DE112006002886T5 - System und Verfahren zum Speichern von Postenattributen in einem elektronischen Katalog - Google Patents

System und Verfahren zum Speichern von Postenattributen in einem elektronischen Katalog Download PDF

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Nathan E. Broomfield Wykes
Kevin M. Westminster Brackney
John E. Mcginn
Brian P. Denver Doyle
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • G06Q30/0601Electronic shopping [e-shopping]
    • G06Q30/0603Catalogue ordering

Abstract

Verfahren zum Speichern von Daten in einem Computerdatenspeicher, enthaltend die Schritte:
Speichern von Daten in einer ersten Tabelle bzw. Aufstellung, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens einen ersten und einen zweiten, dem ersten Posten zugeordneten Unterposten identifiziert;
Speichern von wenigstens einer ersten und einer zweiten, dem ersten Posten zugeordneten Attributidentifikation in einer zweiten Tabelle, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation jeweils eine Eigenschaft des ersten Postens identifizieren; und
Speichern von Attributwerten für die erste Attributidentifikation, wobei die Attributwerte jeweils dem ersten und dem zweiten Unterposten zugeordnet sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Speichern, Wiederauffinden und Organisieren von Posten in Datenbanksystemspeichern und insbesondere mehrfache Werte eines Atrributs eines Postens in einem elektronischen Katalog.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Durchsuchbare elektronische Kataloge werden allgemein als Unterstützung verschiedener elektronischer Handels- und Kauffunktionen verwendet. Solche Kataloge können von einer einzelnen Person oder einer Firma verwendet werden, um Posten auszuwählen, um sie aus einer Anzahl von Posten, die im Katalog erhältlich sind, zu kaufen. Kataloge werden auch allgemein in Unternehmensanwendungen verwendet, wo mehrere verschiedene Anlagen in einem Unternehmen Zugang zu einem gemeinsamen System haben können, das einen Katalog oder Kataloge von Posten, Kaufauftragserzeugung und Zahlungs- oder Kostenauffinden liefern kann.
  • Diese Kataloge haben typischerweise eine Schnittstelle zum wahlweisen Wiederauffinden und Liefern von Eintragungen entsprechend den Posten des Katalogs sowie eines System zum elektronischen Kaufen irgendwelcher Posten, die ausgewählt werden.
  • Viele Posten, die in solchen Katalogen identifiziert werden können, sind in einer Vielzahl von unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich, und jede Konfiguration kann eine einzigartige Artikelnummer und/oder andere ihr zugeordnete identifizierende Merkmale haben. Ferner können unterschiedliche Posten an unterschiedlichen Anlagen in einem Unternehmen verfügbar sein, verfügbar von einer Anzahl unterschiedlicher Lieferanten und/oder verfügbar zu unterschiedlichen Preisen, basierend auf der gekauften Menge. Zum Beispiel kann eine besondere Art eines Stiftes in unterschiedlichen Farben und Spitzen verfügbar sein, ein Kleidungsstück kann in unterschiedlichen Größen, Stoffen und Farben verfügbar sein und eine Stromversorgungseinheit kann mit verschiedenen Eingangs- und Ausgangsspannungen, Stromstärken und Gehäusen verfügbar sein. Ferner kann jeder solcher Posten an einer Anzahl von Anlagen und/oder von einer Anzahl von Lieferanten verfügbar sein. Außerdem können unterschiedliche Anlagen unterschiedliche Lieferanten für einen besonderen Posten verwenden, wobei die unterschiedlichen Lieferanten einzigartige Lieferantenartikelnummern und Preise haben. Unterschiedliche Anlagen und unterschiedliche Lieferanten führen oft zu weiterer zusätzlicher Komplexität, wie z. B. wenn unterschiedliche Anlagen in einer Firma unterschiedliche Gesellschaftsartikelnummern für einen Posten haben oder wenn besondere Lieferanten und/oder Anlagen unterschiedliche Währungen verwenden. Wenn alle Artikelnummern, Lieferanten, Anlagen, Preise und irgendwelche anderen Informationen für einen Posten jeweils als separate Posten in einem Katalog gelistet werden, kann es sehr mühsam werden, den Katalog zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Ferner kann das Finden und Auswählen von Posten aus solchen Katalogen ziemlich schwierig werden. Alternativ können, wenn die unterschiedlichen Konfigurationen und/oder Anlagen, welche einem Posten zugeordnet sind, ignoriert werden, um einen relativ einfachen Katalog zu erzeugen, Details über den Posten und vollständige Posteninformationen für einen Posten nicht verfügbar sein. Solche unvollständigen Informationen können zu Ineffizienz für eine Einzelperson, eine Firme und/oder ein Unternehmen führen aufgrund zum Beispiel erhöhter Lieferzeit und/oder erhöhter Kosten. Ferner wird für ein Unternehmen, das eine Lieferkette verwaltet, vollständige und genaue Information erforderlich für erhöhte Effizienz im Lieferkettenmanagement. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen traditionell eine besonderes Teil von zwei unterschiedlichen Lieferanten bestellt hat, kann ein Volumenrabatt in dem Fall erhältlich sein, dass das Teil von einem einzigen Lieferanten in größeren Mengen bestellt wird. In vielen Fällen kann ein Unternehmen auch wünschen, eine einzige Quelle für irgendeinen besonderen Posten, der in dem Unternehmensgeschäft benötigt wird, zu vermeiden, um das Risiko von Lieferkettenunterbrechungen zu vermeiden. In solch einem Fall können zwei oder mehr Lieferanten für solch einen Posten erwünscht sein und eine effiziente Identifikation und Management von Informationen betreffend die unterschiedlichen Lieferanten kann helfen, solche Lieferanten zu identifizieren und effizient zu verwalten und Aufträge unter verschiedenen Lieferanten zu verteilen.
  • Stifte und Hemden Anlagen einfache Beispiele von Produkten mit einer Vielzahl von erhältliche Konfigurationen dar, die von zahlreichen verschiedenen Lieferanten, Preisen, Anlagen erhältlich sein können und verschiedene unterschiedliche Artikelnummern haben. Bei einigen Produktdomänen kann es Tausende oder selbst Millionen von unterschiedlichen möglichen Kombinationen für einen besonderen Posten geben. Ein Beleuchtungskörper zum Beispiel kann von verschiedenen Lieferanten angeboten werden, wobei jeder Lieferant unterschiedliche Preise hat basierend auf der Menge der gekauften Beleuchtungskörper. Der Beleuchtungskörper kann an unterschiedlichen Anlagen verfügbar sein, kann unterschiedliche Unternehmensartikelnummern haben basierend auf dem Lieferanten und/oder der Anlage und kann unterschiedliche Preise basierend auf der Anlage haben. Wenn jede der gelisteten Optionen nur zwei Werte hat, gibt es als Ergebnis 32 mögliche Kombinationen für den besonderen Posten. Solche Posten haben im allgemeinen mehr als zwei unterschiedliche Werte für jede der unterschiedlichen Optionen, wobei jede Option im Allgemeinen Unteroptionen aufweist und so beträchtlich mehr mögliche Kombinationen. Wenn solche Posten als Tausende unterschiedlicher Posten für jede mögliche Kombination dargestellt werden, wird es fast unmöglich, solche Posten in einem elektronischen Katalog zu suchen, zu laden, herauszuziehen und hinzuzufügen. Ferner kann das Suchen durch tausende von Möglichkeiten sehr zeitaufwendig und verwirrend sein für einen Nutzer.
  • Herkömmlicherweise wurden viele Kataloge, die solche Posten beinhalten, durch Kodieren langer Sequenzen von Zweiginstruktionen gehandhabt, typischerweise in der Form in "wenn, dann"-Aussagen oder durch Definieren einer Zahl von unterschiedlichen Attributen eines Postens und Speichern von Postendaten in einer unterschiedlichen Tabelle, die durch einen fremden Schlüssel für das Attribut identifiziert wird. Solche Konfigurationen führen oft, während sie brauchbar sind, zu einem komplexen logischen System, das schwierig zu modifizieren sein kann, um so unterschiedliche Produkte und/oder Anlagen für ein besonderes Produkt hinzuzufügen. Außerdem sind solche Konfigurationen oft schwierig zu übersetzen über Plattformen zu dicht besetzten Katalogen, welche unter Verwendung unterschiedlicher Software oder Architekturen operieren. Updates und Übersetzungen sind insbesondere wichtig, da die Optionen von vielen Posten, wie z. B. Lieferanten, Preise und Anlagen im allgemeinen in relativ häufigen Intervallen geändert werden. Mit Bezug auf das Beispiel des besonderen Stifts, kann ein zusätzlicher Preis und/oder Anlage jederzeit für einen besonderen Stift hinzugefügt werden. Für den oben erwähnten Beleuchtungskörper wäre es auch üblich, Konfigurationen zu ändern, wie z. B. verfügbare Gehäuse oder Endbearbeitungen zu ändern, was zu Änderungen des Postens an jeder der Anlagen führen kann. Als Folge werden solche traditionellen System im allgemeinen ziemlich Komplex, wie die Anzahl von Posten und werden zu verschiedenen Katalogen hinzugefügt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen elektronischen Katalog, der Posten und den Posten zugeordnete Attribute speichert. Eines oder mehrere der Attribute kann mehr als einen Wert haben. Posten sind in einer Postentabelle bzw. -aufstellung gespeichert, wobei unterschiedliche Attributen für Posten in unterschiedlichen Zeilen in einer Attributtabelle gespeichert sind. Zusätzliche Posten können zu einem Katalog hinzugefügt werden durch Hinzufügen zusätzlicher Zeilen zur Postentabelle, wobei Attribute, die sich auf die zusätzlichen Posten beziehen, als Zeilen in der Attributtabelle hinzugefügt werden. Besondere Attribute können mehrfache Werte haben, und solche Attribute mit mehrfachen Werten werden an Unterposten vergeben, welche dem Posten zugeordnet sind. Das Suchen nach Attributwerten durchgeführt werden und die zurückkehrenden Suchergebnisse geben alle Posten und Unterposten an, die die Suchkriterien erfüllen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert insbesondere ein Verfahren zum Speichern eines elektronischen Katalogs in einem Computerdatenspeicher. Das Verfahren weist die Schritte auf: (a) Speichern von Daten in einer ersten Tabelle bzw. Aufstellung, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens einen ersten und einen zweiten dem ersten Posten zugeordnete Unterposten identifiziert; (b) Speichern von wenigstens einer ersten und einer zweiten dem ersten Posten zugeordneten Attributidentifikation in einer zweiten Tabelle, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation jeweils eine Eigenschaft des ersten Postens identifizieren; und (c) Speichern von mindestens ersten und zweiten Attributwerten für die erste Attributidentifikation, wobei die Attributwerte jeweils dem ersten und dem zweiten Unterposten zugeordnet sind. Bei einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Attributidentifikation in getrennten Zeilen in der zweiten Tabelle gespeichert, und die ersten und zweiten Attributwerte in getrennten Zeilen in einer dritten Tabelle gespeichert sind. Zusätzliche Posten können zu dem Katalog hinzugefügt werden durch zuerst Hinzufügen einer neuen Zeile zur ersten Tabelle, wobei die neue Zeile einen zweiten Posten identifiziert, und zweitens Hinzufügen von mindestens einer neuen Zeile zur zweiten Tabelle, wobei die neue Zeile eine erste neue Attributidentifikation aufweist, welche dem zweiten Posten zugeordnet ist. Zusätzliche Unterposten können zu einem Posten hinzugefügt werden durch Hinzufügen einer neuen Zeile zu der Tabelle, welche einen dritten Unterposten identifiziert, welcher dem ersten Posten zugeordnet ist; und Hinzufügen einer neuen Zeile zur zweiten Tabelle, welche eine erste neue Attributidentifikation für den dritten Unterposten identifiziert.
  • Der elektronische Katalog bei einer Ausführungsform weist eine erste Tabelle auf, welche eine erste Spalte aufweist, welche Posten identifiziert, und eine zweite Spalte, welche Unterposten identifiziert, welche den in der ersten Spalte identifizierten Posten zugeordnet ist; eine zweite Tabelle, welche eine erste Spalte aufweist, welche Posten identifiziert, eine zweite Spalte, welche Unterposten identifiziert, welche den Posten der ersten Spalte zugeordnet sind; und eine dritte Spalte, welche Attributidentifikationen identifiziert, welche Posten der ersten Spalte und Unterposten der zweiten Spalte zugeordnet sind; und eine dritte Tabelle, welche eine erste Spalte aufweist, welche Attribute identifiziert, eine zweite Spalte, welche String- bzw. Zeichenfolge- bzw. Zeichenkettenwerte identifiziert, und eine dritte Spalte, welche einen numerischen Wert identifiziert. Die dritte Tabelle kann auch eine vierte Spalte aufweisen, welche eine Sprache identifiziert. Der elektronische Katalog kann auch eine Tabelle aufweisen, welche Metadaten speichert, wobei die Metadaten mindestens einen Attributbaum definieren, welcher ein Verhältnis zwischen den Posten und den Unterposten identifiziert. Die Metadaten identifizieren für jeden Unterposten den Attributbau für den Unterposten und eine Ebene in dem Attributbaum. Bei einer Ausführungsform identifizieren die Metadaten ferner mindestens ein Attribut als Schlüsselattribut.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung liefert ein Rechen- bzw. EDV-System, aufweisend einen Server, welcher in der Lage ist, einen elektronischen Katalog zu speichern, wobei der elektronische Katalog Folgendes aufweist: (a) eine erste Tabelle, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens einen ersten und einen zweiten Unterposten, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, speichert; (b) eine zweite Tabelle, welche wenigstens eine erste Attributidentifikation speichert, welche dem ersten Posten zugeordnet ist, wobei die erste Attributidentifikation eine Eigenschaft des ersten Postens identifiziert; und (c) eine dritte Tabelle, welche wenigstens erste und zweite Attributwerte für die erste Attributidentifikation speichert, wobei die ersten und zweiten Attributwerte jeweils den ersten und zweiten Unterposten zugeordnet sind. Das Rechen- bzw. EDV-System ist bei einer Ausführungsform in der Lage, eine Suchanfrage von einem Benutzer bzw. User zu erhalten und in Erwiderung auf die Suchanfrage den ersten Posten und die Attributwerte, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, zu erwidern. Der Server kann eine zweite Suchanfrage von dem Benutzer erhalten, wobei die zweite Suchanfrage wenigstens die erste Attributidentifikation und den ersten Attributwert identifiziert; und in Erwiderung hierauf den elektronischen Katalog nach Posten zu durchsucht, welche die erste Attributidentifikation und einen hierzu zugeordneten Attributwert haben, welcher gleich zu dem ersten Attributwert ist.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden unten beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Systems einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Systems einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Komponenten eines Servers einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 3 und 4 sind Tabellen, die einen Posten und verschiedene, dem Posten zugeordnete Attribute dar Anlagen;
  • 5 und 6 sind Tabellen, die einen anderen Posten und verschiedene, dem Posten zugeordnete Attribute dar Anlagen;
  • 7 zeigt das Speichern von Posten und zugeordneter Attribute einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 zeigt das Speichern von Posten und zugeordneter Attribute einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 zeigt das Speichern von Posten und zugeordneter Attribute einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine Flussdiagrammdarstellung der Betriebsschritte zum Ucher einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist eine Aufzeichnung, welche einem gesuchten Posten zugeordnet ist; und
  • 12 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Computersystems einer Ausführungsform der Erfindung
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung erkennt, dass das Speichern von Posten in einem elektronischen Katalog, einschließlich aller relevanter Informationen für einen besonderen Posten, eine komplexe Aufgabe sein kann. Ferner erhöht das Speichern von verschiedenen Optionen oder Merkmalen, die besondere Basisposten betreffen, ferner diese Komplexität. Wenn zum Beispiel eine besondere Komponente in der Lage ist, mehr als einen Wert zu haben, erfordern traditionelle Systeme typischerweise, dass ein separater Posten für jeden unterschiedlichen möglichen Wert des Postens gelistet wird. Solch ein System verbraucht beträchtliche Resourcen und erfordert oft, dass einzelne Katalogposten mit komplexen Verbindungen und/oder Fremdschlüsseln individualisiert werden, wenn sie in einen Katalog geladen werden. Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren und System zum effizienten Speichern von Postenattributen, die in der Lage sind, mehrfache Werte zu haben, und zum effizienten Suchen der Postenattribute. Eine Ausführungsform der Erfindung liefert eine erste Tabelle, die Posten und Unterposten listet, die den Posten zugeordnet sind. Eine zweite Tabelle identifiziert Attribute und die Posten und Unterposten, die den Attributen entsprechen. Eine dritte Tabelle identifiziert die Werte der in der zweiten Tabelle identifizierten Attribute. Schließlich definieren Metadaten, die dem Posten zugeordnet sind, das Verhältnis der Posten und Unterposten, und liefert die Fähigkeit zu verschiedenen Unterposten und auch Unterposten, die anderen Unterposten zugeordnet sind.
  • Mit Bezug auf 1 wird ein Blockdiagramm eines Systems einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das System 20 enthält einen oder mehrere Kataloge 24, einen Server 28, und einen oder mehrere Clients 32. Der Katalog 24 und der Server 28 sind durch die Verbindung 36 verbunden, welche irgendeine geeignete Verbindung sein kann, um einen Katalog 24 und eine Server 28 zu verbinden, einschließlich eines lokalen (local) oder großräumigen Netzwerkes (wide area network), wie z. B. des Internets, eines Intranets oder irgend eine andere geeignete Verbindung. In ähnlicher Weise sind der Server 28 und die Clients 32 mit der Verbindung 40 verbunden, welche irgend ein lokales oder weiträumiges Netzwerk, wie z. B. das Internet oder ein Intranet sein kann, oder irgend eine andere geeignete Verbindung. Ferner können, während der Katalog 24, der Server 28 und der Client 32 als separate Komponenten dargestellt sind, solche Komponenten mit dem Server zusammen angeordnet sein, in den Server integriert sein, und/oder unter Verwendung irgend einer geeigneten Verbindung verbunden sein. Clients 32 können Arbeitsplätze aufweisen, die mit dem Server 28 durch die lokale oder weiträumige Verbindung 40 verbunden sind. Der Client 32-Arbeitsplatzrechner bzw. – Bedienrechner bzw. -Workstation kann eine grafische Nutzer-Schnittstelle, wie z. B. einen üblichen Internet-Webbrowser aufweisen, der dazu verwendet wird, um zum Server Zugang zu erlangen. Der Client 32 kann auch geeignete Software aufweisen, durch welche die Workstation mit dem Server 28 kommuniziert, der in Verbindung mit oder getrennt vom Browser verwendet wird, um Anzeigen zu liefern, die den durch den Server 28 durchgeführten Operationen zugeordnet sind. Eine Anforderungsfunktion kann durch den Server 28 und/oder Client 24 bereitgestellt werden, die dazu verwendet wird, einen Kaufauftrag zu generieren oder andere Kaufanzeigen, welche dem Server 28 und/oder Katalog bereitgestellt werden.
  • Der Katalog 24 kann sich in einer Datenbank befinden, welche in einer Computerspeicher-Speicherungsvorrichtung gespeichert ist, oder kann in einem anderen geeigneten System gespeichert sein, das einem Katalog zugeordnete Posten enthalten kann. Befehle vom Client 32, wie z. B. durch Webbrowser und/oder andere Software, können bewirken, dass Informationen aus den Katalogen 24 extrahiert werden und dem Client 32 zugeführt werden. Die Informationen können als Daten bereitgestellt werden, die von Software verwendet werden können, die beim Client 32 läuft, und/oder in einer Suchanzeige oder irgendeiner anderen Anzeige, die von einem Nutzer beantragt wird und vom Server 28 bereitgestellt wird. Während die Erfindung unter Verwendung von Browsern implementiert werden kann, die unter Verwendung typischer Netz-Schnittstellen, wie z. B. HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) und Java-Instruktionen kommunizieren, verlässt sich die vorliegende Erfindung nicht auf irgend eine besondere Plattform-Schnittstelle und es wird klar sein, dass die Erfindung unter Verwendung irgend einer Anzahl verfügbarer Plattformen oder Schnittstellen implementiert werden könnte. Die Erfindung kann netzartige Browsersoftware oder Software verwenden, die speziell für den Zweck der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde mit einem einzigartigen Code, Schnittstellen und Anzeigetechnologien. Die Erfindung kann auf einem einzelnen Gerät oder mit irgendeiner Art von verteilender Verarbeitungsumgebung von Hauptrechnern mit unintelligenten Datenstationen zu drahtlosen Servern mit drahtlosen Clients, die über ein drahtloses Netzwerk kommunizieren, implementiert werden.
  • Der Katalog 24 ist ein elektronischer Katalog von Posten, wie z. B. Produkten und/oder Diensten. Bei einer Ausführungsform ist der Katalog 24 unter Verwendung eines einheitlichen Katalogschemas aufgebaut, so dass jedes Produkt oder Dienst im Katalog der Posten mit einer Anzahl unterschiedlicher Attribute, die dem Produkt oder Dienst zugeordnet sind, identifiziert werden kann. Die unterschiedlichen Attribute, die einem Posten zugeordnet sind, sind in der Lage, mehr als einen einzigen Wert zu haben. Solche Attribute können beschreibende Attribute der Produkte oder Dienste, Lieferanten der Produkte oder Dienste, Anlagen in einem Unternehmen der Produkte oder Dienste, unterschiedliche Preise der Produkte oder Dienste und/oder Kategorieklassifikationen der Produkte oder Dienste einschließen, um nur einige zu nennen. Ferner kann der Katalog 24 mehrfache Kataloge aufweisen, einen oder mehrere Kataloge für jeden Lieferanten zum Beispiel, oder einen vereinigten Katalog, in welche eine Ansammlung von Produktinformationen von mehrfachen Lieferanten auch in dem Katalog 24 vorhanden sein kann. Bei einer Ausführungsform empfängt der Server 28 Daten von einem Katalog, organisiert die Daten und speichert die Daten zurück in denselben oder in einen unterschiedlichen Katalog unter Verwendung unterschiedlicher Klassifikationen und/oder Speicherstrukturen. Bei einer andern Ausführungsform empfängt der Server 28 Daten von einer Anzahl unterschiedlicher Kataloge, organisiert die Daten und speichert die Daten zurück in dieselben oder unterschiedliche Kataloge) unter Verwendung unterschiedlicher Klassifikationen und/oder Datenspeicherstrukturen.
  • Der Server 28 einer Ausführungsform ist in weiteren Details in 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der Server 28 eine oder mehrere Servlets 48 auf, die mit einer Suchmaschine/Aggregator 50 kommunizieren und Zugang zu dem einen oder mehreren elektronischen Katalogen 24 liefern. Die Servlets 48 können Anwendungsprogramm-Schnittstellen (APIs) liefern, die eine Schnittstelle bilden mit einem oder mehreren elektronischen Katalogen 24, die in einer oder mehreren unterschiedlichen Datenbanken gespeichert sind. Ein Servlet 48 kann zum Beispiel eine API an einen elektronischen Katalog ankoppeln, der auf einem ORACLE-Datenbanksystem gespeichert ist. In ähnlicher Weise können die Servlets 48 APIs aufweisen, die an Datenbanken ankoppeln, die von anderen Datenbankprovidern, wie z. B. SAP, IBM und zahlreichen anderen bereitgestellt werden. Die Suchmaschine/Aggregator 50 kann funktionieren, um Aufzeichnungen von einem oder mehreren Katalogen wiederauffinden, um einen separaten Katalog zu generieren, basierend auf den Inhalten von einem oder mehreren elektronischen Katalogen und/oder einfach eine Basissuche für einen einzigen elektronischen Katalog liefern. Die Suchmaschine/Aggregator 50 kann dazu verwendet werden, einen separaten Katalog zu generieren, um ihn auf einem Marktplatz, einem Käufer, einem Verkäufer, oder in einem Unternehmen zu veröffentlichen Ferner kann die Suchmaschine/Aggregator 50 auch dazu verwendet werden für einen direkten Produktkauf und/oder für irgend eine andere Verwendung von Katalogaufzeichnungen, wie z. B. Systemverwaltung, Management und Qualitätskontrolle.
  • Der Server 28 dieser Ausführungsform weist auch einen Katalogpuffer bzw. -cache 52 auf. Der Katalogcache 52 kann dazu verwendet werden, Posten von dem einen oder mehreren elektronischen Katalogen 24 in einer Weise zu speichern, die mehrere Optionen und Flexibiltät beim Suchen über das Suchen hinaus erlaubt, das bei der Verwendung der Kataloge 24 allein verfügbar sein kann. Bei einer Ausführungsform zum Beispiel steuert die Suchmaschine/Aggregator 50 die elektronischen Kataloge 24 durch Servlets 48 an und identifiziert die verschiedenen Posten in den elektronischen Katalogen 24. Diese Posten und irgendwelche identifizierenden Attribute aus den Katalogen 24 werden in das gleiche oder ein unterschiedliches Klassifikationsschema platziert und in dem Katalogcache 52 in der gleichen oder einer unterschiedlichen Speicherstruktur gespeichert, die gemäß der vorliegenden Erfindung durchsucht werden kann. Wenn der gleiche Posten in einer Anzahl unterschiedlicher Kataloge 24 erscheint, kann der Posten im Katalogcache 52 gelistet sein mit Attributen, die die unterschiedlichen Kataloge identifizieren, wo der Posten erscheint. Bei einer Ausführungsform werden ein besonderes Attribut oder zwei oder mehr besondere Attribute als Attribute des Levels bzw. der Ebene 0 (Ebene-0-Attribute) ausgewählt und diesen als eine Basisidentifizierung für einen Posten. Wie hier verwendet, betrifft ein Ebene-0-Attribut ein Attribut, das eine einzigartige Beschreibung eines Postens liefert. Ein Posten eines Katalogs kann zum Beispiel Attribute haben, die einen Operationsverstärker beschreiben, der von Texas Instruments hergestellt ist und dem eine Herstellerartikelnummer TI123 zugeordnet ist. Der Posten kann von verschiedenen Lieferanten verfügbar sein. Die Herstellerartikelnummer (TI123) für diesen besonderen Posten ist unter den unterschiedlichen Lieferanten gleich und kann so als Ebene-0-Attribut ausgewählt werden. Die Information betreffend die verschiedenen Lieferanten kann dann als Ebene-1-Attribut ausgewählt werden, wobei die Ebene-1-Attribute in der Lage sind, Werte zu haben, die einander bei den verschiedenen Lieferanten entsprechen. Der Posten kann auch zusätzliche Ebenen von Attributen haben, wie z. B. ein Fall, wo ein besonderer Lieferant den Posten zu verschiedenen Preisen oder an verschiedenen Anlagen verfügbar hat. Diese Attribute für jeden der Lieferanten, kann ferner für den Posten identifiziert werden. Solche Mehrfachwert-Attribute werden unten detaillierter beschrieben.
  • Der Server 28 weist ferner zusätzliche Servlets 44 auf, die die Suchmaschine/Aggregator 50, den Katalogcache 52 und/oder Servlets 48 ansteuern und mit einem oder mehreren Clients 32 verbunden sind. Auf diese Weise kann ein Client 32, wie z. B. ein Nutzer der eine Workstation ansteuert, die Servlets 44 ansteuern, um ein Suche nach einem Posten zu bereit zu Anlagen. Die Servlets 44 steuern die Suchmaschine/Aggregator 50 an, die eine Suche des Katalogs/Kataloge 24 und/oder Katalogcache 52 generieren kann, um ein oder mehrere Ergebnisse auf die Suchanfrage zu liefern. Die Servlets 44 können auch Servlets 48 ansteuern und Suchparameter dazu liefern, welche dann an den/die Katalog(e) weitergeleitet werden, die ein oder mehrere Ergebnisse zurückschicken. Die Servlets 44, 48 können dazu verwendet werden, einen Inhalt in einem elektronischen Katalog gemäß einer oder mehreren der Speicherstrukturen und Verfahren, wie hier beschrieben zu speichern und/oder zu modifizieren. Die Servlets 44 könnnen APIs aufweisen, die an verschiedene unterschiedliche Softwareprogramme ankoppeln, die am Client 32 operieren können. In ähnlicher Weise, wie mit Bezug auf die Servlets 48 beschrieben, können solche APIs dazu verwendet werden, an zahlreiche unterschiedliche Softwareanwendungen anzukoppeln, einschließlich Unternehmenssoftwareanwendungen, Kaufanforderungsanwendungen, Lieferkettenmanagementanwendungen, um nur einige zu nennen. Solche Servlets 44, 48 können auch geliefert werden, um auf dem Server 28 unter Verwendung irgend eines geeigneten Verfahrens installiert zu werden, sie z. B. über magnetische oder optische Medien und/oder durch eine Netzwerkverbindung, um einige zu nennen. Auf diese Weise können die APIs geliefert, installiert und aktualisiert werden, wenn erforderlich.
  • Bei einer Ausführungsform operiert die Suchmaschine/Aggregator 50 als eine Suchmaschine, um Suchanfragen vom Client 32 zu empfangen. Der Anwendungsserver 28, welcher Servlets 48 verwendet, fragt den einen oder mehrere elektronische Kataloge 24 und/oder Katalogcache 52 durch die Suchmaschine 50 ab und richtet die Ergebnisse an den Client 32, der die Suchanfrage initiierte. Der Typ oder Format des Katalogs kann jedes geeignete Format sein, so lange der Katalog angemessen auf eine Anfrage von den Servlets 48 und der Suchmaschine/Aggregator 50 anwortet. Ein Katalog 24 kann sich zum Beispiel in einer relationalen Datenbank befinden oder kann sich in einer objekt-bezogenen Datenbank befinden. Bei einer Ausführungsform weist der Katalogcache 52 Posten auf, die von elektronischen Katalogen 24 erhalten werden, die sich in einer oder mehreren objekt-bezogenen und/oder relationalen Datenbanken befinden. Die elektronischen Kataloge 24 und/oder Katalogcache 52 können auf irgend einer geeigneten Datenspeichervorrichtung gespeichert sein, einschließlich Disk-Laufwerke, Bandlaufwerke, Schreib-Lese-Speicher (RAM), Nur-Lese-Speicher wie z. B. programmierbare Nur-Lese-Speicher, oder irgendwelchen anderen Computerdatenspeichervorrichtungen oder Kombinationen davon. Der Anwendungsserver 28 kann sich in einem Computer befinden, der direkt mit der Speichervorrichtung verbunden ist, oder kann alternativ mit der Speichervorrichtung durch ein Netzwerk verbunden sein. Bei einer Ausführungsform basieren die Servlets 48 und 44 auf Java APIs und Javascript/HTML-Schnittstellengeneration. Die APIs können JDBC (Java Database Connectivity; Java Datenbankverbindungsfähigkeit) verwenden, um durch die Suchmaschine mit einem Separaten Datenspeicher zu kommunizieren, wo die elektronischen Kataloge 24 sich befinden können. Das JDBC-Protokoll ermöglicht der Suchmaschine mit einem oder mehreren Katalogen 24 zu kommunizieren basierend auf einer Vielzahl von allgemein verwendeten Datenbanken einschließlich solchen erhältlich von zum Beispiel Oracle Corp., Microsoft Corp. und SAP. Die Servlets 44 können ferner mit den Nutzern und den Clients zugeordneten Workstations kommunizieren basierend auf einer Vielzahl von allgemein verwendeten Softwareanwendungen einschließlich solcher erhältlich von Oracle Corp, Microsoft Corp., und SAP, um einige zu nennen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform weisen die Servlets 44, 48 APIs auf, die betriebsfähig sind, um mit Datenbank-Managementsystemen (DBMS) zu kommunizieren, welche Kataloge enthalten, die konfiguriert sind, um mit einer SAP-Offenen-Katalog-Schnittstelle (SAP Open catalog Interface (OCI)) zu funktionieren. Bei dieser Ausführungsform formatieren die APIs der Servlets 48 Datenbankanfragen und andere Datenbankbefehle, wie erforderlich durch die SAP-Offene-Katalog-Schnittstelle, als OCI-Aufrufe bezeichnet. Der Server 28 kann als ein Initiator von OCI-Aufrufen wirken, welcher solche Aufrufe an Servlets 48 generiert und zu einem oder mehreren Katalogen überträgt. Der Server 28 kann auch als eine Antworteinrichtung bzw. Responder für solche Aufrufe wirken, welche einen Aufruf an Servlets 44 empfängt und eine Antwort dazu erzeugt. Die APIs funktionieren, um Anfragen zu empfangen und erzeugen Befehle, die zu einem oder mehreren der Ktaloge 24 übertragen werden. Solche Befehle weisen das Formatieren auf, das für OCI-Aufrufe erforderlich ist, die initiiert und zu dem einen oder mehreren Katalogen übertragen werden. Solch ein OCI-Aufruf kann eine URL des speziellen Katalogs 24 aufweisen, Parameter, wie z. B. ein Benutzername/Passwort und Inhaltsanfragen und eine Rückkehr-URL. Ein Nutzer kann zum Beispiel wünschen den Server 28 dazu zu nutzen, eine Anzahl von verschiedenen Katalogen anzusammeln, die konfiguriert sind, um auf solche OCI-Aufrufe zu reagieren. Der Client 32 gibt eine Anfrage ein, die am Servlet 44 empfangen wird und zur Suchmaschine/Aggregator 50 weitergeleitet wird. Die Suchmaschine/Aggregator 50 kann arbeiten, um zu beginnen, nach Posten zu suchen, die in einer gewissen Kategorie klassifiziert sind, wie zum Beispiel Schreibinstrumente, und eine Suchanfrage an das Servlet 48 zu leiten. Das Servlet 48 formatiert die Suchanfrage zu einem OCI-Aufruf und überträgt den Aufruf zu einem oder mehreren Katalogen 24. Wenn eine Antwort von dem/den Katalog(en) 24 erhalten wird, leitet das Servlet 48 die Suchergebnisse zu der Suchmaschine/Aggregator 50 zurück. Die Ergebnisse können in dem Katalogcache 52 gespeichert werden und/oder können zum Client 32 durch Servlets 44 zurückgeleitet werden. In dem Fall, das die Posten in den verschiedenen Katalogen 24 in Katalogcache 52 angesammelt werden sollen, gehen solche Operationen weiter bis die beantrage Ansammlung vollständig ist. In ähnlicher Weise arbeiten bei einer anderen Ausführungsform die Servlets 44, 48 um eeine Anfrage vom Client 32 zu erhalten und formatieren einen OCI-Aufruf, der zu dem einen oder mehreren Katalogen übertragen wird, wobei die von dem/den Katalog(en) erhaltenen Ergebnisse zum Client 32 zurückgeleitet werden.
  • Wie erwähnt kann der Server 28 auch funktionieren, um solche OCI-Aufrufe zu empfangen. Bei solch einer Ausführungsform empfangen die Servlets 44 solch einen Aufruf und leiten irgendwelche Anfragen in dem Aufruf zur Suchmaschine/Aggregator 50 weiter, die dann eine Anfrage nach anderen Katalogen 24 generieren kann, ähnlich wie oben beschrieben. Alternativ können die Servlets 44 solch einen Aufruf empfangen und den Katalogcache 52 ansteuern, u meine Antwort auf den Aufruf zu erzeugen. Bei einer Ausführungsform ist der SRM-Server, der am Client 32 operiert, welcher die Aufrufe auslöst, so konfiguriert, dass er zusätzliche Parameter im OCI-Aufruf liefert, dass die Servlets 44 verschiedene Operationen als Antwort darauf empfangen und ausführen. Außerdem kann einer oder mehrere der Kataloge 24 und/oder der Katalogcache 52 Posten und zugehörige Attribute in einer Weise speichern, die einen verbesserte und effiziente Posten- und Attributspeicherung liefert. Solche Posten können Attribute mit mehrfachen Werten haben, nach welchen gesucht werden kann, wobei eines oder mehrere der Postenattribute mehr als eine Wert zugeordnet haben. Solch eine Posten- und Attributspeicherung wird detaillierter unten beschrieben. Der SRM-Server kann die zurückgeleiteten Ergebnisse in einer Anzahl von Weisen verwenden, wie z. B. um Warenkorb-Posten zu erzeugen und um einen Kauf von Posten zu initiieren und abzuschließen. Währen die Kataloge 24, die Clients 32 und Servlets 44, 48 bei dieser Ausführungsform als Schnittstellen zur Verwendung von SAP-Systemen beschrieben wurden, ist es klar, dass andere Datenbanksysteme und Unternehmensmanagementsysteme verwendet werden können. Der Server 28 kann zum Beispiel an Oracle-Systeme und/oder IBM-Systeme unter anderen ankoppeln.
  • Mit Bezug auf 35, wird die Speicherung von verschiedenen Posten mit mehrfachen Postenattributen in einem Katalog beschrieben für eine Ausführungsform der Erfindung. Zuerst mit Bezug auf 3 ist eine Tabelle 60 dargestellt, welche mehrere Posten von einem oder mehreren Katalogen enthält. Die Posten in diesem Beispiel sind 100 Ohm-Widerstände. Solche Posten sind in mehreren unterschiedlichen Katalogen verfügbar und können von mehreren verschiedenen Lieferanten und Herstellern verfügbar sein. Zum Beispiel liefern zwei Lieferanten, Verkäufer 1 und Verkäufer 2 in diesem Beispiel 100 Ohm-Widerstände, welche von Motorola hergestellt sind und von Motorola mit der Artikelnummer XE5889-100Ohm ausgezeichnet sind. Während die zwei Lieferanten diesen Posten liefern, hat jeder Lieferant typischerweise eine unterschiedliche Lieferanten-Artikelnummer, einen unterschiedlichen Preis, unterschiedliche Maßeinheiten (UOM) zum Bestellen des Postens, etc. In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, die verschiedenen unterschiedlichen Posten in einer einzigen Tabelle 60 anzuzeigen, wie in 4 dargestellt. Solche eine Darstellung von Posten kann für ein Unternehmen nützlich sein, das versucht, die Anzahl von Lieferanten eines Postens zu reduzieren, oder das versucht, von einem Lieferanten zu kaufen, welcher einen niedrigeren Preis für den Posten hat zum Beispiel. In solch einem Fall kann ein Unternehmen feststellen, dass solche Posten von mehreren unterschiedlichen Lieferanten gekauft werden. Solch eine Situation kann aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, wie z. B. unterschiedliche Anlagen in dem Unternehmen verwenden lokale Lieferanten, welche in der Nähe der Anlage liegen, frühere Beziehungen zu unterschiedlichen Lieferanten, unterschiedliche Lieferanten, welche sich auf frühere Kataloge stützen, welche von verschiedenem Personal in dem Unternehmen verwendet wurden, und Akquisition einer Firma, welche früher unterschiedliche Lieferanten verwendete, um nur einige zu nennen. In solch einer Situation kann die Gesamtzahl von Posten, die von verschiedenen Lieferanten bestellt wurden, zunehmend zu einer beträchtlichen Menge von Posten führen, welche von dem Unternehmen gekauft werden, und ein Mengenrabatt kann mit einem Lieferanten ausgehandelt werden basierend auf solchen Mengeneinkäufen. Ein Unternehmen kann auch wünschen, die Anzahl von Lieferanten für einen speziellen Posten zu erhöhen. Solch eine Situation kann aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, wie z. B. um das Risiko von Lieferunterbrechungen für Posten zu verringern, die von einem einzigen Lieferanten gekauft werden, die Basis von Lieferanten zur Lieferketteneffizienz zu diversifizieren, und Kaufen von Posten von Lieferanten, die in der Nähe einer speziellen Anlage liegen, um nur einige zu nennen.
  • Die Posten werden durch eine Mehrzahl von unterschiedlichen Attributen beschrieben, und eines oder mehrere der Attribute kann auch mehrfache unterschiedliche Werte aufweisen. Die solchen Posten zugeordneten Attribute können zum Beispiel eine Beschreibung, Herstellername, Herstellerartikelnummer, Lieferantenname, Lieferantenartikelnummer, und Toleranz aufweisen. Bei diesem Beispiel liefern drei unterschiedliche Hersteller einen 100 Ohm-Widerstand, nämlich wie dargestellt Motorola, Tyco und AMD. Jeder der Hersteller hat eine Herstellerartikelnummer (MFG Name) für den Posten, die als Attribute unter der Spalte betitelt mit "MFG Part No." ("Herstellerartikelnummer") gelistet sind. Bei diesem Beispiel liefern mehrerer unterschiedliche Lieferanten die Posten und in zwei Fällen bei diesem Beispiel liefern zwei oder mehrere Verkäufer den gleichen Posten. Zum Beispiel liefern sowohl der Verkäufer1 (Vendor1) als auch der Verkäufer2 (Vendor2) den Motorola-100 Ohm-Widerstand. Folglich sind in der Spalte betitelt "Supplier Name" ("Lieferantenname") die Verkäufer gelistet. Dies liefert ein einziges Attribut, nämlich "Lieferantenname", welcher zwei unterschiedliche Werte hat. In ähnlicher Weise liefern Verkäufer 1 und Verkäufer 3 (Vendor3) den AMD-Posten, und so hat das Lieferantenname-Attribut für diesen Posten die Werte Verkäufer 1 und Verkäufer 3. Herkömmlicherweise ist das Speichern und Suchen und Wiederauffinden von Posten mit mehrfachen Attributwerten für ein einziges beschreibendes Attribut eine relativ komplexe Aufgabe. Kataloge können zum Beispiel Posten als eine einzige Zeile in einer Katalogdatenbank enthalten. Die Datenbank enthält eine Tabelle mit zahleichen unterschiedlichen Posten, wobei der spezielle Posten eine einzige Zeile in der Tabelle einnimmt und die verschiedenen Spalten der Tabelle Attribute des Postens enthalten. In dem Fall, dass ein Posten ein Attribut hat, welches mehr als einen Wert haben kann, werden komplexe Verknüpfungstabellen und/oder zusätzliche Spalten, welche komplexe Verknüpfungsattribute aufweisen, bereitgestellt, um solch einer Situation Rechnung zu tragen.
  • Was weiter zur Komplexität beiträgt ist, dass ein Unternehmen oder Geschäft oft eine Unternehmensartikelnummer für verschiedene Posten bereitstellt. Solch ein Beispiel ist in 4 dargestellt. In 4 zeigt eine Tabelle 70 die verschiedenen Posten entsprechend einem 100 Ohm-Widerstand zusammen mit einem zusätzlichen "Corp. Part No." (Unternehmensartikelnummer)-Attribut, welches in einer separaten Spalte gelistet ist. Bei diesem Beispiel wird dem Motorola-Posten entsprechend dem 100 Ohm-Widerstand zwei unterschiedliche Unternehmensartikelnummern unter "Corp. Part No." (Unternehmensartikelnummer) in 4 zugeordnet. Daher hat ein einziges Attribut für den Posten, die Unternehmensartikelnummer, zwei unterschiedliche Werte. Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren zum Speichern solcher Attribute mit mehrfachen Werkten in unterschiedlichen Datenbanktabelle, welche keine komplexe zusätzliche Verknüpfungen oder Fremdschlüssel erfordern, oder die Hinzufügung von mehrfachen Spalten zu einer besonderen Tabelle, wobei die Spalten einem Attribut entsprechen, das in einer anderen Spalte der Tabelle beschrieben ist. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden das eine oder mehrere Attribute für einen besonderen Posten ausgewählt, Ebene-0-Attribute zu sein, und solche Attribute können nur einen einzigen Wert haben. Bei diesem Beispiel sind Herstellername- und Herstellerartikelnummer-Attribute Ebene-0-Attribute. Die Herstellername- und Herstellerartikelnummerattribute sind auf einen einzigen Wert beschränkt, da diese Attribute in einer einzigartigen Weise diesen besonderen Posten beschreiben. Das heißt, unabhängig von verschiedenen unterschiedlichen Beschreibungen, Unternehmensartikelnummern und Lieferantenartikelnummern, welche dem Posten zugeordnet werden können, ändern sich der Herstellername und die -artikelnummer nicht.
  • Die speziellen Attribute, welche als Ebene-0-Attribute ausgewählt werden, hängen von dem speziellen Posten ab, der in dem Katalog gespeichert ist. Ein Posten, der zum Beispiel von einer Anzahl unterschiedlicher Hersteller hergestellt wird, und frei austauschbar ist, unabhängig vom Hersteller, kann ein unterschiedliches Attribut haben, oder Attribute, ausgewählt als Ebene-0-Attribute. Solch ein Posten kann zum Beispiel eine Büroklammer sein, wenn ein Benutzer des Postens eine Präferenz bezüglich einer besonderen Quelle oder eines Herstellers der Büroklammer hat. In diesem Fall können Attribute, welche die Büroklammer beschreiben, wie z. B. Größe und Material, als Ebene-0-Attribute ausgewählt werden, und Herstellername und Herstellerartikelnummer können als Ebene-1-(oder höher) Attribute ausgewählt werden, welche mehrfache Werte haben können. Die Auswahl der Attribute, welche als Ebene-0-Attribute verwendet werden, basiert auf der Anwendung, bei welcher der Katalog verwendet wird. Bei einer Ausführungsform, kann ein Systemadministrator Posten in dem Katalog durchsehen und die Attribute identifizieren, welche Ebene-0-Attribute sein sollen und Attribute, welche Ebene-1-(oder höher) Attribute sein sollen, sowie das Verhältnis bzw. die Verknüpfung zwischen den verschiedenen Attributen. Bei einer Ausführungsform, werden verwandte Attribute in Attributbäumen für einen Posten angeordnet, wie z. B. einen Lieferanten-Attributbaum, in welchem alle der Attribute in dem speziellen Bau unterschiedliche Lieferanten von Posten in dem Katalog betreffen. Die Auswahl und das Verhältnis von Attributen und unterschiedlichen Attributbäumen für Posten werden detaillierter unten beschrieben.
  • Andere Attribute, welche als Ebene-1 oder höher bezeichnet werden, wie erwähnt, können mehr als einen Wert haben. Zum Beispiel in 3 und 4 dürfen der Lieferantenname und die Lieferantenartikelnummern mehrfache Werte haben, und sind so Attribute mit mehrfachen Werten. Daher können für jedes einzelne Teil, welches durch Herstellername und Herstellerartikelnummer identifiziert wird, die zwei oder mehr unterschiedlichen Lieferanten, welche diesen speziellen Posten liefern können, dem Posten zugeordnet werden, und ebenso einem einzigen Attribut des Postens. Ferner können zusätzliche Lieferanten-spezifische Informationen enthalten sein, wie z. B. Preise, wobei die Lieferanten-spezifischen Informationen einem Attribut zugeordnet werden, welches mehrfache unterschiedliche Werte haben kann. Außerdem kann die Unternehmensartikelnummer auch mehrfache unterschiedliche Werte haben, welche dem speziellen Posten, welcher vom Hersteller geliefert wird, zugeordnet sind. Dies ermöglicht das Verknüpfen von verschiedenen einzigartigen hergestellten Posten unter Verwendung eines Unternehmensartikelnummerattributs. Bei diesem Beispiel entspricht die Unternehmensartikelnummer RES-100 zwei unterschiedlichen einmaligen hergestellten Posten, nämlich 100 Ohm-Widerständen, die sowohl von Motorola als auch von Tyco geliefert werden. Folglich können die einzigartigen Posten, welche von Motorola und Tyco geliefert werden, jeweils bereitgestellt werden, wenn eine Anfrage nach Unternehmensartikelnummer RES-100 gestellt wird. Ferner kann ein spezieller Posten mehr als eine Unternehmensartikelnummer haben, abhängig von verschiedenen Verwendungen. Zum Beispiel kann eine Unternehmensartikelnummer RES-100 einem 100 Ohm-Widerstand zugeordnet werden, welcher eine Toleranz von 10% von weniger aufweist, unabhängig vom Hersteller des Artikels. In diesem Beispiel erfüllen die Widerstände von Motorola und Tyco solch ein Erfordernis, aber der AMD-Widerstand nicht. Folglich werden den Motorola- und Tyco-Widerständen die Unternehmensartikelnummer RES-100 zugeordnet, während sie dem AMD-Produkt nicht zugeordnet wird. In anderen Situationen kann ein Unternehmen einfach doppelte Unternehmensartikelnummern für einen besonderen Posten haben. Zum Beispiel kann ein Unternehmen zwei unterschiedliche Abteilungen haben, welche den Motorola-Posten verwenden, aber dem Posten eine unterschiedliche Unternehmensartikelnummer zuordnen. In diesem Beispiel entspricht der Motorola-Posten den Unternehmensartikelnummern RES-100 und RES-131. Solch eine Situation kann zum Beispiel auftreten, wenn unterschiedliche Abteilungen oder Stellen in dem Unternehmen Artikelnummern unabhängig von anderen Abteilungen oder Stellen vergeben. Solch eine Situation kann zum Beispiel auch als Folge einer Verschmelzung oder Akquisition auftreten. Bei einer Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung in der Lage, solche Geschehnisse und Kennzeichnungen bzw. Kennzeichnungsinstanzen (flag instances) zu identifizieren, wo einzigartigen Posten mehrere Artikelnummern innerhalb eines Unternehmens zugeordnet werden. Ein Systemadministrator oder Benutzer kann Handlungen vornehmen, um solche eine doppelte Artikelnummer zu beseitigen, um zum Beispiel die Effizienz der Bereitstellung solcher Posten zu verbessern.
  • Ferner existieren andere Beispiele, bei welchen ein einziger Lieferant einen Posten an mehrfachen Orten bzw. Anlagen verfügbar haben kann. In solch einer Situation kann ein einziges Attribut, nämlich der Ort, mehrfache unterschiedliche Werte haben. Daher können in einigen Fällen mehrfache Lieferanten einen besonderen Posten liefern und einer oder mehrere der Lieferanten können den Posten an mehrfachen Orten verfügbar haben. Ferner kann der Posten, ähnlich wie oben beschrieben, mehrfache Unternehmensartikelnummern haben. Solch ein Posten kann als zwei Attributbäume aufweisend betrachtet werden. Ein erster Attributbaum enthält die Unternehmensartikelnummerinformation, und der zweite Attributbau enthält Lieferanteninformationen. Der zweite Attributbaum würde ferner zwei Ebenen haben, eine erste Ebene für einen speziellen Lieferanten und eine zweite Ebene für Orte, an denen der Lieferant den Posten verfügbar hat. Ein Beispiel solch eines Postens ist in den 56 dargestellt. Der Posten in diesem Beispiel ist eine 3/8-Zoll-Kugelventil, hergestellt von Acme. Der Posten hat zwei unterschiedliche Unternehmensartikelnummern (der erste Attributbaum) zugewiesen, und der Posten wird von zwei unterschiedlichen Lieferanten an zwei unterschiedlichen Orten geliefert (der zweite Attributbau mit zwei Ebenen). 5 zeigt den Posten zusammen mit den unterschiedlichen Lieferanten (supplier name) und unterschiedlichen Orten (location), an welchen der Posten von jedem Lieferanten erhältlich ist, in Tabelle 80. 6 zeigt den Posten zusammen mit den unterschiedlichen Unternehmensartikelnummern (corporate Part No.), welche dem Posten in Tabelle 90 zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung liefert die Speicherung, das Suchen und Wiederauffinden von Posten mit einer Anzahl von Attributen, wobei eines oder mehrere der Attribute mehr als einen Wert haben. Solche Posten, zugeordnete Attribute und Attributwerten werden bei einer Ausführungsform in mehrfachen Tabellen gespeichert, wobei jede der Tabellen einen Anzahl von Spalten und Zeilen aufweist mit unterschiedlichen Attributen für einen in einer einzigen Spalte einer Tabelle gespeicherten Posten und den Werten für die Attribute, welche in einer einzigen Spalte einer Tabelle gespeichert sind. Das Verhältnis zwischen einem Posten, den Postenattributen und den unterschiedlichen Attributbäumen, welche einem Postenattribut zugeordnet werden können, wird durch Metadaten für den Posten definiert. Mittels Beispiel wird die Speicherung solcher Attribute für eine Ausführungsform mit Bezug auf die Posten von 5 und 6 beschrieben. Der Posten, Attribute und Attributwerden sind in drei unterschiedlichen Tabellen in 7 dargestellt. Tabelle 1 weist drei Spalten auf, eine Spalte für "Item ID" (Postenidentifikation), eine "Sub-Item ID" (Unterpostenidentifikation)-Spalte und eine "Tree"-(Baum) Spalte. Die Postenidentifikationsspalte enthält eine einzigartige Identifikation des Postens. Bei diesem Beispiel ist der Posten als "Item1" (Posten1) identifiziert. "Item1" weist bei diesem Beispiel fünf unterschiedliche "Sub-items" (Unterposten) auf. Die "Tree"-Spalte identifiziert den Attributbaum, dem das spezielle "Sub-item" zugeordnet ist. In diesem Beispiel sind "Subitem1" (Unterposten1) und "Subitem2" (Unterposten2) dem "Corporate Part number tree" (Unternehmensartikelnummernbaum) zugeordnet, und "Subitem3" (Unterposten3) bis "Subitem5" (Unterposten5) sind dem "supplier informatioin tree" (Lieferanteninformationsbaum) zugeordnet.
  • Noch mit Bezug auf 7, zeigt Tabelle 2 die Speicherung von Posten und zugeordneten Attributidentifikationen zusammen mit Attributwerten. Bei dieser Ausführungsform weist eine erste Spalte "ItemID" (Postenidentifikation) die Postenidentifikation auf, "Item1" (Posten1) in diesem Beispiel. Die zweite Spalte, "SubItemID" (Unterpostenidentifikation) enthält Unterpostenidentifkation für die unterschiedlichen Unterposten. Die dritte Spalte, "Attribute" (Attribute) enthält Attributidentifikationen für die verschiedenen Attribute, die dem Posten zugeordnet sind. Die vierte Spalte, "String value" (Stringwert) enthält Attributwerte, welche Zeichenketten bzw. -strings sind. Die fünfte Spalte schließlich "Numeric Value" (numerischer Wert) enthält Attributwerte, welche numerisch sind. In Fällen, wo ein Attribut keinen numerischen Wert hat, ist die Spalte "Numeric Value" (numerischer Wert) für dieses Attribut leer. In einigen Fällen kann ein Attribut sowohl einen Stringwert und einen numerischen Wert aufweisen, in welchem Fall sowohl die Spalte "String Value" (Stringwert) als auch die "Numeric Value" (numerischer Wert) einen Wert haben. In dem Beispiel in 7 hat das Preisattribut numerische und Stringwerte. In diesem Fall ist der Attributwert in der Spalte "String Value (Stringwert) eine Währungseinheit und der Attributwert in der Spalte "Numeric Value" (numerischer Wert) die dem Preis zugeordnete Zahl. Daher hat "Subitem3" (Unterposten3) einen Preis von 109,99 US-Dollars, während "SubItem4" (Unterposten4) einen Preis von 100 Euro hat. Das Verhältnis der Attributbäume in dem Beispiel von 7 ist in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 enthält eine erste Spalte, "Tree" (Baum), welche den Baum angibt, zu welchem die verschiedenen Attribute gehören. Die zweite Spalte "Level" (Ebene) gibt die Ebene der Attribute an, und die dritte Spalte "Attribute" (Attribut) identifiziert die Attribute. In diesem Beispiel hat der "CorpPartNum Tree" (Unternehmensartikelnummerbaum) zwei Ebene-1-Attribute, nämlich "CorpPartNum" (Unternehmensartikelnummer) und "CorpPartNumDesc" (Unternehmensartikelnummerbeschreibung). Der "SupplierInfo Tree" (Lieferanteninformationsbaum) enthält zwei Ebene-1-Attribute und zwei Ebene-2-Attribute. Auf diese Weise wird das Verhältnis der Attribute zu dem Posten hergestellt. Tabelle 3 enthält auch eine vierte Spalte "IsKey" (ist Schlüssel), welche angibt, ob das spezielle Attribut ein Schlüsselattribut ist.
  • Wie in 7 dargestellt kann ein Posten eine Anzahl von unterschiedlichen Unterposten aufweisen, welche in unterschiedlichen Attributbäumen platziert sind. Jeder der Attributbäume ist unabhängig von anderen Attributbäumen, obwohl bei einigen Ausführungsformen Attribute in einem Attributbau auch in einem unterschiedlichen Attributbaum für den Posten enthalten sein können. Zum Beispiel kann ein Unternehmensartikelnummerbaum für einen Posten ein Attribut aufweisen, das einen Lieferantennamen beschreibt, welches Werte hat, welche dem entsprechen und einen oder mehrere Lieferanten für den durch die Unternehemensartikelnummer beschriebenen Artikel identifizieren. Ein Lieferanteninformationsattributbaum, welcher vom Unternehmensartikelnummerbaum getrennt ist, kann auch ein Attribut aufweisen, welches einen Lieferantennamen beschreibt. Während das Lieferantennamenattribut in jedem der Beispielattributbäume enthalten ist, sind die unterschiedlichen Attributbäume voneinander unabhängig und enthalten typischerweise Informationen, welche für den speziellen Attributbaum relevant ist. Ferner kann ein individueller Posten irgend eine Anzahl von unterschiedlichen Attributbäumen haben, entsprechend unterschiedlichen Informationsgruppierungen, welche einen Posten betreffen, welche für eine Organisation oder selbst einen speziellen Benutzer nützlich sein kann. Daher kann man sich die Datenstruktur, welcher zum Speichern von Informationen, welche eine Posten in Attributbäumen betreffen, als das Speichern von Informationen in mehrfachen unterschiedlichen Dimensionen denken, mit einer Dimension für jeden Attributbaum. Wie man es zu schätzen wissen wird, kann die Anzahl unterschiedlicher individueller Kombinationen von Attributen, welche einem Posten entsprechen, eine relativ große Anzahl werden, welche als das Produkt der Anzahl von Endpunkten jedes Attributbaum berechnet werden kann. Mit Bezug auf das 3/8 Zoll-Kugelventil-Beispiel, gibt es zwei Attributbäume. Der Unternehmensartikelnummernbaum hat zwei Endpunkte, nämlich die unterschiedlichen Unternehmensartikelnummer, die dem Posten zugeordnet sind. Der Lieferantenattributbaum hat drei Endpunkte, nämlich zwei Lieferanten, wobei ein Lieferant den Posten an zwei unterschiedlichen Orten verfügbar hat. Daher ist die Gesamtzahl der möglichen Kombinationen von Attributen, welchen den Posten beschreiben, sechs. Insbesondere für jede Unternehmensartikelnummer gibt es drei mögliche Kombinationen von Lieferanten/Orten. In vielen Fällen kann ein Posten zusätzliche Attributbäume haben, wie z. B. einen Attributbaum, welcher physikalische Attribute eines Artikels beschreibt. Im Beispiel des 3/8 Zoll-Kugelventils kann der Posten aus Messing hergestellt sein, und Gewindeendanschlussstücke aufweisen. In solch einem Fall kann der Posten einen Attributbaum aufweisen, welcher die unterschiedlichen physikalischen Attribute enthält. Falls irgendein Attribut in dem zusätzlichen Attributbaum mehr als einen Wert aufweist, würde die Anzahl der möglichen Kombinationen von Attributen mit der Anzahl der Endpunkte des/der zusätzlichen Attributbaum/-bäume multipliziert.
  • Während in drei unterschiedlichen Tabellen in 7 dargestellt, ist es klar, dass die Strukturen, die zum Speichern der Informationen betreffend die verschiedenen Posten verwendet werden, zahlreiche unterschiedliche Formen annehmen können. Anstatt zum Beispiel Informationen betreffend einen Posten in drei Tabellen zu enthalten, können zusätzliche oder weniger Tabellen verwendet werden, welche unterschiedliche Teile der den Posten zugeordneten Informationen enthalten. Die Auswahl von Speicherstrukturen hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. das Suchen, welches in Erwägung gezogen wird, das zur Ausführen an den Posten in Erwägung gezogen wird, die Ansichten, welche zur Anfrage erwartet werden, und die in den unterschiedlichen Ansichten bereitzustellenden Informationen, welche das Verbinden von verschiedenen Tabellen oder Ansichten von Posten und Attributen in besonderen Formaten erfordern. Während die Daten, welche verschiedene unterschiedliche Attribute von Posten beschreiben, als in Tabellen gespeichert beschrieben werden, mit mehreren hier bereitgestellten Beispielen, ist es klar, dass solche Tabellen konzeptionell sind und unterschiedliche physische Realisierungen haben können, welche durch übliche Datenbankdesigntechniken erreicht werden können, wie z. B. Normalisierung unter anderem. Es wird in Erwägung gezogen, dass hier beschriebene Konzepte in verschiedenen anderen Ausführungsformen implementiert werden können, welche andere äquivalente physikalische Realisierungen haben.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Posten und Unterposten, Attributidentifikationen, Attributwerte und Metadaten je in einer separaten Tabelle gespeichert. Mit Bezug auf 8, wird die Speicherung verschiedener Posten in verschiedenen Tabellen dieser Ausführungsform beschrieben. Die Tabellen enthalten Zeilen, welche einem speziellen Posten zugeordnet sind, und verschiedene Unterposten, welche dem Posten zugeordnet sein können. Bei dieser Ausführungsform kann ein Unterposten ein Posten sein, welcher mehr als einen Wert für ein spezielles Attribut aufweist. Ferner können verschiedene Unterposten weiterhin unterschiedliche Attribute aufweisen, welche zwei oder mehr zugeordnete Werte haben. Daher kann ein Posten einen Unterposten haben, wobei der Unterposten zwei oder mehr zusätzliche Unterposten aufweist und so weiter. Bei einer Ausführungsform hat ein Posten eines oder mehrere Attribute, welche als Ebene-0-Attribute bezeichnet werden, welche nur einen einzigen Wert aufweisen, welcher solchen Attributen zugeordnet ist. Die Unterposten haben Attribute, welche Ebene-1-Attribute sind, und können zwei oder mehr Werte haben, welche solchen Attributen zugeordnet sind. Ferner kann ein Posten mehrere Attribute haben, welche als Ebene-1-Attribute bezeichnet werden, und ermöglichen so, dass mehrere unterschiedliche Attribute eines Posten mehr als einen Wert haben können. In den Beispielen von 5 und 6 sind das Unternehmensartikelnummer- und das Verkäufernamen-Attribut jeweils Ebene-1-Attribute, und der Ort ist eine Ebene-2-Attribut innerhalb des Lieferanteninformationsbaum. Wieder mit Bezug auf 8 werden die Posten und Attribute in vier unterschiedlichen Tabellen gespeichert, um die Fähigkeit zu schaffen, mehrfache Attribute zu haben, welche mehrfache unterschiedliche Werte haben können ohne das Erfordernis komplexer Fremdschlüssel oder der Hinzufügung von Spalten zu einer Tabelle. Die Tabellen weisen Tabelle 1 auf, welche drei Spalten hat, eine erste Spalte für einen Posten, eine zweite Spalte für einen Unterposten und eine dritte Spalte für einen Attributbaum. In dem in 8 dargestellten Beispiel hat der erste Posten "Item1" (Posten1) fünf ihm zugeordnete Unterposten, welche als Unterposten Nr. 1–5 jeweils in der Unterpostenspalte gelistet sind. Zusätzliche Posten können zur Tabelle hinzugefügt werden durch einfaches Hinzufügen zusätzlicher Zeilen zu Tabelle, welche die Posten und zugeordneten Unterposten angeben. Weiter it dem Beispielen von 5 und 6 entspricht "Item1" (Posten1) dem ACME-3/8 Zoll-Kugelventil, wobei Unterposten 1 und 2 den unterschiedlichen dem Posten zugeordneten Unternehmensartikelnummerattributen entsprechen. Unterposten 3–5 entsprechen den unterschiedlichen Lieferanten- und Ortsattributen, welche dem Posten zugeordnet sind. Die entsprechenden Attribute und Attributwerte, welche den unterschiedlichen Posten und Unterposten zugeordnet sind, sind in Tabelle 2 und Tabelle 3 gelistet, wobei Metadaten das Verhältnis zwischen den Posten und Unterposten, die in Tabelle 4 enthalten sind, definieren.
  • Mit Bezug auf Tabelle 2 von 8 enthält die Tabelle vier Spalten: eine Postenspalte, eine Unterpostenspalte, eine Attributsidentifikationsspalte und eine Attributsnamenspalte. Jeder Posten kann eine Anzahl von unterschiedlichen zugeordneten Attributidentifikationen haben. Ferner kann jeder Unterposten eine oder mehrere zugeordnete Attributidentifkationen haben. In diesem Beispiel hat der erste Posten "Item1" (Posten1) neunzehn Attributidentifikationen, nämlich "Attribute ID Nos. 1–19" (Attributidentifikations-Nr. 1–19). "Attribute ID Nos. 1–3" (Attributidentifikations-Nr. 1–3) sind keinem speziellen Posten 1 zugeordneten Unterposten zugeordnet, und daher ist die Unterposten-Spalte für diese Attributidentifkationen leer. Attribut-Identifkations-Nr. 4–19 haben einen zugeordneten Unterposten, wie in der "Subitem"-(Unterposten) Spalte angegeben. In diesem Beispiel ist die "Attribute ID No. 1" (Attributsidentifikations-Nr. 1) die Herstellerbeschreibung, "Attribute ID No. 2" (Attributsidentifikations-Nr. 2) der Herstellername und "Attribute ID No. 3" (Attributsidentifikations-Nr. 3) die Herstellerartikelnummer. Da jedes dieser Attribute einer Vorrichtung zugeordnet ist, die von einem speziellen Hersteller geliefert wird, haben sie nicht mehrfache zugeordnete Werte und sind so Ebene-0-Attributen zugeordnet, welche angezeigt werden durch den Mangel an diesen Attributen zugeordneten Unterposten. "SubItem1" (Unterposten 1), "Item1" (Posten1) zugeordnet, hat zwei zugeordnete Attributidentifikationen, nämlich "Attribute ID Nos. 4 und 5" (Attributsidentifikations-Nr. 4 und 5). In diesem Beispiel ist die Attributidentifikationsnummer 4 die Unternehmensartikelnummer und Attributidentifkationsnummer 5 die Unternehmensartikelnummerbeschreibung. "SubItem2" (Unterposten2) von "Item1" (Posten1) hat auch zwei zugeordnete Attributidentifikationen, nämlich Attribute ID Nos. 6 (Attributidentifikations-Nr. 6) und 7, welche der Unternehmensartikelnummer und der Unternehmensartikelnummerbeschreibung für den zweiten Unterposten entsprechen. "SubItems" (Unterposten) 3 bis 5 haben jeweils vier zugeordnete Attributidentifikatioinen, wobei jeder Unterposten eine Attributidentifikation für den Lieferantennamen, die Lieferantenartikelnummer, den Ort und den Preis hat.
  • Bezugnehmend auf Tabelle 3 von 8 werden die Attributwerte in dieser Tabelle gespeichert. Tabelle 3 weist vier Spalten auf: eine Attributidentifikationsspalte (attribute identification column), eine Stringwertspalte (string value column), eine numerische Wertspalte (numeric value column) und eine Sprachwertspalte (language value column). Jede der Spalten kann Werte enthalten, welche den Attributidentifikationen zugeordnet sind. Somit hat jede Attributidentifikation einen Wert, welcher in Tabelle 3 gespeichert ist. Der Wert für ein bestimmtes Attribut kann einer oder mehrere aus einem Stringwert, einem numerischen Wert und einem Sprachwert sein. Noch unter Bezugnahme auf das Beispiel der 5 und 6, und wie oben stehend erwähnt unter Bezugnahme auf Tabellen 1 und 2, ist der Posten 1 dem ACME-3/8 Zoll-Kugelventil zugeordnet und hat ihm zugeordnete Unterposten 1 bis 5 und auch ihm zugeordnete Attributidentifikationsnummern (attribute ID Nos.) 1 bis 19. Wie in Tabelle 3 dargestellt, hat die Attributidentifikations-Nr. 1 einen Stringwert, der sagt "Ballventil 3/8 Zoll" (a ball valve 3/8 Inch), die Attributidentifikationsnummer 2 hat einen Stringwert, der "ACME", entsprechend dem Herstellernamen ist, und die Attributidentifikationsnummer 3 hat einen Stringwert, welcher "6928500", entsprechend der Herstellerartikelnummer, ist. Für diese Attribute ist die numerische Wertspalte leer, da diese bestimmten Attribute keinen ihnen zugeordneten numerischen Wert haben. Während die Attributidentifikationsnummer 3 die Herstellerartikelnummer ist und numerische Stellen bzw. Zahlen enthält, ist in dieser Ausführungsform dieses Attribut noch in der Stringwertspalte platziert, um eine einheitliche Suche zu bieten, wenn eine Suche auf Basis der Artikelnummer durchgeführt wird, weil Artikelnummern im Allgemeinen Zeichen enthalten, welche keine Zahlen sind. Das Sprachattribut dieser Attribute letztendlich ist US-Englisch. Wie klar ist, kann die Sprache eines bestimmten Attributs jede einer Anzahl von verschiedenen Sprachen sein und die Sprache wird in der Sprachattributspalte erfasst. Für den Fall weiterhin, dass ein bestimmter Posten Attribute hat, welche in mehr als einer Sprache sind, können solche Attribute einem Attributbaum und einer Ebene innerhalb des Baums zugewiesen werden, um mehrfache Werte bereitzustellen, einen Wert für jede Sprache, für die bestimmten Attribute (das bestimmte Attribut), die/das mehr als eine Sprache haben/hat. Attributidentifikationsnummern 4 bis 19 entsprechen den Attributnamen, welchen oben stehend unter Bezugnahme auf Tabelle 2 beschrieben sind und welche den verschiedenen Posten und Unterposten der 5 und 6 zugeordnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 4 werden letztendlich Metadaten aufgelistet, welche jedem der Attributbäume zugeordnet sind. In diesem Beispiel hat der Unternehmensartikelnummer-Attributbaum (corporate Part number attribute tree) zwei Attribute, welche alle Ebene-1-Attribute sind. Der Unternehmensinformations-Attributbaum hat vier Attribute, von welchen zwei Ebene-1-Attriubte und zwei Ebene-2-Attribute sind. Die Attributidentifikationen, welche jedem der Attribute zugeordnet sind, werden in der Attribut-ID-Spalte (attribute ID column) 168 aufgelistet.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird nun die Speicherung verschiedener Posten in verschiedenen Tabellen einer anderen Ausführungsform beschrieben. Fortfahrend mit dem Beispiel des 3/8 Zoll-Kugelventils, welches von Acme hergestellt wird, weist diese Ausführungsform eine Attributwertidentifikation auf, welche dazu verwendet werden kann, Attributwerte zu speichern und somit doppelte Einträge von verschiedenen Attributwerten zu verringern. Die Tabellen weisen, ähnlich wie oben stehend beschrieben, Zeilen auf, welche einem bestimmten Posten zugeordnet sind, und verschiedene Unterposten, welche dem Posten zugeordnet sein können. Ähnlich wie oben stehend beschrieben können die Unterposten mehr als einen Wert für ein bestimmtes Attribut haben und verschiedene Unterposten können weiterhin verschiedene Attribute haben, welche zwei oder mehr ihnen zugeordnete Werte haben können, was einen Posten ergibt, welcher einen Unterposten haben kann, wobei der Unterposten zwei oder mehrere zusätzliche Unterposten hat usw. In der Ausführungsform der 9 sind die Posten und Attribute in vier verschiedenen Tabellen gespeichert. Die Tabellen weisen Tabelle 1 auf, welche drei Spalten hat und ähnlich ist zu Tabelle 1 wie in der Ausführungsform der 8 beschrieben. Insbesondere weist Tabelle 1 eine erste Spalte für Posten, eine zweite Spalte für Unterposten und eine dritte Spalte für einen Attributbaum auf. Wie oben stehend beschrieben, hat der erste Posten, Posten 1, fünf ihm zugeordnete Unterposten.
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 2 weist die Tabelle vier Spalten auf: Eine Postenspalte (item column), eine Unterpostenspalte (sub-item column), eine Attributwert-ID-Spalte (attribute value ID column) und eine Attributnamenspalte (attribute name column). Jeder Posten kann eine Anzahl von verschiedenen Attributidentifikationswerten haben, welche ihm zugeordnet sind. Weiterhin kann jeder Unterposten einen oder mehrere Attributwertidentifikationen haben, welche ihm zugeordnet sind. In diesem Beispiel hat der erste Posten, Posten 1, sechzehn Attributwertidentifikationen (attribute value ID), nämlich Attributwertidentifikationen (attribute value ID) Nr. 1 bis 16. Attributwertidentifikationen (attribute value ID) 1 bis 3 sind nicht irgendeinem bestimmten Unterposten zugeordnet, welcher Posten 1 zugeordnet ist, und somit ist die Unterpostenspalte für diese Attributidentifikationen leer. Dies zeigt auch an, dass diese Attribute Ebene-0-Attribute sind. Attributwertidentifikationen (attribute value ID) Nummern 4 bis 16 haben einen ihnen zugeordneten Unterposten, wie in der Unterpostenspalte angezeigt ist. In diesem Beispiel ist die Attributwertidentifikation (attribute value ID) Nummer 1 die Herstellerbeschreibung, die Attributwert-ID (attribute value ID) Nummer 2 Herstellername und die Attributwert-ID (attribute value ID) Nummer 3 die Herstellerartikelnummer. Unterposten 1, welcher dem Posten 1 zugeordnet ist, hat zwei Attributwertidentifikationen (attribute value IDs), welche ihm zugeordnet sind, nämlich die Attributwertidentifikationen Nummer 4 und 5. In diesem Beispiel ist die Attributwertidentifikation Nr. 4 die Unternehmensartikelnummer und die Attributwertidentifikation Nr. 5 die Unternehmensartikelnummer-Beschreibung. Unterposten 2 von Posten 1 hat auch zwei Attributwertidentifikationen, welche ihm zugeordnet sind, nämlich die Attributwertidentifikationen Nr. 6 und 7, welche der Unternehmensartikel-Nummer und der Unternehmenartikelnummer-Beschreibung für den zweiten Unterposten entsprechen. Die Unterposten 3 bis 5 haben jeweils vier Attributwertidentifikationen, welche ihnen zugeordnet sind, wobei jeder Unterposten eine Attributwertidentifikation für den Lieferantennamen, die Lieferantenartikelnummer, den Ort und den Preis hat. In dieser Ausführungsform werden die Attributwertidentifikationen 8, 9 und 12 für drei der Unterposten dupliziert, was anzeigt, dass jeder dieser Unterposten Attributwerte hat, welche dupliziert sind. Diese bestimmten Attributwerte entsprechen in diesem Beispiel dem Lieferanten global valve (supplier global valve), der global valve Lieferantenartikelnummer „812543" (global valve supplier Part number) und dem Ort (location) Berlin. Da diese bestimmten Attribute denselben Wert haben, können duplizierte Zeilen in der Attributwerttabelle, Tabelle 3, vermieden werden.
  • Bezugnehmend auf Tabelle 3 der 9 sind die Attributwerte in dieser Tabelle gespeichert. Tabelle 3 weist vier Spalten auf, nämlich eine Attributwert-Identifikationsspalte (attribute value identifcation column), welche die Attributwertidentifikationen (attribute value ID) enthält, eine Stringwert-Spalte (string value column), welche den Attributwertidentifikationen zugeordneten Stringwerte enthält, eine numerische Attributspalte (numeric attribute column), welche die den Attributwertidentifikationen zugeordneten numerischen Attribute enthält, und eine Sprachspalte (language column), welche den Attributwertidentifikationen zugeordnete Sprachwerte enthält. Somit hat jede Attributwertidentifikation einen Wert, welcher in Tabelle 3 gespeichert ist. Die Attributwerte, welche in Tabelle 3 der 9 gespeichert sind, sind ähnlich zu den Attributwerten, welche in Tabelle 3 der 8 gespeichert sind, wobei Attribute, die duplizierte Werte haben, eliminiert sind. In diesem Beispiel schließt Tabelle 3 von 8 drei Attribute ein, welche identische Werte haben. Dies sind Attributidentifkationsnummern 8 und 12, welche beide zu dem Attributwert „Global Valve" korrespondieren; Attributidentifikationsnummern 9 und 13, welche beide zu dem Attributwert „812543" korrespondieren; und Attributidentifikationsnummern 14 und 18, welche beide zu dem Attributwert „Berlin" korrespondieren. In der Ausführungsform der 9 werden diese Attributwerte in einer einzelnen Attributwertidentifikation gespeichert, wobei die Attributwertidentifikation in Tabelle 2 dupliziert ist. Somit kann die Anzahl der Attributwerte, welche in Tabelle 3 gespeichert sind, verringert werden. In dem Fall, dass der Katalog zahlreiche verschiedene Posten enthält, welche duplizierte bzw. doppelte Attributwerte haben, kann solch eine Ausführungsform eine deutliche Einsparung von Speicher innerhalb der Datenbank, welche die verschiedenen Tabellen speichert, zur Folge haben.
  • Unter Bezugnahme letztendlich auf Tabelle 4 der 9 sind Metadaten, welche jedem der Attributbäume zugeordnet sind, aufgelistet. In diesem Beispiel hat der Unternehmensartikelnummer-Attributbaum zwei Attribute, welche Ebene-1-Attribute sind. Der Lieferanten-Informations-Attributbaum hat vier Attribute, von welchen zwei Ebene-1-Attribute und zwei Ebene-2-Attribute sind. Die Attributnamen, welche jedem der Attribute zugeordnet sind, sind in der Attributnamenspalte aufgelistet.
  • Während die Speicherung von Information (EN) bezogen auf Posten eines Katalogs in Bezug auf verschiedene unterschiedliche Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es klar, dass zahllose andere Optionen für die Speicherung solcher Informationen) existieren. In den Ausführungsformen der 8 und 9 sind z. B. verschiedene Attribute als getrennte Attributidentifikationen habend aufgelistet, während diese Attribute dieselbe Information für den bestimmten Posten und Unterposten beschreiben. Solch ein Beispiel gibt es mit den Attributidentifikationsnummern 11, 15 und 19, wovon jede einen Preis für den Posten beschreibt. Es wird in Erwägung gezogen, dass eine Beschreibung für solch ein Attribut in einer getrennten Tabelle gespeichert werden kann, mit Attributidentifikationen oder Attributwertidentifikationen, welche eine entsprechende Information haben, welche anzeigt, dass der Attributname in einer solchen getrennten Tabelle gespeichert ist. Auf diese Art und Weise wird die Menge des benötigten physikalischen Speichers zum Speichern solcher Tabellen verringert, weil dieselbe Identifikation nicht vielfach in Tabellen platziert ist.
  • Kataloge, welche den Postenspeicher wie beschrieben verwenden, können in vielen verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Die Suche nach Posten innerhalb solch eines Katalogs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Wenn eine Suche durchgeführt wird, werden die Ergebnisse der Suche dem Benutzer angezeigt oder dem Client anderweitig in einem Format, das der Client verwenden kann, zur Verfügung gestellt. Die Attribute und Attributwerte, welche angezeigt werden, können die Attribute sein, welche irgendeinem der Attributbäume, welche für den Posten definiert sind, zugeordnet sind. Bei einer Ausführungsform wird ein vorgegebener Attributbaum dargestellt bzw. angezeigt, welcher dem ersten Attributbaum zugeordnet ist, welcher in den Metadaten gelistet ist, mit einer Drop-down-Box, welche für den Benutzer benutzbar ist, um einen anderen bzw. hiervon verschiedenen Attributbaum zu sehen. In einer solchen Art und Weise kann ein Benutzer nur die Attribute ansehen, die für den Benutzer von Interesse sind. Bei einer Ausführungsform wird der Attributbaum, den ein Benutzer am meisten ansieht, als vorgegebener Attributbaum gesetzt, mit einer Drop-down-Box, welche für den Benutzer benutzbar ist, um einen anderen bzw. hiervon verschiedenen Attributbaum zu wählen. Die Anzeige von verschiedenen Attributbäumen erfolgt in einer Ausführungsform in einem Tabellenformat ähnlich zu dem in den 3 bis 6 dargestellten.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein elektronischer Katalog nach Posten durchsucht werden, die ein oder mehrere äquivalente Attribute für einen ausgewählten Posten haben. Solch eine Suche kann eine Anzahl von Verwendungen haben. Zum Beispiel kann ein Designer wünschen, ein bestimmtes Teil bzw. einen Artikel in einem Design eingeschlossen zu haben, nur um herauszufinden, dass das bestimmte Teil nicht sofort erhältlich ist.
  • Der Designer mag den Wunsch haben, ein Teil zu finden, das funktionell äquivalent zu dem gewünschten Teil ist, und besser bzw. schneller erhältlich ist. Eine andere Verwendung einer solchen Suche kann für ein vorübergehendes Ersatzteil in einem Massenproduktionsvorgang sein. Solch ein Vorgang kann ein Ausstattungsteil haben, welches einen Ausfall einer bestimmten Komponente erleidet und somit funktionsunfähig wird. Solch ein Anhalten in dem Vorgang kann zu signifikanten Einnahmeverlusten führen und es ist förderlich, die Ausstattung wieder in Betrieb zu bringen, in einem so kurzen Zeitraum wie möglich. In dem Fall, dass ein Ersatzteil nicht leicht erhältlich ist, kann eine äquivalente Komponente gesucht werden und, falls erhältlich, verwendet werden, um eine solche Ausstattung wieder zu reparieren.
  • Noch eine weitere Verwendung einer solchen Suche ist für eine Firma oder ein Unternehmen, welche(s) wünscht, die Anzahl der Teile zu verringern, welche in der Firma oder dem Unternehmen verwendet werden. Solch eine Verringerung von Teilen kann eine Anzahl von Vorteilen haben, wie eine verringerte Inventarmenge, Käufe mit erhöhtem Volumen für übrig bleibende Teile, welche u. a. Volumenermäßigungen (Mengenrabatte), standardisierte Designs zur Folge haben können.
  • Unter Bezugnahme auf 10 werden nun die operativen Schritte für eine Äquivalenzsuche für eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Anfänglich wird, wie in Block 100 indiziert bzw. angezeigt, eine Artikelnummer in einem Suchinterface eingegeben. Ein Benutzer kann die Artikelnummer in einem beliebigen Weg aus einer Anzahl von Wegen auswählen, wie z. B. ein Designer die Artikelnummer eines bestimmten Postens, welcher in einem bestimmten Design Verwendung finden soll, eingibt. Zum Beispiel kann ein Designer unter Bezugnahme wiederum auf das Beispiel der 3 und 4 die Herstellerartikelnummer für den Motorola 100 Ohm-Widerstand eingeben. Wie in Block 104 vermerkt, wird eine Durchsuchung des elektronischen Katalogs durchgeführt und ein erster Gegenstand, der der Artikelnummer zugeordnet ist, abgerufen. In dem Beispiel des Motorola 100 Ohm-Widerstandes werden die dem Widerstand zugeordneten Attribute abgerufen und für den Benutzer dargestellt, wie in 11 illustriert ist. Alternativ kann ein Benutzer eine Suche basierend auf anderen Kriterien, welche nicht eine Artikelnummer umfassen, durchführen und einen Gegenstand auswählen, welcher in einem Satz von Suchergebnissen dargestellt wird.
  • Wie oben stehend erwähnt, kann ein bestimmter Gegenstand eine Anzahl von verschiedenen Attributbäumen, die ihm zugeordnet sind, haben, und die Attribute, welche als Ergebnis einer bestimmten Suche dargestellt werden, können, basierend auf den Anforderungen des Benutzers, bestimmt werden. In einer Ausführungsform gibt es Attributbäume, welche physikalischen Posten-Charakteristika, Lieferanten des Postens und Unternehmensinformationen für den Posten zugeordnet sind. Die Attribute, welche zur Darstellung bzw. Anzeige ausgewählt sind, können, basierend auf dem Benutzer, unterschiedlich sein. Ein Ingenieur z. B., der nach einen äquivalenten Artikel sucht, könnte an einem Lieferanten oder Unternehmensinformationen betreffend den Posten nicht interessiert sein, und ist nur an den physikalischen Posten-Charakteristika interessiert, wie dem Material oder bestimmten elektrischen Einstufungen bzw. Dimensionierungen eines Artikels. Alternativ kann ein Beschaffungsspezialist für das Unternehmen nicht an den physikalischen Posten-Charakteristika oder Unternehmensinformationen interessiert sein, und er ist nur an Ersatzlieferanten bzw. alternativen Lieferanten und Preisangaben, welche den Lieferanten zugeordnet sind, interessiert. In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Benutzer die Attribute, die in einer ersten Suche dargestellt werden sollen, auswählen, wobei diese Attribute dann ausgewählt sind als voreingestelite Attribute in zukünftigen Suchen für diesen bestimmten Benutzer. Somit wird ein Ingenieur, welcher nach Posten sucht, nach der Auswahl der physikalischen Posten-Charakteristika in einer ersten Suche als Voreinstellung in zukünftigen Suchen, die physikalischen Posten-Charakteristika sehen, wenn nicht andere Attribute ausgewählt werden. In einer anderen Ausführungsform schließen die dargestellten Ergebnisse eine Drop-down-Liste ein, welche die verschiedenen Attributbäume für den Posten anzeigt. Ein davon verschiedener Attributbaum kann von dem Benutzer ausgewählt werden, um die Attribute, welche in diesem Baum enthalten sind, darzustellen.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 10 werden im bzw. beim Block 108 Attribute, welche für eine bestimmte Anwendung benötigt werden, ausgewählt. Bei dem Beispiel der 11 kann ein Benutzer das Toleranzattribut auswählen. Solch eine Auswahl kann das Ergebnis des Wissens sein, dass die bestimmte Komponente, in diesem Beispiel kann ein Designer einen 100-Ohm-Widerstand wünschen, der eine gewisse Toleranz hat, für eine bestimmte Vorrichtung zum ordnungsgemäßen Betrieb benötigt wird. Somit würde in diesem Beispiel das Toleranzattribut zusammen mit dem Attribut für die Höhe des Widerstands, 100 Ohm, ausgewählt. Im Block 112 wird eine Suche nach Posten durchgeführt, welche die ausgewählten Attribute haben, die äquivalent zu Attributwerten des ausgewählten Attributs/der ausgewählten Attribute von Block 108 sind. In dem Beispiel der 11 würde eine Suche nach Posten durchgeführt, welche 100-Ohm-Widerstände sind, welche eine Toleranz von 10% haben. In einer anderen Ausführungsform kann die Suche nach äquivalenten Attributen eine Suche nach einem Bereich von Attributwerten einschließen. Zum Beispiel kann in 11 eine Toleranz von weniger als 10% für die Suche ausgewählt werden. In einem solchen Fall würde nach allen 100-Ohm-Widerständen, welche eine Toleranz von 10% oder weniger haben, gesucht. In Block 116 letztendlich wird eine Liste von Posten erzeugt, welche die Suchkriterien erfüllen. Ein Benutzer kann die Liste ansehen und einen oder mehrere Posten von der Liste auswählen und z. B. eine Beschaffung des Postens/der Posten initiieren. In einer Ausführungsform wirkt das System mit einem Beschaffungssystem zusammen, um eine Bestellung für einen oder mehrere Posten zu übermitteln.
  • Ein Computersystem 200, welches ein. Beispiel für ein System, an welchem die Merkmale der vorliegenden Erfindung implementiert sein können, repräsentiert, ist in 12 illustriert. Die verschiedenen Posten, welche in den 1 und 2 illustriert sind, können ähnlich zu dem konfiguriert werden, was in 12 illustriert ist, obwohl, wie klar ist, zahlreiche andere Konfigurationen möglich sind. Jede dieser Komponenten kann unter Verwendung seines eigenen Computersystems vorgesehen sein, oder verschiedene unterschiedliche Komponenten können kombiniert werden. Zum Beispiel können die Suchmaschine, der Server, die Applets (Programme, kleine Programme) und Kataloge alle unter Verwendung eines einzelnen Computersystems vorgesehen sein. Ähnlich können solche Komponenten unter Verwendung eines verteilten Computersystems vorgesehen sein. Das Computersystem kann auf einer einzelnen Plattform, wie illustriert, genutzt werden, oder es können verschiedene Komponenten auf getrennten Plattformen vorgesehen sein, sodass der Bus 201 mehrere verschiedene Plattformen, welche verschiedene Teile bzw. Bereiche oder Aspekte des Massenspeichers 207 und anderer Systemkomponenten 210 aufweisen, miteinander verbindet. Das Computersystem kann auch in einer oder mehreren kleinen portablen Plattformen wie Laptops und/oder Desktop-Computern implementiert sein. Das System 200 weist einen Bus oder eine andere Kommunikationsvorrichtung 201 zur Kommunikation von Informationen und eine bearbeitende bzw. verarbeitende Komponente wie einen Mikroprozessor 202 auf, welcher mit dem Bus 201 für die Bearbeitung bzw. Verarbeitung von Informationen) verbunden ist. Das Computersystem 200 weist ferner einen Hauptspeicher 204, wie einen Arbeits- bzw. Direktzugriffsspeicher (RAM), oder eine andere dynamische Datenspeichervorrichtung auf, welche mit dem Bus 201 zur Speicherung von Informationen) und Befehlen, welche durch den Prozessor 202 ausgeführt werden sollen, verbunden ist. Der Hauptspeicher kann auch für das Speichern temporärer Variablen und/oder anderer Zwischeninformationen verwendet werden, welche während der Ausführung von Instruktionen durch den Prozessor erzeugt werden.
  • Das Computersystem kann auch einen nicht flüchtigen bzw. permanenten Speicher 206 aufweisen wie einen Fest- bzw. Lesespeicher (ROM) oder eine andere statische Speichervorrichtung, welche mit dem Bus verbunden ist zur Speicherung von statischen Informationen und Befehlen für den Prozessor. Ein Massenspeicher 207, wie eine pneumatische Platte oder eine optische Platte, und dazu korrespondierende Laufwerke können auch mit dem Bus 201 des Computersystems verbunden sein und agieren, um Informationen) und Befehle sowie die verschiedenen Datenbanken bzw. Datenbestände zu speichern.
  • Das Computersystem kann auch über den Bus 201 mit einer Anzeigevorrichtung oder einem Monitor 221 wie einem CRT, einem LCD oder einem anderen Typ von Anzeige zur Anzeige von Information(en) für einen Benutzer verbunden sein. Zum Beispiel können graphische und strukturelle Anzeigen des Status von verschiedenen Befehlen und/oder Operationen und andere Information(en) einem Benutzer auf der Anzeigevorrichtung präsentiert werden. Typischerweise kann eine alpha-numerische Eingabevorrichtung 222, wie eine Tastatur, mit dem Bus zur Kommunikation von Informationen) und Befehlsauswahlen für den Prozessor verbunden werden. Eine Cursor-Kontrollvorrichtung 223 wie eine Maus, ein Trackball, ein Touch Screen oder andere Cursor-Führungstasten können mit dem Bus verbunden werden zur Kommunikation von Richtungsinformation(en) und Befehlsauswahlen für den Prozessor und zur Kontrolle der Cursorbewegung auf der Anzeige 221.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung 225 ist auch mit dem Bus 201 verbunden. Die Kommunikationsvorrichtung 225 kann ein Modem, eine Netzwerkinterfacekarte, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung oder irgendeine andere wohlbekannte Interfacevorrichtung aufweisen, so wie z. B. diese, welche zur Verbindung mit dem Internet, mit Token-Ring-Netzwerken (Tokenring) verwendet werden oder anderen Typen von physikalischen Anschlüssen zum Zwecke der Bereitstellung einer Kommunikationsverknüpfung (communication link) zur Unterstützung eines lokalen oder eines Weitbereichnetzwerks (LAN oder WAN). In dieser Art und Weise kann das Computersystem auch mit einer Anzahl von Clients oder Servern über eine konventionelle Netzwerkinfrastruktur einschließlich z. B. des Internets oder eines Intranets verbunden sein. Der Quellinhalt (source content) und die Datenbanken bzw. Datenbestände können im Computersystem über solch eine Netzwerkinfrastruktur zugänglich gemacht werden.
  • Wie anerkannt werden wird, ist das beschriebene Computersystem 200 nur zum Zwecke der Diskussion und Illustration und die Funktionen des Systems der vorliegenden Erfindung können auf jedem EDV- bzw. Computersystem und jeder Computerplattform implementiert sein. Deshalb wird die Konfiguration des beispielhaften Computersystems 200 von Implementation zu Implementation variieren abhängig von zahlreichen Faktoren wie Preisbedingungen, Performance-Anforderungen, technologischen Verbesserungen und/oder anderen Umständen.
  • Während die Erfindung insbesondere mit der Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, versteht es der Fachmann, dass verschiedene andere Änderungen in der Form und in Details ohne Abweichung vom Sinn und dem Umfang der Erfindung gemacht werden können.
  • Es wird ein elektronischer Katalog bereitgestellt, der Posten und Attribute, die den Posten zugeordnet sind, speichert. Eines oder mehrere der Attribute können mehr als einen Wert haben. Die Posten werden in einer Postentabelle mit verschiedenen Attributen für die in verschiedenen Zeilen in einer Attributtabelle gespeicherten Posten gespeichert. Zusätzliche Posten können zu einem Katalog durch Hinzufügen von zusätzlichen Zeilen zu der Postentabelle hinzugefügt werden, wobei Attribute, welche mit den zusätzlichen Posten in Beziehung stehen bzw. mit diesen verknüpft sind, als Zeilen in der Attributtabelle hinzugefügt werden. Bestimmte Attribute können vielfache Werte haben und Attribute mit vielfachen Werten werden Unterposten zugeordnet, welche verschiedenen den Posten zugeordneten Attribut-Bäumen oder Attributsätzen entsprechen. Eine Suche kann für Attributwerte durchgeführt werden und die zurück gelieferten Suchergebnisse zeigen alle Posten und Unterposten auf, welche die Suchkriterien erfüllen.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Speichern von Daten in einem Computerdatenspeicher, enthaltend die Schritte: Speichern von Daten in einer ersten Tabelle bzw. Aufstellung, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens einen ersten und einen zweiten, dem ersten Posten zugeordneten Unterposten identifiziert; Speichern von wenigstens einer ersten und einer zweiten, dem ersten Posten zugeordneten Attributidentifikation in einer zweiten Tabelle, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation jeweils eine Eigenschaft des ersten Postens identifizieren; und Speichern von Attributwerten für die erste Attributidentifikation, wobei die Attributwerte jeweils dem ersten und dem zweiten Unterposten zugeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation in getrennten Zeilen in der zweiten Tabelle gespeichert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Attributwerte in getrennten Zeilen in einer dritten Tabelle gespeichert sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend: erstens Hinzufügen eines zweiten Postens zu der ersten Tabelle; und zweitens Hinzufügen von wenigstens einer neuen Attributidentifikation zu der zweiten Tabelle in Erwiderung auf das erste Hinzufügen, wobei die neue Attributidentifikation dem zweiten Posten zugeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend: Hinzufügen eines dritten Unterpostens zu der ersten Tabelle, wobei der dritte Unterposten dem ersten Posten zugeordnet ist; Hinzufügen einer ersten neuen Attributidentifikation zu der zweiten Tabelle für den dritten Unterposten; Hinzufügen von wenigstens einem neuen Attributwert, welcher der ersten neuen Attributidentifikation zugeordnet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Tabelle Folgendes enthält: eine erste Spalte, welche Posten identifiziert; eine zweite Spalte, welche Unterposten identifiziert, welche Posten zugeordnet sind, welche in der ersten Spalte identifiziert sind; und eine dritte Spalte, welche einen Attribut-Baum identifiziert, welcher jedem Unterposten zugeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die zweite Tabelle Folgendes enthält: eine erste Spalte, welche Posten identifiziert; eine zweite Spalte, welche Unterposten identifiziert, welche Posten der ersten Spalte zugeordnet sind; und eine dritte Spalte, welche Attributidentifikationen identifiziert, welche Posten der ersten Spalte und den Unterposten der zweiten Spalte zugeordnet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei eine dritte Tabelle Folgendes aufweist: eine erste Spalte, welche Attribute identifiziert; eine zweite Spalte, welche String- bzw. Zeichenfolgen- bzw. Zeichenkettenwerte identifiziert, wenn die Attribute einen ihnen zugeordneten Stringwert haben, und welche keinen Wert enthält, wenn die Attribute keinen ihnen zugeordneten Stringwert haben; und eine dritte Spalte, welche einen numerischen Wert identifiziert, wenn die Attribute einen ihnen zugeordneten numerischen Wert haben, und welche keinen Wert enthält, wenn die Attribute keinen ihnen zugeordneten numerischen Wert haben.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die dritte Tabelle weiterhin Folgendes aufweist: eine vierte Spalte, welche eine Sprache identifiziert, wenn die Attribute einen ihnen zugeordneten Sprachenwert haben, und welche keinen Wert enthält, wenn die Attribute keinen ihnen zugeordneten Sprachenwert haben.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: Speichern von Metadaten in einer Metadatentabelle, welche wenigstens einen Attribut-Baum definieren, welcher eine Beziehung bzw. Verknüpfung zwischen den Posten und den Unterposten identifiziert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Metadaten für jeden Unterposten den Attribut-Baum für den Unterposten und einen Level bzw. eine Ebene innerhalb des Attribut-Baums identifizieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin enthaltend: Identifizieren von wenigstens dem ersten Attribut als ein Schlüsselattribut; und Speichern einer Angabe bzw. einer Indikation in der Metadatentabelle, dass das erste Attribut ein Schlüsselattribut ist.
  13. Rechen- bzw. EDV-System, aufweisend: einen Server, welcher in der Lage ist, einen elektronischen Katalog zu speichern, wobei der elektronische Katalog Folgendes aufweist: eine erste Tabelle, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens einen ersten und einen zweiten Unterposten, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, speichert; eine zweite Tabelle, welche wenigstens eine erste Attributidentifikation speichert, welche dem ersten Posten zugeordnet ist, wobei die erste Attributidentifikation eine Eigenschaft des ersten Postens identifiziert; und eine dritte Tabelle, welche wenigstens erste und zweite Attributwerte für die erste Attributidentifikation speichert, wobei die ersten und zweiten Attributwerte jeweils den ersten und zweiten Unterposten zugeordnet sind.
  14. EDV-System nach Anspruch 13, wobei der Server weiterhin in der Lage ist, eine Suchanfrage von einem Benutzer bzw. User zu erhalten und in Erwiderung auf die Suchanfrage den ersten Posten und die Attributwerte, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, zu erwidern.
  15. EDV-System nach Anspruch 14, wobei der Server weiterhin in der Lage ist, eine zweite Suchanfrage von dem Benutzer zu erhalten, wobei die zweite Suchanfrage wenigstens die erste Attributidentifikation und den ersten Attributwert identifiziert; und der Server in Erwiderung hierauf dazu in der Lage ist, den elektronischen Katalog nach Posten zu durchsuchen, welche die erste Attributidentifikation und einen hierzu zugeordneten Attributwert haben, welcher zu dem ersten Attributwert äquivalent ist.
  16. EDV-System nach Anspruch 13, wobei der Server weiterhin dazu in der Lage ist, eine Eingabe von einem Benutzer zu erhalten, um einen neuen Posten zu dem elektronischen Katalog hinzuzufügen und, in Erwiderung hierauf, wenigstens eine Zeile zu der ersten Tabelle hinzuzufügen, welche dem neuen Posten zugeordnet ist.
  17. Computer-Datenspeicher, aufweisend: eine erste Tabelle zum Speichern wenigstens eines ersten Postens und wenigstens eines ersten und zweiten Unterpostens, welche dem ersten Posten zugeordnet sind; eine zweite Tabelle zum Speichern wenigstens einer ersten Attributidentifikation, welche dem ersten Posten zugeordnet ist, wobei die erste Attributidentifikation eine Eigenschaft des ersten Postens identifiziert; und eine dritte Tabelle zum Speichern von wenigstens ersten und zweiten Attributwerten für die erste Attributidentifikation, wobei die ersten und zweiten Attributwerte jeweils den ersten und zweiten Unterposten zugeordnet sind.
  18. Datenspeicher nach Anspruch 17, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation in getrennten Zeilen in der zweiten Tabelle gespeichert sind.
  19. Datenspeicher nach Anspruch 17, wobei der erste und der zweite Attributwert in getrennten Zeilen in der dritten Tabelle gespeichert sind.
  20. Datenspeicher nach Anspruch 17, weiterhin eine Metadatentabelle aufweisend zum Speichern von Metadaten, welche wenigstens einen Attribut-Baum definieren, der eine Verknüpfung zwischen den Posten und den Unterposten identifiziert.
  21. Elektronischer Katalog, aufweisend: einen ersten Attributsatz, welcher wenigstens ein Attribut enthält, wobei der erste Attributsatz als eine erste Attributebene identifiziert ist, welche eindeutig einen Posten identifiziert, wobei die Attribute innerhalb des ersten Attributsatzes geeignet bzw. im Stande sind, einen einzelnen Wert zu haben; einen ersten Attribut-Baum, welcher dem ersten Attributsatz zugeordnet ist und Folgendes aufweist: einen zweiten Attributsatz, welcher wenigstens ein Attribut enthält, wobei der zweite Attributsatz als eine zweite Attributebene identifiziert ist, wobei Attribute innerhalb des zweiten Attributsatzes den Posten identifizieren und dazu im Stande sind, wenigstens zwei Werte zu haben; und einen dritten Attributsatz, welcher wenigstens ein Attribut enthält, wobei der dritte Attributsatz als dritte Attributebene identifiziert ist; und die Attribute innerhalb des dritten Attributsatzes im Stande sind, wenigstens zwei Werte für jeden Wert in dem zweiten Attributsatz zu haben.
  22. Elektronischer Katalog nach Anspruch 21, weiterhin aufweisend: einen zweiten Attribut-Baum, welcher dem ersten Attributsatz zugeordnet ist, und welcher Folgendes aufweist: einen vierten Attributsatz, welcher als die zweite Attributebene identifiziert ist, wobei Attribute innerhalb des vierten Attributsatzes im Stande sind, wenigstens zwei Werte zu haben; und einen fünften Attributsatz, welcher als die dritte Attributebene identifiziert ist, wobei Attribute innerhalb des fünften Attributsatzes im Stande sind, wenigstens zwei Werte für jeden Wert in dem vierten Attributsatz anzunehmen; wobei Attribute des zweiten Attribut-Baums im Stande sind, unabhängig von Attributen des ersten Attribut-Baums gespeichert und dargestellt zu werden.
  23. Elektronsicher Katalog nach Anspruch 21, weiterhin aufweisend: eine Vielzahl von Attribut-Bäumen zusätzlich zu dem ersten Attribut-Baum, wobei jeder der Vielzahl von Attribut-Bäumen im Stande ist, eine ihm zugeordnete Vielzahl von Attributsätzen zu haben, wobei die Attributsätze mit einer Attributebene identifiziert sind, die höher ist als die erste Attributebene, und wobei jedes der Attribute in der jeweiligen Attributebene im Stande ist, wenigstens zwei Werte für jedes Attribut in einer Attributebene direkt unterhalb der jeweiligen Attributebene zu haben.
  24. Elektronischer Katalog nach Anspruch 21, wobei der erste, der zweite und der dritte Attributsatz jeweils wenigstens eine Attributidentifikation umfassen, wobei die Attributidentifikationen in getrennten Zeilen in einer ersten Tabelle gespeichert sind, und Werte, welche den Attributidentifikationen zugeordnet sind, in getrennten Zeilen in einer zweiten Tabelle gespeichert sind.
  25. Ein Satz von Befehlen bzw. Instruktionen, enthalten auf einem computerlesbaren Medium, welcher, wenn er durch einen Computer ausgeführt wird, den Computer dazu veranlasst, ein Verfahren durchzuführen, das Folgendes aufweist: Speichern von Daten in einer ersten Tabelle, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens einen ersten und einen zweiten Unterposten, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, identifizieren; Speichern von wenigstens einer ersten und einer zweiten Attributidentifikation, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, in einer zweiten Tabelle, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation jeweils eine Eigenschaft des ersten Postens identifizieren; und Speichern von Attributwerten für die erste Attributidentifikation, wobei die Attributwerte jeweils dem ersten und dem zweiten Unterposten zugeordnet sind.
  26. Satz von Befehlen nach Anspruch 25, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes aufweist: erstens Hinzufügen eines zweiten Postens zu der ersten Tabelle; und zweitens Hinzufügen, in Erwiderung auf das erste Hinzufügen, von wenigstens einer neuen Attributidentifikation zu der zweiten Tabelle, wobei die neue Attributidentifikation dem zweiten Posten zugeordnet ist.
  27. Satz von Befehlen nach Anspruch 25, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Hinzufügen eines dritten Unterpostens zu der ersten Tabelle, wobei der dritte Unterposten dem ersten Posten zugeordnet ist; Hinzufügen einer ersten neuen Attributidentifikation für den dritten Unterposten zu der zweiten Tabelle; und Hinzufügen von wenigstens einem neuen Attributwert, welcher der ersten neuen Attributidentifikation zugeordnet ist.
  28. Satz von Befehlen nach Anspruch 25, wobei die Befehle für den Computer durch ein Datenkommunikationsnetzwerk zur Verfügung gestellt werden, welches betrieblich mit dem Computer verbunden ist.
DE112006002886T 2005-11-02 2006-11-02 System und Verfahren zum Speichern von Postenattributen in einem elektronischen Katalog Ceased DE112006002886T5 (de)

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