DE112009000172T5 - Kraftstoffinjektor und Montageverfahren dafür - Google Patents

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Stephen R. Chillicothe Lewis
Shriprasad Peoria Lakhapati
Christopher D. Washington Hanson
Avinash Edwards Manubolu
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Abstract

Verfahren zur Montage eines Kraftstoffinjektors (200), mit folgenden Schritten:
Ermitteln eines Zwischenraum-Durchströmungsquerschnitts eines Zwischenraums (282), der zwischen einer Nadel (250) und einer Nadelführung (262) in einer Baugruppe angeordnet ist,
Ermitteln eines Durchlass-Durchströmungsquerschnitts einer Platte (270), die einen darin ausgebildeten Durchlass (284) aufweist,
Abstimmen der Baugruppe mit der Platte (270) zum Erhalten einer aufeinander abgestimmten Gruppe von Bauteilen, derart, dass ein Verhältnis des Durchströmungsquerschnitts des Zwischenraums (282) der Baugruppe und des Durchströmungsquerschnitts des Durchlasses (284) der Platte (270) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, und
Zusammenbauen des Kraftstoffinjektors (200), der die Baugruppe und die Platte (270) enthält, die zu der aufeinander abgestimmten Gruppe gehören.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Patentoffenbarung betrifft allgemein Kraftstoffinjektoren für Motoren mit innerer Verbrennung, und insbesondere Kraftstoffinjektoren, die in Verbindung mit Hochdruck-Common-Rail-Kraftstoffversorgungen verwendet werden.
  • Hintergrund
  • Kraftstoffinjektoren werden zum Einspritzen gesteuerter Kraftstoffmengen in eine Verbrennungskammer eines Motors mit innerer Verbrennung verwendet. Typische Kraftstoffinjektoren enthalten einen Körper oder ein Gehäuse, der oder das einen oder mehrere Aktuatoren enthält, die zum Betätigen von Ventilen angeordnet sind, die Kraftstoff mit einem hohen Druck aus dem Injektor und in den Motor leiten. Genauer bildet ein typisches Injektorgehäuse eine Nadelkammer, die an einem distalen Ende des Injektors angeordnet ist und bei einer „Düse” endet. Für Motoren mit direkter Einspritzung ragt die Düse im Allgemeinen zumindest teilweise in die Verbrennungskammer des Motors hinein. Die Düse bildet mehrere Düsenöffnungen aus, die zum Einspritzen oder Sprühen von mit Druck beaufschlagtem Kraftstoff aus der Nadelkammer in die Verbrennungskammer ausgebildet sind.
  • Ein Kraftstoffstrom durch die Düsenöffnungen wird mittels eines Nadel- oder Rückschlagventils gesteuert, das zum Ausführen einer Hin- und Herbewegung in der Nadelkammer angeordnet ist. Ein typisches Nadelventil kann selektiv zum Zuführen von Kraftstoff aus der Nadelkammer zu gewünschten Zeitpunkten und für gewünschte Zeitdauern betätigt werden. Die zeitliche Steuerung der Einspritzvorgänge oder Nadelventilbetätigungen kann von Faktoren wie der Betriebsdrehzahl des Motors abhängen. Die Dauer jeder Einspritzung hängt häufig zumindest teilweise von der pro Verbrennungshub des Motors erwünschten Kraftstoffmenge oder, anders gesagt, von der Ausgangsleistung des Motors ab.
  • Im Hinblick auf strengere Anforderungen hinsichtlich Emissionen und eines Kraftstoffverbrauchs ist es erforderlich, dass Kraftstoffinjektoren mit höheren Einspritzdrücken und einer höheren Genauigkeit arbeiten.
  • Zusammenfassung
  • Es sind ein Kraftstoffinjektor und ein Montageverfahren für denselben offenbart. Das Verfahren beinhaltet das Ermitteln verschiedener Durchströmungsquerschnitte, die in Zwischenräumen oder Öffnungen vorhanden sind, die in Bauteilen des Injektors ausgebildet sind. Die Injektorbauteile werden basierend auf ihren jeweiligen Durchströmungsquerschnitten derart klassifiziert, dass Gruppen von Bauteilen ausgewählt werden können, die gewünschte Durchströmungsquerschnittseigenschaften für eine Montage des Kraftstoffinjektors aufweisen. Demzufolge weisen die hierin offenbarten Ausführungsformen von Kraftstoffinjektoren die verschiedenen, sich auf die Leistungsfähigkeit auswirkenden Steuerungszwischenräume und -öffnungen auf, die zum Ermöglichen einer separaten Klassifizierung der verschiedenen Bauteile an separaten Bauteilen ausgebildet sind.
  • Gemäß einem Aspekt beschreibt die Offenbarung ein Verfahren zur Montage eines Kraftstoffinjektors. Zunächst wird ein Zwischenraum-Durchströmungsquerschnitt einer Baugruppe ermittelt, die eine in einer Nadelführung angeordnete Nadel enthält, und die Baugruppe wird basierend auf dem Zwischenraum-Durchströmungsquerschnitt klassifiziert. Ferner wird ein Durchlass-Durchströmungsquerschnitt einer Platte mit einem darin ausgebildeten Durchlass ermittelt, und die Platte wird ebenfalls basierend auf dem Durchlass-Durchströmungsquerschnitt klassifiziert. Eine Baugruppe wird basierend auf ihrem Durchströmungsquerschnitt zum Zusammenwirken mit dem Durchlass-Durchströmungsquerschnitt einer Platte und Erhalten einer aufeinander abgestimmten Gruppe von Bauteilen ausgewählt. Die jeweiligen Durchströmungsquerschnitte jeder aufeinander abgestimmten Gruppe werden derart ausgewählt, dass ein Verhältnis des Zwischenraumquerschnitts zu dem Durchlass-Durchströmungsquerschnitt innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Anschließend wird ein Kraftstoffinjektor unter Verwendung der aufeinander abgestimmten Gruppe zusammengebaut.
  • Gemäß einem anderen Aspekt beschreibt die Offenbarung einen Kraftstoffinjektor, der ein Gehäuse mit einem Dreiwege-Zweipositions-(3-2)-Ventil aufweist. Das 3-2-Ventil weist eine erste Öffnung, die fluidmäßig mit einer zweiten Öffnung verbunden ist, wenn sich das Ventil in einer ersten Position befindet, und eine dritte Öffnung auf, die fluidmäßig mit der ersten Öffnung verbunden ist, wenn sich das Ventil in einer zweiten Position befindet. Eine Nadelführung bildet eine Führungsöffnung, die einen Führungsteil der Nadel aufnimmt, wobei zwischen denselben ein Zwischenraum festgelegt ist. Eine zweite Platte bildet eine Bohrungsöffnung, die benachbart zu der Nadelführung angeordnet ist, derart, dass die Bohrungsöffnung mit der Führungsöffnung ausgerichtet ist. Eine erste Platte bildet einen ersten Durchlass, der in Fluidverbindung mit der ersten Öffnung des 3-2-Ventils steht. Die erste Platte ist auf der zweiten Platte gestapelt und umgibt eine Steuerungskammer, die eine Schließhydraulikfläche der Nadel benetzt. Die Steuerungskammer erstreckt sich zwischen der Schließhydraulikfläche, der Bohrungsöffnung in der zweiten Platte und der ersten Platte, derart, dass die Steuerungskammer fluidmäßig durch den ersten Durchlass und den Zwischenraum zugänglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Querschnitt eines Kraftstoffinjektors gemäß einer ersten Ausführungsform der Offenbarung.
  • 2 ist ein detaillierter Querschnitt des in 1 gezeigten Kraftstoffinjektors.
  • 3 ist ein Querschnitt eines Teils einer zweiten Ausführungsform eines Kraftstoffinjektors gemäß der Offenbarung.
  • 4 ist ein Querschnitt eines Teils einer dritten Ausführungsform eines Kraftstoffinjektors gemäß der Offenbarung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Montage eines Kraftstoffinjektors gemäß der Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kraftstoffinjektoren zur Verwendung in Motoren mit innerer Verbrennung. Motoren mit innerer Verbrennung enthalten mehrere Verbrennungszylinder, die sich hin und her bewegende Kolben enthalten. Die sich hin und her bewegenden Kolben komprimieren zyklisch ein Gemisch aus Luft und Kraftstoff, das unter Abgabe von Leistung verbrennt, die während eines Expansionshubs jeden Kolben verschiebt. Der Kolben wird anschließend während eines Kontraktionshubs zurück in den Verbrennungszylinder geschoben, und der Prozess wiederholt sich während des Betriebs des Motors. Diese Hin- und Herbewegung der Kolben, die über Verbindungsstangen mit einer Kurbelwelle verbunden sind, wird in eine Drehbewegung der Kurbelwelle umgewandelt. Moderne Motoren weisen Kraftstoffinjektoren auf, die während des Betriebs des Motors zu vorbestimmten Zeiten Kraftstoff direkt in jeden Verbrennungszylinder einspritzen. Solche Motoren können ferner ein Kraftstoffförderungs- und/oder -druckbeaufschlagungssystem enthalten, das zu jedem Injektor mit Druck beaufschlagten Kraftstoff liefert. Typischerweise ist jeder Verbrennungszylinder des Motors einem jeweiligen Kraftstoffinjektor zugeordnet, der zum Einspritzen von Kraftstoff in den Verbrennungszylinder angeordnet ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen von Kraftstoffinjektoren, die hierin beschrieben sind, sind in Verbindung mit Kraftstoffinjektoren zur Verwendung mit einer Hochdruck-Common-Rail-(engl.: high pressure common rail, HPCR)-Kraftstoffversorgung beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, dass die beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren bei anderen Arten von Kraftstoffinjektoren breite Anwendung finden. Beispielsweise kann der offenbarte Kraftstoffinjektor bei Hybridkraftstoffversorgungen eingesetzt werden, die zum Erhöhen des Einspritzdrucks des eingespritzten Kraftstoffs ein Betätigungsfluid, Kraftstoff oder Öl verwenden. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen dienen lediglich der Erläuterung und sollen nicht als beschränkend aufgefasst werden.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines Kraftstoffinjektors 100. Ein detaillierterer Querschnitt des Kraftstoffinjektors 100 ist in 2 gezeigt. Der Injektor 100 enthält im Allgemeinen einen Gehäuse- oder Steuerungsteil 102, der ein Dreiwege-Zweipositions-(3-2)-Venitl 104 enthält, einen Verlängerungsteil 106 und einen Einspritzungsteil 108. Der Steuerungsteil 102 ist so gezeigt, dass er nahe bei einem oberen oder einem ersten distalen Ende 101 des Injektors 100 angeordnet ist. Elektrische Verbinder (nicht gezeigt) können elektrische Steuerungssignale zu einem Aktuator oder Solenoid 110 übertragen, der oder das einen mit einem Teller 114 verbundenen Kern 112 betreibt. Eine Tellerstange 116 und der Kern 112 sind so angeordnet, dass sie sich in einer axialen Richtung bewegen, wenn das Solenoid 110 erregt wird. Die Tellerstange 116, die in Verbindung mit dem Teller 114 arbeitet, ermöglicht eine Wirkung des 3-2-Ventils 104 zum fluidmäßigen Verbinden einer ersten Öffnung 118 mit einer zweiten Öffnung 120, wenn sich der Kern 112 wie in 2 gezeigt in einer ersten oder deaktivierten Position befindet. Die Tellerstange 116 und der Teller 114 arbeiten, um die erste Öffnung 118 durch Bewegen des Kerns 112 in eine zweite oder aktivierte Position fluidmäßig mit einer dritten Öffnung 122 zu verbinden.
  • Der Verlängerungsteil 106 enthält eine Einlassschnittstelle 124 für mit Druck beaufschlagten Kraftstoff, die für eine Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Leitung angeordnet ist, die mit einer Common Rail oder einem Reservoir (nicht gezeigt) verbunden ist, das während eines Betriebs Kraftstoff mit einem hohen Druck oder einem Zufuhrdruck enthält. Der Einspritzungsteil 108 enthält eine Kegelmutter 126, die zum Ausbilden eines inneren Ablaufkanals 128 schraubbar mit dem Verlängerungsteil 106 verbunden ist. Eine oder mehrere in der Kegelmutter 126 ausgebildete Ablauföffnungen 130 (zwei sind gezeigt) sind zum Leiten von Kraftstoff mit einem niedrigen Druck oder einem Rückführdruck aus dem Injektor 100 zu einem (nicht gezeigten) Kraftstoffreservoir angeordnet. Die Ablauföffnungen 130 sind über (nicht gezeigte) Ablaufkanäle, die in dem Verlängerungsteil 106 ausgebildet sind, fluidmäßig mit der dritten Öffnung 122 des 3-2-Ventils 104 verbunden.
  • Die Kegelmutter 126 bildet ferner an ihrem distalen Ende eine Düsenöffnung 132 aus. Ein allgemein zylindrisches Nadelgehäuse 134 bildet einen Düsenteil 136 aus, der sich zum Festlegen eines zweiten distalen Endes 133 des Injektors 100 von der Düsenöffnung 132 erstreckt. Ein Federkammerteil 138 des Nadelgehäuses 134 befindet sich in dem inneren Ablaufkanal 128 der Kegelmutter 126. Die Düse 136 bildet mehrere Düsenöffnungen 140 aus, die zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Verbrennungskammer eines (nicht gezeigten) Motors während eines Betriebs angeordnet ist.
  • Aus den Düsenöffnungen 140 eingespritzter Kraftstoff befindet sich während eines Betriebs auf oder nahe an dem Zufuhrdruck und füllt eine Nadelkammer 142, die im Inneren des Düsenteils 136 festgelegt ist. Eine Federkammer 144 ist in dem Federkammerteil 138 festgelegt und steht in Fluidverbindung mit der Nadelkammer 142. Die Nadelkammer 142 und die Federkammer 138 stehen über einen Zufuhrdruckkanal 146 in direkter Fluidverbindung mit der Kraftstoffeinlassschnittstelle 124. Die Federkammer 144 steht ebenfalls in Fluidverbindung mit einem Längszufuhrdruckkanal 148, der sich zwischen der Federkammer 138, durch den Verlängerungsteil 106 und zu der zweiten Öffnung 120 des 3-2-Ventils 104 erstreckt.
  • Eine Nadel 150 mit einem Nadelsitzteil 152 und einem Führungsteil 154 ist zumindest teilweise in dem Nadelgehäuse 134 untergebracht.
  • Der Ventilsitzteil 152 der Nadel 150 kontaktiert den Düsenteil 136 des Nadelgehäuses 134 derart, dass die Nadelöffnungen 140 fluidmäßig von der Nadelkammer 142 getrennt sind, wenn sich die Nadel 150 in der geschlossenen oder deaktivierten Position befindet. Eine Feder 156 und ein Haltering 158 sind innerhalb der Federkammer 144 angeordnet und umgeben einen Abschnitt des Führungsteils 154 der Nadel 150. Die Feder 156 kann zwischen einem an der Nadel 150 ausgebildeten Vorsprung 160 und einer Nadelführung oder einem Nadelführungsblock 162, die oder der innerhalb der Kegelmutter 126 an dem Nadelgehäuse 134 anliegen, teilweise zusammengedrückt werden, wenn sich die Nadel 150 in der geschlossenen Position befindet. Der Nadelführungsblock 162 bildet eine Längsführungsöffnung 164 aus, die den Führungsteil 154 der Nadel 150 umgibt und dichtend, jedoch gleitfähig, in Eingriff nimmt.
  • Eine zweite Platte oder eine Abstandshalterplatte 166, die eine sich durch dieselbe erstreckende Bohrung 168 ausbildet, ist derart über dem Führungsblock 162 gestapelt, dass die Bohrung 168 mit der Längsführungsöffnung 164 ausgerichtet ist. Es ist offensichtlich, dass die Abstandshalterplatte 166 zwei zusätzliche Durchgangsöffnungen 169 ausbildet, die jeweils teilweise die Zufuhrdruckkanäle 146 und 148 festlegen. Eine erste Platte oder eine Durchlassplatte 170 ist innerhalb der Kegelmutter 126 über der Abstandshalterplatte 166 gestapelt. Die Durchlassplatte 170 bildet ebenfalls zwei Durchgangsöffnungen 174 aus, die jeweils teilweise die Zufuhrdruckkanäle 146 und 148 festlegen.
  • Eine Steuerungskammer 176 ist lateral innerhalb der Bohrung 168 der Abstandshalterplatte 166 festgelegt. Die Steuerungskammer 176 erstreckt sich axial zwischen der Durchlassplatte 170 und einer Schließhydraulikfläche 178, die gegenüber dem Ventilsitzteil 152 derselben an einem distalen Ende der Nadel 150 festgelegt ist. Das Volumen der Steuerungskammer 176 ändert sich, wenn sich die Nadel 150 in dem Nadelgehäuse 134 longitutinal bewegt. Die Steuerungskammer 176 steht über eine zweite oder Zufuhrdrucköffnung oder einen Durchlass 180, die oder der in der Durchlassplatte 170 ausgebildet ist, fluidmäßig mit der Nadelkammer 142 in Verbindung. Die zweite Öffnung 180 verbindet die Steuerungskammer 176 fluidmäßig mit einer Kraftstoffquelle, die sich auf dem Zufuhrdruck befindet, in diesem Fall mit dem Längszufuhrdruckkanal 148. Während eines Betriebs ist die Steuerungskammer 176 zum Aufnehmen von Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck über die zweite Öffnung 180 angeordnet. Bei einigen Ausführungsformen kann ein zwischen dem Führungsteil 154 der Nadel 150 und der Führungsöffnung 164 des Nadelführungsblocks 162 festgelegter Zwischenraum 182 ebenfalls der Steuerungskammer 176 Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck zuführen, beispielsweise aus der Nadelkammer 142. Der Zwischenraum 182 kann sich weiter zum Bereitstellen eines Durchströmungswegs für ein Fluid, das zwischen denselben durchtritt, in die Steuerungskammer 176 zwischen dem Führungsteil 154 der Nadel 150 und der Bohrung 168 der Abstandshalteplatte 166 erstrecken.
  • Eine erste oder Rückführdrucköffnung oder ein Durchlass 184 ist in der Durchlassplatte 170 ausgebildet und zum fluidmäßigen Verbinden der ersten Öffnung 118 des 3-2-Ventils 104 mit der Steuerungskammer 176 über einen (nicht gezeigten) Verbindungskanal angeordnet, der sich durch den Verlängerungsteil 106 erstreckt. Die erste Öffnung 184 ist über die Wirkung des 3-2-Ventils 104 zum Zuführen von Kraftstoff mit dem Zufuhrdruck zu der Steuerungskammer 176 angeordnet, wenn das 3-2-Ventil 104 deaktiviert ist und die erste Öffnung 118 mit der zweiten Öffnung 120 verbunden ist. Auf ähnliche Weise verbindet eine Aktivierung des 3-2-Ventils 104 die Steuerungskammer 176 fluidmäßig mit einem Rückführ- oder Ablaufdruck, durch fluidmäßiges Verbinden der ersten Öffnung 118 mit der dritten Öffnung 122 des 3-2-Ventils 104. Bei dieser Ausführungsform läuft Kraftstoff aus der Steuerungskammer 176 ab, wenn das 3-2-Ventil 104 aktiviert wird.
  • Während des Betriebs des Kraftstoffinjektors 100 wird Kraftstoff mit dem Zufuhrdruck, beispielsweise Drücke von 190 MPa oder mehr, zu der Nadelkammer 142 geleitet. Wenn das 3-2-Ventil 104 nicht aktiv ist, ist die Steuerungskammer 176 mit Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck gefüllt, der durch den zweiten Durchlass 180, den ersten Durchlass 184 und den Zwischenraum 182 zu der Steuerungskammer 176 weitergeleitet wird. In diesem Zustand spritzt der Kraftstoffinjektor 100 keinen Kraftstoff aus den Öffnungen 140, da die Nadel 150 zu der aufgesetzten oder geschlossenen Position getrieben wird. Eine Kompression der Feder 156 drückt die Nadel 150 in Richtung der geschlossenen Position, und ein Hydraulikdruck, der durch den Kraftstoff auf sowohl den Nadelsitzteil 152 als auch die Hydraulikschließfläche 178 der Nadel aufgebracht wird, ergibt eine Vorspannkraft zum Schließen der Nadel 150.
  • Wenn das 3-2-Ventil aktiviert wird und der erste Durchlass 184 mit dem Rückführdruck verbunden ist, verringert sich der Druck im Inneren der Steuerungskammer 176 auf den Rückführ- oder Atmosphärendruck. Dieser Druckabfall in der Steuerungskammer 176 entfernt eine Komponente der Hydraulikdruckkraft, die auf die Schließhydraulikfläche 178 wirkt, was die Vorspannkraft an der Nadel 150 von einer Schließvorspannung in eine Öffnungsvorspannung umkehrt. Somit bewegt sich die Nadel 150 weg von ihrem Sitz, was bewirkt, dass durch die Öffnungen 140 Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck aus dem Injektor 100 austritt. Daher tritt das Entfernen der Nadel 150 von ihrem Sitz, das manchmal als ein Einspritzungseinleitungsvorgang bezeichnet wird, auf, wenn das 3-2-Ventil 104 aktiviert wird.
  • Der Druck in der Steuerungskammer 176 nach der Einleitung des Einspritzvorgangs wird unterhalb des Zufuhrdrucks aufrechterhalten, auch wenn über den zweiten Durchlass 180 und den Zwischenraum 182 Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck in die Steuerungskammer 176 eintreten kann. Das Aufrechterhalten des Drucks in der Steuerungskammer 176 unterhalb des Zufuhrdrucks wird durch geeignetes Dimensionieren des ersten Durchlasses 184 zum Bereitstellen eines größeren Durchströmungsquerschnitts als kombinierte Durchströmungsquerschnitte des zweiten Durchlasses 180 und des Zwischenraums 182 erreicht. Beispielsweise ist das Verhältnis zwischen dem Durchströmungsquerschnitt des ersten Durchlasses 184 und dem kombinierten Durchströmungsquerschnitt des zweiten Durchlasses 180 und des Zwischenraums 182 größer als 1 und kann zwischen etwa 1,01 und 1,50 liegen. Es ist offensichtlich, dass der Zwischenraum 182 einen vernachlässigbaren Beitrag zu dem Durchströmungsquerschnitt des zweiten Durchlasses 180 liefern kann. In solch einem Fall kann der Durchströmungsquerschnitt des Zwischenraums 182 verglichen mit den Durchströmungsquerschnitten des ersten Durchlasses 184 und des zweiten Durchlasses 180 als gleich Null oder vernachlässigbar betrachtet werden.
  • Wenn eine Beendigung des Einspritzvorgangs erwünscht ist, wird das 3-2-Ventil 104 über elektrische Steuerungssignale, die das Solenoid aberregen, deaktiviert. Dies verbindet wiederum den ersten Durchlass 184 mit dem Zufuhrdruck. Wenn der erste Durchlass 184 die Steuerungskammer 176 dem Zufuhrdruck aussetzt, erhöht sich der Druck im Inneren der Steuerungskammer 176 und stellt die Hydraulikdruckkraftkomponente, die an der Schließhydraulikfläche 178 wirkt, zum Treiben der Nadel 150 zu ihrer geschlossenen Position wieder her. Die relativ verringerten Durchströmungsquerschnitte der Durchlässe und des Zwischenraums, die ein Füllen der Steuerungskammer 176 bewirken, tragen zu einer Pufferwirkung bei, wenn die Nadel 150 geschlossen wird, und vermeiden so ein abruptes Aufsetzen oder Aufschlagen der Nadel 150 auf dem Nadelgehäuse 236.
  • Ein detaillierter Querschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Kraftstoffinjektors 200 ist in 3 gezeigt. Gleiche oder ähnliche Elemente der ersten und der zweiten Ausführungsform sind bezüglich der zweiten Ausführungsform mit Bezugsziffern bezeichnet, deren erste Stelle „2” ist, wobei die letzten beiden Stellen für jedes entsprechende Element der Einfachheit halber dieselben sind. Bei der zweiten Ausführungsform umgibt eine Kegelmutter 226 das Nadelgehäuse 236, die Nadel 250, den Führungsblock 262, eine zweite Platte 266 und eine erste Platte 270. Das Nadelgehäuse 236 umschließt eine Nadelkammer 242, die in Fluidverbindung mit einem Zufuhrdruckkanal 246 steht. Der Zufuhrdruckkanal ist fluidmäßig mit einem (nicht gezeigten) Reservoir verbunden, das Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck enthält, und über einen Längszufuhrdruckkanal 248, der sich durch den Verlängerungsteil 206 erstreckt, mit der (nicht gezeigten) zweiten Öffnung eines 3-2-Ventils. Eine Feder 256 und ein Haltering 258 befinden sich im Inneren der Federkammer 244 und bringen eine Schließfederkraft auf einen an der Nadel 250 ausgebildeten Vorsprung 260 auf.
  • Der Betrieb des Injektors 200 ist ähnlich zu dem Betrieb des in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Injektors, insofern, als eine Steuerungskammer 276 zum Vorspannen von Kräften in einer Schließrichtung über der Nadel 250 arbeitet, wenn der Injektor 200 keinen Einspritzvorgang durchführt. Wenn eine Einspritzung erwünscht ist, wird ein erster Durchlass 284 fluidmäßig mit einem Rückführ- oder Atmosphärendruck verbunden, was einen Druckabfall in der Steuerungkammer 276 bewirkt. Der Druckabfall ändert die Hydraulikdruckkraftvorspannung, die an der Nadel 250 wirkt, was der Nadel ermöglicht, sich in einer Öffnungsrichtung zu bewegen. Nach einer Beendigung des Einspritzvorgangs wird in der Steuerungskammer 276 der Zufuhrdruck wiederhergestellt, was bewirkt, dass die Nadel 250 in eine Schließrichtung gedrückt wird.
  • Ein Unterschied im Hinblick auf den Aufbau des Injektors 200 der zweiten Ausführungsform und des Injektors 100 der ersten Ausführungsform besteht in dem Fehlen des zweiten Durchlasses, der in der ersten Ausführungsform (siehe 1 und 2) mit 180 bezeichnet ist, bei der ersten Platte 270 der zweiten Ausführungsform. Die erste Platte 270 enthält keinen Durchlass, der die Steuerungskammer 276 fluidmäßig direkt mit einer Zufuhrdruckquelle verbindet. Die erste Öffnung 284 verbindet die Steuerungskammer 276 intermittierend durch eine Betätigung des 3-2-Ventils mit dem in der Nadelkammer 242 vorliegenden Zufuhrdruck. Bei der zweiten Ausführungsform wird die Fluidverbindung der Steuerungskammer 276 mit dem Zufuhrdruck durch eine Leckage von Kraftstoff in die Steuerungskammer 276 über den Zwischenraum 282 zwischen der Nadel 250 und dem Führungsblock 262 und/oder die Abstandshalterplatte 266 erhalten.
  • Ein detaillierter Querschnitt einer dritten Ausführungsform eines Kraftstoffinjektors 300 ist in 4 gezeigt. Gleiche oder ähnliche Elemente der ersten, der zweiten und nun der dritten Ausführungsform sind im Hinblick auf die dritte Ausführungsform durch Bezugsziffern mit „3” als ihrer ersten Stelle bezeichnet, wobei die letzten beiden Stellen der Einfachheit halber für jeweils entsprechende Elemente dieselben sind. Bei der dritten Ausführungsform umgibt die Kegelmutter 326 das Nadelgehäuse 336, die Nadel 350, den Führungsblock 362, eine zweite Platte 366 und eine erste Platte 370. Das Nadelgehäuse 336 legt eine Nadelkammer 342 fest, die in Fluidverbindung mit einem (nicht gezeigten) Reservoir steht, das Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck enthält, und über einen Längszufuhrdruckkanal 348, der sich wie vorher beschrieben durch den Verlängerungsteil 306 erstreckt, mit der zweiten Öffnung eines (nicht gezeigten) 3-2-Ventils. Eine Feder 356 und ein Haltering 358 befinden sich im Inneren einer Federkammer 344 und bringen eine Schließfederkraft auf einen an der Nadel 350 ausgebildeten Vorsprung 360 auf.
  • Der Betrieb des Injektors 300 ist ähnlich zu dem Betrieb der Injektoren 100 und 200, die jeweils in Verbindung mit der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben wurden. Eine Steuerungskammer 376 arbeitet, um Kräfte auszugleichen, die eine Schließvorspannung über der Nadel 350 aufweisen, wenn der Injektor 300 nicht aktiviert ist. Wenn eine Einspritzung erwünscht ist, wird ein in der ersten Platte 370 ausgebildeter Steuerungsdurchlass oder ein erster Durchlass 384 zum Bewirken eines Druckabfalls in der Steuerungskammer 376 fluidmäßig mit einem Nieder- oder Rückführ- oder Ablaufdruck verbunden. Die Reduzierung des Drucks in der Steuerungskammer 376 kehrt die Vorspannkräfte um und ermöglicht eine Bewegung der Nadel 350 in einer Öffnungsrichtung. Wenn eine Beendigung der Einspritzung erwünscht ist, wird in der Steuerungskammer 376 der Zufuhrdruck wiederhergestellt. Der wiederhergestellte Zufuhrdruck wirkt zum Umkehren der Vorspannkräfte, die an der Nadel 350 wirken, derart, dass der Druck in der Steuerungskammer 376 die Schließhydraulikfläche 378 der Nadel 350 zu einer geschlossenen Position treibt.
  • Ein Unterschied bezüglich des Aufbaus des Injektors 300 der dritten Ausführungsform und des Aufbaus des Injektors der ersten Ausführungsform besteht darin, dass der zweite Durchlass 380, der ebenfalls als der Ausgleichsdurchlass bezeichnet wird, anstatt in der ersten Platte 370 in der zweiten Platte 366 ausgebildet ist. Der zweite Durchlass 380 verbindet die Steuerungskammer 376 fluidmäßig mit Kraftstoff auf dem Zufuhrdruck in dem Kanal 346. Die erste Platte 370 weist keinen Durchlass auf, der die Steuerungskammer 376 fluidmäßig mit der Nadelkammer 342 verbindet. Stattdessen verbindet der an der zweiten Platte 366 ausgebildete erste Durchlass 384 durch das (hier nicht gezeigte) 3-2-Ventil die Steuerungskammer 376 intermittierend mit dem Zufuhrdruck. Wie bei der ersten Ausführungsform wird die Verbindung der Steuerungskammer 376 mit der Nadelkammer 342 teilweise durch eine Leckage von Kraftstoff in die Steuerungskammer 376 über den Zwischenraum 382 zwischen der Nadel 350 und dem Führungsblock 362 und teilweise durch den zweiten Durchlass 380 erzielt. Es ist offensichtlich, dass bei dieser Ausführungsform der Durchströmungsquerschnitt des Zwischenraums 382, der manchmal auch als die Düsenrückleckage bezeichnet wird, etwa gleich Null oder vernachlässigbar sein kann. Wie hierin verwendet, kann vernachlässigbar bedeuten, dass der Durchströmungsquerschnitt des Zwischenraums 380 sehr klein ist oder verglichen mit dem Durchströmungsquerschnitt des zweiten Durchlasses 380 weniger als etwa 15% beträgt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf Kraftstoffinjektoren zur Verwendung mit Motoren mit innerer Verbrennung anwendbar. Die hierin offenbarten Kraftstoffinjektoren enthalten Nadelventile, die den Zeitpunkt und die Rate einer Kraftstoffeinspritzung in den Motor steuern. Die Bewegung und die Beschleunigung der Nadel während Einspritzeinleitungs- und -beendigungsvorgängen hängt zumindest teilweise von dem Kraftstoffstrom in die und aus der Steuerungskammer während eines Betriebs ab. Diese Bewegung von Fluid hängt von den jeweiligen Durchströmungsquerschnitten des bzw. der in den verschiedenen Platten ausgebildeten Durchlasses bzw. Durchlässe und des Zwischenraums zwischen der Nadel und der Führung ab, die die Steuerungskammer mit Fluidquellen auf dem Zufuhrdruck und mit verschiedenen Öffnungen des 3-2-Ventils verbinden. Genauer erfolgt der in die Steuerungskammer eintretende und aus derselben austretende Fluidstrom bei den drei Ausführungsformen durch den zweiten Durchlass 180 oder 380, sofern vorhanden, den Zwischenraum 182, 282 oder 382 und den ersten Durchlass 184, 284 und 384. Die Leistungsfähigkeit des Injektors kann von dem Verhältnis zwischen dem Durchströmungsquerschnitt der ersten Öffnung zu der Summe der Durchströmungsquerschnitte des Zwischenraums zwischen der Nadel und der Führung und dem zweiten Durchlass abhängen, sofern dieser vorhanden ist. Wenn zugelassen wird, dass sich dieses Verhältnis als eine Folge von Abmessungstoleranzen ändert, die bei typischen Herstellungsprozessen auftreten, kann die Variation der Leistungsfähigkeit von Injektoren innerhalb einer Probenpopulation fast 10% ausmachen, oder alternativ bis zu 2 Kubikmillimeter Kraftstoff pro Einspritzvorgang bei einem Zufuhrdruck von etwa 190 MPa. Demzufolge ist eine genauere Abmessungssteuerung bestimmter Abmessungen erwünscht, die die typischen Möglichkeiten von Herstellern übersteigt, solche strengeren Toleranzen führen jedoch typischerweise zu einem erhöhten Aufwand und einem erhöhten Ausschussanteil in dem Herstellungsprozess.
  • Der Herstellungsprozess eines Kraftstoffinjektors kann vorteilhafterweise dahingehend verbessert werden, dass er eine oder mehrere Strömungsratenuntersuchungen einzelner Bauteile beinhaltet, die den jeweiligen Injektor bilden, zum Ermitteln ihrer jeweiligen Durchströmungsquerschnitte und entsprechenden Klassifizieren jedes Bauteils. Die klassifizierten Bauteile können dann einzeln ausgewählt und mit anderen darauf abgestimmten Bauteilen kombiniert oder abgestimmt werden. Die resultierende Kombination von Bauteilen wird nach einer Montage die gewünschten Durchströmungsquerschnittsverhältnisse der fertiggestellten Injektoranordnung erzielen. Die Strömungsuntersuchung von Injektorbauteilen kann weiter durch Aufnehmen der verschiedenen Durchlässe und/oder Zwischenräume in Injektorbauteile erleichtert werden, die flache Oberflächen aufweisen, zum Ermöglichen eines Abdichtens um jeden Durchlass, während die Strömungsuntersuchung durchgeführt wird.
  • Ein Flussdiagramm für ein Montageverfahren für einen Injektor mit einem bekannten Verhältnis von Durchströmungsquerschnitten, die mit einer Steuerungskammer des Injektors in Verbindung stehen, ist in 5 gezeigt. Wenngleich der Herstellungsprozess für einen Kraftstoffinjektor zahlreiche Prozesse beinhaltet, sind hierin der Einfachheit halber die Prozesse dargestellt, die die Verbesserung eines typischen Herstellungsprozesses betreffen, einschließlich einer Strömungsuntersuchung von Bauteilen. Das hierin beschriebene Verfahren ist zur Veranschaulichung anhand eines Beispiels in Bezug auf die dritte Ausführungsform eines Kraftstoffinjektors beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, dass das Verfahren auf Injektoren gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform oder Äquivalente derselben anwendbar ist.
  • Ein Teil des Montageprozesses für einen Kraftstoffinjektor beinhaltet die Herstellung einer zweiten Platte mit einem zweiten darin ausgebildeten Durchlass, beispielsweise der zweiten Platte 366, die den darin ausgebildeten zweiten Durchlass 380 aufweist. Die zweite Platte wird über eine geeignete Montagevorrichtung mit einer Strömungsuntersuchungsmaschine verbunden, die dazu in der Lage ist, zum Messen eines äquivalenten Durchströmungsquerschnitts des zweiten Durchlasses in Schritt 502 ein Fluid mit einem vorbestimmten Druck durch den Durchlass strömen zu lassen. In Schritt 504 wird das Strömungsuntersuchungsgerät zum Ermitteln des Durchströmungsquerschnitts des zweiten Durchlasses verwendet. Nach der Strömungsuntersuchung und abhängig von der Messung des Durchströmungsquerschnitts des Durchströmungsdurchlasses kann die zweite Platte in Schritt 506 basierend auf dem Durchströmungsquerschnitt der zweiten Öffnung klassifiziert werden.
  • Auf ähnliche Weise kann eine erste Platte hergestellt werden, die einen darin ausgebildeten ersten Durchlass aufweiset, beispielsweise die erste Platte 370, die den darin ausgebildeten ersten Durchlass 384 aufweist, wie unter Bezugnahme auf die dritte Ausführungsform beschrieben wurde. Die erste Platte kann in Schritt 508 über eine Montagevorrichtung mit einer Strömungsuntersuchungsmaschine verbunden werden. Die Strömungsuntersuchungsmaschine kann zum Ermitteln des Durchströmungsquerschnitts des ersten Durchlasses in Schritt 510 und Klassifizieren der ersten Platte basierend auf dem Durchströmungsquerschnitt des ersten Durchlasses in Schritt 512 arbeiten.
  • Auf ähnliche Weise kann eine Nadel teilweise in eine in einem Führungsblock ausgebildete Öffnung eingebaut werden, zum Erhalten einer Baugruppe mit einer Nadel und einer Führung. Die Nadel kann beispielsweise die Nadel 350 sein, und der Führungsblock kann die Führung 362 sein, die in Bezug auf die dritte Ausführungsform beschrieben wurden. Die Baugruppe mit der Nadel und der Führung kann in Schritt 514 auf geeignete Weise an einem Strömungsuntersuchungsgerät angebracht werden, das dazu in der Lage ist, eine Druckdifferenz über einem Zwischenraum zwischen der Nadel und der Führungsöffnung zu erzeugen, derart, dass ein äquivalenter Durchströmungsquerschnitt zwischen denselben berechnet werden kann. Das Strömungsuntersuchungsgerät kann dazu in Betrieb sein, in Schritt 516 den äquivalenten Durchströmungsquerschnitt durch den Zwischenraum zu ermitteln und in Schritt 518 basierend auf dem berechneten Durchströmungsquerschnitt die Baugruppe mit der Nadel und der Führung zu klassifizieren. Es ist offensichtlich, dass ähnliche Prozesse zur Berechnung der Durchströmungsquerschnitte anderer Bauteile ausgeführt werden können, die sich potenziell auf die Leistungsfähigkeit des Injektors auswirken können. Auf ähnliche Weise können, wenn es angebracht ist, weniger Bauteile untersucht werden.
  • Nachdem alle erforderlichen Bauteile in Bezug auf ihre Durchströmung untersucht und klassifiziert wurden, können in Schritt 520 Gruppen von Bauteilen zum Bilden von Gruppen oder Sätzen von Bauteilen für eine Montage eines Kraftstoffinjektors ausgewählt werden. Jede aufeinander abgestimmte Gruppe von Bauteilen kann derart ausgewählt werden, dass das Verhältnis des Durchströmungsquerschnitts des ersten Durchlasses, wie es bei der entsprechenden Strömungsuntersuchung gemessen wurde, mit dem Durchströmungsquerschnitt oder den Durchströmungsquerschnitten des zweiten Durchlasses und/oder der Zwischenraumfläche in der Baugruppe mit der Nadel und der Führung abgestimmt ist. Vorteilhafterweise können die ausgewählten abgestimmten Gruppen von Bauteilen durch Auswählen von Bauteilen, die vorher gemäß ihrer entsprechenden Durchströmungsquerschnitte klassifiziert wurden, ein bekanntes und gesteuertes Verhältnis aufweisen, derart, dass ein gewünschtes Durchströmungsquerschnittsverhältnis ausgewählt werden kann. Jede aufeinander abgestimmte Gruppe wird zur Montage eines Kraftstoffinjektors in Schritt 522 verwendet, und der Prozess wird wiederholt. Es ist offensichtlich, dass die verschiedenen hierin aufgeführten Schritte beispielhaft sind und während mehr als einem Herstellungsschritt durchgeführt werden können. Beispielsweise können die erste und die zweite Platte jeweils vor Ort bei einem Zulieferer zur Klassifizierung in Bezug auf ihr Strömungsverhalten untersucht werden, bevor sie zu der Injektorfertigungseinrichtung geliefert werden. Außerdem können die verschiedenen Klassifizierungen für jedes Bauteil oder jeden Aufbau basierend auf akzeptablen Toleranzen für das resultierende Verhältnis durchgeführt werden, das bei der abschließenden Injektormontage angestrebt wird.
  • Es ist offensichtlich, dass die vorangegangene Beschreibung Beispiele für das offenbarte System und das offenbarte Verfahren liefert. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass sich andere Implementierungen der Offenbarung im Detail von dem vorangegangenen Beispiel unterscheiden können. Alle Bezugnahmen auf die Offenbarung oder Beispiele derselben sollen auf das bestimmte Beispiel, das an der entsprechenden Stelle erörtert wird, Bezug nehmen und sollen keinerlei Begrenzung bezüglich des Schutzbereichs der Offenbarung im Allgemeinen angeben. Alle Ausdrücke zur Unterscheidung und Abwertung im Hinblick auf bestimmte Merkmale sollen das Fehlen einer Bevorzugung dieser Merkmale anzeigen, diese jedoch nicht vollständig aus dem Schutzbereich der Offenbarung ausschließen, sofern nichts anderweitiges angegeben ist.
  • Die Angabe von Wertebereichen soll hierin lediglich als eine Kurzschreibweise zur separaten Bezugnahme auf jeden einzelnen Wert dienen, der in den Bereich fällt, sofern hierin nichts anderes angegeben ist, und jeder einzelne Wert ist in die Beschreibung aufgenommen, als ob er hierin einzeln aufgeführt wäre. Alle hierin beschriebenen Verfahren können auf eine beliebige geeignete Weise durchgeführt werden, sofern hierin nichts anderes angegeben ist oder der Zusammenhang eindeutig etwas anderes besagt.
  • Demzufolge enthält diese Offenbarung im Rahmen des gesetzlich Erlaubten alle Modifikationen und Äquivalente des in den hieran angehängten Ansprüchen aufgeführten Gegenstands. Außerdem ist eine beliebige Kombination der vorher beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen derselben in der Offenbarung umfasst, sofern hierin nichts anderweitiges angegeben ist oder der Zusammenhang eindeutig etwas anderes besagt.
  • Zusammenfassung
  • KRAFTSTOFFINJEKTOR UND MONTAGEVERFAHREN DAFÜR
  • Ein Kraftstoffinjektor (200) und ein Montageverfahren beinhaltet eine Ermittlung verschiedener Durchströmungsquerschnitte durch Zwischenräume (282) oder Öffnungen, die in verschiedenen Bauteilen des Injektors (200) ausgebildet sind. Nachdem die verschiedenen Durchströmungsquerschnitte ermittelt wurden, können die verschiedenen Bauteile entsprechend ihrer Durchströmungsquerschnitte derart klassifiziert werden, dass Gruppen von Bauteilen ausgewählt werden können, die gewünschte Durchströmungsquerschnittseigenschaften für die Montage des Kraftstoffinjektors (200) aufweisen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Montage eines Kraftstoffinjektors (200), mit folgenden Schritten: Ermitteln eines Zwischenraum-Durchströmungsquerschnitts eines Zwischenraums (282), der zwischen einer Nadel (250) und einer Nadelführung (262) in einer Baugruppe angeordnet ist, Ermitteln eines Durchlass-Durchströmungsquerschnitts einer Platte (270), die einen darin ausgebildeten Durchlass (284) aufweist, Abstimmen der Baugruppe mit der Platte (270) zum Erhalten einer aufeinander abgestimmten Gruppe von Bauteilen, derart, dass ein Verhältnis des Durchströmungsquerschnitts des Zwischenraums (282) der Baugruppe und des Durchströmungsquerschnitts des Durchlasses (284) der Platte (270) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, und Zusammenbauen des Kraftstoffinjektors (200), der die Baugruppe und die Platte (270) enthält, die zu der aufeinander abgestimmten Gruppe gehören.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend: Ermitteln des Durchströmungsquerschnitts eines zusätzlichen Durchlasses (380) durch Untersuchen des Strömungsverhaltens einer zusätzlichen Platte (366), die einen darin ausgebildeten zusätzlichen Durchlass (380) aufweist, Klassifizieren der zusätzlichen Platte (366) basierend auf dem Durchströmungsquerschnitt des zusätzlichen Durchlasses (380), wobei die aufeinander abgestimmte Gruppe von Bauteilen ferner die zusätzliche Platte (366) enthält, und wobei das Verhältnis des Durchströmungsquerschnitts des Durchlasses (384) zu einer Summe des Zwischenraum-Durchströmungsquerschnitts (382) und des Durchströmungsquerschnitts des zusätzlichen Durchlasses (380) innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend: Klassifizieren der Baugruppe basierend auf dem Durchströmungsquerschnitt des Zwischenraums (282), Klassifizieren der Platte (270) basierend auf dem Durchströmungsquerschnitt des Durchlasses (284), wobei das Abstimmen der Baugruppe mit der Platte (270) auf den Klassifizierungen basiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Platte (170) einen darin ausgebildeten zusätzlichen Durchlass (180) aufweist, wobei das Verfahren ferner das Ermitteln eines Durchströmungsquerschnitts des zusätzlichen Durchlasses (180) beinhaltet, wobei die aufeinander abgestimmte Gruppe von Bauteilen ein Verhältnis des Durchströmungsquerschnitts des Durchlasses (184) zu einer Summe des Durchströmungsquerschnitts des Zwischenraums (182) und des Durchströmungsquerschnitts des zusätzlichen Durchlasses (180) aufweist, das innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, bei dem der vorbestimmte Bereich zwischen 1,01 und 1,50 liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, bei dem der Zwischenraum-Durchströmungsquerschnitt (382) verglichen mit dem Durchströmungsquerschnitt des Durchlasses (384) und dem Durchströmungsquerschnitt des zusätzlichen Durchlasses (380) vernachlässigbar ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, ferner beinhaltend: Ermitteln mehrerer Durchströmungsquerschnitte zusätzlicher Durchlässe (380), wobei jeder Durchströmungsquerschnitt eines zusätzlichen Durchlasses (380) innerhalb einer von mehreren Öffnungen der zusätzlichen Durchlässe (380) festgelegt ist, die jeweils in mehreren zusätzlichen Platten (366) ausgebildet sind, Klassifizieren jeder der mehreren zusätzlichen Platten (366) basierend auf dem jeweils ermittelten Durchströmungsquerschnitt der zusätzlichen Öffnung (380) derselben, wobei die aufeinander abgestimmte Gruppe ferner eine ausgewählte zusätzliche Platte (366) der mehreren zusätzlichen Platten (366) enthält.
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