DE1197065B

DE1197065B - Device for the proportional introduction of liquid additives into a liquid stream and a container for the additional liquid

Info

Publication number: DE1197065B
Application number: DEL37167A
Authority: DE
Inventors: Helmut Lang
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-10-03
Filing date: 1960-10-03
Publication date: 1965-07-22
Also published as: DE1442756A1

Description

Vorrichtung zum mengenproportionalen Einbringen von flüssigen Zusätzen in einen Flüssigkeitsstrom und Behälter für die Zusatzflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mengenproportionalen Einbringen von flüssigen Zusätzen in einen unter Druck stehenden Flüssigkeitshauptstrom, in welchem eine Blende liegt, mit Verbindungsleitungen von den Räumen vor und hinter der Blende zu dem die Zusatzflüssigkeit enthaltenden Behälter, dessen Innenraum durch eine Membran unterteilt ist. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Behälter für die Aufnahme der Zusatzflüssigkeit, der für die vorgenannte Vorrichtung bestimmt und geeignet ist.Device for the proportional introduction of liquid additives in a liquid stream and container for the additional liquid The invention relates to a device for the proportional introduction of liquid additives into a pressurized main liquid flow in which an orifice is located, with connecting lines from the rooms in front of and behind the diaphragm to which the additional liquid containing container, the interior of which is divided by a membrane. Farther the subject of the invention is a container for receiving the additional liquid, which is intended and suitable for the aforementioned device.

Bei dieser, nach dem bekannten Differenzdruckverfahren arbeitenden Vorrichtung wird die in der Flüssigkeitshauptleitung längs der Blende auftretende Druckdifferenz zur Förderung der Zusatzflüssigkeit ausgenutzt. Hierbei wird ein geringer Teil des Flüssigkeitshauptstromes in Stromrichtung vor der Blende abgezweigt und einem Behälter zugeführt, in welchem sich, durch eine Membran von dem Druckwasser getrennt, die Zusatzflüssigkeit befindet. Diese Zusatzflüssigkeit wird über eine Verbindungsleitung dem Flüssigkeitshauptstrom in Stromrichtung hinter der Blende zugeführt, wobei der auf die Membran wirkende Druck und der hinter der Blende herrschende geringere Druck den Transport der Zusatzflüssigkeit bewirken. Ist die zuzusetzende Flüssigkeit verbraucht, muß üblicherweise das in den Druckbehälter gelangte Druckwasser abgelassen und neue Zusatzflüssigkeit eingefüllt werden. In this, working according to the known differential pressure method The device is the one occurring in the main liquid line along the diaphragm Pressure difference used to deliver the additional liquid. Here is a Small part of the main liquid flow branched off in the direction of flow in front of the diaphragm and fed to a container in which, through a membrane, of the pressurized water separated, the additional liquid is located. This additional liquid is via a Connection line to the main liquid flow in the direction of flow behind the diaphragm supplied, the pressure acting on the membrane and that prevailing behind the diaphragm lower pressures cause the additional liquid to be transported. Is the one to be added Liquid consumed, the pressurized water that has come into the pressure vessel must usually drained and new additional liquid poured in.

Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß eine relativ große Druckdifferenz erforderlich ist, um den die Zusatzflüssigkeit enthaltenden Behälterteil vollständig zu entleeren. Der Grund dafür ist, daß die Membran verhältnismäßig starkwindig sein muß und somit den auf sie wirkenden Verstellkräften einen nicht zu vernachlässigenden Widerstand entgegensetzt. Dieser Nachteil könnte durch die Verwendung einer dünnwandigeren, flexibleren Membran vermieden werden, was jedoch aus Gründen der Dauerstandfestigkeit nicht möglich ist. Außerdem würde eine mit geringeren Eigenverlusten arbeitende Membran in vorteilhafter Weise die Dosierungsgenauigkeit und Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung erheblich erhöhen. A disadvantage of the known devices of this type is that that a relatively large pressure difference is required by which the additional liquid containing container part to empty completely. The reason for this is that the Membrane must be relatively strong wind and thus the adjustment forces acting on it opposes a not insignificant resistance. This disadvantage could can be avoided by using a thinner-walled, more flexible membrane, but this is not possible for reasons of fatigue strength. Besides, would a membrane operating with lower internal losses advantageously the Significantly increase the dosage accuracy and responsiveness of the device.

Ausgehend von der Überlegung, daß bei einer nur einmal zu verwendenden Vorrichtung die Membran wesentlich schwächer dimensioniert werden kann, wird erfindungsgemäß der die Zusatzflüssigkeit enthaltende Behälter, wie es z. B. bei Schädlingsbekämpfungsanlagen und Wasseraufbereitungsanlagen bekannt ist, transportabel und auswechselbar ausge- bildet. Erfindungsgemäß ist dieser Behälter, in welchem sich die Zusatzflüssigkeit zumindest teilweise von einer flexiblen Membran umschlossen befindet, zwischen zwei zusammenspannbare Platten oder in einen geschlossenen Raum der Vorrichtung einsetzbar, welcher derart ausgebildet ist, daß beim Einsetzen des Zusatzflüssigkeitsbehälters in die Vorrichtung ein hohler Dorn, der mit dem Raum hinter der Blende im Flüssigkeitshauptstrom verbunden ist, in den Teil des Behälters eindringt, der die Zusatzflüssigkeit enthält, wobei der durch die Membran abgetrennte Teil des Behälters mit dem Raum vor der Blende im Flüssigkeitshauptstrom verbunden ist. Based on the idea that with a one-time use Device, the membrane can be dimensioned much weaker, according to the invention the container containing the additional liquid, as it is, for. B. in pest control systems and water treatment systems is known, transportable and exchangeable forms. According to the invention, this container in which the additional liquid is at least partially enclosed by a flexible membrane, between two clamps Plates or can be used in a closed space of the device, which such is designed that when inserting the additional liquid container into the device a hollow mandrel that connects to the space behind the diaphragm in the main liquid flow is, penetrates into the part of the container containing the additional liquid, wherein the part of the container separated by the membrane with the space in front of the screen is connected in the main liquid flow.

Diese auch für den Nichtfachmann sehr einfach zu handhabende Vorrichtung macht das bisher sehr langwierige Nachfüllen aus einem Reservebehälter überflüssig, wobei daneben nicht mehr die Gefahr besteht, daß eine falsche Flüssigkeit eingefüllt wird. This device, which is very easy to use even for the non-specialist makes the previously very tedious refilling from a reserve container superfluous, in addition, there is no longer any risk of the wrong liquid being filled will.

Außerdem erübrigt es sich, beim Wiederauffüllen der Vorrichtung das in den Druckraum gelangte Druckwasser abzulassen, da dieses zusammen mit dem auswechselbaren, geleerten Behälter entfernt wird.In addition, there is no need to refill the device to drain the pressurized water that has got into the pressure chamber, as this together with the exchangeable, emptied container is removed.

Die in dem Behälter angeordnete, sehr dünne, flexible Mambran, die insbesondere aus einer aus Kunststoff od. dgl. Material bestehenden Folie gebildet sein kann und die aus genannten Gründen zu ihrer Lageverschiebung nur einen sehr geringen Wirkdruck erforderlich macht, macht sehr häufig die Anordnung einer Drosselblende innerhalb des Flüssigkeitshauptstromes überflüssig. Bereits das innerhalb des den Hauptstrom führenden Rohrstückes vorhandene Druckgefälle reicht aus, die Zusatzflüssigkeit aus dem erfindungsgemäßen Behälter in erforderlicher Menge und Genauigkeit zu befördern. The very thin, flexible mambran arranged in the container, the in particular made of a plastic or the like. Material consisting of film can be and for the reasons mentioned, only a very small amount of their position shift Requires a low differential pressure, very often makes the arrangement of a throttle orifice superfluous within the main liquid flow. Already that within the den The existing pressure gradient of the pipe section carrying the main flow is sufficient, the additional liquid to convey from the container according to the invention in the required amount and accuracy.

Der in die Vorrichtung einsetzbare, als Transportbehälter und nach dem Einsetzen als Vorratsbehälter dienende Behälter hat die Form einer Dose üblicher Ausbildung. Der Deckel kann lose oder fest mit der Seitenwand verbunden sein, während der Boden fest mit dieser verbunden ist, wobei gleichzeitig die die Zusatzflüssigkeit umschließende Membran eingespannt ist. The insertable into the device, as a transport container and after The container used as a storage container is in the form of a can more common Education. The lid can be connected loosely or firmly to the side wall while the bottom is firmly connected to this, while at the same time the additional liquid surrounding membrane is clamped.

Es ist aber auch möglich, zur Einsparung der steifen, die Membran umgebenden Hülle in Form einer Dose die Zusatzflüssigkeit in einem Beutel unterzubringen, der als Membran dient und dann aber in einen Mantel bzw. einen topfförmigen Behälter der Vorrichtung eingesetzt werden muß; zur Verbindung dient ein am Zusatzfiüssigkeitsbehälter angebrachtes Anschlußstück, welches an einem entsprechenden Verbindungsstück an der Vorrichtung ansetzbar ist. Dabei kann gleichzeitig eine Verschlußmembran durchstoßen werden, so daß das Ersetzen eines entleerten Behälters ebenfalls leicht und einfach erfolgen kann. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung und des die Zusatzflüssigkeit enthaltenden Behälters muß jedoch in Kauf genommen werden, daß vor jedem Beschicken der Vorrichtung mit einem neuen Zusatzfiüssigkeitsbehälter die Verdrängungsflüssigkeit aus dem die Zusatzflüssigkeit aufnehmenden Behälter abgelassen werden muß. But it is also possible to save the stiff membrane surrounding shell in the form of a can to accommodate the additional liquid in a bag, which serves as a membrane and then in a jacket or a pot-shaped container the device must be used; an on the additional liquid container serves for the connection attached connector, which is attached to a corresponding connector the device can be attached. At the same time, a sealing membrane can be pierced so that the replacement of an emptied container is also easy and simple can be done. In this embodiment of the device and the additional liquid Containing container must be accepted that before each loading the device with a new additional liquid container, the displacement liquid must be drained from the container receiving the additional liquid.

Diesem kleinen Nachteil steht aber der Vorteil des erheblich preiswerteren Transportbehälters für die Zusatzflüssigkeit entgegen.However, this small disadvantage has the advantage of being considerably cheaper Containers for the additional liquid.

Weitere Merkmale des Gegenstandes der Erfindung sind an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den F i g. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellt sind, im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung zur Einbringung einer Zusatzflüssigkeit in einen Flüssigkeitsstrom in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des wesentlichen, den Behälter mit der Zusatzflüssigkeit tragenden Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zwei Behälter mit Zusatzflüssigkeit enthaltenden Vorrichtung, F i g. 4 einen Schnitt durch einen weiteren, die Zusatzflüssigkeit enthaltenden Behälter, Fig. 5 eine Vorrichtung, in welche der die Zusatzflüssigkeit enthaltende Behälter, der insgesamt die Membran darstellt, einsetzbar ist. Further features of the subject matter of the invention are based on Embodiments that are shown in FIGS. 1 to 5 of the drawing are shown, explained in detail. It shows F i g. 1 the device for introducing a Additional liquid in a liquid flow in a schematic representation, FIG. 2 a preferred embodiment of the essential, the container with the additional liquid supporting part of the device according to FIG. 1, FIG. 3 is a schematic representation a device containing two containers with additional liquid, FIG. 4 one Section through another container containing the additional liquid, Fig. 5 a device in which the container containing the additional liquid, the represents the membrane as a whole, can be used.

Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist ein Behälter 11 in Dosenform in einem Rahmen 12 zwischen zwei Platten 13 und 14 eingespannt. Die untere Auflageplatte 13 liegt fest auf dem unteren Rahmenschenkel 15 des Rahmens 12 auf und trägt innen einen Dichtungsring 16, auf welchem der untere Rand 17 des Behälters 11 aufliegt. Die Auflageplatte 13 trägt fernerhin im dargestellten Falle in der Mitte einen Dorn 18, dessen Kegelspitze 19 beim Einspannen des Behälters 11 in den Boden 20 eindringt, so daß die oberhalb des Bodens 20 und innerhalb der aus einer Kunststoffolie bestehenden Membran 21 befindliche Zusatzflüssigkeit durch Bohrungen 22 im Kegelkopf 19 und die zentrale Bohrung 23 im Dom 18 austreten kann. Um den Dorn 18 herum ist zwischen der unteren Auflageplatte 13 und dem Behälterboden 20 ein Dichtungsring 24 angeordnet. Die obere Spannplatte 14 trägt an ihrer Unterseite einen Dichtungsring 25, welcher auf dem oberen Rand 26 des Behälters 11 aufliegt bzw. durch die Spannplatte 14 wirkende Spannschraube 27 fest aufgepreßt wird. As shown in FIG. 1, a can container 11 is shown in FIG a frame 12 clamped between two plates 13 and 14. The lower platen 13 rests firmly on the lower frame leg 15 of the frame 12 and carries inside a sealing ring 16 on which the lower edge 17 of the container 11 rests. In the case shown, the support plate 13 also has a mandrel in the middle 18, the cone tip 19 of which penetrates into the bottom 20 when the container 11 is clamped, so that the above the bottom 20 and within the consisting of a plastic film Membrane 21 located additional liquid through holes 22 in the cone head 19 and the central bore 23 in the dome 18 can emerge. Around the mandrel 18 is between the lower support plate 13 and the container bottom 20, a sealing ring 24 is arranged. The upper clamping plate 14 carries a sealing ring 25 on its underside, which rests on the upper edge 26 of the container 11 or acts through the clamping plate 14 Clamping screw 27 is firmly pressed on.

In der Spannplatte 14 sitzt ein Anschlußstutzen28, der in den an der Innenseite der Platte befindlichen Hohlraum 29 einmündet. Der Deckel 30 des Behälters 11 ist mit Löchern31 versehen, durch welche die durch die Verbindungsleitung 32 über das Absperrventil 33 aus der Flüssigkeitsleitung 34 aus dem Raum vor der Blende 35, in welchem der höhere Druck herrscht, entnommene Flüssigkeit in den Hohlraum 29 eintritt. Der Dorn 18 ist über die Verbindungsleitung 36, in welcher sich ein Rückschlagventil 37 und eine Düse 38 befinden, mit dem Raum in der Flüssigkeitshauptleitung 34 hinter der Blende 35, in welchem der niedere Druck herrscht, verbunden. Durch die Druckdifferenz in den Räumen vor und hinter der Blende 35 der Leitung 34 tritt Flüssigkeit aus dem Hauptstrom in den Raum 29 der Spannplatte 14 und von dort in den oberen Raum 39 oberhalb der Membran 21 und verdrängt die innerhalb der Membran 21 befindliche Zusatzflüssigkeit, welche durch die Verbindungsleitung 36 in die Leitung 34 austritt.In the clamping plate 14 sits a connecting piece 28, which is in the Located inside the plate Cavity 29 opens. The lid 30 of the container 11 is provided with holes 31 through which the connecting line 32 via the shut-off valve 33 from the liquid line 34 from the space in front of the diaphragm 35, in which the higher pressure prevails, liquid withdrawn into the cavity 29 entry. The mandrel 18 is on the connecting line 36, in which a Check valve 37 and a nozzle 38 are located, with the space in the main liquid line 34 behind the diaphragm 35, in which the lower pressure prevails, connected. By the pressure difference in the spaces in front of and behind the diaphragm 35 of the line 34 occurs Liquid from the main flow into the space 29 of the clamping plate 14 and from there into the upper space 39 above the membrane 21 and displaces the inside of the membrane 21 located additional liquid, which through the connecting line 36 in the Line 34 exits.

Der zwischen die Platten 13 und 14 einspannbare, die Zusatzflüssigkeit enthaltende Behälter ist zugleich Transportbehälter für die Zusatzflüssigkeit. The additional liquid that can be clamped between the plates 13 and 14 Containing container is also a transport container for the additional liquid.

Die dünne, flexible Membran 21 ist zwischen der Seitenwand des Behälters 11 und dem Boden 20 fest eingespannt, so daß die Zusatzflüssigkeit nur durch ein in den Boden 20 eingedrücktes Loch austreten kann. Während des Betriebes füllt sich der Raum 39 im Behälter 11 oberhalb der Membran 21 immer mehr mit der Flüssigkeit aus der Leitung34, bis schließlich, wenn die sämtliche Zusatzflüssigkeit aus dem unter der Membran 21 umschlossenen Raum ausgetreten ist, die Membran 21 auf dem Boden 20 aufliegt. Sodann braucht man nur nach Abheben der Spannplatte 14 den mit Leitungsflüssigkeit gefüllten Behälter 11 aus der Vorrichtung herzunehmen und einen neuen, mit Zusatzflüssigkeit gefüllten Behälter einzusetzen. Dadurch, daß sich die Leitungsflüssigkeit in dem Behälter 11 befindet, braucht diese nicht abgelassen zu werden. Das Einsetzen eines neuen Behälters 11 ist einfach und schnell durchführbar.The thin, flexible membrane 21 is between the side wall of the container 11 and the bottom 20 firmly clamped so that the additional liquid only through one can emerge hole pressed into the bottom 20. Fills up during operation the space 39 in the container 11 above the membrane 21 more and more with the liquid from the line34 until finally, when all the additional liquid from the has leaked under the membrane 21 enclosed space, the membrane 21 on the Floor 20 rests. Then you only need after lifting the clamping plate 14 with the Line liquid-filled container 11 to be removed from the device and a use a new container filled with additional liquid. Because the Line fluid is in the container 11, it does not need to be drained to become. The insertion of a new container 11 can be carried out quickly and easily.

Um zu erreichen, daß die in dem Behälter 11 befindliche Zusatzflüssigkeit möglichst restlos aus dem Innenraum austritt, wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich, der mit seinem spitzen Kopf 19' in den Behälterinnenraum eindringende Dorn 18' so weit exzentrisch in der unteren Platte 13' angeordnet, daß er nahe am Rande 17' des Behälters 11 liegt. Fernerhin wird der Rahmen 12' in einem Halter 41 um den Bolzen 42 schwenkbar gelagert, so daß der Rahmen 12' mit dem Behälter 11 in die gestrichelt gezeichnete Lage gekippt werden kann. Dabei begrenzt ein Anschlag 43, an welchem die Platte 13' zur Anlage kommt, die Neigung. Dadurch wird erreicht, daß die Zusatzflüssigkeit dem tiefsten Punkt zuläuft, von wo sie abgeführt wird, so daß der in dem Behälter gegebenenfalls noch verbleibende Rest der Zusatzflüssigkeit so klein wie möglich ist. In order to achieve that the additional liquid located in the container 11 emerges from the interior as completely as possible, as shown in FIG. 2 can be seen, the mandrel 18 'penetrating into the interior of the container with its pointed head 19' see above arranged far eccentrically in the lower plate 13 'that it is close to the edge 17' of the container 11 is located. Furthermore, the frame 12 'is in a holder 41 around the Bolt 42 pivotally mounted so that the frame 12 'with the container 11 in the dashed position can be tilted. A stop 43 limits on which the plate 13 'comes to rest, the inclination. This achieves that the additional liquid runs to the lowest point from where it is discharged, so that the remainder of the additional liquid possibly still remaining in the container is as small as possible.

Bei Vorrichtungen, die insbesondere für einen Dauerbetrieb bestimmt sind, werden gemäß Fig.3 vorteilhafterweise zwei die Zusatzflüssigkeit enthaltenden Behälter 11" in einen gemeinsamen Rahmen 51 eingespannt, so daß, nachdem ein Behälter keine Zusatzflüssigkeit mehr enthält, der zweite Behälter in Betrieb genommen werden kann, indem lediglich von dem einen auf den anderen Behälter umgeschaltet wird. Dies geschieht durch Schließen bzw. öffnen der Absperrventile 52, 53. Diese beiden Ventile können gegebenenfalls auch durch einen Dreiwegehahn ersetzt werden, der ein vollständiges Absperren der Leitung 54 bzw. eine Verbindung der Leitung 54 mit dem einen oder dem anderen Behälter ermöglicht. Wenn dann auf den zweiten Behälter umgeschaltet worden ist, kann der erste Behälter durch einen neuen ersetzt werden, so daß zu gegebener Zeit erneut auf den ersten Behälter umgeschaltet werden kann. For devices that are particularly intended for continuous operation are, according to Figure 3 advantageously two containing the additional liquid Container 11 "clamped in a common frame 51, so that after a container no longer contains any additional liquid, the second container must be put into operation can by simply switching from one container to the other. This is done by closing or opening the shut-off valves 52, 53. These two Valves can optionally also be controlled by a three-way cock replaced be that a complete shut-off of the line 54 or a connection of the Line 54 allows one or the other container. If then on the second container has been switched, the first container can be replaced by a new one be replaced, so that in due course again switched to the first container can be.

Wie F i g. 4 erkennen läßt, kann die Membran 61 in dem Behälter 62 mit ihrem Rand 63 in einer Sicke 64 der Seitenwände 65 eingespannt sein, was den Vorteil hat, daß die Membran mit zunehmender Entleerung eine ordentliche Lage einnimmt, so daß die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Zusatzflüssigkeit vollständig aus dem Behälter austritt, ohne daß Reste derselben in durch Falten gebildete Taschen zurückgehalten wird. Like F i g. 4 shows, the membrane 61 can be in the container 62 be clamped with its edge 63 in a bead 64 of the side walls 65, what the The advantage is that the membrane assumes a proper position with increasing emptying, so that there is a guarantee that the additional liquid is completely out of the Container emerges without residues thereof being retained in pockets formed by folds will.

Es ist aber auch möglich, die Membran in der aus Fig. 1 ersichtlichen Form auszubilden und anzubringen und zusätzlich diese in etwa halber Höhe gegen die Seitenwand anzupassen, beispielsweise durch einen eingelegten Spannring od. dgl. oder durch Einklemmen in einer Sicke, ähnlich wie in Fig. 4 dargestellt, um das gleiche Ziel zu erreichen. But it is also possible to use the membrane in FIG. 1 Form and attach form and in addition to this at about half the height adjust the side wall, for example by an inserted clamping ring od. Like. Or by clamping in a bead, similar to that shown in Fig. 4 to achieve the same goal.

Es ist auch möglich, zu diesem Zweck die Membran mit der Innenwand des Behälters zu verkleben. Für den Fall, daß die Zusatzflüssigkeit aggressiv ist, wird der Boden an der Innenseite mit einer Kunststofffolie bekleidet, so daß die Zusatzflüssigkeit an keiner Stelle mit dem Behälter unmittelbar in Berührung kommt. Es ist auch möglich, im Boden des Behälters von vornherein ein Loch vorzusehen, welches mit einer Membran verschlossen ist, die beim Einsetzen des Behälters durchstochen wird.It is also possible to use the membrane with the inner wall for this purpose to glue the container. In the event that the additional liquid is aggressive, the bottom is covered on the inside with a plastic film, so that the Additional liquid does not come into direct contact with the container at any point. It is also possible to provide a hole in the bottom of the container from the start, which is closed with a membrane that pierced when the container is inserted will.

Bei der Vorrichtung gemäß Fig.5 wird der die Zusatzflüssigkeit enthaltende Behälter 71, der zugleich die Membran bildet, in den topfförmigen Behälter72 eingesetzt, der durch den Deckel 73 verschließbar ist. Der Deckel 73 wird auf den Behälter 72 mittels eines Bajonettverschlusses 74 fest aufgepreßt. Das Kopfstück 75 des die Zusatzflüssigkeit enthaltenden Behälters 71 wird auf den Docken 76 aufgesteckt, welcher Bohrungen 77 für den Austritt der Zusatzflüssigkeit besitzt. Der Dorn 76 steht über die Verbindungsleitung 78 und ein nicht dargestelltes Rückschlagventil mit der Flüssigkeitsleitung in Verbindung, in welche die Zusatzflüssigkeit einzubringen ist. Der Behälter 72 besitzt im Boden 79 eine Bohrung, die über einen Dreiwegehahn 81) mit dem Abflußrohr 81 bzw. der Verbindungsleitung 82 zur Flüssigkeitsleitung in Verbindung gebracht werden kann, um, je nach den Erfordernissen, Flüssigkeit aus der Hauptleitung in den Innenraum des Behälters 72 zur Verdrängung der Zusatzflüssigkeit eintreten oder die in dem Behälter 72 befindliche Verdrängungsflüssigkeit zum Zwecke des Einsetzens eines neuen Behälters mit Zusatzflüssigkeit ablassen zu können. In the device according to FIG. 5, the one containing the additional liquid Container 71, which at the same time forms the membrane, is inserted into the pot-shaped container 72, which can be closed by the cover 73. The lid 73 is placed on the container 72 firmly pressed on by means of a bayonet lock 74. The head piece 75 of the The container 71 containing additional liquid is attached to the dock 76, which has holes 77 for the exit of the additional liquid. The thorn 76 is available via the connecting line 78 and a non-return valve, not shown with the liquid line in connection, in which to introduce the additional liquid is. The container 72 has a bore in the bottom 79, which is via a three-way valve 81) with the drain pipe 81 or the connecting line 82 to the liquid line can be associated to, depending on the requirements, fluid from the main line into the interior of the container 72 to displace the additional liquid enter or the displacement liquid located in the container 72 for the purpose the insertion of a new container with additional liquid to be able to drain.

Claims

Claims: 1. Device for quantity-proportional introduction of liquid additives in a pressurized main stream of liquid, in which is a screen, with connecting lines from the rooms in front and behind the aperture to the container containing the additional liquid, its interior is divided by a membrane, characterized in that that the additional liquid is in a known manner in a replaceable container and in this is at least partially enclosed by a flexible membrane that this container between two panels that can be clamped together or in a closed space of the device can be used, which is designed such that when inserting the additional liquid container a hollow mandrel into the device, which is connected to the space behind the diaphragm in the main liquid flow is connected, penetrates into the part of the container that contains the additional liquid, the part of the container separated by the membrane with the space in front of the Orifice is connected in the main liquid flow.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that at least two plates (13, 14) which can be clamped against one another and between which the additional liquid Containing containers (11) can be used, stored in a frame (12; 51) are, which can optionally be pivoted on a fixedly attached holder (41) is stored.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the lower Clamping plate (72a) to form a pot-shaped vessel (72) with an additional liquid container surrounding wall (72 b) is provided, on the upper edge of which the upper clamping plate (73) rests sealingly.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the in penetrating the space in the liquid container containing the additional liquid hollow mandrel (76) is arranged on the upper clamping plate (73) and above the lower clamping plate (72a) or of the bottom of the vessel (72) with the main liquid flow communicating cavity between the clamping plate and the additional liquid container is located.

5. Container for the additional liquid for clamping in a device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that the Additional liquid from a flexible membrane in the form of a plastic film existing bag or the like. Is surrounded, which is within a rigid, can-shaped Container is located, with the side wall which is preferably in the region of an edge connected is.

6. Container according to Claim S, characterized in that the the Additional liquid-containing space closing off the bottom of the container with a Plastic film is covered.

7. Container according to claim 5 or 6, characterized in that the the cavity between the membrane and the container sealing the bottom firmly with the side wall is connected and has one or more holes.

8. Container according to one or more of claims 5 to 7, characterized characterized in that in the container bottom which contains the additional liquid Space closes off, an opening closed by a membrane and optionally an elastic sealing ring are arranged around the opening and / or there are places on the container bottom where the material thickness of the soil has been reduced.

9. Container for the additional liquid for clamping in a device according to claim 3 or 4, characterized in that the one containing the additional liquid Bag or the like. Has a connector which is attached to the hollow mandrel on the clamping plate the device can be attached.

Considered publications: German Patent Specifications No. 719 158, 948046; German utility model No. 1 701 235; Swiss patent specification No. 240043; French Patent Nos. 1,167,826, 1,182,585; U.S. Patent No. 1,452,039; Chemie-Ing. Technik, 1952, p.676, and 1955, p.757.