DE1231251B - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Diazoverbindungen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Diazoverbindungen

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DE1231251B DEB74433A DEB0074433A DE1231251B DE 1231251 B DE1231251 B DE 1231251B DE B74433 A DEB74433 A DE B74433A DE B0074433 A DEB0074433 A DE B0074433A DE 1231251 B DE1231251 B DE 1231251B
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    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C 07 c
C07d
Deutsche Kl.: 12 q -10
1 231 251
B74433IVd/12q
28. November 1963
29. Dezember 1966
Die Diazotierung von Aminen mit salpetriger Säure wurde durch Peter G r i e s s 1858 entdeckt. Obwohl sie eine große technische Verbreitung gefunden hat, wird sie bis heute ausschließlich diskontinuierlich — und zwar im allgemeinen bei Temperaturen um 00C-— vorgenommen, wobei die entstehende erhebliche Reaktionswärme durch Kühlung abgeführt werden muß. Dabei werden je Gewichtsteil Amin mehrere Teile Eis gebraucht, was das Verfahren stark verteuert.
Noch ungünstiger und daher in technischem Maßstäbe bisher noch nicht durchgeführt ist aber die kontinuierliche Diazotierung; auch hier ist die Abführung der Reaktionswärme das Hauptproblem. Man hat bereits empfohlen (s. Angew. Chemie, 70, 1958, S. 244 bis 246), die Reaktion in einem oder mehreren Rührgef äßen oder Strömungskreisläufen mit Nachreaktionsgefäß ablaufen zu lassen, wobei die Reaktionswärme über Austauscher durch eine Kältemaschine aufgenommen werden muß. Die Temperaturen halten sich bei 0°C oder wenig darüber.
Nach anderen Vorschlägen (s. Chem. Techn., 13, 1961, S. 587 und 662) verwendet man einen kühl- und heizbaren Dünnschichtverdampfer nach L u w a bzw. Samesreuther, und gegebenenfalls ein Nachreaktionsgefäß zur Durchführung einer isothermen Diazotierung. So läßt sich eine Verkürzung der Reaktionszeiten und damit zum Teil ein Übergang von der Eis- auf eine Wasserkühlung, allerdings unter beträchtlichem apparativem Aufwand, erzielen.
Es wurde nun gefunden, daß man Diazoverbindungen durch kontinuierliches Diazotieren von Aminen auf wesentlich verbesserte Weise und bei sehr geringem apparativem Aufwand erhält, wenn man die Reaktionsteilnehmer kontinuierlich unter weitgehend adiabatischen Bedingungen reagieren läßt.
Es ist ein wesentliches Merkmal des neuen Verfahrens und zugleich ein großer Vorteil, daß die Umsetzungswärme vollständig oder zumindest teilweise vom Reaktionsgemisch aufgenommen wird. Man führt also allenfalls einen Teil der Reaktionswärme ab. Ein rein adiabatischer Ablauf ist natürlich nur ein theoretisch interessanter Grenzfall. In Wirklichkeit würden selbst bei sorgfältigster Isolierung gewisse Wärmemengen abgeführt. Bei dem neuen Verfahren kann nun auf Maßnahmen, die die Abführung von Wärme erleichtern, völlig verzichtet werden. Die Vorrichtungen werden also wesentlich vereinfacht und weniger störanfällig, weil keine Kühlung mehr erforderlich ist. Natürlich wird man im allgemeinen auch keine Maßnahmen treffen, die den Wärmeabfluß aus dem Reaktionsgemisch verhindern. Man arbeitet vielmehr am einfachsten so, daß man den verhältnismäßig geringen Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von
Diazoverbindungen
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Als Erfinder benannt:
Dr. Hubert Kindler, Ludwigshafen/Rhein;
Dr. Dominik Schuler, Mannheim
Wärmeabfluß zuläßt, wie er sich ergibt, wenn man weder kühlt noch isoliert, die Umsetzungswärme also praktisch vollständig im Reaktionsgemisch verbleibt. Natürlich kann man auch Maßnahmen zur Kühlung treffen und damit nur einen Teil der Reaktionswärme vom Reaktionsgemisch aufnehmen lassen. Eine solche Arbeitsweise hat gegenüber der isothermen Umsetzung noch immer bedeutende Vorteile, z. B. hinsichtlich der Raum-Zeit-Ausbeute und des Kühlmittelaufwandes, wenn auch gegenüber der obenerwähnten Ausführungsform, bei der man weder kühlt noch isoliert, im allgemeinen keine besonderen Vorteile gegeben sind. Es war bei der bekannten Zersetzlichkeit der Diazoverbindungen, insbesondere der Diazoniumsalze, überraschend, daß sich nach dem neuen Verfahren deren Herstellung unter vollständiger oder weitgehender Aufnahme der entstehenden Wärme durch das Umsetzungsgemisch bewerkstelligen läßt, ohne daß Nebenreaktionen in wesentlichem Ausmaß eintreten, und daß auch die weitere Umsetzung der gebildeten Diazoverbindungen im allgemeinen mit sehr großer Geschwindigkeit verläuft. Selbst bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur kann daher eine Zersetzung der Diazoverbindungen sehr weitgehend vermieden werden, wenn man sie rasch weiterverarbeitet. In gewissen Fällen kann sogar ein beabsichtigtes Vorwärmen von Reaktionskomponenten, wobei die Temperaturen der Diazoverbindungen auf 100° C und mehr steigen können, Vorteile mit sich bringen. Weiterhin ermöglichen die bei dem neuen Verfahren notwendigen kurzen Reaktionszeiten, die Bruchteile von Sekunden betragen können, ausgezeichnete, bisher nicht verwirklichte Raum-Zeit-Ausbeuten und damit den Durchsatz technischer Stoffmengen durch kleine und wenig aufwendige Apparaturen. Der vollständige oder teilweise Wegfall der Kühlung, insbesondere unterhalb der Umgebungstemperatur, ergibt selbstverständlich
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erhebliche apparative bzw. materialmäßige Einspa- verwenden. Das Vennischen der Umsetzungskomporungen. nenten kann dabei unmittelbar vor der Einführung Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens ist seine in das Reaktionsgefäß oder in ihm selbst erfolgen, erhebliche Flexibilität. Es erlaubt die Verwendung sei es mit Hufe turbulenter Strömungen, durch Düsen aller überhaupt diazotierbaren Amine, ist in recht ver- 5 oder aber in Mischkammern unter Zuführung von schiedenartigen Vorrichtungen durchführbar und er- hydrodynamischer, mechanischer oder pneumatischer gibt je nach der Art der Durchführung die Möglichkeit, Energie. Bei Verwendung schwerlöslicher oder langdie gebildeten Diazoverbindungen weitgehend unter sam reagierender Komponenten kann die Diazoden für die jeweilige Weiterverarbeitung gewünschten tierung in einer nachgeschalteten Verweilstrecke, Bedingungen, z. B. bezüglich der Konzentration oder io gegebenenfalls unter Kühlung oder Erwärmung, verder Temperatur, zu erhalten. Natürlich macht die In- vollständigt werden. Auch die weitere Verarbeitung Stabilität der so erhaltenen Diazoverbindungen nor- der so gebildeten Diazoverbindungen zu Azofarbmalerweise eine rasche Weiterverarbeitung, d. h. also stoffen, Phenolen, Hydrazinen oder anderen aus ihnen Gewinnung dieser Stoffe in Substanz oder aber deren herstellbaren Verbindungen kann, diskontinuierlich weitere Umsetzung, notwendig, durch die ein den 15 oder vorzugsweise kontinuierlich, in Umsetzungs-Erfolg des Verfahrens gefährdender Zerfall (z. B. von gefäßen bekannter Art, z. B. in einem gegebenenfalls Anteilen in der Größenordnung von 30 °/0 oder mehr) kühl- oder heizbaren Strömungsrohr, Rührkessel oder verhindert wird. Im übrigen kann die Weiterver- einer Rührkesselkaskade oder einer Umlaufvorricharbeitung in beliebiger Weise und zu allen aus Diazo- tung durchgeführt werden.
Verbindungen erhältlichen Produkten sowohl unter 20 Eine günstige Ausführungsform eines adiabatischen Erhaltung als auch unter Abspaltung der Stickstoff- Reaktionsgefäßes für das Verfahren ist beispielsweise atome, ζ. B. im Sinne der Kupplungsreaktionen, der in F i g. 1 beschrieben. Hier gelangen aus den Vorverschiedenen Formen der Sandmeyer-Reaktion, der ratsgefäßen 1, 2 und gegebenenfalls 3 die Kompo-Umsetzung zu Hydrazinen oder zu Phenolen oder nenten Diazotiermittel (1), zu diazotierendes Amin, aber der Abscheidung bzw. Ausfällung der Diazover- 25 gegebenenfalls als Salz, (2) und gegebenenfalls Säure bindungen als solcher erfolgen. bzw. Gemisch saurer Stoffe (3) über die Meß- und Als Amine kommen für das neue Verfahren, wie Regelinstrumente 4, 5 und gegebenenfalls 6 und erwähnt, alle diazotierbaren Amine in Betracht, also gegebenenfalls über die Wärmeaustauscher 7, 8 und primäre Mono- und Polyamine mit aromatischem gegebenenfalls 9 in das Strömungsrohr 10. Hier Charakter, wie sie sich beispielsweise vom Benzol, 30 werden sie, beispielsweise mit Hufe einer Düse 11, von kondensierten Ringsystemen, an die auch Hetero- vermischt und ohne Kühlung, also unter Tempecyclen anelliert sein können, von heterocyclischen raturanstieg bei kurzen Verweilzeiten umgesetzt. Die Verbindungen aromatischen Charakters und von so in häufig quantitativer oder annähernd quanti-Derivaten aller dieser Ringsysteme, die unter den tativer Ausbeute erhaltenen Diazoverbindungen kön-Reaktionsbedingungen inerte Seitenketten und/oder 35 nen dann in einem unmittelbar nachgeschalteten Substituenten, wie Carbon-und SuIf onsäure, Hydroxyl-, Umlauf system 12, unter Zusatz der für die weitere Amino-, Nitrogruppen, Halogenatome und/oder andere Umsetzung notwendigen Komponente(n) 13 weiterelektro- oder nucleophile Substituenten, enthalten, verarbeitet werden.
ableiten. Eine andere mögliche Ausführungsfonn (F i g. 2) Als Diazotiermittel können alle Agenzien, die im 40 sieht wiederum die Vorratsbehälter 1, 2 und ge-Umsetzungsgemisch salpetrige Säure entstehen lassen, gebenenfalls 3 und die entsprechenden Meß- und also Nitrite in Verbindung mit Säuren, insbesondere Regelinstrumente sowie Wärmeaustauscher vor; die Mineralsäuren oder Gemischen verschiedener saurer Vereinigung der reagierenden Komponenten erfolgt Stoffe, ferner z. B. Salpetrigsäureester oder Nitrosyl- hier (in einem sehr kurzen Rohr 10) mit Hufe einer Verbindungen verwendet werden. Lösungs- oder Ver- 45 Düse 11, die das Umsetzungsgemisch tangential an dünnungsmittel, ferner Katalysatoren oder andere die Innenwand eines zyklonartigen Hohlkörpers 12 Hufs- und Zusatzmittel lassen sich gegebenenfalls spritzt, von wo es in spiralförmigem Strom herunterbeliebig mitverwenden. Die Mengenverhältnisse der fließt und dabei wiederum in kurzer Verweilzeit verwendeten Amine und der Diazotiermittel können reagiert. Natürlich kann man das neue Verfahren auch in üblicher Weise durch Prüfung mit Kaliumiodid- 50 unter teilweiser Abführung der Reaktionswärme Stärkepapier oder mit Hufe einer potentiometrischen durch Verwendung von Reaktionsgefäßen mit kühl-Meßkette mit Platin-Silberchlorid-Elektroden oder barem Innenraum vornehmen; dann liegt eine nicht Platin-Kalomel-Elektroden geregelt werden. mehr vollständige, aber noch in wesentlichem Ausin der Art und der Ausbildung der Reaktions- maß »adiabatische« Umsetzung vor, bei der die gefäße, die zur Durchführung des neuen Verfahrens 55 Reaktionswärme zu einem Teil, etwa zu 50 oder zu dienen können, bestehen viele Möglichkeiten. Bei- 25°/0, vom Umsetzungsgemisch aufgenommen wird, spielsweise lassen sich Strömungsrohre verwenden, Bei Verwendung z. B. von Strömungsrohren mit Kühldie gegebenenfalls auch kühl- oder auch heizbar sein mantel würden bei sehr kurzen Reaktionszeiten nur können und in denen die Reaktionskomponenten relativ kleine Anteile der entstehenden Reaktionsnach dem Vermischen reagieren; die Diazotierung 60 wärme durch die Gefäßwände abgeführt werden kann aber auch beispielsweise in einem Flüssigkeits- können.
tropfen während des Fallens oder in einem Flüssig- Mit Hufe der für das neue Verfahren geeigneten
keitsfilm oder -strahl, der sich in beliebiger Richtung Vorrichtungen können die Reaktionszeiten in wei-
bewegt, jeweils unter entsprechendem Temperatur- testen Grenzen den jeweiligen Erfordernissen ananstieg des Umsetzungsgemisches stattfinden. Aber 65 gepaßt werden. Insbesondere ist es ohne Schwierig-
auch Umlaufvorrichtungen, wobei die Ausgangs- keiten möglich, auch extrem kurze Reaktionszeiten
stoffe und die entstehenden Diazoverbindungen in von Bruchteilen einer Sekunde zu erreichen. Anderer-
gemeinsamem Kreislauf begriffen sind, lassen sich seits sind ohne weiteres auch längere Umsetzungs-
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zeiten möglich, so daß Verweilzeiten von etwa 0,01 Se- Salzsäure und 15minutigem Aufrechterhalten der künden bis etwa 30 Minuten, vorzugsweise von 0,1 genannten Temperatur erhält man eine Lösung von bis 30 Sekunden, in Betracht kommen. Bei kurzer Phenylhydrazinsulfonsäure, deren Gehalt einer AusReaktionszeit kann man ohne Nachteile auch auf eine beute von 90 °/0 der Theorie entspricht.
Vorkühlung der Ausgangskomponenten verzichten, 5 Zur Herstellung des Azofarbstoffe aus Sulfanilsäure selbst wenn die Temperatur des Reaktionsgemisches und ß-Naphthol wird die warme Diazosuspension in um 20 bis 500C und mehr ansteigt und die gebildeten einer Umlauf vorrichtung mit stündlich 4000 Teilen Diazoverbindungen bei 40 bis 8O0C anfallen; im einer Lösung von 73 Teilen /3-Naphthol, 21 Teilen Falle höherschmelzender oder schwerlöslicher Kompo- Natriumhydroxid und 106 Teilen Natriumcarbonat nenten kann es, wie erwähnt, sogar von besonderem io in 800 Teilen Wasser umgesetzt. Aus der abfließenden Vorteil sein, die Ausgangsstoffe vorzuwärmen und so Farbstofflösung läßt sich der Azofarbstoff nach dem die Temperatur der erhaltenen Diazoverbindungen Aussalzen, Filtrieren und Trocknen in einer Ausbeute auf 100° C oder noch höher ansteigen zu lassen. von 95 °/0 der Theorie gewinnen.
Gerade auch hierbei zeigen sich die unvorhergesehenen Zur Herstellung des Azofarbstoffs aus Sulfanilsäure Vorteile des neuen Verfahrens, das in relativ einfachen 15 und l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) wird die warme und platzsparenden Vorrichtungen die Herstellung Diazolösung mit stündlich 4000 Teilen einer Lösung technischer Mengen der Verfahrensprodukte er- von 89 Teilen l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5), 21 Teimöglicht. len Natriumhydroxid und 106 Teilen Natriumcarbonat
Die Mengenverhältnisse der Reaktionspartner unter- in 784 Teilen Wasser in der Umlauf vorrichtung umeinander und die verwendeten Konzentrationen können 20 gesetzt. Die abfließende Farbstoff lösung ergibt bei in weiten Grenzen schwanken. Häufig ist es zweck- Aufarbeitung, wie oben beschrieben, eine Ausbeute mäßig, die Diazotiermittel in annähernd stöchio- von 96Ο/Ο der Theorie,
metrischem Verhältnis und gegebenenfalls die Säure . ■ 1 <■>
(-gemische) im Verhältnis von 1 bis 3 Mol, jeweils Beispiel 2
bezogen auf 1 Mol Amin und die Konzentrationen 25 Man arbeitet wie im Beispiel 1, aber unter Verzwischen 0,003 und 3 Mol/l anzuwenden. Wendung der gleichen Molmenge Metanilsäure an
Damit die so erhaltenen Diazoverbindungen so Stelle der Sulfanilsäure, wobei man eine Suspension rasch wie möglich aufgearbeitet oder aber weiter von diazotierter Metanilsäure erhält. Die wie im umgesetzt werden können, ohne daß wesentliche Beispiel 1 vorgenommene Herstellung der Azofarb-Mengen an Zersetzungsprodukten gebildet werden, ist 30 stoffe aus dieser Diazosuspension und ^-Naphthol es notwendig, die Diazoverbindungen und die Um- bzw. l-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) ergibt Aussetzungspartner für die Nachfolgereaktionen rasch beuten von jeweils 93 °/0 der Theorie,
und vollständig miteinander zu vermischen.
Die Reaktionszeiten können sich von Bruchteilen Beispiel 3
einer Sekunde bis zu vielen Stunden erstrecken, sie 35 in der Vorrichtung nach F i g. 1 werden je Stunde
betragen aber fast immer weniger als 1 Stunde, häufig 4260 Teile einer Lösung von 64 Teilen p-Chloranilin
sogar weniger als 1 Minute. Eine Nachreaktions- oder und 45 Teilen Chlorwasserstoff in 889 Teilen Wasser
Lagerzeit des Reaktionsgemisches bis zu weiterer (Vorratsgefäß 1) und 4260 Teile einer Lösung von
Verarbeitung kann sich gewünschtenfalls anschließen. 36 Teilen Natriumnitrit in 964 Teilen Wasser (Vor-
Für die Weiterverarbeitung der nach dem neuen 40 ratsgefäß 2), beide bei 250C, am Eingang des Strö-
Verfahren hergestellten Diazoverbindungen wird im mungsrohrs vermischt und in einer Reaktionszeit von
Rahmen dieser Erfindung kein Schutz beansprucht. I5I Sekunden unter Steigerung der Temperatur auf
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichts- etwa 45 0C zur Diazolösung umgesetzt,
teile. Ausbeuteangaben beziehen sich auf das ver- Zur Herstellung von p-Chlor-phenylhydrazin verwendete Amin. 45 einigt man die Diazolösung in einer Umlaufvorrich-Beis'el ., rung mit stündlich 5500 Teilen einer Lösung von p 220 Teilen kristallisiertem Natriumsulfit in 780 Teilen
In einer Anlage gemäß F i g. 1 läßt man in der Wasser.
Stunde 3940 Teile einer Lösung von 87 Teilen Sulfanil- Das aus der Umlaufvorrichtung überfließende
säure, 21 Teilen Natriumhydroxid und 35 Teilen 50 Gemisch, das eine gelbgefärbte Suspension enthält,
Natriumnitrit in 857 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 1) wird auf 700C erhitzt, mit Salzsäure stark angesäuert
und 2070 Teile einer Lösung von 90 Teilen Chlor- und 5 Minuten bei 1000C gehalten; dann enthält es
wasserstoff in 910 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 2), p-Chlorphenylhydrazin in einer Menge von 92 °/0 der
beide bei 25° C, über die entsprechenden Meß- und Theorie.
Regeleinrichtungen und Wärmeaustauscher in den 55 Zur Herstellung des Azofarbstoffe aus p-Chlor-Reaktor in kontinuierlichem Strom einfließen, wo sie anilin und /J-Naphthol wird die Diazolösung mit unter guter Durchmischung, z. B. mit Hilfe einer stündlich 4260 Teilen einer Lösung von 74 Teilen Düse, vereinigt werden. Das Gemisch durchfließt die ^-Naphthol, 30 Teilen Natriumhydroxid und 106 Tei-Vorrichtung innerhalb von 1,3 Sekunden; es hat dann len Natriumcarbonat in 790 Teilen Wasser in der eine Temperatur von etwa 450C erreicht. Es wird 60 Umlauf vorrichtung vereinigt. Die abfließende Suspenunmittelbar danach weiter umgesetzt. sion enthält den Farbstoff in einer Ausbeute von 93 %
In einer Umlaufvorrichtung kann sie dann, bei- der Theorie,
spielsweise zur Herstellung von Phenylhydrazin- Beispiel 4
p-sulf onsäure, mit stündlich 2720 Teilen einer Lösung
von 318 Teilen Natriumbisulfit in 682 Teilen Wasser 65 In der Vorrichtung nach F i g. 1 werden stündlich bei einer mittleren Verweilzeit von 2 Minuten umgesetzt 4100 Teile einer Lösung von 45 Teilen Chlorwasserwerden. Nach Erhitzen der aus dem Umlauf ab- stoff in 955 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 1), 64 Teile gezogenen Lösung auf 7O0C, starkem Ansäuern mit p-Chloranilin (Vorratsgefäß 2) und 4100 Teile einer
Lösung von 36 Teilen Natriumnitrit in 964 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 3) im Strömungsrohr vermischt. Die Temperatur der drei Umsetzungskomponenten am Eingang der Vorrichtung beträgt 800C. Nach einer Reaktionszeit von etwa 0,2 Sekunden verläßt die siedende Diazolösung die Vorrichtung bei etwa 100° C.
Bei der Herstellung von p-Chlorphenylhydrazin wird nach dem Verfahren von Beispiel 3, Absatz 2, eine Ausbeute von 92°/0 der Theorie erhalten.
Bei der Herstellung des Azofarbstoffe aus p-Chloranilin und l-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5) wird eine Ausbeute an Farbstoff von 94°/0 der Theorie nach den Beispielen 2 bzw. 3 erzielt.
Beispiel 5
In der Vorrichtung nach F i g. 1 werden stündlich 4230 Teile einer Lösung von 150 Teilen Anilin und 135 Teilen Chlorwasserstoff in 715 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 1) und 3200 Teile einer Lösung von 153 Teilen Natriumnitrit in 847 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 2) am Eingang des Strömungsrohrs bei 25° C vermischt. Nach einer Verweilzeit von 1,2 Sekunden kann die entstandene Diazolösung bei 58° C weiter umgesetzt werden.
Zur Herstellung von Phenylhydrazin wird sie mit stündlich 6500 Teilen einer Lösung von 180 Teilen Natriumsulfit und 90 Teilen Natriumbisulfit in 730 Teilen Wasser in einer gekühlten Umlaufvorrichtung bei einer Temperatur der umlaufenden Lösung von 30° C und einer mittleren Verweilzeit von 2 Minuten umgesetzt. Die abfließende, rötlich gefärbte Lösung erhitzt man innerhalb von 15 Minuten auf 700C, setzt 20 Teile Zinkstaub zu, säuert mit Salzsäure stark an und erhitzt die Mischung auf 1000C. Die in der erhaltenen Lösung vorhandene Phenylhydrazinmenge entspricht 88% der Theorie.
Beispiel 6
In der Vorrichtung nach F i g. 2 werden stündlich 4230 Teile einer Lösung von 150 Teilen Anilin und 135 Teilen Chlorwasserstoff in 715 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 1) und 3200 Teile einer Lösung von 153 Teilen Natriumnitrit in 847 Teilen Wasser (Vorratsgefäß 2) mit Hufe einer Düse vereinigt. Das Reaktionsgemisch fließt etwa innerhalb einer Sekunde in spiralförmigem Strom an der Innenwand des Hohlkörpers herunter; die gebildete Diazolösung sammelt sich an dessen unterem Teil bei einer Temperatur von etwa 55°C.
Nach der wie im Beispiel 5 beschriebenen Umsetzung der Diazolösung mit stündlich 6500 Teilen der dort genannten Lösung und nach Aufbereitung wie im Beispiel 5 erhält man eine Ausbeute an Phenylhydrazin von 87,5 % der Theorie.
Beispiel 7
In eine Anlage nach F i g. 1 läßt man stündlich einerseits eine Lösung von 1490 Teilen Schwefelsäure und 216 Teilen 2-Amino-6-methoxy-benzthiazol in 1194 Teilen Wasser und andererseits 370 Teile 45%iger Nitrosylschwefelsäure bei 25°C kontinuierlich einfließen. Das Gemisch durchströmt die Reaktionsvorrichtung in 2,5 Sekunden, wobei nur kleine Mengen nitroser Gase entstehen.
Die erhaltene Diazoverbindung läßt sich sofort
ao weiter umsetzen.
Beispiel 8
In eine Anlage nach F i g. 1 läßt man je Stunde einerseits eine Lösung von 128 Teilen 3-Aminotriazolcarbonsäure-(5), 44 Teilen Natriumhydroxid und 69 Teilen Natriumnitrit in 2359 Teilen Wasser und andererseits eine Lösung von 140 Teilen Chlorwasserstoff in 660 Teilen Wasser bei 40° C kontinuierlich einfließen. Das Gemisch durchfließt die Vorrichtung innerhalb von 3 Sekunden.
Die Diazosuspension läßt sich sofort weiter umsetzen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Diazoverbindungen durch Diazotieren von Aminen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer kontinuierlich unter weitgehend adiabatischen Bedingungen reagieren läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazotierung innerhalb von 0,01 Sekunden bis 30 Minuten, vorzugsweise von 0,1 bis 30 Sekunden, durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazotierung in einem gegebenenfalls heiz- oder kühlbaren Strömungsrohr durchführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/413 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
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