DE1472207A1 - Registriergeraet zur Messung des zirkularen Dichroismus - Google Patents
Registriergeraet zur Messung des zirkularen DichroismusInfo
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- DE1472207A1 DE1472207A1 DE19651472207 DE1472207A DE1472207A1 DE 1472207 A1 DE1472207 A1 DE 1472207A1 DE 19651472207 DE19651472207 DE 19651472207 DE 1472207 A DE1472207 A DE 1472207A DE 1472207 A1 DE1472207 A1 DE 1472207A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/19—Dichroism
Description
Dr. R. Koenigsberger
Dipl. Phys. R. Holzbauer
Patentanwälte
MOnchen 2, Bräuhaussfrafje 4/IfI
NEUE VOLLSTÄNDIGE UNTERLAGEN
(2/2/1)
7/Gd.
7/Gd.
ROUSSEL UCI.AF Societe Anonyme, Paris/Frankreich
Registriergerät zur Messung des zirkulären Dichroismus
Zusatz zu Patent 1 2o9 772
Die Erfindung betrifft Verbesserungen, Änderungen und ürgänzungen
von Registriergeräten zur Messung des zirkulären Dichroismus optisch aktiver Stoffe, wie sie im Hauptpatent
1 2o9 772 beschrieben sind, wobei ein im wesentlichen bekannter» Monochromator verwandt wird· Durch die Erfindung soll die
Genauigkeit der Messungen erhöht werden, insbesondere durc. eine Verbesserung im Aufbau des optischen Systems des Geräts,
die Zuverlässigkeit soll vergrössert und die Benutzung sicherer
und bequemer gemacht werden. v
909817/0299 nDlAllL
Bei dora Gerät nach dem Haupt pat ent wird oin xaono chromatlscheo
Lichtbündel erneugt, boi dom dor Polarieationosustand
von der recktozirkulären Polarisation bis sur linkezirkulären
Polarioatlon zyklisch verändert wird und bsi dem dieses Lichtbündol
durch eine Probe öoo optlsoh aktiven, au untorsuohenden
Stoffes geschickt wird, und das so beeinflusste Liohtbündel in
ein elektrisches Signal umgewandelt wird, bei des man die Wechealstromkoraponente
und die Gleichstromkomponente trennt und dann die Wechselstrorokoiaponente gleichrichtet, und boi dem durch
die Gleichstromkomponente und die gleichgerichtete Weohselatromkowponento
dieses Signals eine Registriereinrichtung gesteuert wird, die das Verhältnis zwischen diooen Komponenten
liefert, wobei diese Registriereinrichtung den zirkulären Dichroieau/3 der au, untersuchenden Probe misst» .Da die für diese
Messungen interessierenden Spektralgebiete vom Ultraviolett bis zum anderen Ende deo sichtbaren Spektrums roiohen,· erteilt man
dem MchtbUndel einen Wellenlängengang, der viel langsamer lüt
als seine Modulation der Polarisation, damit das gesamte) gowünschte
Wellenlängenspektrum üborstriohon wird und .die Änderungen des zirkulären Dichroismus der zu untersuchenden Probe
direkt als Funktion der Wellenlänge des die Probe durchs.ewtsenden
Lichtes aufgezeichnet werden..
PUr dieses Gerät wird ein optischer Quarz- oder Gittermono·
chromate? verwendet, dessen Dispersionssystom in Abhängigkeit
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von der Zeit nach einem "bekannten und reproduzierbaren Geeets
angetrieben wird, wobei die Spalte des Monochromatorθ dux cn'
einen Servomechanismus betätigt werden, der duroh die Differene
zwicohen der Spannung der Gleichstromkomponente des elektrischen
Signals und einer einstellbaren Vergleiche- oder Eiohepannung
gesteuert wird« Die Umwandlung des Liohtflueses in ein elektri«·
θches Signal erfolgt duroh einen Photomultiplikator, an den eioh
oin Gleichetromtrennverstärker anschliesot, an dessen Ausgang
oinerooitB die Weohselotromkomponente verstärkt und dann in einera
Gleichrichtereystom synchron mit der Basisfrequens des Polarisationencdulators
gleichgerichtet wird, der im optischen System des Geräts vorgesehen ist, während andererseits die Gleichstromkomponente
bestiglioh dtr Kais« eyoaaetrieitrt wird. Zn dor Registriereinrichtung werden die beiden, so behandelten Komponenten
verglichen, so dass man das Verhältnis ihrer Werte erhält·
Bei diesem Gerät wird die Empfindlichkeit vor. allem durch das
Verhältnis des Signals zu dem vom Photomultiplikator stammenden Rauschen begrenzt* Die anderen Störungsquellori können pxak·*
tiooh duroh entoprechenden Aufbau und sorgfältige Auswahl der
Bestandteile der Kreise vernaohläseigbar klein gemacht werden.
Zur Erhöhung der Genauigkeit muss also grundsätelioh der Lioht»
flu88 erhöht werden, der auf die Kathode des Photonultiplikatoxs
fällt.
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Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine Vorrichtung zur
Messung des zirkulären Dichroismus von optisch aktiven : Substanzen in weiterer Ausbildung des Hauptpatentes
1 2o9 772 vorgesehen« bei dem ein monochromatisches Lichtbündel« dessen Wellenlänge ein weites Spektrum überstreicht, und das "linear polarisiert ist, auf einen
periodisch zwischen der rechtszirkularen und der llnkszirkularen Polarisation arbeitenden Modulator gegeben
wird, die sioh dadurch auszeichnet, daß das monochromatische,
linear polarisierte Lichtbündel dadurch erhalten wird, daß zwischen der Lichtquelle und dem Polarisationsmodulator
wenigstens zwei Elementarmonochromatoren im optischen Sinne additiv in Reihe aufgestellt sind, deren Prismen in
ah sich bekannter Welse für eine einzige Steuerung zur
Hinstellung der Wellenlänge gekoppelt sind, daß wenigstens in einem Monochromator-das Prisma in an sich bekannter
Y/else aus einem doppelbrechenden Kristall in einer selchen
Orientierung herausgeschnitten ist, daß das Lieht durch die
Doppelbrechung dieses Prismas in zwei linear polarisierte und winkelmäßig getrennte Bündel aufgespalten wird, und daß
in an sich bekannter Weise eines der beiden wlnkelmäßig
getrennten Bündel durch den Austrittsspalt dieses ftonochromators
ausgeblendet wird, während das andere Bündel, das aus dem Endmonochromator austritt, als Parallelbündel auf den hinter dem
Austrittsspalt des gesamten, zusammengesetzten 'Monochromators
befindlichen Folarlsationszoodulator auftrifft·
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BAD ORIGINAL
Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil,, daß der für die
Messung zur Verfügung stehende Lichtfluss erhöht wird, so daß die Genauigkeit der Messungen vergrößert wird.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet,
daß das oder die zur Aufspaltung des Lichtbündels in zwei wlnkelmäßig getrennte und linear.polarisierte Bündel
dienende aus einem doppelbrechenden Kristall bestehende Prisma bzw. Prismen mit seiner bzw. ihren Hauptkante (n)
parallel zur optischen Achse aus jeweils diesem Kristall herausgeschnitten ist bza. sind.
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, ■ . I4/22U7
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, die
auch die wünschenswerten Merkmale enthält, wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, in der:
ein allgemeines Schema de3 Geräts dargestellt ist.
In der beiliegenden Zeichnung beleuchtet eine Lichtquelle S über einen Kondensor, dessen Linsen mit L, und L« bezeichnet
sind, einen Monochrornatoraufbau, der zwei hintereinander angeordnete Monochromatoren umfasst, wobei der
Eintrittsspalt mit f. und der Austrittsspalt mit f, bezeichnet ist, während der Zwischenspalt f2 beiden Monochroraatoren
gemeinsam ist. Jeder Monochromator ist so
aufgebaut, daß er einen N-förmigen optischen Weg aufweist, bei dem die Koma-Fehler so klein als möglich sind. Die
drei Spalte sind
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
lunge einer Linie auogerichtet, v/oboi die Spalte f-j und f~ gekrümmt Bind und den gleichen KrüiunimgraradiU3 haben, jedoch
symmetrisch zum geraden Spalt fg aageordnet sind. Dio Spalte
Bind lnechanißch gekoppeltf eo dess aie gleichzeitig vom Motor
TIj» betätigt worden können, der duroh den Servomechanismus SII
gesteuert wird, wenn die Kontaktzunge ο am Ausgang des Serro-Mochaniainus am (in der Zeichnung) reohten Kontakt anliegt.
Der erste Monochromator reloht vom Spalt f^ bis zum Spalt fg,
enthält den Splogcl M1, das Prisma P1 und den Spiegel Mpe.Dtr
zweite Monochromator reicht vom Spalt f« bis sum Spalt f», enthält den Spiegel VLy das Prisma P2 und den Spiegel £L. Dio Prismen P1 und P2 können mechanisch alo Einheit betrachtet werden,
oie können z.B. auf derselben Drehscheibe befestigt sein, so
dass oie durch don Motor bewegt werden, durch den die Über-.Streichung deo Wellonl&ngenbereiohe des Monoohromatore gesteuert wird (der Motor iot nicht dargestellt, jedoch entspricht
aeine Montage derjenigen, wie sie in dem Hauptpatent für den
gleichen Motor vorgesehen ist). Sas aus dem Spalt f« austretende Lichtbündel fällt auf eine Linse L^, deren Zweck später
erläutert wird. Die gesamte Itonoohromatoranordnung kann von.
der linse L1 bis zur Linse L* abgedichtet werden und man kann
zur Reinigung ein neutrales Gas, z.B. Stickstoff zirkulieren-.
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COPY BAD ORlGINAU
, das xm Arbeitsbereich der Wellenlänge nloht absorbiert»
v/eim nan beieplelsweiee «wisohen 1850 und 2000 % arbeitet.
Die beiden Priemen können z.B. synthetische Quaripriemen »ein,
die im Ultraviolett stark durchlässig sind und dl· an der a.B.
aluminisieren, reflektierenden Oberfläche la Winkel von 30° geschnitten sind. Sie sind eo angeordnet, daae das Licht das
Prieraa P1 in der Nähe der optischen Achse und In der Gegend
des .Minimums der Ablenkung duroheetet. Da· Prisma P2 lit ·ο geschnitten, dftao die optische Achse des Kristalle parallel zur
Kante verläuft. Dae duroh das Priena P1 hindurohtretende Lioht
wird also alt dem ordentlichen Index reflektiert. Da· auf dae
Prisma P2 fallende Lichtbündel wird In iw·! rechtwinklig su~
einander polarisierte BUmSeI aufgeteilt, wobei da· ordentllohe
Bündel F0 τ erwendet wird und durch den Spalt f« fallt, wfOaewnA
das nuBserordentliche Bündel F# In der VMhe 4·· 8paltee auegeb3endet τ/ird, wie dies angedeutet ist.
Ran kann feststellen, dasβ bei der soeben beschriebenen Anordnung das Licht nloht nur« wie gewünsoht, bei gleicher
Bandbreite doppelt so intensiv ist wie bei einen einfachen Monochromator, sondern dass die··· Lioht auoh in grttoeerea Au·-
DBlB von nichtgebündelten Störlicht befreit let und ausserden,
dass das Lioht an Austritt de· Monochromator bereits linear
polarleiert 1st.
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I ^ /1 £ U /
Auf den ersten Blick scheint gö, ale o"b die Idohtverluato
grosser wären ale bei einem einfachen Honochronatpr, jedoch
kann man aeigen, dass die Absorption deo Prismas Pg nicht stärker
ist als bei Verwendung eines Rochon-Priemas. oder eines entsprechenden
Prismas als Polarisator und die Refiexionsverluste auf Pg haben praktisch keinen Einfluss auf das ausnutssbare
ordontlicho Bündel, da der Einfallwinkel in der Mho des
Breweter-Winkels liegt.
Bei f«, am Austrittsspalt dos Monochromatoraufbau8p erhält man
aloo ein linsarpolarisiortes liohtbündel für den Polarisationamodulator
Cr, einon Kristall, dor don sogenannten Poclcele-Sffeiet
zeigt und bei don die Elektroden angedeutet sind, mit denen man
in an sich bekannter Weise ein elektrisches Wechselfeld an den Kristall anlegen kann. Ba das Lichtbündel, das diesen Modulator
durchsetzt, eine enge Winkolöffnung haben muss, damit die
Steuerung richtig wird, wandelt man das aus dem Spalt f^ austretende
lichtbündel durch die Linse L* in ein Parallellichtbündel
um* An dor anderen Seite des Kristalls eanmolt eine
Linoö L^ das modulierte Lichtbündel auf der Küvette Cv, die die
Probe des au untersuchenden, optisch aktiven Stoffes enthält. Schliesslioh wird das Bild des Spalts f, in dor Ebene dieser
Küvette abgebildet, so dass man mit βöhr geringen Substanzmengen
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JO U72207
arbeiten kann. Die Linsen können z. B. aus geschmolzenem Quarz bestehen und müssen frei von Doppelbrechung sein.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind
beide Prismen P1 und P2 aus einem Kristall herausgeschnitten.
Hierbei ist jedoch das Prisma P. in einer solchen Orientierung
aus dem Kristall herausgeschnitten, dass der aus dem Spalt f.. auf dies Prisma auftreffende Strahl ungefähr parallel
zur optischen Achse einfällt, so dass keine Doppelbrechung auftritt. Dagegen ist das Prisma P2 derart aus einem Kristall
herausgeschnitten, dass seine Hauptkante parallel zur optischen Achse verläuft, so dass der von dem Spalt f2 auf das Prisma
auftreffende Strahl in zwei rechtwinklig zueinander polarisierte und winkelmässig getrennte Bündel getrennt wird.
Es können jedoch auch beide Prismen P. und P2 nach Art des
Prismas P2 aus einem Kristall herausgeschnitten sein.
Ebenso kann das Prisma P1 ein bekanntes, nicht aus einem
Kristall herausgeschnittenes Prisma sein, wobei auch das Prisma P1 mit dem Prisma P2 vertauscht sein kann.
Mit P. M. ist ein Fotomultiplikator bezeichnet, der mit einem Hochspannungsgenerator H.T. verbunden ist.'Die Hochspannung
hierfür wird beispielsweise auf eine Bezugsspannung bezogen, die von einem Potentiometer abgenommen wird, dessen Schleifkontakt
durch einen Motor M~ bewegt wird, der selbst wieder, durch Umlegen des Schalters C durch den Servomechanismus
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. H72207
SM Gesteuert wird. Der Ausgang des Fotomultiplikators ist
mit einem Verstärker A, verbunden, dessen Verstärkung g *>
ist. Mit Ag ist ein Wechselstromverstärker bezeichnet,
dessen Verstärkung g » G ist. An den Wechselstromverstärker ist ein mit Det. bezeichneter Detektor angeschlossen, an
den sich seinerseits eine Aufzeichnungsvorrichtung anschließt« auf deK das Ergebnis des Zirkularen Dichroismus direkt aufgezeichnet
werden kann.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zur Messung des zirkulären Dichroismus
In weiterer Ausbildung des HauptpatentC3 Nr, 1 209 772, bei
der polarisiertes Licht auf die zu untersuchende Probe auftriTfb,
hinter der sich eine Photozelle befindet« alt einem an sich bekannten Polarisationsmodulator» durch den das
Licht vor dem Durchgang durch die Probe periodisch νοώ
rechtszirkularen in den linkszlrkularen Polarlsatlonszustand
und wieder zurück moduliert wird, mit einem Gleichstromtrennverstärker,
auf den da3 Ausgangssignal der Photozelle gegeben wird, mit einem Gleichstromverstärker, auf den die
Gleichstromkomponente am Ausgang des Gleichstroratrennverstärkers
gegeben und durch den sie symmetrisch stacht wird,
mit einen Wechcelstrornverstärker, auf den die Wechselstrom«
komponente am Ausgang des Gleichstromtrennverstärkers geseben
wird, mit einem Synchrongleichrichter, der an den Vfechselsti'oa«
verstärker angeschlossen ist und durch die Frequenz des PoIa- ·
risationsittodulators gesteuert wird, mit einen» Potentiometer-Widerstand
eines Registriergerätes, auf den die Ausgangsspannung des syniflBStrisierenden Gleichstroraverstürkers gegeben, wird
und dessen Schleifkontakt, der fest mit dem Hegistrierstift
des Registriergerätes verbunden ist, durch einen Servomotor
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BAD ORIGINAL
bewegt wird, der durch die Spannungsdifferenz angetrieben wird, die zwischen dem Schleifkontakt und dem Synchrongleichrichter
besteht* wobei da3 Steuersignal der Registriereinrichtung
so auf den Servomechanismus wirkt, daß diese Differenz durch die Verschiebung des Schleifkontaktes auf Null
gehalten wird, wobei ferner das Licht von einem Spaltraonochromator
geliefert wird, der in an sich bekannter Weise ein weites Wollenliingenspektrum überstreicht und wobei diese
Spalte des Monochromator durch einen Servomechanismus betätigt v/erden, der durch die Differenz zwischen der Gleichspannung
am Ausgang des TrennverstUrkers und einer festen Vergleichspannung angetrieben wird, so daß die Aufzeichnungselnriohtung
so arbeitet, daß man die Gleichstromkomponente des Signals am Ausgang der Photozelle auf einem konstanten
Wert hält, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: daß das monochromatische, lineare polarisierte Lichtbündel
dadurch erhalten wird, daß zwischen der Lichtquelle und dem Polarisationsmodulator wenigstens zwei Elementaraonochromatoren
im optischen Sinne additiv in Reihe aufgestellt sind, deren Prismen in an sich bekannter Weise für eine einzige
Steuerung zur Einstellung der Wellenlänge gekoppelt sind, daß wenigstens eines dieser Prismen das einfallende Licht in einem
einzigen Bündel bricht, wobei jedes andere Prisma der Anordnung das Licht in zwei polarisierte Bündel aufteilt, von denen
in an sich bekannter Weise eines durch den Austrittsspalt des betreffenden Eleraentannonoohromators ausgeblendet wird, und
aus einem doppelbrechenden Kristall in einer solchen Orientierung
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ORIGINAL INSPECTED
herausgeschnitten ist, dass das Licht durch die Doppelbrechung eines solchen Prismas in zwei linear polarisierte
und winkelmässig getrennte Bündel aufgespalten wird, wobei das andere, nicht ausgeblendete Bündel, das aus dem Endmonochromator
austritt, als Parallelbündel auf den hinter dem Austrittsspalt des gesamten, zusammengesetzten Monochromators
befindlichen Polarisationsmodulator auftrifft.
2. Vorrichtung zur Messung des zirkulären Dichroismus nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Aufspaltung des Lichtbündels in zwei winkelmässig getrennte und linear
polarisierte Bündel dienende aus einem doppelbrechenden Kristall bestehende Prisma mit seiner Hauptkante parallel
iUr" eptisehitt Achse äu§ jeweils difesesitt Kfistaii
schnitten ist.
909817/029 90RIG|WU- /NSPECTED
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