DE1134857B

DE1134857B - Safety friction clutch with temperature-dependent control

Info

Publication number: DE1134857B
Application number: DEB43216A
Authority: DE
Inventors: Sylvan Joseph Becker
Original assignee: Borg Warner Corp
Current assignee: Borg Warner Corp
Priority date: 1956-01-23
Filing date: 1957-01-22
Publication date: 1962-08-16

Description

Sicherheitsreibungskupplung mit temperaturabhängiger Steuerung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsreibungskupplung mit temperaturabhängiger Steuerung des Ein- und Ausrückens durch einen auf Erwärmungsvorgänge ansprechenden Bimetallstreifen und einer Hilfsreibungseinrichtung zur Erzeugung der Schaltkräfte.Safety friction clutch with temperature-dependent control The The invention relates to a safety friction clutch with temperature-dependent control the engagement and disengagement by means of a bimetallic strip that reacts to heating processes and an auxiliary friction device for generating the shifting forces.

Obwehl es allgemein üblich ist, bei flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen Kühler mit Lüftern zu verwenden, so ist dieser, im allgemeinen bekannt, bei bestimmten Betriebszuständen nicht erforderlich, so daß der Lüfter unter solchen Bedingungen unnötig Energie verbraucht. Diese Verlustleistung ließe sich sehr leicht entweder noch zum Antrieb des Fahrzeuges oder zum Betreiben von irgendwelchen Zusatzgeräten verwenden. Es sind bereits zahlreiche Versuche gemacht worden" um eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich im Bedarfsfalle die Lüfter von Kraftfahrzeugen mit maximalem Nutzen betreiben lassen und welche es möglich macht, den Lüfter außer Betrieb zu setzen, wenn keine Kühlung erforderlich ist.Although it is common practice in liquid-cooled internal combustion engines To use coolers with fans, this is generally known for certain Operating states not required, so the fan under such conditions consumes energy unnecessarily. This power dissipation could be very easily either nor to drive the vehicle or to operate any additional equipment use. Numerous attempts have already been made to "create a device." to create, with which, if necessary, the fan of motor vehicles with maximum Let use and which makes it possible to put the fan out of operation when cooling is not required.

ES muß somit eine auf die Umgebungsbedingungen ansprechende Kupplungsvorrichtung geschaffen werden, welche in der Lage ist, wahlweise die treibende Kupplungshälfte mit der getriebenen zu verbinden oder davon zu trennen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art stellen z. B. Kupplungen dar, welche unmittelbar durch ein temperaturempfindliches Element eingerückt bzw. ausgerückt werden und bei denen sowohl beim Einrücken wie auch beim Auskuppeln ein längeres Schleifen der Kupplungshälften eintreten kann. Insbesondere die hierdurch beim Auskuppeln erzeugte Reibungswärme dürfte eine Aufwärmung des temperaturempfindlichen Elementes zur Folge haben, die häufig wieder zu einer festen Triebverbindung führt und so das Auskuppeln unmöglich macht.ES must therefore have a coupling device that is responsive to the ambient conditions be created, which is able to selectively the driving coupling half to connect with the driven or to separate from it. Known devices of this Type z. B. clutches, which are directly affected by a temperature-sensitive Element are indented or disengaged and in which both indent and Even when disengaging, the coupling halves may drag for a long time. In particular, the frictional heat generated when the clutch is disengaged should cause a warming up of the temperature-sensitive element have the consequence that often again to a fixed drive connection and thus makes disengaging impossible.

Es sind auch schon Kupplungen der eingangs g-:-nannten Art bekanntgeworden, die nicht unmittelbar durch ein temperaturempfindliches Element eingerückt werden, sondern bei denen das temperaturempfindliche Element zunächst eine Hilfsreibungseinrichtung betätigt, unter deren Einfluß dann die eigentlichen Schaltkräfte ausgelöst werden.Couplings of the type mentioned at the beginning have also become known, which are not immediately indented by a temperature-sensitive element, but in which the temperature-sensitive element initially has an auxiliary friction device actuated, under the influence of which the actual switching forces are triggered.

Bei diesen Kupplungen muß durch das temperaturempfindliche Element aber zunächst auf die Hilfsreibungseinrichtung eine so starke Kraft ausgeübt werden, daß die Hilfsreibungseinrichtung von der treibenden Welle gegen die Kraft einer die Kupplung lösenden Feder in Drehung versetzt wird und dadurch die zur übertragung des vollen Drehmomentes bestimmten Reibflächen in Eingriff bringt, welche dann ; unter dem Einfluß des zu übertragenden Drehmomentes ihre Anpreßkraft verstärken, während die Hilfsreibungseinrichtung dabei außer Eingriff kommt. Diese bekannten Kupplungen rücken selbständig aus, sobald das durch die Kupplung hindurchgeleitete Drehmoment unter einen bestimmten Betrag absinkt und die Temperatur der temperaturempfindlichen Elemente unter einer bestimmten Temperatur liegt. Dabei werden die zu kuppelnden Reibflächen unter Wirkung der genannten Feder in ihre Ausgangslage zurückgeführt, wo sie für den nächsten Einrückvorgang bereitstehen.In these couplings, the temperature-sensitive element must but at first such a strong force is exerted on the auxiliary friction device, that the auxiliary friction device from the driving shaft against the force of a the clutch releasing spring is set in rotation and thereby the transmission the full torque brings certain friction surfaces into engagement, which then; increase their contact pressure under the influence of the torque to be transmitted, while the auxiliary friction device disengages. These well-known Couplings disengage automatically as soon as this is passed through the coupling Torque drops below a certain amount and the temperature of the temperature sensitive Elements below a certain temperature. Thereby the to be coupled Friction surfaces returned to their original position under the action of the spring mentioned, where they are available for the next engagement process.

Bei diesen bekannten Kupplungen schleift die Hilfsreibungseinrichtung so lange, bis die temperaturempfindlichen Elemente eine genügend große Kraft zur LUberwindung der die Kupplung lösenden Federkraft ausüben. Während dieser relativ langen Zeit werden durch die entstehende Reibungswärme die temperaturempfindlichen Elemente zusätzlich aufgeheizt, so daß sie also nicht allein oder in überwiegendem Maße dem Einfluß der Kühllufttemperatur ausgesetzt sind. Zudem sind die Hilfsreibungsflächen wegen der verhältnismäßig langen Schleifperiode starkem Verschleiß ausgesetzt, und zwar zusätzlich zu dem Verschleiß der eigentlichen Kupplungsreibflächen. Auch weisen diese bekannten Kupplungen einen komplizierten und daher teueren Aufbau auf und die temperaturempfindlichen Elemente sind so ins Innere der Kupplung eingebettet, daß ein freier Zutritt der Kühlluft nur schwer zu ermöglichen ist. Vor allem ist diese Kupplung aber deshalb kaum für den Lüfterantrieb geeignet, weil bei einem Bruch der die Kupplung im Eingriff haltenden Feder die Kupplung sofort außer Eingriff kommt und dadurch der Lüfter außer Betrieb gesetzt wird.In these known clutches, the auxiliary friction device grinds until the temperature-sensitive elements have a sufficiently large force LTo overcome the spring force releasing the clutch. During this relatively For a long time, the frictional heat generated makes them temperature-sensitive Elements additionally heated, so that they are not alone or predominantly Dimensions are exposed to the influence of the cooling air temperature. In addition, the auxiliary friction surfaces exposed to heavy wear due to the relatively long grinding period, and in addition to the wear on the actual clutch friction surfaces. Wise too these known couplings have a complicated and therefore expensive structure on and the temperature sensitive elements are like this inside the clutch embedded that a free entry of the cooling air is difficult to enable. Above all, however, this coupling is hardly suitable for the fan drive because in the event of a break in the spring holding the clutch in engagement, the clutch immediately comes out of engagement and thereby the fan is put out of operation.

Die Erfindung dient demgegenüber der Aufgabe, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist, sicher anspricht und bei der der Lüfter selbst dann arbeitet, wenn irgendwelche Bauelemente der thermisch ansprechenden Vorrichtung ausfallen oder gestört sind. Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt dadurch, daß zwischen der treibende Welle mit der Riemenscheibe und der darauf gelagerten getriebenen Nabenhülse eines Lüfterrades eine auf einem Gewindeabschnitt der Welle bewegliche Mutter angeordnet ist, die mit dem einen Ende des als Spirale ausgebildeten und mit der Welle umlaufenden Bimetallstreifens verbunden ist, welcher bei Erwärmung die Mutter gegenüber derWelle dreht.The invention serves the purpose of providing a device of to create the aforementioned type, which is simply structured, safely and responsive in which the fan works even if any components are thermally responding device fail or are malfunctioning. The solution to these tasks takes place in that between the driving shaft with the pulley and the driven hub sleeve of a fan wheel mounted thereon on a threaded section the shaft movable nut is arranged, which with one end of the as a spiral trained and connected to the shaft revolving bimetallic strip, which when heated, the nut turns with respect to the shaft.

Daraus ergibt sich also, daß gemäß der Erfindung das temperaturempfindliche Element lediglich dazu dient, das Einrücken der Kupplung einzuleiten, nicht aber die feste Triebverbindung herzustellen, und daß außerdem die Bimetallstreifen keinerlei Gegenkräfte zu überwinden haben, und somit ihre Temperaturempfindlichkeit voll erhalten bleibt. Zur Übertragung des Drehmomentes ist nur eine einziges Reibflächenpaar zwischen der Nabenhülse und der Mutter vorgesehen, deren Verschleiß in erträglichen Grenzen gehalten werden kann, da zwischen den Reibungsflächen im Gegensatz zu der zuletzt genannten bekannten Kupplung kein längerer Gleitvorgang, sondern nur ein kurzfristiges Gleiten jeweils einmal beim Ein-und Auskuppeln stattfindet. Das wird dadurch erreicht, daß das Reibflächenpaar zunächst auf Grund der Bewegung der Mutter durch den Bimetallstreifen in Kontakt gebracht wird und als Hilfsreibungseinrichtung eine weitere Drehung und axiale Verstellung der Mutter hervorruft, bis schließlich durch die Mutter die zur Übertragung des vollen Drehmomentes erforderliche Anpreßkraft ausgeübt und das Reibflächenpaar als Reibungskupplung wirksam wird. Bei plötzlichem Drehzahlabfall des treibenden Kupplungsteiles, wie es beispielsweise bei plötzlicher Drosselung der Brennstoffzufuhr bei der Verbrennungskraftmaschine der Fall ist, wird die Kupplung in jedem Falle gelöst, wobei es vom Betriebszustand des temperaturempfindlichen Elementes, d. h. von der Umgebungstemperatur abhängt, ob die Kupplung sofort wieder eingerückt wird oder ausgekuppelt bleibt. Mit dem Auskuppeln der Kupplungshälften hat das temperaturempfindliche Element also überhaupt nichts zu tun, sondern es hat nur das Einrücken einzuleiten, worauf dann die Betätigungsvorrichtung, d. h. das Gewinde, wirksam wird und die feste Triebverbindung herstellt.It follows from this that, according to the invention, the temperature-sensitive Element only serves to initiate the engagement of the clutch, but not to establish the fixed drive connection, and that in addition the bimetallic strips do not have any Have to overcome opposing forces, and thus fully maintain their temperature sensitivity remain. To transmit the torque, there is only a single pair of friction surfaces between the hub shell and the nut provided, their wear within tolerable limits can be kept as between the friction surfaces in contrast to the last mentioned known coupling no longer sliding process, but only a short-term Sliding takes place once when engaging and disengaging. This is achieved by that the pair of friction surfaces initially due to the movement of the nut through the bimetal strip is brought into contact and as an auxiliary friction device a further rotation and causes axial adjustment of the mother until finally through the mother to the Transfer of the full torque required contact pressure exerted and the pair of friction surfaces becomes effective as a friction clutch. If the driving speed drops suddenly Coupling part, as is the case, for example, with sudden throttling of the fuel supply is the case with the internal combustion engine, the clutch is in any case solved, whereby it depends on the operating state of the temperature-sensitive element, d. H. whether the clutch is immediately re-engaged depends on the ambient temperature or remains disengaged. When the coupling halves are disengaged, the temperature-sensitive Element has nothing to do with it at all, it only has to initiate the indentation, whereupon the actuator, d. H. the thread, takes effect and the Establishes a firm drive connection.

Die rasche Ansprechfähigkeit der Kupplung wird nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht; daß die Bimetallspirale innerhalb einer fest mit der Welle verbundenen, mit Lufteintritts'öffnungen versehenen Kappe angeordnet und mit ihrem äußeren Ende daran befestigt ist.The quick response of the clutch is after an expedient This enables embodiment of the invention; that the bimetal spiral inside a cap firmly connected to the shaft and provided with air inlet openings is arranged and attached to it with its outer end.

Für ein weiches Ansprechen der Kupplung ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch gesorgt, daß das Lüfterrad drehbar auf der Nabenhülse gelagert ist und daß die Nabenhülse und das Lüfterrad durch eine Spiralfeder verbunden sind, deren eines Ende an der Nabenhülse und deren anderes Ende am Lüfterrad angreift.For a soft response of the clutch is an advantageous one Embodiment of the invention ensured that the fan wheel rotatable on the Hub sleeve is mounted and that the hub sleeve and the fan wheel by a spiral spring are connected, one end of which on the hub shell and the other end of the fan wheel attacks.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen. Es zeigt Fig.1 einen Teilschnitt der Sicherheitsreibungskupplung entlang der Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1 gesehene Ansicht, Fig. 3 eine Teilansicht gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht gemäß der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung. Es soll zunächst eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 4 erläutert werden. Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Pumpenwelle 1 in einem Gehäuse 2 mit Hilfe der Lager 3 gelagert. Die Welle 1 wird von einer nicht dargestellen Antriebsmaschine über die Riemenscheibe 4 mit Hilfe des üblichen Treibriemens 5 angetrieben.Further features of the invention emerge from the following description the exemplary embodiments of the invention shown in the drawings in conjunction with the claims. 1 shows a partial section of the safety friction clutch along the line 1-1 of FIG. 2, FIG. 2 one in the direction of the arrows 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 shows a partial view along the line 3-3 of FIG. 1, FIG. 4 is a partial view along the line 4-4 of FIG. 1, FIG. 5 is a view similar to FIG View of a modified embodiment of the invention and FIG. 6 shows one of FIGS. 5 similar view of a further modified embodiment of the invention. It is first to explain an embodiment of the invention with reference to FIGS will. As Fig. 1 shows, a pump shaft 1 is in a housing 2 with the aid of Storage 3 stored. The shaft 1 is driven by a drive machine, not shown driven via the pulley 4 with the aid of the usual drive belt 5.

Ein Ende der Welle 1 ist, wie Fig.1 zeigt, mit einem Außengewinde 6 versehen, auf das eine Hülse 7 fest aufgeschraubt ist. Die Hülse? trägt außen ein Trapezgewinde 8, auf das eine Mutter 9 aufgeschraubt ist, welche an ihrer der Riemenscheibe 4 zugewandten Seite eine Reibfläche 9' aufweist. Durch eine Drehung wird somit die Mutter 9 auf der Hülse 7 axial bewegt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Trapezgewinde 8 der Hülse 7 und das Gegengewinde auf der Mutter 9 als ein linksgängiges Gewinde mit drei Gängen je Zoll ausgebildet. Außen an der Mutter 9 ist beispielsweise mit Nieten ein Ende einer Bimetallspirale 11 befestigt. Das andere Ende der Spirale 11 ist mit einer Kappe 12 verbunden. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Stirnfläche der Kappe 12 mit mehreren Lufteintrittsöffnungen 13 versehen, welche strahlenförmig über den Umfang verteilt und durch Ausstanzen aus der Kappe so ausgebildet sind, das schaufelartige Vorsprünge 14 entstehen, welche bei einer Rotation der Kappe 12 im Uhrzeigersinn Luft in die Öffnungen 13 hineintreiben. Die Kappe 12 wird in der in Fig. 1 dargestellten Lage durch einen Sprengring 15 gehalten, welcher in einen Schlitz eines Zapfens 16 eingreift. Der Zapfen 16 ist mit einem Gewindeabschnitt 17 versehen, welcher in das Gewinde der Hülse 7 eingeschraubt st. Diese beiden letztgenannten Gewinde sind vorzugsweise ebenfalls linksgängig.One end of the shaft 1 is, as FIG. 1 shows, with an external thread 6 is provided, onto which a sleeve 7 is firmly screwed. The sleeve? wears outside a trapezoidal thread 8, onto which a nut 9 is screwed, which at its the Pulley 4 facing side has a friction surface 9 '. With a twist the nut 9 is thus moved axially on the sleeve 7. In the case of the one shown in FIG Embodiment of the invention is the trapezoidal thread 8 of the sleeve 7 and the mating thread formed on the nut 9 as a left-hand thread with three turns per inch. On the outside of the nut 9 is one end of a bimetallic spiral, for example with rivets 11 attached. The other end of the spiral 11 is connected to a cap 12. As As can be seen from Fig. 3, the end face of the cap 12 is provided with a plurality of air inlet openings 13 provided, which radially distributed over the circumference and punched out are formed from the cap so that the scoop-like projections 14 arise, which when the cap 12 rotates clockwise, force air into the openings 13. In the position shown in FIG. 1, the cap 12 is secured by a snap ring 15 held, which engages in a slot of a pin 16. The pin 16 is provided with a threaded section 17 which is screwed into the thread of the sleeve 7 st. These last two threads are also preferably left-handed.

In Fig. 1 ist schematisch die Rückwand 18 des Kraftfahrzeugkühlers angedeutet, für den die Anordnung gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Die durch den Kühler hindurchstreichende und an dessen Rückwand austretende aufgeheizte Luft beaufschlagt die Bimetallspirale 11. Dabei muß der Abstand zwischen dem Kühler und der Bimetallspirale 11 so gewählt sein, daß die aufgeheizte Luft die beschriebene Vorrichtung noch betätigen kann. Ausgeführte Versuche anVorrichtungen gemäß der Erfindung haben gezeigt, daß dazu die Bimetallspirale 11 sehr dicht an den Kühler herangebracht werden kann, so daß die Differenz zwischen der Wassertemperatur im Kühler und der Temperatur der Luft, wenn diese an der Bimetallspirale vorüberstreicht, nur etwa 5 bis 10° C beträgt.In Fig. 1, the rear wall 18 of the motor vehicle radiator is schematically indicated, for which the arrangement according to the invention is provided. By Heated air passing through the cooler and exiting at its rear wall acts on the bimetallic spiral 11. The distance between the cooler and the bimetallic spiral 11 be chosen so that the heated air is the described Device can still operate. Tests carried out on devices according to Invention have shown that for this purpose the bimetallic spiral 11 is very close to the cooler can be brought so that the difference between the water temperature in the Cooler and the temperature of the air when it is on the bimetal spiral passes, is only about 5 to 10 ° C.

Drehbar und axial beweglich ist auf der Welle 1 eine Nabenhülse 21 aus Bronze oder sonstigem reibungsarmem Werkstoff angeordnet. Die Nabenhülse 21 weist an einer Seite eine in einer Normalebene der Welle 1 liegende Fläche 21' auf. Die Außenform der Nabenhülse 21 entspricht einer Stufenscheibe. Auf einer dieser Stufen ist ein Hebel 22 (Fig. 2) gelagert, welcher durch flache Ansätze 23 gegenüber der Nabenhülse 21 drehsicher befestigt ist. Ein Sprengring 24 greift in eine Nut der Nabenhülse, 21 ein und dient dazu, den Hebel 22 axial gegen einen Ansatz der Nabenhülse 21 festzulegen. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Hebel 22 aus einem radial gerichteten Mittelteil, dessen gegenüberliegende Enden in gegensinnig gerichteten, sich axial erstreckenden Ansätzen enden. Von einem dieser axial gerichteten Ansätze (dem unteren in Fig. 1) führt ein weiterer radial gerichteter Ansatz 22a nach außen. Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner, daß der andere dieser axial gerichteten Ansätze (der obere in diesen Figuren) mit dem Ende einer Spiralfeder 25 verbunden ist. Die Spiralfeder 25 ruht in einer Aussparung und ist an ihrem anderen Ende mit der Laufradnabe 26 verbunden. Die Laufradnabe 26 ruht drehbar auf der Nabenhülse 21 und ist auf dieser, wie Fig. 1 zeigt, gegen eine axiale Bewegung einerseits durch einen Bund der Nabenhülse 21 und andererseits durch den Sprengring 24 des Hebels 22 gesichert. An der Laufradnabe 26 ist ein mehrflügeliges Lüfterrad 28 mit Schraubenbolzen befestigt. Die Schraubenbolzen greifen in Gewindebohrungen der Anschläge 27 der Laufradnabe 26 ein.A hub sleeve 21 is rotatable and axially movable on the shaft 1 made of bronze or other low-friction material. The hub shell 21 has on one side a surface 21 ′ lying in a normal plane of the shaft 1. The outer shape of the hub shell 21 corresponds to a stepped disk. On one of these Steps is a lever 22 (Fig. 2) mounted, which by flat lugs 23 opposite the hub shell 21 is secured against rotation. A snap ring 24 engages in a groove the hub sleeve, 21 and serves to axially move the lever 22 against an approach of the Define hub sleeve 21. As can be seen from FIGS. 1 and 2, the lever 22 consists from a radially directed middle part, the opposite ends of which in opposite directions directed, axially extending approaches end. From one of these axially directed Approaches (the lower one in Fig. 1) leads a further radially directed approach 22a outward. Figs. 1 and 2 also show that the other of these axially directed Lugs (the upper one in these figures) connected to the end of a coil spring 25 is. The spiral spring 25 rests in a recess and is with it at its other end the impeller hub 26 connected. The impeller hub 26 rotatably rests on the hub shell 21 and is on this, as FIG. 1 shows, against an axial movement on the one hand a collar of the hub sleeve 21 and on the other hand through the snap ring 24 of the lever 22 secured. On the impeller hub 26 is a multi-vane fan 28 with screw bolts attached. The screw bolts engage in threaded holes of the stops 27 of the Impeller hub 26 a.

Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Nabenhülse 21 zusammen mit der Laufradnabe 26 und dem daran befestigten Lüfterra.d auf der Welle 1 axial verschiebbar ist. Die Nabenhülse 21 bildet in dieser Anordnung das Widerlager einer Scheibenfeder 29, welche zwischen der Riemenscheibe 4 und der Nabenhülse 21 angeordnet ist.From the above description it can be seen that the hub sleeve 21 is axially displaceable on the shaft 1 together with the impeller hub 26 and the fan wheel attached to it. In this arrangement, the hub sleeve 21 forms the abutment of a disc spring 29, which is arranged between the belt pulley 4 and the hub sleeve 21.

Es soll nunmehr die Arbeitsweise des in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Wenn z. B. der Kraftfahrzeugmotor, in dem die derErfindung gemäße Anordnung vorgesehen ist, läuft, sorgt der Keilriemen 5 dafür, daß die Riemenscheibe 4 und die Welle 1 ständig umlaufen. Soweit handelt es sich um eine übliche Konstruktion. Die Hülse 7, die Mutter 9, die Kappe 12 und die Bimetallspirale 11 laufen ständig mit der Welle 1 im Uhrzeigersinn, d. h. bezüglich Fig. 3 in Pfeilrichtung, um. Wenn das Fahrzeug sich vorwärts bewegt, tritt Luft durch den Kühler des Fahrzeugmotors hindurch, um die Wärme des Kühlwassers in üblicher Weise abzuführen. Unter normalen Wärmeverhältnissen läuft die aus der Nabenhülse 21, der Laufradnabe 26 und dem Lüfterrad 28 bestehende Baugruppe nicht mit der Welle 1 um. Diese Baugruppe bleibt jedoch nicht stehen, sondern bewegt sich im Leerlauf in gleicher Richtung wie die Welle 1, jedoch mit geringerer Drehzahl, weil sie nur durch die- Lagerreibung zwischen der Welle 1 und der Nabenhülse 21 mitgenommen wird, und weil die Lüfterflügel so angeordnet sind, daß der Lüfter im Uhrzeigersinn umläuft, wenn ein durch Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges hervorgerufener Luftstrom die Lüfterflügel beaufschlagt. Dieser Betriebszustand liegt im Normalfall während des größten Teils der Betriebszeit des Fahrzeuges vor, dann ist es ersichtlich, daß hierbei der Lüfter nicht zur Kühlung des Motors beiträgt und keine Leistung der Maschine oder, genauer gesagt, nur ein unbedeutender Anteil der Motorleistung zum Antrieb des Lüfters abgezweigt wird.The operation of that described in FIGS. 1 to 4 is now intended Embodiment of the present invention will be explained. If z. B. the Motor vehicle engine in which the arrangement according to the invention is provided runs, the V-belt 5 ensures that the pulley 4 and the shaft 1 rotate continuously. So far it is a common construction. The sleeve 7, the nut 9, the cap 12 and the bimetallic spiral 11 run continuously with the shaft 1 in a clockwise direction, d. H. with respect to Fig. 3 in the direction of the arrow to. When the vehicle moves forward, Air passes through the radiator of the vehicle engine to remove the heat from the cooling water to be discharged in the usual way. Under normal heat conditions it runs out of the Hub sleeve 21, the impeller hub 26 and the fan 28 existing assembly not with shaft 1 around. However, this assembly does not stop, but moves idling in the same direction as shaft 1, but at a lower speed, because they are only due to the bearing friction between the shaft 1 and the hub shell 21 is taken, and because the fan blades are arranged so that the fan in Rotates clockwise if there is a movement caused by the vehicle driving forward Air flow acts on the fan blades. This operating state is in the normal case during the major part of the operating time of the vehicle, then it can be seen that in this case the fan does not contribute to the cooling of the motor and no power of the machine or, more precisely, only an insignificant proportion of the engine power is branched off to drive the fan.

Es ist noch zu erwähnen, daß bei diesem Betriebszustand die schaufelartigen Vorsprünge 14 der Kappe 12 dazu dienen, durch die Lufteintrittsöffnungen 13 Luft einzusaugen, welche über die Bimetallspirale 11 hinweggeleitet wird. Wenn die Kühlwassertemperatur ansteigt, erhöht sich auch die Temperatur der durch den Kühler hindurchströmenden Luft. Sobald nun die aufgeheizte Luft eine zuvor festgelegte Temperatur erreicht, dreht die Bimetallspirale 11, die bezüglich ihrer Ansprechempfindlichkeit und Wickelrichtung entsprechend ausgebildet ist, die Mutter 9 auf der Hülse 7 (gemäß Fig. 4) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Wie Fig. 1 zeigt, wird die Mutter 9 hierdurch mit der Fläche 9' gegen die Fläche 21' der Nabenhülse 21 bewegt. Wie zuvor erläutert, dreht sich die Nabenhülse 21 in diesem Augenblick gegenüber der Mutter 9 und der Welle 1 (wenn man von der Rückwand des Kühlers auf die Vorrichtung sieht) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Diese Drehrichtung ist relativ die gleiche wie die der Mutter 9 gegenüber der Hülse 7, welche durch die aufgeheizte Bimetallspirale 11 hervorgerufen wird. Aus diesen Bewegungen ergibt sich ein Reibungsschluß zwischen der Nabenhülse 21 und der Mutter 9, so daß die Mutter 9 die durch die Bimetallspirale eingeleitete Drehbewegung in gleicher Richtung beibehält und letztlich noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Nachdem die Bimetallspirale 11 den Eingriff zwischen der Mutter 9 und der Nabenhülse 21 eingeleitet hat, bewegt sich die Mutter 9 und' die Nabenhülse 21 sehr schnell auf die Scheibenfeder 29 zu, welche dann fest zwischen der Nabenhülse 21 und der Riemenscheibe 4 eingespannt ist. Hierdurch ist nun die Nabenhülse 21 mechanisch mit der Welle 1 gekuppelt, so daß sie mit dieser umläuft. Da sich die Laufradnabe 26 gegenüber der Nabenhülse 21 drehen kann, kommt das Lüfterrad 28 nicht unmittelbar auf die Drehzahl der Welle 1. Vielmehr wird zunächst die Nabenhülse 21 und der mit ihr verbundene Hebel 22 gegenüber dem Lüfterrad 28 im Uhrzeigersinn gedreht. EineVorstellung von dieser Bewegung erhält man aus Fig. 2, in der die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung des Hebels 22 dessen Normallage gegenüber der Laufradnabe 26 zeigt. Sobald die Nabenhülse 21, mit welcher der Hebel 22 verbunden ist, die Drehzahl der Welle 1 annimmt, bewegt sich der Arm 22u des Hebels 22 von der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage. Diese Relativbewegung zwischen dem Hebel 22 und der Laufradnabe 26 bewirkt nach und nach eine Spannung der Feder 25. Wenn die Drehzahldifferenz zwischen der Welle 1 und dem Lüfterrad 28 groß ist, legt der Arm 22,a den gesamten Weg von der in Fig.2 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung bis zu der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung zurück, um dort an einem der Anschläge 27 anzuschlagen und das Lüfterrad 28 unmittelbar anzutreiben. Wenn jedoch die anfängliche DrehzahldifEerer_z zwischen der Welle 1 und dem Lüfterrad 28 relativ klein ist, kommt der Arm 22a nicht zur Anlage a_n Anschlag 27, sondern nimmt eine Zwischenstellung zwischen der ausgezogen und gestrichelt dargestellten Stellung der Fig. 2 ein, wobei das Lüfterrad 28 lediglich unter Zwischenschaltung der Spiralfeder 25 angetrieben wird.It should also be mentioned that in this operating state the shovel-like Projections 14 of the cap 12 serve to let air through the air inlet openings 13 suck in, which is passed over the bimetallic spiral 11. When the cooling water temperature increases, the temperature of the flowing through the cooler also increases Air. As soon as the heated air reaches a previously set temperature, rotates the bimetallic spiral 11, with respect to its sensitivity and winding direction is designed accordingly, the nut 9 on the sleeve 7 (according to FIG. 4) in the opposite direction clockwise. As Fig. 1 shows, the nut 9 is thereby with the surface 9 'moves against the surface 21' of the hub shell 21. As previously explained, rotates the hub shell 21 at this moment opposite the nut 9 and the shaft 1 (if you can see from the rear wall of the cooler on the device) opposite to that Clockwise. This direction of rotation is relatively the same as that of the nut 9 opposite the sleeve 7, which is caused by the heated bimetal spiral 11. These movements result in a frictional engagement between the hub sleeve 21 and the nut 9, so that the nut 9 introduced by the bimetallic spiral Rotational movement is maintained in the same direction and ultimately even further in the opposite direction Is moved clockwise. After the bimetal spiral 11 engages between the nut 9 and the hub shell 21 has initiated, the nut 9 moves and ' the hub sleeve 21 very quickly to the disk spring 29, which then firmly between the hub shell 21 and the pulley 4 is clamped. This is now the Hub sleeve 21 mechanically coupled to shaft 1 so that it rotates with this. Since the impeller hub 26 can rotate relative to the hub sleeve 21, the fan wheel comes 28 does not directly affect the speed of the shaft 1. Rather, the hub shell is first 21 and the lever 22 connected to it in a clockwise direction opposite the fan wheel 28 turned. An idea of this movement can be obtained from Fig. 2, in which the in Position of the lever 22 shown in solid lines opposite its normal position the impeller hub 26 shows. As soon as the hub sleeve 21, with which the lever 22 is connected assumes the speed of rotation of the shaft 1, the arm 22u of the lever 22 moves from the position shown in solid lines in Fig. 2 into the dashed line Position shown by lines. This relative movement between the lever 22 and the impeller hub 26 gradually causes a tension of the spring 25. When the speed difference between the shaft 1 and the fan wheel 28 is large, the arm 22, a puts the entire Away from the position shown in solid lines in FIG position shown in dashed lines back to there at one of the stops 27 and drive the fan wheel 28 directly. However, if the initial The speed difference between the shaft 1 and the fan wheel 28 is relatively small, if the arm 22a does not come into contact with a stop 27, it takes an intermediate position between the solid and dashed lines Position of Fig. 2, the fan wheel 28 only with the interposition of the spiral spring 25 is driven.

Sobald das Lüfterrad mit der gleichen Drehzahl umläuft wie die Welle 1, ist diese Baugruppe in sich verriegelt, und es tritt keine Relativbewegung zwischen ihren Teilen auf. In diesem Zustand arbeitet der Lüfter im wesentlichen genauso wie die heute handelsüblichen Lüfter bei Kraftfahrzeugen.As soon as the fan wheel rotates at the same speed as the shaft 1, this assembly is locked and there is no relative movement between their parts. In this state, the fan works in essentially the same way like the fans commonly used today in motor vehicles.

Wenn die Drehzahl der Welle 1 stark abnimmt, wie es beispielsweise im Kraftfahrzeug beim plötzlichen Loslassen des Gashebels der Fall ist, ist das Lüfterrad 28 bestrebt, weiterhin mit der bisherigen Drehzahl zu rotieren, so daß es sich schneller dreht als die Welle 1 und die Nabenhülse 21. Diese Relativbewegung zwischen dem Lüfterrad 28 und der Nabenhülse 21 wird durch die gespannte Spiralfeder 25 unterstützt und bewirkt eine Relativbewegung der Anschläge 27 der Laufradnabe 26 zu dem Arm 22 a des Hebels 22. Sobald diese relative Drehung etwa 180° überschreitet, berührt einer der Anschläge 27 den Arm 22a mit entsprechendem Aufprall, so daß der Hebel 22 zusammen mit der Nabenhülse 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da zu diesem Zeitpunkt zwischen der Mutter 9 und der Nabenhülse 21 ein Reibungsschluß besteht, bewegt sich auch die Mutter 9 gegenüber der Hülse 7 im Uhrzeigersinn, so daß die Mutter 9 bestrebt ist, sich von der Nabenhülse 21 zu entfernen, um in die Freilaufstellung zu gelangen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Bimetallspirale 11 noch heiß ist, wird die Mutter 9 augenblicklich wieder in Reibungsschluß mit der Nabenhülse 21 gebracht. Wenn dann die Welle 1 wieder eine größere Drehzahl annimmt als das Lüfterrad, wird in der zuvor beschriebenen Weise das Lüfterrad erneut mit der Welle 1 verriegelt, um mit dieser zusammen umzulaufen.If the speed of the shaft 1 decreases sharply, as for example is the case in a motor vehicle when the accelerator is suddenly released, that is Fan 28 strives to continue to rotate at the previous speed, so that it rotates faster than the shaft 1 and the hub sleeve 21. This relative movement between the fan wheel 28 and the hub shell 21 is established by the tensioned spiral spring 25 supports and causes a relative movement of the stops 27 of the impeller hub 26 to the arm 22 a of the lever 22. As soon as this relative rotation exceeds about 180 °, one of the stops 27 touches the arm 22a with a corresponding impact, so that the Lever 22 is rotated together with the hub shell 21 clockwise. Because about this Point in time between the nut 9 and the hub shell 21 there is a frictional connection, also moves the nut 9 relative to the sleeve 7 clockwise, so that the Nut 9 endeavors to move away from the hub shell 21 in order to be in the free-wheeling position to get. If the bimetallic spiral 11 is still hot at this point, becomes the nut 9 is immediately brought into frictional engagement with the hub shell 21 again. If then the shaft 1 again assumes a higher speed than the fan wheel, will locked the fan wheel again with the shaft 1 in the manner described above, to run around with this.

Es ist noch zu erwähnen, daß die Bimetallspirale 11 allein nicht genug Kraft gegenüber der Haltewirkung infolge des Reibungsschlusses zwischen der Mutter 9 und der Nabenhülse 21 aufbringen kann, um die Mutter 9 während der verriegelten Stellung der Anordnung von der Nabenhülse 21 fortzubewegen. Ist jedoch die Bimetallspirale kalt und nimmt die Drehzahl der Welle 1 stark zu, so beaufschlagen die Anschläge 27 den Arm 22a und drehen die Nabenhülse 21 in der zuvor beschriebenen Weise so, daß sich die Mutter 9 in die Kappe 12 hineinbewegt. Sobald die Mutter 9 sich gegenüber der Hülse 7 bewegt; setzt die Bimetallspirale 11 diese Bewegung der Mut- ; ter 9 fort, so daß letztlich der Reibungsschluß zwischen der Mutter und der Nabenhülse gelöst und nicht wiederhergestellt wird. Zusammenfassend ergibt sich, daß der zuvor beschriebene Normalzustand wiederhergestellt wird und die Bauteilgruppe mit der ; Nabenhülse 21, der Laufradnabe 26 und dem Lüfterrad 28 wieder aus der verriegelten Stellung von der Welle 1 freikommt und nur noch mitläuft und dann keine oder nur noch einen unbedeutenden Bruchteil der Motorleistung verbraucht. t Es soll noch erwähnt werden, daß bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 4 der Lüfter so arbeitet, daß er bei gebrochener Bimetallspirale 11 ständig umläuft. Wenn die Bimetallspirale 11 brechen sollte, wird die Mutter 9 gegenüber der f Hülse 7 axial bewegt, bis sie an der Nabenhülse 21 zur Anlage kommt und das Lüfterrad 28 fest mit der Welle 1 verriegelt, so daß es ständig im Umlauf bleibt. Der gleiche Vorgang tritt ein, wenn die Feder 25 durch irgendeine Störung brechen sollte oder wenn die Scheibenfeder 29 zerstört wird. In diesen beiden letztgenannten Fällen arbeitet der Lüfter auch in der vorstehend beschriebenen Art, nur erfolgt das Einrücken und Ausrücken der Lüfterteile wesentlich härter.It should also be mentioned that the bimetallic spiral 11 alone is not enough Force versus the holding effect due to the frictional connection between the nut 9 and the hub shell 21 can apply to the nut 9 during the locked Position of the assembly of the hub shell 21 move away. However, is the bimetal spiral cold and the speed of the shaft 1 increases sharply, so act on the stops 27 the arm 22a and rotate the hub shell 21 in the manner described above so that that the nut 9 moves into the cap 12. As soon as the mother 9 is opposite the sleeve 7 moves; sets the bimetallic spiral 11 this movement of courage; ter 9 away, so that ultimately the frictional engagement between the nut and the hub shell resolved and not restored. In summary, it can be seen that the previous normal state described is restored and the component group with the ; Hub sleeve 21, the impeller hub 26 and the fan 28 again from the locked Position of wave 1 comes free and only runs along and then none or only consumed an insignificant fraction of the engine power. t it should still be mentioned that in the embodiment of the invention according to FIGS. 1 to 4 of The fan works so that it rotates continuously when the bimetallic spiral 11 is broken. if Should the bimetallic spiral 11 break, the nut 9 is opposite the sleeve 7 moved axially until it comes to rest on the hub sleeve 21 and the fan wheel 28 firmly locked to the shaft 1 so that it remains in constant circulation. The same The process occurs when the spring 25 should or should break due to some malfunction if the woodruff key 29 is destroyed. In these last two cases the fan also works in the manner described above, only engaging takes place and disengaging the fan parts much harder.

Es soll nun die abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 5 besprochen werden. Bei dieser Anordnung ist das Lüfterrad 28 neben der Kappe 12 angeordnet, während es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 neben der Scheibenfeder 29 gelagert ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind die den Teilen der Fig. 1 bis 4 entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Bauteilgruppe mit der Nabenhülse 21, der Laufradnabe 26 und dem Lüfterrad 28 ist jedoch gegenüber ihrer Stellung bei der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 4 axial in umgekehrter Reihenfolge aufgebaut. Weiterhin ist die Feder 25 der Fig. 1 bis 4 entgegengesetzter Richtung gewickelt und trägt hier das Bezugszeichen 125. Die Scheibenfeder 29 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ist fortgelassen und bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 durch eine Ringscheibe 129 aus Gußeisen oder ähnlichem Material ersetzt. Wie für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, stimmt die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform überein.The modified embodiment according to FIG. 5 will now be discussed will. In this arrangement, the fan wheel 28 is arranged next to the cap 12, while in the embodiment according to FIGS. 1 to 4 next to the disk spring 29 is stored. In the embodiment according to FIG. 5, the parts of FIG. 1 to 4 corresponding components are provided with the same reference numerals. the Component group with the hub sleeve 21, the impeller hub 26 and the fan 28 is but in relation to their position in the arrangement according to FIGS. 1 to 4 axially in reverse Order built up. Furthermore, the spring 25 of FIGS. 1 to 4 is more opposed Direction wound and bears the reference number 125 here. The disc spring 29 contributes the embodiment according to FIGS. 1 to 4 is omitted and in the embodiment according to FIG. 5 replaced by an annular disk 129 made of cast iron or similar material. As is readily apparent to a person skilled in the art, the mode of operation of the embodiment is correct according to FIG. 5 corresponds to the embodiment described above.

Es soll nunmehr die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6 besprochen werden, wobei die entsprechenden Bauelemente wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Riemenscheibe 4 starr mit der Welle 201 verbunden. Das Ende der Welle 201 ist mit einer Gewindebohrung 202 versehen, in welche eine Schraube 203 eingeschraubt werden kann. Zwischen dem Ende der Welle 201 und dem Kopf der Schraube 203 befindet sich eine Kappe 204 und eine Ringscheibe 205, welche die Kappe 204 gegen die Stirnfläche der Welle 201 drückt. Die Kappe 204 läßt sich im wesentlichen vergleichen mit der zuvor beschriebenen Kappe 12, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Kappe 204; wie Fig. 6 zeigt, einen nach innen eingezogenen Mittelteil aufweist. Der Außenrand der Kappe 204 ist mit Nieten od. dgl. fest mit einem axial gerichteten Flansch 206 einer Muffe 207 verbunden, deren Bobrang mit einem Trapezgewinde versehen ist, das sich mit dem der Mutter 9 der Fig. 1 vergleichen läßt. In das Gewinde der Muffe 207 ist ein Gewindering 208 eingeschraubt, welcher mit einem axial gerichteten Flansch 209 versehen ist, an welchem das eine Ende einer Bimetallspirale 11 befestigt ist Die Gegenseite des Gewinderinges 208 bildet eine in einer Normalebene zur Mittellinie der Kupplung liegende Anlagefläche 208a. Das entgegengesetzte Ende der Bimetallspirale 11 ist, wie Fig. 6 zeigt, mit dem Flansch 206 verbunden. Der Gewindering 208 ist mit seiner Bohrung auf das eine Ende einer Nebenhülse 211 aus Bronze od. dgl. aufgesteckt. Die Nabenhülse 211 weist außen einen Bund mit einer Anlagefläche 211a auf und ist koaxial zur Welle 201 angeordnet. Zwischen der Welle 201 und der Nabenhülse 211 ist eine Anzahl von länglichen Lagernadeln 212 angeordnet, und in der Welle 201 befindet sich ein Schmiermittelkanal 213; welcher über die Bohrung 202 der Welle 201 zugänglich ist. Selbstverständlich sind auch für die Schmierung entsprechende Schmiermittel-Dichtungen vorgesehen. Wie bei den anderen Ausführungsformen beschrieben, ist auf der Nabenhülse 211 ein Hebel 22 mit einem radial gerichteten Arm 22a fest angebracht und die Laufradnabe 26 drehbbar gelagert.The embodiment of the invention according to FIG. 6 will now be discussed, the corresponding components again being provided with the same reference numerals. As the drawing shows, the pulley 4 is rigidly connected to the shaft 201. The end of the shaft 201 is provided with a threaded hole 202 into which a screw 203 can be screwed. Between the end of the shaft 201 and the head of the screw 203 there is a cap 204 and an washer 205 which presses the cap 204 against the end face of the shaft 201. The cap 204 can essentially be compared to the previously described cap 12, with the exception of the fact that the cap 204; as FIG. 6 shows, has an inwardly drawn-in central part. The outer edge of the cap 204 is firmly connected with rivets or the like to an axially directed flange 206 of a sleeve 207, the bobbin thread of which is provided with a trapezoidal thread which can be compared with that of the nut 9 in FIG. A threaded ring 208 is screwed into the thread of the sleeve 207, which is provided with an axially directed flange 209 , to which one end of a bimetal spiral 11 is attached.The opposite side of the threaded ring 208 forms a contact surface 208a lying in a normal plane to the center line of the coupling. The opposite end of the bimetal spiral 11 is, as FIG. 6 shows, connected to the flange 206. The threaded ring 208 is with its bore on one end of a secondary sleeve 211 made of bronze or the like. The hub sleeve 211 has a collar with a contact surface 211a on the outside and is arranged coaxially to the shaft 201. A number of elongated bearing needles 212 are arranged between the shaft 201 and the hub sleeve 211, and a lubricant channel 213 is located in the shaft 201; which is accessible via the bore 202 of the shaft 201. Of course, appropriate lubricant seals are also provided for lubrication. As described in the other embodiments, a lever 22 with a radially directed arm 22a is fixedly attached to the hub shell 211 and the impeller hub 26 is rotatably mounted.

Es ist ersichtlich, daß in jedem Betriebszustand der Verrichtung die Welle 201 umläuft und dabei die Kappe 204, die Muffe 207, den Gewindering 208, welcher sich auf der Nabenhülse 211 dreht, und die Bimetallspirale 11 mitnimmt. Der Lüfter wird nur, wie vorstehend beschrieben, infolge der Lagerreibung bei der Drehung mitgenommen. Wenn die Temperatur der Bimetallspirale 11 genügend ansteigt, bewirkt die letztere eine Drehung des Gewinderinges 208 gegenüber der Muffe 207, so daß ein Reibungsschluß zwischen der Fläche 208a des Gewinderinges 208 und der gegenüberliegenden Stirnfläche 211a des Bundes der Nabenhülse 211 entsteht. Sobald der Gewindering 208 die Nabenhülse 211 berührt, ergibt sich in ähnlicher Weise wie bei der Berührung zwischen der Mutter 9 und der Nabenhülse 21 der Fig. 1 infolge Verstärkung der Kraft in Drehrichtung eine axiale Verschiebung, so daß der Gewindering 208 die Nabenhülse 211 gegen die Riemenscheibe 4 drückt und dadurch die Nabenhülse 211 zum gemeinsamen Umlauf mit der Welle 201 verbindet. Dabei wird der Hebel 22 so gedreht, daß sein Arm 22a unter Spannung der Feder 125 in Richtung auf einen der Anschläge 27 der Laufradnabe 26 bewegt wird. Wie vorstehend erläutert, läuft hierdurch das Lüfterrad 28 in der gleichen Drehzahl mit der Welle 201 um. Wenn das Lüftrad schneller läuft als die Welle 201 und die Bimetallspirale 11, wie zuvor erläutert, und genügend kalt geworden ist, greift der Anschlag 27 am Arm 22 a an, um diesen mit der Nabenhülse 211 so zu drehen, daß der Gewindering 208 aus seiner Stellung gelöst und in Richtung der Kappe 204 bewegt wird, wobei der Reibungsschluß zwischen der Fläche 208a und der Stirnfläche 211a des Bundes der Nabenhülse 211 aufgehoben wird.It can be seen that in every operating state of the performance Shaft 201 rotates and thereby the cap 204, the sleeve 207, the threaded ring 208, which rotates on the hub shell 211, and takes the bimetallic spiral 11 with it. The fan is only taken along during rotation, as described above, due to the bearing friction. When the temperature of the bimetal coil 11 rises enough, the latter causes a rotation of the threaded ring 208 relative to the sleeve 207, so that a frictional engagement between the surface 208a of the threaded ring 208 and the opposite end face 211a of the collar of the hub sleeve 211 is created. Once the threaded ring 208 is the hub shell 211 touches, results in a similar way to the contact between the mother 9 and the hub shell 21 of FIG. 1 as a result of the amplification of the force in the direction of rotation an axial displacement, so that the threaded ring 208, the hub sleeve 211 against the Pulley 4 presses and thereby the hub sleeve 211 for common rotation the shaft 201 connects. The lever 22 is rotated so that its arm 22a below Tension of the spring 125 in the direction of one of the stops 27 of the impeller hub 26 is moved. As explained above, the fan wheel 28 thereby runs in the same way Speed with the shaft 201 to. When the fan wheel runs faster than the shaft 201 and the bimetallic spiral 11, as previously explained, and has become sufficiently cold, attacks the stop 27 on the arm 22 a to rotate this with the hub sleeve 211 so, that the threaded ring 208 is released from its position and in the direction of the cap 204 is moved, the frictional engagement between the surface 208a and the end face 211a of the federal government of the hub sleeve 211 is canceled.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Safety friction clutch with temperature-dependent control of the engagement and disengagement by a bimetallic strip responsive to heating processes and an auxiliary friction device for generating the switching forces, characterized in that between the driving shaft (1) with the belt pulley (4) and the one mounted on it driven hub sleeve (21) of a fan wheel (28) a on a threaded portion (7 a) of the shaft movable nut (9) is arranged, which is connected to one end of the spiral (11) designed as a bimetal strip and rotating with the shaft, which when heated, the nut rotates with respect to the shaft.

2. Coupling according to claim 1, characterized in that that the bimetallic spiral (11) within a firmly connected to the shaft (1, 201), with air inlet openings (13) provided cap (12) arranged and with its outer End is attached to it.

3. Coupling according to one of claims 1 or 2, characterized characterized in that the fan wheel (28) is rotatably mounted on the hub sleeve (21, 211) is, and that the hub shell and the fan wheel are connected by a spiral spring (25, 125) are, one end of which engages the hub shell and the other end of which engages the fan wheel.

4. Coupling according to claim 3, characterized in that a double-armed lever (22) is arranged on the hub sleeve (21, 211) , on one arm of which the spiral spring (25, 125) is fastened , while the other arm (22a ) cooperates with stops (27) which are provided on the fan wheel (28).

5. Coupling according to one of claims 1 to 4, characterized in that the belt pulley (4) is firmly connected to the shaft (1), while the hub sleeve carrying the fan wheel (28) (21) is freely rotatable and axially displaceable on the shaft.

6. Coupling according to claim 5, characterized in that between the belt pulley (4) and a disc spring (29) is arranged on the hub sleeve (21).

7. Coupling according to claim 5, characterized in that between the pulley (4) and the hub shell (21) a friction disc (129) is arranged. B.

Coupling according to one of the claims 1 to 4, characterized in that the pulley (4) is freely rotatable, however axially fixed on the shaft (1), while the hub sleeve (211) is axially slidably, but non-rotatably arranged on the shaft.

9. Coupling according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the as. The threaded spindle section of the shaft (1) is designed as a sleeve (7) and has an internal thread with which it is screwed onto the end of the shaft provided with an external thread (6).

10. Coupling according to claim 8, characterized in that the nut (207) is firmly connected to the shaft (201) by a cap (204), while the threaded sleeve (208) rotatably and axially movably mounted on a shoulder of the hub sleeve (211) is.

11. Coupling according to one of claims 1 to 10, characterized in that next to the air inlet openings (13) of the cap receiving the bimetallic spiral (11) (12, 204) shovel-like, outwardly directed projections (14) are arranged are. Documents considered: German Patent No. 606 827; U.S. Patents No. 1832 726, 2 005 468.