Prozessentität hinweist, die für den Einsatz in Prozessanlagen angepasst wurde; und einen dritten Code für die Generierung einer Meldung bezüglich der überwachten Maschine, wobei die Meldung den zweiten Wert enthält.
  20. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, wobei die überwachte Maschine eine rotierende Maschine umfasst.
  21. Physikalisches Medium nach Anspruch 20, bei dem mindestens der Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf Schwingungsinformation bezüglich der überwachten Maschine basiert.
  22. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem ansteigende Werte in mindestens dem Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf eine zunehmende Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Maschine hinweisen.
  23. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem abfallende Werte in mindestens dem Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf eine zunehmende Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Maschine hinweisen.
  24. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem ansteigende Werte in mindestens einem Teil des Bereichs von Werten des zweiten Index auf eine bessere relative Funktionssicherheit einer für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Prozessentität hinweisen.
  25. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem abfallende Werte in mindestens einem Teil des Bereichs von Werten des zweiten Index auf eine bessere relative Funktionssicherheit einer für den Einsatz in Prozessanlagen angepassten Prozessentität hinweisen.
  26. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des ersten Index auf fehlende Information bezüglich des betrieblichen Zustands der überwachten Maschine hinweist.
  27. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, das ferner aufweist: einen vierten Code zum Empfang einer Anforderung für Information bezüglich der überwachten Maschine; und einen fünften Code zur Beantwortung der Anforderung, wobei der erste Wert aus einer Datenbank abgerufen wird.
  28. Physikalisches Medium nach Anspruch 27, das ferner einen sechsten Code für die Beantwortung der Anforderung aufweist und eine Meldung an einen Computer über ein Netzwerk übermittelt
  29. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem der zweite Code zur Generierung des zweiten Werts, der auf dem ersten Wert basiert, einen Code für die Berechnung des zweiten Werts gemäß mindestens einer Gleichung umfasst.
  30. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem der zweite Code zur Generierung des zweiten Werts, der auf dem ersten Wert basiert, einen Code für das Auslesen des zweiten Werts aus einer Nachschlagetabelle umfasst.
  31. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem die Meldung den ersten Wert enthält.
  32. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf fehlende Information bezüglich des betrieblichen Zustands der überwachten Maschine hinweist.
  33. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen Störzustand hinweist.
  34. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen Zustand hinweist, zu dem Wartungsbedarf besteht.
  35. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen Zustand hinweist, zu dem technische Beratung erforderlich ist.
  36. Physikalisches Medium nach Anspruch 19, bei dem mindestens ein Wert in dem Bereich von Werten des zweiten Index auf einen normalen Zustand hinweist.
  37. Vorrichtung für die Verarbeitung von Information bezüglich eines betrieblichen Zustands von Maschinen in einer Prozessanlage, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Speicher; einen mit dem Speicher verbundenen Prozessor, der für den Empfang eines ersten Werts bezüglich einer überwachten Maschine programmiert ist, wobei der erste Wert aus einem Bereich von Werten eines ersten Index stammt, und mindestens ein Teil des Bereichs von Werten des ersten Index auf variierende Grade der Abweichung von einem akzeptablen betrieblichen Zustand der überwachten Maschine hinweist; Generierung eines zweiten Werts, der auf dem ersten Wert basiert, wobei der zweite Wert aus einem Bereich von Werten eines zweiten Index stammt, der sich von dem ersten Index unterscheidet, wobei der zweite Index auf variierende Grade der relativen Funktionssicherheit einer Prozessentität hinweist, die für den Einsatz in Prozessanlagen angepasst wurde; und Generierung einer Meldung bezüglich der überwachten Maschine, wobei die Meldung den zweiten Wert enthält.
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