DE112004002978T5 - Chipelement - Google Patents

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chip
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inductance
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Tadahiro Sendai Ohmi
Akihiro Sendai Morimoto
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    • H03H5/02One-port networks comprising only passive electrical elements as network components without voltage- or current-dependent elements

Abstract

Chipelement mit einem Substrat, einem auf dem Substrat ausgebildeten Impedanzelement und einer Anzahl von Elektroden, die mit dem Impedanzelement verbunden sind; wobei das Substrat aus einem Material niedriger Dielektrizitätskonstante gebildet ist, das eine Dielektrizitätskonstante hat, welche niedrig genug ist, um die parasitäre Kapazität in einem GHz-Band zu reduzieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein unbedrahtetes Chipelement, das auf eine gedruckte Leiterplatte oder dgl. montiert verwendet wird, und insbesondere ein Chipwiderstandselement und ein Chipinduktanzelement.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen werden Chipelemente, wie beispielsweise Chipwiderstände, Chipdrosselspulen und Chipkondensatoren, die jeweils als ein Chip ausgebildet sind, in breitem Umfang als Komponenten verwendet, die auf gedruckten Leiterplatten montiert werden. Solche Chipelemente können die Montagedichte pro Flächeneinheit verbessern.
  • Diese Komponenten werden jeweils fertig gestellt, indem auf einem Keramiksubstrat aus Aluminiumoxid, Ferrit oder dgl. eine Verdrahtungsstruktur ausgebildet wird, die so vorgesehen ist, dass dessen Struktur realisiert wird, die Verdrahtungsstruktur mit einem Glas einem Harz oder dgl. abgedeckt wird und and den Endteilen der Verdrahtungsstruktur Elektroden ausgebildet werden.
  • Der Grund für die Verwendung der Keramik als Packungsmaterial, welches die Verdrahtungsstruktur abdeckt, ist die Bildung eines Wärmewiderstandes gegen einen Hochtemperaturvorgang bei 200°C bis 300°C, wie beispielsweise einem Rückflusslötvorgang, der zum Zeitpunkt des Befestigens auf einer gedruckten Leiterplatte aus Glasepoxid hat oder dgl., durchgeführt wird.
  • Ferner wird ein solches Chipelement auf einer gedruckten Leiterplatte montiert und beispielsweise als ein Anschlusswiderstand einer Mikrostreifenleitung, die im breiten Umfang als Signalübertragungsleitung verwendet wird, oder dgl. oder als ein Abgleichelement für Hochfrequenzsignale eines Mobiltelefons oder dgl. verwendet. In diesem Fall werden im Allgemeinen 50 Ω als eine charakteristische Impedanz der vorhergehenden Signalübertragungsleitung verwendet.
  • Um andererseits der Verdrahtung eines derartigen 50 Ω-Systems von einem aktiven Element, wie beispielsweise LSI, ein ausreichendes Signal zuzuführen, sind beispielsweise Pufferschaltungen an den Eingangs-/Ausgangsteilen des LSI ausgebildet, und durch die Pufferschaltungen wird ein großer Strom erzeugt, wodurch die Verdrahtung des 50 Ω-Systems getrieben wird.
  • In jedem Fall ist zu erwarten, dass Chipelemente dieser Bauart in einem Bereich höherer Frequenz verwendet werden, d.h. sogar in einem Frequenzband von 1 GHz oder darüber.
  • Andererseits sind als Chipelemente dieser Bauart diejenigen bekannt, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (JP-A) Nr. H11-162719 (Patentdokument 1), der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (JP-A) Nr. H10-233302 (Patentdokument 2) und dem japanischen Patent (JP-B) Nr. 2739334 (Patentdokument 3) beschrieben sind. Unter diesen offenbart das Patentdokument 1 einen Chipwiderstand, bei dem ein Widerstand und zwei Elektrodenanschlüsse, die an den Widerstand angeschlossen sind, mit einem wärmehärtbaren ungesättigten Polyesterharz eingegossen sind. Andererseits offenbart das Patentdokument 2 einen Chipwiderstand, bei dem eine Basiselektrode und ein Filmwiderstand aus Rutheniumoxid auf einem isolierenden Chipsubstrat, bestehend aus Flüssigkristallpolymer, ausgebildet sind. Ferner offenbart das Patentdokument 3 ein Impedanzelement, das ein Magnetmaterial verwendet, welches aus einer magnetischen Paste Stranggegossen ist, die durch Mischen und Kneten eines ferromagnetischen Pulvers, eines Bindeharzes und eines Lösungsmittels erhalten wurde, und ein Herstellungsverfahren hierfür.
  • Es wurde jedoch herausgefunden, dass das Problem auftritt, dass im Fall eines herkömmlich verwendeten Chipelementes insbesondere eines Chipwiderstandselementes oder eines Chipinduktanzelementes sich die Impedanz von einem Auslegungswert in einem Hochfrequenzbereich von 1 GHz bis 10 GHz ändert.
  • Dieses Problem ist in einem Hochwiderstandsbereich, der 100 Ω übersteigt, für den Fall des Chipwiderstandelementes besonders deutlich und ist im Fall des Drosselspulenelementes insbesondere in einem Hochinduktanzbereich, der 1 nH überschreitet, deutlich.
  • Das Patentdokument 1 offenbart den Widerstand mit ausgezeichnetem Wärmewiderstand und Formeffizienz und dessen Herstellungsverfahren, wobei der Widerstand in dem wärmeaushärtbaren ungesättigten Polyesterharz durch Insert-Technik geformt ist. Daher schlägt das Patentdokument 1 nichts bezüglich der Verwendung des Chipwiderstandes in einem GHz-Bandes vor und gibt auch keine Maßnahme hierfür an.
  • Ferner schlägt das Patentdokument 2 die Verwendung des Flüssigkristallpolymerchipsubstrats vor, um die steigenden Kosten bei der Verwendung eines Keramiksubstrates zu unterdrücken, aber dieses Patentdokument 2 schlägt ebenfalls nichts bezüglich der Verwendung des Chipwiderstandes bei Hochfrequenzen im GHz-Band und ein Problem für diesen Fall vor.
  • Das Patentdokument 3 hat keine Beschreibung bezüglich der Partikelgröße des Magnetpulvers und der Dielektrizitätskonstante des Harzes, was notwendig ist, um eine ausgezeichnete Hochfrequenzcharakteristik zu erlangen, schlägt nichts bezüglich eines Impedanzelementes zur Verwendung der Hochfrequenzen vor und gibt keine Maßnahme hierfür an. Da ferner eine Leiterschicht stanggegossen ist, tritt das Problem auf, dass kein kompliziertes Schaltungsmuster wie beispielsweise eine Spule ausgebildet werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung weist auf ein Problem hin, welches auftritt, wenn ein Chipelement in einem Hochfrequenzband, beispielsweise einem GHz-Band, verwendet wird und hat das Ziel, dieses zu lösen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Chipwiderstandselement zu schaffen, bei dem bei Verwendung in einem GHz-Band der Einfluss der parasitären Kapazität und der parasitären Induktanz verringert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Chipinduktanzelement zu schaffen, das sogar in einem GHz-Band verwendet werden kann.
  • Es ist eine spezifische Aufgabe der vorliegenden Erfindung die einem Chipelement inhärente parasitäre Kapazität zu reduzieren, wodurch ein Chipwiderstandselement geschaffen wird, das mit ungefähr mehreren hundert Ω bis 1 kΩ oder darüber bei ungefähr 10 GHz oder darüber verwendet werden kann, während herkömmlicherweise ein Chipwiderstandselement mit nur mehreren zehn Ω verwendet werden kann.
  • Eine weitere spezifische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Chipinduktanzelement zu schaffen, das einen Induktanzwert von ungefähr mehreren zehn nH oder darüber bei einer Frequenz von ungefähr mehreren zehn GHz oder darüber realisieren kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Chipelement erhalten, bei dem ein Impedanzelement und eine Anzahl von Elektroden, die mit dem Impedanzelement verbunden sind, auf einem Substrat ausgebildet sind, wobei das Chipelement dadurch gekennzeichnet ist, dass das Substrat aus einem Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante gebildet ist, dessen Dielektrizitätskonstante niedrig genug ist, um die parasitäre Kapazität in einem GHz-Band zu reduzieren. Hierbei ist das Chipelement ein Chipwiderstandselement oder ein Chipinduktanzelement und das Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante ist ein isolierendes Material mit einem spezifischen Widerstand von 1 kΩcm oder darüber gemessen gemäß JISC3005.
  • Ferner ist das Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante vorzugsweise ein Harz, das ein organisches Material oder organische Verbindungen ist. In diesem Fall kann das Harz ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus einem Fluorharz, einem Acrylharz, einem Epoxydharz, einem Flüssigkristallharz, einem Phenolharz, einem Polyesterharz, einem denaturierten Polyphenyletherharz, einem Bismaleidtriazinharz, einem denaturierten Polyphenylenoxidharz, einem Silikonharz, einem Benzozyklobutenharz, einem Polyethylennaphthalatharz, einem Polyzykloolefinharz, einem Zyanatesterharz und einem Melaminharz. Ferner hat das Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante vorzugsweise eine relative Dielektrizitätskonstante von vier oder darunter.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1(a) u. (b) sind Schaltbilder zum Aufzeigen der Probleme eines Chipwiderstandselementes und eines Chipinduktanzelementes.
  • 2 ist eine Ansicht im Schnitt der Struktur eines Chipwiderstandelementes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine graphische Darstellung der Änderungen der relativen Dielektrizitätskonstante und des Substratwiderstandes.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Chipinduktanzelement gemäß einer weiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine graphische Darstellung eines Vergleich der Frequenzcharakteristika zwischen einem Chipdrosselspulenelement gemäß der vorliegenden Erfindung und einem herkömmlichen Chipdrosselspulenelement.
  • Beste Art der Durchführung der Erfindung
  • Zunächst werden anhand der 1(a) und (b) die Probleme, welche Chipelemente inhärent sind, aufgezeigt und es wird ein Prinzip der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 1(a) und (b) zeigen jeweils Äquivalenzschaltungen von Chipkomponten, wobei (a) den Fall eines Chipwiderstandselementes und (b) den Fall eines Chipdrosselspulenelements zeigt.
  • Wie in der 1(a) gezeigt, hat das Chipwiderstandselement eine wahre Widerstandskomponente R, die auf einen gewünschten DC-Widerstandswert unter Verwendung eines Laserabgleichs oder dgl. eingestellt ist, parasitäre Drosselspulenkomponenten Lp, die mit diesen in Reihe geschaltet sind, und eine parasitäre Kapazitätskomponente Cp, die parallel dazu geschaltet ist. Die Impedanzen der parasitären Drosselspulenkomponente Lp und der parasitären Kapazitätskomponente Cp sind jeweils unter Verwendung der Winkelfrequenz ω durch ωL bzw. 1/(ωC) repräsentiert. Wenn die Frequenz steigt, steigt daher die Impedanz mit Bezug auf die parasitäre Induktanz, während sie mit Bezug auf die parasitäre Kapazität sinkt. Die Größen solcher parasitärer Komponenten betragen normalerweise ungefähr mehrere hundert pH bis mehrere nH mit Bezug auf die parasitäre Induktanz Lp und ungefähr mehrere zehn fF bis mehrere hundert fF mit Bezug auf die parasitäre Kapazität Cp. Wenn diese Werte berechnet werden, um beispielsweise Impedanzen bei 10 GHz herzuleiten, werden die Impedanzen ungefähr mehrere Ω bis zu mehrere zehn Ω mit Bezug auf die parasitäre Induktanz Lp und ungefähr mehrere kΩ bis mehrere einhundert Ω mit Bezug auf die parasitäre Kapazität Cp.
  • Für den Fall, dass diese parasitären Komponenten wie in der 1(a) gezeigt die Äquivalentschaltung bilden, wird die parasitäre Induktanzkomponente Lp dominant, und somit kann der Wert der Impedanz nicht verringert werden, wenn ein Wert des Widerstandswertes R kleiner als eine Annäherung der Impedanz durch die parasitäre Induktanzkomponente Lp ist. Wenn in gleicher Weise ein Wert des Widerstandswertes R größer als eine Annäherung an die Impedanz durch die parasitäre Kapazitätskomponente Cp ist, wird die Kapazitätskomponente dominant, und somit kann der Wert der Impedanz nicht erhöht werden. Als Ergebnis beträgt ein Wert, der von den Chipwiderstand in einem Hochfrequenzbereich verwendbar ist, nur ungefähr mehrere zehn Ω.
  • Andererseits hat das in der 1(b) gezeigte Chipinduktionsspulenelement eine echte Induktanzkomponente L, die auf eine gewünschte Induktanzkomponente eingestellt ist, parasitäre Widerstandskomponenten Rp, die mit dieser in Reihe geschaltet sind, und eine parasitäre Kapazitätskomponente Tp, die parallel hierzu geschaltet ist. Eine Selbstresonanzfrequenz ist ein Index, der Hochfrequenzcharakteristika der Induktanz anzeigt, und ausgedrückt ist durch f = 1/(2π√(LCp)) , und zwar unter Verwendung einer wahren Induktanz L und einer parasitären Kapazität Cp.
  • Diese Selbstresonanzfrequenz repräsentiert eine obere Grenzfrequenz, bei der eine Induktionsspule als eine Induktanz verwendet werden kann. In einem Frequenzbereich, der höher als diese Frequenz ist, verliert die Induktionsspule ihre induktiven Eigenschaften und arbeitet als Kapazität.
  • Eine Chipinduktionsspule wird im Allgemeinen durch übereinander Anordnen von dünnen leitenden Filme und einem Dielektrikum gebildet, um einen hohen Induktanzwert zu erzielen. Da in diesem Fall zwischen den dünnen Leiterfilmen eine parasitäre Kapazität gebildet ist, wird der gesamte parasitäre Kapazitätswert ungefähr mehrere hundert fF bis mehrere pF, was verglichen mit dem Fall eines Chipwiderstandselementes größer ist. Daher wird im Fall, dass ein Induktanzwert mehrere nH überschreitet, die Selbstresonanzfrequenz ungefähr mehrere GHz bis 10 GHz oder darunter, und somit tritt das Problem auf, dass sie bei Hochfrequenzen von 10 GHz oder darüber nicht als eine Induktionsspule verwendet werden kann. Als Ergebnis wird als Induktanz, die bei 10 GHz zu verwenden ist, ein Wert von ungefähr maximal mehreren nH die obere Grenze, was ungefähr mehrere zehn Ω ist, gerechnet in Termen der Impedanz.
  • Da ferner die vorstehende Chipinduktionsspule ein dielektrisch Material, wie beispielsweise Ferrit verwendet, um einen Induktanzwert zu erhöhen, ist der Hystereseverlust oder dgl. des Materials groß, und somit wird die verwendbare Frequenz ungefähr 100 MHz oder darunter.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es infolge der Anwesenheit von parasitären Komponenten schwierig, einen Chipwiderstand oder eine Chipinduktionsspule zu realisieren, die bei ungefähr 10 GHz oder mehr verwendbar ist, und die Verwendung ist auf die Impedanz von ungefähr mehreren zehn Ω begrenzt. Als Ergebnis sollte die charakteristische Impedanz einer Signalausbreitungsleitung, die auf einer Verdrahtungsplatte unter Verwendung des Chipelementes als einem Abgleichelement oder einem Anschlusselement ausgebildet ist, auf mehrere zehn Ω begrenzt sein, und daher war es schwierig, die charakteristische Impedanz zu erhöhen, um die Stromkomponente zu verringern, welche in der Signalausbreitungsleitung fließt, um dadurch den Stromverbrauch zu verringern.
  • Angesichts der vorstehenden Punkte wurde bei dieser Erfindung auf das Substrat eines Chipelementes die Aufmerksamkeit gerichtet, und es wurde als Substrat ein Kunststoff, d. h. ein Harzmaterial, verwendet, das ein Material mit niedriger Dielektrizität, mit einer Dielektrizitätskonstante von 4 oder darunter ist. Es wurde herausgefunden, dass bei Verwendung des Substrats aus einem Material mit niedriger Dielektrizität wie vorstehend beschrieben es möglich ist, die parallele parasitäre Kapazität eines Chipwiderstandes oder einer Chipinduktionsspule zu reduzieren, um dadurch ein Element mit nur einer geringen Verschlechterung der Impedanzcharakteristika sogar in einem Hochfrequenzbereich, d.h. einem GHz-Band, zu bilden.
  • Da ferner gemäß der vorliegenden Erfindung die parallele parasitäre Kapazität in einem Chipwiderstandselement reduziert ist, welches unter Verwendung eines Substrats aus einem Material mit niedriger Dielektrizität gebildet ist, wurde herausgefunden, das es möglich ist, ein Chipwiderstandselement mit guter Qualität mit nur einer geringen Verschlechterung der Impedanzcharakteristika selbst in einem Hochwiderstandsbereich von einem GHz-Band zu schaffen.
  • Da ferner die parallele parasitäre Kapazität in einem Chip Induktionsspulenelement der vorliegenden Erfindung reduziert ist, ist es möglich, ein Element mit nur einer geringen Verschlechterung der Impedanzcharakteristika selbst in einem Hochinduktanzbereich zu schaffen. Da ferner in einem Dielektrikum feine magnetische Materialien dispergiert sind und sich als superparamagnetische Materialien in einem Chipinduktionsspulenelement der vorliegenden Erfindung verhalten, ist es möglich, den Hystereseverlust oder dgl. zu reduzieren, während die Permeabilität erhöht wird, und daher ist es möglich, eine kleine Induktanz mit geringem Verlust zu schaffen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Ausführungsform 1)
  • Anhand der 2 wird ein Chipwiderstandselement gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 ist eine Ansicht im Schnitt eines Beispiels des Chipwiderstandselementes gemäß der Ausführungsform 1, wobei das Chipwiderstandselement ein Substrat 101 mit niedriger Dielektrizität, einen Widerstand 102, der auf dem Substrat mit niedriger Dielektrizität ausgebildet ist, eine erste Elektrode 103 für den elektrischen Kontakt mit dem Widerstand, einen Schutzfilm 104 zum Schützen der Oberfläche des Widerstandes, und eine zweite Elektrode 105 zum elektrischen Kontakt mit der ersten Elektrode aufweist.
  • Die relative Dielektrizität des Substrats mit niedriger Dielektrizität ist vorzugsweise 4 oder weniger, insbesondere 3 oder weniger und bevorzugt 2,5 oder weniger. Es wurde herausgefunden, dass die Verwendung eines derartigen Substrats mit niedriger Dielektrizität für beispielsweise ein 1 kΩ-Chipwiderstandselement, das herkömmlicherweise nicht bei 1 GHz oder darüber verwendet werden kann, bei einer Frequenz von ungefähr 1 GHz oder darüber ausreichend zu verwenden ist.
  • Im Folgenden wird der Grund hierfür erläutert.
  • 3 zeigt die Hochfrequenzimpendanz relativ zu dem Gleichstromwiderstand in Termen des Spannungs-Stehwellenverhältnisses, das normalerweise als ein Index für die Leistung eines Hochfrequenzelementes verwendet wird, wobei die Achse der Abszisse die Elektrizitätskonstante des Substrats für den Fall eines allgemeinen Chipwiderstandes mit einer Größe von 1 mm × 0,5 mm repräsentiert. Anzugeben ist, dass das Spannungs-Stehwellenverhältnis eine ausgezeichnete Verbindung schafft, wenn es ungefähr 1,2 oder darunter ist und insbesondere 1,1 oder darunter ist.
  • Wie klar aus der 3 zu ersehen ist, wird zu dem Fall eines Widerstandes Rdc von ungefähr 100 bis 200 Ω ein Spannungs-Stehwellenverhältnis von 1,1 oder darunter erzielt, selbst mit einer relativen Dielektrizitätkonstante von ungefähr 10, wobei, wenn der Widerstand Rdc auf 500 Ω bis 1000 Ω steigt, das Spannungs-Stehwellenverhältnis schnell größer wird. Dies zeigt, dass das Spannungs-Stehwellenverhältnis von der relativen Dielaktrizitätskonstante eines Materials, welches für ein Substrat eines Chipelementes verwendet wird, abhängt.
  • Bei dieser Erfindung wurde basierend auf dieser Kenntnis herausgefunden, dass ein Chipelement, das sogar in GHz-Band verwendbar ist, erhalten wird, indem ein Material mit einer niedrigen relativen Dielektrizitätskonstante als das Substrat des Chipelementes gewählt wird. Im Einzelnen ist, wie aus der 3 zu ersehen ist, die relative Dielektrizitätskonstante eines Substatdielektrikums vorzugsweise 4 oder kleiner, insbesondere 3 oder kleiner und bevorzugt 2,5 oder kleiner.
  • Ferner ist der dielektrische Verlust eines Materials, das ein Substrat bildet, vorzugsweise 1 × 10-2 oder kleiner, insbesondere 1 × 10-3 oder kleiner und vorzugsweise 1 × 10-4 oder kleiner. Ferner ist die Glasübergangstemperatur, die ein Index der thermischen Eigenschaften ist, vorzugsweise 100°C oder höher, insbesondere 150°C oder höher und vorzugsweise 200°C oder höher.
  • Als ein Material, welches die vorstehenden Bedingungen erfüllt, ist Polyzykloolefinharz oder ein Polyolefinharz zu nennen, mit einer Dielektrizitätskonstante von 2 bis 3, tanδ = 2 × 10-4 bis 9 × 10-3 und einer Glasübergangstemperatur von 200 bis 300°C. Ferner kann auch ein Fluorharz mit einer Dielektrizitätkonstante von 2 bis 2,5, tanδ = ungefähr 1 × 10-3 und einer Glasübergangstemperatur von ungefähr 150°C verwendet werden. Ferner kann auch ein Flüssigkristallharz oder dgl. verwendet werden mit einer Dielektrizitätskonstante von 2,5 bis 3, tanδ = ungefähr 1 × 10-3 und einer Glasübergangstemperatur von ungefähr 200 bis 300°C.
  • Da ein Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung ein Substrat mit niedriger Dielektrizitätskonstante als Substrat verwendet, kann die parasitäre Kapazität verglichen mit einem herkömmlichen vermindert werden, und daher ist es möglich, einen Chipwiderstand ohne Verschlechterung des Widerstandswertes selbst im Hochfrequenzbereich auszubilden. Da der Chipwiderstand gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 eine kleine Größe der parasitären Kapazitätskomponente hat und Charakteristika ohne Verschlechterung des Widerstandswertes selbst im Hochfrequenzbereich zeigt, ist es möglich, eine Hochfrequenzschaltung mit nur leichter Verschlechterung der Charakteristika zu bilden. Da ferner das vorstehende Harz, welches einen hohen Wärmewiderstand hat, als Substratmaterial verwendet wird, besteht keine Verschlechterung des Wärmewiderstandes selbst bei einem Hochtemperaturvorgang, wie beispielsweise einem Rückflusslötvorgang.
  • (Ausführungsform 2)
  • Anhand der 4 wird ein Chipinduktionsspulenelement gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung geschrieben. Das in der 4 gezeigte Chipinduktionsspulenelement ist durch übereinander anordnen von Substrateinheiten gebildet, jeweils mit einer Verdrahtung 202, die auf einem isolierenden Substrat 201 mit niedriger Dielektrizitätskonstante durch Aufdrucken einer leitfähigen Paste oder dgl. ausgebildet ist, und einem Durchgangsloch (Verbindungsloch) 203 zur gegenseitigen Verbindung, wenn eine darunterliegende Verdrahtung vorhanden ist, und mit einer Elektrode 204 an einer Endfläche.
  • Das isolierende Substrat 201 mit niedriger Dielektrizitätskonstante hat vorzugsweise eine geringe Dielektrizitätskonstante, um die parasitäre Kapazität zwischen den Verdrahtungen zu reduzieren und die relative Dielektrizitätskonstante ist 4 oder darunter, insbesondere 3 oder darunter oder vorzugsweise 2,5 oder darunter, wobei die Wirkung dieser Ausführungsform erzielt werden kann, wenn sie verglichen mit einem derzeit verwendeten, auf Keramik basierenden Material (relative Dielektrizitätskonstante ungefähr 10 oder darüber) kleiner ist. Als ein derartiges isolierendes Substrat mit niedriger Dielektrizitätskonstante ist ein Material mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante und einem geringen dielektrischen Verlust vorzuziehen, und es ist ein Zykloolefinharz, ein Polyolefinharz, ein Teflon(registriertes Warenzeichen)-Harz ein Acrylharz, ein Epoxydharz, ein Flüssigkristallharz, ein Fluorharz oder dgl. anzugeben. Das Zykloolefinharz, das Polyolefinharz, das Fluorharz, das Flüssigkristallharz, die eine relative Dielektrizitätskonstante von 2,5 bis 3 haben oder dgl., sind vorzuziehen. Da die Dielektrizitätskonstante verglichen mit dem herkömmlichen, auf Keramik basierenden Material niedriger ist, ist es möglich, die parasitäre Kapazität zu verringern und somit die Selbstresonanzfrequenz der Induktionsspule zu verbessern.
  • 5 zeigt ein Vergleichsbeispiel zwischen dem Chipinduktionsspulenelement, das gemäß dieser Ausführungsform gebildet ist, und einem herkömmlichen Chipinduktionsspulenelement. 5 ist eine graphische Darstellung der Frequenzcharakteristika des Chipinduktionsspulenelementes, wobei die Achse der Abszisse die Signalfrequenz und die Achse der Ordinate die Werte wie normierte Induktanzwerte zeigt, die jeweils durch Teilen einer Hochfrequenzimpedanz durch eine Frequenz abgeleitet worden sind. Es wurde zwischen dem Fall, bei dem eine Induktionsspule unter Verwendung eines Aluminiumoxidkeramiksubstrats gebildet war, und dem Fall, bei dem eine Induktionsspule unter Verwendung eines Zykloolefinsubstrats gebildet war, verglichen. Der normierte Induktanzwert bei niedrigen Frequenzen betrug 10 nH und im Fall des Aluminiumoxidkeramiksubstrats betrug die parasitäre Kapazität 50 fF und die Selbstresonanzfrequenz 7,1 GHz. Im Fall des Zykloolefinsubstrats andererseits betrug die parasitäre Kapazität 12,5 fF und die Selbstresonanzfrequenz betrug 14,3 GHz. Es ist zu ersehen, dass die Verwendung des Substrats mit niedriger Dielektrizitätskonstante die Selbstresonanzfrequenz verbessert hat, und somit waren die Frequenzen, die für ein Induktanzelement verwendbar sind, verbessert.
  • (Ausführungsform 3)
  • Wiederum unter Bezug auf die 4 wird ein Chipinduktionsspulenelement gemäß der Ausführungsform 3 beschrieben. Das in der 4 gezeigte Chipinduktionsspulenelement ist durch übereinander Anordnen von Substrateinheiten gebildet, jeweils mit einer Verdrahtung 202, die auf einem magnetischen dielektrischen Substrat 201 durch Aufdrucken einer leitfähigen Paste oder dgl. gebildet ist, und einem Durchgangsloch (Verbindungsloch) 203 für die gegenseitige Verbindung, wenn eine darunterliegende Verdrahtung vorhanden ist, und mit einer Elektrode 204 an einer Endfläche.
  • Das magnetische Dielektrikum 201 wird durch Dispergieren von feinen Magnetmaterialien in einem Harz mit geringer Dielektrizitätskonstante erhalten. Vorzugsweise ist die Größe des feinen Magnetmaterials ausreichend kleiner als eine Eindringtiefe und ausreichend kleiner als die Größe eines Weiß'chen Bezirks. Für den Fall, das eine Signalfrequenz von ungefähr 1 GHz bis 10 GHz verwendet wird, ist die Größe vorzugsweise 1 μm oder kleiner und insbesondere 100 nm oder kleiner. Wenn demgemäß beispielsweise feine magnetische Materialien mit einer Größe von ungefähr mehreren zehn nm verwendet werden, tragen sie allein zur Erhöhung der Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums ohne jeglichen Hystereseverlust bei. Daher ist es möglich, verglichen mit einer herkömmlichen Chipinduktionsspule, die aus einer Keramik wie beispielsweise Ferrit gebildet ist, eine Chipinduktionsspule mit einem geringeren Verlust und einer kleineren Größe zu schaffen. Ferner kann unter Verwendung eines Kunststoffmaterials als einem dielektrischen Material, aus welchem das magnetische dielektrische Substrat gebildet ist, die relative Dielektrizitätskonstante verglichen mit der relativen Dielektrizitätskonstante von 10 bis 15 eines herkömmlichen Ferritmaterials ausreichend kleiner gemacht werden. Daher kann die parasitäre Kapazität zwischen den Verdrahtungen verringert werden, um dadurch die Selbsstresonanzfrequenz der Induktionsspule zu verbessern.
  • Als feine Magnetmaterialien oder ein feines magnetisches Pulver, welches in dem magnetischen Dielektrikum 201 dispergiert ist, wird beispielsweise ein magnetisches Metall, wie beispielsweise Fe, Co oder Ni, ein magnetisches Metalloxidmaterial, wie beispielsweise Ferrit oder ein ferromagnetisches Material, das durch ein anderes Verfahren gebildet ist, verwendet. Ein solches Material wird durch ein Gasverdampfungsverfahren, ein Atomisierverfahren, ein chemisches Syntheseverfahren oder dgl. so ausgebildet, dass es eine Größe kleiner als die Größe des Weiß'chen Bezirks hat, beispielsweise die Größe von ungefähr mehreren zehn nm. Da die Eigenschaften von superparamagnetischen Materialien gezeigt werden, gibt es keinen Hystereseverlust, und somit kann der Q-Wert der Induktanz verbessert werden.
  • Ferner kann als dielektrisches Material, welches das magnetische Dielektrikum 201 selbst bildet, ein auf Zykloolefin basierendes Harz, ein Teflon (registriertes Warenzeichen)-Harz, ein Acrylharz, ein Epoxydharz oder dgl. verwendet werden. Da verglichen mit dem herkömmlichen auf Keramik basierenden Material die Dielektrizitätskonstante niedriger ist, ist es möglich, die parasitäre Kapazität zu reduzieren und somit die Selbstresonanzfrequenz der Induktionsspule zu verbessern.
  • Ferner hat das vorstehend beschriebene dielektrische Material eine hohe Wärmewiderstandstemperatur, und daher ändern sich seine Eigenschaften nicht bei einer kurzzeitigen Wärmebehandlung wie beispielsweise einer Rückflusslötung. Wenn ein ausreichender Induktanzwert ohne die Verwendung des magnetischen Dielektrikums sichergestellt werden kann, wie im Fall, bei dem der Induktanzwert ungefähr mehrere nm ist, kann ein Harzsubstrat mit einer verringerten Dielektrizitätskonstante und einem verringerten Einfluss auf die parasitäre Kapazität verwendet werden, und es kann das Harz, welches bei der Ausführungsform 1 verwendet wird, auf geeignete Weise verwendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es durch die Verwendung eines Kunststoffes als dem Substratmaterial eines Chipelementes, d.h. einem organischen Harzmaterial oder organischen Harzverbindungen, die ein Material mit niedriger Dielektrizität sind, möglich, die parallele parasitäre Kapazität eines Chipwiderstandes oder einer Chipinduktionsspule zu verringern, und als Ergebnis ist es möglich, das Chipelement mit nur einer geringen Verschlechterung der Impedanzcharakteristika selbst in einem Hochfrequenzbereich, beispielsweise einem GHz-Band, auszubilden. Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein 1 kΩ- Chipwiderstandselement, dessen Verwendung herkömmlicherweise bei 1 GHz oder darüber schwierig war, bei einer Frequenz von ungefähr 1 GHz oder höher zufriedenstellend zu verwenden, und es ist möglich, ein Chipinduktanzelement mit nur einer geringen Verschlechterung der Impedanzcharakteristika selbst in einem Hochinduktanzbereich zu schaffen.
  • Bei dieser Erfindung ist es durch die Verwendung eines Harzes, das ein Material mit niedriger Dielektrizität ist, als Substratmaterial eines Chipelementes möglich, die parasitäre Kapazität bei Hochfrequenzen zu reduzieren und somit wird ein Chipelement insbesondere ein Chipwiderstandselement oder ein Chipinduktanzelement erzielt, das selbst in einem Hochfrequenzbereich, d.h. einem GHz-Band, eine geringe Verschlechterung der Impendanzcharakteristika hat.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Chipelemente gemäß dieser Erfindung können als Elemente in einem GHz-Band verwendet werden und sind somit in verschiedene elektrischen Geräten, wie beispielsweise einem Mobiltelefon und einem Computer, der in GHz-Band arbeitet, verwendbar.
  • Zusammenfassung
  • Ein Chipelement gemäß der vorliegenden Erfindung kann den Einfluss der parasitären Kapazität und der parasitären Induktanz bei Verwendung in einem GHz-Band reduzieren. Ein Substrat ist aus einem Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante gebildet, mit einer Dielektrizitätskonstante, die niedrig genug ist, um die parasitäre Kapazität in einem GHz-Band reduzieren. Die dem Chipelement inhärente parasitäre Kapazität wird reduziert.

Claims (8)

  1. Chipelement mit einem Substrat, einem auf dem Substrat ausgebildeten Impedanzelement und einer Anzahl von Elektroden, die mit dem Impedanzelement verbunden sind; wobei das Substrat aus einem Material niedriger Dielektrizitätskonstante gebildet ist, das eine Dielektrizitätskonstante hat, welche niedrig genug ist, um die parasitäre Kapazität in einem GHz-Band zu reduzieren.
  2. Chipelement nach Anspruch 1, wobei Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante ein organisches Material enthält.
  3. Chipelement nach Anspruch 2, wobei das organische Material ein Harz enthält.
  4. Chipelement nach Anspruch 3, wobei das Harz ein Harz enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fluorharz, Acrylharz, Epoxyharz, Flüssigkristallharz, Phenolharz, Polyesterharz, denaturiertes Polyphenyletherharz, Bismaleidtriazinharz, denaturiertes Polyphenylenoxidharz, Silikonharz, Benzozyklbutenharz, Polyethylenenaphthalatharz, Polyzykloolefinharz, Zyanatesterharz und Malaminharz.
  5. Chipelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante eine relative Dielektrizitätskonstante von 4 oder weniger hat.
  6. Chipelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Impendanzelement ein Chipwiderstandselement oder Chipinduktanzelement ist.
  7. Chipelement nach Anspruch 6, wobei das Chipelement ein Chipinduktionsspulenelement ist und das Substrat ein magnetisches Pulver enthält.
  8. Chipelement nach Anspruch 7, wobei das magnetische Pulver eine Partikelgröße von 1 μm oder darunter aufweist.
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