DE1491566B1 - Vorrichtung zur Durchfuehrung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlungen - Google Patents
Vorrichtung zur Durchfuehrung von Wasserdampf-GesichtsbehandlungenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/12—Steam baths for the face
Description
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in auseinandergezogener, teilweise geschnittener und teilweise aufgebrochener Darstellung, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in zusammengesetztem Zustand, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3.
- Die gezeigte Vorrichtung, welche zur Durchfüh rung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlullgen dient, umfaßt einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter 12 mit einer auf dessen Deckfläche 18 aufgesetzten, etwa konisch nach oben erweiterten Gesichtsmaske 10 und einen aus dem Behälter 12 in die Gesichtsmaske 10 mündenden Dampfverteiler 16 zur im wesentlichen radialen bzw. horizontalen Ableitung von durch einen Auslaß 26 im wesentlichen radial bzw. horizontal austretenden Dampf.
- In einem tief in die in dem Behälter 12 enthaltene Flüssigkeit eintauchenden unteren Teil 24 des Dampfverteilers 16 sind (nicht veranschaulichte) Heizelemente vorgesehen. Von diesen Heizelementen erzeugter Dampf kann wegen des in dem Behälter 12 wirksamen hydrostatischen Druckes lediglich nach oben durch den Auslaß 26, nicht jedoch nach unten und danach in Form von Dampfblasen durch die in dem Behälter 12 enthaltene Flüssigkeit zu der Deckfläche 18 hin entweichen. Andererseits steht der Raum oberhalb des Spiegels der in dem Behälter 12 enthaltenen Flüssigkeit sowohl über einen zentralen Durchtritt 22. welcher den Dampfverteiler 16 aufnimmt als auch über kleinere Durchtritte 22 a mit der äußeren Umgebung in Verbindung.
- Die Gesichtsmaske 10 ist gegenüber dem Dampf- verteiler 26 im wesentlichen drehfest gelagert was unter anderem durch einen in der xlaske vorgesehenen Einschnitt 46 erreicht wird. durch welchen ein elektrisches Zuleitungskabel 28 von dem Dampfverteiler 16 nach außen verläuft. Diametral gegenüber dem Einschnitt 46 bzw. gegenüber dem Auslaß 26 des Dampfverteilers 16 weist die Gesichtsmaske 10 einen im wesentlichen nach oben gerichteten Ablenkschirm 44 für austretenden Dampf B auf. An ihrem unteren Ende ist die Gesichtsmaske 10 mit einem leicht nach unten abgeschrägten Innenflansch 36 versehen, dessen Innenrand an eine von dem Dampfverteiler 16 überdeckte flache zentrale Vertiefung 20 der Deckfläche 18 grenzt. Ferner sind im unteren Bereich der Gesichtsmaske 10 über deren Umfang verteilte Lufteinlaßdurchtritte 48 vorgesehen, durch welche Luft C einströmt und sich mit dem Dampf B vermischt.
- Ein innerer Rand 38 des Innenflansches 36 ist so ausgebildet, daß in der Gesichtsmaske 10 gebildetes Kondenswasser in die zentrale Vertiefung 20 und von dort über den zentralen Durchtritt 22 sowie die kleineren Durchtritte 22 a in den Behälter 12 zurückzufließen vermag. Auf diese Weise erübrigt sich eine Entleerung der Maske oder der Vorrichtung insge samt nach dem Gebrauch.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Durchführung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlungen mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter, einer auf dessen Deckfläche aufgesetzten, etwa konisch nach oben erweiterten Gesichtsmaske und einem aus dem Behälter in die Gesichtsmaske mündenden Dampfverteiler zur im wesentlichen radialen bzw. horizontalen Ableitung austretenden Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske (10) gegenüber dem elektrisch beheizten Dampfverteiler (16) drehfest aufgesetzt ist und gegenüber von dessen Auslaß (26) einen nach oben gerichteten Ablenkschrim (44) sowie an ihrem unteren Ende einen leicht nach unten abgeschrägten Innenflansch (36) aufweist, dessen Innenrand an eine von dem Dampfverteiler (16) überdeckte flache zentrale Vertiefung (20) der eben ausgebildeten Deckfläche (18) grenzt, welche den Dampfverteiler (16) nebst einer diesem zugeordneten, unter den Flüssigkeitsspiegel des Behälters eintauchenden Heizeinrichtung (24) trägt und Durchtritte (22) zum Rückfluß von Kondenswasser in den Behälter (12) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfverteiler (16) ein elektrisches Zuleitungskabel (28) umfaßt, welches mit einem den Innenflansch (36) unterbrechenden Einschnitt (46) der Gesichtsmaske (10) zum Eingriff zu bringen ist.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlungen mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter, einer auf dessen Deckfläche aufgesetzten, etwa konisch nach oben erweiterten Gesichtsmaske und einem aus dem Behälter in die Gesichtsmaske mündenden Dampfverteiler zur im wesentlichen radialen bzw. horizontalen Ableitung austretenden Dampfes.Es sind bereits Vorrichtungen der erwähnten Art nach der deutschen Patentschrift 818 397 bekannt, bei denen die Deckfläche des Flüssigkeitsaufnahmebehälters nach oben konvex ausgebildet ist, so daß sich Kondenswasser am Rand dieser Deckfläche in einer Rinne sammelt. Das Kondenswasser kann hierbei nicht mehr in den Behälter zurückgeleitet werden, weil durch jeden in der Deckfläche gegebenenfalls vorgesehenen Durchtritt Dampf austreten würde, welcher ein Einlaufen von kondensiertem Wasser verhindern und dieses nach oben spritzen würde.Auch soll gerade ein Dampfaustritt senkrecht nach oben vermieden werden, um Gesichtsverbrennungen zu vermeiden. Bei der bekannten Vorrichtung ist das in einer Rinne aufgefangene Kondenswasser wegzugießen.Der vorliegenden Erfindung liegt gegenüber diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine einwandfreie Rückführung des gebildeten Kondenswassers in den Flüssigkeitsaufnahmebehälter ohne zusätzlichen unerwünschten Dampfaustritt und ohne unbeabsichtigtes Verspritzen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gesichtsmaske gegenüber dem elektrisch beheiz- ten Dampfverteiler drehfest aufgesetzt ist und gegenüber von dessen Auslaß einen nach oben gerichteten Ablenkschirm sowie an ihrem unteren Ende einen leicht nach unten abgeschrägten Innenflansch aufweist, dessen Innenrand an eine von dem Dampfverteiler überdeckte flache zentrale Vertiefung der eben ausgebildeten Deckfläche grenzt, welche den Dampfverteiler nebst einer diesem zugeordneten, unter den Flüssigkeitsspiegel des Behälters eintauchenden Heizeinrichtung trägt und Durchtritte zum Rückfluß von Kondenswasser in den Behälter aufweist.Ein Dampfaustritt aus den an der Behälterdeckfläche vorgesehenen Durchtritten kann nicht erfolgen, weil der hydrostatische Druck der in dem Behälter aufgenommenen Flüssigkeit ein Austreten von Dampf lediglich zu dem Dampfverteiler, nicht jedoch von der Unterseite der Heizeinrichtung durch die Flüssigkeit nach oben ermöglicht. Daher muß beim Abnehmen der Gesichtsmaske nicht erst gebildetes Kondenswasser abgegossen werden, was als wesentlicher technischer Fortschritt anzusehen ist. Der gegenüber dem Auslaß angeordnete Ablenkschirm bewirkt eine Teilkondensation des den Auslaß verlassenden Dampfes. Kondensiert und/oder nach unten abgeleitet werden hierbei insbesondere Wassertröpfchen von verhältnismäßig großem Durchmesser, welche von dem Dampfverteiler nach oben mitgerissen wurden.Auch verhindert der Ablenkschirm, daß den Auslaß des Dampfverteilers verlassende Wassertröpfchen aus der Gesichtsmaske herausgelangen und auf einen Tisch bzw. eine Unterlage gespritzt werden, anstatt dem auf die Gesichtsmaske gelegten Gesicht zugeführt zu werden. Da der Ablenkschirm seine Funktion nur dann erfüllen kann, wenn er sich gegenüber dem Dampfauslaß befindet, so erfordert dies, wenn die Gesichtsmaske abnehmbar sein soll, was aus hygienischen Gründen erforderlich ist, daß die Gesichtsmaske gegenüber dem Dampfverteiler bzw. dessen Dampfauslaß drehfest gehalten ist. Eine Kondensatableitung aus der Gesichtsmaske in die Vertiefung wird durch den abgeschrägten trichterartigen Innenflansch der Gesichtsmaske ermöglicht. Damit die Behandlung nicht bei jedem Atemzug unterbrochen werden muß, kann die Gesichtsmaske in ihrem unteren Teil mit Lufteinlaßdurchtritten versehen sein, wobei infolge der einwandfreien Kondenswasserabführung dieses nicht durch die Lufteinlaßdurchtritte nach außen laufen kann.Es sind auch Dampfhauben nach der deutschen Auslegeschrift 1042194 bekannt, bei denen das im Gerät sich ansammelnde Kondenswasser in einem Dampfkessel zurückgeführt wird, jedoch enthalten derartige Geräte keinen oben im wesentlichen abgeschlossenen Flüssigkeitsaufnahmebehälter mit einem aus diesem in die Gesichtsmaske mündenden Dampfverteiler.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54495666 | 1966-04-25 | ||
US544956A US3351737A (en) | 1966-04-25 | 1966-04-25 | Hood for steam facial |
DEK0060335 | 1966-09-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491566B1 true DE1491566B1 (de) | 1972-07-20 |
DE1491566C DE1491566C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211767A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-12-09 | Bristol Myers Co | Gesichtssauna |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE108285C (de) * | ||||
US533588A (en) * | 1895-02-05 | Face-steamer | ||
DE818397C (de) * | 1950-06-27 | 1951-10-25 | Albin Sprenger G M B H | Gesichtsdampfbad |
DE1730230U (de) * | 1956-05-11 | 1956-09-20 | Herbert Pietrulla | Elektrisch beheiztes gesichtsdampfbad mit lichtbestrahlungseinrichtung. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1110140A (en) | 1968-04-18 |
US3351737A (en) | 1967-11-07 |
FR1511313A (fr) | 1968-01-26 |
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