DE1291197B - Verfahren zur Herstellung von Farbprueffolien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FarbprueffolienInfo
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- G03F3/00—Colour separation; Correction of tonal value
- G03F3/10—Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives
Description
1 2
Farbprüffohen sind an sich bekannt. So hat man prüfverfahren besondere Vorteile bietet. Derartige
bereits auf der Basis des Diazotypieprozesses glasklare Unterlagen sind auch erwartungsgemäß für dieses
Folien mit Diazoniumsalzen und Kupplungskompo- Verfahren geeignet, da bei der Weiterverarbeitung,
nenten beschichtet und nach der Belichtung unter die lediglich in einem Einfärben der äußeren Schicht
Diapositiven in Ammoniakatmosphäre behandelt. An 5 besteht, keine besonderen Anforderungen an die
den vom Licht nicht getroffenen Stellen entstehen Haftung der Schicht auf der Unterlage gestellt werden,
hierbei je nach Wahl der verwendeten Komponenten so daß hier auch das bekannte schlechte Haftvermögen
Azofarbstoffe mit bestimmten Farbtönen. Dieses von Polyesteroberflächen gegenüber Beschichtungen
Verfahren konnte sich jedoch im graphischen Gewerbe ausreicht.
nicht in größerem Maße einführen, weil die Farbtöne io Es ist auch bekannt, lichtempfindliche Chromatder
gebildeten Azofarbstoffe sehr stark mit der Kon- Kolloidschichten, die bereits entsprechende Farbstoffe
zentration der Ammoniakatmosphäre variieren. . enthalten, zur Herstellung von Farbprüff olien zu ver-
Es ist auch bekannt, Farbprüffilme herzustellen, wenden. Derartige Schichten sind jedoch nicht lagerindem
man mit Naphthochinondiaziden vorsensibili- fähig.
sierte Kunststoffolien unter fotographischen Negativen 15 Aufgabe der Erfindung war es, Farbprüff olien herzubelichtet.
Als Negativ verwendet man hierbei beispiels- stellen, die lagerfähig sind, die eine genaue und reproweise
einen in einer -Reproduktionskamera aufge- duzierbare Farbton- und -dichtewiedergabe der Vorrasterten
sogenannten Blau-Filmauszug, den man von lage ermöglichen, die maß- und temperaturbeständig
einem mehrfarbigen Original mit HiUe eines Blau- sind und die sich einfach herstellen und verarbeiten
filters hergestellt hat. Das Lichtzersetzungsprodukt an 20 lassen.
den Bildstellen der Vorlage wird mit einer alkalischen Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
Lösung von dem Trägermaterial entfernt und die Herstellung von Farbprüffohen, bei dem ein Kopierdarunterliegende,
aus einer copolymeren Verbindung material, das in seiner von einer Kunststoffolie gebestehende
Zwischenschicht durch Tauchen in eine tragenen hchtempfindlichen Schicht ein o-Naphthowäßrige
blaue Farbstofflösung blau angefärbt. Schließ- 25 chinondiazid enthält, unter einem Farbauszug belich
entfernt man die Diazoschicht von den bildfreien lichtet und dann entwickelt wird.
Stellen mit einem organischen Lösungsmittel. Danach Gegenstand der Erfindung ist ein derartiges Verwird
die Folie nochmals sensibilisiert und kann, unter fahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als
einem Gelb-Filmauszug belichtet,, in analoger Weise Kunststoffolie eine Polyesterfolie verwendet wird,
entwickelt und gelb eingefärbt werden. Nach noch- 30 deren Oberflächenhaftung auf der Schichtseite nicht
maliger Sensibilisierung wird beispielsweise unter durch eine entsprechende Vorbehandlung erhöht
einem Rot-Filmauszug-belichtet und entsprechend ver- worden ist, daß die o-Naphthochinondiazidschicht
fahren, einen in organischen Lösungsmitteln löslichen alkali-
Auch dieses Verfahren, bei dem mehrfache Sensibili- echten Farbstoff enthält und daß das Kopiermaterial
sierung von Hand erforderlich und das daher sehr 35 nach dem Belichten mit einer wäßrigen alkalischen
zeitraubend und großen Fehlerquellen, beispielsweise Lösung entwickelt und gegebenenfalls zur Fixierung des
bezüglich der Schichtdicke, unterworfen ist, hat bisher erhaltenenBildes ohne Vorlage nochmals belichtet wird,
keine praktische Anwendung gefunden. ._ - - ' Es war überraschend, daß die Uchtempfindhche
Man hat auch schon mit Silberhalogenid sensibili- Schicht der erfindungsgemäß verwendeten Kopiersierte
Folien für das Farbprüfverfahren verwendet. 40 materiahen nicht nur auf der unbehandelten PoIy-Hierbei
befindet sich auf dem Träger im allgemeinen esteroberfläche haftet, sondern sich auch in der für
eine Gelatineschicht, der ein Oxydationsmittel züge- ö-Naphthochinondiazidschichten üblichen und ersetzt
wurde. Auf diese Schicht wird eine Silberhalo- forderlichen Weise durch Überwischen mit alkalischen
genidschicht mit einem dispergieren Farbkuppler auf- Entwicklerlösungen zu scharf differenzierten Kopien
getragen, der nach einem komplizierten Mechanismus 45 der auf gerasterten Vorlage entwickeln läßt,
an den Bildstellen in die untere Schicht diffundiert Es ist ein erheblicher Vorteil, daß das erfindungs-
und dort einen Farbstoff bildet. Obgleich dieses Ver- gemäße Verfahren ohne die sonst allgemein bei PoIyfahren
mit sichtbarem Licht arbeitet, ist es wegen der esterschichtträgern für photographische Schichten erVerwendung
von Silberhalogeniden unwirtschaftlich forderliche, die Oberflächenhaftung verbessernde Vor-
und gegen radioaktive Strahlung sehr empfindlich. 50 behandlung auskommt. Bei derartigen Vorbehand-Auch
ist ein technischer Nachteil darm zu erblicken, lungen, z. B, durch Aufbringen haftverbessernder
daß man den Träger mit zwei übereinanderliegenden Zwischenschichten, chemisches Anätzen der Ober-Schichten
versehen muß. fläche, z. B. mit Halogenessigsäurelösungen, oder Aus der deutschen Auslegeschrift 1039 835 ist mechanisches Aufrauhen, z. B. durch Sandstrahlweiterhin
ein auch zur Herstellung von Farbprüff olien 55 behandlung, wird im allgemeinen die Transparenz des
geeignetes Verfahren bekanntgeworden, nach dem Materials beeinträchtigt; sie stellen außerdem einen
z.B. eine glasklare Polyesterfohe mit einem durch zusätzlichen Behandlungsschritt dar.
Licht vernetzbaren Polymeren beschichtet, bildmäßig Die Verarbeitung der-erfindungsgemäß verwendeten
belichtet und in einer Farbstofflösung gebadet wird. Kopiermaterialien ist außerordentlich einfach, die
Dabei wkd der Farbstoff nur von den nicht belichteten 60 erzielte Farbdichtewiedergabe sehr genau, da sich bei
Schichtteilen aufgenommen, so daß ein, positives Bild der maschinellen Beschichtung Kopierschichten mit
der Vorlage entsteht. Dieses Verfahren hat den Nach- gleichbleibender Schichtdicke und Farbstoffkonzenteil,
daß durch das nachträgliche Einfärben leicht tration herstellen lassen.
Farbdichteschwankungen entstehen; auch lassen sich ■ Geeignete o-Naphthochinondiazide, die eine ausge-Farbschleier
in den belichteten Partien nicht ganz ver- 65 zeichnete Lagerfähigkeit aufweisen, sind beispielsmeiden.
Vorteilhaft an dem Verfahren ist die Verwen- weise in den deutschen Patentschriften 854 890,
dung einer Polyesterunterlage, die durch ihre Maß- 865 109, 938 233, 1109 521, 1124 817 und 1114 705
haltigkeit und thermische Beständigkeit für das Färb- beschrieben.
3 4
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe sollen züge, die man in einer Reproduktionskamera von
alkalisch sein, d. h., ihr Farbton soll sich unter dem einem farbigen Original hergestellt hat. Hierbei verEinfluß
von verdünnten alkalischen Lösungen nicht wendet man jeweils den dem Farbstoff der vorsensiändern.
Sie sollen weiterhin in organischen Lösungs- bilisierten Farbprüffolie entsprechenden Farbauszug,
mitteln löslich sein und den für das Farbprüfverfahren 5 d. h., man belichtet die Gelbfolie unter dem Silberfilmgewünschten
Normfarben Gelb, Purpurrot und Cyan- Gelbauszug, die Rotfolie unter dem Silberfilm-Rotblau
entsprechen. Auch ein genormtes Schwarz ist auszug usw. nacheinander.
beim Farbprüfverfahren häufig erforderlich. Bevorzugt Nach der Belichtung wird an den bildfreien Stellen
verwendet man Farbstoff, deren Farbton denen der das Lichtzersetzungsprodukt zusammen mit dem
deutschenlndustrienorm-Farbskala 16 508entsprechen, io Farbstoff mit einer meist 0,5 bis 5%igen wäßrigen,
also beispielsweise Fettgelb 5 G (C. Suppl. 572), Fett- schwach alkalischen Lösung abgelöst. Als alkalische
gelb 3 G (C. 2822), Fettrot G (C. 2843), Fettrot HRR, Substanzen verwendet man beispielsweise Alkali-Fettrot
5 B (C. 2851), Fettschwarz HB (C. 2899), ferner Silikate, Alkaliphosphate, Alkalicarbonate und/oder
Zaponechtschwarz RE (C. Suppl. 121), Zaponecht- organische Basen wie Äthanolamine, Alkylamine und
schwarz B (C. Suppl. 121), Zaponechtblau HFL 15 Alkylendiamine. Nach dem Trocknen der entwickelten
(C. 2880), Zaponechtblau FLE (C. Suppl. 593), Zapon- Folien erhält man Farbbilder, die beim paßgenauen
echtrot BB (C. 2864), Zaponechtrot BE (C. 2845), Übereinanderlegender cyanblauen, purpurroten, gelben
Zaponechtfeuerrot B (C. Suppl. 583), Zaponechtrot GE und schwarzen Farbauszugfolie entweder dem mehr-(C.
Suppl. 584), Zaponechtgelb G (C. 2827), Zapon- farbigen Original genau entsprechen oder aber eine
echtgelb GR (C. 2823) und Mischungen derselben. ao schnelle Korrektur der Silberfilme durch eine der be-
Die mit »C« versehenen Zahlen hinter den Farbstoff- kannten Nachbehandlungen ermöglichen,
namen bedeuten die betreffende Seitenzahl aus Colour
namen bedeuten die betreffende Seitenzahl aus Colour
Index, Part I, Second Edition, 1956, die mit »C. Suppl.« Beispiel 1
versehenen Zahlen hinter den Farbstoffnamen die
versehenen Zahlen hinter den Farbstoffnamen die
Seitenzahlen aus Colour Index, Part I, Second Edition, 35 Man löst 1 g 4-[Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sul-
Supplement 1963. Fettrot HRR ist ein Azofarbstoffe fonyloxy-(5)]-2,3-dihydroxy-benzophenon (hergestellt
der Summenformel C22H16N4O, hergestellt durch nach deutschem Patent 938 233, Beispiel 1), 1,5 g
Kupplung von 1 Mol 4-Diazo-azobenzol mit 1 Mol Zaponechtblau HFL (C. 2880) und 0,5 g Sudanblau II
^-Naphthol. Selbstverständlich ist das Verfahren eben- (C. 2883) in 68 g Glykolmonomethyläther, 17 g Butyl-
sogut geeignet, wenn andere alkaliechte und in orga- 30 acetat und 15 g Cyclohexanon und beschichtet mit
nischen Lösungsmitteln lösliche Farbstoffe verwendet dieser Lösung eine 50 μ dicke Polyesterfolien-Rolle im
werden, deren Farbtöne den in außerdeutschen Lan- Walzenantragverfahren,
dem üblichen Normenskalen entsprechen. Nach dem Trocknen im Heizkanal wird das Band
Das o-Naphthochinondiazid und der Farbstoff in geeignete Formate aufgeschnitten. In der Dunkelwerden
in einem organischen Lösungsmittel oder 35 heit aufgewahrt, sind diese vorsensibilisierten Folien
Lösungsmittelgemisch gelöst und bilden zusammen. viele Monate lagerfähig.
mit diesem die Beschichtungslösung, die dann nach Für das Farbprüfverfahren wird die blaugefärbte
einer der bekannten Methoden auf den Träger aufge- Folie unter einem in der Reproduktionskamera mittels
bracht und anschließend getrocknet wird. Man erhält eines Blaufilters hergestellten aufgerasterten Silbereine
vorsensibilisierte Farbprüffolie. 40 film-Blauauszug an einer 60-Ampere-Bogenlampe im
Die Konzentrationen der Farbstoffe in der Be- Abstand von 110 cm etwa 3 Minuten belichtet. Durch
Schichtungslösung können in relativ weiten Grenzen Überwischen mit einem Wattebausch, der mit einer
von 0,1 bis 5 %> vorzugsweise 1 bis 3 °/o>
bezogen auf wäßrigen Lösung von 2,4 °/0 Natriumsilikat, 1,5 %
das Gewicht der Gesamtlösung, schwanken. Das Natriumtriphosphat und 0,3 % Natriumdihydrogen-
Gewichtsverhältnis zwischen o-Naphthochinondiazid 45 phosphat getränkt ist, wird die Schicht an den bild-
und Farbstoff beträgt 1: 0,1 bis 1: 5 und vorzugsweise freien Stellen entfernt. Man spült mit Wasser und
1:0,5 bis 1:2. Als organische Lösungsmittel sind trocknet. Vorteilhaft belichtet man ein zweites Mal
beispielsweise Glykoläther, wie Glykolmonomethyl- ohne Vorlage, wodurch das an den Bildstellen noch
äther und Glykolmonoäthyläther, Ester wie Butyl- lichtempfindliche o-Naphthochinondiazid ausgebleicht
acetat und Amylacetat, Äther wie Dioxan, Ketone wie 50 wird. Man erhält so ein positives, lagerfähiges, blau-
Methyläthylketon und Cyclohexanon, ferner Dimethyl- gefärbtes Bild der Silberfilmvorlage, dessen Farbton
formamid sowie Mischungen dieser Verbindungen dem des Normblau nach DIN 16 508 entspricht,
geeignet. .
Den erfindungsgemäßen Schichten können in an Beispiel /
sich bekannter Weise Harze, Weichmacher, Akti- 55 Man löst 1 g l-[Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sul-
vatoren und andere für lichtempfindliche Schichten fonyloxy-(5)]-dihydroxy-(3,5)-benzol (hergestellt nach
übliche Zusatz- und Hilfsmittel zugesetzt werden, deutschem Patent 1109 521, Beispiel 1) und 2 g Fett-
doch sind diese Zusätze für die erfindungsgemäße gelb 5 G (C. Suppl. 572) in 97 g Glykolmonoäthyl-
Herstellung von Farbprüffolien nicht erforderlich. äther und beschichtet mit dieser Lösung eine 50 μ dicke
Als Schichtträger verwendet man glasklare oder 60 Polyesterfolie, wie im Beispiel 1 beschrieben,
weitgehend glasklare, maßbeständige Polyesterfolien, Für das Farbprüfverfahren wird die gelbgefärbte
insbesondere aus Polyäthylenterephthalat. Folie unter dem entsprechenden Silberfilm-Gelbaus-
Die beschichteten und anschließend in bekannter zug belichtet und mit einer Lösung von 5 % Triäthanol-
Weise getrockneten vorsensibilisierten Farbprüff olien, amin und 20% Glykol in Wasser entwickelt, gespült
die durch den aufgetragenen Farbstoff intensiv gefärbt 65 und getrocknet.
sind, werden unter einem Diapositiv mit ultravio- und getrocknet. Man erhält ein positives, gelbgefärbtes
lettern Licht belichtet. Als Diapositiv verwendet man Bild der Silberfilmvorlage, dessen Farbton dem des
bevorzugt aufgerasterte positive Silberfilm-Farbaus- Normgelb nach DIN 16 508 entspricht.
Man löst 1 g 2'-tNaphthochinon-(l,2>diazid-(2)-sulfonyloxy-(5)-dihydroxy-(3'J4')-benztropolon
(hergestellt nach deutschem Patent 1124 817, Beispiel 1) und 0,5 g Zaponechtrot BB (C. 2864) wie im Beispiel 2
angegeben und stellt mit dieser Lösung eine rotgefärbte Farbprüffoh'e nach den Angaben des Beispiels 1
her. Der Farbton des Bildes entspricht dem Normrot nach DIN 16 508. ίο
B ei spiel 4
Man löst 1 g 2,2'-Bis-[naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonyloxy-(5)]-dmaphthyl-(l,l')-methan
(hergestellt nach deutschem Patent 865 109, Beispiel 6), 0,2 g
eines Phenol-Formaldehyd-Novolaks und Ig Fett-" schwarz HB (C. 2899) nach den Angaben des Beispiels 1
und stellt damit eine schwarzgefärbte Earbprüffolie
analog Beispiel 1 her.
Wenn man die nach den Beispielen 1 bis 4 herge- ao stellten Farbprüffolien paßgenau übereinanderlegt,
entsteht ein dem Original der Silberfilmauszüge entsprechendes farbengetreues Duplikat.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien, bei dem ein Kopiermaterial, das in seiner von einer Kunststoffolie getragenen lichtempfindlichen Schicht ein o-Naphthochinondiazid enthält, unter einem Farbauszug belichtet und entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffolie eine Polyesterfolie verwendet wird, deren Oberflächenhaftung auf der Schichtseite nicht durch eine entsprechende Vorbehandlung erhöht worden ist, daß die o-Naphthochinondiazidschicht einen in organischen Lösungsmitteln löslichen alkaliechten Farbstoff enthält und daß das Kopiermaterial nach dem Belichten mit einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickelt und gegebenenfalls zur Fixierung des erhaltenen Bildes ohne Vorlage nochmals beuchtet wird.
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Also Published As
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