-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft das Gebiet von elektronischen
Systemen, und genauer ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung
von Leistungsverwaltungszustandsübergängen, und
insbesondere Übergängen zum
Beispiel in einen und aus einem Tieferer-Schlaf-Zustand.
-
Der
Energie- bzw. Leistungsverbrauch ist fortdauernd ein wichtiges Thema
für viele
gegenwärtige
Rechensysteme einschließlich
Personalcomputern, drahtlosen Handgeräten, Minicomputern, usw.
-
Um
zum Beispiel in der heutigen mobilen Rechenumgebung Leistungsverbrauchsbedenken
zu behandeln, können
bestimmte Komponenten beruhend auf reduzierter Aktivität oder Verlangen
in niedrigere Leistungszustände
gebracht werden. Für
einen Ansatz kann ein Betriebssystem eine eingebaute Leistungsverwaltungssoftwareschnittstelle
wie etwa die Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) unterstützen. ACPI
beschreibt eine Leistungsverwaltungspolitik, die verschiedene "C-Zustände" beinhaltet, die
durch Prozessoren und/oder Chipsätze
unterstützt
werden können.
Für diese
Politik ist C0 als der Laufzeitzustand definiert, in dem der Prozessor
bei einer hohen Spannung und einer hohen Frequenz tätig ist.
C1 ist als der automatische Anhaltezustand definiert, in dem der
Kerntakt intern angehalten wird. C2 ist als der Taktanhaltezustand definiert,
in dem der Kerntakt extern angehalten wird. C3 ist als der Tiefer-Schlaf-Zustand definiert,
in dem alle Prozessortakte abgeschaltet sind, und C4 ist als der
Tieferer-Schlaf-Zustand
definiert, in dem alle Prozessortakte angehalten sind und die Prozessorspannung
auf einen niedrigeren Datenbewahrungspunkt verringert ist. Von den
verschiedenen C-Zuständen ist
C4 oder der Tiefere Schlaf der niedrigste Leistungszustand.
-
Im
Betrieb kann die ACPI für
das Einsteigen in den Tieferer-Schlaf-Zustand einen Zeitschlitz
bzw. eine Zeitlage feststellen, in dem bzw. der keine neuen oder
anhängigen
(Programm) Unterbrechungen für den
mobilen Prozessor vorhanden sind. Die ACPI-Politik verwendet dann
die Ein-/Ausgabe(E/A)-Steuereinrichtung oder andere Chipsatzmerkmale,
um den mobilen Prozessor in den Tieferer-Schlaf-Zustand zu bringen.
-
Sobald
der Prozessor in diesen C4-Zustand gebracht ist, kann ein Abbruchereignis
oder eine (Programm) Unterbrechung vom Betriebssystem oder einer
anderen Quelle zum Chipsatz gesendet werden, und wird der Chipsatz
dann gestatten, daß der
Prozessor aus dem Tieferer-Schlaf-Zustand
aussteigt. Die Fähigkeit
zum Übergang
zwischen verschiedenen Leistungsverwaltungszuständen einschließlich des
Tieferer-Schlaf-Zustands kann ermöglichen, daß der Leistungsverbrauch verringert wird
und die Batterielebensdauer erhöht
wird.
-
Gegenwärtig erfolgt
das Einsteigen in den Tieferen Schlaf durch Bezugnahme auf eine
externe Bezugsspannung in der Prozessorspannungsreglerschaltung
und Regulierung auf diese Bezugsspannung, wann immer ein Plattformsignal "Tieferer Schlaf" wie etwa ein DPRSLPVR-Signal
oder ein anderes ähnliches
Signal durch die E/A-Steuerung oder eine andere integrierte Schaltung
durchgesetzt wird. Der Spannungsregler geht dann von einer ersten Spannung
zu einer zweiten niedrigeren Spannung über, die mit dem Tieferer-Schlaf-Zustand
verbunden ist. Beim Aussteigen aus dem Tieferer-Schlaf-Zustand findet
mit einem ähnlich
bestimmten Zeitfenster ein Spannungsübergang in die andere Richtung statt.
Unter Verwendung der gegenwärtigen
Ansätze können die
Wartezeiten beim Einsteigen in den Tieferen Schlaf und dem Aussteigen
daraus verhältnismäßig lang
sein und zu einer Systemleistungsverschlechterung führen und/oder
mögliche
Leistungsersparnisse verringern.
-
In
einigen Fällen
können
die Wartezeiten beim Einsteigen in den/Aussteigen aus dem Tieferen Schlaf
ferner einige Systeme daran hindern, jemals in den Tieferer-Schlaf-Zustand
einzusteigen. Zum Beispiel können
Systeme, die eine aktive Universal-Serial-Bus-1(USB1)- und/oder
AC'97(Audio Codec '97)-Vorrichtung umfassen,
Schwierigkeiten haben, in den C4-Leistungszustand
einzusteigen, da das Betriebssystem die lange Wartezeit, die mit
dem Übergehen
aus C4 und zurück
zu C0, um eine USB-1-Unterbrechung zu behandeln, verbunden ist, möglicherweise
nicht toleriert. Wenn Bedenken bestehen, daß aufgrund dieser Wartezeit
Unterbrechungen verloren werden könnten, kann ein Prozessor gänzlich daran
gehindert werden, in den C4-Zustand einzusteigen. Das Ergebnis kann
eine Zunahme im durchschnittlichen Leistungsverbrauch des Prozessors
und eine Verringerung der Batterielebensdauer im Vergleich zu Systemen,
die fähig
sind, in C4 einzusteigen, sein.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung ist in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen,
in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche
Elemente angeben, beispielhaft und nicht beschränkend veranschaulicht, wobei
-
1 ein
Zustandsdiagramm ist, das Leistungsverwaltungszustandsübergänge zeigt,
die mit einer Ausführungsform
verbunden sind.
-
2 ist
ein Ablaufdiagramm auf hoher Ebene eines Ansatzes des Leistungsverwaltungszustandsübergangs
einer Ausführungsform.
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Rechensystems, in dem der
Ansatz der Leistungsverwaltungszustandsübergangssteuerung einer Ausführungsform
vorteilhaft ausgeführt
werden kann.
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ansatz einer Leistungsverwaltungszustandsübergangssteuerung
einer Ausführungsform
zeigt.
-
5 ist
ein Diagramm eines beispielhaften Analog-Digital-Wandlers, der im
Rechensystem von 3 vorteilhaft verwendet werden
kann.
-
6 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das jeweilige Signalübergänge veranschaulicht, die mit
einem Gesichtspunkt des Ansatzes einer Leistungsverwaltungszustandsübergangssteuerung
einer Ausführungsform
verbunden sind.
-
7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das jeweilige Signalübergänge veranschaulicht, die mit
einem anderen Gesichtspunkt des Ansatzes einer Leistungsverwaltungszustandsübergangssteuerung einer
Ausführungsform
verbunden sind.
-
8 ist
ein Blockdiagramm einer beispielhaften Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik,
die zum Beispiel im System von 3 vorteilhaft
verwendet werden kann.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
-
Es
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung von Leistungsverwaltungszustandsübergängen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung sind zu Erläuterungszwecken besondere Komponenten,
Schaltungen, Zustandsdiagramme, Softwaremodule, Systeme, Zeitabläufe, usw.
beschrieben. Es wird sich jedoch verstehen, daß andere Ausführungsformen
zum Beispiel auf andere Arten von Komponenten, Schaltungen, Zustandsdiagramme, Softwaremodule,
Systeme und/oder Zeitabläufe
anwendbar sind.
-
Bezugnahmen
auf "eine Ausführungsform", "eine beispielhafte
Ausführungsform", "verschiedenste Ausführungsformen", usw. geben an,
daß die so
beschriebene(n) Ausführungsform(en)
der Erfindung ein besonderes Merkmal, einen besonderen Aufbau, oder
eine besondere Eigenschaft umfassen kann oder können, aber nicht jede Ausführungsform notwendigerweise
das besondere Merkmal, den besonderen Aufbau oder die besondere
Eigenschaft umfaßt.
Ferner bezieht sich die wiederholte Verwendung der Phrase "in einer Ausführungsform" nicht notwendigerweise
auf die gleiche Ausführungsform, obwohl
dies möglich
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 leitet eine integrierte Schaltungsvorrichtung
wie etwa zum Beispiel ein Prozessor für eine Ausführungsform bei Block 105 einen Übergang
zu einem ersten Leistungsverwaltungszustand ein. Der erste Leistungsverwaltungszustand
kann zum Beispiel einer Tieferer-Schlaf-Zustand sein. Anschließend steigt
die Vorrichtung als Reaktion auf eine Aufforderung zum Aussteigen
aus dem ersten Leistungsverwaltungszustand bei Block 110 bei
Block 115 beim Höheren
aus einer Bezugsbetriebsspannung und einer gegenwärtigen Spannung
aus dem ersten Leistungsverwaltungszustand aus. Für einige
Ausführungsformen kann
die Bezugsbetriebsspannung zum Beispiel eine Mindestaktivzustandsbetriebsspannung
sein.
-
Weitere
Einzelheiten dazu und andere Ausführungsformen sind in der folgenden
Beschreibung bereitgestellt.
-
Ausführungsformen
der Erfindung können
in einem oder einer Kombination aus Hardware, Firmware, und Software
ausgeführt
sein. Ausführungsformen
der Erfindung können
auch zur Gänze
oder zum Teil als Befehle ausgeführt
sein, die auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind und
durch zumindest einen Prozessor gelesen und ausgeführt werden
können,
um die hierin beschriebenen Tätigkeiten
durchzuführen.
Ein maschinenlesbares Medium kann jeden beliebigen Mechanismus zum
Speichern oder Übertragen
von Informationen in einer Form, die durch eine Maschine (z.B. einen
Computer) lesbar ist, umfassen. Zum Beispiel kann ein maschinenlesbares
Medium einen Nurlesespeicher (ROM); einen Direktzugriffsspeicher
(RAM); Magnetplattenspeichermedien; optische Speichermedien; Flash-Speicher-Vorrichtungen;
elektrische, optische, akustische oder andere Formen von verbreiteten
Signalen (z.B. Trägerwellen,
Infrarotsignale, Digitalsignale, usw.) und anderes umfassen.
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 200, das
den Ansatz des Leistungsverwaltungszustandsübergangs einer oder mehrerer Ausführungsformen
vorteilhaft ausführen
kann. Das System 200 ist ein Notebook oder ein tragbares Computersystem,
kann aber für
andere Ausführungsformen
eine andere Art von elektronischem System wie etwa zum Beispiel
ein Minicomputer, ein schnurloses Telefon/Handgerät oder ein
Arbeitsplatz- oder Unternehmens-Rechensystem
sein. Andere Arten von elektronischen Systemen liegen innerhalb des
Umfangs von verschiedenen Ausführungsformen.
-
Das
System 200 umfaßt
einen Prozessor 205, einen Plattformebenen-Taktgenerator 211,
einen Spannungsregler 212, der mit dem Prozessor 205 gekoppelt
ist, einen Speichersteuerknoten 215, der über einen
Bus 217 mit dem Prozessor 205 gekoppelt ist, einen
Speicher 220, der eines oder mehrere aus einem Direktzugriffsspeicher
(RAM), einem Flash-Speicher und/oder einer anderen An von Speicher
umfassen kann, einen Ein-/Ausgabe(E/A)-Steuerknoten 225,
der über
einen Bus 227 mit dem Speichersteuerknoten 215 gekoppelt
ist, und eine Massenspeichervorrichtung 230, die über einen
Bus 232 mit dem E/A-Steuerknoten 225 gekoppelt
ist.
-
Für eine Ausführungsform
kann der Prozessor 205 ein Mikroprozessor mit Intel®-Architektur
wie etwa zum Beispiel ein Nachfolgeprozessor zum Intel-Pentium®-M-Prozessor
sein, der einen oder mehrere Verarbeitungskerne und zumindest eine
Ausführungseinheit 210 zur
Verarbeitung von Befehlen umfaßt.
Für derartige
Ausführungsformen
kann der Prozessor 205 Intel-SpeedStep®-Technologie
oder eine andere Technologie im Zusammenhang mit der Leistungs verwaltung
umfassen, die zwei oder mehr Spannungs/Frequenz-Betriebspunkte bereitstellt. Am
Prozessor 205 kann eine zugehörige Leistungsverwaltungseinheit 234 beinhaltet
sein, um Übergänge zwischen
zwei oder mehreren der Spannungs/Frequenz-Paare zu steuern.
-
Für andere
Ausführungsformen
kann der Prozessor 205 eine andere Art von Prozessor wie etwa
ein digitaler Signalprozessor, ein eingebetteter Prozessor, oder
ein Mikroprozessor von einer anderen Quelle sein.
-
Wenn
am Prozessor 205 die Intel-SpeedStep®-Technologie
oder eine andere Art von Leistungsverwaltungstechnologie beinhaltet
ist, beinhalten die verfügbaren
Spannungs/Frequenz-Paare, die mit der Technologie verbunden sind,
ein Mindestspannungs/Frequenz-Paar, das einer Mindestaktivmodusbetriebsspannung
und einer Mindestbetriebsfrequenz, die für einen voll funktionsfähigen Betriebsmodus
mit dem Prozessor 205 verbunden sind, entspricht. Diese
können
hierin als die Mindestbetriebsspannung und die Mindestbetriebsfrequenz
oder die Mindestaktivmodusbetriebsspannung bzw. -frequenz bezeichnet
werden. In der gleichen Weise kann eine Höchstbetriebsspannung und -frequenz
definiert sein. Andere verfügbare
Spannungs/Frequenz-Paare können
als Betriebsspannungs/Frequenz-Paare oder einfach andere Spannungs/Frequenz-
oder Frequenz/Spannungs-Paare bezeichnet werden.
-
Am
Prozessor 205 kann entweder in oder außerhalb der Leistungsverwaltungseinheit 234 auch eine
Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275 beinhaltet
sein, um das Einsteigen in den Tieferer-Schlaf-Zustand, der hierin
auch als der C4-Zustand bezeichnet wird, und das Aussteigen daraus
zu steuern. Teile einer beispielhaften Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik,
die verwendet werden kann, um die Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275 bereitzustellen,
sind nachstehend unter Bezugnahme auf 8 ausführlicher
beschrieben.
-
Ein
Spannungsidentifikations(VID)speicher 277, der für die Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275 zugänglich ist,
kann beinhaltet sein, um eine Spannungsidentifikationscode-Nachschlagetabelle
zu speichern. Der VID-Speicher kann ein auf dem Chip oder außerhalb
davon ausgeführtes Register
oder eine andere Art von Speicher sein, und die VID-Daten können zum
Beispiel über
Software, Code 278 des Eingabe/Ausgabe-Grundsystems (BIOS)
(der auf einem Firmwareknoten 279 oder in einem anderen
Speicher gespeichert sein kann), ein Betriebssystem oder andere
Firmware in den Speicher geladen werden und/oder hartcodiert sein.
Alternativ kann eine Software-Nachschlagetabelle, die VID- und in
Zusammenhang stehende Daten beinhaltet, anderweitig für die Logik 275 zugänglich sein.
-
Ein
Analog-Digital-Wandler (ADW) 280 kann ebenfalls als Teil
der Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275 bereitgestellt
sein, um wie nachstehend ausführlicher
beschrieben einen Spannungsversorgungspegel zu überwachen und einen zugehörigen digitalen
Eingang bereitzustellen. Eine beispielhafte ADW-Logik, die verwendet
werden kann, um den ADW 280 bereitzustellen, ist nachstehend
unter Bezugnahme auf 5 ausführlicher besprochen.
-
Der
Spannungsregler 212 stellt dem Prozessor 205 eine
Spannungsversorgung bereit und kann mit einer Version der Intel
Mobile Voltage Positioning (IMVP)-Spezifikation wie zum Beispiel
der IMVP-6-Spezifikation übereinstimmen.
Für derartige Ausführungsformen
ist der Spannungsregler so gekoppelt, daß er vom Prozessor 205 über einen
Bus 235 VID-Signale erhält
und dem Prozessor 205 als Rektion auf die VID-Signale über eine
Signalleitung 240 eine zugehörige Versorgungsspannung bereitstellt.
Der Spannungsregler 212 kann eine Tieferer-Schlaf-Logik 270 umfassen,
die auf ein oder mehrere Signale anspricht, um dem Prozessor 205 eine Tieferer-Schlaf-Spannung bereitzustellen.
Für andere
Ausführungsformen
kann eine andere Art von Spannungsregler einschließlich eines
Spannungsreglers nach einer anderen Spezifikation verwendet werden.
Ferner kann der Spannungsregler für einige Ausführungsformen
mit einer anderen Komponente des Systems 200 einschließlich des
Prozessors 205 integriert sein.
-
Der
Speichersteuerknoten 215 kann sowohl Grafik- als auch Speichersteuerungsfähigkeiten
beinhalten und kann hierin alternativ als Grafik- und Speichersteuerknoten
(G/MCH) oder eine Nord-Brücke bezeichnet
werden. Der Grafik- und Speichersteuerknoten 215 und der
E/A-Steuerknoten 225 (der
auch als eine Süd-Brücke bezeichnet
werden kann) können
zusammen als der Chipsatz bezeichnet werden. Für andere Ausführungsformen
können
Chipsatzmerkmale auf eine andere Weise geteilt sein und/oder können sie
unter Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl von Chips mit integrierten
Schaltungen ausgeführt
sein. Zum Beispiel können
Grafik- und Speichersteuerfähigkeiten
für einige
Ausführungsformen
unter Verwendung gesonderter integrierter Schaltungsvorrichtungen
bereitgestellt sein.
-
Der
E/A-Steuerknoten 225 einer Ausführungsform umfaßt eine
Leistungsverwaltungszustandssteuerlogik 242, die hierin
alternativ als C-Zustands-Steuerlogik bezeichnet wird. Die Leistungs verwaltungszustandssteuerlogik 242 kann
Gesichtspunkte der Übergänge zwischen
einigen Leistungsverwaltungs- und/oder normalen Betriebszuständen, die
mit dem Prozessor 205 verbunden sind, entweder autonom
oder als Reaktion auf Betriebssystem- oder andere Software- oder Hardwareereignisse
steuern. Zum Beispiel kann die Leistungsverwaltungszustandssteuerlogik 242 für Prozessoren
mit Intel®-Architektur,
für die
zumindest ein aktiver Zustand und als C0, C1, C2 und C4 bezeichnete
Leistungsverwaltungszustände
unterstützt
werden, wie nachstehend ausführlicher
beschrieben unter Verwendung eines oder mehrerer aus einem Taktanhalte(STPCLK#)-, einem
Prozessorschlaf(CPUSLP#)-, einem Tief-Schlaf(DPSLP#)-, einem Tiefer-Anhalte(DPRSTP#)-
und/oder einem Prozessoranhalte(STPCPU#)-Signal Übergänge zwischen zumindest einer
Teilmenge dieser Zustände
zumindest teilweise steuern.
-
Für andere
Arten von Architekturen und/oder für Prozessoren, die andere Leistungsverwaltungs- und/oder normale
Betriebszustände
unterstützen, kann
die Leistungsverwaltungszustandssteuerlogik 242 Übergänge zwischen
zwei oder mehreren unterschiedlichen Leistungsverwaltungs- und/oder
normalen Betriebszuständen
unter Verwendung eines oder mehrerer Signale steuern, die den in 3 gezeigten ähnlich oder
davon verschieden sein können.
-
Die
Massenspeichervorrichtung 230 kann ein oder mehrere Compact-Disc-Nurlesespeicher(CD-ROM)-Laufwerk(e)
und (eine) zugehörige Platte(n),
ein oder mehrere Festplattenlaufwerk(e) und (eine) zugehörige Platte(n)
und/oder eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen, die für das Rechensystem 200 über ein
Netzwerk zugänglich sind,
umfassen. Andere Arten von Massenspeichervorrichtungen wie etwa
zum Beispiel optische Laufwerke und zugehörige Medien liegen innerhalb
des Umfangs verschiedener Ausführungsformen.
-
Für eine Ausführungsform
speichert die Massenspeichervorrichtung 230 ein Betriebssystem 245,
das einen Code 250 enthält,
um eine gegenwärtige
und/oder eine Nachfolgeversion der Advanced Configuration and Power
Interface (ACPI)-Spezifikation (gegenwärtig rev 2.0c) zu unterstützen. Die
ACPI kann verwendet werden, um wie nachstehend ausführlicher
beschrieben einige Gesichtspunkte der Leistungsverwaltung zu steuern.
Das Betriebssystem 245 kann ein WindowsTM-
oder eine andere Art von Betriebssystem sein, das von der Microsoft
Corporation, Redmond, Washington, erhältlich ist. Alternativ kann
für andere
Ausführungsformen
eine andere Art von Betriebssystem, wie etwa zum Beispiel ein Linux-Betriebssystem,
und/oder eine andere Art von betriebssystembasierter Leistungsverwaltung
verwendet werden. Ferner können
die Leistungsverwaltungsfunktionen und -fähigkeiten, die hierin als der ACPI
zugehörig
beschrieben sind, durch andere Software oder Hardware bereitgestellt
werden.
-
Wo
das System 200 ein mobiles oder tragbares System ist, kann
eine Batterie oder ein Batterieanschluß 255 beinhaltet sein,
um entweder exklusiv oder bei Fehlen einer anderen Art von Leistungsquelle
Leistung zum Betreiben des Systems 200 bereitzustellen.
Zusätzlich
kann für
einige Ausführungsformen
eine Antenne 260 beinhaltet und zum Beispiel über ein
drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) 261 mit dem System 200 gekoppelt
sein, um dem System 200 eine drahtlose Anschlußmöglichkeit
bereitzustellen.
-
Man
wird verstehen, daß das
System 200 und/oder andere Systeme von verschiedenen Ausführungsformen
andere Komponenten oder Elemente umfassen können, die nicht in 3 gezeigt
sind, und/oder daß möglicherweise
nicht alle Elemente, die in 3 gezeigt
sind, in Systemen aller Ausführungsformen
vorhanden sind.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 3 bis 8 der
Ansatz des Leistungsverwaltungszustandsübergangs einiger Ausführungsformen
beschrieben.
-
Zunächst ist 1 ein
Zustandsdiagramm, das die Übergänge zwischen
verschiedenen C-Zuständen, in
denen der Prozessor 205 von 3 tätig sein
kann, für
eine Ausführungsform
veranschaulicht. Der normale Betriebszustand oder aktive Modus für den Prozessor 205 ist
der C0-Zustand 301, in dem der Prozessor aktiv Befehle
verarbeitet. Im C0-Zustand befindet sich der Prozessor in einem
Hochfrequenzmodus (HFM), in dem die Spannungs/Frequenz-Einstellung
durch das Höchstspannungs/Frequenz-Paar
bereitgestellt werden kann.
-
Um
zum Beispiel Leistung zu bewahren und/oder die Wärmebelastung zu verringern,
kann der Prozessor 205 in einen niedrigeren Leistungszustand überführt werden,
wann immer dies möglich
ist. Zum Beispiel kann der Prozessor 205 als Reaktion auf
Firmware, wie etwa einen Mikrocode, oder Software, wie etwa das
Betriebssystem 245, die einen Anhalte- oder MWarte-Befehl (nicht gezeigt)
ausführt,
vom C0-Zustand zum C1- oder automatischen Anhaltezustand 303 übergehen.
Im C1-Zustand können
Teile des Schaltsystems des Prozessors 205 abgeschaltet
und lokale Takte gegattert sein.
-
Der
Prozessor kann bei Durchsetzung des STPCLK#- oder eines ähnlichen
Signals durch die E/A-Steuerung 225 zum Beispiel in den
C2-Zustand, der auch als der Anhaltebewilligungs- oder Schlafzustand
bezeichnet wird, übergehen.
Die E/A-Steuerung 225 kann das STPCLK#-Signal als Reaktion
auf eine Feststellung durch das Betriebssystem 245, daß in einen
niedrigeren Leistungsmodus eingestiegen werden kann oder sollte,
und eine diesbezügliche
Anzeige über
die ACPI-Software 250 durchsetzen. Im Besonderen können in
der E/A-Steuerung 225 ein oder mehrere ACPI-Register (nicht
gezeigt) beinhaltet sein und kann die ACPI-Software 250 in
diese Register schreiben, um zumindest einige Übergänge zwischen Zuständen zu
steuern. Während
des Betriebs im C2-Zustand können
Teile des Schaltsystems des Prozessors 205 abgeschaltet
sein und interne und externe Kerntakte gegattert sein. Für einige Ausführungsformen
kann der Prozessor wie gezeigt direkt vom C0-Zustand 301 in
den C2-Zustand 305 übergehen.
-
In
der gleichen Weise kann der Prozessor 205 als Reaktion
auf die Durchsetzung eines CPUSLP#-Signals und dann eines DPSLP#-Signals
oder anderer ähnlicher
Signale durch die E/A-Steuerung 225 oder ein anderes Chipsatzmerkmal
in den C3-Zustand, der auch als der Tiefer-Schlaf-Zustand bezeichnet
wird, übergehen.
Im Tiefer-Schlaf-Zustand können
zusätzlich
zum Abschalten des internen Prozessorschaltsystems alle Phasenregelkreise (PLL)
im Prozessor 205 deaktiviert sein. Ferner kann für einige
Ausführungsformen
durch die Ein-/Ausgabe-Steuerung 225 ein
STOP CPU-Signal durchgesetzt und durch den Taktgenerator 211 erhalten
werden, um zu verursachen, daß der
Taktgenerator das Taktsignal CLK an die CPU 205 anhält.
-
Im
System 200 von 3 kann zum Beispiel als Reaktion
auf eine Feststellung durch die ACPI-Software 250, daß keine
anhängigen
Prozessor(programm)unterbrechungen vorhanden sind, ein Übergang
zum C4- oder Tieferer-Schlaf-Zustand 309 unternommen werden.
Die ACPI-Software 250 kann dies
tun, indem sie verursacht, daß die
ICH 225 ein oder mehrere Signale im Zusammenhang mit der Leistungsverwaltung
wie etwa das beispielhafte Tiefer-Anhalte(DPRSTP#)-Signal durchsetzt.
Für einige Ausführungsformen
kann gleichzeitig ein Tieferer-Schlaf-Spannungsregler(DPRSLPVR)-Signal durchgesetzt
werden, um dem Spannungsregler 212 anzuzeigen, daß er in
einen niedrigeren Leistungszustand einsteigt.
-
Das
Tiefer-Anhalte(DPRSTP#)-Signal wird dem Prozessor direkt vom Chipsatz
bereitgestellt und verursacht, daß die zentrale Leistungsverwaltungslogik 234 am
Prozessor einen Niederfre quenzmodus (LFM) einleitet. Für den Niederfrequenzmodus
kann der Prozessor zum Beispiel zur Mindest- oder einer anderen
niedrigen Betriebsfrequenz übergehen.
Wo der Prozessor Intel® SpeedStep® oder eine
analoge Leistungsverwaltungstechnologie beinhaltet, kann die Mindestbetriebsfrequenz
wie oben beschrieben die niedrigste SpeedStep-Technologie-Frequenz
(oder eine entsprechende Frequenz für die analoge Technologie)
sein. Das Durchsetzen des DPRSTP#-Signals kann ferner verursachen, daß das interne
VID-Ziel auf die Mindestbetriebsspannung oder eine andere Betriebsspannung,
die wie in der VID-Tabelle 277 angegeben mit dem C4-Zustand und
der LFM-Frequenz verbunden ist, gesetzt wird. Der Spannungsübergang
beim Einsteigen in den C4-Zustand ist nachstehend ausführlicher
beschrieben.
-
Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 1 können bestimmte
Ereignisse dann, wenn sich der Prozessor 205 in einem der
Leistungsverwaltungszustände
C1 bis C4 befindet, eine Notwendigkeit zum Übergang zu einem höheren Leistungszustand
angeben. Im Besonderen kann dann, wenn sich der Prozessor 205 in
einem C4-Zustand befindet, eine Notwendigkeit zum Übergang
zum Beispiel zu einem C2-Zustand bestehen, wenn ein Busereignis
wie etwa eine Bus"abschnüffelung" empfangen wird.
-
Für eine Ausführungsform
kann der Prozessor in einem verhältnismäßig kurzen
Zeitausmaß (für eine Ausführungsform
z.B. ungefähr
35 μs) effektiv aus
dem C4-Zustand durch einen LFM-C3-Zustand 311 zu einem LFM-C2-Zustand 313 heraus"stürzen", um zu ermöglichen,
daß die
Abschnüffelung
stattfindet. Durch das Übergehen
von C4 zu C2, während
im LFM verblieben wird, kann es möglich sein, rascher auf Busereignisse
zu reagieren. Auf diese Weise kann der Prozessor 205 fähig sein,
zum Beispiel zwischen USB, AC97 und/oder anderen Vorrichtungsspeicherzugriffsrahmen
bzw. -datenübertragungsblöcken in
den C4-Zustand einzusteigen. Wo diese Fähigkeit bereitgestellt ist,
kann der C4-Zustand alternativ als ein C4E-Zustand bezeichnet werden.
-
Wenn
die Abschnüffelung
beendet ist, kann der Chipsatz im Anschluß an eine vorbestimmte Auszeitperiode
verursachen, daß der
Prozessor in den C4-Zustand 309 zurück übergeht. Für einige Ausführungsformen
kann der Prozessor, während
er sich im C2-LFM-Zustand 313 befindet,statt dessen zum C0-Zustand übergehen,
wenn vor der Auszeitperiode ein Abbruchereignis wie etwa eine Unterbrechung empfangen
wird. Der Prozessor kann dies durch einen Zwischen-C0/C1-Zustand 315 tun,
in dem die Betriebsspannung und die Frequenz noch nicht zu ihren
früheren
Werten wiederhergestellt worden sind. Die früheren Betriebsfrequenz/Spannungseinstellungen
können
dann wie gezeigt beim Rückübergang zum
C0-Zustand 301 wiederhergestellt werden. Der Übergang
zum C0-Zustand 301 und zu einem früheren Betriebsspannungs/Frequenz-Paar
zurück
kann unter der Steuerung durch die Leistungsverwaltungslogik 234 durch
Zwischenfrequenz/Spannungs-Paare erfolgen. Wo der Prozessor 205 zum
Beispiel die SpeedStep-Technologie enthält, kann der Prozessor SpeedStep-Übergänge erleben,
um zum früheren Betriebsspannungs/Frequenz-Paar
zu gelangen.
-
Durch
das Bereitstellen eines Ansatzes zum raschen Übergang vom C4-Zustand mit
sehr niedriger Leistung zum C2-Zustand nach einigen Ausführungsformen
kann es für
Systeme wie etwa das System 200 möglich sein, sogar mit aktiven
USB-, AC'97- oder
anderen E/A-Vorrichtungen,
die geringe Wartezeiten benötigen,
in den C4-Zustand einzusteigen. Weitere Einzelheiten zum Aussteigen
aus dem C4-Zustand mit geringer Wartezeit werden nun unter Bezugnahme
auf 4 bis 8 beschrieben.
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Ansatz einer Leistungsverwaltungszustandsübergangssteuerung
einer Ausführungsform
zeigt. Obwohl auf 3, 5 und 6 Bezug
genommen wird, um bestimmte beispielhafte Hardware zu zeigen, die
verwendet werden kann, um das Verfahren von 4 auszuführen, wird
man verstehen, daß das
Verfahren von 4 unter Verwendung verschiedenster
anderer Software- und/oder Hardwaremodule ausgeführt werden kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 kann ein Leistungsverwaltungszustandsübergang
zum Beispiel zum Tieferer-Schlaf- oder C4-Zustand als Reaktion auf
das Feststellen eines vorbestimmten Ereignisses oder einer vorbestimmten
Bedingung für
eine Ausführungsform
bei Block 405 eingeleitet werden.
-
Bei
Block 410 wird dann ein Spannungsübergang von einem gegenwärtigen Spannungspegel
zu einem niedrigeren Spannungspegel, der mit dem C4-Zustand verbunden
ist, eingeleitet.
-
Zum
Beispiel kann dieser Übergang
für das System 200 von 2 durch
die Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275,
die auf das Durchsetzen des Tiefer-Anhalte(DPRSTP#)-Signals anspricht, eingeleitet
werden. Die Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275 kann
Logik beinhalten, um die VID, die dem Spannungsregler 212 wie
nachstehend unter Bezugnahme auf
-
7 ausführlicher
beschrieben über
den Bus 235 bereitgestellt werden soll, zu bestimmen. Die
VID kann ein Mehrfachbitwert (für
eine Ausführungsform
z.B. 7 Bit) sein, der einer besonderen Spannung, die durch den Spannungsregler 212 getrieben
werden soll, entspricht.
-
Für eine Ausführungsform
kann eine bestimmte Spannung mit dem Leistungsverwaltungszustand,
in den der Prozessor übergeht,
verbunden sein. Zum Beispiel kann für den Tieferer-Schlaf- oder C4-Zustand
eine C4-Spannung und eine entsprechende C4-VID vorhanden sein. Die
Logik 275 verursacht, daß die C4-VID auf den Bus 235 getrieben wird,
und als Reaktion darauf beginnt der Spannungsregler 212,
von der gegenwärtigen
Versorgungsspannung, die dem Prozessor über die Signalleitung 240 bereitgestellt
wird, zur niedrigeren C4-Spannung überzugehen. Ein Prozessorstreuverlust
verursacht dann, daß die
Spannung zur C4-Spannungseinstellung hinab übergeht.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 4 wird die Spannung für einige
Ausführungsformen
bei Block 415 überwacht,
während
sie von der früheren Spannungseinstellung
zur Zielspannungseinstellung übergeht.
-
Für das System 200 kann
der Analog-Digital-Wandler (ADW) 280 verwendet werden,
um den Spannungsübergang
entweder auf der Signalleitung 240 oder an einem Punkt
im Inneren des Prozessors zu überwachen.
Der ADW 280 kann auf dem Prozessor 205 integriert
sein oder kann als Teil einer gesonderten integrierten Schaltung
bereitgestellt sein. Ein beispielhafter ADW 500, der verwendet
werden kann, um den ADW 280 von 3 bereitzustellen,
ist unter Bezugnahme auf 5, die ein Diagramm eines ADW
einer Ausführungsform
zeigt, beschrieben.
-
Für eine Ausführungsform
umfaßt
der ADW 500 einen 4-Bit-Analog-Digital(A/D)-Kern 501 und
ist er an einem Hilfs-Ringoszillator des Wirtsprozessors tätig. Der
ADW 500 kann zum Beispiel aktiviert werden, sobald der
Bustakt angehalten ist (als Reaktion auf das Tiefer-Schlaf-Signal),
um den Vcc-Pegel an einer Ausgangssignalleitung wie etwa der Signalleitung 240 oder
an einem Punkt im Wirtschip abzutasten.
-
Der
A/D-Bereich (d.h., der Mindest- und der Höchstabtastpunkt) kann von der
Mindest- und der Höchstspannung
Vcc abhängen,
die dem Wirtsprozessor oder einem anderen Chip, der den ADW verwenden
soll, geliefert wird. Für
einige Ausführungsformen
kann der endgültige
Bereich nach der Herstellung entschieden werden und unter Verwendung von
Sicherungen oder anderen Ansätzen
programmiert werden. Im Besonderen kann der A/D-Ablesung für eine Ausführungsform
ein 4-Bit-sicherungsprogrammierter Versatz (nicht gezeigt) hinzugefügt werden,
um für
Veränderungen
in der Mindest- und/oder Höchst-Vcc
Platz zu haben, nachdem der Chip mit integriertem Schaltkreis hergestellt
wurde. Dieser Versatz kann in vorbestimmten Zuwächsen, z.B. 25 mV, sein und
einen vorbestimmten Bereich, für
eine Ausführungsform
z.B. +175 mV bis –200
mV, abdecken. Es kann jedoch bevorzugt sein, den A/D-Kern 501 so
zu gestalten, daß er
einen weiten Spannungsbereich abdeckt, da es schwierig oder unpraktisch
sein kann, den ADW selbst später
zu verändern.
-
Durch
die Unsicherheit bei der endgültigen Mindest/Höchst-Vcc
kann es in einigen Fällen
erwünscht
sein, den vollständigen
Bereich des Spannungsreglers, z.B. des Spannungsreglers 212 für das System 200 von 3,
abzudecken. Der A/D-Kern 501 kann bestimmt werden, indem
die angezeigten Spannen berücksichtigt
werden. Zum Beispiel kann der A/D-Bereich für einen Spannungsregler mit
einem Bereich von 0,7125 V bis 1,5 V unter Berücksichtigung der beispielhaften
Verringerung von 200 mV vom Höchstpunkt
und der oben erwähnten
Spanne als von 0,667 V bis 1,333 V reichend berechnet werden.
-
Die
gewünschte
Genauigkeit am A/D-Kern 501 kann von einer Vielfalt von
Faktoren abhängen und
kann für
die bestimmte Plattform, mit der er verwendet werden wird, spezifisch
sein. Für
einige Ausführungsformen
ist die A/D-Genauigkeit so gestaltet, daß eine VID, die auf Basis des
A/D-Ausgangs zum Spannungsregler getrieben wird, innerhalb eines
gegebenen Bereichs der Stiftspannung entsprechen wird, um sicherzustellen,
daß ein
gegebener Spannungsübergang
innerhalb eines gewünschten
Wartezeitziels stattfinden kann. Für einige Ausführungsformen
ist zum Beispiel eine 4-Bit-Genauigkeit ausreichend, doch können für unterschiedliche
Ausführungsformen
unterschiedliche Genauigkeiten gelten.
-
Als
ein bestimmtes Beispiel kann es dort, wo der Wirtsprozessor ein
Mikroprozessor ist und die Zielspannungsübergangszeit zum Beispiel vom C4-Zustand
zu einem der C3-Zustände
(z.B. LFM C3) etwa 20 bis 25 μm
beträgt,
erwünscht
sein, zu verlangen, daß die
VID, die auf Basis des Ausgangs des A/D 501 zum Spannungsregler
getrieben wird, über
der tatsächlichen
Stiftspannung und unter der tatsächlichen
Stiftspannung + 200 mV liegt. Andere Bereiche können innerhalb des Umfangs
anderer Ausführungsformen
liegen.
-
Wo
eine 4-Bit-Genauigkeit ausreichend ist und der Bereich der gleiche
wie beim oben gegebenen Beispiel ist, kann der A/D-Schritt ungefähr 44,4 mV
sein. Die Anforderungen hängen
von Annahmen für
den Mindest- und den Höchst-IR-Abfall
und die Mindest- und die Höchst-Vcc
ab.
-
Es
kann erwünscht
sein, den Bereich des A/D 501 durch jeden beliebigen Fehler,
wie etwa eine IR-Abfall-Unsicherheit vom Stift zum A/D, eine Spannungsabweichung
zwischen einer Zeit, zu der eine Spannung abgetastet wird, und der
Zeit, zu der eine VID getrieben wird, einen A/D-Fehler, usw. zu verringern. Dies im
Sinn rundet der A/D die gemessene Spannung für einige Ausführungsformen
auf den nächsten
A/D-Punkt auf, um die gegenwärtige
Spannung anzugeben.
-
Die
A/D-Umwandlungszeit sollte in Bezug auf die bestimmte Übergangszeit
von einem Zustand zum nächsten
kurz sein. Wo die Ausstiegszeit von C4 zu LFM C3 zum Beispiel mit
20 μs bestimmt
ist, sollte die A/D-Umwandlungszeit ein verhältnismäßig kleiner Prozentsatz jenes
Fensters wie etwa 0,1 bis 1 μs sein.
Mit anderen Ausführungsformen
können
andere Wartezeiten und Ausstiegszeiten verbunden sein.
-
Für einige
Ausführungsformen
liegt die höchste
Spannung, die der A/D zu messen fähig sein sollte, eine vorbestimmte
Spanne unter der Höchstspannung,
die durch den Wirtschip oder den Chip, der die ADW-Fähigkeiten
verwendet, unterstützt wird.
Für derartige
Ausführungsformen
bedeutet der Umstand, daß der
A/D-Kern 501 die Höchstspannung,
zu deren Lesen er fähig
ist, liest, daß die
Vcc an jenem Punkt oder höher
liegt und die VID, die mit der Höchstbetriebsspannung
verbunden ist, getrieben wird.
-
In
der gleichen Weise ist für
einige Ausführungsformen
die niedrigste Vcc, die der A/D zu messen fähig sein sollte, die Mindestbetriebsspannung minus
einer zugehörigen
Spanne. Wenn der ADW die Mindestspannung, zu deren Lesen er fähig ist, liest,
bedeutet dies, daß die
Vcc an diesem Punkt oder niedriger liegt und die VID, die mit der
Mindestbetriebsspannung verbunden ist, getrieben wird.
-
Der
ADW 500 tastet die gewünschte
Spannung ab, und wandelt sie in eine digitale ADW-Ausgabe um, die dann
in eine VID umgewandelt wird. Für eine
Ausführungsform
können
die ADW-Spannungsablesungen auf den nächstliegendsten ADW-Punkt aufgerundet
werden. Wo der ADW 500 verwendet wird, um den ADW 280 von 3 bereitzustellen,
kann der ADW die Umwandlung durchführen, wenn die Vcc beim Einsteigen
in C4 abfällt,
bis sie eine vorbestimmte Spannung wie etwa, zum Beispiel, eine
Bezugsspannung oder die Ziel-C4-Spannung erreicht. Optional kann
der ADW beim Ausstieg aus dem C4-Zustand eine ähnliche Umwandlung durchführen. Ein
Signal UMWANDLUNG kann verwendet werden, um Umwandlungen zu aktivieren und
zu deaktivieren. Das Signal UMWANDLUNG einer Ausführungsform
kann als Reaktion darauf, daß das
DPRSTP-Signal durchgesetzt wird, eingestellt oder durchgesetzt werden
und kann als Reaktion darauf, daß das DPRSTP-Signal aufgehoben
wird oder sich der ADW bei seinem niedrigsten Punkt (z.B. 0) befindet,
gelöscht
oder aufgehoben werden. Man wird verstehen, daß Umwandlungen für andere Ausführungsformen
zu einer anderen Zeit durchgeführt
werden können
oder auf eine andere Weise aktiviert werden können.
-
Unter
fortdauernder Bezugnahme auf 5 kann der
ADW 500 ein Ausgangssignal ERLEDIGT bereitstellen, das
angibt, daß eine
Umwandlung abgeschlossen wurde. Wo der ADW 500 ein 4-Bit-ADW ist,
wird auch eine 4-Bit-Ausgabe Aus[3:0] bereitgestellt. Diese Ausgabe
kann stabil gehalten werden, bis die nächste Umwandlung endet und
kann während
einer Rückstellung
oder bei der Durchsetzung eines Signals UMWANDLUNG gelöscht werden. Wenn
das Signal UMWANDLUNG durchgesetzt wird, können Umwandlungen wiederholt
durchgeführt
werden, wobei das Ergebnis am Ende abgetastet wird und für jede Umwandlung
ERLEDIGT signalisiert wird.
-
Wie
in 5 gezeigt kann ein Übersetzungs- und Vergleichsblock
(z.B. eine Umwandlungstabellenlogik 505) dazu gekoppelt
sein, die Ausgabe des A/D-Kerns 501 zu erhalten und sie
in eine VID zu übersetzen.
Für die
Ausführungsformen,
die durch 5 dargestellt sind, umfaßt die Ausgabe
des A/D-Kerns 501 4 Bits, während die VID 7 Bits umfaßt. Um diese Übersetzung
durchzuführen,
kann der Übersetzungs-
und Vergleichsblock 505 die VID-Tabelle 277, die
Einträge
beinhalten kann, welche ADW-Ausgabe-Ablesungen und zugehörige VIDs angeben,
beinhalten oder darauf zugreifen. Der Übersetzungs- und Vergleichsblock 505 kann
ferner die berechnete VID mit Mindest- und Höchst-VID-Werten vergleichen,
um sicherzustellen, daß die
getriebene VID innerhalb des gestatteten Bereichs liegt. Dieser
Vergleich kann für
alle Quellen von VID-Daten in der oben erwähnten Sicherungslogik (nicht
gezeigt) durchgeführt
werden.
-
Um
die Übersetzung
für eine
Ausführungsform
durchzuführen,
sollte die Logik den höchsten IR-Abfall zur A/D-Ablesung
hinzufügen,
ihn in 7 Bits umwandeln, und den oben besprochenen verschobenen
sicherungsprogrammierten Versatzwert hinzufügen. Wenn die Auflösung des
A/D-Kerns für das oben
bereitgestellte bestimmte Beispiel 50 mV beträgt, kann für die erste Stufe zum Beispiel
eine 2-Bit-Links-Verschiebung der A/D-Ausgabe verwendet werden und
auch für
andere Stufen ausreichend sein, selbst wenn der erhöhte IR-Abfall
bei der zunehmenden Vcc berücksichtigt
wird. Wie oben erwähnt
muß die
Umwandlung nicht notwendigerweise sehr genau sein, solange die berechnete
VID über der
tatsächlichen
Stiftspannung liegt, da es für
den Spannungsregler weniger schwierig ist, seine Spannung in einem
Aufwärtsübergang
sehr rasch zu ändern.
-
Ferner
kann der sicherungsprogrammierte Versatz wie oben beschrieben zukünftige Verschiebungen
im niedrigen Vcc-Punkt der VID-Tabelle ausgleichen. Die vorzeichenbehaftete
Addition in der beschriebenen Umwandlung kann für einige Ausführungsformen
in beiden Richtungen mit einem sättigenden
Addierer vorgenommen werden, um sicherzustellen, daß kein Überlauf
oder Unterlauf besteht. Man wird bemerken, daß der A/D-Ausgang nicht vorzeichenbehaftet
ist, während
der Versatz vorzeichenbehaftet ist.
-
Der
ADW 500 einiger Ausführungsformen kann
auch Prüfbarkeitsmerkmale
(nicht gezeigt) enthalten, um zum Beispiel das Auslesen der ADW-Ausgabe
und der ERLEDIGT-Bits zu gestatten, dem Mikrocode zu gestatten,
eine ADW-Umwandlung einzuleiten und das Ergebnis zu lesen, und einen Übersteuerungswert
für die
ADW-Ausgabe zu gestatten. Wie oben erwähnt können auch Einstellmerkmale beinhaltet
sein. Zusätzlich
zu den Sicherungen (z.B. vier für
eine Ausführungsform),
die verwendet werden können,
um Prozeßschwankungen
auszugleichen und zu gestatten, daß im Fall von Veränderungen
an der VID-Tabelle ein Versatz zur ADW-Ablesung hinzugefügt wird, können auch andere Einstellmerkmale
wie etwa eine Einstellsicherungsübersteuerung,
um eine ADW-Kalibrierung bereitzustellen, beinhaltet sein.
-
Für einige
Ausführungsformen
können
bestimmte Anforderungen für
die VID-Steuerungen bestehen, damit der oben beschriebene ADW 500 einen
richtigen Betrieb bereitstellt. Zum Beispiel können die VID-Zuwächse für den ADW 500 mit
den Eigenschaften der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform
nahe an oder gleich 12,5 mV sein. Ferner kann die VID für das aktive
Segment (C0-Zeit) nur eine bestimmte Anzahl von Bits, z.B. 7 für das obige Beispiel,
verwenden, um die bestimmten Zeitgaben bzw. -abläufe aufrechtzuerhalten. Der VID-"0"-Übergangspunkt
kann ebenfalls abhängig vom
verfügbaren
ADW-Versatz bestimmt sein und für die
bestimmte beispielhafte Ausführungsform,
die oben beschrieben ist, für
die der verfügbare ADW-Versatz
0,667V + 200 mV oder –175
mV sein kann, zwischen 0,867 V und 0,492 V liegen. Man wird verstehen,
daß für andere
Ausführungsformen
andere Werte als die oben bereitgestellten beispielhaften Werte
gelten können.
-
Man
wird auch verstehen, daß trotz
der Bereitstellung mehrerer Einzelheiten eines beispielhaften ADW
in der Beschreibung diese Einzelheiten für einige Ausführungsformen
nicht notwendig sind. Für verschiedene
Ausführungsformen
kann für
die Ausführungsformen,
die einen ADW umfassen, eine alternative ADW-Gestaltung verwendet
werden, solange diese fähig
ist, gemäß der hierin
erfolgten Beschreibung eine gegenwärtige Spannung zu messen.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 4 findet bei Block 420 ein
Busereignis, ein Abbruchereignis oder eine andere Ausstiegsbedingung
statt, die einen Übergang
vom Tieferer-Schlaf-Zustand in einen zweiten Zustand, der ein anderer
Leistungsverwaltungszustand oder ein voll betriebsfähiger Zustand sein
kann, einleitet. Bei Block 425 wird eine gegenwärtige Versorgungsspannung
bestimmt.
-
Zum
Beispiel kann für
das System 200 von 3 das Tiefer-Anhalte(DPRSTP#)-,
und optional das Tieferer-Schlaf(DPRSLP#)-Signal als Reaktion auf
ein Busereignis, oder möglicherweise
ein Abbruchereignis oder eine andere Ausstiegsbedingung, die angibt,
daß der
Prozessor 205 aus dem Tieferer-Schlaf-Zustand aussteigen
muß, aufgehoben werden.
Dann kann wie oben beschrieben unter Verwendung des ADW 280,
oder eines anderen Ansatzes, der gegenwärtige Leistungsversorgungspegel an
der Signalleitung 240 bestimmt werden. Wo der ADW 280 verwendet
wird, kann die gegenwärtige Stromversorgung
wie oben beschrieben durch die VID, die mit dem jüngsten ADW-Ausgang
verbunden ist, angegeben werden. Alternativ kann die gegenwärtige Stromversorgung
als Reaktion auf das Auftreten der Ausstiegsbedingung bestimmt werden.
-
Bei
Block 430 wird dann bestimmt, ob der gegenwärtige Spannungspegel
geringer als oder gleich einer vorbestimmten Bezugsspannung ist.
Für eine Ausführungsform
kann die vorbestimmte Bezugsspannung die Mindestbetriebsspannung
sein, doch können
für andere
Ausfüh rungsformen
andere Bezugsspannungen verwendet werden. Die Bestimmung, ob der
gegenwärtige
Spannungspegel geringer als oder gleich der Bezugsspannung ist,
kann zum Beispiel durch Vergleichen der VID, die mit der gegenwärtigen Spannung
verbunden ist, mit einer VID, die mit der Bezugsspannung verbunden
ist, vorgenommen werden. Abhängig
vom gegenwärtigen Spannungspegel
wird bei Block 435 oder 440 der Übergang
zu einer Ausstiegsspannung eingeleitet.
-
Für eine Ausführungsform
kann die Ausstiegsspannung das Höhere
aus einer Bezugsspannung, wie etwa der Mindestbetriebsspannung,
und der gemessenen Vcc sein. Wie oben besprochen kann die Mindestbetriebsspannung
zum Beispiel eine minimale aufrecht zu erhaltende Spannung, die den
inneren Zustand der zugehörigen
Vorrichtung aufrechterhält,
eine Mindestbetriebsspannung, die mit einer bestimmten Leistungsverwaltungstechnologie
verbunden ist, oder eine Mindestbetriebsspannung für den Zielzustand
sein. Andere Kriterien zum Bestimmen der Mindestbetriebsspannung
und/oder der gewünschten
Bezugsspannung, die verwendet werden soll, liegen innerhalb des
Umfangs verschiedener Ausführungsformen.
-
Wenn
der gegenwärtige
Spannungspegel (in diesem Fall Vcc) als gleich oder niedriger als
die vorbestimmte Bezugsspannung bestimmt wurde, z.B., wo die vorbestimmte
Bezugsspannung die Mindestbetriebsspannung ist, kann der gegenwärtige Spannungspegel
für das
System 200 gleich oder niedriger als die Mindestbetriebsspannung
sein. Wenn die Versorgungsspannung bereits bei oder nahe an der oben
beschriebenen niedrigeren C4-Spannung liegt, leitet der Prozessor 205 einen Übergang
zur Bezugsbetriebsspannung ein. Dieser Übergang kann durch das Treiben
der VID, die mit der Bezugsbetriebsspannung verbunden ist, auf den
Bus 235 vorgenommen werden. Die Prozessorspannung wird
dann von ihrem gegenwärtigen
Spannungspegel auf die Mindestbetriebsspannung (oder eine andere
vorbestimmte Bezugsspannung) erhöht.
-
6 ist
ein beispielhaftes Zeitablaufdiagramm, das die Signalübergänge veranschaulicht, die
im System 200 für
eine Ausführungsform
stattfinden können,
bei der der Spannungspegel nach einem Busereignis, einem Abbruchereignis
oder einer anderen C4-Ausstiegsbedingung als unter der Bezugsbetriebsspannung
liegend bestimmt wird.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 3 und 4 führt die
Tieferer-Schlaf-Logik 275, wenn statt dessen bestimmt wird,
daß die
gegenwärtige
Vcc höher
als die Bezugsbetriebsspannung ist, was zum Beispiel vorkommen kann,
wenn das Bus-, das Abbruch- oder das andere Ereignis, das den Übergang aus
dem C4-Zustand verursacht, dicht am Zugangspunkt zum C4-Zustand
auftritt, die Vcc-Steuerung beim Ausstieg aus C4 bei Block 440 auf
im wesentlichen den gegenwärtigen
Vcc-Pegel zurück.
Auf diese Weise wird eine übermäßige Entladungsverzögerung an
den Ausgabekondensatoren des Spannungsreglers 212 verhindert.
Für eine
Ausführungsform
bewerkstelligt der Prozessor 205 dies durch Treiben der
VID auf Basis der ADW-Ausgabe auf den Bus 235.
-
Für eine andere
Ausführungsform
kann die Ausstiegsspannung auf die nächsthöchste Spannung des Betriebsspannungs/Frequenz-Paars
gesetzt werden. Diese Spannung kann aus der Nachschlagetabelle 277 oder
der Leistungsverwaltungseinheit 234 bestimmt werden.
-
Wo
die Ausstiegsspannung nicht die Bezugsbetriebsspannung (z.B. die
Mindestbetriebsspannung) ist, kann die Leistungsverwaltungslogik 234,
sobald der Bustakt wiederaktiviert ist (z.B. als Reaktion auf die
Aushebung des DPSLP#-Signals), für
einige Ausführungsformen
verursachen, daß der Vcc-Pegel
auf die Bezugsbetriebsspannung herabsequenziert wird, falls die
Bezugsbetriebsspannung nicht vorher erreicht wurde. Zur Verringerung
der Spannung auf den Bezugsspannungspegel kann die Leistungsverwaltungslogik
verursachen, daß aufeinanderfolgende
VIDs über
den Bus 235 getrieben werden, bis der Bezugsspannungspegel
erreicht ist.
-
7 ist
ein beispielhaftes Zeitablaufdiagramm, das die Signalübergänge veranschaulicht, die
im System 200 für
eine Ausführungsform
stattfinden können,
bei der der Spannungspegel nach einem Abbruchereignis oder einer
anderen C4-Ausstiegsbedingung als über der Bezugsbetriebsspannung
liegend bestimmt wird.
-
8 ist
ein Blockdiagramm einer beispielhaften Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 700,
die verwendet werden kann, um für
das System 200 von 3 zumindest
den VID-Steuerabschnitt der
Tieferer-Schlaf-Einstiegs/Ausstiegs-Logik 275 bereitzustellen.
-
Beim
Betrieb wird die C4-VID ähnlich
wie bei der obigen Beschreibung bei der Durchsetzung des DPRSTP#-Signals
(und optional des DPRSLP#-Signals) auf die Stifte getrieben werden.
Der ADW tastet die Kern-Vcc während
des C4-Übergangszeitraums ab,
um den tatsächlichen
Spannungsanstieg am Kern zu messen.
-
Sobald
das DPRSTP#-Signal negiert wird, wird die VID entweder mit der gegenwärtigen Vcc-Spannung (wenn diese
die Bezugsbetriebsspannung oder weniger noch nicht erreicht hat)
oder mit der Bezugsbetriebsspannung, die in 8 als MinGV
gezeigt ist, geladen. Sobald der Prozessor schließlich bereit
ist, aus dem Niederfrequenzmodus überzugehen (z.B. zu C0 überzugehen)
kann, falls die Bezugsbetriebsspannung erreicht wurde, eine neue
höhere
Spannung, die als der Befehlsbetriebspunkt bezeichnet wird, als
die Ziel-VID festgelegt werden.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Ansätze einer oder mehrerer Ausführungsformen kann
es möglich
sein, den Leistungsverbrauch durch das Sparen von Energie, die früher durch
größere Spannungsübergänge beim
Ausstieg aus dem Tieferen Schlaf und anderen ähnlichen Leistungssparmodi
verschwendet worden war, weiter zu verringern. Nach verschiedenen
Ausführungsformen
kann auch die Sperrzeit des Phasenregelkreises (PLL) und die Zeit
für das
Reagieren auf Busereignisse verringert werden. Das Verringern des
Leistungsverbrauchs kann für
Systeme, die eine Batterie verwenden, auch zu einer längeren Batterielebensdauer
führen.
Ferner kann es für
einige Ausführungsformen
möglich
sein, schneller in den Tieferen Schlaf und/oder andere Leistungsverwaltungszustände und
daraus heraus überzugehen,
so daß die
Leistungsauswirkungen für derartige Übergänge verringert
werden können.
Dieser Ansatz kann auch dabei helfen, durch das Verringern der Leistungsversorgungsschaltungsausgabekondensatorladung
und -entladung das akustische Rauschen, das mit Zustandsübergängen verbunden ist,
zu verringern.
-
Obwohl
beispielhafte Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf Übergänge in und
aus einem Tieferer-Schlaf- oder C4-Zustand, die mit einem Mikroprozessor
verbunden sind, beschrieben wurden, wird man verstehen, daß verschiedenste
Ausführungsformen
auf Übergänge in und
aus unterschiedlichen Leistungszuständen und/oder für unterschiedliche
Arten von integrierten Schaltungen angewendet werden können. Und
obwohl die Spannungssteuerung für
die hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen unter Verwendung
von VID-Signalen bewerkstelligt wird, liegen andere Ansätze für die Bereitstellung
einer Spannungssteuerung innerhalb des Umfangs verschiedener Ausführungsformen.
-
Somit
sind verschiedenste Ausführungsformen
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Steuerung von Leistungsverwaltungsübergängen beschrieben.
In der vorhergehenden Be schreibung wurde die Erfindung unter Bezugnahme
auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen
davon beschrieben. Man wird jedoch verstehen, daß daran verschiedenste Abwandlungen
und Veränderungen vorgenommen
werden können,
ohne vom weiteren Geist und Umfang der Erfindung, wie diese in den beiliegenden
Ansprüchen
bekannt gemacht sind, abzuweichen. Zum Beispiel kann für einige
Ausführungsformen
kein ADW verwendet werden und der gegenwärtige Spannungspegel gemäß einer
getriebenen VID bestimmt werden. Für eine derartige Ausführungsform
kann der Prozessor durch aufeinanderfolgende Zwischen-VID-Einstellungen
zu niedrigeren Frequenzen übergehen.
Die Beschreibung und die Zeichnungen sollen demgemäß anstatt
in einem beschränkenden
Sinn vielmehr in einem erläuternden Sinn
betrachtet werden.
-
Zusammenfassung:
-
Eine
integrierte Schaltungsvorrichtung wie etwa ein Prozessor leitet
einen Übergang
zu einem ersten Leistungsverwaltungszustand ein. Die Vorrichtung
erhält
dann eine Aufforderung, aus dem ersten Leistungsverwaltungszustand
auszusteigen, und steigt als Reaktion darauf beim höchsten aus
einer Bezugsbetriebsspannung, wie etwa einer Mindestbetriebsspannung,
und einer gegenwärtigen
Spannung aus dem ersten Leistungsverwaltungszustand aus. Für einen
Gesichtspunkt kann ein Analog-Digital-Wandler verwendet werden,
um den gegenwärtigen
Spannungspegel zu bestimmen. Ferner kann der erste Leistungsverwaltungszustand
für einen
Gesichtspunkt ein Tieferer-Schlaf(C4)-Zustand sein, und kann der
Prozessor als Reaktion auf ein Busereignis wie etwa eine Bus"abschnüffelung" rasch zu einem C2-Zustand
aussteigen.