DE1495381B2 - Verfahren zur herstellung von kontaktlinsen oder kontakt linsenrohlingen aus quellfaehigen hydrogelen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kontaktlinsen oder kontakt linsenrohlingen aus quellfaehigen hydrogelenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen oder Kontaktlinsenrohlingen aus
quellfähigen Hydrogelen, die durch Mischpolymerisation von hydrophilen Monomeren mit einer geringen
Menge von Vernetzungsmitteln oder durch mäßige Vernetzung von hydrophilen linearen Polymeren
gebildet werden und im gequollenen Zustand durchsichtig, weich und elastisch sind.
Die Erfindung setzt an an einem älteren Vorschlag, gemäß welchem Augen-Kontaktlinsen aus den genannten
Hydrogelen durch Polymerisationsguß in rotierenden Formen hergestellt werden. Dieses Verfahren
eignet sich gut zur Herstellung von Augen-Kontaktlinsen mit rotationssymmetrischen Krümmungen,
insbesondere sphärischen und paraboloiden Krümmungen, ist jedoch ungeeignet für die Herstellung
asphärischer Krümmungen, die beispielsweise zur Korrektur astigmatischer Augenfehler notwendig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art aufzuzeigen, mit
welchem Kontaktlinsen oder Kontaktlinsenrohlinge mit nicht rotationssymmetrischen Krümmungen hergestellt
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein Hydrogelkörper hergestellt und dieser
in nicht oder nur wenig gequollenem Zustand durch spanabhebende Bearbeitung zu einer Kontaktlinse
oder einem Kontaktlinsenrohling mit nicht rotationssymmetrischen Krümmungen verformt und dann in
den gequollenen Zustand übergeführt wird. Die Quellung kann während oder nach einer Reinigung
und/oder einem Auswaschen des Hydrogels, insbesondere zur Entfernung von etwaigen Resten von Initioatoren
und/oder Katalysatoren der Polymerisation durchgeführt werden.
Das Quellen kann dabei in irgendeiner geeigneten Flüssigkeit, z. B. Alkohol, Wasser, wäßrigen Lösungen
verschiedener Elektrolyte od. dgl. erreicht werden.
Ohne daß hierfür Schutz beansprucht wird, wird in dem folgenden Teil der Beschreibung und in den
Beispielen auch die Herstellung der Hydrogele durch chemische Verfahren, wie Polymerisation oder Polykondensation,
kurz erläutert.
Die Aufbereitung des Hydrogels für die mechanische Bearbeitung kann z. B. durch direkte Polymerisation
eines teilweise gequollenen Hydrogels in Gegenwart von Wasser oder Glyzerin od. dgl. erfolgen, woraufhin
das Quellmittel ganz oder zum Teil durch Trocknen oder Extraktion oder durch Verdrängen wieder entfernt
wird. Die Polymerisation kann auch in Abwesenheit von Quellmitteln oder mit einer so kleinen Menge
durchgeführt werden, daß direkt eine harte, zur mechanischen Bearbeitung und zum Schleifen geeignete
Masse gewonnen wird.
Die Polymerisation kann mit Vorteil in einer von außen gekühlten Form, z. B. in einem Reagenzglas
oder in einem Rohr aus nichtrostendem Metall oder in einer entsprechend dicken Schicht in Form einer
Folie durchgeführt werden. Enthält das so vorbereitete Hydrogel ein Quellmittel, so wird dieses so weitgehend
entfernt, bis das Hydrogel in einem für die mechanische Bearbeitung geeigneten Zustand ist. Vor dem völligen
Austrocknen wird das Hydrogel zweckmäßig in Scheiben geschnitten und nach Erreichen der geforderten
mechanischen Eigenschaften durch bekannte Verfahren bearbeitet, z. B. durch Schleifen oder durch
kombiniertes Schneiden (Abdrehen, Fräsen od. dgl.) und Schleifen. Für diesen Zweck wird die Scheibe mit
einer Seite auf eine rotierende Unterlage aufgekittet, nach dem Schleifen einer Seite vorsichtig abgenommen
und auf der geschliffenen Seite aufgekittet, worauf in ähnlicher Weise die andere Fläche bearbeitet wird.
Es ist aber auch möglich, ein Gemisch hydrophiler Monomere in einer kleinen Form zu polymerisieren,
deren konvexer Boden die genaue oder annähernde Gestalt der geforderten Fläche hat, die am Auge anίο
liegt. Wird in Abwesenheit von Quellmitteln polymerisiert, so entsteht ein hartes mechanisch bearbeitbares
Hydrogel, das fest am Boden der Form haftet. Der Boden kann mit einem geeigneten Ansatz zum Befestigen
in der Drehbank oder im optischen Schleifapparat versehen sein, so daß nach Abnehmen der
übrigen Formteile eine leichte Einspannung des Hydrogels für die Bearbeitung möglich ist. Nach dem
Schleifen und Abspülen mit einem geeigneten Lösungsmittel zum Zwecke des Entfernens der Ölreste, Schleifpaste
u. dgl. wird die fertige Linse auch mit dem Boden der Form in das Quellmittel gebracht. Nach dem
Quellen löst sie sich von selbst vom Boden der Form ab. Auf diese Weise kann man mit nur einer Form eine
praktisch unbeschränkte Anzahl von Linsen auf einfache Weise herstellen.
Um eine gute Bearbeitbarkeit des Hydrogel-WerkStoffs
zu erhalten, können in diesem kleine Mengen eines wenigflüchtigen Quellmittels, wie z. B. Glykol
oder Glyzerin, belassen werden. Auf diese Weise wird die Brüchigkeit des Werkstoffes herabgesetzt, was
insbesondere in den scharfkantig auszubildenden Randbereichen von Vorteil ist.
Nach dem genauen Schleifen der Flächen und der
Ränder wird die fertige Linse noch in nicht gequollenem Zustand von Öl und anderen Verunreinigungen
durch ein geeignetes Lösungsmittel, z. B. Petroäther,
Heptan, Leichtbenzin, Äther od. dgl. befreit. Durch das nachfolgende Quellen wird die eigentliche Form
des vernetzten Hydrogels nicht verändert.
In den Zeichnungen sind zwei verschiedene Formen zum Herstellen des Hydrogelkörpers teilweise im
Schnitt dargestellt.
Bei einer Temperatur von 00C werden 58 Teile
Äthylenglykolmonomethakrylat, 17 Teile Diaethylenglykolmonomethakrylat, 0,4 Teile Diaethylenglykoldimethakrylat,
21,7 Teile einer einprozentigen, wäßrigen Lösung von Ammonpersulfat und 3 Teile Dimethylaminoaethylazetat
vermischt. Gleich nach dem Zusatz der letzten Komponente wird das kalte Gemisch im Vakuum kurz entgast und in ein gekühltes
Reagensglas mit einer Lichtweite von 12 mm, welches sogleich in einen Kühlschrank gesetzt wird, gegossen.
Nach 2 bis 4 Stunden (je nach der Temperatur im Kühlschrank), wenn sich der Inhalt des Rcagensglases
in ein durchsichtiges, blasenfreies Gel verwandelt hat, läßt man den Inhalt des Reagensglases frei bei Zimmertemperatur
und schließlich bei 400C sich erwärmen. Dann wird das Reagensglas zerschlagen und das
Gel in einem klimatisierten Raum oder in einem Trockenschrank aufgehängt, wo es wenigstens eine
Woche bei 20 bis 25°C und nicht zu niedriger relativer
Feuchtigkeit, z. B. bei 30 bis 40°/0 belassen wird. Wenn
der Wassergehalt so weit gesunken ist, daß ein Stäbchen des wenig gequollenen Hydrogels sich noch
schneiden läßt, wird dieses auf Scheiben zerschnitten, die mechanisch grob, z. B. auf einer Drehbank, be-
3 4
arbeitet werden. Das Gel wird zu Ende getrocknet in Block des Polymers mit dem Bodenteil der Form durch
einen solchen Zustand, in dem es sich schleifen läßt, Schneiden und Schleifen so bearbeitet wird, daß eine
worauf es in bekannter Art mit Hilfe von Ölsuspen- gewünschte, z. B. sphärische obere Fläche und ein fein
sionen von Schleifpulvern geschliffen und poliert verjüngter Rand entsteht. Die Linse wird in reinem
wird. Dann wird das Gel mit Äther abgespült, in lauem 5 Äthanol eingelegt, in welchem sie aufquillt, wobei
Wasser gewaschen und in die physiologische Lösung gleichzeitig die Reste des Initialsystems ausgewaschen
getaucht, in der es bis zum Erlangen des osmotischen werden. Hierbei fällt die Linse von der Form ab. Die
Gleichgewichts belassen wird. Die Linse ist dann fer- Linse wird dann in mehreren Bädern mit Alkohol-
tig zum Gebrauch. Wasser-Gemischen mit allmählich absinkendem Alko-
. ίο holgehalt gewaschen und schließlich in eine physiolo-
Beispiel 2 gische Lösung, die auch Tetracyklinhydrochlorid ent-
55 Teile Äthylenglykolmonomethylakrylat, 20 Teile hält, eingelegt.
Diäthylenglykolmonomethakrylat, 0,3 Teile Äthylen- η ■ · . 4
glykoldimethakrylat, 20 Teile Wasser, 2 Teile 5 %ige p
wäßrige Lösung von Kaliumpyrosulfit, 2,6 Teile 15 Eine 2%ige Lösung von Polyvinylalkohol wird
5 %ige wäßrige Lösung von Ammonpersulfat und durch Druckfiltration mit Hilfe eines feinporösen Ma-0,05
Teile 0,1 %ige wäßrige Lösung von Kuprichlorid- terials vollkommen von allen suspendierten Verunreidihydrat
CuCl2, 2H2O werden kurz im Vakuum ent- nigungen befreit und durch Vakuumdestillation bis
gast und in einer Dicke von 3,6 bis 4 mm auf eine auf einen Wassergehalt von 50% eingedickt. Die visgenau
waagerechte, geschliffene Glas- oder verchromte 20 kose, sirupöse Flüssigkeit wird mit 1 % Oxalsäure ge-Metallplatte,
die mit einem erhöhten Rand versehen mischt und auf eine flache Schale von einer solchen
ist und in einem mit Glühlampenstickstoff gefüllten Größe gegossen, daß eine etwa 10 mm hohe Schicht
Raum eingelegt ist, gegossen. Die Temperatur der entsteht. Das Trocknen dieser Schicht wird so lang-Umgebung
beträgt 10°C. Nach 8 Stunden wird die sam durchgeführt, damit die Diffusion des Wassers
fertige Gelfolie von der Platte abgenommen und mit 25 durch die Schicht im Vergleich mit der Geschwindigeiner
am Rande geschärften Röhre (z. B. einem Kork- keit des Verdampfens so schnell ist, daß diese keinen
bohrer) Scheiben von 13 mm ausgestochen. Die Schei- großen Gradienten im Wassergehalt in vertikaler
ben werden sehr langsam auf einer Glasplatte getrock- Richtung zuläßt. Dies kann z. B. so erreicht werden,
net, damit keine Deformationen oder Spannungen daß die Schale mit einer dünnen Folie aus PoIyeintreten.
Nach Erreichen einer geeigneten Härte bei 30 äthylen völlig abgeschlossen wird, durch welche das
Erhaltung einer genügenden Zähigkeit, werden die Wasser langsam in die umgebende Atmosphäre, die
Scheibchen an beiden Seiten mechanisch bearbeitet, eine relative Luftfeuchtigkeit unter 50% hat, diffunworauf
mit dem Trocknen so lange fortgeschritten diert. Nach mehreren Monaten wird mit dieser Mewird,
bis das harte Hydrogel sich schleifen und polie- thode ein praktisch vollkommenes Austrocknen der
ren läßt, ohne daß es zu spröde ist. Die fertige Linse 35 Polyvinylalkoholplatte erreicht. Zur Bildung der Netzwird
mit Leichtbenzin, dann mit reinem Äthanol ab- struktur wird der Polyvinylalkohol einer Wärmebehandgespült
und schließlich in die physiologische Lösung lung unterworfen, am besten so, daß von Tag zu Tag
eingelegt. Nach Erlangen des osmotischen Gleich- die Temperatur der Platte immer um 5° C erhöht wird,
gewichts wird ihre optische Stärke gemessen. so daß am letzten Tag ihre Temperatur bereits 1300C
Bei der mechanischen Bearbeitung kann ein mecha- 40 beträgt. Dann läßt man allmählich auskühlen. Das so
nisches Kopierverfahren nach einem vorher angefer- vorbereitete Material ist zur mechanischen Bearbeitigten
Modell verwendet werden, damit die geforderte tung in die Gestalt einer Kontaktlinse geeignet, deren
Gestalt der Oberfläche erhalten wird. Das Modell Dimension gerade um so viel kleiner gewählt wird, als
kann eventuell durch Abdruck des Auges des Patien- der linearen Quellung dieses Materials in der physioloten
oder mit Hand entsprechend den optisch oder an- 45 gischen Lösung entspricht. Die bearbeitete und polierte
ders gemessenen Werten angefertigt werden. Linse wird dann durch einwöchiges Eintauchen in eine
physiologische Lösung in den Endzustand gebracht.
Beispiel 3 Statt der Oxalsäure kann 0,5% Glyoxal, gerechnet
75 Teile Äthylenglykolmonomethakrylat, 13 Teile auf den Trockengehalt an Polyvinylalkohol, zugesetzt
Diäthylenglykolmonomethakrylat, 10 Teile Triäthy- 50 werden. Die Wärmebehandlung wird dann nur bis
lenglykolmonomethakrylat, 0,4 Teile Diäthylenglykol- 8O0C geführt,
dimethakrylat, 0,4 Teile Dibenzoylperoxyd, 1,2 Teile Beispiel 5
p-Toluolsulfinsäure und 0,05 Teile einer 5 %igen Lösung des Komplexes, der durch Auflösen von Kupfer- Eine 2%ige Lösung von Dextran wird in ganz anabenzoat und Pyridin in Wasser entsteht, werden bei 55 loger Weise wie im vorhergehenden Beispiel für PoIy-O0C vermischt und nach kurzem Entlüften des Ge- vinylalkohol angeführt ist, verarbeitet. Die gebildete misches 9 (Fig. 1) in eine Reihe von in F i g. 1 dar- Kontaktlinse wird in eine Lösung eingelegt, die das gestellten kleinen Formen gegossen. Der zylindrische Dextran vor der Wirkung von Mikroorganismen Mantel 5, welcher geöffnet werden kann, liegt dicht an schützt, z. B. in eine physiologische Lösung, der 0,01 % dem zylindrischen Teil des Bodenkörpers 6 an, dessen 60 Quecksilbercyanat zugesetzt sind,
konvexe Oberfläche 7 eine entsprechend verkleinerte . ■ \ e.
Kopie der inneren Oberfläche der anzufertigenden b e ι s ρ ι e 1 6
Kontaktlinse ist. Der Unterteil ist bei 8 so verlängert, Das monomere Gemisch von 70 Teilen Äthylendaß er sich zentrisch in eine Drehbank bzw. einen glykolmonomethakrylat, 20,5 Teilen Diäthylenglykol-Schleifapparat einspannen läßt. Nach Beendigung der 65 monomethakrylat und 0,5 Teilen Diäthylenglykol-Polymerisation in einer inerten Atmosphäre und bei dimethlyakrylat wird auf eine Temperatur von —10° C einer Temperatur von unter 40° C wird der zylindrische abgekühlt, mit 1 Teil Methyläthylketonperazetal, das Mantel geöffnet und abgenommen, worauf der kleine in 5 Teilen Äthylenglykol gelöst ist, und 3 Teilen Di-
dimethakrylat, 0,4 Teile Dibenzoylperoxyd, 1,2 Teile Beispiel 5
p-Toluolsulfinsäure und 0,05 Teile einer 5 %igen Lösung des Komplexes, der durch Auflösen von Kupfer- Eine 2%ige Lösung von Dextran wird in ganz anabenzoat und Pyridin in Wasser entsteht, werden bei 55 loger Weise wie im vorhergehenden Beispiel für PoIy-O0C vermischt und nach kurzem Entlüften des Ge- vinylalkohol angeführt ist, verarbeitet. Die gebildete misches 9 (Fig. 1) in eine Reihe von in F i g. 1 dar- Kontaktlinse wird in eine Lösung eingelegt, die das gestellten kleinen Formen gegossen. Der zylindrische Dextran vor der Wirkung von Mikroorganismen Mantel 5, welcher geöffnet werden kann, liegt dicht an schützt, z. B. in eine physiologische Lösung, der 0,01 % dem zylindrischen Teil des Bodenkörpers 6 an, dessen 60 Quecksilbercyanat zugesetzt sind,
konvexe Oberfläche 7 eine entsprechend verkleinerte . ■ \ e.
Kopie der inneren Oberfläche der anzufertigenden b e ι s ρ ι e 1 6
Kontaktlinse ist. Der Unterteil ist bei 8 so verlängert, Das monomere Gemisch von 70 Teilen Äthylendaß er sich zentrisch in eine Drehbank bzw. einen glykolmonomethakrylat, 20,5 Teilen Diäthylenglykol-Schleifapparat einspannen läßt. Nach Beendigung der 65 monomethakrylat und 0,5 Teilen Diäthylenglykol-Polymerisation in einer inerten Atmosphäre und bei dimethlyakrylat wird auf eine Temperatur von —10° C einer Temperatur von unter 40° C wird der zylindrische abgekühlt, mit 1 Teil Methyläthylketonperazetal, das Mantel geöffnet und abgenommen, worauf der kleine in 5 Teilen Äthylenglykol gelöst ist, und 3 Teilen Di-
methylaminoäthylazetat gemischt und kurz durch Evakuieren entgast. Das Gemisch wird sogleich in die
Form gemäß A b b. 1 eingegossen. Der Mantel der Formen wird vorher mit Silikonöl hydrophobiert,
damit der konkave Meniskus entfernt und die mechanische Bearbeitung erleichtert wird. Nach Beendigung
der Polymerisation wird das Verfahren in gleicher Weise wie im Beispiel 3 durchgeführt.
Ohne mechanische Bearbeitung, durch welche eine halbkugelförmige oder parabolische äußere Oberfläche
künstlich gebildet wird, wird auf diese Weise eine sehr starke Zerstreuungslinse gewonnen, die sich
zwar nicht als normale Kontaktlinse eignet, jedoch z. B. als Okular für ein Teleskop, direkt an das Auge angelegt,
verwendet werden kann.
Auf die Patrize 1 der Form gemäß A b b. 2 wird eine Matrize 2 in Form eines Hütchens aus Weichgummi
gezogen und durch ein Kanälchen 3 aus dem Raum zwischen Patrize 1 und Matrize 2 die Luft abgesaugt.
Nach Aufheben des Vakuums wird die Mündung des Kanälchens 3 von selbst mit Hilfe eines frei
anliegenden Plättchens 4 aus Weichgummi abgeschlossen, worauf mit Hilfe einer Injektionsspritze, deren
Nadel das Plättchen 4 durchbohrt, eine frisch bereitete auf — 5 bis 0° C abgekühlte und durch kurzes Evakuieren
entgaste Lösung gemäß Beispiel 3 eingespritzt wird. Nach Beendigung der Polymerisation wird 30 Minuten
noch auf 500C erwärmt, worauf die Gummimatrize
2 vorsichtig abgenommen und die Patrize 1 mit dem Polymer in eine Drehbank eingespannt wird,
auf der die äußere Fläche des Polymers auf eine halbkugelige Gestalt mit einem Halbmesser von 7 mm
bearbeitet wird, und zwar so, daß die Mündung des Kanälchens 3, die durch das Polymer verstopft ist,
außerhalb der Linse bleibt. Nach dem Schleifen mit einer Ölsuspension eines Schleifpulvers und Polieren
wird die Oberfläche der Linse mit Petroläther abgewaschen und die Linse in einer Mischung von Äthanol
und Wasser (3 + 2) quellen gelassen. Nach dem Abtrennen von der Patrize wird die fertige Linse in der
gleichen Mischung so lange gewaschen, bis der verbliebene Initiator und Aktivator der Polymerisation
völlig entfernt ist, worauf die Linse gründlich in warmem destilliertem Wasser gewaschen und schließlich
in die physiologische Lösung enthaltende 3% Borsäure gelegt wird.
Bei Verfahren gemäß diesem Beispiel braucht kein inertes Gas angewendet werden, und auch die Menge
des Polymeren, die durch mechanische Bearbeitung entfernt werden muß, ist sehr klein. Das Kanälchen in
der Patrize muß nach jeder Verwendung durch Ausbohren frei gemacht werden. Das Kanälchen mit dem
Membranventil kann auch direkt auf der Matrize 2, z. B. an ihrem Rand, angebracht werden.
Bei Verwendung einer dicht anliegenden, dünnwandigen Matrize 2 kann das Evakuieren entfallen.
Da das polymerisierende Gemisch unter einem geringen Überdruck steht, muß das Kanälchen für die Zufuhr
der Polymerisationsmischung z. B. mit einem Rückschlagventil abgeschlossen werden.
Durch ein Gemisch von 95 Teilen Glykolmonomethakrylat, 4,5 Teile Äthylenglykol, 0,5 Teile Äthylenglykol-bis-methakrylat
und 0,01 Teile Dibenzoylperoxyd läßt man vollkommen von Sauerstoff befreiten Stickstoff durchperlen und gießt es in eine aus zwei
geschliffenen Platten aus Silikatglas bestehende Form, die innen leicht mit Silikonöl bestrichen ist und deren
Teile durch eingelegte elastische Distanzringe in einer Entfernung von 3 mm voneinander gehalten sind. Das
Gemisch wird 12 Stunden bei Zimmertemperatur und dann bei 400C 24 Stunden polymerisieren gelassen.
Die Kopolymerplatte wird dann aus der Form genommen und in Stücke geschnitten, aus denen in gewohntem
Verfahren Kontaktlinsen geschliffen werden, und zwar mit einer Verkleinerung, entsprechend
dem nachträglichen Quellen. Die fertigen Linsen werden in reinem Äthanol und dann in destilliertem Wasser
gewaschen und schließlich in eine physiologische Lösung, enthaltend eine geringe Menge eines Antiseptikums,
z. B. 0,002 °/0 Trimethylcetylammoniumbromid, eingelegt. Die Linse ist weich, elastisch und
vollends durchsichtig.
80 Teile Glykolmonomethakrylat, 20 Teile Diäthylenglykolmonomethakrylat,
0,4 Teile Äthylenglykolbis-methakrylat und 0,01 Teil Azo-bis-isobutyronitril
werden nach dem im Beispiel 8 beschriebenen Verfahren verarbeitet. Auf der Platte werden, ohne Zerschneiden
auf Stücke, auf beiden Seiten in geeigneten Entfernungen, die mittleren Teile der entstehenden Linsen
in der gewünschten dioptrischen Stärke herausgeschliffen. Das Abtrennen der einzelnen Teile und
das Ausschleifen der Randteile, entsprechend der individuellen Form des Auges des Patienten, führt der
Optiker auf Grund genauer Messungen durch, so daß die Linse nach dem nachfolgenden Auswaschen und
Quellen vollkommen auf dem Auge sitzt.
75 Teile Glykolmonomethakrylat, 20 Teile Methakrylamid, 4,5 Teile Akrylamid und 0,5 Teile Glykoldimethakrylat
werden in der Wärme bis 6O0C vermischt. Das Gemisch bleibt vollkommen homogen und
klar oberhalb 30° C. Unter Rühren werden im Gemisch bei 30 bis 350C, 0,01 Teile Dibenzoylperoxyd aufgelöst
und die Lösung dann in Glasformen, die im Beispiel 8 beschrieben sind, eingegossen. Die Kopolymerisation
verläuft in 16 Stunden bei 30 bis 35°C und wird durch Erwärmen während 6 Stunden auf 50° C
beendigt. Das durchsichtige Kopolymer wird mechanisch auf Rohlinge bearbeitet, aus denen die Kontaktlinsen
geschliffen werden. Nach dem Auswaschen in 95%igem Äthanol werden die Linsen in Wasser gewaschen
und dann in physiologische Lösung eingelegt.
Die angeführten Beispiele illustrieren das Verfahren gemäß der Erfindung, das sich jedoch auf diese
Beispiele durchaus nicht beschränkt. Es ist selbstverständlich, daß die verschiedensten Kombinationen
und Arten von Monomeren, die quellfähige hydrophile Gele mit den notwendigen mechanischen, potischen
und physiologischen Eigenschaften ergeben, verwendet werden können. Geeignete Monomere sind
z. B. die Monoester organischer Hydroxydikarbonsäuren (z. B. Wein- oder Apfelsäure) mit Allylalkohol,
wobei als Vernetzungsmittel außer dem schon angeführten Glykol-bis-methakrylat auch die Diester dieser
Säuren mit Allylalkohol verwendet werden können. Verwendet man Initiatoren, die sich mit einer geeigneten
Geschwindigkeit bei höheren Temperaturen zu freien Radikalen zersetzen, so können in der Schmelze
auch Monomere polymerisiert, bzw. kopolymerisicrt
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werden, die bei Zimmertemperatur fest sind, z. B. Methakrylamid mit einer kleinen Menge von Methylen-bis-methakrylamid.
Durch die Bildung von eutektischen Gemischen mit anderen hydrophilen Monomeren kann die Temperatur der Polymerisation
noch weiter herabgesetzt werden, ähnlich wie im Beispiel 10 angeführt ist, allerdings mit einem wesentlich
höheren Anteil von Methakrylamid oder Akrylamid.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen oder Kontaktlinsenrohlingen aus quellfähigen Hydrogelen,
die durch Mischpolymerisation von hydrophilen Monomeren mit einer geringen Menge
von Vernetzungsmitteln oder durch mäßige Ver-
netzung von hydrophilen linearen Polymeren gebildet werden und im gequollenen Zustand durchsichtig,
weich und elastisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydrogelkörper
hergestellt und dieser in nicht oder nur wenig gequollenem Zustand durch spanabhebende Bearbeitung
zu einer Kontaktlinse oder einem Kontaktlinsenrohling mit nichtrotationssymmetrischen
Krümmungen verformt und dann in den gequollenen Zustand übergeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellung während oder nach
einer Reinigung und/oder einem Auswaschen des Hydrogels, insbesondere zur Entfernung von etwaigen
Resten von Initiatoren und/oder Katalysatoren der Polymerisation durchgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 526/282
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CS497163 | 1963-09-07 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1495381A1 DE1495381A1 (de) | 1969-09-25 |
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DE19641495381 Ceased DE1495381B2 (de) | 1963-09-07 | 1964-08-28 | Verfahren zur herstellung von kontaktlinsen oder kontakt linsenrohlingen aus quellfaehigen hydrogelen |
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NL (1) | NL140454B (de) |
SE (1) | SE308603B (de) |
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AT251910B (de) * | 1964-07-02 | 1967-01-25 | Ceskoslovenska Akademie Ved | Verfahren zur Herstellung von weichen, biegsamen Kontaktlinsen |
US3503942A (en) * | 1965-10-23 | 1970-03-31 | Maurice Seiderman | Hydrophilic plastic contact lens |
DE1704527C3 (de) * | 1966-02-15 | 1978-07-27 | Ceskoslovenska Akademie Ved, Prag | Verfahren zum Herstellen von nichtspärischen Linsen aus einem Polymer |
DE1704530B2 (de) * | 1966-02-22 | 1977-01-27 | Ceskoslovenska Akademie Ved, Prag | Verfahren zum spanabhebenden, schleifenden oder polierenden bearbeiten einer trockenen kontaktlinse aus einem hydrogel |
US3488111A (en) * | 1967-03-16 | 1970-01-06 | Nat Patent Dev Corp | Hydrophilic hydrogel corneal contact lens with hard central insert |
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