DE1489743B1 - Messanordnung zum Feststellen und Lokalisieren von Schaeden an den Huelsen der Brennstoffelemente eines Kernreaktors mit Gas als Kuehlmittel und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

Messanordnung zum Feststellen und Lokalisieren von Schaeden an den Huelsen der Brennstoffelemente eines Kernreaktors mit Gas als Kuehlmittel und Verfahren zu ihrem Betrieb

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DE1489743B1 DE19651489743 DE1489743A DE1489743B1 DE 1489743 B1 DE1489743 B1 DE 1489743B1 DE 19651489743 DE19651489743 DE 19651489743 DE 1489743 A DE1489743 A DE 1489743A DE 1489743 B1 DE1489743 B1 DE 1489743B1
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Roger Le Meur
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßanord- toren finden sich etwa auf den Seiten S 20 und S 21 nung zum Feststellen und Lokalisieren von Schäden der Zeitschrift »Nucleonics« von 1956, Vol. 14, an den Hülsen der Brennstoffelemente eines Kern- No. 12, und den Seiten 453 bis 458 der Zeitschrift reaktors mit Gas als Kühlmittel, das durch die mit »Kerntechnik« von 1962, 4. Jahrgang, Heft 10. Bei den Brennstoffelementen bestückten Kanäle des 5 Einsatz dieser Detektoren werden die den Kern-Reaktorkerns strömt, bestehend aus einer großen An- reaktorkanälen entnommenen Gasproben zunächst zahl von Probenentnahmeleitungen, die von den filtriert und anschließend so lange gespeichert, bis Kühlgaskanälen zu Sammelleitungen führen und in feste Abkömmlinge der bei der Spaltung entstandedenen Ventile angeordnet sind, die sowohl das strö- nen Gase, insbesondere Ionen des Rubidiums und mungsmäßige Zusammenfassen mehrerer der Proben- io des Cäsiums entstanden sind. Diese Ionen werden entnahmeleitungen zu Gruppen als auch das Aus- anschließend in dem Detektor durch ein elektrisches sondern einer einzigen Probenentnahmeleitung aus Feld abgeschieden, und die Radioaktivität der Abeiner der Gruppen gestatten, sowie aus einer Anzahl Scheidungselektrode liefert dann ein Maß für die von Meßzellen an den Sammelleitungen, die mit Konzentration der Spaltprodukte in dem Kühlgas-Detektoren ausgerüstet sind, welche nach dem Prin- 15 strom. Voraussetzung für ein sicheres Funktionieren zip des elektrostatischen Niederschlags der Folge- dieser Art von Hülsenbruchdetektoren ist also, daß produkte der Spaltprodukte arbeiten, sowie auf ein die bei dem Hülsenbruch in den Kühlgasstrom entvorteilhaftes Verfahren zum Betrieb einer solchen weichenden Spaltprodukte nur eine verhältnismäßig Meßanordnung. kurze Lebensdauer aufweisen, damit die von ihnen
Bei Kernreaktoren, deren Brennstoffelemente a° ausgehende Radioaktivität des Kühlgasstromes bereits durch ein strömendes Druckgas gekühlt werden, be- nach einem Umlauf in dem Kühlkreislauf so weit absteht eine für die Betriebssicherheit des Reaktors sehr geklungen ist, daß die Detektoren jeweils nur auf die wesentliche Aufgabe darin, Brüche an den Hülsen erhöhte Radioaktivität des aus einem Kernreaktorder Brennstoffelemente, durch die radioaktive Spalt- kanal mit einem von einem Hülsenbruch betroffenen produkte in den Kühlgaskreislauf eintreten können, as Brennstoffelement entnommenen Kühlgases reagiemöglichst frühzeitig zu erkennen und zu lokalisieren. ren. Insofern ist also der Einsatz dieser Detektoren
Dabei sind zwei Grundtypen von Hülsenbrüchen auf eine ganz bestimmte Type von Kernreaktoren
zu unterscheiden, die jeweils eine andere Form der beschränkt.
radioaktiven Verseuchung des Kühlgasstromes zur Eine zweite Form von Detektoren für Hülsen-Folge haben. Zum einen gibt es nämlich Hülsen- 30 bräche an den Brennstoffelementen von Kerareaktobrüche mit langsamer Weiterentwicklung, denen ren macht sich das Auftreten von verzögerten Neuandererseits Hülsenbrüche gegenüberstehen, bei tronen zunutze, die von den durch den Hülsenbruch denen sofort große Mengen an radioaktiven Spalt- in den Kühlgasstrom eintretenden Spaltprodukten produkten in den Kühlgaskreislauf gelangen. ausgehen. Beispiele für derartige Detektoren und
Hülsenbrüche der ersten Art sind vor allem bei 35 ihren Einsatz finden sich in der britischen Patent-Kernreaktoren zu beobachten, die mit metallischem schrift 793 297 und der USA.-Patentschrift 2 823 179. Uran als Kernbrennstoff arbeiten, während Hülsen- Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten dieser brüche der zweiten Art bevorzugt bei solchen Kern- Art von Detektoren ist dabei, daß sie nur die von reaktoren auftreten, bei denen der Kernbrennstoff den durch den Hülsenbruch in den Kühlgasstrom aus Urandioxyd besteht. Im ersten Falle bestehen die 40 eintretenden Spaltprodukten ausgehenden Neutronen Spaltprodukte, die bei einem Hülsenbruch ent- erfassen. Dies bedeutet aber, daß man zwischen der weichen, im wesentlichen aus Gasen mit verhältnis- Entnahme der für den Hülsenbruchnachweis dienenmäßig kurzer Lebensdauer, deren Radioaktivität also den Gasproben und ihrer Zuführung an die Detekbereits nach einem einmaligen Umlauf mit dem Kühl- toren eine gewisse Zeit verstreichen lassen muß, da gasstrom stark abgenommen hat. Im zweiten Falle 45 diese Spaltprodukte hinsichtlich ihrer Neutronendagegen sammeln sich in freien Räumen innerhalb emission eine wesentlich größere Halbwertzeit aufder Hülsen größere Mengen gasförmiger Spaltpro- weisen als die sich in dem Kühlkreislauf bei normadukte an, so daß es bei Entstehen eines Hülsen- lern Reaktorbetrieb bildenden Neutronenquellen. Inbruches zum Austritt eines Schwalls radioaktiver sofern ist also die Grundvoraussetzung für ein funk-Gase in den Kühlgasstrom und damit zu einer raschen 50 tionssicheres Arbeiten dieser zweiten Detektorart den Durchmischung und schnellen gleichmäßigen Aus- entsprechenden Arbeitsbedingungen für die Detekbreitung der Radioaktivität über das gesamte Kühl- toren der ersten Art gerade entgegengesetzt. Auch die gasvolumen kommt. Detektoren der zweiten Art sind also auf einen Ein-
Entsprechend diesen unterschiedlichen Formen satz für nur ganz bestimmte Reaktortypen beschränkt,
von Hülsenbrüchen bzw. ihren Auswirkungen auf die 55 Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt
Radioaktivität in dem Kühlgasstrom haben sich nun daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
für die Feststellung von Hülsenbrüchen zwei Grund- Meßanordnung anzugeben, die eine Feststellung und
typen von Detektoren herausgebildet, die jeweils in Lokalisierung von Schäden an den Hülsen der Brenn-
ihrem Aufbau und in ihrer Anbringungsart der Stoffelemente von Kernreaktoren mit Brennstoffen
speziell bei einem bestimmten Reaktortyp bevorzugt 60 beliebiger Art an Hand von aus dem Kühlgasstrom
zu erwartenden Form von Hülsenbrüchen angepaßt entnommenen Gasproben ermöglicht,
sind. Diese als Wunsch zwar bereits bekannte (vgl.
So finden zur Ermittlung von Hülsenbrüchen der die Seiten 81 und 82 der Zeitschrift »Nuclear Power«
ersten Art bevorzugt Detektoren Verwendung, die von 1961, April, oder die Seiten 120 bis 122 der
nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags 65 Zeitschrift »IRE Transactions on Nuclear Science«
der Folgeprodukte der bei dem Hülsenbruch in den von 1961, Vol. N 5-8, No. 4), bislang in der Praxis
Kühlgasstrom entweichenden Spaltprodukte arbeiten. jedoch ungelöst gebliebene Aufgabe wird ausgehend
Beispiele für den Bau und den Einsatz solcher Detek- von einer Meßanordnung der eingangs erwähnten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Meßzelle außer ihrem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor noch einen Detektor aufweist, der auf die von den Folgeprodukten der Spaltprodukte emittierten verzögerten Neutronen anspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich dabei, die auf die verzögerten Neutronen ansprechenden Detektoren in Strömungsrichtung gesehen jeweils vor dem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor der gleichen Meßzelle anzuordnen. Die Detektoren für die verzögerten Neutronen bestehen dabei vorzugsweise jeweils aus einem Filter zum Zurückhalten von Jod und Brom aus den nacheinander aus unterschiedlichen Reaktorkanälen entnommenen Gasproben und aus einem selektiven Meßorgan zum Erfassen der von diesem Filter ausgehenden Neutronenstrahlung. Das Filter wird bei dieser Bauweise für die Detektoren jeweils in Strömungsrichtung gesehen vor einem Formationsraum für die Bildung von Ionen des Ru-
• bidiums und des Cäsiums angeordnet, die ihrerseits dem entsprechenden Detektor zur Feststellung von festen Spaltprodukten, der nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitet, zugeführt werden.
Für den Betrieb einer erfindungsgemäß ausgebildeten Meßanordnung erweist sich ein Verfahren als besonders günstig, gemäß dem man die Probenentnahmeleitungen gruppenweise nacheinander mit den jeweils zugeordneten Meßzellen verbindet und dann, wenn die nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektoren für eine Probenentnahmeleitungsgruppe einen eine vorgegebene Schwelle übersteigenden Meßwert anzeigen, die Probenentnahmeleitungen dieser Gruppen nacheinander an eine Überwachungsleitung mit einem auf verzögerte Neutronen ansprechenden Detektor und einem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor anschaltet, dagegen dann, wenn die nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektoren mehrerer Meßzellen gleichzeitig einen die vorgegebene Schwelle ^ übersteigenden Meßwert anzeigen, die Probenent- ψ nahmeleitungen derjenigen Gruppe von Probenentnahmeleitungen, für die auch der auf die verzögerten Neutronen ansprechende Detektor der jeweiligen Meßzelle einen eine andere vorgegebene Schwelle übersteigenden Wert anzeigt, nacheinander an die Uberwachungsleitung anschaltet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung soll nunmehr ein mögliches Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Meßanordnung näher beschrieben werden, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. Dabei ist in der Zeichnung
F i g. 1 ein schematisierter Längsschnitt durch eine einzelne Meßzelle mit einem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor und einem diesem Detektor strömungsmäßig vorgeschalteten Detektor für verzögerte Neutronen,
F i g. 2 ein Axialschnitt durch ein im Rahmen des Detektors für verzögerte Neutronen von F i g. 1 verwendbares Filter und
F i g. 3 eine schematische Darstellung für die Anschaltung der Detektoren der erfindungsgemäßen Meßanordnung an die einzelnen Probenentnahmeleitungen, wobei sowohl von den Probenentnahmeleitungen als auch von den Detektoren nur ein Teil dargestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Meßzelle mit ihren beiden Detektoren A und B dient zur Überwachung von Kühlgasproben, die ihr über eine Zuleitung 6 zugeführt werden. In Zuleitung 6 sind jeweils hintereinander ein Detektor v4 für verzögerte Neutronen und ein Detektor B mit elektrostatischer Abscheidung eingefügt. Der Detektor B besitzt in der Zuleitung 6 einen Formationsraum 8, in dem das zu analysierende Gas nach seiner Filtrierung während einer Zeitspanne
ίο verbleibt, die groß genug ist, um die Bildung der Rubidium- und Cäsium-Ionen zu gestatten, die in dem angeschlossenen Detektor B festgestellt werden sollen. Diese Ionen gelangen dann in eine Sammelkammer 10, wo eine Abstoßungs-Elektrode 12, die durch eine Spannungsquelle 14 auf einer hohen positiven Spannung gehalten wird, das Niederschlagen der Ionen auf einem Flächenbereich einer Trommel 15 bewirkt, der mit Masse verbunden ist. Die Trommel 15 wird über ein Zahnradgetriebe 16 durch
ao einen Motor 18 schrittweise gedreht, der in einem dichten Gehäuse untergebracht ist.
Im Betrieb wird die Trommel 15 zuerst in einer gegebenen Winkelstellung während einer Zeit festgehalten, die lang genug ist, damit der Trommelbereich, der in der Kammer 10 liegt, eine genügende Menge radioaktiver Ionen auffangen kann; dann wird dieser Bereich in eine andere Winkelstellung gebracht, in der er einem Szintillator 20 gegenüberliegt, dem ein Photomultiplikator 22 zugeordnet ist, an den über eine Leitung 24 eine Meßkette angeschlossen ist.
Der Detektor A für verzögerte Neutronen umfaßt im wesentlichen ein Filter 26, das selektiv Jod und Brom zurückhält, sowie ein Meßorgan 28. Das in F i g. 2 dargestellte Filter besteht aus einer dichten Hülse 30, in der ein Filterelement 32 angeordnet ist, das aus einer Sperrwand besteht, die selektiv Jod und Brom zurückhält oder zumindest sehr stark verzögert. Das Filter kann vorzugsweise aus einem rohrförmigen Filterelement 32 aus gefritteter Bronze bestehen, dessen mechanisches Verhalten durch seine Verbindung mit einem zweiten rohrförmigen Element 34 gesichert ist, das seinerseits beispielsweise aus gesintertem nichtoxydierendem Stahl besteht (Fig. 2). Damit die Filterwirkung für Brom und Jod bei diesem Filter wirklich genügend groß ist, muß man natürlich dafür sorgen, daß die Temperatur des Filters und der Gasproben nicht übermäßig hoch ist.
In der Nähe des Filters 26 ist das Meßorgan 28 zur Erfassung des Neutronenflusses angeordnet; dieses Meßorgan besteht aus einem Bor-Zählrohr 36, das in eine Masse 38 aus einem die Neutronen bremsenden Material eingesetzt ist. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist ein Zählrohr der Bauart mit Bortrifluorid in eine Reihe von rohrförmigen Abschirmungen eingeschlossen, die aus Paraffin oder Polyäthylen bestehen.
Die Analyse mit diesem Detektor umfaßt den vollständigen Durchfluß einer Gasprobe durch das Filter, um auf diesem Jod und Brom anzusammeln, und unmittelbar vor dem Durchfluß der folgenden Gasprobe die Messung der Neutronenaktivität des Filters. Die Verbindung der Detektoren A und B, von denen der eine auf das Vorhandensein von festen Zerfallsprodukten, der andere auf das Vorhandensein von Neutronenstrahlern anspricht, liefert folgende Vorteile:
Im Falle eines Hülsenbruches mit langsamer Entwicklung oder geringem Ausfluß bleibt der Detek-
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tor B mit elektrostatischer Ansammlung gegenüber Ein typisches Arbeitsprogramm für die Meßanord-
den Spaltungsgasen langer Lebensdauer, wie Xenon nung soll nunmehr als Beispiel beschrieben werden:
133 und 135 sowie Jod 131, unempfindlich, da er Im normalen Betrieb wird jede der Sammelleitun-
nur die festen, /j-Strahlen aussendenden Ionen gen 44 bzw. 48 nacheinander über das ihr zugeord-
(Rubidium und Cäsium) erfaßt und anzeigt; im Fall 5 nete Ventil. 52 oder 54 mit der Gruppensammel-
einer Steigerung der Konzentration dieser Spaltungs- " leitung 56 verbunden und das aus ihr kommende Gas
gase wird das Grundgeräusch oder der Geräusch- durch die Meßzelle analysiert, d.h., die ent-
pegel der Detektoren B wegen des Anwachsens der sprechende Gasprobe, in der Gasproben von vier
umgebenden Strahlung auch etwas ansteigen, aber Kanälen zusammengefaßt sind, wird durch die Detek-
der Kontrast zwischen der Aktivität in dem io toren A und B geprüft. So lange, wie die von diesen
Schadenskanal und der Aktivität in den anderen Detektoren in den Sammelleitungen 44 oder 48 fest-
Kana'len wird genügend groß bleiben, um eine be- gestellte Aktivität nicht eine bestimmte Schwelle^
friedigende Lokalisierung zu erzielen. Die Empfind- übersteigt, wird diese Folge von Prüfungen fort-
lichkeit des Detektors B wird besser sein als die des gesetzt.
Detektors Λ, bei dem immer ein Grundgeräusch- 15 Wenn jedoch die von dem Detektor B einer der
Pegel hohen Wertes vorhanden ist, der im wesent- Meßzellen festgestellte Aktivität die oben erwähnte
liehen durch die Anwesenheit von Neutronenstrahlern Schwelle S1 übersteigt, können zwei Fälle vorliegen
in dem Kühlgas bedingt ist, die, wenn dieses Gas und es wird jeweils eines von zwei unterschiedlichen
Kohlendioxyd ist, vom Stickstoff 17 ausgehen, der Unterprogrammen durchgeführt:
sich bei der Bestrahlung aus Sauerstoff bildet. 20 1. Wenn die überhöhte Aktivität auf das Gas aus
Im Gegensatz hierzu bewirkt ein brutaler stärkerer einer Sammelleitung, beispielsweise der Sammel-Bruch einer Elementhülle das Freisetzen eines leitung 44, begrenzt bleibt, und zwar während mehre-Schwalls von Spaltungsgasen langer Lebensdauer, die rer Prüfzyklen, handelt es sich um einen Hülsensich innerhalb der gesamten Menge und in dem ge- schaden mit langsamer Entwicklung in einem der samten Umlauf des Kühlgases verteilen. Die Proben- as vier Probenentnahmeleitungen 42,42', 42" und 42'", entnahmen ergeben also für alle' Kanäle Proben, die die in die Sammelleitung 44 münden, so daß also in solche Spaltungsgase enthalten, so daß in sämtlichen einem der Reaktorkanäle, an die diese vier Leitungen Detektoren A Ionen Rb+ und Cs+ auftreten, die zu angeschlossen sind, eine anomale Aktivität, d. h. ein Signalen gleicher Größenordnung in sämtlichen Hülsenschaden, vorhanden sein muß. Man läßt in Detektoren führen, die normalerweise die Warn- 30 diesem Fall die Proben aus den vier Probenentnahmeschwelle überschreiten. Infolgedessen werden die An- leitungen 42, 42', 42" und 42"' nacheinander durch zeigen der Detektoren A nutzlos für die Bestimmung Betätigung ihrer Ventile 50 in die Uberwachungsdes Schadenskanals. Andererseits gestatten dann die leitung 58 strömen, welche die Detektoren A' und B' Detektoren B für verzögerte Neutronen, die ihrerseits speist. Diese Meßzelle, insbesondere ihr Detektor B' unempfindlich gegenüber den Spaltprodukten mit 35 mit elektrostatischer Sammlung, der wesentlich emplanger Lebensdauer sind, in diesem Fall eine Lokali- findlicher ist als der Detektor A', stellt dann den mit sierung des betreffenden Schadenskanals. einem Schaden behafteten Kanal fest. Dieser Kanal
Die F i g. 3 zeigt schematisch zwei Gruppen von bleibt dann dauernd mit dieser Meßzelle verbunden, Probenentnahmeleitungen; die erste Gruppe umfaßt die den Kanal gegebenenfalls unter Verwendung eines vier Probenentnahmeleitungen 42, 42', 42" und 42'", 40 die Aktivitätsänderung stetig registrierenden Evoludie vier Reaktorkanäle mit einer Sammelleitung 44 meters dauernd unter Überwachung hält,
verbinden; die zweite Gruppe umfaßt gleichfalls vier 2. Wenn jedoch die Aktivitäten, die von den Probenentnahmeleitungen 46, 46', 46" und 46'", die Detektoren B ermittelt werden, an sämtlichen Meßvier andere Kanäle mit einer anderen Sammelleitung zellen des Reaktors gleichzeitig den Schwellenwert S1 48 verbinden. Im normalen Betrieb der gesamten 45 übersteigen, errechnet man für jeden einzelnen Prüf-Meßanordnung verbinden umschaltbare Ventile 50 umlauf (der einer Messung an jeder Gruppe durch sämtliche Probenentnahmeleitungen 42, 42'... oder die Detektoren entspricht) den Mittelwert der Aktivi-46, 46'... mit der entsprechenden Sammelleitung 44 täten für sämtliche Meßzellen. Diejenige der Gruppen, oder 48. Eine Reihe von Sammelleitungen, wie 44 die eine Aktivität ergibt, die größer ist als dieser er- und 48, sind über Ventile 52 und 54 an eine 50 rechnete Mittelwert, wird als verdächtig angesehen, Gruppensammelleitung 56 angeschlossen, aus der die der Sitz eines Hülsenbruches zu sein und die Freibeiden in Reihe geschalteten Detektoren A und B gäbe eines Schwalls von Spaltungsgasen veranlaßt zu einer Meßzelle gespeist werden. Eine Überwachungs- haben.
leitung 58, die während des normalen Betriebs der Wenn der Detektor A für verzögerte Neutronen, Meßanordnung von jeder der Probenentnahmeleitun- 55 der dem Detektor B einer entsprechenden Meßzelle gen 42 und 46 durch das entsprechende Ventil 50 zugeordnet ist, beim Analysieren einer der Gruppen getrennt ist, enthält eine Meßzelle aus zwei Detek- während des gleichen Prüfzyklus ein Signal abgibt, toren A' und B'. Jedes der Ventile 50 gestattet es, die das eine höhere Aktivität als eine ebenfalls vorherentsprechende Probenentnahmeleitung 42 oder 46 bestimmte Schwelle bedeutet, wird diese Gruppe auf von der Sammelleitung 44 zu trennen und sie mit der 60 die Überwachungseinrichtung geschaltet, um in der Überwachungsleitung 58 zu verbinden. gleichen Weise den mit einem Fehler behafteten
Die Meßanordnung umfaßt insgesamt mehrere von- Kanal zu ermitteln und die weitere Entwicklung
einander unabhängige gleiche Detektorgruppierun- dieses Fehlers zu überwachen. Wenn jedoch der
gen, die derjenigen entsprechen, wie sie soeben be- Detektor A nur eine Aktivität anzeigt, die kleiner ist
schrieben wurde. Es können beispielsweise drei solche 65 als der vorher bestimmte Schwellenwert, wird die
Anordnungen vorgesehen sein, von denen jede zur Überprüfung an den folgenden Gruppen fortgeführt,
Überwachung von 18 Gruppen zu je vier Probenent- bis man die mit einem Schaden verbundene Gruppe
nahmeleitungen 42 und 46 vorgesehen ist. ermittelt hat.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Meßanordnung zum Feststellen und Lokalisieren von Schaden an den Hülsen der Brennstoffelemente eines Kernreaktors mit Gas als Kühlmittel, das durch die mit den Brennstoffelementen bestückten Kanäle des Reaktorkerns strömt, bestehend aus einer großen Anzahl von Probenentnahmeleitungen, die von den Kühlgaskanälen zu Sammelleitungen führen und in denen Ventile angeordnet sind, die sowohl das strömungsmäßige Zusammenfassen mehrerer der Probenentnahmeleitungen zu Gruppen als auch das Aussondern einer einzigen Probenentnahmeleitung aus einer der Gruppen gestatten, sowie aus einer Anzahl von Meßzellen an den Sammelleitungen, die mit Detektoren ausgerüstet sind, welche nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags der Folgeprodukte der Spaltprodukte arbeiten, dadurch gekennzeich- so net, daß jede Meßzelle außer ihrem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor (B) noch einen Detektor (A) aufweist, der auf die von den Folgeprodukten der Spaltprodukte emittierten verzögerten Neutronen anspricht.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die verzögerten Neutronen ansprechenden Detektoren (A) in Strömungsrichtung gesehen jeweils vor dem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor (B) der gleichen Meßzelle angeordnet sind.
3. Meßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (A) für die verzögerten Neutronen jeweils aus einem Filter (26) zum Zurückhalten von Jod und Brom aus den nacheinander aus unterschiedlichen Reaktorkanälen entnommenen Gasproben und aus einem selektiven Meßorgan (28) zum Erfassen der von diesem Filter (26) ausgehenden Neutronenstrahlung bestehen.
4. Meßanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filter (26) in Strömungsrichtung gesehen vor einem Formationsraum (8) für die Bildung von Ionen des Rubidiums und des Cäsiums liegt, die einem Detektor (B) zur Feststellung von festen Spaltprodukten zugeführt werden.
5. Verfahren zum Betrieb einer Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Probenentnahmeleitungen (42, 42', 42", 42" '; 46, 46', 46", 46'") gruppenweise nacheinander mit den jeweils zugeordneten Meßzellen verbindet und dann, wenn die nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektoren (B) für eine Probenentnahmeleitungsgruppe einen eine vorgegebene Schwelle übersteigenden Meßwert anzeigen, die Probenentnahmeleitungen dieser Gruppe nacheinander an eine Uberwachungsleitung (58) mit einem auf verzögerte Neutronen ansprechenden Detektor (A') und einem nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektor (B') anschaltet, dagegen dann, wenn die nach dem Prinzip des elektrostatischen Niederschlags arbeitenden Detektoren (B) mehrerer Meßzellen gleichzeitig einen die vorgegebene Schwelle übersteigenden Meßwert anzeigen, die Probenentnahmeleitungen derjenigen Gruppe von Probenentnahmeleitungen, für die auch der auf die verzögerten Neutronen ansprechende Detektor (A) der jeweiligen Meßzelle einen eine andere vorgegebene Schwelle übersteigenden Wert anzeigt, nacheinander an die Überwachungsleitung (58) anschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 547/59
DE19651489743 1964-05-13 1965-05-13 Messanordnung zum Feststellen und Lokalisieren von Schaeden an den Huelsen der Brennstoffelemente eines Kernreaktors mit Gas als Kuehlmittel und Verfahren zu ihrem Betrieb Pending DE1489743B1 (de)

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