Behälter, insbesondere Konservendose, mit Wärmequelle Die Erfindung
bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere -Konservendose, dessen Inhalt durch
eine aus chemischem Brennstoff bestehende Wärmequelle erhitzbar ist.
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der durch eine
eigene Wärmequelle erhitzt werden kann. Insbesondere ist hierbei an eine Konservendoge
gedacht, die mit Nahrungsmitteln gefüllt ist. Eine solche Konservendose mit eigener
Wärmequelle ist insbesondere beim Gebrauch im Freien von Vorteil, wo keine Reizmöglichkeiten
vorhanden sind, z. Bspo beim Camping, Es sind zur Aufheizung des Inhalts von Behältern
chemische meist in Tablettenform erhältliche Brennstoffe bekannt. Diese haben den
Nachteil, daß sie getrennt von der .Konservendose transportiert werden und dadurch
im Bedarfsfall nicht immer zur Hand sind. Auch ist die Andendung sehr umständlich,
da eine Aufsetzmögliehkeit f=ür die zu erwärmende Dose fehlt und bei ungünstiger
:litterung, z. Bsp. bei Regen oder Mind, die= Flarmze meist gelöscht wird. Außerdem
ist auch keinl-inniger Kontakt der %7äraequelle mit den zu erhitzenden Behälter
vorhanden, so daB der Wirkungsgrad sehr schlecht ist und die Erwärmung der Dose
sehr lange Zeit in Anspruch nimmt.Containers, especially food cans, with a heat source. The invention
refers to a container, in particular a can, whose contents go through
a heat source consisting of chemical fuel is heatable.
Of the
The invention has for its object to provide a container that is by a
own heat source can be heated. A canning dog is particularly important here
thought that is filled with food. Such a tin can with its own
Heat source is particularly advantageous when used outdoors, where there is no possibility of irritation
are present, e.g. Eg when camping, they are used to heat the contents of containers
chemical fuels, mostly available in tablet form, are known. These have the
Disadvantage that they are transported separately from the .Konservendose and thereby
are not always at hand when needed. The addition is also very cumbersome,
as there is no possibility of attaching the can to be heated and if it is less favorable
: litteration, z. E.g. in the case of rain or Mind, which = Flarmze is mostly deleted. aside from that
there is also no intimate contact of the water source with the container to be heated
available, so that the efficiency is very poor and the heating of the can
takes a very long time.
Gemäß der Erfindung,werden diese.Nachteile bei einem Behälter, insbesondere
einer Konservendose,. mit Wärmequelle dadurch vermieden, daß zwei miteinander verbundene
Behälter vorgesehen sind, deren erster mit dem zu eri
hitzenden
Gut gefüllt ist, während der zweite einen von-außen entzündbaren Brennstoff enthält.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der zweite Behälter mit dem Bodenrand des ersten
4ehälters durch eine Bördelverbindumg verbunden ist. _ Damit der zweite Behälter
keine zu starke Wärme-ab-'
nach außen
.strahlung/hat und der Brennstoff dicht an den zu er-
hitzenden ersten Behälter herangeführt werden kann, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, daß der zweite Behälter einen passend eingesetzten Isolierkörper aus wärmedämmendem
Material enthält, der Träger des chemischen Brennstoffs-ist. Um bei der Verbrennung
genügende Abzuösnöglichkeiten-zu schaffen, genügt es, wenn der Isolierkörper noch
oben verjüngend ausgebildet ist, wenn in diesem.Bereich- der Umfangsmantel des zuleiten
Behälters mehrere eingestanzte Zungen.zur Bildung von Abzugslöchern aue.weist. Ein
besonders hoher ="irkungsgrad wird dadurch erreicht, daß-der Deckel des.zweiten
Behälters -die gleiche Form c7ie..4gr: Boden des ersten Behälters aufweist -und
eng an diesem. anliegt. - - -
Der Anbau der Wärmequelle an die Konservendose
in der nacb der Erfindung-vorgesehenen Weise behindert den Transport keineswegs,
da e$ sich um eine einheitlich wir'sende Dose handelt, die lediglich gegenäber den
-handelsUblichen Dosen um ein geringes Stück vergrößert ist. Auch ist der Transport
keineswegs gefährlich, da ein
nach - _
/außen geführter Reißzünder durch einen die Öffnung
verschließenden Sicherheitpfbpfen hindurchgeführt ist. Als selbständiges ..Merkmal
der Erfindung ist auch vorgesehen, de.ß der zweite Behälter von den ersten Behälter
gelöst oder lösbar ist, so daß dieser eine selbständige
13
Vlärmequelle bildet, wobei der Behälterdeckel/die Auf- '
stellfläche fär einen zu erhitzenden zweiten Rehälter bildet.According to the invention, these disadvantages in a container, in particular a tin can. avoided with a heat source in that two interconnected containers are provided, the first of which is filled with the material to be heated, while the second contains an externally flammable fuel. It can be provided that the second container is connected to the bottom edge of the first container by a flange connection. _ So that the second container does not dissipate too much heat outward
.radiation / has and the fuel is close to the
can be brought up to the heating first container, it has proven to be advantageous that the second container contains a suitably inserted insulating body made of heat-insulating material, which is the carrier of the chemical fuel. In order to create sufficient detachment possibilities during combustion, it is sufficient if the insulating body is designed to be tapered at the top, if in this area the circumferential casing of the container being fed has several punched-in tongues to form drainage holes. A particularly high degree of efficiency is achieved by the fact that the lid of the second container has the same shape as the bottom of the first container and rests closely against it. The heat source is attached to the can In the manner envisaged by the invention, it does not in any way hinder the transport, since it is a uniformly sent can, which is only slightly larger than the conventional cans after - _
/ externally guided detonator through an opening
locking Sicherheitpfbpfen is passed. As an independent feature of the invention, it is also provided that the second container is detached from or detachable from the first container, so that the latter is an independent one 13th
Forms a source of noise, with the container lid /
Forms footprint for a second reheating container to be heated.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung, aus welcher weitere
Merkmale und Vorteile- des Gegenstandes der Erfindung_ersichtlich sind, im Zusammenhang
mit einer Konservendose veranschaulicht. Es zeigen: - - Fig. t eine Seitenansicht
der)-Konservendose gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs
der Schnittlinie 2 - 2 in FIS-02 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie
3 - 3 in Pig. 2 -Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie 4 - 4 in Fig. 2. Mit
10 ist eine allseitig geechlossenel_.Konservendose bezeichnet, die eine =Ubliche
Zylindrische Form aufweist. In dieser ist das zu erhitzende Gut - in der Regel zubereitete
Nahrungsmittel - enthalten. Der Boden 10a der Konservendose ist nach unten konvex
ausgebildet und liegt dicht auf einem entsprechend muldenförmig geformten Deckel
13 einer zweiten Dose 11 auf. Diese Dose, die die gleichen Umfangsabmessungen wie
die Konservendose 10 aufweist, ist mittels einer Bördelung am Rand des Bodens 10a
befestigt, wobei der_Bördelrand 12 den Rand des Bodens äberragt. - _ In die Dose
11 ist ein runder Formkörper 14 eingebettet, der aus wärmedämmendem Mater ial besteht.
Er kann z. Bspo . aus Keramik gebildet sein o er aus einem erhärtenden Ge-
misch von Bimsmehl, Wasser und Zement in die gewunschte Form
gepreßt sein. Der Formkörper 14,, der zur Bildung'von wärme-
isolierenden Räumen 15 ungeformte Aufstellsockel 14a auf=
weist, verjüngt sich nach oben und weist eine muldenförmige
Vertiefung 14e zur Aufnahme eines chemischen Brennstoffes 16,
z.B. Thermit, auf. Dieser liegt-unmittelbar unterhalb dee
Deckels 13 in der im Isolierkörper gebildeten schüsselförmi-
gen Nulde 14e auf.
Der Brennstoff 16 ist mittels e.ines Reißzünders 7 entzündbar,
dessen Schnur durch eine im Rand des Isolierkörpers 14'vörge-
sehene Rinne 14b nach außen geführt ist und durch einen
Schlitz I1b durch die Dosenwandung herausragt. An dieser S@el-
le weist die Wand der Dose 11 eine muldenförmige Vertiefung
11a auf. Im Rand des Isolierkörperä 14 ist eine Ausnehmung
20
vorgesehen, in die ein Pfropfen 18, Z.B. aus Nylon, einge-
steckt- -ist. In diesem Pfropfen eist der Reißzünder; der in
die-
sem Bereich eine Reil.äche mit einer bei Reibung entßammbaren
gggse -aufweist, aus SicherheUggründen festgeklemmt. Statt--
dessen könnte auch eine von"außen ansteckbare Zündschnur vor-
gesehen sein. Beim Ziehen der-Schnur.-an dem aus der Dose her-
ausragenden Schnurende 17a wird ein Zündfunke hervorgerufen,
der den.
Brennstoff 16 entfacht-_ I
Zur Schaffung von"Abzugslöchern,
durch die ein Entweichen der Verbrennungsgase möglich-ist, sind am Umfang der Dose
11 einige Zungen 11e@ausgestanzt. Zur Vermeidung eines besonderen Arbeitsvorganges
können die Zungen gleich nach dem Ausstanzen eingedrückt werden. Damit der Formkörper
trotz der in das Innere der Dose 11 hineinragenden Zungen eingesetzt werden und
gleichzeitig durch diese Zungen auch eine-Zentrierung des Isolierkörpers erreicht
werden kann, sind an dem Formkörper im Bereich dieser Zungen killen 14d^vorgesehen.
Da der Formkörper 14 im Bereich dieser Zungen abgeschrägt ;st, können die Vertrennungsgase
direkten Zutritt. Zu den Abzugslöchern erhalten. Bei dem dargestellten Ausfilbrungsbeispiel
(vergT. Fig. 2) sind die dicht aufeinander äufliegenden Flächen des Bodens 10a und
des Deckels 13 zur Erzielung einer gröperen Oberfläche und somit zur Erreichung
eines größeren Jirkungsgrades muldenförmig ausgebildet. Bei ebener Gestaltung der
beiden Flächen niißte eine größere 2enge Brennstoff zur Erzielung eines gleichen
'firkungagrads v= r.The invention is illustrated in the accompanying drawing, from which further features and advantages of the subject matter of the invention are evident, in connection with a tin can. The figures show: - FIG. 1 a side view of the) can according to the invention, FIG. 2 a section along the section line 2 - 2 in FIS-02 1, FIG. 3 a section along the section line 3 - 3 in Pig. 2 -Fig. 4 shows a section along the section line 4 - 4 in FIG. 2. The reference numeral 10 denotes a canned jar which is closed on all sides and has a conventional cylindrical shape. This contains the goods to be heated - usually prepared food. The bottom 10a of the can is convex downwards and lies tightly on a correspondingly trough-shaped cover 13 of a second can 11. This can, which has the same circumferential dimensions as the can 10, is fastened to the edge of the base 10a by means of a flange, with the flange 12 protruding beyond the edge of the base. - _ In the box 11, a round shaped body 14 is embedded, which consists of heat-insulating material. He can z. E.g. be formed from ceramic or from a hardening material mix of pumice flour, water and cement in the desired shape
be pressed. The shaped body 14, which is used for the formation of heat
insulating spaces 15 unshaped pedestal 14a on =
points, tapers upwards and has a trough-shaped
Recess 14e for receiving a chemical fuel 16,
e.g. thermite. This lies directly below dee
Lid 13 in the bowl-shaped formed in the insulating body
towards Nulde 14e.
The fuel 16 can be ignited by means of a tear igniter 7,
its cord through a in the edge of the insulating body 14 '
see channel 14b is guided to the outside and through a
Slot I1b protrudes through the can wall. At this S @ el-
le, the wall of the can 11 has a trough-shaped depression
11a. In the edge of the insulating body 14 there is a recess 20
provided, in which a plug 18, e.g. made of nylon, is inserted
is- -is. The detonator is in this plug; in the-
In this area there is a friction surface with a removable surface in the event of friction
gggse - stuck for safety reasons. Instead of--
a detonating cord that could be attached from the outside could also be
be seen. When pulling the cord, pulling the cord out of the can
protruding cord end 17a causes an ignition spark,
the the.
Fuel 16 kindled - _ I To create "vent holes through which the combustion gases can escape, some tongues 11e @ are punched out on the circumference of the can 11. To avoid a special operation, the tongues can be pressed in immediately after punching out the shaped body can be used despite the tongues protruding into the interior of the box 11 and at the same time a centering of the insulating body can be achieved by these tongues, grooves 14d ^ are provided on the shaped body in the area of these tongues beveled; st, the separation gases can have direct access to the drainage holes. In the illustrated Ausfilbrungsbeispiel (see Fig Efficiency trough-shaped with a flat design of the two surfaces A larger quantity of fuel would need to be used to achieve the same degree of firing v = r.
vorgesehen werden. Durch den innigen Wärmekontakt ist
eine gute Wärmeausnützung gewähicleistet, die durch
eine wärmereflektierende Schicht auf den Boden des
Formkörpers 14 nocÜ vergrößert werden könnte® Bei der
beschriebenen Gestaltung der Beheizungsvorrichtung im .
Inneren der Dose 11 wird eine Erwärmung de2 Inhalts
einer normalen Konservendose' in einigen Minüten vorge-
nommeno
are provided. Because of the intimate contact with heat a good heat utilization is selected, which by
a heat reflective layer on the bottom of the
Shaped body 14 could not be enlarged at the
Design of the heating device described in.
Inside the can 11 there is a heating of the contents
a normal tin can in a few minutes.
nommeno