DE112005002095T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Polieren von Halbleiterwafern unter Verwendung von drehbaren Lade/Entlade-Schalen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Polieren von Halbleiterwafern unter Verwendung von drehbaren Lade/Entlade-Schalen Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zum Polieren von Gegenständen,
wobei die Vorrichtung aufweist:
mindestens eine Polieroberfläche;
einen ersten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist;
einen zweiten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist;
eine erste Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine erste Lade/Entlade-Schale enthält und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die erste Lade/Entlade-Schale um eine erste Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger dreht, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die erste Achse zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger angeordnet ist;
und
eine zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine zweite Lade/Entlade-Schale hat und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die zweite Lade/Entlade-Schale um eine zweite Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger dreht, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der zweiten Lade/Entlade-Schale und dem ersten...
mindestens eine Polieroberfläche;
einen ersten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist;
einen zweiten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist;
eine erste Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine erste Lade/Entlade-Schale enthält und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die erste Lade/Entlade-Schale um eine erste Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger dreht, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die erste Achse zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger angeordnet ist;
und
eine zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine zweite Lade/Entlade-Schale hat und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die zweite Lade/Entlade-Schale um eine zweite Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger dreht, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der zweiten Lade/Entlade-Schale und dem ersten...
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
- Diese Anmeldung ist berechtigt, den Vorteil aus der provisorischen US-Patentanmeldung, Seriennummer 60/605,698, zu beanspruchen, die am 30. August 2004 eingereicht wurde und die hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft im allgemeinen Halbleiterverarbeitungsvorrichtungen und genauer eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Polieren von Halbleiterwafern.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Eine örtliche und gesamte Planarisierung von Halbleiterwafern wird zunehmend wichtig, da mehr Metallschichten und dielektrische Zwischenschichten auf den Wafern gestapelt werden. Ein bevorzugtes Verfahren zum Planarisieren von Halbleiterwafern ist das chemisch-mechanische Polierverfahren (CMP = Chemical Mechanical Polishing), wobei eine Oberfläche eines Halbleiterwafers unter Verwendung einer Schlammlösung poliert wird, die zwischen dem Wafer und einer Polierscheibe zugeführt wird. Das CMP-Verfahren wird auch weitläufig für ein Damaszierungsverfahren zum Ausbilden von Kupferstrukturen auf den Halbleiterwafern verwendet.
- Im Allgemeinen enthält eine CMP-Vorrichtung einen Poliertisch, auf dem eine Polierscheibe angeordnet ist, und einen Waferträger, der einen Halbleiterwafer hält und den Wafer gegen die Polierscheibe drückt. Eine der wichtigsten Eigenschaften einer CMP-Vorrichtung ist die Produktivität. Für eine höhere Produktivität benötigt eine CMP-Vorrichtung typischerweise mehr Poliertische und mehr Waferträger. Um mehr Poliertische und mehr Waferträger effektiv verwenden zu können, ist es wichtig, die Halbleiterwafer effizient an die Waferträger zu übergeben und von den Waferträgern zu übergeben derart, dass die Waferträger neue Wafer mit einem geringsten Wert von Leerlaufzeit bzw. Stillstandszeit aufnehmen können, nachdem sie polierte Wafer entladen haben. Die reduzierte Leerlaufzeit der Waferträger trägt zu einer hohen Produktivität der CMP-Vorrichtung bei.
- In Anbetracht dieser Fakten wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Polieren eines Halbleiterwafers mit hocheffizienten Wafertransfervorrichtungen benötigt.
- ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
- Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Polieren von Objekten bzw. Gegenständen, zum Beispiel von Halbleiterwafern, verwendet schwenkbare bzw. drehbare Lade/Entlade-Schalen, um die Gegenstände zu Gegenstandsträgern zu transferieren, damit die Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche poliert werden können. Die Schwenkachsen bzw. Drehachse der drehbaren Lade/Entlade-Schalen befinden sich zwischen den Gegenstandsträgern. Die Verwendung der drehbaren Lade/Entlade-Schalen ermöglicht eine effizientere Verarbeitung der Gegenstände beim Polieren der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche.
- Eine Vorrichtung zum Polieren von Gegenständen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eine Polieroberfläche, einen ersten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist, einen zweiten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist, eine erste Gegens tandsweitergabevorrichtung und eine zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung auf. Die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung enthält eine erste Lade/Entlade-Schale. Die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung ist derart aufgebaut, dass sie unabhängig die erste Lade/Entlade-Schale um eine erste Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger drehen bzw. schwenken kann, um zumindest einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger transferieren zu können. Die erste Achse befindet sich zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger. Die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung enthält eine zweite Lade/Entlade-Schale. Die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung ist derart aufgebaut, dass sie unabhängig die zweite Lade/Entlade-Schale um eine zweite Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger schwenken bzw. drehen kann, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der zweiten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger transferieren zu können. Die zweite Achse befindet sich zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger.
- Ein Verfahren zum Polieren von Gegenständen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung weist das unabhängige Drehen bzw. Schwenken einer ersten Lade/Entlade-Schale um eine erste Achse zu einem ersten Gegenstandsträger und/oder zweiten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, das unabhängige Drehen bzw. Schwenken einer zweiten Lade/Entlade-Schale um eine zweite Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der zweiten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers und das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf der mindestens einen Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers auf. Die erste Achse und die zweite Achse befinden sich zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger.
- Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird, welche beispielhaft die Prinzipien der Erfindung erläutern.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Draufsicht auf eine Poliervorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Vorderansicht der Poliereinheit der Poliervorrichtung von1 ; -
3 ist eine Seitenansicht von Waferweitergabevorrichtungen der Poliereinheit von1 ; -
4 ist eine Draufsicht auf eine Lade/Entlade-Schale einer Waferweitergabevorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung; -
5 ist eine Schnittansicht einer Lade/Entlade-Schale von4 ; -
6(a) und6(b) sind sequenzielle Schnittansichten der Lade/Entlade-Schale von4 , um eine Sequenz des Ladens eines Wafers W auf einen Waferträger in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen; -
7(a) –7(h) sind sequenzielle Draufsichten auf die Poliereinheit der Poliervorrichtung von1 , um eine Verfahrenssequenz in der Poliereinheit in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen; -
8 ist eine Draufsicht auf eine Poliereinheit, die die Poliereinheit der Poliervorrichtung von1 ersetzen kann, in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
9 ist eine Draufsicht auf eine Poliereinheit, die die Poliereinheit der Poliervorrichtung von1 ersetzen kann, in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
10(a) und10(b) sind Seitenansichten der Waferweitergabevorrichtungen in Übereinstimmung mit weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und -
11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Polieren von Gegenständen, zum Beispiel von Halbleiterwafern, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Mit Bezug auf
1 wird eine Poliervorrichtung100 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Er findung beschrieben.1 ist eine Draufsicht auf die Poliervorrichtung100 . Die Poliervorrichtung100 kann verwendet werden, um ein chemisch-mechanisches Polieren (CMP) auf Gegenständen, zum Beispiel Halbleiterwafern, durchzuführen. Die Poliervorrichtung100 ist derart ausgelegt, dass sie effektiv Halbleiterwafer verarbeiten kann, um den Durchsatz der Vorrichtung zu erhöhen. - Wie in
1 gezeigt ist, hat die Poliervorrichtung100 eine Wafereingabestation130 , eine Wafertransportvorrichtung140 und eine Poliereinheit150 . Die Wafereingabestation130 nimmt Halbleiterwafer oder andere vergleichbare Gegenstände auf, die durch die Poliervorrichtung100 poliert werden sollen. Die Wafereingabestation130 kann auch Halbleiterwafer aufnehmen, die durch die Poliervorrichtung100 poliert worden sind. Die Wafertransportvorrichtung140 transportiert Wafer zwischen der Wafereingabestation130 und der Poliereinheit150 , wie in größerem Detail unten stehend beschrieben wird. Als ein Beispiel kann die Wafertransportvorrichtung140 einen Roboterarm aufweisen, um einen Wafer für den Transport zu handhaben. - Mit Bezug auf
1 ,2 und3 wird die Poliereinheit150 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.2 ist eine Vorderansicht der Poliereinheit150 und3 ist eine Seitenansicht von Waferweitergabevorrichtungen180x und180y der Poliereinheit150 . Die Poliereinheit150 umfasst einen ersten Poliertisch156a , einen zweiten Poliertisch156b , eine erste Waferträgervorrichtung160a , eine zweite Waferträgervorrichtung160b , die erste Waferweitergabevorrichtung180x und die zweite Waferweitergabevorrichtung180y . - Jeder der Poliertische
156a und156b kann um eine Achse gedreht werden oder um eine Achse wandern. Polierscheiben155a und155b können auf die Poliertische156a bzw.156b angebracht sein. Die Polierscheiben155a und155b stellen Polieroberflächen bereit, um die CMP-Verarbeitung von Halbleiterwafern durchzuführen, die die Verwendung von einem Schlamm oder mehreren Schlämmen, die abtragende bzw. abschleifende Teilchen und/oder chemische Mittel, zum Beispiel KOH, mit den Polierscheiben155a und155b enthält, um Halbleiterwafer polieren zu können. Scheibenverbesserer410a und410b können verwendet werden, um die Oberflächen der Polierscheiben155 während der CMP-Verarbeitung zu verbessern, damit die Oberflächen der Polierlager155a und155b für ein geeignetes Polieren erneuert werden können. - Die Waferträgervorrichtung
160a und160b sind über den Polierscheiben155a bzw.155b angeordnet. Jede der Waferträgervorrichtungen160a und160b weist einen Waferträger162 , eine Trägerwelle164 und eine Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung166 auf. Der Waferträger162 ist derart ausgelegt, dass er einen Halbleiterwafer so hält, dass die Oberfläche des Wafers, die poliert werden soll, dem jeweiligen Polierlager155a oder155b zugewandt ist. Der Waferträger162 ist mit der Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung166 durch die Trägerwelle164 verbunden. Die Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtungen166a und166b sind an einer oberen Oberfläche152 des Gehäuses der Poliereinheit150 angebracht. Die Oberfläche152 des oberen Gehäuses ist über den Polierlagern155a und155b angeordnet. Die Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung166 steuert die Dreh- und Vertikal-Bewegungen des jeweiligen Waferträgers162 durch die verbundene Trägerwelle164 . Die Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung166 ist deshalb derart aufgebaut, dass sie den jeweiligen Waferträger162 drehen kann, indem sie die verbundene Trägerwelle164 dreht, und dass sie den jeweiligen Waferträger vertikal bewegen kann, indem sie die verbundene Trägerwelle vertikal bewegt. Folglich kann der Waferträger162 zwischen seiner Polierposition an dem jeweiligen Poliertisch156 und seiner Wafer-Lade/Entlade-Position über dem Poliertisch156 bewegt werden, der über seiner Polierposition ist. Um Halbleiterwafer polieren zu können, werden die Waferträger162a und162b nach unten zu den jeweiligen Polierpositionen auf den jeweiligen Polierscheiben155a und155b durch die jeweiligen Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtungen166a und166b bewegt, um die Wafer, die durch die Waferträger gehalten werden, auf die jeweiligen Polierscheiben drücken zu können. - Jede der Waferweitergabevorrichtungen
180x und180y weist eine Lade/Entlade-Schale182 , einen Dreharm183 bzw. Schwenkarm, eine Drehwelle184 und eine Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186 auf. Die Lade/Entlade-Schale182 ist mit der Drehwelle184 durch den Dreharm183 verbunden. Die Drehwelle184 ist mit der Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186 verbunden. Die Mitte der Drehwelle184 ist die Drehachse185 für diese Waferweitergabevorrichtung180x oder180y . In einer Ausführungsform ist die Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186 an der Oberfläche152 des oberen Gehäuses der Poliereinheit150 angebracht, wie in2 dargestellt ist. Die Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186 steuert das Drehen bzw. Schwenken und die Vertikalbewegungen der Lade/Entlade-Schale182 durch die Drehwelle184 und den Dreh- bzw. Schwenkarm183 . Jede der Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtungen186a und186b ist deshalb derart aufgebaut, dass sie die jeweilige Lade/Entlade-Schale182 durch die verbundene Drehwelle184 schwenken bzw. drehen kann und dass sie die jeweilige Lade/Entlade-Schale durch die verbundene Drehwelle vertikal bewegen kann. - In
1 ,2 und3 sind die Positionen X und Y der ersten Lade/Entlade-Schale182x bzw. der zweiten Lade/Entlade-Schale182y ihre jeweiligen Parkpositionen. Die Lade/Entlade-Schalen182x und182y sind so ausgelegt, dass sie Wafer von der Wafertransportvorrichtung140 an den Parkpositionen X bzw. Y aufnehmen können. Die erste Lade/Entlade-Schale182x kann um eine Drehachse185x von der Parkposition X aus in eine oder beide der Wafer-Lade/Entlade-Positionen der ersten und zweiten Waferträger162a und162b , wie in1 gezeigt ist, durch die Drehbewegung A bzw. B gedreht werden. Ähnlich kann die zweite Lade/Entlade-Schale182y um die Drehachse185y von der Parkposition Y in eine oder beide der Wafer-Lade/Entlade-Positionen der ersten und zweiten Waferträger162a und162b , wie durch die Drehbewegung C bzw. D gezeigt ist, gedreht werden. Wie in1 gezeigt ist, sind die Drehachsen185x und185y der Waferweitergabevorrichtung180x bzw.180y zwischen den Poliertischen156a und156b und zwischen den Waferträgern162a und162b angeordnet. - Um die erste Lade/Entlade-Schale
182x zu dem ersten Waferträger162a oder dem zweiten Waferträger162b für das Wafer-Laden/Entladen auszurichten, ist die erste Waferweitergabevorrichtung180x derart aufgebaut und angeordnet, dass der Abstand von der Mitte der ersten Drehwelle184x , das heißt der Drehachse185x , zu der Mitte der ersten Lade/Entlade-Schale182x im wesentlichen gleich zu dem Abstand von der Mitte der Drehwelle184x zu der Mitte des ersten Waferträgers162a und zu dem Abstand von der Mitte der Drehwelle184x zu der Mitte des zweiten Waferträgers162b ist. Ähnlich ist die zweite Waferweitergabevorrichtung180y derart aufgebaut und angeordnet, dass der Abstand von der Mitte der zweiten Drehwelle184y , das heißt der Drehachse185y , zu der Mitte der zweiten Lade/Entlade-Schale182y im wesentlichen gleich zu dem Abstand von der Mitte der Drehwelle184y zu den Mitten der ersten und zweiten Waferträger162a und162b ist. Zudem können die Lade/Entlade-Schalen182x und182y zu den Waferträgern162a und162b an ihren Wafer-Lade/Entlade-Positionen zum Laden und Entladen der Halbleiterwafer durch vertikale Bewegungen der Lade/Entlade-Schalen182x und182y vertikal ausgerichtet werden. Es ist auch möglich, die Waferträger162a und162b zu den Lade/Entlade-Schalen182x und182y durch Vertikalbewegungen der Waferträger auszurichten. - Die beiden Waferweitergabevorrichtungen
180x und180y können zwischen den beiden Waferträgern162 der Poliereinheit620 derart angeordnet sein, dass die erste Lade/Entlade-Schale182x über der zweiten Lade/Entlade-Schale182y in ihren jeweiligen Parkpositionen X und Y, wie in1 und2 gezeigt ist, angeordnet ist. Wie in2 und3 gezeigt ist, kann die erste Lade/Entlade-Schale182x um die Drehachse185x auf einer Ebene187x gedreht bzw. geschwenkt werden, während die zweite Lade/Entlade-Schale182y um die Drehachse185y in einer Ebene187y gedreht werden kann. Die Ebenen187x und187y sind parallel zueinander wie auch die Polieroberflächen der Poliertische156a und156b . Die Ebene187y ist deshalb näher an den Polieroberflächen der Poliertische156a und156b als die Ebene187x . In einer alternativen Ausführungsform können die Waferweitergabevorrichtungen180x und180y derart aufgebaut sein, dass die Ebene187x näher zu den Polieroberflächen der Poliertische156a und156b als die Ebene187y ist. - Die erste Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung
186x und die zweite Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186y der Waferweitergabevorrichtungen180x und180y können an der oberen Gehäuseoberfläche152 der Poliereinheit150 , wie in2 und3 gezeigt ist, angebracht sein. In einer alternativen Ausführungsform, wie in10(a) gezeigt ist, sind die ersten und zweiten Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtungen186x und186y an der unteren Gehäuseoberfläche153 der Poliereinheit150 angebracht. Die untere Gehäuseoberfläche153 ist unterhalb der Poliertische156a und156b (nicht gezeigt in10(a) ) angeordnet. In einer weiteren alternativen Ausführungsform, wie in10(b) gezeigt ist, ist die Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186x an der oberen Gehäuseoberfläche152 der Poliereinheit150 angebracht und die zweite Dreh- und Vertikal-Vorrichtung186y ist an der unteren Gehäuseoberfläche153 der Poliereinheit angebracht. In dieser alternativen Ausführungsform können die Waferweitergabevorrichtungen180x und180y derart aufgebaut und angeordnet sein, dass die Drehachse185x der ersten Waferweitergabevorrichtung180x mit der Drehachse185y der zweiten Waferweitergabevorrichtung180y übereinstimmt. - Mit Bezug auf
4 und5 wird eine Lade/Entlade-Schale182 einer Waferweitergabevorrichtung180 , die entweder die Waferweitergabevorrichtung180x oder die Waferweitergabevorrichtung180y der Poliereinheit150 sein kann, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.4 ist eine Draufsicht auf die Lade/Entlade-Schale182 und5 ist eine Schnittansicht der Lade/Entlade-Schale182 von4 entlang der Linie QQ. Die Lade/Entlade-Schale182 kann eine Schalenbasis190 , einen Schalenring195 , einen Heber200 , eine Waferablage210 , erste vielzählige Düsen240 , zweite vielzählige Düsen250 , einen Ablaufkanal260 , einen ersten Fluidkanal270 und einen zweiten Fluidkanal272 aufweisen. Die Fluidkanäle270 und272 können mit den Fluidquellen (nicht gezeigt) durch den Dreharm183 und die Drehwelle184 verbunden sein. Der Ablaufkanal260 kann mit einer Ablaufpumpe (nicht gezeigt) durch den Dreharm183 und die Drehwelle184 ähnlich zu den Fluidkanälen270 und272 verbunden sein. - Der Schalenring
195 und die Waferablage210 sind an der Schalenbasis190 angebracht. Die Waferablage210 umfasst ein Loch in der Mitte derart, dass der Heber200 in der Mitte der Schalenbasis190 angeordnet werden kann. Der Heber200 ist mit einem pneumatischen Heberzylinder204 durch einen Hebekolben202 verbunden, wie in5 gezeigt ist, die eine Schnittansicht der Lade/Entlade-Schale182 ist. Der Heber200 ist eine Waferhandhabungsvorrichtung, um einen Wafer zu einem Waferträ ger anzuheben bzw. den Wafer von einem Waferträger aus abzusenken, zum Beispiel dem Waferträger162a oder162b der Poliereinheit150 . Der Heber200 ist bevorzugt aus weichen Materialien, zum Beispiel Gummi, hergestellt, um eine Beschädigung der Waferoberfläche vermeiden zu können. Der Heber200 hat einen Oberflächenbereich, der kleiner als der Oberflächenbereich des Wafers ist, der durch den Heber gehandhabt wird. Der Heberzylinder204 ist mit dem ersten Fluidkanal270 verbunden und wird durch ein Fluid betrieben, das durch den ersten Fluidkanal270 zugeführt wird. Stickstoffgas ist ein Beispiel des Fluids, das verwendet werden kann. Der Heber200 wird nach oben und nach unten durch den Heberzylinder204 bewegt. Der Heber200 wird über die obere Oberfläche des Schalenrings195 angehoben, um einen Wafer W von der Wafertransportvorrichtung140 , wie in5 gezeigt ist, empfangen zu können. Nachdem der Heber200 den Wafer W entgegengenommen hat, wird der Heber nach unten unterhalb der Waferablage210 bewegt, um den Wafer W auf die Waferablage210 zu legen. - Die ersten, vielzähligen Düsen
240 bzw. Öffnungen sind an der Oberseite der Schalenbasis190 angebracht und die zweiten, vielzähligen Düsen250 bzw. Öffnungen sind an der Innenseite des Schalenrings195 angebracht, wie in5 gezeigt ist. Die ersten Düsen240 und die zweiten Düsen250 sind mit dem zweiten Fluidkanal272 und mit Sprayfluid verbunden, zum Beispiel deionisiertem (D.I.) Wasser, das durch den zweiten Fluidkanal272 zugeführt wird. Das verwendete Fluid, z.B. das verwendete D.I.-Wasser, läuft durch den Ablaufkanal260 durch die Ablaufpumpe (nicht gezeigt) ab. - Mit Bezug auf
6(a) und6(b) wird eine Verarbeitungssequenz zum Laden eines Wafers W auf einen Waferträger162 , der der Waferträger162a oder162b sein kann, unter Verwendung der Lade/Entlade-Schale182 von4 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.6(a) und6(b) sind sequenzielle Querschnittsansichten der Lade/Entlade-Schale182 von4 . Nachdem der Wafer W auf der Waferablage210 , wie zuvor mit Bezug auf5 beschrieben worden ist, angeordnet worden ist, wird die Lade/Entlade-Schale182 zu einer Position transferiert, wo der Waferträger162 positioniert ist, wie in6(a) dargestellt ist. Der Waferträger162 umfasst einen Haltering280 , um den Wafer W während des Poliervorgangs zu begrenzen. Als Nächstes wird der Heber200 nach oben bewegt und der Wafer W auf dem Heber wird durch den Waferträger162 unter Verwendung eines Vakuums empfangen, das durch Vakuumkanäle285 , wie in6(b) dargestellt ist, angelegt wird. Nachdem der Wafer W durch den Waferträger162 entgegengenommen worden ist, wird der Heber200 nach unten bewegt. Zum Entladen des Wafers W wird das Vakuum, das durch die Vakuumkanäle285 bereitgestellt wird, entfernt, was den Wafer W von dem Waferträger162 auf den Heber200 der Lade/Entlade-Schale182 freigibt. Die Lade/Entlade-Schale182 kann den Waferträger162 durch Aufsprühen von D.I.-Wasser auf den Waferträger162 waschen. - Auch wenn ein spezieller Aufbau der Lade/Entlade-Schale
182 und ihres Wafer-Lade/Entlade-Vorgangs beschrieben worden ist, kann jeder Typ von Vorrichtung, der Wafer auf und von dem Waferträger162 laden bzw. entladen kann, in der Waferweitergabevorrichtung180 und somit in den Waferweitergabevorrichtungen180x und180y der Poliereinheit150 verwendet werden. - Mit Bezug auf
7(a) –(h) wird eine exemplarische Verfahrenssequenz des Wafertransfers und des Waferpolierens in der Poliereinheit150 der Poliervorrichtung100 beschrieben.7(a) –(h) sind sequenzielle, perspektivische Ansichten der Poliereinheit150 , um die Verfahrenssequenz zu zeigen. - In
7(a) sind die zwei Waferträger162a und162b in den jeweiligen Wafer-Lade/Entlade-Positionen über den jeweili gen Polierlagern155a und155b positioniert. Die zwei Lade/Entlade-Schalen182x und182y sind an den jeweiligen Parkpositionen X und Y (nicht in7(a) –7(h) gezeigt) positioniert. Ein erster Wafer W1 wird der ersten Lade/Entlade-Schale182x durch die Wafertransportvorrichtung140 (nicht gezeigt in7(a) –7(h) ) zugeführt. - In
7(b) wird die erste Lade/Entlade-Schale182x zu der Wafer-Lade/Entlade-Position des ersten Waferträgers162a transferiert und der erste Wafer W1 wird auf den ersten Waferträger162a geladen. - In
7(c) wird die erste Lade/Entlade-Schale182x zurück zu der Parkposition X transferiert und der erste Wafer W1 wird auf der Polierscheibe155a unter Verwendung einer ersten Art von Schlamm durch den ersten Waferträger162a transferiert. Während der erste Wafer W1 poliert wird, wird ein zweiter Wafer W2 der ersten Lade/Entlade-Schale182x durch die Wafertransportvorrichtung140 zugeführt. - In
7(d) wird, nachdem der Poliervorgang des ersten Wafers W1 abgeschlossen worden ist, der erste Waferträger162a von der Polierscheibe155a aus hochgehoben und dann zurück zu der Wafer-Lade/Entlade-Position transferiert. Die zweite Lade/Entlade-Schale182y wird dann zu der Wafer-Lade/Entlade-Position des ersten Waferträgers162a transferiert, wo der erste Wafer W1 von dem ersten Waferträger162a auf die zweite Lade/Entlade-Schale entladen wird. - In
7(e) wird die zweite Lade/Entlade-Schale182y zu der Wafer-Lade/Entlade-Position des zweiten Waferträgers162b transferiert und dann wird der erste Wafer W1 auf den zweiten Waferträger162b geladen. Während des Transfervorgangs kann der erste Wafer W1 auf der zweiten Lade/Entlade-Schale182y durch D.I.-Wasser oder Chemikalien, zum Beispiel BTA, die durch die Düsen240 und250 (nicht gezeigt in7(e) ) der zweiten Lade/Entlade-Schale182y zugeführt werden, gewaschen werden. Nachdem die zweite Lade/Entlade-Schale182y von dem ersten Waferträger162a transportiert worden ist, wird die erste Lade/Entlade-Schale182x zu dem ersten Träger162a transportiert und dann wird der zweite Wafer W2 auf den ersten Waferträger162a geladen. - In
7(f) werden die Lade/Entlade-Schalen182x und182y zu den jeweiligen Parkpositionen X und Y zurücktransferiert. Zudem wird der zweite Wafer W2 auf der Polierscheibe155a unter Verwendung der ersten Art von Schlamm durch den ersten Waferträger162a poliert. Zudem wird der zweite Wafer W1 auf der Polierscheibe155b unter Verwendung entweder der ersten Art des Schlamms oder einer zweiten Art des Schlamms durch den zweiten Waferträger162b poliert. - In
7(g) wird, nachdem der Poliervorgang des ersten Wafers W1 abgeschlossen worden ist, der zweite Waferträger162b von der Polierscheibe155b aus angehoben und dann zurück in seine Wafer-Lade/Entlade-Position transferiert. Die zweite Lade/Entlade-Schale182y wird zu der Wafer-Lade/Entlade-Position des zweiten Waferträgers162b transferiert, wo der zweite Wafer W2 von dem zweiten Waferträger162a auf die zweite Lade/Entlade-Schale182y entladen wird. - In
7(h) wird die zweite Lade/Entlade-Schale182y zurück in die Parkposition Y transferiert und dann wird der erste Wafer W1 von der zweiten Lade/Entlade-Schale182y durch die Wafertransportvorrichtung140 entfernt. Während des Transferiervorgangs kann der erste Wafer W1 auf der zweiten Lade/Entlade-Schale182y durch D.I.-Wasser oder Chemikalien, zum Beispiel BTA, die durch die Düsen240 und250 (nicht gezeigt in7(h) ) der zweiten Lade/Entlade-Schale182y zugeführt werden, gewaschen werden. Das Verfahren wird dann für den zweiten Wafer W2 auf ähnliche Art und Weise fortgesetzt. - Die exemplarische Sequenz, die vorstehend beschrieben worden ist, kann für einen Cu-Damaszierungs-CMP-Prozess durch Polieren eines Cu-Films auf den Halbleiterwafern auf der ersten Polierscheibe
155a und dann durch Polieren von Grenzmetall auf den Halbleiterwafern auf der zweiten Scheibe155b verwendet werden. - Auch wenn die exemplarische Sequenz des Transferierens und Polierens von Halbleiterwafern in der Poliereinheit
150 mit Bezug auf7(a) –7(h) beschrieben worden ist, können andere Sequenzen auch in der Poliereinheit150 verwendet werden. Als Beispiel kann anstelle der Verwendung der zweiten Lade/Entlade-Schale182y zum Transferieren des ersten Wafers W1 von dem ersten Waferträger162a zu dem zweiten Waferträger162b die erste Lade/Entlade-Schale182x verwendet werden. Folglich wird in diesem Beispiel die zweite Lade/Entlade-Schale182y verwendet, um den zweiten Wafer W2 zu empfangen und um den zweiten Wafer W2 zu dem ersten Waferträger162a zu transferieren. Als ein weiteres Beispiel kann anstelle der Verwendung der zweiten Lade/Entlade-Schale182y zum Transferieren des ersten Wafers W1 von dem zweiten Waferträger162b die erste Lade/Entlade-Schale182x verwendet werden. In einem weiteren Beispiel kann anstelle der Verwendung der zweiten Lade/Entlade-Schale182y zum Transferieren des Wafers W1 von dem ersten Waferträger162a zu dem zweiten Waferträger162b und zum Transferieren des ersten Wafers W1 von dem zweiten Waferträger162b aus die erste Lade/Entlade-Schale182x verwendet werden, um diese beiden Aufgaben durchzuführen. Somit kann jede der ersten und zweiten Lade/Entlade-Schalen182x und182y verwendet werden, um Halbleiterwafer auf einen oder beide der ersten und zweiten Waferträger162a und162b zu laden und/oder um einen Halbleiterwafer von einer oder von beiden der ersten und zweiten Waferträger zu entladen. - Mit Bezug auf
8 wird eine Poliereinheit250 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.8 ist eine Draufsicht auf die Poliereinheit250 . In8 werden die gleichen Bezugszeichen, die in1 verwendet werden, verwendet, um ähnliche Elemente anzugeben. Die Poliereinheit250 kann in der Poliervorrichtung100 von1 anstelle der Poliereinheit150 verwendet werden. Die Poliereinheit250 enthält alle Komponenten der Poliereinheit150 . Die Poliereinheit250 enthält jedoch zudem einen dritten Waferträger162c , einen dritten Poliertisch156c , eine dritte Waferweitergabevorrichtung180x' und eine vierte Waferweitergabevorrichtung180y' . Der dritte Waferträger162c ist über dem dritten Poliertisch156c positioniert und poliert Wafer auf dem dritten Poliertisch156c unter Verwendung einer Polierscheibe155c . Die Poliereinheit250 enthält auch einen dritten Scheibenverbesserer410c , der verwendet wird, um die Oberfläche der Polierscheibe155c zu verbessern. - Wie in
8 sind die Waferträger162a ,162b und162c ohne zugeordnete Trägerwellen164 und Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtungen166 gezeigt. Jeder der Waferträger162a ,162b und162c der Poliereinheit250 ist ein Teil einer Waferträgervorrichtung, wie sie mit Bezug auf1 und2 beschrieben worden ist. In8 sind die Waferweitergabevorrichtungen180x ,180y ,180x' und180y' ohne die dazugehörigen Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtungen186 gezeigt. Jede Lade/Entlade-Schale182 der Waferweitergabevorrichtungen180x ,180y ,180x' und180y' wird jedoch durch die jeweilige Dreh- und Vertikal-Antriebsvorrichtung186 , wie vorstehend mit Bezug auf1 ,2 und3 beschrieben worden ist, gesteuert. - In
8 sind die Positionen X' und Y' der dritten und vierten Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' ihre jeweiligen Parkpositionen. Die Lade/Entlade-Schale182x' kann um einen Drehpunkt185x' von der Parkposition X' zu einer oder beiden der Wafer-Lade/Entlade-Positionen der zweiten und dritten Waferträger162b und162c durch ihre Drehbewegungen bzw. Schwenkbewegungen gedreht werden. Ähnlich kann die Lade/Entlade-Schale182y' um einen Drehpunkt185y' von der Parkposition Y' zu einer oder beiden der Wafer-Lade/Entlade-Positionen der zweiten und dritten Waferträger162b und162b durch ihre Drehbewegungen gedreht werden. Wie in8 gezeigt ist, sind die Drehachsen185x' und185y' der Waferweitergabevorrichtungen180x' bzw.180y' zwischen den Polierscheiben156b und156c und zwischen den Waferträgern162b und162c angeordnet. - Um die Lade/Entlade-Schale
182x' zu einem der zweiten und dritten Waferträger162b und162c für das Wafer-Laden/Entladen auszurichten, ist die dritte Waferweitergabevorrichtung180x' derart aufgebaut und angeordnet, dass der Abstand von der Mitte ihrer Drehwelle184x' , d.h. die Drehachse185x' , zu der Mitte der Lade/Entlade-Schale182x' im Wesentlichen gleich zu den Abständen von der Drehwelle184x' zu den Mitten der zweiten und dritten Waferträger162b und162c sind. Auf ähnliche Art und Weise ist die vierte Waferweitergabevorrichtung180y' derart aufgebaut und positioniert, dass der Abstand von ihrer Drehwelle184y' zu der Mitte ihrer Lade/Entlade-Schale182y' im wesentlichen gleich zu den Abständen von der Drehwelle184y' zu den Mitten der zweiten und dritten Waferträger162b und162c ist. Zudem können die Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' vertikal zu den Waferträgern162b und162c an den Wafer-Lade/Entlade-Positionen zum Laden und Entladen der Halbleiterwafer durch Vertikalbewegungen der Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' vertikal ausgerichtet werden. Es ist auch möglich, die Waferträger162b und162c zu den Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' durch Vertikalbewegungen der Waferträger162b und162c auszurichten. - Die zwei Waferweitergabevorrichtungen
180x' und180y' können zwischen den zwei Waferträgern162b und162c derart positioniert sein, dass die Lade/Entlade-Schale182x' über der Lade/Entlade-Schale182y' in ihren jeweiligen Parkpositionen X' und Y', wie in8 dargestellt ist, positioniert ist. Die Wafertransportvorrichtung140 (nicht gezeigt in8 ) transportiert Wafer zu und von den Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' an diesen Parkpositionen X' und Y'. - In einem Betrieb mit gemischtem Modus der Poliereinheit
250 wird eine erste Gruppe von Wafern unter Verwendung der ersten und zweiten Waferträger162a und162b , der ersten und zweiten Poliertische156a und156b und der ersten und zweiten Waferweitergabevorrichtungen180x und180y gemäß einer der Prozesssequenzen verarbeitet, die vorstehend mit Bezug auf die Poliereinheit150 beschrieben worden sind. Zudem wird eine zweite Gruppe von Wafern unter Verwendung der zweiten und dritten Waferträger162b und162c , der zweiten und dritten Poliertische156 und156c und der dritten und vierten Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' verarbeitet. - Um die zweite Gruppe von Wafern in der Poliereinheit
250 verarbeiten zu können, wird jeder Wafer der zweiten Gruppe zu dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' transferiert und dann auf dem dritten Poliertisch156c unter Verwendung der Polierscheibe155c poliert. Als Nächstes wird der Wafer zu dem zweiten Waferträger162b durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' transferiert und dann auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b poliert. Als Nächstes wird der Wafer von dem zweiten Waferträger162b durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' entfernt. - Es ist auch möglich, jeden Wafer der zweiten Gruppe zuerst zu dem zweiten Waferträger
162b durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' zu transferieren, den Wafer auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b zu polieren, den Wafer von dem zweiten Waferträger162b zu dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' zu transferieren, den Wafer weiterhin auf dem Poliertisch156c unter Verwendung der Polierscheibe155c zu polieren und dann den Wafer von dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' zu entfernen. - Wenn ein Wafer der ersten Gruppe und ein Wafer der zweiten Gruppe zu dem zweiten Waferträger
162b zum Polieren auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b transferiert wird, werden diese Wafer zu dem zweiten Waferträger162b in einer abwechselnden Art und Weise derart transferiert, dass der zweite Waferträger162b einen ersten Wafer der ersten Gruppe, einen ersten Wafer der zweiten Gruppe, einen zweiten Wafer der ersten Gruppe, einen zweiten Wafer der zweiten Gruppe und so weiter poliert. - In einem Parallelmodusbetrieb der Poliereinheit
250 wird eine erste Gruppe der Wafer unter Verwendung des ersten Waferträgers162a des ersten Poliertisches156a und der ersten und zweiten Waferweitergabevorrichtungen180x und180y verarbeitet. Eine zweite Gruppe der Wafer wird unter Verwendung des zweiten Waferträgers162b , des zweiten Poliertisches156b und der ersten und zweiten Waferweitergabevorrichtungen180x und180y verarbeitet. Eine dritte Gruppe der Wafer wird unter Verwendung des dritten Waferträgers162c , des dritten Polierti sches156c und der dritten und vierten Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' verarbeitet. - Um die erste Gruppe von Wafern in der Poliereinheit
250 verarbeiten zu können, wird jeder Wafer der ersten Gruppe zu dem ersten Waferträger162a durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x und180y transferiert und dann auf dem ersten Poliertisch156a unter Verwendung der Polierscheibe155a poliert. Als Nächstes wird der Wafer von dem ersten Waferträger162a durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x und180y entfernt. - Um die zweite Gruppe von Wafern in der Poliereinheit
250 zu verarbeiten, wird jeder Wafer der zweiten Gruppe zu dem zweiten Waferträger162b durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x und180y transferiert und dann auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b poliert. Als Nächstes wird der Wafer von dem zweiten Waferträger162b durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x und180y entfernt. - Um die dritte Gruppe von Wafern in der Poliereinheit
250 zu verarbeiten, wird jeder Wafer der dritten Gruppe zu dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' transferiert und dann auf dem dritten Poliertisch156c unter Verwendung der Polierscheibe155c poliert. Als Nächstes wird der Wafer von dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' entfernt. - Mit Bezug auf
9 wird eine Poliereinheit350 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.9 ist eine Draufsicht auf die Poliereinheit350 . Die Poliereinheit350 kann in der Poliervorrichtung100 von1 anstelle der Poliereinheit150 verwendet werden. - Die Poliereinheit
350 enthält alle Komponenten der Poliereinheit250 . Die Poliereinheit350 enthält jedoch weiterhin einen vierten Waferträger162d , der über dem zweiten Poliertisch156b positioniert ist. Der vierte Waferträger162d poliert Wafer auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b . Die zweiten und vierten Waferträger162b und162d können deshalb zwei Wafer gleichzeitig auf dem zweiten Poliertisch156b polieren. Um den zusätzlichen Waferträger162d über dem Poliertisch156b aufzunehmen, werden die Waferträger162 näher an den benachbarten Waferweitergabevorrichtungen180x ,180y ,180x' und180y' positioniert. Zudem sind die Drehwellen183x ,183y ,183x' und183y verkürzt worden. - In
9 sind die Positionen X' und Y' der dritten und vierten Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' ihre jeweiligen Parkpositionen. Die dritte Lade/Entlade-Schale182x' kann von der Parkposition X' zu einer oder beiden der Wafer-Lade/Entlade-Positionen der dritten und vierten Waferträger162c und162d durch ihre Drehbewegungen gedreht werden. Ähnlich kann die vierte Lade/Entlade-Schale182y' von der Parkposition Y' zu einer oder zu beiden der Wafer-Lade/Entlade-Positionen der dritten und vierten Waferträger162c und162d durch ihre Drehbewegungen gedreht werden. Wie in9 gezeigt ist, sind die Drehachsen185x' und185y' der Waferweitergabevorrichtungen180x' bzw.180y' zwischen den Poliertischen156b und156c und zwischen den Waferträgern162c und162d angeordnet. - Um die Lade/Entlade-Schale
182x' zu einem der dritten und vierten Waferträger162c und162d zum Wafer-Laden/Entladen auszurichten, ist die dritte Waferweitergabevorrichtung180x' derart aufgebaut und angeordnet, dass der Abstand von ihrer Drehwelle184x' , d.h. der Drehwelle185x' , zu der Mitte ihrer Lade/Entlade-Schale182x' im wesentlichen gleich zu den Abständen von der Drehwelle184x' zu den Mitten der dritten und vierten Waferträger162c und162d ist. Auf ähnliche Art und Weise ist die vierte Waferweitergabevorrichtung180y' derart aufgebaut und positioniert, dass der Abstand von ihrer Drehwelle184y' , d.h. ihrer Drehachse185y' , zu der Mitte ihrer Lade/Entlade-Schale182y' im wesentlichen gleich zu den Abständen von der Drehwelle184y' zu den Mitten der dritten und vierten Waferträger162c und162d ist. Zudem können die Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' vertikal zu den Waferträgern162c und162d an den Wafer-Lade/Entlade-Positionen zum Laden und Entladen der Halbleiterwafer durch Vertikalbewegungen der Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' vertikal ausgerichtet werden. Es ist auch möglich, die Waferträger162c und162d zu den Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' durch Vertikalbewegungen der Waferträger162c und162d auszurichten. - Die zwei Waferweitergabevorrichtungen
180x' und180y' können zwischen den zwei Waferträgern162c und162d derart positioniert sein, dass die Lade/Entlade-Schale182x' über der Lade/Entlade-Schale182y' an ihren jeweiligen Parkpositionen X' und Y', wie in9 gezeigt ist, positioniert sind. Die Wafertransportvorrichtung140 (nicht gezeigt in9 ) transportiert Wafer zu und von den Lade/Entlade-Schalen182x' und182y' an diesen Parkpositionen X' und Y'. - In einem gemischten Betriebsmodus der Poliereinheit
350 wird eine erste Gruppe von Wafern unter Verwendung der ersten und zweiten Waferträger162a und162b , der ersten und zweiten Poliertische156a und156b und der ersten und zweiten Waferweitergabevorrichtungen180x und180y gemäß einer der Prozesssequenzen, die vorstehend mit Bezug auf die Poliereinheit150 beschrieben worden sind, verarbeitet. Zudem wird eine zweite Gruppe von Wafern unter Verwendung der dritten und vierten Waferträger162c und162d , der zweiten und dritten Poliertische156b und156c und der dritten und vierten Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' verarbeitet. - Um die zweite Gruppe von Wafern in der Poliereinheit
250 verarbeiten zu können, wird jeder Wafer der zweiten Gruppe zu dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' transferiert und auf dem dritten Poliertisch156c unter Verwendung der Polierscheibe155c poliert. Als Nächstes wird der Wafer von dem dritten Waferträger162c zu dem vierten Waferträger162d durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' transferiert und dann weiter auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b poliert. Als Nächstes wird der Wafer von dem vierten Waferträger162d durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' entfernt. - Es ist auch möglich, jeden Wafer der zweiten Gruppe zu dem vierten Waferträger
162d durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' zu transferieren, den Wafer auf dem zweiten Poliertisch156b unter Verwendung der Polierscheibe155b zu polieren, den Wafer von dem vierten Waferträger162d zu dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' zu transferieren, weiterhin den Wafer auf dem dritten Poliertisch156c unter Verwendung der Polierscheibe155c zu polieren und dann den Wafer von dem dritten Waferträger162c durch eine der Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' zu entfernen. - In einem parallelen Betriebsmodus der Poliereinheit
350 wird eine erste Gruppe der Wafer unter Verwendung des ersten Waferträgers162a , des ersten Poliertisches156a und der ersten und zweiten Waferweitergabevorrichtungen180x und180y verarbeitet. Eine zweite Gruppe von Wafern wird unter Verwendung des zweiten Waferträgers162b , des zweiten Poliertisches156b und der ersten und zweiten Waferweitergabevorrichtungen180x und180y verarbeitet. Eine dritte Gruppe von Wafern wird unter Verwendung des vierten Waferträgers162d , des zweiten Poliertisches156b und der dritten und vierten Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' verarbeitet. Eine vierte Gruppe von Wafern wird unter Verwendung des dritten Waferträgers162c , des dritten Poliertisches156c und der dritten und vierten Waferweitergabevorrichtungen180x' und180y' verarbeitet. - Ein Verfahren zum Polieren von Gegenständen, zum Beispiel von Halbleiterwafern, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von
11 beschrieben. Beim Block902 wird eine erste Lade/Entlade-Schale unabhängig um eine erste Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger gedreht bzw. geschwenkt, um zumindest einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger transferieren zu können. Die erste Achse befindet sich zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger. Als Nächstes wird beim Block904 eine zweite Lade/Entlade-Schale unabhängig um eine zweite Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger gedreht bzw. geschwenkt, um zumindest einige der Gegenstände zwischen der zweiten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren. Die zweite Achse befindet sich zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger. Als Nächstes werden beim Block906 zumindest einige der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers poliert. Als Nächstes werden beim Block908 zumindest einige der Gegenstände auf der mindestens einen Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers poliert. - Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung erläutert worden sind, ist die Erfindung nicht auf die speziellen Formen oder Anordnungen der Teile beschränkt, die so beschrie ben und erläutert worden sind. Der Bereich der Erfindung ist durch die Ansprüche, die hieran angehängt sind, und ihre Äquivalente definiert.
- ZUSAMMENFASSUNG
- VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM POLIEREN VON HALBLEITERWAFERN UNTER VERWENDUNG DREHBARER LADE/ENTLADE-SCHALEN
- Ein Vorrichtung und ein Verfahren zum Polieren von Gegenständen, zum Beispiel von Halbleiterwafern, verwendet drehbare Lade/Entlade-Schalen, um die Gegenstände zu Gegenstandsträgern zu transferieren, damit die Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche polieren werden können. Die Drehachsen der drehbaren Lade/Entlade-Schalen sind zwischen den Gegenstandsträgern angeordnet.
Claims (20)
- Vorrichtung zum Polieren von Gegenständen, wobei die Vorrichtung aufweist: mindestens eine Polieroberfläche; einen ersten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist; einen zweiten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist; eine erste Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine erste Lade/Entlade-Schale enthält und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die erste Lade/Entlade-Schale um eine erste Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger dreht, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die erste Achse zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger angeordnet ist; und eine zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine zweite Lade/Entlade-Schale hat und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die zweite Lade/Entlade-Schale um eine zweite Achse zu dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger dreht, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der zweiten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die zweite Achse zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die mindestens eine Polieroberfläche eine erste Polieroberfläche und eine zweite Polieroberfläche enthält, wobei der erste Gegenstandsträger über der ersten Polieroberfläche positioniert ist und der zweite Gegenstandsträger über der zweiten Polieroberfläche positioniert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung derart aufgebaut ist, dass sie die erste Lade/Entlade-Schale in einer ersten Ebene drehen kann, und worin die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung derart aufgebaut ist, dass sie die zweite Lade/Entlade-Schale in einer zweiten Ebene drehen kann, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene parallel zu der mindestens einen Polieroberfläche sind, wobei die erste Ebene oder die zweiten Ebene näher zu der mindestens einen Polieroberfläche ist als die andere.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung und die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung an einer oberen Gehäuseoberfläche angebracht sind, die über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung und die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung an der unteren Gehäuseoberfläche angebracht sind, die unterhalb der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung an einer oberen Gehäuseoberfläche angebracht ist, die über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist, und worin die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung an einer unteren Gehäuseoberfläche angebracht ist, die unterhalb der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 6, worin die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung und die zweite Gegenstandsweitergabevorrichtung derart positioniert sind, dass die erste Achse der ersten Gegenstandsweitergabevorrichtung mit der zweiten Achse der zweiten Gegenstandsweitergabevorrichtung zusammenfällt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Gegenstandsweitergabevorrichtung derart aufgebaut ist, dass sie die erste Lade/Entlade-Schale in einer vertikalen Richtung bewegen kann und worin die zweite Weitergabevorrichtung derart aufgebaut ist, dass sie die zweite Lade/Entlade-Schale in einer vertikalen Richtung bewegen kann.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Gegenstandstransportvorrichtung aufweist, die derart positioniert ist, dass sie mindestens einige der Gegenstände zu und von der ersten Lade/Entlade-Schale und der zweiten Lade/Entlade-Schale transportieren kann.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin aufweist: einen dritten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist; eine dritte Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine dritte Lade/Entlade-Schale enthält, die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die dritte Lade/Entlade-Schale um eine dritte Achse zu dem zweiten Gegenstandsträger und/oder dem dritten Gegenstandsträger drehen kann, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der dritten Lade/Entlade-Schale und mindestens einem von den zweiten und dritten Gegenstandsträgern zu transferieren, wobei die dritte Achse zwischen dem zweiten Gegenstandsträger und dem dritten Gegenstandsträger angeordnet ist; und eine vierte Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine vierte Lade/Entlade-Schale enthält, die derart aufgebaut ist, dass sie die vierte Lade/Entlade-Schale um eine vierte Achse zu dem zweiten Gegenstandsträger und/oder dem dritten Gegenstandsträger unabhängig drehen kann, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der vierten Lade/Entlade-Schale und mindestens einem von den zweiten und dritten Gegenstandsträgern zu transferieren, wobei die vierte Achse zwischen dem zweiten Gegenstandsträger und dem dritten Gegenstandsträger angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin aufweist: einen dritten Gegenstandsträger, der über mindestens einer Polieroberfläche positioniert ist; einen vierten Gegenstandsträger, der über der mindestens einen Polieroberfläche positioniert ist; eine dritte Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine dritte Lade/Entlade-Schale enthält und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die dritte Lade/Entlade-Schale um eine dritte Achse zu dem dritten Gegenstandsträger und/oder dem vierten Gegenstandsträger drehen kann, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der dritten Lade/Entlade-Schale und dem dritten Gegenstandsträger und/oder dem vierten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die dritte Achse zwischen dem dritten Gegenstandsträger und dem vierten Gegenstandsträger angeordnet ist; und eine vierte Gegenstandsweitergabevorrichtung, die eine vierte Lade/Entlade-Schale enthält und die derart aufgebaut ist, dass sie unabhängig die vierte Lade/Entlade-Schale um eine vierte Achse zu dem dritten Gegenstandsträger und/oder vierten Gegenstandsträger drehen kann, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der vierten Lade/Entlade-Schale und dem dritten Gegenstandsträger und/oder dem vierten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die vierte Achse zwischen dem dritten Gegenstandsträger und dem vierten Gegenstandsträger angeordnet ist.
- Ein Verfahren zum Polieren von Gegenständen, wobei das Verfahren aufweist: unabhängiges Drehen einer ersten Lade/Entlade-Schale um eine erste Achse zu einem ersten Gegenstandsträger und/oder einem zweiten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstän de zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die erste Achse zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger angeordnet ist; unabhängiges Drehen einer zweiten Lade/Entlade-Schale um eine zweite Achse zu einem ersten Gegenstandsträger und/oder einem zweiten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der ersten Lade/Entlade-Schale und dem ersten Gegenstandsträger und/oder dem zweiten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die zweite Achse zwischen dem ersten Gegenstandsträger und dem zweiten Gegenstandsträger angeordnet ist; Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers; und Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf der mindestens einen Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers.
- Verfahren nach Anspruch 12, worin das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf der mindestens einen Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf einer ersten Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers enthält und worin das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf der mindestens einen Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf der zweiten Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers enthält.
- Verfahren nach Anspruch 12, worin das unabhängige Drehen der ersten Lade/Entlade-Schale um die erste Achse das unabhängige Drehen der ersten Lade/Entlade-Schale um die erste Achse in einer ersten Ebene enthält und worin das unabhängige Drehen der zweiten Lade/Entlade-Schale um die zweite Achse das unabhängige Drehen der zweiten Lade/Entlade-Schale um die zweite Achse in der zweiten Ebene enthält, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene parallel zu mindestens einer der Polieroberflächen sind, wobei die erste Ebene oder die zweite Ebene näher zu der mindestens einen Polieroberfläche als die andere ist.
- Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin das Transportieren mindestens einiger der Gegenstände zu und von der ersten und zweiten Lade/Entlade-Schalen unter Verwendung einer Gegenstandstransportvorrichtung aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 12, worin das unabhängige Drehen der ersten Lade/Entlade-Schale das Transferieren mindestens einiger der Gegenstände zu dem ersten Gegenstandsträger unter Verwendung der ersten Lade/Entlade-Schale enthält und worin das unabhängige Drehen der zweiten Lade/Entlade-Schale das Transferieren mindestens einiger der Gegenstände zu dem zweiten Gegenstandsträger unter Verwendung der zweiten Lade/Entlade-Schale enthält.
- Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin das Transferieren mindestens einiger der Gegenstände von dem ersten Gegenstandsträger zu dem zweiten Gegenstandsträger unter Verwendung der zweiten Lade/Entlade-Schale enthält.
- Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin aufweist: unabhängiges Drehen einer dritten Lade/Entlade-Schale um eine dritte Achse zu dem zweiten Gegenstandsträger und/oder einem dritten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der dritten Lade/Entlade-Schale und dem zweiten Gegenstandsträger und/oder dem dritten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die dritte Achse zwischen dem zweiten Ge genstandsträger und dem dritten Gegenstandsträger angeordnet ist; unabhängiges Drehen einer vierten Lade/Entlade-Schale um eine vierte Achse zu einem zweiten Gegenstandsträger und/oder dritten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der vierten Lade/Entlade-Schale und dem zweiten Gegenstandsträger und/oder dem dritten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die vierte Achse zwischen dem zweiten Gegenstandsträger und dem dritten Gegenstandsträger angeordnet ist; und Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des dritten Gegenstandsträgers.
- Verfahren nach Anspruch 18, worin das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf einer ersten Polieroberfläche unter Verwendung des ersten Gegenstandsträgers enthält, worin das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf einer zweiten Polieroberfläche unter Verwendung des zweiten Gegenstandsträgers enthält und worin das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des dritten Gegenstandsträgers das Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf einer dritten Polieroberfläche unter Verwendung des dritten Gegenstandsträgers enthält.
- Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin aufweist: unabhängiges Drehen einer dritten Lade/Entlade-Schale um eine dritte Achse zu einem dritten Gegenstandsträger und/oder einem vierten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Objekte zwischen der dritten Lade/Entlade-Schale und dem dritten Ge genstandsträger und/oder dem vierten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die dritte Achse zwischen dem dritten Gegenstandsträger und dem vierten Gegenstandsträger angeordnet ist; unabhängiges Drehen einer vierten Lade/Entlade-Schale um eine vierte Achse zu einem dritten Gegenstandsträger und/oder vierten Gegenstandsträger, um mindestens einige der Gegenstände zwischen der vierten Lade/Entlade-Schale und dem dritten Gegenstandsträger und/oder dem vierten Gegenstandsträger zu transferieren, wobei die vierte Achse zwischen dem dritten Gegenstandsträger und dem vierten Gegenstandsträger angeordnet ist; Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des dritten Gegenstandsträgers; und Polieren mindestens einiger der Gegenstände auf mindestens einer Polieroberfläche unter Verwendung des vierten Gegenstandsträgers.
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