DE1210901B - Programmgesteuerte Schreibanlage - Google Patents

Programmgesteuerte Schreibanlage

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DE1210901B
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DEC21084A
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English (en)
Inventor
Edwin Orson Blodgett
Gilbert Alfred Denis
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Commercial Controls Corp
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Commercial Controls Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/31Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information
    • B41J5/36Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by punched records, e.g. cards, sheets
    • B41J5/38Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by punched records, e.g. cards, sheets by strips or tapes

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WIW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B41j
Deutsche Kl.: 15 g 24
1210901
C21084VIIb/15|
26. März 1960
17. Februar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine programmgesteuerte Schreibanlage, die folgende Vorrichtungen aufweist:
1. eine Schreibmaschine als Druckwerk;
2. zwei Abtastvorrichtungen für zwei getrennte gelochte Aufzeichnungsträger, die eine Vielzahl von durch Adressensymbolkombinationen gekennzeichnete Teilnachrichten sowie besondere Stop-Codezeichen innerhalb dieser Nachrichten enthalten, wobei letztere dem Anhalten der in Betrieb befindlichen Abtastvorrichtung für das Einfügen von zu schreibenden Informationen von Hand dienen;
3. eine Adressenspeichervorrichtung für das Auswählen gewünschten Teilnachrichten, wobei das bei erhöhter Abtastgeschwindigkeit erfolgende Aufsuchen einer Teilnachricht auf dem zweiten Aufzeichnungsträger während des automatischen Schreibens unter der Steuerung des ersten ao Aufzeichnungsträgers erfolgt, und
4. besondere Tasten für das Anhalten und Ingangsetzen der Abtastvorrichtungen.
Bei bekannten programmgesteuerten Schreibanlagen dieser Art enthält jeder der beiden Aufzeichnungsträger eine größere Anzahl von Absätzen beliebiger Länge, die der Reihe nach numeriert sind, und die Adressenspeichervorrichtung enthält eine Reihe von handeinstellbaren Schaltern, mit denen die Nummern bestimmter Absätze ausgewählt werden können. Diese Schalter werden vor dem Beginn des Schreibens eines Schriftstücks auf die Nummern derjenigen Absätze eingestellt, aus denen das Schriftstück zusammengestellt werden soll. Am Ende jedes Absatzes ist eine besondere Kennzeichnung angebracht, die bewirkt, daß anschließend der nächste Absatz abgetastet wird, wobei eine Umschaltung auf die andere Abtastvorrichtung erfolgt, wenn sich dieser nächste Absatz auf dem anderen Aufzeichnungsträger befindet. Jeder Aufzeichnungsträger enthält natürlich außer dem eigentlichen zu schreibenden Text alle Steuerbefehle für das formatgetreue Schreiben des betreffenden Absatzes. Die beiden Abtastvorrichtungen arbeiten somit völlig gleichwertig, und die Unterteilung der Aufzeichnungen hat im wesentlichen den Zweck, die Flexibilität der Auswahl der aufeinanderfolgend zu schreibenden Absätze zu vergrößern.
Eine solche Anlage ermöglicht das automatische Schreiben von Schemabriefen und ähnlichen Schriftstücken, deren Text innerhalb der einzelnen Absätze unverändert bleibt und sich nur durch Unterschied-Programmgesteuerte Schreibanlage
Anmelder:
Commercial Controls Corporation,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz und Dr. G. Hauser,
Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Edwin Orson Blodgett,
Gilbert Alfred Denis,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. März 1959 (802 331)
liehe Zusammenstellung dieser Absätze unterscheidet. Sie ist dagegen weniger vorteilhaft, wenn in die Schriftstücke veränderliche Angaben aufgenommen werden müssen, die aus einer großen Zahl von vorhandenen Angaben ausgewählt werden müssen, wie es beispielsweise beim Ausfüllen von Tabellen und Listen, Ausschreiben von Rechnungen usw. der Fall ist. Hierbei müßte für jede einzelne Angabe ein vollständiger Absatz eines der beiden Aufzeichnungsträger verwendet werden. Die Kapazität der Adressenspeichervorrichtung würde eine solche Anwendung nur in sehr beschränktem Umfang ermöglichen, und die Programmänderung wäre schwierig.
Es ist andererseits eine programmgesteuerte Schreibanlage mit zwei Schreibmaschinen, einem Abtaster und einem Streifenlocher bekannt, bei der ein endloses Programmband verwendet wird. Dieses Programmband enthält aber ausschließlich die für das Zu- und Abschalten der verschiedenen Einheiten und die für die Steuerung des Abtasters erforderlichen Befehle. Der ganze zu schreibende Text ist dagegen auf Lochkarten aufgezeichnet, die unter der Steuerung des Programmbandes der Reihe nach abgetastet werden. Eine solche Schreibanlage eignet sich besonders zum Ausfüllen vorgedruckter Formulare, wobei jedem Formular ein eigenes Programmband zugeordnet ist. Die in das Formular einzusetzenden, von Fall zu Fall veränderlichen Daten sind in der richtigen Reihenfolge auf Lochkarten
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enthalten, von denen sie unter der Steuerung des . Die Auswahl der jeweils benötigten Teilnachricht er-Programmbandes abgetastet werden. Dabei besteht folgt automatisch unter der Steuerung des Prodie Möglichkeit, bestimmte Aufzeichnungen auf dem grammbandes, das an der entsprechenden Stelle diese Programmband und den Lochkarten zu überspringen. Adressensymbolkombination enthält, die bei der Ab-Ferner können einige Daten' von Hand gespeichert 5 tastung zu der Adressenspeichervorrichtung über- und bei Bedarf entnommen werden. tragen wird. Anschließend wird die durch die gleiche
Bei dieser Anordnung besteht aber die Schwierig- Adresse gekennzeichnete Teilnachricht auf dem keit, daß die die Angaben enthaltenden Lochkarten zweiten Aufzeichnungsträger aufgesucht, die dann jeweils zuvor geordnet und zusammengestellt werden zur Abtastung verfügbar ist. Dabei ist es offensichtmüssen. Es ist daher praktisch nicht möglich, alle io lieh gleichgültig, in welcher Reihenfolge, die Teildiese Daten auf einem zusammenhängenden Auf- nachrichten auf dem zweiten Aufzeichnungsträger zeichnungsträger ein für allemal aufzuzeichnen und aufgezeichnet sind. Die Abtastung der gefundenen mit Hufe des Programmbandes von Fall zu Fall-die Teilnachricht erfolgt, sobald im Programmband ein benötigten Angaben auszuwählen und zusammenzu- Umschalt-Codezeichen abgetastet wird. Die Wiederstellen. Insbesondere müssen auch beim Ausfüllen 15 gäbe dieser Teilnachricht erfolgt an der vom Proverschiedener Formblätter mit sich beispielsweise grammband festgelegten Stelle auf dem Formblatt, auf den gleichen Kunden beziehenden Angaben nicht Ein am Ende der Teilnachricht auf dem zweiten nur das Programmband, sondern auch die Loch- Aufzeichnungsträger abgetastetes Umschalt-Codekarten ausgewechselt oder neu geordnet werden. zeichen überträgt dann die Steuerung der Schreib-
Schließlich sind auch programmgesteuerte Schreib- ab maschine wieder auf das Programmband,
anlagen mit einer Schreibmaschine und zwei Abtast- Es ist mit dieser Schreibanlage möglich, nach
vorrichtungen bekannt, bei welchen eine auto- Auswechseln des Programmbandes die auf dem
matische Umschaltung von der einen auf die andere zweiten Aufzeichnungsträger enthaltenen Angaben
Abtastvorrichtung oder umgekehrt durch ein auf in beliebiger anderer Auswahl und Reihenfolge zum
dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufgezeichne- ag Ausfüllen anderer Formblätter zu verwenden,
tes Umschalt-Codezeichen ausgelöst wird. Die je- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dar-
weils in Betrieb befindliche Abtastvorrichtung bleibt gestellt. Darin zeigt
bei dieser Umschaltung stehen, und die andere Ab- Fig. 1 ein Beispiel eines Schemabriefes, der mit
tastvorrichtung beginnt die Abtastung an der Stelle, der programmgesteuerten Schreibanlage angefertigt
wo sie zuletzt stehengeblieben ist. Dies ermöglicht 30' ist> und
die Herstellung von Schemabriefen und ähnlichen Fig. 2a bis 2g, die in der in Fig. 2 gezeigten
Schriftstücken, deren unveränderlicher Text auf dem Weise aneinanderzufügen sind, das Schaltbild der
einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, wäh- elektrischen Steuereinrichtung der programmgesteu-
rend die von Fall zu Fall wechselnden Angaben auf erfen Schreibanlage,
dem anderen Aufzeichnungsträger in der richtigen 35; A1, . A cu , π . . ,
Reihenfolge lückenlos enthalten sein müssen. Dies Allgemeiner Aufbau und Betneb
läßt sich praktisch nur dadurch lösen, daß dieser an- Die programmgesteuerte Schreibanlage enthält als
dere- Aufzeichnungsträger aus Lochkarten besteht, Drucker eine elektrische Schreibmaschine, deren
die für jeden anzufertigenden Schriftsatz besonders Tasten wahlweise von Hand oder automatisch durch
zusammengestellt werden. 40: elektrische Steuersignale betätigt werden können.
Demgegenüber ist das Ziel der Erfindung die Diese Steuersignale werden von dem einen oder dem Schaffung einer programmgesteuerten Schreibanlage anderen von zwei Lochstreifenabtastem geliefert, der eingangs angegebenen Art, die sich besonders Jede Betätigung einer Taste, die entweder das Anzum Ausfüllen von Formularen, wie Tabellen, Listen schlagen eines Typenhebels bewirkt oder eine andere Rechnungen, Lieferscheinen usw. eignet, ohne daß 45; Funktion der Schreibmaschine auslöst, beispielsweise erforderlich ist, einzelne Aufzeichnungsträger mit Wagenrücklauf, Tabulator, Leertaste usw., wird den von Fall zu Fall benötigten Einzelangaben zu durch ein bestimmtes abgetastetes Codezeichen ausordnen und zusammenzustellen. gelöst. Weitere Codezeichen können andere Vor-
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, gänge in der Schreibanlage auslösen, wie später noch daß der erste Aufzeichnungsträger (Druckabtaster) SW beschrieben wird. Jedes Codezeichen entspricht einer als Programmband ausgeführt ist, das neben zu Lochspalte des Lochstreifens, und jede Lochspalte schreibenden Informationen alle Steuerbefehle für enthält acht Codelochstellen, die zum Teil gelocht das formulargerechte Ausfüllen eines Formblattes sind. In der nachfolgenden Beschreibung werden zur und die der Adressenspeichervorrichtung zuzufüh- Angabe eines Codezeichens jeweils nur die gelochrenden Adressensymbolkombinationen enthält, daß 55^ ten Codestellen angegeben; beispielsweise bedeutet der zweite Aufzeichnungsträger (Motorabtaster) in die Angabe »2-3-4«, daß die zweite, die dritte und Verbindung mit jeder darauf aufgezeichneten Teil- die vierte Codelochstelle der Lochspalte gelocht nachricht eine diese kennzeichnende Adressen- sind, wogegen die übrigen Codelochstellen ungelocht Symbolkombination enthält und daß beide Aufzeich- sind. In jedem Abtaster sind acht Abtastkontaktnungsträger an den erforderlichen Stellen Umschalt- 60·- sätze vorgesehen, die jeweils einer der acht Code-Codezeichen für das Umschalten auf die andere Ab- lochstellen zugeordnet sind und betätigt werden, tastvorrichtung enthalten. wenn die entsprechende Codelochstelle besetzt ist.
Bei der nach der Erfindung ausgeführten pro- Die betätigten Abtastkontaktsätze schließen einen grammgesteuerten Schreibanlage befinden sich alle elektrischen Stromkreis, der über eine Codeumsetzer-Angaben, die von Fall zu Fall wechselnd benötigt 65 einrichtung die motorische Betätigung des entsprewerden, in Form von Teilnachrichten auf dem chenden Tastenhebels des Druckers bewirkt, oder zweiten Aufzeichnungsträger, auf dem sie durch die Erregung der Stanzmagnete eines Streifenlochers, Adressensymbolkombinationen gekennzeichnet sind. in dem das Codezeichen in einem Nebenlochstreifen
erneut aufgezeichnet wird. Wenn die Tastenhebel des Druckers von Hand betätigt werden, werden über einen Codewähler gleichfalls die den Codezeichen entsprechenden elektrischen Signale erzeugt, mit denen der Streifenlocher ebenfalls gesteuert werden kann, so daß auch der von Hand geschriebene Text im Nebenlochstreifen aufgezeichnet werden kann.
Der eine Lochstreifenabtaster ist an den Drucker angebaut und wird von dessen Antriebsmotor mit angetrieben; er wird daher als »Druckerabtaster« bezeichnet, während der zweite Lochstreifenabtaster als getrennte Einheit mit eigenem Antriebsmotor ausgeführt und über ein Kabel mit dem Drucker verbunden ist; dieser Lochstreifenabtaster wird als »Motorabtaster« bezeichnet. Ferner ist ein von Hand betätigbarer Datenwähler vorgesehen, der entweder in den Drucker oder den Motorabtaster eingebaut ist oder auch als getrennte Hilfsvorrichtung ausgeführt ist; mit diesem Datenwähler können Zahlenwerte bis zu maximal zehn Ziffern und ein oder mehrere Symbole von Hand eingestellt und unter der Programmsteuerung nach Bedarf verwendet werden.
Jeder Lochstreifenabtaster kann durch Handsteuerung oder Programmsteuerung so eingestellt werden, daß er aufgezeichnete Informationen überspringt, bis das Überspringen durch die Programmsteuerung oder von Hand beendet wird. Ferner ist die Möglichkeit vorgesehen, daß die von einem Aufzeichnungsträger abgelesene Information nicht gedruckt wird. Dieser Vorgang kann entweder von Hand oder durch Programmsteuerung eingeleitet werden; er wird von Hand beendet, wenn er von Hand eingeleitet ist; im anderen Fall kann er von Hand angehalten (aber nicht von Hand beendet) werden, und er wird schließlich durch ein von einem Lochstreifen abgelesenes Codezeichen, das die Wiederaufnahme des Druckvorgangs bezeichnet, beendet. Die Information, die während dieses Schreibsperrbetriebs abgelesen, aber nicht gedruckt wird, kann jedoch auf dem Nebenlochstreifen aufgezeichnet werden.
Bei dem verwendeten achtstelligen Code dient die achte Codestelle ausschließlich zur Identifizierung von 127 verschiedenen Adressencodezeichen, die am Beginn jeder auf dem Lochstreifen des Motorabtasters aufgezeichneten Teilnachricht stehen, die gegebenenfalls durch einen Suchvorgang im Motorabtaster aufgesucht werden soll. Die Adressencodezeichen unterscheiden sich also von den normalen Datencodezeichen dadurch, daß sie stets eine Lochung in der achten Codelochstelle enthalten. Jede derart durch eine Adresse identifizierte Teilnachricht wird, je nach dem gewünschten Betriebsprogramm, durch ein Adressenidentifizierungs-Codezeichen, ein Umschaltcodezeichen oder ein Stop-Codezeichen beendet. Die von den zuletzt genannten Codezeichen ausgelösten Funktionen werden in Kürze erläutert. Der Motorabtaster enthält sieben von Hand betätigbare Adressenwählschalter, die in allen möglichen Kombinationen zur Einstellung jeder beliebigen der 127 verschiedenen verfügbaren Adressencodezeichen betätigt werden können; jede dieser Adressen kann aber auch durch ein Adressencodezeichen angegeben werden, das auf dem Lochstreifen des Drackerabtasters aufgezeichnet ist. Die Adresse der Teilnachricht, für die in dem Motorabtaster ein Suchvorgang durchgeführt werden soll, kann somit entweder durch Handeinstellung der sieben Adressenwählschalter oder durch eine von dem Lochstreifen im Druckerabtaster abgelesene Adresse geliefert werden.
Wenn eine durch eine Adresse identifizierte Teilnachricht von dem Lochstreifen des Motorabtasters benötigt wird, wird ein Suchvorgang mit hoher Abtastgeschwindigkeit durchgeführt, bis die Information gefunden ist. Dieser Suchvorgang kann von Hand eingeleitet werden, wobei dann die identifizierende
ίο Adresse normalerweise durch Handbetätigung der sieben Adressenwählschalter eingestellt wird, oder er kann automatisch durch ein von dem Lochstreifen in einem der beiden Abtaster abgetastetes Codezeichen eingeleitet werden. Falls der Suchvorgang durch den Druckerabtaster eingeleitet wird, wird zuerst ein Adressenidentifizierungs-Codezeichen (im folgenden kurz /l/D-Codezeichen genannt) abgelesen, auf welches das Adressencodezeichen der gesuchten Teilnachricht folgt. Die so durch den Druckerabtaster gelieferte Adresse wird in dem Motorabtaster gespeichert, der unmittelbar mit dem Suchvorgang beginnt und diesen fortsetzt, bis die mit der entsprechenden Adresse versehene Teilnachricht gefunden ist. Während der Suchvorgang läuft, setzt der Druckerabtaster seinen normalen Betrieb fort, bis er auf ein Umschalt-Codezeichen trifft. Darauf wird der Druckerabtaster angehalten, und die Steuerung aller folgenden Vorgänge wird auf den Motorabtaster übertragen. Falls dieser die mit der Adresse bezeichnete Teilnachricht bereits gefunden hatte und in Erwartung des Umschalt-Codezeichens angehalten hat, spricht er auf diese an und tastet die der Adresse entsprechende Teilnachricht ab, um sie entweder dem Drucker zum Niederschreiben oder dem Streifenlocher zur Aufzeichnung zuzuführen. Falls die der Adresse entsprechende Teilnachricht zu dem Zeitpunkt, in dem das Umschalt-Codezeichen in dem Druckerabtaster abgelesen wird, noch nicht gefunden worden ist, bleibt dieser dennoch stehen, und der Motorabtaster setzt seine Suche fort; er ließt dann die der Adresse entsprechende Teilnachricht sofort ab, wenn er sie gefunden hat.
Wenn nun die durch die Adresse bezeichnete Teilnachricht durch einen weiteren Suchbefehl beendet wird, leitet der Motorabtaster unmittelbar einen neuen Suchvorgang nach einer Teilnachricht ein, welche die gleiche Adresse wie die zuvor gesuchte hat, und in diesem Fall wird die betreffende Teilnachricht abgelesen, sobald sie gefunden ist. Wenn dagegen die durch die Adresse bezeichnete Teilnachricht durch ein Stop-Codezeichen beendet ist, hält der Motorabtaster an, um einen Handbetrieb zu ermöglichen. In diesem Handbetrieb kann eine neue Adresseneinstellung durch Handbetätigung der sieben Adressenwählschalter erfolgen, oder es können von Hand die Tasten der Schreibmaschine betätigt werden. Dann kann der Betrieb eines der beiden Abtaster wieder von Hand ausgelöst werden. Wenn schließlich die im Motorabtaster abgelesene, durch die Adresse bezeichnete Teilnachricht durch ein Umschalt-Codezeichen beendet wird, verursacht dieses Codezeichen unmittelbar das Stillsetzen des Motorabtasters und die Einleitung des weiteren Betriebs des Druckerabtasters.
Dieser Wechsel des Abtastbetriebs zwischen dem Druckerabtaster und dem Motorabtaster unter der Steuerung durch abgetastete Umschalt-Codezeichen wird im folgenden der Einfachheit halber als Du-
plexbetrieb bezeichnet; er tritt nur dann ein, wenn von Hand ein zu diesem Zweck vorgesehener Duplexschalter betätigt wird.
Wenn der von dem Druckerabtaster abgelesene Aufzeichnungsträger nicht selbst die Adresse einer benötigten Teilnachricht enthält, ist es möglich, von Hand eine Adresse mittels der sieben Adressenwählschalter einzustellen und anschließend von Hand den Suchschalter des Motorabtasters zu betätigen, der dann einen einzelnen Suchvorgang durchführt. Dies kann alles während des Betriebs des Druckeräbtasters erfolgen. Sobald nun das nächste Umschalt-Codezeichen durch den Druckerabtaster abgelesen wird, wird hierdurch einfach bewirkt, daß der Motorabtaster die Teilnachricht abtastet, die durch die Handbetätigung gefunden worden ist.
Der zuletzt beschriebene Duplexbetrieb soll an Hand des in F i g. 1 dargestellten Schemabriefs näher erläutert werden. Alle Angaben, die in dem "Schreiben nicht unterstrichen sind, werden dem Drucker von dem Druckerabtaster zugeführt, während alle unterstrichenen Angaben entweder von dem Motorabtaster oder von dem handbetätigten Datenwähler geliefert werden. In der folgenden Tabelle sind einige der wählbaren Daten angegeben, die zur Auswahl durch ein entsprechendes Adressencodezeichen zur Verfügung stehen.
Codezeichen Daten
1 Auftragsbestätigung SW
2 Produktionsaufträge SW
3 Verkaufsaufträge SW
5 Rechnungen SW
6 (abcdefg) SW
12 Herrn Robert Müller
München 23
Bergstraße 17 SW Müller SW
23 Herrn Wilhelm Braun
Wilhelmshaven
Luisenstraße 13 SW Braun SW
31 (Schuhe) AlD
32 (Socken) AID
33 (Hemden) AID
123 (DM 50,—) SW
125 (DM 100,—) SW
Datenwähl-
codezeichen 12345,0 wählt 27
Datenwähl-
codezeichen 12345,— wählt (123456)
Aus dem Beispiel von F i g. 1 ist zu erkennen, daß der Druckerabtaster, nachdem er von Hand in Gang gesetzt ist, zunächst mit einem Tabulatorbetrieb beginnt. Er druckt dann den Ort, wonach das Datenwählcodezeichen 12345,0 abgetastet wird, durch welches das Datum aus der handbetätigten Dateneingabevorrichtung erhalten wird. Nachdem das Datum aus dieser Vorrichtung geholt ist, wird ohne weitere Steuerung automatisch zu dem Druckerabtaster zurückgekehrt, der das Drucken des Monats und des Jahres bewirkt und dann den Wagen in die Stellung zurückführt, in welcher der Name und die Anschrift des Empfängers geschrieben werden sollen. Dann tastet der Druckerabtaster ein Umschalt-Codezeichen SW ab. In F i g. 1 ist als Beispiel angegeben worden, daß der Druckerabtaster vor Vollendung des Drückens des Ortes verlangt, daß ein Suchvorgang nach einer Teilnachricht eingeleitet wird, welche die durch das Codezeichen 12 (in binärer Zahlendarstellung) dargestellte Adresse aufweist. Aus der Tabelle ist zu sehen, daß die vom Druckerabtaster angeforderte Teilnachricht aus dem Namen und der Anschrift des Empfängers besteht. Die Suche nach dieser Teilnachricht wird nach dem Abtasten des /4/ZJ-Codezeichens und des anschließenden Adressencodezeichens 12 sofort von dem Motorabtaster begonnen und verläuft gleichzeitig mit dem weiteren Betrieb des Druckerabtasters und der dazwischen erfolgenden Lieferung des Datums
t5 aus der handbetätigten Dateneingabevorrichtung.
Die Teilnachricht mit der Adresse 12, die durch den Suchvorgang im Motorabtaster gesucht wird, Wird automatisch von diesem abgetastet, sobald sie gefunden ist und das nächste Umschalt-Codezeichen
ao SW von dem Druckerabtaster abgetastet worden ist. -Diese Teilnachricht enthält ein Umschalt-Codezeichen, das den Betrieb zu dem Druckerabtaster zurücküberträgt, der wieder einen Zeilenvorschub bewirkt und dann die Anrede bis zu der Stelle schreiben läßt, an der der Name des Empfängers erscheinen muß. Hier wird wieder ein Umschalt-Codezeichen abgetastet, welches veranlaßt, daß der Betrieb von dem Motorabtaster übernommen wird, der das letzte Wort »Müller« in der durch die Adresse 12 bezeichneten Teilnachricht abtastet. Es ist zu bemerken, daß zwischen dem Abtasten des ersten Teils der durch die Adresse 12 bezeichneten Teilnachricht und dem Abtasten des letzten Wortes dieser Teilnachricht im Motorabtaster kein weiterer Suchvorgang erforderlich war. Auf das Abtasten des Namens »Müller« durch den Motorabtaster folgt wieder ein Umschalt-Codezeichen, das den Betrieb wieder zu dem Druckerabtaster zurückkehren läßt. Nachdem das erste Wort »Dies« des Brieftextes vollständig niedergeschrieben ist, veranlaßt der Druckerabtaster, wie als Beispiel in F i g. 1 angedeutet ist, daß der Motorabtasiter einen neuen Suchvorgang nach einer Teilnaohricrit einleitet, die durch das Adressencodezeichen 1 identifiziert ist. Der Druckerabtaster setzt jedoch, nachdem er diesen Suchvorgang eingeleitet hat, seinen Betrieb fort, bis er nahezu am Ende des Absatzes auf ein Umschalt-Codezeichen trifft, durch das die Steuerung des Betriebs auf den Motorabtaster übertragen wird. Nachdem dieser seinen Suchvorgang vollendet hat, tastet er das Wort »Auftragsbestätigung« ab und anschließend ein. Umschalt-Codezeichen, das dien Betrieb wieder zurück zum Druckerabtaster überträgt.
Kurze Zeit, nachdem der Druckerabtaster seinen · Betrieb wieder aufgenommen hat, verlangt er einen erneuten Suchvorgang nach einer Teiinachricht, die durch das Adressencodezeichen 5 identifiziert ist, und bald danach trifft er wieder auf ein Umschalt-Codezeichen, durch dias die Steuerung des Betriebs auf den Motorabtaster übertragen wird. Dieser findet die durch die Adresse 5 bezeichnete Information und tastet das Wort »Rechnungen« ab, auf das wieder ein Umschalt-Codezeichen folgt, welches veranlaßt, daß der Betrieb zu dem Druckerabtaster zurückkehrt.
Diese wechselnde Lieferung von Daten zu dem Drucker von den beiden Lochstreifenabtastem setzt sich dann fort, wie in Fig. 1 angedeutet ist, bis der Brief vollendet ist. Hierbei werden, wie in dem zwei-
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ten Absatz des Briefs angegeben ist, Name und An- · Der Motorabtaster führt den Suchvorgang mit schrift dies Empfängers automatisch auf einem einer sehr viel höheren Abtastgeschwindigkeit durch, Nebenlochstreifen durch den Streifenlocher fest- als dies zulässig ist, wenn die abgetasteten Codegehalten. Dies erfolgt unter der vom Drucker- zeichen zum Drucker oder zum Streifenlocher geabtaster bewirkten Programmsteuerung. Ferner ist zu .5 liefert werden. Nach Vollendung jedes Suchvorgangs erkennen, daß beim Schreiben des letzten Absatzes und Einleitung des Abtastvorgängs wird die Abtastder Druckerabtasler auf eine zweite Datenwählcode- geschwindigkeit des Motorabtasters automatisch auf gruppe 12345,— stößt, die bewirkt, daß weitere die höchste Geschwindigkeit herabgesetzt, mit der die Daten »123456« empfangen werden, die von Hand abgetasteten Codezeichen noch von dem Drucker in dem Datenwähler eingestellt worden sind. Wie to oder dem Streifenlocher verwertet werden können, beim Drucken des Datums nimmt auch. hier der Durch diese wechselnde Abtastgeschwindigkeit des Druckerabtaster automatisch seinen Betrieb wieder Motorabtasters wird die erforderliche Suchzeit herauf, nachdem diese Information aus dem handbetä- abgesetzt.
tigten Datenwähler abgelesen worden ist. Wie im „ , . . _ . . . . , _ , ., ,
letzten Satz des Briefs femer angedeutet ist, können I5 Elektrische Steuereinrichtung der Schreibanlage
wiederholte Suchvorgänge durch den Motorabtaster Die elektrische Steuereinrichtung der programmdadurch bewirkt werden, daß eine durch eine gesteuerten Schreibanlage ist in F i g. 2 a bis 2 g dar-Adreisse bezeichnete Teilinformation mit dem gestellt, die in, der in F i g. 2 gezeigten Weise zusam-Ado'essenidentifizi'erungSf-Codezeichen (AID) endet. menzufügen sind. Zum besseren Verständnis wird Diese wiederholten Suchvorgänge setzen sich auto- ao nachstehend zunächst der Betrieb unter Steuerung matiisch fort, so daß weitere Tedhiachrichten aufge- des Druckerabtasters allein und unter Steuerung des funden werden, welche die zuvor von dem Drucker- Motorabtasters allein beschrieben, bevor der wechselabtaster gelieferte Adresse 32 haben, die nun in dem seitige Duplexbetrieb beschrieben wird.
Motorabtaster gespeichert ist. Bei dem gezeigten . . , o . , ,
Beispiel wird die Suchwiederholung dadurch unter- *5 h Betneb unter Steuerung durch den
brachen, daß die letzte dieser TeMnachrichten durch Druckerabtaster
ein Stop-Codezeichen beendet ist, das es ermöglicht, Die Einrichtung enthält einen von Hand zu beeine neue Adresse 33 durch Betätigung der Adressen- tätigenden Abtastbeginnschalter Sl für den Druckerwählschalter von Hand einzustellen und von Hand abtaster, der bei Betätigung einen Kontakt Sl α öffnet einen Wagenrücklauf durchzuführen. Dann wird der 30 und einen Kontakt S Ib schließt. Dadurch werden ein Suchvorgang von Hand wieder eingeleitet, und es Druckerabtastersteuerrelais PRRC und eine Wicklung findet eine Wiederholung des Suchvorgangs nach den PRS eines Umschaltrelais SW über einen Stromkreis Teinachrichten statt, die die letzte Adresse auf- erregt, in dem ein Ruhekontakt SCRT des Druckers weisen. liegt. Dieser Kontakt öffnet sich bei jedem Wagen-Falls der zuvor erwähnte Duplexschalter nicht von 35 rücklauf und jedem Tabulatorbetrieb im Drucker, Hand in die Duplexstellung gebracht wird, verlaufen und er bleibt während dieses Vorgangs geöffnet. Das die Vorgänge in jedem Abtaster in der beschriebenen Umschaltrelais SW ist ein verklinktes Relais mit zwei Weise mit der Ausnahme, daß jedes während des Wicklungen PRS und MRS, das bei kurzzeitiger Er-Betrilebs von irgendeinem Abtaster abgestatete Um- regung seiner Wicklung PRS seine Kontakte in die schalt-Codezeichen ignoriert wird und der Betrieb 40 eine Stellung bringt (in der Zeichnung als Ruhesteldes Abtasters sich so fortsetzt, als ob das Umschalt- lung dargestellt), und sie in dieser Stellung verklinkt, Codezeichen nicht vorhanden wäre. Diese Betriebs- bis die Wicklung MRS erregt wird, worauf es seine art ist besonders in Verbindung mit dem Motor- Kontakte und die andere Stellung (Arbeitsstellung) abtaster vorteilhaft, weil es dadurch möglich ist, ver- bringt und in dieser verklinkt, bis wieder die Wickschiedene Teünachirichten, die durch die gleiche, von 45 lung PRS erregt wird. Die Ruhestellung (nach ErHand mittels der sieben Adressenschalter einge- regung der Wicklung PRS entspricht dem Betrieb des stellte Adresse identifiziert sind, durch wiederholte Druckerabtaster, und die Arbeitsstellung (nach Er-Suchvorgänge aufzusuchen und gesammelt abzu- regung der Wicklung MRS) dem Betrieb des Motordrucken oder auf dem Nebenlochstreifen aufzu- abtasters. Nachdem das Druckerabtastersteuerrelais zeichnen. Dies kann auf zwei verschiedene Weisen 50 PRRC auf diese Weise erregt worden ist, wird es erfolgen: Wenn alle durch die betreffende Adresse über einen Haltekreis erregt gehalten, in dem der bezeichneten Teilnachrichten mit einem Stop-Code- Relaiskontakt 21, 22 eines Stanzfehlerrelais RPE, der zeichen enden, bleibt der Motorabtaster nach dem nun geschlossene Kontakt des Abtaststeuerrelais Abtasten der gefundenen Teilnachricht stehen; PRRC, der Lochstreifenkontakt PSRT, der geschlosdann wird der Suchschalter des Motorabtasters von 55 sen ist, wenn ein Lochstreifen in dem Druckerabtaster Hand betätigt, worauf der Motorabtaster die nächste abtastbereit hegt, die normalerweise geschlossenen, Teiinachricht abtastet, die durch die eingestellte dem Stop-Codezeichen zugeordneten Abtastkontakte Adresse identifiziert ist. Durch wiederholte Betäti- 1-2-4 der Kontaktbank 13 in dem Druckerabtaster, gung des Suchschalters können somit alle Teilnach- der nun geschlossene Kontakt 28 L, 29 L des Umrichten gesammelt werden, die durch die gleiche 60 schaltrelais SW, ein Motorabtasterstopschalter S 2 Adresse identifiziert sind. Wenn dagegen jede durch und ein Druckerabtasterstopschalter S3 liegen,
die betreffende Adresse bezeichnete Teilnachricht Wenn der AbtastbeginnschalterS!losgelassen wird, mit einem yi/D-Codiezeichen endet, beginnt der kehrt er durch Federdruck in die Stellung zurück, in Motorabtaster nach dem Abtasten jeder aufgefunde- der sein KontaktSla geschlossen und sein Kontakt nen Teilnachricht automatisch einen neuen Suchvor- 65 SIb offen sind. Dann wird ein Relais RFC über folgamg nach der nächsten TeMnachricht mit der gleichen genden Stromkreis erregt: Den nun geschlossenen Adresse, so daß alle Teilnachrichten mit dieser Kontakt 2 L, 3 L des Umschaltrelais SW, eine leitende Adresse automatisch gesammelt werden. Verbindung 10 zwischen den Klemmen 11 und 12,
1 210B01
den nockenbetätigten"Kontakt S-J1Cl des Druckers, der jedesmal darm; geschlossen-wird, wenn der Drukker einen Operationszyklus vollendet, den Ruhekontakt 23, 24 eines Verzogerungssteuerrelais KDC, das in dem Drucker für noch "zu erläuternde Zwecke vorgesehen ist, den normalerweise'geschlossenen Kontakt eines Schalters 5 4; der in dem Drucker vorgesehen ist und durch "jeden der Tastenhebel betätigt wird, durch die Funktionen des Druckers bewirkt werden, die ein vorübergehendes Anhalten des Druckerabtasters erfordern, den normalerweise, ge?- schlossenen Kontakt S-Sa eines Abtastbeginnschalters
55 für den Motorabtaster, den normalerweise geschlossenen Kontakt 5,6 a eines Schreibsperrschalters
56 im Drucker, den; "normalerweise geschlossenen Kontakt STa eines Sprungschalters 57 im Drucker, den normalerweise geschlossenen. Kontakt 51a des Abtastbeginnschalters Sl und den normalerweise geschlossenen Kontakt SCRT, der zuvor erwähnt wurde. Der Kontakt· 5", 6 des Relais AFC schließt sich nun und trennt den noekenbetätigten Kontakt 5TCl des Druckers von dem zuletzt beschriebenen Erregungsstromkreis 'afc :
Der Druckerabtaster.,wird nun durch Erregung des Druckerabtasterkupphrngsmagnets PRC in Betrieb gesetzt. Diese Erregung* erfolgt über einen Stromkreis, der. über den nun geschlossenen Kontakt 3, 4 des Relais PRRC undden-nün geschlossenen Kontakt ?, .4 des Relais RFC zu dein zuvor beschriebenen Erregungsstromkreis des-:Relais RFC verläuft. Der Betrieb des Abtasters setzt sich nun normalerweise fort, bis die Abiastkontaktbank 13 auf ein Stop-Codezeichen 1-2-4 trifft oder bis einer der Stopschalter 52 oder 53 von Hand betätigt wird, wodurch der zuvor beschriebene Haltestromkreis des Druckerabtastersteuerrelais PRRC unterbrochen wird. Dadurch fällt dieses Relais ab, so daß sein Kontakt 3, 4 den Erregungsstromkreis des Druckerabtasterkupplungsmagnets PRC unterbricht. Daraus ist zu erkennen, daß der Druckerabtaster, nachdem er einmal .in Gang gesetzt ist, das Abtasten des Lochstreifens fortsetzt, bis er auf ein Stop-Codezeichen 1-2-4 trifft oder bis ein Stopschalter betätigt wird.
Während der Druckerabtaster auf diese Weise arbeitet, liefert er die von dem Lochstreifen abgetasteten Codezeichen zu dem Drucker oder zu dem Streifenlocher, in den sie in einen Zwertlochstreifen gelocht werden. Bei der hier folgenden kurzen Übersicht über diese Betriebsphase der Einrichtung werden der Einfachheit halber nur die zu der ersten Codestelle gehörenden Teile dargestellt und erläutert, doch ist es selbstverständlich, daß gleiche Teile auch für die Codestellen 2 bis 8 vorgesehen sind. Der Druckerabtaster enthält Abtastkontaktsätze, von denen, wie soeben bemerkt wurde, der Einfachheit wegen nur ein Kontakt des zur ersten Codestelle gehörenden Abtastkontaktsatzes PSRX in Fig. 2g gezeigt ist; weitere Kontakte diese Abtastkontaktsatzes sowie der übrigen sieben Abtastkontaktsätze sind in den Abtastkontaktbänken 13 und 14 enthalten. Wenn der Kontakt P5R1 durch Abtasten eines Codelochs in der ersten Codestelle geschlossen wird, erregt er einen Codeumsetzermagnet Π im Drucker über folgenden Stromkreis: Den Ruhekontakt 1, 2 eines Schreibsperrelais RNPl, den Ruhekontakt 23, 24 eines weiteren Schreibsperrelais RNP, den noekenbetätigten Kontakt STC 4, der bei 320° eines Druckerzyklus geschlossen wird und sich bei 60° des nächsten Druckerzyklus öffnet,· den" normalerweise;offenen Druckeräbtastersammelkontaktsatz PRSC, der bei etwa 180° des Abtasterzyklus geschlossen.wird, während die Abtaststifte in der Abtaststellung sind, den
^5 Schalter 15, der in seiner einen Stellung den hier betrachteten Erregungsstromkreis über den Ruhekontakt 3, 4. des Verzögerungssteuerrelais RDC zu dem normalerweise geschlossenen Wagenrücklaufkontakt SCRT vervollständigt, während in der anderen Stellung des Schalters 15 der Erregungsstromkreis über den Ruhekontakt 6, 7 eines Schreibsperrelais RANP und den Ruhekontakt 21, 22 eines weiteren Schreibsperrelais. RNP 2 zu dem Ruhekontakt 3, 4 des Verzögerungssteuerrelais RDC vervollständigt wird. Die Aufgabe des Schalters 15 hinsichtlich der Vervollständigung -des zuletzt beschriebenen . zweiten Erregungskreises· wird später in Verbindung mit-dem automatischen Schreibsperrbetrieb .erläutert. Der Umsetzerkupplungsmagnet TC wird direkt durch· den noekenbetätigten Kontakt STC 4 des zuletzt beschriebenen Erregungsstromkreises erregt, und diese^Erregung desUmsetzerkupplungsmägnets und der Umsetzermagnete (Tl und der weiteren,, nicht gezeigten Umsetzermagnete entsprechend dem abgelesenen Codezeichen) bewirkt die automatische Betätigung der Tastenhebel des Druckers zur Herstellung des Schriftstücks. ■ . ..-..*
Falls es erwünscht ist, die gedruckte Information ganz oder teilweise auf einem Nebenlochstreifen aufzuzeichnen, wird ein Stanzsteuerrelais RPC (auf eine noch zu erläuternde Weise) erregt, so daß sein Kontakt 3; 4 geschlossen wird, durch die ein Locherkupplungsmagnet PC über den. Abtastersammeikontakt PSRC erregt wird, während über den nun geschlos-
■35 senen Kontakt.5, 6 des Stanzsteuerrelais RPC ein der ersten Codestelle zugeordneter Stanzmagnet Pl erregt wird (die den höheren Codestellen zugeordneten Stanzmagnete sind, wie zuvor erwähnt, zur Vereinfachung der Zeichnung nicht.dargestellt)·. .Diese Erregung erfolgt über den Codewählkontakt 551 des Druckers (wobei weitere solche Codewählkontakte für die Stanzmagnete der höheren Stellen vorgesehen sind), die in Übereinstimmung mit der jeweils, vom Drucker durchgeführten Funktion betätigt werden.
Der Kontakt 1,2 einesLocherverriegelungskontaktsatzes PLC und ein Tastenhebelsammelkontakt SSC (der durch sämtliche Tastenhebel des Druckers betätigt wird) erregen gemeinsam ein Wiederholungssperrrelais RAR für den Fall, daß die Tastenhebelbetätigung (beim Handbetrieb) mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die größer als die Frequenz der Arbeitszyklen des Lochers ist. Falls dies eintritt, schließt sich der Kontakt 27, 28 des Wiederholungssperrelais RAR, so daß dieses über den Tastenhebelsammelkontakt SSC allein erregt bleibt, und der Kontakt 1,2 des Wiederholungssperrelais RAR erregt ein Stanzfehlerrelais RPE, falls das Wiederholungssperrelais RAR noch erregt ist, wenn sich der Kontakt 2, 3 des LocherverriegelungskontaktsatzesPLC erneut schließt.
Wenn das Stanzfehlerrelais RPE erregt ist, halt es sich über seinen Kontakt 1, 2 und über den Abtastbeginnschalter 51. Ein Kontakt 21, 22 des Stanzfehlerrelais RPE unterbricht den Haltekreis des Druckerabtastersteuerrelais PRRC im Drucker, so daß dieses Relais abfällt. Zum Wiederingangsetzen des Druckers muß dann der Abtastbeginnschalter 51 betätigt werden, durch den der Haltekreis des Stanzfehlerrelais RPE unterbrochen wird und das Drucker-
abtastersteuerrelais PRRC in der zuvor beschriebenen Weise wieder erregt wird. Der Ruhekontakt 3, 4 des Stanzfehlerrelais RPE wird-bei dessen Erregung, geöffnet, verriegelt dann die Tastenhebel .des Druckers gegen Betätigung, indem er einen Tastenhebelverriegelungsmagnet KL zum Abfallen bringt (F i g. 2 a).
Das Stanzsteuerrelais RPC kann dadurch erregt werden,, daß ein Lochersteuerschalter 58 von Hand in die Stellung »Alles lochen« gebracht wird, in der sein. Kontakt 1, 2 geschlossen ist. Dies hat zur Folge, daß alle gedruckten Daten durch den Streifenlocher im Nebenlochstreifen festgehalten werden. Wenn der Schalter 58 dagegen von Hand in seine andere Stellung »Wahl« gebracht wird, in der seine Kontakte 1,3 und 4, 5 geschlossen sind, wird der Streifenlocher entsprechend dem aufgezeichneten Programm durch den Druckerabtaster ein- und ausgeschaltet. Das Einschalten des Streifenlochers erfolgt durch Erregung eines Stanzwählrelais RPS, das seinen Kontakt 5, 6 schließt und dadurch das Stanzsteuerrelais »o RPC über den normalerweise geschlossenen Kontakt 1, 2 eines programmbetätigten Lochereinschaltkontaktsatzes SSB-R und den nun geschlossenen Kon takt1, 3 des Lochersteuerschalters 58 erregt. Das Stanzwählrelais RPS seinerseits wird über den normalerweise offenen Kontakt 2,3 des Lochereinschaltkontaktsatzes SSB-R, wenn dieser durch das vom Druckerabtaster abgelesene Programm wahlweise betätigt wird, und den nun geschlossenen Kontakt 1, 3 des Lochersteuerschalters 58 erregt. Das Stanzwählrelais RPS wird über seinen Arbeitskontakt 1, 2, den normalerweise geschlossenen Kontakt eines durch das Programm des Druckerabtasters gesteuerten •Locherausschaltkontaktsatzes SSB-U und den nun geschlossenen Kontakt 4, 5 des Lochersteuerschalters 58 gehalten. Ein von dem Druckerabtaster abgetastetes Codezeichen »Locher ein« bewirkt die Betätigung des Lochereinschaltkontaktsatzes SSB-R, wodurch das Stanzwählrelais RPS erregt wird, das seinerseits das Stanzsteuerrelais RPC in der soeben beschriebenen Weise erregt, und ein von dem Druckerabtaster abgetastetes Codezeichen »Locher aus« betätigt den Locherausschaltkontaktsatz SSB-U, wodurch die Relais RPS und RPC abgeworfen werden.
Der Drucker kann von Hand oder durch das Programm auch so eingestellt werden, daß die von dem Druckerabtaster oder von dem Motorabtaster abgetastete Information nicht gedruckt wird. Die auf diese Weise nicht gedruckte Information kann aber in einem Nebenlochstreifen aufgezeichnet werden, indem der Streifenlocher von Hand oder durch Programmsteuerung in der zuvor beschriebenen Weise gesteuert wird. Diese »Schreibsperrung« kann von Hand dadurch ausgelöst werden, daß der Schreibsperrschalter 5 6 betätigt wird, so daß er seinen Kontakt 56α öffnet und seinen Kontakt S6b schließt. Durch das Öffnen des Kontakts 56a wird der Erregungsstromkreis des Druckerabtasterkupplungsmagnets PRC unterbrochen, wodurch der Betrieb des Druckerabtasters angehalten wird, und durch das Schließen des Kontakts 56 & des Schreibsperrschalters wird ein Schreibsperrelais RMNP über einen Stromkreis erregt, der über den Ruhekontakt 21, 22 des Schreibsperrelais RÄNP und den Ruhekontakt 21,22 eines Sprungrelais RS verläuft. Das Schreibsperrelais RMNP erregt mit seinem Kontakt 23,24 die Schreibsperrelais RNPl und RNP 2 (die der Einfachheit wegen hier als einziges Relais dargestellt sind), während-der Schreibsperrschalter 56· noch erregt.ist, so daß sein'Kontakt S6b geschlossen ist. Diese Relais bleiben über den nun geschlossenen Kontakt 26, 27 des Schreibsperrelais RNP2, den. nun geschlossenen Kontakt 7, 8 des Schreibsperrelais RMNP und entweder über den Kontakt IR, 2R des Umschaltrelais SW, der mit dem Haltestromkreis des Druckerabtastersteuerrelais PRRC verbunden ist, oder den Kontakt 2 R, 3 R des Umschaltrelais SW, der mit dem Haltestromkreis des Motorabtastersteuerrelais MRRC verbunden ist, erregt, je nachdem, ob zu diesem Zeitpunkt der Druckerabtaster oder der Motorabtaster in Betrieb ist. Ein Hilfshaltekreis für die Schreibsperrrelais RMNP, RNPl und RNP 2 enthält den Kontakt 25, 26 des Schreibsperrelais RMNP, den Kontakt 9, 10 des Schreibsperrelais RNP 2 und den Kontakt 3, 4 des Druckerabtastersammelkontaktsatzes PSRC, so daß diese Relais bis zum Ende eines Abtasterzyklus stets erregt bleiben.
Wenn die Schreibsperrelais RNPl und RNP 2 erregt sind, öffnet sich ihr Kontakt 1, -2, und der Kontakt 2, 3 schließt sich, wodurch der Umsetzermagnet Tl von dem Abtasterkontaktsatz P5R1 abgetrennt wird, der dagegen mit dem Stanzmagnet P1 verbunden wird, wenn zu diesem Zeilpunkt der Stanzsteuermagnet RPC erregt ist, so daß sein Kontakt 5, 6 geschlossen ist. Andere, nicht dargestellte. Kontakte der Schreibsperrelais RNPl und RNP 2 bewirken eine entsprechende Umschaltung zwischen den übrigen, nicht dargestellten Abtasterkontaktsätzen und Umsetzer- und Stanzmagneten. Gleichzeitig wird der Erregungsstromkreis des AbtasterkontaktsatzesPSRl durch das Umlegen des Umschaltkontakts 23, 24, 25 des Schreibsperrelais RNP so geändert, daß er nun den Kontakt 1,2 des Stanzfehlerrelais RPE, den Kontakt 23, 24 des Wiederholungssperrelais RAR, den Ruhekontakt 2, 3 des Loeherverriegelungskontaktsatzes PLC und den nun geschlossenen Kontakt 28, 29 des Schreibsperrelais RNP enthält, so daß die Erregung des Locherkupplungsmagnets PC in jedem Locherzyklus durch Betätigung des Locherverriegelungskontaktsatzes PLC unterbrochen wird. Der hier betrachtete Erregungsstromkreis geht in der einen Stellung des Schalters 15 direkt über den Kontakt 3,4 des Verzögerungssteuerrelais RDC, während er in der anderen Stellung des Schalters 15 über den Ruhekontakt 6, 7 des Schreibsperrelais RANP und den nun geschlossenen Kontakt 5, 6 des Schreibsperrrelais RMNP zu dem Kontakt 3, 4 des Verzögerungssteuerrelais RDC verläuft. Die wechselnde Einstellung des Schalters 15 ist praktisch nur für den automatischen Schreibsperrbetrieb von Bedeutung, wie noch erläutert wird.
Sobald nun der Schreibsperrschalter 5 6 losgelassen wird und wieder seinen Kontakt 56a schließt, wird der Erregungsstromkreis des Druckerabtasterkupplungsmagnets PRC wieder hergestellt, und der Druckerabtaster nimmt seinen Betrieb wieder auf. Der Druckerabtaster setzt seinen Betrieb in der zuvor beschriebenen Weise fort, bis die Abtasterkontaktbank 13 das Stop-Codezeichen 1-2-4 feststellt oder der Druckerabtasterstopschalter 53 von Hand betätigt wird.
Der automatische Schreibsperrbetrieb ist dem soeben beschriebenen ähnlich, mit der Ausnahme, daß er eingeleitet wird, wenn der Druckerabtaster das Codezeichen 3-4-5 feststellt, das den automatischen Schreibsperrbetrieb bedeutet. Wenn dies eintritt, er-
regt die Äbtasterkontaktbank 14 das Schreibsperrfelais RANP, und dessen Kontakte 1, 2; 27, 28 und 29, 30 schließen sich, so daß sie einen Haltekreis für dieses Relais über die Kontakte 5L-6L, 25L-26L und 4RS R .des Umschaltrelais SFF und die normalerweise geschlossenen Kontakte 3-4-6 der die Wiederaufnahme· des Schreibvorgangs bedeutenden Codezeichen M der Äbtasterkontaktbank 13 herstellen. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daiß die Äbtasterkontaktbank 14 das' Schreibsperrelais RANP in der zuvor beschriebenen Weise bei einem von Hand eingeleiteten' Schreibsperrbetrieb nicht erregen kann, da der über diese Äbtasterkontaktbank verlaufende Erregungsstromkreis durch den Kontakt 21, 22 des Schreibsperrelais RMNP unterbrochen ist. Nach der Erregung des Schreibsperrelais RANP werden dann "',die. Schreibsperrelais RNP T und RNP 2 über den Kontakt'9, 10 des Schreibsperrelais RANP, den nun geschlossenen Kontakt 22L-23L des Um- schaltrejais·'SW und den Kontakt 4, 5 des DruckerabtastersammelkontaktsatzesPSi?C erregt, wenn der zuletzt genannte Kontakt sich am Ende des Abtasterzyklus, in. dem die Codegruppe 3-4-5 für den automatischen Schfeibspe.rrbetrieb abgelesen wurde, schließt. Die Schreibsperrelais RNPl und RNP 2 werden über ihren nun geschlossenen Kontakt 9, 10 und den Kontakt 3, 4 des Abtastersammelkontakt-"satzes PSRC für die Dauer eines Abtasterzyklus gehalten, und sie. "bleiben am Ende des Abfasterzyklus in der zuletzt erläuterten Weise erregt, wobei zu bemerken ist, daß der Umschaltkontäkt 3,. 4, 5 des Abtastersammelkontaktsatzes PSRC während jedes Abtasterzyklus seine Ruheseite erst öffnet, wenn seine Arbeitsseite geschlossen. ist. Die Schreibsperrelais RNPl und RNP 2 lösen bei ihrer Erregung die gleichen Wirkungen aus, wie soeben in bezug auf den von Hand ausgelösten Schreibsperrbetrieb beschrieben wurde; die Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Es bestehen jedoch, abgesehen von der Art der Beendigung des Betriebs, einige Unterschiede zwischen dem automatischen Schreibsperrbetrieb und dem Handschreibsperrbetrieb, die nun betrachtet werden sollen.
Es wurde zuvor erläutert, daß der Haltekreis des Druckerabtastersteuerrelais PRRC über die dem Stop-Codezeichen entsprechenden Kontakte der Äbtasterkontaktbank 13 verläuft. Beim automatischen Schreibsperrbetrieb liegen diese Kontakte nicht mehr in dem Haltekreis des Druckerabtastersteuerrelais PRRC, der. nun über den nunmehr geschlossenen Kontakt 8 L-9 L des Umschaltrelais SW, den nun geschlossenen Kontakt 25, 26 de.s Schreibsperrelais RANP und die normalerweise geschlossenen Kontakte der Stopschalter 52 und 53 verlauft. Ein vom Druckerabtaster festgestelltes Stop-Codezeichen 1-2-4 bleibt daher unwirksam und kann den automatischen Schreibsperrbetrieb nicht beenden; dieser kann nur dadurch beendet werden, daß durch die Äbtasterkontaktbank 13 ein die Wiederaufnahme des Schreibvorgangs bedeutendes Codezeichen 3-4-6 abgetastet wird, weil dadurch der Haltekreis für das Schreibsperrelais RANP unterbricht. Während ferner der von Hand eingeleitete Schreibsperrbetrieb durch Handbetätigung des Druckerabtasterstopschalters 53 beendet werden kann, wird'im automatischen Schreibsperrbetrieb bei einer Betätigung des Schalters 53 von dessen Kontakt 536 ein zweiter Haltekreis für das Druckerabtastersteuerrelais PRRC gebildet, so daß eine Betätigung des Schalter« 53 kein Anhalten des automatischen Schreibsperrbetriebs zur Folge hat.
■Dieser Haltestromkreis verläuft von dem Kontakt
53 b des Druckerabtasterstopschalters 53 über den
"5 nun geschlossenen Kontakt 4, 5 des Schreibsperrelais RANP zu dem zuvor geschilderten Haltekreis. Während eines automatischen Schreibsperxbetriebs kann durch eine Betätigung des Schreibsperrschalters 56 das Schreibsperrelais RMNP nicht erregt werden, da
ιό dessen Erregungsstromkreis durch den Ruhekontakt 21, 22 des Schreibsperrelais RANP unterbrochen ist.
Der wesentliche Zweck des zuvor erwähnten UmS-
schalters 15. bezieht sich auf das Aufzeichnen bzw. Nichtaufzeichnen des die Wiederaufnahme des
is Schreibvorgangs bedeutenden Codezeichens in dem Nebenlochstreifen. Wenn der Umschalter 15 so eingestellt ist, daß der Erregungsstromkreis des Locherkupplungsmagnets PC und der Stanzmagnete über den Kontakt 3, 4 des Verzögerungssteuerrelais RDC
äo verläuft, kann ein Wiederaufnahme-Codezeichen 3-4-6 diesen Erregungsstromkreis nicht unterbrechen, und das vom Abtaster abgetastete Wiederaufnahme-Codezeichen wird somit in dem Nebenlochstreifen aufgezeichnet. Wenn der Umschalter 15 umgelegt
as wird, so daß der Erregungsstromkreis für den Locherkupplungsmagnet und die Stanzmagnete über den nun geschlossenen Kontakt 7, 8 des Schreibsperrelais RANP und die Äbtasterkontaktbank 13 verläuft, wird dieser Erregungsstromkreis in dieser Abtasterkontaktbank unterbrochen, wenn ein Wiederaufnahme-Codezeichen abgetastet wird; dieses Codezeichen wird daher in dem Nebenlochstreifen nicht festgehalten.
Das Überspringen von Informationen, im folgenden als Sprungbetrieb bezeichnet, kann ebenfalls von Hand eingeleitet werden, und es wird entweder durch Abtasten eines das Ende des Sprungbetriebs bezeichnenden Codezeichens 1-3-4 oder durch Handbetätigung des Druckerabtasterstopschalters 53 beendet.
4ö Von Hand wird der Sprungbetrieb durch Betätigung des Sprungschalters 57 eingeleitet, wodurch dessen Kontakt STb geschlossen und dessen Kontakt 57a geöffnet wird. Der Kontakt 57a unterbricht den Erregungsstromkreis des Druckerabtasterkupplungsmagnets P-RC, und der Kontakt 57 & erregt ein Sprungsteuerrelais RCS über den Ruhekontakt 1,2 des Schreibsperrelais RMNP. Das Sprungsteuerrelais RCS schließt nach dem Ansprechen einen Haltekreis über seinen nun geschlossenen Kontakt 1, 2, den nun geschlossenen Kontakt 5, 6 des Druckerabtastersteuerrelais PRRC und die dem Sprungbetriebende-Codezeichen 1-3-4 entsprechenden Kontakte der Äbtasterkontaktbank 13. Der nun geschlossene Kontakt 8, 9 des Sprungsteuerrelais RCS erregt direkt ' ein Sprungreläis RS, aber dieses kann sich auch über seinen nun geschlossenen Kontakt 3, 4 und den normalerweise offenen Kontakt 53& des Druckerabtasterstopschalters 53 halten, falls dieser Schalter von Hand betätigt ist.
Gleichzeitig bildet der Kontakt 29, 30 des Sprungsteuerrelais RCS einen Haltekreis für das Druckerabtastersteuerrelais PRRC unter Umgehung der einem Stop-Codezeichen entsprechenden Kontakte der Äbtasterkontaktbank 13, um sicherzustellen, daß ein Sprungbetrieb durch das Auftreten eines Stop-Codezeichens nicht beendigt wird. Der nun geschlossene Kontakt 4, 5 des Sprungsteuerrelais RCS bildet einen Nebenschluß zu dem nockengesteuerten Kontakt
17 18
STC 4) so daß der Umsetzerkupplungsmagnet TC Unischaltrelais SW erregt wird, so daß die zahlständig erregt bleibt, und der nun geschlossene Kon- reichen Kontakte des Umschaltrelais SW aus ihren takt 25, 26 des Sprungrelais RS hält"den Umsetzer- in Fig. 2a bis 2g gezeigten Stellungen in die andemagnet8 ständig erregt, was sich auf den Umsetzer- ren Stellungen umgelegt und in diesen Stellungen betrieb so auswirkt, daß eine Betätigung aller Tasten- 5 verklinkt werden. Ein Selbsthaltekreis für das Motorhebel, durch den Umsetzer mit Ausnahme des Tasten- abtastersteuerrelais MRRC verläuft über dessen Konhebels für den Wagenrücklauf verhindert wird. Auch takt 23,24, den Ruhekontakt 23, 24 des Stanzfehlerdiese Betätigung des Tastenhebels für den Wagen- relais RPE, den Motorabtasterlochstreifenspannungsrücklauf durch den Umsetzer kann gegebenenfalls kontakt MSTT (der normalerweise geschlossen ist, durch Einstellen eines Schalters 510 in die gezeigte io sich aber öffnet, wenn der Lochstreifen während des Stellung verhindert werden, in welcher der nun ge- Abtasterbetriebs aus irgendeinem Grand übermäßig schlossene Kontakt 5,6 des Sprungrelais RS den Um- stark gespannt wird), den MotorabtasterlochstreifensetzerkupplungsmagnetTS ständig erregt hält. Wäh- kontakt M5RT, der geschlossen ist, wenn ein Lochrend der Sprungbetrieb abläuft, trennt der Kon- streifen abtastbereit in dem Abtaster liegt, die dem takt 1, 2 des Sprungrelais RS die Abtasterkontakt 15 Stop-Codezeichen 1-2-4 entsprechenden Abtasterbank 14 ab, so daß das Abtasten eines Codezeichens kontakte der Abtastkontaktbank 16, den nun gein dieser Abtasterkontaktbank keinen neuen automa- schlossenen Kontakt 22 R-23R des Umschaltrelais tischen Druckerbetrieb einleiten kann. So bleibt ein SW, den normalerweise geschlossenen Kontakt 52a dem automatischen Schreibsperrbetrieb entsprechen- des Motorabtasterstopschalters 52 und den nordes Codezeichen 3-4-5 zu diesem Zeitpunkt für die 2o malerweise geschlossenen Kontakt 53a des Drucker-Einleitung eines automatischen Druckvorganges un- abtasterstopschalters 53.
wirksam. Sobald das Motorabtastersteuerrelais MRRC an-Bestimmte Funktionen des Druckers erfordern gezogen hat, erregt sein nunmehr geschlossener Koneine Verzögerang im Betrieb des Abtasters, bis die takt 25-26 die Relais RCD1 und RCD 2 über folgen-Funktion des Druckers vollendet ist. Typische Funk- 25 den Stromkreis: Den Ruhekontakt 21-22 eines tionen dieser Art sind der Wagenrücklauf und der Motorsuchrelais MRS, den nun geschlossenen Kon-Tabulatorbetrieb. Für diese Operationen wird der takt 25-26 des Motorabtastersteuerrelais MRRC, den Druckerkontakt 54 durch die entsprechenden Tasten- Ruhekontakt 1, 2 eines Relais RAC1, den Ruhehebel betätigt, wodurch ein Verzögerungssteuerrelais kontakt 1, 2 eines Relais RAC2, einen Diodengleich- RDC erregt wird, das dann einen Selbsthaltekreis 30 richter CR 2, den normalerweise geschlossenen Konüber seinen Kontakt 1, 2, den Abtastbeginnschalter takt 2, 3 eines Motorabtastersammelkontaktsatzes 55, den Schreibsperrschalter 5 6, den Sprangschalter MSRC, den normalerweise geschlossenen Kontakt 57, den Abtastbeginnschalter 51 und den Wagen- eines Motorabtastersuchschalters 512, den Motorrücklauf- und Tabulatorkontakt SCRT bildet; dieser abtasterstopschalter52 und den Druckerabtasterstopzuletzt genannte Kontakt öffnet sich, sobald der 35 schalter53. Infolge der Erregung der RelaisRCDl Wagenrücklauf oder der Tabulatorbetrieb beginnt, und RCD 2 wird nun der Motorabtaster dadurch in und er bleibt bis zu dessen Beendigung geöffnet. Das Gang gesetzt, daß der Motorabtasterkupplungsmagnet Verzögerungssteuerrelais RDC wird also nur kurz MRC über den nockenbetätigten Kontakt SRC 1 des erregt, damit es bestimmte Funktionen für die er- Motorabtasters erregt wird, der sich bei 225° eines forderliche Verzögerang durchführt. Der Ruhe- 40 Abtasterzyklus schließt und bei 20° des nächsten ■ kontakt 23, 24 des Verzögerungssteuerrelais RDC Abtasterzyklus öffnet, und der daher geschlossen ist, öffnet sich bei Erregung dieses Relais und unter- wenn der Motorabtaster stillsteht. Der Erregungsbricht dadurch den Erregungsstromkreis des Drucker- Stromkreis des Motorabtasterkupplungsmagnets MRC abtasterkupplungsmagnets PRC. Dadurch wird der verläuft ferner über den nun geschlossenen Kon-Drackerbetrieb angehalten, der erst wieder auf- 45 takt?, 8 des MotorabtastersteuerrelaisMRRC, den genommen wird, wenn sich der Wagenrücklauf- Ruhekontakt 1, 2 des Motorsuchrelais MRS, den nun kontakt SCRT wieder schließt. Durch das Öffnen des geschlossenen Kontakt 29, 30 des Relais RCD 2, den Ruhekontakts 3,4 des Verzögerangssteuerrelais RDC Ruhekontakt 21, 22 des Relais RFC (das abgewird der über den Schalter 15 (in der gezeigten Stel- fallen ist, wenn der Umschaltkontakt IL, 2 t, 3 L des lung) verlaufende Erregungsstromkreis des Um- 50 Unischaltrelais SW umgelegt ist), die Ruhekontakte setzerkupplungsmagnets TC und des Locherkupp- 21, 22 der beiden Relais RACl und RAC2, den nun lungsmagnets PC unterbrochen, bis das Verzöge- geschlossenen Kontakt IL, 2 L des Umschaltrelais rungsrelais RDC wieder abfällt. SW, die leitende Verbindung 10, den normalerweise
1-D+-U * c+ a UA α/γ* τ-** geschlossenen nockenbetätigten Kontakt 5TCl des
2. Betneb unter Steuerung durch den Motorabtaster g5 ^^ den Ruhekontakt 23, 24 des Verzöge-
^ g
Es gibt zwei Betriebsarten unter der Steuerung rungssteuerrelais RDC und die normalerweise ge-
durch den Motorabtaster. Die eine davon ist der zu- schlossenen Kontakte der Schalter 54, S 5, S 6, 57,
vor für den Druckerabtaster beschriebenen sehr ahn- 51 sowie den Wagenrücklauf kontakt SCRT.
lieh, während die andere Betriebsart davon sehr Nachdem der Motorabtaster auf diese Weise in
verschieden ist. Sie werden nun der Reihe nach be- 60 Gang gesetzt ist, tastet er die auf seinem Lochstreifen
trachtet. aufgezeichneten Codezeichen der Reihe nach ab,
a) Abtastung ohne Suchvorgang und seine Abtastkontaktsätze, von denen nur der der
ersten Codestelle zugeordnete Abtastkontaktsatz
Zum Abtasten von Daten ohne Suchvorgänge ent- MSR1 dargestellt ist, erregen die entsprechenden
hält die Anordnung, einen Abtastbeginnschalter 55 65 Umsetzermagnete des Druckers, von denen nur der
für den Motorabtaster, der den Abtaster durch Er- der ersten Stelle zugeordnete Magnet Tl gezeigt ist,
regung eines Motorabtastersteuerrelais MRRC in sowie die Stanzmagnete des Streifenlochers, von
Gang setzt, wobei gleichzeitig die Wicklung MRS des denen nur der der ersten Stelle zugeordnete Stanz-
19 20
magnet Pl dargestellt ist. Natürlich, sind,, wie. .ini Schreibsperrbetrieb kann auch durch Handbetätigung
Fall der Druckerabtasterkontaktsätze PSRl weitere, des Schreibsperrschalters 56 eingeleitet werden, wo-
den weiteren Codestellen zugeordnete Motorabtaster- durch das Schreibsperrelais RMNP erregt wird,
kontaktsätze vorgesehen, die der Einfachheit wegen
nicht gezeigt sind, und diese erregen die den weite- 5 b) Abtastung mit Suchvorgang
ren Codestellen zugeordneten Umsetzermagnete und Wie zuvor erwähnt wurde, besteht eine Haupt-Stanzmagnete, die gleichfalls nicht dargestellt sind. aufgäbe des Motorabtasters in der Abtastung eines Der Erregungsstromkreis für die Motorabtaster- Lochstreifens, auf dem die Daten in Form von Teilkontaktsätze, also die Kontaktsätze MSR1 usw., ver- nachrichten aufgezeichnet sind, denen jeweils eine läuft über den nun geschlossenen Kontakt 1,2 des ip identifizierende Adresse vorausgeht. Die Adresse Relais RCD 2, den Kontakt 27, 28 des Relais RCD'2 jeder gewünschten Teilnachricht muß dem Motor- und den Ruhekontakt 23, 24 des Schreibsperrelais abtaster zugeführt werden, bevor dieser seine Suche RNP zu dem Rest des Erregungsstromkreises, der nach der Teilnachricht beginnen kann. Die identifider gleiche ist, wie er in bezug auf den Betrieb des zierende Adresse der gewünschten Teilnachricht Druckerabtasters beschrieben wurde. Ferner be- 15 kann entweder von Hand oder von einem gerade in wirkt, in ähnlicher Weise wie beim Druckerabtaster, dem Druckerabtaster befindlichen Lochstreifen geein Kontakt 8, 9 des Motorabtastersammelkontakt- liefert werden.
satzes MSRC die Erregung der Motorabtasterkontakt- Von Hand wird eine Adresse durch Betätigung sätze MSRl usw. und des Umsetzerkupplungs- von Adressenwählschaltern zugeführt (Fig. 2g), von magnets TC des Druckers über den nun geschlosse- 20 denen hier der Einfachheit halber wegen nur der der nen Kontakt 9,10 des Relais RCD1 und den nocken- ersten Codestelle gehörende Adressenwählschalter betätigten Kontakt STC 4. Dieser Erregungsstrom- SU dargestellt ist; natürlich sind gleichartige kreis hat die gleiche Funktion, wie zuvor im Adressenwählschalter für die zweite bis siebte Code-Zusammenhang mit dem Druckerabtaster beschrieben stelle vorgesehen. Diese Adressenwählschalter werwurde. 25 den von Hand entsprechend der binär verschlüssel-
Der Motorabtasterkupplungsmagnet MRC leitet ten Darstellung der gewünschten Adresse in dem versomit nach seiner Erregung einen Arbeitszyklus des wendeten achtstelligen Binärcode betätigt, und jeder Motorabtasters ein, in dem ein Codezeichen der betätigte Adressenwählschalter erregt ein zugeordaufgezeichneten Daten abgetastet und zum Drucker netes Adressenspeicherrelais; von diesen Adressenübertragen wird. Diese Daten können gegebenenfalls 30 speicherrelais ist in der Zeichnung nur das der ersten auch in der zuvor beschriebenen Weise durch den Codestelle zugeordnete Adressenspeicherrelais RCS1 Streifenlocher aufgezeichnet werden. Nachdem der dargestellt. Die elektrische Schaltung, zu der für Motorabtaster einen Arbeitszyklus des Druckers ein- jede Codestelle ein Motorabtasterkontaktsatz, ein geleitet hat, kann er jedoch nicht von sich aus einen Adressenwählschalter, ein Adressenspeicherrelais und neuen Abtasterzyklus beginnen, da der Motor- 35 ein Satz von Kontakten des Relais RAS gehören, ist abtasterkupplungsmagnet MRC durch das Öffnen des für die übrigen sechs Codestellen gleich der für die nockenbetätigten Kontakts STCl des Druckers bei erste Codestelle dargestellten Schaltung. Für die 150° des Druckerzyklus abgetrennt wird. Der nächste achte Codestelle ist kein Adressenwählschalter und Abtasterzyklus des Motorabtasters beginnt kurz vor kein Adressenspeicherrelais erforderlich, weil jede dem Ende des Druckerzyklus, wenn sich der nocken- 40 Adresse, wie zuvor bereits erläutert wurde, stets dabetätigte Kontakt STCl des Druckers bei 250° des durch gekennzeichnet ist, daß die achte Codestelle Druckerzyklus schließt und dadurch den Motor- besetzt ist.
abtasterkupplungsmagnet MRC wieder erregt. Auf Nach Beendigung der Handeinstellung der
diese Weise wird die normale hohe Abtastgeschwin- Adressenwählschalter SIl usw. auf die gewünschte
digkeit des Motorabtasters während der gesamten 45 Adresse der gesuchten Teilnachricht wird ein Such-
Ausgabe von Daten vom Motorabtaster zum Drucker Vorgang des Motorabtasters von Hand dadurch ein-
auf die niedrigere Betriebsgeschwindigkeit des Druk- geleitet, daß ein Suchschalter 512 betätigt wird, so
kers herabgesetzt. ■ daß dieser seinen Kontakt' S12 α öffnet und seinen
Der Motorabtaster setzt diesen Betrieb ähnlich Kontakt S12 b schließt. Es sei angenommen, daß im wie der Druckerabtaster fort, bis in der Kontaktbank 50 Zeitpunkt der Betätigung des Suchschalters 512 das 16 ein Stop-Codezeichen 1-2-4 festgestellt wird, Umschaltrelais SW in der Stellung steht, die dem durch das der Selbsthaltekreis des Motorabtaster- Betrieb des Motorabtasters entspricht (d. h. daß zusteuerrelais MRRC unterbrochen wird, oder bis der letzt die Relaiswicklung MRS erregt worden ist). Der Motorabtasterstopschalter 52 für den gleichen Kontakt 512 b schließt dann einen Erregungsstrom-Zweck von Hand betätigt wird. Diese Betriebsart 55 kreis für das Motorsuchrelais MRS über den von der des Motorabtasters ist somit in jeder Hinsicht der- Motorabtasternockenwelle betätigten Kontakt SRC 2, jenigen des zuvor beschriebenen Druckerabtasters der zwischen 265° eines Motorabtasterzyklus und analog, und die gespeicherten Daten können somit 85° des folgenden Zyklus geschlossen ist, und somit von dem Lochstreifen eines der beiden Abtaster zum geschlossen ist, wenn der Motorabtaster stillsteht, Zweck der Wiedergabe durch den Drucker oder zur 60 sowie über den Ruhekontakt 1, 2 des Motorabtaster-Aufzeichnung durch den Streifenlöcher oder für beide Steuerrelais MRRC. Der Suchschalterkontakt 512 b Vorgänge zugleich abgetastet werden. Wie im Fall erregt nun auch die Adressenspeicherrelais i?C51 des Druckerabtasters kann der Motorabtaster mit usw. entsprechend den von Hand betätigten seiner Kontaktbank 19 ein Codezeichen 3-4-5 für die Adressenwählschaltern 511 usw., die auch nach dem automatische Einleitung des Schreibsperrbetriebs 65 Loslassen in der eingestellten Stellung bleiben,
feststellen, wodurch das Schreibsperrelais RANP er- Die Adressenspeicherrelais RCSl usw. enthalten regt und der automatische Schreibsperrbetrieb in der Kontakte, die in einem Koinzidenzkreis 18 liegen. So zuvor beschriebenen Weise bewirkt wird. Ein trägt beispielsweise das der ersten Codestelle zu-
geordnete Adressenspeicherrelais RCSl einen Arbeitskontakt 2, 3, der in Serie mit dem Ruhekontakt 10,11 des der ersten Codestelle zugeordneten Abtasterkontaktsatzes MSR1 des Motorabtasters liegt, und einen Ruhekontakt 1, 2, der in Serie mit dem Arbeitskontakt 9,10 des gleichen Abtasterkontaktsatzes MSR1 liegt. Wenn also das Adressenspeicherrelais RCSl durch Betätigung des Schalters 511 erregt worden ist, schließt sein Arbeitskontakt 2, 3 einen zusammenhängenden elektrischen Stromkreis zwischen den Leitern 20, 20 a der Koinzidenzschaltung 18 über den Ruhekontakt 10,11 des Abtasterkontaktsatzes MSRl, und dieser elektrische Stromkreis wird unterbrochen, wenn der Motorabtaster ein Codeloch in der ersten Codestelle abtastet und dadurch den Ruhekontakt 10,11 öffnet und den Arbeitskontakt 9, 10 der ersten Stelle schließt. Wenn umgekehrt der Adressenwählschalter 511 nicht betätigt und somit das Adressenspeicherrelais RCSl nicht erregt worden ist, besteht an dieser Stelle eine zusammenhängende Verbindung zwischen den Leitern 20 und 20 a über den Ruhekontakt 1, 2 des Adressenspeicherrelais i?C51 nur dann, wenn in der ersten Codestelle ein Codeloch abgetastet wird und dadurch der Arbeitskontakt 9,10 des Abtasterkontaktsatzes MSR1 geschlossen ist. Da gleichartige Anordnungen von Kontakten der Adressenspeicherrelais und Kontakten der-Abtasterkontaktsätze auch für die nächsten sechs Codestellen vorgesehen sind, wie beispielshalber noch für die der zweiten Stelle zugeordneten Kontakte 1, 2, 3 des Adressenspeicherrelais RCS 2 und Kontakte 9,10,11 des Abtasterkontaktsatzes MSR2 gezeigt ist, hält offensichtlich der Koinzidenzkreis wenigstens eine zusammenhängende elektrische Verbindung zwischen den Leitern 20 und 20 α aufrecht, außer wenn das vom Motorabtaster abgelesene Codezeichen genau den in den Adressenspeicherrelais gespeicherten Codezeichen entspricht und außer wenn, als weitere Bedingung, ein Codeloch in der achten Codestelle vorhanden ist, durch das der Ruhekontakt 7, 8 des der achten Codestelle zugeordneten Abtasterkontaktsatzes MSR 8 geöffnet wird.'
Sobald das Suchrelais MRS in der zuvor erläuterten Weise erregt worden ist, bildet es einen Selbsthaltekreis, der in dem Abschnitt des Abtastzyklus, in dem keine Abtastung erfolgt, über den von der Motorabtasternockenwelle betätigten Kontakt SRC 2 verläuft, und im übrigen Teil des Abtasterzyklus über die dazu parallel liegende Koinzidenzschaltung 18. Dieser Selbsthaltekreis verläuft ferner über den nun geschlossenen Kontakt 27, 28 des Suchrelais MRS, den Lochstreifenspannungskontakt MSTT des Motorabtasters, den Lochstreifenkontakt MSRT, den nun geschlossenen Kontakt 23, 24 des Suchrelais MRS, den normalerweise geschlossenen Kontakt des Motorabtasterstopschalters 52 und den normalerweise geschlossenen Kontakt des Druckerabtasterstopschalters53. Der nun geschlossene Kontakt 25, 26 des Suchrelais MRS bildet ferner einen Erregungskreis für das Motorabtastersteuerrelais MRRC unter Umgehung der dem Stop-Codezeichen 1-2-4 zugeordneten Kontakte der Abtasterkontaktbank 16, so daß das Motorabtastersteuerrelais MRRC während eines Suchvorgangs nicht abfällt, wenn ein Stop-Codezeichen vom Motorabtaster abgetastet wird.
Wenn nun der Suchschalter 512 losgelassen wird, so daß er seinen Kontakt 512 a schließt, wird der Motorabtasterkupplungsmagnet MRC erregt, wodurch der Motorabtaster in Gang gesetzt wird. Dieser Erregungsstromkreis verläuft nun über den von der Motorabtasternockenweile betätigten Kontakt 5RCl, der sich bei 20° jedes Motorabtasterzyklus öffnet und 225° des Motorabtasterzyklus schließt, den nun geschlossenen Kontakt 7, 8 des Motorabtastersteuerrelais MRRC, den nun geschlossenen Kontakt 2,3 des Suchrelais MRS, den Ruhekontakt 21, 22 des
ίο Relais RCD1, den Ruhekontakt 3, 4 des Relais RAS und die normalerweise geschlossenen Kontakte der Schalter 512, 52 und 53. Da dieser Erregungsstromkreis eine ständige Erregung des Motorabtasterkupplungsmagnets MRC über aufeinanderfolgende Abtasterzyklen (unabhängig von dem durch die Druckernockenwelle betätigten Kontakt 5TC1) bewirkt, solange das Suchrelais MRS erregt bleibt, läuft der Suchvorgang kontinuierlich und mit verhältnismäßig hoher Abtastgeschwindigkeit ab. Sobald der Motorabtaster eine Adresse feststellt, die der in den Adressenspeicherrelais RCSl, RCS 2 usw. gespeicherten Adresse entspricht, wird die elektrische Verbindung zwischen den Leitern 20 und 20 a des Koinzidenzkreises 18 unterbrochen, wodurch das Suchrelais MRS abfällt. Dadurch wird der Suchvorgang des Motorabtasters angehalten, und dieser wird in einen Zustand gebracht, in dem er die nächste Teilnachricht in der nachstehend beschriebenen Weise abtastet.
Sobald das Suchrelais MRS in der zuletzt erwähnten Weise abfällt, schließt sich sein Kontakt 21, 22, und die RelaisRCDl und RCD2 (Fig. 2g) werden in der zuvor beschriebenen Weise erregt. Der Motorabtaster ist nun so eingestellt, daß er den Betrieb des Druckers in der zuvor erläuterten Weise automatisch steuert. Der Motorabtasterkupplungsmagnet MRC wird zu diesem Zeitpunkt über einen Stromkreis erregt, der sowohl den nockenbetätigten Kontakt 5RCl des Motorabtasters als auch den nockenbetätigten Kontakt 5TCl des Druckers, der sich bei 15° jedes Druckerzyklus öffnet und bei 250° jedes Druckerzyklus schließt, enthält. Während also der Motorabtaster während der Suchvorgänge mit einer hohen Abtastgeschwindigkeit arbeitet, da der Erregungsstromkreis für den Motorabtasterkupplungsmagnet den durch die Druckernockenwelle betätigten Kontakt STCl nicht enthält, wird er während der Ausgabe von Daten zu dem Drucker durch den von der Druckernockenwelle betätigten Kontakt STC1 in der zuvor beschriebenen Weise so gesteuert, daß die Motorabtastergeschwindigkeit nun auf diejenige des Druckers herabgesetzt ist. Daher ist die Abtastgeschwindigkeit des Motorabtasters wesentlich geringer, solange der Motorabtaster gespeicherte Daten an den Drucker zur Wiedergabe abgibt. Dies gilt auch für den von Hand oder automatisch eingeleiteten Schreibsperrbetrieb des Druckers, in dem dieser weiterhin die aufeinanderfolgenden Zyklen durchläuft, obwohl die Daten nicht gedruckt werden, wodurch sichergestellt wird, daß der Motorabtaster weiterhin mit der niedrigen Abtastgeschwindigkeit arbeitet, damit die abgetasteten Daten gegebenenfalls in dem Streifenlocher aufgezeichnet werden können.
Die Aufgabe der gespeicherten Daten aus dem Motorabtaster setzt sich fort, bis der Motorabtaster entweder auf ein Stop-Codezeichen 1-2-4 trifft oder auf ein Adressenidentitäts - Codezeichen 1-3-4-5-7, das in diesem Fall bedeutet, daß ein weiterer auto-
matischer Suchvorgang für eine Teilnachrieht erforderlich ist. Ein S'top-Codezeichen 1-2-4 wird von der Abtastkontaktbank 16 festgestellt und unterbricht den Haltestromkreis des Motorabtastersteuerrelais MRCR, da dieser Stromkreis nun nicht mehr unter Umgehung der Abtastkontaktbank 16 von dem nun offenen Kontakt 23, 24 des Suchrelais MRS aufrechterhalten wird. Wenn das Motorabtastersteuerrelais MRRC auf diese Weise zum Abfallen gebracht wird, öffnet sich sein Kontakt 7, 8, der den Erregungsstromkreis des Motorabtasterkupplungsmagnets MRC unterbricht, wodurch der Motorabtaster stillgesetzt wird. Wenn dagegen die Abtastkontaktbank 19 ein Adressenidentitäts-Codezeichen 1-3-4-5-7 feststellt, wird das Suchrelais MRS wieder erregt, und zwar über die Koinzidenzschaltung 18, den nun geschlossenen Kontakt 2, 3 des Motorabtastersteuerrelais MRRC, die dem Adressenidentitäts-Codezeichen zugeordneten Kontakte der Abtastkontaktbank 19, den Ruhekontakt 7, 8 des Relais RCD1, den Ruhekontakt 1, 2 des Sprungrelais RS, den Ruhekontakt 21, 22 des Schreibsperrelais RMNP und den Ruhekontakt 23, 24 des Schreibsperrelais RANP. Diese Wiedererregung des Motorsuchrelais MRS leitet eine neue Suche nach einer Teilnachrieht ein, deren Adresse der in den Adressenspeicherrelais RCSl. RCS 2 usw. gespeicherten Adresse entspricht. Dieser neue Suchvorgang und die nachfolgende Ausgabe der gespeicherten Daten nach dem Auffinden der durch die Adresse bezeichneten Teilnachrieht erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise. Wenn also die Teilnachrichten durch ein Adressenidentitäts-Codezeichen beendet sind, können alle aufgezeichneten Teilnachrichten mit der gleichen Adresse durch aufeinanderfolgende Suchvorgänge, die automatisch durchgeführt werden, gesammelt und an den Drucker ausgegeben werden. Es ist natürlich auch möglich, die Adresse der Teilnachricht, für die der nächste Suchvorgang automatisch durchgeführt werden soll, durch eine Neueinstellung der Adressenwählschalter 511 usw. von Hand zu ändern.
Die auf diese Weise eingeleiteten wiederholten Suchvorgänge setzen sich fort, bis eine Teilnachricht in einem Stop-Codezeichen 1-2-4 endet, wodurch die Suche in der zuvor erwähnten Weise beendet wird, oder bis der Motorabtaster stopschalter 52 betätigt wird, wodurch der Haltekreis des Motorabtastersteuerrelais MRRC durch Öffnen des Kontakts 52a unterbrochen wird. Durch die Betätigung des Motorabtasterstopschalters 52 kann auch ein laufender Suchvorgang angehalten werden, weil dadurch das Suchrelais MRS und das Motorabtastersteuerrelais MRRC zum Abfallen gebracht werden, während die Relais RCDl und RCD 2, falls sie zu diesem Zeitpunkt erregt sind, vorübergehend erregt bleiben (um die Ausgabe einer Teilnachrieht an den Drucker zu vollenden), bis der Motorabtasterstopschalter 52 losgelassen wird. Dieser Erregungsstromkreis für die zuletzt genannten Relais enthält den nun geschlossenen Kontakt 2, 3 des Relais RCD1, einen Diodengleichrichter CR1, den von Hand geschlossenen Kontakt 52& des Schalters 52 und den normalerweise geschlossenen Kontakt 53α des Schalters 53. Während des Ablaufs des Suchvorgangs im Motorabtaster werden alle von der Abtastkontaktbank 19 festgestellten Codezeichen, die Funktionssteuerungen zugeordnet sind, ignoriert, da die Erregung dieser Kontaktbank durch den Arbeitskontakt 7, 8 des Relais RCDl unterbrochen ist, das während des Suchvorgangs abgefallen ist.
Bei der vorstehenden Beschreibung des Suchvorgangs war angenommen, daß er zu einem Zeitpunkt eingeleitet wurde, in dem das Umschaltrelais SW die Stellung einnahm, die dem Betrieb des Motorabtasters entspricht. Es sei nun die andere Betriebsart des Suchvorgangs betrachtet, die sich dann ergibt, wenn zu dem Zeitpunkt, in dem der Suchschalter 512 von Hand betätigt wird, die Kontakte des Umschaltrelais SW die Stellung einnehmen, die dem Betrieb des Druckerabtasters entspricht (d. h. daß die Relaiswicklung PRS zuletzt erregt war). Der Suchvorgang verläuft in der zuvor beschriebenen Weise durch Erregung des Suchrelais MRS und des Motorabtastersteuerrelais MRRC, doch wird nun beim Abfallen des Suchrelais MRS infolge einer Adressenkoinzidenz auch das Motorabtastersteuerrelais MRRC zum Abfallen gebracht, da sein Halte-Stromkreis nun durch den nun offenen Kontakt 23, 24 des Suchrelais'MR5 und durch den nun offenen Kontakt 22R, 232? des Umschaltrelais SW unterbrochen wird. Wenn das Motorabtastersteuerrelais MRRC auf diese Weise abfällt, wird der Betrieb des Motorabtasters angehalten, da die Erregung des Motorabtasterkupplungsmagnets MRC durch den Arbeitskontakt 7,8 des Motorabtastersteuerrelais MRRC unterbrochen wird. Der Motorabtaster, der auf diese Weise seinen Suchvorgang vollendet hat und zur Ausgabe der Teilnachrieht mit der gesuchten Adresse bereitsteht, erwartet somit einen weiteren Steuerbefehl, durch den die Ausgabe bewirkt wird.
3. Duplexbetrieb unter wechselnder Steuerung durch den Drucker abtaster und den Motorabtaster
Nachdem zunächst zum besseren Verständnis der Betrieb des Druckerabtasters und der Betrieb des Motorabtasters jeweils für sich allein beschrieben worden sind, soll nun erläutert werden, wie die Steuerung des Druckers bzw. des Streifenlochers wahlweise abwechselnd vom^Druckerabtaster und vom Motorabtaster erfolgt. Diese Betriebsart ergibt auch eine weitere Art des Suchvorgangs im Motorabtaster.
a) Einleitung des Duplexbetriebs
Die Anlage enthält einen von Hand betätigbaren Duplexschalter 513, der von Hand geöffnet oder geschlossen werden kann und jeweils in der Stellung bleibt, in die er eingestellt ist. Wenn der Schalter von Hand geschlossen wird, bewirkt ein von der Abtästkontaktbank 14 des Druckerabtasters" festgestelltes Umschalt-Codezeichen 2-3-4 eine Erregung der Wicklung MRS des Umsehaltrelais SW und des Motorabtastersteuerrelais MRRC in der gleichen Weise wie eine Handbetätigung des Abtastbeginnschalters 55 für den Motorabtaster. Dadurch wird der Abtastvorgang von dem Druckerabtaster auf den Motorabtaster übertragen. Wenn nun durch die Abtastkontaktbank 19 des Motorabtasters ein Umschalt-Codezeichen 2-3-4 festgestellt wird, werden dadurch die Wicklung PRS des Umsehaltrelais 5FF und das Druckerabtastersteuerrelais PRRC in gleicher Weise wie durch Handbetätigung des Abtastbeginnschalters 51 erregt, wodurch die Abtastung im Motorabtaster beendet und die Abtastung durch den Druckerabtaster eingeleitet werden. Dementsprechend bewirkt ein von irgendeinem der beiden Abtaster ab-
25 26
getastetes Umschalt-Codezeichen eine Übertragung hält. Der Arbeitskontakt 4, 5 des Relais RACl des Abtastvorganges auf den anderen Abtaster bis schließt sich und bringt ein Adressensteuerrelais RAS zu dem Zeitpunkt, in dem der andere Abtaster über den nun geschlossenen Kontakt 3, 4 des Relais seinerseits ein Umschalt-Codezeichen feststellt, durch RAC1 in dem zuletzt erwähnten Erregungsstromdas die Abtastung auf den ersten Abtaster zurück- 5 kreis zum Ansprechen. Das Relais RAS hält sich übertragen wird. Da die Abtastkontaktbänke 14 und über seinen nun geschlossenen Kontakt 1, 2 und den 19 über den Ruhekontakt 1, 2 des Sprungrelais RS, Kontakt 3,4 des Druckerabtastersammelkontaktsatzes den Kontakt 21, 22 des Schreibsperrelais RMNP und PSRC bis zum Ende jedes Druckerzyklus, während den Kontakt 23, 24 des Schreibsperrelais RANP er- sich das Relais RAS sonst über den zuerst beschrieregt werden, ist es offensichtlich, daß ein Umschalt- io benen Erregungsstromkreis hält.
Codezeichen 2-3-4, das während einer der beiden Das nächste vom Druckerabtaster abgelesene Arten des Schreibsperrbetriebs oder während eines Codezeichen ist die Adresse der Teilnachricht, die Sprungbetriebs auftritt, von der Anordnung nicht be- durch den Suchvorgang gefunden werden soll, und achtet wird und daher keine Übertragung der Ab- die Druckerabtastkontaktsätze PSR1 usw. erregen tastung auf den anderen Abtaster bewirkt. Der Be- 15 die Adressenspeicherrelais .RC51 usw. über den Artrieb jedes Abtasters erfolgt, sobald er in Gang beitskontakt 6, 7 des Adressensteuerrelais RAS (wogesetzt ist, im übrigen in der zuvor beschriebenen bei jedem einer höheren Codestelle zugeordneten Weise. Adressenspeicherrelais ein entsprechender Kontakt b) Vom Druckerabtaster eingeleiteter Suchvorgang des Adressensteuerrelais RAS zugeordnet ist). Daim Motorabtaster ao durch wu"d die Adresse der zu suchenden Teilnachricht gespeichert. Es ist zu bemerken, daß sich zur
Wenn der Duplexschalter 13 von Hand geschlossen Vorbereitung der Speicherung dieser Adresse der ist, kann der Druckerabtaster einen Suchvorgang im Ruhekontakt 6, 7 des Relais RA Cl öffnet, wodurch Motorabtaster einleiten. Nachdem der Suchvorgang die Haltestromkreise etwa zuvor erregter Adresseneingeleitet ist, kann der Druckerabtaster weiter abge- 25 speicherreläisi?C51 usw., die zuvor durch ihre Artastete Daten an den Drucker oder an den Streifen- beitskontakte 4, 5 und die Ruhekontakte 6, 7 usw. locher ausgeben, und der Motoräbtaster führt gleich- des Relais RACX gehalten wurden, unterbrochen zeitig und unabhängig davon seinen Suchvorgang werden. Die Erregung des Relais RA Cl dient also aus. Wenn der Motorabtaster seinen Suchvorgang zur Löschung jeder zuvor in den Adressenspeichervollendet, bevor ein Umschalt-Codezeiehen2-3-4 im 30 relais i?C51 gespeicherten Adresse, wodurch diese Druckerabtaster abgetastet wird, hält der Motor- für die Speicherung der neuen, im Druckerabtaster abtaster in Bereitschaft zur Ausgabe der durch die abgelesenen Adresse vorbereitet werden. Ferner wer-Adresse bezeichneten Teilnachricht an; diese Aus- den zur Vorbereitung für diesen Vorgang alle handgabe erfolgt, wenn durch ein im Druckerabtaster betätigten Adressenwählschalter 511 usw. von Hand festgesteltes Umschalt-Codezeichen der Abtastvor- 35 so eingestellt, daß ihre Ruhekontakte 1, 2 gegang auf den Motorabtaster übertragen wird. Wenn schlossen sind. Bei dieser Speicherung der Adresse dagegen das Umschalt-Codezeichen im Drucker- in den Adressenspeieherrelaisi?C51 usw. ist zu beabtaster abgetastet wird, bevor der Motorabtaster merken, daß der Arbeitskontakt 26, 27 des Relais seinen Suchvorgang vollendet hat, hält die Abtastung RAC2 nun geschlossen ist, wodurch der der achten an, bis der Suchvorgang vollendet ist, worauf der 40 Codestelle zugeordnete Umsetzermagnet des Druk-Motorabtaster sofort mit der Ausgabe der gefun- kers erregt wird. Diese Erregung verhindert eine denen Teilnachricht an den Drucker bzw. an den Betätigung aller Tastenhebel des Druckers mit Aus-Streifenlocher beginnt. Die genaue Art und Weise, in nähme des Tastenhebels für den Wagenrücklauf, der diese verschiedenen Vorgänge ablaufen, ergibt doch wird eine Betätigung dieses zuletzt genannten sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschrei- 45 Tastenhebels zu diesem Zeitpunkt dadurch verhinbung der Suchvorgänge im Motorabtaster und des dert, daß die Adresse Codestellen enthält, die eine Duplexbetriebs, durch den die Abtastung von dem Erregung von Umsetzermagneten bewirken und da-Motorabtaster zum Druckerabtaster und umgekehrt durch eine Betätigung des Tastenhebels für den übertragen wird. Wagenrücklauf verhindern. Diese Erregung des UmWenn der Druckerabtaster einen Suchvorgang im '50 setzers bewirkt also, daß die von dem Drucker-Motorabtaster einleitet, liefert er normalerweise die abtaster gelesene Adresse von dem Drucker ignoriert Adresse der Teilnachricht, nach der die Suche er- wird und keinen Vorgang in diesem auslöst,
folgen soll. Hierzu wird zunächst ein AID- (Adressen- Nachdem die Adresse der gewünschten Daten in identifizierungs-)Codezeichen 1-3-4-5-7 abgetastet, den Adressenspeicherrelais RCSl usw. gespeichert das in der Abtastkontaktbank 14 festgestellt wird 55 ist, bewirkt der nächste Zyklus des Druckers ein und eine Erregung des Relais RACl bewirkt. Der Schließen des Kontaktes 3, 4 des Abtastersammei-Kontakt 4, S dieses Relais schließt sich und bringt kontaktsatzes PSRC, wodurch das Suchelais MRS ein Relais RAC 2 zum Ansprechen, während das über den nun geschlossenen Kontakt 1, 2 des Relais RACl über seinen Arbeitskontakt 26, 27, den Adressensteuerrelais RAS, den nun geschlossenen Ruhekontakt 23, 24 des Relais iL4C2,den Ruhekon- 60 Kontakt 28, 29 des Relais RACl und den von der takt 4, 5 des Motörabtastersteuerrelais MRRC und Nockenwelle des Motorabtasters betätigten Kontakt die Ruhekontakte des Motorabtasterstopschalters 52 5RC 2 (der nun geschlosen ist, da der Motorabtaster und des Druckerabtasterstopschalters 53 gehalten stillsteht) erregt wird. Wie zuvor erläutert wurde, wird. Sobald das Relais RACl anspricht, öffnet sein schließen die Arbeitskontakte 23-24,27-28 und 25-26 Kontakt 23, 24 den zuletzt beschriebenen Halte- 65 des Suchrelais MRS einen Selbsthaltestromkreis für Stromkreis des Relais RACl, während sich das Re- dieses Relais, und sie bilden einen ErregungsstromlaisiL4C2 nun über seinen Arbeitskontakt 24, 25 kreis für das Motorabtastersteuerrelais MRRC. Der und den zuletzt beschriebenen Haltestromkreis selbst Ruhekontakt 4, 5 dieses Relais öffnet sich nun, wo-
durch der Erregungsstromkreis des Relais RAC 2 unterbrochen wird, und« der Kontakt 28, 29 dieses Relais öffnet sich, wodurch der Selbsthaltestromkreis des Adressensteuerrelais RAS unterbrochen wird. Der Motorabtasterküpplungsmagnet MRC ist nun über seinen der hohen. Abtastgeschwindigkeit zugeordneten Erregungsstromkreis erregt, der den von der Motorabtasternockenwelle betätigten Kontakt SRCl, den nun geschlossenen Kontakt 1, 8 des Motorabtastersteuerrelais MRRG, den nun geschlossenen Kontakt 2, 3 des Suchrelais MRS, den nun geschlossenen Kontakt 21, 22 des Relais RCDl, den nun geschlossenen Kontakt 3, 4 des Adressensteuerrelais RAS und die von Hand betätigbaren Schalter 512, 52 und 53 enthält.
Der Motorabtaster.beginnt nun seine· Suche mit hoher Abtastgeschwindigkeit, und die Suche wird in der zuvor beschriebenen Weise beendet, wenn die Identität der .Adressen festgestellt wird. Da der Suchvorgang im Motorabtaster durch Abfallen des Suchrelais MRS und. des Motorabtastersteuerrelais MRRC aus den zuvor..genannten Gründen beendet wird, hält der Motorabtaster an und erwartet das Abtasten eines Umschalt-Codezeichens 2-3-4 im Druckerabtaster, wodurch bewirkt wird, daß der Motorabtaster die durch die Suche gefundene Teilnachricht ausgibt. Alle so ausgegebenen Teilnachrichten enden .normalerweise in einem Umschalt-Codezeichen 2-3-4, durch das der Abtastvorgang auf den Druckerabtaster zurückübertragen wird. Falls jedoch die abgetastete ;Teilnachricht nicht durch ein Umschalt-Codezeicheni sondern durch ein Adressenidentifizierungs-Codezeichen beendet wird, folgt eine Wiederholung des Suchvorgangs nach der nächsten Teilnachricht, welche .die in den Adressenspeicherrelais i?C51 gespeicherte Adresse hat, und die letzte dieser Teilnachrichten kann nach Wunsch in einem Stop-Codezeichen oder in einem TJmschalt-Codezeichen enden.

Claims (6)

Patentansprüche: 40
1. Programmgesteuerte Schreibanlage, die folgende Vorrichtungen aufweist:
1. eine Schreibmaschine als Druckwerk;
2. zwei Abtastvorrichtungen für zwei getrennte gelochte Aufzeichnungsträger, die eine Vielzahl von durch Adressensymbolkombinationen gekennzeichnete Teilnachrichten sowie besondere Stop-Codezeichen innerhalb dieser Nachrichten enthalten, wobei letztere dem Anhalten der in Betrieb befindlichen Abtästvorrichtung für das Einfügen von zu schreibenden Informationen von Hand dienen;
3. eine Adressenspeichervorrichtung für das Auswählen der gewünschten Teilnachrichten, wobei das bei erhöhter Abtastgeschwindigkeit erfolgende Aufsuchen einer Teilansicht auf dem zweiten Aufzeichnungsträger während des automatischen Schreibens unter der Steuerung des ersten Aufzeichnungsträgers erfolgt, und
4. besondere Tasten für das Anhalten und Ingangsetzen der Abtastvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aufzeichnungsträger (Druckerabtaster) als Programmband ausgeführt ist, das neben zu schreibenden Informationen alle Steuerbefehle für das formulargerechte Ausfüllen eines Formblattes und die der Adressenspeichervorrichtung zuzuführenden Adressensymbolkombinationen enthält, daß der zweite Aufzeichnungsträger (Motorab^ setzer) in Verbindung mit jeder darauf aufgezeichneten Teilnachricht eine diese kennzeichnende Adressensymbolkombination enthält und daß beide Aufzeichnungsträger an den erforderlichen Stellen Umschalt-Codezeichen für das Umschalten auf die andere Abtastvorrichtung enthalten.
2. Schreibanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Programmband Suchbefehl-Codezeichen (AID) aufgezeichnet sind, nach deren Abtasten der Schreibvorgang kurzzeitig unterbrochen und ein Suchvorgang nach der durch die gespeicherte Adresse gekennzeichneten Teilnachricht auf dem zweiten Aufzeichnungsträger eingeleitet wird, der anschließend durchgeführt wird, während gleichzeitig das automatische Schreiben unter der Steuerung durch das Programmband fortgesetzt wird, bis in dem Programmband ein Umschalt-Codezeichen abgetastet wird.
3. Schreibanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Aufzeichnungsträger gleichfalls Suchbefehl-Codezeichen (AID) am Ende bestimmter Teilnachrichten aufgezeichnet sind und daß beim Abtasten eines Suchbefehl-Codezeichens im Anschluß an eine abgetastete Teilnachricht unmittelbar ein weiterer Suchvorgang nach der nächsten, durch die gespeicherte Adresse gekennzeichneten Teilnachricht durchgeführt wird, ohne daß auf die Abtastvorrichtung für das Programmband zurückgeschaltet wird.
4. Schreibanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung für den zweiten Aufzeichnungsträger (Motorabtaster) so ausgeführt ist, daß sie während der Suchvorgänge mit größerer und von dem zyklischen Betrieb der Schreibmaschine unabhängiger Geschwindigkeit arbeitet, während zur Aufzeichnung einer abgetasteten Teilnachricht die Abtastvorrichtung nach Vollendung jedes Abtastzyklus einen Arbeitszyklus der Schreibmaschine einleitet und die Schreibmaschine nach Vollendung jedes Arbeitszyklus den nächsten Abtastzyklus einleitet.
5. Schreibanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Relais (MRS), das für die ganze Dauer seiner Erregung die Durchführung eines Suchvorgangs bewirkt und nur durch Handbetätigung eines Stopschalters (52 oder 53) oder durch die Feststellung der Koinzidenz zwischen einem beim Suchvorgang abgetasteten Codezeichen und der in der Adressenspeichervorrichtung gespeicherten Adressensymbolkombination abgeworfen wird.
6. Schreibanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerrelais (RANP) vorgesehen ist, das während der Steuerung der Schreibmaschine durch den zweiten Aufzeichnungsträger beim Abtasten eines Schreibsperr-Codezeichens (3-4-5) auf dem zweiten Aufzeichnungsträger erregt und beim Abtasten eines Schreibbefehl-Codezeichens (3-4-6)' wieder abge-
worfen wird und im erregten Zustand den Betrieb des Schreibwerks unterbricht und zugleich bewirkt, daß abgetastete Suchbefehl-Codezeichen (1-3-4-5-7), Umschalt-Codezeichen (2-3-4) und Stop-Codezeichen (1-2-8) keinen Vorgang in der Schreibmaschine oder in der Abtastvorrichtung auslösen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1044116;
deutsche Patentanmeldung I 2201 IX/43 a (bekanntgemacht am 21. Oktober 1954); britische Patentschrift Nr. 786 037; USA.-Patentschriften Nr. 1503 697, 1606126, 541, 2297789.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEC21084A 1959-03-27 1960-03-26 Programmgesteuerte Schreibanlage Pending DE1210901B (de)

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