DE1400242A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Bauelementes an einer Montageplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Bauelementes an einer Montageplatte

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DE1400242A1
DE1400242A1 DE1960T0019374 DET0019374A DE1400242A1 DE 1400242 A1 DE1400242 A1 DE 1400242A1 DE 1960T0019374 DE1960T0019374 DE 1960T0019374 DE T0019374 A DET0019374 A DE T0019374A DE 1400242 A1 DE1400242 A1 DE 1400242A1
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opening
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Persson Per Olof Ragnar
Nordstroem Oskar Edvin Rudold
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

Description

PATENTANWÄLTE HANS RUSOHKS und K. GKEiiTXSitfSERff BERLIN-FRIEDENAU LantentraS· 37
IM 2527
Telefonaktieboläget IM Ericsson, Stockholm/Schweden
Vorrichtung zum Befestigen eines Bauelementes an einer
Montageplatte.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Befestigen eines Bauelementes an einer Montageplatte, beispielsweise in Fernsprechger &ten. Bei der Herstellung solcher Geräte ist es erwünscht, diejenigen Bauelemente die vom Standpunkt der elektrischen Verbindung mit einander zusammengehören auf einer gemeinsamen Unterlage, beispielsweise auf einer Montageplatte zu befestigen, so dass diese als eine Einheit justiert und eingebaut werden können. So ist es beispielsweise möglich, alle solche Elemente, die angelötet werden sollen, beispielsweise eine Spule, Kondensatoren, v/iderstände, Federsätze usw. .an einer Isolierstoffplatte beispielsweise an einer Platte mit einer "gedruckten" Schaltung zu befestigen. Dadurch können alle Bauelemente zugleich verlötet werden. Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, ein Bauelement an einer derartigen Platte in' einfacher und billiger v/eise und ohne zusätzliche
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Befestigungsmittel anzubringen. Die Erfindung bezweckt, die oben genannten Fachteile zu belieben. Nach einer besonderen AusfÜhrungsform der Erfindung kann die Montageplatte mit den Bauelementen an einer Grundplatte in einem Fernsprechgerät derart angebracht werden, dass gewisse Bauelemente an der Grundplatte befestigt werden und dabei der Einwirkung vergleichsweise großer mechanischer Kräfte ausgesetzt werden können, ohne dass diese Teile sich lockern.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. In den -beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schaubildliche Darstellung eines Transformators,' von unten gesehen,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Montageplatte, Fig.3-5 Oe eine Darstellung einer besonderen Phase bei der Befestigung des Transformators an der Grundplatte, wobei jede Figur ein verkleinerter Schnitt nach der Linie A-A in der Fig.2 ist.
Fig.6 ein entsprechender Schnitt nach der Linie B-B in der Fig.2, Fig.7 ein verkleinerter Schnitt nach der Linie F-F in der Fig.18, Fig.8 ein verkleinerter Schnitt nach der Linie G-G in der Fig.18, wobei vorausgesetzt wird, dass die Montageplatte an der Grundplatte angebracht ist,
Fig.9»1O Je eine der Fig.7 und 8 entsprechende Darstellung, die schematisch die Einwirkung einer Kraft auf den Transformator zeigt,
Fig.11-16 je eine Darstellung einer bestimmten Phase bei der Befestigung eines Hahmens an einer Montageplatte, wobei die Figuren 11, 13 und 15 den Rahmen und die Platte in schaubildlicher Darstellung zeigen, während die Figuren 12, 14- und 16 Schnitte nach der Linie C-O, D-D und E-E in den Figuren 11, 13 und 15 sind,
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Fig.17 eine Draufsicht auf einen Teil einer Montageplatte, die das Eisenblech des Rahmens in derjenigen Lage (gestrichelt dargestellt) zeigt, die dieses in der Fig.15 einnimmt, Pig.18 eine schaubildliche Darstellung der von einer Grundplatte etwas angehobenen Montageplatte mit an dieser angebrachten Bauelementen,
51Ig.19,20 und 21 je ein Schnitt nach der Linie I-I, H-H und G-G in der-Fig.18, wobei die Befestigung der Montageplatte an der Grundplatte vorausgesetzt ist.
Zuerst soll beschrieben werden, in welcher Weise ein Transformator an einer Montageplatte befestigt wird.
Die Figur 1 zeigt einen Transformator 1 und die Fig.2 einen Teil einer Montageplatte 40 aus einem elastischen, biegsamen Material (beispielsweise Pertinax), an der der Transformator befestigt werden soll. Mit 2 ist eine Tragplatte am Eisenkern des Transformators bezeichnet, die an diesem mit Hilfe derselben Rohrnieten
ist
3 befestigt, die die Kernbleche zusammenhalten. Die Tragplatte 2 weist einen Ansatz 8 mit einem Hals 9 und zwei Schultern 10 und 11 3owie zwei Zungen 4 und 5 beiderseits des Ansatzes 8 und etwas vor diesem liegend auf, von denen jede mit einem vorstehenden Kopf 6 bezw. 7 versehen ist. Die Anschlussfahnen des Transformators sind ixt 12 bezeichnet. In der Montageplatte 40 nach der Fig.2, die aus iiner Platte mit einer gedruckten Schaltung bestehen kann, sind oechs Löcher 13 für die sechs Lötfahnen 12 vorgesehen, die etwas .anger sind als die Breite der Lötfahnen beträgt, so dass für diese etwas Spiel vorhanden ist. Weiterhin ist ein Ausschnitt mit einem breiten Teil 14 und einem schmalen Teil 15 für den Ansatz 8 sowie zwei weitere Löcher 16,1? für die Kopfe 6 und 7 vorgesehen. Soll der Transformator an der Platte befestigt werden, so werden
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zuerst die Lötfahnen 12 durch die Löcher 13 und der Ansatz 8 durch den Ausschnitt 14 hindurchgesteckt, während die Zungen 4- und mit den Köpfen 6 und 7 auf der Oberseite der Platte 40 in der Bähe der Löcher 16,1? ruhen. Der Transformator ruht ferner mit den -Kanten 19 des Spulenkörpers 18 auf der Platte 40, Fig.3. Die Platte wird dann beispielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung gebogen. In der Fig.4 ist vorausgesetzt, dass das Biegen durch einen Druck in der Richtung des Pfeiles F erfolgt. Die Schulter 10 befindet sich nun auf der Unterseite der Montageplatte 40, und da der Ausschnitt 15 etwas breiter ist als die Breite des Halses 9 des Ansatzes 8 beträgt, so kann der Transformator in Pfeilrichtung nach der Fig.4 vorgeschoben werden, wobei der Hals 9 in den Ausschnitt 15 geschoben wird. Zugleich gleiten die Köpfe 6 und 7 nach unten in die Löcher 16 und 17 hinein, so dass der Transformator in der Plattenebene nicht mehr verschoben werden kann und nunmehr mit den Zungen 4 und 5 sowie mit den Flanschen 19 des Spulenkörpers 18 auf der Oberseite der kontageplatte 40 ruht. Dadurch, dass die Schulter 10 an der Unterseite der Platte 40 anliegt, kann der Transformator nicht nach oben gezogen werden sondern ist an der Platte sicher befestigt. Die Schultern 11 des Ansatzes 8, Fig.1, haben keine Funktion, wenn, wie oben beschrieben, der Transformator lediglich an einer Platte befestigt werden soll, und können in diesem Falle weggelassen werden. Die Funktion dieser Schultern wird weiter unten beschrieben. Die Figuren 5 und 6 zeigen die kontageplatte ohne Spannung nach dem Biegen. Werden die Ansätze und Zungen entsprechend bemessen, so kann die Platte 40 nach dem Befestigen des Transformators noch eine leichte Krümmung beibehalten, so dass dieser danu an der Platte mit etwas mehr Spiel anliegt.
Die Figuren 11-16 zeigen, in welcher Weise ein Rahmen für den Gaoelschalter eines Fernsprechgerätes an einer lwonta^eplatte
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befestigt ist. Der Rahmen ist mit 22 bezeichnet, während mit 21 der schwenkbare Gabelschalthebel· bezeichnet ist, der beim Abheben ■ und Auflegen des Höhrers auf die Gabel· des Gerätes betätigt wird, kit 23 ist ein vom Hebel 21 gesteuertes Mittel zum Betätigen des kontaktfedersatzes 24 bezeichnet. Dieser kann mit Lötfahnen zum Herstellen der herkömmlichen Lötverbindungen mit Anschlussdrähten oder mit Lötzungen versehen werden, die nach unten in eine Platte mit einer gedruckten Schaltung hineingesteckt werden. Der Rahmen ist am unteren Teil mit zwei nach außen gerichteten Ansätzen 26, 27, mit zwei Zungen 31 und 50 sowie mit einem Haken JO versehen. Die B'igur 11 zeigt ferner einen Teil einer Montageplatte 25» die aus einem elastischen biegsamen Material, beispielsweise Pertinax oder aus einer Platte mit einer gedruckten Schaltung bestehen soll. Die Platte 25 ist mit zwei Ausschnitten 28 und 29 versehen, von denen jeder einen breiten und einen schmalen Teil für die Ansätze 26, 2? aufweist. In der Platte ist ferner ein Loch 32 für die Zunge 31 des Rahmens vorgesehen. Beim Befestigen des Rahmens werden die Ansätze 26, 27 in den breiten Teil der Ausschnitte 28, 29 hineingesteckt, wobei die Zungen 31 und 50 auf der Platte 25 ruhen. In dieser Lage jcann der Rahmen parallel zur Platte in Richtung des Pfeiles P nicht verschoben werden, da die vorstehenden Enden der Ansätze 26, 27 gegen die Kanten 28a, 29a der Ausschnitte 28, 29 stoßen. Der in der Figo12 dargestellte Schnitt zeigt diese Lage. Die Platte wird nunmehr durchgebogen (IFi2;«13), was in der Weise durchgeführt werden kann, dass die Platte auf zwei außerhalb der Ansätze 26, 27 angeordnete und parallel zur Kante 13 in der !ig.13 verlaufende Stege 52 (in der Fig.14 im Schnitt dargestellt) gelegt und zwischen diesen nach unten gedrückt wird, wie in den Figuren 13, 14 dargestellt. Dabei werden die Ecken 28a, 29a nach oben
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an den vorstehenden Enden der Ansätze 26, 27 vorbei gebogen, so dass deren schmalere Teile in die schmaleren Teile der Ausschnitte 28, 29 geschoben werden können, wobei der Rahmen parallel zur Plattenebene in der Sichtung des Pfeiles P in der Fig.13 verschoben wird, jtfach Ausführung dieser Bewegung befindet sich die Zunge 31 genau über dem Loch 32, und bei Nachlassen des Druckes gegen die Platte schiebt sich die Zunge 31 in das Loch hinein und verhindert jede Bewegung des Rahmens in der Plattenebene. Diese Lage ist in den Figuren 15, 16 dargestellt. Die vorstehenden Enden der Ansätze 26, 27, die sich nunmehr unterhalb der Platte 25 im schmalen Teil· der Ausschnitte 28, 29 befinden, und der unter die Kante 13 der Platte greifende Haken 30 verhindern eine Bewegung des Rahmens senkrecht zur Plattenebene. Die Zunge 50 liegt an der Oberseite der Platte an.
Die Figur 17» die eine Draufsicht auf einen Teil der Montageplatte 25 um die Ausschnitte 28, 29 herum ist, wobei die Lage des Eisenblechs des Rahmens 22 nach der Fig»15 gestrichelt dargestellt ist, soll zeigen, dass, wenn die Strecke "a" in der Figur 17 etwas kleiner bemessen wird, als die Plattendicke des Rahmens 22 beträgt, eine Verklemmung in der waagerechten Ebene der Platte zwischen der Kante 32a im Ausschnitt 32 bezw. zwischen den Kanten 28b, 29b in dß~ Ausschnitten 28 und 29 erzielt wird. Die Gefahr, dass in die Befestigungsvorrichtung zu viel Spiel eingefahrt wird, wird dann kleiner. Ein derartiges Verklemmen in der Senkrechten ist gleichfalls möglich, wenn die Abmessungen der Ansätze 26, 27 geeignet gewählt .wexden. Die· Unterseite der Platte 25 kann dann nämlich an den Ansätzen anliegen, wenn die Platte .etwas durchgebogen ist, desgleichen kann der Haken 30 unter .die Kante 13 der Platte greifen, wenn diese etwas durchgebogen wird. Aufgrund dieser Maßnahmen wird die
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Gefahr, dass zwischen Rahmen und Platte zu viel Spiel "besteht, kleiner.
In den obenstehenden Zeilen wurde das Befestigen eines Transformators und eines Rahmens an einer Montageplatte beschrieben. Bei der Herstellung von Fernsprechgeräten ist es oftmals erwünscht,
Ine Anzahl elektrischer Bauelemente an der Platte zu befestigen und diese dann in das Gerät einzubauen. Die vergleichsweise schweren Bauelemente, beispielsweise der Transformator und der Rahmen werden dann geeigneterweise an der Grundplatte des Gerätes befestigt. Nach der Erfindung kann dies in der v/eise erfolgen, wie in den Figuren 18 - 20 dargestellt. Bei dem Transformator werden für diesen Zweck die zusätzlichen Schultern 11 am Ansatz 8, Fig.1, benutzt, die bereits erwähnt wurden, v/ie aus den Figuren 18 und zu ersehen ist, sind die Ansätze 26, 27 mit den zusätzlichen Schultern 26a, 27a versehen, die etwas unterhalb der Ansätze 26, 27 liegen. Außerdem muss am rückwärtigen Teil des Rahmens ein weiterer Ansatz 51 vorgesehen werden. Die Grundplatte 55 des Gerätes (Fig»18) ist mit einer Anzahl von Ausschnitten versehen, und zwar 4-3 für den Ansatz 8 des Transformators, 4-1 und 42 für die zusätzlichen Schultern 26a, 27a an den Ansätzen 26 und 27 des Rahmens, 4-6 für den Ansatz 30, und 4-5 für den Ansatz 51·
Die Figur 18 zeigt eine Montageplatte 40, einen Rahmen für den Gabelschalter und einen Transformator 1, welche Teile an der Montageplatte angebracht sind, deren Anzahl natürlich noch vermehrt werden kann. Die Darstellung nach der Fig«18 zeigt die Montageplatte 4-0 etwas von der Grundplatte 55 abgehoben. Zum Befestigen wird die Platte 4-0 in der Richtung des Pfeiles S so weit nach vorn bewegt, bis der Ansatz 8 (Fig.1 und 21) unterhalb des Transformators (in der Fig.18 nicht dargestellt) sich genau über
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dem breiten Teil des Ausschnittes 43 und die Schultern 26a, 27a der Ansätze 26, 27 sich genau über dem breiten Teil der Ausschnitte 41 und 42 befinden. Die Ansätze 30 und 51 liegen dann genau über den Ausschnitten 45 und 46. Die Platte 40 wird nunmehr gerade nach unten bewegt, so dass alle genannten Ansätze in die betreffenden Ausschnitte treten. Danach wird die Platte 40 entgegen der Richtung des Pfeiles S zurückgeschoben, wobei die Schultern 11 am Ansatz 8 des Transformators und die Schultern 26a, 27a an den Ansätzen 26 und 27 des Rahmens unter die Rückseite der Grundplatte 55 an der Kante zum schmalen Teil der Aueschnitte 43, 41 und 42 greifen. Die Schulter 51 erfasst die Grundplatte am Ausschnitt 45· Der Ausschnitt 46 bietet nur Platz für die Schulter 30, die in diesem Falle die Grundplatte nicht erfasst. Die Montageplatte 40 ist dann mit den daran befestigten Bauelementen verriegelt, so dass sie von der Basisplatte 55 senkrecht zur Plattenebene nicht abgehoben werden kann. Dieses Zusammenwirken zwischen den Ansätzen und den zugehörigen Ausschnitten ist auch aus den Figuren 7, 8, 19 und 20 zu ersehen, die Schnitte darstellen, die nach dem Befestigen der Montageplatte 40 an der Grundplatte 55 durchgeführt sind» Aus der Pig«18 und besonders aus der i'ig„2ü ist zu ersehen, dass nach dem Anbringen der Montageplatte mit den Bauelementen an der Grundplatte derjenige Teil der Ausschnitte 41-43, der von den Ansätzen 26, 27 und 8 nicht besetzt ist, von der darüberliegenden Montageplatte 40 abgedeckt wird, ni/ie aus der Fig. 19 zu ersehen ist, werden auch die Ausschnitte 45 und 46 in der irundplatte von der Eisenplatte des Rahmens 22 Dezw, von der lwontageplatte 40 abgedeckt. Infoigedessen ist die Befestigung vollständig inseKtensicüer. Die Figuren 7 und ö zeigen als Schnitte nach dex Linie F-F bezwo j—G in der Fig.iö den ειη der J-rundplatte befestigten
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Transformator, während die Figuren 19 und 20 als Schnitt nach der Linie I-I bezw. H-H in der Fig. 18 den an der Grundplatte befestigten Hahmen 22 zeigen. Nach der Fig.18 ist in die Grundplatte 55 eine sich quer über diese hinweg erstreckende Wanne 44 eingepresst, deren Zweck darin besteht, Platz für die Lötverbindungen der an der Platte angebrachten Bauelemente zu schaffen, die unterhalb der Montageplatte angeordnet sind. Die Wanne 44 kann auch als Schutz für eine an der Unterseite der Montageplatte möglicherweise vorgesehene Kupferfolie und Lötstellen dienen, wenn die Montageplatte mit einer gedruckten Schaltung versehen ist.
Die beschriebene Befestigung ermöglicht beispielsweise, dass der Transformator ziemlich großen Beschleunigungen widerstehen kann, wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, wobei die Fig.9 den Transformator von derselben Seite aus gesehen zeigt wie die Fig.6. Dies gilt entsprechend für die Figuren 10 und 5· Mit Tp ist.der Schwerpunkt des Transformators und mit M der Befestigungspunkt bezeichnet, der dem Ansatz 8 nach der Fig.1 entspricht. Für eine auf den Schwerpunkt Tp in der Zeichenebene in beliebiger Richtung (Fig.9) einwirkendeKraft P1 ruht der Transformator gut auf den Stützen A und B, die den Ansätzen 4 und 5 entsprechen und von M so weit entfernt sind, dass sich der Transformator mit Sicherheit nicht lockert. 4US der Fig..10 ist zu ersehen, dass für eine in der Zeichenebene wirkende Kraft P2 der mögliche komentpunkt 0 oder D gleichfalls in einer befriedigenden Entfernung vom Haltepunkt M liegt, weshalb die mechanische Belastung am Punkt M nicht außergewöhnlich groß zu "sein braucht. 0 entspricht dann den Ansätzen 4 und 5 und D der Kante 19 des Spulenkörpers. Bei einer auf den Punkt Tp in der. waagerechten Sbene einwirkende Kraft werden die Belastungen von den Köpfen 6 und 7» die in den Löchern 17 und 16 sitzen, und vom
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Ansatz 8 aufgenommen. Liegt das Eisenblech der Grundplatte in einem den Ausschnitt 43 unmittelbar umgebenden Bezirk etwas tiefer als der andere nicht ausgeschnittene Teil der Grundplatte, jedoch nicht so tief wie die Wanne 44, so wird bewirkt, dass die Montageplatte etwas gekrümmt befestigt wird, wie in der Pig.21 dargestellt, wodurch die Gefahr vermindert wird,,dass ein zu großes Spiel entsteht. Die Beziehung der Montageplatte zu anderen an der Grundplatte befestigten Bauelementen kann beispielsweise nach der schwedischen Patentanmeldung ÜTo: 8036/59 (die der deutschen Tatentanmeldung T 18 882 entspricht) gewählt werden, in welcher Anmeldung gezeigt wird, in welcher Weise die Montageplatte gegen ein Verschieben parallel zur Plattenebene verriegelt wird.
Patentansprüche 809803/0009 BAD ORIGINAL

Claims (7)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zum Befestigen eines Bauelementes an einer montageplatte, beispielsweise in Fernsprechgeräten, dadurch gekennzeichnet, das-s das Bauelement an derjenigen Seite, an der es an der Platte "befestigt werden soll, mit mindestens einem Ansatz (dem Verriegelungsansatz beispielsweise 26 in der Fig.11) und die Platte mit mindestens einer ersten öffnung (28) versehen ist, in die der Verriegelungsansatz in der Hauptsache senkrecht zur Plattenebene hineingesteckt werden kann, dass das Bauelement außerdem an derselben Seite mit mindestens einer Zunge (51) und die Platte mit mindestens einer weiteren öffnung (32, zweite öffnung) versehen ist, in die die genannte Zunge eingesteckt werden kann, dass der Verriegelungsansatζ mit einer Schulter versehen und die erste öffnung so angeordnet ist, dass der Verriegelungsansatz in der ersten öffnung zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine erste Stellung (Fig.12), in der die Schulter mit der Kante der ersten öffnung zusammenwirkend den Verriegelungsansatz (und damit das Bauelement) gegen ein Verschieben im wesentlichen parallel zur Plattenebene blockiert, und eine zweite Stellung (Fig.15,16) in ler die genannte Schulter an der Rückseite der Platte angreift und den Verriegelungsansatz (und damit das Bauelement) so festhält, dass dieser aus der ersten öffnung nicht herausgezogen werden kann im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene, und dass die Zunge und die zweite öffnung so angeordnet sind, dass, wenn das Bauelement eine Lage einnimmt, bei der der Verrie^elun^sansatz in der ersten
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    Stellung steht (Fig.12, das freie Ende der Zunge auf der Oberseite der Platte ruht, während, wenn der Verriegelungsansatz die zweite Stellung einnimmt, das freie Ende der Zunge in die zweite Öffnung tritt (Fig.15» 16), wobei eine Bewegung des Bauelementes parallel zur Oberfläche der Platte verhindert wird , dass die Montageplatte • aus einem elastischen biegsamen Material besteht und alle Einzelheiten so angeordnet sind, dass, wenn der Verriegelungsansatz die erste Stellung einnimmt und die Platte an den Verrie.gelungsansatzen (Fig.13> 14-) gebogen wird, die Blockierung des Verriegelungsansatzes gegen ein Verschieben im wesentlichen parallel zur Plattenebene aus der ersten in die zweite Stellung aufgehoben wird, so dass das Bauelement in diejenige Stellung bewegt werden kann, bei der der Verriegelungsansatz in der zweiten Stellung steht und das freie Ende der Zunge sich in der zweiten Öffnung befindet, so dass das Bauelement ,gegen eine Bewegung parallel zur Plattenebene wie auch senkrecht zu dieser verriegelt wird.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bauelement aus einem Rahmen (22) far den GabeIschalter besteht und aus gebogenem Blech hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Wandungen des Rahmens an der unteren Kante mit zwei Verriegelungsansätzen (26, 27) und zwischen diesen mit einer Zunge (31) versehen ist, dass die montageplatte mit zwei ersten Öffnungen (2d,-29) für die Verriegelungsansätze und zwischen diesen mit einer zweiten Öffnung (32) für die Zunge versehen ist, und dass eine der anderen Wandungen mit einem Haken (30) versehen ist, der nach dem Anbringen des Rahmens an der Platte in eine der Plattenkanten eingreift.
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  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bauelement aus einem transformator besteht, dadurch -gekennzeichnet, dass der genannte Verriegelungsansatz (8) im wesentlichen unterhalb des Schwerpunktes des Transformators angeordnet ist, und dass beiderseits des Verriegelungsansatzes etwas vor diesem je eine Zunge (6, 7) angeordnet ist.
  4. 4) . _ Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verriegelungsansatz und die Zungen aus abgebogenen Teilen einer Platte (2) bestehen, die am Eisenkern des Transformators mit Hilfe derselben Nieten befestigt sind, die die Kernbleche des Transformators zusammenhalten.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Anspräche vorzugsweise in Fernsprechgeräten, wobei die Montageplatte (40 in der Fig.18), an der ein oder mehrere Bauelemente angebracht sind, an der Grundplatte des Gerätes (55) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verriegelungsansatz verlängert und mit einer Schulter (26a) versehen ist, die nach Befestigung des Bauelementes an der Montageplatte unterhalb dieser vorsteht, und dass die Grundplatte mit einer Öffnung 41 versehen ist, wobei das Bauelement nach dem Anbringen an der Montageplatte an der Grundplatte dadurch befestigt werden kann, dass der genannte Ansatz nach unten in die genannte Öffnung eingeführt und die Montageplatte parallel zur Ebene der Grundplatte verschoben wird, wobei die Schulter an der Unterseite der Basisplatte angreift, so dass die Montageplatte gegen ein Verschieben senkrecht zur'plattenebene verriegelt wird.
    BADORlQfNAL
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  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (44) der Basisplatte zu einer Wanne ausgebildet ist, um Platz für die Lötverbindungen der an der Montageplatte über der Wanne angebracnten Bauelemente zu schaffen, und dass die Grundplatte in einem Bezirk, der die für den einen der Verriegelungsansätze vorgesehene Öffnung unmittelbar umgibt, bis zu einer Höhe vertieft,ist, die unterhalb des übrigen Teiles der Grundplatte jedoch oberhalb der Höhe der genannten Wanne liegt, um zu ermöglichen," dass die kontageplatte nach dem Befestigen an der Grundplatte eine etwas gekrümmte Lage einnimmt (Fig-21).
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsansätze, die Zunge und die für diese an der Montageplatte vorgesehenen Öffnungen so bemessen sind, dass sich das Blech des Rahmens nach dem Befestigen verklemmt, um die Gefahr zu verringern, dass zwischen dem Rahmen und der Montageplatte ein zu großes Spiel entsteht.
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DE1960T0019374 1959-12-04 1960-12-02 Vorrichtung zum Befestigen eines Bauelementes an einer Montageplatte Pending DE1400242A1 (de)

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