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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Speichern, Wiederauffinden und
Organisieren von Posten in Datenbanksystemspeichern und insbesondere mehrfache
Werte eines Atrributs eines Postens in einem elektronischen Katalog.
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Hintergrund der Erfindung
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Durchsuchbare
elektronische Kataloge werden allgemein als Unterstützung verschiedener
elektronischer Handels- und Kauffunktionen verwendet. Solche Kataloge
können
von einer einzelnen Person oder einer Firma verwendet werden, um
Posten auszuwählen,
um sie aus einer Anzahl von Posten, die im Katalog erhältlich sind,
zu kaufen. Kataloge werden auch allgemein in Unternehmensanwendungen verwendet,
wo mehrere verschiedene Anlagen in einem Unternehmen Zugang zu einem
gemeinsamen System haben können,
das einen Katalog oder Kataloge von Posten, Kaufauftragserzeugung
und Zahlungs- oder Kostenauffinden liefern kann.
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Diese
Kataloge haben typischerweise eine Schnittstelle zum wahlweisen
Wiederauffinden und Liefern von Eintragungen entsprechend den Posten des
Katalogs sowie eines System zum elektronischen Kaufen irgendwelcher
Posten, die ausgewählt werden.
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Viele
Posten, die in solchen Katalogen identifiziert werden können, sind
in einer Vielzahl von unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich,
und jede Konfiguration kann eine einzigartige Artikelnummer und/oder
andere ihr zugeordnete identifizierende Merkmale haben. Ferner können unterschiedliche Posten
an unterschiedlichen Anlagen in einem Unternehmen verfügbar sein,
verfügbar
von einer Anzahl unterschiedlicher Lieferanten und/oder verfügbar zu unterschiedlichen
Preisen, basierend auf der gekauften Menge. Zum Beispiel kann eine
besondere Art eines Stiftes in unterschiedlichen Farben und Spitzen verfügbar sein,
ein Kleidungsstück
kann in unterschiedlichen Größen, Stoffen
und Farben verfügbar sein
und eine Stromversorgungseinheit kann mit verschiedenen Eingangs-
und Ausgangsspannungen, Stromstärken
und Gehäusen
verfügbar
sein. Ferner kann jeder solcher Posten an einer Anzahl von Anlagen
und/oder von einer Anzahl von Lieferanten verfügbar sein. Außerdem können unterschiedliche
Anlagen unterschiedliche Lieferanten für einen besonderen Posten verwenden,
wobei die unterschiedlichen Lieferanten einzigartige Lieferantenartikelnummern
und Preise haben. Unterschiedliche Anlagen und unterschiedliche
Lieferanten führen
oft zu weiterer zusätzlicher
Komplexität,
wie z. B. wenn unterschiedliche Anlagen in einer Firma unterschiedliche Gesellschaftsartikelnummern
für einen
Posten haben oder wenn besondere Lieferanten und/oder Anlagen unterschiedliche
Währungen
verwenden. Wenn alle Artikelnummern, Lieferanten, Anlagen, Preise
und irgendwelche anderen Informationen für einen Posten jeweils als
separate Posten in einem Katalog gelistet werden, kann es sehr mühsam werden,
den Katalog zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Ferner kann das
Finden und Auswählen
von Posten aus solchen Katalogen ziemlich schwierig werden. Alternativ
können,
wenn die unterschiedlichen Konfigurationen und/oder Anlagen, welche
einem Posten zugeordnet sind, ignoriert werden, um einen relativ
einfachen Katalog zu erzeugen, Details über den Posten und vollständige Posteninformationen
für einen
Posten nicht verfügbar
sein. Solche unvollständigen
Informationen können
zu Ineffizienz für
eine Einzelperson, eine Firme und/oder ein Unternehmen führen aufgrund zum
Beispiel erhöhter
Lieferzeit und/oder erhöhter Kosten.
Ferner wird für
ein Unternehmen, das eine Lieferkette verwaltet, vollständige und
genaue Information erforderlich für erhöhte Effizienz im Lieferkettenmanagement.
Wenn zum Beispiel ein Unternehmen traditionell eine besonderes Teil
von zwei unterschiedlichen Lieferanten bestellt hat, kann ein Volumenrabatt
in dem Fall erhältlich
sein, dass das Teil von einem einzigen Lieferanten in größeren Mengen bestellt
wird. In vielen Fällen
kann ein Unternehmen auch wünschen,
eine einzige Quelle für
irgendeinen besonderen Posten, der in dem Unternehmensgeschäft benötigt wird,
zu vermeiden, um das Risiko von Lieferkettenunterbrechungen zu vermeiden.
In solch einem Fall können
zwei oder mehr Lieferanten für
solch einen Posten erwünscht
sein und eine effiziente Identifikation und Management von Informationen
betreffend die unterschiedlichen Lieferanten kann helfen, solche
Lieferanten zu identifizieren und effizient zu verwalten und Aufträge unter
verschiedenen Lieferanten zu verteilen.
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Stifte
und Hemden Anlagen einfache Beispiele von Produkten mit einer Vielzahl
von erhältliche
Konfigurationen dar, die von zahlreichen verschiedenen Lieferanten,
Preisen, Anlagen erhältlich sein
können
und verschiedene unterschiedliche Artikelnummern haben. Bei einigen
Produktdomänen kann
es Tausende oder selbst Millionen von unterschiedlichen möglichen
Kombinationen für
einen besonderen Posten geben. Ein Beleuchtungskörper zum Beispiel kann von
verschiedenen Lieferanten angeboten werden, wobei jeder Lieferant
unterschiedliche Preise hat basierend auf der Menge der gekauften
Beleuchtungskörper.
Der Beleuchtungskörper
kann an unterschiedlichen Anlagen verfügbar sein, kann unterschiedliche
Unternehmensartikelnummern haben basierend auf dem Lieferanten und/oder
der Anlage und kann unterschiedliche Preise basierend auf der Anlage
haben. Wenn jede der gelisteten Optionen nur zwei Werte hat, gibt
es als Ergebnis 32 mögliche
Kombinationen für
den besonderen Posten. Solche Posten haben im allgemeinen mehr als
zwei unterschiedliche Werte für
jede der unterschiedlichen Optionen, wobei jede Option im Allgemeinen
Unteroptionen aufweist und so beträchtlich mehr mögliche Kombinationen.
Wenn solche Posten als Tausende unterschiedlicher Posten für jede mögliche Kombination
dargestellt werden, wird es fast unmöglich, solche Posten in einem
elektronischen Katalog zu suchen, zu laden, herauszuziehen und hinzuzufügen. Ferner
kann das Suchen durch tausende von Möglichkeiten sehr zeitaufwendig
und verwirrend sein für
einen Nutzer.
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Herkömmlicherweise
wurden viele Kataloge, die solche Posten beinhalten, durch Kodieren
langer Sequenzen von Zweiginstruktionen gehandhabt, typischerweise
in der Form in "wenn,
dann"-Aussagen oder
durch Definieren einer Zahl von unterschiedlichen Attributen eines
Postens und Speichern von Postendaten in einer unterschiedlichen
Tabelle, die durch einen fremden Schlüssel für das Attribut identifiziert
wird. Solche Konfigurationen führen
oft, während
sie brauchbar sind, zu einem komplexen logischen System, das schwierig
zu modifizieren sein kann, um so unterschiedliche Produkte und/oder
Anlagen für
ein besonderes Produkt hinzuzufügen.
Außerdem
sind solche Konfigurationen oft schwierig zu übersetzen über Plattformen zu dicht besetzten
Katalogen, welche unter Verwendung unterschiedlicher Software oder
Architekturen operieren. Updates und Übersetzungen sind insbesondere
wichtig, da die Optionen von vielen Posten, wie z. B. Lieferanten, Preise
und Anlagen im allgemeinen in relativ häufigen Intervallen geändert werden.
Mit Bezug auf das Beispiel des besonderen Stifts, kann ein zusätzlicher Preis
und/oder Anlage jederzeit für
einen besonderen Stift hinzugefügt
werden. Für
den oben erwähnten
Beleuchtungskörper
wäre es
auch üblich,
Konfigurationen zu ändern,
wie z. B. verfügbare
Gehäuse oder
Endbearbeitungen zu ändern,
was zu Änderungen
des Postens an jeder der Anlagen führen kann. Als Folge werden
solche traditionellen System im allgemeinen ziemlich Komplex, wie
die Anzahl von Posten und werden zu verschiedenen Katalogen hinzugefügt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liefert einen elektronischen Katalog, der
Posten und den Posten zugeordnete Attribute speichert. Eines oder
mehrere der Attribute kann mehr als einen Wert haben. Posten sind
in einer Postentabelle bzw. -aufstellung gespeichert, wobei unterschiedliche
Attributen für
Posten in unterschiedlichen Zeilen in einer Attributtabelle gespeichert
sind. Zusätzliche
Posten können
zu einem Katalog hinzugefügt
werden durch Hinzufügen
zusätzlicher
Zeilen zur Postentabelle, wobei Attribute, die sich auf die zusätzlichen
Posten beziehen, als Zeilen in der Attributtabelle hinzugefügt werden.
Besondere Attribute können
mehrfache Werte haben, und solche Attribute mit mehrfachen Werten
werden an Unterposten vergeben, welche dem Posten zugeordnet sind.
Das Suchen nach Attributwerten durchgeführt werden und die zurückkehrenden
Suchergebnisse geben alle Posten und Unterposten an, die die Suchkriterien
erfüllen.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liefert insbesondere ein Verfahren zum
Speichern eines elektronischen Katalogs in einem Computerdatenspeicher.
Das Verfahren weist die Schritte auf: (a) Speichern von Daten in
einer ersten Tabelle bzw. Aufstellung, welche wenigstens einen ersten Posten
und wenigstens einen ersten und einen zweiten dem ersten Posten
zugeordnete Unterposten identifiziert; (b) Speichern von wenigstens
einer ersten und einer zweiten dem ersten Posten zugeordneten Attributidentifikation
in einer zweiten Tabelle, wobei die erste und die zweite Attributidentifikation
jeweils eine Eigenschaft des ersten Postens identifizieren; und
(c) Speichern von mindestens ersten und zweiten Attributwerten für die erste
Attributidentifikation, wobei die Attributwerte jeweils dem ersten
und dem zweiten Unterposten zugeordnet sind. Bei einer Ausführungsform
sind die erste und die zweite Attributidentifikation in getrennten
Zeilen in der zweiten Tabelle gespeichert, und die ersten und zweiten
Attributwerte in getrennten Zeilen in einer dritten Tabelle gespeichert
sind. Zusätzliche
Posten können
zu dem Katalog hinzugefügt
werden durch zuerst Hinzufügen einer
neuen Zeile zur ersten Tabelle, wobei die neue Zeile einen zweiten
Posten identifiziert, und zweitens Hinzufügen von mindestens einer neuen
Zeile zur zweiten Tabelle, wobei die neue Zeile eine erste neue Attributidentifikation
aufweist, welche dem zweiten Posten zugeordnet ist. Zusätzliche
Unterposten können
zu einem Posten hinzugefügt
werden durch Hinzufügen
einer neuen Zeile zu der Tabelle, welche einen dritten Unterposten
identifiziert, welcher dem ersten Posten zugeordnet ist; und Hinzufügen einer neuen
Zeile zur zweiten Tabelle, welche eine erste neue Attributidentifikation
für den
dritten Unterposten identifiziert.
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Der
elektronische Katalog bei einer Ausführungsform weist eine erste
Tabelle auf, welche eine erste Spalte aufweist, welche Posten identifiziert,
und eine zweite Spalte, welche Unterposten identifiziert, welche
den in der ersten Spalte identifizierten Posten zugeordnet ist;
eine zweite Tabelle, welche eine erste Spalte aufweist, welche Posten
identifiziert, eine zweite Spalte, welche Unterposten identifiziert,
welche den Posten der ersten Spalte zugeordnet sind; und eine dritte
Spalte, welche Attributidentifikationen identifiziert, welche Posten
der ersten Spalte und Unterposten der zweiten Spalte zugeordnet
sind; und eine dritte Tabelle, welche eine erste Spalte aufweist, welche
Attribute identifiziert, eine zweite Spalte, welche String- bzw.
Zeichenfolge- bzw. Zeichenkettenwerte identifiziert, und eine dritte
Spalte, welche einen numerischen Wert identifiziert. Die dritte
Tabelle kann auch eine vierte Spalte aufweisen, welche eine Sprache
identifiziert. Der elektronische Katalog kann auch eine Tabelle
aufweisen, welche Metadaten speichert, wobei die Metadaten mindestens
einen Attributbaum definieren, welcher ein Verhältnis zwischen den Posten und
den Unterposten identifiziert. Die Metadaten identifizieren für jeden
Unterposten den Attributbau für
den Unterposten und eine Ebene in dem Attributbaum. Bei einer Ausführungsform identifizieren
die Metadaten ferner mindestens ein Attribut als Schlüsselattribut.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung liefert ein Rechen- bzw. EDV-System, aufweisend einen
Server, welcher in der Lage ist, einen elektronischen Katalog zu
speichern, wobei der elektronische Katalog Folgendes aufweist: (a)
eine erste Tabelle, welche wenigstens einen ersten Posten und wenigstens
einen ersten und einen zweiten Unterposten, welche dem ersten Posten
zugeordnet sind, speichert; (b) eine zweite Tabelle, welche wenigstens eine
erste Attributidentifikation speichert, welche dem ersten Posten
zugeordnet ist, wobei die erste Attributidentifikation eine Eigenschaft
des ersten Postens identifiziert; und (c) eine dritte Tabelle, welche wenigstens
erste und zweite Attributwerte für
die erste Attributidentifikation speichert, wobei die ersten und
zweiten Attributwerte jeweils den ersten und zweiten Unterposten
zugeordnet sind. Das Rechen- bzw. EDV-System ist bei einer Ausführungsform
in der Lage, eine Suchanfrage von einem Benutzer bzw. User zu erhalten
und in Erwiderung auf die Suchanfrage den ersten Posten und die
Attributwerte, welche dem ersten Posten zugeordnet sind, zu erwidern.
Der Server kann eine zweite Suchanfrage von dem Benutzer erhalten,
wobei die zweite Suchanfrage wenigstens die erste Attributidentifikation und
den ersten Attributwert identifiziert; und in Erwiderung hierauf
den elektronischen Katalog nach Posten zu durchsucht, welche die
erste Attributidentifikation und einen hierzu zugeordneten Attributwert
haben, welcher gleich zu dem ersten Attributwert ist.
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Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden unten beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Blockdiagrammdarstellung eines Systems einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Blockdiagrammdarstellung eines Systems einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das Komponenten eines Servers einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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3 und 4 sind
Tabellen, die einen Posten und verschiedene, dem Posten zugeordnete Attribute
dar Anlagen;
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5 und 6 sind
Tabellen, die einen anderen Posten und verschiedene, dem Posten
zugeordnete Attribute dar Anlagen;
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7 zeigt
das Speichern von Posten und zugeordneter Attribute einer Ausführungsform
der Erfindung;
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8 zeigt
das Speichern von Posten und zugeordneter Attribute einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung;
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9 zeigt
das Speichern von Posten und zugeordneter Attribute einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine Flussdiagrammdarstellung der Betriebsschritte zum Ucher einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
eine Aufzeichnung, welche einem gesuchten Posten zugeordnet ist;
und
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12 ist
eine Blockdiagrammdarstellung eines Computersystems einer Ausführungsform
der Erfindung
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Detaillierte Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung erkennt, dass das Speichern von Posten in
einem elektronischen Katalog, einschließlich aller relevanter Informationen
für einen
besonderen Posten, eine komplexe Aufgabe sein kann. Ferner erhöht das Speichern
von verschiedenen Optionen oder Merkmalen, die besondere Basisposten
betreffen, ferner diese Komplexität. Wenn zum Beispiel eine besondere
Komponente in der Lage ist, mehr als einen Wert zu haben, erfordern traditionelle
Systeme typischerweise, dass ein separater Posten für jeden
unterschiedlichen möglichen Wert
des Postens gelistet wird. Solch ein System verbraucht beträchtliche
Resourcen und erfordert oft, dass einzelne Katalogposten mit komplexen
Verbindungen und/oder Fremdschlüsseln
individualisiert werden, wenn sie in einen Katalog geladen werden. Die
vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren und System zum effizienten
Speichern von Postenattributen, die in der Lage sind, mehrfache
Werte zu haben, und zum effizienten Suchen der Postenattribute.
Eine Ausführungsform
der Erfindung liefert eine erste Tabelle, die Posten und Unterposten
listet, die den Posten zugeordnet sind. Eine zweite Tabelle identifiziert Attribute
und die Posten und Unterposten, die den Attributen entsprechen.
Eine dritte Tabelle identifiziert die Werte der in der zweiten Tabelle
identifizierten Attribute. Schließlich definieren Metadaten,
die dem Posten zugeordnet sind, das Verhältnis der Posten und Unterposten,
und liefert die Fähigkeit
zu verschiedenen Unterposten und auch Unterposten, die anderen Unterposten
zugeordnet sind.
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Mit
Bezug auf 1 wird ein Blockdiagramm eines
Systems einer Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Das System 20 enthält einen
oder mehrere Kataloge 24, einen Server 28, und
einen oder mehrere Clients 32. Der Katalog 24 und
der Server 28 sind durch die Verbindung 36 verbunden,
welche irgendeine geeignete Verbindung sein kann, um einen Katalog 24 und
eine Server 28 zu verbinden, einschließlich eines lokalen (local)
oder großräumigen Netzwerkes
(wide area network), wie z. B. des Internets, eines Intranets oder
irgend eine andere geeignete Verbindung. In ähnlicher Weise sind der Server 28 und
die Clients 32 mit der Verbindung 40 verbunden,
welche irgend ein lokales oder weiträumiges Netzwerk, wie z. B.
das Internet oder ein Intranet sein kann, oder irgend eine andere
geeignete Verbindung. Ferner können,
während
der Katalog 24, der Server 28 und der Client 32 als
separate Komponenten dargestellt sind, solche Komponenten mit dem
Server zusammen angeordnet sein, in den Server integriert sein,
und/oder unter Verwendung irgend einer geeigneten Verbindung verbunden
sein. Clients 32 können Arbeitsplätze aufweisen,
die mit dem Server 28 durch die lokale oder weiträumige Verbindung 40 verbunden
sind. Der Client 32-Arbeitsplatzrechner bzw. – Bedienrechner
bzw. -Workstation kann eine grafische Nutzer-Schnittstelle, wie
z. B. einen üblichen
Internet-Webbrowser aufweisen, der dazu verwendet wird, um zum Server
Zugang zu erlangen. Der Client 32 kann auch geeignete Software
aufweisen, durch welche die Workstation mit dem Server 28 kommuniziert,
der in Verbindung mit oder getrennt vom Browser verwendet wird,
um Anzeigen zu liefern, die den durch den Server 28 durchgeführten Operationen
zugeordnet sind. Eine Anforderungsfunktion kann durch den Server 28 und/oder
Client 24 bereitgestellt werden, die dazu verwendet wird,
einen Kaufauftrag zu generieren oder andere Kaufanzeigen, welche dem
Server 28 und/oder Katalog bereitgestellt werden.
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Der
Katalog 24 kann sich in einer Datenbank befinden, welche
in einer Computerspeicher-Speicherungsvorrichtung gespeichert ist,
oder kann in einem anderen geeigneten System gespeichert sein, das
einem Katalog zugeordnete Posten enthalten kann. Befehle vom Client 32,
wie z. B. durch Webbrowser und/oder andere Software, können bewirken,
dass Informationen aus den Katalogen 24 extrahiert werden
und dem Client 32 zugeführt
werden. Die Informationen können
als Daten bereitgestellt werden, die von Software verwendet werden
können, die
beim Client 32 läuft,
und/oder in einer Suchanzeige oder irgendeiner anderen Anzeige,
die von einem Nutzer beantragt wird und vom Server 28 bereitgestellt
wird. Während
die Erfindung unter Verwendung von Browsern implementiert werden
kann, die unter Verwendung typischer Netz-Schnittstellen, wie z.
B. HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) und Java-Instruktionen kommunizieren,
verlässt
sich die vorliegende Erfindung nicht auf irgend eine besondere Plattform-Schnittstelle
und es wird klar sein, dass die Erfindung unter Verwendung irgend
einer Anzahl verfügbarer
Plattformen oder Schnittstellen implementiert werden könnte. Die
Erfindung kann netzartige Browsersoftware oder Software verwenden,
die speziell für
den Zweck der vorliegenden Erfindung entwickelt wurde mit einem
einzigartigen Code, Schnittstellen und Anzeigetechnologien. Die
Erfindung kann auf einem einzelnen Gerät oder mit irgendeiner Art von
verteilender Verarbeitungsumgebung von Hauptrechnern mit unintelligenten
Datenstationen zu drahtlosen Servern mit drahtlosen Clients, die über ein drahtloses
Netzwerk kommunizieren, implementiert werden.
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Der
Katalog 24 ist ein elektronischer Katalog von Posten, wie
z. B. Produkten und/oder Diensten. Bei einer Ausführungsform
ist der Katalog 24 unter Verwendung eines einheitlichen
Katalogschemas aufgebaut, so dass jedes Produkt oder Dienst im Katalog
der Posten mit einer Anzahl unterschiedlicher Attribute, die dem
Produkt oder Dienst zugeordnet sind, identifiziert werden kann.
Die unterschiedlichen Attribute, die einem Posten zugeordnet sind,
sind in der Lage, mehr als einen einzigen Wert zu haben. Solche
Attribute können
beschreibende Attribute der Produkte oder Dienste, Lieferanten der
Produkte oder Dienste, Anlagen in einem Unternehmen der Produkte
oder Dienste, unterschiedliche Preise der Produkte oder Dienste
und/oder Kategorieklassifikationen der Produkte oder Dienste einschließen, um nur
einige zu nennen. Ferner kann der Katalog 24 mehrfache
Kataloge aufweisen, einen oder mehrere Kataloge für jeden
Lieferanten zum Beispiel, oder einen vereinigten Katalog, in welche
eine Ansammlung von Produktinformationen von mehrfachen Lieferanten
auch in dem Katalog 24 vorhanden sein kann. Bei einer Ausführungsform
empfängt
der Server 28 Daten von einem Katalog, organisiert die
Daten und speichert die Daten zurück in denselben oder in einen
unterschiedlichen Katalog unter Verwendung unterschiedlicher Klassifikationen
und/oder Speicherstrukturen. Bei einer andern Ausführungsform
empfängt
der Server 28 Daten von einer Anzahl unterschiedlicher
Kataloge, organisiert die Daten und speichert die Daten zurück in dieselben
oder unterschiedliche Kataloge) unter Verwendung unterschiedlicher
Klassifikationen und/oder Datenspeicherstrukturen.
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Der
Server 28 einer Ausführungsform
ist in weiteren Details in 2 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
weist der Server 28 eine oder mehrere Servlets 48 auf,
die mit einer Suchmaschine/Aggregator 50 kommunizieren
und Zugang zu dem einen oder mehreren elektronischen Katalogen 24 liefern. Die
Servlets 48 können
Anwendungsprogramm-Schnittstellen (APIs) liefern, die eine Schnittstelle
bilden mit einem oder mehreren elektronischen Katalogen 24,
die in einer oder mehreren unterschiedlichen Datenbanken gespeichert
sind. Ein Servlet 48 kann zum Beispiel eine API an einen
elektronischen Katalog ankoppeln, der auf einem ORACLE-Datenbanksystem gespeichert
ist. In ähnlicher Weise
können
die Servlets 48 APIs aufweisen, die an Datenbanken ankoppeln,
die von anderen Datenbankprovidern, wie z. B. SAP, IBM und zahlreichen anderen
bereitgestellt werden. Die Suchmaschine/Aggregator 50 kann
funktionieren, um Aufzeichnungen von einem oder mehreren Katalogen
wiederauffinden, um einen separaten Katalog zu generieren, basierend
auf den Inhalten von einem oder mehreren elektronischen Katalogen
und/oder einfach eine Basissuche für einen einzigen elektronischen Katalog
liefern. Die Suchmaschine/Aggregator 50 kann dazu verwendet
werden, einen separaten Katalog zu generieren, um ihn auf einem
Marktplatz, einem Käufer,
einem Verkäufer,
oder in einem Unternehmen zu veröffentlichen
Ferner kann die Suchmaschine/Aggregator 50 auch dazu verwendet
werden für
einen direkten Produktkauf und/oder für irgend eine andere Verwendung
von Katalogaufzeichnungen, wie z. B. Systemverwaltung, Management
und Qualitätskontrolle.
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Der
Server 28 dieser Ausführungsform
weist auch einen Katalogpuffer bzw. -cache 52 auf. Der
Katalogcache 52 kann dazu verwendet werden, Posten von
dem einen oder mehreren elektronischen Katalogen 24 in
einer Weise zu speichern, die mehrere Optionen und Flexibiltät beim Suchen über das
Suchen hinaus erlaubt, das bei der Verwendung der Kataloge 24 allein
verfügbar
sein kann. Bei einer Ausführungsform
zum Beispiel steuert die Suchmaschine/Aggregator 50 die
elektronischen Kataloge 24 durch Servlets 48 an
und identifiziert die verschiedenen Posten in den elektronischen
Katalogen 24. Diese Posten und irgendwelche identifizierenden
Attribute aus den Katalogen 24 werden in das gleiche oder
ein unterschiedliches Klassifikationsschema platziert und in dem
Katalogcache 52 in der gleichen oder einer unterschiedlichen Speicherstruktur
gespeichert, die gemäß der vorliegenden
Erfindung durchsucht werden kann. Wenn der gleiche Posten in einer
Anzahl unterschiedlicher Kataloge 24 erscheint, kann der
Posten im Katalogcache 52 gelistet sein mit Attributen,
die die unterschiedlichen Kataloge identifizieren, wo der Posten
erscheint. Bei einer Ausführungsform
werden ein besonderes Attribut oder zwei oder mehr besondere Attribute
als Attribute des Levels bzw. der Ebene 0 (Ebene-0-Attribute) ausgewählt und
diesen als eine Basisidentifizierung für einen Posten. Wie hier verwendet,
betrifft ein Ebene-0-Attribut ein Attribut, das eine einzigartige
Beschreibung eines Postens liefert. Ein Posten eines Katalogs kann
zum Beispiel Attribute haben, die einen Operationsverstärker beschreiben,
der von Texas Instruments hergestellt ist und dem eine Herstellerartikelnummer
TI123 zugeordnet ist. Der Posten kann von verschiedenen Lieferanten verfügbar sein.
Die Herstellerartikelnummer (TI123) für diesen besonderen Posten
ist unter den unterschiedlichen Lieferanten gleich und kann so als
Ebene-0-Attribut ausgewählt
werden. Die Information betreffend die verschiedenen Lieferanten
kann dann als Ebene-1-Attribut ausgewählt werden, wobei die Ebene-1-Attribute
in der Lage sind, Werte zu haben, die einander bei den verschiedenen
Lieferanten entsprechen. Der Posten kann auch zusätzliche
Ebenen von Attributen haben, wie z. B. ein Fall, wo ein besonderer
Lieferant den Posten zu verschiedenen Preisen oder an verschiedenen
Anlagen verfügbar
hat. Diese Attribute für
jeden der Lieferanten, kann ferner für den Posten identifiziert
werden. Solche Mehrfachwert-Attribute werden unten detaillierter
beschrieben.
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Der
Server 28 weist ferner zusätzliche Servlets 44 auf,
die die Suchmaschine/Aggregator 50, den Katalogcache 52 und/oder
Servlets 48 ansteuern und mit einem oder mehreren Clients 32 verbunden sind.
Auf diese Weise kann ein Client 32, wie z. B. ein Nutzer
der eine Workstation ansteuert, die Servlets 44 ansteuern,
um ein Suche nach einem Posten zu bereit zu Anlagen. Die Servlets 44 steuern
die Suchmaschine/Aggregator 50 an, die eine Suche des Katalogs/Kataloge 24 und/oder
Katalogcache 52 generieren kann, um ein oder mehrere Ergebnisse
auf die Suchanfrage zu liefern. Die Servlets 44 können auch Servlets 48 ansteuern
und Suchparameter dazu liefern, welche dann an den/die Katalog(e)
weitergeleitet werden, die ein oder mehrere Ergebnisse zurückschicken.
Die Servlets 44, 48 können dazu verwendet werden,
einen Inhalt in einem elektronischen Katalog gemäß einer oder mehreren der Speicherstrukturen
und Verfahren, wie hier beschrieben zu speichern und/oder zu modifizieren.
Die Servlets 44 könnnen
APIs aufweisen, die an verschiedene unterschiedliche Softwareprogramme
ankoppeln, die am Client 32 operieren können. In ähnlicher Weise, wie mit Bezug
auf die Servlets 48 beschrieben, können solche APIs dazu verwendet
werden, an zahlreiche unterschiedliche Softwareanwendungen anzukoppeln,
einschließlich
Unternehmenssoftwareanwendungen, Kaufanforderungsanwendungen, Lieferkettenmanagementanwendungen,
um nur einige zu nennen. Solche Servlets 44, 48 können auch
geliefert werden, um auf dem Server 28 unter Verwendung
irgend eines geeigneten Verfahrens installiert zu werden, sie z.
B. über
magnetische oder optische Medien und/oder durch eine Netzwerkverbindung,
um einige zu nennen. Auf diese Weise können die APIs geliefert, installiert
und aktualisiert werden, wenn erforderlich.
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Bei
einer Ausführungsform
operiert die Suchmaschine/Aggregator 50 als eine Suchmaschine,
um Suchanfragen vom Client 32 zu empfangen. Der Anwendungsserver 28,
welcher Servlets 48 verwendet, fragt den einen oder mehrere
elektronische Kataloge 24 und/oder Katalogcache 52 durch
die Suchmaschine 50 ab und richtet die Ergebnisse an den
Client 32, der die Suchanfrage initiierte. Der Typ oder
Format des Katalogs kann jedes geeignete Format sein, so lange der
Katalog angemessen auf eine Anfrage von den Servlets 48 und
der Suchmaschine/Aggregator 50 anwortet. Ein Katalog 24 kann
sich zum Beispiel in einer relationalen Datenbank befinden oder
kann sich in einer objekt-bezogenen Datenbank befinden. Bei einer
Ausführungsform
weist der Katalogcache 52 Posten auf, die von elektronischen Katalogen 24 erhalten
werden, die sich in einer oder mehreren objekt-bezogenen und/oder
relationalen Datenbanken befinden. Die elektronischen Kataloge 24 und/oder
Katalogcache 52 können
auf irgend einer geeigneten Datenspeichervorrichtung gespeichert
sein, einschließlich
Disk-Laufwerke,
Bandlaufwerke, Schreib-Lese-Speicher (RAM), Nur-Lese-Speicher wie
z. B. programmierbare Nur-Lese-Speicher, oder irgendwelchen anderen
Computerdatenspeichervorrichtungen oder Kombinationen davon. Der
Anwendungsserver 28 kann sich in einem Computer befinden,
der direkt mit der Speichervorrichtung verbunden ist, oder kann
alternativ mit der Speichervorrichtung durch ein Netzwerk verbunden sein.
Bei einer Ausführungsform
basieren die Servlets 48 und 44 auf Java APIs
und Javascript/HTML-Schnittstellengeneration. Die APIs können JDBC
(Java Database Connectivity; Java Datenbankverbindungsfähigkeit)
verwenden, um durch die Suchmaschine mit einem Separaten Datenspeicher zu
kommunizieren, wo die elektronischen Kataloge 24 sich befinden
können.
Das JDBC-Protokoll
ermöglicht
der Suchmaschine mit einem oder mehreren Katalogen 24 zu
kommunizieren basierend auf einer Vielzahl von allgemein verwendeten
Datenbanken einschließlich
solchen erhältlich
von zum Beispiel Oracle Corp., Microsoft Corp. und SAP. Die Servlets 44 können ferner
mit den Nutzern und den Clients zugeordneten Workstations kommunizieren basierend
auf einer Vielzahl von allgemein verwendeten Softwareanwendungen
einschließlich
solcher erhältlich
von Oracle Corp, Microsoft Corp., und SAP, um einige zu nennen.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
weisen die Servlets 44, 48 APIs auf, die betriebsfähig sind,
um mit Datenbank-Managementsystemen (DBMS) zu kommunizieren, welche
Kataloge enthalten, die konfiguriert sind, um mit einer SAP-Offenen-Katalog-Schnittstelle
(SAP Open catalog Interface (OCI)) zu funktionieren. Bei dieser
Ausführungsform
formatieren die APIs der Servlets 48 Datenbankanfragen
und andere Datenbankbefehle, wie erforderlich durch die SAP-Offene-Katalog-Schnittstelle, als
OCI-Aufrufe bezeichnet. Der Server 28 kann als ein Initiator
von OCI-Aufrufen wirken, welcher solche Aufrufe an Servlets 48 generiert
und zu einem oder mehreren Katalogen überträgt. Der Server 28 kann
auch als eine Antworteinrichtung bzw. Responder für solche
Aufrufe wirken, welche einen Aufruf an Servlets 44 empfängt und
eine Antwort dazu erzeugt. Die APIs funktionieren, um Anfragen zu
empfangen und erzeugen Befehle, die zu einem oder mehreren der Ktaloge 24 übertragen
werden. Solche Befehle weisen das Formatieren auf, das für OCI-Aufrufe
erforderlich ist, die initiiert und zu dem einen oder mehreren Katalogen übertragen
werden. Solch ein OCI-Aufruf kann eine URL des speziellen Katalogs 24 aufweisen,
Parameter, wie z. B. ein Benutzername/Passwort und Inhaltsanfragen
und eine Rückkehr-URL.
Ein Nutzer kann zum Beispiel wünschen den
Server 28 dazu zu nutzen, eine Anzahl von verschiedenen
Katalogen anzusammeln, die konfiguriert sind, um auf solche OCI-Aufrufe
zu reagieren. Der Client 32 gibt eine Anfrage ein, die
am Servlet 44 empfangen wird und zur Suchmaschine/Aggregator 50 weitergeleitet
wird. Die Suchmaschine/Aggregator 50 kann arbeiten, um
zu beginnen, nach Posten zu suchen, die in einer gewissen Kategorie
klassifiziert sind, wie zum Beispiel Schreibinstrumente, und eine Suchanfrage
an das Servlet 48 zu leiten. Das Servlet 48 formatiert
die Suchanfrage zu einem OCI-Aufruf und überträgt den Aufruf zu einem oder
mehreren Katalogen 24. Wenn eine Antwort von dem/den Katalog(en) 24 erhalten
wird, leitet das Servlet 48 die Suchergebnisse zu der Suchmaschine/Aggregator 50 zurück. Die
Ergebnisse können
in dem Katalogcache 52 gespeichert werden und/oder können zum
Client 32 durch Servlets 44 zurückgeleitet
werden. In dem Fall, das die Posten in den verschiedenen Katalogen 24 in
Katalogcache 52 angesammelt werden sollen, gehen solche
Operationen weiter bis die beantrage Ansammlung vollständig ist.
In ähnlicher
Weise arbeiten bei einer anderen Ausführungsform die Servlets 44, 48 um
eeine Anfrage vom Client 32 zu erhalten und formatieren
einen OCI-Aufruf, der zu dem einen oder mehreren Katalogen übertragen
wird, wobei die von dem/den Katalog(en) erhaltenen Ergebnisse zum
Client 32 zurückgeleitet
werden.
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Wie
erwähnt
kann der Server 28 auch funktionieren, um solche OCI-Aufrufe
zu empfangen. Bei solch einer Ausführungsform empfangen die Servlets 44 solch
einen Aufruf und leiten irgendwelche Anfragen in dem Aufruf zur
Suchmaschine/Aggregator 50 weiter, die dann eine Anfrage
nach anderen Katalogen 24 generieren kann, ähnlich wie
oben beschrieben. Alternativ können
die Servlets 44 solch einen Aufruf empfangen und den Katalogcache 52 ansteuern,
u meine Antwort auf den Aufruf zu erzeugen. Bei einer Ausführungsform
ist der SRM-Server, der am Client 32 operiert, welcher
die Aufrufe auslöst,
so konfiguriert, dass er zusätzliche
Parameter im OCI-Aufruf liefert, dass die Servlets 44 verschiedene Operationen
als Antwort darauf empfangen und ausführen. Außerdem kann einer oder mehrere
der Kataloge 24 und/oder der Katalogcache 52 Posten
und zugehörige
Attribute in einer Weise speichern, die einen verbesserte und effiziente
Posten- und Attributspeicherung liefert. Solche Posten können Attribute mit
mehrfachen Werten haben, nach welchen gesucht werden kann, wobei
eines oder mehrere der Postenattribute mehr als eine Wert zugeordnet
haben. Solch eine Posten- und Attributspeicherung wird detaillierter
unten beschrieben. Der SRM-Server kann die zurückgeleiteten Ergebnisse in
einer Anzahl von Weisen verwenden, wie z. B. um Warenkorb-Posten
zu erzeugen und um einen Kauf von Posten zu initiieren und abzuschließen. Währen die Kataloge 24,
die Clients 32 und Servlets 44, 48 bei dieser
Ausführungsform
als Schnittstellen zur Verwendung von SAP-Systemen beschrieben wurden, ist
es klar, dass andere Datenbanksysteme und Unternehmensmanagementsysteme
verwendet werden können.
Der Server 28 kann zum Beispiel an Oracle-Systeme und/oder
IBM-Systeme unter anderen ankoppeln.
-
Mit
Bezug auf 3–5, wird
die Speicherung von verschiedenen Posten mit mehrfachen Postenattributen
in einem Katalog beschrieben für eine
Ausführungsform
der Erfindung. Zuerst mit Bezug auf 3 ist eine
Tabelle 60 dargestellt, welche mehrere Posten von einem
oder mehreren Katalogen enthält.
Die Posten in diesem Beispiel sind 100 Ohm-Widerstände. Solche
Posten sind in mehreren unterschiedlichen Katalogen verfügbar und
können von
mehreren verschiedenen Lieferanten und Herstellern verfügbar sein.
Zum Beispiel liefern zwei Lieferanten, Verkäufer 1 und Verkäufer 2 in
diesem Beispiel 100 Ohm-Widerstände,
welche von Motorola hergestellt sind und von Motorola mit der Artikelnummer
XE5889-100Ohm ausgezeichnet sind. Während die zwei Lieferanten
diesen Posten liefern, hat jeder Lieferant typischerweise eine unterschiedliche
Lieferanten-Artikelnummer,
einen unterschiedlichen Preis, unterschiedliche Maßeinheiten
(UOM) zum Bestellen des Postens, etc. In gewissen Fällen kann
es erwünscht
sein, die verschiedenen unterschiedlichen Posten in einer einzigen
Tabelle 60 anzuzeigen, wie in 4 dargestellt.
Solche eine Darstellung von Posten kann für ein Unternehmen nützlich sein,
das versucht, die Anzahl von Lieferanten eines Postens zu reduzieren,
oder das versucht, von einem Lieferanten zu kaufen, welcher einen
niedrigeren Preis für den
Posten hat zum Beispiel. In solch einem Fall kann ein Unternehmen
feststellen, dass solche Posten von mehreren unterschiedlichen Lieferanten
gekauft werden. Solch eine Situation kann aus einer Vielzahl von
Gründen
auftreten, wie z. B. unterschiedliche Anlagen in dem Unternehmen
verwenden lokale Lieferanten, welche in der Nähe der Anlage liegen, frühere Beziehungen
zu unterschiedlichen Lieferanten, unterschiedliche Lieferanten,
welche sich auf frühere
Kataloge stützen,
welche von verschiedenem Personal in dem Unternehmen verwendet wurden,
und Akquisition einer Firma, welche früher unterschiedliche Lieferanten
verwendete, um nur einige zu nennen. In solch einer Situation kann
die Gesamtzahl von Posten, die von verschiedenen Lieferanten bestellt
wurden, zunehmend zu einer beträchtlichen
Menge von Posten führen,
welche von dem Unternehmen gekauft werden, und ein Mengenrabatt
kann mit einem Lieferanten ausgehandelt werden basierend auf solchen
Mengeneinkäufen.
Ein Unternehmen kann auch wünschen,
die Anzahl von Lieferanten für
einen speziellen Posten zu erhöhen. Solch
eine Situation kann aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, wie z. B. um
das Risiko von Lieferunterbrechungen für Posten zu verringern, die
von einem einzigen Lieferanten gekauft werden, die Basis von Lieferanten
zur Lieferketteneffizienz zu diversifizieren, und Kaufen von Posten
von Lieferanten, die in der Nähe
einer speziellen Anlage liegen, um nur einige zu nennen.
-
Die
Posten werden durch eine Mehrzahl von unterschiedlichen Attributen
beschrieben, und eines oder mehrere der Attribute kann auch mehrfache
unterschiedliche Werte aufweisen. Die solchen Posten zugeordneten
Attribute können
zum Beispiel eine Beschreibung, Herstellername, Herstellerartikelnummer,
Lieferantenname, Lieferantenartikelnummer, und Toleranz aufweisen.
Bei diesem Beispiel liefern drei unterschiedliche Hersteller einen
100 Ohm-Widerstand, nämlich
wie dargestellt Motorola, Tyco und AMD. Jeder der Hersteller hat
eine Herstellerartikelnummer (MFG Name) für den Posten, die als Attribute
unter der Spalte betitelt mit "MFG
Part No." ("Herstellerartikelnummer") gelistet sind.
Bei diesem Beispiel liefern mehrerer unterschiedliche Lieferanten die
Posten und in zwei Fällen
bei diesem Beispiel liefern zwei oder mehrere Verkäufer den
gleichen Posten. Zum Beispiel liefern sowohl der Verkäufer1 (Vendor1)
als auch der Verkäufer2
(Vendor2) den Motorola-100 Ohm-Widerstand. Folglich sind in der Spalte
betitelt "Supplier
Name" ("Lieferantenname") die Verkäufer gelistet.
Dies liefert ein einziges Attribut, nämlich "Lieferantenname", welcher zwei unterschiedliche Werte
hat. In ähnlicher
Weise liefern Verkäufer
1 und Verkäufer
3 (Vendor3) den AMD-Posten, und so hat das Lieferantenname-Attribut
für diesen
Posten die Werte Verkäufer
1 und Verkäufer
3. Herkömmlicherweise
ist das Speichern und Suchen und Wiederauffinden von Posten mit
mehrfachen Attributwerten für
ein einziges beschreibendes Attribut eine relativ komplexe Aufgabe.
Kataloge können
zum Beispiel Posten als eine einzige Zeile in einer Katalogdatenbank
enthalten. Die Datenbank enthält
eine Tabelle mit zahleichen unterschiedlichen Posten, wobei der
spezielle Posten eine einzige Zeile in der Tabelle einnimmt und
die verschiedenen Spalten der Tabelle Attribute des Postens enthalten.
In dem Fall, dass ein Posten ein Attribut hat, welches mehr als
einen Wert haben kann, werden komplexe Verknüpfungstabellen und/oder zusätzliche
Spalten, welche komplexe Verknüpfungsattribute
aufweisen, bereitgestellt, um solch einer Situation Rechnung zu
tragen.
-
Was
weiter zur Komplexität
beiträgt
ist, dass ein Unternehmen oder Geschäft oft eine Unternehmensartikelnummer
für verschiedene
Posten bereitstellt. Solch ein Beispiel ist in 4 dargestellt.
In 4 zeigt eine Tabelle 70 die verschiedenen
Posten entsprechend einem 100 Ohm-Widerstand zusammen mit einem
zusätzlichen "Corp. Part No." (Unternehmensartikelnummer)-Attribut,
welches in einer separaten Spalte gelistet ist. Bei diesem Beispiel
wird dem Motorola-Posten entsprechend dem 100 Ohm-Widerstand zwei
unterschiedliche Unternehmensartikelnummern unter "Corp. Part No." (Unternehmensartikelnummer)
in 4 zugeordnet. Daher hat ein einziges Attribut
für den
Posten, die Unternehmensartikelnummer, zwei unterschiedliche Werte.
Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren zum
Speichern solcher Attribute mit mehrfachen Werkten in unterschiedlichen
Datenbanktabelle, welche keine komplexe zusätzliche Verknüpfungen
oder Fremdschlüssel
erfordern, oder die Hinzufügung
von mehrfachen Spalten zu einer besonderen Tabelle, wobei die Spalten
einem Attribut entsprechen, das in einer anderen Spalte der Tabelle beschrieben
ist. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden das eine oder mehrere Attribute
für einen
besonderen Posten ausgewählt, Ebene-0-Attribute
zu sein, und solche Attribute können
nur einen einzigen Wert haben. Bei diesem Beispiel sind Herstellername-
und Herstellerartikelnummer-Attribute Ebene-0-Attribute. Die Herstellername- und
Herstellerartikelnummerattribute sind auf einen einzigen Wert beschränkt, da
diese Attribute in einer einzigartigen Weise diesen besonderen Posten
beschreiben. Das heißt,
unabhängig
von verschiedenen unterschiedlichen Beschreibungen, Unternehmensartikelnummern
und Lieferantenartikelnummern, welche dem Posten zugeordnet werden
können, ändern sich
der Herstellername und die -artikelnummer nicht.
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Die
speziellen Attribute, welche als Ebene-0-Attribute ausgewählt werden,
hängen
von dem speziellen Posten ab, der in dem Katalog gespeichert ist.
Ein Posten, der zum Beispiel von einer Anzahl unterschiedlicher
Hersteller hergestellt wird, und frei austauschbar ist, unabhängig vom
Hersteller, kann ein unterschiedliches Attribut haben, oder Attribute, ausgewählt als
Ebene-0-Attribute. Solch ein Posten kann zum Beispiel eine Büroklammer
sein, wenn ein Benutzer des Postens eine Präferenz bezüglich einer besonderen Quelle
oder eines Herstellers der Büroklammer
hat. In diesem Fall können
Attribute, welche die Büroklammer
beschreiben, wie z. B. Größe und Material,
als Ebene-0-Attribute ausgewählt
werden, und Herstellername und Herstellerartikelnummer können als
Ebene-1-(oder höher)
Attribute ausgewählt
werden, welche mehrfache Werte haben können. Die Auswahl der Attribute,
welche als Ebene-0-Attribute verwendet werden, basiert auf der Anwendung,
bei welcher der Katalog verwendet wird. Bei einer Ausführungsform,
kann ein Systemadministrator Posten in dem Katalog durchsehen und
die Attribute identifizieren, welche Ebene-0-Attribute sein sollen
und Attribute, welche Ebene-1-(oder
höher) Attribute
sein sollen, sowie das Verhältnis
bzw. die Verknüpfung
zwischen den verschiedenen Attributen. Bei einer Ausführungsform,
werden verwandte Attribute in Attributbäumen für einen Posten angeordnet,
wie z. B. einen Lieferanten-Attributbaum, in welchem alle der Attribute
in dem speziellen Bau unterschiedliche Lieferanten von Posten in
dem Katalog betreffen. Die Auswahl und das Verhältnis von Attributen und unterschiedlichen
Attributbäumen
für Posten
werden detaillierter unten beschrieben.
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Andere
Attribute, welche als Ebene-1 oder höher bezeichnet werden, wie
erwähnt,
können
mehr als einen Wert haben. Zum Beispiel in 3 und 4 dürfen der
Lieferantenname und die Lieferantenartikelnummern mehrfache Werte
haben, und sind so Attribute mit mehrfachen Werten. Daher können für jedes
einzelne Teil, welches durch Herstellername und Herstellerartikelnummer
identifiziert wird, die zwei oder mehr unterschiedlichen Lieferanten,
welche diesen speziellen Posten liefern können, dem Posten zugeordnet
werden, und ebenso einem einzigen Attribut des Postens. Ferner können zusätzliche Lieferanten-spezifische
Informationen enthalten sein, wie z. B. Preise, wobei die Lieferanten-spezifischen Informationen
einem Attribut zugeordnet werden, welches mehrfache unterschiedliche
Werte haben kann. Außerdem
kann die Unternehmensartikelnummer auch mehrfache unterschiedliche
Werte haben, welche dem speziellen Posten, welcher vom Hersteller
geliefert wird, zugeordnet sind. Dies ermöglicht das Verknüpfen von
verschiedenen einzigartigen hergestellten Posten unter Verwendung
eines Unternehmensartikelnummerattributs. Bei diesem Beispiel entspricht
die Unternehmensartikelnummer RES-100 zwei unterschiedlichen einmaligen
hergestellten Posten, nämlich
100 Ohm-Widerständen,
die sowohl von Motorola als auch von Tyco geliefert werden. Folglich können die
einzigartigen Posten, welche von Motorola und Tyco geliefert werden,
jeweils bereitgestellt werden, wenn eine Anfrage nach Unternehmensartikelnummer
RES-100 gestellt wird. Ferner kann ein spezieller Posten mehr als
eine Unternehmensartikelnummer haben, abhängig von verschiedenen Verwendungen.
Zum Beispiel kann eine Unternehmensartikelnummer RES-100 einem 100
Ohm-Widerstand zugeordnet werden, welcher eine Toleranz von 10% von
weniger aufweist, unabhängig
vom Hersteller des Artikels. In diesem Beispiel erfüllen die
Widerstände
von Motorola und Tyco solch ein Erfordernis, aber der AMD-Widerstand
nicht. Folglich werden den Motorola- und Tyco-Widerständen die
Unternehmensartikelnummer RES-100 zugeordnet, während sie dem AMD-Produkt nicht zugeordnet
wird. In anderen Situationen kann ein Unternehmen einfach doppelte
Unternehmensartikelnummern für
einen besonderen Posten haben. Zum Beispiel kann ein Unternehmen
zwei unterschiedliche Abteilungen haben, welche den Motorola-Posten
verwenden, aber dem Posten eine unterschiedliche Unternehmensartikelnummer
zuordnen. In diesem Beispiel entspricht der Motorola-Posten den Unternehmensartikelnummern RES-100
und RES-131. Solch eine Situation kann zum Beispiel auftreten, wenn
unterschiedliche Abteilungen oder Stellen in dem Unternehmen Artikelnummern
unabhängig
von anderen Abteilungen oder Stellen vergeben. Solch eine Situation
kann zum Beispiel auch als Folge einer Verschmelzung oder Akquisition
auftreten. Bei einer Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung in der Lage, solche Geschehnisse und
Kennzeichnungen bzw. Kennzeichnungsinstanzen (flag instances) zu
identifizieren, wo einzigartigen Posten mehrere Artikelnummern innerhalb
eines Unternehmens zugeordnet werden. Ein Systemadministrator oder
Benutzer kann Handlungen vornehmen, um solche eine doppelte Artikelnummer
zu beseitigen, um zum Beispiel die Effizienz der Bereitstellung
solcher Posten zu verbessern.
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Ferner
existieren andere Beispiele, bei welchen ein einziger Lieferant
einen Posten an mehrfachen Orten bzw. Anlagen verfügbar haben
kann. In solch einer Situation kann ein einziges Attribut, nämlich der
Ort, mehrfache unterschiedliche Werte haben. Daher können in
einigen Fällen
mehrfache Lieferanten einen besonderen Posten liefern und einer oder
mehrere der Lieferanten können
den Posten an mehrfachen Orten verfügbar haben. Ferner kann der Posten, ähnlich wie
oben beschrieben, mehrfache Unternehmensartikelnummern haben. Solch
ein Posten kann als zwei Attributbäume aufweisend betrachtet werden.
Ein erster Attributbaum enthält
die Unternehmensartikelnummerinformation, und der zweite Attributbau
enthält
Lieferanteninformationen. Der zweite Attributbaum würde ferner
zwei Ebenen haben, eine erste Ebene für einen speziellen Lieferanten
und eine zweite Ebene für
Orte, an denen der Lieferant den Posten verfügbar hat. Ein Beispiel solch eines
Postens ist in den 5–6 dargestellt.
Der Posten in diesem Beispiel ist eine 3/8-Zoll-Kugelventil, hergestellt
von Acme. Der Posten hat zwei unterschiedliche Unternehmensartikelnummern
(der erste Attributbaum) zugewiesen, und der Posten wird von zwei
unterschiedlichen Lieferanten an zwei unterschiedlichen Orten geliefert
(der zweite Attributbau mit zwei Ebenen). 5 zeigt
den Posten zusammen mit den unterschiedlichen Lieferanten (supplier
name) und unterschiedlichen Orten (location), an welchen der Posten
von jedem Lieferanten erhältlich
ist, in Tabelle 80. 6 zeigt
den Posten zusammen mit den unterschiedlichen Unternehmensartikelnummern
(corporate Part No.), welche dem Posten in Tabelle 90 zugeordnet
sind.
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Die
vorliegende Erfindung liefert die Speicherung, das Suchen und Wiederauffinden
von Posten mit einer Anzahl von Attributen, wobei eines oder mehrere
der Attribute mehr als einen Wert haben. Solche Posten, zugeordnete
Attribute und Attributwerten werden bei einer Ausführungsform
in mehrfachen Tabellen gespeichert, wobei jede der Tabellen einen
Anzahl von Spalten und Zeilen aufweist mit unterschiedlichen Attributen
für einen
in einer einzigen Spalte einer Tabelle gespeicherten Posten und
den Werten für
die Attribute, welche in einer einzigen Spalte einer Tabelle gespeichert
sind. Das Verhältnis zwischen
einem Posten, den Postenattributen und den unterschiedlichen Attributbäumen, welche
einem Postenattribut zugeordnet werden können, wird durch Metadaten
für den
Posten definiert. Mittels Beispiel wird die Speicherung solcher
Attribute für
eine Ausführungsform
mit Bezug auf die Posten von 5 und 6 beschrieben.
Der Posten, Attribute und Attributwerden sind in drei unterschiedlichen
Tabellen in 7 dargestellt. Tabelle 1 weist
drei Spalten auf, eine Spalte für "Item ID" (Postenidentifikation),
eine "Sub-Item ID" (Unterpostenidentifikation)-Spalte
und eine "Tree"-(Baum) Spalte. Die
Postenidentifikationsspalte enthält
eine einzigartige Identifikation des Postens. Bei diesem Beispiel
ist der Posten als "Item1" (Posten1) identifiziert. "Item1" weist bei diesem
Beispiel fünf
unterschiedliche "Sub-items" (Unterposten) auf.
Die "Tree"-Spalte identifiziert
den Attributbaum, dem das spezielle "Sub-item" zugeordnet ist. In diesem Beispiel
sind "Subitem1" (Unterposten1) und "Subitem2" (Unterposten2) dem "Corporate Part number
tree" (Unternehmensartikelnummernbaum)
zugeordnet, und "Subitem3" (Unterposten3) bis "Subitem5" (Unterposten5) sind
dem "supplier informatioin
tree" (Lieferanteninformationsbaum)
zugeordnet.
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Noch
mit Bezug auf 7, zeigt Tabelle 2 die Speicherung
von Posten und zugeordneten Attributidentifikationen zusammen mit
Attributwerten. Bei dieser Ausführungsform
weist eine erste Spalte "ItemID" (Postenidentifikation)
die Postenidentifikation auf, "Item1" (Posten1) in diesem
Beispiel. Die zweite Spalte, "SubItemID" (Unterpostenidentifikation)
enthält
Unterpostenidentifkation für
die unterschiedlichen Unterposten. Die dritte Spalte, "Attribute" (Attribute) enthält Attributidentifikationen
für die
verschiedenen Attribute, die dem Posten zugeordnet sind. Die vierte
Spalte, "String
value" (Stringwert)
enthält
Attributwerte, welche Zeichenketten bzw. -strings sind. Die fünfte Spalte
schließlich "Numeric Value" (numerischer Wert)
enthält
Attributwerte, welche numerisch sind. In Fällen, wo ein Attribut keinen
numerischen Wert hat, ist die Spalte "Numeric Value" (numerischer Wert) für dieses
Attribut leer. In einigen Fällen
kann ein Attribut sowohl einen Stringwert und einen numerischen
Wert aufweisen, in welchem Fall sowohl die Spalte "String Value" (Stringwert) als
auch die "Numeric
Value" (numerischer
Wert) einen Wert haben. In dem Beispiel in 7 hat das
Preisattribut numerische und Stringwerte. In diesem Fall ist der
Attributwert in der Spalte "String
Value (Stringwert) eine Währungseinheit
und der Attributwert in der Spalte "Numeric Value" (numerischer Wert) die dem Preis zugeordnete
Zahl. Daher hat "Subitem3" (Unterposten3) einen
Preis von 109,99 US-Dollars, während "SubItem4" (Unterposten4) einen
Preis von 100 Euro hat. Das Verhältnis
der Attributbäume
in dem Beispiel von 7 ist in Tabelle 3 angegeben. Tabelle
3 enthält
eine erste Spalte, "Tree" (Baum), welche den
Baum angibt, zu welchem die verschiedenen Attribute gehören. Die
zweite Spalte "Level" (Ebene) gibt die
Ebene der Attribute an, und die dritte Spalte "Attribute" (Attribut) identifiziert die Attribute. In
diesem Beispiel hat der "CorpPartNum
Tree" (Unternehmensartikelnummerbaum)
zwei Ebene-1-Attribute, nämlich "CorpPartNum" (Unternehmensartikelnummer)
und "CorpPartNumDesc" (Unternehmensartikelnummerbeschreibung).
Der "SupplierInfo
Tree" (Lieferanteninformationsbaum)
enthält
zwei Ebene-1-Attribute und zwei Ebene-2-Attribute. Auf diese Weise
wird das Verhältnis
der Attribute zu dem Posten hergestellt. Tabelle 3 enthält auch
eine vierte Spalte "IsKey" (ist Schlüssel), welche
angibt, ob das spezielle Attribut ein Schlüsselattribut ist.
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Wie
in 7 dargestellt kann ein Posten eine Anzahl von
unterschiedlichen Unterposten aufweisen, welche in unterschiedlichen
Attributbäumen platziert
sind. Jeder der Attributbäume
ist unabhängig
von anderen Attributbäumen,
obwohl bei einigen Ausführungsformen
Attribute in einem Attributbau auch in einem unterschiedlichen Attributbaum
für den Posten
enthalten sein können.
Zum Beispiel kann ein Unternehmensartikelnummerbaum für einen
Posten ein Attribut aufweisen, das einen Lieferantennamen beschreibt,
welches Werte hat, welche dem entsprechen und einen oder mehrere
Lieferanten für
den durch die Unternehemensartikelnummer beschriebenen Artikel identifizieren.
Ein Lieferanteninformationsattributbaum, welcher vom Unternehmensartikelnummerbaum
getrennt ist, kann auch ein Attribut aufweisen, welches einen Lieferantennamen
beschreibt. Während
das Lieferantennamenattribut in jedem der Beispielattributbäume enthalten
ist, sind die unterschiedlichen Attributbäume voneinander unabhängig und
enthalten typischerweise Informationen, welche für den speziellen Attributbaum
relevant ist. Ferner kann ein individueller Posten irgend eine Anzahl
von unterschiedlichen Attributbäumen
haben, entsprechend unterschiedlichen Informationsgruppierungen, welche
einen Posten betreffen, welche für
eine Organisation oder selbst einen speziellen Benutzer nützlich sein
kann. Daher kann man sich die Datenstruktur, welcher zum Speichern
von Informationen, welche eine Posten in Attributbäumen betreffen,
als das Speichern von Informationen in mehrfachen unterschiedlichen
Dimensionen denken, mit einer Dimension für jeden Attributbaum. Wie man
es zu schätzen wissen
wird, kann die Anzahl unterschiedlicher individueller Kombinationen
von Attributen, welche einem Posten entsprechen, eine relativ große Anzahl
werden, welche als das Produkt der Anzahl von Endpunkten jedes Attributbaum
berechnet werden kann. Mit Bezug auf das 3/8 Zoll-Kugelventil-Beispiel,
gibt es zwei Attributbäume.
Der Unternehmensartikelnummernbaum hat zwei Endpunkte, nämlich die
unterschiedlichen Unternehmensartikelnummer, die dem Posten zugeordnet
sind. Der Lieferantenattributbaum hat drei Endpunkte, nämlich zwei
Lieferanten, wobei ein Lieferant den Posten an zwei unterschiedlichen
Orten verfügbar
hat. Daher ist die Gesamtzahl der möglichen Kombinationen von Attributen,
welchen den Posten beschreiben, sechs. Insbesondere für jede Unternehmensartikelnummer
gibt es drei mögliche
Kombinationen von Lieferanten/Orten. In vielen Fällen kann ein Posten zusätzliche
Attributbäume
haben, wie z. B. einen Attributbaum, welcher physikalische Attribute
eines Artikels beschreibt. Im Beispiel des 3/8 Zoll-Kugelventils
kann der Posten aus Messing hergestellt sein, und Gewindeendanschlussstücke aufweisen.
In solch einem Fall kann der Posten einen Attributbaum aufweisen,
welcher die unterschiedlichen physikalischen Attribute enthält. Falls
irgendein Attribut in dem zusätzlichen
Attributbaum mehr als einen Wert aufweist, würde die Anzahl der möglichen
Kombinationen von Attributen mit der Anzahl der Endpunkte des/der
zusätzlichen
Attributbaum/-bäume
multipliziert.
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Während in
drei unterschiedlichen Tabellen in 7 dargestellt,
ist es klar, dass die Strukturen, die zum Speichern der Informationen
betreffend die verschiedenen Posten verwendet werden, zahlreiche unterschiedliche
Formen annehmen können.
Anstatt zum Beispiel Informationen betreffend einen Posten in drei
Tabellen zu enthalten, können
zusätzliche oder
weniger Tabellen verwendet werden, welche unterschiedliche Teile
der den Posten zugeordneten Informationen enthalten. Die Auswahl
von Speicherstrukturen hängt
von mehreren Faktoren ab, wie z. B. das Suchen, welches in Erwägung gezogen
wird, das zur Ausführen
an den Posten in Erwägung
gezogen wird, die Ansichten, welche zur Anfrage erwartet werden,
und die in den unterschiedlichen Ansichten bereitzustellenden Informationen,
welche das Verbinden von verschiedenen Tabellen oder Ansichten von Posten
und Attributen in besonderen Formaten erfordern. Während die
Daten, welche verschiedene unterschiedliche Attribute von Posten
beschreiben, als in Tabellen gespeichert beschrieben werden, mit mehreren
hier bereitgestellten Beispielen, ist es klar, dass solche Tabellen
konzeptionell sind und unterschiedliche physische Realisierungen
haben können, welche
durch übliche
Datenbankdesigntechniken erreicht werden können, wie z. B. Normalisierung
unter anderem. Es wird in Erwägung
gezogen, dass hier beschriebene Konzepte in verschiedenen anderen Ausführungsformen
implementiert werden können, welche
andere äquivalente
physikalische Realisierungen haben.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Posten und Unterposten, Attributidentifikationen,
Attributwerte und Metadaten je in einer separaten Tabelle gespeichert.
Mit Bezug auf 8, wird die Speicherung verschiedener
Posten in verschiedenen Tabellen dieser Ausführungsform beschrieben. Die
Tabellen enthalten Zeilen, welche einem speziellen Posten zugeordnet
sind, und verschiedene Unterposten, welche dem Posten zugeordnet
sein können.
Bei dieser Ausführungsform kann
ein Unterposten ein Posten sein, welcher mehr als einen Wert für ein spezielles
Attribut aufweist. Ferner können
verschiedene Unterposten weiterhin unterschiedliche Attribute aufweisen,
welche zwei oder mehr zugeordnete Werte haben. Daher kann ein Posten
einen Unterposten haben, wobei der Unterposten zwei oder mehr zusätzliche
Unterposten aufweist und so weiter. Bei einer Ausführungsform
hat ein Posten eines oder mehrere Attribute, welche als Ebene-0-Attribute
bezeichnet werden, welche nur einen einzigen Wert aufweisen, welcher
solchen Attributen zugeordnet ist. Die Unterposten haben Attribute,
welche Ebene-1-Attribute sind, und können zwei oder mehr Werte haben,
welche solchen Attributen zugeordnet sind. Ferner kann ein Posten
mehrere Attribute haben, welche als Ebene-1-Attribute bezeichnet
werden, und ermöglichen
so, dass mehrere unterschiedliche Attribute eines Posten mehr als
einen Wert haben können.
In den Beispielen von 5 und 6 sind das
Unternehmensartikelnummer- und das Verkäufernamen-Attribut jeweils
Ebene-1-Attribute, und der Ort ist eine Ebene-2-Attribut innerhalb des Lieferanteninformationsbaum.
Wieder mit Bezug auf 8 werden die Posten und Attribute
in vier unterschiedlichen Tabellen gespeichert, um die Fähigkeit
zu schaffen, mehrfache Attribute zu haben, welche mehrfache unterschiedliche
Werte haben können
ohne das Erfordernis komplexer Fremdschlüssel oder der Hinzufügung von
Spalten zu einer Tabelle. Die Tabellen weisen Tabelle 1 auf, welche
drei Spalten hat, eine erste Spalte für einen Posten, eine zweite
Spalte für
einen Unterposten und eine dritte Spalte für einen Attributbaum. In dem
in 8 dargestellten Beispiel hat der erste Posten "Item1" (Posten1) fünf ihm zugeordnete
Unterposten, welche als Unterposten Nr. 1–5 jeweils in der Unterpostenspalte
gelistet sind. Zusätzliche
Posten können
zur Tabelle hinzugefügt
werden durch einfaches Hinzufügen
zusätzlicher Zeilen
zu Tabelle, welche die Posten und zugeordneten Unterposten angeben.
Weiter it dem Beispielen von 5 und 6 entspricht "Item1" (Posten1) dem ACME-3/8
Zoll-Kugelventil, wobei Unterposten 1 und 2 den unterschiedlichen
dem Posten zugeordneten Unternehmensartikelnummerattributen entsprechen.
Unterposten 3–5
entsprechen den unterschiedlichen Lieferanten- und Ortsattributen,
welche dem Posten zugeordnet sind. Die entsprechenden Attribute
und Attributwerte, welche den unterschiedlichen Posten und Unterposten
zugeordnet sind, sind in Tabelle 2 und Tabelle 3 gelistet, wobei
Metadaten das Verhältnis
zwischen den Posten und Unterposten, die in Tabelle 4 enthalten
sind, definieren.
-
Mit
Bezug auf Tabelle 2 von 8 enthält die Tabelle vier Spalten:
eine Postenspalte, eine Unterpostenspalte, eine Attributsidentifikationsspalte
und eine Attributsnamenspalte. Jeder Posten kann eine Anzahl von
unterschiedlichen zugeordneten Attributidentifikationen haben. Ferner
kann jeder Unterposten eine oder mehrere zugeordnete Attributidentifkationen
haben. In diesem Beispiel hat der erste Posten "Item1" (Posten1) neunzehn Attributidentifikationen, nämlich "Attribute ID Nos.
1–19" (Attributidentifikations-Nr.
1–19). "Attribute ID Nos.
1–3" (Attributidentifikations-Nr.
1–3) sind
keinem speziellen Posten 1 zugeordneten Unterposten zugeordnet,
und daher ist die Unterposten-Spalte für diese Attributidentifkationen
leer. Attribut-Identifkations-Nr. 4–19 haben einen zugeordneten
Unterposten, wie in der "Subitem"-(Unterposten) Spalte
angegeben. In diesem Beispiel ist die "Attribute ID No. 1" (Attributsidentifikations-Nr. 1) die
Herstellerbeschreibung, "Attribute
ID No. 2" (Attributsidentifikations-Nr.
2) der Herstellername und "Attribute
ID No. 3" (Attributsidentifikations-Nr.
3) die Herstellerartikelnummer. Da jedes dieser Attribute einer
Vorrichtung zugeordnet ist, die von einem speziellen Hersteller
geliefert wird, haben sie nicht mehrfache zugeordnete Werte und
sind so Ebene-0-Attributen zugeordnet, welche angezeigt werden durch
den Mangel an diesen Attributen zugeordneten Unterposten. "SubItem1" (Unterposten 1), "Item1" (Posten1) zugeordnet,
hat zwei zugeordnete Attributidentifikationen, nämlich "Attribute ID Nos. 4 und 5" (Attributsidentifikations-Nr. 4 und 5). In
diesem Beispiel ist die Attributidentifikationsnummer 4 die Unternehmensartikelnummer
und Attributidentifkationsnummer 5 die Unternehmensartikelnummerbeschreibung. "SubItem2" (Unterposten2) von "Item1" (Posten1) hat auch
zwei zugeordnete Attributidentifikationen, nämlich Attribute ID Nos. 6 (Attributidentifikations-Nr.
6) und 7, welche der Unternehmensartikelnummer und der Unternehmensartikelnummerbeschreibung
für den
zweiten Unterposten entsprechen. "SubItems" (Unterposten) 3 bis 5 haben jeweils vier
zugeordnete Attributidentifikatioinen, wobei jeder Unterposten eine
Attributidentifikation für
den Lieferantennamen, die Lieferantenartikelnummer, den Ort und
den Preis hat.
-
Bezugnehmend
auf Tabelle 3 von 8 werden die Attributwerte in
dieser Tabelle gespeichert. Tabelle 3 weist vier Spalten auf: eine
Attributidentifikationsspalte (attribute identification column),
eine Stringwertspalte (string value column), eine numerische Wertspalte
(numeric value column) und eine Sprachwertspalte (language value
column). Jede der Spalten kann Werte enthalten, welche den Attributidentifikationen
zugeordnet sind. Somit hat jede Attributidentifikation einen Wert,
welcher in Tabelle 3 gespeichert ist. Der Wert für ein bestimmtes Attribut kann
einer oder mehrere aus einem Stringwert, einem numerischen Wert
und einem Sprachwert sein. Noch unter Bezugnahme auf das Beispiel
der 5 und 6, und wie oben stehend erwähnt unter
Bezugnahme auf Tabellen 1 und 2, ist der Posten 1 dem ACME-3/8 Zoll-Kugelventil
zugeordnet und hat ihm zugeordnete Unterposten 1 bis 5 und auch
ihm zugeordnete Attributidentifikationsnummern (attribute ID Nos.)
1 bis 19. Wie in Tabelle 3 dargestellt, hat die Attributidentifikations-Nr.
1 einen Stringwert, der sagt "Ballventil
3/8 Zoll" (a ball
valve 3/8 Inch), die Attributidentifikationsnummer 2 hat einen Stringwert,
der "ACME", entsprechend dem
Herstellernamen ist, und die Attributidentifikationsnummer 3 hat
einen Stringwert, welcher "6928500", entsprechend der
Herstellerartikelnummer, ist. Für diese
Attribute ist die numerische Wertspalte leer, da diese bestimmten
Attribute keinen ihnen zugeordneten numerischen Wert haben. Während die
Attributidentifikationsnummer 3 die Herstellerartikelnummer ist
und numerische Stellen bzw. Zahlen enthält, ist in dieser Ausführungsform dieses
Attribut noch in der Stringwertspalte platziert, um eine einheitliche
Suche zu bieten, wenn eine Suche auf Basis der Artikelnummer durchgeführt wird, weil
Artikelnummern im Allgemeinen Zeichen enthalten, welche keine Zahlen
sind. Das Sprachattribut dieser Attribute letztendlich ist US-Englisch.
Wie klar ist, kann die Sprache eines bestimmten Attributs jede einer
Anzahl von verschiedenen Sprachen sein und die Sprache wird in der
Sprachattributspalte erfasst. Für
den Fall weiterhin, dass ein bestimmter Posten Attribute hat, welche
in mehr als einer Sprache sind, können solche Attribute einem
Attributbaum und einer Ebene innerhalb des Baums zugewiesen werden,
um mehrfache Werte bereitzustellen, einen Wert für jede Sprache, für die bestimmten
Attribute (das bestimmte Attribut), die/das mehr als eine Sprache haben/hat.
Attributidentifikationsnummern 4 bis 19 entsprechen den Attributnamen,
welchen oben stehend unter Bezugnahme auf Tabelle 2 beschrieben sind
und welche den verschiedenen Posten und Unterposten der 5 und 6 zugeordnet
sind.
-
Unter
Bezugnahme auf Tabelle 4 werden letztendlich Metadaten aufgelistet,
welche jedem der Attributbäume
zugeordnet sind. In diesem Beispiel hat der Unternehmensartikelnummer-Attributbaum (corporate
Part number attribute tree) zwei Attribute, welche alle Ebene-1-Attribute
sind. Der Unternehmensinformations-Attributbaum hat vier Attribute, von
welchen zwei Ebene-1-Attriubte und zwei Ebene-2-Attribute sind.
Die Attributidentifikationen, welche jedem der Attribute zugeordnet
sind, werden in der Attribut-ID-Spalte (attribute ID column) 168
aufgelistet.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 wird nun die Speicherung verschiedener
Posten in verschiedenen Tabellen einer anderen Ausführungsform
beschrieben. Fortfahrend mit dem Beispiel des 3/8 Zoll-Kugelventils,
welches von Acme hergestellt wird, weist diese Ausführungsform
eine Attributwertidentifikation auf, welche dazu verwendet werden
kann, Attributwerte zu speichern und somit doppelte Einträge von verschiedenen
Attributwerten zu verringern. Die Tabellen weisen, ähnlich wie
oben stehend beschrieben, Zeilen auf, welche einem bestimmten Posten zugeordnet
sind, und verschiedene Unterposten, welche dem Posten zugeordnet
sein können. Ähnlich wie
oben stehend beschrieben können
die Unterposten mehr als einen Wert für ein bestimmtes Attribut haben
und verschiedene Unterposten können
weiterhin verschiedene Attribute haben, welche zwei oder mehr ihnen
zugeordnete Werte haben können,
was einen Posten ergibt, welcher einen Unterposten haben kann, wobei
der Unterposten zwei oder mehrere zusätzliche Unterposten hat usw.
In der Ausführungsform
der 9 sind die Posten und Attribute in vier verschiedenen
Tabellen gespeichert. Die Tabellen weisen Tabelle 1 auf, welche
drei Spalten hat und ähnlich
ist zu Tabelle 1 wie in der Ausführungsform der 8 beschrieben.
Insbesondere weist Tabelle 1 eine erste Spalte für Posten, eine zweite Spalte
für Unterposten
und eine dritte Spalte für
einen Attributbaum auf. Wie oben stehend beschrieben, hat der erste
Posten, Posten 1, fünf
ihm zugeordnete Unterposten.
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Unter
Bezugnahme auf Tabelle 2 weist die Tabelle vier Spalten auf: Eine
Postenspalte (item column), eine Unterpostenspalte (sub-item column), eine
Attributwert-ID-Spalte (attribute value ID column) und eine Attributnamenspalte
(attribute name column). Jeder Posten kann eine Anzahl von verschiedenen
Attributidentifikationswerten haben, welche ihm zugeordnet sind.
Weiterhin kann jeder Unterposten einen oder mehrere Attributwertidentifikationen
haben, welche ihm zugeordnet sind. In diesem Beispiel hat der erste
Posten, Posten 1, sechzehn Attributwertidentifikationen (attribute
value ID), nämlich Attributwertidentifikationen
(attribute value ID) Nr. 1 bis 16. Attributwertidentifikationen
(attribute value ID) 1 bis 3 sind nicht irgendeinem bestimmten Unterposten
zugeordnet, welcher Posten 1 zugeordnet ist, und somit ist die Unterpostenspalte
für diese
Attributidentifikationen leer. Dies zeigt auch an, dass diese Attribute
Ebene-0-Attribute sind. Attributwertidentifikationen (attribute
value ID) Nummern 4 bis 16 haben einen ihnen zugeordneten Unterposten,
wie in der Unterpostenspalte angezeigt ist. In diesem Beispiel ist die
Attributwertidentifikation (attribute value ID) Nummer 1 die Herstellerbeschreibung,
die Attributwert-ID (attribute value ID) Nummer 2 Herstellername
und die Attributwert-ID (attribute value ID) Nummer 3 die Herstellerartikelnummer.
Unterposten 1, welcher dem Posten 1 zugeordnet ist, hat zwei Attributwertidentifikationen
(attribute value IDs), welche ihm zugeordnet sind, nämlich die
Attributwertidentifikationen Nummer 4 und 5. In diesem Beispiel
ist die Attributwertidentifikation Nr. 4 die Unternehmensartikelnummer
und die Attributwertidentifikation Nr. 5 die Unternehmensartikelnummer-Beschreibung.
Unterposten 2 von Posten 1 hat auch zwei Attributwertidentifikationen,
welche ihm zugeordnet sind, nämlich die
Attributwertidentifikationen Nr. 6 und 7, welche der Unternehmensartikel-Nummer
und der Unternehmenartikelnummer-Beschreibung für den zweiten Unterposten entsprechen.
Die Unterposten 3 bis 5 haben jeweils vier Attributwertidentifikationen,
welche ihnen zugeordnet sind, wobei jeder Unterposten eine Attributwertidentifikation
für den
Lieferantennamen, die Lieferantenartikelnummer, den Ort und den Preis
hat. In dieser Ausführungsform
werden die Attributwertidentifikationen 8, 9 und 12 für drei der
Unterposten dupliziert, was anzeigt, dass jeder dieser Unterposten
Attributwerte hat, welche dupliziert sind. Diese bestimmten Attributwerte
entsprechen in diesem Beispiel dem Lieferanten global valve (supplier global
valve), der global valve Lieferantenartikelnummer „812543" (global valve supplier
Part number) und dem Ort (location) Berlin. Da diese bestimmten Attribute
denselben Wert haben, können
duplizierte Zeilen in der Attributwerttabelle, Tabelle 3, vermieden werden.
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Bezugnehmend
auf Tabelle 3 der 9 sind die Attributwerte in
dieser Tabelle gespeichert. Tabelle 3 weist vier Spalten auf, nämlich eine
Attributwert-Identifikationsspalte
(attribute value identifcation column), welche die Attributwertidentifikationen (attribute
value ID) enthält,
eine Stringwert-Spalte (string value column), welche den Attributwertidentifikationen
zugeordneten Stringwerte enthält,
eine numerische Attributspalte (numeric attribute column), welche
die den Attributwertidentifikationen zugeordneten numerischen Attribute
enthält,
und eine Sprachspalte (language column), welche den Attributwertidentifikationen
zugeordnete Sprachwerte enthält.
Somit hat jede Attributwertidentifikation einen Wert, welcher in
Tabelle 3 gespeichert ist. Die Attributwerte, welche in Tabelle
3 der 9 gespeichert sind, sind ähnlich zu den Attributwerten,
welche in Tabelle 3 der 8 gespeichert sind, wobei Attribute, die
duplizierte Werte haben, eliminiert sind. In diesem Beispiel schließt Tabelle
3 von 8 drei Attribute ein, welche identische Werte
haben. Dies sind Attributidentifkationsnummern 8 und 12, welche
beide zu dem Attributwert „Global
Valve" korrespondieren;
Attributidentifikationsnummern 9 und 13, welche beide zu dem Attributwert „812543" korrespondieren;
und Attributidentifikationsnummern 14 und 18, welche beide zu dem
Attributwert „Berlin" korrespondieren. In
der Ausführungsform
der 9 werden diese Attributwerte in einer einzelnen
Attributwertidentifikation gespeichert, wobei die Attributwertidentifikation
in Tabelle 2 dupliziert ist. Somit kann die Anzahl der Attributwerte,
welche in Tabelle 3 gespeichert sind, verringert werden. In dem
Fall, dass der Katalog zahlreiche verschiedene Posten enthält, welche
duplizierte bzw. doppelte Attributwerte haben, kann solch eine Ausführungsform
eine deutliche Einsparung von Speicher innerhalb der Datenbank,
welche die verschiedenen Tabellen speichert, zur Folge haben.
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Unter
Bezugnahme letztendlich auf Tabelle 4 der 9 sind Metadaten,
welche jedem der Attributbäume
zugeordnet sind, aufgelistet. In diesem Beispiel hat der Unternehmensartikelnummer-Attributbaum
zwei Attribute, welche Ebene-1-Attribute sind. Der Lieferanten-Informations-Attributbaum
hat vier Attribute, von welchen zwei Ebene-1-Attribute und zwei
Ebene-2-Attribute sind. Die Attributnamen, welche jedem der Attribute
zugeordnet sind, sind in der Attributnamenspalte aufgelistet.
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Während die
Speicherung von Information (EN) bezogen auf Posten eines Katalogs
in Bezug auf verschiedene unterschiedliche Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist es klar, dass zahllose andere Optionen für die Speicherung solcher Informationen)
existieren. In den Ausführungsformen
der 8 und 9 sind z. B. verschiedene Attribute
als getrennte Attributidentifikationen habend aufgelistet, während diese
Attribute dieselbe Information für
den bestimmten Posten und Unterposten beschreiben. Solch ein Beispiel
gibt es mit den Attributidentifikationsnummern 11, 15 und 19, wovon
jede einen Preis für
den Posten beschreibt. Es wird in Erwägung gezogen, dass eine Beschreibung
für solch
ein Attribut in einer getrennten Tabelle gespeichert werden kann, mit
Attributidentifikationen oder Attributwertidentifikationen, welche
eine entsprechende Information haben, welche anzeigt, dass der Attributname
in einer solchen getrennten Tabelle gespeichert ist. Auf diese Art
und Weise wird die Menge des benötigten
physikalischen Speichers zum Speichern solcher Tabellen verringert,
weil dieselbe Identifikation nicht vielfach in Tabellen platziert
ist.
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Kataloge,
welche den Postenspeicher wie beschrieben verwenden, können in
vielen verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Die Suche nach
Posten innerhalb solch eines Katalogs einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben. Wenn eine Suche durchgeführt wird,
werden die Ergebnisse der Suche dem Benutzer angezeigt oder dem
Client anderweitig in einem Format, das der Client verwenden kann,
zur Verfügung
gestellt. Die Attribute und Attributwerte, welche angezeigt werden,
können
die Attribute sein, welche irgendeinem der Attributbäume, welche
für den
Posten definiert sind, zugeordnet sind. Bei einer Ausführungsform
wird ein vorgegebener Attributbaum dargestellt bzw. angezeigt, welcher
dem ersten Attributbaum zugeordnet ist, welcher in den Metadaten
gelistet ist, mit einer Drop-down-Box, welche für den Benutzer benutzbar ist,
um einen anderen bzw. hiervon verschiedenen Attributbaum zu sehen.
In einer solchen Art und Weise kann ein Benutzer nur die Attribute
ansehen, die für
den Benutzer von Interesse sind. Bei einer Ausführungsform wird der Attributbaum,
den ein Benutzer am meisten ansieht, als vorgegebener Attributbaum
gesetzt, mit einer Drop-down-Box,
welche für
den Benutzer benutzbar ist, um einen anderen bzw. hiervon verschiedenen Attributbaum
zu wählen.
Die Anzeige von verschiedenen Attributbäumen erfolgt in einer Ausführungsform
in einem Tabellenformat ähnlich
zu dem in den 3 bis 6 dargestellten.
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Bei
einer Ausführungsform
kann ein elektronischer Katalog nach Posten durchsucht werden, die ein
oder mehrere äquivalente
Attribute für
einen ausgewählten
Posten haben. Solch eine Suche kann eine Anzahl von Verwendungen
haben. Zum Beispiel kann ein Designer wünschen, ein bestimmtes Teil bzw.
einen Artikel in einem Design eingeschlossen zu haben, nur um herauszufinden,
dass das bestimmte Teil nicht sofort erhältlich ist.
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Der
Designer mag den Wunsch haben, ein Teil zu finden, das funktionell äquivalent
zu dem gewünschten
Teil ist, und besser bzw. schneller erhältlich ist. Eine andere Verwendung
einer solchen Suche kann für
ein vorübergehendes
Ersatzteil in einem Massenproduktionsvorgang sein. Solch ein Vorgang kann
ein Ausstattungsteil haben, welches einen Ausfall einer bestimmten
Komponente erleidet und somit funktionsunfähig wird. Solch ein Anhalten
in dem Vorgang kann zu signifikanten Einnahmeverlusten führen und
es ist förderlich,
die Ausstattung wieder in Betrieb zu bringen, in einem so kurzen
Zeitraum wie möglich.
In dem Fall, dass ein Ersatzteil nicht leicht erhältlich ist,
kann eine äquivalente
Komponente gesucht werden und, falls erhältlich, verwendet werden, um
eine solche Ausstattung wieder zu reparieren.
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Noch
eine weitere Verwendung einer solchen Suche ist für eine Firma
oder ein Unternehmen, welche(s) wünscht, die Anzahl der Teile
zu verringern, welche in der Firma oder dem Unternehmen verwendet
werden. Solch eine Verringerung von Teilen kann eine Anzahl von
Vorteilen haben, wie eine verringerte Inventarmenge, Käufe mit
erhöhtem
Volumen für übrig bleibende
Teile, welche u. a. Volumenermäßigungen
(Mengenrabatte), standardisierte Designs zur Folge haben können.
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Unter
Bezugnahme auf 10 werden nun die operativen
Schritte für
eine Äquivalenzsuche
für eine
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Anfänglich
wird, wie in Block 100 indiziert bzw. angezeigt, eine Artikelnummer
in einem Suchinterface eingegeben. Ein Benutzer kann die Artikelnummer
in einem beliebigen Weg aus einer Anzahl von Wegen auswählen, wie
z. B. ein Designer die Artikelnummer eines bestimmten Postens, welcher
in einem bestimmten Design Verwendung finden soll, eingibt. Zum
Beispiel kann ein Designer unter Bezugnahme wiederum auf das Beispiel
der 3 und 4 die Herstellerartikelnummer
für den
Motorola 100 Ohm-Widerstand eingeben. Wie in Block 104 vermerkt,
wird eine Durchsuchung des elektronischen Katalogs durchgeführt und
ein erster Gegenstand, der der Artikelnummer zugeordnet ist, abgerufen.
In dem Beispiel des Motorola 100 Ohm-Widerstandes werden
die dem Widerstand zugeordneten Attribute abgerufen und für den Benutzer
dargestellt, wie in 11 illustriert ist. Alternativ
kann ein Benutzer eine Suche basierend auf anderen Kriterien, welche
nicht eine Artikelnummer umfassen, durchführen und einen Gegenstand auswählen, welcher
in einem Satz von Suchergebnissen dargestellt wird.
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Wie
oben stehend erwähnt,
kann ein bestimmter Gegenstand eine Anzahl von verschiedenen Attributbäumen, die
ihm zugeordnet sind, haben, und die Attribute, welche als Ergebnis
einer bestimmten Suche dargestellt werden, können, basierend auf den Anforderungen
des Benutzers, bestimmt werden. In einer Ausführungsform gibt es Attributbäume, welche
physikalischen Posten-Charakteristika, Lieferanten des Postens und
Unternehmensinformationen für
den Posten zugeordnet sind. Die Attribute, welche zur Darstellung
bzw. Anzeige ausgewählt
sind, können,
basierend auf dem Benutzer, unterschiedlich sein. Ein Ingenieur
z. B., der nach einen äquivalenten Artikel
sucht, könnte
an einem Lieferanten oder Unternehmensinformationen betreffend den
Posten nicht interessiert sein, und ist nur an den physikalischen
Posten-Charakteristika interessiert, wie dem Material oder bestimmten
elektrischen Einstufungen bzw. Dimensionierungen eines Artikels.
Alternativ kann ein Beschaffungsspezialist für das Unternehmen nicht an
den physikalischen Posten-Charakteristika oder Unternehmensinformationen
interessiert sein, und er ist nur an Ersatzlieferanten bzw. alternativen
Lieferanten und Preisangaben, welche den Lieferanten zugeordnet
sind, interessiert. In einer Ausführungsform der Erfindung kann
ein Benutzer die Attribute, die in einer ersten Suche dargestellt
werden sollen, auswählen,
wobei diese Attribute dann ausgewählt sind als voreingestelite
Attribute in zukünftigen Suchen
für diesen
bestimmten Benutzer. Somit wird ein Ingenieur, welcher nach Posten
sucht, nach der Auswahl der physikalischen Posten-Charakteristika in
einer ersten Suche als Voreinstellung in zukünftigen Suchen, die physikalischen
Posten-Charakteristika sehen, wenn nicht andere Attribute ausgewählt werden.
In einer anderen Ausführungsform
schließen die
dargestellten Ergebnisse eine Drop-down-Liste ein, welche die verschiedenen
Attributbäume
für den Posten
anzeigt. Ein davon verschiedener Attributbaum kann von dem Benutzer
ausgewählt
werden, um die Attribute, welche in diesem Baum enthalten sind,
darzustellen.
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Wiederum
unter Bezugnahme auf 10 werden im bzw. beim Block 108 Attribute,
welche für eine
bestimmte Anwendung benötigt
werden, ausgewählt.
Bei dem Beispiel der 11 kann ein Benutzer das Toleranzattribut
auswählen.
Solch eine Auswahl kann das Ergebnis des Wissens sein, dass die
bestimmte Komponente, in diesem Beispiel kann ein Designer einen
100-Ohm-Widerstand wünschen,
der eine gewisse Toleranz hat, für
eine bestimmte Vorrichtung zum ordnungsgemäßen Betrieb benötigt wird.
Somit würde
in diesem Beispiel das Toleranzattribut zusammen mit dem Attribut
für die
Höhe des Widerstands,
100 Ohm, ausgewählt.
Im Block 112 wird eine Suche nach Posten durchgeführt, welche die
ausgewählten
Attribute haben, die äquivalent
zu Attributwerten des ausgewählten
Attributs/der ausgewählten
Attribute von Block 108 sind. In dem Beispiel der 11 würde eine
Suche nach Posten durchgeführt,
welche 100-Ohm-Widerstände
sind, welche eine Toleranz von 10% haben. In einer anderen Ausführungsform
kann die Suche nach äquivalenten
Attributen eine Suche nach einem Bereich von Attributwerten einschließen. Zum
Beispiel kann in 11 eine Toleranz von weniger
als 10% für die
Suche ausgewählt
werden. In einem solchen Fall würde
nach allen 100-Ohm-Widerständen, welche
eine Toleranz von 10% oder weniger haben, gesucht. In Block 116 letztendlich
wird eine Liste von Posten erzeugt, welche die Suchkriterien erfüllen. Ein
Benutzer kann die Liste ansehen und einen oder mehrere Posten von der
Liste auswählen
und z. B. eine Beschaffung des Postens/der Posten initiieren. In
einer Ausführungsform
wirkt das System mit einem Beschaffungssystem zusammen, um eine
Bestellung für
einen oder mehrere Posten zu übermitteln.
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Ein
Computersystem 200, welches ein. Beispiel für ein System,
an welchem die Merkmale der vorliegenden Erfindung implementiert
sein können, repräsentiert,
ist in 12 illustriert. Die verschiedenen
Posten, welche in den 1 und 2 illustriert sind,
können ähnlich zu
dem konfiguriert werden, was in 12 illustriert
ist, obwohl, wie klar ist, zahlreiche andere Konfigurationen möglich sind.
Jede dieser Komponenten kann unter Verwendung seines eigenen Computersystems
vorgesehen sein, oder verschiedene unterschiedliche Komponenten
können
kombiniert werden. Zum Beispiel können die Suchmaschine, der
Server, die Applets (Programme, kleine Programme) und Kataloge alle
unter Verwendung eines einzelnen Computersystems vorgesehen sein. Ähnlich können solche
Komponenten unter Verwendung eines verteilten Computersystems vorgesehen
sein. Das Computersystem kann auf einer einzelnen Plattform, wie
illustriert, genutzt werden, oder es können verschiedene Komponenten
auf getrennten Plattformen vorgesehen sein, sodass der Bus 201 mehrere
verschiedene Plattformen, welche verschiedene Teile bzw. Bereiche
oder Aspekte des Massenspeichers 207 und anderer Systemkomponenten 210 aufweisen,
miteinander verbindet. Das Computersystem kann auch in einer oder
mehreren kleinen portablen Plattformen wie Laptops und/oder Desktop-Computern
implementiert sein. Das System 200 weist einen Bus oder
eine andere Kommunikationsvorrichtung 201 zur Kommunikation
von Informationen und eine bearbeitende bzw. verarbeitende Komponente
wie einen Mikroprozessor 202 auf, welcher mit dem Bus 201 für die Bearbeitung
bzw. Verarbeitung von Informationen) verbunden ist. Das Computersystem 200 weist
ferner einen Hauptspeicher 204, wie einen Arbeits- bzw.
Direktzugriffsspeicher (RAM), oder eine andere dynamische Datenspeichervorrichtung
auf, welche mit dem Bus 201 zur Speicherung von Informationen)
und Befehlen, welche durch den Prozessor 202 ausgeführt werden
sollen, verbunden ist. Der Hauptspeicher kann auch für das Speichern
temporärer Variablen
und/oder anderer Zwischeninformationen verwendet werden, welche
während
der Ausführung
von Instruktionen durch den Prozessor erzeugt werden.
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Das
Computersystem kann auch einen nicht flüchtigen bzw. permanenten Speicher 206 aufweisen
wie einen Fest- bzw. Lesespeicher (ROM) oder eine andere statische
Speichervorrichtung, welche mit dem Bus verbunden ist zur Speicherung
von statischen Informationen und Befehlen für den Prozessor. Ein Massenspeicher 207,
wie eine pneumatische Platte oder eine optische Platte, und dazu
korrespondierende Laufwerke können
auch mit dem Bus 201 des Computersystems verbunden sein
und agieren, um Informationen) und Befehle sowie die verschiedenen
Datenbanken bzw. Datenbestände
zu speichern.
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Das
Computersystem kann auch über
den Bus 201 mit einer Anzeigevorrichtung oder einem Monitor 221 wie
einem CRT, einem LCD oder einem anderen Typ von Anzeige zur Anzeige
von Information(en) für
einen Benutzer verbunden sein. Zum Beispiel können graphische und strukturelle
Anzeigen des Status von verschiedenen Befehlen und/oder Operationen
und andere Information(en) einem Benutzer auf der Anzeigevorrichtung
präsentiert
werden. Typischerweise kann eine alpha-numerische Eingabevorrichtung 222,
wie eine Tastatur, mit dem Bus zur Kommunikation von Informationen)
und Befehlsauswahlen für
den Prozessor verbunden werden. Eine Cursor-Kontrollvorrichtung 223 wie
eine Maus, ein Trackball, ein Touch Screen oder andere Cursor-Führungstasten
können
mit dem Bus verbunden werden zur Kommunikation von Richtungsinformation(en)
und Befehlsauswahlen für
den Prozessor und zur Kontrolle der Cursorbewegung auf der Anzeige 221.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung 225 ist auch mit dem Bus 201 verbunden.
Die Kommunikationsvorrichtung 225 kann ein Modem, eine
Netzwerkinterfacekarte, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung
oder irgendeine andere wohlbekannte Interfacevorrichtung aufweisen,
so wie z. B. diese, welche zur Verbindung mit dem Internet, mit
Token-Ring-Netzwerken (Tokenring) verwendet werden oder anderen
Typen von physikalischen Anschlüssen zum
Zwecke der Bereitstellung einer Kommunikationsverknüpfung (communication
link) zur Unterstützung
eines lokalen oder eines Weitbereichnetzwerks (LAN oder WAN). In
dieser Art und Weise kann das Computersystem auch mit einer Anzahl
von Clients oder Servern über
eine konventionelle Netzwerkinfrastruktur einschließlich z.
B. des Internets oder eines Intranets verbunden sein. Der Quellinhalt
(source content) und die Datenbanken bzw. Datenbestände können im
Computersystem über
solch eine Netzwerkinfrastruktur zugänglich gemacht werden.
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Wie
anerkannt werden wird, ist das beschriebene Computersystem 200 nur
zum Zwecke der Diskussion und Illustration und die Funktionen des
Systems der vorliegenden Erfindung können auf jedem EDV- bzw. Computersystem
und jeder Computerplattform implementiert sein. Deshalb wird die
Konfiguration des beispielhaften Computersystems 200 von
Implementation zu Implementation variieren abhängig von zahlreichen Faktoren
wie Preisbedingungen, Performance-Anforderungen, technologischen Verbesserungen
und/oder anderen Umständen.
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Während die
Erfindung insbesondere mit der Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen gezeigt
und beschrieben wurde, versteht es der Fachmann, dass verschiedene
andere Änderungen in
der Form und in Details ohne Abweichung vom Sinn und dem Umfang
der Erfindung gemacht werden können.
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Es
wird ein elektronischer Katalog bereitgestellt, der Posten und Attribute,
die den Posten zugeordnet sind, speichert. Eines oder mehrere der
Attribute können
mehr als einen Wert haben. Die Posten werden in einer Postentabelle
mit verschiedenen Attributen für
die in verschiedenen Zeilen in einer Attributtabelle gespeicherten
Posten gespeichert. Zusätzliche
Posten können
zu einem Katalog durch Hinzufügen
von zusätzlichen
Zeilen zu der Postentabelle hinzugefügt werden, wobei Attribute,
welche mit den zusätzlichen
Posten in Beziehung stehen bzw. mit diesen verknüpft sind, als Zeilen in der
Attributtabelle hinzugefügt
werden. Bestimmte Attribute können vielfache
Werte haben und Attribute mit vielfachen Werten werden Unterposten
zugeordnet, welche verschiedenen den Posten zugeordneten Attribut-Bäumen oder Attributsätzen entsprechen.
Eine Suche kann für
Attributwerte durchgeführt
werden und die zurück
gelieferten Suchergebnisse zeigen alle Posten und Unterposten auf,
welche die Suchkriterien erfüllen.