DE1146850B - Vorrichtung fuer Planfilter mit schraeger Siebflaeche - Google Patents

Vorrichtung fuer Planfilter mit schraeger Siebflaeche

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DE1146850B DEE17872A DEE0017872A DE1146850B DE 1146850 B DE1146850 B DE 1146850B DE E17872 A DEE17872 A DE E17872A DE E0017872 A DEE0017872 A DE E0017872A DE 1146850 B DE1146850 B DE 1146850B
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    • B01D2201/02Filtering elements having a conical form

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem kreisförmigen Planfilter mit vom Umfang zur Mitte hin schräger Siebfläche, bei dem die zu filtrierende Flüssigkeit über eine am oberen Ende der Siebfläche befindliche Schwelle zugeführt wird, während die festen Verunreinigungen aus dem untersten Ende der Siebfläche mit Hilfe von aufwärts gerichteten Flüssigkeitsstrahlen durch eine Abflußleitung in der Mitte des Filters entfernt werden.
Es sind Vorrichtungen an Sandfiltern od. dgl. bekannt, welche dazu dienen, beim Rückspülen von Filtern Verluste an Filtermaterial mit dem Spülwasser zu verhindern. Bei diesem bekannten runden Filter kann der Überlauf zentral abfließen, wobei feste Stoffe durch Wände zurückgehalten werden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum innigen Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedenem spezifischem Gewicht sind drehbare Rohre vorgesehen, die aber nicht aufwärts gerichtet sind. Kreisförmige Filter mit schräger Siebfläche und Zuführung der zu filtrierenden Flüssigkeit über eine Schwelle sind an sich ebenfalls bekannt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht vor allem darin, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine große Kapazität hat und bei der die Gefahr eines Versatzes der Siebfläche gegenüber den bisher bekannten Planfiltern erheblich verringert ist.
Um bei früheren Konstruktionen von Planfiltern, die aus einer langgestreckten Einheit mit einem an der einen Seite liegenden Zuführungskanal bestehen, eine große Kapazität des Filters zu erzielen, war man gezwungen, entweder sehr große Einheiten mit entsprechendem Platzbedarf zu bauen oder eine so große Wassermenge pro Zeiteinheit zuzuführen, daß die Flüssigkeitsschicht über der Siebfläche so hoch wurde, daß die von unten nach oben gerichteten Spülwasserstrahlen die Siebfläche nicht rein zu halten vermochten. Um die Siebfläche reinigen zu können, mußte bei diesen Einrichtungen das ganze Filter außer Betrieb gesetzt und herausgenommen werden.
Um diese Nachteile zu beseitigen, geht die Erfindung von einem Planfilter mit runder Form aus, welche bei geringstem Raumbedarf die längste mögliche Überströmschwelle ergibt. Bei einem solchen Filter kann die Flüssigkeitszufuhr vermindert werden, so daß das Versatzrisiko in entsprechendem Maße verringert wird, ohne daß die Kapazität des Filters aus diesem Grunde kleiner wird.
Die Erfindung wird im wesentlichen darin erblickt, daß bei einem derartigen kreisförmigen Planfilter ein an der Uberströmschwelle angeschlossener Zufuhrkanal für das Rohwasser mit Hilfe von radialen Zwischenwänden in Abteilungen unterteilt ist, von Vorrichtung für Planfilter
mit schräger Siebfläche
Anmelder:
Karl Lauri Ellilä, Helsinki
Vertreter: Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 8
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 14. Juli 1958 (Nr. 1208 und Nr. 1209)
Karl Lauri Ellilä, Helsinki,
ist als Erfinder genannt worden
denen eine jede mit einer eigenen, gesondert zu öffnenden und zu schließenden, an einen gemeinsamen Zufuhrkanal angeschlossenen Einführungsöffnung für die zu filtrierende Flüssigkeit versehen ist. Dadurch kann ein Sektor der Siebfläche entsprechend einer Abteilung des Zufuhrkanals jeweils außer Betrieb gesetzt werden, um eine Reinigung
oder Reparatur vornehmen zu können, während die übrigen Teile der Siebfläche in Betrieb gehalten werden können.
Zum Spritzen können ein oder mehrere radiale und mit der Siebfläche in gleicher Richtung verlaufende Spritzrohre vorgesehen werden, die um eine gemeinsame, im Mittelpunkt des Filters gelegene Zuführungsleitung mit einer gewünschten, vorzugsweise regelbaren Geschwindigkeit rotieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung vorliegender Erfindung ist im Zusammenhang mit der Strömungsschwelle der Flüssigkeit oberhalb der schrägen Siebfläche eine gelochte Scheibe od. dgl. angebracht, durch welche die zu filtrierende Flüssigkeit auf die Siebfläche zu strömen hat. Diese Scheibe kann waagerecht oder schräg stehen, und sie kann sich in radialer Richtung über einen gleich großen oder kleineren Bereich der Siebfläche erstrecken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Filter gemäß der Erfindung im Querschnitt,
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Fig. 2 den Grundriß, wobei in der linken Hälfte Scheibe 58 angebracht, die in dem dargestellten Fall
die Siebscheiben weggelassen sind, waagerecht liegt und sich nur teilweise über die Sieb-
Fig. 3 in entsprechender Weise wie in Fig. 2 eine fläche erstreckt. Die aus der Abteilung 46 über die
andere Ausführungsform und Strömungsschwelle 44 a strömende Flüssigkeit ver-
Fig. 4 in größerem Maßstab Einzelheiten einer 5 breitet sich zuerst über die Scheibe 58 und dringt
dritten Ausführungsform. dann durch dieselbe auf die Siebfläche 49, wie durch
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Gehäuse des Filters, Pfeile dargestellt ist. Das Ausbreiten der Flüssigkeit das, wie aus Fig. 2 hervorgeht, kreisförmig ausgebil- auf die Scheibe 58 und dadurch auf die Siebfläche 49 det ist. Mit demselben ist eine Zuführungsleitung 2 kann je nach Wunsch geändert werden durch Verfür die zu nitrierende Flüssigkeit und eine Abfluß- io änderung der Größe der Löcher der Scheibe 58 und/ leitung 3 für die filtrierte Flüssigkeit verbunden. Das oder durch die Verteilung der Löcher und/oder durch Filter ist mittels ringförmiger Zwischenwände 4 die Schrägstellung der Scheibe. Die auf der Siebund 5 in drei verschiedene konzentrische Räume fläche zurückbleibenden festen Verunreinigungen unterteilt, wobei die zu filtrierende Flüssigkeit durch werden wie bei den vorstehend beschriebenen Ausden äußeren Ringraum 6 auf eine Siebfläche 9 i5 führungsformen durch eine in der Mitte des Filters strömt, um sich danach in dem mittleren Ringraum 7 gelegene Abteilung 48 entfernt,
zu sammeln, aus dem sie durch die Leitung 3 ent- Bei mit schräger Siebfläche versehenen Planfiltern fernt wird. Der innerste zylindrische Raum 8 ist dazu besteht der Nachteil, daß insbesondere die am Zubestimmt, die von der Siebfläche entfernten festen fuhrende der Siebfläche auf der Siebfläche befindliche Verunreinigungen zu sammeln und daraus durch eine 20 Flüssigkeitsschicht so dick und der Durchfluß so Öffnung 10 und einen Kanal 11 zu entfernen. stark ist, daß ein von unten aufwärts gerichteter
Der ringförmige Raum 6 ist weiter durch radiale Flüssigkeitsstrahl es nicht vermag, eine Verstopfung
Zwischenwände 12 in Abteilungen geteilt, von denen der Siebfläche wirksam zu verhindern, wenn nicht ein
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel sechs vorhan- sehr starker Flüssigkeitsstrahl verwendet wird, was
den sind. Hierbei ist der ringförmige Raum 6 durch 25 jedoch wiederum den Filtereffekt vermindert. Beim
eine Zwischenwand in einen oberen und einen unteren Verstopfen des Zufuhrendes verschiebt sich die
Teil unterteilt, und für jede Abteilung ist eine eigene dickere Wasserschicht und somit auch die Ver-
Zufuhröffnung 13 vorgesehen. Diese Öffnungen kön- stopfungserscheinung stufenweise immer weiter gegen
nen unabhängig voneinander geschlossen und geöffnet das Abflußende, bis sich zum Schluß der Effekt des
werden. 30 Filters so stark vermindert hat, daß eine gründliche
Zum Rückspülen der Feststoffe sind unterhalb der Reinigung durchgeführt werden muß, für deren Zeit-Siebfläche Spritzrohre 14 vorgesehen, die gemäß der dauer das Filter außer Betrieb zu setzen ist.
Erfindung fortlaufend unterhalb der Siebfläche rotieren Diese Nachteile werden erfindungsgemäß bei dem sollen. Zu diesem Zweck verzweigen sich die Spritz- in Fig. 4 dargestellten Filter vermieden. Mit Hilfe der rohre 14 radial und in gleicher Richtung mit der 35 gelochten Scheibe 48 wird eine gleichmäßigere Ver-Siebfläche 9 von einer zentralen Zuführungsleitung teilung der Flüssigkeit auf die Siebfläche erzielt, und 15, die ein Motor 16 mittels eines Schneckengetriebes die auf derselben befindliche Flüssigkeitsschicht wird 17 mit einer gewünschten, vorzugsweise regelbaren dünner, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei der von unten Geschwindigkeit treibt. Es können ein einziges oder aufwärts gerichtete Flüssigkeitsstrahl leicht die Siebauch mehrere der Spritzrohre vorgesehen werden, 40 fläche rein halten kann, ohne daß die Strahlen beaber zur Erzielung des Gleichgewichtes werden vor- sonders stark zu sein brauchen,
zugsweise wenigstens zwei Spritzrohre verwendet. Das Filter gemäß der Erfindung ist sehr vorteilhaft
In der Zeichnung ist die Strömungsrichtung der zu im Vergleich zu den bisher bekannten Planfiltern, bei
filtrierenden und der filtrierten Flüssigkeit mittels aus- denen die verschiedenen Abteilungen in einer Reihe
gezogenen Pfeilen, die Strömungsrichtung der Spritz- 45 nebeneinander auf der einen Seite des Zufuhrkanals
flüssigkeit mittels Strichpfeilen und die Richtung der oder auf beiden Seiten desselben angebracht worden
festen Verunreinigungen ebenfalls mittels Pfeilen an- sind. Mit Hilfe der kreisförmigen Bauart wird näm-
gedeutet. lieh auf einem möglichst kleinen Raum eine mög-
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist für liehst lange Strömungsschwelle erzielt, und die Länge
kleinere Einheiten bestimmt. Diese Ausführungsform 50 der Strömungsschwelle ist ein sehr ausschlaggebender
entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 und 2 dar- Faktor bei Beachtung der Kapazität des Filters. Je
gestellten, jedoch sind die radialen Zwischenwände 12 länger die Schwelle ist, desto niedriger kann die pro
weggelassen worden, wodurch die äußerste ring- Zeiteinheit über die Schwelle auf die Siebfläche zu-
förmige Abteilung 26 einheitlich ist. Hierbei ist mit geführte Wasserschicht gehalten werden, und hieraus
der Abteilung 26 die Zuführungsleitung 22 für die 55 folgt wieder, daß das Spülen erleichtert und die Ver-
zu filtrierende Flüssigkeit verbunden, und aus der Ab- stopfungsgefahr vermindert wird. Auch in bezug auf
teilung 27 leitet eine Abführungsleitung 23 die fil- die Überwachung ist das Filter gemäß der Erfindung
trierte Flüssigkeit ab. Weitere Teile des Filters ent- vorteilhaft, da die verschiedenen Abteilungen zwecks
sprechen denjenigen der Fig. 1 und 2 und sind mit Wartung und Reinigung einzeln ausgeschaltet werden
entsprechenden, jedoch mit der Zahl 20 addierten 60 können, wohingegen bei den bekannten Konstruktio-
Bezugsziffern versehen. Die Antriebsvorrichtung 16, nen das gesamte Filter für die Zeit der Reinigung
17 für die Spritzrohre ist jedoch aus dieser Figur oder Reparatur entfernt werden muß. Auch die
weggelassen worden. Spritzvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorteilhaft,
In Fig. 4 bezeichnet 41 einen Filterbehälter, 44 da die Spritzrohre immer im gleichen Abstand von
und 45 ringförmige Zwischenwände, 49 eine Sieb- 65 der Siebfläche gelegen sind und die Richtung der
fläche und 54 ein drehbar gelagertes Spritzrohr. In Flüssigkeitsstrahlen unverändert bleibt.
Zusammenhang mit der Strömungsschwelle der Flüs- Im Rahmen der Erfindung kann z. B. der Filter-
sigkeit ist oberhalb der Siebfläche 49 eine gelochte behälter die Form eines Vielecks haben, die gelochte
Scheibe 48 kann mehr oder weniger schräg liegen und ihre radiale Abmessung kann gleich oder kleiner als die der Siebfläche 49 sein.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung an einem kreisförmigen Planfilter mit vom Umfang zur Mitte hin schräger Siebfläche, bei dem die zu filtrierende Flüssigkeit über eine am oberen Ende der Siebfläche befindliehe Schwelle zugeführt wird und die festen Verunreinigungen aus dem untersten Ende der Siebfiäche mit Hilfe von aufwärts gerichteten Flüssigkeitsstrahlen durch eine Abflußleitung in der Mitte des Filters entfernt werden, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein an der Schwelle angeschlossener Zufuhrkanal (2) für das Rohwasser mit Hilfe von radialen Zwischenwänden (12) in Abteilungen geteilt ist, von denen eine jede mit einer eigenen, gesondert zu öffnenden und zu schließenden, an einen gemeinsamen Zufuhrkanal angeschlossenen Einführungsöffnung (13) für die zu filtrierende Flüssigkeit versehen ist, so daß ein beliebiger Sektor der Siebfläche entsprechend einer Abteilung des Zufuhrkanals außer Betrieb gesetzt werden kann, während die übrigen Teile der Siebfläche in Betrieb sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spritzen ein oder mehrere radiale und mit der Siebfläche in gleicher Riehtung verlaufende Spritzrohre (14) vorgesehen sind, die um eine gemeinsame, im Mittelpunkt des Filters gelegene Zuführungsleitung (15) mit einer gewünschten, vorzugsweise regelbaren Geschwindigkeit rotieren.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammenhang mit der Strömungsschwelle der Flüssigkeit oberhalb der schrägen Siebfläche eine gelochte Scheibe (58) od. dgl. angebracht ist, welche die zu filtrierende Flüssigkeit auf die Siebfläche aufteilt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Scheibe (58) od. dgl. waagerecht angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Abmessung der gelochten Scheibe (58) od. dgl. und die der Siebfläche (49) gleich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Abmessung der gelochten Scheibe (58) od. dgl. gegenüber der der Siebfläche (49) kleiner ist, aber dabei über die Mitte der radialen Abmessung reicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 232 513, 1033 183,
038 528;
USA.-Patentschrift Nr. 2453 345.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 549/206 4.63
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